Was in der Reportage gar nicht erwähnt wurde, ich aber jetzt schon mehrfach gehört habe, ist, dass es einige ältere Menschen gibt, die allein oder zu zweit in riesigen Wohnungen sitzen und gerne in eine kleinere Wohnung ziehen würden. Das wird aber dadurch verhindert, dass sie für eine schöne zwei Zimmer-Wohnung mehr als das doppelte zahlen müssten als sie jetzt für ihre 4+ Zimmer zahlen. Junge Familien quetschen sich auf engsten Raum, während ältere die halbe Wohnung überhaupt nicht nutzen.
@@katjabohm7731 hast du dir die mal angesehen? Da gibt es unzählige Gesuche nach größeren Wohnungen und quasi keine nach kleineren. Das mit den Senioren die aus größeren Wohnungen raus wollen ist ein Märchen. Vielleicht sind die Wohnungen zu groß, aber die älteren Bewohner wollen nicht mehr umziehen und können/wollen sich auch nicht mehr an neue Umgebungen und Nachbarschaften gewöhnen.
@@katjabohm7731 Naja. Da müssen die Vermieter halt auch mitmachen. Und warum sollten sie eine Wohnung die alten 10€/qm nehmen, wenn sie bei Neuvermietung 16€/qm verlangen können?
Das hat u.a. damit zu tun, dass in der Nachkriegszeit die Wohnungspolitik allein auf Familien ausgerichtet war. Durch Förderungen wurden dann nur entsprechend große Wohnungen gebaut und kleinere Wohnungen sind jetzt Mangelware. Das Problem auf dem Immobilienmarkt ist ja, dass man nicht kurzfristig reagieren kann.
Sorry, aber die ersten beiden sind aus meiner Perspektive eher ein weiterer Treiber für die Wohnungsnot. Zwei Rentner, keine Kinder, keine Mitbewohner, 48 qm sind ihnen zu klein, einen Neubaukomplex(der für die meisten Menschen unerreichbar teuer ist) bezeichnen sie als "Wohncontainer" und dann wird gemeckert, dass man zu zweit kein Einfamilienhaus mitten in der Stadt belegen kann. Da fällt mir nix mehr zu ein. Zieh aufs Grüne oder verkleiner dich halt, das ist keine Not, das ist ein Luxusproblem. Wenn ich 1500€ für Miete habe bin ich ja wohl noch auf einer sehr glücklichen Seite.
Die Aussage des Taxifahrers, dass er in Ghana genauso wenig Geld hätte, wie er jetzt mit dieser Arbeit hier in Deutschland hat, bringt das Problem auf den Punkt.
@@JustGreat-dk4ec der lebt seit über 30 Jahren in DE, hat hier Kinder und sein Leben. In Afrika kennt er warscheinlich kaum jemanden, kennt sich warscheinlich dort kaum aus und Familie wird er dort auch nicht sehen...wienkann man nur drauf sein?! 🙄
@@JustGreat-dk4ec Es heisst Reisende soll man nicht aufhalten . Es ist mittlerweile jedoch so dass in vielen Ländern die Preise rasant gestiegen sind und es gibt nur noch sehr wenige Länder in denen es noch günstiger ist als bei uns . Die Frage ist jedoch ob man da als Europäer mit seinen Ansprüchen auch leben möchte / kann .
Wer war denn im Hamburg lange Zeit verantwortlicher Bürgermeister? Ach ja richtig.. der Herr aus dem Einspann, der auf der Bühne steht und mehr Sozialwohnungen fordert...
Der selbe der 47 Millionen Euro Steuergelder der Warburg Bank geschenkt hat. Schade das so jemanden in diesem Land zugeklatscht und gejubelt wird. Gerhard Schröder mit seinen Deals hat uns auch alle geschädigt… wieso geht von denen keiner lebenslang in den Knast?
Naja die bauen halt in Hamburg schon echt viel. Jedoch hat die CDU Regierung vorher zig Jahre lang nix gebaut und städtischen Wohnungsbestand verkauft.
Das Problem ist aber auch das es nicht nur in Großstädten wie hamburg oder kiel so teuer geworden ist sondern auch in kleinstädten oder auch auf den dörfern ist es zu teuer
@@irmgardbaumann2051 da muss man überlegen für eine drei zimmer wohnung schon so viel normal verdiener können sich nur noch die miete leisten sonst nichts echt schade heutzutage
Das größte Problem ist grundsätzlich das Politiker von den Problemen nicht betroffen sind. Sie schwafeln das was gerne gehört wird, wenn es darum geht eine Wahl zu gewinnen, doch letztlich kommt dann sowas wie vom Kanzler im Bezug auf die Benzinpreise das er davon ja nicht betroffen wäre da er ja genug verdienen würde.
Absoluter Irrsinn, was in Deutschland seit Jahren los ist und die Tendenz steigt kontinuierlich weiter....! Politik und Staat sind gefordert.....! Aber es müssen nach Jahren der viele und zum Teil leeren Worte nun auch endlich mal Taten folgen! Schöne Ostern 🐰
Der Staat verscherbelt einfach die ganze Steuereinnahmen !!!Statt Geld zu Hause für die Schaffenden zu investieren,schickt das Geld in die ganze Welt,wollen ständig zeigen wie reich und gutmütig wir sind😁
Norwegen und Schweden sind auch viel dünner besiedelt. Wenn hier jeder Eigentum hätte, gäbe es nur noch eine einzige Siedlung. Die Siedlung Deutschland. Wer's mag...
In türkei ist der anteil an eigentum auch sehr hpch liegt dort daran dass der staat extra wohnungsprogramme fördert für personen mit keinem eigentum. Wäre auch mal in Dt toll
Ich verstehe bis heute nicht, warum geförderter Wohnungsbau nach einer gewissen Zeit aus der Förderung fällt. Wenn der Staat den Bau fördert, sollte dies auch lange Zeit Bestand haben. Defacto ist das kein sozialer Wohnungsbau, sondern ein Mietzuschuss seitens des Staates an den Investor.
Junge nach 15 Jahren verfällt es. Und ja es ist ein Zuschuss weil sonst niemand Sozialwohnungen baut weil es sich nicht lohnt. Es muss einfach mehr Zuschuss gezahlt werden damit mehr soziale Wohnungen entstehen und die Bauämter müssen viel mehr und einfacher Baugenehmigungen erteilen. Easy
Ich glaube die Idee dahinter ist, dass theoretisch neue Sozialwohnungen gebaut werden müssen. Wenn die bestehenden Sozialwohnungen nicht aus der Förderung rausfallen, gibt es früher oder später genug Sozialwohnungen. Aber nur alte und es werden keine neuen mehr gebaut bzw. gefördert. Damit verschiebt man das Problem nur.
Der Staat fördert den Bau, dafür ist es eine Sozialwohnung. Ansonsten natürlich ist der Deal Mietzuschuss des Staates (aka Förderung) an den Investor, dafür reduzierte Miete. Wenn er längere Mietbindung will, muss er mehr Förderung geben. Sonst baut man halt nicht oder legt die Kosten auf die restlichen Wohnungen um, die nicht gebunden sind. Irgendjemand muss die Kosten tragen und das ist IMMER der Endverbraucher aka Mieter oder der Staat. Wer auch sonst?
Die Förderung soll die Kosten ja von den Mieter an den Staat übertragen und somit auch ein Anreiz sein für die Investoren Förderung zu bekommen statt höhere Mieten zu nehmen.
Kaste? Es gibt keine Kasten in Deutschland. Labern Sie kein Müll! Die Faustregel 1/3 gilt nicht mehr auch weil es rund 16,5mio Singlehaushalte gibt und die durschnittliche Wohnungsgröße gestiegen ist... Viele viele Faktoren. PS: ich wohne zur Miete seit vielen Jahren in WGs mit seinen Vor- und Nachteilen.
@@Kortusmaximus es gibt keine Kaste? Ok…… Einfach mal „vor die Tür gehen“ und ein wenig umschauen. Aber hey, Menschen wie dich braucht es! Sonst würde das alles gar nicht mehr funktionieren. 🙈🙊🙉
Der Schimmel am Fenster ist vom fehlenden lüften. Nudeln kochen und Wäsche drinne auffängen. Pech da muss man halt auch mal einen Luftaustausch machen. Auch im Winter! Dreist was die abziehen!
Auch wenn die Ansprüche unterschiedlich sind...Wohnraum muss bezahlbar bleiben....wer was braucht...das steht auf einem anderen Blatt....feiner Beitrag...Danke
Ich finde Autos müssen auch bezahlbar bleiben. Ich suche seit langem einen bezahlbaren Porsche und finde einfach nix. Wir brauchen dringend die Produktion von 100.000 Sozial-Porsche, das kann sich sonst keiner mehr leisten!
Ich finde, dass Wohnraum noch nie bezahlbar war. Das gilt auch für Gewerberaum. Durch solche Positionen ist stets ein Großteil des Geldes weg gewesen, heute wie damals. Ich würde sagen, Mieten ist einfach Mist. Mehr Geld verdienen ist keine Lösung, wenn das mehr verdiente Geld stets an irgendwelche Vermieter geht. Mehr Geld verdienen und es in Eigentum stecken macht mehr Sinn.
Jona jona Da gibt es keinen Unterschied. Hamburg-Eimsbüttel Neubau ist wie ein neuer Porsche. Dort muss niemand ganz unbedingt wohnen. In Städten wie Halle oder Dessau werden Wohnungen abgebrochen weil es zu uncool ist dort hinzuziehen.
@@peterschroder8476 Und gibt es da auch Jobs? Ich würde mich freuen, wenn z.B. mein Arbeitgeber Tchibo aus Hamburg wegginge, denn Hamburg ist die Miete nicht wert. Die Firmen gehen halt leider in die Großstädte bis auf wenige Ausnahmen und die Kommunen sterben deshalb, weshalb die kleineren Städte unattraktiv werden und Single-Haushalte steigen - ich arbeitete schon auf dem Land: kein einziger Kontakt in meiner Altersklasse möglich, deshalb nach 6 Monaten Servus.
Ich hab vor 10 Jahren mal für 2 Jahre in einem verlassenen Krankenhaus gewohnt - legal versteht sich ... Hauswächter nannte sich das Ganze. Das war auch ein wunderbares Konzept - die Idee dahinter war halt, dass (vorübergehend) leere Gebäude bewohnt werden können, bis es eine neue Verwendung dafür gibt und die Hauswächter (die dann quasi eine Art Sicherheitsdienst darstellten) zahlten dafür nur eine Pauschalgebühr für Strom und Wasser/Heizung (ich selbst hatte 50 m² ganz allein für mich, Bad und Küche teilte ich mit 2 anderen ... quasi wie bei einer WG und bezahlte 180 Euro im Monat). Nachteil war, dass man innerhalb von 4 Wochen ausziehen musste, sobald es eine neue Verwendung gab. Trotzdem konnte sich das Konzept in Deutschland nicht etablieren, weil viele Immobilienbesitzer ihre Gebäude lieber verfallen lassen, als sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass Leute dadrin wohnen und sie daraus keinen Gewinn ziehen können.
Gute Idee ! Kann man vielleicht auch künstlich kreieren. Ich weiß, wo ein Fachmarkt (genau wie Lidl) zu verkaufen ist, das Ding ist nicht mal 10 Jahre alt und wie neu. Kostet nur 240 tsd. Wenn sich da 4 Personen jeweils Wände ziehen und eine Wohnung rein bauen, zahlt jeder nur 250 im Monat. Es gibt auch andere interessante Objekte für kleines Geld - im gewerblichen Bereich, nicht im Osten, aber auf dem Land.
@@katjabohm7731 genau das ist das Problem in Deutschland. Habe erst vor 2 Tagen einen Beitrag gesehen wo es darum ging. Gewerbefläche in Wohnfläche umzunutzen ist bürokratisch wohl ein riesen Aufwand, fast unmöglich und wenn sehr teuer. Da verfallen auch Altbauten inmitten von Städten nur deswegen. Absolut nicht nachvollziehbar!!
Das Konzept kenne ich aus London, wo ich 2009 gelebt habe. Wurde damals von einer Organisation namens "ad hoc" gemacht und hat Leuten ermöglicht günstig in verlassenen Schulen etc. zu wohnen, allerdings auch ohne Sicherheit, weil man relativ kurzfristig raus musste, wenn es eine neue Verwendung gab.
Ich habe vor 10 Jahren mit 25 Lenzen und 50k Eigenkapital, aus dem Bauch heraus und völlig blauäugig, ein schmuckes Einfamilienhaus im Speckgürtel von Bremen gekauft, 1000m² Grundstück, ohne Makler etc. Es war das erste Haus, was wir damals besichtigt haben. Inzwischen ist es zu 1/3 abbezahlt und der damalige Kaufpreis von 180k + 120k für nachträgliche Modernisierungsmaßnahmen, entspricht mittlerweile dem reinen Grundstückswert, der monatliche Abschlag entspricht den Mietkosten für eine 2-Zimmer-Wohnung in ähnlicher Lage (kalt). Es ist absolut krank, was da draußen abgeht.
Ja, mit dem Eigenkapital kann man immer weiterbauen oder das Grundstück liegen lassen und nach der Preis erhöht sich immer. Außer man kann mal nicht zahlen, die Währung wird geändert, die Fremdwährungskredite platzen usw.
Menschen wie dieser Taxifahrer tun mir echt leid, aber ich bin froh, dass es solche Projekte gibt, damit keiner auf der Straße landet. Hoffe, dass er es irgendwann seinen Kindern sagen kann, damit sie sich wieder mit ihm treffen können.
Das zeigt mir das ich mit dem Hauskauf (auch wenn Ostfriesland mieten nicht so teuer ist) alles richtig gemacht habe. Zahle 600€ im Monat und nach 15 Jahren ist es meins. Keine Mieterhöhungen oder ähnliches für 120qm mit 900qm Grundstück. Selbst in Ostfriesland kann ich für den Preis nicht mieten.
Tja, Ostfriesland eben, was soll man da sagen. Eben erst nachgeschaut: Wittmund, ein Haus mit 260m² Wohnfläche, 10 Zimmern und über 1000m² Grundstücksfläche, das ganze für ich glaub 360.000€. Im Vergleich dazu bei uns unten: Wohnung mit 80m² 3 Zimmer im sozial fragwürdigen WOhnblock da zahlst um die 700.000 bis 800.000, und wenn in einem "normalen" Wohnhaus dann bekommst für den selben Preis gar weniger als 50m². Das muss man sich mal vor Augen führen Ich zahle aktuell für eine 90m² 3 Zimmer WOhnung im neu gebauten 6 Parteienhaus aufm Land 1.400 Warmmiete, mit Balkon und Stellplatz, ohne Garten oder Dachterasse. Grundstückspreise hier in der Gegend beginnen gerne bei 1.1 Millionen für ein paar hundert Quadratmeter
@@Markus-hb7be sollen wir im die Wahrheit sagen? Wenn er wüsste, das er das Haus beim Finanzamt neu berechnen lassen muss. Oder das der Lastenausgleich Ausgleich verändert wurde und in 2 /3 Jahren scharf gestellt werden könnte
Wir sind Bauträger u. Investoren aus dem Norddeutschen Raum. Wir bauen gut die Hälfte unserer Wohnungen zum Verkauf, die andere Hälfte zur Vermietung im Eigenbestand. Ich kann jedem genau sagen warum die Mieten so steigen. Es fängt am fehlenden Baugrund an, die Städte weisen nichts aus, wenn Sie etwas ausweisen dann darf nicht ausreichend Geschosswohnungsbau betrieben werden, weil das stört die tollen Einfamilienhäuser. Dann kostet der QM Baugrund von Jahr zu Jahr mehr. Hat man mal ein überteuert Grundstück gekauft, dauert der Genehmigungsprozess so unendlich lange / Bodengutachten/Brandschutz/Lärmschutz/und Gutachten an Gutachten und Diskussionen an Diskussionen mit irgendwelchen, sich wichtigtuenden Bauamtsleitern. Dann hält man, zehntausende Euro später und mit zwei Jahren Wartezeit, eine Baugenehmigung in der Hand und sucht nach Handwerkern, die warten alle nur auf Aufträge *Scherz* , wenn man denn nun auch die Handwerker hat, dann dürfen wir uns nun mit wöchentlich steigenden Baustoffpreisen auseinandersetzen. Und weil das alles noch nicht reicht, streicht der tolle neue grüne Wirtschaftsminister Habbel-Babbel-Deck, die KFW Zuschüsse. Bedeut im Umkehrschluss der Investor braucht 2-4 Euro mehr Miete je QM. Handeln kann nur der Staat. Soll er die Wohnungen bauen und den Bürgern für ganz wenig Geld zur Verfügung stellen. Aber vermutlich werden wir das nicht mehr erleben.
Du sprichst mir aus der Seele. Wir sind grade dran hinter der Berliner Stadtgrenze ein MFH zu planen. Auf dem Grund theoretisch mehrere tausend qm Wohnfläche möglich. Die Stadt hat schon VOR Bauantrag nach Monaten Wartezeit auf Rückmeldung alles zusammengestrichen. Auf die Genehmigung dürfen wir jetzt locker 6-12 Monate warten. Und das, obwohl das Berliner Umland unter enormem Siedlungsdruck leidet. Unser Land mit seinem Wasserkopf an Verwaltung kotzt langsam nur noch an!
Danke, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, das zu schreiben. Ich als "Normalo" weiß sowas gar nicht im Detail. Ich habe schon oft gedacht, dass die Deutschen irgendwie nie einen Punkt setzen. Sie machen alles immer und immer weiter, statt mal hinter einen Satz einfach einen Punkt zu setzen und mit irgendetwas, was sich aus nicht gut herausstellt, aufzuhören. Das gilt für die Bürokratie, für den zu großen Bundestag, in den letzten beiden Jahren konnte man auch zusehen und man findet sicher noch mehr. Man sollte immer beide Seiten ansehen, aber das funktioniert scheinbar nicht mehr. Na egal, danke jedenfalls für die andere Seite.
Zurecht wurden die Steuersubventionen für die, die sich bauen leisten können, gekürzt. Die Mieten sind wegen der Gier der Eigentümer so hoch. Die Baustoffkosten für Beton zB sind im Vergleich zu 2010 nicht überinflationär gestiegen.
@@erikameier1772 Sorry, aber das ist einfach hanebüchen und schwachsinnig. Bei ca. 2.800€/qm Baukosten, 4-5% Annuität und 1-2% Instandhaltungsrücklage kann sich jeder ausrechnen, dass sich Mietwohnbau heute unter 12-14€/qm in der Vermietung einfach nicht mehr rechnet. Das hat nichts mit Gier zu tun, sondern mit simpler Rechnung.
@@erikameier1772 Er hat als Bauträger und Investor gesprochen. Er hat seine vorhandenen Probleme erläutert. Ohne solche Menschen gäbe es schon mal gar keine Wohnungen. Es gibt solche und solche Vermieter und auch solche und solche Investoren. Nur weil es viele Vollidioten gibt, sind nicht alle Vollidioten.
Naja der Mann will nicht mehr als 500€ Miete zahlen, hat aber mehr Geld zur Verfügung. Wenn es ihm nicht passt, kann er gerne zurück, aber er kann auch 50-100€ mehr zahlen und hat dann eine gute Wohnung. Aber das will er ja nicht.
@@KingQS Vielleicht damit er überhaupt noch Geld übrig hat um auch mal was anderes außer arbeiten zu machen? Klingt ja nicht so als ob er hohe Ansprüche an eine Wohnung setzt, da sollte es schon möglich sein was für 500€ zu bekommen wenn der Markt fair wäre.
Ich bin richtig wütend!! Es gibt Familien die in D leben, arbeiten und die Deutsche Wirtschaft vorantreiben, damit wir allen anderen Ländern helfen können. Preiserhöhung an jeder Ecke. Ich sehe es bald nicht mehr Steuern zu zahlen, die an andere Länder gehen. Man kommt hierher und die meisten wollen hier nicht arbeiten und vordern nur noch von uns. Kostenlose Wohnung, Verpflegung und Co. Na klar warum muss man denn arbeiten?? Was wird nun mit unseren ärmeren Familien oder Mittelstand? Warum zahlt ein Ukrainer der in D arbeitet keine Sozialabgaben? Die Wohnungen werden bezahlt, Bus und Bahn Fahrt kostenlos.. Warum werden diese Menschen so viel besser behandelt wie eigene Bevölkerung??? Was geht hier ab? Und sorry ich bin selbst ein Ausländer..
Ich habe vor 10 Jahren, als 26 jähriger mit meiner Mutter ein Kleines Haus 1,5 km von der ostsee entfernt gekauft. 90 qm, Plus 350 qm Garten. Jetzt, nach 10 Jahren bezahlen wir 466 Euro Abtrag, also 233 Euro für jeden. Plus ein wenig Energiekosten, die für 2 Personen nicht groß sind. Vor 10 Jahren hat man mir gesagt: "Was? Du bist 26 und kaufst dir ein Haus mit deiner Mutter? Wer macht denn sowas? Steh doch mal auf eigene Beinen." Jetzt gerade wo ich dieses Video sehe, sitze ich gerade bei Sonnenschein auf meiner Terrasse und schaue mir meinen Garten an. Mit Teich wo die Teichpumpe plätschert, die Vögel zwitschern und mir die Katze um die Beine streicht. Früher hat man mich dafür ausgelacht. Heute lache ich zurück. Ich habe alles richtig gemacht 🤟🤟🤟
@@ThisIsLikeM da muss ich dich leider enttäuschen. Ich habe seit 3 Jahren eine Freundin. Mal ist sie bei mir und mal bin ich bei ihr. Und das klappt seit 3 Jahren wunderbar. Und als sie mein schönes Haus mit dem schönen Garten das erste Mal gesehen hat, hat sie gleich gesagt, dass sie diese Entscheidung vor 10 Jahren völlig nachvollziehen kann. Übrigens, um dir noch ein wenig mehr den Wind aus den Segeln zu nehmen: Ich wohne nicht BEI meiner Mutter, sondern meine Mutter BEI MIR. Denn das Haus gehört zum größten Teil vertraglich mir, da meine Mutter damals schon 60 Jahre war.
Ui..Hast du deinen Kommentar etwa gelöscht? Schade....na ja... mit Neidern soll man sich ja sowieso nicht abgeben nicht war mein kleiner? Schönen tag dir noch. Ach ja: ich habe gerade urlaub und liege gerade schön entspannt in meinem Garten. Kannst du das auch?
Es gibt keine Wohnungsknappheit. Es gibt genug Wohnungen. Aber die kann keiner bezahlen. Und Familien mit kleinen Kindern bekommen nicht mal eine, auch wenn sie sie bezahlen können. Wohnungen werden am liebsten an Einzelpersonen oder kinderlose Paare vergeben, unabhängig davon wie groß die Wohnung ist.
So lange mit Grundbedürfnissen wie Wohnen, Lebensmitteln, Rohstoffen usw. spekuliert werden darf, so lange werden wir immer ärmer. Und das wird sich nie im Leben ändern, weil viel zu mächtige Menschen viel Geld verlieren würden. Mein Mann und ich gehen beide Vollzeit arbeiten, haben gute Verdienste (Mittelschicht), unsere Schufa ist in Ordnung, wir hatten feste Arbeitsverträge seit vielen Jahren, Empfehlungsschreiben von Vorvermietern (das Miete immer pünktlich gezahlt wurde, es nie Probleme mit uns gab) ... wir hatten richtige Bewerbungsmappen für Wohnungsbesichtigungen. Und das auf dem Land. Und wir haben trotzdem nur Absagen bekommen. Ich weiß nicht was man heute für Voraussetzungen erfüllen muss um eine Zusage zu bekommen. Also selbst wenn eine einigermaßen bezahlbare Wohnung gefunden wurde bekommt man sie nicht mal. In ein paar Jahren werden wir umziehen müssen, da das Haus, welches wir aktuell mieten, verkauft wird. Ich habe jetzt schon Bauchweh deswegen :/
@erdokahn.maehmett ich wohne im Münchener Einzugsgebiet. Hier kosten leere Mini Grundstücke ab 500.000 aufwärts … da steht aber noch kein Haus drauf. Schön wenn andere das bezahlen können, wir leider nicht.
