Gerade heute bin ich noch an dem „Frühstück & mehr“ Gebäude vorbeigefahren und dachte noch na, das sieht aber verlassen aus. Deine Videos sind der Hammer was Hamburgs Geschichte angeht!
Wow, echt interessant! Echt schade um die alten Anlagen, aber ich verstehe auch, dass man das Gebiet nutzen will/muss. Schön, dass sich Menschen wie Du die Mühe machen, diese alten Infos und Aufnahmen zusammenzutragen!
Dank herr rüdiger für vidio von haubt bahnhof von hamburg eine chönne geschichte ich war ein mal da reisen eine grösse haubt bahnhof tschüss bis bald herr rüdiger
Ja, ich hab auch schon mal überlegt, den Trasse nach Rothenburgsort zu folgen. Da ich in der Nähe von Hamburg wohne, wäre das ein Tagesausflug für mich. Vielleicht mache ich dann auch ein kleines Video drüber. Allgemein plane ich schon länger ein Video über die Hamburger U-Bahn, vielleicht wird die Trasse dann nur ein Teil davon.
Toll! So spannend ist unsere schöne Stadt. Vielen Dank! Besonders interessant fand ich den Abschnitt über die U-Bahn. Ich glaube, sie fuhr auch weiter (Richtung Moorfleet), aber das könnte das Thema für eines Ihrer nächsten Videos sein. Auf jeden Fall spannend erzählt und vorgestellt.
Herzlichen Dank für die Rückmeldung. Dass die U-Bahn jemals weitergefahren ist, darauf habe ich keine Hinweise gefunden. Es gab aber schon damals eine Eisenbahnstrecke nach Bergedorf, auch mit Halt in Moorfleet - das war dann die spätere S-Bahn ... LG 🍀
Interessant. Möchte zu gerne wissen wer da spekuliert und sich an den Grundstücken die Hände waschen darf. Sozialwohnungen werden da wohl weniger gebaut werden. Gruß n.w.
Moin, Spekulation gibt es in Hamburg verbreitet, wenn private Wohngebäude entmietet und abgerissen werden, danach aber nicht gebaut wird. Der Besitzer lässt das Grundstück einige Zeit brach liegen, teilweise wechselt der Besitzer und der Preis steigt … Bei öffentlichen Großprojekten wie beim kleinen Grasbrook geht das nicht, denn hier muss alles zusammen nach Plan wachsen, und sozialer Wohnungsbau soll hier sogar eine große Rolle spielen. Ich habe in Hamburg selbst einmal erlebt, wie die Bieterverfahren zur Vergabe von Grundstücken und Aufträgen laufen. Alles unter höchster Geheimhaltung und, soweit ich weiß, unter notarieller Überwachung. Der Grund: Wenn sich Bauträger aufgrund mangelhafter Verfahren benachteiligt fühlen, würden sie die Stadt mit jahrelangen Klagen überhäufen und damit solche Bauprojekte verzögern. Außerdem wird Korruption in Hamburg gnadenlos verfolgt … Zudem habe ich gehört, dass Baugrundstücke hier jetzt vermehrt auf der Basis von Erbpacht vergeben werden sollen. Das verhindert Grundstücksspekulationen. LG 🍀
Auf dem Nagelsweg kann man auf dem Parkstreifen Stadtauswärts immer noch die Fundamentabsackungen sehen, auf denen das Hochbahnviadukt den Nagelsweg passiert hat
