PTBS - wenn ein Trauma krank macht | psychologeek

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  • Опубликовано: 30 сен 2024

Комментарии • 504

  • @sophieseelenleben641
    @sophieseelenleben641 3 года назад +222

    Ich habe eine PTBS aufgrund sexualisierter Gewalt in der Kindheit und einer späteren Retraumatisierung. Die EMDR hat mir eigentlich ganz gut geholfen. Vorher hatte ich schon mal eine DBT gemacht. Dadurch kannte ich zumindest schon sowas wie Skills und Techniken mich selber zu beruhigen. Die EMDR ist aber emotional ein ganz anderes Level an Arbeit. Ich habe mich während der Traumaverarbeitung oft sehr, sehr verletzlich gefühlt. Zum Glück hatte meine Arbeitgeberin Verständnis dafür, dass es mir in der Zeit nicht so gut ging und ich nicht alle Aufgaben machen konnte, die ich sonst gemacht habe.
    In der Schulzeit hätte ich mir aber gerne mehr Sozialarbeit gewünscht. Aufgrund des Traumas hatte ich leider keine Energie und Kraft um zu lernen und habe es so nicht geschafft mein Abitur zu machen. Dass ich ein Trauma habe, ist dort offensichtlich gar nicht aufgefallen und ich selber konnte es nicht verbalisieren. Zum Thema Inklusion gehört für mich auch, dass Menschen mit psychischen Krankheiten einen Platz in der Gesellschaft haben.

    • @Denise-rq2if
      @Denise-rq2if 3 года назад +8

      Das mit der Schule kenne ich gut. Ich wurde an eine Realschule abgetreten und die hat mich dann ohne weiteres mit einem 6er Zeugnis ausgeschult. Ohne Schulabschluss… ich muss also Jahre vergeuden (als hätte ich nicht schon genug durch meine Psyche verloren) um alle drei Abschlüsse nachzuholen, denn wir das im bürokratischen Deutschland so ist, kann man nicht einfach direkt mit dem Abi einsteigen. Es ist schade, aber wir sind noch so weit von einer Welt mit gerechter Inklusion entfernt.

  • @svejobaron
    @svejobaron 3 года назад +266

    Ich bin freiwilliger Feuerwehrmann und ich werde warscheinlich 2 Einsätze nie vergessen können. Beides waren Verkehrsunfälle, einmal eine junger Mann der unangeschnallt mit ca 120 km/h gegen einen Brücken Pfeiler gefahren ist und dessen Gehirn ich aufgesammelt habe... Und der andere war ein Frontaler Zusammenstoß von einer Kehrmaschine und eines Audis, da hatte der Fahrer der Kehrmaschine 20-30 Knochenbrüche pro Bein und als ich ihn zu dem Rettungshubschrauber gebracht habe hatte ich die ganze Zeit nur den Gedanken im Kopf "der wird warscheinlich nie wieder laufen können", seine Beine waren kaum noch als das zu erkennen... Aber das Bild der Beine ist mittlerweile weg, nach dem der Verunfallte uns einen Brief geschrieben hat, in dem er sich bei uns Bedankt hat und von seinem Rehaplan berichtet hat nach dem er wohl nach 1,5-2 Jahren wieder ohne Rollator oder Krücke gegen können sollte. Diese Naricht hat echt gut getan

    • @masked_pair1935
      @masked_pair1935 3 года назад +17

      @svejo Baron tausend dank, dass du bei der Freiwilligen Feuerwehr bist! Es tut mir so leid, dass du sowas erleben musstest… mein bester Freund hat sich vor knapp 10 Jahren das Leben genommen, die armen Feuerwehrleute haben in etwa das selbe gesehen danach, wie du… es tut mir sehr leid. Danke dass du trotzdem weiterhin Mensch rettest ! 🌹🤍

    • @David_____
      @David_____ 2 года назад +6

      Du bist unglaublich Stark!

    • @real3125
      @real3125 Год назад +3

      Volker Gross kann ich da nur empfehlen. Er ist Trauma- Experte. Er hat u.a. Viele Jahre bei der BW gearbeitet und mit der Traumabuster - Methode unzähligen Soldaten wieder eine Rückkehr ins normale Leben ermöglichen können.

    • @real3125
      @real3125 Год назад +1

      Fühle Dich herzlich gedrückt.

    • @Dr_Aylin_Thiel
      @Dr_Aylin_Thiel Год назад

      Tut mir total leid 😢

  • @sergeantsloththefirst
    @sergeantsloththefirst 2 года назад +45

    Danke für das wichtige Video! Ich leide selbst seit Sommer an einer PTBS und musste feststellen, dass die Menschen, denen ich es anvertraut habe, kaum oder keine wirkliche Ahnung davon hatten wie und was eine PTBS ist, was eben auch mit fehlender Aufklärung darüber sicherlich zusammenhängt. Mit diesem Video wirkst du entgegen. :) Das einzige, was mir leider negativ aufgestoßen ist, ist das eben die klassichen krassen Beispiele genannt wurden, während es eben auch andere Beispiele gibt wie psychische Gewalt, Missbrauch etc. die eben auch traumatisierend sind. Mir ist bewusst, dass man natürlich nicht alle potenziellen Auslöser nennen kann, es wäre dennoch schön gewesen, auch zumindest einer dieser weniger bekannten zu nennen. Ich glaube, das Krieg, Flucht und Vergewaltigung traumatisierend ist, ist den meisten bekannt.. dass psychische Gewalt, Missbrauch, Vernachlässigung usw. dazu führt, wissen die wenigsten. Das hat bei mir leider Gefühle getriggert von „Ich hab keine Berechtigung für meine PTBS, weil ich ja keinen Krieg o.ä. erlebt habe.“ , was allerdings meine Baustelle ist.

  • @elas.5703
    @elas.5703 3 года назад +89

    Vielen Dank für dieses Video. Sehr gut erklärt und hilfreiche Tipps. Gerne öfter mal einen Waldspaziergang dazwischen.

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 года назад +10

      Sehr gerne! 😊🌳

    • @elirinamk2051
      @elirinamk2051 3 года назад +12

      Ja, hätte auch nicht gedacht, dass ich das so angenehm finden würde.

  • @annetteaus-berlin2018
    @annetteaus-berlin2018 3 года назад +49

    Es ist traurig, dass viele Ärzte Trauma durch Psychische Gewalt nicht behandeln wollen oder einfach nur raten, "die Situation EINFACH zu verlassen" ohne Soziale Folgen oder eine Konditionierung des Täters zu berücksichtigen. Kann man hier noch einen Punkt in der Beschreibung einbringen, was mach ohne Blaue Flecke tun kann? Psychischer Missbrauch wurde auch nur am Rande erwähnt. Könnte es vielleicht mal ein Video über Reaktiven Missbrauch geben?

    • @henriklmao
      @henriklmao 2 года назад +1

      Sehr dringend. Ich vermute selber eine PTBS bei mir, anhand von meinen Reaktionen auf ähnliche Situationen im kleineren Mäßstab. Allerdings nur durch phsychische Gewalt.

  • @TheHomerpro
    @TheHomerpro 3 года назад +58

    Ich habe eine Ausbildung zum Pfleger gemacht und habe im ersten Einsatz auf der Onkologie das erste Mal mitbekommen wie jemand stirbt also auch die letzten Atemzüge. Das war sehr ich glaube überwältigend trifft es am ehesten, weil es einfach gar nicht für mich möglich war das einzuordnen. Ich hatte das riesige Glück nach der Situation direkt ein Gespräch mit einer der Stationsleitungen zu haben. Er hat sich mit mir hingesetzt und erst einmal in Ruhe gefragt wie es mir gerade geht und dann Raum gelassen damit ich sagen kann was ich gerade möchte. Danach habe ich mich noch etwa 20min mit einem kaffee in den pausenraum gesetzt und was gezeichnet (eines meiner hobbies), es war nichts besonderes aber hat gut getan. Der Dienst ging trotz dieser Erfahrung gut weiter auch wenn ich zuhause auch nochmal mit meiner Freundin darüber geredet habe und generell sehr viel gegrübelt habe danach. Ich fand es war eine zuerst überfordernde Situation, jedoch hat die Besprechung mit dem Team sehr gut getan und geholfen diesen Teil meiner Arbeit zu bewältigen. Denn an sich kann eine palliative Versorgung etwas sehr schönes sein obwohl das Thema an sich nicht wirklich schön ist. Das war auf jeden Fall meine traumatische Erfahrung auch wenn ich nicht sicher bin ob sie als solche zählt.

    • @sigipop6745
      @sigipop6745 Год назад +1

      sehr gut das du damit nicht alleine gelassen wurdest ,das ist das allerwichtigste ..denn Trauma ist nicht das was wir erlebten sondern das wenn wir damit allein gelassen werden ..das keiner da war .. Alles Liebe für dich ..

  • @Sunareila
    @Sunareila 3 года назад +41

    Ich bin in einer instabilen Familie aufgewachsen und habe mehrfach Traumatisierung erfahren. Mehrere Verhaltenstherapien konnten nur mäßig helfen. Jetzt habe ich eine Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie gemacht und hatte endlich den Durchbruch. Keine Alpträume mehr, weniger schreckhaft, weniger Dissoziation.

    • @emmaorlich7427
      @emmaorlich7427 3 года назад +1

      Das hätte ich dir geraten, hättest du ausschließlich von VT gesprochen. War bei mir ähnlich, wenn auch nicht so instabil, eher suizidal.

    • @ФрауБауер
      @ФрауБауер 2 года назад +1

      Versuche mit gestalttherapie. Es ist super. Hab alles aus mir rausgelassen. Und bin frei

    • @Etrielle
      @Etrielle 2 года назад

      Ich kann VT für kürzere / stationäre Behandlungen empfehlen, ansonsten ganz klar tiefenpsychologisch fundierte Therapie

  • @johnyjoker5634
    @johnyjoker5634 3 года назад +180

    Ich hatte ebenfalls ein Trauma. Ich wurde auf einem Festival von zirka 10 Rechtsradikalen angegriffen. Gott sei dank konnte ich mein Trauma bekämpfen :) Tolles Video Pia:)

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 года назад +22

      Oh krass! 😩 Ein Glück konntest du dein Trauma bekämpfen! 😊

    • @KrautRockt
      @KrautRockt 3 года назад +10

      mich haben 8 naziskins fast todgetreten...nach 14 jahren hab ich immernoch flashbacks und suche ne trauma therapie...PS: ne frage, wie hast du das geschafft?!?...respekt und schönen tag dir!

    • @Leko992
      @Leko992 3 года назад +15

      Man kann ein Trauma nicht „bekämpfen“ nur integrieren, wenn es gut integriert ist, dann hat Heilung stattgefunden.

    • @KrautRockt
      @KrautRockt 3 года назад +4

      @@Leko992 ...was hat dir da am besten geholfen? nice day dir!

    • @Leko992
      @Leko992 3 года назад +16

      ich hatte mega Glück mit meiner Therapeutin…sie konnte mich vollkommen aus eigener Erfahrung verstehen und hatte aber auch die Erfahrung und das Wissen mich professionell „anzuleiten“. Mir hat Somatic Experiencing nach Peter A. Levine geholfen, aber das funktioniert wie gesagt nicht für jeden…meine Therapeutin hat auch noch diverse andere Ausbildungen und Fortbildungen. Wichtig ist, dass du jemanden findest der auf Traumatherapie spezialisiert ist und die „Beziehung“ auch passt, das kann ganz schön schwierig sein, vor allem wenn es die Krankenkasse bezahlen soll, man kann aber auch zu einem Therapeuten gehen, der „nur“ Heilpraktiker für Psychotherapie ist und wenn man dokumentiert hat, dass man schon lange auf einen Therapieplatz wartet, dann wird die Therapie oft trotzdem erstattet, aber da immer vorher mit der Krankenkasse besprechen…
      Zu somatic experiencing gibt es auch einige Videos auf RUclips mit Übungen, wie man relativ leicht sein Nervensystem wieder beruhigen kann.

  • @AnneLagrange
    @AnneLagrange 7 месяцев назад +5

    Ich habe eine komplexe PTBS und bedanke mich herzlich für dieses sachlich-informative Video!
    Es ist prima erklärt!! Danke!