@erdokahn.maehmett ich wohne nicht direkt in München sondern in einem kleinen 2.000 Einwohner - Dorf, ca. 35km von München weg. Das klingt viel, gilt hier aber noch als Münchener Einzugsgebiet. Und weil unser Dorf einen Bahnhof hat, mit dem Du sofort in München oder Ingolstadt bist, hast verloren 🤣 ist halt schwierig hier weg zu ziehen wegen Familie, Kind/Schule usw … und in Oberbayern kannst hinziehen wo Du willst, sieht leider überall schlecht aus. Und in anderen Regionen in Deutschland auch. Gut sind die neuen Bundesländer aber da gibts keine Arbeit :/
Mit dem Bewerben ist das so eine Sache... Würde man ein Experiment machen und eine Auswahl von 100 Testpersonen, die beruflich ein kleines gut gehendes Unternehmen und privat Wohneigentum aufgebaut haben, testweise mal auf Bewerbungstour schicken, käme dabei heraus, dass sowohl von Arbeitgebern, wie auch von Vermietern haufenweise Absagen einträfen. Die Fähigkeiten, die heutzutage von Abhängigen erwartet werden, sind vielfach um einiges höher als die Fähigkeiten, die der Mensch benötigt, um sich was Eigenes aufzubauen.
@@chrisgear mein Mann und ich haben uns ausgerechnet, dass wir bis 350.000 zahlen könnten für ein Eigenheim, damit das gut funktioniert und wir mit dem Abbezahlen fertig sind bis zur Rente. Für 350.000 bekommst hier nicht mal einen Stellplatz 🤣 geschweige denn ein Grundstück, eine Wohnung oder ein Haus.
*Es ist einfach ein UNDING.* Jeder Mensch braucht zum Leben - also für die minimale Existenz - drei Dinge: *Wasser, Nahrung und Obdach* (lernt man im Erdkundeunterricht, 7./ 8. Klasse). Und das sind nur die 3 *Grundbedürfnisse* damit die Biomaschine, genannt Körper, überlebt. Da reden wir noch gar nicht von seelischen Bedürfnissen wie soziale Kontakte/ soziale Zugehörigkeit (man denke mal an Alterseinsamkeit) und Sicherheit (Maslow). Mit diesen 3 Grundbedürfnissen zu zocken und diese als Anlageobjekte zu sehen gehört verboten (ja, auch und gerade in einer sozialen Demokratie)! Entweder das, oder wir müssen mal unsere Werte, unsere Ethik neu definieren. So, wie es nicht okay wäre mit dem Element *Wasser* zu zocken (siehe Nestlé), darf es nicht okay sein mit Wohnungen/ Unterkünften zu zocken. Die alte Ausrede _"Ja aber das ist halt der freie Markt"_ darf hier nicht mehr ohne weiteres angewendet werden. Hier geht es nicht um ein Luxusgut. Wohnungen sind keine Oldtimer oder Urlaubsreisen, die man sich _leisten können darf, wenn man mal Bock drauf hat_ . Sie sind so notwendig, wie Wasser und Brot!
@@elforte1632 natürlich stimme ich dir da zu. So wie es Maßlosigkeit auf der einen Seite gibt (Immobilienbranche), gibt es diese auch auf der anderen Seite (Mieter). 60 m² p. P. in exklusiver Lage für jeden partout zu gewährleisten ist natürlich Humbug. Darum geht es aber auch nicht. Es muss eher darum gehen, dass etwa ein Studentenzimmer mit ca. 12-15 m² keine 400 € kostet.
@@elforte1632 die Ansprüche und Lage kann der Markt gerne mit höheren Preisen regeln. Jedoch wird der Preis nicht von diesen Menschen mit einem physischen Bedarf nach Wohnraum bestimmt oder beinflusst, sondern zum überwiegen Teil von der Hoffnung und Erwartung der Investoren und Spekulanten. Und das ist ein Problem, wenn sich ein Investor aus Manhattan, NYC mit 5 Mrd. Euro am deutschen Immobilienmarkt beteiligt. Die physisch Nachfrage nach Wohnraum ist in DE um ein vielfaches kleiner als die allgemeine Nachfrage nach Immobilien als Investmentmöglichkeit.
Der Markt wird es aber regeln und das muss so sein, alles andere wäre Kommunismus. Wem die Miete zu hoch ist, soll halt ein Haus bauen - dann ist auch mehr Wohnraum da. Wer dafür zu wenig verdient, soll halt den Job wechseln. Aber die junge Generation kennt es nicht mehr, dass man sich seinen Wohlstand erarbeiten muss. Die wollen alles sofort und für lau. Eine echte "Geiz ist geil" - Gesellschaft. Und man muss auch mal kleinere Brötchen backen können und mit weniger zufrieden sein. Es kann nicht jeder in einer riesigen Villa leben.
@@ThisIsLikeM Weil ich mir als Bürger meines Landes eine Wohnung wünsche, die ich aber nicht finde, weil sie an Flüchtlinge verteilt werden?? 1,4 Millionen Flüchtlinge leben inzwischen in Deutschland. Stand: Dez. 21 ohne die Ukrainer. Das sind 1 Million Wohnungen die dann im eigenen Land fehlen, weil man der ganzen Welt helfen muss, aber die eigenen Bürger landen auf der Straße. Solidarität ja klar, keine Frage, aber 1,4 Millionen Menschen??? Finde ich ein bisschen viel...
Nun kommen Sie hier nicht mit Fakten! Da kann ich mich auch gleich um 360° drehen! Die Medien wollen aber nichts davon wissen :-) Die meisten haben aber so gewählt, also bitte nicht meckern. Ironie off *
Wohne erst seit Kurzem nach mehreren Jahren wieder zur Miete und war während der Suche mehr als schockiert, mit welcher Frechheit und Überheblichkeit manche potentiellen Vermieter die sensibelsten Daten einfordern, noch bevor man mal einen Namen kriegt oder die Wohnung überhaupt mal gesehen hat. Dabei wohne ich noch in einer Kleinstadt und möchte gar nicht wissen, wie es dann in den größeren Städten zugeht...
Ja. In einer Stellenanzeige muss jeder das div. Geschlecht erwähnen, Datenschutz wird angeblich streng geschützt, aber dieses Vorgehen wird geduldet. Warum wird das nicht endlich verboten?
@@Dreiblauekugeln Du musst mir Deine Daten nicht geben und ich Dir meine Wohnung nicht vermieten. Ich sehe als Vermieter mittlerweile unaufgefordert schon fast professionelle Bewerbungen, da muss ich nichtmal nach irgendwas fragen (zumal mich vieles eh nicht interessiert).
9:40 "...an Investoren, denen es vor allem um Rendite geht" Ja natürlich! Ja natürlich geht es den Käufern um Rendite, sonst würden Sie ja nicht kaufen. Das sind ja keine Wohlfartsverbände. Aber das ist ja nicht der Fehler der Käufer sondern der Fehler der Kommunen bzw. des Staates, all diese Wohnungen zu verkaufen! Und dieselbe Politik schreit jetzt nach mehr Wohnungen, die jetzt teuer neu gebaut werden müssen.
Richtig. Deutschland hatte in den 90ern noch 3 Millionen Sozialwohnungen, die aber zu 2/3 von Kommunen und Ländern verscherbelt wurden. Und jetzt wollen die sie renoviert wieder zurück :-)
Das Problem ist auch, habe ich in einer anderen Doku gesehen, dass Baugrundstücke jahreland brach liegen und immer wieder zu einem noch höheren Preis weiter verkauft werden. Also wird erstmal der Preis für das Grundstück gepusht und dann irgendwann kommen da Wohnhäuser drauf. Auch einer der Gründe warum das so dermaßen abgeht. Es ist mir unbegreiflich, warum der Mensch immer wieder solche Dinger fahren muss, aber die Bauämter tun auch ihres dazu. Irgendwie kann man nur noch den Kopf schütteln, wenn man betrachtet, wie unnötig schwer wir es uns machen.
@@JamesBond-oo2xr Ja da sind ja keine böswilligen Menschen am Werk, das ist einfach der Markt im Mix mit Geldsystem etc. Hier sind die Ursachen, "der Mensch" spielt lediglich nach den Regeln, die vorgegeben werden.
Allein der Umstand dass man mit 1600 netto als Geringverdiener gilt ist doch traurig. Das ist in meinen Augen kein hoher aber ein relativ normaler Verdienst. Ich glaube das Medianeinkommen liegt bei um die 2100 Euro...so weit ist das nicht davon weg. Da muss doch mal was passieren....
@@fietjee Nein. Deutschland hat seinen Sozialstaat schon viel zu sehr aufgebläht. Viel zu viel Umverteilung. So treibt man das Kapital und erfolgreiche Menschen ins Ausland. Ich will kein sozialistisches Deutschland. Weniger Abgaben, weniger Umverteilung. Fertig. Nur weil jemand mehr arbeitet und erfolgreich ist sind Mehrbelastungen nicht gerechtfertigt oder nur bis zu einem gewissen Grad
@@elforte1632 also du hast mehr Menschen als es überhaupt Jobs gibt, welche ein nötiges Einkommen generieren... Also, wie sollen die Menschen arbeiten? Was glaubst du was passiert wenn der Osten mit seinem Niedriglohnsektor weg bricht als Zulieferer? Das sind Millionen von Menschen, auf deren Kosten andere ein besseres Leben leben...und wie wir sehen, neigt sich das gerade dramatisch dem Ende zu...
"Arme Menschen" ist das Stichwort hier. Man muss sich jedoch bewusst sein, dass Armut sowohl relativ als auch absolut definiert werden kann. Menschen die arbeiten, sollten nicht arm sein (insb. nicht absolut). Menschen die qualifizierte Arbeit verrichten, sollten es gar zu moderatem Wohlstand schaffen können (also weder absolut noch besonders relativ arm).
Ich fand den Zusammenhang "wenn teurere Wohnungen geschaffen, dann ziehen, die aus den alten Wohnungen aus und dann werden die Wohnungen frei" bescheiden. Denn die "schlechteren" Wohnungen werden meist zu Eigentumswohnungen umgewandelt und werden dann ebenso von Gutbetuchten gekauft. Und was speziell Hamburg betrifft: Es gibt eigentlich genügend Wohnraum, aber der ist nicht mal mehr für Vollzeit beschäftigte bezahlbar. Sozialwohnungen sind für Singles wie mich auch keine Lösung. Als ich letztes Jahr auf Wohnungssuche war, hatte ich das Dilemma, dass ich für §5 Schein Wohnungen zu viel verdient, aber alles andere unbezahlbar war oder man bekommt bestimmte Wohnungen nicht, weil man eben Single ist. Perverser finde ich aber was für ein Zimmer in Wohngemeinschaften genommen wird. Schade, dass man das nicht in dem Bericht unter die Lupe genommen hat.
Ich frage mich ganz ehrlich auch, woher die vielen Leute kommen, die diese völlig absurden Mieten bezahlen können. Wir sind zwei Vollverdiener mit ganz gutem Einkommen und es ist für uns in der Kleinstadt schon fast nicht mehr möglich eine Wohnung zu finden, die einen guten Preis hat und nicht Ausschussware ist. Es ist einfach frustrierend. Wir wohnen daher nach wie vor auf 50 qm ohne Balkon. In diese Wohnung bin ich vor 15 Jahren eingezogen, als ich mit der Ausbildung begonnen habe. Wir zahlen für unsere Verhältnisse sehr, sehr wenig Miete. Aber jede Vergrößerung wäre eben unverhältnismäßig teuer. Und so blockieren im Endeffekt auch wir eine Wohnung, die jemand mit geringem Einkommen sehr gut brauchen könnte, auf die wir finanziell nicht angewiesen sind. Weil es einfach keine gute Alternative gibt.
Leider geht das nicht nur Singles so: wir sind eine vierköpfige Familie auf zu kleinem Wohnraum, und ich verdiene zu viel, um einen Wohnberechtigungsschein zu bekommen, aber gleichzeitig zu wenig, um die 90 qm^2 finanzieren zu können, die uns im Fall einer Wohnberechtigung tatsächlich zustünden. Also leben wir weiter in 3 Zimmern, wovon eines Home Office ist: also de facto 4 Menschen auf 2 Zimmern. Es ist nicht absehbar, dass sich diese Situation ändern wird. Auch Hamburg.
@@benmaier370 Das ist ehrlicherweise etwas, das mich wirklich nervt. Wenn man zur Mittelschicht gehört, also weder besonders wenig noch außergewöhnlich viel verdient, ist man einfach der Arsch. Im Endeffekt hat man dann nämlich nicht viel mehr als jemand mit geringem Einkommen, weil man halt einfach für alle möglichen Sachen selbst bezahlen muss. Und nicht selten hat man sogar einen kleinen Nachteil. Ich will damit auf keinen Fall sagen, dass es falsch ist, Geringverdiener zu unterstützen. Aber so richtig glatt läuft es halt auch echt nicht.
Wir sind heute mal wieder durch den Norden Brandenburgs und den Süden Mecklenburgs gefahren. Viele traumhafte Kleinstädte, die aber zunehmend veröden. Dort steht so viel leer ... Es gibt kein Wohnungsproblem - es gibt ein Verteilungsproblem, weil viele vor allem in die attraktiven Großstädte wollen. Würde man Arbeit entzerren und ÖPNV-Anbindung an diese peripheren Mittelzentren verbessern, wäre viel gewonnen ...
Schön zu sehen, dass sich ein Mensch Gedanken macht, seine Worte wählt und - auf Rechtschreibung achtend - nicht nur irgendeinen fingerzeigenden Quatsch ins Netz brüllt. Gefällt mir!
Homeoffice sollte erlaubt werden wenn möglich. Mein Chef bspw. besteht auf Präsenz, obwohl er nicht mein direkter "Chef" ist und Null Ahnung von dem hat, was ich tue. Seit 6 Monaten grad mal so 3 Worte gewechselt mit ihm. Meinen Job könnte ich getrost vom Laptop aus daheim machen. Dann wäre ich nämlich schon längst aufs Land gezogen. Ich hoffe, dass die Pandemie Homeoffice als Alternative ent-tabuisiert hat.
@@phil984 Die meisten Kommentare auf RUclips werden von 8 bis 14 Jährigen verfasst. Erwarten Sie sich im Netz also keine philosophischen oder mental herausfordernden Kommentare, insbesondere mit dem zunehmenden Anteil an Kindern im Netz.
Mich interessiert die Großstadt an sich nicht, aber meine Arbeit findet man leider hauptsächlich in Großstädten. Die meisten IT-Firmen sind in Hamburg und München, was natürlich auch noch die teuersten Mieten hat...
@@bolansuksovic7213 Du hast nicht verstanden, was ich meine. Leute, die nicht präsent sein müssen, werden dazu GEZWUNGEN, sich ein Auto anzuschaffen und täglich zum Stau beizutragen sowie eine Wohnung in der begehrten Stadt zu besetzen. Anstatt dass Leute wie ich ans Land ziehen und remote arbeiten (was bei mir zu 100% der Fall ist), quetschen wir uns alle in der Stadt und die Dörfer bleiben menschen- & kinderleer. Ich denke momentan gar nicht über Kinder nach weils so beengt ist. Am Land wäre das kein Thema. Bolan, null Leseverständnis bei dir und komplett am Thema vorbei.
bei den internat. IT-Firmen, bei Google, Zalando usw. bekommen viele Spezialisten 10000 im MOnat. Wenn der Partner dann auch noch nen guten Job hat, sind 4500 überhaupt kein Thema.
Neulich habe ich eine Doku gesehen, bei der sich ein Pärchen, Ingenieur und Doktorin, keine drei oder vierzimmerwohnung leisten konnten. Zu teuer oder zu klein für den Preis.
Mich würde der Mietspiegel interessieren… bei Neuvermietung darf die Miete bei Wohnungsmangel max. 10% über der ortsüblichen Miete liegen. Oder ist Wohnungen 250 Quadratmeter groß?
Vermiete selber, jedoch mache ich, als kleiner, gar keine Gewinne, ich setze noch zu…und die Mieter wollen immer das Feinste…für wenig Geld…rechnet doch selber mal nach, was überteuert ist! Ich bin kein Ausbeuter, jedoch würde ich am liebsten alles weggeben, ich bin es Leid, immer nur an meine Mieter zu denken…
das Problem ist nicht nur in den Großstädten ... das Problem ist das alles teurer wird nicht nur das mieten sondern das essen auch etc pp nur die Löhne ändern sich nie bis kaum .... traurig ist das man selbst mit nem Job Probleme hat zu leben .... und das im jetzigen Zeitalter ... ich finde die Politik hat auf jeder ebene Versagt
Als Mieter muss man einige Abstriche machen, nicht nur bei der Miete und der Lage. Ich habe beispielsweise 5 Jahre in einem schimmeligen WG-Zimmer gelebt. Auch da wollte der Vermieter nichts machen. Ich hab das ganze dann auf meine Art geregelt: Schimmelentferner drauf, mit Anti-Schimmel-Farbe überstrichen, Möbel von der Außenwand weg und mich informiert über richtiges Lüften und Heizen. Da hab ich dann erstmal gemerkt, dass ich wirklich selbst an der Schimmelbildung schuld war: erstens hatte ich die Wand zu plakatiert, sodass sie nicht atmen konnte, zweitens habe ich gedacht, Dauerlüften ist gegen Schimmel die Lösung. Das ist aber schlicht falsch! Die Wohnung warm halten ist die beste Lösung gegen Schimmel. Und einen Luftentfeuchter habe ich mir noch ins Zimmer gestellt. Ich hatte für den Rest der Zeit, die ich dort gewohnt habe, keinerlei Probleme mehr mit Schimmel an der Wand..
Die Zeiten in denen man die Rechnung mit dem Drittel des Gehalts anwenden konnte, sind lange vorbei. 40-50% sind leider die Realität, vor allem bei Einzelpersonen für Wohnungen zwischen 40-50qm. Auch wenn die Materialpreise steigen, aufgrund immer neuer Krisen boomt das Geschäft mit Immobilien weiter. Jemand der Geld hat, der investiert es jetzt. Zusätzlich dazu die dauerhaft niedrige Zinslage. Naja, irgendwann gibt es keine Mieter mehr, welche die Wohnungen bezahlen können, dann verlieren beide Seiten. Die genannten 600€ für 59qm wären mein Traum. In meiner Heimatstadt (20.000 Einwohner) zahlt man bestenfalls 750€ für 50qm, aktuell tatsächlich eher 850-1000€.
Da ist wie in so vielen anderen Bereichen im Leben Kündigen und im besten Deutschland das es jemals gab die Sache aussitzen. Da ist man doch sicher Wohnung wird dir gesucht , Unkosten werden gezahlt.... Die Dummen sind leider die die noch Arbeiten gehen und keine! 3 netto verdienen
Ihre Analyse ist falsch vermieter erwarten schwere Zeiten durch neue Steuern und hohe Nebenkosten zusätzlich wird man zum Heizungs Tausch gezwungen von Rendite kann man da nicht sprechen
weiß nicht. ich (m, single) wohne in köln und bin letztes jahr in eine 46qm 2-zimmer wohnung gezogen die 560€ warm kostet. ich hab eine eigene terrasse und anschluss zu einem garten. davor hatte ich in einer 42qm wohnung gewohnt, ebenfalls 2-zimmer, ebenfalls terrasse und garten für 620 warm. ich habe mir ca. 5 wohnungen angeschaut und mich auf 15-20 beworben. keine ahnung was alle falsch machen.
Das stimmt. Die Ansprüche verstehe ich manchmal auch nicht. Wir wohnen zu zweit auf 50 qm. Das ist meiner Meinung nach schon die Untergrenze, aber es ist okay. Mit 60 qm wäre ich völlig glücklich.
Daran merkt man, das es jetzt die Mittelschicht immer mehr betrifft. Die Unterschicht kann sich diesen Luxus schon ewig nicht mehr leisten. Die sind froh, wenn sie überhaupt noch was finden, da darf man nicht wählerisch sein. Ich kenn genug Alleinerziehende, wo das Elternteil gar kein eigenes Zimmer hat, sondern im Wohnzimmer auf der Couch schläft. Weil ein weiteres Zimmer einfach nicht finanzierbar ist. Hatte mich gefreut, das gegenüber ein altes Haus abgerissen und was neus kam. Und dann... 70qm Wohnungen - ja toll, bitte den nächsten Neubau, den sich auch Singles leisten können! Aber kleine Wohnungen werden einfach nicht gebaut.
Mir wäre es schon zu klein mit 67qm zu zweit, wir haben eine Weile auf 56qm mit 2 Personen gewohnt. Allerdings ist es schon etwas eingeengt, man hat nicht Mal einen Raum für einen Fitnessbereich oder ähnliches. Deswegen haben wir letztes Jahr ein Haus mit 230qm erworben. Es ist entspannter, vor allem kein Lärm mehr durch andere Bewohner im gleichen Haus.
Es dreht sich nicht nur um diese 3 Mio. Es werden auch seit über 20 Jahren viel zu wenige Sozialwohnungen gebaut und jedes Jahr fällt ein großer Prozentsatz wieder weg. Das kann der Staat jetzt nicht mehr aufholen. Der Zeitpunkt ist verpasst! 😡
In vielen Städten besteht das Hauptproblem darin, dass viele nur zwischen 2 Arten von Wohnungen wählen können. Gerade hier in Wolfsburg sieht man das sehr stark. Entweder man zieht in einen preislich überzogenen Neubau oder man wohnt in einer der alten Mietskasernen aus den 60ern. Diese werden zwar nach und nach saniert, teils aber nur dürftig und die Miete wird danach fast auf das Niveau einer Neubauwohnung angehoben. Eins hat sich zu damals bis heute nicht geändert, viele der Neubauten werden schnell schnell hochgezogen und nach nem halben Jahr hat man den Salat. Setzungsrisse, Feuchtigkeit, teilweise Wasser im Keller und das für 800€ kalt oder mehr bei 2 Zimmern und 50-60qm. Bei uns im Haus zahlt man 650 kalt für 70qm aus den 60ern. Saniert steht im Inserat, dabei sind die Fenster noch in Holz gefasst, die Leitungen aus den 90ern und die Wände sind die ersten (Sandwände...mit 5-6cm dick Putz damit man nicht sieht das sie krum und schief sind). Mit der nun anstehenden Gaserhöhung und Energieklasse G wird das nen teurer Spaß. Überteureter Mangelneubau oder die alte Bude mit Mängeln und horenden Heizkosten weiter zahlen und am Ende trotzdem bei 1000 warm landen. Weiter außerhalb der Stadt haben wir bereits gesucht, da sieht man allerdings gleich woran es hier in diesem Land mangelt. Das Geld was dann nicht in die Miete fließt, geht ins Auto (nen Bus braucht 2 Stunden für ne Strecke die mit dem Auto in 15 Minuten machbar ist). Internet ist immer noch Neuland (Homeoffice ist damit erledigt) und die nächste weiterführende Schule für die Kids ist auch knapp 1 Stunde mit dem Schulbus weg. Bezahlbarer Wohnraum ist doch kein Hexenwerk, man darf nur nicht den Investoren freie Hand lassen. Genaue Vorgaben zu Themen wie Sanierung (alle X Jahre auf den aktuellen Stand), Mietpreisrahmen und Weiterverkauf (keine reinen Spekulationsobjekte und Grundstücke die nie bebaut werden weil sie nur hin und her geschoben werden), da muss der Staat handeln und einen Rahmen schaffen!