Tolle Geschichten und Erinnerungen kommen da hoch. In Neuhof z.B gab es damals in den 70ziger Jahren die Diskothek "Adomeit", schön mit PLüschsofas drin und so, Strasse weiss ich nicht mehr, war aber fast unter der Köhlbrandbrücke. Echter Geheimtipp damals und wenn ich mich recht erinnere übernahm der Besitzer vom "Adomeit" dann nach der Schliessung das "TopTen" an der Aussenmühle in Harburg. War angesagt der Laden und bekannt im ganzen Landkreis Harburg und in Hamburg natürlich. Tolle Zeiten waren das. Wäre vielleicht auch mal eine kleine Serie wert, über die MusikSzene von damals und den "Klubs" zu berichten. Vielen Dank für "Lost Places"!!👍👌
Moin Lothar, ganz vielen Dank für Deine Rückmeldung. Das ist ja eine spannende Geschichte, und ich habe sofort einmal gegoogelt unter „Adomeit Neuhof“ … Ich war überrascht zu lesen, dass von der Familie Adomeit gegenwärtig das Café Pianola am Vogelhüttendeich 62 betrieben wird. Auf deren Website und unter anderen Adressen (z. B. alt-wilhelmsburg.de) findest Du ganz viele Beschreibungen und Fotos vom Adomeit in Neuhof, es lag übrigens in der Nippoldstrasse 223 . Es muss dort hoch hergegangen sein! Schau mal rein, Du wirst vieles wiedererkennen. Ich finde die ganze Geschichte so spannend, dass ich überlege, Kontakt zu Willi Adomeit aufzunehmen, um mehr zu erfahren. Vielleicht kannst Du mir ja auch einiges dazu erzählen …? Und vielleicht kommt ja ein Filmbericht dabei heraus … LG Bernd 🍀
@@DERCAMPERKANAL Moin Bernd, es ist schon erstaunlich was alles im Internet drin ist. Ich frage mich immer aufs Neue, wer das alles einstellt. Man findet einfach alles. Wenn ich an Neuhof denke, an "Adomeit", an die Köhlbrandbrücke, ich habe immer noch den Geruch von der Ölmühle in der Nase. Man hätte ja nie vermutet, das es dort "unten" eine Gastwirtschaft mit Disko gab. Es war eine verrückte Zeit damals. In Alt-Wilhelmsburg gab es Kneipen wie "Sand am Meer", alleine in der Veringstrasse und Fährstrasse waren es unzählige. Ich war damals ein junger Kerl, kam nach der Lehrzeit aus Holstein nach Hamburg, alles war spannend und neu. Ich bezog meine erste Wohnung in der Buddestrasse in Wilhelmsburg, oben am Bahnhof. Eine Altbauwohnung für 160 Mark Miete, 2 Zimmer mit Duschbad und Einbauküche! Hatte mein Vormieter alles selber gemacht und eingebaut. Er zog damals in eine Neubauwohnung nach Kirchdorf-Süd. Das Viertel entstand auch neu, genau an der Autobahn A1. Und in Kirchdorf gab es auch eine Diskothek, nämlich das "Penny Lane", ich glaube damals zu allen Öffnungszeiten/tagen voll bis unters Dach. Ja die 70ziger Jahre hatten es in sich wie ich meine, es wurde gefeiert und alles "mitgenommen", wie man so schön sagt. Aber es wurde auch hart gearbeitet und angepackt. Find ich toll das die Fam.Adomeit immer noch in Wilhelmsburg lebt und arbeitet, was die alles angepackt und gearbeitet haben ist bemerkenswert. Willi Adomeit kann bestimmt mehrere Bücher füllen über das Erlebte in diesem besonderen Stadtteil Hamburgs. Viel Glück, Spass und Gesundheit weiterhin. LG Lothar.
