Mich würde es interessieren warum sie - als Psychologe? - die emotionale Ebene komplett außen vor gelassen haben die dieses Thema ja auch mit sich bringt.
Es geht eigentlich um 2 verschiedene Dinge: Selin will einfach nur akzeptiert werden so wie sie ist und keine dummen Sprüche an den Kopf geworfen bekommen. Simon sagt man sollte Übergewicht nicht glorifizieren, es ist einfach nicht erstrebenswert. Diese beiden Meinungen können aber absolut coexistieren.
Ich würde eher behaupten, dass Simon dagegen ist Übergewicht zu normalisieren, was Selin teilweise mit ihren Posts macht. Das mag auch unfreiwilich passieren aber es passiert leider. Dadurch wird ein Koexistenz schwer.
Simon ist perfekt für das Format. Der haut immer seine Meinung raus, aber begründet auch ordentlich, wird nicht beleidigend und bleibt bei seinen Aussagen fair.
Was mir hier sehr gefällt ist, dass niemand unterbrochen wird. Das kommt sehr selten in solchen Sendungen vor. Jeder kann seinem Standpunkt in aller Ruhe vortragen. Danke dafür
Hammer wie ruhig, sachlich und respektvoll beide reden! Keine Unterbrechungen. Sehr klasse Begegnung, da sollten sich die Talkshows im ÖR eine Scheibe abschneiden.
@@Phantome-z2i ich meinte Lanz, Maischberger, Anne Will und co. Aber auf Deine genannte Diskussion triffts auch zu: ständiges unterbrechen und die Moderatorin lässts ständig zu.
Ich muss den beiden ein Kompliment machen. Ich schaue jedes "das Treffen" und noch nie hat man einander so ausreden lassen, trotz deutlich anderen Ansichten. Tolle Persönlichkeiten!
Die dicke hat in echt keine andere Ansicht. Geht gar nicht in dem Thema hahaha fett sein ist ungesund. Da gibts kein wenn und aber kann man drehen und wenden wie du willst. Dick sein ist ungesund ist und wird immer so bleiben
@Kamil S gut 2/3 aller männer und die hälfte aller Frauen in Deutschland sind laut rki übergewichtig. Die Prozentzahl der Menschen die eine Stoffwechsel Krankheit haben die zu übergewicht führt liegt im einstelligen Bereich. Also ja es gibt Menschen die übergewichtig sind weil sie eine Krankheit haben aber 90% haben keine Krankheit oder haben die Krankheit bekommen weil sie übergewichtig sind
@@kiss-shot-acerola-orion es geht darum, gut und gesund und fröhlich durchs Leben zu gehen. Da ist es egal ob ich fett bin oder nicht. Außerdem stimmen deine Aussagen(zumindest manche) simpel gesagt nicht.
@@lobbyhoe1707 Du fragst nach Fakten, ich nenne sie dir, du antwortest "Ja, aber ne." Sag mal wo ich falsch liege und ich kann dir versprechen, dass es zu allem aussagekräftige Quellen gibt. Und zum Thema "fröhlich durchs Leben gehen", das sieht der achso tolle Coach definitiv anders. Sagt er will Leuten helfen und dass Aussehen für ihn ja nicht relevant ist, redet dann 80% der Zeit darüber, dass Aussehen relevant ist und versucht einer *selbstbewussten, mit sich im Reinen stehenden Frau* einzureden, dass sie sich gefälligst im Badeanzug hässlich zu finden hat. Bodybuilding hat im Übrigen auch nichts mit Fitness zu tun, das ist reine Scheinmentalität, und mit den Anabolika sterben sie wahrscheinlich sogar noch früher als eine adipöse Person. Absolut zum Haare raufen, wie bescheuert diese Gesellschaft ist
Das Thema ist relativ einfach: 1) Starkes Übergewicht ist sehr, sehr ungesund 2) Trotzdem sollte sich natürlich niemand selbst hassen 3) Wenn eine Fee dir anbieten würde, dass du ohne den geringsten Aufwand und permanent deinen optimalen Körper bekommen könntest, und dieser nicht übergewichtig ist, dann findest du Übergewicht auch nicht schön 4) Schön ist nicht immer gesund, gesund ist aber immer schön
3) ist ein dummer Gedankengang, was wenn Leute nicht übergewichtig sein wollen weil sie nicht mit 50 sterben wollen?! Selbst wenn man übergewichtig schön findet würde mann sich immer noch dafür entscheiden ein gesundes Gewicht zu haben weil (was ich vorhin gesagt habe) 4) ist einfach falsch und nicht durchdacht. Was wenn man magersüchtig ist. Dann findet man Untergewicht schön.(magersüchtige sind aber selten fatschamer weil sie ein sehr geringes Selbstwertgefühl haben und man dann denkt das seine eigene Meinung wertlos und dumm und man ist immer falsch und und und....)
Punkt 3 ist aber für die große Mehrheit definitiv richtig. Punkt 4 trifft es sehr gut. Hochleistungssportler können auch krank sein, wenn sie es übertreiben und dann umkippen.
Ich wog vor einem Jahr selber noch 104kg, heute bin ich bei 83kg und muss sagen dieses Lebensgefühl ist einfach unbeschreiblich. Mir ging es nie ums aussehen sondern einfach wieder normale aktivitäten ausführen zu können ohne damit man sich danach halbtot fühlt. Ich habe jetzt für mich die leidenschaft zum wandern und bergsteigen gefunden was vor einem Jahr unmöglich war da ich nach gefühlt 10 treppen ne pause brauchte. Der beste Schritt meines Lebens!
Simon geht es um den gesundheitlichen Aspekt. Selin geht es um die Diskriminierung von übergewichtigen Menschen. Beide haben jeweils Recht, nur verschiedene Schwerpunkte in ihrer Denkweise. Meiner Meinung nach sollte einer übergewichtigen Person nicht eingeredet werden, dass starkes Übergewicht unproblematisch sei. Gleichzeitig kann es doch nicht sein, dass Menschen Angst haben müssen raus zu gehen, weil sie nicht ins Schönheitsideal passen und andere sie dann mobben. Wie wäre es, wenn man versucht Menschen von einer physischen UND psychischen Gesundheit zu überzeugen? Da können ja beide Lager noch was von einander lernen :)
@@Pilotflying424 Das klingt so, als wäre ein dauerhafter Abnehmerfolg bei der Dame im Video für Dich utopisch. ;) So schwierig ist das aber nicht, mit einem konkreten, funktionierenden, dauerhaft durchführbaren Plan und etwas Selbstbeherrschung. PS: Hab von 145 kg auf 78 kg abgeschmolzen ;)
Der Fitnesscoach sagt so hart es auch klingen mag die Wahrheit. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich mich wohler und gesünder gefühlt habe als ich schlanker war. Toller respektvoller Umgangston von allen Teilnehmern. 👌👌
@@B3lph3g0r das stimmt, dennoch gibt es eine subjektive Wahrnehmung von Attraktivität. Nach dieser Wahrnehmung findet man Menschen sehr ansprechend, die einem selbst oder Nahestehenden (wie z.B der Mutter) ähnlich sehen, da dieses aussehen Vertrauen und Geborgenheit in einem weckt.
Ich bin selbst dieser Bubble von "Body positivity" und "Plussize" verfallen.. Bis ich gemerkt habe es stimmt etwas mit meinem Körper nicht. Ich habe 22 Kilo abgenommen trotz Schilddrüsenunterfunktion und bin glücklicher als jemals zuvor. Ich habe mich aus der Rolle als Opfer herausgekämpft und nichts mehr schön geredet. Das hat nichts mehr mit Curvy zutun!! Danke, dass ihr Simon dafür ausgesucht habt! Ich hoffe Selin nimmt dies an und ändert etwas!
Ich hatte Angst alle Sprecehen NUR posoitiv dem dick sein zu, klar jemanden fertig zu machen udn zu hetzen is Dreck, ABER nicht zu sagen Also das kann doch nicht gesund sein und schön? naja Nicht jeder Muss schön sclank sein, aber zwischen mollig und DICK sind doch Welten
15:52 "Abzunehmen weil man sich selber liebt und gutes für einen möchte, ist viel wichtiger als abzunehmen, damit man gemocht wird." Tolles Verständnis von Body positivity, das abnehmen auch gar nicht ausschließt :)
Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass Übergewicht sich häufig entwickelt hat, weil man sich selbst nicht mehr richtig fühlen wollte, durfte oder konnte. Und erst die Selbstliebe, die mit Body Positivity in den Fokus rückt, kann vielen helfen, sich wieder anzunehmen und zu spüren. Und erst dann, nachdem man sich gelernt hat unperfekt zu lieben und schön genug zu finden, wird man bereit oder entwickelt man die Voraussetzungen dafür, über die Zeit sich einen gesünderen Lebensstil anzueignen und damit schlussendlich auch an Gewicht zu verlieren. Es ist ein „eins nach dem anderen“ für sicher nicht wenige unserer Mitmenschen.
Und als ob ich es mir aussuche das ich einen langsameren metabolismus habe und damit schwerer gewicht verliere oder sogar halte. Ich habe Freunde die essen so viel Zucker und kohlenhydrate und die sind einfach dünn. Ich selbst muss bei jedem essen überlegen, was ich jetzt zu mir nehme und was nicht. Da kommt mir die galle hoch bei so ner aussage, das sie selber schuld ist.
Ich finde es total richtig, dass es Models gibt, die nicht Größe 32 oder 34 tragen, aber sehe es wie Simon: Krankhafte Models sollte es nicht geben und zwar in beide Richtungen nicht. Ich möchte keine abgemagerten Models sehen, aber auch keine Models mit Adipositas. Body Positivity bedeutet für mich, dass ich im gesunden Bereich alle Macken akzeptieren kann, die ich habe: Fettpolster, Cellulite, unschöne Stellen. Ich bin gegen Diskriminierung von kranken Menschen, aber Models sind eben auch Vorbilder und daher sollten diese auch in gesunden Verhältnissen leben, was Magersucht und Übergewicht eben einfach nicht ist. Spannende Diskussion und super Gespräch mit respektvollem Umgang!
das ideal ist ein starker, gesunder körper. das ist wohl auf natürlicher basis am attraktivsten. und grade bei den weiblichen models muss man auch davon abkommen die bilder bis zur beliebigkeit zu filtern und vorallem das photogeshoppe. bei männern ist das lustigerweise kein problem -> das inspiriert einen höchstens wie simon sagt, selbst was zu tun. liegt wohl zum einen an dem heutzutage verhassten y- chromosom, oder auch daran, das jungs von kleinauf eine ganz andere resilienz erlernen, als mädels, denen grade im westen jeder scheiß durchgehen gelassen und zum ideal verklärt, you go girl.
@@jujo5874 Was erzählst du da für einen Mist? Du stellst Frauen als schwach dar, das geht schon mal gar nicht. Dann ist es so, dass auch Männer unter dem Ideal leiden. Allerdings werden häufiger Männer mit normalen Körpern in Filmen gezeigt, deren Gesichter auch unperfekt aussehen dürfen, aber die Frauen müssen immer dem klassischen Schönheitsideal entsprechen und sie haben fast alle super ähnliche Gesichter und Frisuren. Wenn eine Frau mal etwas dicker ist oder eher durchschnittlich aussieht, dann wird sich im Film über sie lustig gemacht
Gut gemacht, Simon 🙌🏼 Ich glaube manche Leute verwechseln seine direkten und schön klaren Aussagen mit einem Angriff - dabei sind es ja nur nüchterne Fakten und die nun mal recht unschön. Ist ein gutes Gespräch mit tollen Punkten von beiden Seiten gewesen 👊🏼
Er nutzt "nüchterne Fakten", um Diskriminierung zu rechtfertigen und Menschen motivieren zu wollen abzunehmen. "Hey, werde weniger fett, dann behandeln dich die Leute besser! Is halt so!" Dass man diese "klaren Fakten" über Diskriminierung als "Abnehm-Motivation" nehmen möchte, ist für mich absolut unverständlich und bestätigt den aktuellen Status quo, anstatt ihn verändern zu wollen. Weil es scheint, dass er es insgeheim dann doch ziemlich gerechtfertigt findet wie Dicke behandelt werden, weil "selber schuld".
Es sollen alle Körpertypen akzeptiert werden, solange es sich in einem gesunden Bereich befindet. Es müssen nicht alle Grösse 32 tragen, aber niemand sollte so übergewichtig sein, dass es ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen hat. Zudem: Selin ist jetzt 23 und noch sehr jung, "logisch" geht es ihr noch gut. Aber ob das in 10, 20 Jahren auch noch so ist? - Edit: "Akzepiert" ist ein unglücklich gewähltes Wort. Natürlich sollen alle akzeptiert werden, so wie sie sind. Aber ich denke, man versteht mein Punkt.
Respektiert werden sollte sowieso erstmal jeder. Man sollte aber nicht propagieren, dass Übergewicht gesund ist oder ähnliches, was komplett an den Fakten vorbeigeht.
Wissen wir nicht, allerdings finde ich diesen Fokus auf den Körper schwierig. Ich finde es wichtiger, zunächst einmal mental/psychisch möglichst stabil zu sein, dann zieht idR der Körper nach - z.B. Esssucht entsteht ja nicht von irgendwo, sondern es liegt meiner Erfahrung nach immer ein psychischer Grund zugrunde. Ich denke, dass Selin hier auf einem guten Weg ist. Sie kann mittlerweile von sich selbst sagen, dass sie ihren Körper mag bzw. akzeptieren kann. Das ist eine super Grundlage für ein mögliches Abnehmen in der Zukunft. Leute, die sich nicht akzeptieren können, können von einer Essstörung in die nächste rutschen (z.B. Esssucht und dann Anorexie).
Ich hatte 2020 stolze 140 kg auf der Waage und jetzt bin ich 65 kg leichter durch Ernährungsumstellung und viel Sport. Es ist ein Wahnsinns Unterschied. Meine Lebensqualität ist eine ganz andere, ich bin fitter, mobiler und glücklicher. Mit 140 kg hatte ich nen Ruhepuls von 120/min jetzt liegt er bei 72/min. Man kann sich das alles schön reden, soviel wie man will aber ich kenne beide Seiten und weiß die eine ist gesund die andere nicht. Natürlich gibt es trotzdem keinem das Recht über andere zu spotten oder Übergewichtige zu verurteilen das verletzt und sorgt nur dafür das man erneut alles in sich reinstopft. DAS IST EIN TEUFELSKREIS aus dem man nur schwer rauskommt. Übergewichtige wissen das sie adipös sind, wir haben alle Spiegel also einfach mal die dummen Kommentare stecken lassen.
Sehe ich ganz anders. Ich werde tagtäglich durch meine Mitarbeiter gemoppt. Letztendlich werde ich dadurch angehalten mein Übergewicht abzubauen. Ohne die Unterstützung meines Personals wäre der Missstand ganz schnell tödliche Realität da bislang keine weiteren Probleme auftreten.
Von 120 auf 65 in unter 2 Jahren. Schon beeindruckend. Verurteilen nicht. Aber kritisieren sollte man dürfen. Die Leute sind zwar nicht immer zu 100 Prozent dafür verantwortlich, dass sie so ein Gewicht haben, aber es liegt zu 100 Prozent in deren Verantwortung was dagegen zu unternehmen. Ich glaube, dass es hier ein ähnliches Phänomen wie der trotzreaktion ist, die viele Veganer auslösen wenn sie "normale" Leute versuchen umzustimmen. Sie kommen falsch an und es ändert sich rein gar nichts.
Jeder der viel Sport macht und an sich arbeitet wird denke ich bestätigen können, dass das Wohlbefinden seitdem sehr viel besser ist als vorher. Ich war damals auch sehr dünn und bin mittlerweile sehr sportlich. Es hat so viele Vorteile für einen selbst, mir ist die Gesellschaft dabei völlig egal. Ich tue das für mich und das sollte meiner Meinung nach jeder tun.
Wenn ich morgens joggen gegangen bin starte ich mit einem ganz anderen Gefühl in den Tag und wenn ich Abends noch eine Runde spazieren gehe dann lass ich den Tag auch mit einem ganz anderen Gefühl ausklingen. Durch Sport kommt man auch auf andere Gedanken und kann Dinge verarbeiten. Man tut dem Körper was Gutes.
Da kann ich zu 100% zustimmen. Ich weiß es klingt total klischeehaft, aber man fühlt sich einfach besser, wenn man regelmäßig Sport macht und die positiven Veränderungen am eigenen Körper wahrnimmt. Ich habe zum Glück auch einen Sport gefunden, der mir großen Spaß macht und ich regelmäßig betreibe, und es es hat einfach insgesamt einen positiven Effekt auf die Lebensqualität.
Stimme zu! Ich kenne niemanden, der nicht absolut von der positiven Wirkung von Sport überzeugt war, nachdem er mal damit angefangen hatte. Einfach voll das ... Lebenselexier! Man fühlt sich in jeglicher Hinsicht besser und hat mehr vom Leben!
Ich wiege aktuell 123 kg und finde, dass Simons Haltung richtig und wichtig ist. Er hat super gut reflektiert und argumentiert und ich finde seine Einstellung echt super toll! Man muss sich einfach bewusst werden, wie man mit seinen Essgewohnheiten in einen gesünderen Lebensstil reinfindet. Das ganze benötigt Zeit und wie er schon sagte, man muss finden, was einem Spaß macht. Super Treffen und super Video!
Hi Kevin, ich bin von 101 kg auf 65 kg runter. Ich kann dir nur Mut machen. Es ist SUPER einfach. Und man braucht nicht unbedingt Sport machen, denn Ernährung allein hat einen viel größeren Einfluss auf das Gewicht. Aber wenn du einmal deine Ernährung angepasst hast, woran man sich auch schnell gewöhnt, wird dir Sport sogar Spaß machen. Du kannst da rauskommen und du wirst dich unglaublich fühlen. Ich habe erst spät realisiert, dass ich auf einmal Treppen hochrennen konnte, ohne mit der Wimper zu zucken und nicht mal schwer atmen zu müssen. Es ist ein fantastisches Lebensgefühl, das man sogar vergisst, wenn man lange übergewichtig war.
Ich bin selber übergewichtig, wiege 125 kg und vor paar Jahren war ich in Topform. Alles was Simon sagt stimmt zu 100% Ich hoffe ich krieg es mental wieder hin gesund und vital zu werden
Ich bin auch übergewichtig. 120kg bei 1,80m. Vor 10 Jahren noch aktiv Fußball gespielt und immer sportlich gewesen. Klar gibt es einschneidene Erlebnisse, welche das Leben dramatisch verändern. Aber sich selbst einzureden alles wäre schön, wie die Dame im Video, ist sich selbst zu belügen. Ich habe vor zwei Wochen angefangen mit Kraftsport und Cardio. Du kriegst das auch hin!
Du schaffst es bleibe am Ball es ist wirklich kein Hexenwerk habe auch mal 120kg gewogen und habe 30kg in 3 Monaten abgenommen ,sicherlich nicht nur fett bestimmt auch einiges an Wasser. Aber am Ende hatte ich ein besseres Körper Gefühl kam besser bei Frauen an aufn berufsmarkt war ich begehrter und und es gibt eigentlich keine Ausreden um kein Sport zu machen
Ich finde Simon hat Recht und ich finde es gut dass er sich bei diesem Thema auch mal traut so ehrlich zu sein ohne sie zu beleidigen. Er drückt sich wirklich gut aus.
Mein Höchstgewicht war 126kg. Momentan wiege ich 85kg, habe also schon 41kg abgenommen (in ca 3 Jahren) und bleibe noch weiter dran. Ich möchte NIE WIEDER so viel wiegen. Ich hatte noch Glück, dass ich krankheitsbedingt vom Übergewicht nicht zu stark betroffen war. Und nun ist mein Leben (buchstäblich) leichter! Einfach alles! Die Klamotten-Auswahl, ich kann besser atmen, ich kann Sport treiben und es macht Spaß, ich habe weniger Schmerzen, ich fühle mich besser und bin einfach glücklicher! Der ganze Alltag ist soo viel besser geworden, ja selbst so etwas einfaches, wie vom Stuhl aufzustehen ist leichter! Ich finde Selbstliebe und Body-Positivity wichtig, aber Fat-Positivity gehört für mich absolut nicht dazu. Übergewicht macht das Leben nur (buchstäblich) schwerer.
Als jemand, der selbst betroffen ist (BMI >35), weiß ich, sie redet es sich schön: Von 2016 bis jetzt habe ich fast 35 Kilo zugenommen und hatte in diesem Zeitraum mehr gesundheitliche Probleme, wie in allen Jahren zuvor! Ich habe Probleme mit den Gelenken, kann nicht mehr joggen gehen (was davor meine Leidenschaft war), habe Probleme mit der Atmung wegen zu viel Bauchfett, häufigere Infekte; scheiße, ich kann mir nicht mal mehr die verdammten Schuhe binden, weil mein Bauch zu dick ist xD. Man fühlt sich mit einem starken Übergewicht nicht gut und zahlt irgendwann den Preis und das wissen hier alle! Deshalb müssen wir dranbleiben! Tut es nicht für die Gesellschaft, tut es für eure Gesundheit!
Tatsächlich dachte ich immer dass ich nie Übergewichtig sein werde, es ist lange nicht so schlimm aber mit 168cm und 86kg kann es ganz schnell auf die 90kg plus gehen. War davor immer sportlich aber seit 2020 mega faul geworden. Bis ich dann dachte ich muss was tun ansonsten wird es umso schwerer
Ich, weiblich und stark übergewichtig dachte es wäre ne gute Idee das Video beim Chips essen zu gucken. was soll ich sagen, ihm zuzuhören ist hart aber er hat einfach SO recht. Es ist so dermaßen ungesund und ich hab mich deswegen auch von der Body positivity Bewegung gelöst und Versuche Dinge zu ändern und aufzuarbeiten wieso es bei mir so gekommen ist. bin auf jeden Fall dankbar für seine Klarheit :-)
@@Taostlord wie lieb, danke! Sehr motivierend die Kommentare :) Man lebt halt echt nur einmal und ich glaube niemand wünscht sich sein ganzes Leben übergewichtig zu bleiben💪
Ich finde Selin in dieser Diskussion super cool! Ich mag, dass hier wirklich ein Austausch stattfindet und sie nicht eingeschnappt oder persönlich angegriffen reagiert. Wenn Menschen zu sich selbst gefunden haben, dann ist das einfach schön anzusehen und wir können in der Gesellschaft aufeinander zukommen.
Ich verfolge Simon schon lange und habe superviel von ihm gelernt. Selin ist auch toll...sie verherrlicht ihr MehrgewichtigSein ja gerade nicht, sondern empowert zu einem positiven Umgang mit sich.. zudem ist sie sehr hübsch. Gesundheit fängt im Kopf an...allerdings ist Adipositas natürlich rein faktisch ungesund....
Alkohol ist auch ungesund, genau so wie krnakhaftes training, Magersucht oder sportsucht etc pp... der mensch macht so viele sachen die nicht gesund sind
@@styg7968 finde ich auch, genau so wie "untergewicht" jeder dürre und dicke Mensch kann was an sich ändern wennn er will. Aber wnen man nicht zu oder abnehmen möchte, dann muss man das akzeptieren. Menschen sind mehr als die Zahl auf der Waage
ich kann @styg nur zustimmen. Dieser Begriff allein "mehrgewicht" allein zeigt schon, dass alles verharmlost wird. Klar, dass Simon diesen Begriff wählt, um sachlich zu bleiben. Dennoch muss man es ganz klar sagen. Selin ist stark adipös.
Potenzial zum Hübschsein ist ohne Zweifel da, aber man(n) bzw. frau muss dann auch was dafür tun das es so wird und bleibt. Ich kann als Mann mit 172 cm und 58 kg mit Hähnchenbrust und schmalem Bizeps auch nicht sagen hey girls und boys, ich finde das positiv also liebt und respektiert meine Lauchigkeit! Das wird einfach nie passieren, gewissermaßen verständlich. Wenn ich als Mann geachtet werden will, muss ich körperliche Präsenz erarbeiten, ist das Potenzial zu gering werde ich als Teen wahrgenommen. Ich habe aufgrund meiner Zeugnisse einen Beruf im Handwerk angestrebt, aber ich wurde wegen meiner Statur nur als halber Mann bewertet und daher am Ende tatsächlich KEINE Ausbildung erhalten. Ich musste halt immer sagen sorry, kann ich nicht alleine tragen das schwere Teil. Es hat nicht funktioniert, und meine körperliche Erscheinung hatte einen erheblichen Anteil daran, egal wie viel ich bereit war Leistung zu beweisen. Ich wurde darüber am Ende so psychisch krank, dass ich bis heute keine Ausbildung habe. Meine Erziehung bestand oft aus Positivity-Märchen, und mein Scheitern war absolut. Jetzt bin ich 30+ und versuche die traurigen Reste meines Dasein zu retten. Ich kann einfach nur davor warnen, Menschen mit Problemen zu vermitteln, das sie in Ordnung wären und alles schon irgendwie gut wird. Irgendiwe ist gut, Nichts wird gut von allein.
Ich leide selber seit Jahren an Adipositas Typ 2 (BMI von 37, 2), bin auch extrem deswegen in der Schule gemobbt worden und ich möchte Simon von Herzen danken! Danke, dass du so ehrlich bist! Übergewicht ist kein Schönheits-Ideal und jeder der was anderes sagt, lügt sich selber etwas vor!
auch ein Mensch mit BMI 37,2 ist mega wertvoll un gehört geliebt, genau so wie sie oder er es ist. punkt. Kinder sind echt grausam, und ich wünsche mir das wir einfach begreiffen, das nicht nur wir seber schmerzen empfinden, sondern auch unsere Mitmenschen um uns herum. JEDER MENSCH gehört geliebt. weil nur wer nicht geliebt hasst. und wir brauchen dringen mehr Liebe auf unserem Planeten.
@@yogipunkch ehrlich gesagt ist diese Einstellung die vollkommen richtig ist aber auch der Grund warum viele nicht abnehmen obwohl sie könnten und dann jung versterben. So hart es klingt aber mobbing statt Akzeptanz hat auch viele dazu gebracht wirklich etwas zu ändern. Wenn wir alle immer nur sagen es ist ok so wie du bist dann gibt es der Person das gefühl das sie nichts falsch gemacht hat und so bleiben kann. Und genau das ist einfach falsch.
Simon hat doch vollkommen recht mit dem, was er sagt. Sachlich und wissenschaftlich belegt, wie ungesund Übergewicht ist und sagt vollkoemmen zurecht, dass man sowas nicht verharmlosen und als "normal" sehen sollte. Es muss ja niemand ripped und mit Sixpack rumlaufen, aber es kann nicht sein, dass das Fettleibigkeit und die gesundheitlichen Folgeschäden als positiv und normla dargestellt werden
@@ThreepwoodFan nein, es gibt auch Medikamente, die dafür sorgen, dass man fett wird. Ich habe 2 Menschen im Freundeskreis, die solche Medikamente nehmen müssen, sie essen wenig und haben trotzdem BMI 35.
@@RazzJinko001 der Typ ist angeblich Psychologe! Ich hätte dem an Selins Stelle mal Respekt beigebracht. Sorry, aber Leeroy ist da oft viel zu soft. Gebleachte Zähne und gefakte Muckis sind auch nicht schön!
@@emilieblumenstengel6804 wieso kommentierst du bei jedem der etwas positives über simon sagt etwas negatives. er war sehr respektvoll und ehrlich, bist du etwa nicht zufrieden mit deinem körper?😢😢
Ich bin auch stark übergewichtig und habe nach diesem Video dank Simon richtig Lust bekommen abzunehmen und mein Leben umzustellen. Erstmal morgen ins Gym und gesund essen und das dann hoffentlich für immer.
Übertreib es aber nicht direkt am Anfang. Mach dir nen strikten Plan und geh 3x/Woche. Reicht anfangs locker aus. Nicht das du zu schnell die Lust verlierst 🙏🏽 weiterhin viel Erfolg 🍀 😃
Ich hätte eine Videoidee, die mich wirklich sehr interessieren würde: Beziehung - Betrogene/r vs. Betrüger/in Was das mit einem Menschen macht und wie die Zeit nach der Trennung ist, wieso weshalb warum man so etwas tut und wie man damit umgeht und wie man sich verändert. Super Videos Leeroy, deinen Kanal besuche ich regelmäßig :)
Ich wog vor einem Jahr 113 kg, heute 89 kg, also 24 kg runter. Und das abnehmen war einer der besten Entscheidungen meines Lebens und ich kann es jedem ans Herz legen, gesünder und fitter zu werden. Also lasst euch bitte nicht einreden das Übergewichtig sein gesund ist und keine Probleme für die Zukunft darstellt.
Keiner sagt das Übergewicht gesund ist😂 Es geht einfach nur darum sich selber zu akzeptieren bzw das man akzeptiert wird wie man ist weil es eigentlich niemanden was angeht wie man aussieht. Dicke menschen wissen selber das sie dick sind und trotzdem wollen auch diese menschen akzeptiert und respektiert werden. Es kann ja wohl nicht angehen das man nur akzeptiert wird wenn man dünn ist oder der Norm entspricht.
herzlichen Glückwunsch erstmal zum abnehmen. Sehe ich genauso, Versuche mein Gewicht auch zu halten und nicht übergewichtig zu sein. Ist einfach gesünder und das kann niemand bestreiten.