Guter Kommentar, insbesondere der Vergleich zwischen alt- und Neubau. Im Osten genau so - die Neubauten sind handwerklich bedenklich, man sieht es nach wenigen Jahren schon an der Fassade, und schön den Balkon zur Straße raus (nur Sadisten kommen auf solche architektonischen Meisterleistungen) Die Altbauten marode und runtergewirtschaftet, Sanierungsstau wird da als "Denkmalschutz" und "hygge" verkauft. Bin immer wieder erstaunt auf was für Begriffe die Maklersekte kommt.
Als Braunschweigerin kenne ich Wolfsburg und das ist utopisch ,die Mieten werden dem VW Lohn(Keine Zulieferer)angepasst ,die Stadt geht davon aus das jeder VW Angehöriger ist und unter 4000 Euro gar nicht aufsteht.
immer wenn jemand sagt "der markt wird es richten" heißt das "spekulanten und großunternehmer werden ein gutes geschäft machen und alle anderen sind doch selbst schuld wenn sie nicht genauso geldgeil sind"
@@mowest5852 keine ahnung was mir das sagen soll.. nicht selten sind es ausländische unternehmen die mehrfamilienhäuser als "investion" vertreiben. auch gibt es private unternehmer die mehrfamilienhäuser kaufen..
@@mowest5852 ?? sag mal, weißt du was ein freier markt überhaupt ist?? warum sollten private leute den markt nicht beeinflussen? mein kommentar bzw. das worum es hier geht ist, ob man den markt sich "alleine regeln" lässt, oder ob man (die regierung) politisch eingreift und z.b. mietpreisobergrenzen setzt, den mietpreis an lokales durchschnitteinkommen bindet, ausländische eigentümer/investoren ausschließt, etc... mit privat/gewerblich hat das null zu tun.
@@obiwankenobi661 hat sie ja schon probiert mit Mietspiegel, Quote für Sozialwohnungen. Aber das Grundproblem lässt sich ja offensichtlich nicht mit staatlichen Eingriffen lösen.
Spannend was der Volkswirt sagt: Gerade durch Einwanderung verschärft sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt. Wir brauchen Einwanderung, aber bitte nur dann wenn die Lage auf dem Wohnungsmarkt hierdurch nicht verschärft wird. Also brauchen wir aktuell eine Beschränkung auf eine Höchstzahl pro Jahr.
Irgendwie komisch zu sagen das man keinen euro für nichts übrig hat und dann Jacken im Wert von 600 Euro trägt. Da hat man ja Jahre dann für gespart oder wie...
"Wie kann es sein, dass wir keine Wohnung finden?" 20 Sekunden vorher freie Wohnung abgelehnt, weil "in so einem Wohncontainer will ich nicht leben". 40 Sekunden vorher freie Wohnung abgelehnt, weil zu klein."
In Deutschland fehlen ja auch keine Wohnungen. Von den 700.000 Obdachlosen leben ein Großteil in Flüchtlingsunterkünften und der Rest aus teils großen Schicksalschlägen auf der Straße oder im Wohnheim. Es stehen aber mehr Wohnungen aktuell leer, als es Obdachlose gibt. Die Suchportale sind voll mit Angeboten und AirBnB hat 160.000 Ferienunterkünfte im Angebot. Wir haben nur nicht für jeden die Wohnung die er sich wünscht. Und Kompromisse sind nicht so das Ding der Menschen... Bitte nicht falsch verstehen es gibt hier sicher noch einiges zu tun, aber immer diese Dramatik... Wenn man dahinter blickt ist es meist anders, als es zuerst scheint.
Ich will nichts gegen unsere Freunde aus der Ukraine sagen, die derzeit in Scharen hier ankommen, aber genau diese Situation mit eben diesen Personen lässt mich dann doch etwas fragen! Wieso gibt es so schnell und so viele Wohnungen, meist von privat vermittelt, für diese Menschen, aber der gemeine Steuerzahler findet nichts mehr auf dem öffentlichen Markt? Halten so viele Vermieter Wohnungen zurück? Es scheint in meinen Augen jedenfalls fast so. Jede Wohnung, die leer steht, sollte per Gesetz auch vermietet (oder verkauft) werden!
Den Ansatz mit der Vermietungspflicht find ich irgendwie spannend. Das wäre schön, wenn das funktioniert... Aber der Staat kann ja auch nicht so wirklich was machen...:-(
Genau so ein Gesetz gab es in der DDR. Wie wirtschaftlich erfolgreich die war, wissen wir ja alle. Da gab es billige Wohnungen - aber eben sonst kaum Brauchbares.
Habe gestern eine Wohnung zur Vermietung inseriert, gute Innenstadtlage in einer Großstadt. 11 Anfragen bisher, davon 3 Ukrainische Familien mit dem Verweis dass das Amt zahlt, 5 mit Arabisch klingenden Namen und gebrochenem Deutsch, teilweise auch mit dem Verweis dass das Amt zahlt, 3 von Deutschen Studenten und jungen Arbeitnehmern. Wundert es irgendwen, dass die Mieten steigen?
das Amt zahlt viel zu wenig, die Mieten sind viel zu teuer. Die meisten Vermieter wollen sowieso keine vom Amt weil sie Angst haben dass die Wohnung nicht pfleglich behandelt wird
Die SPD redet von Sozialwohnungen, hat dann aber selbst dazu beigetragen dass viele ehemalige Sozialwohnungen aus dem Staatsbesitz heraus verkauft wurden und jetzt natürlich für den Marktpreis zur Miete angeboten werden.
Was dieser Herr da von sich gibt,ist einfach lachhaft. Erstens wurde der Wohnungsbau jahrelang vernachlässigt. Dann kommen Millionen Menschen in unser Land noch dazu und dann soll der größte Grund für die Wohnungsnot bei Menschen liegen,die vom Land in die Stadt ziehen? Das ist einfach lächerlich!
Junge, in dieser Situation bist du ja noch besser bedient, wenn du dir einfach einen Camper kaufst… da kannst du wenigstens dann hinfahren wo du willst… wobei andererseits… Jetzt sind ja die Spritpreise auch unendlich hoch geworden. Ich frage mich, was auf Europa noch so zu kommen wird.
Ja, wenn ich als Rentnerin keine Wohnung mehr leisten könnte, würde ich mir einen gebrauchten Wohnwagen kaufen und auf den Campingplatz gehen , die Gemeinschaft dort findet man in der Betongesellschaft nur noch selten.....👌🤗
@@astridaden8536 Erstwohnsitz auf Campingplätzen ist leider nicht so leicht und viele Plätze von Dauercampern werden gerne umgebaut zum schick für Urlauber vermieten. Aber jaaa, wir haben hier einen und da lässt sich Grundstück pachten und dann mobilhome drauf ect. Wir sind echt am überlegen. Wohnen zu 5. auf 75 qm, da ginge auch ein mobilhome. Oder nochmal auswandern oder Wohnmobil und darin wohnen 🤣
Warum sollte sich was ändern ? Die Verantwortlichen sitzen im Vergleich dazu in Palästen. Hier sollte man mal deren Gehalt nach Leistung bezahlen und nicht mit der Gießkanne fürs faulenzen bezahlen.
Habe 2013 ein Haus für 69000 Euro gekauft, komplett saniert in Eigenregie für nochmal 20000 Euro. Das Ding hat heute einen Wert von 350000 Euro auch aufgrund der Lage. Richtigen Riecher gehabt würde ich sagen. Jetzt schaut man sich mal den Abtrag im Vergleich zur Miete eines ähnlich sanierten Hauses an, das steht in keinem Verhältnis mehr. Jetzt findet man hier nicht mal mehr Grundstücke unter 200000 Euro. Wo soll das noch hinführen? Bin so froh das ich 2013 den vor mir stehenden "Stress" in Kauf genommen habe, ich würde mir heute in den Ar*** beißen.
Das war schlau. Vor 15 Jahren wollte kaum jemand alte Häuser mit Sanierungsstau. Wer das ausgenutzt hat und sich für kleines Geld so ein Ding holte, ist heute gut dran.
Das war die beste Entscheidung und erinnert mich an meinen Weg…ich zahlte anstatt Miete monatlich die Hypothek fürs Haus. Man darf nur die Arbeit nicht scheuen und braucht Hausverstand und Geschicklichkeit. Mit all dem hat mich Gott gesegnet, wofür ich unglaublich dankbar bin.
Bei mir würde das nachher alles nicht vernünftig aussehen. Meine zwei rechten Hände sind linke Hände inkognito 😅 Aber zum Thema. Ein Haus was als es erbaut wurde zwischen 150 und 200.000 gekostet hat. Besitzer haben viel sehr billig gemacht. Danach Besitzerwechsel für ca. 240.000 vor 10+ Jahren. Jetzt verkauft an eine bald junge Familie für 480.000€ . Ist ein Einzelhaus aber mit Hanggrundstück. Ihm wurde die Bude eingerannt für den Preis. Nicht weil zu viel Geld da ist sondern weil viele denken sie bekommen nie ein Haus ab erst wenn die Kinder wieder ausziehen. Ist eine Behauptung.
Laut stat. Bundesamt sind die Preise für Immobilienerwerb innerhalb eines Jahres (also 4. Quartal 21 im Vergleich zu 4.Quartal 20) um 12,1 % gestiegen. Es gibt Leute, die haben ihr EFH 2007 für 165 gekauft - heute ist es ca. 550 wert. Die wohnen sozusagen seit 15 Jahren gratis und sind in dieser Zeit jeden Monat rund 2 tsd Euro reicher geworden. Selbst wenn man Kreditkosten, Reparaturen, Instandhaltung usw. abzieht, ist das immer noch ein Bombengeschäft. Witzigerweise berichten die, dass die Außenwelt überwiegend gelästert hat, von wegen altes Haus, alles Schrott, nichts als Arbeit, hohe Kosten... Man könnte zusammenfassend sagen, die Mehrheit war in Bezug auf Immobilien auf dem Holzweg, und mittlerweile ist es zu spät.
Normalerweise freut der Mensch sich ja nur max für 3 Monate über etwas. Allerdings hab ich 2018 ein haus mit 1000qm Grundstück für 95k gekauft und für 30k saniert. Es ist alles bezahlt und somit nur Rücklagen mntl fällig. Ich freue mich jeden Tag seit 4 Jahren. Meine Frau und ich (beide 40), führen seit 2018 nun endlich ein sorgloses Leben (was die Wohnsituation betrifft).
Problem ist auch das was an Wohnungsbau passiert... bei uns wird zwar an jeder Ecke gebaut aber gefühlt nur Luxusklasse, wo ich mich immer wieder frage wie sie diese Buden voll bekommen
Alles Prestige. Ich hab selbst knapp 1 Jahr gesucht & manche fragen mich wieso kch denn da hin gezogen bin & wieso ich net was größtes geholt hab. So sorry aber wann haben 50qm aufgehört zu reichen für eine Person? Und ja, ich hätte vielleicht 1000€ ausgeben können für eine Wohnung aber wieso sollte ich? Um sie zu präsentieren? Das machen nämlich viele. Penthousewohnungen mit 4 Zimmern für einen selbst, sieht man in Massen auf RUclips!
@@vasilikievinamin8718 ja, ist so. Eigentlich sind 50 Quadratmeter schon richtig viel. Wirklich brauchen tut man vielleicht 20-30. alles darüber ist Luxus
Ich erzähle kurz unsere Geschichte! Wenn kammen wir am 15.02.2013 aus Ungar nach Deutschland! Ohne Geld, ohne Vitamin b, ohne Sprache Kenntnisse! Ich wollte einfach mich hocharbeiten hier in Deutschland! Am Anfang war extrem Hard wegen die Sprache, aber hab ich alles angenommen was gab! Jeden Tag Sprachschule , und am Nachmittag Arbeit ! Jeden Tag fast ein Jahr! Und hab ich immer bessere Arbeitsstelle bekommen! (Am Bau) zwischen durch haben wir Kind bekommen! Also musste ich die beide noch unterhalten! Und kammen wir mit meiner Frau auf Idee! Eigentumswohnung zu kaufen! 1,5 Jahre gesucht, und auf einmal eine passende in Top Lage gefunden! Das war in mai 2017 ! Unsere Kredit mit unsere eingangkapital war. Sehr knapp , aber haben wir bekommen! Dann musste ich jeden Tag hin 4 Monate gedauert jeden Tag nach Harter Arbeit komplett kernsanieren! Jetzt ist fast 5 Jahre her! Jetzt momentan zahlen wir 450 Euro fürs Kredit! Und die Bude Wert ungefähr 280 tausend Euro mit Parkplatz! Das war’s beste Entschuldigung meines Lebens, Eigentumswohnung zu kaufen! ☺️☺️☺️
Unsere Gesetze sind irrsinnig. Meine Vermieterin erhöht alle drei Jahre die Miete um 15% und sie darf das. Die Begründung lautet Anpassung an den Mietspiegel und der steigt durch die ganzen neugebauten Eigentumswohnungen. Aber wo ist die Grenze? Es gibt keine. Ende nächsten Jahres kommt die nächste Mieterhöhung und dann muss ich ausziehen, kann ich mir nicht mehr leisten.
@@sebastiangeese3193 solche Kommentare können sich nur die leisten, die mit Geld um sich schmeißen oder die absolut null Empathie haben. So oder so: herzlos.
@@gambinova1072 Sehe ich nicht so. Kenne genug Leute, die jetzt nicht steinreich sind, aber diszipliniert gespart haben. Die haben sich nur nie getraut und jetzt den Absprung verpasst. Wir haben 2019 zugeschlagen (Reihenhaus mit kleinem Garten) und stottern jetzt zwar sehr lange ab, bereuen es aber überhaupt nicht.
@@Nuu_Aqua Das ältere Pärchen bildet das Problem doch gut ab! Verdienen gut, aber schmeißen jetzt monatlich 1.500 EUR weg. Das wäre in 2018 noch der Abtrag für ein Einzelhaus oder Reihenhaus in HH gewesen (natürlich nicht in Eimsbüttel, Harvestehude, Eppendorf oder Winterhude, wohl aber in Bramfeld, Tonndorf, Eidelstedt oder Jenfeld). Haben sie nicht getan, nun werden sie höchstwahrscheinlich wie viele bis an ihr Lebensende auf das Gutdünken ihres Vermieters angewiesen sein. Ein klarer Fall von Absprung verpasst.
Eigentlich wird die Bevölkerung nicht mehr. Aber die Ansprüche steigen und die Leute wollen alle in die Stadt. Ich bin auch auf dem Dorf groß geworden und bin in die Stadt.
Falls es jemanden noch hilft, die Schimmelbeseitigung kann man gut selber machen. Luftentfeuchter und Ozongenerator kaufen und dran bleiben. Geht definitiv leichter, als neue Wohnung suchen.
Die Familie mit dem kleinen Kind tut mir unglaublich leid! Das sowas überhaupt noch sein darf... Das man als Familie in einer Schimmelwohnung wohnt, und trotzdem den vollen Preis bezahlen muss! Es ist zum kotzen! Das tut mir echt weh, soetwas zu sehen. Das ist ja kein Wohnen mehr... Und dann kommt man nichtmal aus dieser Drecks Wohnung raus, weil alles andere unbezahkbar ist.. Hallo Staat, wo bist du... Aufwachen und etwas unternehmen!!!
So etwas darf nur sein, wenn man es sich gefallen läßt! Diese Familie hätte schon längst zu einem Fachanwalt für Mietrecht gehen sollen, damit dieser den Vermieter auf Vertragserfüllung verklagt.
Explodierende Renovierungs-,Modernisierungs-und Handwerkerkosten (und ich rede nicht von Luxussanierungen) treiben Vermieter zur Verzweiflung. Eigentumswohnung und die Heizung muss (will der Staat) von Gas auf erneuerbar modernisiert werden - da is man mit mehreren zehntausend dabei. Und dann kommt das Dach. Oder die Fassade.
Deswegen , bin ich als Rentner 2017 von Berlin - Charlottenburg nach Halle/Saale umgezogen . Hier gibt es viele preiswerte toll renovierte Wohnungen mit guter Lärmdämmung in gepflegter Umgebung . Diese Stadt ist Hübsch geworden , gegenüber ihrer DDR -Zeit -. Meine Rente gebe ich jetzt mehr für meine Lebensfreude aus und nicht für die Vermieter in Berlin . Mit dem Zug oder Bus ist man schnell in Berlin und in den vielfältigen Restaurants und kann man sich oft dort schönes Essen leisten , man muss nicht dort wohnen . Auch andere Mitteldeutsche Städte sind schön . Ich denke an Neu-Rentner in den Alt-Bundesländern , mit den teuren Mieten . Mit einer teuren Miete ist man eingeschränkt für andere Nettigkeiten . Übrigens ;;;; In den beliebten Großstädten wird nun eng gebaut , Wenn diese Mieter ihre Wohnung lüften , zieht die miese Luft in die nächst geöffneten Fenster der Nachbarschaft , wie soll dort frische Luft sein . Schon mal Gedanken darüber gemacht , ihr Häuserbauer der Stadtverwaltungen ? Aber Mieter mache sich darüber auch keine Gedanken .Sie sind gezwungen das Wohnangebot anzunehmen , sonst haben sie Probleme mit ihren Arbeitsbereich .
Sie haben alles richtig gemacht, aber leider ist Ihr Verhalten nicht repräsentativ. Ich habe mir auch extra einen Arbeitsplatz in der Provinz gesucht. Für die Warmmiete meiner Zweizimmer-Genossenschaftswohnung bezahle ich weniger als 10 % meines Nettoeinkommens. Es gibt in Deutschland immer noch viele günstige Regionen/Städte.
@@dirkmeier5115 Stimmt , viele Rentner haben auch kein Geld über , für den teuren Umzug . Sich verschulden mit Kredit wäre dann ein neues finanzielles Problem .
Hamburg ist ein Beispiel was ich sehr gut kenne, da ich aus dieser Stadt komme! Aber bereits 1977 waren die Mieten schon sehr hoch. Da bezog ich meine erste eigene Wohnung, ein Zimmer mit Kochnische und zwei Quadratmeter Duschbad für damals 700 DM + Strom! Das waren keine 25 Quadratmeter weil es noch Dachschrägen gab. Gut, es war in Eppendorf, aber damals hatte Eppendorf noch nicht den Stellenwert von heute! 1980 zog ich nach Koblenz am Rhein und dort kostete eine 2 Zimmerwohnung mit knapp 60 qm. 300 DM + Heizung und Strom! Ein gigantischer Unterschied zu Hamburg. Aber Koblenz hat mittlerweile aufgeholt und steht im Ranking der höchsten Mieten in den Top 20! Im Jahr 2001 habe ich mich überreden lassen zu bauen, auf dem platten Land, 60 km weit weg von der Stadt. Am Anfang haderte ich noch damit, mittlerweile bin ich froh das wir es gemacht haben. Alles bezahlt, alles auf dem neusten Stand! Denn als Rentner soll und kann man froh sein wenn es so ist. So haben wir nur die Heizkosten, Strom und die Abgaben, alles in allem keine 500€/ Monat! Und da wir keine Kinder haben wird die Bude irgendwann verkauft und wir suchen uns denn eine schöne Mietwohnung wo wir uns um nix mehr kümmern müssen und verprassen unser Geld!
Man muss auch bedenken das allein oder als Paar lebende ältere Mitbürger die in einer 4 Zimmer Wohnung leben haben es nicht mehr nötig nach dem alle Kinder raus sind in eine kleiner 2 Zimmer Whg umzuziehen. Mittlerweile zahlen Sie für die 2 Zimmer genauso wie für die 4 Zimmer in dem Sie seit 30 Jahren leben.
@@iSirTaki der Kommunismus ist lange vorbei und in rubel werden sie auch nie zahlen müssen ausser sie machen dort Urlaub, schauen sie ihre Vergangenheit und erkennen sie die Wahrheit
Wohnimmobilien sollten einfach keine Anlageobjekte sein dürfen. Es macht gar keinen Sinn das ein Einfamilienhaus, kleine Mehrfamilienhäuser oder Eigentumswohnungen von Unternehmen erworben und zu Gewinnzwecken ausgebeutet und verkauft werden können. Diese Objekte sollten Familien oder einzelnen Personen gehören.
Ich habe auch lange in stgt nach einer größeren Bleibe gesucht, aber habe es nun aufgegeben. Wenn man lauter Absagen bekommt macht es einen auch „kaputt“. Irgendwann mal ging es mir nur noch schlecht weil ich an mir selbst gezweifelt habe. Mit Kindern ist es noch schwerer. Mein Mann und ich kümmern uns nun um unsere Selbstständigkeit und danach läuft es hftl besser! Schade dass es Geringverdiener so schwer haben aber leider wird in die Richtung auch nichts verbessert :-(
Wenn du schon mit einem Mann lebst wiso zeigt ihr bei der Bank nicht eure Gehälter vor, nehmt einen Kredit auf und kauft euch eine größere Wohnung / Haus? Ist das Klügste was man heutzutage machen kann. Im Alter hätte ich keine Lust mehr mit der Sorge zu leben das man irgendwann auf der Straße leben muss weil etc.pp. ;-)
Wenn ich durch die Stadt gehe frage ich mich oft "Wie haben die eigentlich eine Wohnung bekommen?". Gefühlt kloppen sich einerseits auf dem Wohnungsmarkt nur gut verdienende Akademiker um viel zu kleine Wohnungen und andererseits wird das S-Bahn-Fahren mit jedem Tag gefährlicher. Paradox.
Also wenn ich Harzer wäre, würde ich auch in eine Großstadt gehen und eine Sozialwohnung beantragen. Wenn man die Miete vom Amt bezahlt bekommt, warum dann noch die günstige Wohnung in der Pampa, wenn man all die Vorzüge einer Stadt haben kann.
Der wichtigste Grund ist gar nicht genannt worden. Die unfassbare Zockerei die mittlerweile mit Wohnraum betrieben wird. Die Investoren die auf Pump eine Wohnung nach der anderen kaufen Und immer teurer vermieten
Oh man, mein Beileid bei den Betroffenen. Ist teilweise echt krass. Ich bin selber Vermieter für meine Altersvorsorge. Ne 3 Zimmer Wohnung in Prenzelberg, Berlin. Top Butze. Ich musste letzten die Miete erhöhen, da die sonstigen Kosten stark gestiegen sind und schon angekündigt wurde, dass die lfd. nicht umlegbaren Kosten noch weiter steigen. Ich habe bewusst die Miete nicht so hoch es geht angehoben. Sie kostet jetzt ca. 420 € kalt und liegt immer noch unter dem Mietspiegel in Berlin. Leute haben mich schon angesprochen und direkt 1.000 € kalt angeboten. Und wenn ich seh, was manch andere nehmen (können), ist das einfach krass. Das Problem ist unter anderem halt einfach, dass die Leute in die Großstädte wollen und was erleben wollen/nah dran an die Möglichkeiten sein wollen. Die Innenstädte werden zu teuer für leute, die wenig verdeinen. Das Problem gibt es jedoch weltweit und Deutschland holt nur nach. Es wird auch nicht besser, sondern noch schlimmer. Wenn ich mir angucke, dass (Info ein wenig veraltet) zB in Toronto eine 1-Zimmer Wohnung in der Stadt ca. 2.000 $ kostet, und der Durchschnittsverdienst ca. 2.000 $ beträgt, dann kann man eigentlich nur heulen. Insofern ist mein Kauf für mich die beste finanzielle Entscheidung gewesen. höhere Mietkosten gleicht sich aus, da ich dadurch "partizipiere" oder es abdämpfen kann. Zu wenig Wohnraum bedeutet, ich habe im Zweifel eine Wohnung, die ich selbst nutzen kann, sollten die Mieter mal ausziehen. Eigenbedarf oder mit Miete ausquetschen kommt bei mir dennoch nicht in Frage. Dass die damalaige Politik überall alles verscherbelt hat, mag für die damalige Generation gut gewesen sein, hat aber alle folgenden Generationen gebummst. Selbst wenn der Staat das jetzt ausbessert, er wird dafür Kredite nehmen müssen und/oder anderweitig starke Einschneidungen machen, was Auswirkungen für viele Generationen haben wird. Ein großer Nachteil dieses Wahlsystem mit 4/5 Jahren. Die Politik denkt nicht langfristig, weil sie sonst vom Wähler abgestraft werden. Die meisten würde keine Partei wählen, die zwar langfristig was gutes für die Bürger rausholt, wenn man jetzt erstmal 10 Jahre dadurch an Wohlstand verliert.