Lothar, vielen Dank für die umfassende und spannende Situationsbeschreibung aus Wilhelmsburg. Damals muss es dort ja richtig vibriert haben. Ich bin zwar erst sehr viel später nach Hamburg gekommen, habe aber eine entsprechende Kneipen-/Disco-Szene zur gleichen Zeit auch in Bremerhaven erlebt - nur sehr viel bescheidener! Übrigens habe ich Willi Adomeit angeschrieben und um einen Kontakt gebeten. Mal sehen, ob da etwas draus wird. Ich bin gespannt und werde berichten. LG Bernd 🍀
Da schaue ich mal nach. Ja, das ÜZ wird jetzt abgerissen, steht ja auch schon eine ganze Weile leer. Der kleine Grasbrook wird mit Wohnungsquartieren bebaut. LG 🍀
Tolle Doku! Nebenbei: Bevor auf dem Haus in Rothenburgsort jahrelang ein "Saturn"-Schild stand, prangte dort an gleicher Stelle ein "Vedol-Oil"-Schild. Wer kann sich noch daran erinnern?😊
An die Reste der U-Bahn-Rampe am Besenbinderhof kommt man, soweit ich weiß, nicht mehr ran. Am Billehafen steht inzwischen der halbfertige Elbetower. Und das Überseezentrum wurde inzwischen abgerissen. Die alte Schule und alle Lost Places aus Video # 1 gibt es jedoch noch … LG ⚓️🍀
Einfach traurig wie trist Hamburg heute aussieht. Ich wäre gerne in den 50-60er Jahren aufgewachsen. Als Kind der 90er kann ich mit dem jetzigen Zeitalter leider nichts anfangen
Ich glaube, die 50-60er waren in Hamburg auch nicht gerade schön, denn es war ganz viel zerstört, und meine Frau erzählte mir, dass sie noch lange mit der Straßenbahn an Schutt- und Ruinenfeldern entlang fuhr. Andererseits fand mein Nachbar es immer toll, in den Ruinen zu spielen. Aber zum Teil wirken die danach wieder aufgebauten Stadtteile tatsächlich vielfach seelenlos und trist …
@@DERCAMPERKANAL Ich kann es natürlich nur historischen Fotos entnehmen wie es in der Zeit mal aussah. Abgesehen von Schutt und Asche vor dem Wiederaufbau denke ich dennoch, dass es eine schöne Zeit war (Die WW2 Vorgeschichte jetzt mal ausgeblendet). Videos aus Paris, Fotos aus meiner Heimatstadt in S-H uvm. sehen super schön aus. Was man heute machen könnte - in eine Stadt ziehen, die den Charm der alten Zeit etwas behalten hat und den neuen Lebensstandard dazu "genießen". Mal sehen wo es einen hintreibt, aber Hamburg ist mir nach nun 3 Jahren eindeutig zu trist geworden. Kaum Historie und wenn, wird diese nicht am Leben gehalten, verwuchert, soll vergessen werden etc. Schneller, höher, weiter....
Ich bin tatsächlich in den Sechzigern aufgewachsen. Hamburg sieht nicht trist aus. Trist ist aber das, was die Menschen heute von der Zukunft erwarten. Damals haben die Leute sich geirrt, als sie glaubten, die Zukunft würde eine Zeit der weiter gesteigerten Lebensfreude sein - der sie gern schon mal ein bisschen vorgreifen wollten. Dass die Zukunft an depressiver Stimmung erkranken würde, hat man nicht erwartet.
Neuhof kannte ich noch ganz gut. Dort wohnte ein Freund und dessen Vater hatte dort einen Schrebergarten! Dort verbrachten wir in den Sommerferien ganz viel Zeit und es war ganz toll. Wir schliefen denn immer in der Laube. Dann kam die Köhlbrandbrücke und als erstes verschwanden die Schrebergärten und dann die Menschen. Dann waren wir zur Eröffnung auf der Brücke und das war ein atemberaubendes Erlebnis für uns Jungs. Mein Freund zog denn mit der Familie nach Itzehoe weil der Vater Rentner wurde. Sie waren deshalb nicht böse denn Neuhof ist zum Schluss doch sehr runtergekommen!
Hamburg hat den Schuss noch immer nicht gehört. Die beiden Projekte U5 und S-Bahntunnel sind seit Ewigkeiten überfällig und es ist so schön wie bitter nötig, dass sie jetzt endlich angegangen werden! Aber es muss auch um die nachhaltige Umverteilung von Verkehrsraum in der ganzen Fläche der Stadt gehen, wenn die Klima- und Verkehrswende erfolgreich sein sollen! Das muss den Aus- und Neubau von flächendeckenden komfortablen und schnellen Fahrradverbindungen zwischen den Stadtteilen ebenso beinhalten, wie die Einführung von beschleunigten Tangentialverbindungen des ÖPNV mittels Trambahnen oder separat geführter Grossraumbusse mit E- oder O-Antrieb. Hamburg hat leider aufgrund früherer Versäumnisse noch einen sehr langen Weg vor sich, vor dem es offenbar noch die Augen verschließt. Hier muss jetzt eine fokussierte und gut ausgestattete städtische Behörde geschaffen werden, die der Vielzahl der Themen in den nächsten 20 Jahren gewachsen ist und die Umstrukturierung mit Macht vorantreibt!