Sogar als ich damals von 100kg auf 85kg abgenommen hab, hab ich extremer Veränderungen bemerkt. Mit Übergewicht fühlt sich jeder Gang oder jedes Treppensteigen / Treppen runter gehen sehr viel schwerer an, man merkt dass der ganze Körper "mitwackelt". Das Problem ist, dass man sich sehr schnell dran gewöhnt und es nur merkt wenn man abnimmt
Body Positivity ja, ABER Fat Positivity nein. Es sollte immer ein (halbwegs) gesunder Lebensstil angestrebt werden. Manche sind genetisch bedingt dünner oder dicker und das ist völlig okay. Aber solange man sich ausgewogen ernährt und a bissl bewegt, passt alles. Auf jeden Fall hat NIEMAND das Recht, irgendjemanden wegen seines Gewichts anzugreifen. Ich find das furchtbar, was für falsche Schönheitsideale generell in der Gesellschaft verankert sind. Das ist extrem gefährlich und führt zu vielen Krankheiten, vor allem psychisch. Dagegen sollte man was tun! Danke an alle, die bis hierher gelesen haben xD
“Es gibt immer mehr Plus Size Models. Glaubst du, diese Entwicklung sollte noch weiter zunehmen?” - Leeroy wieder mit perfekter Formulierung am Start 😂
Ich wog in meinen 20ern bis zu 120kg und fühlte mich wie ein alter Mann. Ich konnte nicht mal eine Treppe hoch gehen, ohne außer Atem zu kommen. Heute bin ich in meinen 30ern, wiege 83kg und fühle mich super gut. Schreibt euch nicht ab, man kann immer was ändern.
Melde dich im Gym an. In nem guten, nicht so 10 - 20 Euro im Monat. Sei dir selbst das Geld wert, welches du für ein gutes Gym investiert. Da bekommst du individuelle Beratung von Experten wie Simon. Ernährungsberatung, Motivation und Wissen.
Ich finde dieser Punkt hätte mehr betont werden können von Simon im Vergleich zu Schönheitsidealen und negativen Reaktionen der Gesellschaft. Ich denke, dass ist wichtig zu betonen, dass es auch unabhängig von der Außenwelt Probleme gibt, die mit starkem Übergewicht verbunden sind.
Bei Simon finde ich eben gut das er seine Aussagen auf Tatsachen und Fakten stützt, ob man diese mag oder nicht, um Tatsachen kommt man nicht rum. tolles und Respektvolles Gespräch zwischen den beiden 😇
Hatte das Gefühl, der Typ hat einen Statistik-Fetisch. Das Leben besteht halt nicht nur aus Fakten und erst recht nicht nur aus Statistiken. Er hat sich sehr oft widersprochen.
Es ist schade, dass die Body-Positivity-Bewegung mittlerweile nur noch als eine Bewegung für übergewichtige Leute verstanden wird. Ursprünglich gehörten darunter auch Amputierte, Invaliden oder Leute, die einen Unfall hatten, der sie entstellt hat
Finde die Ansichten der beiden schließen sich gar nicht aus sondern gehören sogar zusammen… beides ist wichtig für die psychische und physische Gesundheit und wenn man schafft sich selbst zu akzeptieren und zu lieben unabhängig von seinem Aussehen und gleichzeitig gesünder zu leben mit Sport und Ernährung ist das doch der Jackpot :)
bin komplett bei simon, er redet klartext, bleibt respektvoll und kommt mit fakten. SIE ist wunderschön und sympathisch, hinterlässt aber irgendwo bei mir das gefühl dass sie sich eher „arrangiert“ hat mit ihrer situation …. ich hoffe und wünsche ALLEN 3 alles liebe und dass sie glücklich sind
Bei ihr muss man halt bedenken, dass sie Influencerin ist. Sollte sie damit ihren Lebensunterhalt verdienen, kommt da auch das "arrangiert haben" her. Nimmt sie viel ab, verliert sie den Großteil ihrer Community.
Ich war auch stark übergewichtig bis ich Simon auf RUclips kennen gelernt habe. Das ist jetzt 3 Jahre her und ich habe viele Kilos abgenommen und mein Leben hat sich stark verbessert. Ich weiß noch als ich das erste mal mich wirklich gesund ernährt habe und das eine Woche durchgezogen habe da war ich auf einmal Zufrieden und Satt. Ich wusste Garnichts mit mir anzufangen und es war so ungewohnt nichts zu wollen. Jetzt mache ich Sport bin Aktiv usw. Simon danke für deine Hilfe du wirst für immer in meinem Herzen sein.
Simons auf Fakten basierende Argumente sind mit nichts zu schlagen. Es geht hierbei nicht um Optik, sondern um Gesundheit. Es ist NICHT zu leugnen, dass Übergewicht (ich lehne den Begriff Mehrgewicht ab, weil er für mich etwas Negatives relativiert) - genauso wie Untergewicht gesundheitsschädlich ist. Dass man andere Personen aufgrund ihres Gewichts/ihrer Erscheinung etc. zu respektieren und entsprechend zu behandeln hat, sollte selbstverständlich sein. Beleidigungen oder gar tägliche Angriffe und Mobbing sind mit nichts zu entschuldigen! Auch Selbstliebe und ein gnädiger Umgang mit sich und seinem Körper sind richtig und wichtig - aber auf dem Weg hin zu einem gesunden Gewicht. Sich auf "ich bin ok so wie ich bin" lediglich auszuruhen und body positivity als Totschlagargument zu nutzen, ist meines Erachtens nichts weiter, als der Weg des geringsten Widerstands.
Ich denke die wenigsten übergewichtigen Menschen ruhen sich auf irgendetwas aus. Meine Erfahrung war, dass ich mich einfach zum ersten Mal in meinem Leben wirklich mochte, OBWOHL ich dick bin. Das hat dann dazu geführt, dass ich meinen Kummer weniger mit Essen kompensiert habe und dadurch habe ich abgenommen und hatte auch automatisch mehr Lust Sport zu machen. Natürlich gibt es diese Menschen, die einfach keine Lust haben etwas Gutes für den Körper zu tun, aber das hat dann auch nichts mit Body Positivity zu tun, sondern ich denke, dass diese Menschen noch auf ihrem Weg dorthin sind. Es geht bei Body Positivity einfach nur darum, dass man wertvoll ist, egal wie dick, dünn, groß oder klein man ist. So habe ich das zumindest verstanden :)
@@Cyberaser "Untergewicht ist nicht gesundheitsschädlich. Magersucht ist es." Die menschen mit der höchsten Lebenserwartung sind laut statistik bei bmi 22,5 - 27. Also eher nicht bei untergewicht angeordnet sondern eher zu leichtem Übergeiwcht (Zumindest wenn man die grenze bei 25 zieht wie ja bei manchen Statistiken zu Übegrewicht in der Bevölkerung.)
Ich sehe in meinem Klinikalltag so häufig, dass stark übergewichtige Menschen (und das ist Selina) häufig große Komplikationen , wenn sie Untersuchungen und Operationen in Narkosen gemacht werden müssen, haben. Wundheilungsstörungen gehören dazu. Ich habe noch keinen übergewichtigen Menschen behandelt, der keine Blutdruckmedikamente nimmt, bzw. welche nehmen müsste. Todesursache Nummer eins ist die Herz- Kreislauf- Erkrankung , die mit erhöhtem Blutdruck einhergeht. Die Gelenke schmerzen häufig (vielleicht noch nicht mit 25), man braucht breitere Rollstühle, breitere Betten, spezielle Schwerlastliegen für Untersuchungen. Auch wenn man sich damit abfindet oder akzeptiert, wenn man schwerer ist als andere, ist trotzdem der gesundheitliche Aspekt nicht von der Hand zu weisen. Der sollte nicht aus den Augen verloren werden. Großes Übergewicht zu normalisieren und zu sagen, dass ist schon okay, wenn du dich damit wohlfühlst, finde ich nicht okay.
Ich bin 29, habe vor einem Jahr mein Höchstgewicht von knapp über 120 kg erreicht. Habe dann begonnen abzunehmen, obwohl ich der Meinung war, dass ich mich "wohl fühle". Ganz ehrlich.... ich habe mich selbst belogen! Wenn man in der Eisdiele oder im Restaurant überlegen muss, ob man in den Stuhl passt, dann kann man sich nicht gut fühlen! Nun mit 30 kg weniger geht es mir 1000x besser und ich bin noch nicht mal am Ziel. Ich finde den Fitness-Coach super! Er ist ehrlich - aber respektvoll! Ich bin auch der Meinung, dass Plus-Size-Influencer/innen nicht so gehypt werden sollten... Fettleibigkeit ist immer noch eine Krankheit und das sollte Übergewichtigen auch so klar sein. So eine Community, wo man sich gegenseitig abfeiert, ist schon irgendwie gefährlich. Liebe Selin, noch geht es dir vielleicht gesundheitlich gut (ich hoffe natürlich, dass es für immer so bleibt), aber irgendwann kriegt man meistens gesundheitlich die Quittung!
Es wird nicht gehypt, es wird einfach nur darum gebeten es als das anzusehen was es ist - der Körper eines anderen Menschen der Dich nichts angeht und dementsprechend weder beleidigt noch kommentiert noch sonst was muss. Und wenn es Euch wirklich um Gesundheit geht, reagiert Ihr genauso bei Rauchern und Trinken? Bei Menschen die Sonnenbaden, obwohl es nachweislich keine gesunde Bräune gibt? 🤷
@@sanna4761 bitte benutze nicht das Wort "nachweislich" wenn du absolut keine Ahnung hast wovon du redest :D die Studie würd ich gerne sehen. Sonnenlicht ist das Elixier des Lebens, jeder Mensch und jedes andere Tier hat sich vor Millionen bis Milliarden von Jahren unter ihr entwickelt, Essentiell für psychische Gesundheit, Ganz zu schweigen der LEBENSNOTWENDIGEN Aufgaben die Vitamin D verrichtet, welches fast ausschließlich durch Sonneneinstrahlung auf der Haut gebildet wird. Stickwort immunsystem, knochengesundheit blabla la. Dass der Umgang mit Rauchern vermutlich weitaus respektvoller ist, da hast du aber vermutlich recht!
@@sanna4761 Doch es wird gehyped. Komm aus deiner Blase raus. Es gibt SO unfassbar viele Influencer die einen machen auf: Ich bin fett, ich bin wunderschön und sexy, ne sorry, du bist, in vielerlei Hinsicht, krank. Punkt. Und ich reagiere bei Rauchern auch mit sehr wenig Verständnis, es kommt wie immer auf die Umstände an.
@@sanna4761 ähm ja bei rauchern und trinkern reagiert man in der regel genauso wenn nicht sogar härter niemand macht sich vor rauchen oder trinken sei gesund Teichmann hat übrgens auch schon einige videos zum thema alkohol gemacht und die hübschen bilder auf den zigarettenschachteln sind nicht grundlos da
Sollte es nicht das MINDESTE sein respektvoll und nicht beleidigend zu sein, wenn die ganze Zeit über IHREN Körper geredet wird? haha also er wird ja zu keinem Zeitpunkt persönlich angegriffen oder sollte irgendeinen Grund haben persönlich oder beleidigend zu werden. Wieso genau verdient er dafür jetzt Respekt?
@@janna1434 Viele Menschen sind sehr empfindlich bezüglich ihres Gewichts. Und das liegt daran, dass ihr Unterbewusstsein erkennt, wie andere Menschen auf ihr Gewicht reagieren. Übergewichtige Menschen wie Selin sind für die allermeisten Menschen nicht attraktiv. Aber unsere Psyche reagiert sehr sensibel darauf, wenn wir als unattraktiv empfunden werden (auch wenn wir uns einreden, dass wir eigentlich voll attraktiv seien). Deshalb ist das Thema so ein wunder Punkt, und darüber zu reden, ist schwierig. Simon schafft es in diesem Gespräch über dieses extrem schwierige Thema - auch noch mit einer stark übergewichtigen Person - sachlich zu bleiben und sich nicht durch Höflichkeit von der Thematik abbringen zu lassen (größtenteils zumindest), während er es gleichzeitig vermeidet, als beleidigend und unhöflich rüberzukommen. Er ist nicht übermäßig höflich, aber auch nicht unhöflich. Das ist ein sehr schwerer Spagat, und das verdient absolut Respekt.
Keine Beteiligung sollte Eike Selbstverständlichkeit sein. Das gilt es nicht noch extra zu honorieren à la bravo, er hat sie nicht für ihr Gewicht beleidigt. Er redet stets an Argumenten vorbei und führt ständig auf dass adipositas gesundheitsgefährdend ist. Offensichtlich hat er aber als Psychologe wenig Ahnung von psychischer Erkrankung, Sucht und Gesundheitspsychologie. Der erste Schritt geht über die Selbstliebe. Nur weil er seine Motivation aus den Reaktionen anderer gezogen hat, heißt das nicht, dass jeder dies so machen muss. Er ist ganz sicher schwer in Ordnung und möchte gutes vermitteln. Aber an seiner wissenschaftlichen Kompetenz, Auseinanderhalten eigener Überzeugungen von individuellen Lösungen, muss er echt noch arbeiten...
@@Deryaah08 Wie bereits gesagt, ist es der Spagat zwischen Ansprechen der objektiven Realität (die im Gegensatz zu den subjektiven Empfindungen Selins steht) und dem Vermeiden von beleidigendem Auftreten, der Respekt verdient. Das sind fast schon widersprüchliche Ziele, die Simon trotzdem erreicht. Eine große Leistung. Was die Selbstliebe als "ersten Schritt" angeht, magst du ein paar wissenschaftliche Paper zitieren, die belegen, dass Body Positivity (also das Akzeptieren des eigenen Körpers als fett) beim Abnehmen hilft? Das glaube ich nämlich nicht. Ja, Adipositas ist oft ein Symptom eines Suchtverhaltens. Die Behandlung von Suchterkrankungen fängt aber nicht mit der bedingungslosen Selbstakzeptanz an (und hört damit auch auf, denn dann hat man sich ja schon akzeptiert). Stattdessen ist der erste Schritt, sich die Sucht einzugestehen. Im Weiteren holt man sich idealerweise Hilfe von außen und geht dann in realistischen Schritten auf sein Ziel zu, die Sucht abzulegen. Soweit zumindest der Rat aller Suchtberatungsstellen. Wenn du hier also so hohe Wellen schlägst und Simon seine wissenschaftliche Grundlage absprichst, dann erwarte ich jetzt ein paar echt gute Studien. Du hast dir natürlich ein Schlupfloch gelassen. Du hast nämlich nicht von Body Positivity gesprochen, sondern von Selbstliebe. Klar, Selbstliebe ist Voraussetzung für jede Form von Heilung. Wenn man sich selbst verachtet und zerstören will, dann wird man nichts Positives erreichen. Selbstliebe in diesem Kontext heißt aber "ich liebe meinen Körper, also tue ich, was am Besten für mich ist". Es heißt nicht "ich bin perfekt so, wie ich bin - egal, wie ich bin - und brauche nichts zu ändern, selbst wenn das meine Lebenserwartung um Jahre kürzt". Simon argumentiert für Selbstliebe, Selin für Selbstakzeptanz. Das ist ein wichtiger Unterschied.
Ich bin 16 Jahre alt und übergewichtig und ich muss ihm leider fasst überall Recht geben. Das meiste, was er sagt sind einfach Fakten. Es ist ungesund. JEDE Person, die übergewichtig ist sollte abnehmen. Auch ich gebe alles um gesünder zuwerden. Natürlich hat auch Selin recht, das diese Verurteilung der Gesellschaft falsch ist (ich erlebe sie ja auch), wobei auch das einen Grund hat. Jeder kann abnehmen wenn er/sie will (außer man ist krank) und das sollte man auch tun. Wenn man ein gesundes Leben führen will muss man das auch. Ps. Leeroy Ich find es echt klasse, das du immer solche Interviews organisierst. Hier warst du aber, find ich, als Gesprächsleiter zu Pateiisch für Selin
Chillt ihr seit noch jung.... sucht euch ein sport den ihr gerne macht dann wird das schon. Aufjedenfall nicht ins Gym vor 18 jahre alt. Das kann euren Körper und Geist schädigen!
@Milo DM mit 12 ist das viel zu viel und mit 13 viel zu wenig. Man muss nicht der dünn sein einfach nur gesund . Ich bin 15 und wiege 72 kg aber ich bin auch 1,90 groß also geht das fitt
@@kraos1595 Unsinn man kann mit 14 schon im Gym anfangen wenn man die Übungen richtig ausführt. Außerdem wird der Geist und der Körper dadurch gestärkt wenn du früh anfängst zu trainieren
@@blackbull3006wenn man in dem alter wirklich muskel Aufbau betreibt. Führt es zur unterentwickelung , gutes Beispiel ist da z.b die Körper Größe. Frag einen Sportmediziner , er wird mir zu stimmen 😉
@@kraos1595 das was du da schreibst mein Freund ist völliger Blödsinn gibt viele Studien die das wiederlegen eine davon (Calvin Huynh "does weight Training Stunt a Childs growth") zudem ist das Verletzungsrisiko bei Basketball, Leichtathletik, Fußball usw. um einiges höher als bei Krafttraining. Außerdem beinflusst das Krafttraining die hormonelle Lage in der Pubertät, zudem verbessert das Krafttraining die Knochengesundheit und Schutz vor verletzungen. Und wenn du mir immer noch nicht glaubst bestes Beispiel bin ich war mit 14 1.64 wurde gesagt ich werde maximal 175 jz bin ich 17 und 183 und mache seit 2 Jahren Kraftsport.😉
Es wäre interessant wenn Selin sich mit jemanden austauschen würde, der stark Untergewichtig ist Es wäre auch interessant wenn Simon auf einen "ungesunden" Bodybuilder treffen würde Danke für dieses Interview Beide scheinen sehr bewusst mit ihrem Leben umzugehen Sehr sachlich
@@tinaheinkel Aufputschmittel, Substanzen, die in die Muskeln gespritzt werden, unnatürlich schneller Muskelwachstum ohne Pausen, so viele Muskeln, dass das Gewicht auch auf die Gelenke geht und Mobilität einschränkt........? Nein es gibt ja kein ungesundes Bodybuilding. Immerhin machen die ja Sport.
Stimme voll zu. Die Argumentation beider Seiten ist für mich verständlich. Ich studiere selbst Sport und Biologie, weshalb ich oft in sehr ähnlichen Debatten gefangen bin. Einerseits finde ich es bewundernswert, aus einer Opferrolle stärker hervor zu gehen und selbstbestimmt aufzutreten, andererseits bin ich leider ebenfalls der Überzeugung, dass Übergewicht zu sehr normalisiert und durch Werbung etc. gepusht wird. Es ist nicht problematisch an ein paar Kilos mehr, aber je mehr viszerales Fett sich um Organe etc. sammelt, desto gefährdeter sind die Menschen. Außerdem finde ich sowohl Fitness-Wahn mit toxisch auftretenden Influencern, als auch massenhaftes Mukbang-Essen/Beschönigen von Übergewicht in einer Gesellschaft der begrenzten Ressourcen und steigenden mentalen Schwierigkeiten bei Jugendlichen echt problematisch! Es ist wie immer: Extreme sind in aller Regel nicht gesund und sollten nach Möglichkeit reflektiert werden.
Man sagt ja auch einem Heroinsüchtigen nicht, es ist gut so wie es ist und steht zu Dir. Man muss sich in jeder Situation, für den Moment akzeptieren und zu sich stehen; wenn dabei aber der Funke verschwindet etwas verändern zu wollen, dann wird es problematisch.
Aber ich glaube kaum, dass man einem Heroinsüchtigen einfach vorwerfen kann, es läge alles in seiner Hand, und er würde sich auf der Stelle komplett verändern.
Leider wird das oft dahingehend zum Problem, dass Mehrgewichtige Personen aufgrund ihres Aussehens den Vorwurf bekämen, dass sie nicht bereit seien sich zu ändern, faul seien etc. Es wird oft vernachlässigt, dass es ein psychisch und physisch anstrengender, extrem langer und schmerzhafter Weg sein wird, richtig abzunehmen. Das Bewerben von Schönheitsidealen aller Art ist problematisch aber irgendwie sehen das die Leute erst, wenn ein Schönheitsideal beworben wird, was sie selber nicht attraktiv finden.
@@hele4299 man kann auch nicht jedem übergewichtigen vorwerfen nur faul zu sein. Es gibt genauso Faktoren die es einem nicht ermöglichen von heute auf morgen direkt perfekt zu essen und somit abzunehmen. Nicht immer aber es kommt vor.
Das Thema mit Body Positivity: Ich finde es, genau wie Simon, sehr problematisch Übergewicht mit Body Positivity zu rechtfertigen. Worum es bei Body Positivity eigentlich geht ist: Sei mit deinem Körper zufrieden - also das, was dir in die Wiege gelegt wurde. Gemeint sind Dinge, die von der Gesellschaft vielleicht als unästhetisch angesehen werden, aber halt Teil deines Körpers sind. Sowas wie ne krumme Nase. Übergewicht hingegen, ist nicht dein Körper, sondern ein ZUSTAND deines Körpers. Warum sollte man einen krankhaften Körperzustand glorifizieren? Nur, weil es schwer ist, den Zustand zu ändern? Schaut mal auf das andere Extrem: Magersucht. Wer würde auf die Idee kommen, einer/einem Magersüchtigen zu sagen "Hey, dein Körper ist perfekt, so wie er ist!"?
Verfolge Simon schon seit Jahren & finde ihn unglaublich sympathisch. Er nimmt kein Blatt vor den Mund aber bleibt immer respektvoll & unterstützt alles mit Fakten. Mal wieder ein tolles Video!
Ich finde Simon ist ein furchtbarer Typ. Klar hat er Argumente aber sollen deshalb jetzt alle Menschen mit einem Nicht Symmetrischen Gesicht zum Schönheits Doc. weil es statistisch belegt ist das wir Symmetrische Gesichter Attraktiv finden? Sollen wir jetzt alles was Destruktiv ist nie wieder tun? Auf Fastivals gehen und saufen, Feiern gehen, Extrem Sport, Motorradfahren und so viele andere dinge von denen er selbst bestimmt irgendwas selbst auch tut weil wir dann vielleicht ein bisschen länger leben. Ist das lange leben den unanfechtbar erstrebenswert oder kann auch ein ein wenig kürzeres aber dafür gelebtes Ereignis reiches leben erfüllend und Wert es gelebt zu haben sein. Muss ich mich im ein Vermeintliches ideal Bild quetschen weil es mir Gesellschaftliche Vorteile gewährt? Oder ist es nicht auch erstrebenswert zu tun was man mag auch wenn man vielleicht den ein oder anderen Nachteil in Kauf nehmen muss? Leute die sich Tätowiert haben kriegen auch oft schlechter Jobs zb. Er stützt sich auf diese eine Sache und hat links und rechts die Scheu klappen auf. Irgendwie tut er mit leid weil er seine Sichtweise selbst so stark beschneidet. Aber hey wenn es sein way of Life ist soll er machen. Aber lass andere doch ihr ding machen.
Als ungefähr gleichaltrige Frau finde ich überhaupt nicht, dass er respektvoll ist. Er hat noch viel zu lernen, vor allem über Gesundheit, Problemlösungskompetenzen und das ganze strukturelle Gesundheitssystem. Der wird sich im Alter noch umgucken, was er mit 40 für einen Blödsinn erzählt hat.
@@hackfischi nein hätte er nicht, ist genau so ein Mensch der sagt das auftreten von Simon sei doch ganz normal. aber ja ich gebe dir recht er ist sehr höfflich und bleibt absolut bei den Fakten.
Ich habe damals auf 195 cm 60 Kg gewogen war also wirklich ein Skelett und gehe nun seit 5Jahren6x die Woche ins gym und habe auch die ersten 2 Jahre direkt 40 Kg zugenommen. Kann euch eins sagen, egal ob ihr untergewichtig seid oder Übergewichtig versucht etwas zu ändern dieses Gefühl es geschafft zu haben und stark ab oder zugenommen zu haben ist unglaublich und dieses selbstbewusstsein danach auch
Vielen Dank an alle Personen die an dieser tollen Diskussionsrunde beteiligt waren. Ich finde,dass es zwei tolle Menschen sind die sich mit Anstand und Respekt begegnen, Das freut mich sehr. Meine Mutter war ihr Leben lang übergewichtig und leider Wurde es nie wirklich weniger. Ich finde nicht,dass meine Mutter viel gegessen hat. Schon als Kind war sie pummelig. Das schlimmste leid,was meiner Mutter widerfahren ist Waren Menschen die sie auf die schlimmste Art beleidigt haben. Dadurch wurde es immer schlimmer. Jetzt ist meine Mutter 71 Jahre alt und muss in Pflege gehen. Über Gewicht ist alles andere als gesund und rächt sich im Alter. Es ist nicht schön,wenn man sich wenn man älter wird,sich nicht mehr richtig bewegen kann. Achtet auf eure Gesundheit 💕
Bevor ich das Video gesehen hab kann ich schonmal sagen: Meiner Meinung nach ist es jedem selbst überlassen. Niemand sollte für sein Aussehen beleidigt werden. Dass es gesünder ist, normalgewichtig zu sein, sollte aber auch jedem klar sein.
Das ist so geschrieben falsch. Es gab mal eine recht bekannte Studie die mal 25-26 als BMI mit bester Lebenszeitprognose beziffert hat ( was ganz leicht übergewichtig wäre). Diese hat aber nicht ausreichend berücksichtigt, dass Raucher statistische gesehen eher normalgewichtig sind, aber natürlich eine schlechtere Lebenszeitprognose haben. Wenn man für den Faktor Rauchen korrigiert( also in beide Gruppen die man vergleicht gleich viele Raucher einschließt) ist ein Normalgewichtiger BMI wesentlich besser
Ja, aber den dicken, denen muss man das natürlich nochmal extra erklären, weil die ja dumm sind. Genau so kommt das rüber. Naja was will man von einem aufgepumpten auch erwarten, böse Zungen behaupten ja auch diese BB Freaks, wären auch nicht so die hellsten, also wenn man den Vorurteilen glauben schenken kann ,-) Achtung ein wenig Ironie schwingt mit.
Ich finde sie macht den ersten Schritt, sich so zu akzeptieren wie man ist und selbstbewusster zu sein. Und er macht den 2. Schritt „Fehler erkennen“ und ändern.
@@jokru8049 Ist aber paradox. Wenn du dich und deine Fehler akzeptierst... welchen Grund hast du dann überhaupt etwaas zu Ändern? Du akzeptierst ja deine Probleme?
@@HelloPowell anfangs ja, aber dadurch das man sich selbst mag, hat man vielleicht auch die Kraft etwas zu ändern. Man könnte sagen, ich akzeptiere mich und meine “Probleme” ich liebe alles an mir. Und irgendwann gehts dir gut und du denkst “Jo, ich habe jetzt die Kraft etwas zu ändern, ich möchte noch etwas an mir arbeiten” 😊 Umgekehrte Psychologie? I don’t know
Beide sind einander ähnlicher als sie glauben: sie kämpfen darum sich selbst zu akzeptieren. Beide gehen jedoch unterschiedlich vor. Während Selin den Weg nach innen geht und an ihren Gedanken, Wertungen und Emotionen arbeitet und um Akzeptanz kämpft, geht Simon nach außen in die Aktivität zur Lösung des vermeintlichen Problems: das ausmerzen der Makel, da ja alles messbar und damit optimierbar ist. Man sieht ihm diesen Kampf an. Ich glaube Beide können mehr voneinander lernen als sie glauben. Er kann mehr innere, tatsächliche Akzeptanz seiner selbst erreichen, die unabhängig von seinem Aussehen ist. Sie kann mehr in die Aktivität kommen und den Gesundheitsrisiken begegnen.
Es ist wirklich kaum zu ertragen dass immer wieder jemand versucht das Fettsein, und das ist in diesem Fall so , sich das schön zu reden! Danke Simon für deine offenen und klaren Worte!
Also würde das jemand mit dir machen obwohl du nicht Übergewicht bist etc dann würdest du dich nicht dazu so äußern denn es geht nicht darum das es ungesund ist sondern darum das man sich selbst akzeptiert
@@keyschka4313 Man sollte sich doch aber nicht selbst akzeptieren wenn man Übergewichtig ist, man muss dagegen ankämpfen und es nicht gutreden punkt...
@@sali.scales Wenn man seinen Körper und sich selbst akzeptiert und liebt schließt es nicht aus, dass man etwas dagegen unternehmen muss. Man kann nur abnehmen und einen gesunden Lifestyle haben, wenn man sich selbst liebt und etwas gutes für sich tun möchte. Und das ist ebenfalls Bodypositivity.
@@dr.viktoriakerekes8886 So siehts aus. Eigentlich jeder der übergewichtig oder Fettleibig ist, will natürlich abnehmen und wieder eine normale, gesunde Figur haben, doch den meisten fehlt einfach die Kraft(seelische kraft). Jede disharmonie im äußerten beweist eine disharmonie im Inneren. Erst muss im inneren aufgeräumt werden, bevor man dauerhaft auch äußerlich Erfolg haben will. Und wer will sich schon gerne mit seinen dunkelsten Problemen innerlich auseinander setzen, wenn man es all die Jahre davor so schön unter den Teppich kehren konnte? Das gilt in allen Bereichen von körperlichen Krankheiten.
Man sollte dicke Menschen nicht dafür runter machen das sie dick sind, aber man sollte es auch nicht gut finden und Supporten. Man sollte sie eher dabei unterstützen das sie da raus kommen und gesund werden. So seh ich das zumindest
ja genau wie bei magersüchtigen. finde nicht schlimm wenn man mehr auf den rippen hat. bis der person keine krankheiten dadurch bekommt und sein leben riskiert.
