DANKE Steffi. Nächste Woche zieht unsere Hündin bei uns ein und du hast mich sehr in meiner Meinung bestärkt! Auch unser letzter Rüde durfte seine "Nüsse" bis zum Schluß (14Jahre) behalten. Obwohl eine lange Zeit 2 unkastrierte Hündinnen direkt in Nachbarsgarten wohnten, gab es nie Probleme. Ich bin sehr froh, dass ich deinen Kanal jetzt noch gefunden habe. Du hast eine sehr tolle Art die Dinge zu beschreiben.
Dein Schlusswort ist wunderbar: "gute Erziehung hat nichts damit zu tun, ob ein Hund Eier hat". Das trifft auf Menschen wohl ebenso zu! Schade das wir so weit entfernt von einander wohnen( lebe in Bremen), ich wäre sogern Kundin in Deiner Hundeschule!
Danke für diese ehrlichen Worte! Ich habe im Augenblick ständig mit anderen Personen die Diskussion, weshalb ich meinen Rüden (1 Jahr alt) nicht kastrieren möchte. Mein erster Hund hat mit knapp einem Jahr wirklich angefangen nicht mehr zu fressen, nicht mehr zu schlafen und nur noch gestresst zu sein, wenn eine Hündin läufig war und deshalb haben wir ihn damals kastrieren lassen und für ihn war es gut, weil er endlich sein Leben wieder genießen konnte. Mein Filou jetzt, hat das alles aber bisher nicht. Er interessiert sich kaum für läufige Hündinnen und er ist deswegen auch nicht sehr gestresst und er markiert auch nicht so viel wie andere Rüden. Die Diskussionen begannen, als ich nach einer HuTa für 1-2x die Woche gesucht habe. Alle, die hier in der Nähe sind, sagen grundsätzlich, dass sie keine intakten Rüden aufnehmen. Es wäre ihnen zu anstrengend, sie markieren nur überall und bedrängen immer die anderen Hunde. Ich finde es nicht gut, die Hunde so über einen Kamm zu scheren, aber jetzt fangen auch andere Hundebesitzer immer damit an... Der ist ja so wild, der wird dann ruhiger. Ich weiß schon von meinem ersten Hund, dass der Spieltrieb nicht weniger wird :) Und mein Filou ist ein Kl. Münsterländer-Mix mit viel Pfeffer und das ist gut so. Mal davon abgesehen, dass die Kastration daran nichts ändern sollte, wie du es auch schon gesagt hast. Für mich ist es anstrengend, immer wieder argumentieren zu müssen, dass ich meinen Rüden "intakt" lassen will, dabei steht doch schon im Tierschutzgesetz, dass es einen medizinischen triftigen Grund für eine Kastration geben muss. Deshalb danke für das Video und danke dafür, dass du auch ansprichst, dass man sich diesen Schritt gut überlegen sollte!
sehr guter Videobeitrag, spricht mir voll aus dem Herzen. Mein unkastrierter Rüde ist jetzt 2,5 Jahre alt und bisher lief alles ganz normal, keine Aggression gegenüber anderen Rüden (bisher hat er immer gewusst, wann er sich zu unterwerfen hat), und sein Trieb bei läufigen Hündinnen in der Nachbarschaft, hält sich auch im üblichen Rahmen. Ich frage mich manchmal, warum sich einige Leute einen Rüden holen, wenn sie ihm dann doch die kleinen Kugeln abschneiden lassen? Dann könnte ich mir doch gleich eine Hündin holen....meine Meinung. Mein Rüde bleibt ganz, so wie ihn die Natur geschaffen hat, und er erfreut mich jeden Tag.
Deine Videos sind so wahnsinnig lehrreich und toll! Ich danke dir vielmals, dass du immer für alles eine Antwort und Lösungen parat hast! Ganz ganz toll!
Danke für das Video! Ich habe vor Kurzem meinen Tierarzt gewechselt. Kivi ist erst 9 Monate alt, war bisher nicht läufig und doch hat er mir !jedes Mal! wenn ich da war gesagt, dass ich sie doch nach der ersten Läufigkeit kastrieren lassen sollte. Selbst nachdem ich ihm sagte, dass ich erstmal abwarten möchte, um sie hormonell damit klarkommt hörte er nicht damit auf. Er kam auch mit der Tumorgeschichte, dass alle seine Hündinnen kastriert wurden und auch alle Patienten die kastriert waren keinen Gesäugekrebs hatten. Nun habe ich gewechselt und endlich habe ich meine Ruhe. :-)
Justine Wienholz gute Entscheidung! Wir mussten aus demselben Grund auch den Tierarzt wechseln. Wir wurden von der Tierärztin sogar beschimpft weil wir der Kastration unserer Hündin nicht zustimmen wollten. Sie wollte eine Frühkastration und ich hatte dann vorgeschlagen, dass sie sich bei ihrem aggressiven Verhalten vielleicht mal selber kastrieren lassen sollte...das kam bei ihr leider nicht so gut an:-D
Absolut richtig so bei uns war es auch gleich das erste!! Sie müssen sie müssen. Garnichts muss ich!! Meine Hündin Vivi ist jetzt 2,5 Jahre alt, und ihr geht es super. Im Gegensatz zu vielen Kastraten finde ich das sie Charakter hat. Hormone sind doch für alle Vorgänge im Körper wichtig.
Einfach nur Klasse , deine Videos !!! Du hast mich überzeugt, ich lass meine kleine nicht kastrieren ! Sie ist jetzt 14 Monate . DANKE für das tolle Video!!!
Hey tolles Video, danke erstmal dafür. Meine Hündin ist bald 1 Jahr alt und bewusst unkastriert. Und ich musste mit Erstaunen feststellen, dass ich dafür einige böse Kommentare gehört habe. Ich habe wirklich das Gefühl, dass die Leute glauben es sei ein MUSS zu kastrieren und das finde ich furchtbar. Nachdem meine Hündin nach ihrer ersten Läufigkeit scheinträchtig war sagte mir ein Nachbar ich würde meine kleine Leiden lassen... obwohl sie überhaupt nicht darunter gelitten hat. Ganz schrecklich! Ich finde es toll das du ganz objektiv die Vor und Nachteile aufzeigst und das Thema auch kritisch betrachtest. Ganz liebe Grüße aus Hamburg :)
Liebe Steffi, wieder mal ein tolles Video! Nur der Vollständigkeit halber für alle, die sich mit dem Pro und Contra Kastration Rüde/Hündin in Ruhe auseinandersetzen wollen/müssen: Es gibt ein sehr empfehlenswertes Buch zu dem Thema, in dem alle möglichen Aspekte detailliert dargestellt und beleuchtet werden. Sophie Strodtbeck// Udo Gansloßer, "KASTRATION und Verhalten beim Hund", Müller Rüschlikon Verlag, Stuttgart, 2011!
Dankeschön. Das ist hilfreich auch wenn mein Hund noch nicht Mal eingezogen ist. Mache mir da schon Gedanken obwohl er noch bei seiner Mama ist. Ich will das beste für den Hund nicht für mich. Deswegen danke für deine Gedanken. Dein Kanal ist super. Vor allem für jmdn der noch NICHT die langjährige Erfahrung hat. ☀️
Vielen Dank Steffi, hast gerade endgültig unsere kleine Bolonkahündin davor bewahrt. Obwohl ich gar nicht dafür bin, war ich bei ihr echt etwas unsicher, da sie schon etwas sehr gestresst ist in der Zeit der Scheinschwangerschaft. Nun bin ich aber endlich überzeugt, dass die ca. 4 schlimmen Tage das kleinere Übel sind. Viele Experten meinten ich quäle sie und da wurde ich unsicher. Da sie aber auch den Rest vom Jahr etwas anders ist wie unseren anderen Hunde, liegt es bestimmt auch etwas an ihrem Naturell. Vielen Dank für deine tolle Arbeit. Ich habe schon so viel von dir gelernt und konnte schon oft kleine Erfolge mut unserer kleinen Maus feiern dank dir. 🙏
Ich möchte mit meinem Partner nächstes Jahr einen Hund adoptieren und in Vorbereitung darauf wollte ich recherchieren, worauf ich bei Rüden/Hündinnen achten muss. Du hast viel Allgemeinwissen über die Geschlechter nebenbei geteilt und ich weiß nun, solange es keine gesundheitlichen Gründe dafür gibt, dass ich den Hund nicht kastrieren lassen werde, egal, wofür wir uns entscheiden. Vermutlich wird es aber ein Rüde :) Vielen Dank dafür.
Hallo Steffi. Ich schaue seit kurzem Deine Videos regelmäßig und durch Deine Tipps und Methoden habe ich bei meinen vier aktiven Pudeln schneller Fortschritte erzielen können, als in und nach allen bisherigen Hundeschulen zusammen. Auch weil Deine Einstellungen mehr zu meinen passen. Heute habe ich, aus akut bei uns gegebenem Anlass Dein Video zum Thema Kastration angeschaut. Mein ältester Rüde ist 4,5 und der nächste ist 3 Jahre. Der jüngste Rüde wird bald 2 Jahre und unsere "Chefin" ist 4 Jahre. Noch vor 2 Jahren war Kastration (Rüde) einfach etwas, was man eben als verantwortlicher Hundebesitzer tut. Deshalb sind beide älteren Rüde kastriert. Unserer Hündin wollte ich bisher die Operation ersparen, war aber nie sicher, was tun. Jetzt ist unser Jüngster aber sexuell während ihrer Läufigkeit ein Tiger Woods... frisst nicht, schläft nicht, zittert und jault. Ein einziges Häufchen Elend. Die Hündin ist eher cool. Deshalb überlege ich hin und her. Die Tierärztin (wir leben in England) empfiehlt Kastration für Beide. Bei der Hündin aus "gesundheitlichen" Gründen. Alles was Du auch erzählt hast, waren die Argumente. Ich weiß im Moment nicht was tun... bin hin und her gerissen. Will eigentlich keinen von Beiden unters Messer schicken. Dieses Mal haben wir es so gelöst, dass die Beiden je ein paar Tage zu einem Dogsitter geschickt haben. Wäre vielleicht die Lösung, wenn die Läufigkeit unserer Maus nicht immer gerade in unseren Urlaubszeiten liegen würde. Also ich weiß im Moment nicht so genau wie ich es zukünftig machen soll. Aber Dein Video war schon mal eine Hilfe. Danke und LG
Danke!!!! Danke für den tollen Beitrag. Ich war immer gegen die unbegründete Kastration einer Hündin. In unserer Welpen- bzw Junghundgruppen gibt es jetzt aber so viele, die ihre Hunde entweder schon vor oder direkt nach der ersten Läufigkeit kastriert haben, dass ich fast unsicher wurde. Super, vielen Dank für deine Erfahrung!
So ein lustiges und lehrreiches Video. Ich habe mich auch schon viel über die Kastration von Hunden informiert und würde es genauso handhaben wie du. Ich war auch schon bei einer West Highland White Terrier Züchterin, die mir gesagt hat, dass das Fell einfach nicht mehr schön ist und noch wichtiger den natürlichen Schutz verliert, wenn die Hunde kastriert worden sind (einer der Gründe warum auch sie dagegen ist) LG Katrin ♥
Als ich heute mit der Leitung einer Hundetagesstätte telefoniert habe, meinte die Frau die würden ausschließlich kastrierte Hunde aufnehmen weil das überhaupt nicht funktionieren würde wenn die Hormone dann einschießen... schon traurig irgendwie
Bei der Haltung von 1-2 Hunden stimme ich dir zu. Ich bin ehrenamtliche Pflegestelle für den Tierschutz und habe manchmal 10-12 Hunde - da sehe ich keine Möglichkeit, alle unkastriert zu lassen. Viele Hunde bekomme ich auch bereits kastriert. Meine eigene Hündin hat sich nach der Kastration leider sehr verändert und es hat etwas gedauert bis sie wieder verträglich mit anderen Hunden war. Vielen Dank für deine Videos!
Da muss man im Einzelfall entscheiden. Ich habe zwischen 4 und 6 Hunden, die meisten davon unkastriert. Das funktioniert schon, wenn man die Hunde während der Läufigkeit einer Hündin dann mal kurzzeitig separiert. Man muss halt etwas aufmerksamer sein.
Da meine Rüden mit dem Eintreten der Geschlechtsreife ein starken trieb hatten und sehr gestresst und aufgeregt waren wurde bereits der Erste kastriert, der zweite folgt jetzt Zeitnah. Unsere Nachbarshündin wurde läufig und meine Hunde waren Tag und Nacht unter Dauerstress, bis sie iwann so tot in Ihr Körbchen fielen. Aber sichtlich aus völliger Erschöpfung zusammen gebrochen. Die Nahrungsaufnahme war nur noch minimal und getrunken haben sie auch kaum. Und sie sind sich gegenseitig angegangen und haben wahre Kämpfe bestritten. Bei dem kleinen war der trieb am weitesten ausgelegt, deswegen war er als erstes unterm Messer. Träge kann ich gar nicht sagen nach der Kastration. Zumindest noch nicht, sind immernoch Engeriebündel schlecht hin
Hallo Steffi...ich finde deine Videos super und total hilfreich. Könntest du eventuell mal ein Video zu deiner Meinung über die jährliche Impfung machen? Ich habe jetzt schon häufig gehört, dass es Blödsinn ist seinen Hund jährlich impfen zu lassen und dass die Grundimmunisierung ausreicht. Was hältst du davon? Liebe Grüße, Darleen
Oh Gott bitte niemals glauben Impfungen würden mehr Schaden anrichten als sie nutzen. Diese Ansicht ist und bleibt eine kontrafaktische Verschwörungstheorie. Bitte den Hunden alle nötigen Impfungen zuteil werden lassen.
super umfangreich erklärt! hat mir auf jeden fall geholfen bei der Recherche. Überlegen und entscheiden muss natürlich trotzdem jeder für sich. aber ich steh dem ganzen jetzt schon viel kritischer gegenüber.
Ein sehr guter Beitrag, danke! Was auch ein interessantes Phänomen ist, dass Hunde (oder auch Katzen) Krankheiten ihrer Halter oder aus ihrem engen Umfeld kompensieren, auch zum Thema Krebs sehr interessant. Und genauso wie beim Menschen, wo bestimmte Krebse rasant zunehmen, auch schon bei jüngeren Menschen, hängt das natürlich auch mit Umwelteinflüssen zusammen, wie z.B. Wireless-Strahlung etc... das kann man nicht durch Kastration minimieren.