Dass die Trambahnen in HH eingestellt wurden, war aus meiner Sicht ein riesiger Fehler. Alle Städte, die die Tramverbindungen behalten und konsequent ausgebaut haben, können sich heute gratulieren.
Respekt für deine unermüdlichen Aufklärung, Danke!
Vielen Dank für das super Video über meine Lieblings-Stadt! Wie immer kurzweilig und hoch interessant. :-)
Ich liebe deine Videos! Und du liebst dein Hamburg! Wunderbar.....
..... ich könnte stundenlang zusehen!
Wie eine Richtige Fernseh Sendung! Liebe deine Kommentierung ist echt top, weiter so!
Wie großartig ist das denn? Gerade drüber gestolpert und schon Fan.
Hallo, mal wieder sehr interessant, ich freue mich schon auf das nächste Video
LG Frank
Danke für Deine Gute Arbeit.
🙋♂️👍👍👍🐾🐾
Danke für´s Einstellen dieser wieder sehr interessanten Informationen über HH!
Ein spannendes zeithistorisches Dokument.!
Danke :-)
Vielen Dank! Nicht schlecht! Beste Grüße aus Bramfeld
Super Video! Du hast mir gerade so viele Fragen beantwortet, vielen Dank!
Sehr faszinierend, danke für das Video.
Gerade heute bin ich noch an dem „Frühstück & mehr“ Gebäude vorbeigefahren und dachte noch na, das sieht aber verlassen aus.
Deine Videos sind der Hammer was Hamburgs Geschichte angeht!
Danke, Robert. Ich schau mal weiter ... LG Bernd 🍀
Wow, echt interessant! Echt schade um die alten Anlagen, aber ich verstehe auch, dass man das Gebiet nutzen will/muss. Schön, dass sich Menschen wie Du die Mühe machen, diese alten Infos und Aufnahmen zusammenzutragen!
Herzlichen Dank für die Rückmeldung!
Die Schulenanlage am ÜZ wurde Anfang der 90er zugeschüttet da der schuten Transport durch die Container nicht mehr genutzt wurde. Aber es gab sie mal
Wie immer sehr interessant, danke und Grüße aus Nordhessen.
Toller Beitrag. Ich kann mich noch an Neuhof erinnern. Nicht schön aber ein Stück Hamburg...
Herzlichen Dank. Es muss ein ganz besonderer Stadtteil gewesen sein …
Ich bin Begeistert! Danke für das Video👍
Dank herr rüdiger für vidio von haubt bahnhof von hamburg eine chönne geschichte ich war ein mal da reisen eine grösse haubt bahnhof tschüss bis bald herr rüdiger
Es ist schon toll zu erfahren, was man noch alles nicht gewusst hat.^^
Ja, ich hab auch schon mal überlegt, den Trasse nach Rothenburgsort zu folgen. Da ich in der Nähe von Hamburg wohne, wäre das ein Tagesausflug für mich. Vielleicht mache ich dann auch ein kleines Video drüber. Allgemein plane ich schon länger ein Video über die Hamburger U-Bahn, vielleicht wird die Trasse dann nur ein Teil davon.
Viel Erfolg dabei 👍
SEHR interessant!
Toll! So spannend ist unsere schöne Stadt. Vielen Dank! Besonders interessant fand ich den Abschnitt über die U-Bahn. Ich glaube, sie fuhr auch weiter (Richtung Moorfleet), aber das könnte das Thema für eines Ihrer nächsten Videos sein. Auf jeden Fall spannend erzählt und vorgestellt.
Herzlichen Dank für die Rückmeldung. Dass die U-Bahn jemals weitergefahren ist, darauf habe ich keine Hinweise gefunden. Es gab aber schon damals eine Eisenbahnstrecke nach Bergedorf, auch mit Halt in Moorfleet - das war dann die spätere S-Bahn ... LG 🍀
@@DERCAMPERKANAL Die, die ich meine verlief wohl quasi hinter Ikea.
Ja genau, das ist die heutige S-Bahn-Linie nach Bergedorf ... LG 🍀
Jetzt weiß ich, was Du meinst! Das ist der Bahndamm einer alten Eisenbahnlinie, die in die Vier- und Marschlande führte ..