Schimmelsporen sind Feinstaub. Innerhalb einer Wohnung verteilt er sich von Zimmer zu Zimmer. Querlüften hilft. Und natürlich die Ursache zu beseitigen.
Ja eben ich habe Schimmel jahrzehnte lang, wo auch immer auf die einfachste und billiste Weise mit verknetetem Backpulver /Bikarbonat behandelt, das man ½ Stunde einwirken und trocknen lässt und danach mit kochheissem Wasser und eventuell einer alten Zahnbürste wegscheuern kann --- 100 % Essig, Jodsalz und Backpulver sind billig und helfen gegen alles !!! ❤❤❤ Liebe Grüsse aus Schweden
Naja, die Deutschen wollten ja offene Grenzen, insbesondere 2015. Also kann man sich jetzt auch nicht beschweren. Dass dieser Umstand die Wohnungssuche massiv erschweren wird, war ja kein Geheimnis. Es hat nur keinen gekümmert, denke ich.
Du glaubst wirklich, dass die Flüchtlinge schuld sind, dass die Mieten steigen? Kommen da lauter Milliardäre aus Aleppo, die sich die Penthouse Wohnung in Schwabing leisten können?
Heftig 500 zum Leben für eine kleine Familie . Ich als Single habe 1300 zum Leben . Kaum vorstellbar da muss man echt gut mit Geld umgehen können. Respekt
Ich frag mich das eher ob man sich das vorher gut überlegt hat mit Kind. Natürlich ist es unfair, untragbar und es sollte endlich was geschehen. Doch, wenn man weiß es könnte vom Geld her knapp werden und es dann einfach ignoriert, macht die Sache nicht besser oder einfacher.
@@michlblacksmith ja genau, wenn ich Sie recht verstanden haben, sollte man dann mal auf Kinder verzichten, gelle?? Sagen Sie das auch den kinderreichen Familien der neu dazu gekommenen Einwohnern? Kann ja wohl nicht die Lösung sein, keine Kinder mehr bekommen zu dürfen. Menschen wie Sie, die so denken, machen diesen unmenschlich gewordenen Staat erst möglich. Widerlich!!
@@gertrudstrawitzki3169 nein, sie haben micht falsch verstanden. Weshalb legen Sie mir also gleich Wörter in den Mund, ich hab nichts geschrieben von "keine Kinder bekommen dürfen"? Warum können Menschen wie Sie, nicht einfach lesen bevor man bei so einem Text überhaupt auf „Antworten“ klickt. Und nochmal für zu Sie zum Verständnis, es steht jedem frei Kinder zu bekommen. Ich halte es nur für eine schlechte Idee, wenn man sich das nur schwer bis gar nicht leisten kann. Und ein Kind kostet sehr viel Geld und daran werden sie auch die nächsten 20 Jahren, durch herum Jammern und die Schuld bei anderen suchen, nichts ändern.
@@michlblacksmith Eine Familiengründung sollte NIE von der Kassenlage abhängig gemacht werden. Das wäre ja traurig. Hier geht es um fundamentale Entscheidungen und denn eigentlichen Sinn des Lebens
@@michlblacksmith hm, aber jetzt haben Sie es trotzdem wiederum bestätigt. Klar kostet alles Geld, ein Kind groß zu ziehen. Aber es soll Fälle geben, wo ein Kind vielleicht nicht geplant gewesen ist und man es trotzdem bekommen möchte. Deutschland ist ein so reiches Land, wird immer und ständig großspurig gequakt. Besonders wenn es darum geht wieder alle möglichen Menschen aufzunehmen (ich rede hier ausdrücklich nicht von wirklichen Kriegsflüchtlingen wie aus der Ukraine oder Syrien) Dafür ist Geld ohne Ende da. Aber für junge Familien nicht. Da kommt dann so ein Rat wie von Ihnen, vielleicht lieber kein Kind zu bekommen
Dienstwohnungen werden verkauft und werden als Freifinanziertewohnungen .Die Miete ist für damalige Dienstwohnung doppelt und dreifach gestiegen. Das ist ungerecht und traurig.
15:38 das mit dem heizen und lüften stimmt leider in 95 Prozent der Fälle. Lüftet man 3 mal am Tag reduziert man die Feuchtigkeit massiv und der Schimmel kommt nicht wieder! Es ist einfach so! Die meisten sind zu faul um zu lüften. Ist am Fenster wie hier Schimmel ist es die Feuchtigkeit im Raum die sie anlegt daher spiegelt es die Faulheit zum lüften bei den Heizkosten wollen alle sparen und jammern dann über Schimmel 😅
So ein totaler und unnötiger Quatsch Schimmel sind winzige Staubkörner die wie alles andere ständig um uns herum fliegen, winzig und unsichtlich bis sie gemeinsam an einem angenehmen feuchten Platz viele an einer Stelle sichtbar werden. Man kann Schimmel auf die einfachste Weise mit verknetetem Backpulver /Bikarbonat behandeln, das man eine ½ Stunde einwirken und trocknen lässt und danach mit kochheissem Wasser reinigt . 100 % Essig, Jodsalz und Backpulver sind billig als unnötig bezahlte Mieten und helfen gegen alles !!!
Schimmel ach je - Diese Wohnung ist für diese Familie viel zu schade. Eine günstige 3 Raum Wohnung vergammeln lassen. Raus und einen Mieter mit Hirn und Verstand freut sich.
Vergiss nicht das Selbstmitleid falls nötig kann man auch in bestimmte Besuche investieren die sowas bekämpfen, Letzten Sommer hatte ich hunderte von Wespen in ihren Nestern auf der Bühne und früher schon Millionen Ameisen die plötzlich unter der Waschmaschine auftauchten und durchs ganze Haus in Richtung Küche zum Katzenfutter zogen. Die Familie ist bescheuert genug dass sie sich nicht mal digital informieren --- liebe Grüsse aus Schweden
Absolut jeder sollte mal für mehrere Wochen seine Arbeit niederlegen. Was glaubt ihr wie schnell die Politiker reagieren werden bei Thema Miete, Strom und Lebensmittelpreise?
Miete und Strom mag ja sein aber Lebensmittelpreise? Fahren sie mal nach Skandinavien, Schweiz oder Österreich dann wissen sie was Lebensmittel kosten. In DE sind wir in der Hinsicht noch sehr günstig!
ach der generalstreiks Prädiger, ja genau ! erklär mal einem der 8000€ im Monat verdient wie wir den Staat umkrämpeln wenn wir alle mal zeigen wie mächig wir gemeinsam sind. Das ist etwas für Filmemacher & Hippies.
@@kimyongun5020 wir als Familie sind selber Vermieter. Und das Argument ist echt Schwachsinn. So eine Heizungsanlage hält im schlechtesten Fall 20 Jahre und sollten über die Mietkosten mit eingeplant werden, dann sind das aber immer noch keine 15€/qm. Spekulationen bei den Bodenwerten ist der aller größte Faktor. Bei uns sind es mittlerweile 1000€/qm für Bauland, dass sind dann die hohen Mieten.
@@kimyongun5020 ";Mich als Vermieter fragt auch niemand, ob ich mal eben 10.000 € für eine neue Heizung liegen habe......." Wenn wir ein umweltfreundliches Haus haben wollen und bezahlbare Mieten, dann müssten wir die Baukosten entsprechend senken. Das geht aber nur duch staatliche Unterstützung. Und das Geld muss irgenwo her kommen. Und das meinste Geld haben die Reichen. Mit einer Vermögenssteuer könnte man diese Kosten zum Beispiel decken.
@@Kurtiklotzi Sowas kann nur aus dem desillusionierten und egozentrischen Kopf eines FDP-, CDU- oder dümmer noch - AfD-Wählers kommen. Merk mal was, Junge.
Die einen meckern der Staat kümmert sich zu viel, die anderen meinen er kümmert sich zu wenig. Man kann es eh nie allen Recht machen, und dann man mit Handumdrehen und auch ganz viel Geld nichts über Nacht ändern, muss auch jedem klar sein.
und zum Schluss der Doku alles wie immer im Öffentlich-Rechtlichen: Alle sind glücklich, haben eine Wohnung, alles Friede Freude Eierkuchen.Ja, so glücklich ist man im besten Deutschland aller Zeiten.
@@rosemarielenz6421 weil sie keine andere Wahl hatten. Friss oder stirb. Tolle Wahl. Bevor ich auf der Straße gestanden hätte, wäre das auch meine Wahl gewesen.
Wie wäre es wenn man die Wichtigen Infrastruktur unseres Landes nicht ständig Privatisieren würde? Dann würde das System hier in Deutschland nicht so anfällig sein! Wohnungen, Post, Krankenhäuser, Bahnhöfe usw. Muss komplett den Staat gehören. So kann man dementsprechend auch die Preise in gewissen Zeiten anheben oder nach unten tun, dafür würde ich sogar mehr Steuern zahlen. Aber was zum Teufel gehört eigentlich noch Deutschland selbst?
Ich wohne in Hamburg, Weltstadt, brüsten sich mit ihren vielen Brücken und Kanälen....ich habe mal angefragt warum es nicht mehr Liegeplätze für hausboote oder ähnliches gibt ,das wäre eine günstige wohnalternative .... es gibt keinerlei Projekte oder Ideen in diese Richtung , und keine Antworten für mich . Traurig für eine Hafenstadt
Bei 1 Mio Zuwanderung brauchen wir sicherlich 300.000 Wohnungen p.a. Bei 30 Jahre Miete wäre eine kleine Eigentumswohnung schon abbezahlt. Ich war bei der Bavaria-Immobilien. Viele, die sich Eigentum hätte leisten können, haben einfach keine Lust auf Eigentum gehabt. Eigentum verpflichtet ja. Das Beste war eine Lehrerin, die sich bei mir gesagt hatte: Eine Immobilie ist immobil. Schrei. Achtung: Ich rede nur von denen, die sich eine eigene Immobilie hätte leisten können. Nicht von denen, die z.B. bei 3.000 € Netto 1.500 € Unterhalt zahlen. Die sind eh pleite. Zur Genossenschaft: 1. Die meisten meiner Kunden haben keine 40.000 €. 2. Was, wenn beruflich ein Umzug ansteht? 3. Was, wenn durch Krankheit oder Gebrechen das Dachgeschoss nicht mehr erklimmbar ist? Auch das löst das strukturelle Problem nicht. Die Lösung ist ganz einfach: Leerstände sind überall. Zum Beispiel lassen viele ihre Miethäuser verfallen, da die nicht einfach abgerissen werden dürfen und neu gebaut werden dürfen (eigene Erfahrung). Dümmer geht es nicht. Oder: Einfach ein Gesetz, dass jedes Haus um eine Etage aufgestockt werden darf, wenn ein Statiker grünes Licht gibt. Es wäre soooooooooooooo einfach. Aber nicht in Deutschland.
Vielleicht mal aus der Perspektive eines Bauträgers... Ein Neubau setzt sich zusammen aus Grundstückskosten, Baukosten und selbstverständlich müssen auch Architekten und Ingenieure bezahlt werden. Je nach Standort liegt der Anteil der Grundstückskosten mal mehr mal weniger. Jedoch kann heutzutage nirgendwo ein Neubau mehr für unter 12-13€/m2 Miete gebaut werden. Die Sozialwohnungen die für 6-8€ vermietet werden, müssen durch die frei finanzierten Wohnungen subventioniert werden. Das bedeutet die Miete für die freien Wohnungen muss dementsprechend erhöht werden, sodass sich der Bau wiederum tragen kann. Beispiel Hamburg: Grundstückskosten auf dem m2 Wohnfläche liegen bei ca. 2.000€ Baukosten bei 3.000€/m2 Architekten, Nebenkosten usw. bei mind. 1.500€ So kommen wir alleine auf Kosten von 6.500€/m2 und hier hat der Bauherr noch keinen Cent verdient. Hinzukommen die immer höheren Anforderungen an den Neubau (was richtig ist) plus der Wegfall vom Förderungen. Also hier ist definitiv die Politik gefragt -> günstige Grundstücke müssen zur Verfügung gestellt werden, Baukosten dürfen nicht exorbitant steigen und Förderungen müssen funktionieren. So kann man auch einen bezahlbaren Neubau herstellen.
Ich denke auch das dies der viel fundamentellere Problem liegt. Bauen ist ein teurers Unterfangen und wr investiert wird weniger belohnt als wer spekuliert... :(
Das Problem es wird Luxus angeboten. Ich sah mir eine Wohnung an und da war die Küche in der Mitte ohne Tür. Bei der Besichtigung hat der Hausflur schon nach Essen gerochen.
Wenn die Grundstückskosten den Preis maßgeblich beeinflussen, sollten die Bauherren mal mehr Stockwerke übereinander bauen. Da wird dann aus 3000€/m² schnell mal 500€/m³ (5 Stockwerke) oder 400€/m³ (7 Stockwerke)
@Goran Vresk früher war es billiger. Heute ist es teurer höher zu bauen. Deswegen bauen fast alle nur 6. Etagen. Bzw. alles über 22m ist ein Hochhaus und hat sehr hohe Brandschutzanforderungen, diese umzusetzen ist sehr teuer. Daher lieber kleiner bauen und trotzdem hohe Mieten verlangen.
Schön wie die ältere Dame am Ende auch selbst in die Tasche lügen muss, nur damit sie es sich irgendwie positiv vorstellen kann. Eine Wohnung auf der Reeperbahn, ein Traum für Ältere.
was bei uns in Deutschland beim Thema wohnen mittlerweile abgeht ist echt nicht mehr normal.Wünsche allen gezeigten Personen aus der Dokumentation das beste für die zukunft
Das stimmt! Meine Eltern sind vom Balkan und dort hat einfach jeder ein Haus mit Grundstück drumherum. Wer in einer Wohnung lebt, ist "arm" dort. Und die Leute konnten es sich leisten. Aber mittlerweile sind auch dort die Grundstückspreise gestiegen. Es ist eine systematische Verteuerung, die nicht nur DE betrifft. Ich kanns auch hier in Österreich bestätigen, dass es hier ebenso wie in DE zugeht auf dem Wohnungsmarkt. Ich bin vor 2 Monaten umgezogen uns zahle für 55qm 800€.
@@NoctLightCloud Das Problem ist, dass Wohnungen nur noch Spekulationsobjekte sind, wo noch Rendite erwartet werden kann. Haben früher Privatleute in Wohnungen investieren können, sind es heute nur noch große Gesellschaften oder reiche Unternehmer. Die wollen dann so viel rausgequetschen wie es nur geht. Das sind knallharte Geschäftsleute. Wo die Omi Vermieterin 10 Jahre die Miete nicht erhöht hat, werden beim Investitionsobjekt aller 15 Monate die Mieten im Rahmen des gesetzlich Zulässigen erhöht. Zudem müssen aber auch normaler Vermieter die Mieten erhöhen, weil alles so teuer geworden ist durch die ganzen Abgaben. Dieses Land reguliert sich selbst in den Ruin und man kann nur hoffen, dass es mal einen großen Knall gibt und alles von vorne beginnt. Aber dafür müsste jemand den Anfang machen und da wird es schwer.
Er geht früh arbeiten, sie macht die Spätschicht im Heim. Ich wünsche der jungen Familie viel Kraft! Ein Famillienleben findet wohl nur noch am Wochenende statt.
Zumindest sind sie zusammen. Das ist auch viel wert. Was nützt die schönste Wohnung über den Dächern der Stadt oder das schmucke Eigenheim im Speckgürtel, wenn nie jemand vorbeikommt. So geht es vielen, denn alle senden heutzutage nur noch Handynachrichten, was für ein ätzendes Leben.... Die Beispielfamilie im Video muss nicht unter solchen Bedingungen leben, die sind real zusammen. Ich finde, sowas ist ein hoher Wert, und diesen Wert haben sie.
@@katjabohm7731 Armselig wie sich Leute heute ihr Sklavendasein auch noch schönreden! Die schuften für nichts und wieder nichts außer um den raffgierigen Drecksvermieter noch reicher zu machen!
Was in der Reportage gar nicht erwähnt wurde, ich aber jetzt schon mehrfach gehört habe, ist, dass es einige ältere Menschen gibt, die allein oder zu zweit in riesigen Wohnungen sitzen und gerne in eine kleinere Wohnung ziehen würden. Das wird aber dadurch verhindert, dass sie für eine schöne zwei Zimmer-Wohnung mehr als das doppelte zahlen müssten als sie jetzt für ihre 4+ Zimmer zahlen. Junge Familien quetschen sich auf engsten Raum, während ältere die halbe Wohnung überhaupt nicht nutzen.
dafür gibt es auch ne lösung: Nennt sich wohnungstausch. Gibt auch plattformen dafür. Man bietet einfach seine gegen den tausch für eine andere an.
@@katjabohm7731 aber das löst ja meist nicht das Preisproblem.
@@katjabohm7731 hast du dir die mal angesehen? Da gibt es unzählige Gesuche nach größeren Wohnungen und quasi keine nach kleineren.
Das mit den Senioren die aus größeren Wohnungen raus wollen ist ein Märchen. Vielleicht sind die Wohnungen zu groß, aber die älteren Bewohner wollen nicht mehr umziehen und können/wollen sich auch nicht mehr an neue Umgebungen und Nachbarschaften gewöhnen.
@@katjabohm7731 Naja. Da müssen die Vermieter halt auch mitmachen. Und warum sollten sie eine Wohnung die alten 10€/qm nehmen, wenn sie bei Neuvermietung 16€/qm verlangen können?
Das hat u.a. damit zu tun, dass in der Nachkriegszeit die Wohnungspolitik allein auf Familien ausgerichtet war. Durch Förderungen wurden dann nur entsprechend große Wohnungen gebaut und kleinere Wohnungen sind jetzt Mangelware. Das Problem auf dem Immobilienmarkt ist ja, dass man nicht kurzfristig reagieren kann.
Sorry, aber die ersten beiden sind aus meiner Perspektive eher ein weiterer Treiber für die Wohnungsnot. Zwei Rentner, keine Kinder, keine Mitbewohner, 48 qm sind ihnen zu klein, einen Neubaukomplex(der für die meisten Menschen unerreichbar teuer ist) bezeichnen sie als "Wohncontainer" und dann wird gemeckert, dass man zu zweit kein Einfamilienhaus mitten in der Stadt belegen kann. Da fällt mir nix mehr zu ein. Zieh aufs Grüne oder verkleiner dich halt, das ist keine Not, das ist ein Luxusproblem. Wenn ich 1500€ für Miete habe bin ich ja wohl noch auf einer sehr glücklichen Seite.
Wir wohnen zu 3 auf 150m2 . Auch zu kein😂,deswegen bau ich nächstes Jahr an😊
Anokata 1895 ,da gebe ich Ihnen zu 100% recht.
Ganz genau.
Aufs Grüne ist auch knapp und kürzer tretten fällt vielen schwer wenn man sich vorallem vorher über viel eigenen Raum definiert hat.
DIe beiden können 1500,- warm zahlen. da sollte man schon erwarten können, dass die Wohnung wenigstens 70qm hat !!
Die Aussage des Taxifahrers, dass er in Ghana genauso wenig Geld hätte, wie er jetzt mit dieser Arbeit hier in Deutschland hat, bringt das Problem auf den Punkt.
@@JustGreat-dk4ec der lebt seit über 30 Jahren in DE, hat hier Kinder und sein Leben. In Afrika kennt er warscheinlich kaum jemanden, kennt sich warscheinlich dort kaum aus und Familie wird er dort auch nicht sehen...wienkann man nur drauf sein?! 🙄
@@JustGreat-dk4ec
Es heisst Reisende soll man nicht aufhalten .
Es ist mittlerweile jedoch so dass in vielen Ländern die Preise rasant gestiegen sind und es gibt nur noch sehr wenige Länder in denen es noch günstiger ist als bei uns .
Die Frage ist jedoch ob man da als Europäer mit seinen Ansprüchen auch leben möchte / kann .
Wer war denn im Hamburg lange Zeit verantwortlicher Bürgermeister? Ach ja richtig.. der Herr aus dem Einspann, der auf der Bühne steht und mehr Sozialwohnungen fordert...
Der selbe der 47 Millionen Euro Steuergelder der Warburg Bank geschenkt hat. Schade das so jemanden in diesem Land zugeklatscht und gejubelt wird. Gerhard Schröder mit seinen Deals hat uns auch alle geschädigt… wieso geht von denen keiner lebenslang in den Knast?
länglicher Hinterteil des Hundes
Ironie in Aktion
ne gar nicht ironie, völlig richtig
Naja die bauen halt in Hamburg schon echt viel. Jedoch hat die CDU Regierung vorher zig Jahre lang nix gebaut und städtischen Wohnungsbestand verkauft.
Das Problem ist aber auch das es nicht nur in Großstädten wie hamburg oder kiel so teuer geworden ist sondern auch in kleinstädten oder auch auf den dörfern ist es zu teuer
alles ist zu teuer nicht nur Mieten
Bei uns auf dem flachen Land,3 Zimmerwohnung,60qm 900 kalt.
@@kukarachakukaracha619 da gebe ich dir recht krass momentan nur
@@irmgardbaumann2051 da muss man überlegen für eine drei zimmer wohnung schon so viel normal verdiener können sich nur noch die miete leisten sonst nichts echt schade heutzutage
@@irmgardbaumann2051 😱😱😱
Das größte Problem ist grundsätzlich das Politiker von den Problemen nicht betroffen sind. Sie schwafeln das was gerne gehört wird, wenn es darum geht eine Wahl zu gewinnen, doch letztlich kommt dann sowas wie vom Kanzler im Bezug auf die Benzinpreise das er davon ja nicht betroffen wäre da er ja genug verdienen würde.
Deshalb darf man sich niemals auf die Politik und den Staat verlassen, sondern muss selbst schauen wo man bleibt.
Und die Menschen im Ahrtal warten immer noch auf finanzielle Hilfe,traurig aber wahr!!!
@@mava8846 und immer weiter den Traditionen seiner Vorfahren folgen die schon Die ins Elend gestürzt haben !
Wie gewählt, so geliefert :)
genau so siehts aus leider
Der Bismarck erscheint mir ein sehr sympathischer Typ zu sein. Wünsche ihm, dass er eine Wohnung findet.
Er hat die Abzocke hier schon durchschaut und will deswegen zurück.
Ich denke bei bismarkt immer an dieses schiff und dass er noch nautik studiert hat macht es noch besser
Absoluter Irrsinn, was in Deutschland seit Jahren los ist und die Tendenz steigt kontinuierlich weiter....! Politik und Staat sind gefordert.....! Aber es müssen nach Jahren der viele und zum Teil leeren Worte nun auch endlich mal Taten folgen!
Schöne Ostern 🐰
In anderen Ländern ist es schlimmer
Wir wohnen aber nunmal in Deutschland!!!
In Deutschland ist alles noch in Ordnung!
@@silvestergoldmann7217 achja? wo denn?
mehr staat wird das problem sicher lösen, in der DDR war es doch auch schön. /ironie aus.
In Norwegen, Schweden, Dänemark, Italien,Griechenland usw. haben fast alle Eigentum
Norwegen und Dänemark haben keine erbschaftssteuer. Italien und Griechenland schon.