Hallo Steffi! Ich finde das Video super und für mich zugleich eine Bestätigung, da ich auch nur noch in äußersten Notfällen meinen Hund kastrieren lassen würde. Ich hatte vor meinem jetzigen Hund eine Schäfermischlingshündin und da riet man mir auch, sie kastrieren zu lassen. Da ich diesbezüglich zu wenig Ahnung hatte, ließ ichs auch machen. Sie war dann aber auffallend aggressiver anderen Hunden gegenüber. Bei meinem jetzigen Rüden, Golden Retriever, ließ ich es dann nicht mehr machen. Wird jetzt heuer elf Jahre und es geht ihm gut. Was ich dich aber fragen wollte, vor ein paar Wochen kam meine Freundin mit ihrem Welpen zu mir auf Besuch . Da sich mein Hund beim Spaziergang immer recht freut, wenn uns kleinere Hunde begegnen, dachten wir uns da nichts dabei. Meine Freundin und ich gingen mit ihrem Welpen auf unser Grundstück wo mein Hund war. Mein Hund stellte sich gleich über ihn und machte Bewegungen, wie wenn ein Rüde eine Hündin besteigt. Ich nahm ihn dann gleich weg und er probierte gleich wieder. Der Welpe bekam natürlich Angst und wir nahmen ihn gleich weg. War das eine Reaktion weil es in seinem Revier war und hat das mit Unterordnung zu tun? Dann wäre es wahrscheinlich auf neutralen Boden besser gegangen! Weil so hat er sich sonst bei Spaziergängen mit anderen Hunden noch nie verhalten! Marianne
Unser kleiner Loki (1 Jahr und 2 Monate alt) ist auch nicht kastriert und ich finde auch, dass das nicht sein muss. Immerhin ist es immer noch eine OP. Wir haben allerdings auch das Glück, dass Loki alle Hunde generell super findet und wir deshalb auch noch nie auf die Idee gekommen sind. Sollten wir uns eine Hündin ins Haus holen, ist doch der Chip die bessere Lösung. Das einzige, was doch etwas anstrengend ist, wenn unsere Nachbarshündin läufig ist. Dann frisst der Hund zwei bis drei Tage nichts. Aber was ich immer denke: Ein gesunder Hund verhungert vor einem vollen Napf nicht. Leider laufen an unserem Garten viele Hündinnen vorbei, die dann auch ab und an läufig sind und dann ist das Gassi gehen doch eher anstrengend :D Aber wegen dieser Tage will ich meinem Hund nicht einer OP unterziehen :D
Hallo Steffi, danke für das super Video! Was das kastrieren von Rüden und allgemein Junghunden angeht bin ich ganz deiner Meinung. Bei Hündinnen ist die Entscheidung meiner Meinung nach allerdings um einiges schwerer. Meine Dobermann Hündin war z.B. unkastriert, war auch einige Male scheinträchtig (was mich nie wirklich gestört hat), bekam dann aber mit 10 Jahren nicht nur Gesäuge- sondern auch Gebärmutter-Tumore, woraufhin die Gesäugeleiste und die Gebärmutter logischerweise entfernt werden musste. Trotzdem muss ich sagen dass ich mir auch jetzt nicht sicher bin ob es besser gewesen wäre sie früher zu kastrieren da (das hört sich vielleicht blöd an) Gesäugetumore wohl im allgemeinen ziemlich schnell entdeckt werden und es bei der Entfernung selten zu Komplikationen kommt (das sagte zumindest unser damaliger Tierarzt) natürlich ist es immernoch ein Eingriff und ein gewisses Risiko bleibt natürlich immer bestehen aber das gilt ja auch für eine Kastration. Leider hatten wir aber auch das "worst case scenario" und ca. ein halbes Jahr nach der OP (die sie super überstanden hat) ging es mit der Inkontinenz und leichten (das war nicht sehr dramatisch, sie war nur ab und an etwas mürrischer als sonst) Verhaltensänderungen los. Dann durfte sie natürlich auch nicht mehr im Bett schlafen (ja das durfte sie vorher) weil sie Nachts im Schlaf und auch tagsüber, ohne dass sie es selber gemerkt hat, trotz Medikamente, teilweise regelrecht "ausgelaufen" ist und das waren dann auch nicht nur ein paar Tröpfchen sondern direkt ein kleiner See. Das ist zum Glück nicht oft passiert aber wenn, war die Sauerei natürlich groß. Ob das auch so gelaufen wäre, wenn sie früher Kastriert worden wäre kann ich wirklich nicht beurteilen. Ich habe nur eben den "schlimmsten Fall" (naja schlimmer geht natürlich immer) in beiden Situationen (kastriert und unkastriert) an einem Hund miterlebt und kann nur sagen, dass ich persönlich weder das eine noch das andere als falsch oder richtig ansehen kann, zumindest was Hündinnen angeht. Ich hoffe einfach, dass andere Hündinnen, egal wie sich die Herrchen und Frauchen entscheiden, mehr Glück haben als es meine hatte, wobei man natürlich lernt sich mit der Situation zu arrangieren und im Endeffekt war meine Hündin trotzdem ihr leben lang ein glücklicher, freundlicher und lebensfroher Hund, sowohl vor als auch nach der Kastration. LG
Hallo vielen Dank für das informative Video, ich habe bereits mehrfach gehört das manche Hundehalter wenn eine Hündin in der Nachbarschaft in der Standhitze ist und der Rüde leidet den Rüden absamen. Also nicht regelmäßig sondern ein oder zwei mal während dieser zeit damit der Rüde seinen Stress loswerden kann. Das war wohl sehr positiv für das Verhalten. Können sie vielleicht einmal erklären wie das funktioniert oder ein Video dazu machen ? Dankeschön
Ich fand den Beitrag sehr interessant. Bei meiner 1. Bearded Collie-Mix-Hündin waren wir aufgrund einer sehr starken Gebärmutterhalsentzündung im Alter von 2 Jahren gezwungen, sie zu kastrieren. Sie wurde gesund und fit 14,5 Jahre alt. Das Einzige, sie wurde (aber erst 8 oder 9 Jahre nach der Kastration) inkonsequent, was wir mit 1 Pille am Tag gut in den Griff bekommen. Alles andere, wie Verhalten, Fell pp. blieb unverändert. Auch hat sie, weil wir alles wie vorher gemacht haben, ihr Gewicht bis zum Schluss gehalten. Heute haben wir eine Border-Mix-Hündin, die wir (obwohl die Organisation, von der wir sie haben, es verlangt), nicht operieren lassen wollen. Unsere Tierärztin sagt auch, dass eine gesunde Hündin nicht kastriert werden muss. Ich verstehe nicht, dass die Tierschutzorganisationen in den Verträgen festhalten, dass man sich verpflichtet, den Hund zeugungsunfähig zu machen, obwohl das Tierschutzgesetz sagt, dass man kein Tier ohne triftigen Grund "verstümmeln" bzw. kastrieren darf. Vielleicht m0sste man da mal ansetzen.
Sehr schön erklärt. Bei Rüde und Hündin in einem Haushalt ohne Zuchtabsichten macht eine Vasektomie des Rüden durchaus Sinn. Ansonsten bin ich genau der gleichen Meinung "Kastration ersetzt nicht die Erziehung". Vielen Dank für das Video
Korrekt, seh ich genauso. Aĺle haben mich bequatscht mein Hund müsse kastriert werden.Hab einen cane corso mit 1,5 jahren als "problemhund geschenkt" bekommen, weil ihn niemand wollte. 1 Jahr später kann ich sagen, von allen Hunden die ich hatte, ist dieser dèr beste... Es hat viel Arbeit gekostet, aber diese hätte man auch mit Kastratìon leisten müssen. Solange ein Hund nicht zu triebgesteuert ist, würde ich ihn lassen wie er ist
Ich habe drei Rüden. Der älteste und Rudelchef ist kastriert. Aber die andren beiden (ich habe alles Steassenhunden) Kangal Mix und Husky Mix. Diese beiden sind ca 10 Monate alt. Was empfehlen Sie mir? Ich habe Angst, das es irgendwann zur Beileid kommt. Mein Rudelchef ist schon ca 10 Jahre alt. Er ist auch ein ehemaliger Strassenhund. Bis jetzt hat er das Zepter. Aber bleibt es so?
Naja so lange es nicht dringend notwendig ist würde ich einen Hund nie aus jux und tollerei kastrieren. Nen Mann der nen ausgeprägtes Ego hat schneidet man ja auch nicht die Klöten ab
Vielen Dank für die kritischen Gedanken. Leider gibt es noch zu viele Tierärzte, die das gesetzliche Amputationsverbot im Tierschutzgesetz nicht beachten. Eine Kastration bedarf daher immer einer medizinischen Indikation.
Das liegt daran, dass sie das Tierschutzgesetz im Studium dutzende Male vorgekaut bekommen und wissen, dass die Kastration eine der Ausnahmen ist, die ohne med. Indikation vorgenommen werden kann. §6 Abs.1 Nr.5
Vielen Dank für deine klaren Worte. Ich habe eine junge Hündin, die zur Zeit das erste Mal läufig ist. Beim Spazierengehen machen wir um andere Hunde einen weiten Bogen, um sie nicht zu sehr zu verwirren. Sehr viele Hunde sind aber nicht angeleint und kommen dann freudig auf uns zu. Die Besitzer sagen immer, macht nichts, ist eh kastriert. Stören tut´s mich trotzdem. Wenn der Rüde gut erzogen ist, ist die Begegnung mit einer läufigen Hündin nicht zwangsweise ein Problem. Wir waren heute in einem Kaffeehaus und ein Rüde kam rein. Die beiden haben sich beschnüffelt, verliebt angeschaut und dann hat sich jeder auf seinen Platz gelegt - und gut war´s. Eine Kastration ist ein schwerer Eingriff in den Hormonhaushalt mit allen Folgen. Das sollte man wirklich nicht tun, nur weil man es kann.
Vielen Dank! Bei meiner "geretteten" ca 1-jährigen Mischlingshündin, die ich vor 2 1/2 Monaten in Griechenland aufgelesen haben, ist das auch grad Thema. Ich werde ständig gefragt ob ich sie kastrieren/sterilisieren lassen werde und weiß noch nicht so recht wie ich dazu stehe. Es war ja keine lang überlegte Entscheidung einen Hund zu haben und sie ist halt kein kleiner Welpe. Dein Video hat mir auf jeden Fall geholfen, verschiedene Aspekte besser zu reflektieren.
Naja, man muss aber bedenken dass unkastrierte Rüden in meisten Fällen nie ran dürfen. Ich denke schon, dass das zur sexuellen Frustration führt & zur ehöhten Aggression. Besonders wenn vor deren Nase jedes Jahr soviele intakte Hündinnen rumlaufen. Wirklich fair wäre es somit auch nicht, den Rüden intakt zu lassen, aber dann ihn nicht an Hündinnen ranzulassen. Aber das würde zu zuvielen Welpen führen. Sonst stimme ich bei Rüden zu, dass man sie im Grunde intakt lassen kann. Bei Hündinnen, muss ich sagen, bin ich eher anderer Meinung. Leider kenne ich mehrere Hündinnen die Gebärmuttekrebs bekommen haben & daran gestorben sind. Ob das Ausnahmen sind oder nicht...wer weiß. Ich weiß nur, wie die Besitzer davon getroffen waren und das tut einem schon echt leid. Bei Katzen, bzw hauptsächich weibliche Katzen, ist es auch gut so, dass die kastriert werden, wenn sie nicht zur Zucht verwendet werden. Sehr hohes Risiko von Dauerrolligkeit, Vereiterungen & Krebs von Gebärmutter usw. Man muss bedenken, dass Katzen viel öfters in die Rolligkeit/Hitze kommen als Hunde. Wenn sie nicht gedeckt werden, kommt in 2-3 Wochen die nächste Rolligkeit usw. Bei Dauerrolligkeit hört es gar nicht mehr auf, was das Krebsrisiko enorm steigen lässt. Ich kenne unkastrierte weibliche Kätzinnen, eine ist sogar 14 Jahre alt. Ich habe noch nie so eine aggressive Katze erlebt. Die attackiert jeden Besucher & auch ihre Besitzerin. Sie sieht total gestresst aus & hat auch seit einiger Zeit einen Tumor. Die Besitzerin "liebt" die Katze aber so sehr, dass sie sie nicht einschläfert (obwohl der Tumor echt schon von außen sichtbar ist). Ich fragte, ob die Katze erst seit dem Tumor so aggressiv ist, aber die Besitzerin meinte, dass die Katze schon seit sie 1-2 Jahre alt war, so war. Einfach traurig.
Riannon Sonsa Bei mir ist das große Problem das unser Weibchen bei den Nachbarshunden gewesen war und die waren ein paarmal drauf aber wir haben sie immer davon abgehalten. Aber mein Gefühl sagt mir das es "passiert" ist und sich der Hund danach auf dem Rasen geweltst hat und immer umgefallen ist..
Riannon Sonsa Wir sind definitiv für die Kastration ausverschiedenen Gründen. Wie viele Hunde sind extrem übergewichtig und sind nicht kastriert? Ich habe im Laufe der Jahre so viel Hündinnen mit Gesäuge- oder Gebärmutterkrebs getroffen. Das geht sicher auch viwlen anderen Menschen so. Ich könnte jetzt noch so viel zu diesem Thema schreiben.
Riannon Sonsa das mit den Katzen ist nicht ganz richtig... Bei Katzen ist es ebenfalls individuell. Meine wurde nur alle 4-6 Monate rollig, kenne viele, die nur einmal im Jahr rollig werden. Und auch bei Katzen kann die Kastration zu erheblichen Schäden, auch im Wesen führen. Manche Tiere werden dann extrem aggressiv. Und auch bei Katzen muss man die ersten Male Rolligkeit abwarten und zwar meistens bis sie in regelmäßigen Abständen kommt. :) Wollte das nur Mal gesagt haben.
Also ja, Hündinnen würde ich immer kastrieren, eben wegeb Pyometren, Mammatumoren etc. Und ehrlich bei Rüden auch, wenn er auf unkastrierte Hündinnen stark reagiert, da damit Hodenkrebs und Prostataprobleme vermieden werden. Bei Katzen garkeine frage, immer machen.
Habe zwei Kater und seit 3 monaten auch ein Hund. Die Kater habe ich sofort kastrieren lassen, da sie Freigänger sind und ich nicht zur Population der Wildkatzen beitragen möchte. (Habe bei einem Bauernhof in der Nähe gesehen wohin das führt. 12 wilde Katzen, alle nicht zahm, alle krank und dünn, und starben nach etwa 4 Jahren alle an irgendeiner Seuche) Bei meinem Hund habe ich mich nachdem ich ein paar Informationen eingeholt habe dagegen entschieden. Jetzt nachdem ich dein Video angesehen habe, bestärkt mich das in meiner Entscheidung. Danke für die Infos
Da bin ich wohl 9 Monate zu spät über dieses Video gestolpert und weiß gar nicht, ob mein Kommentar noch Gehör findet. Meine Hündin habe ich mit 5 Jahren kastrieren lassen. Der Grund dafür war der immense Stress den sie durch Artgenossen hatte. Die Vorgeschichte würde hier jetzt zu viel Platz einnehmen, nur so viel: sie hat schon im Welpenalter viele üble Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht, wurde mit der Zeit immer genervter und auch aggressiver. Mit der unregelmäßigen Hitze (1 bis 3 Mal im Jahr) wurde das alles nur noch schlimmer. Meine Tierärztin hat mich was die Kastration anging sehr gut beraten, mir vor allem die negativen "Nebenwirkungen" aufgezählt. Ich entschied mich dafür, da ich ihr einen Teil des Stresses nehmen wollte. Nach ca. Einem dreiviertel Jahr wahren die ersten Änderungen zu erkennen. Sie wurde entspannter, nicht verträglicher, aber entspannter. Ein großer Appetit war natürlich auch deutlich zu spüren, was ich von ihr vorher nicht kannte. Sie konnte steht fressen was sie wollte, ohne ein Gramm zuzunehmen. Dadurch waren ganz schnell ein paar Kilo zu viel auf den Rippen. Die Tierärztin hat mich etwas geschimpft deswegen (man bekommt es ja nicht so gut mit, wenn man den hund täglich um sich hat). Also, Fettgehalt im Futter angepasst, viel Bewegung und schon sind die Pfunde gepurzelt. Nach kurzer Zeit hatte sie wieder ein wunderbares Gewicht von 28 Kilo und hält es bis jetzt. Ich kann allerdings nicht sagen, dass sie durch die Kastration ruhiger geworden ist, sie war schon immer ein sehr aktiver hund (Husky Schäferhund Mischling). Inkontinenz könnte ich bis jetzt auch noch nicht feststellen. Ihr Fell hat sich allerdings schon verändert, sie sieht plüschiger aus als früher. Nun ist sie 13 Jahre alt und ich bereue es nicht sie kastriert zu haben. Allerdings habe ich diese Entscheidung auch nicht sehr leichtfertig getroffen. In den ganzen Jahren bin ich vielen Hundehaltern begegnet, die ihre Hunde kastrieren lassen wollten. Das scheint ein regelrechter Trend zu sein... Ich rate jedem davon ab einen hund zu früh oder aus Überforderungsgründen zu kastrieren. Vielen Dank für so ein Video, endlich jemand, der das Thema auch Mal kritisch sieht.