Interessant. Möchte zu gerne wissen wer da spekuliert und sich an den Grundstücken die Hände waschen darf. Sozialwohnungen werden da wohl weniger gebaut werden.
Gruß n.w.
Moin, Spekulation gibt es in Hamburg verbreitet, wenn private Wohngebäude entmietet und abgerissen werden, danach aber nicht gebaut wird. Der Besitzer lässt das Grundstück einige Zeit brach liegen, teilweise wechselt der Besitzer und der Preis steigt … Bei öffentlichen Großprojekten wie beim kleinen Grasbrook geht das nicht, denn hier muss alles zusammen nach Plan wachsen, und sozialer Wohnungsbau soll hier sogar eine große Rolle spielen. Ich habe in Hamburg selbst einmal erlebt, wie die Bieterverfahren zur Vergabe von Grundstücken und Aufträgen laufen. Alles unter höchster Geheimhaltung und, soweit ich weiß, unter notarieller Überwachung. Der Grund: Wenn sich Bauträger aufgrund mangelhafter Verfahren benachteiligt fühlen, würden sie die Stadt mit jahrelangen Klagen überhäufen und damit solche Bauprojekte verzögern. Außerdem wird Korruption in Hamburg gnadenlos verfolgt … Zudem habe ich gehört, dass Baugrundstücke hier jetzt vermehrt auf der Basis von Erbpacht vergeben werden sollen. Das verhindert Grundstücksspekulationen. LG 🍀
Auf dem Nagelsweg kann man auf dem Parkstreifen Stadtauswärts immer noch die Fundamentabsackungen sehen, auf denen das Hochbahnviadukt den Nagelsweg passiert hat
Erstaunlich 👍
Tolle Geschichten und Erinnerungen kommen da hoch. In Neuhof z.B gab es damals in den 70ziger Jahren die Diskothek "Adomeit", schön mit PLüschsofas drin und so, Strasse weiss ich nicht mehr, war aber fast unter der Köhlbrandbrücke. Echter Geheimtipp damals und wenn ich mich recht erinnere übernahm der Besitzer vom "Adomeit" dann nach der Schliessung das "TopTen" an der Aussenmühle in Harburg. War angesagt der Laden und bekannt im ganzen Landkreis Harburg und in Hamburg natürlich. Tolle Zeiten waren das. Wäre vielleicht auch mal eine kleine Serie wert, über die MusikSzene von damals und den "Klubs" zu berichten. Vielen Dank für "Lost Places"!!👍👌
Moin Lothar, ganz vielen Dank für Deine Rückmeldung. Das ist ja eine spannende Geschichte, und ich habe sofort einmal gegoogelt unter „Adomeit Neuhof“ … Ich war überrascht zu lesen, dass von der Familie Adomeit gegenwärtig das Café Pianola am Vogelhüttendeich 62 betrieben wird. Auf deren Website und unter anderen Adressen (z. B. alt-wilhelmsburg.de) findest Du ganz viele Beschreibungen und Fotos vom Adomeit in Neuhof, es lag übrigens in der Nippoldstrasse 223 . Es muss dort hoch hergegangen sein! Schau mal rein, Du wirst vieles wiedererkennen. Ich finde die ganze Geschichte so spannend, dass ich überlege, Kontakt zu Willi Adomeit aufzunehmen, um mehr zu erfahren. Vielleicht kannst Du mir ja auch einiges dazu erzählen …? Und vielleicht kommt ja ein Filmbericht dabei heraus … LG Bernd 🍀
@@DERCAMPERKANAL Moin Bernd, es ist schon erstaunlich was alles im Internet drin ist. Ich frage mich immer aufs Neue, wer das alles einstellt. Man findet einfach alles. Wenn ich an Neuhof denke, an "Adomeit", an die Köhlbrandbrücke, ich habe immer noch den Geruch von der Ölmühle in der Nase. Man hätte ja nie vermutet, das es dort "unten" eine Gastwirtschaft mit Disko gab. Es war eine verrückte Zeit damals. In Alt-Wilhelmsburg gab es Kneipen wie "Sand am Meer", alleine in der Veringstrasse und Fährstrasse waren es unzählige. Ich war damals ein junger Kerl, kam nach der Lehrzeit aus Holstein nach Hamburg, alles war spannend und neu. Ich bezog meine erste Wohnung in der Buddestrasse in Wilhelmsburg, oben am Bahnhof. Eine Altbauwohnung für 160 Mark