Danke für die ausführlichen Tests. Ich habe festgestellt, dass der Ton vom MediaMod Mic (sowohl hinten, als auch vorn) bei mir im Wohnzimmer rauscht. Ohne MediaMod rauscht nix. Auch beim angeschlossenen Zoom H1 rauscht es, egal, wie man ihn einstellt. Und eigentlich rauscht beim H1 kaum was. Außerdem „frisst“ der MediaMod Strom. Gestern Abend habe ich den Akku auf 100% aufgeladen und die Gopro sofort ausgeschaltet. Eben schalte ich das Teil wieder ein: nur noch 95% Akku sind vorhanden. Mein Fazit: Das Teil bringt für den Preis nicht viel. Outdoor (Wind) nur im Trockenen benutzbar, innen braucht man den Windschutz eher nicht, aber man kann HDMI/externes Mikro und Ladekabel anbringen. BTW: Der Ton von dem Funkmikrofon hat mich beeindruckt. Welches Mic ist das denn?
Danke für Deine Hinweise. Indoor hatte ich es nicht getestet, outdoor konnte ich kein Rauschen feststellen. Hast Du den battery drain tatsächlich nur mit dem angeschlossenem Mod? 5% wäre ne Menge Kriechstrom über Nacht. Der größte Nutzen aus meiner Sicht ist die Tonabnahme auch von hinten und die bleibende Kompaktheit. Das Funkmikrofon (ist soundmäßig ein echter Preis-Leistungsknüller): Deity Pocket Wireless
@@droneview-Berlin Ich habe dasselbe Problem mit meiner Hero 10 Black und dem MediaMod: Wenn ich die Kamera ausgeschaltet ein paar Tage im MediaMod lasse, ist der vorher volle Akku am Ende. Gopro hat hier absoluten Mist gebaut! Gerade, weil man zum Akkuwechsel den ganzen Kram auseinanderbauen muss, ist das ein totaler Showstopper, wie ich finde. Shame on you, GoPro!!
@@johnblumstein Ja, das Konzept ist nicht der Weisheit letzter Schluß. Die DJI Variante mit der Verbindungsmöglichkeit zum DJI Mic2 ist da schon spannender aus meiner Sicht. Bei der Bildqualität in Tageslicht ist GoPro allerdings die Referenz.
Da hat sich ein Fehler bei den Anschlüssen eingeschlichen, du beschreibst den HDMI Anschluss, zeigst aber den USB C Anschluss in der Mitte, der HDMI Anschluss ist aber der darüber. Ansonsten gutes Video! Gerne mehr davon. By the way: hab den Mikro Adapter, damals für die GoPro7 angeschafft und mit einem entsprechenden Gehäuse bzw. "Käfig", von Ulzani oder so ähnlich, konnte man den auch gut auf alle möglichen Halter und Stative schrauben.
Also ich benutze den Media Mod zum Motorrad fahren, weil er die Windgeräusche elimeniert (sofern nach hinten ausgerichtet) Allerdings ist der Ton dann um einiges leiser. Gibt's da eine Lösung?
Der Windfilter hat ja beim Biken einiges zu tun und pegelt da nicht nur den Wind runter. Außer einer Korrektur in post kenne ich da leider keine Lösung - außer vielleicht die Nutzung eines externen Mics, das im Helm angebracht wird.
Ich finde es lustig, dass immer wieder gesagt wird, dass der Mikrofonadapter so groß ist. Eigentlich ist der Adapter selbst exact genauso groß wie der Teil vom Media Mode, an dem die Anschlüsse sind. Beim Media Mod kommt dann halt noch der restliche Rahmen dazu und beim Mikrofonadapter das Anschlusskabel. Vom Volumen her dürften sie die beiden nichts geben. Aber der Media Mod ist natürlich, abgesehen von dem Problem mit dem Akku- und SD-Kartenwechsel, einfacher zu handhaben. Beim Mikrofonadapter muss man sicher immer noch überlegen wo man ihn verstaut. Die gängigste Lösung sind da die Käfige von Ulanzi, die ein Fach für den Mikrofonadapter beinhalten.Aber auch mit denen geht die Möglichkeit des schnellen Wechsels von Akku und SD-Karte verloren. Deswegen habe ich mir ja für mein Motovlog Setup eine eigene Halterung mit integriertem Fach für den Adapter entworfen, bei dem der Deckel verwendbar bleibt. www.rhoenschrat.de/mic-mount/ Ein Aspekt von Media Mod und/oder Mikrofonadapter wird allerdings sehr unterschätzt. Die beiden haben einen Kompressor und Limiter integriert, der offensichtlich dynamisch arbeitet und einen erschreckend guten Job macht. Das muss ich gerade wieder leidlich erfahren. Ich suche ja gerade den richtigen Adapter um ein externes Mikrofon an der Osmo Action 3 anzuschließen. Und sind entweder unbrauchbar (für meinen Einsatzzweck - Lavalier Mikrofon ca. 3cm entfernt von meinem Mund mit erheblichem Umgebungsgeräusch), oder man muss erheblich mehr Aufwand betrieben um auf ein gleich gutes Ergebnis wie beim Media Mod oder Mikrofonadapter zu kommen. Allerdings kann das scheinbar auch mal nach hinten losgehen. In deinen Testaufnahmen hört es sich immer mal etwas komisch an wenn du aufhörst zu sprechen und der Ton quasi von deiner Stimme auf die Umgebungsgeräusche fokussiert.