Der Trend geht glücklicherweise in die andere Richtung. Eine unbegründete Kastration ist bei Hunden schließlich auch lt. deutschem Tierschutzgesetz verboten. Die ersten Studien, die sich mit den tatsächlichen positiven, negativen oder völlig ausbleibenden Auswirkungen bei Kastrationen von Hunden beschäftigen, sind mittlerweile fast 20 Jahre alt. Trotzdem sind sie in der “Normalbevölkerung", aber auch zum Beispiel bei Teilen der Tierärzteschaft und vor allem im Inlandstierschutz noch nicht angekommen, wo teilweise immer noch pauschal kastriert wird, obwohl dadurch je nach Charakter des Hundes Aggressionen oder Ängste durchaus verstärkt werden können.
Alles was du sagst klingt vernünftig. Aber es gibt auch grosse Vorteile. Es kommt eben unter anderem darauf an wo man lebt. An meinem Wohnort (Paraguay) gibt es unzählige Strassenhunde. Wenn du hier eine läufige Hündin hast, dann wirst du von den Rüden geradezu überrollt. Dutzende heulen nachts vor deinem Haus herum und versuchen einzubrechen. Glaub mir, das hält niemand lange aus.
uh, ich kann nicht die ganze Welt berücksichtigen... die normale Situation in Deutschland ist mein Fokus... und da spielt nun mal ungewollter Deckakt beim Gassi keine Rolle...
Hallo Steffi, vielen Dank für dein Video und deiner Meinung. Ich habe sehr viel recherchiert im Internet und bin voll und ganz deiner Meinung! Es ist ein massiver Eingriff in den hormonelle Haushalt! Schließlich sind Hormone die Sprache des Körpers. Liebe Grüße aus Jever
Hallo guten Abend. Ich hab voll Angst wegen meinem Hund er hat nur einen hoden is das schlimm muss der hoden entfernt werden oder kann irgendwie was passieren wenn man es so lässt ich hab nur Angst wenn er operiert wird das er sich dann verändert ich würde ihm wenn es nicht anders geht Einen hoden lassen
Ich stimme da komplett Deiner Meinung zu, denn meine Erfahrung nach raten selbst Tierärzte viel zu banal dazu... ohne das meine Hündin je Probleme mit der Läufigkeit hatte noch das irgendetwas anderes je darauf hindeutete wurde mir „dringend“ dazu geraten sie nach spätestens der dritten Läufigkeit zu kastrieren! Da irgendwelche Statistiken dies erwiesen... Meine natürlich Intuition sagt aber das solange meine Hündin gesund ist und eine Läufigkeit gut übersteht, ich dazu keinen Grund dazu sehe. Leider findet man dann viele Menschen die einen als Unmensch sehen und es doch viel sinnvoller ist für die gesamte Umwelt. Wenn alles so einfach wäre.... Solange ich keine klare medizinische Ursache dafür sehe werde ich meine Hündin zum Leidwesen meiner Umwelt nicht kastrieren lassen zum Wohle und Fürsorge meiner Hündin. Insbesondere beobachte ich bei meiner Hündin das sie große Entwicklungsschübe die durchaus positiv resultieren ( Erziehung und Trauning vorausgesetzt) doch wirklich wichtig sind. Ich bin froh das jemand meiner meiner Meinung ist und mich darin bestärkt nicht zwangsläufig zu kastrieren wenn es nicht dringend FÜR DEN HUND notwendig ist. Danke 🙏🏼
Bin Grundsätzlich dagegen, es sei denn aus gesundheitlichen Gründen oder extremer Agressivität ! Für den Rüden kann es zu den Zeiten der läufigen Hündinnen schon helfen homöopathische Mittel zu geben und gut ist. Ein gut erzogener Hund ist auch ohne Kastration gut zu händeln !
hallo,ich habe mein Hund erstmal seit 4 Monaten und er ist schon 7 Jahre alt.Ist es schon zu spät ihn zu kastrieren?Er bellt die Menschen an wenn wir spazieren ,und er ist sehr aggressiv zu den anderen Rüden.
Stimme vollkommen zu 😊. Unsere Hündin war nicht kastriert, trotz Scheinschwangerschaften (meiner Erfahrung nach, wenn man ihr dann das Kuschelspielzeug, für unsere war immer irgendeins ihr Welpe, für zwei Tage weggenommen hat, hat sich das, bei ihr zumindest, schnell gelegt). Anderes Spezies, aber ich habe mich damals bei meiner Katze von befreundeten Tierarzthelferin überreden lassen meine Katze kastrieren zu lassen und es hat ihr nur geschadet; und der Tierarzt hat die Probleme nicht nur nicht erkannt (und mich lieber als Überfürsorglich und verrückt dargestellt/wer sein Tier kennt, der weiß wenn es sich nicht normal verhält), sondern sich auch geweigert zuzugeben, dass es an der Kastration liegen kann. (Selbstrecherche und mit allen möglichen Tierärzten sprechen hilft sowas in Erfahrung zu bringen, was du, Steffi, ja auch schon sagtest). Ergo: jeder sollte sich seinen Tierarzt mit Bedacht aussuchen :) lieber zu vielen verschiedenen am Anfang gehen und sich einen suchen, bei dem sich das Tier und man selbst gut aufgehoben fühlt. Ich habe erst Hilfe durch eine befreundete Tierheilpraktikerin (eher Ursprung von Tieren, nicht im Mondschein gesammeltes 😂) bekommen, da die Medikamente nicht halfen und es der Katze immer schlechter ging (man probiert ja irgendwann einiges, wenn es dem Tier nicht gut geht). Statt Chemie gibt es einfach 'Futterzusätze', die dem Tier nicht schaden und siehe da, alles im Lot 🤗 Ok, bin ganz schön abgeschweift. Sorry. Danke für den Beitrag, auch wenn ich erst sehr spät kommentiere
Hallo Steffi, danke für das video. Kannst Du bitte noch ein zwei Sätze zur chemischen Kastration sagen, was genau da passiert und vor allem, das interessiert mich , verändert ein Rüde sein Verhalten ggü dem Besitzer danach? Also nimmt er mir das übel? Danke Dir
Ich hatte mir das Thema mal in den Kommentaren gewuenscht! Vielen Vielen Dank! Es spricht mir aus der Seele/dem gesunden Menschenverstand Meine groesste Angst war wie du auch ansprachst, die optische Veraenderung unseres Setters, Unterfell und fettleibigkeit. Deswegen nehme ich lieber in kauf dass er sein Kissen vergewaltigt und alles dran bleibt.
Hallo Steffi, ich habe eine Hündin. Sie ist jetzt 8 und nicht trächtig gewesen. Ich selber möchte es auch nicht. Macht es da nicht vielleicht sinn , sie die läufigkeit zu nehmen?
Meine Luna ist bald 2 jahre alt und wir lassen sie so wie sie ist. Wenn sie läufig ist und auch in der Zeit davor lassen wir sie angeleint und meiden Rüden. Da sie eine sehr saubere Hündin ist haben wir auch nirgends Blutflecken usw. Demnach werden wir sie auch nicht operieren lassen da wir sehr gut damit klar kommen. Das einzige worauf wir achten müssen ist der Futter konsum. Sie ist ein Boxer/Labbi/Staff mix und nimt in der Laufzeit echt viel und schnell zu. Daher haben wir dann kleine Portionen. An sonsten ist alles super. Sie ist eine absolut gehorsame, arbeitswillige und loyale Hündin. :)
Auch wenn das Video ein Jahr her ist, muss ich dazu sagen dass leider Assistenzhunde kastriert werden müssen. Ich muss dazu sagen, da hat sich das Wesen soweit positiv verändert.
Wir sind keine Hunde . Wir müssen das nicht vergleichen. Man sollte es nicht machen, wenn es nicht notwendig ist. Vergleicht euch Menschen nicht mit Tieren... bis 1991 wurden Behinderte Menschen noch Zwangssteriliesiert.
Hier mal meine kleine Geschichte: Ich habe einen Deckrüden von einer Züchterin bekommen. Schnell stellte ich fest, dass er alles besteigt was nicht bei drei auf den Bäumen ist (Kinder die am Boden spielen, den Kater, andere Hunde sowieso). Ich habe erzieherisch sehr viel versucht und nichts hat geholfen, habe angefangen an mir selbst zu zweifeln, dass ich zu doof bin einen Hund zu erziehen, dabei ist er sehr gehorsam und lieb, bis ihn der Trieb packt. Da wir öfter noch im Rudel bei der Züchterin sind, habe ich viel beobachten dürfen und festgestellt, dass ich nicht zu doof bin denn selbst die Hündinnen konnten machen was sie wollten er ließ sie nicht in Ruhe, dem Rüden war es egal außer wenn er an die Mutter der derzeitigen Jungen wollte, diese Grenze hat mein Hund aber akzeptiert er wollte ja keinen Streit. Nach langen 1,5 Jahren des hin und her überlegens habe ich meinen Hund mit 5 Jahren kastrieren lassen. Veränderungen gab es, er fing an Futter zu verteidigen das habe ich schnell wieder rausbekommen, ist aber vielleicht für Familien mit Kindern gut zu wissen. Die haben nach der OP wirklich einen unbändigen Appetit und würden alles fressen, also ich konnte meinem Sohn erstmal keinen Keks geben und ihn damit laufen lassen. Das habe ich aber schnell in den Griff bekommen mit Erziehung. Dieser unbändige Trieb ist weg, Kinder können wieder auf dem Boden spielen und der Kater kann sich auch wieder normal in der Wohnung bewegen. Im Rudel ist es harmonischer, er kann jetzt sogar spielen was er vorher nie konnte. Ruhiger ist meiner nicht geworden, etwas zugenommen hat er aber das ist auch gut so, er war sehr dünn. Fremde Hunde werden nach wie vor angebellt was ich nicht schlimm finde ist halt sein Charakter und andere Hunde fiebsen ihn dann noch nach wer weiß was er denen da vermittelt. Vom Wesen her ist er Gott sei Dank so geblieben wie er war. Meiner Mama ihr Hund ist aus med. Gründen unter einem Jahr kastriert worden mit diesem Hund würde ich auf Dauer nicht klar kommen, er ist ein ganz lieber und hat im Gegensatz zu meinem absolut keine Aggression in sich, er hat dafür vor allem Angst, obwohl ihm noch nie was passiert ist. Selbst raus geht dieser Hund nicht gern und zittert, bei intakten Hündinnen muss man bei ihm auch aufpassen da kann es Ärger geben da er sich nicht verhält wie ein Rüde und Rüden besteigen ihn gerne mal. Also bei meinem war es der richtige Schritt und doch ist die pauschale Kastration für mich nicht in Ordnung, ich kenne ja auch die andere Seite. Ich kenne auch viele Rüden die sowas von sozial sind wozu diese kastrieren? Auch meiner musste damit klar kommen wenn ich mal einen Gastrüden da hatte, Anfangs ging er diese immer böse an. Ich bin dann viel mit beiden gelaufen und nach ein paar Tagen haben sie sogar gespielt und gekuschelt. So das war mal meine kleine Geschichte, vielleicht hilft sie ja dem ein oder anderen. LG
Super Video, danke. Ich werde meinen Rüden jetzt nicht mehr kastrieren lassen. Da er aber ab und an abhaut wenn läufige Hündinnen da sind frage ich meine Tierärztin nach einer Sterilisation. Danke :)
Ist auf jeden Fall besser als eine Kastrastrion, weil kastrierte Rüden von ihren männlichen Artgenossen nicht mehr ernst genommen werden. Die haben es dann nicht leicht. Vor allem, wenn sie vor der Pubertät kastriert werden.
Leider wird man vom Tierarzt falsch beraten. Außerdem verstehe ich nicht, weshalb man bei Hündinnen nicht nur die Eileiter durchtrennt. Ich habe meine Hündin kastrieren lassen und bereue es sehr. Da das Entfernen der Eierstöcke und/oder Gebärmutter bei Frauen auch schlimme Nebenwirkungen hat, kann es bei einer Hündin doch nicht anders sein. Meine Hündin hat dieses eigenartige Welpenfell an den Flanken und Hosen bekommen. Meist schneide ich es im Sommer zurück, da ihr das Auskämmen oder Bürsten Schmerzen bereitet. Ich finde, dass Tierärzte bewusst falsch beraten und das zum Teil eine üble Abzocke ist, wie das Verschreiben unnötiger Medikamente.
Vielen dank Steffi.Da mein Hund Immer noch hin und wieder austickt wenn er andere Hunde sieht,hat man mir oft gesagt wenn ich ihn Kastrieren lasse wird er ruhiger.Ich bin aber genau wie du der Meinung das es eine reine Erziehungssache ist.Ich habe durch deine Videos viel gelernt und setze auch viel um.da ich aber Krank war bin ich der Meinung das mein Hund schwäche bei mir gemerkt hat,und vom Gehorsam her dann nicht mehr so Brav war.Da mein Hund aber schnell lernt, bekomme ich das ganz bestimmt wieder hin.Aber Grundsätzlich kommt eine Kastration für meinen Hund nicht in frage.Ich habe mal gehört das ein Hund wenn er Kastriert ist bei anderen Hunden schwäche ausstrahlt. Vileicht kannst du mir diese frage Beantworten. Lg
@@petraotto5288Hallo Ich habe mal gelesen, ein kastrierter Rüde riecht wie eine starke Hündin. Und die wird im Hunderudel akzeptiert! Persönlich kenne ich zwei kastrierte Rüden, die damit öffentlich kein Problem haben.
Ich hab auch nen unkastrierten rüden und hab meinen ta gefragt obs "sinnvoll" ist zu kastrieren - er meinte solange es keine weiteren Auffälligkeiten geben würde so wie du erwähnt hast erachtet er es als unnötig meinen Hund zu kastrieren weil man den Hund damit auch nicht ruhiger kriegt und eher riskiert das sich sein wesen im allgemeinen verändern kann. Ich werds sein lassen auch wenn ich oft aufm Hundeplatz schief angeguckt werde. Es ist immer noch MEIN TIER u MEINE ENTSCHEIDUNG ! Dann hab ich eben die Verantwortung in der rammelphase ihn mehr im griff zu haben das er nicht auf alle weiber raufgeht...