Miete, 2 Zimmer mit Duschbad und Einbauküche! Hatte mein Vormieter alles selber gemacht und eingebaut. Er zog damals in eine Neubauwohnung nach Kirchdorf-Süd. Das Viertel entstand auch neu, genau an der Autobahn A1. Und in Kirchdorf gab es auch eine Diskothek, nämlich das "Penny Lane", ich glaube damals zu allen Öffnungszeiten/tagen voll bis unters Dach. Ja die 70ziger Jahre hatten es in sich wie ich meine, es wurde gefeiert und alles "mitgenommen", wie man so schön sagt. Aber es wurde auch hart gearbeitet und angepackt. Find ich toll das die Fam.Adomeit immer noch in Wilhelmsburg lebt und arbeitet, was die alles angepackt und gearbeitet haben ist bemerkenswert. Willi Adomeit kann bestimmt mehrere Bücher füllen über das Erlebte in diesem besonderen Stadtteil Hamburgs. Viel Glück, Spass und Gesundheit weiterhin. LG Lothar.
Lothar, vielen Dank für die umfassende und spannende Situationsbeschreibung aus Wilhelmsburg. Damals muss es dort ja richtig vibriert haben. Ich bin zwar erst sehr viel später nach Hamburg gekommen, habe aber eine entsprechende Kneipen-/Disco-Szene zur gleichen Zeit auch in Bremerhaven erlebt - nur sehr viel bescheidener! Übrigens habe ich Willi Adomeit angeschrieben und um einen Kontakt gebeten. Mal sehen, ob da etwas draus wird. Ich bin gespannt und werde berichten. LG Bernd 🍀
Beim Überseezentrum gibt es ein Bunker! In der Nähe gab es auch einen alten Anleger für den Zoll damals
Danke für die Hinweise. Ich werde dort umgehend vorbeifahren, denn die Abrissarbeiten haben gerade begonnen. LG 🍀
@@DERCAMPERKANAL Das Überseezentrum wird abgerissen? Der Bunker befindet sich unter der Eisenbahnbrücke, der Eingang wurde aber zugemauert
Da schaue ich mal nach. Ja, das ÜZ wird jetzt abgerissen, steht ja auch schon eine ganze Weile leer. Der kleine Grasbrook wird mit Wohnungsquartieren bebaut. LG 🍀
Tolle Doku! Nebenbei: Bevor auf dem Haus in Rothenburgsort jahrelang ein "Saturn"-Schild stand, prangte dort an gleicher Stelle ein "Vedol-Oil"-Schild. Wer kann sich noch daran erinnern?😊
Herzlichen Dank! Und du hast recht, ich erinnere mich noch daran!
Spitze!
schade das das ehm. Schulgebäude verfällt. Gehörrt erhalten
Habt ihr lost place in Hamburg oder umgebung ? Ich und meine jungs waren so oft an Orten aber entweder zu oder abgerissen
An die Reste der U-Bahn-Rampe am Besenbinderhof kommt man, soweit ich weiß, nicht mehr ran. Am Billehafen steht inzwischen der halbfertige Elbetower. Und das Überseezentrum wurde inzwischen abgerissen. Die alte Schule und alle Lost Places aus Video # 1 gibt es jedoch noch … LG ⚓️🍀
Normalerweise Hamburg 6 U-Bahn Linie eine abgerissen und die neue u5 Ausbau 😮
Die Linie nach Rothenburgort sollte man wieder aufbauen
Einfach traurig wie trist Hamburg heute aussieht. Ich wäre gerne in den 50-60er Jahren aufgewachsen. Als Kind der 90er kann ich mit dem jetzigen Zeitalter leider nichts anfangen
Ich glaube, die 50-60er waren in Hamburg auch nicht gerade schön, denn es war ganz viel zerstört, und meine Frau erzählte mir, dass sie noch lange mit der Straßenbahn an Schutt- und Ruinenfeldern entlang fuhr. Andererseits fand mein Nachbar es immer toll, in den Ruinen zu spielen. Aber zum Teil wirken die danach wieder aufgebauten Stadtteile tatsächlich vielfach seelenlos und trist …
@@DERCAMPERKANAL Ich kann es natürlich nur historischen Fotos entnehmen wie es in der Zeit mal aussah. Abgesehen von Schutt und Asche vor dem Wiederaufbau denke ich dennoch, dass es eine schöne Zeit war (Die WW2 Vorgeschichte jetzt mal ausgeblendet). Videos aus Paris, Fotos aus meiner Heimatstadt in S-H uvm. sehen super schön aus.
