Peter Spuhler bei Roger Schawinski - Schawinski vom 15.09.2014

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  • Опубликовано: 16 сен 2014
  • Peter Spuhler gehört mit seiner Stadler Rail AG zu den erfolgreichsten Schweizer Unternehmern. Bei Roger Schawinski sagt der ehemalige SVP-Nationalrat, wie stark ihn die wortgetreue Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative treffen würde.
    mit Peter Spuhler, Roger Schawinski
    SRF 1, 15. September 2014
    Mehr zur Sendung:
    www.srf.ch/sendungen/schawinsk...
    Peter Spuhler wollte seit dem Studium nur eines: Unternehmer werden. Das ist er geworden, einer der erfolgreichsten der Schweiz. 1989 übernahm der 55-Jährige eine kleine Firma mit 18 Angestellten, die Zugherstellerin Stadler Rail, die er in den letzten Jahren zu einem Konzern mit über 6‘000 Mitarbeitern ausbaute. Davon arbeitet rund die Hälfte in der Schweiz.
    Zwei Drittel von dem, was Stadler Rail in der Schweiz produziert, wird exportiert. Die Wirtschaftskrise traf das Unternehmen empfindlich und veranlasste Peter Spuhler dazu, Ende 2012 nach 13 Jahren sein Mandat als SVP-Nationalrat abzugeben und sich voll und ganz auf seine Firma zu konzentrieren. Spuhler fand neue Absatzmärkte im Osten, verkauft auch Züge an Staaten wie Russland und Aserbaidschan, die autoritär geführt werden. Im Osten betreibt Stadler Rail auch einige Produktionsstätten.
    Auch jetzt, wo die Auftragsbücher wieder voller sind und Spuhler sich einen grossen Auftrag von den SBB geholt hat, bleibt das Umfeld angespannt: Der starke Franken und die ungewisse Zukunft nach der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative machen der Exportindustrie und auch Spuhler Sorgen. Während SVP-Parteimitglieder nach der Annahme der Initiative behaupten, die Schweiz könne auf die Bilateralen Verträge mit der EU verzichten, warnt Spuhler davor: Eine Kündigung der Bilateralen, sagt er, gefährde den Werkplatz Schweiz.
    Bei «Schawinski» erzählt Peter Spuhler, wie er sich für die Zukunft rüstet, wie der Werkplatz Schweiz gesichert werden kann und wieso er keine Probleme damit hat, Züge und Trams an Diktatoren zu verkaufen.
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