Leider sagen dabei schon viele " BIst du etwa doch dagegen? Lass es doch eifnach, ist doch okai " Aber nein du hast volle Recht, und insofern es nicht wirklich nuir durch Gene kommt, sollte man definitiv daran arbeiten
Aus eigener Erfahrung: in dem Alter macht sich das starke Übergewicht noch nicht so dolle bemerkar. Außer diverser Körperlicher Einschränkungen merkt man keine großen Nachteile. Die Zunahme ist schleichend gekommen und Du hast Dich daran gewöhnt. Erst wenn Du abgenommen hast, wirst Du bestätigen, dass es Dir wesentlich besser gehen wird. Das wird sich von Jahr zu Jahr aber ändern. Der Körper wird von Kopf bis Fuß um Hilfe rufen. Wahrscheinlich werden sich zuerst die Knie melden, der Rücken lässt auch nicht lang auf sich warten. Die Hüften und alle Gelenke die das hohe Gewicht durch die Welt schleppen müssen werden sich irgendwann durch Schmerzen wehren. Es geschieht ein übermäßiger Verschleiß, der sich dann auch nach dem abnehmen nur unwesentlich verbessert. Das Herz Kreislauf-System leidet versteckt und schlägt früher oder später knallhart zu. Ich denke jetzt ist es noch früh genug, etwas daran zu ändern. Die Haut hat noch Chancen sich besser zurückzubilden. Mein wirklich gut gemeinter Rat: Hör auf Simons Argumente und pack es jetzt an.
Was mir an der Argumentation von Simon gar nicht gefallen hat, ist das er als Grund für das fatshaming das Übergewicht genannt hat. Der Grund für das beschämen (fatshaming) ist der Charakter derjenigen die das fatshaming betreiben nicht das Übergewicht des Beschämten. Das Adipositas nicht gesund ist stimmt, hat aber absolut nichts mit dem fatshaming zu tun.
Verstehe die Denkweise, aber wenn die Personen nicht fett sind können sie ja wohl schlecht gefatshamed werden? Ja vll. wegen anderen Gründen gemobbt aber Fakt ist das Mobbingopfer gibt idR meist auch zumindest einen Anlass gemobbt zu werden, auch wenn dieser Anlass Mobbing nie rechtfertigt und dieser Anlass nie absichtlich vom Opfer gegeben wird.
Und man braucht es sich eig. auch nicht so vorstellen wie in schlechten amerikanischen Teenie-Filmen dass Mobbingtäter einfach einen grausamen Charakter haben und böse sind. Diese Täter sind idR ganz normale Jungendliche/ Menschen die für Mobbing nicht sensibilisiert sind und Gruppendynamiken folgen.
@@phiizzurp1200 Natürlich gibt es das. Auch Menschen mit gesundem BMI werden gefatshamed. Aber das ist gar nicht der Punkt. Menschen die andere beschämen sind nicht ok. Das beschämt werden liegt am Beschämer nicht am Beschämten.
@@asmrfriendships8761 Kann ich zustimmen. Ich fand es immer schlimm, wenn in der Schule manche Schüler andere Schüler gemobbt haben, weil sie irgendeinen "Schwachpunkt" gesehen haben, wo man reindrücken konnte. Bloß - dann brauche ich eigentlich auch keine Body Positivity und absurde Wortkreationen wie "mehrgewichtig" (was soll das eigentlich sein?), sondern muss stattdessen an den Wurzeln des Mobbings arbeiten. Body Positivity halte ich aber für absolut schädlich, weil es den Menschen suggeriert, dass sie ein gutes Verhalten an den Tag legen. Das ist es aber nicht. So übergewichtig zu sein ist unter gesundheitlichen Aspekten vergleichbar mit Alkohollismus und Kettenrauchen. Man muss das ganz klar so formulieren und darf da nichts beschönigen.
Ich glaube, Simon hat das Ziel, sich individuell zu verbessern und sie hat das Ziel, das Gesellschaftsbild zu beeinflussen. Ich habe sehr den Eindruck, die reden die meiste Zeit aneinander vorbei.
Nein, hat er nicht. Er gibt der Fremdwahrnehmung eine viel zu große Rolle, denkt in schwarz und weiß, behauptet Übergewicht sei eine Entscheidung, behauptet Schönheit sei objektiv,... Und seine ganze Art, wie er mit ihr redet und ihr z.B. absprechen will, sich wohlzufühlen - das ist alles andere als professionell.
@@sofiebrammer1482Übergewicht ist eine Entscheidung, wer was anderes behauptet sucht nur eine Ausrede für seine Faulheit oder Probleme. (Außer die Person erleidet eine Krankheit oder nimmt durch Medikamente zu)
Ich will nicht behaupten, dass Übergewicht nicht oft selbstverschuldet ist. Es gibt auch Menschen, bei denen es genetisch oder durch eine Krankheit bedingt ist (das erkennst du ja zumindest an, finde ich gut), allerdings liegt es bei den meisten durchaus an der Ernährung und zu wenig Bewegung. Stimmt. Ich finde es trotzdem falsch so zu tun, als sei es für jeden super leicht darauf zu achten. Nicht jeder hat die kognotiven Fähigkeiten, nicht jeder den Zugang zu gesunder Ernährung etc. Und definitiv ist es nicht für jeden gleich einfach. Viele haben psychische Probleme, die leider noch immer von vielen krass unterschätzt werden. Und von Menschen, die Mal Übergewicht hatten (und aus wissenschaflichen Vorträgen) weiß ich: Es ist nicht so leicht, da rauszukommen. Das Darmmikrobiom spielt zum Beispiel eine große Rolle und ist bei übergewichtigen Menschen so verändert im Vergleich zu normalgewichtigen, dass es das Übergewicht noch fördert, das Abnehmen erschwert. Ich selbst habe übrigens kein Übergewicht, also nein, keine Ausreden oder so von meiner Seite. Einfach Empathie und Menschlichkeit. Das heißt auch alles nicht, dass wir Übergewicht (sowohl wie Untergewicht) und generell einen ungesunden Lebensstil nicht weiter als Problem benennen und über die Folgen aufklären sollten. Im Gegenteil, ich finde wir sollten uns viel mehr dafür einsetzen, dass die Menschen gesünder leben. Nicht Fleisch und Milch geringer besteuern, sondern Gemüse und Hülsenfrüchte. Zuckersteuer oder auf andere Art dagegen vorgehen, dass in verarbeiteten Produkten meist viel zu viel Zucker ist. Besser aufklären, auch in der Schule Ernährung und Gesundheit mehr thematisieren. Versuchen, dass mehr Menschen sich zutrauen, frisch zu kochen. Irreführende Werbung ("Milch=gut für die Knochen und gesund", "Nutella für das gesunde Sportlerfrühstück", Müslis "Vitalis" nennen was Gesundheit suggeriert während 20-25% aus Zucker besteht, ...) verbieten. Und viel mehr, dass sind jetzt nur Dinge die mir auf Anhieb einfallen. Den einzelnen Übergewichtigen zu verurteilen wird allerdings nichts bringen, und pauschalisieren ebensowenig.
Meiner Meinung nach ergänzen sich beide Meinungen sehr gut. Sich erst annehmen wie man ist, ist die Basis, um dann langfristig ein gesundes Gewicht zu erreichen mit einem gesunden Lebensstil. Eine sehr spannende Unterhaltung!
Ich war übergewichtig ("nur" 10, 15 Kilo) und es war eine körperliche Qual. Ich bin so froh, dass ich es in einen gesunden Bereich zurückgeschafft habe und es seit 5 Jahren halte. Alles ist so viel leichter und mein Alltag ist einfach leichter.
Isso. 1-2 Jahre leichtes Übergewicht war wirklich schon eine Qual, kaum vorstellbar wie es sich aufm nächsten Level anfühlt. Kannte vorher aber auch nur Unter- & Normalgewicht. edit: Ich glaube für lebenslang Übergewichtige wäre die größte Motivation 1 Tag lang im Körper eines Normalgewichtigen zu stecken. Einfach nur um das Körpergefühl mal zu erleben.
@@saint8354 Man is halt voll schwer, jede Bewegung fällt schwerer und man ist viel schneller aus der Puste. Stell dir vor du hast X Kilo Steaks überall gleichmäßig an dir drangeklebt.
Wie hast Du das Abnehmen geschafft? Bin auch übergewichtig (BMI 28) und fühl mich soo unwohl... Aber 2x Woche Fotnesstudio und Kalorien zählen wirkt nicht...
Habe die gleiche Erfahrung gemacht. Habe mittlerweile um die 20 Kilo verloren und viel Sport in meinen Alltag eingebaut, bzw. als Hobby für mich entdeckt. Den größten Unterschied merke ich bei Dingen wie Treppensteigen oder bei Umzügen helfen. Ich kannte es nicht, dass man sich so lange ausdauernd anstrengen kann, und danach noch Energie hat.
Simon ist ein feiner Kerl, hat wie ich finde sehr respektvoll und mutig seine Position erklärt, nicht einfach in diesen Zeiten. Vor allem diese faktenbasierte Sicht und das klare Statement das Übergewicht de facto schädlich ist, ist wichtig. Danke an beide Diskussionspartner:
Ich denke beide haben gute Punkte. Ich bin 20 Jahre alt und habe letzten Dezember ein Gewicht von 140kg erreicht, was es mir alleine schon schwer machte in mein Schlafzimmer zu gehen oder irgendwelche Arbeiten im Haushalt zu machen. Nun habe ich 40kg abgenommen und habe erst gemerkt, wie sehr ich darunter gelitten habe . Das alleine habe ich jedoch nur geschafft, weil ICH das selbst um alles in der Welt wollte. Und hier kommen wir zum zweiten Punkt: Auch ich bin mittlerweile der Meinung, dass man starkes Übergewicht nicht promoten sollte, jedoch ist das Attackieren einer übergewichtigen Person alles andere als hilfreich. In vielen Fällen führt das zu Fressattacken, depressionen und vielen Komplexen, wie ich bis heute noch merke. Ihr tut alles andere als der Person zu helfen indem ihr sie beleidigt oder Witze über sie macht (auch wenn sie vielleicht so tun, als fänden sie es auch lustig) ihr zerstört sie innerlich und das vielleicht für den Rest ihres Lebens. Tl;dr: Starkes Übergewicht sollte nicht in den Himmel gelobt werden, niemand hat jedoch das Recht eine Übergewichtige Person zu beleidigen und zu attackieren, was bei den Betroffenen häufig zu psychischen Belastungen führen kann. Nur die Person selbst kann sich helfen. Beide haben also gute Punkte hervorgebracht.
Das Problem ist oft nicht das diese Menschen angegriffen werden, sondern das deren Krankheiten als harmlos betrachtet werden, von den Menschen selbst auch. Ich hatte persönlich immer mal wieder mit Übergewicht zu kämpfen, jedoch beschränkt es sich bei mir auf einen B.M.I bis 20+, niemals über die 30. Viel damit hat eine sportliche Körperbasis Aufgrund von Arbeit halt mit sich. Wer täglich 20km zu Fuß zurücklegt kann kaum so viel fressen das er die 30+ knackt. Das Problem heutzutage ist einfach das die meisten Leute einfach Mental nicht mehr bei der Sache sind. Man gibt die Verantwortung für die eigene Gesundheit ab, und redet sich dann jeden möglichen Scheiss ein von wegen "Ich hab so viel gelitten das ich es mir jetzt verdient habe Teile meiner Gesundheit gegen die Wand zu fahren. Das nennt man Selbstliebe und Fürsorge für die eigene Seele". Fakt ist: Um für lange Zeit einen gesunden Körper zu haben, kommt man am Lebens-stil eines Hobby Athleten nicht vorbei. Es gibt also nur zwei Wege. Mann akzeptiert voll und ganz das ein gewisses Maß an Sport und gesunder Ernährung diszipiliniert gelebt werden muss wie das tägliche Zähneputzen und lernt es zu lieben indem man tatsächlich langsam anfängt und all das macht was tatsächlich einem Spaß macht, oder man akzeptiert wholesale das man nun ungesünder durch die Welt läuft, permanent, inklusiver kürzerer Lebenserwartung und realistischem Verlust von 10+ Lebensjahren wenn der Zustand nicht korrigiert wird. Damit muss dann aber auch halt die Realität akzeptiert werden das der Rest der "fitten" Gesellschaft sich immer überlegen fühlen wird, weil Adipositas halt eben nicht nur den Körper, sondern auch den geistigen Zustand sowie Gesundheitsgrads generell spiegelt. Man kann das gut mit Zigaretten vergleichen, wo die Optik auch oft auschlaggebend ist wie gestört sich Menschen davon fühlen. Jemand mit gefplegtem äußeren Erscheinungsbild, inklusiver nicht stinkender Klamotten und Wohnung, mit sauberen Zähnen, der trotzdem raucht, wird nicht einmal annähernd so "unangenehm" Auffallen wie der Harald der Blass,mit 2 typen Augenringen, 3 fehlenden Zähnen, und Klamotten mit mehr Asche als jedes Osterfeuer halt mit seinem Ketternauchen anecken wird. Und die gleiche/ähnliche Reaktion kann auch jeder dickleibige Erwarten von Menschen die diesen "Verzicht" halt aktiv selbst betreiben. Das ist halt das Problem mit dieser ganzen Toleranz-Debatte. Man kann für alles und jeden Zustand verständnis haben. Solange die Personen auch sich desser Zustände bewusst sind und den Menschen in ihrer Umgebung signalisieren das sie bereit sind sich in dem Bereich zu ändern bzw zumindest Hilfe zu akzeptieren. Wenn da grundlegend abgeblockt wird hat es sich dann auch erledigt mit der Toleranz. Zumindest will ich nicht zum 10ten mal hören wie Schlimm es die dicken ja haben wenn ich dir bei der Zweiten Packung Snickers zugucke. Irgendwann ist halt das maß an Selbstbeschiss voll das man tolerieren kann.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich war bis Anfang letztes Jahr mit 160 Kilo stark übergewichtig bei einer Größe von 1,82m. Hab über 50 Kilo abgenommen und jetzt mit ca. 105-108 Kilo geht alles viel besser (auch wenn ich immer noch zu viel hab). Und dass das nicht gesund ist, ist nun mal Fakt. Übergewicht darf nicht als "normal" angesehen werden. Aber jemanden zu beleidigen macht das ganze nur viel schlimmer. Und was ich übrigens auch ganz schlimm finde, ist dieses ganze Gerede von Body positivity. Ja man soll sich und seinen Körper schön finden wenn wir aber realistisch sind ist starkes Übergewicht nicht "schön". Und wie er das gesagt hat liegt das daran dass es schlichtweg ungesund ist und auf Dauer gesehen auch tödlich ist bzw. sein kann. Nur wollen viele übergewichtige Menschen das nicht hören weil es weh tut.
Man sieht hier 2 extreme… Balance is the key. Simon hat sehr gute Argumente - Gesundheit geht vor, ich bin Krankenschwester und sehe die Folgen von Adipositas, extreme Hautschäden durch den dauernden Druck von Haut auf Haut (in Hautfalten), Gelenkschäden etc. Ich würde mir wünschen dass niemand sein Übergewicht „akzeptiert“ … und keiner redet hier von „mager werden „ sondern einfach gesund. Das gilt genauso wie für extreme „Fitness-freaks“ .
kein bekanntes plus size model hat einen eben so übergewichtigen freund. die haben meist alle six pack typen. schon interessant. die doppelmoral ist da eben das schlimmste.
Übergewicht zu "akzeptieren" soll einfach heißen, dass man erstmal akzeptiert, dass so der gegenwärtige Zustand ist. Es geht darum, mit sich selbst zufrieden zu sein und sich nicht von der Umwelt, die einen ja offensichtlich aufgrunddessen diskriminiert abschotten zu lassen. Man soll lernen zu akzeptieren, dass man trotzdem wertvoll ist, dass man trotzdem lieben oder essen darf, ohne sich stets selbst dafür fertig zu machen. Es geht nicht darum es einfach zu akzeptieren und es dabei zu belassen. Menschen haben Essstörungen und es kann sehr schnell von einem extremen zum anderen gehen (Übergewicht -> Magersucht und andersrum).
Aber ich will so ein KörperBEWUSSTSEIN haben, dass ich gar nicht erst in diesen Zustand komme. Natürlich kann sowas passieren durch Schicksalsschläge oder Krankheiten, und ich kann das sagen denn ich war selber in der Situation aber ich hab die Notbremse gezogen und mein Leben verändert. Ich verstehe deinen Aspekt total und du hast auch Recht, ich sehe aber leider persönlich, in meinem Umfeld viele die sich wirklich gehen gelassen haben , sich dessen sogar bewusst waren und jetzt einfach unzufrieden sind.
Liebe Selin, erstmal: Danke, dass Du mitgemacht hast. Ich habe großen Respekt, dass Du Dich und Deinen Standpunkt so öffentlich erklärst. Eigentlich stimmt der Begriff #bodypositivity bei Dir nicht. Was Du ausstrahlst, geht weit über Deinen Körper hinaus. #selfpositivity würde finde ich besser passen. Und das ist schön, denn darum sollte es eigentlich gehen, nicht um bestimmte Körpertypen. Du bist schön, damit meine ich nicht nur Dein sehr hübsches Gesicht, sondern auch die Werte, die Du verkörperst. Ich stimme Dir voll und ganz zu, dass man seinem Gegenüber immer höflich, freundlich und fair begegnen sollte. Mir persönlich ist auch Ehrlichkeit sehr wichtig. Deshalb habe ich lange überlegt, ob ich Dir das Folgende schreiben soll oder nicht. Aber ich fände es nicht fair, es zu verschweigen. Dir gegenüber nicht, aber auch falls jemand es liest, der in einer ähnlichen Situation ist. Bitte verstehe es als gut gemeinten Rat, den ich so auch meiner besten Freundin geben würde - aus Respekt vor ihr als meiner besseren Hälfte und unserer langen und tiefen Freundschaft: Du bist 23 Jahre jung. Und aktuell bist Du gesund. Aber Dein Körper treibt 24/7 Hochleistungssport. Du wirst nicht immer so jung und gesund bleiben. Aber das hättest Du verdient. Dein Körper hätte es verdient. Gesundheit ist für uns so selbstverständlich - bis wir sie verlieren. Doch dann ist es meistens schon zu spät. Ich selbst bin als Kind und Jugendliche sehr dünn gewesen, da gibt es genau die gleichen Vorurteile in die andere Richtung, Mobbing, blöde Sprüche und Blicke... Durch Medikamente und Schwangerschaft habe ich deutlich zugenommen und habe auch aktuell noch deutlich zuviel Gewicht. Ich kenne also beide Seiten. Das Verhalten der Menschen um einen herum. Aber vor allem kenne ich das Körpergefühl von beiden Seiten. Mit weniger Gewicht ist es deutlich einfacher, gesund zu sein und zu bleiben. Einfacher, Kleidung zu finden die einem selbst gefällt. Einfacher, sich zu bewegen. Einfacher, sich selbst zu mögen, sich gut zu fühlen. Es ist wichtig, sich selbst zu mögen. Aber es ist genauso wichtig, sich selbst Gutes zu tun. Nicht nur für Geist und Seele, sondern auch für den Körper. Umso älter man wird, umso anstrengender werden Umstellungen. Und da hat Simon leider Recht: Man hat vieles selbst in der Hand. Mehr, als mir in Deinem Alter klar war. Tu Dir Gutes für Deine Gesundheit, solange Du gesund bist. DAS ist wahrer Reichtum. Gesundheit kann man nicht kaufen oder ersetzen. Ich wünsche Dir, dass Du immer gesund und glücklich bist. Alles Gute! 🍀❤️
Hast du gut gesagt! Aber man muss auf jedenfall sich und seinen Körper akzeptieren und lieben, um überhaupt abzunehmen oder einen gesünderen Lifestyle zu bekommen. Deswegen spielt Body positivity und selbstliebe eine Große Rolle um auf die Gesundheit zu achten. Du hast Recht Gesundheit ist das wichtigste!
@@onurkuru7532 verstehe solche Aussagen auch immer nicht. Wenn ich meinen Körper liebe und so akzeptiere wie er ist, hab ich keinen Grund abzunehmen. Wenn ich meinen Körper nicht mag, will ich was daran ändern. Ist für mich eine logische Schlussfolgerung. Und ja ich habe meinen Körper nach der Schwangerschaft und den 25kg die ich zugenommen habe gehasst und 1 1/2 Jahre dafür gearbeitet um meine schlanke Figur wieder zu bekommen.
Was mich nervt ist dass nie gesagt wird dass AKZEPTANZ wichtig ist! Sich selbst zu lieben ist etwas vollkommen anderes als zu behaupten man sei gesund. Natürlich ist es krankhaft wenn man übergewichtig ist. ABER das bedeutet nicht dass dieser Mensch weniger wert ist oder weniger akzeptiert werden sollte.
Schwierig. Wenn man die Freiheit hat krankhaft übergewichtig zu sein und kein Problem darin sieht, darf ich die Freiheit haben, das nicht zu akzeptieren.
@@tobiwahn7472 Das Problem ist, dass du diese Menschen damit NOCH MEHR in Übergewicht reintreibst. Sehr oft entstammt das aus psychischen Krankheiten wie Essstörungen und Depressionen, die durch die Nichtakzeptanz noch verstärkt werden. Motivation zum Abnehmen zu finden ist dann noch schwerer
@@tobiwahn7472 Was 🤣🤣 Lena hat aber Recht 👍😁. Man kann auch Rauchen lieben, oder Alkohol lieben, oder Benzingeruch lieben usw usw. Auch schlecht für die Gesundheit aber im Endeffekt ziemlich ähnlich. Selbstliebe und Gesundheit gehören nicht zwangsläufig zusammen. Vielleicht sieht sie sich ja auch selbst schlanket usw usw usw
Also, ich muss mal den Leuten hier ein Kompliment machen, die in den Kommentaren ihre Meinung äußern. Ich finde, hier werden so respektvolle und tolerante und kluge Sachen geschrieben, ich denke, das liegt einfach daran, dass eben solche Leute solche Videos ansehen. Ich find euch alle große Klasse!!! Eine Wohltat hier. Online-Wellness 💕😄👌🏻
Wirklich so gut mal so ein video zu sehen wo nicht nur die leute im video respektvoll mit einander umgehen sondern auch die leute in den Kommentaren sich wie normale menschen äußern
Eine schöne Konversation und ich finde beide konnten sachlich miteinander reden. Hier wurde auch Gott sei Dank kein Fakt oder eine Studie geleugnet. Die Frau ist echt cool geblieben. Hut ab!
Riesen Vortrag von Simon. Einfach exakt das, was ich mir schon immer denke wenn es um das Thema Body Positivity geht. Gut, dass die Punkte jemand mal klar anspricht.
@@saint8354 Wo rechtfertigt er bitte Diskriminierung? Soll er es neben den 5 Malen, wo er gesagt hat, dass das nicht ok ist und es ihm auch gar nicht darum geht, noch 10 Mal sagen und verstehst du es absichtlich falsch, weil du gekränkt bist?
Körperideale folgen dem Prinzip der gaußschen Normalverteilung, es gibt nun Mal Menschen die an den Randgruppen existieren genauso wie die Norm in der Mitte. Dies kann unterschiedliche Gründe haben und sogar erblich veranlagt sein. Genau wie Körpergröße, Augenfarbe, Brustgröße etc
Ich finde den Mann anstrengend und unattraktiv. Seine Kleidung ist unmöglich und ich mag das übertrieben muskulöse nicht. Seine Rhetorik ist sehr manipulativ, mir erscheint er sehr narzisstisch.
Ich finde Simon hat hier einen sehr wichtigen Punkt angesprochen. Ab einem gewissen Übergewicht ist es einfach verantwortungslos zu sagen, dass alles gut ist, solange du dich wohl fühlst. Das gegenüber hat im schlimmsten Fall eine richtige Fresssucht und diese dann gutzuheißen kann auch gefährlich werden. Statistisch frisst man sich auf Dauer tot. Man geht ja auch nicht zu einem Alkoholiker und sagt, solange du dich wohl fühlst kannst du gerne weiter trinken. Man versucht zu helfen.
In meinen Augen ein sehr gutes Video, ich muss jedoch sagen das sie der Meinung ist wenn wir nur nach Risiken schauen das wir dann garnicht mehr raus sollten. Übergewicht ist jedoch etwas das man ändern kann, ein Risiko das man nicht eingehen muss. Ich mein keiner von uns geht ungesichert in lebensgefährlichen Höhen klettern wenn wir ein Sicherungseil haben welches wir halt mit etwas Aufwand befestigen müssen.
Ich finde das was Simon sagt prinzipiell super. Die Community der Bodypositivity verdrängt in vielen Fällen wirklich, dass Adipositas sehr gefährlich für die Gesundheit ist. Dabei ist diese doch unser wichtigstes Gut. Das einzige, dass für mich bei Simon fehlt ist, dass es meiner Meinung nach wirklich extrem wichtig ist sich trotzdem selbst zu lieben auch wenn man übergewichtig ist. Wenn du dich und deinen Körper hasst, hasst du ihn meiner Meinung nach häufig auch noch wenn man abgenommen hat. So war es zumindest bei mir damals. Eine ehemalige Klassenkameradin, welche sehr viel abgenommen hat, meinte auch dass sie es erst geschafft hat, nachdem sie angefangen hat sich selbst zulieben.
Und wenn man sich hasst, dann schafft man es meistens auch gar nicht, abzunehmen, weil man oft aufgrund von Traurigkeit und Stress isst. Ich konnte erst abnehmen, als ich mit mir endlich im Reinen war und angefangen habe, mich nicht mehr aus Scham zu verstecken, sondern zu leben.
Simon hat aber leider mit allem Recht. Übergewichtig zu sein hat leider nur Nachteile. Jeder entscheidet für sich selbst, aber dann von Bodypositivity zu sprechen, wie die Dame das tut, ist schwierig. Ich hoffe jeder findet seinen individuellen Weg und ist Happy damit! Schöne Woche oder Wochenende für euch alle:)
Mit manchen Aussagen hat er zwar recht, aber nicht mit allen: Es ist attraktiv was gesund ist. Wieso war dann im Mittelalter Übergewicht attraktiv und vor ein paar Jahrzehnten noch Untergewicht oder sogar Magersucht?
@@leni4781 Weil damals viel Nahrung sehr teuer war und sich nur wenige leisten konnten viel zu essen. Dick sein = Reichtum = Attraktivität. So war das damals. Untergewicht oder Magersucht war noch nie attraktiv, jedenfalls nicht in der Zeit in der ich lebe:)
Ich finde dieses video so unfassbar gut! Die Entwicklung aktuell alles "auf Krampf" schön zu reden, mit dem Argument "wenn sich die person wohlfühlt", ist absolut kontraproduktiv! Es gibt einen gesunden Körper und den hat man nur, wenn man ein Gewicht hat was zur eigenen Körpergröße passt. Und pass ist nicht Auslegungssache sondern es gibt Werte an denen man sich orientieren sollte. Selin ist eine hübsche Frau und Mobbing oder Beleidigungen sind komplett unangebracht. Aber ganz klar ist sie übergewichtig, und da sehe ich die Probleme nicht in der Optik sondern in eer und Gesundheit. Genau so wie Simon das erklärt hat. Man sollte diesen body positivity hype wirklich kritisch betrachten. Danke!
Falsch, man hat nicht automatisch einen gesunden Körper wenn das Gewicht passt, nicht umsonst ist jeder 5 schlanke ein "kranker schlanke" Mit dem erhöhten Risiko für die selben Krankheiten wie Übergewichtige, eben weil diese Menschen ungesund leben (ungesund essen/sich kaum bewegen). Nur bei denen ist es in Ordnung, die entsprechen ja den idealen. Aber sehr traurig wie viele wenig Ahnung haben und dann einfach Körpergewicht mit Gesund sein gleich setzen
Ich denke dieser Body Positivity "Hype" hilft vielen Menschen mit sich besser zurecht zu kommen und nicht konstant das Gefühl zu haben, man wäre nichts wert, weil man dick ist. Mir haben Influencerinnen, die das nach außen präsentieren extrem geholfen mit mir und meinem Körper besser zurecht zu kommen und ich habe dadurch tatsächlich endlich mal gesund abgenommen. Davor habe ich immer auf Krampf Diäten gemacht, die mir der gesellschaftliche Druck (Mobbing, Vorurteile, Meinungen) eingeredet hat und es kam danach doppelt über den JoJo-Effekt zurück. Ich kenne nicht eine Influencerin, die mir sagt "Bleib fett, denn dann bist du gut.", sondern Menschen wie Selin, wollen Awareness schaffen und dabei helfen, dass vor allem junge Menschen ihren Wert erkennen und dadurch automatisch gut zu sich sind. Ich bin fast 30 und hätte es mir als Jugendliche wirklich gewünscht, jemanden zu haben, der mir mal sagt, dass ich gut bin, wie ich bin. Ich glaube nicht, dass der Trend dann dahin geht, dass alle noch dicker werden. Meine Vermutung ist eher, dass es genau in die andere Richtung gehen wird :)
@@vani2544 ich setzte keines Wegs gesund mit einem "norm Gewicht" gleich, allerdings ging es in dieser diskussion ja darum. Es hat ja nichts damit zu tun, welche anderweitigen Krankheiten eine Person hat. Ich kann einen top BMI haben und an Bulimie leiden. Trägt jetzt nur gar nichts zur Debatte bei 🤷🏽♀️
ich glaube vielen geht es bei bodypositivity nicht darum Übergewicht gut zu reden, sondern darum, dass z.B. auch übergewichtige Menschen ein gutes Selbstwertgefühl haben können & nicht abgewertet werden dürfen, der Körper eines anderen geht nur ihn selbst etwas an! Simon hat da auch den ein oder anderen problematischen Satz fallen lassen - und damit meine ich nicht, dass Übergewicht gesund ist...