Was man heute machen könnte - in eine Stadt ziehen, die den Charm der alten Zeit etwas behalten hat und den neuen Lebensstandard dazu "genießen".
Mal sehen wo es einen hintreibt, aber Hamburg ist mir nach nun 3 Jahren eindeutig zu trist geworden. Kaum Historie und wenn, wird diese nicht am Leben gehalten, verwuchert, soll vergessen werden etc.
Schneller, höher, weiter....
@@JTica-e1f Oh ja, Paris! Das liebe ich … ♥️
Ich bin tatsächlich in den Sechzigern aufgewachsen. Hamburg sieht nicht trist aus. Trist ist aber das, was die Menschen heute von der Zukunft erwarten. Damals haben die Leute sich geirrt, als sie glaubten, die Zukunft würde eine Zeit der weiter gesteigerten Lebensfreude sein - der sie gern schon mal ein bisschen vorgreifen wollten. Dass die Zukunft an depressiver Stimmung erkranken würde, hat man nicht erwartet.
Neuhof kannte ich noch ganz gut. Dort wohnte ein Freund und dessen Vater hatte dort einen Schrebergarten! Dort verbrachten wir in den Sommerferien ganz viel Zeit und es war ganz toll. Wir schliefen denn immer in der Laube. Dann kam die Köhlbrandbrücke und als erstes verschwanden die Schrebergärten und dann die Menschen. Dann waren wir zur Eröffnung auf der Brücke und das war ein atemberaubendes Erlebnis für uns Jungs. Mein Freund zog denn mit der Familie nach Itzehoe weil der Vater Rentner wurde. Sie waren deshalb nicht böse denn Neuhof ist zum Schluss doch sehr runtergekommen!
Herzlichen Dank für die Ergänzung der Erlebnisse. Heute ist außer der Schule nichts mehr erkennbar dort! LG 👋🍀
Cooles Video, leider keine Einblicke von innen. 😉
Hamburg hat den Schuss noch immer nicht gehört. Die beiden Projekte U5 und S-Bahntunnel sind seit Ewigkeiten überfällig und es ist so schön wie bitter nötig, dass sie jetzt endlich angegangen werden! Aber es muss auch um die nachhaltige Umverteilung von Verkehrsraum in der ganzen Fläche der Stadt gehen, wenn die Klima- und Verkehrswende erfolgreich sein sollen! Das muss den Aus- und Neubau von flächendeckenden komfortablen und schnellen Fahrradverbindungen zwischen den Stadtteilen ebenso beinhalten, wie die Einführung von beschleunigten Tangentialverbindungen des ÖPNV mittels Trambahnen oder separat geführter Grossraumbusse mit E- oder O-Antrieb. Hamburg hat leider aufgrund früherer Versäumnisse noch einen sehr langen Weg vor sich, vor dem es offenbar noch die Augen verschließt. Hier muss jetzt eine fokussierte und gut ausgestattete städtische Behörde geschaffen werden, die der Vielzahl der Themen in den nächsten 20 Jahren gewachsen ist und die Umstrukturierung mit Macht vorantreibt!
Dass die Trambahnen in HH eingestellt wurden, war aus meiner Sicht ein riesiger Fehler. Alle Städte, die die Tramverbindungen behalten und konsequent ausgebaut haben, können sich heute gratulieren.
Super interessant das Video, aber Dein "Generali" geht gar nicht.