Böhmermann, Biene und Borkenkäfer | Reaktion

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  • Опубликовано: 6 окт 2024

Комментарии • 54

  • @raimundhofmann5332
    @raimundhofmann5332 10 месяцев назад +4

    Herzlichen Dank für die Verknüpfung des Sendebeitrags mit dem Dauerwaldgedanken.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 10 месяцев назад

      Ich hoffe, sie Abend sich auch amüsiert. Herzlichst W.B.

  • @georgeberlein170
    @georgeberlein170 10 месяцев назад +6

    Vielen Dank für Ihre Arbeit.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 10 месяцев назад

      Dank zurück für Ihre Treue und Anerkennung. Schönen Sonntag Abend mfG W.B.

  • @kalbgerhard4170
    @kalbgerhard4170 10 месяцев назад +2

    Würden unsere Politiker ein offenes Ohr haben, könnten sie von
    Herr Bode enorm viel lernen !
    Ein wahrlich kluger Kopf!👍👌👏🇦🇹

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 10 месяцев назад

      Danke für Ihr Lob, dann helfen Sie uns bitte, den Kanal bekannt zu machen. Herzlichst W.B.

  • @martkraaam4567
    @martkraaam4567 10 месяцев назад +5

    Auch stehendes Totholz hilft Wildbienen.
    Wildbienen fliegen auch wenn es windig ist. Honigbienen sind Schönwetterflieger.
    Auf Streuobstwiesen kann ich das empfehlen.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 10 месяцев назад +1

      Richtig, Totholz hilft unseren Wildbienen als Niststätte. MfG W.B.

    • @Horst-n4y
      @Horst-n4y 10 месяцев назад +1

      Ja, in einer Doku sprach ein Förster von Habitatbäumen? Also Tote oder langsam absterbende Bäume, die stehen gelassen werden als Heimat für verschiedene Lebewesen. Es könne ja alle Arten von Lebewesen darauf siedeln, Tiere, Pflanzen oder Pilze. Als ich vor zwei Jahren meinen Acker übernahm, wollte ich eine tote Hainbuche an seinem Tand fällen, habe mich dann aber bewusst entschieden sie stehen zu lassen. Das ist ein klassisches Beispiel dafür, wie wir Dinge zerstören weil wir vielleicht nicht ahnen, welche Bedeutung sie für andere Lebewesen haben.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 8 месяцев назад +1

      Super Danke. MfG W.B. @@Horst-n4y

  • @Thorgay1
    @Thorgay1 10 месяцев назад +3

    Guter Clip, Danke schön.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 10 месяцев назад +1

      Ihnen Dank für den Zuspruch und helfen Sie uns, den Kanal bekannt zu machen. MfG W.B.

  • @WaldbauerSchaumburg
    @WaldbauerSchaumburg 10 месяцев назад +7

    Hallo lieber Herr Bode, vielen Dank für das Reaktionsvideo. Hat sehr viel Spaß gemacht. Mein kleiner 0,8 ha 47 jähriger Fichtenbestand wurde durch einen Schwarmbefall des Kupferstechers zerstört, quasi innerhalb einer Woche. Die grünen Nadeln sind fast wie auf Knopfdruck abgefallen. Ursache war ein ungepflegter Stangenbestand des Gemeindewalds. Das Stammholz war noch nicht befallen und noch frisch, daher würde umgehend die Holzvermarktung für das kleine Waldstück angesetzt. Das vorherige Fichtenbestände sich automatisch über Naturverjüngung in Mischwälder entwickeln, sehe ich immer noch als ein Märchen an, da ich es anderes beobachte, wenn kein Zaun gebaut wird oder stark bejagt wird. Die Fichte ist dann wieder überlegen und setzt sich gnadenlos durch, wenn man sie lässt, bis der Borkenkäfer wieder sein Werk tut. Dann dauert es wahrscheinlich tatsächlich 300 Jahre bei hoher Wilddichte, um einen ordentlich stabilen Mischwald zu erreichen. Es müssen daher auch die Prinzipien der Dauerwald Bewirtschaftung umgesetzt werden, was in größeren Maßstäben eine nicht zu unterschätzende Herausforderung darstellt, insbesondere für die Körperschaftswälder. Und noch ein Tipp, wenn Sie erlauben, Vergleiche mit Corona sind wahrscheinlich nicht hilfreich und machen Sie angreifbar. Ich tendiere auch gerne zu solchen Vergleichen, jedoch helfen die in der Sache oft nicht weiter. Weiter so! Viele Grüße Marko Schaumburg

