Danke für das tolle video. Ich bin mittlerweile ein großer Fan von dir und deinen Ausführungen. Habe auch dein 'Drehen an der Scheibe' Buch gekauft. Jetzt hätte ich eine Anfrage für eine Videoidee. Ich kann beim drehen nie gut einschätzen, welche Konsistenz der Ton haben sollte. Eher weich, eher fester? Wie findet man heraus dass der Tonklumpen für das Drehen geeignet ist, um passable Ergebnisse zu erhalten? Danke und lieben Gruß Irmgard
Das kommt drauf an. Wenn ich an die Grenzen vom Material gehe, dann ist der Ton eher fester. Für Anfänger ist es einfacher wenn er etwas weicher ist. Das Risiko ist dann, dass die Gefässe instabil werden. Im Normalfall soll der Ton gut knetbar sein, ohne zu reissen.
Sehr schön erklärt, ich hab nur immer das Problem das ich als linkshänder umdenken muß wie ich die Hände halte, habe auch schon 4, 5 Kilo Ton zentriert oder wenn's mehr ist zentrieren ich erst eine hälfte und danach die zweite hälfte oben drauf und wieder weiter zentrieren
@@voHangNaja ich hab auch die Scheibe was in die andere Richtung dreht also im Uhrzeigersinn so muss ich alle meine Griffe auch umdrehen. Ich hab noch nie ein Video von einen Linkshänder gesehn
@@tonsteineglasuren1323 Ich bin der "Buchschreiber". Ich muss leider annehmen dass Du schon viel mit der Scheibe - die andersherum dreht - geübt hast. Drehen ist ein beidhändiges Handwerk und gerade die Linkshänder sollten so drehen wie das in Europa meistens getan wird, nämlich gegen die Uhrzeiger Richtung. Genau diese Drehrichtung ist für das Endstadium des Drehens, da wo die Qualität des Gefäßes sein Finale erfährt, vorteilhaft. Ich kann das jetzt nicht hier alles erklären, aber ich gebe Kurse. Gerade aus der Schweiz kommen viele zu meinen 6 - Tageskursen. Nur eine Anmerkung zu diesem Thema: in Japan drehen fast alle in Uhrzeiger Richtung - beim besten Willen wird mir keiner einreden wollen, dass die Japaner alles Linkshänder sind. Da sich vor vielen Jahrhunderten dieses Land lange von der restlichen Welt abgekapselt hatte, ist nicht nur die Töpferei dort andere Wege gegangen.😀
Danke für das tolle video. Ich bin mittlerweile ein großer Fan von dir und deinen Ausführungen. Habe auch dein 'Drehen an der Scheibe' Buch gekauft.
Jetzt hätte ich eine Anfrage für eine Videoidee. Ich kann beim drehen nie gut einschätzen, welche Konsistenz der Ton haben sollte. Eher weich, eher fester? Wie findet man heraus dass der Tonklumpen für das Drehen geeignet ist, um passable Ergebnisse zu erhalten?
Danke und lieben Gruß
Irmgard
Das kommt drauf an. Wenn ich an die Grenzen vom Material gehe, dann ist der Ton eher fester. Für Anfänger ist es einfacher wenn er etwas weicher ist. Das Risiko ist dann, dass die Gefässe instabil werden. Im Normalfall soll der Ton gut knetbar sein, ohne zu reissen.
Wow toll , danke fürs Video. Lg
Sehr gerne!
Sehr schön erklärt, ich hab nur immer das Problem das ich als linkshänder umdenken muß wie ich die Hände halte, habe auch schon 4, 5 Kilo Ton zentriert oder wenn's mehr ist zentrieren ich erst eine hälfte und danach die zweite hälfte oben drauf und wieder weiter zentrieren
Warum umdenken?
@@voHangNaja ich hab auch die Scheibe was in die andere Richtung dreht also im Uhrzeigersinn so muss ich alle meine Griffe auch umdrehen. Ich hab noch nie ein Video von einen Linkshänder gesehn
@@tonsteineglasuren1323
Ich bin der "Buchschreiber". Ich muss leider annehmen dass Du schon viel mit der Scheibe - die andersherum dreht - geübt hast. Drehen ist ein beidhändiges Handwerk und gerade die Linkshänder sollten so drehen wie das in Europa meistens getan wird, nämlich gegen die Uhrzeiger Richtung. Genau diese Drehrichtung ist für das Endstadium des Drehens, da wo die Qualität des Gefäßes sein Finale erfährt, vorteilhaft. Ich kann das jetzt nicht hier alles erklären, aber ich gebe Kurse. Gerade aus der Schweiz kommen viele zu meinen 6 - Tageskursen. Nur eine Anmerkung zu diesem Thema: in Japan drehen fast alle in Uhrzeiger Richtung - beim besten Willen wird mir keiner einreden wollen, dass die Japaner alles Linkshänder sind. Da sich vor vielen Jahrhunderten dieses Land lange von der restlichen Welt abgekapselt hatte, ist nicht nur die Töpferei dort andere Wege gegangen.😀