Mein Hund ist manchmal sehr űberdreht (obwohl er täglich 4 Stunden raus kommt). Wenn eine Hűndin läufig wird jault er sehr viel und wird sehr unruhig. In einer Tierpension wurde uns empfohlen ihn kastrieren zu lassen ,weil sie gemerkt haben wie viel Energie er hat und sie musten ihn seperat packen weil eine Hűndin läufig wurde und er dann aggressiv gegenűber den anderen Hunden wurde(normalerweise verhält er sich gut gegenűber anderen Hunden und spielt gerne mit seinen Artgenossen). Sollten wir ihn kastrieren lassen oder nicht?
Danke 😎👌🏻 Meine Frau nervt Mich schon seit Jahren das Ich Meinen Rüden kastrieren soll, Jetzt sicher nicht mehr. Vielen Dank nochmals für das Tolle Video.
Ich habe im Moment eine unkastrierte (8 Jahre alte) Hündin zu Hause. Bald werde ich bei meinen Eltern ausziehen und bekomme dann selber einen Hund (Hündin) und da unsere Hündin sehr unrein ist und sich nie sauber macht wenn sie läufig ist (sie riecht dann auch stark), überlege ich mir schon, ob ich meine Hündin kastrieren soll. Grundsätzlich bin ich eher gegen eine Kastration, weil ich der Meinung bin, dass die Hormone etc wichtig sind für den Hund und ich möchte meinen Hund eigentlich ganz natürlich behalten :). Aber was mache ich denn wenn mein Hund dann auch so unsauber ist? Klar es gibt Hundewindeln etc, aber es ich finde das trotzdem ziemlich lästig...:/ Gibt es da vielleicht irgendwelche Tipps und Tricks, wie ich meinen Hund dazu animieren kann sauberer zu sein?
Informatives Video! Ich bin gerade auch an so einem Punkt angelangt über eine Kastration/Sterilisation nachzudenken, da wir bald Familienzuwachs bekommen. Eine intakte Hündin. Und da wir auf gar keinen Fall Welpen wollen, muss wohl einer von den beiden zeugungsunfähig 'gemacht' werden. Nur bin ich mir da noch nicht ganz sicher, ob der Rüde oder die Hündin. Zumal man ja nichts falsch machen möchte...Tendiere zZt. eher zur Sterilisation des Rüden...Mal schauen was sich nach Absprache mit diversen Leuten noch ergibt. ;)
Guten Tag. Ihr Video hat tatsächlich unseren Hund davor bewahrt, seine Nüsse zu verlieren. Doch eine Frage: Was ist zu zun, wenn der Rüde an alle Zweibeiner hängt und vor allem Kindern damit weh tut. Dieses Rammeln war der Grund der Überlegung, ihn katrieten zu lassen. Danke für evtl. Hilfe. Gaby Schmid
gaby schmid Habe auch einen Hund aufgenommen der einen anbocken wollte ,der im übrigen auch 10Monate auch fast ausschließlich nur eingesperrt war. Habe den erstmal so einen Hormon/Kastrationschip geben lassen und das geht sehr gut.
Die chemische Kastration hat bei unserem Schäferhund Husky Mix nicht funktioniert und jetzt stehen wir hier, ratlos wie vorher. Ich würde den Chip auch nicht empfehlen, in meinem Umfeld gab's da öfters Probleme (bezüglich nicht eintreffender Wirkung oder frühzeitiger Rückbildung des Testosteron), es gibt aber auch positive Beispiele, wo er funktioniert hat.
Hey, ich hätte da mal eine Frage die null mit diesem Video zutun hat... ich habe einen kleinen Chihuahua der 2 Kilo wiegt und habe mir seit langem auch einen größeren Hund dazu gewünscht. Mein Chihuahua ist mittlerweile 1 1/2 Jahre alt und sehr liebevoll. Wir haben uns dazu entschlossen einen mischlings welpen zu adoptieren. Wir leben in Portugal und hier gibt es viele Hunde die leider kein vernünftiges zuhause haben. Nun ja, wir wollten einen Welpen den wir uns dann auch geholt haben. Meine Angst ist jedoch, dass es dazu kommen könnte das der mischling ungefähr so groß wie ein Schäferhund wird und diese Kräfte die sie entwickelt, auch gegen den kleinen Chihuahua richten könnte. Es gibt bis hierhin keine Auffälligkeiten und wir erziehen sie auch so das sie lernt wie sie mit dem Chihuahua (namens Djano) umgehen muss. Djano zeigt ihr ganz klar wo seine Grenzen sind und sie akzeptiert diese auch. Dazu lernt sie auch beim Spielen das sie nicht beißen darf und nur er ihr, aber sie ihm nicht hinterher rennen darf. (dadurch entwickelt sie ihm gegenüber nicht diesen jagt entsinkt). Hab ich gelesen. Meine Frage ist ob das im späteren zusammenleben irgendwie in irgendeiner weise Probleme anrichten könnte? Djano und (ihr Name ist Akira) Akira verstehen sich auch gut und haben sich schon beide sehr lieb. Nur möchte ich Djano auch nicht in Gefahr bringen und ja ich weiß das ich diese Frage früher stellen sollte. Bin nur jetzt erst auf deinen Kanal gestoßen. In meinem Umkreis habe ich auch von vielen gehört das es klappt und nur die Erziehung das wichtige ist. Dennoch würde ich gerne deine Meinung hören und würde mich auf eine Antwort sehr freuen. Akira ist erst 2 1/2 Monate alt und ich denke nicht das sie sich Djano gegenüber irgendwann irgendwie aggressiv oder dominant verhält da sie mit ihm aufwächst. Denke nicht das Akira ihn irgendwann angreift. Was denkst du? Was denkt ihr? Lg. Fernanda💓
Hallo Fernanda. Ich habe auch immer schon Chihuahuas mit großen Hunden zusammen. Wenn der große als Welpe hinzukommt, gab es bei uns noch nie Probleme. Du musst halt den Kleinen unterstützen, sollte der Große zu grob werden.Nicht warten, dass die das von selber regeln.... So hat mein Dalmatiner gelernt, dass Chihuhahuas "heilig" sind, wie man mit ihnen spielen darf und dass man im Konfliktfall einfach weggeht. Viel Spaß mit den beiden😊
Wie erkenne ich denn sexuelle Hyperaktivität? Ich habe eine Chihuahua. Er ist jetzt 1 Jahr alt. Er mag sein Kuscheltier sehr gerne und rammelt das auch. Manchmal jeden Tag und mehrmals am Tag, dann gibt es wieder Phasen, in denen er sich nicht dafür interessiert. Er hat auch Phasen, in denen er sehr quengelig ist und es ihn richtig rauszieht. Dann schnüffelt er fast besessen. Aber er ist immer abrufbar, manchmal braucht er ein kleines Kommandoupdate. Aber er ist für mich immer erreichbar. Anderen Hunden gegenüber hat er sich als er kleiner war mehr spielend zugewandt, jetzt habe ich den Einruck geht es nur noch darum, bist du ein heißes Mädchen, dann lass mich mal schnüffeln, gerne auch mehr. Ich kann das kontrollieren und verbieten. Er hält sich auch dran, aber er wirkt immer noch getrieben. Fressen ist dann auch ein Thema. In diesen Phasen frisst er wenig und nimmt ab. Es ist immer zu dünn. Das ist wirklich ein Problem. Über spielen und spazieren gehen kann ich ihn aber runterfahren. Er schläft normal und hält seine Ruhephasen ein. Mir wurde geraten ihn unbedingt kastrieren zu lassen, weil Chihuahua für ihren ausgeprägten Sexualtrieb bekannt wären und es ihn stressen würde. Ich habe schon das Gefühl, dass er gestresst ist, aber er ist gerade 1 Jahr, vielleicht wird das ruhiger. Als meine Pferd (Stute) seine erste Rosse hatte, war das auch auch deutlich heftiger als jetzt, wo man es kaum noch merkt.
Meine Hündin wurde leider! mit 4 Jahren aufgrund von Gebärmuttervereiterung notkastriert. Ihr Wesen hat sich nachteilig verändert (ängstlicher und aggressiv gegenüber anderen Hunden) und sie hat an Gewicht zugelegt...
Hey also mein Hund ist jetzt fast 2 Jahre alt ( Rüde) . Er fängt andauernd Stress mit anderen Rüden an wenn ein Weibchen dabei ist . Er läuft nicht davon oder leidet nicht . Kann ich das mit der Erziehung auch schaffen. Bzw sofort anleinen wenn ein anderer Rüde dazu kommt . Wenn er alleine mit einem Rüden ist ist es kein Problem ..... Ich weiß momentan nicht was ich tun soll.
Genau, immer die bequemste Lösung. Anleinen geht. Antrainiertes Rausrufen geht. Situationen mit zwei Rüden und einer Hündin bieten immer Konfliktpotential. Das muss man ja nicht künstlich provozieren. Mit zwei Jahren ist der Rüde noch ein Schnösel, der sich die Hörner abstoßen will. Mit drei oder vier Jahren sieht das meist entspannter aus.
Ich finde es bei dem angesprochenen Thema "Katze" etwas zu stark verallgemeinert. Ich bin mit unkastrierten Katern aufgewachsen und diese haben nie im Haus markiert (also kein Uringestank) und nicht jeder von ihnen hat sich so heftig draußen gekloppt, dass man ständig zum Arzt rennen musste. Auch bei Katzen gibt es unterschiedliche Charakter. Meine Eltern hätten gerne sterilisiert, aber dies macht so gut wie kein Tierarzt. Somit haben sie sich dagegen entschieden. Was ich gut verstehen kann. Zum einen wollen sie alle die Katzenpopulation im Griff behalten (was ich auch gut finde) aber auf der anderen Seite gibts nur die Kastration als Option für den Kater. Schade, es scheint den Tierschützern und Ärzten also doch nicht so wichtig zu sein.
Schmuse Mieze Natürlich gibt es auch die Kastration für Katzendamen. Soweit ich weiß wird sogar die ganze Gebärmutter entfernt. Es gibt leider sehr viele streunende Katzen und wenn man seinen Kater auf diese loslässt, steuert man seinen Teil zum Katzenproblem und zu vollen Tierheimen bei. Zudem ist ein Sterilisation ein viel kleinerer Eingriff für das Tier und den Tierarzt.
Ich habe meine Hündin unkastrirt aus dem Tierheim bekommen und wir hatten eigentlich vor sie zu kastrieren. Allerdings ist dann eine Läufigkeit mit anschliesendet Scheinträchtigkeit dazwischengekommen. Und dann nochmal. Sie hat sehr unter der zweimonatigen Scheinträchigkeit gelitten mit wirklich allen Symptomen, dass wir uns dann doch einen Ruck gegeben haben und kastrieren haben lassen. Ihr gehts jetzt viel besser, aber glücklich bin ich nicht so ganz damit
Unser rüde ist nun 10 jahre alt und seine Prostata ist extrem vergrößert und sein hoden auch. Zusätzliche ist es auch steinhart geworden so das er kaum gehen kann. deshalb habe ich mich dazu entschieden ihn kastrieren zu lassen, denn auch antibiotika und Schmerzmittel helfen nur temporär. Nur denke ich dass er vielleicht sein wesen ändert und das will ich nicht obwohl er sehr unerzogen ist 😅. Jedoch denke ich, dass ist das beste für ihn. Ach und er hatte auch einen milztumor welches bei einer Darmverschluss-op zufällig entdeckt wurde.
Meine verstorbene Birardhündin war nicht kastriert, sie bekam im 9ten Lebensjahr Gesäugeleistentumore und später eine Gebärmuttervereiterung. Sollte ich wieder eine Hündin aufnehmen würde ich sie definitv kastrieren lassen. Ich bekomme nächste Woche einen jungen Rüden 8 Monate alt. Ich bin dann mal gespannt wie sich das bzgl. Testeron entwickelt.. Ich möchte nicht zwangsläufig eine Kastration aber wenn es gar nicht anders ginge, dann schon. L G Roland
Gesäugetumore kann auch eine kastrierte Hündin bekommen. Das Risiko sinkt um 50%, aber nur, wenn du sie VOR der ersten Läufigkeit kastrieren lässt. Danach bringt es kaum noch etwas. Die die Risikosenkung, die sich vergleichsweise hoch anhört, bedeutet im tatsächlichen Leben, dass nicht mehr 6 von 1000 Hündinnen Tumore bekommen, sondern nur noch 3. Das Risiko einer tatsächlichen Erkrankung sinkt also von von 0,6 auf 0,3%. Dafür steigt allerdings durch die Kastration die Gefahr anderer Krebsarten und sonstiger körperlicher Beschwerden. Wenn du deinen Hunden, vorsorglich alles amputieren würdest, was im Laufe eines Hundelebens eventuell einmal erkranken könnte, bliebe nicht mehr viel vom Hund übrig.
DANKE Steffi.
Nächste Woche zieht unsere Hündin bei uns ein und du hast mich sehr in meiner Meinung bestärkt! Auch unser letzter Rüde durfte seine "Nüsse" bis zum Schluß (14Jahre) behalten.
Obwohl eine lange Zeit 2 unkastrierte Hündinnen direkt in Nachbarsgarten wohnten, gab es nie Probleme. Ich bin sehr froh, dass ich deinen Kanal jetzt noch gefunden habe. Du hast eine sehr tolle Art die Dinge zu beschreiben.
Danke für das aufklärende Video . Wir haben den Termin für unseren Parson Terrier zur Kastration abgesagt und sind so ohne OP sehr glücklich mit ihm.
Dein Schlusswort ist wunderbar:
"gute Erziehung hat nichts damit zu tun, ob ein Hund Eier hat".
Das trifft auf Menschen wohl ebenso zu!
Schade das wir so weit entfernt von einander wohnen( lebe in Bremen), ich wäre sogern Kundin in Deiner Hundeschule!
sehr vernünftig, sehr gute Argumente
Vielen Dank im Namen der Tiere
Danke für diese ehrlichen Worte!
Ich habe im Augenblick ständig mit anderen Personen die Diskussion, weshalb ich meinen Rüden (1 Jahr alt) nicht kastrieren möchte.
Mein erster Hund hat mit knapp einem Jahr wirklich angefangen nicht mehr zu fressen, nicht mehr zu schlafen und nur noch gestresst zu sein, wenn eine Hündin läufig war und deshalb haben wir ihn damals kastrieren lassen und für ihn war es gut, weil er endlich sein Leben wieder genießen konnte.
Mein Filou jetzt, hat das alles aber bisher nicht. Er interessiert sich kaum für läufige Hündinnen und er ist deswegen auch nicht sehr gestresst und er markiert auch nicht so viel wie andere Rüden.
Die Diskussionen begannen, als ich nach einer HuTa für 1-2x die Woche gesucht habe. Alle, die hier in der Nähe sind, sagen grundsätzlich, dass sie keine intakten Rüden aufnehmen.
Es wäre ihnen zu anstrengend, sie markieren nur überall und bedrängen immer die anderen Hunde.
Ich finde es nicht gut, die Hunde so über einen Kamm zu scheren, aber jetzt fangen auch andere Hundebesitzer immer damit an...
Der ist ja so wild, der wird dann ruhiger.
Ich weiß schon von meinem ersten Hund, dass der Spieltrieb nicht weniger wird :)
Und mein Filou ist ein Kl. Münsterländer-Mix mit viel Pfeffer und das ist gut so. Mal davon abgesehen, dass die Kastration daran nichts ändern sollte, wie du es auch schon gesagt hast.
