Macht Theorie das Schach kaputt?

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  • Опубликовано: 31 янв 2025

Комментарии • 134

  • @TheBigGreek
    @TheBigGreek  7 месяцев назад

    ➡ Schachvideokurse von CHESSEMY: www.chessemy.com/?partner=TBG

  • @ludwigunna-colper6858
    @ludwigunna-colper6858 Год назад +32

    Klasse Video! Das Partiebeispiel und dein mündlicher Beitrag am Ende haben einen guten Einblick in das Thema gegeben. Man muss schließlich bedenken, dass du dir bei den ganzen Turnieren nur die Perlen raussuchst. Wenn man tiefer geht und wirklich jede Partie verfolgt, stellt man erschreckend fest, wie einfach nur Remis-Varianten runter gerattert werden. Am schlimmsten ist da wohl tatsächlich die Weltmeisterschaft, bei der man in Varianten 20+ Züge reinschaut, ob da nicht vielleicht ein +0.1 Vorteil für die jeweilige Farbe besteht. Deswegen war die letzte WM doch was spannender, da sich die Spieler auch mal was trauten, auch wenn sie damit scheiterten, siehe 2. Partie.
    Auch im Amateurbereich beruhen viele Spieler auf Eröffnungswissen, das ist schließlich am einfachsten zu lernen. Doch nach der 100. Partie Englund-Gambit sollte man eigentlich irgendwann feststellen, dass das angesammelte Rating nicht darauf basiert, wie stark man taktisch, strategisch o.ä. ist, sondern man immer wieder dasselbe spielt und der Gegner darauf reinfällt. Zumal auch meist das Verständnis hinter der Eröffnung fehlt, welche Pläne sie verfolgt etc.
    Dennoch entstehen zahlreiche spannende Partien und wir wollen einfach hoffen, dass das auch so bleibt, sonst wird es irgendwann öde.

  • @Remember1936
    @Remember1936 Год назад +11

    Ich würde sogar sagen, das bereichert den Schachsport. Wenn auf Weltniveau bis zum achtzehnten Zug gerechnet werden kann, spitze und allergrößten Respekt. Wenn ein Magnus Carlsen seinen Gegner durch eine neue suboptimale Eröffnung auf die Rechenfähigkeiten ab dem dritten Zug testet, wunderbar. Wenn auf Bundesliganiveau schöne dynamische, taktisch dominierte Partien entstehen, klasse. Und wenn ich auf meinem 1000er-Niveau gegen einen Kasachen oder Chilenen ein spannendes Endspiel online habe oder eine neue Falle lerne, in die ich reingetappt bin, yeah. Schach wird immer vielfältiger und damit auch immer beliebter; ob ich jetzt die WM mit tollen Kommentaren von Caruana verfolge oder um zwölf in der Kneipe doch nochmal das Schachspiel aus dem Regal rausgeholt wird.

  • @juergenmueller5963
    @juergenmueller5963 Год назад +2

    Klasse Video TBG - stimme vollumfänglich zu! Heute schaue ich ein super Video von Dir und drei Tage später, spielt ein Gegner genau die Variante auf Lichess, die Du gezeigt hasr! Das einizige was dann bleibt, irgend etwas zu spielen und zu hoffen das man dem Gegner dann "rechenmäßig" überlegen ist. Also wie Du immer so schön sagst "Dönekens" - schönes Wochenende! Du bist der Beste1

  • @bininbru8133
    @bininbru8133 Год назад +9

    Die Spitzenspieler tun mir schon etwas leid. Sie müssen diese Hardcorevorbereitung machen, weil es alle tun. Mein Freund und ich spielen seit 25 Jahren 1 mal pro Woche und nach 5 Zügen sind wir meistens "out of book" weil sich die Situation wieder anders darstellt. Und das ist schön, weil wir so die Vielfalt dieses gewaltigen Spieles jedes Mal aufs Neue entdecken.

  • @stephanvalkyser3186
    @stephanvalkyser3186 Год назад +22

    Wenn Carlsen und Nakamura Turniere mit permanentem 1.a3 und 1…a6 Turniere gewinnen, dann ist Theorie wohl doch nicht alles.

  • @halloffame4385
    @halloffame4385 Год назад +10

    Als ich 2021 mit 27 Jahren mit Schach angefangen habe, war mein erster Kommentar "Das macht kein Sinn das ist nur auswendig lernen" Und ich bekam nur negative Kommentare. Bei Top-Spieler ist das Training "auswendig lernen".
    Heute bin ich bei 1500-1600 und Taktik 2200-2300. Ich Gewinne nur wenn ich die Theorie kenne und verliere wenn nicht. Also auch im Amateur-bereich ist es ein Thema was ich selbst erlebe.
    Und das wird schlimmer.
    Ich denke wenn es so weiter geht wird klassisches Schach "abgeschafft" und immer mehr auf Zeitdruck gesetzt