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 10 месяцев назад +2

      Sie haben wahrscheinlich recht. Aber ich gehörte ja selbst zur besonders gefährdeten Risikogruppe und habe mir deshalb den Vergleich erlaubt. Schade um Ihr Stangenholz. Und Dank für Ihre Treue. MfG W.B.

    • @WaldbauerSchaumburg
      @WaldbauerSchaumburg 10 месяцев назад +1

      @@wilhelmbode8467 der Stangenbestand war vom Gemeindewald😉

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 10 месяцев назад +2

      Pardon, habe ich verwechselt, aber Sie passen ja auf, Danke.

  • @Wild-Katze
    @Wild-Katze 8 месяцев назад +2

    Ich glaube, Sie täuschen sich mit der Unterstellung man hätte 1949 nur Fichte als Monokultur gepflanzt. Tatsächlich ist es eher so, dass sehr wohl auch Kiefern zu gleichen Anteilen wie die Fichte gepflanzt wurden. Sie können sich sicherlich noch an das Jahr 1979 erinnern, als es die großen Schneemengen mit anschließendem Tauwetter gab. Was ist passiert? Die Kiefern mit den langen Nadeln konnten die Schneelast nicht mehr tragen und genau in diesem Jahr hat man gigantische Mengen an Kiefern in den Wäldern verloren, während die Fichte mit den kurzen Nadeln, weniger Schnee an den Fichten lastete. Dadurch sind in Wirklichkeit zum Großteil der Fichtenmonokulturen entstanden und nicht etwa deshalb, weil die Menschen nur die Fichte kannten. Das ist falsch was Sie den Menschen von dazumal unterstellen und warum 1949 hauptsächlich Fichte und Kiefer gepflanzt hat, das hat handfeste Gründe, weil auf schöne Möbel aus Laubbäume hatte nicht wirklich jemand Lust mit Ausnahme der Esche und Ulme, um Wagenräder und Wagen herzustellen. Deshalb war auch die Esche noch bis vor Kurzem eine der häufigsten Laubbaumarten.
    Sich heute hinzustellen und von Fehlern der damaligen Zeit zu sprechen ist hochgradig unfair, weil seinerzeit in diesem Umfeld hätten Sie garantiert auch nur Fichten und Kiefern und Esche gepflanzt und nichts anderes.
    Wieviele Eiben wurde durch Sie gepflanzt bzw. wie viele Eiben habe Sie von Billiglohnarbeitskräften pflanzen lassen und warum gibt es heute so wenige Eiben in Ihren Dauerwäldern. Ich sage es Ihnen, weil die Eibe zu langsam wächst und Sie genauso aus dem Dauerwald Ertrag erwirtschaften wollten, genauso wie die Menschen im Jahr 1949 das pflanzten, was die Menschen seinerzeit gebraucht haben. Wahrscheinlich werden Sie heute noch Eiben weghauen, damit Ihre vergötterten Rückepferde keine Eibennadeln verspeisen.
    Was Menschen gemacht haben hat alles logische Hintergründe und deshalb ist es hochgradig unfair Menschen, die aus der Not heraus anders gehandelt haben als schlecht hinzustellen, mal ganz davon abgesehen, dass es noch vor 50 Jahren kaum anderes Pflanzgut als Waldbaumart als die Fichte käuflich zu erwerben gab.
    All diese Umstände erwähnen Sie aber nicht sondern stellen Menschen von dazumal als dumm hin.
    Und eines muss ich auch noch klipp und klar sagen. Auch Sie konnten vor 50 Jahren die Klimaerwärmung nicht vorhersehen und ohne dem Borkenkäfer würde die Fichte auch heute noch gut gedeihen. Oder habe Sie jemals eine große Fichte wegen Trockenheit ohne Borkenkäferbefall absterben gesehen? Ich jedenfalls nicht, ……. keine einzige. Im Gegenteil ich habe in den vergangenen Jahren reihenweise große Rotbuchen und Ahorn wegen Trockenheit absterben gesehen, aber keine einzige große Fichte. Was sagt Ihnen das?
    Ich verschweige aber nicht, dass Trockenheit weder der Fichte noch der Weißtanne noch der Buche gut tut. Eine Rotbuche hat nur den Mehrwert, dass sie durch die leicht zersetzbare Laubstreu massiv zur Humusbildung beiträgt, das Wasser speichern kann was die Fichte nicht kann. Darin liegt der große Unterschied.
    Eine Buche kommt nur deshalb mit Trockenheit zurecht, weil darunter eine massive Mullschicht liegt, die Wasser speichert und deshalb als natürliches Hydrogel fungiert.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 8 месяцев назад +1