Danke für die Infos zum Adapter. Bzgl. eines Käfigs könnte ich mir vorstellen, dass die das Problem der Abschaltung/freeze wegen Überhintzung im Somer nicht unbedingt verbessern, oder wie sind da Deine Erfahrungen? Deine Halterung scheint mir da optimaler zu sein. Irgendein Limiter werkelt im Media Mod, wie Du ja bemerkt hast, hat der den Pegel meiner Stimme, vermutlich in Abhängigkeit der Umgebungsgeräusche, schon hörbar verändert. Ist vielleicht aber auch in der Kamera und der Mod wirkt als Katalysator. Deutlich besser wirkte das externe Mic auf mich, da ist der Media Mod auch deaktiviert (nur pass-thru).
@@droneview-Berlin zur Überhitzung kann ich nichts sagen. Das letzte Mal als ich eine Kamera in so einem Ulanzi Käfig hatte, war bei meiner HERO7 Black. Und damals, wie auch heute immer noch, habe ich nur in 1080p aufgenommen. Und da hatte ich bisher noch nie Probleme mit dem Überhitzen. Aber der Käfig ist dem sicher nicht zuträglich, Kompressor und Limiter wirken auch auf das externe Mikrofon. Das ist ja bei mir der ausschließliche Einsatz. Ich habe eine Lavaliermikrofon im Helm, das and den Media Mod/den Mikrofonadapter angeschlossen ist. Und da kann man das auch gut hören. Sobald ich aufhöre zu sprechen, wird das Motorengeräusch bis zum Maximum hochgezogen. Sobald ich wieder anfange zu sprechen, tritt das Motorengeräusch in den Hintergrund. Das hat mich irgendwann echt Nerven gekostet, weil ich an der Wellenform von meinem Audio nicht mehr erkennen konnte, wo ich gesprochen habe, weil der Pegel ständig hoch war. Und dann musste ich immer das gesamte Material durchsehen um die Stellen zu finden, an denen ich was gesagt habe. Dann habe ich aber gefunden, dass die Automatik bei RAW Audio mit niedriger Bearbeitung ausgeschaltet ist. In der .WAV Datei, die dann erzeugt wird, kann ich jetzt wieder sehr schön an der Audiospur erkennen, wo ich gesprochen habe. Und das Kompressor und Limiter offensichtlich dynamisch arbeiten, kann ich recht gut sehen, wenn ich mein DualVlog Setup im Einsatz habe. Da wird ja mittels Splitter Kabel das Mikrofonsignal auf den linken Kanal gegeben, und das Signal vom Interkom auf den Rechten. Das Signal vom Interkom wird dabei vom Kopfhörer abgegriffen und hat einen erheblich höheren Pegel als das Mikrofon. Da die Bearbeitung auf beide Kanäle gleichzeitig angewendet wird kann man sehen, wie das Mikrofonsignal komplett in den Keller gedrückt wird, wenn auf dem Interkom Kanal etwas kommt. Aber auch das wird in der RAW Audio Datei etwas kompensiert.
![Blox Fruits Dragon Rework Update [Full Stream]](http://i.ytimg.com/vi/EqDAp8udhm0/mqdefault.jpg)
Vergleich der GP11 zur DJI OA3 hier: ruclips.net/video/_3KEQ2wyR18/видео.html
Danke für die ausführlichen Tests. Ich habe festgestellt, dass der Ton vom MediaMod Mic (sowohl hinten, als auch vorn) bei mir im Wohnzimmer rauscht. Ohne MediaMod rauscht nix. Auch beim angeschlossenen Zoom H1 rauscht es, egal, wie man ihn einstellt. Und eigentlich rauscht beim H1 kaum was. Außerdem „frisst“ der MediaMod Strom. Gestern Abend habe ich den Akku auf 100% aufgeladen und die Gopro sofort ausgeschaltet. Eben schalte ich das Teil wieder ein: nur noch 95% Akku sind vorhanden. Mein Fazit: Das Teil bringt für den Preis nicht viel. Outdoor (Wind) nur im Trockenen benutzbar, innen braucht man den Windschutz eher nicht, aber man kann HDMI/externes Mikro und Ladekabel anbringen.