@@thereback0937 welche Motivation zur Veränderung hat eine Person, die 30kg Übergewicht hat und ihr von einem "influencer" erzählt wird, dass sie ruhig ihren Körper akzeptieren kann, anstatt zu versuchen sich zu ändern, um Krankheiten zu vermeiden?
Ich bin kein Raucher ich bin Anti Oxygen Enjoyer Ich bin nicht spielsüchtig ich bin professioneller Glücksspieler Ich bin nicht depressiv ich sehe Dinge anders Man kann einiges Negatives hübsch darstellen und da beginnt das Problem Mit "Ich bin nicht übergewichtig ich bin Plus Size" ist es genau das gleiche
@@-mxrxx__1258 das schreibt einem keiner vor, aber man kann sagen das ab einem gewissen punkt Übergewicht ein dutzend Krankheiten begünstigt und einfach ungesund ist im Vergleich zu einem normal gewichtigen Menschen.
Ich habe in letzter Zeit oft sowas gelesen wie „dein Körper ist dein Zuhause“, „bringt dich durchs Leben“ und das man diesen lieben soll so wie es ist, dass man sich so akzeptieren soll wie man ist. Ja stimme ich einerseits absolut zu! Man darf Menschen nicht danach beurteilen ob sie dick oder dünn sind. Es gibt da so viel mehr was viel wichtiger ist… ABER ich muss sagen, dass ich da hinter Simon stehe. Sie ist eine so tolle Frau und lässt zu, dass ihr Körper irgendwann krank werden könnte. Egal ob Diabetes Typ II oder ihre Gelenke die kaputt gehen werden mit der Zeit. Ich bin Krankenschwester und die schwersten Krankheiten (die Personen die ich kennenlernen durfte) haben Übergewichtige, da sie eben sehr viele Nebenerkankungen haben. Also wieso macht man sein „zuhause“ kaputt? Ich finde es nicht gut sowas als positiv dann im Internet zu „verkaufen“, aber genauso abartig sind die die über solche Menschen lachen oder sie als nicht gleichwertig wie dünne Personen sehen!
Simon bringt sehr gute Argumente. Und ich denke, niemand kann abstreiten, dass Adipositas nicht gesund ist. Ich verstehe den Ansatz, der hinter body positivity steckt und ich finde ihn grundsätzlich auch gut. Allerdings glaube ich nicht, dass body positivity in einem Bereich der ungesund ist, sinnvoll und vorbildlich ist. Bei den Untertitel sehe ich auch eine leichte Verzerrung. Es wird gesagt, dass Attraktivitätsforscher sagen, dass Schönheit messbar ist. Es wird zur Vorsicht aufgerufen, weil nicht klar ist, ob Menschen auch wirklich das gut finden, was sie in den Studien angeben. Gleiches gilt dann allerdings auch für die Studien, die mit den Jugendlichen gemacht wurden. Es mag sein, dass nur 5% an objektive Schönheitskriterien glauben und die Mehrheit angibt, Schönheit liege im Auge des Betrachters. Ich möchte dann allerdings auch hier darauf hinweisen, dass diese "soziale Erwünschtheit" (Das wir das antworten, was gesellschaftlich am besten ankommt) bei diesen Umfragen genau so gilt, wie bei den Studien der Attraktivitätsforscher. Schlussendlich gibt es keine 100% Gewissheit. Fakt ist trotzdem, dass Adipositas eine ernstzunehmende Krankheit ist. Und diese im Netz als etwas Erstrebenswertes darzustellen, ist nicht gut. (Ich sage damit nicht, dass Selin das macht!). Ich gebe ihr auch vollkommen Recht, dass niemand abnehmen sollte, weil andere einen dadurch toller finden. Das ist auch wieder Schwachsinn. Man sollte abnehmen, um seiner eigenen Gesundheit damit einen Gefallen zu tun. Aus Selbstliebe, wie Selin sagt. Ich finde es beeindrucken, dass Selin einen so guten Umgang mit sich und ihrem Gewicht gefunden hat. Ich finde trotzdem, dass sie ihren Followern gegenüber auch verpflichtet ist, auf die Risiken hinzuweisen. (Es kann natürlich sein, dass sie das tut. Ich kannte sie vor diesem Video nicht).
Fazit: Es braucht beides. Selbstliebe, egal wies gerade läuft und wie man aussieht, denn man ist egal wie besonders und schön und Selbstliebe, die einen dazu bringt, sich und seinen Körper gut zu behandeln, sodass man sich weiterbringt und man lange leben kann.
Ey, super konversation. Es müsste mehr Leute geben wie den Fitness Coach ! Ich bin selber leicht übergewichtig und finde es auch nicht geil, man ist nicht so mobil, so sportlich und wer es sich einredet dass alles top ist lügt. Das aber haben beide gesagt. Es geht nicht darum, Fettleibigkeit für Gut zu empfinden, sondern sich anzunehmen und zu lieben, aber auch etwas zu ändern, wenn man möchte
Seitdem ich in der Pflege arbeite, steh ich der Body-Positivity Bewegung immer kritischer entgegen. Die Mehrheit der Patienten ist übergewichtig und du siehst einfach, was für ein Ballast dieses Gewicht für den Körper und die Menschen im Alltag darstellt - vor allem bei hohem Alter. Patienten können teilweise nicht mehr alleine aufstehen, gehen, sich im Bett drehen, die Liste geht weiter - und das nicht nur bei extrem hohen Übergewicht und hohem Alter. Zudem bereitet Übergewicht dem medizinischen Personal viel mehr Probleme bei der Behandlung und Pflege (auch für die physische Gesundheit, Stichwort Rückenschmerzen).
Ja ich bin auch Pflegekraft und musste einer 25 Jährigen beim abwischen helfen, da sie selber nicht mehr dran gekommen ist aufgrund von Übergewicht... Manche Pat. Kannst du nicht bewegen ohne vier Mann..
Man darf die ganzen gesellschaftlichen Folgen nicht unterschätzen. Übegewichtige Menschen belasten die Krankenkassen und das Gesundheitssystem deutlich mehr, sie werden gerade jetzt auch bei Corona zur Risikogruppe und das meistens freiwillig und da fällt es mir schwer, dass die besonders geschützt werden sollen für einen so vernachlässigten, ungesunden und selbstverschuldeten Lebensstil wenn dem gegenüber ältere und schwache-Menschen gegenüber stehen, die nichts dafür können. Noch dazu folgen so viele weitere Erkrankungen wie Diabetes, Herzinfarkte etc. Auch müssen größere Autos gebaut werden, Kleidung muss in anderen Größen extra hergestellt werden, sie nehmen einen im Bus und Bahn 1 1/2 Plätze weg. Es macht auf ärmere Länder der Welt auch keinen guten Eindruck - in anderen Ländern haben die Menschen kaum was zu essen und hier in der westlichen Welt gibt es das im Überfluss und die "Wohlstandsprobleme" treten ein.
@@paulinazakrzewska7497 Es geht glaub ich eher darum das es bei dicken Menschen schwieriger ist diesen hoch zu helfen etc. da man ja mehr masse anheben muss als bei normal gewichtigen heisst um einiges anstrengender.
Ich bin jetzt 16 Jahre alt und war auch übergewichtig habe auch mobbing erfahren und ich habe mich dann vor ein paar Monaten endlich überwindest ins Gym zu gehen und habe abgenommen. Mit 15 hatte ich etwas mehr als 90 kg gewogen(ca 92kg-95kg) ich habe mein Gewicht so weit gesengt das ich jetzt nicht mehr L sondern M trage. Ich wiege jetzt 76,5 kg. Erst als ich angefangen habe abzunehmen habe ich mich besser gefühlt ich hatte vorher auch Physische Probleme wenn man das so nennen kann, zum Beispiel hatte ich keine Freunde und habe deshalb immer mehr gegessen dazu kam nich das ich immer mit gesenktem Kopf rumgelaufen bin weil ich niemand angucken wollte bzw. mich niemand angucken sollte mittlerweile laufe ich viel mehr und viel selbst sicherer rum und habe auch viele neue freunde gefunden. Mein Fazit ist das ein gesünderer Lebensstil und Gewicht abnehme einen selbst glückelicher macht deshalb stimme ich Simon total zu.
Was für ein wahnsinnigen Erfolg! Respekt, dass du in so jungen Jahren schon solch schwierige Sachen in deinem Leben angegangen bist. Ich habe mich erst mit 20 ins Gym getraut, mit 16 wäre ich sicher nach den ersten zwei Malen nicht mehr hingegangen, aus Angst mich könnten die Leute anschauen (was ja Quatsch ist). Wünsche dir nur das Beste :)
Ich war starkübergewichtig mit 120kg und hab abgenommen. Selin ist wie ich finde eine gute Gesprächspartnerin. Sie äußert das was wichtig ist: Jeder verdient Respekt, sie verharmlost aber ihr Übergewicht nicht. Das ist wirklich wichtig und respektiere ich. Ich bin auch voll dafür das jeder Mensch Respekt verdient, egal ob groß oder klein etc. da stimme ich vollkommen zu und sollte logisch sein. Aber ich stimme Simon vollkommen zu: Der Vergleich mit Leryo ist ein gutes Beispiel. Er hat sich den Rollstuhl nicht ausgesucht. Ein sehr großer Teil nicht alle aber wirklich ein sehr großer Teil der übergewichtigen hat sich das ausgesucht bzw. Kann es ändern. Und das ist nun mal auch ein Fakt. Ich war am gleichen Punkt. Ich möchte aber Selin ganz kurz Probs geben für 16:00. Sie sagt nicht „Wenn man abnimmt hasst man seinen Körper“ Das hört man so oft in der BOPO Community. Ich hab abgenommen weil ich meinen Körper liebe und ich wusste das es mir dann Physisch besser ging (hab einen Kaputten Rücken der jetzt aber besser ist) Simon hält sich gut an Zahlen und Fakten. Das ist etwas was ich gut finde Ich möchte noch sagen: beide waren angenehm zu zuhören. Und ich bin froh das Selin als Repräsentantin der bopo eingeladen wurde. Es gibt leider sehr viele Extreme die wirklich unangenehm sind(z.b Jules von SchönWild, sie ist ein sehr unangenehmer Gesprächsparter und bei ihr dreht es sich oft bloß darum, dass man sie Attraktiv finden soll. Selin ist reflektiert, ruhig und fühlte sich nicht direkt angegriffen als Simon ein paar härtere Fakten oder Sachen sagte.
Eine kritische Frage. Du sagst jeder hat Respekt verdient. Heisst dann aber auch dass Respekt gar keine Bedeutung mehr hat, wenn man Ihn ohne etwas besonderes zu leisten bekommt, oder? Ein altes Sprichwort was ich mal gelernt habe ist: Mitleid kriegt man geschenkt. Aber Respekt muss man sich erst verdienen.
...bei sehhhr vielen Aussagen und Erklärungen ust sie sehr unsicher und nervös. Simon ist sehr standfest in seinen Schuhen und somit aucv ganz bestimmt gewissenhafter, zielstrebiger und sein Durchhaltevermögen ist bestimmt einzigartig !!! Grosses Lob !!!
@@HelloPowell Ich denke mit Respekt ist hier ein grundsätzlicher Respekt gegenüber Menschen und dem Leben gemeint. Sprich, dass man anderen nicht auf Grund von unpersönlichen Merkmalen den Wert ihres Lebens, ihres Glücks oder ihrer Person abspricht. Du sprichst Respekt als außergewöhnliche Hochachtung an. Die Bedeutung von Respekt ist Kontextabhängig.
@@jasminschild4530 Simon ist halt sachlich und Faktenbasiert. Selines Körpersprache wird im Laufe des Interviews immer nervöser und unsicherer, weil Seline nur emotional und aus subjektiver Sicht berichtet.
Man merkt deutlich wie viel diese 2 Menschen unterscheidet, Simon hat eine unheimlich Hohe Bildung, das merkt man, ich finde es toll, das Céline sich bereit erklärt hat sich dem zu Stellen und nicht einfach beleidigt zu sein, ich finde diese Entwicklung wirklich toll, vor allem dass Fakten beider Parteien auf den Tisch gelegt werden
Finde das Argument von Simon super, dass „Body positivity“ für körperliche Probleme da sein sollte die man nicht selbst entscheidet und auch nicht selbst ändern kann anstatt übergewichtigen Menschen eine Plattform zu geben um sich selbst und anderen einzureden dass deren Körper gut sind.
Es geht darum, daß Übergewichtige in der Regel dieses Problem wegen psychischer Probleme haben. Die Gesellschaft stempelt sie negativ ab und DAS muß sich ändern! Dafür steht dieses positive Gefühl für sich selbst, diese "trotzdem-Akzeptanz" von sich selbst. Niemand stellt sich dahin und sagt, werdet alle übergewichtig denn das ist wunderschön und mega gesund! Es gibt viele verschiedene Menschen und niemand sollte ausgegrenzt werden.
@@Stine974 ...in der Regel..ziemlicher Schwachsinn allen Übergewichtigen psychische Probleme zu unterstellen. Mit Sicherheit ist der Anteil an psychopathologischen Personen mit Adipositas nicht grö&er als bei z.B. Rauchern. Boa die schwachen Ausreden immer
@@Stine974 Auf der einen Seite sagst du die Gesellschaft soll einen nicht abstempeln, auf der anderen Seite gehts dann doch um das Positive Gefühl sich selbst gegenüber. Was jetzt?
So einen Kanal wie deinen hab ich vorher noch nie gefunden und finde das Konzept und deine ganze Umsetzung mega! Man wird über so viele Themen aufgeklärt und man wird direkt mit zwei Perspektiven präsentiert, von Menschen, die so offen und ehrlich über ihr persönliches Leben sprechen. Dazu wird alles so respektvoll gemacht, denn obwohl meistens immer komplett unterschiedliche Meinungen einem gegenübersitzen, wird die Meinung aller aufgenommen und alle sind bereit dem anderen zuzuhören und sich der Meinung des Anderen aufzuschließen. Deine Videos und deine Arbeit sind echt einfach so so inspirierend und vorbildhaft für uns alle! Danke Leeroy!
Die Mischung aus beiden Perspektiven ist der richtige Weg. Es ist unglaublich wichtig eine Selbstliebe zu entwickeln und aber trotzdem noch nach Verbesserungsmöglichkeiten Ausschau zu halten. Sowohl körperlich wie auch geistig.
Ich spreche jetzt erstmal von mir. Ich war bis vor zwei Jahren richtig gut gut in Form, war 5-6 mal die Woche im Fitnessstudio und ich muss klar und deutlich sagen, dass ich mich in meinen Leben nie zuvor und auch danach, so wohl gefühlt habe wie in dieser Zeit. Ich war geistig unglaublich wach und generell ausgesprochen glücklich und Lebensfroh. Jetzt habe ich 40 Kilo zugenommen und fühle mich dementsprechend nicht mehr so wohl. Daher sage ich klar und deutlich fit und schlank zu sein ist das A&O um glücklich zu sein. Auf der anderen Seite finde ich es wichtig dass es Menschen gibt die einem zeigen, auch wenn man Übergewichtig ist, sollte man glücklich sein. Denn ist nummal so dass man mit Übergewicht meistens irgendwo in einem Loch hängt und es braucht auch keine Besserwisser die einem erklären dass es gesünder ist schlank zu sein. Das ist glaube ich jedem klar! Mein Fazit ist daher folgendes: Hört auf, auf Übergewichtige von oben herab zu reden und behandelt sie nicht wie Menschen zweiter Klasse. Jeder hat seine Geschichte und sollte von der Gesellschaft kein schlechtes Mindset eingetrichtert bekommen. Es ist doch viel leichter für Menschen die sich wohl fühlen, etwas zu tun, als für jemanden der klein gemacht wird und dem es dadurch noch schwerer fällt aus diesem Loch raus zu kommen. Toleranz ist das Stichwort!
Also runtermachen sollte man natürlich niemanden, aber das sich Adipositas langsam zur Volkskrankheit entwickelt und sogar schon Kinder sich im adipösen Bereich bewegen, ist kaum von der Hand zu weisen. Das finde ich halt extrem bedenklich. Es wär cool, wenn man nicht einfach nur ein Fitnessstudio irgendwo hinstellt und den Leuten sich selbst überlässt, was sie dort dann tun. Es sollten kostenfrei in jedem Bezirk Kurse für Übergewichtige und gerne auch stark Untergewichtige angeboten werden, wo Ernährung und Sport behandelt wird. Es sollten Lebensmittel, die mehr als x Gramm industriellen Zucker beinhalten, nicht in Supermärkten verkauft werden dürfen. Die Anzahl der Fast Food Buden würde ich reduzieren und würde Restaurants mit gesunden Mahlzeiten staatlich unterstützen.
Bitte mach weiter mit deiner Arbeit Leeroy, die Art und Weise wie du Menschen in den Dialog bringst ist sehr wertvoll! Du förderst den vernünftigen und respektvollen Austausch verschiedener Menschen mit verschiedenen Positionen wirklich herausragend gut!
Als jemand der in seinem bisherigen Leben immer sportlich war, stehe ich der „Body-Positivity-Welle“ neutral gegenüber. Letzten Endes ist das nur die logische Konsequenz/Reaktion aus ewigem Mobbing eines Großteils unserer Gesellschaft. Sind wir mal ehrlich, es fallen dauernd absolut unnötige Kommentare gegen übergewichtige und (sogar oftmals „fehldiagnostizierte“) untergewichtige Menschen - unabhängig davon, ob man diese überhaupt kennt. Das hab ich noch nie verstanden. Natürlich ist ein solcher Lifestyle ungesund und mir ist bewusst, dass sich die Kritik gegen die Body-Positivity-Bewegung meistens nicht gegen die Personen selbst richtet, sondern gegen die vermeintliche Werbung für ein solch ungesundes Verhalten. Glaube es geht diesen Leuten aber tatsächlich viel mehr um Akzeptanz und dahingehend ist eine solche Bewegung mMn längst überfällig. Gleichzeitig habe ich noch nie eine nichtbetroffene Person gesehen, die jetzt sagt: „Oh geil, lass mal fett werden“, von daher sehe ich die ganze Sache weniger drastisch.
Kann Dir da nur zustimmen. 🙏🏻 Bei Body Positivity geht es absolut nicht darum, ungesunde Lebensweisen wie starkes Über- oder Untergewicht schön zu reden. Es soll einfach nur verstanden werden, dass der Körper von anderen Personen einen nichts angeht und man sich dumme Kommentare sparen kann. 🙏🏻
Das negative an Body positivity ist meiner Meinung nach dass bereits Übergewichtige das Gefühl bekommen sie müssen jetzt nichts mehr ändern. Es gibt ja jetzt Body positivity und hinter diesem Deckmantel wird sich versteckt und anderen noch eingeredet nein du musst nicht abnehmen, obwohl es für die Gesundheit dieser Menschen sehr viel besser wäre.
Zumindest, so lange sich jemand nicht über sein krankhaftes Übergewicht definiert und so wieder selbst Steine in den Weg zu Gewohnheitsänderungen für ein gesünderes Leben legt.
Ich stimme dir zu, dass man niemanden mobben oder beleidigen sollte, egal wer oder wie. Aber gleichzeitig finde ich auch, dass es wichtig ist deutlich aufzuzeigen was gesund und was ungesund ist. Denn bei gesetzlicher Krankenkasse zahlt die Allgemeinheit für die gesundheitliche Vernachlässigung des Einzelnen. Ich finde starkes Übergewicht sollte man mit Rauchen oder Alkoholkonsum vergleichen. Sollte man einen Raucher beleidigen? Auf keinen Fall. Sollte man ihm/ihr klar machen, dass es gesundheitschädlich ist? Durchaus. Nicht jeder der raucht erkrankt an Lungenkrebs und nicht jede Lungenkrebserkrankung kommt vom Rauchen. Aber niemand würde bestreiten, dass es das Risiko stark erhöht. Analog ist es bei Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes.
Simon, Alter. Tolle Rede. Einfach Fakten. Für intelligente Menschen nachzuvollziehen. That's life. Aber Wie man sieht. Abnehmen ist schwer. Also vor dem zunehmen darüber nachdenken, wohin man sich entwickeln will. Mit Übergewicht bist Du Dein Lebtag Leistungssportler, obwohl Du genau das vermeiden wolltest.
Vielen Dank für die Einladung und die Möglichkeit für die respektvolle Diskussion. Lg Simon
Yeah!
Hab Mal deinen Blumenkohl Ei-"Reis" gemacht war sehr cool! Lecker essen ohne großen verzicht
@@yidakididge666 Man könnte Sagen, dass das auch die Bereitschaft zur Therapie impliziert. Dann würde ich dem zustimmen.
Drück erstmal die 200 KG natural und beweise es AKO!
Mich würde es interessieren warum sie - als Psychologe? - die emotionale Ebene komplett außen vor gelassen haben die dieses Thema ja auch mit sich bringt.
Es geht eigentlich um 2 verschiedene Dinge:
Selin will einfach nur akzeptiert werden so wie sie ist und keine dummen Sprüche an den Kopf geworfen bekommen. Simon sagt man sollte Übergewicht nicht glorifizieren, es ist einfach nicht erstrebenswert. Diese beiden Meinungen können aber absolut coexistieren.
Dieser Aussage stimme ich voll und ganz zu.
Genau, das finde ich perfekt ausgedrückt.
Danke. Genau das.
Ich würde eher behaupten, dass Simon dagegen ist Übergewicht zu normalisieren, was Selin teilweise mit ihren Posts macht. Das mag auch unfreiwilich passieren aber es passiert leider. Dadurch wird ein Koexistenz schwer.
@@derKischda Genau so ist es. Mit Reichweite kommt - ob du willst oder nicht - Verantwortung. Und diese hat sie.
Simon ist perfekt für das Format. Der haut immer seine Meinung raus, aber begründet auch ordentlich, wird nicht beleidigend und bleibt bei seinen Aussagen fair.
wie hast du das video denn schon ganz geguckt?😂
wobei: vielleicht kennst du den schon aus anderen videos oder so. daher sorry, falls das der fall ist✌️
@@banziiin2640 vllt kannte er ihn schon davor
@@banziiin2640 Leseverständnis hinkt
@@elsereno4 :(
Was mir hier sehr gefällt ist, dass niemand unterbrochen wird. Das kommt sehr selten in solchen Sendungen vor. Jeder kann seinem Standpunkt in aller Ruhe vortragen. Danke dafür
So unfassbar angenehm!
Ja als der Robert bonelli in einer Diskussion runde war als es um die corona Krankheit ging wurde er ständig unterbrochen das war so übel
Ähmm die drei haben sich bestimmt 10 mal im video unterbrochen weiß ja nicht was du siehst😂
@@sarius-1-500 🤣🤣🤣 hab ich überhört
Ja, wenn man sich zum Beispiel Talkshows aus dem Mainstream TV ansieht, mit Politikern, ist es entweder wie ein Kindergarten oder ein irrenhaus
Hammer wie ruhig, sachlich und respektvoll beide reden! Keine Unterbrechungen. Sehr klasse Begegnung, da sollten sich die Talkshows im ÖR eine Scheibe abschneiden.
Gleicher Gedanke, du meinst bestimmt mit dem Arzt und den 2 übergewichtigen, oder?
@@Phantome-z2i ich meinte Lanz, Maischberger, Anne Will und co.
Aber auf Deine genannte Diskussion triffts auch zu: ständiges unterbrechen und die Moderatorin lässts ständig zu.
anders als bei der Disksusion von UnBubble
@@Raja-ix1fr gegeteiliger gehts gar nicht
Soweit ich weiss gehoert dieser Kanal sogar zum OER, weil er zu Funk gehoert. Siehe Videobeschreibung.
Ich muss den beiden ein Kompliment machen. Ich schaue jedes "das Treffen" und noch nie hat man einander so ausreden lassen, trotz deutlich anderen Ansichten. Tolle Persönlichkeiten!
Stimmt. Das ist mir auch aufgefallen. Und das ausgerechnet bei so einem Thema. Hätte ich nicht erwartet!
Die dicke hat in echt keine andere Ansicht. Geht gar nicht in dem Thema hahaha fett sein ist ungesund. Da gibts kein wenn und aber kann man drehen und wenden wie du willst. Dick sein ist ungesund ist und wird immer so bleiben
@Kamil S gut 2/3 aller männer und die hälfte aller Frauen in Deutschland sind laut rki übergewichtig. Die Prozentzahl der Menschen die eine Stoffwechsel Krankheit haben die zu übergewicht führt liegt im einstelligen Bereich. Also ja es gibt Menschen die übergewichtig sind weil sie eine Krankheit haben aber 90% haben keine Krankheit oder haben die Krankheit bekommen weil sie übergewichtig sind
@Kamil S sowas kann nur von jemandem kommen, der keine Disziplin und mangelndes Selbstvertrauen hat. alles immer auf Krankheit schieben... schwach.
Simon wirkte auf mich oft, als hätte er regelrecht Probleme, Selin ausreden zu lassen 😊
Mein Gott, was für eine gepflegte Diskussionskultur. Sehr schön, dass es so was noch gibt. Vielen Dank!
Bei einer Diskussion gibt es Pro und Contra, hier wird lediglich eine Person angegriffen, die sich verteidigt
@@kiss-shot-acerola-orion Naja, um ehrlich zu sein stimme ich auch der Person die angreift bei den meisten Sachen zu.
@@kiss-shot-acerola-orion Könntest du mir ein paar Beispiele nennen? (also von den Falschaussagen)
@@kiss-shot-acerola-orion es geht darum, gut und gesund und fröhlich durchs Leben zu gehen. Da ist es egal ob ich fett bin oder nicht. Außerdem stimmen deine Aussagen(zumindest manche) simpel gesagt nicht.
@@lobbyhoe1707 Du fragst nach Fakten, ich nenne sie dir, du antwortest "Ja, aber ne."
Sag mal wo ich falsch liege und ich kann dir versprechen, dass es zu allem aussagekräftige Quellen gibt.
Und zum Thema "fröhlich durchs Leben gehen", das sieht der achso tolle Coach definitiv anders. Sagt er will Leuten helfen und dass Aussehen für ihn ja nicht relevant ist, redet dann 80% der Zeit darüber, dass Aussehen relevant ist und versucht einer *selbstbewussten, mit sich im Reinen stehenden Frau* einzureden, dass sie sich gefälligst im Badeanzug hässlich zu finden hat.
Bodybuilding hat im Übrigen auch nichts mit Fitness zu tun, das ist reine Scheinmentalität, und mit den Anabolika sterben sie wahrscheinlich sogar noch früher als eine adipöse Person. Absolut zum Haare raufen, wie bescheuert diese Gesellschaft ist
Das Thema ist relativ einfach:
1) Starkes Übergewicht ist sehr, sehr ungesund
2) Trotzdem sollte sich natürlich niemand selbst hassen
3) Wenn eine Fee dir anbieten würde, dass du ohne den geringsten Aufwand und permanent deinen optimalen Körper bekommen könntest, und dieser nicht übergewichtig ist, dann findest du Übergewicht auch nicht schön
4) Schön ist nicht immer gesund, gesund ist aber immer schön
Genau ❤️
1) und 2) sind Fakten, 3) ist individuell unterschiedlich und 4) ist fast schon Ideologie.
3) ist ein dummer Gedankengang, was wenn Leute nicht übergewichtig sein wollen weil sie nicht mit 50 sterben wollen?! Selbst wenn man übergewichtig schön findet würde mann sich immer noch dafür entscheiden ein gesundes Gewicht zu haben weil (was ich vorhin gesagt habe)
4) ist einfach falsch und nicht durchdacht. Was wenn man magersüchtig ist. Dann findet man Untergewicht schön.(magersüchtige sind aber selten fatschamer weil sie ein sehr geringes Selbstwertgefühl haben und man dann denkt das seine eigene Meinung wertlos und dumm und man ist immer falsch und und und....)
@@urkern988 4. Geht. Gesunde und gesund aussehende Individuen sind FAST immer schön.
Punkt 3 ist aber für die große Mehrheit definitiv richtig.
Punkt 4 trifft es sehr gut. Hochleistungssportler können auch krank sein, wenn sie es übertreiben und dann umkippen.
Ich finde den Typen sehr respektvoll, ehrlich und angenehm. Er sagt es- wie es ist. Ohne verletzend zu sein. Nur Fakten, Statistiken und Wahrheiten.
Ich wog vor einem Jahr selber noch 104kg, heute bin ich bei 83kg und muss sagen dieses Lebensgefühl ist einfach unbeschreiblich.
Mir ging es nie ums aussehen sondern einfach wieder normale aktivitäten ausführen zu können ohne damit man sich danach halbtot fühlt.
Ich habe jetzt für mich die leidenschaft zum wandern und bergsteigen gefunden was vor einem Jahr unmöglich war da ich nach gefühlt 10 treppen ne pause brauchte.
Der beste Schritt meines Lebens!
Wie groß bist du und wie alt ?
@@nwzjulien9353 1.79 und 24 jahre alt
Ich wünsch dir alles gute auf deinem Weg 🔥
Hängt deine Haut oder zum Glück nicht?
zieh dein Ding weiter druch, kannst stolz auf dich sein!