Für mich ist es anstrengend, immer wieder argumentieren zu müssen, dass ich meinen Rüden "intakt" lassen will, dabei steht doch schon im Tierschutzgesetz, dass es einen medizinischen triftigen Grund für eine Kastration geben muss.
Deshalb danke für das Video und danke dafür, dass du auch ansprichst, dass man sich diesen Schritt gut überlegen sollte!
sehr guter Videobeitrag, spricht mir voll aus dem Herzen. Mein unkastrierter Rüde ist jetzt 2,5 Jahre alt und bisher lief alles ganz normal, keine Aggression gegenüber anderen Rüden (bisher hat er immer gewusst, wann er sich zu unterwerfen hat), und sein Trieb bei läufigen Hündinnen in der Nachbarschaft, hält sich auch im üblichen Rahmen. Ich frage mich manchmal, warum sich einige Leute einen Rüden holen, wenn sie ihm dann doch die kleinen Kugeln abschneiden lassen? Dann könnte ich mir doch gleich eine Hündin holen....meine Meinung. Mein Rüde bleibt ganz, so wie ihn die Natur geschaffen hat, und er erfreut mich jeden Tag.
Perfekt erklärt, du hast uns davon abgehalten
Deine Videos sind so wahnsinnig lehrreich und toll! Ich danke dir vielmals, dass du immer für alles eine Antwort und Lösungen parat hast! Ganz ganz toll!
Super, Steffi. Vielen Dank für den Denkanstoß.
Danke für das Video!
Ich habe vor Kurzem meinen Tierarzt gewechselt. Kivi ist erst 9 Monate alt, war bisher nicht läufig und doch hat er mir !jedes Mal! wenn ich da war gesagt, dass ich sie doch nach der ersten Läufigkeit kastrieren lassen sollte. Selbst nachdem ich ihm sagte, dass ich erstmal abwarten möchte, um sie hormonell damit klarkommt hörte er nicht damit auf. Er kam auch mit der Tumorgeschichte, dass alle seine Hündinnen kastriert wurden und auch alle Patienten die kastriert waren keinen Gesäugekrebs hatten. Nun habe ich gewechselt und endlich habe ich meine Ruhe. :-)
Justine Wienholz gute Entscheidung! Wir mussten aus demselben Grund auch den Tierarzt wechseln. Wir wurden von der Tierärztin sogar beschimpft weil wir der Kastration unserer Hündin nicht zustimmen wollten. Sie wollte eine Frühkastration und ich hatte dann vorgeschlagen, dass sie sich bei ihrem aggressiven Verhalten vielleicht mal selber kastrieren lassen sollte...das kam bei ihr leider nicht so gut an:-D
9StaroftheSouth9 Die Situation hätte ich gerne gesehen. Daß die nicht begeistert war, kann ich mir schon vorstellen 😂😂😂
Absolut richtig so bei uns war es auch gleich das erste!! Sie müssen sie müssen. Garnichts muss ich!! Meine Hündin Vivi ist jetzt 2,5 Jahre alt, und ihr geht es super. Im Gegensatz zu vielen Kastraten finde ich das sie Charakter hat.
Hormone sind doch für alle Vorgänge im Körper wichtig.
Zwischen erster und zweiter Läufigkeit is doch voll ok, sengt das Risiko auf Mammatumore auch
@@m.p.9931 Du hast das Video nicht richtig gesehen, oder?
Einfach nur Klasse , deine Videos !!! Du hast mich überzeugt, ich lass meine kleine nicht kastrieren ! Sie ist jetzt 14 Monate . DANKE für das tolle Video!!!
Vielen dank🙂 endlich mal jemand der nicht nur alles easy haben will sondern den normalen Werdegang eines Hundes mitgeht☺️
Wenn du kein Unkraut haben willst, musst du betonieren 😂😂😂😂 top!!
Hey tolles Video, danke erstmal dafür. Meine Hündin ist bald 1 Jahr alt und bewusst unkastriert. Und ich musste mit Erstaunen feststellen, dass ich dafür einige böse Kommentare gehört habe. Ich habe wirklich das Gefühl, dass die Leute glauben es sei ein MUSS zu kastrieren und das finde ich furchtbar.
Nachdem meine Hündin nach ihrer ersten Läufigkeit scheinträchtig war sagte mir ein Nachbar ich würde meine kleine Leiden lassen... obwohl sie überhaupt nicht darunter gelitten hat. Ganz schrecklich!
Ich finde es toll das du ganz objektiv die Vor und Nachteile aufzeigst und das Thema auch kritisch betrachtest. Ganz liebe Grüße aus Hamburg :)
Warum sollte man eigentlich einen Hund kastrieren ?? 😁👍
Solange es keine unschuldigen welpen gibt alles gut
Liebe Steffi, wieder mal ein tolles Video! Nur der Vollständigkeit halber für alle, die sich mit dem Pro und Contra Kastration Rüde/Hündin in Ruhe auseinandersetzen wollen/müssen: Es gibt ein sehr empfehlenswertes Buch zu dem Thema, in dem alle möglichen Aspekte detailliert dargestellt und beleuchtet werden. Sophie Strodtbeck// Udo Gansloßer, "KASTRATION und Verhalten beim Hund", Müller Rüschlikon Verlag, Stuttgart, 2011!
Dankeschön. Das ist hilfreich auch wenn mein Hund noch nicht Mal eingezogen ist. Mache mir da schon Gedanken obwohl er noch bei seiner Mama ist. Ich will das beste für den Hund nicht für mich. Deswegen danke für deine Gedanken. Dein Kanal ist super. Vor allem für jmdn der noch NICHT die langjährige Erfahrung hat. ☀️
Vielen Dank Steffi, hast gerade endgültig unsere kleine Bolonkahündin davor bewahrt.
Obwohl ich gar nicht dafür bin, war ich bei ihr echt etwas unsicher, da sie schon etwas sehr gestresst ist in der Zeit der Scheinschwangerschaft. Nun bin ich aber endlich überzeugt, dass die ca. 4 schlimmen Tage das kleinere Übel sind. Viele Experten meinten ich quäle sie und da wurde ich unsicher. Da sie aber auch den Rest vom Jahr etwas anders ist wie unseren anderen Hunde, liegt es bestimmt auch etwas an ihrem Naturell.
Vielen Dank für deine tolle Arbeit. Ich habe schon so viel von dir gelernt und konnte schon oft kleine Erfolge mut unserer kleinen Maus feiern dank dir. 🙏
Ich möchte mit meinem Partner nächstes Jahr einen Hund adoptieren und in Vorbereitung darauf wollte ich recherchieren, worauf ich bei Rüden/Hündinnen achten muss. Du hast viel Allgemeinwissen über die Geschlechter nebenbei geteilt und ich weiß nun, solange es keine gesundheitlichen Gründe dafür gibt, dass ich den Hund nicht kastrieren lassen werde, egal, wofür wir uns entscheiden. Vermutlich wird es aber ein Rüde :) Vielen Dank dafür.
Hallo Steffi. Ich schaue seit kurzem Deine Videos regelmäßig und durch Deine Tipps und Methoden habe ich bei meinen vier aktiven Pudeln schneller Fortschritte erzielen können, als in und nach allen bisherigen Hundeschulen zusammen. Auch weil Deine Einstellungen mehr zu meinen passen. Heute habe ich, aus akut bei uns gegebenem Anlass Dein Video zum Thema Kastration angeschaut. Mein ältester Rüde ist 4,5 und der nächste ist 3 Jahre. Der jüngste Rüde wird bald 2 Jahre und unsere "Chefin" ist 4 Jahre. Noch vor 2 Jahren war Kastration (Rüde) einfach etwas, was man eben als verantwortlicher Hundebesitzer tut. Deshalb sind beide älteren Rüde kastriert. Unserer Hündin wollte ich bisher die Operation ersparen, war aber nie sicher, was tun. Jetzt ist unser Jüngster aber sexuell während ihrer Läufigkeit ein Tiger Woods... frisst nicht, schläft nicht, zittert und jault. Ein einziges Häufchen Elend. Die Hündin ist eher cool. Deshalb überlege ich hin und her. Die Tierärztin (wir leben in England) empfiehlt Kastration für Beide. Bei der Hündin aus "gesundheitlichen" Gründen. Alles was Du auch erzählt hast, waren die Argumente. Ich weiß im Moment nicht was tun... bin hin und her gerissen. Will eigentlich keinen von Beiden unters Messer schicken. Dieses Mal haben wir es so gelöst, dass die Beiden je ein paar Tage zu einem Dogsitter geschickt haben. Wäre vielleicht die Lösung, wenn die Läufigkeit unserer Maus nicht immer gerade in unseren Urlaubszeiten liegen würde. Also ich weiß im Moment nicht so genau wie ich es zukünftig machen soll. Aber Dein Video war schon mal eine Hilfe. Danke und LG
Ersten zehn Sekunden „ Schnipp schnapp Eier ab“😂😂direkt sympathisch 🙌🏼
Jasmin Papke uh das nicht gut
Uh das nicht gut
@@zarkogavran3023 Deine Grammatik auch 'das nicht gut'.
Danke!!!! Danke für den tollen Beitrag. Ich war immer gegen die unbegründete Kastration einer Hündin. In unserer Welpen- bzw Junghundgruppen gibt es jetzt aber so viele, die ihre Hunde entweder schon vor oder direkt nach der ersten Läufigkeit kastriert haben, dass ich fast unsicher wurde. Super, vielen Dank für deine Erfahrung!
Großartiges Video, viele vielen Dank!!!
Herzlichen Dank. Jetzt bin noch mehr davon überzeugt, dass mein Hund nicht kastriert wird.
So ein lustiges und lehrreiches Video. Ich habe mich auch schon viel über die Kastration von Hunden informiert und würde es genauso handhaben wie du. Ich war auch schon bei einer West Highland White Terrier Züchterin, die mir gesagt hat, dass das Fell einfach nicht mehr schön ist und noch wichtiger den natürlichen Schutz verliert, wenn die Hunde kastriert worden sind (einer der Gründe warum auch sie dagegen ist) LG Katrin ♥
Wenn das dein einziges problem ist mein beileid
Als ich heute mit der Leitung einer Hundetagesstätte telefoniert habe, meinte die Frau die würden ausschließlich kastrierte Hunde aufnehmen weil das überhaupt nicht funktionieren würde wenn die Hormone dann einschießen... schon traurig irgendwie
Bei der Haltung von 1-2 Hunden stimme ich dir zu.
Ich bin ehrenamtliche Pflegestelle für den Tierschutz und habe manchmal 10-12 Hunde - da sehe ich keine Möglichkeit, alle unkastriert zu lassen. Viele Hunde bekomme ich auch bereits kastriert.
Meine eigene Hündin hat sich nach der Kastration leider sehr verändert und es hat etwas gedauert bis sie wieder verträglich mit anderen Hunden war.
Vielen Dank für deine Videos!
Da muss man im Einzelfall entscheiden. Ich habe zwischen 4 und 6 Hunden, die meisten davon unkastriert.
Das funktioniert schon, wenn man die Hunde während der Läufigkeit einer Hündin dann mal kurzzeitig separiert.
Man muss halt etwas aufmerksamer sein.
👍Sehr gutes Video zum Thema Kastration, vielen Dank!
Bin so dankbar für dein RUclips Kanal :) es bereut mich sehr :)
Da meine Rüden mit dem Eintreten der Geschlechtsreife ein starken trieb hatten und sehr gestresst und aufgeregt waren wurde bereits der Erste kastriert, der zweite folgt jetzt Zeitnah.
Unsere Nachbarshündin wurde läufig und meine Hunde waren Tag und Nacht unter Dauerstress, bis sie iwann so tot in Ihr Körbchen fielen. Aber sichtlich aus völliger Erschöpfung zusammen gebrochen. Die Nahrungsaufnahme war nur noch minimal und getrunken haben sie auch kaum. Und sie sind sich gegenseitig angegangen und haben wahre Kämpfe bestritten. Bei dem kleinen war der trieb am weitesten ausgelegt, deswegen war er als erstes unterm Messer.
Träge kann ich gar nicht sagen nach der Kastration. Zumindest noch nicht, sind immernoch Engeriebündel schlecht hin
Hallo Steffi...ich finde deine Videos super und total hilfreich. Könntest du eventuell mal ein Video zu deiner Meinung über die jährliche Impfung machen? Ich habe jetzt schon häufig gehört, dass es Blödsinn ist seinen Hund jährlich impfen zu lassen und dass die Grundimmunisierung ausreicht. Was hältst du davon?
Liebe Grüße, Darleen
Oh Gott bitte niemals glauben Impfungen würden mehr Schaden anrichten als sie nutzen. Diese Ansicht ist und bleibt eine kontrafaktische Verschwörungstheorie. Bitte den Hunden alle nötigen Impfungen zuteil werden lassen.
Marius Keller ich als Verschwörungstheoretiker lasse nur die Tollwutimpfung zu. Für alles andere benutze ich CDL.
@@mariuskeller4495 na dann lass dich nur schön impfen, aber lass deine Hunde in Frieden mit den Giftcocktails
super umfangreich erklärt! hat mir auf jeden fall geholfen bei der Recherche. Überlegen und entscheiden muss natürlich trotzdem jeder für sich. aber ich steh dem ganzen jetzt schon viel kritischer gegenüber.
Ein sehr guter Beitrag, danke! Was auch ein interessantes Phänomen ist, dass Hunde (oder auch Katzen) Krankheiten ihrer Halter oder aus ihrem engen Umfeld kompensieren, auch zum Thema Krebs sehr interessant. Und genauso wie beim Menschen, wo bestimmte Krebse rasant zunehmen, auch schon bei jüngeren Menschen, hängt das natürlich auch mit Umwelteinflüssen zusammen, wie z.B. Wireless-Strahlung etc... das kann man nicht durch Kastration minimieren.
Hallo Steffi!
Ich finde das Video super und für mich zugleich eine Bestätigung, da ich auch nur noch in äußersten Notfällen meinen Hund kastrieren lassen würde.
Ich hatte vor meinem jetzigen Hund eine Schäfermischlingshündin und da riet man mir auch, sie kastrieren zu lassen. Da ich diesbezüglich zu wenig Ahnung hatte, ließ ichs auch machen.
Sie war dann aber auffallend aggressiver anderen Hunden gegenüber.
Bei meinem jetzigen Rüden, Golden Retriever, ließ ich es dann nicht mehr machen.
Wird jetzt heuer elf Jahre und es geht ihm gut.
Was ich dich aber fragen wollte, vor ein paar Wochen kam meine Freundin mit ihrem Welpen zu mir auf Besuch .
Da sich mein Hund beim Spaziergang immer recht freut, wenn uns kleinere Hunde begegnen, dachten wir uns da nichts dabei.
Meine Freundin und ich gingen mit ihrem Welpen auf unser Grundstück wo mein Hund war.
Mein Hund stellte sich gleich über ihn und machte Bewegungen, wie wenn ein Rüde eine Hündin besteigt.
Ich nahm ihn dann gleich weg und er probierte gleich wieder.
Der Welpe bekam natürlich Angst und wir nahmen ihn gleich weg.
War das eine Reaktion weil es in seinem Revier war und hat das mit Unterordnung zu tun?
Dann wäre es wahrscheinlich auf neutralen Boden besser gegangen!
