Auch die Korrektur ist nicht das Allheilmittel. Also viele Hundebesitzer haben kein Problem mit der Bestrafung bzw Korrektur... aber der Hund macht doch, was er will. Und das ist eigentlich auch verständlich. Jedes Lebewesen strebt nach Autonomie. Das ist eine grundlegende Eigenschaft, um in der Natur überleben zu können. Und das steckt natürlich auch in unseren Hunden. Diesen eigenen Willen, Dinge zu erkunden und den eigenen Antrieben zu folgen abzutrainieren gelingt bei jedem Hundecharakter unterschieldlich leicht. Liegt auch viel an den Erfahrungen in den ersten Monaten und Jahren. Hatte der Hund da viele Freiheiten, wird es bei manchen Hunden sehr schwer, das zu korrigieren. Und dann einfach die Korrektur zu verschärfen, kann zu großen Problemen führen. Ich denke, das ist der Grund, warum negative Konsequenzen oft abgelehnt werden, weil das schnell eskalieren und in die falsche Richtung gehen kann. Selbst auf Hundeplätzen habe ich da schon schlimme Dinge gesehen. Deswegen braucht es gute professionelle Hundetrainer, um in schwierigen Fällen zu erkennen, wie man richtig mit dem jeweiligen Hund umgehen kann, um ihn erfolgreich trainieren zu können.
@@marybloody3783 Du bist des Lesens nicht mächtig bzw Verstehen gehört dazu. Korrektur ist wichtig. Und je nach Hund mehr oder weniger sensibel... es gibt einen Grund, warum Schäferhunde am meisten Menschen beißen. Schäferhundvereine. Die sind nicht alle schlecht. Aber traditionell ist das Training zu hart, was die Korrekturen betrifft. Wenn Unterordnung wichtiger wird als Beziehung, bekommt man u.U. einen Hund, der selber jede Schwäche des Gegenüber ausnutzt, um aggressiv zu werden. Zudem ist einfach jeder Hund anders. Zu glauben, man muss die Korrektur einfach nur immer härter machen, bis der Hund sich gewünscht verhält, ist gefährlich. Manche sperren den Hund den ganzen Tag ein und verbieten jedes eigenständige Verhalten des Hundes. Das ist auch Tierquälerei. Das heißt aber nicht, dass die nicht auch mal Strenge brauchen, um einen Rahmen gesteckt zu bekommen.
Wenn mein Hund mir aufs Feld abdampft, Hasen jagt und meinen Rückruf ignoriert, kann ich sie dann noch korrigieren,wenn sie wieder bei mir ist?? Verknüpft der Hund das dann noch richtig?? Oder muss ich aufs Feld?😂
@@Kyuupire 90 Prozent der Hunde jagen/hetzen. Man muss es nur abbrechen können.... Und nein.... Auf nem Kartoffelfeld schießt niemand meinen Hund tot, wenn der 10 Meter hinter nem Kaninchen herrennt.😂
@@manubo3316 Wenn du es abbrechen kannst, dann wirst du deinen Hund ja nicht trotzdem jagen und den Rückruf ignorieren lassen. Wenn du einen Hund mit jagdtrieb unter Kontrolle hast, kein Problem. Wenn aber dein Hund wild hetzt, egal wie weit, muss er an die Leine. Ob es nun einer macht oder nicht, ist ne andere frage. Fakt ist, es ist verboten und es darf legal geschossen werden. Dir droht Außerdem ein Bußgeld. Das sollte einem so ein bisschen klar machen, dass das ganze nicht lustig ist.
Ich stellte eine Frage zur konkreten Korrektur, damit der Rückruf eben beim ersten und nicht beim zweiten Mal sitzt. Bei uns geht es um den Bewegungsreiz, nicht ums Beutegreifen. Mein Hund ist 15 Monate alt und es ist vllt. 2, 3 Mal passiert..... Aber es kann jedem passieren.... Immer. Auch mit ner Schleppleine😉 oder ner Flexileine, die losgelassen wird, wenn Hund durchstartet. Da mein Hund null Aggression in sich trägt und für ihr Alter ansonsten verdammt weit ist, distanziere ich mich von diesen Perfektionsgedanken und kann es halbwegs humorvoll betrachten, WENN ihr mal die Pferde durchgehen.
