Richtig. Eine Gemeinde hat ihre Bedürfnisse, während eine andere Gemeinde mit genau diesen nichts richtig anfangen kann.Denn sie hat wiederum ihre eigenen.
10:27 YT-Video: Wagner: Götterdämmerung - Schläfst du, Hagen, mein Sohn? - Bayreuth Festival Orchestra/Levine (1996) ALBERICH leise. Schläfst du, Hagen, mein Sohn? - Du schläfst und hörst mich nicht, den Ruh und Schlaf verriet? HAGEN leise, ohne sich zu rühren, so daß er immerfort zu schlafen scheint, obwohl er die Augen starr offen hat. Ich höre dich, schlimmer Albe: was hast du meinem Schlaf zu sagen? ALBERICH. Gemahnt sei der Macht, der du gebietest, bist du so mutig, wie die Mutter dich mir gebar! HAGEN immer wie zuvor. Gab mir die Mutter Mut, nicht mag ich dir doch danken, daß deiner List sie erlag: - frühalt - fahl und bleich, haß ich die Frohen, freue mich nie! - ALBERICH wie zuvor. Hagen, mein Sohn! Hasse die Frohen! Mich Lustfreien, Leidbelasteten, liebst du so wie du sollst. Bist du kräftig, kühn und klug, die wir bekämpfen mit nächtigem Krieg, schon gibt ihnen Not unser Neid. Der einst den Ring mir entriß, Wotan, der wütende Räuber, - vom eig'nen Geschlechte ward er geschlagen: an den Wälsung verlor er Macht und Gewalt; mit der Götter ganzer Sippe in Angst ersieht er sein Ende. Nicht ihn fürcht ich mehr: fallen muß er mit Allen! - Schläfst du, Hagen, mein Sohn? HAGEN bleibt unverändert wie zuvor. Der Ewigen Macht, - wer erbte sie? ALBERICH. Ich - und du! Wir erben die Welt, - trüg ich mich nicht in deiner Treu, teilst du meinen Gram und Grimm. Wotans Speer zerspellte der Wälsung, der Fafner, den Wurm, im Kampfe gefällt, und kindisch den Reif sich errang; jede Gewalt hat er gewonnen: Walhall und Nibelheim neigen sich ihm. Immer heimlich. An dem furchtlosen Helden erlahmt selbst mein Fluch; denn nicht kennt er des Ringes Wert, zu nichts nützt er die neidliche Macht. Lachend, in liebender Brunst, brennt er lebend dahin. Ihn zu verderben, taugt uns nun einzig! - Schläfst du, Hagen, mein Sohn? HAGEN wie zuvor. Zu seinem Verderben dient er mir schon. ALBERICH. Den gold'nen Ring, den Reif - gilt's zu erringen! Ein weises Weib lebt dem Wälsung zulieb: riet es ihm je, des Rheines Töchtern, - die in Wassers Tiefen einst mich betört, - zurückzugeben den Ring: verloren ging mir das Gold, - keine List erlangte es je. Drum, ohne Zögern ziel auf den Reif! Dich Zaglosen zeugt ich mir ja, daß wider Helden hart du mir hieltest. Zwar - stark nicht genug, den Wurm zu bestehn, was allein dem Wälsung bestimmt, - zu zähem Haß doch erzog ich Hagen; der soll mich nun rächen, den Ring gewinnen, dem Wälsung und Wotan zum Hohn! - Schwörst du mir's, Hagen, mein Sohn? Von hier an bedeckt ein immer finsterer werdender Schatten wieder Alberich. Zugleich beginnt das erste Tagesgrauen. HAGEN immer wie zuvor. Den Ring soll ich haben; - harre in Ruh! ALBERICH. Schwörst du mir's, Hagen, mein Held? HAGEN. Mir selbst schwör' ich's; - schweige die Sorge! Wie mit dem Folgenden Alberichs Gestalt immer mehr dem Blicke entschwindet, wird auch seine Stimme immer unvernehmbarer. ALBERICH. Sei treu, Hagen, mein Sohn! Trauter Helde - sei treu! Sei treu! - Treu! - Alberich ist gänzlich verschwunden. Hagen, der unverändert in seiner Stellung verblieben, blickt regungslos und starren Auges nach dem Rhein hin, auf welchem sich die Morgendämmerung ausbreitet.
Die Statue zeigt wohl eher Hagen, wie er den Schatz im Rhein versenkt ... Das Boot ist klein, über die Donau setzten sie mit einer Viehfähre über und Hagen mit dem Monch waren die letzten.
Sorry,es bleibt alles lediglich Unterhaltung.Für den einen mehr oder weniger und das Jahrzehnte.Ich denke die Wahrheit würde jeden in den Wahnsinn treiben.Ich weiss es nicht,keiner.
Vielen Dank lieber Valentin und lieber Ludwig, es ist eine große Freude euch zuzuhören. Gerne mehr! 🙏💜
Schön, dass ihr so optimistisch seid. Ich auch.
Ganz herzlichen Dank für das wundervolle Gespräch, das mich zum Bedenken angeregt, mich inspiert u im Herzen bewegt hat ❤
Schön, den Ludwig mal wieder zu sehen. 🌹
Richtig. Eine Gemeinde hat ihre Bedürfnisse, während eine andere Gemeinde mit genau diesen nichts richtig anfangen kann.Denn sie hat wiederum ihre eigenen.