Der Staat verscherbelt einfach die ganze Steuereinnahmen !!!Statt Geld zu Hause für die Schaffenden zu investieren,schickt das Geld in die ganze Welt,wollen ständig zeigen wie reich und gutmütig wir sind😁
Norwegen und Schweden sind auch viel dünner besiedelt. Wenn hier jeder Eigentum hätte, gäbe es nur noch eine einzige Siedlung. Die Siedlung Deutschland. Wer's mag...
In türkei ist der anteil an eigentum auch sehr hpch liegt dort daran dass der staat extra wohnungsprogramme fördert für personen mit keinem eigentum. Wäre auch mal in Dt toll
@@Osmeeen das Gleiche in ex Jugoslawien. Junge Familien bekommen Hälfte vom Staat wenn sie Mietkauf machen
Ich verstehe bis heute nicht, warum geförderter Wohnungsbau nach einer gewissen Zeit aus der Förderung fällt. Wenn der Staat den Bau fördert, sollte dies auch lange Zeit Bestand haben. Defacto ist das kein sozialer Wohnungsbau, sondern ein Mietzuschuss seitens des Staates an den Investor.
Kapitalismus halt.
Junge nach 15 Jahren verfällt es. Und ja es ist ein Zuschuss weil sonst niemand Sozialwohnungen baut weil es sich nicht lohnt. Es muss einfach mehr Zuschuss gezahlt werden damit mehr soziale Wohnungen entstehen und die Bauämter müssen viel mehr und einfacher Baugenehmigungen erteilen. Easy
Ich glaube die Idee dahinter ist, dass theoretisch neue Sozialwohnungen gebaut werden müssen. Wenn die bestehenden Sozialwohnungen nicht aus der Förderung rausfallen, gibt es früher oder später genug Sozialwohnungen. Aber nur alte und es werden keine neuen mehr gebaut bzw. gefördert. Damit verschiebt man das Problem nur.
Der Staat fördert den Bau, dafür ist es eine Sozialwohnung. Ansonsten natürlich ist der Deal Mietzuschuss des Staates (aka Förderung) an den Investor, dafür reduzierte Miete. Wenn er längere Mietbindung will, muss er mehr Förderung geben. Sonst baut man halt nicht oder legt die Kosten auf die restlichen Wohnungen um, die nicht gebunden sind. Irgendjemand muss die Kosten tragen und das ist IMMER der Endverbraucher aka Mieter oder der Staat. Wer auch sonst?
Die Förderung soll die Kosten ja von den Mieter an den Staat übertragen und somit auch ein Anreiz sein für die Investoren Förderung zu bekommen statt höhere Mieten zu nehmen.
Bestes Deutschland aller Zeiten!
Klar, für die obere Kaste auf jeden Fall. Für den Rest eher nicht…..
Kaste? Es gibt keine Kasten in Deutschland. Labern Sie kein Müll! Die Faustregel 1/3 gilt nicht mehr auch weil es rund 16,5mio Singlehaushalte gibt und die durschnittliche Wohnungsgröße gestiegen ist...
Viele viele Faktoren.
PS: ich wohne zur Miete seit vielen Jahren in WGs mit seinen Vor- und Nachteilen.
@@Kortusmaximus 2021 : 22,69 Millionen Singles
@@Kortusmaximus es gibt keine Kaste? Ok……
Einfach mal „vor die Tür gehen“ und ein wenig umschauen.
Aber hey, Menschen wie dich braucht es! Sonst würde das alles gar nicht mehr funktionieren. 🙈🙊🙉
Der Schimmel am Fenster ist vom fehlenden lüften. Nudeln kochen und Wäsche drinne auffängen. Pech da muss man halt auch mal einen Luftaustausch machen. Auch im Winter! Dreist was die abziehen!
Auch wenn die Ansprüche unterschiedlich sind...Wohnraum muss bezahlbar bleiben....wer was braucht...das steht auf einem anderen Blatt....feiner Beitrag...Danke
Ich finde Autos müssen auch bezahlbar bleiben. Ich suche seit langem einen bezahlbaren Porsche und finde einfach nix. Wir brauchen dringend die Produktion von 100.000 Sozial-Porsche, das kann sich sonst keiner mehr leisten!
@@lustigerwitz9931 Unangebracht! Was der Unterschied ist? Denk einfach mal drüber nach.
Ich finde, dass Wohnraum noch nie bezahlbar war. Das gilt auch für Gewerberaum. Durch solche Positionen ist stets ein Großteil des Geldes weg gewesen, heute wie damals. Ich würde sagen, Mieten ist einfach Mist. Mehr Geld verdienen ist keine Lösung, wenn das mehr verdiente Geld stets an irgendwelche Vermieter geht. Mehr Geld verdienen und es in Eigentum stecken macht mehr Sinn.
Jona jona Da gibt es keinen Unterschied. Hamburg-Eimsbüttel Neubau ist wie ein neuer Porsche. Dort muss niemand ganz unbedingt wohnen. In Städten wie Halle oder Dessau werden Wohnungen abgebrochen weil es zu uncool ist dort hinzuziehen.
@@peterschroder8476 Und gibt es da auch Jobs? Ich würde mich freuen, wenn z.B. mein Arbeitgeber Tchibo aus Hamburg wegginge, denn Hamburg ist die Miete nicht wert. Die Firmen gehen halt leider in die Großstädte bis auf wenige Ausnahmen und die Kommunen sterben deshalb, weshalb die kleineren Städte unattraktiv werden und Single-Haushalte steigen - ich arbeitete schon auf dem Land: kein einziger Kontakt in meiner Altersklasse möglich, deshalb nach 6 Monaten Servus.
Ich hab vor 10 Jahren mal für 2 Jahre in einem verlassenen Krankenhaus gewohnt - legal versteht sich ... Hauswächter nannte sich das Ganze. Das war auch ein wunderbares Konzept - die Idee dahinter war halt, dass (vorübergehend) leere Gebäude bewohnt werden können, bis es eine neue Verwendung dafür gibt und die Hauswächter (die dann quasi eine Art Sicherheitsdienst darstellten) zahlten dafür nur eine Pauschalgebühr für Strom und Wasser/Heizung (ich selbst hatte 50 m² ganz allein für mich, Bad und Küche teilte ich mit 2 anderen ... quasi wie bei einer WG und bezahlte 180 Euro im Monat). Nachteil war, dass man innerhalb von 4 Wochen ausziehen musste, sobald es eine neue Verwendung gab. Trotzdem konnte sich das Konzept in Deutschland nicht etablieren, weil viele Immobilienbesitzer ihre Gebäude lieber verfallen lassen, als sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass Leute dadrin wohnen und sie daraus keinen Gewinn ziehen können.
Gute Idee ! Kann man vielleicht auch künstlich kreieren. Ich weiß, wo ein Fachmarkt (genau wie Lidl) zu verkaufen ist, das Ding ist nicht mal 10 Jahre alt und wie neu. Kostet nur 240 tsd. Wenn sich da 4 Personen jeweils Wände ziehen und eine Wohnung rein bauen, zahlt jeder nur 250 im Monat. Es gibt auch andere interessante Objekte für kleines Geld - im gewerblichen Bereich, nicht im Osten, aber auf dem Land.
@@ODTK268 aber ist es nicht so, das gewerbefläche nicht als wohnraum genutzt werden darf? zumindest in Oldenburg ist das so
@@katjabohm7731 genau das ist das Problem in Deutschland. Habe erst vor 2 Tagen einen Beitrag gesehen wo es darum ging. Gewerbefläche in Wohnfläche umzunutzen ist bürokratisch wohl ein riesen Aufwand, fast unmöglich und wenn sehr teuer. Da verfallen auch Altbauten inmitten von Städten nur deswegen. Absolut nicht nachvollziehbar!!
Mit einem Gewerbeschein geht das.
Das Konzept kenne ich aus London, wo ich 2009 gelebt habe. Wurde damals von einer Organisation namens "ad hoc" gemacht und hat Leuten ermöglicht günstig in verlassenen Schulen etc. zu wohnen, allerdings auch ohne Sicherheit, weil man relativ kurzfristig raus musste, wenn es eine neue Verwendung gab.
Ich habe vor 10 Jahren mit 25 Lenzen und 50k Eigenkapital, aus dem Bauch heraus und völlig blauäugig, ein schmuckes Einfamilienhaus im Speckgürtel von Bremen gekauft, 1000m² Grundstück, ohne Makler etc. Es war das erste Haus, was wir damals besichtigt haben. Inzwischen ist es zu 1/3 abbezahlt und der damalige Kaufpreis von 180k + 120k für nachträgliche Modernisierungsmaßnahmen, entspricht mittlerweile dem reinen Grundstückswert, der monatliche Abschlag entspricht den Mietkosten für eine 2-Zimmer-Wohnung in ähnlicher Lage (kalt).
Es ist absolut krank, was da draußen abgeht.
@Harry Hirsch Du hast mir Angst gemacht, ich werde bei der nächste Bundestagswahl dann mal besser eine Nazipartei wählen.
NOT :)
Ja, mit dem Eigenkapital kann man immer weiterbauen oder das Grundstück liegen lassen und nach der Preis erhöht sich immer. Außer man kann mal nicht zahlen, die Währung wird geändert, die Fremdwährungskredite platzen usw.
Oder man hat Proteste. Dann erhöht man die Militär Ausgaben und hält Räumungen. Der Streit ist nur wer räumt das Feld.
Menschen wie dieser Taxifahrer tun mir echt leid, aber ich bin froh, dass es solche Projekte gibt, damit keiner auf der Straße landet. Hoffe, dass er es irgendwann seinen Kindern sagen kann, damit sie sich wieder mit ihm treffen können.
Das zeigt mir das ich mit dem Hauskauf (auch wenn Ostfriesland mieten nicht so teuer ist) alles richtig gemacht habe. Zahle 600€ im Monat und nach 15 Jahren ist es meins. Keine Mieterhöhungen oder ähnliches für 120qm mit 900qm Grundstück. Selbst in Ostfriesland kann ich für den Preis nicht mieten.
Das ist aber auch schon extrem günstig^^
Tja, Ostfriesland eben, was soll man da sagen. Eben erst nachgeschaut: Wittmund, ein Haus mit 260m² Wohnfläche, 10 Zimmern und über 1000m² Grundstücksfläche, das ganze für ich glaub 360.000€. Im Vergleich dazu bei uns unten: Wohnung mit 80m² 3 Zimmer im sozial fragwürdigen WOhnblock da zahlst um die 700.000 bis 800.000, und wenn in einem "normalen" Wohnhaus dann bekommst für den selben Preis gar weniger als 50m². Das muss man sich mal vor Augen führen
Ich zahle aktuell für eine 90m² 3 Zimmer WOhnung im neu gebauten 6 Parteienhaus aufm Land 1.400 Warmmiete, mit Balkon und Stellplatz, ohne Garten oder Dachterasse. Grundstückspreise hier in der Gegend beginnen gerne bei 1.1 Millionen für ein paar hundert Quadratmeter
@@Markus-hb7be sollen wir im die Wahrheit sagen?
Wenn er wüsste, das er das Haus beim Finanzamt neu berechnen lassen muss.
Oder das der Lastenausgleich Ausgleich verändert wurde und in 2 /3 Jahren scharf gestellt werden könnte
Alles richtig gemacht
@@sebastianvehma3572 Hieß es nicht, dass niemand schlechter gestellt wird?!?
Wir sind Bauträger u. Investoren aus dem Norddeutschen Raum. Wir bauen gut die Hälfte unserer Wohnungen zum Verkauf, die andere Hälfte zur Vermietung im Eigenbestand. Ich kann jedem genau sagen warum die Mieten so steigen. Es fängt am fehlenden Baugrund an, die Städte weisen nichts aus, wenn Sie etwas ausweisen dann darf nicht ausreichend Geschosswohnungsbau betrieben werden, weil das stört die tollen Einfamilienhäuser. Dann kostet der QM Baugrund von Jahr zu Jahr mehr. Hat man mal ein überteuert Grundstück gekauft, dauert der Genehmigungsprozess so unendlich lange / Bodengutachten/Brandschutz/Lärmschutz/und Gutachten an Gutachten und Diskussionen an Diskussionen mit irgendwelchen, sich wichtigtuenden Bauamtsleitern. Dann hält man, zehntausende Euro später und mit zwei Jahren Wartezeit, eine Baugenehmigung in der Hand und sucht nach Handwerkern, die warten alle nur auf Aufträge *Scherz* , wenn man denn nun auch die Handwerker hat, dann dürfen wir uns nun mit wöchentlich steigenden Baustoffpreisen auseinandersetzen.
Und weil das alles noch nicht reicht, streicht der tolle neue grüne Wirtschaftsminister Habbel-Babbel-Deck, die KFW Zuschüsse. Bedeut im Umkehrschluss der Investor braucht 2-4 Euro mehr Miete je QM.
Handeln kann nur der Staat. Soll er die Wohnungen bauen und den Bürgern für ganz wenig Geld zur Verfügung stellen.
Aber vermutlich werden wir das nicht mehr erleben.
Du sprichst mir aus der Seele. Wir sind grade dran hinter der Berliner Stadtgrenze ein MFH zu planen. Auf dem Grund theoretisch mehrere tausend qm Wohnfläche möglich. Die Stadt hat schon VOR Bauantrag nach Monaten Wartezeit auf Rückmeldung alles zusammengestrichen. Auf die Genehmigung dürfen wir jetzt locker 6-12 Monate warten. Und das, obwohl das Berliner Umland unter enormem Siedlungsdruck leidet. Unser Land mit seinem Wasserkopf an Verwaltung kotzt langsam nur noch an!
Danke, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, das zu schreiben. Ich als "Normalo" weiß sowas gar nicht im Detail. Ich habe schon oft gedacht, dass die Deutschen irgendwie nie einen Punkt setzen. Sie machen alles immer und immer weiter, statt mal hinter einen Satz einfach einen Punkt zu setzen und mit irgendetwas, was sich aus nicht gut herausstellt, aufzuhören. Das gilt für die Bürokratie, für den zu großen Bundestag, in den letzten beiden Jahren konnte man auch zusehen und man findet sicher noch mehr. Man sollte immer beide Seiten ansehen, aber das funktioniert scheinbar nicht mehr. Na egal, danke jedenfalls für die andere Seite.
Zurecht wurden die Steuersubventionen für die, die sich bauen leisten können, gekürzt. Die Mieten sind wegen der Gier der Eigentümer so hoch. Die Baustoffkosten für Beton zB sind im Vergleich zu 2010 nicht überinflationär gestiegen.
@@erikameier1772 Sorry, aber das ist einfach hanebüchen und schwachsinnig. Bei ca. 2.800€/qm Baukosten, 4-5% Annuität und 1-2% Instandhaltungsrücklage kann sich jeder ausrechnen, dass sich Mietwohnbau heute unter 12-14€/qm in der Vermietung einfach nicht mehr rechnet. Das hat nichts mit Gier zu tun, sondern mit simpler Rechnung.
@@erikameier1772 Er hat als Bauträger und Investor gesprochen. Er hat seine vorhandenen Probleme erläutert. Ohne solche Menschen gäbe es schon mal gar keine Wohnungen. Es gibt solche und solche Vermieter und auch solche und solche Investoren. Nur weil es viele Vollidioten gibt, sind nicht alle Vollidioten.
Ich bin schwerbehinderter Fruehrentner und bin mit 60 gezwungen in ein Wohnmobil umgezogen.
Wohnen und Leben in Deutschland ist zu teuer.
"Manchmal denke ich, ich habe es besser in Ghana." - Dieser Satz zeigt eindrucksvoll, wie heruntergewirtschaftet unser Land mittlerweile ist.
Sorry, aber das ist bullshit
AMEN!
Naja der Mann will nicht mehr als 500€ Miete zahlen, hat aber mehr Geld zur Verfügung. Wenn es ihm nicht passt, kann er gerne zurück, aber er kann auch 50-100€ mehr zahlen und hat dann eine gute Wohnung. Aber das will er ja nicht.
@DE EN das wurde aber so gesagt auf den Cent genau natürlich nicht, aber es wurde gesagt er will nicht mehr als 500€ zahlen.
@@KingQS Vielleicht damit er überhaupt noch Geld übrig hat um auch mal was anderes außer arbeiten zu machen?
Klingt ja nicht so als ob er hohe Ansprüche an eine Wohnung setzt, da sollte es schon möglich sein was für 500€ zu bekommen wenn der Markt fair wäre.
Ich bin richtig wütend!! Es gibt Familien die in D leben, arbeiten und die Deutsche Wirtschaft vorantreiben, damit wir allen anderen Ländern helfen können. Preiserhöhung an jeder Ecke. Ich sehe es bald nicht mehr Steuern zu zahlen, die an andere Länder gehen. Man kommt hierher und die meisten wollen hier nicht arbeiten und vordern nur noch von uns. Kostenlose Wohnung, Verpflegung und Co. Na klar warum muss man denn arbeiten?? Was wird nun mit unseren ärmeren Familien oder Mittelstand? Warum zahlt ein Ukrainer der in D arbeitet keine Sozialabgaben? Die Wohnungen werden bezahlt, Bus und Bahn Fahrt kostenlos.. Warum werden diese Menschen so viel besser behandelt wie eigene Bevölkerung??? Was geht hier ab? Und sorry ich bin selbst ein Ausländer..
Ich bin auch deiner Meinung und ich bin selber auch kein Deutscher.
Das sehe ich genauso, ist wie in den sozialen Berufen wo sich auch seit Jahren nichts ändert obwohl es so einen Mangel an Pflegekräften gibt
@@mehlig_
Das richtig! Ich bin seit 1 Jahr Altenpfleger, ich kann dieses Geldproblem verstehen xD 😆
Ich habe vor 10 Jahren, als 26 jähriger mit meiner Mutter ein Kleines Haus 1,5 km von der ostsee entfernt gekauft. 90 qm, Plus 350 qm Garten. Jetzt, nach 10 Jahren bezahlen wir 466 Euro Abtrag, also 233 Euro für jeden. Plus ein wenig Energiekosten, die für 2 Personen nicht groß sind. Vor 10 Jahren hat man mir gesagt: "Was? Du bist 26 und kaufst dir ein Haus mit deiner Mutter? Wer macht denn sowas? Steh doch mal auf eigene Beinen."
Jetzt gerade wo ich dieses Video sehe, sitze ich gerade bei Sonnenschein auf meiner Terrasse und schaue mir meinen Garten an. Mit Teich wo die Teichpumpe plätschert, die Vögel zwitschern und mir die Katze um die Beine streicht. Früher hat man mich dafür ausgelacht. Heute lache ich zurück. Ich habe alles richtig gemacht 🤟🤟🤟
Und jetzt wohnst du mit 36 als Single Sohn bei Muttchen und freust dich über Geplätscher? Richtig verstanden?
@@ThisIsLikeM da muss ich dich leider enttäuschen. Ich habe seit 3 Jahren eine Freundin. Mal ist sie bei mir und mal bin ich bei ihr. Und das klappt seit 3 Jahren wunderbar. Und als sie mein schönes Haus mit dem schönen Garten das erste Mal gesehen hat, hat sie gleich gesagt, dass sie diese Entscheidung vor 10 Jahren völlig nachvollziehen kann. Übrigens, um dir noch ein wenig mehr den Wind aus den Segeln zu nehmen: Ich wohne nicht BEI meiner Mutter, sondern meine Mutter BEI MIR. Denn das Haus gehört zum größten Teil vertraglich mir, da meine Mutter damals schon 60 Jahre war.
Ui..Hast du deinen Kommentar etwa gelöscht? Schade....na ja... mit Neidern soll man sich ja sowieso nicht abgeben nicht war mein kleiner? Schönen tag dir noch. Ach ja: ich habe gerade urlaub und liege gerade schön entspannt in meinem Garten. Kannst du das auch?
@@ThisIsLikeM ja das hast du völlig richtig verstanden.
Es gibt keine Wohnungsknappheit. Es gibt genug Wohnungen. Aber die kann keiner bezahlen. Und Familien mit kleinen Kindern bekommen nicht mal eine, auch wenn sie sie bezahlen können. Wohnungen werden am liebsten an Einzelpersonen oder kinderlose Paare vergeben, unabhängig davon wie groß die Wohnung ist.
So lange mit Grundbedürfnissen wie Wohnen, Lebensmitteln, Rohstoffen usw. spekuliert werden darf, so lange werden wir immer ärmer. Und das wird sich nie im Leben ändern, weil viel zu mächtige Menschen viel Geld verlieren würden.
Mein Mann und ich gehen beide Vollzeit arbeiten, haben gute Verdienste (Mittelschicht), unsere Schufa ist in Ordnung, wir hatten feste Arbeitsverträge seit vielen Jahren, Empfehlungsschreiben von Vorvermietern (das Miete immer pünktlich gezahlt wurde, es nie Probleme mit uns gab) ... wir hatten richtige Bewerbungsmappen für Wohnungsbesichtigungen. Und das auf dem Land. Und wir haben trotzdem nur Absagen bekommen. Ich weiß nicht was man heute für Voraussetzungen erfüllen muss um eine Zusage zu bekommen. Also selbst wenn eine einigermaßen bezahlbare Wohnung gefunden wurde bekommt man sie nicht mal. In ein paar Jahren werden wir umziehen müssen, da das Haus, welches wir aktuell mieten, verkauft wird. Ich habe jetzt schon Bauchweh deswegen :/
@erdokahn.maehmett ich wohne im Münchener Einzugsgebiet. Hier kosten leere Mini Grundstücke ab 500.000 aufwärts … da steht aber noch kein Haus drauf. Schön wenn andere das bezahlen können, wir leider nicht.
@erdokahn.maehmett ich wohne nicht direkt in München sondern in einem kleinen 2.000 Einwohner - Dorf, ca. 35km von München weg. Das klingt viel, gilt hier aber noch als Münchener Einzugsgebiet. Und weil unser Dorf einen Bahnhof hat, mit dem Du sofort in München oder Ingolstadt bist, hast verloren 🤣 ist halt schwierig hier weg zu ziehen wegen Familie, Kind/Schule usw … und in Oberbayern kannst hinziehen wo Du willst, sieht leider überall schlecht aus. Und in anderen Regionen in Deutschland auch. Gut sind die neuen Bundesländer aber da gibts keine Arbeit :/
aus dem Weg Geringverdiener. haha
Mit dem Bewerben ist das so eine Sache... Würde man ein Experiment machen und eine Auswahl von 100 Testpersonen, die beruflich ein kleines gut gehendes Unternehmen und privat Wohneigentum aufgebaut haben, testweise mal auf Bewerbungstour schicken, käme dabei heraus, dass sowohl von Arbeitgebern, wie auch von Vermietern haufenweise Absagen einträfen. Die Fähigkeiten, die heutzutage von Abhängigen erwartet werden, sind vielfach um einiges höher als die Fähigkeiten, die der Mensch benötigt, um sich was Eigenes aufzubauen.
@@chrisgear mein Mann und ich haben uns ausgerechnet, dass wir bis 350.000 zahlen könnten für ein Eigenheim, damit das gut funktioniert und wir mit dem Abbezahlen fertig sind bis zur Rente. Für 350.000 bekommst hier nicht mal einen Stellplatz 🤣 geschweige denn ein Grundstück, eine Wohnung oder ein Haus.
*Es ist einfach ein UNDING.*
Jeder Mensch braucht zum Leben - also für die minimale Existenz - drei Dinge: *Wasser, Nahrung und Obdach* (lernt man im Erdkundeunterricht, 7./ 8. Klasse). Und das sind nur die 3 *Grundbedürfnisse* damit die Biomaschine, genannt Körper, überlebt. Da reden wir noch gar nicht von seelischen Bedürfnissen wie soziale Kontakte/ soziale Zugehörigkeit (man denke mal an Alterseinsamkeit) und Sicherheit (Maslow).
