Seit Jahren lese ich, wie viel Preise von Forschungsinstituten gewonnen werden, aber in Alltag kommt nichts an. Voltstorage hatte eine Anlage mit kleinen Tanks, damit kann man die Vorteile von der Technologie nicht wirklich nutzen. Ich habe 10 kWh Fotovoltaik Anlage und Ölheizung, würde statt die Öltanks Elektrolyt Tanks einbauen. Die Flautezeiten könnte ich dann überbrücken, die Heizung auf Wärmepumpe umstellen. Aber es bleibt sicherlich bei Forschungspreisen und unbezahlbaren Anlagen für die Großkonzerne. Die Technologie wäre vielleicht ein Steinchen gegen Erderwärmung.
Gibt es nach nunmehr einem Jahr eine marktreife 3kW Heimspeicher Lösung mit einem vernünftigen Preis/ Kapazität Verhältnis um PV Überschuss saisonal zu speichern. Zumindest für Menschen, die den Platz dafür haben? Ich meine Speicher ab 200kWh aufwärts, um auch im Winter eine Wärmepumpe betreiben zu können, mit dem im Sommer überschüssigen PV Strom.
Voltstorage, eine münchner Firma, macht so was bereits und verkauft es, ist also schon auf dem Markt. Wollten allerdings von kleinen persönlichen Modellen weg und zu eben so großen Batterien für das ganze Stromnetz wechseln, weiß also nicht, ob die kleineren Systeme noch verfügbar sind.
Ein Schritt in die richtige Richtung. Doch sind diese Batterien wahrscheinlich immer noch viel zu teuer und haben eine zu geringe Energiedichte für einen großflächigen Einsatz. Allerdings wird dieses Thema aktuell nochmal dringlicher, da der Plan auf Gas als komplementäres System zu den Erneuerbaren zu setzen sich gerade in Rauch auflöst. Strengt euch also an!
Aufgrund der "niedrigen" Energiedichte (max. 35-40 Wh/Liter bei der üblichen Vanadium-Lösung) würde dies bei einem durchschnittlichen PKW eine Menge von 2 x 2 Tonnen (ein Behälter für die positiven und einen für die negativen Ionen) für eine Batterie von 70 kWh bedeuten. Also 4 Tonnen Flüssigkeit im Auto. Das wäre schon alleine vom Gewicht her ein kaum lösbares Problem, von der Stabilität der bewegten Massen, insbesondere beim Bremsen, ganz zu schweigen. Ergo: Bis auf Weiteres ist dies keine Lösung für mobile sondern ausschließlich für stationäre Anforderungen.
@@arminschonherr8126 Ja, richtig. Für Mobilität kommt die Technik ohnehin nicht in Frage. Doch selbst für saisonale Speicherlösungen braucht man auf Grund der riesigen Mengen eine vernünftige Energiedichte. Die muss nicht an Wasserstoff ran kommen. Doch mit dem richtigen Mix aus Effizient (der entscheidende Nachteil der Wasserstoff-Kette), ordentlicher Energiedichte und geringem Preis des Materials und des Systems, könnte die Technik sich durchaus durchsetzen.
Energiedichte ist geringer als bei Lithium Ionen aber dennoch ist dies Preiswert zumsammen mit Solar kann man da Stromproduktionskosten von 2 bis 4 cent / kwh erreichen.
@@paxundpeace9970 Ich denke auch, dass sie für die saisonale Speicherung eine Rolle spielen könnten, und wegen der besseren Effizienz gegenüber Wasserstoff einen Vorteil haben. Doch ist Vanadium einfach zu rar und teuer. Solange man keine bessere Alternative hat, halte ich es für nicht konkurrenzfähig.
Wir verstehen, dass das zu wenig ist. Das ist in der Tat nur ein Trailer, weil das Team einen Preis gewonnen hat. Es soll einen kurzen Einblick geben in einen komplexen Sachverhalt. Weitere Informationen gibt es dann beim Institut selbst www.umsicht.fraunhofer.de/de/messen-veranstaltungen/2020/electrochemical-cell-concepts-colloquium/interview-jan-girschik.html einfach mal rumstöbern.
Seit Jahren lese ich, wie viel Preise von Forschungsinstituten gewonnen werden,
aber in Alltag kommt nichts an.
Voltstorage hatte eine Anlage mit kleinen Tanks, damit kann man die Vorteile
von der Technologie nicht wirklich nutzen.
Ich habe 10 kWh Fotovoltaik Anlage und Ölheizung, würde statt die Öltanks
Elektrolyt Tanks einbauen.
Die Flautezeiten könnte ich dann überbrücken, die Heizung auf Wärmepumpe umstellen.
