Ich hatte bei den Dreharbeiten zu diesem Interview schon das eindeutige Gefühl dass D.Steindl-Rast aus seiner lebenslangen (Meditations-)Erfahrung spricht und nicht etwas Angelesenes wiedergibt.
Nun, dann hat er dich eindeutig getäuscht :-) Noch viel genauer gesagt hast DU dJCH getäuscht, da "er" nur eine vergängliche Erscheinung in deinem Bewusstsein ist, deren Qualitäten nur DU bestimmen kannst! Dir hätte es eigentlich schon auffallen müssen, dass er nicht JCH sagt, sondern "DAS Selbst". Wer glaubt er zu sein, wenn er ÜBER das selbst als etwas "anderes" spricht? Er sagt "Ich HIER, selbst DA(s)." Ein Ahnungsloser, das kann ich dir gerne 1000Fach beweisen, wenn du die nötige Geduld mitbringst :-)
Ich verstehe Deinen Einwand, doch glaube ich dass Du Dich da in einem rhetorischen Detail verstrickst. Er spricht im Grunde von ICH-SELBST und somit von den zwei Qualitäten ein- und derselben Sache. Das ICH ist Ausdruck des SELBST und demnach davon niemals getrennt. Das SELBST erfährt sich als ICH in Zeit und Raum und in der Vielfalt. Deine Beweise brauche ich insofern nicht, da ich auf meine persönliche Erfahrung zurückgreife, diese zum Abgleich heranziehe und mich nicht blind an Worte hänge. Der Dualismus auf den Du richtigerweise verweist ergibt sich rein aus der Begrenztheit unserer Sprache. Wie soll Sprache auch etwas ausdrücken, was die Sprache überhaupt erst hervorgebracht hat - es kann immer nur bei einem Verweis bleiben. Die Erfahrung bleibt niemandem erspart, der wissen will wovon hier wirklich gesprochen wird.
Das SELBST erfährt SICH als ICH in Raum und Zeit, wenn es unbewusst ist, ja. Darauf will ich hinaus. Du zb siehst hier und jetzt Buchstaben und hälst sie in irgendeiner Weise für einen Menschen, obwohl du mit keinem einzigen deiner 5 Sinne einen Menschen wahrnimmst. SELBST jedenfalls spricht von sich selbst nicht als Person. Das SELBST ist zu sich SELBST geworden, wenn Wahrgenommenes und Wahrnehmendes EINS geworden sind. Dann aber ist da keine Persona (durch SCHEIN) mehr, von wo aus dieser Protagonist im Film spricht. Es sagt nicht JCH GOTT, er sagt ICH Person zeige auf GOTT, den ich mir gerade ausdenke, so wie du dir HIER und JETZT ausdenkst, dass diese Buchstaben nur durch einen Amaretto hier in dein Bewusstsein gekommen sein können. Verstanden hast du meinen Einwand, wenn du erkennst, dass nur DU SELBST die Quelle für diesen Einwand sein kannst ;-)
Ja, damit wären wir uns dann einig. Und nichts weiter ist passiert, als dass wir Wörter ausgetauscht haben. Was mich mehr interessiert, ist die lebendige Erfahrung und nicht das zu Tode reden.
wie immer großartig!!!!
When ego fades, love & life blossoms...
Mögen täten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut (frei nach Karl Valentin).
DANKE!
Erzählt er da, was er mal irgendwo gelesen hat, oder warum spricht er ÜBER dieses SELBST, statt VON diesem Selbst? ;-)
Ich hatte bei den Dreharbeiten zu diesem Interview schon das eindeutige Gefühl dass D.Steindl-Rast aus seiner lebenslangen (Meditations-)Erfahrung spricht und nicht etwas Angelesenes wiedergibt.
Nun, dann hat er dich eindeutig getäuscht :-)
Noch viel genauer gesagt hast DU dJCH getäuscht, da "er" nur eine vergängliche Erscheinung in deinem Bewusstsein ist, deren Qualitäten nur DU bestimmen kannst!
Dir hätte es eigentlich schon auffallen müssen, dass er nicht JCH sagt, sondern "DAS Selbst". Wer glaubt er zu sein, wenn er ÜBER das selbst als etwas "anderes" spricht? Er sagt "Ich HIER, selbst DA(s)."
Ein Ahnungsloser, das kann ich dir gerne 1000Fach beweisen, wenn du die nötige Geduld mitbringst :-)
Ich verstehe Deinen Einwand, doch glaube ich dass Du Dich da in einem rhetorischen Detail verstrickst. Er spricht im Grunde von ICH-SELBST und somit von den zwei Qualitäten ein- und derselben Sache. Das ICH ist Ausdruck des SELBST und demnach davon niemals getrennt. Das SELBST erfährt sich als ICH in Zeit und Raum und in der Vielfalt. Deine Beweise brauche ich insofern nicht, da ich auf meine persönliche Erfahrung zurückgreife, diese zum Abgleich heranziehe und mich nicht blind an Worte hänge. Der Dualismus auf den Du richtigerweise verweist ergibt sich rein aus der Begrenztheit unserer Sprache. Wie soll Sprache auch etwas ausdrücken, was die Sprache überhaupt erst hervorgebracht hat - es kann immer nur bei einem Verweis bleiben. Die Erfahrung bleibt niemandem erspart, der wissen will wovon hier wirklich gesprochen wird.
Das SELBST erfährt SICH als ICH in Raum und Zeit, wenn es unbewusst ist, ja. Darauf will ich hinaus.
Du zb siehst hier und jetzt Buchstaben und hälst sie in irgendeiner Weise für einen Menschen, obwohl du mit keinem einzigen deiner 5 Sinne einen Menschen wahrnimmst.
SELBST jedenfalls spricht von sich selbst nicht als Person. Das SELBST ist zu sich SELBST geworden, wenn Wahrgenommenes und Wahrnehmendes EINS geworden sind. Dann aber ist da keine Persona (durch SCHEIN) mehr, von wo aus dieser Protagonist im Film spricht.
Es sagt nicht JCH GOTT, er sagt ICH Person zeige auf GOTT, den ich mir gerade ausdenke, so wie du dir HIER und JETZT ausdenkst, dass diese Buchstaben nur durch einen Amaretto hier in dein Bewusstsein gekommen sein können.
Verstanden hast du meinen Einwand, wenn du erkennst, dass nur DU SELBST die Quelle für diesen Einwand sein kannst ;-)
Ja, damit wären wir uns dann einig. Und nichts weiter ist passiert, als dass wir Wörter ausgetauscht haben. Was mich mehr interessiert, ist die lebendige Erfahrung und nicht das zu Tode reden.