  • @elirinamk2051
    @elirinamk2051 3 года назад +39

    Ich finde es so krass, dass es so ein kleines Kontingent an Therapieplätzen gibt, gemessen an der Zahl der Menschen, die eine Therapie benötigen und oft ewig warten müssen. Dabei gibt es ja auch viele, die es gar nicht schaffen, sich um einen Platz zu bemühen. Es gibt also unfassbar viel zu wenig!!!
    Dabei müsste es eigentlich umgekehrt sein. Jeder Mensch müsste von jemandem Geschultem begleitet werden. Wie so ein/e Supervisor/in fürs Leben. Einfach weil auch kleine Päckchen, die man mit sich herumträgt, einen selbst und die Mitmenschen belasten.

    • @sonjatroeger103
      @sonjatroeger103 3 года назад +3

      Bei mir hat sich durch meine Traumata eine borderline Persönlichkeitsstörung entwickelt. Momentan versuche ich eine stationäre mehrwöchige DBT Therapie zu bekommen. Bekomme allerdings in jeder Klinik die Antwort, dass die Warteliste entweder voll ist oder, dass ich mindestens ein Jahr warten müsste.
      Hatte jetzt auch 3 Jahre lang gesucht um einen ambulanten Psychotherapeuten zu finden. Absolut schlimm für einen Betroffenen wie mich

    • @emmaorlich7427
      @emmaorlich7427 3 года назад +2

      @@sonjatroeger103 Okay, dann sind einmal zwei Jahre und jetzt wieder acht Monate Mumpitz. Und dann immer noch Angst, dass die Chemie nicht stimmt und man weitersuchen muss. Es ist traurig.

    • @elirinamk2051
      @elirinamk2051 3 года назад +1

      @@sonjatroeger103 Tut mir sehr leid, das zu hören, viel Kraft!

  • @Franzi_Ziska
    @Franzi_Ziska 3 года назад +23

    Leider ist meine ganze Kindheit von traumatischen Erfahrungen durchzogen :/
    Ich glaube zwar nicht, dass ich ne PTBS habe aber sowas wie Dissoziation erlebe ich leider auch häufiger aber ich glaube bei mir hängt das mit meiner Depression + Hochsensibilität zusammen. Wobei ich vor 2 Jahren auch ne Phase mit flashbacks hatte als ich versucht habe meine Traumata selbst zu verarbeiten. Deswegen egal ob PTBS oder nicht eine langwierige Traumatherapie ist ein Muss um jemals wieder am normalen Leben teilnehmen zu können

    • @gabis1664
      @gabis1664 3 года назад +3

      Hochsensibilität ist ja ein persohmlichkeitsmerkmal.
      Man streitet sich ob es vererbt ist oder durch Traumata entwickelt oder es als Schutz bekommen hat.
      Ich bin auch hochsensible. Früher in meiner Kindheit hat es mir das Leben das Überleben gerettet.
      Hochsensibilität hat viele gute Seiten aber auch viele die ich nicht so gerne hätte. Naja man muss damit umgehen. Ich sage immer ich muss leben wer ich bin.
      Durch meine traumatische Kindheit sammel ich nun die ganzen seelenteile die ich damals von mir abspalten musste um zu überleben wieder ein.
      Schwerstarbeit und mühevoll. Alles gute.

    • @liliamon3510
      @liliamon3510 3 года назад +4

      Das ist echt hart. Klingt auch stark nach einer kPTBS.
      Ich habe auch viel mit Dissoziation und Depression zu tun (und bin wahrscheinlich hochsensibel und habe ADHS -.-) und habe eine kPTBS auf Grund meiner Kindheit.
      Falls du Englisch sprichst, gibt es sehr viele gute Ressourcen dazu (eng: CPTSD). Leider habe ich bis jetzt nicht so viel Gutes auf Deutsch gefunden.
      Es gibt viele Unterschiede von einer PTBS zu einer kPTBS, zum Beispiel, dass Flashbacks häufig keine Bilder / Stimmen haben, sondern sich rein auf der emotionalen Ebene abspielen (man fühlt sich plötzlich klein, hilflos, vollkommen überwältigt, oder wütend).
      Die Diagnose wird nächstes Jahr auch in den Diagnosekatalog in Deutschland aufgenommen. Es gibt aber hier und da schon Therapeuten, die sich damit auskennen. Leider kennt sich nicht jeder Traumatherapeut damit aus, da muss man leider immer nachfragen.
      Eine Buchempfehlung wäre Pete Walker Posttraumatische Belastungsstörung: Vom Überleben zu neuem Leben. Er ist Therapeut und Betroffener und kann somit aus beiden Perspektiven sprechen.
      Ich wünsche dir alles Gute!

  • @ichhabvollbockaufkunst6364
    @ichhabvollbockaufkunst6364 3 года назад +13

    Ich habe eine KPTBS entwickelt durch drei Jahre dauerndes Mobbing in der Schule. Heute arbeite ich über 20 Jahre später an meinem Trauma, indem ich Comics zum Thema Mobbing zeichne. Und das trägt sehr zu meiner seelischen Gesundung bei. Zusätzlich meine Liebe zur Freundin, gute Kollegen auf Arbeit in der Druckerei, das Radio machen (Radio Omott) und Kunst sowie Literatur generell.

  • @pflaumenkuchen5554
    @pflaumenkuchen5554 3 года назад +32

    Endlich wieder ein Video. Sehr spannendes und wichtiges Thema! Danke für das tolle Video 😊
    Hier noch ein süßes Küken: 🐤

  • @A-Wa
    @A-Wa 3 года назад +22

    woha woha ihr sprecht jetzt die zwischentitel ein!! ey was für ne steigerung :D

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 года назад +11

      Haha, ja, das hatten sich so viele von euch gewünscht 😄

    • @A-Wa
      @A-Wa 3 года назад +10

      @@psychologeek_funk danke, dass ihr auf die community hört. die themen sind immer interessant und manchmal hör ich es auch wie ein podcast an 😅

    • @elirinamk2051
      @elirinamk2051 3 года назад

      Ja wunderbar!!! 💛

    • @manuelschmidt1081
      @manuelschmidt1081 3 года назад

      @@psychologeek_funk
      Ich war einer davon.
      Sehr vielen Dank.

  • @tyna1384
    @tyna1384 Год назад +4

    Ich habe eine komplexe PTBS und mehrere Begleitdiagnosen. Es sind schlimme Qualen, jeden Tag, und man weiß meistens nicht mehr wie und ob das Leben weiter gehen soll. Man probiert alles an Hilfe, Kliniken, Therapeuten, Psychiater, Betreuer, Betreutes Wohnen..auch neigt man leider dazu immer wieder zu retraumatisiert zu werden. Ich leide seit ich im Kindergarten Alter bin und jetzt mit 24 immer noch so, dass ich kaum lebensfähig bin ohne Hilfe. Das ist wirklich ein sehr wichtiges und ernstes Thema, was leider oft nicht ernst genommen wird.

  • @maryrabelo.s.wagner8346
    @maryrabelo.s.wagner8346 3 года назад +32

    So ein wichtiges Video! So ein sensibles Thema! Das Warten hat sich wirklich gelohnt... 👏🏻👏🏻👏🏻
    P.S. Sich bewegt, emotional und vor allem berührt fühlen, aber unendlich dankbar und fest umarmt.
    Dankeschön, liebe Pia und #PsychologeekTeam. Du bist wirklich besonders. 💛

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 года назад +3

      Danke für deine schönen Worte! Sehr gerne! 💛

    • @maryrabelo.s.wagner8346
      @maryrabelo.s.wagner8346 3 года назад +2

      @@psychologeek_funk Danke dir! Für so wertvolle Erkenntnisse und unermessliche Unterstützung, auch wenn virtuell. 🙏🏻😌💛

  • @andromedastern8812
    @andromedastern8812 3 года назад +30

    Ich habe mich letztes Jahr an meine eigenen schweren Erfahrungen ran gemacht mit therapeutischer Hilfe. Nun habe ich deutlich weniger Alpträume (von fast nächtlich auf einmal im Monat), dafür bin ich deutlich reizempfänglicher als davor. Da arbeite ich jetzt viel mit Sport und Yoga, das hilft mir ganz gut um den Stress wieder los zu werden.
    Bei einer frühen kPTBS denke ich ist das erschütterte Urvertrauen das schwierigste im Alltag...

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 года назад +8

      Richtig toll, dass du das angepackt hast! 🤗

    • @andromedastern8812
      @andromedastern8812 3 года назад +3

      @@psychologeek_funk Dankeschön. Ja, es war Zeit!

    • @andromedastern8812
      @andromedastern8812 3 года назад +6

      @@sylvira3212 hey ho, mit luzidem träumen arbeite ich schon länger, allerdings gibt es auch so ne Art von Traum wo ich damit nicht reinkomme... Hab mir dafür eine Art matrixtelefon antrainiert und kann jetzt immer hin immer aufwachen.

    • @hannahh8119
      @hannahh8119 3 года назад

      @@andromedastern8812 was bedeutet Matrixtelephon?

    • @hannahh8119
      @hannahh8119 3 года назад +4

      @@sylvira3212 danke für die Erklärung. :) Das klingt irgendwie cool. Und hilfreich.

  • @NarutoShippuud3n
    @NarutoShippuud3n 3 года назад +14

    Ich habe viel verbale Gewalt in meiner Kindheit gehabt und habe bis heute noch immer Probleme bei autoritären Personen, hauptsächlich Männer, meine Meinung zu sagen. Daraus hat sich eine Angst entwickelt, die mir meistens sagt, mach bloß nichts falsches, sonst gibt es richtig Ärger.
    Ich bin zur Zeit auch in therapeutischer Behandlung und ich muss mir sagen, dass die mir bitte jetzt sehr gut geholfen hat :)
    Dieses Video hat mir sehr gefallen. Ich finde echt super Klasse wie ihr solche schweren Themen an die Gesellschaft verbreitet und aufklärt!! Weiter so!

    • @mritschel5861
      @mritschel5861 Год назад

      Ohje, Männer in Machtpositionen kicken mich automatisch in die Hypervigilanz.

  • @A-Wa
    @A-Wa 3 года назад +15

    endlich ptsb :D danke! btw schicker green screen!

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 года назад +8

      Sehr gerne! SO wichtig drüber zu sprechen! 🙏🏻 und danke! 😄🤗

  • @MsIllaria
    @MsIllaria 3 года назад +16

    Kaffee?! Hat Pia Kaffee gesagt?! Was ist aus dem klassischen Funk Tee geworden?? XD Sympathisch

  • @dereuregioman
    @dereuregioman 3 года назад +13

    Ich habe 2. Als Lokführer habe ich 2 Suizide gehabt und bin 5.6.18 zusammen geschlagen worden. Mein Trauma ist, keine Hilfe zu erfahren. Ich muss damit selbst fertig werden und Dank Corona sind alle Plätze zu. Ich laufe seitdem damit rum. Auch eine Opferendschädigung nachder Schlägerei bekomm ich nicht 😡Schlafen tu ich auch und schreckhaft bin ich auch. Meine Hilfe war und ist meine Modellbahn und/oder Musik. Heavy Metal am liebsten um mich weg zu beamen.

    • @wertuimusicart
      @wertuimusicart 3 года назад +3

      Tut mir leid, dass dir diese schlimmen Situationen widerfahren sind und keine adäquate Hilfe erfahren hast. So wie das klingt hast du aber zumindest schon innere Ressourcen wie zum Beispiel die Musik für dich aktiviert. Mir geht es tatsächlich auch viel besser im Leben seitdem ich Konzerte und generell Musikveranstaltungen für mich entdeckt habe. Da kann ich mich einfach drin verlieren. Daher kann ich gut nachvollziehen, dass Musik dir aktuell ein Anker ist. Alles liebe dir!! Und rock on ;-) \m/

    • @dereuregioman
      @dereuregioman 3 года назад +3

      @@wertuimusicart Vielen lieben Dank für deine Worte. Ja, Musik ist Balsam fr die Seele.🤟💯🤘

    • @bschubert6634
      @bschubert6634 2 года назад +1

      Gerade Hevay Metal Mucke hilft so einigen. Besuche selber gerne Metal Konzerte...die Menschen dort sind so besonders.
      Bleib bitte auch weiterhin so Stark..
      Gib nicht auf einen Mentor oder Therapeuten für dich zu finden.
      Du hast Schlimmes erlebt, dass tut mir wirklich sehr,sehr leid.
      Ich hoffe, du hast Freunde &Familie die dir zur Seite stehen.
      Alles gute, und herzliche Grüße,Brigitte!