Aber es bleibt sicherlich bei Forschungspreisen und unbezahlbaren Anlagen für die Großkonzerne.
Die Technologie wäre vielleicht ein Steinchen gegen Erderwärmung.
Gibt es nach nunmehr einem Jahr eine marktreife 3kW Heimspeicher Lösung mit einem vernünftigen Preis/ Kapazität Verhältnis um PV Überschuss saisonal zu speichern. Zumindest für Menschen, die den Platz dafür haben? Ich meine Speicher ab 200kWh aufwärts, um auch im Winter eine Wärmepumpe betreiben zu können, mit dem im Sommer überschüssigen PV Strom.
Dies sind Anlagen für Industrie und Netzanbieter/Betreiber
Wann kommt denn der Speicher auf den Markt und wieviel kostet ein 100KW Speicher
Voltstorage, eine münchner Firma, macht so was bereits und verkauft es, ist also schon auf dem Markt. Wollten allerdings von kleinen persönlichen Modellen weg und zu eben so großen Batterien für das ganze Stromnetz wechseln, weiß also nicht, ob die kleineren Systeme noch verfügbar sind.
Kann man die rfb direkt bei euch kaufen?
Ein Schritt in die richtige Richtung. Doch sind diese Batterien wahrscheinlich immer noch viel zu teuer und haben eine zu geringe Energiedichte für einen großflächigen Einsatz.
Allerdings wird dieses Thema aktuell nochmal dringlicher, da der Plan auf Gas als komplementäres System zu den Erneuerbaren zu setzen sich gerade in Rauch auflöst. Strengt euch also an!
Aufgrund der "niedrigen" Energiedichte (max. 35-40 Wh/Liter bei der üblichen Vanadium-Lösung) würde dies bei einem durchschnittlichen PKW eine Menge von 2 x 2 Tonnen (ein Behälter für die positiven und einen für die negativen Ionen) für eine Batterie von 70 kWh bedeuten. Also 4 Tonnen Flüssigkeit im Auto. Das wäre schon alleine vom Gewicht her ein kaum lösbares Problem, von der Stabilität der bewegten Massen, insbesondere beim Bremsen, ganz zu schweigen.
Ergo: Bis auf Weiteres ist dies keine Lösung für mobile sondern ausschließlich für stationäre Anforderungen.
@@arminschonherr8126 Ja, richtig. Für Mobilität kommt die Technik ohnehin nicht in Frage. Doch selbst für saisonale Speicherlösungen braucht man auf Grund der riesigen Mengen eine vernünftige Energiedichte. Die muss nicht an Wasserstoff ran kommen. Doch mit dem richtigen Mix aus Effizient (der entscheidende Nachteil der Wasserstoff-Kette), ordentlicher Energiedichte und geringem Preis des Materials und des Systems, könnte die Technik sich durchaus durchsetzen.
Energiedichte ist geringer als bei Lithium Ionen aber dennoch ist dies Preiswert zumsammen mit Solar kann man da Stromproduktionskosten von 2 bis 4 cent / kwh erreichen.
@@MG-ye1hu Wasserstoff ist aber nicht ansatzweise so effizient in der Herstellung als Beimischung zum Erdgas taugt es zumindest.
@@paxundpeace9970 Ich denke auch, dass sie für die saisonale Speicherung eine Rolle spielen könnten, und wegen der besseren Effizienz gegenüber Wasserstoff einen Vorteil haben. Doch ist Vanadium einfach zu rar und teuer. Solange man keine bessere Alternative hat, halte ich es für nicht konkurrenzfähig.
Tönt super soweit, aber mich würde interessieren, wie das denn im Auto aussähe.
Welche Kapazität bei welchem Gewicht/ Volumen.
Für Autos kannst du das vergessen.
Dies ist für längere Speicherintervalle von Tagen bis hin zu Monaten vorgesehen
unfos unte 5 min sind eher gesabbel... mehr echte technik bitte, und auch mal reale anwendung, net immer nur das gesponserte laborgespiele...
Wir verstehen, dass das zu wenig ist. Das ist in der Tat nur ein Trailer, weil das Team einen Preis gewonnen hat. Es soll einen kurzen Einblick geben in einen komplexen Sachverhalt. Weitere Informationen gibt es dann beim Institut selbst www.umsicht.fraunhofer.de/de/messen-veranstaltungen/2020/electrochemical-cell-concepts-colloquium/interview-jan-girschik.html einfach mal rumstöbern.
Genau so blöd gemacht wie Vodafon-Technikfilme . NULL Inhalt . Nur Marketing-Gesabber
@@fraunhofer Da steht auch nichts von Substanz. Wie wäre es mal mit ein paar technischen Daten?