Simon geht es um den gesundheitlichen Aspekt. Selin geht es um die Diskriminierung von übergewichtigen Menschen. Beide haben jeweils Recht, nur verschiedene Schwerpunkte in ihrer Denkweise. Meiner Meinung nach sollte einer übergewichtigen Person nicht eingeredet werden, dass starkes Übergewicht unproblematisch sei. Gleichzeitig kann es doch nicht sein, dass Menschen Angst haben müssen raus zu gehen, weil sie nicht ins Schönheitsideal passen und andere sie dann mobben. Wie wäre es, wenn man versucht Menschen von einer physischen UND psychischen Gesundheit zu überzeugen? Da können ja beide Lager noch was von einander lernen :)
🔥🔥🔥
Auf den Punkt gebracht. 👍🏻
genau das
Du hast Recht!
Nach diesem Kommentar habe ich gesucht 👍
Mein Papa ist an Adipositas (und Begleitkrankheiten) im Alter von 59 gestorben. Krankhaftes Übergewicht sollte man ernst nehmen und nicht verschönern
Sascha Huber hat mal gesagt: "Seid zufrieden, aber gebt euch nicht zufrieden!"
Ich finde diese Aussage bringt dieses Thema auf den Punkt.
sascha die Legende
Sascha und Simon sollten zusammen eine Transformation mit der Dame hier starten als Beweis für alle das Alles möglich ist 💪
@@Pilotflying424 Wenn sie das nur wollen würde.
@@Pilotflying424 Das klingt so, als wäre ein dauerhafter Abnehmerfolg bei der Dame im Video für Dich utopisch. ;)
So schwierig ist das aber nicht, mit einem konkreten, funktionierenden, dauerhaft durchführbaren Plan und etwas Selbstbeherrschung.
PS: Hab von 145 kg auf 78 kg abgeschmolzen ;)
@@viktoria3700 Ui, jetzt hast Du die "Body Positivity"-Community aber gehörig verletzt. ;)
Der Fitnesscoach sagt so hart es auch klingen mag die Wahrheit.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich mich wohler und gesünder gefühlt habe als ich schlanker war.
Toller respektvoller Umgangston von allen Teilnehmern. 👌👌
schönheit liegt auch nicht im auge des betrachters, da es klare regeln gibt, wie ein gesicht auszusehen hat, um attraktiv zu wirken.
Na dann wünsche dir alles Gute dafür, dass du dich nochmal wohler fühlst, falls das jetzt nicht der Fall ist !
@@B3lph3g0r das stimmt, dennoch gibt es eine subjektive Wahrnehmung von Attraktivität. Nach dieser Wahrnehmung findet man Menschen sehr ansprechend, die einem selbst oder Nahestehenden (wie z.B der Mutter) ähnlich sehen, da dieses aussehen Vertrauen und Geborgenheit in einem weckt.
@@lilian8953 😳
hart? Naja :D er formuliert schon sehr weich
Ich bin selbst dieser Bubble von "Body positivity" und "Plussize" verfallen.. Bis ich gemerkt habe es stimmt etwas mit meinem Körper nicht. Ich habe 22 Kilo abgenommen trotz Schilddrüsenunterfunktion und bin glücklicher als jemals zuvor. Ich habe mich aus der Rolle als Opfer herausgekämpft und nichts mehr schön geredet. Das hat nichts mehr mit Curvy zutun!!
Danke, dass ihr Simon dafür ausgesucht habt! Ich hoffe Selin nimmt dies an und ändert etwas!
Sehr stark. Weiter so
Respekt
Hey zozan, ich habe gehört, dass Ashwagandha helfen soll bei einer Schilddrüsenunterfunktion. Falls es hilft
Zozan Atac?
Ich hatte Angst alle Sprecehen NUR posoitiv dem dick sein zu, klar jemanden fertig zu machen udn zu hetzen is Dreck, ABER nicht zu sagen Also das kann doch nicht gesund sein und schön? naja
Nicht jeder Muss schön sclank sein, aber zwischen mollig und DICK sind doch Welten
15:52 "Abzunehmen weil man sich selber liebt und gutes für einen möchte, ist viel wichtiger als abzunehmen, damit man gemocht wird." Tolles Verständnis von Body positivity, das abnehmen auch gar nicht ausschließt :)
Du sagst es.. genau das habe ich mir auch gedacht.
Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass Übergewicht sich häufig entwickelt hat, weil man sich selbst nicht mehr richtig fühlen wollte, durfte oder konnte. Und erst die Selbstliebe, die mit Body Positivity in den Fokus rückt, kann vielen helfen, sich wieder anzunehmen und zu spüren. Und erst dann, nachdem man sich gelernt hat unperfekt zu lieben und schön genug zu finden, wird man bereit oder entwickelt man die Voraussetzungen dafür, über die Zeit sich einen gesünderen Lebensstil anzueignen und damit schlussendlich auch an Gewicht zu verlieren. Es ist ein „eins nach dem anderen“ für sicher nicht wenige unserer Mitmenschen.
Und als ob ich es mir aussuche das ich einen langsameren metabolismus habe und damit schwerer gewicht verliere oder sogar halte.
Ich habe Freunde die essen so viel Zucker und kohlenhydrate und die sind einfach dünn.
Ich selbst muss bei jedem essen überlegen, was ich jetzt zu mir nehme und was nicht.
Da kommt mir die galle hoch bei so ner aussage, das sie selber schuld ist.
Ich finde es total richtig, dass es Models gibt, die nicht Größe 32 oder 34 tragen, aber sehe es wie Simon: Krankhafte Models sollte es nicht geben und zwar in beide Richtungen nicht. Ich möchte keine abgemagerten Models sehen, aber auch keine Models mit Adipositas. Body Positivity bedeutet für mich, dass ich im gesunden Bereich alle Macken akzeptieren kann, die ich habe: Fettpolster, Cellulite, unschöne Stellen.
Ich bin gegen Diskriminierung von kranken Menschen, aber Models sind eben auch Vorbilder und daher sollten diese auch in gesunden Verhältnissen leben, was Magersucht und Übergewicht eben einfach nicht ist.
Spannende Diskussion und super Gespräch mit respektvollem Umgang!
das ideal ist ein starker, gesunder körper. das ist wohl auf natürlicher basis am attraktivsten. und grade bei den weiblichen models muss man auch davon abkommen die bilder bis zur beliebigkeit zu filtern und vorallem das photogeshoppe.
bei männern ist das lustigerweise kein problem -> das inspiriert einen höchstens wie simon sagt, selbst was zu tun.
liegt wohl zum einen an dem heutzutage verhassten y- chromosom, oder auch daran, das jungs von kleinauf eine ganz andere resilienz erlernen, als mädels, denen grade im westen jeder scheiß durchgehen gelassen und zum ideal verklärt, you go girl.
Perfekt auf den Punkt gebracht!
Genau die richtigen Worte, danke ❤
Aber mit deiner Aussage beschränkst du dich ja auch auf EIN bestimmtes Körperbild
@@jujo5874 Was erzählst du da für einen Mist? Du stellst Frauen als schwach dar, das geht schon mal gar nicht. Dann ist es so, dass auch Männer unter dem Ideal leiden.
Allerdings werden häufiger Männer mit normalen Körpern in Filmen gezeigt, deren Gesichter auch unperfekt aussehen dürfen, aber die Frauen müssen immer dem klassischen Schönheitsideal entsprechen und sie haben fast alle super ähnliche Gesichter und Frisuren. Wenn eine Frau mal etwas dicker ist oder eher durchschnittlich aussieht, dann wird sich im Film über sie lustig gemacht
Gut gemacht, Simon 🙌🏼 Ich glaube manche Leute verwechseln seine direkten und schön klaren Aussagen mit einem Angriff - dabei sind es ja nur nüchterne Fakten und die nun mal recht unschön. Ist ein gutes Gespräch mit tollen Punkten von beiden Seiten gewesen 👊🏼
Er nutzt "nüchterne Fakten", um Diskriminierung zu rechtfertigen und Menschen motivieren zu wollen abzunehmen. "Hey, werde weniger fett, dann behandeln dich die Leute besser! Is halt so!"
Dass man diese "klaren Fakten" über Diskriminierung als "Abnehm-Motivation" nehmen möchte, ist für mich absolut unverständlich und bestätigt den aktuellen Status quo, anstatt ihn verändern zu wollen. Weil es scheint, dass er es insgeheim dann doch ziemlich gerechtfertigt findet wie Dicke behandelt werden, weil "selber schuld".
Absolut deiner Meinung
💯
Es sollen alle Körpertypen akzeptiert werden, solange es sich in einem gesunden Bereich befindet. Es müssen nicht alle Grösse 32 tragen, aber niemand sollte so übergewichtig sein, dass es ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen hat. Zudem: Selin ist jetzt 23 und noch sehr jung, "logisch" geht es ihr noch gut. Aber ob das in 10, 20 Jahren auch noch so ist?
-
Edit: "Akzepiert" ist ein unglücklich gewähltes Wort. Natürlich sollen alle akzeptiert werden, so wie sie sind. Aber ich denke, man versteht mein Punkt.
Ganz genau 👍🏻
ich gehe jezt pumpen weil ich ein rapper bin und jeder meine mukke hört
Ist das ich toxisch? hahaha
Respektiert werden sollte sowieso erstmal jeder. Man sollte aber nicht propagieren, dass Übergewicht gesund ist oder ähnliches, was komplett an den Fakten vorbeigeht.
Wissen wir nicht, allerdings finde ich diesen Fokus auf den Körper schwierig.
Ich finde es wichtiger, zunächst einmal mental/psychisch möglichst stabil zu sein, dann zieht idR der Körper nach - z.B. Esssucht entsteht ja nicht von irgendwo, sondern es liegt meiner Erfahrung nach immer ein psychischer Grund zugrunde.
Ich denke, dass Selin hier auf einem guten Weg ist. Sie kann mittlerweile von sich selbst sagen, dass sie ihren Körper mag bzw. akzeptieren kann. Das ist eine super Grundlage für ein mögliches Abnehmen in der Zukunft. Leute, die sich nicht akzeptieren können, können von einer Essstörung in die nächste rutschen (z.B. Esssucht und dann Anorexie).
Ich hatte 2020 stolze 140 kg auf der Waage und jetzt bin ich 65 kg leichter durch Ernährungsumstellung und viel Sport. Es ist ein Wahnsinns Unterschied. Meine Lebensqualität ist eine ganz andere, ich bin fitter, mobiler und glücklicher. Mit 140 kg hatte ich nen Ruhepuls von 120/min jetzt liegt er bei 72/min. Man kann sich das alles schön reden, soviel wie man will aber ich kenne beide Seiten und weiß die eine ist gesund die andere nicht. Natürlich gibt es trotzdem keinem das Recht über andere zu spotten oder Übergewichtige zu verurteilen das verletzt und sorgt nur dafür das man erneut alles in sich reinstopft. DAS IST EIN TEUFELSKREIS aus dem man nur schwer rauskommt. Übergewichtige wissen das sie adipös sind, wir haben alle Spiegel also einfach mal die dummen Kommentare stecken lassen.
Sehe ich ganz anders. Ich werde tagtäglich durch
meine Mitarbeiter gemoppt. Letztendlich werde ich dadurch angehalten mein Übergewicht abzubauen. Ohne die Unterstützung meines
Personals wäre der Missstand ganz schnell
tödliche Realität da bislang keine weiteren
Probleme auftreten.
Von 120 auf 65 in unter 2 Jahren. Schon beeindruckend.
Verurteilen nicht. Aber kritisieren sollte man dürfen. Die Leute sind zwar nicht immer zu 100 Prozent dafür verantwortlich, dass sie so ein Gewicht haben, aber es liegt zu 100 Prozent in deren Verantwortung was dagegen zu unternehmen.
Ich glaube, dass es hier ein ähnliches Phänomen wie der trotzreaktion ist, die viele Veganer auslösen wenn sie "normale" Leute versuchen umzustimmen. Sie kommen falsch an und es ändert sich rein gar nichts.
mein Ruhepuls ist 37/min
respekt
Stark
Jeder der viel Sport macht und an sich arbeitet wird denke ich bestätigen können, dass das Wohlbefinden seitdem sehr viel besser ist als vorher. Ich war damals auch sehr dünn und bin mittlerweile sehr sportlich. Es hat so viele Vorteile für einen selbst, mir ist die Gesellschaft dabei völlig egal. Ich tue das für mich und das sollte meiner Meinung nach jeder tun.
Wenn ich morgens joggen gegangen bin starte ich mit einem ganz anderen Gefühl in den Tag und wenn ich Abends noch eine Runde spazieren gehe dann lass ich den Tag auch mit einem ganz anderen Gefühl ausklingen. Durch Sport kommt man auch auf andere Gedanken und kann Dinge verarbeiten. Man tut dem Körper was Gutes.
Da kann ich zu 100% zustimmen.
Ich weiß es klingt total klischeehaft, aber man fühlt sich einfach besser, wenn man regelmäßig Sport macht und die positiven Veränderungen am eigenen Körper wahrnimmt.
Ich habe zum Glück auch einen Sport gefunden, der mir großen Spaß macht und ich regelmäßig betreibe, und es es hat einfach insgesamt einen positiven Effekt auf die Lebensqualität.
selber handtuch !
100%. Ich verstehe auch echt nicht, wie man ohne Sport leben kann. Wäre Lebensqualität -70% :D
Stimme zu! Ich kenne niemanden, der nicht absolut von der positiven Wirkung von Sport überzeugt war, nachdem er mal damit angefangen hatte. Einfach voll das ... Lebenselexier! Man fühlt sich in jeglicher Hinsicht besser und hat mehr vom Leben!
Ich wiege aktuell 123 kg und finde, dass Simons Haltung richtig und wichtig ist. Er hat super gut reflektiert und argumentiert und ich finde seine Einstellung echt super toll! Man muss sich einfach bewusst werden, wie man mit seinen Essgewohnheiten in einen gesünderen Lebensstil reinfindet. Das ganze benötigt Zeit und wie er schon sagte, man muss finden, was einem Spaß macht. Super Treffen und super Video!
Hi Kevin, ich bin von 101 kg auf 65 kg runter. Ich kann dir nur Mut machen. Es ist SUPER einfach. Und man braucht nicht unbedingt Sport machen, denn Ernährung allein hat einen viel größeren Einfluss auf das Gewicht. Aber wenn du einmal deine Ernährung angepasst hast, woran man sich auch schnell gewöhnt, wird dir Sport sogar Spaß machen. Du kannst da rauskommen und du wirst dich unglaublich fühlen. Ich habe erst spät realisiert, dass ich auf einmal Treppen hochrennen konnte, ohne mit der Wimper zu zucken und nicht mal schwer atmen zu müssen. Es ist ein fantastisches Lebensgefühl, das man sogar vergisst, wenn man lange übergewichtig war.
Ich hab mittlerweile 30 Kilo abgenommen. Man muss und darf seine Schwächen nicht akzeptieren, sondern muss sie ändern. Jeder kann das schaffen
RICHTIG UND WICHTIG
@@user-gp7zt8sm4w Ja vorallem Keto Diät oder halt Vollkorndiät
ich bin bei 2 Meter ca. 160kg schwer und will es schaffen auf 120 zu kommen :/
Ich bin selber übergewichtig, wiege 125 kg und vor paar Jahren war ich in Topform. Alles was Simon sagt stimmt zu 100%
Ich hoffe ich krieg es mental wieder hin gesund und vital zu werden
Ich bin auch übergewichtig. 120kg bei 1,80m. Vor 10 Jahren noch aktiv Fußball gespielt und immer sportlich gewesen. Klar gibt es einschneidene Erlebnisse, welche das Leben dramatisch verändern. Aber sich selbst einzureden alles wäre schön, wie die Dame im Video, ist sich selbst zu belügen. Ich habe vor zwei Wochen angefangen mit Kraftsport und Cardio. Du kriegst das auch hin!
Ich wünsche dir viel Kraft!!!🙏
Du schaffst es bleibe am Ball es ist wirklich kein Hexenwerk habe auch mal 120kg gewogen und habe 30kg in 3 Monaten abgenommen ,sicherlich nicht nur fett bestimmt auch einiges an Wasser. Aber am Ende hatte ich ein besseres Körper Gefühl kam besser bei Frauen an aufn berufsmarkt war ich begehrter und und es gibt eigentlich keine Ausreden um kein Sport zu machen
Du kriegst es nicht hin...du bist schwach!
Du schaffst das! Alles eine Sache der Gewohnheit.
Ich finde Simon hat Recht und ich finde es gut dass er sich bei diesem Thema auch mal traut so ehrlich zu sein ohne sie zu beleidigen. Er drückt sich wirklich gut aus.
Mein Höchstgewicht war 126kg. Momentan wiege ich 85kg, habe also schon 41kg abgenommen (in ca 3 Jahren) und bleibe noch weiter dran. Ich möchte NIE WIEDER so viel wiegen. Ich hatte noch Glück, dass ich krankheitsbedingt vom Übergewicht nicht zu stark betroffen war.
Und nun ist mein Leben (buchstäblich) leichter! Einfach alles! Die Klamotten-Auswahl, ich kann besser atmen, ich kann Sport treiben und es macht Spaß, ich habe weniger Schmerzen, ich fühle mich besser und bin einfach glücklicher! Der ganze Alltag ist soo viel besser geworden, ja selbst so etwas einfaches, wie vom Stuhl aufzustehen ist leichter!
Ich finde Selbstliebe und Body-Positivity wichtig, aber Fat-Positivity gehört für mich absolut nicht dazu. Übergewicht macht das Leben nur (buchstäblich) schwerer.
Mach weiter so
Super schöne sache
Respekt 🤘🏻
Gratulation zum durchhalten
Das schaffen nicht viele, herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung!
Als jemand, der selbst betroffen ist (BMI >35), weiß ich, sie redet es sich schön: Von 2016 bis jetzt habe ich fast 35 Kilo zugenommen und hatte in diesem Zeitraum mehr gesundheitliche Probleme, wie in allen Jahren zuvor! Ich habe Probleme mit den Gelenken, kann nicht mehr joggen gehen (was davor meine Leidenschaft war), habe Probleme mit der Atmung wegen zu viel Bauchfett, häufigere Infekte; scheiße, ich kann mir nicht mal mehr die verdammten Schuhe binden, weil mein Bauch zu dick ist xD. Man fühlt sich mit einem starken Übergewicht nicht gut und zahlt irgendwann den Preis und das wissen hier alle! Deshalb müssen wir dranbleiben! Tut es nicht für die Gesellschaft, tut es für eure Gesundheit!
Tatsächlich dachte ich immer dass ich nie Übergewichtig sein werde, es ist lange nicht so schlimm aber mit 168cm und 86kg kann es ganz schnell auf die 90kg plus gehen. War davor immer sportlich aber seit 2020 mega faul geworden. Bis ich dann dachte ich muss was tun ansonsten wird es umso schwerer
Mega Kommentar. Super klasse. Für sich selbst. Der Körper ein Teil vom Körper
Stimmt ging mir auch so jetzt bin ich sehr fit
@@marjoz1552
du hast nicht zufällig geheiratet?
@@urbanstepper Hahahaha könnte man denken
Ich, weiblich und stark übergewichtig dachte es wäre ne gute Idee das Video beim Chips essen zu gucken. was soll ich sagen, ihm zuzuhören ist hart aber er hat einfach SO recht. Es ist so dermaßen ungesund und ich hab mich deswegen auch von der Body positivity Bewegung gelöst und Versuche Dinge zu ändern und aufzuarbeiten wieso es bei mir so gekommen ist. bin auf jeden Fall dankbar für seine Klarheit :-)
sehr stark!
Super
Finde ich toll.
Das verdient großen Respekt 💪🏼
@@Taostlord wie lieb, danke! Sehr motivierend die Kommentare :) Man lebt halt echt nur einmal und ich glaube niemand wünscht sich sein ganzes Leben übergewichtig zu bleiben💪
Ich finde Selin in dieser Diskussion super cool! Ich mag, dass hier wirklich ein Austausch stattfindet und sie nicht eingeschnappt oder persönlich angegriffen reagiert. Wenn Menschen zu sich selbst gefunden haben, dann ist das einfach schön anzusehen und wir können in der Gesellschaft aufeinander zukommen.
Ich verfolge Simon schon lange und habe superviel von ihm gelernt. Selin ist auch toll...sie verherrlicht ihr MehrgewichtigSein ja gerade nicht, sondern empowert zu einem positiven Umgang mit sich.. zudem ist sie sehr hübsch. Gesundheit fängt im Kopf an...allerdings ist Adipositas natürlich rein faktisch ungesund....
Alkohol ist auch ungesund, genau so wie krnakhaftes training, Magersucht oder sportsucht etc pp... der mensch macht so viele sachen die nicht gesund sind
"mehrgewicht" spielt das problem nur runter.
@@styg7968 finde ich auch, genau so wie "untergewicht" jeder dürre und dicke Mensch kann was an sich ändern wennn er will. Aber wnen man nicht zu oder abnehmen möchte, dann muss man das akzeptieren. Menschen sind mehr als die Zahl auf der Waage
ich kann @styg nur zustimmen. Dieser Begriff allein "mehrgewicht" allein zeigt schon, dass alles verharmlost wird. Klar, dass Simon diesen Begriff wählt, um sachlich zu bleiben. Dennoch muss man es ganz klar sagen. Selin ist stark adipös.
Potenzial zum Hübschsein ist ohne Zweifel da, aber man(n) bzw. frau muss dann auch was dafür tun das es so wird und bleibt. Ich kann als Mann mit 172 cm und 58 kg mit Hähnchenbrust und schmalem Bizeps auch nicht sagen hey girls und boys, ich finde das positiv also liebt und respektiert meine Lauchigkeit! Das wird einfach nie passieren, gewissermaßen verständlich. Wenn ich als Mann geachtet werden will, muss ich körperliche Präsenz erarbeiten, ist das Potenzial zu gering werde ich als Teen wahrgenommen.
Ich habe aufgrund meiner Zeugnisse einen Beruf im Handwerk angestrebt, aber ich wurde wegen meiner Statur nur als halber Mann bewertet und daher am Ende tatsächlich KEINE Ausbildung erhalten. Ich musste halt immer sagen sorry, kann ich nicht alleine tragen das schwere Teil. Es hat nicht funktioniert, und meine körperliche Erscheinung hatte einen erheblichen Anteil daran, egal wie viel ich bereit war Leistung zu beweisen. Ich wurde darüber am Ende so psychisch krank, dass ich bis heute keine Ausbildung habe. Meine Erziehung bestand oft aus Positivity-Märchen, und mein Scheitern war absolut. Jetzt bin ich 30+ und versuche die traurigen Reste meines Dasein zu retten. Ich kann einfach nur davor warnen, Menschen mit Problemen zu vermitteln, das sie in Ordnung wären und alles schon irgendwie gut wird. Irgendiwe ist gut, Nichts wird gut von allein.
Ich leide selber seit Jahren an Adipositas Typ 2 (BMI von 37, 2), bin auch extrem deswegen in der Schule gemobbt worden und ich möchte Simon von Herzen danken! Danke, dass du so ehrlich bist! Übergewicht ist kein Schönheits-Ideal und jeder der was anderes sagt, lügt sich selber etwas vor!
schau doch. in verschiedene Kulturen? ist sehr wohl ein Schönheitsideal
Sich über das normal, extrem verformen aber auch nicht!
@@Musicremixmaster1 ja aus völlig anderen Gründen
auch ein Mensch mit BMI 37,2 ist mega wertvoll un gehört geliebt, genau so wie sie oder er es ist. punkt.
Kinder sind echt grausam, und ich wünsche mir das wir einfach begreiffen, das nicht nur wir seber schmerzen empfinden, sondern auch unsere Mitmenschen um uns herum. JEDER MENSCH gehört geliebt. weil nur wer nicht geliebt hasst. und wir brauchen dringen mehr Liebe auf unserem Planeten.
@@yogipunkch ehrlich gesagt ist diese Einstellung die vollkommen richtig ist aber auch der Grund warum viele nicht abnehmen obwohl sie könnten und dann jung versterben. So hart es klingt aber mobbing statt Akzeptanz hat auch viele dazu gebracht wirklich etwas zu ändern. Wenn wir alle immer nur sagen es ist ok so wie du bist dann gibt es der Person das gefühl das sie nichts falsch gemacht hat und so bleiben kann.
Und genau das ist einfach falsch.
Simon hat doch vollkommen recht mit dem, was er sagt. Sachlich und wissenschaftlich belegt, wie ungesund Übergewicht ist und sagt vollkoemmen zurecht, dass man sowas nicht verharmlosen und als "normal" sehen sollte. Es muss ja niemand ripped und mit Sixpack rumlaufen, aber es kann nicht sein, dass das Fettleibigkeit und die gesundheitlichen Folgeschäden als positiv und normla dargestellt werden
Du denkst auch das man fett ist nur weil man zu viel isst
@@Bananenbananen123 in den meisten Fällen ist es so, braucht man nicht schön reden.
@@ThreepwoodFan nein, es gibt auch Medikamente, die dafür sorgen, dass man fett wird. Ich habe 2 Menschen im Freundeskreis, die solche Medikamente nehmen müssen, sie essen wenig und haben trotzdem BMI 35.
@@RazzJinko001 der Typ ist angeblich Psychologe! Ich hätte dem an Selins Stelle mal Respekt beigebracht. Sorry, aber Leeroy ist da oft viel zu soft. Gebleachte Zähne und gefakte Muckis sind auch nicht schön!
@@emilieblumenstengel6804 wieso kommentierst du bei jedem der etwas positives über simon sagt etwas negatives. er war sehr respektvoll und ehrlich, bist du etwa nicht zufrieden mit deinem körper?😢😢
Ich bin auch stark übergewichtig und habe nach diesem Video dank Simon richtig Lust bekommen abzunehmen und mein Leben umzustellen.
Erstmal morgen ins Gym und gesund essen und das dann hoffentlich für immer.
Du pakst das, war unter Gewicht durch paar opes und trainiere jetzt auch seit nem Jahr
@@barkanalex6264 Kommentar ist jetzt 2 Wochen her und war in der Zeit 10 mal im Gym.
Habe 2,5kg schon abgenommen.
Läuft super bis jetzt
@@Ermal204 siu und save muskelmasse aufgebaut
@@Ermal204 oha starke leistung. du packst das
Übertreib es aber nicht direkt am Anfang. Mach dir nen strikten Plan und geh 3x/Woche. Reicht anfangs locker aus. Nicht das du zu schnell die Lust verlierst 🙏🏽 weiterhin viel Erfolg 🍀 😃
Ich hätte eine Videoidee, die mich wirklich sehr interessieren würde:
Beziehung - Betrogene/r vs. Betrüger/in
Was das mit einem Menschen macht und wie die Zeit nach der Trennung ist, wieso weshalb warum man so etwas tut und wie man damit umgeht und wie man sich verändert.
Super Videos Leeroy, deinen Kanal besuche ich regelmäßig :)
Ich habe irgendwie zuerst an Telephonbetrüger gedacht, aber das ist definitiv eine bessere Idee.
@@Nubbletech Es ist wirklich ein unterschätztes Thema was die Psyche und den kompletten Charakter zerstören kann.
Da würde ich mich für zur Verfügung stellen, wurde schon mehrfach betrogen😂
@@parose_kingrose na dann, @leeroy @funk wäre super
Jaaaa, gute Ideee 👍🏻
Ich wog vor einem Jahr 113 kg, heute 89 kg, also 24 kg runter. Und das abnehmen war einer der besten Entscheidungen meines Lebens und ich kann es jedem ans Herz legen, gesünder und fitter zu werden. Also lasst euch bitte nicht einreden das Übergewichtig sein gesund ist und keine Probleme für die Zukunft darstellt.
Was für Vorteile hast du nach dem abnehmen so für dich bemerkt oder welche Probleme sind verschwunden nach einiger Zeit?
Keiner sagt das Übergewicht gesund ist😂 Es geht einfach nur darum sich selber zu akzeptieren bzw das man akzeptiert wird wie man ist weil es eigentlich niemanden was angeht wie man aussieht. Dicke menschen wissen selber das sie dick sind und trotzdem wollen auch diese menschen akzeptiert und respektiert werden. Es kann ja wohl nicht angehen das man nur akzeptiert wird wenn man dünn ist oder der Norm entspricht.
herzlichen Glückwunsch erstmal zum abnehmen. Sehe ich genauso, Versuche mein Gewicht auch zu halten und nicht übergewichtig zu sein. Ist einfach gesünder und das kann niemand bestreiten.
@@medox4200 Es grad gibt sehr viele vorteile wie du bist beweglicher und einfach glücklicher etc.
Sogar als ich damals von 100kg auf 85kg abgenommen hab, hab ich extremer Veränderungen bemerkt. Mit Übergewicht fühlt sich jeder Gang oder jedes Treppensteigen / Treppen runter gehen sehr viel schwerer an, man merkt dass der ganze Körper "mitwackelt". Das Problem ist, dass man sich sehr schnell dran gewöhnt und es nur merkt wenn man abnimmt
Body Positivity ja, ABER Fat Positivity nein.
Es sollte immer ein (halbwegs) gesunder Lebensstil angestrebt werden. Manche sind genetisch bedingt dünner oder dicker und das ist völlig okay. Aber solange man sich ausgewogen ernährt und a bissl bewegt, passt alles. Auf jeden Fall hat NIEMAND das Recht, irgendjemanden wegen seines Gewichts anzugreifen.
Ich find das furchtbar, was für falsche Schönheitsideale generell in der Gesellschaft verankert sind. Das ist extrem gefährlich und führt zu vielen Krankheiten, vor allem psychisch. Dagegen sollte man was tun!