    • @dereuregioman
      @dereuregioman 2 года назад

      @@bschubert6634 Vielen lieben Dank für die schönen Worte. Ich hab große Kids, 2 kleine und einen kleinen Hund der mir voll hilft. Seitdem er da ist, geht's mir besser. Neben Musik ist er mein Psychologe. Er gibt mir das zurück was ich ihn gebe. Geborgenheit, Liebe und Aufmerksamkeit. Das, was ein Mensch ( außer meinem Kids) mir verwehrt.

    • @bschubert6634
      @bschubert6634 2 года назад +1

      @@dereuregioman Ja, Tiere geben und nehmen nicht. MENSCHEN sind da oftmals so berechnend.
      Wie heißt es so schön:
      Tiere sind die besseren Menschen.
      Wenn du Mal ein offenes(geschriebenes) Ohr brauchst, ich bin gerne für dich da....als Mensch.🤘🙋‍♀️🤘

  • @alnatex9815
    @alnatex9815 3 года назад +38

    Sehr cooles Video, ich beschäftige mich zufällig mit dem Thema Traumata selbst und ich hätte einen Kritikpunkt und eine Ergänzung.
    Die Darstellung was ein Traumata sein kann ist hier sehr hochschwellig. Und vor allem für komplexe PTBS können aber auch scheinbar "kleine" Auslöser reichen, die über lange Zeit anhalten. Das kann es besonders schwer machen das Traumata zu erkennen, weil eben kein großes Ereignis statt gefunden hat. Vernachlässigung in der Kindheit ist da ein gutes Beispiel. Außer in extremen Fällen von körperlicher und emotionaler Vernachlässigung kann es extrem schwer sein zu erkennen, dass etwas gefehlt hat.
    Eine bessere Zusammenfassung für Traumata finde ich ist alles was zu früh, zu viel oder zu schnell ist sodass unsere Kapazität für die Verarbeitung von Ereignissen überfordert ist und somit nicht Verarbeitet werden kann. Das heißt wenn wenn unsere Kapazität für die Verarbeitung sehr klein ist zB weil wir es noch nicht Entwickeln konnten oder schon durch andere Sachen eingenommen ist, können auch kleine Sachen Auslöser genug sein.
    Die Polyvagal Theorie von Porges erklärt dies sehr gut. Porges teilt das autonome Nervensystem in 3 Teile: Parasympathikus, Sympathikus umd das Soziale System. Und unser Gehirn ist konstant dabei unsere Umgebung und unseren Körper für Gefahren zu Überwachen. Wenn wir in Sicherheit sind ist das Soziale System aktiviert und wir können soziale Bindungen eingehen. Wenn wir Gefahr erkennen wir der Sympathikus aktiviert und Kampf/Flucht eingeleitet und wir befinden uns in einem erregten Zustand, wenn die Situation aber als lebensgefährlich oder unentkommbar eingeschätzt wird aktiviert der Parasympathikus Immobilität und alles wird heruntergefahren. Um sich davon wieder zu erholen muss der Weg wieder zurück gegangen werden. Wenn dies aber nicht möglich ist und die Person in der Immobilität oder im Kampf/Flucht Modus stecken bleibt, kann der Auslöser nicht verarbeitet werden und alle höheren Funktionen bleiben inhibiert. Diese Tverprie erklärt die Symptome von PTBS aber auch Depression, Angststörungen, Autismus usw sehr gut auf der körperbezogenen Ebene.
    Ich denke das wäre sicher auch ein interessantes Thema für ein eigenes Video.

    • @lineago7114
      @lineago7114 3 года назад +3

      Danke für die Anmerkung, dass ein Trauma auch anders ausgelöst werden kann. Grade bei Kindern, können scheinbar kleinere Situationen ausreichen.

    • @emmaorlich7427
      @emmaorlich7427 3 года назад +1

      Spannend! Mir sagte jemand beim Erstgespräch, ich sei traumatisiert, aber hätte keine PTBS. Die wurde vorher schon mal von einem anderen Arzt diagnostiziert, aber da war ich gerade von meinem Freund aussortiert worden- die Frau mit Haus und Kindern war interessanter, als eine Ledige, die ihre eigene Wohnung behalten möchte.
      Mit zwei Jahren fiel ich ins Diabetische Koma. Als ich acht war verstarb mein Vater an Karôshi. Später verlor ich den Job durch Burnout. Mit Hartz-Antrag kam Schuppenflechte (70% der Haut betroffen). Es gibt immer wieder solche Ereignisse, die mich runterreißen. Depression ist diagnostiziert und es kommt immer wieder was anderes (PTBS, bipolar, anakastische Persönlichkeitsstörung), das sich nicht erhärtet. Aber dieses Modell scheint mir da ganz gut reinzupassen. Da erkenne ich mich wieder.

    • @alnatex9815
      @alnatex9815 3 года назад +1

      @@emmaorlich7427 Ja und es ist wichtig zu verstehen, dass man auch ohne PTBS traumatisiert sein kann. PTBS ist eine Art wie sich Trauma ausdrücken kann aber lange nicht die einzige. Und vor allem wenn es sich um mehrere Traumata über eine längere Zeit handelt ist die Spanne an Symptomen die sich daraus entwickeln deutlich breiter und häufig nicht eindeutig. Depression, Angststörungen, Probleme in der Beziehung zu anderen Menschen usw können Indizien für viele verschiedene Ursachen sein. Deswegen ist es wichtig alle Symptome im Kontext der Lebensgeschichte zu betrachten.

    • @emmaorlich7427
      @emmaorlich7427 3 года назад

      @@alnatex9815 Aha! Deshalb diagnostiziert der eine das und der andere jenes. Nachtijall ich hör dir trappsen! Es bleibt also dabei, ich brauche Job und bezahlbare Wohnung in Köln. Dazu Therapie für den letzten Rest und dann mal sehen. Ich wette das hilft mir mehr als "Du wolltest doch nach Bayern! Jetzt musst du hier klarkommen!"

  • @MR-hz6jq
    @MR-hz6jq 3 года назад +17

    Ich würde 8 Jahre lang gemobbt. So ziemlich alle Symptome treffen unfassbar genau auf mich zu, aber das Ganze ist mittlerweile schon 2 Jahre her. Ich habe es endlich geschafft bei einem Therapeuten anzurufen, bin aber noch in der Wartezeit.

    • @hannahh8119
      @hannahh8119 3 года назад +12

      Richtig gut, dass du es geschafft hast, anzurufen. Ich wünsche dir alles gute!

    • @ФрауБауер
      @ФрауБауер 2 года назад +2

      Genau, dass ist ein Trauma, sollst unbedingt behandeln lassen

    • @fuzhe53u
      @fuzhe53u 2 года назад

      Mobbing per se ist kein Trauma. Aber massives Mobbing kann so extrem sein, dass es dann doch ein Trauma ist.
      Das ist gesichertes Wissen. Das ist Expertenwissen aus der Forschungsspitze, das habe ich mir nicht ausgedacht.
      Leider wird da viel völlig durcheinander geworfen. Die meisten Menschen, die sehr leiden, haben eine Belastung. Manche haben dagegen ein Trauma. Manche sind schwer depressiv. Manche sind traumatisiert und dissoziativ. Und manche leiden an posttraumatischer Verbitterungsstörung....
      Der Begriff Trauma wird zu inflationär verwendet und das sollte man nicht tun. Traumatisierungen sind eine Form von sehr schweren psychischen Erkrankungen, die zu viel Leid führen kann. Aber es gibt viele andere psychische Erkrankungen, die ebenso schmerzen, blockieren und beeinträchtigen.
      Worum es geht, ist, die richtige Diagnose zu bekommen, um dann anschließend auch die passende Behandlung zu bekommen. Für Traumatherapie und Behandlung von dissoziativen Störungen müssen Therapeuten spezielle Weiterbildungen haben. Das gilt auch für die Borderline-Störung.
      Es gibt EMDR, IRRT, hypno-systemische Traumatherapie, DBT-PTBS, Schematherapie ist auch möglich, PITT...
      Es gibt zudem viele seltene Arten von Traumata, die nie genannt werden. Und die typuschen Traumafolgen wie Bilder vom Trauma sehen sind gar nicht typisch für Menschen, die früh in der Kindheit traumatische Dinge erlebt haben. Die haben meistens keine typische PTBS-Symptome , sondern Persönlichkeitsstörungen und dissoziative Störungen . Bei ihnen werden die Traumata oft übersehen und sie werden oft erst lange fehl- oder untertherapiert.

    • @MR-hz6jq
      @MR-hz6jq 2 года назад

      @@fuzhe53u ich glaube, dass der Begriff Trauma so inflationär verwendet wird, wie du sagst, weil wir alle Kindheitstraumata haben, ein Trauma entsteht ja dann, wenn wir in einer emotional extrem überfördernden Situation sind und Kinder nehmen das ja ganz anders wahr, als eben Erwachsene, ich glaube daher das Mobbing in der Kindheit immer eine traumatische Erfahrung beinhaltet, im späteren Leben als Erwachsener kommt es glaube ich eher auf die eigenen Umgangsweise und die Wahrnehmung des Mobbings aus der Perspektive eines Erwachsenen und somit meist gereiften Menschen an, eine PTBS daraus zu entwickeln ist etwas vollkommen anderes, da kann das Trauma nicht verarbeitet werden, in meinem Fall ist PTBS eine von mehreren Diagnosen, ,,die richtige Diagnose" finde ich auch schwierig, Diagnosen entwickeln sich ja innerhalb einer Therapie, anfangs hat der Therapeut ja nur Vermutungen, basierend auf den Schlüssen aus deinen Erzählungen, aber man kann ja durchaus ja auch Mehrfachdiagnosen haben, es geht viel mehr um Innere Themen, die man bearbeitet, Diagnosen geben Orientierung, sich zu sehr auf sie zu fokussieren fördert Kastendenken, deswegen wird ja beispielsweise der ICD11 auch anders aufgebaut sein

    • @fuzhe53u
      @fuzhe53u 2 года назад

      @@MR-hz6jq Das mag man aus Betroffenensicht so sehen. Aber man muss das anders aufdröseln, um es zu verstehen.
      Der Sinn von Diagnosestellung ist, zu definieren, was das gesundheitliche Problem genau ist. Und auf der Grundlage plant man dann die daran angepasste Behandlung.
      Wenn man traumatisiert ist, dann laufen bestimmte Vorgänge im Gehirn völlig anders als bei nicht traumatisierten Menschen ab. Darauf zugeschnittene Therapien sind Traumatherapien.
      Die Leute meinen immer wieder man wäre traumatisiert, wenn es einem besonders schlecht ginge. Aber so wird Trauma nicht definiert. Das ist ein medizinischer Fachbegriff und er ist anders definiert als es sich Ottonormalverbraucher vorstellt.
      Was man heute weiß, ist, dass Traumatisierungen bis in jede Körperzelle wirken . Es gibt epigenetische Veränderungen und veles mehr. Das zeigt uns, dass es wichtig ist, dass wir psychische Erkrankungen ganz anders sehen lernen müssen, als man es bisher getan hat. Und Behandlungen müssen spezieller werden. Trauma und Belastung stehen nebeneinander wie z. B. Herzinfarkt und Leberversagen. Es geht nicht darum, worunter der Patient mehr leidet, sondern ob und womit man den Patienten behandeln kann.
      Vielen geht es psychisch hundeelend und sie glauben, sie bräuchten eine Traumatherapie. Und in Wirklichkeit haben sie z.B. einfach eine schwere soziale Phobie.
      Das Problem ist:
      Wir haben sowieso schon viel zu wenig Traumatherapeuten. Wenn dann noch dauernd da Leute hinrennen, die das gar nicht brauchen, dann ist das Verschwendung knapper Kapazitäten. Umgekehrt landen Traumapatienten in für sie schädlichen Therapien, weil ihr Trauma nicht erkannt wurde.
      Traumata sollten genau diagnostiziert werden und nicht jedem bescheinigt werden. Das führt nur zu Fehlbehandlungen. Und genau die sollten vermieden werden. Ob man traumatisiert ist, hängt davon ab, was sich neurologisch im Gehirn und biologisch im Körper abspielt, und nicht davon, ob man sich besonders schlecht fühlt.
      Leider macht das auch ein Großteil der Profis auch heute noch falsch und hat selbst keine aktuellen Kenntnisse. Die erzählen dann veralteten Schwachsinn und der wird weitergetragen. Was ich schon an Unfug gelesen und gehört habe... Das sog. Geburtstrauma.. Gibt es nicht! In der Geburt funktioniert das Gehirn noch nicht richtig und Traumatisierung ist nicht möglich. Der traumatisch erlebte Ruhestand oder Kündigung? Das sind keine Traumata. Oft sind es Belastungen, Kränkungen, die sehr schnerzhaft sind, aber mit Trauma hat es gar nichts zu tun.
      Ich glaube es gibt kaum einen medizinischen Fachbegriff, über den soviel Fehlinformationen verbreitet werden, wie über den Traumabegriff.