Mit diesen 3 Grundbedürfnissen zu zocken und diese als Anlageobjekte zu sehen gehört verboten (ja, auch und gerade in einer sozialen Demokratie)! Entweder das, oder wir müssen mal unsere Werte, unsere Ethik neu definieren. So, wie es nicht okay wäre mit dem Element *Wasser* zu zocken (siehe Nestlé), darf es nicht okay sein mit Wohnungen/ Unterkünften zu zocken.
Die alte Ausrede _"Ja aber das ist halt der freie Markt"_ darf hier nicht mehr ohne weiteres angewendet werden. Hier geht es nicht um ein Luxusgut. Wohnungen sind keine Oldtimer oder Urlaubsreisen, die man sich _leisten können darf, wenn man mal Bock drauf hat_ . Sie sind so notwendig, wie Wasser und Brot!
@@elforte1632 natürlich stimme ich dir da zu. So wie es Maßlosigkeit auf der einen Seite gibt (Immobilienbranche), gibt es diese auch auf der anderen Seite (Mieter).
60 m² p. P. in exklusiver Lage für jeden partout zu gewährleisten ist natürlich Humbug.
Darum geht es aber auch nicht.
Es muss eher darum gehen, dass etwa ein Studentenzimmer mit ca. 12-15 m² keine 400 € kostet.
@@elforte1632 die Ansprüche und Lage kann der Markt gerne mit höheren Preisen regeln. Jedoch wird der Preis nicht von diesen Menschen mit einem physischen Bedarf nach Wohnraum bestimmt oder beinflusst, sondern zum überwiegen Teil von der Hoffnung und Erwartung der Investoren und Spekulanten. Und das ist ein Problem, wenn sich ein Investor aus Manhattan, NYC mit 5 Mrd. Euro am deutschen Immobilienmarkt beteiligt. Die physisch Nachfrage nach Wohnraum ist in DE um ein vielfaches kleiner als die allgemeine Nachfrage nach Immobilien als Investmentmöglichkeit.
Danke - Sie sprechen mir aus der Seele!
Der Markt wird es aber regeln und das muss so sein, alles andere wäre Kommunismus. Wem die Miete zu hoch ist, soll halt ein Haus bauen - dann ist auch mehr Wohnraum da. Wer dafür zu wenig verdient, soll halt den Job wechseln. Aber die junge Generation kennt es nicht mehr, dass man sich seinen Wohlstand erarbeiten muss. Die wollen alles sofort und für lau. Eine echte "Geiz ist geil" - Gesellschaft. Und man muss auch mal kleinere Brötchen backen können und mit weniger zufrieden sein. Es kann nicht jeder in einer riesigen Villa leben.
Besser kommentar!! Unterschreibe Ich
Wohnungen für Flüchtlinge kein Problem. Wohnungen für eigene Bürger sind nicht drin. Die können ja 2/3 des Gehalts bezahlen.
Hast du zugehört? Das ist genauso ein Problem. Junge junge Nationalisten mittlerweile an jeder Ecke echt
@@ThisIsLikeM Weil ich mir als Bürger meines Landes eine Wohnung wünsche, die ich aber nicht finde, weil sie an Flüchtlinge verteilt werden?? 1,4 Millionen Flüchtlinge leben inzwischen in Deutschland. Stand: Dez. 21 ohne die Ukrainer.
Das sind 1 Million Wohnungen die dann im eigenen Land fehlen, weil man der ganzen Welt helfen muss, aber die eigenen Bürger landen auf der Straße. Solidarität ja klar, keine Frage, aber 1,4 Millionen Menschen??? Finde ich ein bisschen viel...
Nun kommen Sie hier nicht mit Fakten! Da kann ich mich auch gleich um 360° drehen! Die Medien wollen aber nichts davon wissen :-) Die meisten haben aber so gewählt, also bitte nicht meckern.
Ironie off *
Wohne erst seit Kurzem nach mehreren Jahren wieder zur Miete und war während der Suche mehr als schockiert, mit welcher Frechheit und Überheblichkeit manche potentiellen Vermieter die sensibelsten Daten einfordern, noch bevor man mal einen Namen kriegt oder die Wohnung überhaupt mal gesehen hat.
Dabei wohne ich noch in einer Kleinstadt und möchte gar nicht wissen, wie es dann in den größeren Städten zugeht...
Musstest du auch Nacktfotos einreichen, um nachzuweisen, dass du nicht schwanger bist?
Ja. In einer Stellenanzeige muss jeder das div. Geschlecht erwähnen, Datenschutz wird angeblich streng geschützt, aber dieses Vorgehen wird geduldet. Warum wird das nicht endlich verboten?
@@Dreiblauekugeln Du musst mir Deine Daten nicht geben und ich Dir meine Wohnung nicht vermieten. Ich sehe als Vermieter mittlerweile unaufgefordert schon fast professionelle Bewerbungen, da muss ich nichtmal nach irgendwas fragen (zumal mich vieles eh nicht interessiert).
Ich kauf mir einen Wohntrailer 8m Standort habe ich mit Strom und Entwässerung.
@@Willburys
Ich denke dies werden wohl noch mehr so machen .
Die Frage ist ob sie die Kosten dafür auch haben ?
9:40 "...an Investoren, denen es vor allem um Rendite geht" Ja natürlich! Ja natürlich geht es den Käufern um Rendite, sonst würden Sie ja nicht kaufen. Das sind ja keine Wohlfartsverbände. Aber das ist ja nicht der Fehler der Käufer sondern der Fehler der Kommunen bzw. des Staates, all diese Wohnungen zu verkaufen! Und dieselbe Politik schreit jetzt nach mehr Wohnungen, die jetzt teuer neu gebaut werden müssen.
Ist schon unattraktiv genug, in fremdgenutzte Immobilien zu investieren. Und jetzt soll man damit nichtmal Rendite machen dürfen. 🤔
Richtig. Deutschland hatte in den 90ern noch 3 Millionen Sozialwohnungen, die aber zu 2/3 von Kommunen und Ländern verscherbelt wurden. Und jetzt wollen die sie renoviert wieder zurück :-)
Das Problem ist auch, habe ich in einer anderen Doku gesehen, dass Baugrundstücke jahreland brach liegen und immer wieder zu einem noch höheren Preis weiter verkauft werden. Also wird erstmal der Preis für das Grundstück gepusht und dann irgendwann kommen da Wohnhäuser drauf. Auch einer der Gründe warum das so dermaßen abgeht. Es ist mir unbegreiflich, warum der Mensch immer wieder solche Dinger fahren muss, aber die Bauämter tun auch ihres dazu. Irgendwie kann man nur noch den Kopf schütteln, wenn man betrachtet, wie unnötig schwer wir es uns machen.
@@JamesBond-oo2xr Ja da sind ja keine böswilligen Menschen am Werk, das ist einfach der Markt im Mix mit Geldsystem etc. Hier sind die Ursachen, "der Mensch" spielt lediglich nach den Regeln, die vorgegeben werden.
Das Paar am Anfang mit dem Baby kann auch etwas gegen den Schimmel tun. Schimmel am Fenster weist auf falsches Lüften hin. Das kann man ja ändern…
Allein der Umstand dass man mit 1600 netto als Geringverdiener gilt ist doch traurig. Das ist in meinen Augen kein hoher aber ein relativ normaler Verdienst. Ich glaube das Medianeinkommen liegt bei um die 2100 Euro...so weit ist das nicht davon weg. Da muss doch mal was passieren....
Keine einfachen Zeiten für arme Menschen und es wird sich weiter zuspitzen.
Ja das muss allen klar sein. Peak Wohlstand ist erreicht. Jeder muss mehr arbeiten und investieren um dem entgegen zu wirken
@@fietjee Nein. Deutschland hat seinen Sozialstaat schon viel zu sehr aufgebläht. Viel zu viel Umverteilung. So treibt man das Kapital und erfolgreiche Menschen ins Ausland. Ich will kein sozialistisches Deutschland. Weniger Abgaben, weniger Umverteilung. Fertig. Nur weil jemand mehr arbeitet und erfolgreich ist sind Mehrbelastungen nicht gerechtfertigt oder nur bis zu einem gewissen Grad
@@elforte1632 also du hast mehr Menschen als es überhaupt Jobs gibt, welche ein nötiges Einkommen generieren...
Also, wie sollen die Menschen arbeiten? Was glaubst du was passiert wenn der Osten mit seinem Niedriglohnsektor weg bricht als Zulieferer? Das sind Millionen von Menschen, auf deren Kosten andere ein besseres Leben leben...und wie wir sehen, neigt sich das gerade dramatisch dem Ende zu...
"Arme Menschen" ist das Stichwort hier. Man muss sich jedoch bewusst sein, dass Armut sowohl relativ als auch absolut definiert werden kann. Menschen die arbeiten, sollten nicht arm sein (insb. nicht absolut). Menschen die qualifizierte Arbeit verrichten, sollten es gar zu moderatem Wohlstand schaffen können (also weder absolut noch besonders relativ arm).
Ave satanas, caput mortum Herr Baraka
Ich fand den Zusammenhang "wenn teurere Wohnungen geschaffen, dann ziehen, die aus den alten Wohnungen aus und dann werden die Wohnungen frei" bescheiden. Denn die "schlechteren" Wohnungen werden meist zu Eigentumswohnungen umgewandelt und werden dann ebenso von Gutbetuchten gekauft.
Und was speziell Hamburg betrifft: Es gibt eigentlich genügend Wohnraum, aber der ist nicht mal mehr für Vollzeit beschäftigte bezahlbar.
Sozialwohnungen sind für Singles wie mich auch keine Lösung. Als ich letztes Jahr auf Wohnungssuche war, hatte ich das Dilemma, dass ich für §5 Schein Wohnungen zu viel verdient, aber alles andere unbezahlbar war oder man bekommt bestimmte Wohnungen nicht, weil man eben Single ist.
Perverser finde ich aber was für ein Zimmer in Wohngemeinschaften genommen wird. Schade, dass man das nicht in dem Bericht unter die Lupe genommen hat.
Ich frage mich ganz ehrlich auch, woher die vielen Leute kommen, die diese völlig absurden Mieten bezahlen können. Wir sind zwei Vollverdiener mit ganz gutem Einkommen und es ist für uns in der Kleinstadt schon fast nicht mehr möglich eine Wohnung zu finden, die einen guten Preis hat und nicht Ausschussware ist. Es ist einfach frustrierend. Wir wohnen daher nach wie vor auf 50 qm ohne Balkon. In diese Wohnung bin ich vor 15 Jahren eingezogen, als ich mit der Ausbildung begonnen habe. Wir zahlen für unsere Verhältnisse sehr, sehr wenig Miete. Aber jede Vergrößerung wäre eben unverhältnismäßig teuer.
Und so blockieren im Endeffekt auch wir eine Wohnung, die jemand mit geringem Einkommen sehr gut brauchen könnte, auf die wir finanziell nicht angewiesen sind. Weil es einfach keine gute Alternative gibt.
Leider geht das nicht nur Singles so: wir sind eine vierköpfige Familie auf zu kleinem Wohnraum, und ich verdiene zu viel, um einen Wohnberechtigungsschein zu bekommen, aber gleichzeitig zu wenig, um die 90 qm^2 finanzieren zu können, die uns im Fall einer Wohnberechtigung tatsächlich zustünden. Also leben wir weiter in 3 Zimmern, wovon eines Home Office ist: also de facto 4 Menschen auf 2 Zimmern. Es ist nicht absehbar, dass sich diese Situation ändern wird. Auch Hamburg.
@@benmaier370 Das ist ehrlicherweise etwas, das mich wirklich nervt. Wenn man zur Mittelschicht gehört, also weder besonders wenig noch außergewöhnlich viel verdient, ist man einfach der Arsch. Im Endeffekt hat man dann nämlich nicht viel mehr als jemand mit geringem Einkommen, weil man halt einfach für alle möglichen Sachen selbst bezahlen muss. Und nicht selten hat man sogar einen kleinen Nachteil.
Ich will damit auf keinen Fall sagen, dass es falsch ist, Geringverdiener zu unterstützen. Aber so richtig glatt läuft es halt auch echt nicht.
Wir sind heute mal wieder durch den Norden Brandenburgs und den Süden Mecklenburgs gefahren. Viele traumhafte Kleinstädte, die aber zunehmend veröden. Dort steht so viel leer ... Es gibt kein Wohnungsproblem - es gibt ein Verteilungsproblem, weil viele vor allem in die attraktiven Großstädte wollen. Würde man Arbeit entzerren und ÖPNV-Anbindung an diese peripheren Mittelzentren verbessern, wäre viel gewonnen ...
Schön zu sehen, dass sich ein Mensch Gedanken macht, seine Worte wählt und - auf Rechtschreibung achtend - nicht nur irgendeinen fingerzeigenden Quatsch ins Netz brüllt. Gefällt mir!
Homeoffice sollte erlaubt werden wenn möglich. Mein Chef bspw. besteht auf Präsenz, obwohl er nicht mein direkter "Chef" ist und Null Ahnung von dem hat, was ich tue. Seit 6 Monaten grad mal so 3 Worte gewechselt mit ihm. Meinen Job könnte ich getrost vom Laptop aus daheim machen. Dann wäre ich nämlich schon längst aufs Land gezogen. Ich hoffe, dass die Pandemie Homeoffice als Alternative ent-tabuisiert hat.
@@phil984 Die meisten Kommentare auf RUclips werden von 8 bis 14 Jährigen verfasst. Erwarten Sie sich im Netz also keine philosophischen oder mental herausfordernden Kommentare, insbesondere mit dem zunehmenden Anteil an Kindern im Netz.
Mich interessiert die Großstadt an sich nicht, aber meine Arbeit findet man leider hauptsächlich in Großstädten. Die meisten IT-Firmen sind in Hamburg und München, was natürlich auch noch die teuersten Mieten hat...
@@bolansuksovic7213 Du hast nicht verstanden, was ich meine. Leute, die nicht präsent sein müssen, werden dazu GEZWUNGEN, sich ein Auto anzuschaffen und täglich zum Stau beizutragen sowie eine Wohnung in der begehrten Stadt zu besetzen. Anstatt dass Leute wie ich ans Land ziehen und remote arbeiten (was bei mir zu 100% der Fall ist), quetschen wir uns alle in der Stadt und die Dörfer bleiben menschen- & kinderleer. Ich denke momentan gar nicht über Kinder nach weils so beengt ist. Am Land wäre das kein Thema. Bolan, null Leseverständnis bei dir und komplett am Thema vorbei.
Würde mich ja echt mal interessieren was für Menschen 4500 Euro Miete für einen Wohnung zahlen.
Aber echt..und dazu noch an so einer Straße.. irre
bei den internat. IT-Firmen, bei Google, Zalando usw. bekommen viele Spezialisten 10000 im MOnat. Wenn der Partner dann auch noch nen guten Job hat, sind 4500 überhaupt kein Thema.
Neulich habe ich eine Doku gesehen, bei der sich ein Pärchen, Ingenieur und Doktorin, keine drei oder vierzimmerwohnung leisten konnten. Zu teuer oder zu klein für den Preis.
Mich würde der Mietspiegel interessieren… bei Neuvermietung darf die Miete bei Wohnungsmangel max. 10% über der ortsüblichen Miete liegen. Oder ist Wohnungen 250 Quadratmeter groß?
@@claudiaschulz1039 Mietspiegel entfällt sobald man möbliert vermietet. Also Küche rein und 100-500% Mietaufschlag legal
Vermiete selber, jedoch mache ich, als kleiner, gar keine Gewinne, ich setze noch zu…und die Mieter wollen immer das Feinste…für wenig Geld…rechnet doch selber mal nach, was überteuert ist! Ich bin kein Ausbeuter, jedoch würde ich am liebsten alles weggeben, ich bin es Leid, immer nur an meine Mieter zu denken…
Wenn du als Vermieter nicht an deine Mieter denken möchtest, dann solltest du kein Vermieter sein!
Danke Weltsozialamt, ich arbeite um mir nichts mehr leisten zu können !
Aber du supportest jede Menge Parasiten, das sollte als Anreiz genügen. 😂
Geil oder?
Habe in vielen Branchen Insider Wissen was für mich gefährlich ist.
das Problem ist nicht nur in den Großstädten ... das Problem ist das alles teurer wird nicht nur das mieten sondern das essen auch etc pp nur die Löhne ändern sich nie bis kaum ....
traurig ist das man selbst mit nem Job Probleme hat zu leben .... und das im jetzigen Zeitalter ... ich finde die Politik hat auf jeder ebene Versagt
Das Geld muss ja auch bei denen da oben in die Tasche. 25k monatlich ist ja auch zu wenig🤮 einfach Mal Stress machen
Es ist der absolute Wahnsinn, das die Politik seelenruhig zuschaut und nichts dagegen unternimmt.
Dann müssten diese ja arbeiten xD
Als Mieter muss man einige Abstriche machen, nicht nur bei der Miete und der Lage. Ich habe beispielsweise 5 Jahre in einem schimmeligen WG-Zimmer gelebt. Auch da wollte der Vermieter nichts machen. Ich hab das ganze dann auf meine Art geregelt: Schimmelentferner drauf, mit Anti-Schimmel-Farbe überstrichen, Möbel von der Außenwand weg und mich informiert über richtiges Lüften und Heizen. Da hab ich dann erstmal gemerkt, dass ich wirklich selbst an der Schimmelbildung schuld war: erstens hatte ich die Wand zu plakatiert, sodass sie nicht atmen konnte, zweitens habe ich gedacht, Dauerlüften ist gegen Schimmel die Lösung. Das ist aber schlicht falsch! Die Wohnung warm halten ist die beste Lösung gegen Schimmel. Und einen Luftentfeuchter habe ich mir noch ins Zimmer gestellt. Ich hatte für den Rest der Zeit, die ich dort gewohnt habe, keinerlei Probleme mehr mit Schimmel an der Wand..
Das ist schön für dich, aber oft sind die Außenwände nicht isoliert. Da kannst du richtig lüften wie du willst, trotzdem wird Schimmel kommen
Die Zeiten in denen man die Rechnung mit dem Drittel des Gehalts anwenden konnte, sind lange vorbei. 40-50% sind leider die Realität, vor allem bei Einzelpersonen für Wohnungen zwischen 40-50qm. Auch wenn die Materialpreise steigen, aufgrund immer neuer Krisen boomt das Geschäft mit Immobilien weiter. Jemand der Geld hat, der investiert es jetzt. Zusätzlich dazu die dauerhaft niedrige Zinslage. Naja, irgendwann gibt es keine Mieter mehr, welche die Wohnungen bezahlen können, dann verlieren beide Seiten. Die genannten 600€ für 59qm wären mein Traum. In meiner Heimatstadt (20.000 Einwohner) zahlt man bestenfalls 750€ für 50qm, aktuell tatsächlich eher 850-1000€.
Da ist wie in so vielen anderen Bereichen im Leben Kündigen und im besten Deutschland das es jemals gab die Sache aussitzen. Da ist man doch sicher Wohnung wird dir gesucht , Unkosten werden gezahlt.... Die Dummen sind leider die die noch Arbeiten gehen und keine! 3 netto verdienen
Bei 50% wären es immer noch 8000€ netto... Das erhalten nur wenige... (Und noch weniger verdienen es, aber das ist eine andere Debatte)
Ihre Analyse ist falsch vermieter erwarten schwere Zeiten durch neue Steuern und hohe Nebenkosten zusätzlich wird man zum Heizungs Tausch gezwungen von Rendite kann man da nicht sprechen
@@biancaj.d.148 ich zahle 60% gegenwärtig. ist alles recht knapp...
weiß nicht. ich (m, single) wohne in köln und bin letztes jahr in eine 46qm 2-zimmer wohnung gezogen die 560€ warm kostet. ich hab eine eigene terrasse und anschluss zu einem garten. davor hatte ich in einer 42qm wohnung gewohnt, ebenfalls 2-zimmer, ebenfalls terrasse und garten für 620 warm. ich habe mir ca. 5 wohnungen angeschaut und mich auf 15-20 beworben. keine ahnung was alle falsch machen.
67m2 für 2 Personen zu klein... Gegen solche Ansprüche kann niemand anbauen. Wir sind nicht zuletzt diejenigen, die die Probleme produzieren.
Das stimmt. Die Ansprüche verstehe ich manchmal auch nicht. Wir wohnen zu zweit auf 50 qm. Das ist meiner Meinung nach schon die Untergrenze, aber es ist okay. Mit 60 qm wäre ich völlig glücklich.
💯
Daran merkt man, das es jetzt die Mittelschicht immer mehr betrifft. Die Unterschicht kann sich diesen Luxus schon ewig nicht mehr leisten. Die sind froh, wenn sie überhaupt noch was finden, da darf man nicht wählerisch sein. Ich kenn genug Alleinerziehende, wo das Elternteil gar kein eigenes Zimmer hat, sondern im Wohnzimmer auf der Couch schläft. Weil ein weiteres Zimmer einfach nicht finanzierbar ist. Hatte mich gefreut, das gegenüber ein altes Haus abgerissen und was neus kam. Und dann... 70qm Wohnungen - ja toll, bitte den nächsten Neubau, den sich auch Singles leisten können! Aber kleine Wohnungen werden einfach nicht gebaut.
sehe ich auch so.
Mir wäre es schon zu klein mit 67qm zu zweit, wir haben eine Weile auf 56qm mit 2 Personen gewohnt. Allerdings ist es schon etwas eingeengt, man hat nicht Mal einen Raum für einen Fitnessbereich oder ähnliches. Deswegen haben wir letztes Jahr ein Haus mit 230qm erworben.
Es ist entspannter, vor allem kein Lärm mehr durch andere Bewohner im gleichen Haus.
Tja, 3 Mio. Menschen ins Land winken und sich dann über steigende Mieten und knappen Wohnraum wundern ...
Seh ich genauso!
Fakt. 👍
Es dreht sich nicht nur um diese 3 Mio. Es werden auch seit über 20 Jahren viel zu wenige Sozialwohnungen gebaut und jedes Jahr fällt ein großer Prozentsatz wieder weg. Das kann der Staat jetzt nicht mehr aufholen. Der Zeitpunkt ist verpasst! 😡
@@elisabethbeck7522 Es sind mittlerweile 4,5 Mio ... bei quasi Null-Neubau ... 🤣🤣🤣
Drec. POLITIKER
In vielen Städten besteht das Hauptproblem darin, dass viele nur zwischen 2 Arten von Wohnungen wählen können. Gerade hier in Wolfsburg sieht man das sehr stark. Entweder man zieht in einen preislich überzogenen Neubau oder man wohnt in einer der alten Mietskasernen aus den 60ern. Diese werden zwar nach und nach saniert, teils aber nur dürftig und die Miete wird danach fast auf das Niveau einer Neubauwohnung angehoben. Eins hat sich zu damals bis heute nicht geändert, viele der Neubauten werden schnell schnell hochgezogen und nach nem halben Jahr hat man den Salat. Setzungsrisse, Feuchtigkeit, teilweise Wasser im Keller und das für 800€ kalt oder mehr bei 2 Zimmern und 50-60qm. Bei uns im Haus zahlt man 650 kalt für 70qm aus den 60ern. Saniert steht im Inserat, dabei sind die Fenster noch in Holz gefasst, die Leitungen aus den 90ern und die Wände sind die ersten (Sandwände...mit 5-6cm dick Putz damit man nicht sieht das sie krum und schief sind). Mit der nun anstehenden Gaserhöhung und Energieklasse G wird das nen teurer Spaß. Überteureter Mangelneubau oder die alte Bude mit Mängeln und horenden Heizkosten weiter zahlen und am Ende trotzdem bei 1000 warm landen. Weiter außerhalb der Stadt haben wir bereits gesucht, da sieht man allerdings gleich woran es hier in diesem Land mangelt. Das Geld was dann nicht in die Miete fließt, geht ins Auto (nen Bus braucht 2 Stunden für ne Strecke die mit dem Auto in 15 Minuten machbar ist). Internet ist immer noch Neuland (Homeoffice ist damit erledigt) und die nächste weiterführende Schule für die Kids ist auch knapp 1 Stunde mit dem Schulbus weg. Bezahlbarer Wohnraum ist doch kein Hexenwerk, man darf nur nicht den Investoren freie Hand lassen. Genaue Vorgaben zu Themen wie Sanierung (alle X Jahre auf den aktuellen Stand), Mietpreisrahmen und Weiterverkauf (keine reinen Spekulationsobjekte und Grundstücke die nie bebaut werden weil sie nur hin und her geschoben werden), da muss der Staat handeln und einen Rahmen schaffen!
omg da muss man ja richtig lesen
@@huauua5414 dann lass den Kommentar doch einfach sein.
der einzige Grund in Wolfsburg zu leben ist wenn man bei VW arbeitet und dann sollte ein überzogener Neubau schon drin sein.
