WDHL - Ludgers Welt: Kennverhältnis? Hausdurchsuchung!
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- Опубликовано: 4 ноя 2024
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[Ludger K. im Gespräch mit Uli Masuth]
„Ich bin als Linker ins Bett gegangen und als Rechter aufgewacht“, sagt Uli Masuth über sich selbst. Der Mann ist Kabarettist und hat sich als solcher immer schon am liebsten mit der Obrigkeit angelegt. Vor fünfzehn Jahren verließ er seine Heimatstadt Duisburg, um in Weimar sesshaft zu werden, schnell hatten er und seine Ehefrau gute Kontakte geknüpft zur örtlichen Kultur und Politik - Corona änderte alles. Kollege Ludger K. hat Uli Masuth daheim in Weimar besucht, die beiden kennen einander schon lange, haben aber erst durch die jüngste Zeit auf emotionaler Ebene zueinandergefunden. Ihre Erfahrungen der letzten Jahre ähneln sich: gekündigte Verträge, Anfeindungen, eifrige Denunziation. Warum? Weil beide die hiesigen Verhältnisse offen kritisieren und die Lieder über das angeblich schönste Deutschland aller Zeiten nicht mitsingen wollen. Uli Masuths härteste Erfahrung: eine Hausdurchsuchung, die mit einem sogenannten Kennverhältnis zu einer Persona non grata begründet wurde. Ein Gespräch zwischen Weltschmerz und Galgenhumor, mit viel Livekabarett garniert.
Sehr schön, einfach normale geistig gesunde Menschen.
Wiederholung, oder? Wir aind 1 Jahr weiter und nichts hat sich geändert
Hat Ludger angekündigt, dass es Wiederholungen gibt. Und was soll sich denn ändern? Ein Großteil der Bevölkerung nimmt doch alles hin und glaubt auch alles was Politik und ÖR's von sich geben 🤷♀️
Da ja Herr Massuth am eigenen Leib erfahren hat, wie schnell man als "rechts" oder gar als Nazi betitelt, verurteilt, beschimpft und beurteilt wird, kann ich nur hoffen, dass Herr Massuth so Vereinigungen wie zb "Bündnis gegen rechts" nun skeptischer ggü.steht bzw kritischer sieht😊
Das Problem ist, das man als ehemals Linker seine Meinung nicht komplett geändert hat. Ich komme selbst von links und ich kann mit Neoliberalismus und konservativen nato und Amerika Freunden nichts anfangen. Ich habe ein großes Bedürfnis nach sozialer Gerechtigkeit und Freiheit. Das befriedigt die AfD garantiert nicht. Ich befürworte ein vereintes Europa, aber nicht die EU. Ich bin der Meinung, das unser Parteiensystem abgeschafft gehört und das wir uns wieder mehr comunal oder auf Landesebene organisieren müssen. Die Europavorstellung von Ulrike Guérot erscheint mir eine gute Idee. Leider kann ich die Dame nicht wälen.
Ist eine Wiederholung. Aus dem Winter.
Ja, hatte Ludger wegen Sommerurlaub angekündigt 😊
Der geistige Winter bleibt.