  • @susanneckardt9636
    @susanneckardt9636 3 года назад +8

    Ich hab leider sehr viele traumatisierte Situationen erleben müssen. Von Kindheit bis hin zu Erwachsen Alter. Von mopping in Schule, bis hin zu häuslichen Gewalt in Elternhaus, auch frische Erlebnis Häusliche Gewalt mit mein letzten Partner.
    Die Gedanken von dem was mir passiertist kommt immer wieder wie ein Boomerang zu mir zurück. Oft verschiedene Situationen die ich immer wieder bereden muss. Sonst drehe ich in kopf durch
    Habe dieses Problem halt gerade wieder.
    Bin in dieser Zeit hoch sensibel.
    Ich Gehe von Freunden und Bekannten. Schotte ich mich meistens ab.
    Kann meine Küche nicht ordentlich halten. Weil es leider dort passiert ist.
    Bestelle ständig Sachen um irgend glücklich zu sein. Versuche jeden Monat ein Highlight zu finden. Damit die Depression nicht so stark werden.
    Habe auch ständig Probleme mit selbst Hass.
    Es sprudelt eigentlich zu viel in mir. finde aber kein Psychologen. Der lange bleibt oft weil er/sie nicht kann oder nicht will. Leide nur leider immer mehr darunter

    • @maias622
      @maias622 Год назад

      Warst du mal in einer Psychiatrie? Wünsche dir alles Gute

  • @LisaL91
    @LisaL91 3 года назад +11

    Vielen Dank für dieses Video. Ich leide selbst unter einer verzögerten PTBS und das hilft sehr nicht betroffenen Menschen zu erklären, warum ich so bin wie ich bin. Danke!

  • @carolinejiang601
    @carolinejiang601 3 года назад +12

    Hey, super Video☺️ Ich wollte noch loswerden, dass ich die Kombi aus Greenscreen und gewohntem Sessel sehr gelungen finde, vor allem der Waldspaziergang ist super🌳🌲❤️ Deine Kaffeetasse ist auch mal wieder sehr schön ;)

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 года назад +2

      Danke für dein tolles Feedback! Das freut mich sehr! 😊💛

  • @helene8854
    @helene8854 3 года назад +19

    Hallo Pia und Team, könntet ihr bitte ein Video zu Gaslighting machen? Ich weiß, dass mein Vater einer ist und ich würde das Thema gerne besser verstehen.

  • @Lucia-tc6wr
    @Lucia-tc6wr 3 года назад +9

    Hammer Einleitung mit der Triggerwarnung! 🥰

  • @yuskzgtk8749
    @yuskzgtk8749 3 года назад +8

    Guten Morgen!Ich habe eine Angst entwickelt,wo ich bei jeden Schmerz an Krebs denke.Dann fange ich an zu googlen und dann fange ich an zu hypeventilieren.Was kann ich dagegen tuen

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 года назад +5

      Schau dir dazu gerne mal mein Video zu Hypochondrie an, das könnte interessant für dich sein! 😊

  • @beingafk3494
    @beingafk3494 3 года назад +11

    Wie passend, dass dieses Video an dem Tag erscheint, an dem ich für das Amt aufschreiben muss, was mir alles schlimmes in meiner Jugend passiert ist. (ö-ö)

    • @Bevliever
      @Bevliever 3 года назад +3

      Ohje viel Kraft dir!

    • @beingafk3494
      @beingafk3494 3 года назад +2

      @@Bevliever danke :3

  • @babsibecause
    @babsibecause 3 года назад +4

    Ich werde das Video zu meinem Schutz nicht ansehen möchte aber kurz von meinen Erfahrungen berichten:
    Ich habe durch mein Trauma, die Folgen und Trigger die buntesten Symptome erlebt.
    Ich hatte eine Zeit lang Tics, kann nicht mehr reden wenn ich getriggert werde, habe Flashbacks, in denen ich in die Freeze Stellung gehe (mich eine halbe Stunde nicht bewegen kann), und Albträume. Außerdem haben mich eine Zeit lang nur Blicke von Männern getriggert, außerdem bin ich von der linken Seite leichter triggerbar als rechts (keine Ahnung wieso). Sensorische Reize können sooo viel stärker wahrgenommen werden als sie eigentlich sind und normale Berührungen fühlen sich an wie Schmerzen.
    Die Triggerwarnungen können mich wirklich davor bewahren, nicht getriggert zu werden. Zwar bekomme ich nicht sofort Flashbacks, aber schnell ein On-Edge Gefühl, das mit Angstsymptomen einhergeht und so schnell nicht mehr weggeht. Deswegen bitte ich Menschen, diese TW zu machen. Manchmal ignoriere ich diese Triggerwarnungen bewusst, um mich selbst zu "verletzen", das ist aber was anderes.
    Jedenfalls verspüre ich trotz alledem noch immer einen Zweifel, ob das Trauma wirklich das alles verursacht hat, weil es ja "nicht so schlimm war" und "nur eine Grenzüberschreitung" war.
    Ich habe mich an dieses Ereigniss fast 4 Jahre nicht erinnern können, ein halbes/dreiviertel Jahr nachdem ich es wieder erinnern konnte, setzten erst die Symptome ein.
    Meine Psychologin hat als erstes erkannt, dass ich eine PTBS entwickeln würde, bevor ich es selbst realisierte.
    Bitte nehmt Betroffene ernst, habt Respekt und Verständnis wenn jemand gerade nicht berührt werden möchte oder sonstige Symptome verspürt. Danke💗

    • @sergeantsloththefirst
      @sergeantsloththefirst 2 года назад

      Hey! Danke für deine Offenheit! Erinnerst du dich wieder vollständig oder nur bruchteilhaft? Ich bin selbst Betroffene und frage mich, ob es möglich ist, sich wieder komplett zu erinnern, weil es ansonsten schwierig wird, das überhaupt zu therapieren. 😅

  • @idreamcolorsofyouthatdoese4294
    @idreamcolorsofyouthatdoese4294 2 года назад +2

    Könntest du mal ein Video zur komplexen Ptbs machen?

  • @deephon
    @deephon 3 года назад +7

    Das wichtigste und schwerste was mir geholfen hat …. War der Gang zum Arzt! Viel Kraft allen Betroffenen!

  • @ankothebean
    @ankothebean Год назад +2

    Das was mich tatsächlich ärgert ist das die Emotionale Gewalt gepaart mit häuslicher Gewalt (Elternhaus). Wird so gut wie nie thematisiert

  • @elirinamk2051
    @elirinamk2051 3 года назад +6

    Juhu, Zwischenüberschriften werden vorgelesen, yey!!!! Dankeschön!!! 💛

  • @u.m.3318
    @u.m.3318 Год назад +2

    Man ist durchs Trauma hochsensibel, Gerüche u Geräusche stören

  • @charlotteke6174
    @charlotteke6174 3 года назад +4

    Wie immer ein tolles Video. Danke

  • @Laika6432
    @Laika6432 6 месяцев назад +2

    Traumas sind auch bei Mobbing möglich

  • @allisonx130
    @allisonx130 3 года назад +3

    Ich war ein AuPair. Der Grund, warum meine Gastfamilie mich brauchte, ist, dass meine Gastmama PTBS hat. Sie war viele Jahre als Soldatin tätig.
    Auslöser für Panikattacken waren bei ihr, wenn die Kinder geschrien haben,…
    Als ich wieder nach Hause musste, hat sie einen Assistentshund bekommen. Leider war dieser sehr schreckhaft und schnell überfordert, deswegen wurde er anders vermittelt. Nach einem halben Jahr hat meine Gastmama dann endlich eine neue Hündin bekommen, welchen ihren Job richtig gut macht. Seitdem geht es dort wieder etwas bergauf.

  • @fm8157
    @fm8157 3 года назад +3

    vllt habe ich doch eine komplexe PTBS... es wollte sie bisher niemand bei mir diagnostizieren, aber es könnte passen. Leider habe ich während des Videos leicht angefangen zu dissoziieren...

  • @KenotheWolf
    @KenotheWolf 2 года назад +2

    Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher dass PTBS meinen Zustand beschreibt. Ich habe in der Tagesklinik dann mal nach all den Sachen gefragt wie zb Essstörung weil auch bei dem ADHS sehr viel eigeninitiative von mir gefragt war und ich der Diagnose hinterherlaufen musste. Wenn ich das nicht gemacht hätte, wüsste ich heute mit 26 immernoch nicht dass ich das habe! Das ist nicht zu unterschätzen!
    Ich habe das übrigens erst letztes Jahr erfahren.
    Als ich dann auch mal etwas genervt gefragt habe ob man nicht mal genauer hinschauen könnte ob PTBS und eine Essstörung bei mir vorliegt, wurde ich damit abgeschmettert das bei Mobbing und ähnlichen Erfahrungen keine PTBS diagnostiziert werden kann.
    „Seien Sie doch froh dass Sie das nicht haben.“
    Ja wundervoll, die ganzen Flashbacks und Dissoziationen die bilde ich mir wahrscheinlich ein. Dass man mich nicht mehr mit meinem Vornamen ansprechen kann weil weil ich dann meine Traumatas durchlebe, das ist bestimmt nicht so schlimm.
    Ich mein es ist mir egal ob es PTBS heisst oder anders, aber so wird man dann abgewiesen und wieder sich selbst überlassen. Es wird nicht mal darüber nachgedacht was es sonst sein könnte oder sich genauer angeschaut. Oder mir gesagt dass eventuell keine Diagnose gibt wo man es einordnen könnte. Nichts.
    Update: Mittlerweile hat eine Psychologin bei der ich ein Erstgespräch hatte, auch bestätigt dass sie PTBS vermutet. Ich habe ihr vorher nichts davon erzählt dass ich das auch vermutet habe. Sie hat mich jetzt an eine Einrichtung verwiesen, wo ich eventuell endlich darauf untersucht werde.

  • @yen3892
    @yen3892 2 года назад +3

    Kleine Anmerkung bezüglich dem Schutzfaktor:
    Wenn man selber in einer toxische Beziehung ist, kann es auftreten, dass man sozial komplett isoliert wird.
    Zögert aber nicht wieder zu einer Person zurückzukehren, die euch helfen könnte.
    Ich spreche aus eigener Erfahrung und habe leider noch meine PTBS von der Beziehung.
    Sammelt euren Mut und sprecht offen darüber! 🙏🏻

  • @JustDoit-ov6lo
    @JustDoit-ov6lo 3 года назад +3

    Ich habe PTBS dank meines Ex Freundes.. ich bin aber seit Oktober letzten Jahres in Therapie und komme an manchen Tagen richtig gut klar, manchmal gar nicht. Es ist noch ein langer Weg

  • @maraickenstein6999
    @maraickenstein6999 3 года назад +4

    Hey, ich als betroffene find das Video mega. Habs gleich an ein paar Freunde geschickt, damit die das alles besser verstehen lernen, danke

  • @hopeless7374
    @hopeless7374 3 года назад +5

    Sehr schönes Video geworden!
    Ich habe ein Trauma vom Autounfall. Autofahren ist für mich der Horror. Speziell bei hoher Geschwindigkeit, plötzliches Abbremsen kommen immer wieder Flashbacks. Ich bin während der Autofahrt meistens so angespannt das ich kaum ansprechbar bin.