Guter Kommentar, insbesondere der Vergleich zwischen alt- und Neubau. Im Osten genau so - die Neubauten sind handwerklich bedenklich, man sieht es nach wenigen Jahren schon an der Fassade, und schön den Balkon zur Straße raus (nur Sadisten kommen auf solche architektonischen Meisterleistungen) Die Altbauten marode und runtergewirtschaftet, Sanierungsstau wird da als "Denkmalschutz" und "hygge" verkauft. Bin immer wieder erstaunt auf was für Begriffe die Maklersekte kommt.
Als Braunschweigerin kenne ich Wolfsburg und das ist utopisch ,die Mieten werden dem VW Lohn(Keine Zulieferer)angepasst ,die Stadt geht davon aus das jeder VW Angehöriger ist und unter 4000 Euro gar nicht aufsteht.
immer wenn jemand sagt "der markt wird es richten" heißt das "spekulanten und großunternehmer werden ein gutes geschäft machen und alle anderen sind doch selbst schuld wenn sie nicht genauso geldgeil sind"
Dem größten deutschen Immobilien Konzern gehören ca. 2% der Mietwohnungen. Nur soviel dazu.
@@mowest5852 keine ahnung was mir das sagen soll.. nicht selten sind es ausländische unternehmen die mehrfamilienhäuser als "investion" vertreiben. auch gibt es private unternehmer die mehrfamilienhäuser kaufen..
@@obiwankenobi661 trotzdem sind die allermeisten Wohnungen in privater Hand
@@mowest5852 ?? sag mal, weißt du was ein freier markt überhaupt ist?? warum sollten private leute den markt nicht beeinflussen? mein kommentar bzw. das worum es hier geht ist, ob man den markt sich "alleine regeln" lässt, oder ob man (die regierung) politisch eingreift und z.b. mietpreisobergrenzen setzt, den mietpreis an lokales durchschnitteinkommen bindet, ausländische eigentümer/investoren ausschließt, etc... mit privat/gewerblich hat das null zu tun.
@@obiwankenobi661 hat sie ja schon probiert mit Mietspiegel, Quote für Sozialwohnungen. Aber das Grundproblem lässt sich ja offensichtlich nicht mit staatlichen Eingriffen lösen.
"Wenn die mieten so hoch sind, warum kaufen die Leute nicht einfach?" - CDU/CSU/FDP
Klar! Wenn das Brot so teuer geworden ist, warum essen die Menschen dann nicht einfach Kuchen?
Spannend was der Volkswirt sagt: Gerade durch Einwanderung verschärft sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt. Wir brauchen Einwanderung, aber bitte nur dann wenn die Lage auf dem Wohnungsmarkt hierdurch nicht verschärft wird. Also brauchen wir aktuell eine Beschränkung auf eine Höchstzahl pro Jahr.
Irgendwie komisch zu sagen das man keinen euro für nichts übrig hat und dann Jacken im Wert von 600 Euro trägt. Da hat man ja Jahre dann für gespart oder wie...
"Wie kann es sein, dass wir keine Wohnung finden?"
20 Sekunden vorher freie Wohnung abgelehnt, weil "in so einem Wohncontainer will ich nicht leben".
40 Sekunden vorher freie Wohnung abgelehnt, weil zu klein."
In Deutschland fehlen ja auch keine Wohnungen. Von den 700.000 Obdachlosen leben ein Großteil in Flüchtlingsunterkünften und der Rest aus teils großen Schicksalschlägen auf der Straße oder im Wohnheim. Es stehen aber mehr Wohnungen aktuell leer, als es Obdachlose gibt. Die Suchportale sind voll mit Angeboten und AirBnB hat 160.000 Ferienunterkünfte im Angebot. Wir haben nur nicht für jeden die Wohnung die er sich wünscht. Und Kompromisse sind nicht so das Ding der Menschen... Bitte nicht falsch verstehen es gibt hier sicher noch einiges zu tun, aber immer diese Dramatik... Wenn man dahinter blickt ist es meist anders, als es zuerst scheint.
Ich will nichts gegen unsere Freunde aus der Ukraine sagen, die derzeit in Scharen hier ankommen, aber genau diese Situation mit eben diesen Personen lässt mich dann doch etwas fragen! Wieso gibt es so schnell und so viele Wohnungen, meist von privat vermittelt, für diese Menschen, aber der gemeine Steuerzahler findet nichts mehr auf dem öffentlichen Markt? Halten so viele Vermieter Wohnungen zurück? Es scheint in meinen Augen jedenfalls fast so. Jede Wohnung, die leer steht, sollte per Gesetz auch vermietet (oder verkauft) werden!
Die ukrainischen Freunde sind ja wenigstens Frauen und keine Moslems
Den Ansatz mit der Vermietungspflicht find ich irgendwie spannend. Das wäre schön, wenn das funktioniert...
Aber der Staat kann ja auch nicht so wirklich was machen...:-(
Genau so ein Gesetz gab es in der DDR. Wie wirtschaftlich erfolgreich die war, wissen wir ja alle. Da gab es billige Wohnungen - aber eben sonst kaum Brauchbares.
Habe gestern eine Wohnung zur Vermietung inseriert, gute Innenstadtlage in einer Großstadt. 11 Anfragen bisher, davon 3 Ukrainische Familien mit dem Verweis dass das Amt zahlt, 5 mit Arabisch klingenden Namen und gebrochenem Deutsch, teilweise auch mit dem Verweis dass das Amt zahlt, 3 von Deutschen Studenten und jungen Arbeitnehmern.
Wundert es irgendwen, dass die Mieten steigen?
das Amt zahlt viel zu wenig, die Mieten sind viel zu teuer. Die meisten Vermieter wollen sowieso keine vom Amt weil sie Angst haben dass die Wohnung nicht pfleglich behandelt wird
Die SPD redet von Sozialwohnungen, hat dann aber selbst dazu beigetragen dass viele ehemalige Sozialwohnungen aus dem Staatsbesitz heraus verkauft wurden und jetzt natürlich für den Marktpreis zur Miete angeboten werden.
Was dieser Herr da von sich gibt,ist einfach lachhaft.
Erstens wurde der Wohnungsbau jahrelang vernachlässigt. Dann kommen Millionen Menschen in unser Land noch dazu und dann soll der größte Grund für die Wohnungsnot bei Menschen liegen,die vom Land in die Stadt ziehen? Das ist einfach lächerlich!
Junge, in dieser Situation bist du ja noch besser bedient, wenn du dir einfach einen Camper kaufst… da kannst du wenigstens dann hinfahren wo du willst… wobei andererseits… Jetzt sind ja die Spritpreise auch unendlich hoch geworden. Ich frage mich, was auf Europa noch so zu kommen wird.
Passend zum Camper-Thema der Film: Nomadland
Ja, wenn ich als Rentnerin keine Wohnung mehr leisten könnte, würde ich mir einen gebrauchten Wohnwagen kaufen und auf den Campingplatz gehen , die Gemeinschaft dort findet man in der Betongesellschaft nur noch selten.....👌🤗
Peak Wohlstand. Dax dürfte allen klar sein
@@astridaden8536 Erstwohnsitz auf Campingplätzen ist leider nicht so leicht und viele Plätze von Dauercampern werden gerne umgebaut zum schick für Urlauber vermieten.
Aber jaaa, wir haben hier einen und da lässt sich Grundstück pachten und dann mobilhome drauf ect. Wir sind echt am überlegen. Wohnen zu 5. auf 75 qm, da ginge auch ein mobilhome.
Oder nochmal auswandern oder Wohnmobil und darin wohnen 🤣
Ich frage mich, warum sich einige Menschen den Stress einer Großstand mit all den überzogenen Preisen antun.
Warum sollte sich was ändern ?
Die Verantwortlichen sitzen im Vergleich dazu in Palästen. Hier sollte man mal deren Gehalt nach Leistung bezahlen und nicht mit der Gießkanne fürs faulenzen bezahlen.
Habe 2013 ein Haus für 69000 Euro gekauft, komplett saniert in Eigenregie für nochmal 20000 Euro. Das Ding hat heute einen Wert von 350000 Euro auch aufgrund der Lage. Richtigen Riecher gehabt würde ich sagen. Jetzt schaut man sich mal den Abtrag im Vergleich zur Miete eines ähnlich sanierten Hauses an, das steht in keinem Verhältnis mehr. Jetzt findet man hier nicht mal mehr Grundstücke unter 200000 Euro. Wo soll das noch hinführen? Bin so froh das ich 2013 den vor mir stehenden "Stress" in Kauf genommen habe, ich würde mir heute in den Ar*** beißen.
Das war schlau. Vor 15 Jahren wollte kaum jemand alte Häuser mit Sanierungsstau. Wer das ausgenutzt hat und sich für kleines Geld so ein Ding holte, ist heute gut dran.
Das war die beste Entscheidung und erinnert mich an meinen Weg…ich zahlte anstatt Miete monatlich die Hypothek fürs Haus.
Man darf nur die Arbeit nicht scheuen und braucht Hausverstand und Geschicklichkeit. Mit all dem hat mich Gott gesegnet, wofür ich unglaublich dankbar bin.
Bei mir würde das nachher alles nicht vernünftig aussehen. Meine zwei rechten Hände sind linke Hände inkognito 😅
Aber zum Thema. Ein Haus was als es erbaut wurde zwischen 150 und 200.000 gekostet hat. Besitzer haben viel sehr billig gemacht. Danach Besitzerwechsel für ca. 240.000 vor 10+ Jahren. Jetzt verkauft an eine bald junge Familie für 480.000€ . Ist ein Einzelhaus aber mit Hanggrundstück.
Ihm wurde die Bude eingerannt für den Preis. Nicht weil zu viel Geld da ist sondern weil viele denken sie bekommen nie ein Haus ab erst wenn die Kinder wieder ausziehen. Ist eine Behauptung.
Laut stat. Bundesamt sind die Preise für Immobilienerwerb innerhalb eines Jahres (also 4. Quartal 21 im Vergleich zu 4.Quartal 20) um 12,1 % gestiegen.
Es gibt Leute, die haben ihr EFH 2007 für 165 gekauft - heute ist es ca. 550 wert. Die wohnen sozusagen seit 15 Jahren gratis und sind in dieser Zeit jeden Monat rund 2 tsd Euro reicher geworden. Selbst wenn man Kreditkosten, Reparaturen, Instandhaltung usw. abzieht, ist das immer noch ein Bombengeschäft. Witzigerweise berichten die, dass die Außenwelt überwiegend gelästert hat, von wegen altes Haus, alles Schrott, nichts als Arbeit, hohe Kosten...
Man könnte zusammenfassend sagen, die Mehrheit war in Bezug auf Immobilien auf dem Holzweg, und mittlerweile ist es zu spät.
Normalerweise freut der Mensch sich ja nur max für 3 Monate über etwas. Allerdings hab ich 2018 ein haus mit 1000qm Grundstück für 95k gekauft und für 30k saniert. Es ist alles bezahlt und somit nur Rücklagen mntl fällig. Ich freue mich jeden Tag seit 4 Jahren. Meine Frau und ich (beide 40), führen seit 2018 nun endlich ein sorgloses Leben (was die Wohnsituation betrifft).
Problem ist auch das was an Wohnungsbau passiert... bei uns wird zwar an jeder Ecke gebaut aber gefühlt nur Luxusklasse, wo ich mich immer wieder frage wie sie diese Buden voll bekommen
Das denke ich mir auch immer und wenn man sich erkundigt sind die trotzdem oft immer ausverkauft
Gut Verdienende gibt es immer
Ist bei uns genauso!
Alles Prestige.
Ich hab selbst knapp 1 Jahr gesucht & manche fragen mich wieso kch denn da hin gezogen bin & wieso ich net was größtes geholt hab.
So sorry aber wann haben 50qm aufgehört zu reichen für eine Person?
Und ja, ich hätte vielleicht 1000€ ausgeben können für eine Wohnung aber wieso sollte ich? Um sie zu präsentieren? Das machen nämlich viele.
Penthousewohnungen mit 4 Zimmern für einen selbst, sieht man in Massen auf RUclips!
@@vasilikievinamin8718 ja, ist so. Eigentlich sind 50 Quadratmeter schon richtig viel. Wirklich brauchen tut man vielleicht 20-30. alles darüber ist Luxus
Ich erzähle kurz unsere Geschichte! Wenn kammen wir am 15.02.2013 aus Ungar nach Deutschland! Ohne Geld, ohne Vitamin b, ohne Sprache Kenntnisse! Ich wollte einfach mich hocharbeiten hier in Deutschland! Am Anfang war extrem Hard wegen die Sprache, aber hab ich alles angenommen was gab! Jeden Tag Sprachschule , und am Nachmittag Arbeit ! Jeden Tag fast ein Jahr! Und hab ich immer bessere Arbeitsstelle bekommen! (Am Bau) zwischen durch haben wir Kind bekommen! Also musste ich die beide noch unterhalten! Und kammen wir mit meiner Frau auf Idee! Eigentumswohnung zu kaufen! 1,5 Jahre gesucht, und auf einmal eine passende in Top Lage gefunden! Das war in mai 2017 ! Unsere Kredit mit unsere eingangkapital war. Sehr knapp , aber haben wir bekommen! Dann musste ich jeden Tag hin 4 Monate gedauert jeden Tag nach Harter Arbeit komplett kernsanieren! Jetzt ist fast 5 Jahre her! Jetzt momentan zahlen wir 450 Euro fürs Kredit! Und die Bude Wert ungefähr 280 tausend Euro mit Parkplatz! Das war’s beste Entschuldigung meines Lebens, Eigentumswohnung zu kaufen! ☺️☺️☺️
Ihr habt es euch verdient.
Hoffe Mal niemand verliert den Job, aber dann wird einfach verkauft. Und in Ungarn die Miete kassiert.
Unsere Gesetze sind irrsinnig. Meine Vermieterin erhöht alle drei Jahre die Miete um 15% und sie darf das. Die Begründung lautet Anpassung an den Mietspiegel und der steigt durch die ganzen neugebauten Eigentumswohnungen. Aber wo ist die Grenze? Es gibt keine. Ende nächsten Jahres kommt die nächste Mieterhöhung und dann muss ich ausziehen, kann ich mir nicht mehr leisten.
Natürlich. Ist ja auch ihr Eigentum. Sie könnten sich ja auch eine Wohnung kaufen.
@@sebastiangeese3193 solche Kommentare können sich nur die leisten, die mit Geld um sich schmeißen oder die absolut null Empathie haben. So oder so: herzlos.
@@sebastiangeese3193 Klar, gemäß Marie Antoinette: "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen". Gehts noch?
@@gambinova1072 Sehe ich nicht so. Kenne genug Leute, die jetzt nicht steinreich sind, aber diszipliniert gespart haben. Die haben sich nur nie getraut und jetzt den Absprung verpasst. Wir haben 2019 zugeschlagen (Reihenhaus mit kleinem Garten) und stottern jetzt zwar sehr lange ab, bereuen es aber überhaupt nicht.
@@Nuu_Aqua Das ältere Pärchen bildet das Problem doch gut ab! Verdienen gut, aber schmeißen jetzt monatlich 1.500 EUR weg. Das wäre in 2018 noch der Abtrag für ein Einzelhaus oder Reihenhaus in HH gewesen (natürlich nicht in Eimsbüttel, Harvestehude, Eppendorf oder Winterhude, wohl aber in Bramfeld, Tonndorf, Eidelstedt oder Jenfeld).
Haben sie nicht getan, nun werden sie höchstwahrscheinlich wie viele bis an ihr Lebensende auf das Gutdünken ihres Vermieters angewiesen sein.
Ein klarer Fall von Absprung verpasst.
Hamburg "Sicherer Hafen", "Wir haben Platz" war wohl nur heiße Luft 🤣
Der Platz wird geschaffen, darum muss das ältere Pärchen ja umziehen. Ursache/Wirkung umd so 🤭.
Da hat der Scholz auch ordentlich mit verdient, bei der Holsten Brauerei
ist ja auch logisch, wenn die bevölkerung immer mehr wird, werden auch die preise mehr
Dass diese deutschen Frauen auch alle immer so viele Kinder bekommen müssen - hust
Eigentlich wird die Bevölkerung nicht mehr. Aber die Ansprüche steigen und die Leute wollen alle in die Stadt. Ich bin auch auf dem Dorf groß geworden und bin in die Stadt.
Falls es jemanden noch hilft, die Schimmelbeseitigung kann man gut selber machen. Luftentfeuchter und Ozongenerator kaufen und dran bleiben. Geht definitiv leichter, als neue Wohnung suchen.
Das habe ich mir auch gedacht. Die stellen sich echt ziemlich an.
Wir haben doch Platz wo ist das Problem? Wir brauchen mehr neue Facharbeiter die auf unsere Kosten leben, ach ja wohnen wollen die ja auch noch.
Die Familie mit dem kleinen Kind tut mir unglaublich leid! Das sowas überhaupt noch sein darf... Das man als Familie in einer Schimmelwohnung wohnt, und trotzdem den vollen Preis bezahlen muss! Es ist zum kotzen! Das tut mir echt weh, soetwas zu sehen. Das ist ja kein Wohnen mehr... Und dann kommt man nichtmal aus dieser Drecks Wohnung raus, weil alles andere unbezahkbar ist.. Hallo Staat, wo bist du... Aufwachen und etwas unternehmen!!!
So etwas darf nur sein, wenn man es sich gefallen läßt!
Diese Familie hätte schon längst zu einem Fachanwalt für Mietrecht gehen sollen, damit dieser den Vermieter auf Vertragserfüllung verklagt.
Explodierende Renovierungs-,Modernisierungs-und Handwerkerkosten (und ich rede nicht von Luxussanierungen) treiben Vermieter zur Verzweiflung. Eigentumswohnung und die Heizung muss (will der Staat) von Gas auf erneuerbar modernisiert werden - da is man mit mehreren zehntausend dabei. Und dann kommt das Dach. Oder die Fassade.
Deswegen , bin ich als Rentner 2017 von Berlin - Charlottenburg nach Halle/Saale umgezogen . Hier gibt es viele preiswerte toll renovierte Wohnungen mit guter Lärmdämmung in gepflegter Umgebung . Diese Stadt ist Hübsch geworden , gegenüber ihrer DDR -Zeit -.
Meine Rente gebe ich jetzt mehr für meine Lebensfreude aus und nicht für die Vermieter in Berlin .
Mit dem Zug oder Bus ist man schnell in Berlin und in den vielfältigen Restaurants und kann man sich oft dort schönes Essen leisten , man muss nicht dort wohnen . Auch andere Mitteldeutsche Städte sind schön . Ich denke an Neu-Rentner in den Alt-Bundesländern , mit den teuren Mieten .
Mit einer teuren Miete ist man eingeschränkt für andere Nettigkeiten .
Übrigens ;;;;
In den beliebten Großstädten wird nun eng gebaut , Wenn diese Mieter ihre Wohnung lüften , zieht die miese Luft in die nächst geöffneten Fenster der Nachbarschaft , wie soll dort frische Luft sein . Schon mal Gedanken darüber gemacht , ihr Häuserbauer der Stadtverwaltungen ? Aber Mieter mache sich darüber auch keine Gedanken .Sie sind gezwungen das Wohnangebot anzunehmen , sonst haben sie Probleme mit ihren Arbeitsbereich .
Sie haben alles richtig gemacht, aber leider ist Ihr Verhalten nicht repräsentativ.
Ich habe mir auch extra einen Arbeitsplatz in der Provinz gesucht. Für die Warmmiete meiner Zweizimmer-Genossenschaftswohnung bezahle ich weniger als 10 % meines Nettoeinkommens. Es gibt in Deutschland immer noch viele günstige Regionen/Städte.
@@dirkmeier5115 Stimmt , viele Rentner haben auch kein Geld über , für den teuren Umzug . Sich verschulden mit Kredit wäre dann ein neues finanzielles Problem .
Na dann willkommen in der Händelstadt
@@marioschroder1810 Danke Dir , ist als mein Hause angekommen .zZ ist am Hallmarkt rundum , toll was los .😀
Hamburg ist ein Beispiel was ich sehr gut kenne, da ich aus dieser Stadt komme! Aber bereits 1977 waren die Mieten schon sehr hoch. Da bezog ich meine erste eigene Wohnung, ein Zimmer mit Kochnische und zwei Quadratmeter Duschbad für damals 700 DM + Strom! Das waren keine 25 Quadratmeter weil es noch Dachschrägen gab. Gut, es war in Eppendorf, aber damals hatte Eppendorf noch nicht den Stellenwert von heute! 1980 zog ich nach Koblenz am Rhein und dort kostete eine 2 Zimmerwohnung mit knapp 60 qm. 300 DM + Heizung und Strom! Ein gigantischer Unterschied zu Hamburg. Aber Koblenz hat mittlerweile aufgeholt und steht im Ranking der höchsten Mieten in den Top 20! Im Jahr 2001 habe ich mich überreden lassen zu bauen, auf dem platten Land, 60 km weit weg von der Stadt. Am Anfang haderte ich noch damit, mittlerweile bin ich froh das wir es gemacht haben. Alles bezahlt, alles auf dem neusten Stand! Denn als Rentner soll und kann man froh sein wenn es so ist. So haben wir nur die Heizkosten, Strom und die Abgaben, alles in allem keine 500€/ Monat! Und da wir keine Kinder haben wird die Bude irgendwann verkauft und wir suchen uns denn eine schöne Mietwohnung wo wir uns um nix mehr kümmern müssen und verprassen unser Geld!
Man muss auch bedenken das allein oder als Paar lebende ältere Mitbürger die in einer 4 Zimmer Wohnung leben haben es nicht mehr nötig nach dem alle Kinder raus sind in eine kleiner 2 Zimmer Whg umzuziehen. Mittlerweile zahlen Sie für die 2 Zimmer genauso wie für die 4 Zimmer in dem Sie seit 30 Jahren leben.
Schon aber in einer kleinen Wohnung spart man an Heizung und man muß nicht so viel putzen.
Mensch, bin ich froh dass für 100 Milliarden aufgerüstet wird, wie viele bezahlbare Wohnung hätte man damit bauen können?
Gibt auch jährlich zweistellige Milliardenbeträge (und Sicherheitsprobleme) die man sich in jüngerer Vergangenheit unnötig aufgehalst hat...
@@iSirTaki der Kommunismus ist lange vorbei und in rubel werden sie auch nie zahlen müssen ausser sie machen dort Urlaub, schauen sie ihre Vergangenheit und erkennen sie die Wahrheit
Oder an die, die keinen Militärdienst haben/hatten auch investieren, unterstützen.
Weiter so! 💪 das Gelaber nutzt nix.
Es muß noch schlimmer werden. Erst dann fängt das Umdenken an
Das sollen wir nicht erwarten. 😢
Bei den älteren gibt es kein Umdenken. Die Mittleren können nichts tun. Die jüngeren verstehen nicht. Der Inflationskreislauf.
