"Ich war einsam zu Hause, obwohl ich nicht alleine war." - Lunchtime-Interview mit COA Lara (24).

Lara schrieb mit Glitzerstift in ihr Tagebuch, wie allein sie sich fühlte mit ihrer alkoholkranken Mutter. Sie liebte ihre Mutter, wäre aber am liebsten gegangen - schon mit 13 Jahren. Ihre Mutter ist mittlerweile verstorben, zu ihrem Vater hat sie keinen Kontakt mehr. Lara suchte sich einen neuen sicheren Ort zum Leben. Über ihre Erfahrungen als Kind, ihre Instrumente, um sich heute sicherer zu fühlen, darüber spricht sie in diesem Lunchtime-Interview.
Herzlichen Dank, Lara, für deine Offenheit und dass du deine Lebensgeschichte hier mit uns teilst!
*wir gehen von 6 Millionen erwachsenen COA aus, nicht 8 wie im Video versehentlich formuliert.

[@irisonnen907]

Liebe Lara, ich komme aus einer Gastgewerbefamilie. Alkohol war ganz normal. Ich habe das gehasst. Meine Ektern haben nur gefeiert und uns oft vergessen. Dieses Einsamkeitsgefühl, wie du es beschreibst, kenn ich sehr gut. Eine lange Therapie, Jahre später, hat ein bisschen geholfen. Ich wünsche mir für dich vor allem liebe Menschen, die dich lieb behandeln, wertschätzen und verwöhnen❤

[@f.h.7671]

servus, gibts bei euch eigentlich auch ne voluntier ausbildung? also training im bezug auf recherche, datenpflege, ehrenamts und öffentlichkeitsarbeit?
also etwas das ohne pädagogische ausbildung möglich ist?

[@nacoadeutschland1191]

Hallo! Nein, momentan nicht. Schau gerne regelmäßig bei nacoa.de nach. Stellenausschreibungen findest du dort. Viele Grüße!

[@f.h.7671]

@@nacoadeutschland1191 okay danke. aber warum brauchs denn ne stellenausschreibung um ehrenamtlich zu helfen? 🤔 oder bezahlt ihr gehalt? möcht nur euer system verstehen

[@nacoadeutschland1191]

@@f.h.7671 Guter Punkt. Ehrenamt geht natürlich immer. Man kann sich gut als Mitglied einbringen.

[@f.h.7671]

@@nacoadeutschland1191 okay also mitglied werden, sobald ich nen job hab 👍

[@nacoadeutschland1191]

@@f.h.7671 Mitgliedschaft geht los bei 10 Euro/Jahr.