    • @noesis6311
      @noesis6311 2 года назад

      Ich kann dich voll verstehen. Als Kind saß ich während meiner Traumatisierung auf einem Beifahrersitz seit dem hasse ich es auf dem Beifahrersitz zusitzen. Ich habe auch Angst also eher ein unwohl sein wenn ich das Auto von damals sehe oder das gleiche Automodel sehe, und das ist nur ein Teil der Triggerpunkte von denen ich weiß...
      Manche kenne ich zum Beispiel auch nicht und das macht mir Angst

  • @appleuser1
    @appleuser1 3 года назад +3

    Der virtuelle Waldspaziergang kann nicht diesen schönen Geruch und diese kühle Luft vermitteln... dafür bekommt aber garantiert keinen Zecken ab...

  • @samuelMERC
    @samuelMERC 2 года назад +2

    Mein größter Halt in meiner ziemlich turbulenten Kindheit war mein Kater. Ohne ihn hätte ich so einiges nicht aushalten können. Nur leider ist er Anfang letztes Jahr verstorben

  • @shiriy1691
    @shiriy1691 3 года назад +4

    Hat mich mega gefreut zu sehen, dass du ein Video zu dem Thema gemacht hast. Ich leide selber unter PTBS und finde Aufklärung super wichtig! Danke 😊!

  • @sme1991agol
    @sme1991agol 3 года назад +6

    Guten Morgen ☕ ☕
    Top Video.

  • @heavysoul6272
    @heavysoul6272 11 месяцев назад +1

    Diese Symptome auch bei einer verzögerten Traumatisierung, sind schon so ganz gut zusammen gefasst. Allerdings ist es anstrengend, dem Inhalt dieses Videos Folge zu leisten, da die Aufbereitung dieses Videos irgendwie zu hektisch gemacht wurde. Wenn der jenige wirklich traumatisiert ist und Symptome hat, die einem selbst wirklich schaden können, dann hilft eigentlich wirklich nur eine Therapie, allerdings müsste es die richtige Therapie sein. Kenne viele Menschen, die traumatisiert bin sind und die Verhaltenstherapien durchziehen, helfen auch ein wenig, aber die Symptome des Traumas, kehren meist sehr schnell wieder zurück. Es gibt zu wenig Traumatherapeuten beziehungsweise zu wenig Therapeuten die auf derartige schwere Fälle spezialisiert sind.
    Es gibt irgendwie auch zu wenige Therapeuten, die eine Ausbildung zum Psychotherapeuten machen, die diese Spezialisierung vornehmen möchten, weil einfach zu anstrengend. Die Gefühlslage eines traumatisierten Menschen, kann wirklich schwer und anstrengend sein und wenn man Pech hat, keine gute Therapie bekommt, muss man sein ganzes Leben damit herum laufen.

  • @pyrocrusher6916
    @pyrocrusher6916 Год назад +1

    Würde mich sehr über ein eigenes Video über komplexe Posttraumatische Belastungsstörung freuen weil diese Form weitaus weniger bekannt ist leider

  • @danasunny2883
    @danasunny2883 7 месяцев назад +1

    Ivh hab keine ptbs sondern nur ne traumafolgestoerung und borderline ( 4jahre gewalt in der schule) nicht arbeitsfaehig und den alg 2 stempel auf der stirn und oft vorverurteilt😔

  • @juliaundsoweiter-
    @juliaundsoweiter- 3 года назад +6

    Danke für das Video. Ich hatte gehofft, dass du mal ein Video über die PTBS machst. Ich hab selbst mehrere Traumata erlebt und dadurch unter anderem auch eine PTBS. Es ist wirklich schwierig damit umzugehen. Vor allem mit Ängsten, Dissoziationen und Flashbacks. Danke, dass du das Thema aufgegriffen hast !

    • @sabrinaspindler7058
      @sabrinaspindler7058 3 года назад +2

      Es ist einfach hart, dass durchzumachen und ich hoffe, dass es dir bald wieder besser geht. Ich hoffe, dass du viel gute Unterstützung bekommst. Halte durch, es wird besser!

    • @juliaundsoweiter-
      @juliaundsoweiter- 3 года назад +3

      @@sabrinaspindler7058 Danke für deine liebe Antwort. Ich vermute mal du kennst das auch ?. Ich bin in Therapie, aber noch in der Stabilisierungsphase. Hoffe, dass es irgendwann besser wird und ich die ganzen Traumata verarbeiten kann.

    • @sabrinaspindler7058
      @sabrinaspindler7058 3 года назад +5

      Es wird besser. Die Stabilisierungsphase war für mich die schwierigste und hat viel Zeit gebraucht. Aber sie ist auch super lehrreich! Wenn man erst einmal herausgefunden hat, was einem gut tut und welche Trigger man erst einmal vermeidet, wird alles erst einmal leichter. Und für das spätere Leben hat man einen tollen Fundus für jede Art von Stressbewältigung, entwickelt viel Empathie, Konfliktfähigkeit und tatsächlich auch: mehr Lebensfreude. Ich bin unendlich dankbar überlebt zu haben und das es möglich ist ein gutes Leben mit Kindern und fester Partnerschaft zu führen.
      Sogar ein akademischer Abschluss war machbar. Und darauf bin ich richtig stolz!
      Als ich mittendrin in der PTBS steckte, habe ich mir oft gesagt "Es kann ja nicht immer regnen!" ( bzw. Hurrikan - mäßig stürmen).
      Und so ist es auch: irgendwann scheint auch für uns die Sonne wieder.
      Fühl dich lieb umarmt!
      Du bist nicht allein und (jetzt) auch wieder in Sicherheit.
      Alles gute für dich.

    • @juliaundsoweiter-
      @juliaundsoweiter- 3 года назад +2

      @@sabrinaspindler7058 Vielen Dank, du machst mir wirklich Mut. Bin auch seit schon einem Jahr in der Stabilisierungsphase und oft geht es mir einfach nicht schnell genug. Meine Therapeutin versucht immer Druck rauszunehmen, mir zu sagen dass Stabilisierung viel Zeit braucht und sehr wichtig ist, um Traumata verarbeiten zu können. Oft denke ich mir "Wir stabilisieren jetzt schon ein Jahr. Wie lange soll das denn noch gehen. Ich will die Traumata verarbeiten, damit ich endlich die Flashbacks und Dissoziationen los bin". Aber letzendlich sagt sie immer, dass ich mir viel zu viel Druck mache und man keine Traumatherapie "schnell schnell" macht. Es macht Hoffnung, wenn du sagst, dass die Stabilisierung auch sehr viel bringt. Danke!

  • @zeynepengel1234
    @zeynepengel1234 2 года назад +1

    Hab ein Trauma weil mein ex mich vergewaltigt hat . Bin immernoch dabei es zu bearbeiten ... Hoffe es klappt

  • @angelahimmelreich7104
    @angelahimmelreich7104 Год назад +1

    Ich habe eine komplexe PTBS,bzw man sagt auch Persönlichkeitsänderzng nach Extrembelastung.Ich find immer ganz furchtbar,daß im Fernsehen in Storys(fiction) mit PTBS oft dargestellt wird,als ob sie gefährlich wären, und sie immer das Trauma auch weitergeben in der Erziehung.Das gibt in es,allerdings nicht in der Überzahl.Die allermeisten sind nichts davon.Gutes Buch dazu The aftermath of violence Judith Hermann

  • @samuelMERC
    @samuelMERC 2 года назад +3

    Meine Bezugspflege in der Klinik in welcher ich wegen weiterer Psychischen Erkrankungen in Behandlung bin, hat auch eine Zusatz Ausbildung im Bereich Traumata und alleine wirklich das erste mal ernstgenommen zu werden tat so unfassbar gut. Toll war auch endlich jemanden zu haben, der wirklich Ahnung davon hat. Ich bin so dankbar mittlerweile Ansprechpartner zu haben, die mir wirklich helfen wollen und können.

  • @neljakenobi7238
    @neljakenobi7238 3 года назад +3

    Seid stark, wenn ihr eine PTBS habt! Das ist mega furchtbar, aber es wird irgendwann besser, auch wenn es manchmal nicht so aussieht. Auch ich hatte eine PTBS, die durch massiven Scham und allen bis auf einen der Risikofaktoren ausgelöst wurde. Ich war danach sehr allein und mir wurde nicht geholfen.
    Trotzdem habe ich es geschafft und kriege nur noch selten Flashbacks, z.B. wenn ich eine Trillerpfeife höre.
    Eine Therapie hat bei mir persönlich leider nichts gebracht, weil ich ein sehr verschlossener Mensch bin. Aber bei anderen erzielt das gute Fortschritte.

  • @livheidhoff7669
    @livheidhoff7669 3 года назад +6

    Und noch eine Frage:
    Kann ein Trauma nur durch so „krasse“ Dinge wie Tod und Vergewaltigung passieren oder kann zum Beispiel ein hochsensibler Mensch von weniger traumatisierten werden ?

    • @heinzprecht5884
      @heinzprecht5884 3 года назад +1

      Zum Beispiel?
      Welche Symptome hast du? Eine PTBS ist nicht immer die Reaktion auf ein Traumata, manche entwickeln auch Persönlichkeitsstörungen.

    • @livheidhoff7669
      @livheidhoff7669 3 года назад +2

      @@heinzprecht5884 ich hätte jetzt an Dinge wie Ausgrenzung in der Schule/ Mobbing gedacht oder vielleicht auch andere psychische Krankheiten und Symptome an sich, so wie starke Depressionen oder Angststörung und damit verbundene Panikattacken

    • @heinzprecht5884
      @heinzprecht5884 3 года назад +4

      @@livheidhoff7669 Wie gesagt auf traumatische Erfahrungen reagiert jeder anders. Sie sagte ja das immer sich wiederholender Stress auch ein Auslöser sein kann, allerdings sind die Symptome der PTBS schon sehr speziell.
      Gerade das wiederholen des Traumatas in emotionaler oder gedanklicher Form. Also nicht daran denken, sondern das eine Reaktion wie einprogrammiert einfach abläuft.
      Bei mir waren das früher Bilder, irgendwann hab ich es mir abtrainiert in Bildern zu denken weil ich hoffte ich krieg das so in den Griff, jetzt ist es eine körperliche Reaktion die nicht kontrollierbar ist.
      Ich merke wann es anfängt, wenn ich die Situation nicht umgehend verlasse läuft alles wie eine Art Programm und danach bin ich total ausgelaugt.

    • @livheidhoff7669
      @livheidhoff7669 3 года назад

      @@heinzprecht5884 ich danke dir für deine Offenheit, ich denke ich habe da jetzt in jedem Fall mehr Vorstellung von den Dimensionen, die das ganze annimmt.
      Ich wünsche dir noch ganz viel Kraft!

    • @heinzprecht5884
      @heinzprecht5884 3 года назад +3

      @@livheidhoff7669 Danke dir auch.
      Ich will deine Probleme und Erfahrungen aber nicht damit klein reden, auch wenn du keine PTBS hast, solltest du das Trauma verarbeiten und z.B. dein Selbstwert gesund aufbauen, abgrenzen und nein sagen lernen, Konfliktstrategien lernen etc.
      Es ist in jedem Fall gut wenn man wieder lernt sich zu behaupten und für sich selbst einzustehen.
      Man braucht nicht umbedingt einen Therapeuten dafür, falls du Probleme hast einen passenden zu finden.