Weil so hat er sich sonst bei Spaziergängen mit anderen Hunden noch nie verhalten!
Marianne
Danke, sehr gute Argumente und sehr gut erklärt.
Sehr hilfreiches Video, vielen Dank!
Unser kleiner Loki (1 Jahr und 2 Monate alt) ist auch nicht kastriert und ich finde auch, dass das nicht sein muss. Immerhin ist es immer noch eine OP. Wir haben allerdings auch das Glück, dass Loki alle Hunde generell super findet und wir deshalb auch noch nie auf die Idee gekommen sind. Sollten wir uns eine Hündin ins Haus holen, ist doch der Chip die bessere Lösung.
Das einzige, was doch etwas anstrengend ist, wenn unsere Nachbarshündin läufig ist. Dann frisst der Hund zwei bis drei Tage nichts. Aber was ich immer denke: Ein gesunder Hund verhungert vor einem vollen Napf nicht. Leider laufen an unserem Garten viele Hündinnen vorbei, die dann auch ab und an läufig sind und dann ist das Gassi gehen doch eher anstrengend :D Aber wegen dieser Tage will ich meinem Hund nicht einer OP unterziehen :D
Meine 5 Monate Havaneserin...bleibt für immer eine gesunde nicht sterilisierte Hündin!
liebe Grüsse aus Zürich!!!
Hallo Steffi,
danke für das super Video! Was das kastrieren von Rüden und allgemein Junghunden angeht bin ich ganz deiner Meinung. Bei Hündinnen ist die Entscheidung meiner Meinung nach allerdings um einiges schwerer. Meine Dobermann Hündin war z.B. unkastriert, war auch einige Male scheinträchtig (was mich nie wirklich gestört hat), bekam dann aber mit 10 Jahren nicht nur Gesäuge- sondern auch Gebärmutter-Tumore, woraufhin die Gesäugeleiste und die Gebärmutter logischerweise entfernt werden musste. Trotzdem muss ich sagen dass ich mir auch jetzt nicht sicher bin ob es besser gewesen wäre sie früher zu kastrieren da (das hört sich vielleicht blöd an) Gesäugetumore wohl im allgemeinen ziemlich schnell entdeckt werden und es bei der Entfernung selten zu Komplikationen kommt (das sagte zumindest unser damaliger Tierarzt) natürlich ist es immernoch ein Eingriff und ein gewisses Risiko bleibt natürlich immer bestehen aber das gilt ja auch für eine Kastration. Leider hatten wir aber auch das "worst case scenario" und ca. ein halbes Jahr nach der OP (die sie super überstanden hat) ging es mit der Inkontinenz und leichten (das war nicht sehr dramatisch, sie war nur ab und an etwas mürrischer als sonst) Verhaltensänderungen los. Dann durfte sie natürlich auch nicht mehr im Bett schlafen (ja das durfte sie vorher) weil sie Nachts im Schlaf und auch tagsüber, ohne dass sie es selber gemerkt hat, trotz Medikamente, teilweise regelrecht "ausgelaufen" ist und das waren dann auch nicht nur ein paar Tröpfchen sondern direkt ein kleiner See. Das ist zum Glück nicht oft passiert aber wenn, war die Sauerei natürlich groß.
Ob das auch so gelaufen wäre, wenn sie früher Kastriert worden wäre kann ich wirklich nicht beurteilen. Ich habe nur eben den "schlimmsten Fall" (naja schlimmer geht natürlich immer) in beiden Situationen (kastriert und unkastriert) an einem Hund miterlebt und kann nur sagen, dass ich persönlich weder das eine noch das andere als falsch oder richtig ansehen kann, zumindest was Hündinnen angeht. Ich hoffe einfach, dass andere Hündinnen, egal wie sich die Herrchen und Frauchen entscheiden, mehr Glück haben als es meine hatte, wobei man natürlich lernt sich mit der Situation zu arrangieren und im Endeffekt war meine Hündin trotzdem ihr leben lang ein glücklicher, freundlicher und lebensfroher Hund, sowohl vor als auch nach der Kastration.
LG
Hallo vielen Dank für das informative Video,
ich habe bereits mehrfach gehört das manche Hundehalter wenn eine Hündin in der Nachbarschaft in der Standhitze ist und der Rüde leidet den Rüden absamen. Also nicht regelmäßig sondern ein oder zwei mal während dieser zeit damit der Rüde seinen Stress loswerden kann. Das war wohl sehr positiv für das Verhalten. Können sie vielleicht einmal erklären wie das funktioniert oder ein Video dazu machen ?
Dankeschön
Tolles Video! Danke! Schade, dass viele Hunde so leichtfertig kastriert werden..
Ich fand den Beitrag sehr interessant.
Bei meiner 1. Bearded Collie-Mix-Hündin waren wir aufgrund einer sehr starken Gebärmutterhalsentzündung im Alter von 2 Jahren gezwungen, sie zu kastrieren. Sie wurde gesund und fit 14,5 Jahre alt. Das Einzige, sie wurde (aber erst 8 oder 9 Jahre nach der Kastration) inkonsequent, was wir mit 1 Pille am Tag gut in den Griff bekommen. Alles andere, wie Verhalten, Fell pp. blieb unverändert. Auch hat sie, weil wir alles wie vorher gemacht haben, ihr Gewicht bis zum Schluss gehalten.
Heute haben wir eine Border-Mix-Hündin, die wir (obwohl die Organisation, von der wir sie haben, es verlangt), nicht operieren lassen wollen. Unsere Tierärztin sagt auch, dass eine gesunde Hündin nicht kastriert werden muss.
Ich verstehe nicht, dass die Tierschutzorganisationen in den Verträgen festhalten, dass man sich verpflichtet, den Hund zeugungsunfähig zu machen, obwohl das Tierschutzgesetz sagt, dass man kein Tier ohne triftigen Grund "verstümmeln" bzw. kastrieren darf.
Vielleicht m0sste man da mal ansetzen.
Hallo Stephanie :) können sie bitte weitere Videos machen ihre Videos sind sehr hilfreich und interessant liebe Grüße
mach ich ;)
LG Steffi
Sehr schön erklärt. Bei Rüde und Hündin in einem Haushalt ohne Zuchtabsichten macht eine Vasektomie des Rüden durchaus Sinn. Ansonsten bin ich genau der gleichen Meinung "Kastration ersetzt nicht die Erziehung". Vielen Dank für das Video
Korrekt, seh ich genauso. Aĺle haben mich bequatscht mein Hund müsse kastriert werden.Hab einen cane corso mit 1,5 jahren als "problemhund geschenkt" bekommen, weil ihn niemand wollte. 1 Jahr später kann ich sagen, von allen Hunden die ich hatte, ist dieser dèr beste... Es hat viel Arbeit gekostet, aber diese hätte man auch mit Kastratìon leisten müssen.
Solange ein Hund nicht zu triebgesteuert ist, würde ich ihn lassen wie er ist
Ich habe drei Rüden. Der älteste und Rudelchef ist kastriert. Aber die andren beiden (ich habe alles Steassenhunden) Kangal Mix und Husky Mix. Diese beiden sind ca 10 Monate alt. Was empfehlen Sie mir? Ich habe Angst, das es irgendwann zur Beileid kommt. Mein Rudelchef ist schon ca 10 Jahre alt. Er ist auch ein ehemaliger Strassenhund. Bis jetzt hat er das Zepter. Aber bleibt es so?
Naja so lange es nicht dringend notwendig ist würde ich einen Hund nie aus jux und tollerei kastrieren. Nen Mann der nen ausgeprägtes Ego hat schneidet man ja auch nicht die Klöten ab
Vielen Dank für die kritischen Gedanken. Leider gibt es noch zu viele Tierärzte, die das gesetzliche Amputationsverbot im Tierschutzgesetz nicht beachten. Eine Kastration bedarf daher immer einer medizinischen Indikation.
Das liegt daran, dass sie das Tierschutzgesetz im Studium dutzende Male vorgekaut bekommen und wissen, dass die Kastration eine der Ausnahmen ist, die ohne med. Indikation vorgenommen werden kann. §6 Abs.1 Nr.5
Super Video 👍🏼
Vielen Dank für deine klaren Worte. Ich habe eine junge Hündin, die zur Zeit das erste Mal läufig ist. Beim Spazierengehen machen wir um andere Hunde einen weiten Bogen, um sie nicht zu sehr zu verwirren. Sehr viele Hunde sind aber nicht angeleint und kommen dann freudig auf uns zu. Die Besitzer sagen immer, macht nichts, ist eh kastriert. Stören tut´s mich trotzdem. Wenn der Rüde gut erzogen ist, ist die Begegnung mit einer läufigen Hündin nicht zwangsweise ein Problem. Wir waren heute in einem Kaffeehaus und ein Rüde kam rein. Die beiden haben sich beschnüffelt, verliebt angeschaut und dann hat sich jeder auf seinen Platz gelegt - und gut war´s.
Eine Kastration ist ein schwerer Eingriff in den Hormonhaushalt mit allen Folgen. Das sollte man wirklich nicht tun, nur weil man es kann.
Ich möchte aber keine bebis :)
Vielen Dank! Bei meiner "geretteten" ca 1-jährigen Mischlingshündin, die ich vor 2 1/2 Monaten in Griechenland aufgelesen haben, ist das auch grad Thema. Ich werde ständig gefragt ob ich sie kastrieren/sterilisieren lassen werde und weiß noch nicht so recht wie ich dazu stehe. Es war ja keine lang überlegte Entscheidung einen Hund zu haben und sie ist halt kein kleiner Welpe. Dein Video hat mir auf jeden Fall geholfen, verschiedene Aspekte besser zu reflektieren.
Danke super info! und du machst ne tolle arbeit.!
Naja, man muss aber bedenken dass unkastrierte Rüden in meisten Fällen nie ran dürfen. Ich denke schon, dass das zur sexuellen Frustration führt & zur ehöhten Aggression. Besonders wenn vor deren Nase jedes Jahr soviele intakte Hündinnen rumlaufen. Wirklich fair wäre es somit auch nicht, den Rüden intakt zu lassen, aber dann ihn nicht an Hündinnen ranzulassen. Aber das würde zu zuvielen Welpen führen. Sonst stimme ich bei Rüden zu, dass man sie im Grunde intakt lassen kann.
Bei Hündinnen, muss ich sagen, bin ich eher anderer Meinung. Leider kenne ich mehrere Hündinnen die Gebärmuttekrebs bekommen haben & daran gestorben sind. Ob das Ausnahmen sind oder nicht...wer weiß. Ich weiß nur, wie die Besitzer davon getroffen waren und das tut einem schon echt leid.
Bei Katzen, bzw hauptsächich weibliche Katzen, ist es auch gut so, dass die kastriert werden, wenn sie nicht zur Zucht verwendet werden. Sehr hohes Risiko von Dauerrolligkeit, Vereiterungen & Krebs von Gebärmutter usw. Man muss bedenken, dass Katzen viel öfters in die Rolligkeit/Hitze kommen als Hunde. Wenn sie nicht gedeckt werden, kommt in 2-3 Wochen die nächste Rolligkeit usw. Bei Dauerrolligkeit hört es gar nicht mehr auf, was das Krebsrisiko enorm steigen lässt. Ich kenne unkastrierte weibliche Kätzinnen, eine ist sogar 14 Jahre alt. Ich habe noch nie so eine aggressive Katze erlebt. Die attackiert jeden Besucher & auch ihre Besitzerin. Sie sieht total gestresst aus & hat auch seit einiger Zeit einen Tumor. Die Besitzerin "liebt" die Katze aber so sehr, dass sie sie nicht einschläfert (obwohl der Tumor echt schon von außen sichtbar ist). Ich fragte, ob die Katze erst seit dem Tumor so aggressiv ist, aber die Besitzerin meinte, dass die Katze schon seit sie 1-2 Jahre alt war, so war. Einfach traurig.
Riannon Sonsa Bei mir ist das große Problem das unser Weibchen bei den Nachbarshunden gewesen war und die waren ein paarmal drauf aber wir haben sie immer davon abgehalten. Aber mein Gefühl sagt mir das es "passiert" ist und sich der Hund danach auf dem Rasen geweltst hat und immer umgefallen ist..
Riannon Sonsa Wir sind definitiv für die Kastration ausverschiedenen Gründen. Wie viele Hunde sind extrem übergewichtig und sind nicht kastriert? Ich habe im Laufe der Jahre so viel Hündinnen mit Gesäuge- oder Gebärmutterkrebs getroffen. Das geht sicher auch viwlen anderen Menschen so. Ich könnte jetzt noch so viel zu diesem Thema schreiben.
Riannon Sonsa das mit den Katzen ist nicht ganz richtig... Bei Katzen ist es ebenfalls individuell. Meine wurde nur alle 4-6 Monate rollig, kenne viele, die nur einmal im Jahr rollig werden. Und auch bei Katzen kann die Kastration zu erheblichen Schäden, auch im Wesen führen. Manche Tiere werden dann extrem aggressiv. Und auch bei Katzen muss man die ersten Male Rolligkeit abwarten und zwar meistens bis sie in regelmäßigen Abständen kommt. :) Wollte das nur Mal gesagt haben.
Also ja, Hündinnen würde ich immer kastrieren, eben wegeb Pyometren, Mammatumoren etc. Und ehrlich bei Rüden auch, wenn er auf unkastrierte Hündinnen stark reagiert, da damit Hodenkrebs und Prostataprobleme vermieden werden.
Bei Katzen garkeine frage, immer machen.
@@m.p.9931 beratungsresistent o.ä.?
Habe zwei Kater und seit 3 monaten auch ein Hund. Die Kater habe ich sofort kastrieren lassen, da sie Freigänger sind und ich nicht zur Population der Wildkatzen beitragen möchte. (Habe bei einem Bauernhof in der Nähe gesehen wohin das führt. 12 wilde Katzen, alle nicht zahm, alle krank und dünn, und starben nach etwa 4 Jahren alle an irgendeiner Seuche)
Bei meinem Hund habe ich mich nachdem ich ein paar Informationen eingeholt habe dagegen entschieden. Jetzt nachdem ich dein Video angesehen habe, bestärkt mich das in meiner Entscheidung. Danke für die Infos
Da bin ich wohl 9 Monate zu spät über dieses Video gestolpert und weiß gar nicht, ob mein Kommentar noch Gehör findet.
Meine Hündin habe ich mit 5 Jahren kastrieren lassen. Der Grund dafür war der immense Stress den sie durch Artgenossen hatte. Die Vorgeschichte würde hier jetzt zu viel Platz einnehmen, nur so viel: sie hat schon im Welpenalter viele üble Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht, wurde mit der Zeit immer genervter und auch aggressiver. Mit der unregelmäßigen Hitze (1 bis 3 Mal im Jahr) wurde das alles nur noch schlimmer. Meine Tierärztin hat mich was die Kastration anging sehr gut beraten, mir vor allem die negativen "Nebenwirkungen" aufgezählt. Ich entschied mich dafür, da ich ihr einen Teil des Stresses nehmen wollte.