    • @thjof7024
      @thjof7024 Год назад +9

      Ich bin ungefähr auf Deinem Niveau und lerne rein gar nichts auswendig. Welchen Nutzen soll es haben eine Variante bis zum 30. Zug zu kennen, wenn ich nicht auch die Wiederlegung für ALLE plausiblen Züge des Gegners auf dem Weg dahin kenne? Ich habe meine Handvoll Eröffnungen mit beiden Farben, die ich vielleicht bis zum 6. Zug kenne, und das reicht aus. Denn es sind keine Mainstream-Eröffnungen, alles mit ein wenig Risiko, aber wenn ich verliere, dann meist aus Zeitmangel oder wegen Fehlern, nicht aus mangelnder Kenntnis der Theorie. Bezeichnenderweise habe ich Schwarz ein viel bessere Quote als mit Weiß. Der Konter auf gegnerische Vorbereitung in der Eröffnung ist Varianz im eigenen Spiel. Das mag für Profis vielleicht weniger gelten, aber vergessen wir doch nicht, dass niemand unendlich viel Zeit hat Varianten zu pauken und die dann noch beliebig lange im Gedächtnis zu behalten.

    • @kskfskdkdjddj4774
      @kskfskdkdjddj4774 Год назад +1

      Hab 1800 dwz und nie nen Schachbuch gelesen

    • @ulrichulrich5810
      @ulrichulrich5810 Год назад +1

      @@kskfskdkdjddj4774 und ein Deutschbuch offenbar auch nicht.

    • @kskfskdkdjddj4774
      @kskfskdkdjddj4774 Год назад

      @@ulrichulrich5810wir können gerne jeweils einen Aufsatz schreiben. Bin ich mal gespannt. Eventuell lerne ich etwas von Ihnen. Grammatik oder Satzstellung.

    • @halloffame4385
      @halloffame4385 Год назад

      @@kskfskdkdjddj4774 ja 1800 dwz ohne Sachbücher. Mit Sachbücher wärst du mind. 2000 dwz

  • @fmaidd
    @fmaidd Год назад +3

    Ja, ich kann dem soweit zustimmen!
    Aber ich habe so meine Bauchschmerzen, wenn auf den Schachkanälen,auch hier, immer mehr Blitzschachpartien , auch wenn sie von den besten Grossmeistern gespielt wurden, analysiert werden. Die Fehlermenge ist einfach logischerweise recht groß.
    Die modernen Engines zeigen das dann ja auch gnadenlos.
    Trotz aller modernen Rechentechnik und tiefer Vorbereitung, Schach Mensch gegen Mensch ist immer noch ein Denksport, wo dem einzelnen Spieler genügend Zeit , unendlich viel geht eben auch nicht, zum Überlegen gegeben werden sollte.Dann setzt sich meiner Meinung nach auch der Beste durch und es entstehen die wirklich nachspielenswertesten Partien.

  • @Petrochess
    @Petrochess Год назад +40

    "Mit dem Gedächtnis kann man nicht Schach spielen, sondern nur mit Urteilskraft und Kombinationsgabe", schrieb einst Dr. Tarrasch in seinem Standardwerk "Das Schachspiel". Ob er das heute noch so aufrechterhalten würde...? 🙂

    • @gutefrage879
      @gutefrage879 Год назад

      Man braucht einfach beides. Nur mit dem Gedächtnis geht es nicht, weil es fast immer irgendwann zu neue Stellungen kommt. Selsbt wenn jemand alle Partien auswendig kennen würde, hätte er keine Chance. Allerdings ist es nicht denkbar, das eine ohne das andere zu entwickeln. Spitzenspieler brauchen einfach heute viel Theorie. Aber selbst wenn man eben durch Theoriewissen zu einer besseren Stellung kommt, muss man diese dann auch spielen können.

    • @albrechtgaub2882
      @albrechtgaub2882 Год назад +1

      Tarrasch hat sogar dann an seine Thesen geglaubt, wenn sie längst widerlegt waren.

    • @JakomoLeopardy
      @JakomoLeopardy Год назад

      Ja, natürlich! Genau deswegen lieben einige gute Spieler ja das Blitzen und Bullet. Auch heute spielt man nicht mit dem Gedächtnis, schon gleich zweimal nicht, wenn man dieses auf eine Engine auslagert.