@@manubo3316 Natürlich kann immer was passieren. Du kannst auf dem Spaziergang tot umfallen und dann bringt auch der Rückruf nix. Um worst case kann passieren gehts ja aber nicht. Du hast einen Hund, der letztes Jahr 2 oder 3 mal wild gehetzt hat. Du fragst, wie du ihn da beim nächsten mal korrigieren solltest. Die Antwort ist, du musst verhindern, dass es ein nächstes mal gibt. Das heißt Hund zurück an die Leine und nochmal ins training. Bis du dir so sicher sein kannst wie es nur geht, dass es nicht nochmal passiert. Kein Hund ist perfekt. Aber es gibt Dinge, da haben wir als Halter die Verantwortung, dem so nahe wie möglich zu kommen. Rennt dein Hund manchmal auch über die Straße? Beißt er manchmal? Hetzt er manchmal Jogger 10 Meter übers Feld? Da distanzierst du dich wahrscheinlich auch nicht von Perfektionsgedanken. Wild stören sollte dazu gehören. Auch wenn der Hund nix reißt. Grade weil das so viele Halter nicht ernst nehmen, gibt es ja in immer mehr Bundesländern eine immer strengere Leinenpflicht. Ich hab mit vielen Hunden mit jagttrieb gearbeitet und, außer bei extremen Fällen, ist es wirklich gut möglich das jagen so abzutrainieren, dass sich der Hund nicht von dir entfernt. Da kannst du dann z.B das fixieren von Wild korrigieren.
Ich finde diese Diskussionen so amüsant, ich würde sagen es kommt auf die Hund Mensch Kombi an was für ein Typ ist mein Hund, welche Rasse, was für ein Typ bin ich. Mein Mann und ich haben 2 Hunde und jeder Hund hört auf dein ein oder anderen mehr oder weniger, unser Hündin Stanford kein brüll keine scharfen Laute gute Laune reicht und bestechlich mit leckerem ist 0 Empfänglich für meinen Mann, der wiederrum unseren sturen nicht bestechlichen CC\amstaff komplett unter Kontrolle hat … von daher bin ich eher der Typ „will to please“ Hund oder hab ich die Geduld und Kraft und auftreten mich mit einem sturen eventuell selbstentscheiden Hund auseinander zu setzen
Und genau das sind dann die dämlichen köter die mir als Fahrradfahrer im Weg sind!! Einmal bin ich über einen drübergefahren war mir scheißegal. Ich habe weit im vorraus geklingelt bin langsamer gefahren. Der blöde Besitzer hat zwar fifi gerufen war aber null interessiert!! War mir dann letztendlich auch scheiß egal das der sein köter nicht um Griff hat. Ich bin darüber und weitergefahren. Selber schuld
Ehrliche Antwort: ich glaube, dass wenn Leute mit etwas groß werden und dann lernen, dass das falsch ist, oft überkorrigieren. Habe eine Zeit lang in der Schule gearbeitet und es gibt heutzutage so viele Eltern, die zwar super engagiert sind, aber einfach nicht nein sagen. Da gibt’s ja auch große Zusammenhänge mit den führen handgreiflichen Methoden. Leute wollen sich bewusst von den schlechten alten Traditionen absetzen, aber denken halt nicht zu Ende, was die eigentlich genau beinhalten und was genau schlecht daran ist. Die sehen dann eine Person, die ihr Kind oder ihren Hund gewalttätig behandelt, und realisieren nicht, dass Gewalt etwas anderes ist, als eine Grenze zu setzen. Und dann wollen sie ganz viel Liebe schenken und vermeiden jede Art von Konfrontation (also auch sinnvolle, ruhige, kommunikative), weil sie bloß nicht gemein sein wollen.
@@meerespelikan ich habe das Gefühl, dass viele Menschen Konfliktkommunikation nicht beherrschen. Also nicht malein "nicht gut darin sein", sondern grundsätzlich nicht in der Lage sind sachlich und konstruktiv mit Problemen umzugehen. Und das spiegelt sich dann in vielen Lebenslage wieder, so auch beim Hund.
Mein hund hat immee hunger. Wenn das rufen nicht klappt oder er sich extra Zeit lässt wird mit der Leckerli tüte geraschelt und schon ist er da aber Lecker bekommt er nicht jedesmal selber schuld wenn man nicht sofort kommt
Животные
Wie korrigiert man denn richtig, wenn er nicht zurück kommt? Hinterher rennen kommt ja wohl nicht in Frage, oder?
Hab ich mich auch direkt gefragt 😅
Auch die Korrektur ist nicht das Allheilmittel. Also viele Hundebesitzer haben kein Problem mit der Bestrafung bzw Korrektur... aber der Hund macht doch, was er will.
Und das ist eigentlich auch verständlich. Jedes Lebewesen strebt nach Autonomie. Das ist eine grundlegende Eigenschaft, um in der Natur überleben zu können. Und das steckt natürlich auch in unseren Hunden.