  • @Denise-rq2if
    @Denise-rq2if 3 года назад +2

    Ich hatte eine Freundin (haben nur noch wenig Kontakt) mit wirklich heftigen Flashbacks. Anfangs habe ich jedes mal mitgelitten, wenn ich die Flashbacks mitbekommen habe und hab mich einfach hilflos gefühlt, das Gefühl war das schlimmste. Nach ein wenig Zeit konnte ich mich ein wenig davon distanzieren und das war auch der Zeitpunkt an dem ich sie aus ihren Flashbacks rausholen konnte. Diese „Distanz“, die ich erlernt habe, hat uns beide aber eher enger zusammen gebracht und ich wurde fast wie eine große Schwester für sie. Das schönste war, dass wir beide „krank“ waren, aber uns nie gegenseitig runtergezogen haben. Es einerseits einer der Tiefpunkte in unseren Leben, aber ich vermisse diese Zeit auch sehr.
    Was zu dem Zeitpunkt noch nicht klar war ist, dass ich selbst unter einem Trauma leide. So wie es im Video beschrieben wurde hat es mich fast zwei Jahre gefühlt überhaupt nicht beeinflusst, doch dann kam ich in meine erste Beziehung und habe erstmals die Symptome wahrgenommen. Mein damaliger Freund und ich haben gekuschelt, er wollte es nur ein bisschen gemütlicher machen und legte mir ein Kissen sehr nah ans Gesicht. Ich hab mich plötzlich total erschrocken und hatte eine Art Erstickungsangst. Meine Reaktion hat mich selbst überrascht. Seit dem nehme ich die Auswirkungen sehr viel mehr wahr und ich habe Angst irgendwann auch Flashbacks zu bekommen, da ich sowieso schon sehr anfällig für kleine große Veränderungen in meinem Leben bin.
    Erst vor ein paar Tagen habe ich mit meiner Schwester gesprochen und festgestellt, dass sie sehr ähnlich das Trauma spürt. (Durch die traumatische Zeit haben wir uns leider oft gegeneinander gestellt.) Aber sie hatte eine Rettungsleine: ihren Freund und seine Familie. Sie war damals meine Beschützerin und ich denke als sie ihren Freund gefunden hat, ist mein Rettungsnetz gerissen. Ich habe ihr aber klar gemacht, dass sie mein „Mamabär“ war und nichts davon ihre Schuld ist. Wir haben uns an dem Abend glaube ich erst richtig kennengelernt.
    Also hat das Trauma auch seine guten Seiten, so doof das auch klingt. Manchmal sind diese guten Seiten, dass einzige was mich weitermachen lässt. Ich habe durch all die Erfahrungen viel über mich gelernt und möchte Sozialarbeiterin werden. Ich bin mit ganzem Herzen dabei ohne es zu verlieren und ich weiß, dass ich das packen kann!

  • @miezeviolet1936
    @miezeviolet1936 3 года назад +2

    ...nur was ist, wenn der Arzt die Diagnose nicht stellt und man somit nicht oder nicht ausreichend behandelt werden kann? 🥺
    Komme mir oft vor als wenn ich in einer Zeitschleife festhänge und all das Erlebte erst vor kurzem passiert ist.

  • @Nirvascha
    @Nirvascha 3 года назад +3

    Ich habe eine Komplexe PTBS und mir hat es geholfen aus der belastenden Umgebung wegzuziehen. Ich wohnte noch bis vor paar Monaten in einem Sozialpsychiatrischen Wohnheim und dort habe ich mich wieder aufbauen und stabilisieren können. Ich habe zwar immernoch Symptome, kann aber damit gut umgehen.
    Ich kann persönlich empfehlen jede mögliche Hilfe in Anspruch zu nehmen!

  • @sisasisa4725
    @sisasisa4725 3 года назад +3

    Liebe Pia 🍀, ich bin zwar in den Kommentaren nicht besonders aktiv, aber ich wollte dir ein paar Dinge sagen, einfach, weil ich deine Arbeit wahnsinnig wertschätze und mir deine Videos wirklich helfen, indem sie mich entlasten (Schuldgefühle) und mir erleichtern, mich zu sortieren.
    Ich leide unter einer komplexen PTBS und war zuletzt in tiefenpsychologischer Behandlung. Du beschreibst die Symptome, die Entstehung und Zusammenhänge total gut und gibst aber gleichzeitig immer auch Hinweise und Hoffnung, inwieweit welche Maßnahmen helfen können. Ein großes 💐DANKE💐 für deine Mühe, die verständlich dargestellten Sachverhalte und deine wertschätzende Art, die dazu beiträgt, dass ich mich nicht stigmatisiert fühle, sondern "trotzdem" wie ein Mensch, der selbstbewusst durchs Leben gehen darf. Dankeschön 💜.

  • @Kat_Malkav4869
    @Kat_Malkav4869 3 года назад +3

    Ich versuche mal in Worte zu fassen was ich sagen möchte, mal schauen ob es mir gelingt. Ich habe als Kind Vernachlässigung und Misshandlung erlebt, für mich war es immer schwierig es Trauma zu nennen da es sich eben nicht um ein konkretes Ereignis handelt sondern um 10 Jahre tägliche Angst. Es hat mein Leben bestimmt und sich z.B auch auf mein Essverhalten, Sozialverhalten etc ausgewirkt. Seit 5 Jahren mache ich eine Verhaltenstherapie wegen Depressionen und es stelle sich heraus das ich eine C-PTBS habe. Allein diese Diagnose hat es mir so viel leichter gemacht. Ich fühle mich ernst genommen und nicht mehr allein gelassen. Immer wenn ich bei damaligen Freunden oder bekannten versucht habe mich zu öffnen hab ich so etwas zu hören bekommen wie: Keine Vergewaltigung, Krieg oder Schläge? Dann hast du auch kein Trauma! Thats Bullshit! Jedes Trauma ist anders und jeder Mensch mit Trauma ist anders. Wir sind da und Wir haben das Recht auf Hilfe. Redet euch euer Trauma nicht selbst klein oder lasst es von andern klein reden

    • @Leko992
      @Leko992 3 года назад +1

      @Luticia hat da einen guten Kommentar darüber dagelassen, vllt magst du da auch mal reinlesen:)

    • @Kat_Malkav4869
      @Kat_Malkav4869 3 года назад

      @@Leko992 Hab ich schon :3

    • @fm8157
      @fm8157 3 года назад

      Du machst mir Hoffnung! Was für eine Therapieform hat dir geholfen? Ich habe bisher "nur" die Diagnose Depression und habe aber das Gefühl, dass das nicht alles ist...

    • @Kat_Malkav4869
      @Kat_Malkav4869 3 года назад +2

      @@fm8157 Es ist lieb das du das sagst :3 deswegen habe ich den Kommentar geschrieben. Ich muss da ein bisschen ausholen.. Ich habe 2 Jahre Verhaltenstherapie bei einer Psychotherapeutin gemacht. Das hat mich zwar schon sehr weit voran gebracht aber ich hatte immer wieder Einbrüche wenn der Stress zu hoch war. Insbesondere bei der Arbeit. (War Krankenschwester). Damals war ich auch "nur" wegen Depression in Behandlung. Irgendwann ging es mir trotz Therapie so schlecht das meine Therapeutin mir empfohlen hat in eine Klinik zu gehen. Zuerst war ich davon sehr geschockt aber ich habe auch gespürt das es wahrscheinlich die beste Lösung für mich wäre. Sie hat sogar eine konkrete Klinik empfohlen wo sie mal in ihrer Studienzeit gearbeitet hat. Die Klinik hat Tiefenpsychologisch gearbeitet (und auch Traumatherapie angeboten). Und dort hat man dann auch PTBS diagnostiziert. Not gonna lie das war eine der schwersten aber gleichzeitig auch heilsamsten Zeiten in meinem Leben. Ich war 3 Monate dort. Ich hab noch ein halbes Jahr nach der Klinik gebraucht um wieder ins normale Leben zu finden. Habe meinen Job gekündigt weil, auch wenn ich ihn geliebt hab, er mir geschadet hat. Und erst mal eine Buchverkäufer stelle angenommen. (Der Job ist super schön, was große Erleichterung bringt) Ich habe noch 2 Jahre anschließend Verhaltenstherapie gemacht um mich und das was ich in der Klinik gelernt habe zu "festigen", aber nur noch 1x im Monat oder alle 2 Monate. Je nachdem wie viel gerade los war.
      Fühl dich gedrückt, Psyche ist nicht einfach und kann bisweilen ein richtiger Schweinehund sein! Ich wünsche dir bei allem was du in der Hinsicht noch vorhast oder auch nicht vorhast ganz viel Kraft. :3

    • @favoritexbird4772
      @favoritexbird4772 3 года назад +3

      Danke danke danke für diesen Kommentar!
      Ich hab auch eine k-PTBS durch 16-18 Jahre Gewalt, 12 davon körperlich und der Rest davon emotional und verbal.
      Durch die Diagnose hab ich erst verstanden, dass diese Ereignisse echt in jeder Faser meines Körpers stecken und dass sie in meiner Persönlichkeit verankert sind. Einerlei erklärt das viel, andererseits fühlt es sich manchmal an, als wäre man kein richtiger Mensch sondern nur ein Haufen von Symptomen.
      Es ist so so schwer, Außenstehenden zu erklären, wie sehr einen diese Traumata beeinflussen und prägen, wenn man sich selbst gar nicht des gesamten Ausmaßes bewusst ist.

  • @dienu9924
    @dienu9924 2 года назад +3

    Mega toll aufgearbeitetes Video, sehr informativ und emphatisch. Ich möchte auch den Einschub mit dem Waldspaziergang sehr!

  • @T4ST4TUR3NT0CHT3R
    @T4ST4TUR3NT0CHT3R 3 года назад +1

    Ich habe auch eine PTBS, da ich um ein Haar unter starken Schmerzen gestorben wäre. Bekomme ich jetzt nochmal Bauchschmerzen habe ich automatisch Flashbacks… Das ist Wirklichkeit ätzend. Was ich aber noch viel ätzender finde ist, dass ein Trauma mittlerweile fast in Mode gekommen ist. Beispie: „Ich habe nicht das neueste iPhone von meinen Eltern zu Weihnachten bekommen, das traumatisiert mich“. Solche Aussagen finde ich mega respektlos, das ist ein Schlag ins Gesicht für jeden mit einem tatsächlichen Trauma.

  • @lunaih9162
    @lunaih9162 3 года назад +3

    Hab auch ein Trauma von einem sexuellen Übergriff in der frühen Jugendzeit. Hab damit auch bis heute zu kämpfen, wenn ich ein bestimmtes Parfüm rieche o.ä. Traumatherapie traue ich mich nicht, da ich Angst habe verdrängtes dann wieder zu erinnern.

    • @AquaeTrevi
      @AquaeTrevi 3 года назад +1

      Die Sorge verstehe ich gut. Aber bei einer Traumatherapie wird ganz behutsam vorgegangen und es werden erst viele Übungen zum Stabilisieren gemacht.

  • @00unda
    @00unda 3 года назад +3

    Hey! Ich habe deinen Kanal erst kürzlich entdeckt und möchte dir erstmal ein großes Kompliment aussprechen. Toll, dass du verschiedenste psychische Störungen anschaulich und empathisch und unterhaltsam erklärst, mit dem Ziel Stigmatisierungen etwas entgegenzusetzen. Ich habe selbst eine PTBS, war bereits in einer Klinik und habe inzwischen eine tolle Traumatherapeutin. Etwas kritischer habe dein Video zur Borderline-Persönlichkeitsstörung aufgenommen, die ja eng mit traumatischen Lebenserfahrungen assoziiert ist. Gleichzeitig sagst du, dass hier die Genetik einen große Rolle spielt und ziehst die Studie von Torgensen (Rest der Autoren weiß ich grad nicht mehr) heran. Diese Studie ist ja schon relativ alt und soweit ich weiß ist nach heutigem Kenntnisstand diese Schlussfolgerung nicht ganz korrekt. Ein konkretes Gen, das für den Ausbruch dieser Störung verantwortlich ist bis heute nicht gefunden worden. Soweit ich weiß, gibt es z. B. Genvarianten, die aber mit Stress und Trauma interagieren müssen und Betroffene, hier beispielsweise durch mangelnde Co-Regulation durch Bezugspersonen im frühen Kindesalter und Bindungsstörungen zu den Eltern, was ja sehr viel Sinn ergibt, wenn man bedenkt das ein entscheidender Kernpunkt hier die Beziehungsgestaltung zu anderen Menschen ist. Dieser Aspekt fehlte mir ein bisschen. Ein weiteres Stichwort wäre in diesem Zusammenhang auch Epigenetik, was ja noch ein realtiv junges Forschungsfeld ist und transgenerationale Weitergabe von Traumata (auch ein spannendes Thema). Ich zitiere hier einfach mal Michaela Huber: "Längst nicht alle die..Traumata erlebt haben erfüllen die Kriterien einer Persönlichkeitsstörung. Doch von denjenigen, die eine Persönlichkeitsstörungsdiagnose bekommen haben weitaus die meisten schwere, da frühe und langjährige Traumatisierungen erlebt." In diesem Kontext lassen sich auch die Reaktionen auf Trigger besser verstehen und einordnen, was m. E. ein wesentliches Kriterium für Verhaltensänderung ist. Ich finde diesen Aspekt so wichtig, denn ich finde im Hinblick auf Persönlichkeitsstörungen ohne wesentliche Erkenntnisse aus der Psychotraumatologie einfließen zu lassen, erfolgt das Stigma schon durch die Diagnose selbst.