Nach ca. Einem dreiviertel Jahr wahren die ersten Änderungen zu erkennen. Sie wurde entspannter, nicht verträglicher, aber entspannter. Ein großer Appetit war natürlich auch deutlich zu spüren, was ich von ihr vorher nicht kannte. Sie konnte steht fressen was sie wollte, ohne ein Gramm zuzunehmen. Dadurch waren ganz schnell ein paar Kilo zu viel auf den Rippen. Die Tierärztin hat mich etwas geschimpft deswegen (man bekommt es ja nicht so gut mit, wenn man den hund täglich um sich hat). Also, Fettgehalt im Futter angepasst, viel Bewegung und schon sind die Pfunde gepurzelt. Nach kurzer Zeit hatte sie wieder ein wunderbares Gewicht von 28 Kilo und hält es bis jetzt. Ich kann allerdings nicht sagen, dass sie durch die Kastration ruhiger geworden ist, sie war schon immer ein sehr aktiver hund (Husky Schäferhund Mischling). Inkontinenz könnte ich bis jetzt auch noch nicht feststellen. Ihr Fell hat sich allerdings schon verändert, sie sieht plüschiger aus als früher. Nun ist sie 13 Jahre alt und ich bereue es nicht sie kastriert zu haben. Allerdings habe ich diese Entscheidung auch nicht sehr leichtfertig getroffen.
In den ganzen Jahren bin ich vielen Hundehaltern begegnet, die ihre Hunde kastrieren lassen wollten. Das scheint ein regelrechter Trend zu sein... Ich rate jedem davon ab einen hund zu früh oder aus Überforderungsgründen zu kastrieren.
Vielen Dank für so ein Video, endlich jemand, der das Thema auch Mal kritisch sieht.
Und wieso rätst du ab, wenn du keine schlechten Erfahrungen gemacht hast?
@@m.p.9931 Conny rät nur ab es zu früh oder wegen einer evtl. Überforderung zu machen!
Der Trend geht glücklicherweise in die andere Richtung. Eine unbegründete Kastration ist bei Hunden schließlich auch lt. deutschem Tierschutzgesetz verboten.
Die ersten Studien, die sich mit den tatsächlichen positiven, negativen oder völlig ausbleibenden Auswirkungen bei Kastrationen von Hunden beschäftigen, sind mittlerweile fast 20 Jahre alt.
Trotzdem sind sie in der “Normalbevölkerung", aber auch zum Beispiel bei Teilen der Tierärzteschaft und vor allem im Inlandstierschutz noch nicht angekommen, wo teilweise immer noch pauschal kastriert wird, obwohl dadurch je nach Charakter des Hundes Aggressionen oder Ängste durchaus verstärkt werden können.
Ich würde dir gerne 1000000000 daumen nach oben geben für das viedeo ehrlich! :*
Alles was du sagst klingt vernünftig. Aber es gibt auch grosse Vorteile. Es kommt eben unter anderem darauf an wo man lebt. An meinem Wohnort (Paraguay) gibt es unzählige Strassenhunde. Wenn du hier eine läufige Hündin hast, dann wirst du von den Rüden geradezu überrollt. Dutzende heulen nachts vor deinem Haus herum und versuchen einzubrechen. Glaub mir, das hält niemand lange aus.
uh, ich kann nicht die ganze Welt berücksichtigen... die normale Situation in Deutschland ist mein Fokus... und da spielt nun mal ungewollter Deckakt beim Gassi keine Rolle...
Hallo Steffi, vielen Dank für dein Video und deiner Meinung. Ich habe sehr viel recherchiert im Internet und bin voll und ganz deiner Meinung! Es ist ein massiver Eingriff in den hormonelle Haushalt! Schließlich sind Hormone die Sprache des Körpers. Liebe Grüße aus Jever
Hallo guten Abend. Ich hab voll Angst wegen meinem Hund er hat nur einen hoden is das schlimm muss der hoden entfernt werden oder kann irgendwie was passieren wenn man es so lässt ich hab nur Angst wenn er operiert wird das er sich dann verändert ich würde ihm wenn es nicht anders geht Einen hoden lassen
Ich stimme da komplett Deiner Meinung zu, denn meine Erfahrung nach raten selbst Tierärzte viel zu banal dazu... ohne das meine Hündin je Probleme mit der Läufigkeit hatte noch das irgendetwas anderes je darauf hindeutete wurde mir „dringend“ dazu geraten sie nach spätestens der dritten Läufigkeit zu kastrieren!
Da irgendwelche Statistiken dies erwiesen...
Meine natürlich Intuition sagt aber das solange meine Hündin gesund ist und eine Läufigkeit gut übersteht, ich dazu keinen Grund dazu sehe.
Leider findet man dann viele Menschen die einen als Unmensch sehen und es doch viel sinnvoller ist für die gesamte Umwelt.
Wenn alles so einfach wäre....
Solange ich keine klare medizinische Ursache dafür sehe werde ich meine Hündin zum Leidwesen meiner Umwelt nicht kastrieren lassen zum Wohle und Fürsorge meiner Hündin.
Insbesondere beobachte ich bei meiner Hündin das sie große Entwicklungsschübe die durchaus positiv resultieren ( Erziehung und Trauning vorausgesetzt) doch wirklich wichtig sind.
Ich bin froh das jemand meiner meiner Meinung ist und mich darin bestärkt nicht zwangsläufig zu kastrieren wenn es nicht dringend FÜR DEN HUND notwendig ist. Danke 🙏🏼
Super Viedeo!! Super erklärt! Danke!
Wie immer super Beitrag und verständlich erklärt :-)
Bin Grundsätzlich dagegen, es sei denn aus gesundheitlichen Gründen oder extremer Agressivität ! Für den Rüden kann es zu den Zeiten der läufigen Hündinnen schon helfen homöopathische Mittel zu geben und gut ist. Ein gut erzogener Hund ist auch ohne Kastration gut zu händeln !
Mich würde noch das Thema Sterilisation interessieren. Kannst Du mir dazu noch etwas sagen? Danke!
hallo,ich habe mein Hund erstmal seit 4 Monaten und er ist schon 7 Jahre alt.Ist es schon zu spät ihn zu kastrieren?Er bellt die Menschen an wenn wir spazieren ,und er ist sehr aggressiv zu den anderen Rüden.
Da hilft nur Erziehung, keine Kastration!
Stimme vollkommen zu 😊. Unsere Hündin war nicht kastriert, trotz Scheinschwangerschaften (meiner Erfahrung nach, wenn man ihr dann das Kuschelspielzeug, für unsere war immer irgendeins ihr Welpe, für zwei Tage weggenommen hat, hat sich das, bei ihr zumindest, schnell gelegt).
Anderes Spezies, aber ich habe mich damals bei meiner Katze von befreundeten Tierarzthelferin überreden lassen meine Katze kastrieren zu lassen und es hat ihr nur geschadet; und der Tierarzt hat die Probleme nicht nur nicht erkannt (und mich lieber als Überfürsorglich und verrückt dargestellt/wer sein Tier kennt, der weiß wenn es sich nicht normal verhält), sondern sich auch geweigert zuzugeben, dass es an der Kastration liegen kann. (Selbstrecherche und mit allen möglichen Tierärzten sprechen hilft sowas in Erfahrung zu bringen, was du, Steffi, ja auch schon sagtest).
Ergo: jeder sollte sich seinen Tierarzt mit Bedacht aussuchen :) lieber zu vielen verschiedenen am Anfang gehen und sich einen suchen, bei dem sich das Tier und man selbst gut aufgehoben fühlt.
Ich habe erst Hilfe durch eine befreundete Tierheilpraktikerin (eher Ursprung von Tieren, nicht im Mondschein gesammeltes 😂) bekommen, da die Medikamente nicht halfen und es der Katze immer schlechter ging (man probiert ja irgendwann einiges, wenn es dem Tier nicht gut geht). Statt Chemie gibt es einfach 'Futterzusätze', die dem Tier nicht schaden und siehe da, alles im Lot 🤗
Ok, bin ganz schön abgeschweift. Sorry.
Danke für den Beitrag, auch wenn ich erst sehr spät kommentiere
Hallo Steffi, danke für das video. Kannst Du bitte noch ein zwei Sätze zur chemischen Kastration sagen, was genau da passiert und vor allem, das interessiert mich , verändert ein Rüde sein Verhalten ggü dem Besitzer danach? Also nimmt er mir das übel? Danke Dir
Ich hatte mir das Thema mal in den Kommentaren gewuenscht! Vielen Vielen Dank! Es spricht mir aus der Seele/dem gesunden Menschenverstand Meine groesste Angst war wie du auch ansprachst, die optische Veraenderung unseres Setters, Unterfell und fettleibigkeit. Deswegen nehme ich lieber in kauf dass er sein Kissen vergewaltigt und alles dran bleibt.
Hallo Steffi, ich habe eine Hündin. Sie ist jetzt 8 und nicht trächtig gewesen. Ich selber möchte es auch nicht. Macht es da nicht vielleicht sinn , sie die läufigkeit zu nehmen?
Meine Luna ist bald 2 jahre alt und wir lassen sie so wie sie ist. Wenn sie läufig ist und auch in der Zeit davor lassen wir sie angeleint und meiden Rüden. Da sie eine sehr saubere Hündin ist haben wir auch nirgends Blutflecken usw. Demnach werden wir sie auch nicht operieren lassen da wir sehr gut damit klar kommen. Das einzige worauf wir achten müssen ist der Futter konsum. Sie ist ein Boxer/Labbi/Staff mix und nimt in der Laufzeit echt viel und schnell zu. Daher haben wir dann kleine Portionen. An sonsten ist alles super. Sie ist eine absolut gehorsame, arbeitswillige und loyale Hündin. :)
Auch wenn das Video ein Jahr her ist, muss ich dazu sagen dass leider Assistenzhunde kastriert werden müssen. Ich muss dazu sagen, da hat sich das Wesen soweit positiv verändert.
Ich hab auch nen Assistenzhund und ich werde nen Teufel tun sie zu kastrieren weil andere das wollen
Ich würde meinen Hund niemals kastrieren lassen, außer es wäre medizinisch notwendig.
Man muss sich immer fragen, ob man das Gleiche auch bei sich machen lassen würde.
Wir sind keine Hunde . Wir müssen das nicht vergleichen. Man sollte es nicht machen, wenn es nicht notwendig ist. Vergleicht euch Menschen nicht mit Tieren... bis 1991 wurden Behinderte Menschen noch Zwangssteriliesiert.
Hier mal meine kleine Geschichte:
Ich habe einen Deckrüden von einer Züchterin bekommen. Schnell stellte ich fest, dass er alles besteigt was nicht bei drei auf den Bäumen ist (Kinder die am Boden spielen, den Kater, andere Hunde sowieso). Ich habe erzieherisch sehr viel versucht und nichts hat geholfen, habe angefangen an mir selbst zu zweifeln, dass ich zu doof bin einen Hund zu erziehen, dabei ist er sehr gehorsam und lieb, bis ihn der Trieb packt. Da wir öfter noch im Rudel bei der Züchterin sind, habe ich viel beobachten dürfen und festgestellt, dass ich nicht zu doof bin denn selbst die Hündinnen konnten machen was sie wollten er ließ sie nicht in Ruhe, dem Rüden war es egal außer wenn er an die Mutter der derzeitigen Jungen wollte, diese Grenze hat mein Hund aber akzeptiert er wollte ja keinen Streit. Nach langen 1,5 Jahren des hin und her überlegens habe ich meinen Hund mit 5 Jahren kastrieren lassen. Veränderungen gab es, er fing an Futter zu verteidigen das habe ich schnell wieder rausbekommen, ist aber vielleicht für Familien mit Kindern gut zu wissen. Die haben nach der OP wirklich einen unbändigen Appetit und würden alles fressen, also ich konnte meinem Sohn erstmal keinen Keks geben und ihn damit laufen lassen. Das habe ich aber schnell in den Griff bekommen mit Erziehung. Dieser unbändige Trieb ist weg, Kinder können wieder auf dem Boden spielen und der Kater kann sich auch wieder normal in der Wohnung bewegen. Im Rudel ist es harmonischer, er kann jetzt sogar spielen was er vorher nie konnte. Ruhiger ist meiner nicht geworden, etwas zugenommen hat er aber das ist auch gut so, er war sehr dünn. Fremde Hunde werden nach wie vor angebellt was ich nicht schlimm finde ist halt sein Charakter und andere Hunde fiebsen ihn dann noch nach wer weiß was er denen da vermittelt. Vom Wesen her ist er Gott sei Dank so geblieben wie er war. Meiner Mama ihr Hund ist aus med. Gründen unter einem Jahr kastriert worden mit diesem Hund würde ich auf Dauer nicht klar kommen, er ist ein ganz lieber und hat im Gegensatz zu meinem absolut keine Aggression in sich, er hat dafür vor allem Angst, obwohl ihm noch nie was passiert ist. Selbst raus geht dieser Hund nicht gern und zittert, bei intakten Hündinnen muss man bei ihm auch aufpassen da kann es Ärger geben da er sich nicht verhält wie ein Rüde und Rüden besteigen ihn gerne mal.
Also bei meinem war es der richtige Schritt und doch ist die pauschale Kastration für mich nicht in Ordnung, ich kenne ja auch die andere Seite. Ich kenne auch viele Rüden die sowas von sozial sind wozu diese kastrieren? Auch meiner musste damit klar kommen wenn ich mal einen Gastrüden da hatte, Anfangs ging er diese immer böse an. Ich bin dann viel mit beiden gelaufen und nach ein paar Tagen haben sie sogar gespielt und gekuschelt.
So das war mal meine kleine Geschichte, vielleicht hilft sie ja dem ein oder anderen. LG
Ich auch genre maine kastrCion
Super Video, danke. Ich werde meinen Rüden jetzt nicht mehr kastrieren lassen. Da er aber ab und an abhaut wenn läufige Hündinnen da sind frage ich meine Tierärztin nach einer Sterilisation. Danke :)
Ist auf jeden Fall besser als eine Kastrastrion, weil kastrierte Rüden von ihren männlichen Artgenossen nicht mehr ernst genommen werden. Die haben es dann nicht leicht. Vor allem, wenn sie vor der Pubertät kastriert werden.
Leider wird man vom Tierarzt falsch beraten. Außerdem verstehe ich nicht, weshalb man bei Hündinnen nicht nur die Eileiter durchtrennt. Ich habe meine Hündin kastrieren lassen und bereue es sehr. Da das Entfernen der Eierstöcke und/oder Gebärmutter bei Frauen auch schlimme Nebenwirkungen hat, kann es bei einer Hündin doch nicht anders sein. Meine Hündin hat dieses eigenartige Welpenfell an den Flanken und Hosen bekommen. Meist schneide ich es im Sommer zurück, da ihr das Auskämmen oder Bürsten Schmerzen bereitet. Ich finde, dass Tierärzte bewusst falsch beraten und das zum Teil eine üble Abzocke ist, wie das Verschreiben unnötiger Medikamente.
Ich hab eine Frage, wenn man zu einem Arzt geht, der kann doch eine Kastration ablehnen wenn die nicht begründet ist oder?
Prophylaxe ist bei den meisten aber eine Begründung
Ich habe ein Geschwister Pärchen wie soll ich mit Kastration umgehen soll ich den rüden oder die Hündin?
Manuela Wagner als ob die dann ..... machen 😂
@@samon9166 ja? Die wissen nicht mehr, dass sie Geschwister sind ..
Sehr gut erklärt.. Herzlichen Dank.
Die Eier bleiben dran und drin ;).
Gutes und sehr informatives Video. Hilfst mir bei meiner Entscheidung:)!!!