BTW: Der Ton von dem Funkmikrofon hat mich beeindruckt. Welches Mic ist das denn?
Danke für Deine Hinweise. Indoor hatte ich es nicht getestet, outdoor konnte ich kein Rauschen feststellen. Hast Du den battery drain tatsächlich nur mit dem angeschlossenem Mod? 5% wäre ne Menge Kriechstrom über Nacht. Der größte Nutzen aus meiner Sicht ist die Tonabnahme auch von hinten und die bleibende Kompaktheit.
Das Funkmikrofon (ist soundmäßig ein echter Preis-Leistungsknüller): Deity Pocket Wireless
@@droneview-Berlin Ich habe dasselbe Problem mit meiner Hero 10 Black und dem MediaMod: Wenn ich die Kamera ausgeschaltet ein paar Tage im MediaMod lasse, ist der vorher volle Akku am Ende. Gopro hat hier absoluten Mist gebaut! Gerade, weil man zum Akkuwechsel den ganzen Kram auseinanderbauen muss, ist das ein totaler Showstopper, wie ich finde. Shame on you, GoPro!!
@@johnblumstein Ja, das Konzept ist nicht der Weisheit letzter Schluß. Die DJI Variante mit der Verbindungsmöglichkeit zum DJI Mic2 ist da schon spannender aus meiner Sicht. Bei der Bildqualität in Tageslicht ist GoPro allerdings die Referenz.
Da hat sich ein Fehler bei den Anschlüssen eingeschlichen, du beschreibst den HDMI Anschluss, zeigst aber den USB C Anschluss in der Mitte, der HDMI Anschluss ist aber der darüber. Ansonsten gutes Video! Gerne mehr davon.
By the way: hab den Mikro Adapter, damals für die GoPro7 angeschafft und mit einem entsprechenden Gehäuse bzw. "Käfig", von Ulzani oder so ähnlich, konnte man den auch gut auf alle möglichen Halter und Stative schrauben.
Du hast Recht, da hätte die Klappe darüber gezeigt werden müssen. Die Micro-HDMI Buchse war eifach nicht sexy genug 😉
Also ich benutze den Media Mod zum Motorrad fahren, weil er die Windgeräusche elimeniert (sofern nach hinten ausgerichtet) Allerdings ist der Ton dann um einiges leiser.
Gibt's da eine Lösung?
Der Windfilter hat ja beim Biken einiges zu tun und pegelt da nicht nur den Wind runter. Außer einer Korrektur in post kenne ich da leider keine Lösung - außer vielleicht die Nutzung eines externen Mics, das im Helm angebracht wird.
Kann es sein, dass die Stimme von vorn beim Media Mod manchmal schwankt?
Ja, hängt vermutlich mit der Lautstärke der Umgebungsgeräusche zusammen. Werde ich mal weiter beobachten.
Ich finde es lustig, dass immer wieder gesagt wird, dass der Mikrofonadapter so groß ist. Eigentlich ist der Adapter selbst exact genauso groß wie der Teil vom Media Mode, an dem die Anschlüsse sind.
Beim Media Mod kommt dann halt noch der restliche Rahmen dazu und beim Mikrofonadapter das Anschlusskabel. Vom Volumen her dürften sie die beiden nichts geben.
Aber der Media Mod ist natürlich, abgesehen von dem Problem mit dem Akku- und SD-Kartenwechsel, einfacher zu handhaben. Beim Mikrofonadapter muss man sicher immer noch überlegen wo man ihn verstaut. Die gängigste Lösung sind da die Käfige von Ulanzi, die ein Fach für den Mikrofonadapter beinhalten.Aber auch mit denen geht die Möglichkeit des schnellen Wechsels von Akku und SD-Karte verloren.