Danke an alle, die bis hierher gelesen haben xD
Ja du sagst es!
Sehr gut auf den punkt gebracht find ich😊
Amen 🙏 stimme dir zu 100 % zu
simon ist einer der größten heuchler auf youtube....wie kann man so einen einladen ?
Agreed! Seh i auch so
“Es gibt immer mehr Plus Size Models. Glaubst du, diese Entwicklung sollte noch weiter zunehmen?” - Leeroy wieder mit perfekter Formulierung am Start 😂
hahahahahahahahaha
Ich wog in meinen 20ern bis zu 120kg und fühlte mich wie ein alter Mann. Ich konnte nicht mal eine Treppe hoch gehen, ohne außer Atem zu kommen. Heute bin ich in meinen 30ern, wiege 83kg und fühle mich super gut. Schreibt euch nicht ab, man kann immer was ändern.
@ziba Da gehört eigentlich nicht viel dazu. Viel Sport machen, gesund ernähren (balaststoffreich), Kaloriendefizit.
@ziba Disziplin
Melde dich im Gym an. In nem guten, nicht so 10 - 20 Euro im Monat.
Sei dir selbst das Geld wert, welches du für ein gutes Gym investiert.
Da bekommst du individuelle Beratung von Experten wie Simon.
Ernährungsberatung, Motivation und Wissen.
Ich finde dieser Punkt hätte mehr betont werden können von Simon im Vergleich zu Schönheitsidealen und negativen Reaktionen der Gesellschaft. Ich denke, dass ist wichtig zu betonen, dass es auch unabhängig von der Außenwelt Probleme gibt, die mit starkem Übergewicht verbunden sind.
krass größten Respekt an dich hoffe du bleibst für immer gesund
Bei Simon finde ich eben gut das er seine Aussagen auf Tatsachen und Fakten stützt, ob man diese mag oder nicht, um Tatsachen kommt man nicht rum. tolles und Respektvolles Gespräch zwischen den beiden 😇
@BurningE was Du natürlich faktenbasiert darlegen kannst.
@@andreasfischer3054 TheBurningE arbeitet im Labor und hat Simons Steuererklärung gleich neben seinen Haarproben liegen.
@@TheBurningE ahja
Hatte das Gefühl, der Typ hat einen Statistik-Fetisch. Das Leben besteht halt nicht nur aus Fakten und erst recht nicht nur aus Statistiken. Er hat sich sehr oft widersprochen.
@@Pummelinator wo hat er sich widersprochen????
Es ist schade, dass die Body-Positivity-Bewegung mittlerweile nur noch als eine Bewegung für übergewichtige Leute verstanden wird. Ursprünglich gehörten darunter auch Amputierte, Invaliden oder Leute, die einen Unfall hatten, der sie entstellt hat
true
Entstellt... Um das geht es... Wenn man. 30 kg zu viel hat, ist man entstellt.
oder Menschen, die gar nicht übergewichtig sind, aber sich selbst aus unerklärlichen Gründen hässlich finden!
Es wird nicht nur für Übergewichtige Menschen verstanden, allerdings ist es ein Teil davon.
*Übergewichtige Frauen, die Hälfte der Menschheit wird nicht mal wahrgenommen bei dieser Thematik.
Finde die Ansichten der beiden schließen sich gar nicht aus sondern gehören sogar zusammen… beides ist wichtig für die psychische und physische Gesundheit und wenn man schafft sich selbst zu akzeptieren und zu lieben unabhängig von seinem Aussehen und gleichzeitig gesünder zu leben mit Sport und Ernährung ist das doch der Jackpot :)
bin komplett bei simon, er redet klartext, bleibt respektvoll und kommt mit fakten. SIE ist wunderschön und sympathisch, hinterlässt aber irgendwo bei mir das gefühl dass sie sich eher „arrangiert“ hat mit ihrer situation ….
ich hoffe und wünsche ALLEN 3 alles liebe und dass sie glücklich sind
Bei ihr muss man halt bedenken, dass sie Influencerin ist. Sollte sie damit ihren Lebensunterhalt verdienen, kommt da auch das "arrangiert haben" her. Nimmt sie viel ab, verliert sie den Großteil ihrer Community.
Ich war auch stark übergewichtig bis ich Simon auf RUclips kennen gelernt habe. Das ist jetzt 3 Jahre her und ich habe viele Kilos abgenommen und mein Leben hat sich stark verbessert. Ich weiß noch als ich das erste mal mich wirklich gesund ernährt habe und das eine Woche durchgezogen habe da war ich auf einmal Zufrieden und Satt. Ich wusste Garnichts mit mir anzufangen und es war so ungewohnt nichts zu wollen. Jetzt mache ich Sport bin Aktiv usw. Simon danke für deine Hilfe du wirst für immer in meinem Herzen sein.
Gratuliere, weiter so 👏
Wow
Gut Brudi ... weiter so 💪🏼
Simons auf Fakten basierende Argumente sind mit nichts zu schlagen.
Es geht hierbei nicht um Optik, sondern um Gesundheit. Es ist NICHT zu leugnen, dass Übergewicht (ich lehne den Begriff Mehrgewicht ab, weil er für mich etwas Negatives relativiert) - genauso wie Untergewicht gesundheitsschädlich ist. Dass man andere Personen aufgrund ihres Gewichts/ihrer Erscheinung etc. zu respektieren und entsprechend zu behandeln hat, sollte selbstverständlich sein. Beleidigungen oder gar tägliche Angriffe und Mobbing sind mit nichts zu entschuldigen! Auch Selbstliebe und ein gnädiger Umgang mit sich und seinem Körper sind richtig und wichtig - aber auf dem Weg hin zu einem gesunden Gewicht. Sich auf "ich bin ok so wie ich bin" lediglich auszuruhen und body positivity als Totschlagargument zu nutzen, ist meines Erachtens nichts weiter, als der Weg des geringsten Widerstands.
Ich denke die wenigsten übergewichtigen Menschen ruhen sich auf irgendetwas aus. Meine Erfahrung war, dass ich mich einfach zum ersten Mal in meinem Leben wirklich mochte, OBWOHL ich dick bin. Das hat dann dazu geführt, dass ich meinen Kummer weniger mit Essen kompensiert habe und dadurch habe ich abgenommen und hatte auch automatisch mehr Lust Sport zu machen. Natürlich gibt es diese Menschen, die einfach keine Lust haben etwas Gutes für den Körper zu tun, aber das hat dann auch nichts mit Body Positivity zu tun, sondern ich denke, dass diese Menschen noch auf ihrem Weg dorthin sind. Es geht bei Body Positivity einfach nur darum, dass man wertvoll ist, egal wie dick, dünn, groß oder klein man ist. So habe ich das zumindest verstanden :)
Untergewicht ist nicht gesundheitsschädlich. Magersucht ist es.
Es ist nicht zu leugnen das du offensichtlich hasserfüllt bist und komplexe hast
@@Cyberaser "Untergewicht ist nicht gesundheitsschädlich. Magersucht ist es."
Die menschen mit der höchsten Lebenserwartung sind laut statistik bei bmi 22,5 - 27.
Also eher nicht bei untergewicht angeordnet sondern eher zu leichtem Übergeiwcht (Zumindest wenn man die grenze bei 25 zieht wie ja bei manchen Statistiken zu Übegrewicht in der Bevölkerung.)
@@2fliege Wenn man gar kein Sport macht dann auch nicht. Es kommt auch dran an wie sehr dein Körper gefordert wird.
Ich sehe in meinem Klinikalltag so häufig, dass stark übergewichtige Menschen (und das ist Selina) häufig große Komplikationen , wenn sie Untersuchungen und Operationen in Narkosen gemacht werden müssen, haben. Wundheilungsstörungen gehören dazu. Ich habe noch keinen übergewichtigen Menschen behandelt, der keine Blutdruckmedikamente nimmt, bzw. welche nehmen müsste. Todesursache Nummer eins ist die Herz- Kreislauf- Erkrankung , die mit erhöhtem Blutdruck einhergeht. Die Gelenke schmerzen häufig (vielleicht noch nicht mit 25), man braucht breitere Rollstühle, breitere Betten, spezielle Schwerlastliegen für Untersuchungen. Auch wenn man sich damit abfindet oder akzeptiert, wenn man schwerer ist als andere, ist trotzdem der gesundheitliche Aspekt nicht von der Hand zu weisen. Der sollte nicht aus den Augen verloren werden. Großes Übergewicht zu normalisieren und zu sagen, dass ist schon okay, wenn du dich damit wohlfühlst, finde ich nicht okay.
Ich bin 29, habe vor einem Jahr mein Höchstgewicht von knapp über 120 kg erreicht. Habe dann begonnen abzunehmen, obwohl ich der Meinung war, dass ich mich "wohl fühle". Ganz ehrlich.... ich habe mich selbst belogen! Wenn man in der Eisdiele oder im Restaurant überlegen muss, ob man in den Stuhl passt, dann kann man sich nicht gut fühlen! Nun mit 30 kg weniger geht es mir 1000x besser und ich bin noch nicht mal am Ziel. Ich finde den Fitness-Coach super! Er ist ehrlich - aber respektvoll! Ich bin auch der Meinung, dass Plus-Size-Influencer/innen nicht so gehypt werden sollten... Fettleibigkeit ist immer noch eine Krankheit und das sollte Übergewichtigen auch so klar sein. So eine Community, wo man sich gegenseitig abfeiert, ist schon irgendwie gefährlich. Liebe Selin, noch geht es dir vielleicht gesundheitlich gut (ich hoffe natürlich, dass es für immer so bleibt), aber irgendwann kriegt man meistens gesundheitlich die Quittung!
Es wird nicht gehypt, es wird einfach nur darum gebeten es als das anzusehen was es ist - der Körper eines anderen Menschen der Dich nichts angeht und dementsprechend weder beleidigt noch kommentiert noch sonst was muss. Und wenn es Euch wirklich um Gesundheit geht, reagiert Ihr genauso bei Rauchern und Trinken? Bei Menschen die Sonnenbaden, obwohl es nachweislich keine gesunde Bräune gibt? 🤷
@@sanna4761 bitte benutze nicht das Wort "nachweislich" wenn du absolut keine Ahnung hast wovon du redest :D die Studie würd ich gerne sehen. Sonnenlicht ist das Elixier des Lebens, jeder Mensch und jedes andere Tier hat sich vor Millionen bis Milliarden von Jahren unter ihr entwickelt, Essentiell für psychische Gesundheit, Ganz zu schweigen der LEBENSNOTWENDIGEN Aufgaben die Vitamin D verrichtet, welches fast ausschließlich durch Sonneneinstrahlung auf der Haut gebildet wird. Stickwort immunsystem, knochengesundheit blabla la.
Dass der Umgang mit Rauchern vermutlich weitaus respektvoller ist, da hast du aber vermutlich recht!
@@sanna4761 Doch es wird gehyped. Komm aus deiner Blase raus. Es gibt SO unfassbar viele Influencer die einen machen auf: Ich bin fett, ich bin wunderschön und sexy, ne sorry, du bist, in vielerlei Hinsicht, krank. Punkt.
Und ich reagiere bei Rauchern auch mit sehr wenig Verständnis, es kommt wie immer auf die Umstände an.
Wie hast du es geschafft „am Ball“ zu bleiben?
@@sanna4761 ähm ja bei rauchern und trinkern reagiert man in der regel genauso wenn nicht sogar härter niemand macht sich vor rauchen oder trinken sei gesund
Teichmann hat übrgens auch schon einige videos zum thema alkohol gemacht und die hübschen bilder auf den zigarettenschachteln sind nicht grundlos da
EIn großes Lob an Simon! Er ist respektvoll, aber spricht auch die Wahrheit aus, ohne zu beleidigen. Sehr schön!
Sollte es nicht das MINDESTE sein respektvoll und nicht beleidigend zu sein, wenn die ganze Zeit über IHREN Körper geredet wird? haha also er wird ja zu keinem Zeitpunkt persönlich angegriffen oder sollte irgendeinen Grund haben persönlich oder beleidigend zu werden. Wieso genau verdient er dafür jetzt Respekt?
@@janna1434 Viele Menschen sind sehr empfindlich bezüglich ihres Gewichts. Und das liegt daran, dass ihr Unterbewusstsein erkennt, wie andere Menschen auf ihr Gewicht reagieren. Übergewichtige Menschen wie Selin sind für die allermeisten Menschen nicht attraktiv. Aber unsere Psyche reagiert sehr sensibel darauf, wenn wir als unattraktiv empfunden werden (auch wenn wir uns einreden, dass wir eigentlich voll attraktiv seien). Deshalb ist das Thema so ein wunder Punkt, und darüber zu reden, ist schwierig.
Simon schafft es in diesem Gespräch über dieses extrem schwierige Thema - auch noch mit einer stark übergewichtigen Person - sachlich zu bleiben und sich nicht durch Höflichkeit von der Thematik abbringen zu lassen (größtenteils zumindest), während er es gleichzeitig vermeidet, als beleidigend und unhöflich rüberzukommen. Er ist nicht übermäßig höflich, aber auch nicht unhöflich. Das ist ein sehr schwerer Spagat, und das verdient absolut Respekt.
@@sciencetube4574 sehr schön geschrieben. 👌
Keine Beteiligung sollte Eike Selbstverständlichkeit sein. Das gilt es nicht noch extra zu honorieren à la bravo, er hat sie nicht für ihr Gewicht beleidigt. Er redet stets an Argumenten vorbei und führt ständig auf dass adipositas gesundheitsgefährdend ist. Offensichtlich hat er aber als Psychologe wenig Ahnung von psychischer Erkrankung, Sucht und Gesundheitspsychologie. Der erste Schritt geht über die Selbstliebe. Nur weil er seine Motivation aus den Reaktionen anderer gezogen hat, heißt das nicht, dass jeder dies so machen muss. Er ist ganz sicher schwer in Ordnung und möchte gutes vermitteln. Aber an seiner wissenschaftlichen Kompetenz, Auseinanderhalten eigener Überzeugungen von individuellen Lösungen, muss er echt noch arbeiten...
@@Deryaah08 Wie bereits gesagt, ist es der Spagat zwischen Ansprechen der objektiven Realität (die im Gegensatz zu den subjektiven Empfindungen Selins steht) und dem Vermeiden von beleidigendem Auftreten, der Respekt verdient. Das sind fast schon widersprüchliche Ziele, die Simon trotzdem erreicht. Eine große Leistung.
Was die Selbstliebe als "ersten Schritt" angeht, magst du ein paar wissenschaftliche Paper zitieren, die belegen, dass Body Positivity (also das Akzeptieren des eigenen Körpers als fett) beim Abnehmen hilft? Das glaube ich nämlich nicht. Ja, Adipositas ist oft ein Symptom eines Suchtverhaltens. Die Behandlung von Suchterkrankungen fängt aber nicht mit der bedingungslosen Selbstakzeptanz an (und hört damit auch auf, denn dann hat man sich ja schon akzeptiert). Stattdessen ist der erste Schritt, sich die Sucht einzugestehen. Im Weiteren holt man sich idealerweise Hilfe von außen und geht dann in realistischen Schritten auf sein Ziel zu, die Sucht abzulegen. Soweit zumindest der Rat aller Suchtberatungsstellen. Wenn du hier also so hohe Wellen schlägst und Simon seine wissenschaftliche Grundlage absprichst, dann erwarte ich jetzt ein paar echt gute Studien.
Du hast dir natürlich ein Schlupfloch gelassen. Du hast nämlich nicht von Body Positivity gesprochen, sondern von Selbstliebe. Klar, Selbstliebe ist Voraussetzung für jede Form von Heilung. Wenn man sich selbst verachtet und zerstören will, dann wird man nichts Positives erreichen. Selbstliebe in diesem Kontext heißt aber "ich liebe meinen Körper, also tue ich, was am Besten für mich ist". Es heißt nicht "ich bin perfekt so, wie ich bin - egal, wie ich bin - und brauche nichts zu ändern, selbst wenn das meine Lebenserwartung um Jahre kürzt". Simon argumentiert für Selbstliebe, Selin für Selbstakzeptanz. Das ist ein wichtiger Unterschied.
Ich bin 16 Jahre alt und übergewichtig und ich muss ihm leider fasst überall Recht geben. Das meiste, was er sagt sind einfach Fakten. Es ist ungesund. JEDE Person, die übergewichtig ist sollte abnehmen. Auch ich gebe alles um gesünder zuwerden.
Natürlich hat auch Selin recht, das diese Verurteilung der Gesellschaft falsch ist (ich erlebe sie ja auch), wobei auch das einen Grund hat. Jeder kann abnehmen wenn er/sie will (außer man ist krank) und das sollte man auch tun. Wenn man ein gesundes Leben führen will muss man das auch.
Ps. Leeroy Ich find es echt klasse, das du immer solche Interviews organisierst. Hier warst du aber, find ich, als Gesprächsleiter zu Pateiisch für Selin
Chillt ihr seit noch jung.... sucht euch ein sport den ihr gerne macht dann wird das schon. Aufjedenfall nicht ins Gym vor 18 jahre alt. Das kann euren Körper und Geist schädigen!
@Milo DM mit 12 ist das viel zu viel und mit 13 viel zu wenig. Man muss nicht der dünn sein einfach nur gesund . Ich bin 15 und wiege 72 kg aber ich bin auch 1,90 groß also geht das fitt
@@kraos1595 Unsinn man kann mit 14 schon im Gym anfangen wenn man die Übungen richtig ausführt. Außerdem wird der Geist und der Körper dadurch gestärkt wenn du früh anfängst zu trainieren
@@blackbull3006wenn man in dem alter wirklich muskel Aufbau betreibt. Führt es zur unterentwickelung , gutes Beispiel ist da z.b die Körper Größe. Frag einen Sportmediziner , er wird mir zu stimmen 😉
@@kraos1595 das was du da schreibst mein Freund ist völliger Blödsinn gibt viele Studien die das wiederlegen eine davon (Calvin Huynh "does weight Training Stunt a Childs growth") zudem ist das Verletzungsrisiko bei Basketball, Leichtathletik, Fußball usw. um einiges höher als bei Krafttraining. Außerdem beinflusst das Krafttraining die hormonelle Lage in der Pubertät, zudem verbessert das Krafttraining die Knochengesundheit und Schutz vor verletzungen. Und wenn du mir immer noch nicht glaubst bestes Beispiel bin ich war mit 14 1.64 wurde gesagt ich werde maximal 175 jz bin ich 17 und 183 und mache seit 2 Jahren Kraftsport.😉
Ich finde gut das Simon einfach sagt was Sache ist und das Thema Fettleibigkeit nicht verhamlost, ohne sich nach jedem Satz zu rechtzufertigen.
Es wäre interessant wenn Selin sich mit jemanden austauschen würde, der stark Untergewichtig ist
Es wäre auch interessant wenn Simon auf einen "ungesunden" Bodybuilder treffen würde
Danke für dieses Interview
Beide scheinen sehr bewusst mit ihrem Leben umzugehen
Sehr sachlich
Das ist eine gute Idee, mich würde dass auch interessieren.
@@tinaheinkel Aufputschmittel, Substanzen, die in die Muskeln gespritzt werden, unnatürlich schneller Muskelwachstum ohne Pausen, so viele Muskeln, dass das Gewicht auch auf die Gelenke geht und Mobilität einschränkt........? Nein es gibt ja kein ungesundes Bodybuilding. Immerhin machen die ja Sport.
@@Edatüreyen simon nimmt auch testo
Simon und Markus Rühl wäre so lustig 😂😂
Stimme voll zu. Die Argumentation beider Seiten ist für mich verständlich. Ich studiere selbst Sport und Biologie, weshalb ich oft in sehr ähnlichen Debatten gefangen bin. Einerseits finde ich es bewundernswert, aus einer Opferrolle stärker hervor zu gehen und selbstbestimmt aufzutreten, andererseits bin ich leider ebenfalls der Überzeugung, dass Übergewicht zu sehr normalisiert und durch Werbung etc. gepusht wird. Es ist nicht problematisch an ein paar Kilos mehr, aber je mehr viszerales Fett sich um Organe etc. sammelt, desto gefährdeter sind die Menschen. Außerdem finde ich sowohl Fitness-Wahn mit toxisch auftretenden Influencern, als auch massenhaftes Mukbang-Essen/Beschönigen von Übergewicht in einer Gesellschaft der begrenzten Ressourcen und steigenden mentalen Schwierigkeiten bei Jugendlichen echt problematisch!
Es ist wie immer: Extreme sind in aller Regel nicht gesund und sollten nach Möglichkeit reflektiert werden.
Dieses Gefühl, wenn man beide Seiten irgendwie total gut verstehen kann. Respektvoller Umgang miteinander, ist schön zu zu hören. 👏👍👌♥️
Man sagt ja auch einem Heroinsüchtigen nicht, es ist gut so wie es ist und steht zu Dir.
Man muss sich in jeder Situation, für den Moment akzeptieren und zu sich stehen; wenn dabei aber der Funke verschwindet etwas verändern zu wollen, dann wird es problematisch.
Aber ich glaube kaum, dass man einem Heroinsüchtigen einfach vorwerfen kann, es läge alles in seiner Hand, und er würde sich auf der Stelle komplett verändern.
Schön geschrieben 👍
Leider wird das oft dahingehend zum Problem, dass Mehrgewichtige Personen aufgrund ihres Aussehens den Vorwurf bekämen, dass sie nicht bereit seien sich zu ändern, faul seien etc. Es wird oft vernachlässigt, dass es ein psychisch und physisch anstrengender, extrem langer und schmerzhafter Weg sein wird, richtig abzunehmen. Das Bewerben von Schönheitsidealen aller Art ist problematisch aber irgendwie sehen das die Leute erst, wenn ein Schönheitsideal beworben wird, was sie selber nicht attraktiv finden.
@@hele4299 man kann auch nicht jedem übergewichtigen vorwerfen nur faul zu sein. Es gibt genauso Faktoren die es einem nicht ermöglichen von heute auf morgen direkt perfekt zu essen und somit abzunehmen. Nicht immer aber es kommt vor.
So mancher Politiker in Berlin würde ja sagen jeder hat das Recht auf Drogenabhängigkeit oder so ähnlich
Das Thema mit Body Positivity:
Ich finde es, genau wie Simon, sehr problematisch Übergewicht mit Body Positivity zu rechtfertigen. Worum es bei Body Positivity eigentlich geht ist: Sei mit deinem Körper zufrieden - also das, was dir in die Wiege gelegt wurde. Gemeint sind Dinge, die von der Gesellschaft vielleicht als unästhetisch angesehen werden, aber halt Teil deines Körpers sind. Sowas wie ne krumme Nase. Übergewicht hingegen, ist nicht dein Körper, sondern ein ZUSTAND deines Körpers. Warum sollte man einen krankhaften Körperzustand glorifizieren? Nur, weil es schwer ist, den Zustand zu ändern?
Schaut mal auf das andere Extrem: Magersucht. Wer würde auf die Idee kommen, einer/einem Magersüchtigen zu sagen "Hey, dein Körper ist perfekt, so wie er ist!"?
Verfolge Simon schon seit Jahren & finde ihn unglaublich sympathisch. Er nimmt kein Blatt vor den Mund aber bleibt immer respektvoll & unterstützt alles mit Fakten. Mal wieder ein tolles Video!
Wie heißt er auf Instagram?
@@marla_emma simonteichmann_bodyip
Ich finde Simon ist ein furchtbarer Typ. Klar hat er Argumente aber sollen deshalb jetzt alle Menschen mit einem Nicht Symmetrischen Gesicht zum Schönheits Doc. weil es statistisch belegt ist das wir Symmetrische Gesichter Attraktiv finden? Sollen wir jetzt alles was Destruktiv ist nie wieder tun? Auf Fastivals gehen und saufen, Feiern gehen, Extrem Sport, Motorradfahren und so viele andere dinge von denen er selbst bestimmt irgendwas selbst auch tut weil wir dann vielleicht ein bisschen länger leben. Ist das lange leben den unanfechtbar erstrebenswert oder kann auch ein ein wenig kürzeres aber dafür gelebtes Ereignis reiches leben erfüllend und Wert es gelebt zu haben sein.
Muss ich mich im ein Vermeintliches ideal Bild quetschen weil es mir Gesellschaftliche Vorteile gewährt? Oder ist es nicht auch erstrebenswert zu tun was man mag auch wenn man vielleicht den ein oder anderen Nachteil in Kauf nehmen muss?
Leute die sich Tätowiert haben kriegen auch oft schlechter Jobs zb.
Er stützt sich auf diese eine Sache und hat links und rechts die Scheu klappen auf. Irgendwie tut er mit leid weil er seine Sichtweise selbst so stark beschneidet. Aber hey wenn es sein way of Life ist soll er machen. Aber lass andere doch ihr ding machen.
Die Leute Fragen mich, du Simon wieso kenn ich dich schon seit Jahren?
Als ungefähr gleichaltrige Frau finde ich überhaupt nicht, dass er respektvoll ist. Er hat noch viel zu lernen, vor allem über Gesundheit, Problemlösungskompetenzen und das ganze strukturelle Gesundheitssystem. Der wird sich im Alter noch umgucken, was er mit 40 für einen Blödsinn erzählt hat.
Riesen Respekt an Simon: Wahre Worte, kann gut argumentieren und bleibt trotzdem nett. Super, würde ich so unterschreiben.
Wieso muss man ihm deswegen Respekt zollen? Sein Auftreten/verhalten sollte selbstredend nett und aufgeschlossen sein.
@@h3nry301 Hättest du die Eier gehabt ihr das direkt ins Gesicht zu sagen?
@@hackfischi nein hätte er nicht, ist genau so ein Mensch der sagt das auftreten von Simon sei doch ganz normal. aber ja ich gebe dir recht er ist sehr höfflich und bleibt absolut bei den Fakten.
@@hackfischi Inwiefern hat das was mit Balls zu tun chef. Anstand und gute Erziehung hätt ich jetzt gesagt
@@o.m3398 Du Hänger kannst auch nur anderen nach dem Mund reden.
Ich habe damals auf 195 cm 60 Kg gewogen war also wirklich ein Skelett und gehe nun seit 5Jahren6x die Woche ins gym und habe auch die ersten 2 Jahre direkt 40 Kg zugenommen. Kann euch eins sagen, egal ob ihr untergewichtig seid oder Übergewichtig versucht etwas zu ändern dieses Gefühl es geschafft zu haben und stark ab oder zugenommen zu haben ist unglaublich und dieses selbstbewusstsein danach auch
Vayyyy stabile Leistung ehrlich, wie alt warst du?
@@GeilerDaddy wie alt bist du? 11?
@@spyy8740
Wann habe ich Ihnen das "Du" angeboten, mein Sohn?
Macher
Macher
Vielen Dank an alle Personen die an dieser tollen Diskussionsrunde beteiligt waren.
Ich finde,dass es zwei tolle Menschen sind die sich mit Anstand und Respekt begegnen,
Das freut mich sehr.
Meine Mutter war ihr Leben lang übergewichtig und leider
Wurde es nie wirklich weniger.
Ich finde nicht,dass meine Mutter viel gegessen hat.
Schon als Kind war sie pummelig.
Das schlimmste leid,was meiner Mutter widerfahren ist
Waren Menschen die sie auf die schlimmste Art beleidigt haben.
Dadurch wurde es immer schlimmer.
Jetzt ist meine Mutter 71 Jahre alt und muss in Pflege gehen.
Über Gewicht ist alles andere als gesund und rächt sich im Alter.
Es ist nicht schön,wenn man sich wenn man älter wird,sich nicht mehr richtig bewegen kann.
Achtet auf eure Gesundheit 💕
Bevor ich das Video gesehen hab kann ich schonmal sagen: Meiner Meinung nach ist es jedem selbst überlassen. Niemand sollte für sein Aussehen beleidigt werden. Dass es gesünder ist, normalgewichtig zu sein, sollte aber auch jedem klar sein.
Tatsächlich ist die Lebenserwartung von "Übergewicht" nach BMI statistisch gesehen höher als von "Normalgewicht"
Das ist so geschrieben falsch. Es gab mal eine recht bekannte Studie die mal 25-26 als BMI mit bester Lebenszeitprognose beziffert hat ( was ganz leicht übergewichtig wäre). Diese hat aber nicht ausreichend berücksichtigt, dass Raucher statistische gesehen eher normalgewichtig sind, aber natürlich eine schlechtere Lebenszeitprognose haben. Wenn man für den Faktor Rauchen korrigiert( also in beide Gruppen die man vergleicht gleich viele Raucher einschließt) ist ein Normalgewichtiger BMI wesentlich besser
@@felixdominick44 danke
Ja, aber den dicken, denen muss man das natürlich nochmal extra erklären, weil die ja dumm sind. Genau so kommt das rüber. Naja was will man von einem aufgepumpten auch erwarten, böse Zungen behaupten ja auch diese BB Freaks, wären auch nicht so die hellsten, also wenn man den Vorurteilen glauben schenken kann ,-) Achtung ein wenig Ironie schwingt mit.
@@Pinelo-pie Selbst wenn das stimmen sollte. Man muss immer zwischen Lebenserwartung und Lebensqualität differenzieren.
Ich finde sie macht den ersten Schritt, sich so zu akzeptieren wie man ist und selbstbewusster zu sein. Und er macht den 2. Schritt „Fehler erkennen“ und ändern.
Ist nicht der erste Schritt einer jeden Selbshilfegruppe zuzugeben, dass man ein Problem hat?
Stimme dir total zu. Nur durch die eigene Akzeptanz ist es möglich dauerhaft was zu ändern.