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YT-Video: Wagner: Götterdämmerung - Schläfst du, Hagen, mein Sohn? - Bayreuth Festival Orchestra/Levine (1996)
ALBERICH leise.
Schläfst du, Hagen, mein Sohn? -
Du schläfst und hörst mich nicht,
den Ruh und Schlaf verriet?
HAGEN leise, ohne sich zu rühren, so daß er immerfort zu schlafen scheint, obwohl er die Augen starr offen hat.
Ich höre dich, schlimmer Albe:
was hast du meinem Schlaf zu sagen?
ALBERICH.
Gemahnt sei der Macht,
der du gebietest,
bist du so mutig,
wie die Mutter dich mir gebar!
HAGEN immer wie zuvor.
Gab mir die Mutter Mut,
nicht mag ich dir doch danken,
daß deiner List sie erlag: -
frühalt - fahl und bleich,
haß ich die Frohen,
freue mich nie! -
ALBERICH wie zuvor.
Hagen, mein Sohn!
Hasse die Frohen!
Mich Lustfreien,
Leidbelasteten,
liebst du so wie du sollst.
Bist du kräftig,
kühn und klug,
die wir bekämpfen
mit nächtigem Krieg,
schon gibt ihnen Not unser Neid.
Der einst den Ring mir entriß,
Wotan, der wütende Räuber, -
vom eig'nen Geschlechte
ward er geschlagen:
an den Wälsung verlor er
Macht und Gewalt;
mit der Götter ganzer Sippe
in Angst ersieht er sein Ende.
Nicht ihn fürcht ich mehr:
fallen muß er mit Allen! -
Schläfst du, Hagen, mein Sohn?
HAGEN bleibt unverändert wie zuvor.
Der Ewigen Macht, -
wer erbte sie?
ALBERICH.
Ich - und du!
Wir erben die Welt, -
trüg ich mich nicht
in deiner Treu,
teilst du meinen Gram und Grimm.
Wotans Speer
zerspellte der Wälsung,
der Fafner, den Wurm,
im Kampfe gefällt,
und kindisch den Reif sich errang;
jede Gewalt
hat er gewonnen:
Walhall und Nibelheim
neigen sich ihm.
Immer heimlich.
An dem furchtlosen Helden
erlahmt selbst mein Fluch;
denn nicht kennt er
des Ringes Wert,
zu nichts nützt er
die neidliche Macht.
Lachend, in liebender Brunst,
brennt er lebend dahin.
Ihn zu verderben,
taugt uns nun einzig! -
Schläfst du, Hagen, mein Sohn?
HAGEN wie zuvor.
Zu seinem Verderben
dient er mir schon.
ALBERICH.
Den gold'nen Ring,
den Reif - gilt's zu erringen!
Ein weises Weib
lebt dem Wälsung zulieb:
riet es ihm je,
des Rheines Töchtern, -
die in Wassers Tiefen
einst mich betört, -
zurückzugeben den Ring:
verloren ging mir das Gold, -
keine List erlangte es je.
Drum, ohne Zögern
ziel auf den Reif!
Dich Zaglosen
zeugt ich mir ja,
daß wider Helden
hart du mir hieltest.
Zwar - stark nicht genug,
den Wurm zu bestehn,
was allein dem Wälsung bestimmt, -
zu zähem Haß doch
erzog ich Hagen;
der soll mich nun rächen,
den Ring gewinnen,
dem Wälsung und Wotan zum Hohn! -
Schwörst du mir's, Hagen, mein Sohn?
Von hier an bedeckt ein immer finsterer werdender Schatten wieder Alberich. Zugleich beginnt das erste Tagesgrauen.
HAGEN immer wie zuvor.
Den Ring soll ich haben; -
harre in Ruh!
ALBERICH.
Schwörst du mir's, Hagen, mein Held?
HAGEN.
Mir selbst schwör' ich's; -
schweige die Sorge!
Wie mit dem Folgenden Alberichs Gestalt immer mehr dem Blicke entschwindet, wird auch seine Stimme immer unvernehmbarer.
ALBERICH.
Sei treu, Hagen, mein Sohn!
Trauter Helde - sei treu!
Sei treu! - Treu! -
Alberich ist gänzlich verschwunden. Hagen, der unverändert in seiner Stellung verblieben, blickt regungslos und starren Auges nach dem Rhein hin, auf welchem sich die Morgendämmerung ausbreitet.
👍👍👍💪💪💪🙏🙏🙏🙋♂
Sehr spannend. Danke und liebe Grüße!
Das "Hagen v. Tronje" Denkmal in Worms, zeigt die Versenkung des Nibelungen Horts (Schatz) im Rhein.
Danke für die Richtigstellung. Liebe Grüße!
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👍🙏
Die Statue zeigt wohl eher Hagen, wie er den Schatz im Rhein versenkt ... Das Boot ist klein, über die Donau setzten sie mit einer Viehfähre über und Hagen mit dem Monch waren die letzten.
Richtig. Danke für den Hinweis. Liebe Grüße!
Danke
Sorry,es bleibt alles lediglich Unterhaltung.Für den einen mehr oder weniger und das Jahrzehnte.Ich denke die Wahrheit würde jeden in den Wahnsinn treiben.Ich weiss es nicht,keiner.
Viele tragen plötzlich einen Bart,komisch.