  • @fabibeese9840
    @fabibeese9840 3 года назад +2

    Ich wurde mit 8 Jahren von einer Brücke in einen Fluss geschubst und Jahre lange gemobbt, geschlagen. Mir hat eine Traumatherapie sehr geholfen. Leider habe Ärzte und Therapeuten das am Anfang nicht richtig erkannt.

  • @effiebriest1278
    @effiebriest1278 2 года назад +2

    Supergute Zusammenfassung, vielen lieben Dank. Es ist ganz wichtig für Patienten sich vorher zu informieren und den/ die potentielle Psycholog*in Löcher in de Bauch zu fragen, wieviel Erfahrung sie/er hat, wie die Therapie abläuft und selbst Wünsche zu äußern. Das ist besonders schwer, weil man genau das als traumatisierter Mensch oft nicht gut kann: Grenzen setzten, Forderungen stellen, kritisch sein, etc. Ich habe selbst lange Therapien hinter mir, die ich lieber nicht gemacht hätte. Die Therapeuthen, denen ich begnet bin, waren durch die Bank sehr inkompetent. Leider. Dank der vielen qualitativ hochwertigen Viedeos, die es mitlerweile zum Thema Psychologie gibt, konnte ich mir selbst ein wenig helfen. So sollte es nicht sein, aber wenn man Therpeuthen gerät, die einen beschimpfen, die ihre Patienten mit eigenen Problemen volljammern, die Machtspielchen spielen und von psychischen Auswirkungen von neurologischen Problemen keine Ahnung haben und sich auch weigen sich zu informieren, bleibt einem nichts anderes übrig, als weiterhin irgendwie klar zu kommen. Mich macht sowas wütend, bin aber auch total froh, dass es einfacher geworden sich selbst Kompetenzen anzueignen.

  • @Feldfigur
    @Feldfigur 2 года назад +1

    Ich habe die Diagnose: Reaktion auf extrembelastung… soll wohl zur selben Gruppe wie die ptbs gehören, meinte zumindest mein Psychiater..
    Könntest du dazu mal ein Video machen ?

  • @flauschiger_keks
    @flauschiger_keks 3 года назад +2

    Bei mir gab es auch zwei traumatische Erlebnisse, über die ich öffentlich aber nicht reden will. Nur eine Sache: Verdrängen macht es meiner Erfahrung nach wirklich nicht besser. Klar, man muss dann erstmal nicht drüber nachdenken und kann es irgendwie von sich wegschieben, aber die Erinnerung kommt irgendwann.
    Such dir Hilfe oder rede mit Freunden/Familie, aber tu nicht so, als ob es nie passiert wäre und mach es mit dir selbst aus. Das geht schief und macht es (meiner Erfahrung nach) nur schlimmer.

  • @riamla-ep3vh
    @riamla-ep3vh 3 года назад +3

    Kann man durch eine toxische Beziehung in der frühen jugend eine PTBS entwickeln? Ich weiss das klingt blöd aber
    das kam alles damals sehr plötzlich und seitdem bin ich extrem abgeschreckt von Beziehungen. Screenshots usw haben mich damals sehr getriggert oder auch Namen. Ist noch einiges aber ich will hier ungern alles auflisten..

    • @deadhumanisalive
      @deadhumanisalive 3 года назад +1

      Natürlich kann sich dadurch eine PTBS entwickeln. Eine toxische Beziehung ist ja super belastend.
      Gute Besserung dir.

    • @riamla-ep3vh
      @riamla-ep3vh 3 года назад

      @@deadhumanisalive dankeschön

  • @mrstri87
    @mrstri87 3 года назад +2

    Mein Freund leidet unter PTBS. Ich kannte das davor nicht und weiß immernoch nicht so recht wie ich damit umzugehen hab. Er hat mir nur erzählt dass er mal einen Autounfall miterlebt hat, möchte aber nicht weiter darüber sprechen. Also akzeptier ich das natürlich. Manchmal wenn er mit mir im Auto mitfährt, ist er für kurze Zeit nicht ansprechbar und hält mir vor dass das am ptbs liegt. Ich versuche wirklich alles richtig zu machen und habe ihn schon gefragt was ich anders machen soll beim fahren (ich fahre schon sehr lange und auch sehr viel, also auch sehr sicher Auto). Er sagt dass ich alles richtig mache und wirklich gut fahre..
    Ich möchte ihm keine Angst machen oder das ptbs triggern... Ich tu mir damit wirklich noch schwer. Kennt ihr auch solche Situationen?

    • @YTCIJI
      @YTCIJI 2 года назад +1

      Ich denke du machst alles richtig, aber ich kenne das auch wenn traumatische Erlebnisse wieder „hoch kommen“. ^^

  • @TheHomerpro
    @TheHomerpro 3 года назад +3

    @psychologeek Ich möchte auch noch sagen, dass ich die Videos von Dir klasse finde. Nicht nur die Themenwahl sondern auch die fachliche und trotzdem verständliche Art mit der Du Wissen vermitteln kannst ist ehrlich gesagt schwer beeindruckend. Weiter so und vielen Dank für diese tolle Arbeit! LG

  • @mikakauro6446
    @mikakauro6446 3 года назад +2

    Richtig gutes Video. Danke dafür. Es braucht noch viel mehr Aufklärung darüber.💪

  • @risama3842
    @risama3842 2 года назад +1

    Ich habe mein Trauma sogar 6 Jahre lang verdrängt und kann mich selbst jetzt noch nicht an mein 12. Lebensjahr erinnern. Aber gegen die Verdrängung muss ich noch ankämpfen ;0:

  • @artessence2024
    @artessence2024 3 года назад +2

    Danke für deine Offenheit über dein Trauma! Ich selbst habe einige Traumata erlebt. Das schlimmste war für mich als sich meine Freundin vor viereinhalb Jahren das Leben genommen hat … ich meine ich weiß wie sich eine massive Traumatisierung anfühlt und wie schmerzhaft und langwierig das reflektieren und »aufarbeiten« dauern kann …
    Und ich habe ein Jahr nach ihrem Suizid eine Ausbildung zum Musiktherapeuten angefangen. Das hilft mir wirklich sehr. Und natürlich auch eine begleitende Therapie …

  • @_e_m_i_k3893
    @_e_m_i_k3893 3 года назад +3

    Vielen Dank für eure tollen Videos💗
    Ich leider auch unter einer PTBS durch Vergewaltigung und Missbrauch.
    Seit ein einhalb Jahren bin ich in ambulanter Psychotherapie zur Stabilisierung und war schon in einer Tagesklinik und danach nochmal stationär 2 Monate in einer Traumaklinik.
    Bisher fühle ich mich noch nicht sicherer und bin schon paralysiert wenn ein Mann meine Hand nimmt..hoffe das wird bald besser

    • @jwolf7933
      @jwolf7933 2 года назад

      Ich wünsche dir alles Gute

  • @shirley-cordulameissner9670
    @shirley-cordulameissner9670 2 года назад +2

    Vielen Dank für die schlüssige Aufklärung!

  • @karengutjar3127
    @karengutjar3127 Год назад +1

    Du kannst wirklich super erklären.
    Deine Videos sind informativ, gut für Laien erklärt und sehr interessant.
    Vielen Dank.

  • @kreutlingen
    @kreutlingen 2 года назад +1

    Mir selbst hat Sport sehr gut geholfen. Es hat mit Spazierengehen angefangen. Später habe ich immer größere körperliche Herausforderungen gesucht. Inzwischen kann ich den Dopaminausstoß beim Sport richtig spüren, was zu echten Glücksgefühlen führt.
    Hilfe von Außen funktioniert auch. Es setzt aber voraus, dass man jemanden hat, dem man sich anvertrauen kann und der auch zuverlässig da ist.
    Grundsätzlich muss man sich jeden Tag aufs neue entscheiden nicht in alte Gedankenmuster zurück zu fallen. Es bleibt ein ewiger Kampf.

  • @SaRyMa18
    @SaRyMa18 3 года назад +1

    Ich bin als Kind mit 8 Jahren in einem See beinahe ertrunken. Ich bin über die Bruchkante "gestolpert" und war plötzlich unter Wasser. Völlig in Panik hab ich natürlich vergessen was schwimmen ist, wie ich wieder zur Oberfläche kommen soll etc. Irgendwer hat mich glücklicherweise aus dem Wasser gefischt. Was davor oder danach war weiß ich nicht. Ich habe Jahre gebraucht (bis zu meinem 18. Lebensjahr) bis ich mich entschloss einen Schwimmkurs für Erwachsene zu besuchen. Die Ruhige Art der DLRG Mitarbeiter und Schwimmlehrer hat mir enorm geholfen. Anfangs konnte ich mit meinem Kopf nicht mal in die Nähe der Wasseroberfläche und musste mich an 2 Leuten festhalten um mich zu trauen (das wasser war nur 1,20m tief). Inzwischen schwimme ich wieder gerne - aber NUR im Schwimmbad. Ich hasse es wenn ich unerwartet Wasser ins Gesicht bekomme, selbst beim Duschen. Einmal musste mein Partner mich noch "retten" vor 1 Jahr im Wellenbad, da ich eine Welle natürlich voll erwischt hab :D
    Tatsächlich finde ich es aber schwierig, dass fast keine psychische Ursache für PTBS genannt wurde. Nicht jedes Trauma muss körperlich sein! Da hätte ich mir mehr Infos gewünscht.

  • @sadkittyantlers8793
    @sadkittyantlers8793 3 года назад +2

    Ich hab auch in diesem Frühjahr traumatherapie gemacht und es hilft mir mega mit meinem Umfeld umzugehen :-)
    Mir fallen Konzentration und Erinnerung einfacher als früher dadurch. Dazu hilft es mir auch jetzt in stressigen Situationen.

  • @hopeless7374
    @hopeless7374 3 года назад +1

    Während man in traumatisierenden Lebensumständen lebt sprich Krieg, häusliche Gewalt etc.und es kommt immer wieder zu traumatiserenden Erlebnisse , hat man dann keine Symptome von Trauma? Treten die erst nach Beendigung der Belastung auf? Da es ja posttraumatisch heisst...

  • @yonyon3753
    @yonyon3753 Год назад +1

    SEHR gutes Video! Danke… so versteht mein Umfeld besser was mit mir los ist…

  • @taschak3889
    @taschak3889 3 года назад +1

    Kannst du ein Video über Gewaltfantasien machen? Ich rede nicht von Zwangsgedanken, sonder von mordlust und Folterfantasien.
    Ich finde immer nur Webseiten über Mörder und wie sie zu Mördern wurden. Aber nicht was gegen diese Fantasien hilft.
    Ich mache Therapie und mir geht es besser mit meinem Depressionen und ich verstehe auch mehr woher die Fantasien kommen, aber kann ich nicht etwas aktiv dagegen tun?
    Außerdem leide ich sehr darunter, dass ich niemanden außer meinem Therapeuten habe, mit dem ich darüber reden kann. Mir sagen immer alle, dass ich mit ihnen über meine Probleme reden kann, aber wenn ich über meine Fantasien rede, ist es allen zu viel. Jeder ist abgeschreckt und kann es nicht nachvollziehen. Jedem ist es zu viel und ich darf dann nicht mehr darüber reden.
    Es gibt keine Selbsthilfegruppen in dem Bereich, nur für Agressionen und die Gruppen sind immer nur für Männer. Ich bin eine Frau...
    Und es geht mir nicht darum Mord zu vermeiden, weil ich es bereuen würde, sondern weil ich die Konsequenzen (Gefängnis, Gesellschaftliche Verurteilung usw.) fürchte.
    Das ist etwas, was niemand nachvollziehen kann...
    Und ich bin auch kein pupertärer Teenager. Ich bin 29...
    Es hat nicht mit Gothic, Satanismus oder so zu tun. Es geht hier darum kein Täter zu werden.
    Ich möchte noch Mal betonen, ich bin in Therapie und ich geh jetzt nicht morgen raus und schlachte Leute ab. Aber mein Leben wäre echt einfacher ohne diese Fantasien.