      Sie liegen auch hier wieder falsch. Eiben werden vor allem vom Rehwild restlos selktiert. Deswegen finden Sie keine Eiben mehr, wo das 17. Jahrhundert noch einige wenige übriggelassen hatte. Denn damals wurde die letzten Eibe bereits weitgehend aus unseren Wälder entfernt und nach England verkauft. Ihnen ist nicht zu helfen, wenn Sie nur an Ihre eigenen Fehlinformationen glauben. Und dass seit 2 Jahrhunderten vor allem im Osten Kiefern-Monokulturen gepflanzt wurden, bestreitet doch niemand. MfG W.B.

  • @katharinaeberius7894
    @katharinaeberius7894 10 месяцев назад +1

    Vielen Dank für Ihr Reaktionsvideo und Ihre weiterführenden Erklärungen. Meine Tochter schreibt heute eine Schularbeit über den Wald. Nach dem Lernen habe ich mit ihr und ihren Geschwistern auch das Böhmermannvideo geschaut... man kann über so viele Einzelaspekte sprechen: Wie bewerten wir unsere Umwelt (gut-böse, nutzen-unnutzen), wie funktioniert Firmen-PR, Medienkompetenz - was wird hier eigentlich gesagt und in welchem Stil (Humor, Soziale Medien, Quellen), und hauptsächlich: wo liegen die Fehler in der Forstwirtschaft, die eben Plantagen gepflanzt hat, die wenig mit einem über lange Zeit gewachsenen komplexen Ökokosystem zu tun hat.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 9 месяцев назад +1

      Da findet Ihre Tochter ja genügend Infos auf unserem Kanal. Danke für Ihr Interesse. MfG W.B.

  • @Helmut79
    @Helmut79 7 месяцев назад +1

    Guten Tag, bin selbst Kleinwald Besitzer (mit hohem Fichtenanteil) und auch Jäger. Ihr Kanal hat mir die Augen geöffnet. Ich möchte mich über diesen Kanal bedanken. Nur der Dauerwald hat Zukunft! Ich bin für viele Gedanken über den Komplex des Waldes offen und möchte den Wald für die Generationen nach mir erhalten, jedoch auch den Erhalt des Wildes fördern. Liebe Grüße aus der Steiermark