Diesen eigenen Willen, Dinge zu erkunden und den eigenen Antrieben zu folgen abzutrainieren gelingt bei jedem Hundecharakter unterschieldlich leicht. Liegt auch viel an den Erfahrungen in den ersten Monaten und Jahren. Hatte der Hund da viele Freiheiten, wird es bei manchen Hunden sehr schwer, das zu korrigieren. Und dann einfach die Korrektur zu verschärfen, kann zu großen Problemen führen. Ich denke, das ist der Grund, warum negative Konsequenzen oft abgelehnt werden, weil das schnell eskalieren und in die falsche Richtung gehen kann. Selbst auf Hundeplätzen habe ich da schon schlimme Dinge gesehen.
Deswegen braucht es gute professionelle Hundetrainer, um in schwierigen Fällen zu erkennen, wie man richtig mit dem jeweiligen Hund umgehen kann, um ihn erfolgreich trainieren zu können.
ah da ist die Fraktion "jede Zelle meines Körpers ist glücklich"😂😂
ah da ist die Fraktion "singe ich für meinen Hund dann ist er glücklich" 😂😂😂
@@marybloody3783 und da ist mal einer den nen Boston Dynamics Hund bevorzugt. schon einen gekauft?
@@__Game-Over__ das überlasse ich der DB 🤣
@@marybloody3783 Du bist des Lesens nicht mächtig bzw Verstehen gehört dazu.
Korrektur ist wichtig. Und je nach Hund mehr oder weniger sensibel... es gibt einen Grund, warum Schäferhunde am meisten Menschen beißen. Schäferhundvereine. Die sind nicht alle schlecht. Aber traditionell ist das Training zu hart, was die Korrekturen betrifft. Wenn Unterordnung wichtiger wird als Beziehung, bekommt man u.U. einen Hund, der selber jede Schwäche des Gegenüber ausnutzt, um aggressiv zu werden.
Zudem ist einfach jeder Hund anders. Zu glauben, man muss die Korrektur einfach nur immer härter machen, bis der Hund sich gewünscht verhält, ist gefährlich. Manche sperren den Hund den ganzen Tag ein und verbieten jedes eigenständige Verhalten des Hundes. Das ist auch Tierquälerei.
Das heißt aber nicht, dass die nicht auch mal Strenge brauchen, um einen Rahmen gesteckt zu bekommen.
Wenn mein Hund mir aufs Feld abdampft, Hasen jagt und meinen Rückruf ignoriert, kann ich sie dann noch korrigieren,wenn sie wieder bei mir ist?? Verknüpft der Hund das dann noch richtig?? Oder muss ich aufs Feld?😂
Wenn der Hund jagt MUSS er an der (Schlepp)leine bleiben. Wildern ist verboten, dein Hund darf dabei geschossen werden.
@@Kyuupire 90 Prozent der Hunde jagen/hetzen. Man muss es nur abbrechen können....
Und nein.... Auf nem Kartoffelfeld schießt niemand meinen Hund tot, wenn der 10 Meter hinter nem Kaninchen herrennt.😂
@@manubo3316 Wenn du es abbrechen kannst, dann wirst du deinen Hund ja nicht trotzdem jagen und den Rückruf ignorieren lassen. Wenn du einen Hund mit jagdtrieb unter Kontrolle hast, kein Problem. Wenn aber dein Hund wild hetzt, egal wie weit, muss er an die Leine.
Ob es nun einer macht oder nicht, ist ne andere frage. Fakt ist, es ist verboten und es darf legal geschossen werden. Dir droht Außerdem ein Bußgeld. Das sollte einem so ein bisschen klar machen, dass das ganze nicht lustig ist.
Ich stellte eine Frage zur konkreten Korrektur, damit der Rückruf eben beim ersten und nicht beim zweiten Mal sitzt. Bei uns geht es um den Bewegungsreiz, nicht ums Beutegreifen.
Mein Hund ist 15 Monate alt und es ist vllt. 2, 3 Mal passiert..... Aber es kann jedem passieren.... Immer. Auch mit ner Schleppleine😉 oder ner Flexileine, die losgelassen wird, wenn Hund durchstartet.
Da mein Hund null Aggression in sich trägt und für ihr Alter ansonsten verdammt weit ist, distanziere ich mich von diesen Perfektionsgedanken und kann es halbwegs humorvoll betrachten, WENN ihr mal die Pferde durchgehen.