Top Video! Hat mir (bzw uns) geholfen 😊
Vielen dank Steffi.Da mein Hund Immer noch hin und wieder austickt wenn er andere Hunde sieht,hat man mir oft gesagt wenn ich ihn Kastrieren lasse wird er ruhiger.Ich bin aber genau wie du der Meinung das es eine reine Erziehungssache ist.Ich habe durch deine Videos viel gelernt und setze auch viel um.da ich aber Krank war bin ich der Meinung das mein Hund schwäche bei mir gemerkt hat,und vom Gehorsam her dann nicht mehr so Brav war.Da mein Hund aber schnell lernt, bekomme ich das ganz bestimmt wieder hin.Aber Grundsätzlich kommt eine Kastration für meinen Hund nicht in frage.Ich habe mal gehört das ein Hund wenn er Kastriert ist bei anderen Hunden schwäche ausstrahlt. Vileicht kannst du mir diese frage Beantworten. Lg
Danke für die Info.
@@petraotto5288Hallo
Ich habe mal gelesen, ein kastrierter Rüde riecht wie eine starke Hündin. Und die wird im Hunderudel akzeptiert!
Persönlich kenne ich zwei kastrierte Rüden, die damit öffentlich kein Problem haben.
Ich hab auch nen unkastrierten rüden und hab meinen ta gefragt obs "sinnvoll" ist zu kastrieren - er meinte solange es keine weiteren Auffälligkeiten geben würde so wie du erwähnt hast erachtet er es als unnötig meinen Hund zu kastrieren weil man den Hund damit auch nicht ruhiger kriegt und eher riskiert das sich sein wesen im allgemeinen verändern kann.
Ich werds sein lassen auch wenn ich oft aufm Hundeplatz schief angeguckt werde.
Es ist immer noch MEIN TIER u MEINE ENTSCHEIDUNG ! Dann hab ich eben die Verantwortung in der rammelphase ihn mehr im griff zu haben das er nicht auf alle weiber raufgeht...
ich habe noch nie einen Hund kastrieren lassen und werde auch bei meinem Rex (Schäferhund 9 Monate) nicht damit anfangen
Dito
Mein Hund ist manchmal sehr űberdreht (obwohl er täglich 4 Stunden raus kommt). Wenn eine Hűndin läufig wird jault er sehr viel und wird sehr unruhig. In einer Tierpension wurde uns empfohlen ihn kastrieren zu lassen ,weil sie gemerkt haben wie viel Energie er hat und sie musten ihn seperat packen weil eine Hűndin läufig wurde und er dann aggressiv gegenűber den anderen Hunden wurde(normalerweise verhält er sich gut gegenűber anderen Hunden und spielt gerne mit seinen Artgenossen). Sollten wir ihn kastrieren lassen oder nicht?
Danke 😎👌🏻
Meine Frau nervt Mich schon seit Jahren das Ich Meinen Rüden kastrieren soll, Jetzt sicher nicht mehr.
Vielen Dank nochmals für das Tolle Video.
Hi Danke für dieses informative Video 😎🤩War supi 👏
Ich habe im Moment eine unkastrierte (8 Jahre alte) Hündin zu Hause. Bald werde ich bei meinen Eltern ausziehen und bekomme dann selber einen Hund (Hündin) und da unsere Hündin sehr unrein ist und sich nie sauber macht wenn sie läufig ist (sie riecht dann auch stark), überlege ich mir schon, ob ich meine Hündin kastrieren soll. Grundsätzlich bin ich eher gegen eine Kastration, weil ich der Meinung bin, dass die Hormone etc wichtig sind für den Hund und ich möchte meinen Hund eigentlich ganz natürlich behalten :). Aber was mache ich denn wenn mein Hund dann auch so unsauber ist? Klar es gibt Hundewindeln etc, aber es ich finde das trotzdem ziemlich lästig...:/
Gibt es da vielleicht irgendwelche Tipps und Tricks, wie ich meinen Hund dazu animieren kann sauberer zu sein?
Einfach abwarten wie sie ist.
Informatives Video!
Ich bin gerade auch an so einem Punkt angelangt über eine Kastration/Sterilisation nachzudenken, da wir bald Familienzuwachs bekommen. Eine intakte Hündin. Und da wir auf gar keinen Fall Welpen wollen, muss wohl einer von den beiden zeugungsunfähig 'gemacht' werden. Nur bin ich mir da noch nicht ganz sicher, ob der Rüde oder die Hündin. Zumal man ja nichts falsch machen möchte...Tendiere zZt. eher zur Sterilisation des Rüden...Mal schauen was sich nach Absprache mit diversen Leuten noch ergibt. ;)
Guten Tag.
Ihr Video hat tatsächlich unseren Hund davor bewahrt, seine Nüsse zu verlieren. Doch eine Frage: Was ist zu zun, wenn der Rüde an alle Zweibeiner hängt und vor allem Kindern damit weh tut. Dieses Rammeln war der Grund der Überlegung, ihn katrieten zu lassen. Danke für evtl. Hilfe.
Gaby Schmid
gaby schmid Habe auch einen Hund aufgenommen der einen anbocken wollte ,der im übrigen auch 10Monate auch fast ausschließlich nur eingesperrt war. Habe den erstmal so einen Hormon/Kastrationschip geben lassen und das geht sehr gut.
Die chemische Kastration hat bei unserem Schäferhund Husky Mix nicht funktioniert und jetzt stehen wir hier, ratlos wie vorher. Ich würde den Chip auch nicht empfehlen, in meinem Umfeld gab's da öfters Probleme (bezüglich nicht eintreffender Wirkung oder frühzeitiger Rückbildung des Testosteron), es gibt aber auch positive Beispiele, wo er funktioniert hat.
Super Video :)
Danke! Deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Hey, ich hätte da mal eine Frage die null mit diesem Video zutun hat... ich habe einen kleinen Chihuahua der 2 Kilo wiegt und habe mir seit langem auch einen größeren Hund dazu gewünscht. Mein Chihuahua ist mittlerweile 1 1/2 Jahre alt und sehr liebevoll. Wir haben uns dazu entschlossen einen mischlings welpen zu adoptieren. Wir leben in Portugal und hier gibt es viele Hunde die leider kein vernünftiges zuhause haben. Nun ja, wir wollten einen Welpen den wir uns dann auch geholt haben. Meine Angst ist jedoch, dass es dazu kommen könnte das der mischling ungefähr so groß wie ein Schäferhund wird und diese Kräfte die sie entwickelt, auch gegen den kleinen Chihuahua richten könnte. Es gibt bis hierhin keine Auffälligkeiten und wir erziehen sie auch so das sie lernt wie sie mit dem Chihuahua (namens Djano) umgehen muss. Djano zeigt ihr ganz klar wo seine Grenzen sind und sie akzeptiert diese auch. Dazu lernt sie auch beim Spielen das sie nicht beißen darf und nur er ihr, aber sie ihm nicht hinterher rennen darf. (dadurch entwickelt sie ihm gegenüber nicht diesen jagt entsinkt). Hab ich gelesen. Meine Frage ist ob das im späteren zusammenleben irgendwie in irgendeiner weise Probleme anrichten könnte? Djano und (ihr Name ist Akira) Akira verstehen sich auch gut und haben sich schon beide sehr lieb. Nur möchte ich Djano auch nicht in Gefahr bringen und ja ich weiß das ich diese Frage früher stellen sollte. Bin nur jetzt erst auf deinen Kanal gestoßen. In meinem Umkreis habe ich auch von vielen gehört das es klappt und nur die Erziehung das wichtige ist. Dennoch würde ich gerne deine Meinung hören und würde mich auf eine Antwort sehr freuen. Akira ist erst 2 1/2 Monate alt und ich denke nicht das sie sich Djano gegenüber irgendwann irgendwie aggressiv oder dominant verhält da sie mit ihm aufwächst. Denke nicht das Akira ihn irgendwann angreift. Was denkst du? Was denkt ihr?
Lg. Fernanda💓
Hallo Fernanda.
Ich habe auch immer schon Chihuahuas mit großen Hunden zusammen.
Wenn der große als Welpe hinzukommt, gab es bei uns noch nie Probleme.
Du musst halt den Kleinen unterstützen, sollte der Große zu grob werden.Nicht warten, dass die das von selber regeln....
So hat mein Dalmatiner gelernt, dass Chihuhahuas "heilig" sind, wie man mit ihnen spielen darf und dass man im Konfliktfall einfach weggeht.
Viel Spaß mit den beiden😊
Wie erkenne ich denn sexuelle Hyperaktivität?
Ich habe eine Chihuahua. Er ist jetzt 1 Jahr alt. Er mag sein Kuscheltier sehr gerne und rammelt das auch. Manchmal jeden Tag und mehrmals am Tag, dann gibt es wieder Phasen, in denen er sich nicht dafür interessiert. Er hat auch Phasen, in denen er sehr quengelig ist und es ihn richtig rauszieht. Dann schnüffelt er fast besessen. Aber er ist immer abrufbar, manchmal braucht er ein kleines Kommandoupdate. Aber er ist für mich immer erreichbar.
Anderen Hunden gegenüber hat er sich als er kleiner war mehr spielend zugewandt, jetzt habe ich den Einruck geht es nur noch darum, bist du ein heißes Mädchen, dann lass mich mal schnüffeln, gerne auch mehr. Ich kann das kontrollieren und verbieten. Er hält sich auch dran, aber er wirkt immer noch getrieben.
Fressen ist dann auch ein Thema. In diesen Phasen frisst er wenig und nimmt ab. Es ist immer zu dünn. Das ist wirklich ein Problem.
Über spielen und spazieren gehen kann ich ihn aber runterfahren. Er schläft normal und hält seine Ruhephasen ein.
Mir wurde geraten ihn unbedingt kastrieren zu lassen, weil Chihuahua für ihren ausgeprägten Sexualtrieb bekannt wären und es ihn stressen würde.
Ich habe schon das Gefühl, dass er gestresst ist, aber er ist gerade 1 Jahr, vielleicht wird das ruhiger. Als meine Pferd (Stute) seine erste Rosse hatte, war das auch auch deutlich heftiger als jetzt, wo man es kaum noch merkt.
Meine Hündin wurde leider! mit 4 Jahren aufgrund von Gebärmuttervereiterung notkastriert. Ihr Wesen hat sich nachteilig verändert (ängstlicher und aggressiv gegenüber anderen Hunden) und sie hat an Gewicht zugelegt...
Hey also mein Hund ist jetzt fast 2 Jahre alt ( Rüde) . Er fängt andauernd Stress mit anderen Rüden an wenn ein Weibchen dabei ist . Er läuft nicht davon oder leidet nicht . Kann ich das mit der Erziehung auch schaffen. Bzw sofort anleinen wenn ein anderer Rüde dazu kommt . Wenn er alleine mit einem Rüden ist ist es kein Problem .....
Ich weiß momentan nicht was ich tun soll.
Probier hald den chip
Genau, immer die bequemste Lösung.
Anleinen geht. Antrainiertes Rausrufen geht.
Situationen mit zwei Rüden und einer Hündin bieten immer Konfliktpotential. Das muss man ja nicht künstlich provozieren.
Mit zwei Jahren ist der Rüde noch ein Schnösel, der sich die Hörner abstoßen will.
Mit drei oder vier Jahren sieht das meist entspannter aus.
Ich finde es bei dem angesprochenen Thema "Katze" etwas zu stark verallgemeinert. Ich bin mit unkastrierten Katern aufgewachsen und diese haben nie im Haus markiert (also kein Uringestank) und nicht jeder von ihnen hat sich so heftig draußen gekloppt, dass man ständig zum Arzt rennen musste. Auch bei Katzen gibt es unterschiedliche Charakter.
Meine Eltern hätten gerne sterilisiert, aber dies macht so gut wie kein Tierarzt. Somit haben sie sich dagegen entschieden. Was ich gut verstehen kann. Zum einen wollen sie alle die Katzenpopulation im Griff behalten (was ich auch gut finde) aber auf der anderen Seite gibts nur die Kastration als Option für den Kater. Schade, es scheint den Tierschützern und Ärzten also doch nicht so wichtig zu sein.
Schmuse Mieze Natürlich gibt es auch die Kastration für Katzendamen. Soweit ich weiß wird sogar die ganze Gebärmutter entfernt. Es gibt leider sehr viele streunende Katzen und wenn man seinen Kater auf diese loslässt, steuert man seinen Teil zum Katzenproblem und zu vollen Tierheimen bei.
Zudem ist ein Sterilisation ein viel kleinerer Eingriff für das Tier und den Tierarzt.
Sterilisation macht hald keinen Sinn und ist nicht 100 Prozent sicher
Ich habe meine Hündin unkastrirt aus dem Tierheim bekommen und wir hatten eigentlich vor sie zu kastrieren. Allerdings ist dann eine Läufigkeit mit anschliesendet Scheinträchtigkeit dazwischengekommen. Und dann nochmal. Sie hat sehr unter der zweimonatigen Scheinträchigkeit gelitten mit wirklich allen Symptomen, dass wir uns dann doch einen Ruck gegeben haben und kastrieren haben lassen. Ihr gehts jetzt viel besser, aber glücklich bin ich nicht so ganz damit
Mein Rüde (2 Jahre) wurde kastriert, da er einen hoden im bauchraum hatte & der Hoden dadurch immer zu warm ist.
Das ist ja auch eine medizinische Indikation, da ansonsten ein relativ hohes Krebsrisiko besteht.
Unser rüde ist nun 10 jahre alt und seine Prostata ist extrem vergrößert und sein hoden auch. Zusätzliche ist es auch steinhart geworden so das er kaum gehen kann. deshalb habe ich mich dazu entschieden ihn kastrieren zu lassen, denn auch antibiotika und Schmerzmittel helfen nur temporär. Nur denke ich dass er vielleicht sein wesen ändert und das will ich nicht obwohl er sehr unerzogen ist 😅. Jedoch denke ich, dass ist das beste für ihn. Ach und er hatte auch einen milztumor welches bei einer Darmverschluss-op zufällig entdeckt wurde.
Meine verstorbene Birardhündin war nicht kastriert, sie bekam im 9ten Lebensjahr Gesäugeleistentumore und später eine Gebärmuttervereiterung. Sollte ich wieder eine Hündin aufnehmen würde ich sie definitv kastrieren lassen.
Ich bekomme nächste Woche einen jungen Rüden 8 Monate alt. Ich bin dann mal gespannt wie sich das bzgl. Testeron entwickelt.. Ich möchte nicht zwangsläufig eine Kastration aber wenn es gar nicht anders ginge, dann schon.
L G Roland
Gesäugetumore kann auch eine kastrierte Hündin bekommen.
Das Risiko sinkt um 50%, aber nur, wenn du sie VOR der ersten Läufigkeit kastrieren lässt. Danach bringt es kaum noch etwas.
Die die Risikosenkung, die sich vergleichsweise hoch anhört, bedeutet im tatsächlichen Leben, dass nicht mehr 6 von 1000 Hündinnen Tumore bekommen, sondern nur noch 3.
Das Risiko einer tatsächlichen Erkrankung sinkt also von von 0,6 auf 0,3%.
Dafür steigt allerdings durch die Kastration die Gefahr anderer Krebsarten und sonstiger körperlicher Beschwerden.
Wenn du deinen Hunden, vorsorglich alles amputieren würdest, was im Laufe eines Hundelebens eventuell einmal erkranken könnte, bliebe nicht mehr viel vom Hund übrig.