  • @svenstadtler5554
    @svenstadtler5554 2 года назад +1

    Ich habe ebenfalls eine PTBS durch einen schweren Verkehrsunfall mit Todesfolge Ende September 2018.
    Anfangs schien alles gut. Bis auf unzählige schlaflose Nächte und Bilder, die mich immer wieder mal eingeholt haben, war alles OK. 2019 bin ich sehr viel gereist, war kaum zuhause und habe im Laden immer so lange wie möglich gearbeitet. Ende 2019 bin ich nach einer 4 wöchigen Reise im November in ein großes Loch gefallen. Heulkrämpfe, Abgrenzung von Familie und Freunden und ein Verlust von positiven Gefühlen.
    Im März 2020 wurde ich dann krankgeschrieben und habe u.a. aufgrund von Panikattacken beim Autofahren und diversen Ängsten einen Platz bei uns in der Nähe zur stationären Behandlung bekommen. Dort wurde die PTBS diagnostiziert und der erste Grundstein zur ,,Besserung" gelegt. Nach der stationären Behandlung bin ich in Dortmund zur ambulanten Therapie gekommen und genieße jetzt das Vertrauen in meinen Therapeuten und die narrative Expositionstherapie mit sehr guten Erfolgen. Mittlerweile komme ich sehr gut mit dem Trauma zurecht und bin inzwischen mit dem Verkehrskommissariat der Polizei bei uns im Kreis im Gespräch und werde demnächst bei Veranstaltungen in Schulen über meinen Unfall und mein Trauma sprechen. Für viele, die keine Berührungspunkte mit einer PTBS haben, ist es sehr schwierig zu begreifen, was in den Köpfen der Betroffenen vorgeht. Ich finde euer Video mehr als sehr gut und informativ, um erste Eindrücke zur PTBS für nicht Betroffene und Betroffene, die es bisher nicht gemerkt haben, zu bekommen. Danke dafür!

  • @chriss8107
    @chriss8107 3 года назад +1

    14:50 Mhm. Geholfen? Nicht die Verdrängung 20 Jahre lang. Es anzusprechen und offen mit einer professionellen, geschulten Person da ganz offen drüber zu sprechen, was passiert ist, warum es passiert ist und wie ich mich dabei gefühlt hab und welche Auswirkungen es bisher hatte.
    Menschen die einem einfach zuhören, ohne irgendwelche wertende Kommentare abzugeben, die einen selbst womöglich belasten oder stressen, sondern auch nur da sind, sind sehr viel wert.

  • @splitterland984
    @splitterland984 3 года назад +1

    Ich persönlich leide an einer KPTBS und habe dabei auch eine DIS entwickelt.
    Bei mir ist das super schwer die Traumata zu bearbeiten. Meine persönlichen Traumata sind schon lange soweit bearbeitet. Nur war es nur die Spitze des Eisbergs. Die DIS ist generell schwerer zu "heilen" (meine damit das System besser kennenlernen und so. Heilung gibt es bei mir eigentlich nicht mehr). Daher werde ich in ein paar Monaten oder so hier zu diesem Kommentar etwas hinzufügen zum Thema was mir/und geholfen hat.

  • @livheidhoff7669
    @livheidhoff7669 3 года назад +4

    Tolles Video, ich bin immer wieder begeistert, wie du/ihr es schafft, informativ, taktvoll und einfühlsam diese Themen zu bearbeiten.
    Ich selber habe (so weit ich weiß) kein wirkliches Trauma, beziehungsweise wurde nicht mit PTBS diagnostiziert. Ich habe also nicht unwahrscheinlich viele Berührungspunkte mit diesem Thema.
    Deshalb meine Frage zu Triggerwarnungen:
    Ich verstehe das Konzept total, denke mir aber immer wieder, dass wenn ich zum Beispiel sexuelle Gewalt erfahren hätte, ich mir gut vorstellen könnte, dass allein die Erwähnung dieses Themas triggern könnte, beziehungsweise die Triggerwarnung.
    Meine Frage lautet also: bringt das WIRKLICH etwas?

    • @asuckerpunch
      @asuckerpunch 3 года назад +7

      Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass wenn ich in einer wirklich schlimmen Verfassung war auch die Erwähnung dieser Themen schon schwer war, aber in einer Art die kein Vergleich ist zu dem Schlag den man erlebt wenn das Thema richtig plötzlich um die Ecke kommt. Das ist einfach eine totale Machtlosigkeit, die einen dann überwältigt und mir haben Triggerwarnungen einfach die Kontrolle über die Situation zurück gegeben, eben nicht plötzlich in Panik und/oder Dissoziation zu rutschen. Ich konnte mich dadurch schützen, im Alltag somit auch besser stabilisieren und folglich die Therapie leichter abschließen. (Hoffe das konnte helfen)

    • @livheidhoff7669
      @livheidhoff7669 3 года назад +3

      @@asuckerpunch ich finde es sehr stark, dass du da so abgeklärt drüber sprechen kannst, ich kann mir vorstellen, dass du dafür hart gearbeitet haben musst. Vielen Dank fürs Teilen! Richtig gut erklärt! Ja, das kann ich total nachvollziehen, es geht nach hinten heraus also eher um Schadensbegrenzung.

    • @asuckerpunch
      @asuckerpunch 3 года назад +5

      @@livheidhoff7669 Danke für deinen Zuspruch :) darüber so sprechen zu können hat 4-5 Jahre Therapie gebraucht und ich bin auch echt stolz und dankbar, dass ich das durchgezogen habe. Schadensbegrenzung ist ein gutes Wort dafür.

    • @Leko992
      @Leko992 3 года назад +5

      @@asuckerpunch Sehe ich genauso, mir gehts genauso…wenn das Thema unter Freunden aufkommt, die nicht darüber Bescheid wissen, finde ich das ganz schlimm, weil ich dann nicht offen etwas dazu sagen kann. Oder das Wort „Vergewaltigung“ wird wahnsinnig oft in einem anderen Kontext verwendet, das finde ich persönlich krass triggernd

    • @barbelarmbroster6524
      @barbelarmbroster6524 3 года назад +5

      Bei ganz extremen Fällen kann durchaus die bloße Triggerwarnung etwas auslösen. Das ist jedoch selten der Fall. Eine Triggerwarnung macht traumatisierte Menschen aufmerksam und gibt ihnen die Chance zu entscheiden, ob sie sich hier und jetzt mit diesen Inhalten auseinandersetzen wollen. Es ist ja nicht so, dass traumatisierte Personen solche Beiträge gar nicht anschauen können.
      Wenn ich mental darauf eingestellt bin, werde ich nicht so leicht getriggert, als wenn ich mir ganz arglos so einen Bericht reinziehe - da kann ich leicht auf dem falschen Fuß erwischt werden. Auch die Umgebung spielt eine wichtige Rolle. Fühle ich mich sicher und geborgen (z.B. Zuhause auf meinem Sofa, oder bei einer Vertrauensperson), dann kann ich mich Erinnerungen stellen und sie verarbeiten. Sitze ich aber abends im Dunkeln an der Haltestelle und warte auf die Bahn, dann ist ein Teil meines Bewusstseins damit beschäftigt die Umgebung auf mögliche Gefahren zu sondieren, ich bin also in einem angespannten Zustand und es wäre sehr unklug von mir, mich dann auf meinem Handy irgendwelchen Triggern auszusetzten...

  • @S0nnen.maedchen
    @S0nnen.maedchen 3 года назад +1

    Ich hatte auf jeden Fall ein paar traumatische Situationen, jedoch keine ptbs entwickelt bzw. Glaube ich das. Ich hab nach dem letzten Erlebnis sofort mit meiner Therapeutin geredet, nachdem es passiert ist und muss sagen, wir haben noch ein Jahr später drüber geredet, weil es mich so beschäftigt hat und es hat mir so viel geholfen, dass nicht nur andere Personen sagen, ich wäre nicht schuld daran, sondern auch eine neutrale Person mir das gesagt hat und wir selber nach einem Abschluss gesucht haben, tat echt gut!❤️

  • @r.1.19.50
    @r.1.19.50 3 года назад +1

    Für mich wär es wichtig bei sowas zu sagen das Symptome und Probleme belastend und ernst zu nehmen sind, egal ob die Symptome „schlimm genug“ sind für die Diagnose oder nicht!

  • @kmd6213
    @kmd6213 3 года назад +2

    Wow was für ein tolles Video! Vielen Dank liebe Pia für deine Aufklärungsarbeit! :) Und so ein virtueller Waldspaziergang zwischendurch ist mega!

    • @psychologeek_funk
      @psychologeek_funk  3 года назад +1

      Danke dir! Freut mich sehr, dass dir das Video so gefällt 💛

  • @mrlnxf8455
    @mrlnxf8455 3 года назад +1

    In meiner Traumatherapie konnte ich die Übungen wie das mit der Augenbewegung oder auch solche Klopfübungen (man klopft mit den Fingern an bestimmte Stellen im Gesicht) leider gar nicht ernst nehmen, evtl. auch weil mir die Wirkungsweise dahinter gar nicht klar geworden ist, es hat sich für mich albern und sinnlos angefühlt und ich habe die Therapie dann auch abgebrochen bzw. mit einer Gesprächstherapie weiter gemacht.

  • @xxyy4282
    @xxyy4282 3 года назад +1

    Hallo Pia, vielen Dank für das tolle Video 👍😊 ich hätte eine Frage bezüglich Hilfe für Menschen mit PTBS ( und generell für Menschen mit chronifizierten psychischen Erkrankungen). War bis vor ein paar Tagen in ambulanter Psychotherapie, die ich abbrechen musste, weil sie nach ein paar Verlängerungen nicht mehr von der Krankenkasse genehmigt worden ist. Wo oder wie kann man in ähnlichen Fällen, auch bei komplexem Krankheitsbild, Hilfe bekommen?

  • @maysta7378
    @maysta7378 3 года назад +1

    Ich habe auch eine PTBS, meine Therapie, in der ich seit September 2018 bin, hat mir sehr gut geholfen. Wir haben eine EMDR versucht, hat bei mir aber nicht geklappt. Wir haben dann mit Konfrontatiostherapie gearbeitet. Das hat mir sehr gut geholfen.

  • @BLACKDIMMU
    @BLACKDIMMU 3 года назад +1

    danke für dieses Video, wo bei ich nun noch mehr Angst haben den nächsten Schritt im Post SHT Leben zu tun 😛🙈. denn wenn ich dann in einem neuen Lebensabschnitt bin und dann "sicher" könnte dann alles Traumatische wieder auf mich einstürzten und mir dann erst richtig bewust werden oder? (SHT3 ähm Schädel Hirn Trauma 3 durch einen Überfall, und sehr dominaten Eltern die mich in der Zeit danach betreut und dann nicht mehr "los gelassen" haben)

  • @Pintinu
    @Pintinu 3 года назад +10

    Vielen Dank für das gute, informative Video!

  • @chriss8107
    @chriss8107 3 года назад +1

    7:33 Das bitte in Dauerschleife! Sowas fehlt mir sehr in der dunklen Jahreszeit.
    Ich bin öfter schlecht gelaunt, schneller gestresst und müder als sonst. Nach 3 Wochen nur Regen und grauer Himmel fällt es mir auch schwer morgens noch gut aus dem Bett zu kommen. Gutes Wetter ist so das, was mich nach draußen zieht. Schlechtes Wetter kaum, nur nach einer langen Dürreperiode lass ich mich auch gerne mal nass regnen.

  • @katzarina2142
    @katzarina2142 3 года назад +1

    Vielen Dank für dieses wertvolle Video. Ich bin selbst betroffen und finde dass hier ein guter Überblick und Ersteinblick gegeben wird.
    Danke auch für den kleinen Spaziergang im Wald! So konnte ich besser am Video dranbleiben.