Wohnimmobilien sollten einfach keine Anlageobjekte sein dürfen. Es macht gar keinen Sinn das ein Einfamilienhaus, kleine Mehrfamilienhäuser oder Eigentumswohnungen von Unternehmen erworben und zu Gewinnzwecken ausgebeutet und verkauft werden können. Diese Objekte sollten Familien oder einzelnen Personen gehören.
Die machen ihre eigenen Häuser zu Anlegeobjekten um dann mehr zu erwerben. So fing das alles Mal an.
Ich habe auch lange in stgt nach einer größeren Bleibe gesucht, aber habe es nun aufgegeben. Wenn man lauter Absagen bekommt macht es einen auch „kaputt“. Irgendwann mal ging es mir nur noch schlecht weil ich an mir selbst gezweifelt habe. Mit Kindern ist es noch schwerer. Mein Mann und ich kümmern uns nun um unsere Selbstständigkeit und danach läuft es hftl besser! Schade dass es Geringverdiener so schwer haben aber leider wird in die Richtung auch nichts verbessert :-(
Wenn du schon mit einem Mann lebst wiso zeigt ihr bei der Bank nicht eure Gehälter vor, nehmt einen Kredit auf und kauft euch eine größere Wohnung / Haus? Ist das Klügste was man heutzutage machen kann. Im Alter hätte ich keine Lust mehr mit der Sorge zu leben das man irgendwann auf der Straße leben muss weil etc.pp. ;-)
Wenn ich durch die Stadt gehe frage ich mich oft "Wie haben die eigentlich eine Wohnung bekommen?". Gefühlt kloppen sich einerseits auf dem Wohnungsmarkt nur gut verdienende Akademiker um viel zu kleine Wohnungen und andererseits wird das S-Bahn-Fahren mit jedem Tag gefährlicher. Paradox.
Das verstehe ich auch nicht
Du bist wahrscheinlich in den falschen Bezirken unterwegs, in den Problemvierteln gibt's noch günstige Wohnungen
Also wenn ich Harzer wäre, würde ich auch in eine Großstadt gehen und eine Sozialwohnung beantragen. Wenn man die Miete vom Amt bezahlt bekommt, warum dann noch die günstige Wohnung in der Pampa, wenn man all die Vorzüge einer Stadt haben kann.
Der wichtigste Grund ist gar nicht genannt worden. Die unfassbare Zockerei die mittlerweile mit Wohnraum betrieben wird. Die Investoren die auf Pump eine Wohnung nach der anderen kaufen Und immer teurer vermieten
Unser größtes Problem ist,wir nehmen,Menschen aus vielen Ländern auf und haben Wohnraum Knappheit!
Oh man, mein Beileid bei den Betroffenen. Ist teilweise echt krass.
Ich bin selber Vermieter für meine Altersvorsorge. Ne 3 Zimmer Wohnung in Prenzelberg, Berlin. Top Butze. Ich musste letzten die Miete erhöhen, da die sonstigen Kosten stark gestiegen sind und schon angekündigt wurde, dass die lfd. nicht umlegbaren Kosten noch weiter steigen. Ich habe bewusst die Miete nicht so hoch es geht angehoben. Sie kostet jetzt ca. 420 € kalt und liegt immer noch unter dem Mietspiegel in Berlin. Leute haben mich schon angesprochen und direkt 1.000 € kalt angeboten. Und wenn ich seh, was manch andere nehmen (können), ist das einfach krass.
Das Problem ist unter anderem halt einfach, dass die Leute in die Großstädte wollen und was erleben wollen/nah dran an die Möglichkeiten sein wollen.
Die Innenstädte werden zu teuer für leute, die wenig verdeinen. Das Problem gibt es jedoch weltweit und Deutschland holt nur nach. Es wird auch nicht besser, sondern noch schlimmer.
Wenn ich mir angucke, dass (Info ein wenig veraltet) zB in Toronto eine 1-Zimmer Wohnung in der Stadt ca. 2.000 $ kostet, und der Durchschnittsverdienst ca. 2.000 $ beträgt, dann kann man eigentlich nur heulen.
Insofern ist mein Kauf für mich die beste finanzielle Entscheidung gewesen. höhere Mietkosten gleicht sich aus, da ich dadurch "partizipiere" oder es abdämpfen kann. Zu wenig Wohnraum bedeutet, ich habe im Zweifel eine Wohnung, die ich selbst nutzen kann, sollten die Mieter mal ausziehen. Eigenbedarf oder mit Miete ausquetschen kommt bei mir dennoch nicht in Frage.
Dass die damalaige Politik überall alles verscherbelt hat, mag für die damalige Generation gut gewesen sein, hat aber alle folgenden Generationen gebummst. Selbst wenn der Staat das jetzt ausbessert, er wird dafür Kredite nehmen müssen und/oder anderweitig starke Einschneidungen machen, was Auswirkungen für viele Generationen haben wird.
Ein großer Nachteil dieses Wahlsystem mit 4/5 Jahren. Die Politik denkt nicht langfristig, weil sie sonst vom Wähler abgestraft werden. Die meisten würde keine Partei wählen, die zwar langfristig was gutes für die Bürger rausholt, wenn man jetzt erstmal 10 Jahre dadurch an Wohlstand verliert.
Schimmelsporen sind Feinstaub. Innerhalb einer Wohnung verteilt er sich von Zimmer zu Zimmer.
Querlüften hilft. Und natürlich die Ursache zu beseitigen.
Ja eben ich habe Schimmel jahrzehnte lang, wo auch immer auf die einfachste und billiste Weise mit verknetetem Backpulver /Bikarbonat behandelt, das man ½ Stunde einwirken und trocknen lässt und danach mit kochheissem Wasser und eventuell einer alten Zahnbürste wegscheuern kann --- 100 % Essig, Jodsalz und Backpulver sind billig und helfen gegen alles !!! ❤❤❤ Liebe Grüsse aus Schweden
@@Echnaton1954aber nicht, wenn die Ursache nicht beseitigt wird. Warum die allerdings die Miete nicht kürzen ist mir schleierhaft.
Naja, die Deutschen wollten ja offene Grenzen, insbesondere 2015. Also kann man sich jetzt auch nicht beschweren. Dass dieser Umstand die Wohnungssuche massiv erschweren wird, war ja kein Geheimnis. Es hat nur keinen gekümmert, denke ich.
Ich stimme zu bis auf einen Punkt. Nicht die Deutschen wollten die offenen Grenzen. Die wurden - wie so oft - gar nicht gefragt.
Du glaubst wirklich, dass die Flüchtlinge schuld sind, dass die Mieten steigen? Kommen da lauter Milliardäre aus Aleppo, die sich die Penthouse Wohnung in Schwabing leisten können?
EU Verträge und andere. Wer hat dafür gestimmt?
Heftig 500 zum Leben für eine kleine Familie . Ich als Single habe 1300 zum Leben . Kaum vorstellbar da muss man echt gut mit Geld umgehen können. Respekt
Ich frag mich das eher ob man sich das vorher gut überlegt hat mit Kind. Natürlich ist es unfair, untragbar und es sollte endlich was geschehen. Doch, wenn man weiß es könnte vom Geld her knapp werden und es dann einfach ignoriert, macht die Sache nicht besser oder einfacher.
@@michlblacksmith ja genau, wenn ich Sie recht verstanden haben, sollte man dann mal auf Kinder verzichten, gelle?? Sagen Sie das auch den kinderreichen Familien der neu dazu gekommenen Einwohnern?
Kann ja wohl nicht die Lösung sein, keine Kinder mehr bekommen zu dürfen. Menschen wie Sie, die so denken, machen diesen unmenschlich gewordenen Staat erst möglich. Widerlich!!
@@gertrudstrawitzki3169 nein, sie haben micht falsch verstanden. Weshalb legen Sie mir also gleich Wörter in den Mund, ich hab nichts geschrieben von "keine Kinder bekommen dürfen"? Warum können Menschen wie Sie, nicht einfach lesen bevor man bei so einem Text überhaupt auf „Antworten“ klickt. Und nochmal für zu Sie zum Verständnis, es steht jedem frei Kinder zu bekommen. Ich halte es nur für eine schlechte Idee, wenn man sich das nur schwer bis gar nicht leisten kann. Und ein Kind kostet sehr viel Geld und daran werden sie auch die nächsten 20 Jahren, durch herum Jammern und die Schuld bei anderen suchen, nichts ändern.
@@michlblacksmith Eine Familiengründung sollte NIE von der Kassenlage abhängig gemacht werden. Das wäre ja traurig. Hier geht es um fundamentale Entscheidungen und denn eigentlichen Sinn des Lebens
@@michlblacksmith hm, aber jetzt haben Sie es trotzdem wiederum bestätigt. Klar kostet alles Geld, ein Kind groß zu ziehen. Aber es soll Fälle geben, wo ein Kind vielleicht nicht geplant gewesen ist und man es trotzdem bekommen möchte. Deutschland ist ein so reiches Land, wird immer und ständig großspurig gequakt. Besonders wenn es darum geht wieder alle möglichen Menschen aufzunehmen (ich rede hier ausdrücklich nicht von wirklichen Kriegsflüchtlingen wie aus der Ukraine oder Syrien)
Dafür ist Geld ohne Ende da. Aber für junge Familien nicht. Da kommt dann so ein Rat wie von Ihnen, vielleicht lieber kein Kind zu bekommen
Dienstwohnungen werden verkauft und werden als Freifinanziertewohnungen .Die Miete ist für damalige Dienstwohnung doppelt und dreifach gestiegen. Das ist ungerecht und traurig.
15:38 das mit dem heizen und lüften stimmt leider in 95 Prozent der Fälle. Lüftet man 3 mal am Tag reduziert man die Feuchtigkeit massiv und der Schimmel kommt nicht wieder! Es ist einfach so! Die meisten sind zu faul um zu lüften. Ist am Fenster wie hier Schimmel ist es die Feuchtigkeit im Raum die sie anlegt daher spiegelt es die Faulheit zum lüften bei den Heizkosten wollen alle sparen und jammern dann über Schimmel 😅
So ein totaler und unnötiger Quatsch
Schimmel sind winzige Staubkörner die wie alles andere ständig um uns herum fliegen, winzig und unsichtlich bis sie gemeinsam an einem angenehmen feuchten Platz viele an einer Stelle sichtbar werden. Man kann Schimmel auf die einfachste Weise mit verknetetem Backpulver /Bikarbonat behandeln, das man eine ½ Stunde einwirken und trocknen lässt und danach mit kochheissem Wasser reinigt . 100 % Essig, Jodsalz und Backpulver sind billig als unnötig bezahlte Mieten und helfen gegen alles !!!
Schimmel ach je - Diese Wohnung ist für diese Familie viel zu schade. Eine günstige 3 Raum Wohnung vergammeln lassen. Raus und einen Mieter mit Hirn und Verstand freut sich.
Wellenstein Jacke und Schimmelwohnung
Vergiss nicht das Selbstmitleid falls nötig kann man auch in bestimmte Besuche investieren die sowas bekämpfen, Letzten Sommer hatte ich hunderte von Wespen in ihren Nestern auf der Bühne und früher schon Millionen Ameisen die plötzlich unter der Waschmaschine auftauchten und durchs ganze Haus in Richtung Küche zum Katzenfutter zogen. Die Familie ist bescheuert genug dass sie sich nicht mal digital informieren --- liebe Grüsse aus Schweden
Absolut jeder sollte mal für mehrere Wochen seine Arbeit niederlegen. Was glaubt ihr wie schnell die Politiker reagieren werden bei Thema Miete, Strom und Lebensmittelpreise?
Miete und Strom mag ja sein aber Lebensmittelpreise? Fahren sie mal nach Skandinavien, Schweiz oder Österreich dann wissen sie was Lebensmittel kosten. In DE sind wir in der Hinsicht noch sehr günstig!
@@christophschulte9462 Wohne in Skandinavien, kann das nur bestätigen.
Da hat das Geld aber einen anderen Wert! Und die Löhne sind der Wirtschaft angepasst.
ach der generalstreiks Prädiger, ja genau ! erklär mal einem der 8000€ im Monat verdient wie wir den Staat umkrämpeln wenn wir alle mal zeigen wie mächig wir gemeinsam sind. Das ist etwas für Filmemacher & Hippies.
Also in Österreich könnten sie durch eure Gesetze unsere unterlaufen.
Wenn sich mal jemand die Baukosten anguckt, weiß warum die Mietpreise sind wie sie sind.
09:41 da stecken die meisten Kosten drin
;Mich als Vermieter fragt auch niemand, ob ich mal eben 10.000 € für eine neue Heizung liegen habe.......
@@kimyongun5020 wir als Familie sind selber Vermieter. Und das Argument ist echt Schwachsinn. So eine Heizungsanlage hält im schlechtesten Fall 20 Jahre und sollten über die Mietkosten mit eingeplant werden, dann sind das aber immer noch keine 15€/qm. Spekulationen bei den Bodenwerten ist der aller größte Faktor. Bei uns sind es mittlerweile 1000€/qm für Bauland, dass sind dann die hohen Mieten.
@@kimyongun5020
";Mich als Vermieter fragt auch niemand, ob ich mal eben 10.000 € für eine neue Heizung liegen habe......."
Wenn wir ein umweltfreundliches Haus haben wollen und bezahlbare Mieten, dann müssten wir die Baukosten entsprechend senken. Das geht aber nur duch staatliche Unterstützung. Und das Geld muss irgenwo her kommen. Und das meinste Geld haben die Reichen. Mit einer Vermögenssteuer könnte man diese Kosten zum Beispiel decken.
@@kimyongun5020 dann bist du einfach nicht als vermieter geeingnet
Die arbeitende unter-und mittelschicht wird ohne Ende ausgenommen.
Wer sich auf den Staat verlässt, ist verlassen.
stimmt, lieber wuchermieten von privaten neolibs bezahlen, ne? spatz.
@@mozahl5905 wieso mieten? Selbst was erstellen. 10 Jahre die Pobacken zusammenkneifen und danach mietfrei leben.
@@Kurtiklotzi Sowas kann nur aus dem desillusionierten und egozentrischen Kopf eines FDP-, CDU- oder dümmer noch - AfD-Wählers kommen. Merk mal was, Junge.
Die einen meckern der Staat kümmert sich zu viel, die anderen meinen er kümmert sich zu wenig. Man kann es eh nie allen Recht machen, und dann man mit Handumdrehen und auch ganz viel Geld nichts über Nacht ändern, muss auch jedem klar sein.
und zum Schluss der Doku alles wie immer im Öffentlich-Rechtlichen: Alle sind glücklich, haben eine Wohnung, alles Friede Freude Eierkuchen.Ja, so glücklich ist man im besten Deutschland aller Zeiten.
Ich wünsche den beiden älteren Menschen aus diesem Beitrag, viel Spaß im neuen Zuhause. Mögen sie ihre Entscheidung nicht bereuen
Entscheidung? Sie hatten keine Alternative, also gab es nichts zu entscheiden. So traurig das alles und es müsste nicht so sein…
@@susannefabricius9106 Da wäre ich definitiv nicht eingezogen. Ist ja schrecklich, dann lieber ab aufs Land.
@Ih, Ey! Ja leider.
@@susannefabricius9106 Sie haben sich doch die neue Wohnung selber ausgesucht
@@rosemarielenz6421 weil sie keine andere Wahl hatten. Friss oder stirb. Tolle Wahl. Bevor ich auf der Straße gestanden hätte, wäre das auch meine Wahl gewesen.
Wie wäre es wenn man die Wichtigen Infrastruktur unseres Landes nicht ständig Privatisieren würde? Dann würde das System hier in Deutschland nicht so anfällig sein! Wohnungen, Post, Krankenhäuser, Bahnhöfe usw. Muss komplett den Staat gehören. So kann man dementsprechend auch die Preise in gewissen Zeiten anheben oder nach unten tun, dafür würde ich sogar mehr Steuern zahlen. Aber was zum Teufel gehört eigentlich noch Deutschland selbst?
Ich wohne in Hamburg, Weltstadt, brüsten sich mit ihren vielen Brücken und Kanälen....ich habe mal angefragt warum es nicht mehr Liegeplätze für hausboote oder ähnliches gibt ,das wäre eine günstige wohnalternative .... es gibt keinerlei Projekte oder Ideen in diese Richtung , und keine Antworten für mich . Traurig für eine Hafenstadt
Bei 1 Mio Zuwanderung brauchen wir sicherlich 300.000 Wohnungen p.a. Bei 30 Jahre Miete wäre eine kleine Eigentumswohnung schon abbezahlt. Ich war bei der Bavaria-Immobilien. Viele, die sich Eigentum hätte leisten können, haben einfach keine Lust auf Eigentum gehabt. Eigentum verpflichtet ja. Das Beste war eine Lehrerin, die sich bei mir gesagt hatte: Eine Immobilie ist immobil. Schrei. Achtung: Ich rede nur von denen, die sich eine eigene Immobilie hätte leisten können. Nicht von denen, die z.B. bei 3.000 € Netto 1.500 € Unterhalt zahlen. Die sind eh pleite.
Zur Genossenschaft: 1. Die meisten meiner Kunden haben keine 40.000 €. 2. Was, wenn beruflich ein Umzug ansteht? 3. Was, wenn durch Krankheit oder Gebrechen das Dachgeschoss nicht mehr erklimmbar ist? Auch das löst das strukturelle Problem nicht.
Die Lösung ist ganz einfach: Leerstände sind überall. Zum Beispiel lassen viele ihre Miethäuser verfallen, da die nicht einfach abgerissen werden dürfen und neu gebaut werden dürfen (eigene Erfahrung). Dümmer geht es nicht.
Oder: Einfach ein Gesetz, dass jedes Haus um eine Etage aufgestockt werden darf, wenn ein Statiker grünes Licht gibt.
Es wäre soooooooooooooo einfach. Aber nicht in Deutschland.
Wir brauchen nicht mehr billige Wohnungen, sondern mehr Netto! Steuersenkungen und zwar Massive.
Vielleicht mal aus der Perspektive eines Bauträgers... Ein Neubau setzt sich zusammen aus Grundstückskosten, Baukosten und selbstverständlich müssen auch Architekten und Ingenieure bezahlt werden.
Je nach Standort liegt der Anteil der Grundstückskosten mal mehr mal weniger. Jedoch kann heutzutage nirgendwo ein Neubau mehr für unter 12-13€/m2 Miete gebaut werden. Die Sozialwohnungen die für 6-8€ vermietet werden, müssen durch die frei finanzierten Wohnungen subventioniert werden. Das bedeutet die Miete für die freien Wohnungen muss dementsprechend erhöht werden, sodass sich der Bau wiederum tragen kann.
Beispiel Hamburg: Grundstückskosten auf dem m2 Wohnfläche liegen bei ca. 2.000€
Baukosten bei 3.000€/m2
Architekten, Nebenkosten usw. bei mind. 1.500€
So kommen wir alleine auf Kosten von 6.500€/m2 und hier hat der Bauherr noch keinen Cent verdient.
Hinzukommen die immer höheren Anforderungen an den Neubau (was richtig ist) plus der Wegfall vom Förderungen.
Also hier ist definitiv die Politik gefragt -> günstige Grundstücke müssen zur Verfügung gestellt werden, Baukosten dürfen nicht exorbitant steigen und Förderungen müssen funktionieren. So kann man auch einen bezahlbaren Neubau herstellen.
Ich denke auch das dies der viel fundamentellere Problem liegt. Bauen ist ein teurers Unterfangen und wr investiert wird weniger belohnt als wer spekuliert... :(
Das Problem es wird Luxus angeboten. Ich sah mir eine Wohnung an und da war die Küche in der Mitte ohne Tür. Bei der Besichtigung hat der Hausflur schon nach Essen gerochen.
Wenn die Grundstückskosten den Preis maßgeblich beeinflussen, sollten die Bauherren mal mehr Stockwerke übereinander bauen. Da wird dann aus 3000€/m² schnell mal 500€/m³ (5 Stockwerke) oder 400€/m³ (7 Stockwerke)
@@mafiosomax7423 umso höher umso mehr Regeln. Macht das bauen noch teurer.
@Goran Vresk früher war es billiger. Heute ist es teurer höher zu bauen. Deswegen bauen fast alle nur 6. Etagen.
Bzw. alles über 22m ist ein Hochhaus und hat sehr hohe Brandschutzanforderungen, diese umzusetzen ist sehr teuer.
Daher lieber kleiner bauen und trotzdem hohe Mieten verlangen.
Solange Spekulanten kein Riegel vorgeschoben wird ( siehe Canada ) wird sich nichts ändern.
Endlich Mal eine Doku, die auch darauf eingeht, dass es nicht an Ausbeuter liegt sondern an einem Mangelnden Angebot.
Schön wie die ältere Dame am Ende auch selbst in die Tasche lügen muss, nur damit sie es sich irgendwie positiv vorstellen kann. Eine Wohnung auf der Reeperbahn, ein Traum für Ältere.
was bei uns in Deutschland beim Thema wohnen mittlerweile abgeht ist echt nicht mehr normal.Wünsche allen gezeigten Personen aus der Dokumentation das beste für die zukunft
Das stimmt! Meine Eltern sind vom Balkan und dort hat einfach jeder ein Haus mit Grundstück drumherum. Wer in einer Wohnung lebt, ist "arm" dort. Und die Leute konnten es sich leisten. Aber mittlerweile sind auch dort die Grundstückspreise gestiegen. Es ist eine systematische Verteuerung, die nicht nur DE betrifft. Ich kanns auch hier in Österreich bestätigen, dass es hier ebenso wie in DE zugeht auf dem Wohnungsmarkt. Ich bin vor 2 Monaten umgezogen uns zahle für 55qm 800€.
@@NoctLightCloud Das Problem ist, dass Wohnungen nur noch Spekulationsobjekte sind, wo noch Rendite erwartet werden kann. Haben früher Privatleute in Wohnungen investieren können, sind es heute nur noch große Gesellschaften oder reiche Unternehmer. Die wollen dann so viel rausgequetschen wie es nur geht. Das sind knallharte Geschäftsleute. Wo die Omi Vermieterin 10 Jahre die Miete nicht erhöht hat, werden beim Investitionsobjekt aller 15 Monate die Mieten im Rahmen des gesetzlich Zulässigen erhöht. Zudem müssen aber auch normaler Vermieter die Mieten erhöhen, weil alles so teuer geworden ist durch die ganzen Abgaben. Dieses Land reguliert sich selbst in den Ruin und man kann nur hoffen, dass es mal einen großen Knall gibt und alles von vorne beginnt. Aber dafür müsste jemand den Anfang machen und da wird es schwer.
Auf dem Land - ca 45min zur nächsten Großstadt - findet man unter 700€ kalt bei uns nix... ein Unding.
Ein gutes Video um eine Depression zu haben.
Er geht früh arbeiten, sie macht die Spätschicht im Heim. Ich wünsche der jungen Familie viel Kraft! Ein Famillienleben findet wohl nur noch am Wochenende statt.
das dachte ich mir auch, wann die sich wohl sehen?
Zumindest sind sie zusammen. Das ist auch viel wert. Was nützt die schönste Wohnung über den Dächern der Stadt oder das schmucke Eigenheim im Speckgürtel, wenn nie jemand vorbeikommt. So geht es vielen, denn alle senden heutzutage nur noch Handynachrichten, was für ein ätzendes Leben.... Die Beispielfamilie im Video muss nicht unter solchen Bedingungen leben, die sind real zusammen. Ich finde, sowas ist ein hoher Wert, und diesen Wert haben sie.
@@itsme7631 - Ja, das ist natürlich richtig. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es auch noch was anderes gibt als Geld, Materielles und Vermögen.
@@itsme7631 "privat unentlohnte care-arbeit" man wurde wohl als Kind nicht fallen gelassen sondern mit dem Kopf auf den Boden geschmettert?
@@katjabohm7731 Armselig wie sich Leute heute ihr Sklavendasein auch noch schönreden! Die schuften für nichts und wieder nichts außer um den raffgierigen Drecksvermieter noch reicher zu machen!