Deswegen habe ich mir ja für mein Motovlog Setup eine eigene Halterung mit integriertem Fach für den Adapter entworfen, bei dem der Deckel verwendbar bleibt. www.rhoenschrat.de/mic-mount/
Ein Aspekt von Media Mod und/oder Mikrofonadapter wird allerdings sehr unterschätzt. Die beiden haben einen Kompressor und Limiter integriert, der offensichtlich dynamisch arbeitet und einen erschreckend guten Job macht. Das muss ich gerade wieder leidlich erfahren. Ich suche ja gerade den richtigen Adapter um ein externes Mikrofon an der Osmo Action 3 anzuschließen. Und sind entweder unbrauchbar (für meinen Einsatzzweck - Lavalier Mikrofon ca. 3cm entfernt von meinem Mund mit erheblichem Umgebungsgeräusch), oder man muss erheblich mehr Aufwand betrieben um auf ein gleich gutes Ergebnis wie beim Media Mod oder Mikrofonadapter zu kommen.
Allerdings kann das scheinbar auch mal nach hinten losgehen. In deinen Testaufnahmen hört es sich immer mal etwas komisch an wenn du aufhörst zu sprechen und der Ton quasi von deiner Stimme auf die Umgebungsgeräusche fokussiert.
Danke für die Infos zum Adapter. Bzgl. eines Käfigs könnte ich mir vorstellen, dass die das Problem der Abschaltung/freeze wegen Überhintzung im Somer nicht unbedingt verbessern, oder wie sind da Deine Erfahrungen? Deine Halterung scheint mir da optimaler zu sein.
Irgendein Limiter werkelt im Media Mod, wie Du ja bemerkt hast, hat der den Pegel meiner Stimme, vermutlich in Abhängigkeit der Umgebungsgeräusche, schon hörbar verändert. Ist vielleicht aber auch in der Kamera und der Mod wirkt als Katalysator. Deutlich besser wirkte das externe Mic auf mich, da ist der Media Mod auch deaktiviert (nur pass-thru).
@@droneview-Berlin zur Überhitzung kann ich nichts sagen. Das letzte Mal als ich eine Kamera in so einem Ulanzi Käfig hatte, war bei meiner HERO7 Black. Und damals, wie auch heute immer noch, habe ich nur in 1080p aufgenommen. Und da hatte ich bisher noch nie Probleme mit dem Überhitzen. Aber der Käfig ist dem sicher nicht zuträglich,
Kompressor und Limiter wirken auch auf das externe Mikrofon. Das ist ja bei mir der ausschließliche Einsatz. Ich habe eine Lavaliermikrofon im Helm, das and den Media Mod/den Mikrofonadapter angeschlossen ist. Und da kann man das auch gut hören. Sobald ich aufhöre zu sprechen, wird das Motorengeräusch bis zum Maximum hochgezogen. Sobald ich wieder anfange zu sprechen, tritt das Motorengeräusch in den Hintergrund. Das hat mich irgendwann echt Nerven gekostet, weil ich an der Wellenform von meinem Audio nicht mehr erkennen konnte, wo ich gesprochen habe, weil der Pegel ständig hoch war. Und dann musste ich immer das gesamte Material durchsehen um die Stellen zu finden, an denen ich was gesagt habe.
Dann habe ich aber gefunden, dass die Automatik bei RAW Audio mit niedriger Bearbeitung ausgeschaltet ist. In der .WAV Datei, die dann erzeugt wird, kann ich jetzt wieder sehr schön an der Audiospur erkennen, wo ich gesprochen habe.
Und das Kompressor und Limiter offensichtlich dynamisch arbeiten, kann ich recht gut sehen, wenn ich mein DualVlog Setup im Einsatz habe. Da wird ja mittels Splitter Kabel das Mikrofonsignal auf den linken Kanal gegeben, und das Signal vom Interkom auf den Rechten. Das Signal vom Interkom wird dabei vom Kopfhörer abgegriffen und hat einen erheblich höheren Pegel als das Mikrofon. Da die Bearbeitung auf beide Kanäle gleichzeitig angewendet wird kann man sehen, wie das Mikrofonsignal komplett in den Keller gedrückt wird, wenn auf dem Interkom Kanal etwas kommt. Aber auch das wird in der RAW Audio Datei etwas kompensiert.
Da hast Du scheinbar viel Zeit investiert, danke fürs Teilen!
Mit welcher Einstellung/ Qualität wurden die Videos aufgenommen?
Du meinst die Audio Settings? RAW Audio aus, Windunterdrückung aus.
Ne ich meinte die Video Einstellungen. 1080p / 4k usw.
Hab mich zu ungenau ausgedrückt 😁
@@grappymusik Ah, ok - GoPro: Aufgenommen in 5k, linear, Boost Stabilisierung. Im Studio 4k mit Fuji.