@@manubo3316
Natürlich kann immer was passieren. Du kannst auf dem Spaziergang tot umfallen und dann bringt auch der Rückruf nix. Um worst case kann passieren gehts ja aber nicht. Du hast einen Hund, der letztes Jahr 2 oder 3 mal wild gehetzt hat. Du fragst, wie du ihn da beim nächsten mal korrigieren solltest. Die Antwort ist, du musst verhindern, dass es ein nächstes mal gibt. Das heißt Hund zurück an die Leine und nochmal ins training. Bis du dir so sicher sein kannst wie es nur geht, dass es nicht nochmal passiert.
Kein Hund ist perfekt. Aber es gibt Dinge, da haben wir als Halter die Verantwortung, dem so nahe wie möglich zu kommen. Rennt dein Hund manchmal auch über die Straße? Beißt er manchmal? Hetzt er manchmal Jogger 10 Meter übers Feld? Da distanzierst du dich wahrscheinlich auch nicht von Perfektionsgedanken. Wild stören sollte dazu gehören. Auch wenn der Hund nix reißt. Grade weil das so viele Halter nicht ernst nehmen, gibt es ja in immer mehr Bundesländern eine immer strengere Leinenpflicht.
Ich hab mit vielen Hunden mit jagttrieb gearbeitet und, außer bei extremen Fällen, ist es wirklich gut möglich das jagen so abzutrainieren, dass sich der Hund nicht von dir entfernt. Da kannst du dann z.B das fixieren von Wild korrigieren.
Ich finde diese Diskussionen so amüsant, ich würde sagen es kommt auf die Hund Mensch Kombi an was für ein Typ ist mein Hund, welche Rasse, was für ein Typ bin ich. Mein Mann und ich haben 2 Hunde und jeder Hund hört auf dein ein oder anderen mehr oder weniger, unser Hündin Stanford kein brüll keine scharfen Laute gute Laune reicht und bestechlich mit leckerem ist 0 Empfänglich für meinen Mann, der wiederrum unseren sturen nicht bestechlichen CC\amstaff komplett unter Kontrolle hat … von daher bin ich eher der Typ „will to please“ Hund oder hab ich die Geduld und Kraft und auftreten mich mit einem sturen eventuell selbstentscheiden Hund auseinander zu setzen
Mein Hund kommt immer zurück auch ohne Korretur. Dauert nur manchmal Unterschiedlich lang :-))
Und genau das sind dann die dämlichen köter die mir als Fahrradfahrer im Weg sind!! Einmal bin ich über einen drübergefahren war mir scheißegal. Ich habe weit im vorraus geklingelt bin langsamer gefahren. Der blöde Besitzer hat zwar fifi gerufen war aber null interessiert!! War mir dann letztendlich auch scheiß egal das der sein köter nicht um Griff hat. Ich bin darüber und weitergefahren. Selber schuld
Die spüren das halt ob man es ernst meint oder halt nicht nicht.
Wer kam eigentlich auf den Bullshit mit dem "nur positiv"?
keine Ahnung... ist auf jeden Fall Schwachsinn
Ehrliche Antwort: ich glaube, dass wenn Leute mit etwas groß werden und dann lernen, dass das falsch ist, oft überkorrigieren. Habe eine Zeit lang in der Schule gearbeitet und es gibt heutzutage so viele Eltern, die zwar super engagiert sind, aber einfach nicht nein sagen. Da gibt’s ja auch große Zusammenhänge mit den führen handgreiflichen Methoden. Leute wollen sich bewusst von den schlechten alten Traditionen absetzen, aber denken halt nicht zu Ende, was die eigentlich genau beinhalten und was genau schlecht daran ist. Die sehen dann eine Person, die ihr Kind oder ihren Hund gewalttätig behandelt, und realisieren nicht, dass Gewalt etwas anderes ist, als eine Grenze zu setzen. Und dann wollen sie ganz viel Liebe schenken und vermeiden jede Art von Konfrontation (also auch sinnvolle, ruhige, kommunikative), weil sie bloß nicht gemein sein wollen.
@@meerespelikan ich habe das Gefühl, dass viele Menschen Konfliktkommunikation nicht beherrschen. Also nicht malein "nicht gut darin sein", sondern grundsätzlich nicht in der Lage sind sachlich und konstruktiv mit Problemen umzugehen. Und das spiegelt sich dann in vielen Lebenslage wieder, so auch beim Hund.
Gutmenschtum 😅
@@ddog99 danke für diesen qualifizieren Beitrag. Kannst du diesen abstrakten Begriff auch definieren?
Mein hund hat immee hunger. Wenn das rufen nicht klappt oder er sich extra Zeit lässt wird mit der Leckerli tüte geraschelt und schon ist er da aber Lecker bekommt er nicht jedesmal selber schuld wenn man nicht sofort kommt
Dann wird das irgendwann vielleicht nicht mehr funktionieren....😅