@@jokru8049 Ist aber paradox. Wenn du dich und deine Fehler akzeptierst... welchen Grund hast du dann überhaupt etwaas zu Ändern? Du akzeptierst ja deine Probleme?
Fett ist sie trotzdem
@@HelloPowell anfangs ja, aber dadurch das man sich selbst mag, hat man vielleicht auch die Kraft etwas zu ändern.
Man könnte sagen, ich akzeptiere mich und meine “Probleme” ich liebe alles an mir. Und irgendwann gehts dir gut und du denkst “Jo, ich habe jetzt die Kraft etwas zu ändern, ich möchte noch etwas an mir arbeiten” 😊
Umgekehrte Psychologie? I don’t know
Beide sind einander ähnlicher als sie glauben: sie kämpfen darum sich selbst zu akzeptieren. Beide gehen jedoch unterschiedlich vor. Während Selin den Weg nach innen geht und an ihren Gedanken, Wertungen und Emotionen arbeitet und um Akzeptanz kämpft, geht Simon nach außen in die Aktivität zur Lösung des vermeintlichen Problems: das ausmerzen der Makel, da ja alles messbar und damit optimierbar ist. Man sieht ihm diesen Kampf an. Ich glaube Beide können mehr voneinander lernen als sie glauben. Er kann mehr innere, tatsächliche Akzeptanz seiner selbst erreichen, die unabhängig von seinem Aussehen ist. Sie kann mehr in die Aktivität kommen und den Gesundheitsrisiken begegnen.
Das empfinde ich genauso. Sehr gut formuliert!
Großartig danke für dein Kommentar! Ich sehe es sehr ähnlich 💪
Bester Kommentar! Danke!
du hast geredet wie ein Löwe.
Wunderbar analysiert und formuliert!
Es ist wirklich kaum zu ertragen dass immer wieder jemand versucht das Fettsein, und das ist in diesem Fall so , sich das schön zu reden!
Danke Simon für deine offenen und klaren Worte!
Also würde das jemand mit dir machen obwohl du nicht Übergewicht bist etc dann würdest du dich nicht dazu so äußern denn es geht nicht darum das es ungesund ist sondern darum das man sich selbst akzeptiert
@@keyschka4313 Man sollte sich doch aber nicht selbst akzeptieren wenn man Übergewichtig ist, man muss dagegen ankämpfen und es nicht gutreden punkt...
Lass sie doch bruh
@@sali.scales Wenn man seinen Körper und sich selbst akzeptiert und liebt schließt es nicht aus, dass man etwas dagegen unternehmen muss. Man kann nur abnehmen und einen gesunden Lifestyle haben, wenn man sich selbst liebt und etwas gutes für sich tun möchte. Und das ist ebenfalls Bodypositivity.
@@dr.viktoriakerekes8886 So siehts aus. Eigentlich jeder der übergewichtig oder Fettleibig ist, will natürlich abnehmen und wieder eine normale, gesunde Figur haben, doch den meisten fehlt einfach die Kraft(seelische kraft). Jede disharmonie im äußerten beweist eine disharmonie im Inneren. Erst muss im inneren aufgeräumt werden, bevor man dauerhaft auch äußerlich Erfolg haben will. Und wer will sich schon gerne mit seinen dunkelsten Problemen innerlich auseinander setzen, wenn man es all die Jahre davor so schön unter den Teppich kehren konnte? Das gilt in allen Bereichen von körperlichen Krankheiten.
Man sollte dicke Menschen nicht dafür runter machen das sie dick sind, aber man sollte es auch nicht gut finden und Supporten. Man sollte sie eher dabei unterstützen das sie da raus kommen und gesund werden. So seh ich das zumindest
ja genau wie bei magersüchtigen. finde nicht schlimm wenn man mehr auf den rippen hat. bis der person keine krankheiten dadurch bekommt und sein leben riskiert.
Leider sagen dabei schon viele " BIst du etwa doch dagegen? Lass es doch eifnach, ist doch okai " Aber nein du hast volle Recht, und insofern es nicht wirklich nuir durch Gene kommt, sollte man definitiv daran arbeiten
Doch, ich mache sie runter, was willst du dagegen tun?
Aber die im Interview möchte doch gar nicht abnehmen. Sie ist doch zufrieden damit, dass sie krankhaft übergewichtig ist.
Vllt nur unterstützen wenn sie Hilfe wollen, ich meine kannst ja auch nicht jeden Unterstützen mit Rauchen aufzuhören, der das gar nicht möchte
Aus eigener Erfahrung: in dem Alter macht sich das starke Übergewicht noch nicht so dolle bemerkar.
Außer diverser Körperlicher Einschränkungen merkt man keine großen Nachteile.
Die Zunahme ist schleichend gekommen und Du hast Dich daran gewöhnt.
Erst wenn Du abgenommen hast, wirst Du bestätigen, dass es Dir wesentlich besser gehen wird.
Das wird sich von Jahr zu Jahr aber ändern. Der Körper wird von Kopf bis Fuß um Hilfe rufen.
Wahrscheinlich werden sich zuerst die Knie melden, der Rücken lässt auch nicht lang auf sich warten.
Die Hüften und alle Gelenke die das hohe Gewicht durch die Welt schleppen müssen werden sich irgendwann durch Schmerzen wehren.
Es geschieht ein übermäßiger Verschleiß, der sich dann auch nach dem abnehmen nur unwesentlich verbessert.
Das Herz Kreislauf-System leidet versteckt und schlägt früher oder später knallhart zu.
Ich denke jetzt ist es noch früh genug, etwas daran zu ändern. Die Haut hat noch Chancen sich besser zurückzubilden.
Mein wirklich gut gemeinter Rat:
Hör auf Simons Argumente und pack es jetzt an.
Besser hätte man es nicht ausdrücken können!!! 👍
genau erstmal Testo Kur gönnen
Top kommentar
Danke dass du deine Erfahrung so offen teilst, evtl. motivierst du damit den ein oder anderen 👍
@@derunsympath 🤦🏻
Was mir an der Argumentation von Simon gar nicht gefallen hat, ist das er als Grund für das fatshaming das Übergewicht genannt hat. Der Grund für das beschämen (fatshaming) ist der Charakter derjenigen die das fatshaming betreiben nicht das Übergewicht des Beschämten. Das Adipositas nicht gesund ist stimmt, hat aber absolut nichts mit dem fatshaming zu tun.
Verstehe die Denkweise, aber wenn die Personen nicht fett sind können sie ja wohl schlecht gefatshamed werden? Ja vll. wegen anderen Gründen gemobbt aber Fakt ist das Mobbingopfer gibt idR meist auch zumindest einen Anlass gemobbt zu werden, auch wenn dieser Anlass Mobbing nie rechtfertigt und dieser Anlass nie absichtlich vom Opfer gegeben wird.
Und man braucht es sich eig. auch nicht so vorstellen wie in schlechten amerikanischen Teenie-Filmen dass Mobbingtäter einfach einen grausamen Charakter haben und böse sind. Diese Täter sind idR ganz normale Jungendliche/ Menschen die für Mobbing nicht sensibilisiert sind und Gruppendynamiken folgen.
@@phiizzurp1200 Natürlich gibt es das. Auch Menschen mit gesundem BMI werden gefatshamed. Aber das ist gar nicht der Punkt. Menschen die andere beschämen sind nicht ok. Das beschämt werden liegt am Beschämer nicht am Beschämten.
@@asmrfriendships8761 Kann ich zustimmen. Ich fand es immer schlimm, wenn in der Schule manche Schüler andere Schüler gemobbt haben, weil sie irgendeinen "Schwachpunkt" gesehen haben, wo man reindrücken konnte. Bloß - dann brauche ich eigentlich auch keine Body Positivity und absurde Wortkreationen wie "mehrgewichtig" (was soll das eigentlich sein?), sondern muss stattdessen an den Wurzeln des Mobbings arbeiten.
Body Positivity halte ich aber für absolut schädlich, weil es den Menschen suggeriert, dass sie ein gutes Verhalten an den Tag legen. Das ist es aber nicht. So übergewichtig zu sein ist unter gesundheitlichen Aspekten vergleichbar mit Alkohollismus und Kettenrauchen. Man muss das ganz klar so formulieren und darf da nichts beschönigen.
Preach it!!! Danke für den Kommi!
Ich glaube, Simon hat das Ziel, sich individuell zu verbessern und sie hat das Ziel, das Gesellschaftsbild zu beeinflussen. Ich habe sehr den Eindruck, die reden die meiste Zeit aneinander vorbei.
Der Simon hat recht und ist ehrlich und direkt ohne dabei ausfallend zu werden. Professionell der typ
Nein, hat er nicht.
Er gibt der Fremdwahrnehmung eine viel zu große Rolle, denkt in schwarz und weiß, behauptet Übergewicht sei eine Entscheidung, behauptet Schönheit sei objektiv,...
Und seine ganze Art, wie er mit ihr redet und ihr z.B. absprechen will, sich wohlzufühlen - das ist alles andere als professionell.
@@sofiebrammer1482Übergewicht ist eine Entscheidung, wer was anderes behauptet sucht nur eine Ausrede für seine Faulheit oder Probleme. (Außer die Person erleidet eine Krankheit oder nimmt durch Medikamente zu)
Ich will nicht behaupten, dass Übergewicht nicht oft selbstverschuldet ist.
Es gibt auch Menschen, bei denen es genetisch oder durch eine Krankheit bedingt ist (das erkennst du ja zumindest an, finde ich gut), allerdings liegt es bei den meisten durchaus an der Ernährung und zu wenig Bewegung. Stimmt.
Ich finde es trotzdem falsch so zu tun, als sei es für jeden super leicht darauf zu achten. Nicht jeder hat die kognotiven Fähigkeiten, nicht jeder den Zugang zu gesunder Ernährung etc.
Und definitiv ist es nicht für jeden gleich einfach.
Viele haben psychische Probleme, die leider noch immer von vielen krass unterschätzt werden.
Und von Menschen, die Mal Übergewicht hatten (und aus wissenschaflichen Vorträgen) weiß ich: Es ist nicht so leicht, da rauszukommen. Das Darmmikrobiom spielt zum Beispiel eine große Rolle und ist bei übergewichtigen Menschen so verändert im Vergleich zu normalgewichtigen, dass es das Übergewicht noch fördert, das Abnehmen erschwert.
Ich selbst habe übrigens kein Übergewicht, also nein, keine Ausreden oder so von meiner Seite. Einfach Empathie und Menschlichkeit.
Das heißt auch alles nicht, dass wir Übergewicht (sowohl wie Untergewicht) und generell einen ungesunden Lebensstil nicht weiter als Problem benennen und über die Folgen aufklären sollten.
Im Gegenteil, ich finde wir sollten uns viel mehr dafür einsetzen, dass die Menschen gesünder leben.
Nicht Fleisch und Milch geringer besteuern, sondern Gemüse und Hülsenfrüchte.
Zuckersteuer oder auf andere Art dagegen vorgehen, dass in verarbeiteten Produkten meist viel zu viel Zucker ist.
Besser aufklären, auch in der Schule Ernährung und Gesundheit mehr thematisieren.
Versuchen, dass mehr Menschen sich zutrauen, frisch zu kochen.
Irreführende Werbung ("Milch=gut für die Knochen und gesund", "Nutella für das gesunde Sportlerfrühstück", Müslis "Vitalis" nennen was Gesundheit suggeriert während 20-25% aus Zucker besteht, ...) verbieten.
Und viel mehr, dass sind jetzt nur Dinge die mir auf Anhieb einfallen.
Den einzelnen Übergewichtigen zu verurteilen wird allerdings nichts bringen, und pauschalisieren ebensowenig.
Meiner Meinung nach ergänzen sich beide Meinungen sehr gut. Sich erst annehmen wie man ist, ist die Basis, um dann langfristig ein gesundes Gewicht zu erreichen mit einem gesunden Lebensstil. Eine sehr spannende Unterhaltung!
Ich war übergewichtig ("nur" 10, 15 Kilo) und es war eine körperliche Qual. Ich bin so froh, dass ich es in einen gesunden Bereich zurückgeschafft habe und es seit 5 Jahren halte. Alles ist so viel leichter und mein Alltag ist einfach leichter.
Isso. 1-2 Jahre leichtes Übergewicht war wirklich schon eine Qual, kaum vorstellbar wie es sich aufm nächsten Level anfühlt. Kannte vorher aber auch nur Unter- & Normalgewicht.
edit: Ich glaube für lebenslang Übergewichtige wäre die größte Motivation 1 Tag lang im Körper eines Normalgewichtigen zu stecken. Einfach nur um das Körpergefühl mal zu erleben.
Für jemanden der noch nie übergewichtig war; wie ist das denn so? Kann mir das gar nicht vorstellen was ihr beschreibt
@@saint8354 Man is halt voll schwer, jede Bewegung fällt schwerer und man ist viel schneller aus der Puste. Stell dir vor du hast X Kilo Steaks überall gleichmäßig an dir drangeklebt.
Wie hast Du das Abnehmen geschafft? Bin auch übergewichtig (BMI 28) und fühl mich soo unwohl... Aber 2x Woche Fotnesstudio und Kalorien zählen wirkt nicht...
Habe die gleiche Erfahrung gemacht. Habe mittlerweile um die 20 Kilo verloren und viel Sport in meinen Alltag eingebaut, bzw. als Hobby für mich entdeckt. Den größten Unterschied merke ich bei Dingen wie Treppensteigen oder bei Umzügen helfen. Ich kannte es nicht, dass man sich so lange ausdauernd anstrengen kann, und danach noch Energie hat.
Simon ist ein feiner Kerl, hat wie ich finde sehr respektvoll und mutig seine Position erklärt, nicht einfach in diesen Zeiten. Vor allem diese faktenbasierte Sicht und das klare Statement das Übergewicht de facto schädlich ist, ist wichtig. Danke an beide Diskussionspartner:
Ich denke beide haben gute Punkte. Ich bin 20 Jahre alt und habe letzten Dezember ein Gewicht von 140kg erreicht, was es mir alleine schon schwer machte in mein Schlafzimmer zu gehen oder irgendwelche Arbeiten im Haushalt zu machen. Nun habe ich 40kg abgenommen und habe erst gemerkt, wie sehr ich darunter gelitten habe . Das alleine habe ich jedoch nur geschafft, weil ICH das selbst um alles in der Welt wollte. Und hier kommen wir zum zweiten Punkt:
Auch ich bin mittlerweile der Meinung, dass man starkes Übergewicht nicht promoten sollte, jedoch ist das Attackieren einer übergewichtigen Person alles andere als hilfreich. In vielen Fällen führt das zu Fressattacken, depressionen und vielen Komplexen, wie ich bis heute noch merke. Ihr tut alles andere als der Person zu helfen indem ihr sie beleidigt oder Witze über sie macht (auch wenn sie vielleicht so tun, als fänden sie es auch lustig) ihr zerstört sie innerlich und das vielleicht für den Rest ihres Lebens.
Tl;dr: Starkes Übergewicht sollte nicht in den Himmel gelobt werden, niemand hat jedoch das Recht eine Übergewichtige Person zu beleidigen und zu attackieren, was bei den Betroffenen häufig zu psychischen Belastungen führen kann. Nur die Person selbst kann sich helfen.
Beide haben also gute Punkte hervorgebracht.
Das Problem ist oft nicht das diese Menschen angegriffen werden, sondern das deren Krankheiten als harmlos betrachtet werden, von den Menschen selbst auch. Ich hatte persönlich immer mal wieder mit Übergewicht zu kämpfen, jedoch beschränkt es sich bei mir auf einen B.M.I bis 20+, niemals über die 30. Viel damit hat eine sportliche Körperbasis Aufgrund von Arbeit halt mit sich. Wer täglich 20km zu Fuß zurücklegt kann kaum so viel fressen das er die 30+ knackt.
Das Problem heutzutage ist einfach das die meisten Leute einfach Mental nicht mehr bei der Sache sind. Man gibt die Verantwortung für die eigene Gesundheit ab, und redet sich dann jeden möglichen Scheiss ein von wegen "Ich hab so viel gelitten das ich es mir jetzt verdient habe Teile meiner Gesundheit gegen die Wand zu fahren. Das nennt man Selbstliebe und Fürsorge für die eigene Seele".
Fakt ist: Um für lange Zeit einen gesunden Körper zu haben, kommt man am Lebens-stil eines Hobby Athleten nicht vorbei. Es gibt also nur zwei Wege. Mann akzeptiert voll und ganz das ein gewisses Maß an Sport und gesunder Ernährung diszipiliniert gelebt werden muss wie das tägliche Zähneputzen und lernt es zu lieben indem man tatsächlich langsam anfängt und all das macht was tatsächlich einem Spaß macht, oder man akzeptiert wholesale das man nun ungesünder durch die Welt läuft, permanent, inklusiver kürzerer Lebenserwartung und realistischem Verlust von 10+ Lebensjahren wenn der Zustand nicht korrigiert wird.
Damit muss dann aber auch halt die Realität akzeptiert werden das der Rest der "fitten" Gesellschaft sich immer überlegen fühlen wird, weil Adipositas halt eben nicht nur den Körper, sondern auch den geistigen Zustand sowie Gesundheitsgrads generell spiegelt.
Man kann das gut mit Zigaretten vergleichen, wo die Optik auch oft auschlaggebend ist wie gestört sich Menschen davon fühlen. Jemand mit gefplegtem äußeren Erscheinungsbild, inklusiver nicht stinkender Klamotten und Wohnung, mit sauberen Zähnen, der trotzdem raucht, wird nicht einmal annähernd so "unangenehm" Auffallen wie der Harald der Blass,mit 2 typen Augenringen, 3 fehlenden Zähnen, und Klamotten mit mehr Asche als jedes Osterfeuer halt mit seinem Ketternauchen anecken wird.
Und die gleiche/ähnliche Reaktion kann auch jeder dickleibige Erwarten von Menschen die diesen "Verzicht" halt aktiv selbst betreiben.
Das ist halt das Problem mit dieser ganzen Toleranz-Debatte. Man kann für alles und jeden Zustand verständnis haben. Solange die Personen auch sich desser Zustände bewusst sind und den Menschen in ihrer Umgebung signalisieren das sie bereit sind sich in dem Bereich zu ändern bzw zumindest Hilfe zu akzeptieren. Wenn da grundlegend abgeblockt wird hat es sich dann auch erledigt mit der Toleranz. Zumindest will ich nicht zum 10ten mal hören wie Schlimm es die dicken ja haben wenn ich dir bei der Zweiten Packung Snickers zugucke. Irgendwann ist halt das maß an Selbstbeschiss voll das man tolerieren kann.
Dem kann ich nur zustimmen. Ich war bis Anfang letztes Jahr mit 160 Kilo stark übergewichtig bei einer Größe von 1,82m. Hab über 50 Kilo abgenommen und jetzt mit ca. 105-108 Kilo geht alles viel besser (auch wenn ich immer noch zu viel hab). Und dass das nicht gesund ist, ist nun mal Fakt. Übergewicht darf nicht als "normal" angesehen werden. Aber jemanden zu beleidigen macht das ganze nur viel schlimmer. Und was ich übrigens auch ganz schlimm finde, ist dieses ganze Gerede von Body positivity. Ja man soll sich und seinen Körper schön finden wenn wir aber realistisch sind ist starkes Übergewicht nicht "schön". Und wie er das gesagt hat liegt das daran dass es schlichtweg ungesund ist und auf Dauer gesehen auch tödlich ist bzw. sein kann. Nur wollen viele übergewichtige Menschen das nicht hören weil es weh tut.
Respekt. Weiter so!
Glückwunsch, stark bleiben und alles gute für dich ☺
Also mich stören Witze von meinen Freunden über das Thema nicht. Aber es ist sicher auch richtig, dass viele auch nur so tun, als wäre es ihnen egal
Man sieht hier 2 extreme… Balance is the key. Simon hat sehr gute Argumente - Gesundheit geht vor, ich bin Krankenschwester und sehe die Folgen von Adipositas, extreme Hautschäden durch den dauernden Druck von Haut auf Haut (in Hautfalten), Gelenkschäden etc. Ich würde mir wünschen dass niemand sein Übergewicht „akzeptiert“ … und keiner redet hier von „mager werden „ sondern einfach gesund. Das gilt genauso wie für extreme „Fitness-freaks“ .
Korrekt. Steroide sind auch nicht gerade gesund
Gutes Statement! Denke ich auch :)
kein bekanntes plus size model hat einen eben so übergewichtigen freund. die haben meist alle six pack typen. schon interessant. die doppelmoral ist da eben das schlimmste.
Übergewicht zu "akzeptieren" soll einfach heißen, dass man erstmal akzeptiert, dass so der gegenwärtige Zustand ist. Es geht darum, mit sich selbst zufrieden zu sein und sich nicht von der Umwelt, die einen ja offensichtlich aufgrunddessen diskriminiert abschotten zu lassen. Man soll lernen zu akzeptieren, dass man trotzdem wertvoll ist, dass man trotzdem lieben oder essen darf, ohne sich stets selbst dafür fertig zu machen. Es geht nicht darum es einfach zu akzeptieren und es dabei zu belassen. Menschen haben Essstörungen und es kann sehr schnell von einem extremen zum anderen gehen (Übergewicht -> Magersucht und andersrum).
Aber ich will so ein KörperBEWUSSTSEIN haben, dass ich gar nicht erst in diesen Zustand komme. Natürlich kann sowas passieren durch Schicksalsschläge oder Krankheiten, und ich kann das sagen denn ich war selber in der Situation aber ich hab die Notbremse gezogen und mein Leben verändert. Ich verstehe deinen Aspekt total und du hast auch Recht, ich sehe aber leider persönlich, in meinem Umfeld viele die sich wirklich gehen gelassen haben , sich dessen sogar bewusst waren und jetzt einfach unzufrieden sind.
Ich persönlich kann beiden Seiten überwiegend zustimmen.
Tolle & respektvolle Gesprächsrunde (und ohnehin ein tolles Format!)
Die Gesprächs-Runde in der Gesprächsrunde :-D :-D :-D
Liebe Selin,
erstmal: Danke, dass Du mitgemacht hast. Ich habe großen Respekt, dass Du Dich und Deinen Standpunkt so öffentlich erklärst. Eigentlich stimmt der Begriff #bodypositivity bei Dir nicht. Was Du ausstrahlst, geht weit über Deinen Körper hinaus. #selfpositivity würde finde ich besser passen. Und das ist schön, denn darum sollte es eigentlich gehen, nicht um bestimmte Körpertypen.
Du bist schön, damit meine ich nicht nur Dein sehr hübsches Gesicht, sondern auch die Werte, die Du verkörperst. Ich stimme Dir voll und ganz zu, dass man seinem Gegenüber immer höflich, freundlich und fair begegnen sollte.
Mir persönlich ist auch Ehrlichkeit sehr wichtig. Deshalb habe ich lange überlegt, ob ich Dir das Folgende schreiben soll oder nicht. Aber ich fände es nicht fair, es zu verschweigen. Dir gegenüber nicht, aber auch falls jemand es liest, der in einer ähnlichen Situation ist. Bitte verstehe es als gut gemeinten Rat, den ich so auch meiner besten Freundin geben würde - aus Respekt vor ihr als meiner besseren Hälfte und unserer langen und tiefen Freundschaft:
Du bist 23 Jahre jung. Und aktuell bist Du gesund. Aber Dein Körper treibt 24/7 Hochleistungssport. Du wirst nicht immer so jung und gesund bleiben. Aber das hättest Du verdient. Dein Körper hätte es verdient. Gesundheit ist für uns so selbstverständlich - bis wir sie verlieren. Doch dann ist es meistens schon zu spät.
Ich selbst bin als Kind und Jugendliche sehr dünn gewesen, da gibt es genau die gleichen Vorurteile in die andere Richtung, Mobbing, blöde Sprüche und Blicke... Durch Medikamente und Schwangerschaft habe ich deutlich zugenommen und habe auch aktuell noch deutlich zuviel Gewicht. Ich kenne also beide Seiten. Das Verhalten der Menschen um einen herum. Aber vor allem kenne ich das Körpergefühl von beiden Seiten. Mit weniger Gewicht ist es deutlich einfacher, gesund zu sein und zu bleiben. Einfacher, Kleidung zu finden die einem selbst gefällt. Einfacher, sich zu bewegen. Einfacher, sich selbst zu mögen, sich gut zu fühlen.
Es ist wichtig, sich selbst zu mögen. Aber es ist genauso wichtig, sich selbst Gutes zu tun. Nicht nur für Geist und Seele, sondern auch für den Körper. Umso älter man wird, umso anstrengender werden Umstellungen. Und da hat Simon leider Recht: Man hat vieles selbst in der Hand. Mehr, als mir in Deinem Alter klar war. Tu Dir Gutes für Deine Gesundheit, solange Du gesund bist. DAS ist wahrer Reichtum. Gesundheit kann man nicht kaufen oder ersetzen.
Ich wünsche Dir, dass Du immer gesund und glücklich bist. Alles Gute! 🍀❤️
Super Kommentar!❤️ so soll man miteinander Kommunizieren!
Hast du gut gesagt! Aber man muss auf jedenfall sich und seinen Körper akzeptieren und lieben, um überhaupt abzunehmen oder einen gesünderen Lifestyle zu bekommen. Deswegen spielt Body positivity und selbstliebe eine Große Rolle um auf die Gesundheit zu achten. Du hast Recht Gesundheit ist das wichtigste!
Ein echt guter und respektvoller Kommentar !
@@annalachloexxx_xxx4066 Anna wenn du dein Körper liebst mit nem Gewicht von 120-150Kilo
Wirst du niemals abnehmen
Komische Einstellung
@@onurkuru7532 verstehe solche Aussagen auch immer nicht. Wenn ich meinen Körper liebe und so akzeptiere wie er ist, hab ich keinen Grund abzunehmen.
Wenn ich meinen Körper nicht mag, will ich was daran ändern. Ist für mich eine logische Schlussfolgerung. Und ja ich habe meinen Körper nach der Schwangerschaft und den 25kg die ich zugenommen habe gehasst und 1 1/2 Jahre dafür gearbeitet um meine schlanke Figur wieder zu bekommen.
Was mich nervt ist dass nie gesagt wird dass AKZEPTANZ wichtig ist! Sich selbst zu lieben ist etwas vollkommen anderes als zu behaupten man sei gesund. Natürlich ist es krankhaft wenn man übergewichtig ist. ABER das bedeutet nicht dass dieser Mensch weniger wert ist oder weniger akzeptiert werden sollte.
Schwierig. Wenn man die Freiheit hat krankhaft übergewichtig zu sein und kein Problem darin sieht, darf ich die Freiheit haben, das nicht zu akzeptieren.
@@tobiwahn7472 Das Problem ist, dass du diese Menschen damit NOCH MEHR in Übergewicht reintreibst. Sehr oft entstammt das aus psychischen Krankheiten wie Essstörungen und Depressionen, die durch die Nichtakzeptanz noch verstärkt werden. Motivation zum Abnehmen zu finden ist dann noch schwerer
Hat ja auch niemand gesagt
Er zählt nicht der nicht der Körper sondern der Mensch
@@tobiwahn7472 Was 🤣🤣 Lena hat aber Recht 👍😁. Man kann auch Rauchen lieben, oder Alkohol lieben, oder Benzingeruch lieben usw usw. Auch schlecht für die Gesundheit aber im Endeffekt ziemlich ähnlich. Selbstliebe und Gesundheit gehören nicht zwangsläufig zusammen. Vielleicht sieht sie sich ja auch selbst schlanket usw usw usw
Ich finde es super, dass Simon bei der Wahrheit bleibt und sich nicht verstellt nur um in irgendeine Ideologie zu passen.
Also, ich muss mal den Leuten hier ein Kompliment machen, die in den Kommentaren ihre Meinung äußern. Ich finde, hier werden so respektvolle und tolerante und kluge Sachen geschrieben, ich denke, das liegt einfach daran, dass eben solche Leute solche Videos ansehen. Ich find euch alle große Klasse!!! Eine Wohltat hier. Online-Wellness 💕😄👌🏻
Wirklich so gut mal so ein video zu sehen wo nicht nur die leute im video respektvoll mit einander umgehen sondern auch die leute in den Kommentaren sich wie normale menschen äußern
Eine schöne Konversation und ich finde beide konnten sachlich miteinander reden. Hier wurde auch Gott sei Dank kein Fakt oder eine Studie geleugnet. Die Frau ist echt cool geblieben. Hut ab!
Riesen Vortrag von Simon. Einfach exakt das, was ich mir schon immer denke wenn es um das Thema Body Positivity geht. Gut, dass die Punkte jemand mal klar anspricht.
Er rechtfertigt Diskriminierung und meint dass die Opfer dessen sich ändern sollen... toll dass das mal jemand sagt?
@@saint8354 Wo rechtfertigt er bitte Diskriminierung? Soll er es neben den 5 Malen, wo er gesagt hat, dass das nicht ok ist und es ihm auch gar nicht darum geht, noch 10 Mal sagen und verstehst du es absichtlich falsch, weil du gekränkt bist?
@@andreaslebert8064 macher, du hast es verstanden
Körperideale folgen dem Prinzip der gaußschen Normalverteilung, es gibt nun Mal Menschen die an den Randgruppen existieren genauso wie die Norm in der Mitte. Dies kann unterschiedliche Gründe haben und sogar erblich veranlagt sein. Genau wie Körpergröße, Augenfarbe, Brustgröße etc
@@saint8354 buhuhuhu ich bin sooo ein opfer bald gewinne ich die opferolympiade buhuhuuuuuuu alle diskrismen mich buhuhuhuhuuuu heuI schluchz
Echt toller Mann, sehr respektvoller Umgang und kann sich sehr gut ausdrücken. Hohe Achtung.
ich finde die frau (überraschender weise) aber trotzdem besser.