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 7 месяцев назад +1

      Sie können für den Erhalt des Wildes nicht besseres tuen als den Dauerwald zu bewirtschaften. Warum? Unser Wild braucht geschützte Waldeinstände, um den täglichen Fluchtstress herabzusetzen. Rehwild braucht vor allem auch die Knospenäsung und alle sind Wiederkäuer, brauchen also im 6-Stunden-Rythmus Äsung. Die Krux ist, erst muss der Wildbestand darum deutlich sinken auf eine waldökologisch tragbares Höchstmaß - beim Rehwild sind das nicht nur 25 % von heute. Dann steigt allerdings die Fertilität sofort an und von Gefährdung kann niemand ernstahft sprechen. In Zahlen: Ich kenne keine gelungene Überführung, die weniger als 20 Rehe je Jahr/100ha geschossen hat in den ersten 10-15 Jahren und danach dauerhaft ca. 10-15 Stücke. Machen Sie das und Sie werden die reinste Freude an der Jagd auf Rehwild bekommen, das sichtbar stärker und vitaler wird. Sie sind auf dem richtigen Weg. MfG W.B.

  • @HansHofhans
    @HansHofhans 10 месяцев назад +1

    Verstehen sie mich bitte nicht falsch, aber dem Wald ist es herzlich egal ob es Bienen gibt oder nicht.
    Der gesunde natürliche Wald braucht keine Biene!!
    Die Biene gehört zum Ökosystem - keine Frage, aber der Wald stirbt oder leidet definitiv nicht, wenn die Biene verschwinden würde.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 10 месяцев назад

      Sicher kann es auch noch gesunde Wälder ohne Bienen geben. Sie vergessen nur, dass z.B. die Waldkirsche zu den Rosacen gehört, die auf Betäubung angewiesen sind. Und im Übrigen halte ich es mit Goethe: Die Flöhe und die Wanzen, gehören auch zum Ganzen. MfG W.B.

  • @Dave-z1p
    @Dave-z1p 10 месяцев назад +11

    Leider ist Herr B generell untragbar, auch wenn manche Themen passen.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 10 месяцев назад +1

      Meinen Sie mich? Seien Sie ruhig offen, ich bin nicht empfindlich, solange Sie höflich bleiben. Trotzdem Danke
      W.B.

    • @Dave-z1p
      @Dave-z1p 10 месяцев назад +1

      @@wilhelmbode8467 nein, ich meinte natürlich Herrn Böhmermann. Wie gesagt, bei diesem Thema war es ein Treffer ins Schwarze von seiner Redaktion (er ist natürlich nur das Gesicht und macht nicht die Recherche).

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 10 месяцев назад +1

      Da haben Sie recht. Ich sehe ihn auch durchaus nicht unkritisch, aber diese Sendung habe ich mir schallend lachend wiederholt angesehen. Ihnen einen schönen Abend W.B.

    • @jorgseidel7011
      @jorgseidel7011 10 месяцев назад +1

      Einer groessten Blender im Mainstream. Herr Bode ich schaetze Ihre fun dierten Ausfuehrungen sehr , auch hier in Canada. , nach meiner Revierfoerstertaetigkeit in der Oberlausitz. Aber diesen Herrn B ein Podium zu bieten, da verstehe ich Sie nicht , zumal Sie als ausserordentlich faehiger Mensch die Verlogenheit des Herrn B kennen sollten. Schade.

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 10 месяцев назад +1

      Danke Herr Seidel für Ihre Kritik, die ichdurchaus nachvollziehen kann. Darf ich Sie kontaktieren? Wo arbeiten Sie in Kanada? MfG W.B.

  • @klinischgut
    @klinischgut 10 месяцев назад

    Kulturkatastrophe 😂
    Du Kulturkatastrophensohn ❤
    Life now makes a bit more sense..

  • @wilhelmbode8467
    @wilhelmbode8467 10 месяцев назад +2

    Da ist viel dran. Es fehlt uns kaum an Wissen sondern an Erfahrung und Bodenhaftung, wörtlich gemeint. Danke und mfG W.B.

  • @corneliussulla9963
    @corneliussulla9963 10 месяцев назад +3

    Ja, Böhmermann....so ein Toller. 🤦‍♂

    • @wilhelmbode8467
      @wilhelmbode8467 10 месяцев назад +2

      Diesmal war er jedenfalls super und extrem humorvoll, wenn auch sarkastisch. Helfen Sie uns, den Kanal bekannt zu machen. Danke und mfG W.B.