Stimme voll zu. Reden wir auch drüber was für ein hübsches Gesicht sie hat ❤
@@echinascetan4430 Ihre Argumente sind meist überhaupt nicht greifbar!
@@echinascetan4430 jaaa natürlich was den sonst ihr linken spinner
Ich finde den Mann anstrengend und unattraktiv. Seine Kleidung ist unmöglich und ich mag das übertrieben muskulöse nicht.
Seine Rhetorik ist sehr manipulativ, mir erscheint er sehr narzisstisch.
Ich finde Simon hat hier einen sehr wichtigen Punkt angesprochen. Ab einem gewissen Übergewicht ist es einfach verantwortungslos zu sagen, dass alles gut ist, solange du dich wohl fühlst. Das gegenüber hat im schlimmsten Fall eine richtige Fresssucht und diese dann gutzuheißen kann auch gefährlich werden. Statistisch frisst man sich auf Dauer tot. Man geht ja auch nicht zu einem Alkoholiker und sagt, solange du dich wohl fühlst kannst du gerne weiter trinken. Man versucht zu helfen.
In meinen Augen ein sehr gutes Video, ich muss jedoch sagen das sie der Meinung ist wenn wir nur nach Risiken schauen das wir dann garnicht mehr raus sollten. Übergewicht ist jedoch etwas das man ändern kann, ein Risiko das man nicht eingehen muss. Ich mein keiner von uns geht ungesichert in lebensgefährlichen Höhen klettern wenn wir ein Sicherungseil haben welches wir halt mit etwas Aufwand befestigen müssen.
Klarer Fall von indirektem Whataboutism. Das machen Übergewichtige sehr gerne in ihren Argumentationen.
Ich finde das was Simon sagt prinzipiell super. Die Community der Bodypositivity verdrängt in vielen Fällen wirklich, dass Adipositas sehr gefährlich für die Gesundheit ist. Dabei ist diese doch unser wichtigstes Gut.
Das einzige, dass für mich bei Simon fehlt ist, dass es meiner Meinung nach wirklich extrem wichtig ist sich trotzdem selbst zu lieben auch wenn man übergewichtig ist. Wenn du dich und deinen Körper hasst, hasst du ihn meiner Meinung nach häufig auch noch wenn man abgenommen hat. So war es zumindest bei mir damals.
Eine ehemalige Klassenkameradin, welche sehr viel abgenommen hat, meinte auch dass sie es erst geschafft hat, nachdem sie angefangen hat sich selbst zulieben.
Wenn man aber liest das er angeblich auch negative Sachen nimmt um so ein Körper zu haben ist aber auch nicht gesund
@@Lovecharmingseries230508 er redet von Steroide, Testoetc, er selber sagt im video das er naturell ist und solche Sachen nicht nimmt.
Und wenn man sich hasst, dann schafft man es meistens auch gar nicht, abzunehmen, weil man oft aufgrund von Traurigkeit und Stress isst. Ich konnte erst abnehmen, als ich mit mir endlich im Reinen war und angefangen habe, mich nicht mehr aus Scham zu verstecken, sondern zu leben.
@@sleeplessguardian Was allerdings unglaubwürdig ist. Natural sieht man so nicht aus. Aber vielleicht hat er ja die 1:1.000.000.000 Genetik.
@@HolyNarz bin auch skeptisch aber aber manche haben echt gute Genetik. Wer weiß 🤝
Simon hat aber leider mit allem Recht. Übergewichtig zu sein hat leider nur Nachteile. Jeder entscheidet für sich selbst, aber dann von Bodypositivity zu sprechen, wie die Dame das tut, ist schwierig. Ich hoffe jeder findet seinen individuellen Weg und ist Happy damit! Schöne Woche oder Wochenende für euch alle:)
Damit hast du sooo Recht
Was ist denn ein Vorteil von Übergewicht?
@@ede4120 Du kannst nicht so leicht weg getragen oder entführt werden, wenn du sehr viel wiegst.
Mit manchen Aussagen hat er zwar recht, aber nicht mit allen: Es ist attraktiv was gesund ist. Wieso war dann im Mittelalter Übergewicht attraktiv und vor ein paar Jahrzehnten noch Untergewicht oder sogar Magersucht?
@@leni4781 Weil damals viel Nahrung sehr teuer war und sich nur wenige leisten konnten viel zu essen. Dick sein = Reichtum = Attraktivität. So war das damals. Untergewicht oder Magersucht war noch nie attraktiv, jedenfalls nicht in der Zeit in der ich lebe:)
Ich finde dieses video so unfassbar gut! Die Entwicklung aktuell alles "auf Krampf" schön zu reden, mit dem Argument "wenn sich die person wohlfühlt", ist absolut kontraproduktiv! Es gibt einen gesunden Körper und den hat man nur, wenn man ein Gewicht hat was zur eigenen Körpergröße passt. Und pass ist nicht Auslegungssache sondern es gibt Werte an denen man sich orientieren sollte.
Selin ist eine hübsche Frau und Mobbing oder Beleidigungen sind komplett unangebracht. Aber ganz klar ist sie übergewichtig, und da sehe ich die Probleme nicht in der Optik sondern in eer und Gesundheit. Genau so wie Simon das erklärt hat. Man sollte diesen body positivity hype wirklich kritisch betrachten.
Danke!
Falsch, man hat nicht automatisch einen gesunden Körper wenn das Gewicht passt, nicht umsonst ist jeder 5 schlanke ein "kranker schlanke" Mit dem erhöhten Risiko für die selben Krankheiten wie Übergewichtige, eben weil diese Menschen ungesund leben (ungesund essen/sich kaum bewegen). Nur bei denen ist es in Ordnung, die entsprechen ja den idealen. Aber sehr traurig wie viele wenig Ahnung haben und dann einfach Körpergewicht mit Gesund sein gleich setzen
Ich denke dieser Body Positivity "Hype" hilft vielen Menschen mit sich besser zurecht zu kommen und nicht konstant das Gefühl zu haben, man wäre nichts wert, weil man dick ist. Mir haben Influencerinnen, die das nach außen präsentieren extrem geholfen mit mir und meinem Körper besser zurecht zu kommen und ich habe dadurch tatsächlich endlich mal gesund abgenommen. Davor habe ich immer auf Krampf Diäten gemacht, die mir der gesellschaftliche Druck (Mobbing, Vorurteile, Meinungen) eingeredet hat und es kam danach doppelt über den JoJo-Effekt zurück. Ich kenne nicht eine Influencerin, die mir sagt "Bleib fett, denn dann bist du gut.", sondern Menschen wie Selin, wollen Awareness schaffen und dabei helfen, dass vor allem junge Menschen ihren Wert erkennen und dadurch automatisch gut zu sich sind. Ich bin fast 30 und hätte es mir als Jugendliche wirklich gewünscht, jemanden zu haben, der mir mal sagt, dass ich gut bin, wie ich bin. Ich glaube nicht, dass der Trend dann dahin geht, dass alle noch dicker werden. Meine Vermutung ist eher, dass es genau in die andere Richtung gehen wird :)
@@vani2544 ich setzte keines Wegs gesund mit einem "norm Gewicht" gleich, allerdings ging es in dieser diskussion ja darum. Es hat ja nichts damit zu tun, welche anderweitigen Krankheiten eine Person hat. Ich kann einen top BMI haben und an Bulimie leiden. Trägt jetzt nur gar nichts zur Debatte bei 🤷🏽♀️
ich glaube vielen geht es bei bodypositivity nicht darum Übergewicht gut zu reden, sondern darum, dass z.B. auch übergewichtige Menschen ein gutes Selbstwertgefühl haben können & nicht abgewertet werden dürfen, der Körper eines anderen geht nur ihn selbst etwas an! Simon hat da auch den ein oder anderen problematischen Satz fallen lassen - und damit meine ich nicht, dass Übergewicht gesund ist...
@@thereback0937 welche Motivation zur Veränderung hat eine Person, die 30kg Übergewicht hat und ihr von einem "influencer" erzählt wird, dass sie ruhig ihren Körper akzeptieren kann, anstatt zu versuchen sich zu ändern, um Krankheiten zu vermeiden?
Ich bin kein Raucher ich bin Anti Oxygen Enjoyer
Ich bin nicht spielsüchtig ich bin professioneller Glücksspieler
Ich bin nicht depressiv ich sehe Dinge anders
Man kann einiges Negatives hübsch darstellen und da beginnt das Problem
Mit "Ich bin nicht übergewichtig ich bin Plus Size" ist es genau das gleiche
Wer schreibt vor wie dick oder dünn jemand sein soll? Auf die Gesundheit soll jeder selbst achten.
@@-mxrxx__1258 das schreibt einem keiner vor, aber man kann sagen das ab einem gewissen punkt Übergewicht ein dutzend Krankheiten begünstigt und einfach ungesund ist im Vergleich zu einem normal gewichtigen Menschen.
Ich habe in letzter Zeit oft sowas gelesen wie „dein Körper ist dein Zuhause“, „bringt dich durchs Leben“ und das man diesen lieben soll so wie es ist, dass man sich so akzeptieren soll wie man ist. Ja stimme ich einerseits absolut zu! Man darf Menschen nicht danach beurteilen ob sie dick oder dünn sind. Es gibt da so viel mehr was viel wichtiger ist… ABER ich muss sagen, dass ich da hinter Simon stehe. Sie ist eine so tolle Frau und lässt zu, dass ihr Körper irgendwann krank werden könnte. Egal ob Diabetes Typ II oder ihre Gelenke die kaputt gehen werden mit der Zeit. Ich bin Krankenschwester und die schwersten Krankheiten (die Personen die ich kennenlernen durfte) haben Übergewichtige, da sie eben sehr viele Nebenerkankungen haben. Also wieso macht man sein „zuhause“ kaputt? Ich finde es nicht gut sowas als positiv dann im Internet zu „verkaufen“, aber genauso abartig sind die die über solche Menschen lachen oder sie als nicht gleichwertig wie dünne Personen sehen!
Simon bringt sehr gute Argumente. Und ich denke, niemand kann abstreiten, dass Adipositas nicht gesund ist. Ich verstehe den Ansatz, der hinter body positivity steckt und ich finde ihn grundsätzlich auch gut. Allerdings glaube ich nicht, dass body positivity in einem Bereich der ungesund ist, sinnvoll und vorbildlich ist.
Bei den Untertitel sehe ich auch eine leichte Verzerrung. Es wird gesagt, dass Attraktivitätsforscher sagen, dass Schönheit messbar ist. Es wird zur Vorsicht aufgerufen, weil nicht klar ist, ob Menschen auch wirklich das gut finden, was sie in den Studien angeben. Gleiches gilt dann allerdings auch für die Studien, die mit den Jugendlichen gemacht wurden. Es mag sein, dass nur 5% an objektive Schönheitskriterien glauben und die Mehrheit angibt, Schönheit liege im Auge des Betrachters. Ich möchte dann allerdings auch hier darauf hinweisen, dass diese "soziale Erwünschtheit" (Das wir das antworten, was gesellschaftlich am besten ankommt) bei diesen Umfragen genau so gilt, wie bei den Studien der Attraktivitätsforscher.
Schlussendlich gibt es keine 100% Gewissheit. Fakt ist trotzdem, dass Adipositas eine ernstzunehmende Krankheit ist. Und diese im Netz als etwas Erstrebenswertes darzustellen, ist nicht gut. (Ich sage damit nicht, dass Selin das macht!). Ich gebe ihr auch vollkommen Recht, dass niemand abnehmen sollte, weil andere einen dadurch toller finden. Das ist auch wieder Schwachsinn. Man sollte abnehmen, um seiner eigenen Gesundheit damit einen Gefallen zu tun. Aus Selbstliebe, wie Selin sagt. Ich finde es beeindrucken, dass Selin einen so guten Umgang mit sich und ihrem Gewicht gefunden hat. Ich finde trotzdem, dass sie ihren Followern gegenüber auch verpflichtet ist, auf die Risiken hinzuweisen. (Es kann natürlich sein, dass sie das tut. Ich kannte sie vor diesem Video nicht).
Mir ging es ähnlich. Simon hat zu viele Wahrheiten ausgesprochen als dass man am Ende ernsthaft daraus ziehen könnte: "Wir werden so geboren."
Fazit: Es braucht beides. Selbstliebe, egal wies gerade läuft und wie man aussieht, denn man ist egal wie besonders und schön und Selbstliebe, die einen dazu bringt, sich und seinen Körper gut zu behandeln, sodass man sich weiterbringt und man lange leben kann.
👍 Liebe und Akzeptanz sich selbst und anderen gegenüber so wie sie sind von Mutter Natur!
Ey, super konversation. Es müsste mehr Leute geben wie den Fitness Coach !
Ich bin selber leicht übergewichtig und finde es auch nicht geil, man ist nicht so mobil, so sportlich und wer es sich einredet dass alles top ist lügt.
Das aber haben beide gesagt. Es geht nicht darum, Fettleibigkeit für Gut zu empfinden, sondern sich anzunehmen und zu lieben, aber auch etwas zu ändern, wenn man möchte
Seitdem ich in der Pflege arbeite, steh ich der Body-Positivity Bewegung immer kritischer entgegen. Die Mehrheit der Patienten ist übergewichtig und du siehst einfach, was für ein Ballast dieses Gewicht für den Körper und die Menschen im Alltag darstellt - vor allem bei hohem Alter. Patienten können teilweise nicht mehr alleine aufstehen, gehen, sich im Bett drehen, die Liste geht weiter - und das nicht nur bei extrem hohen Übergewicht und hohem Alter. Zudem bereitet Übergewicht dem medizinischen Personal viel mehr Probleme bei der Behandlung und Pflege (auch für die physische Gesundheit, Stichwort Rückenschmerzen).
Ja ich bin auch Pflegekraft und musste einer 25 Jährigen beim abwischen helfen, da sie selber nicht mehr dran gekommen ist aufgrund von Übergewicht... Manche Pat. Kannst du nicht bewegen ohne vier Mann..
Man darf die ganzen gesellschaftlichen Folgen nicht unterschätzen. Übegewichtige Menschen belasten die Krankenkassen und das Gesundheitssystem deutlich mehr, sie werden gerade jetzt auch bei Corona zur Risikogruppe und das meistens freiwillig und da fällt es mir schwer, dass die besonders geschützt werden sollen für einen so vernachlässigten, ungesunden und selbstverschuldeten Lebensstil wenn dem gegenüber ältere und schwache-Menschen gegenüber stehen, die nichts dafür können. Noch dazu folgen so viele weitere Erkrankungen wie Diabetes, Herzinfarkte etc. Auch müssen größere Autos gebaut werden, Kleidung muss in anderen Größen extra hergestellt werden, sie nehmen einen im Bus und Bahn 1 1/2 Plätze weg. Es macht auf ärmere Länder der Welt auch keinen guten Eindruck - in anderen Ländern haben die Menschen kaum was zu essen und hier in der westlichen Welt gibt es das im Überfluss und die "Wohlstandsprobleme" treten ein.
Auch mit Normalgewicht kannst du z.B. nach einer Bauch-OP die gleichen Probleme haben.
@@paulinazakrzewska7497 aber das geht weg und es war eine fff op
@@paulinazakrzewska7497 Es geht glaub ich eher darum das es bei dicken Menschen schwieriger ist diesen hoch zu helfen etc. da man ja mehr masse anheben muss als bei normal gewichtigen heisst um einiges anstrengender.
Ich bin jetzt 16 Jahre alt und war auch übergewichtig habe auch mobbing erfahren und ich habe mich dann vor ein paar Monaten endlich überwindest ins Gym zu gehen und habe abgenommen. Mit 15 hatte ich etwas mehr als 90 kg gewogen(ca 92kg-95kg) ich habe mein Gewicht so weit gesengt das ich jetzt nicht mehr L sondern M trage. Ich wiege jetzt 76,5 kg. Erst als ich angefangen habe abzunehmen habe ich mich besser gefühlt ich hatte vorher auch Physische Probleme wenn man das so nennen kann, zum Beispiel hatte ich keine Freunde und habe deshalb immer mehr gegessen dazu kam nich das ich immer mit gesenktem Kopf rumgelaufen bin weil ich niemand angucken wollte bzw. mich niemand angucken sollte mittlerweile laufe ich viel mehr und viel selbst sicherer rum und habe auch viele neue freunde gefunden. Mein Fazit ist das ein gesünderer Lebensstil und Gewicht abnehme einen selbst glückelicher macht deshalb stimme ich Simon total zu.
Ich wünsche dir das Beste! Du bist perfekt so wie du bist.
Was für ein wahnsinnigen Erfolg! Respekt, dass du in so jungen Jahren schon solch schwierige Sachen in deinem Leben angegangen bist. Ich habe mich erst mit 20 ins Gym getraut, mit 16 wäre ich sicher nach den ersten zwei Malen nicht mehr hingegangen, aus Angst mich könnten die Leute anschauen (was ja Quatsch ist). Wünsche dir nur das Beste :)
Respekt Bro
Ich liebe solche kommentare. Das freut mich so sehr für dich
Mach weiter so, du kannst stolz auf dich sein bro
Ich war starkübergewichtig mit 120kg und hab abgenommen. Selin ist wie ich finde eine gute Gesprächspartnerin. Sie äußert das was wichtig ist: Jeder verdient Respekt, sie verharmlost aber ihr Übergewicht nicht. Das ist wirklich wichtig und respektiere ich. Ich bin auch voll dafür das jeder Mensch Respekt verdient, egal ob groß oder klein etc.
da stimme ich vollkommen zu und sollte logisch sein. Aber ich stimme Simon vollkommen zu: Der Vergleich mit Leryo ist ein gutes Beispiel. Er hat sich den Rollstuhl nicht ausgesucht. Ein sehr großer Teil nicht alle aber wirklich ein sehr großer Teil der übergewichtigen hat sich das ausgesucht bzw. Kann es ändern. Und das ist nun mal auch ein Fakt. Ich war am gleichen Punkt.
Ich möchte aber Selin ganz kurz Probs geben für 16:00. Sie sagt nicht „Wenn man abnimmt hasst man seinen Körper“
Das hört man so oft in der BOPO Community. Ich hab abgenommen weil ich meinen Körper liebe und ich wusste das es mir dann Physisch besser ging (hab einen Kaputten Rücken der jetzt aber besser ist)
Simon hält sich gut an Zahlen und Fakten. Das ist etwas was ich gut finde
Ich möchte noch sagen: beide waren angenehm zu zuhören. Und ich bin froh das Selin als Repräsentantin der bopo eingeladen wurde. Es gibt leider sehr viele Extreme die wirklich unangenehm sind(z.b Jules von SchönWild, sie ist ein sehr unangenehmer Gesprächsparter und bei ihr dreht es sich oft bloß darum, dass man sie Attraktiv finden soll. Selin ist reflektiert, ruhig und fühlte sich nicht direkt angegriffen als Simon ein paar härtere Fakten oder Sachen sagte.
In der Tat, ein wirklich konstruktives und wertvolles Gespräch
Eine kritische Frage. Du sagst jeder hat Respekt verdient. Heisst dann aber auch dass Respekt gar keine Bedeutung mehr hat, wenn man Ihn ohne etwas besonderes zu leisten bekommt, oder? Ein altes Sprichwort was ich mal gelernt habe ist: Mitleid kriegt man geschenkt. Aber Respekt muss man sich erst verdienen.
...bei sehhhr vielen Aussagen und Erklärungen ust sie sehr unsicher und nervös. Simon ist sehr standfest in seinen Schuhen und somit aucv ganz bestimmt gewissenhafter, zielstrebiger und sein Durchhaltevermögen ist bestimmt einzigartig !!! Grosses Lob !!!
@@HelloPowell Ich denke mit Respekt ist hier ein grundsätzlicher Respekt gegenüber Menschen und dem Leben gemeint. Sprich, dass man anderen nicht auf Grund von unpersönlichen Merkmalen den Wert ihres Lebens, ihres Glücks oder ihrer Person abspricht. Du sprichst Respekt als außergewöhnliche Hochachtung an. Die Bedeutung von Respekt ist Kontextabhängig.
@@jasminschild4530 Simon ist halt sachlich und Faktenbasiert. Selines Körpersprache wird im Laufe des Interviews immer nervöser und unsicherer, weil Seline nur emotional und aus subjektiver Sicht berichtet.
Man merkt deutlich wie viel diese 2 Menschen unterscheidet, Simon hat eine unheimlich Hohe Bildung, das merkt man, ich finde es toll, das Céline sich bereit erklärt hat sich dem zu Stellen und nicht einfach beleidigt zu sein, ich finde diese Entwicklung wirklich toll, vor allem dass Fakten beider Parteien auf den Tisch gelegt werden
Finde das Argument von Simon super, dass „Body positivity“ für körperliche Probleme da sein sollte die man nicht selbst entscheidet und auch nicht selbst ändern kann anstatt übergewichtigen Menschen eine Plattform zu geben um sich selbst und anderen einzureden dass deren Körper gut sind.
Stimme ich 100% zu
Es geht darum, daß Übergewichtige in der Regel dieses Problem wegen psychischer Probleme haben. Die Gesellschaft stempelt sie negativ ab und DAS muß sich ändern! Dafür steht dieses positive Gefühl für sich selbst, diese "trotzdem-Akzeptanz" von sich selbst. Niemand stellt sich dahin und sagt, werdet alle übergewichtig denn das ist wunderschön und mega gesund! Es gibt viele verschiedene Menschen und niemand sollte ausgegrenzt werden.
@@Stine974 ...in der Regel..ziemlicher Schwachsinn allen Übergewichtigen psychische Probleme zu unterstellen. Mit Sicherheit ist der Anteil an psychopathologischen Personen mit Adipositas nicht grö&er als bei z.B. Rauchern. Boa die schwachen Ausreden immer
@@Stine974 Auf der einen Seite sagst du die Gesellschaft soll einen nicht abstempeln, auf der anderen Seite gehts dann doch um das Positive Gefühl sich selbst gegenüber. Was jetzt?
@@HelloPowell Beides 🤷♀️
So einen Kanal wie deinen hab ich vorher noch nie gefunden und finde das Konzept und deine ganze Umsetzung mega! Man wird über so viele Themen aufgeklärt und man wird direkt mit zwei Perspektiven präsentiert, von Menschen, die so offen und ehrlich über ihr persönliches Leben sprechen. Dazu wird alles so respektvoll gemacht, denn obwohl meistens immer komplett unterschiedliche Meinungen einem gegenübersitzen, wird die Meinung aller aufgenommen und alle sind bereit dem anderen zuzuhören und sich der Meinung des Anderen aufzuschließen. Deine Videos und deine Arbeit sind echt einfach so so inspirierend und vorbildhaft für uns alle! Danke Leeroy!
Die Mischung aus beiden Perspektiven ist der richtige Weg.
Es ist unglaublich wichtig eine Selbstliebe zu entwickeln und aber trotzdem noch nach Verbesserungsmöglichkeiten Ausschau zu halten. Sowohl körperlich wie auch geistig.
Ihr drei seid toll! Respektvolle, positive Kommunikation
Ich spreche jetzt erstmal von mir. Ich war bis vor zwei Jahren richtig gut
gut in Form, war 5-6 mal die Woche im Fitnessstudio und ich muss klar und deutlich sagen, dass ich mich in meinen Leben nie zuvor und auch danach, so wohl gefühlt habe wie in dieser Zeit. Ich war geistig unglaublich wach und generell ausgesprochen glücklich und Lebensfroh. Jetzt habe ich 40 Kilo zugenommen und fühle mich dementsprechend nicht mehr so wohl. Daher sage ich klar und deutlich fit und schlank zu sein ist das A&O um glücklich zu sein. Auf der anderen Seite finde ich es wichtig dass es Menschen gibt die einem zeigen, auch wenn man Übergewichtig ist, sollte man glücklich sein. Denn ist nummal so dass man mit Übergewicht meistens irgendwo in einem Loch hängt und es braucht auch keine Besserwisser die einem erklären dass es gesünder ist schlank zu sein.
Das ist glaube ich jedem klar! Mein Fazit ist daher folgendes: Hört auf, auf Übergewichtige von oben herab zu reden und behandelt sie nicht wie Menschen zweiter Klasse. Jeder hat seine Geschichte und sollte von der Gesellschaft kein schlechtes Mindset eingetrichtert bekommen. Es ist doch viel leichter für Menschen die sich wohl fühlen, etwas zu tun, als für jemanden der klein gemacht wird und dem es dadurch noch schwerer fällt aus diesem Loch raus zu kommen. Toleranz ist das Stichwort!
Wie kam es innerhalb so kurzer Zeit zu der großen Gewichtszunahme?
Danke für diesen wertvollen Beitrag!
Ein gesunder Geist lebt in einem gesunden Körper
Vielen Dank auf den Kommentar habe ich gewartet bester Kommentar
Also runtermachen sollte man natürlich niemanden, aber das sich Adipositas langsam zur Volkskrankheit entwickelt und sogar schon Kinder sich im adipösen Bereich bewegen, ist kaum von der Hand zu weisen. Das finde ich halt extrem bedenklich. Es wär cool, wenn man nicht einfach nur ein Fitnessstudio irgendwo hinstellt und den Leuten sich selbst überlässt, was sie dort dann tun. Es sollten kostenfrei in jedem Bezirk Kurse für Übergewichtige und gerne auch stark Untergewichtige angeboten werden, wo Ernährung und Sport behandelt wird. Es sollten Lebensmittel, die mehr als x Gramm industriellen Zucker beinhalten, nicht in Supermärkten verkauft werden dürfen. Die Anzahl der Fast Food Buden würde ich reduzieren und würde Restaurants mit gesunden Mahlzeiten staatlich unterstützen.
Bitte mach weiter mit deiner Arbeit Leeroy, die Art und Weise wie du Menschen in den Dialog bringst ist sehr wertvoll! Du förderst den vernünftigen und respektvollen Austausch verschiedener Menschen mit verschiedenen Positionen wirklich herausragend gut!
Als jemand der in seinem bisherigen Leben immer sportlich war, stehe ich der „Body-Positivity-Welle“ neutral gegenüber. Letzten Endes ist das nur die logische Konsequenz/Reaktion aus ewigem Mobbing eines Großteils unserer Gesellschaft. Sind wir mal ehrlich, es fallen dauernd absolut unnötige Kommentare gegen übergewichtige und (sogar oftmals „fehldiagnostizierte“) untergewichtige Menschen - unabhängig davon, ob man diese überhaupt kennt. Das hab ich noch nie verstanden.
Natürlich ist ein solcher Lifestyle ungesund und mir ist bewusst, dass sich die Kritik gegen die Body-Positivity-Bewegung meistens nicht gegen die Personen selbst richtet, sondern gegen die vermeintliche Werbung für ein solch ungesundes Verhalten. Glaube es geht diesen Leuten aber tatsächlich viel mehr um Akzeptanz und dahingehend ist eine solche Bewegung mMn längst überfällig. Gleichzeitig habe ich noch nie eine nichtbetroffene Person gesehen, die jetzt sagt: „Oh geil, lass mal fett werden“, von daher sehe ich die ganze Sache weniger drastisch.
Kann Dir da nur zustimmen. 🙏🏻 Bei Body Positivity geht es absolut nicht darum, ungesunde Lebensweisen wie starkes Über- oder Untergewicht schön zu reden. Es soll einfach nur verstanden werden, dass der Körper von anderen Personen einen nichts angeht und man sich dumme Kommentare sparen kann. 🙏🏻
Das negative an Body positivity ist meiner Meinung nach dass bereits Übergewichtige das Gefühl bekommen sie müssen jetzt nichts mehr ändern. Es gibt ja jetzt Body positivity und hinter diesem Deckmantel wird sich versteckt und anderen noch eingeredet nein du musst nicht abnehmen, obwohl es für die Gesundheit dieser Menschen sehr viel besser wäre.
Zumindest, so lange sich jemand nicht über sein krankhaftes Übergewicht definiert und so wieder selbst Steine in den Weg zu Gewohnheitsänderungen für ein gesünderes Leben legt.
Ich stimme dir zu, dass man niemanden mobben oder beleidigen sollte, egal wer oder wie. Aber gleichzeitig finde ich auch, dass es wichtig ist deutlich aufzuzeigen was gesund und was ungesund ist. Denn bei gesetzlicher Krankenkasse zahlt die Allgemeinheit für die gesundheitliche Vernachlässigung des Einzelnen. Ich finde starkes Übergewicht sollte man mit Rauchen oder Alkoholkonsum vergleichen. Sollte man einen Raucher beleidigen? Auf keinen Fall. Sollte man ihm/ihr klar machen, dass es gesundheitschädlich ist? Durchaus. Nicht jeder der raucht erkrankt an Lungenkrebs und nicht jede Lungenkrebserkrankung kommt vom Rauchen. Aber niemand würde bestreiten, dass es das Risiko stark erhöht. Analog ist es bei Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes.
Hast du gut gesagt ❤️
Simon, Alter. Tolle Rede. Einfach Fakten. Für intelligente Menschen nachzuvollziehen. That's life. Aber Wie man sieht. Abnehmen ist schwer. Also vor dem zunehmen darüber nachdenken, wohin man sich entwickeln will. Mit Übergewicht bist Du Dein Lebtag Leistungssportler, obwohl Du genau das vermeiden wolltest.