  • @ralfbangen3626
    @ralfbangen3626 Год назад +5

    Interessantes Thema, es wird aber für ein Amateur- Spieler dann auch schwieriger nach oben zu kommen, es sei denn er hätte viel Zeit. Die meisten Schachspieler stehen in Arbeit und Brot mit Familie und können und werden den Zeitaufwand nicht machen. Ich musste mein Spielen vor 25Jahren aufgeben wegen Familie und Arbeit. Gerade die Arbeitswelt wird viel abverlangt. Ich bin Gottseidank nicht mehr in der Arbeitswelt und befasse mich täglich jetzt mit 2-3 Stunden mit Schach und werde stärker!
    Dankeschön für deinen Bericht 👍♟☕

  • @karlpoppa2752
    @karlpoppa2752 Год назад +2

    „Freude am Job bringt Perfektion in die Arbeit.“ - Aristoteles

  • @guidopahlberg9413
    @guidopahlberg9413 Год назад +1

    Um mal eine Parallele zu bemühen: es erinnert mich an die Entwicklung beim Rubik-Würfel: Mit dem Standard-Verfahren (vielleicht 20-30 Kombinationen) und schnellen Fingern kann man den Würfel in 30 Sekunden lösen. Wenn man aber 1000 Lösungskombinationen abrufen kann, dann kommt man unter 10 Sekunden. Wissen schlägt hier Fingerfertigkeit.

  • @batistalift
    @batistalift Год назад +3

    Ich sehe das so ähnlich wie du. Unterhalb von Meisterniveau ist es absolut moderat, was man auswendig wissen "muss". Vor allem entscheiden ja beide Spieler gemeinsam, welche Variante aufs Brett kommt und wie theoretisch das Ganze ist. Da kann man auch einfach irgendwas seltenes spielen und trotzdem gut stehen. Dass Theorie auf Profi Niveau mittlerweile so ausufernd ist, finde ich als Zuschauer nicht störend. Es wird dort an die Grenzen des menschenmöglichen gegangen und zu welchen Teilen das durch Kreativität oder Gedächtnis erreicht wird, ist mir eigentlich egal. Beides ist beeindruckend.

  • @peterbar6444
    @peterbar6444 Год назад +2

    Wirklich relevantes Thema!
    Und gutes Beispiel..
    wenig spontan geniales Schach.. zuletzt für mich vishy gegen Carlsen das Highlight..
    nicht dass ich beurteilen könnte, wie spontan die Züge gefunden wurden, aber es wirkte wie ein genialer Krimi. Viele Spiele sind etwas öde, wenn der Mensch die Leistungsverminderte Verlängerung des Computers wird.
    Zum Glück servierst du uns die Perlen..
    Danke.
    Großartig. Das wirklich kritisch zu thematisieren..
    denn bald ist es nicht Fleiß u Genialität, sondern nur noch Speicher- Kapazität, die entscheidet.
    Danke

  • @christophdierkes-rc9rg
    @christophdierkes-rc9rg Год назад

    Top Video: Super interessante Partie und dann m.E. sehr gute Aussagen zur Frage des Videos anhand des Partiebeispiels.

  • @mvp3969
    @mvp3969 Год назад +4

    Ich glaube wir haben nicht in entferntesten ne ahnung wie magnus carlsen oder so trainiert, das ist einfach ueberkrass, jeden tag 12 stunden bestimmt mit engines alles analysieren und auswendig lernen.

  • @mahxm7631
    @mahxm7631 Год назад +1

    Eine interessante Erörterung.
    Und: schöne Video-Länge... 17:01 🖖

  • @quadrophenius5379
    @quadrophenius5379 Год назад

    Sehr interessante Überlegungen und Einschätzungen zu dem Thema dankeschön. Eine Nachfrage hätte ich zu dem Punkt: Schnellschach/Blitzschach weil man weg vom Theorielernen kommen will. Mein erster Gdanke an der Stelle war: Gerade da ist doch ein guter Theoretiker im Vorteil, weil "sich erinnern" ja schneller geht als "selbst entwickeln", du hast ja in der Partie auch besonders drauf hingewiesen, dass Caruana viel mehr Zeit auf der Uhr hatte, weil er die "auswendiggelernten" Züge runterblitzen konnte. Das hat ihm ja noch einen zusätzlichen Vorteil gebracht in der Situation, wo wirklich Neuland betreten wurde. Abe vielleicht schieße ich da auch übers Ziel hinaus.
    Ansonsten eine (laienhafte) Beobachtung, die zu deiner Analyse der Veränderungen im Schachspiel eventuell passen könnte: Du hast erwähnt, dass die Nutzung von Computerprogrammen das Wissen über Schach breiter verteilt. Jeder hat Zugriff darauf, gleichzeitig wird die Vorbereitung ab einem bestimmten Level immer wichtiger. Ich finde es interessant, welche Nationen derzeit im Schach sehr gut sind: China, die USA, Russland und andere osteuropäische Lönder sind ja im Spitzenschach eher im Hinerttreffen, zumindest lange nicht mehr so dominant, wie bis in die 1980er/1990er Jahre. Insbesondere bei Russland habe ich mal von der sowjetischen/russischen Schachschule gehört, bei der das Schachspiel auf einer besonders guten Figurenkoordination beruhte. Es wurde also ein Schachspiel gepflegt, bei dem man sich auf alle Eventualitäten vorbereiten sollte, flexibel war und grundsätzlich ute spielbare Stellungen hatte. Das funktioniert aber, wie ich auch aus deinen Ausführungen entnehme in sehr konkretem vom Computer durchgerechneten Stellungen nicht mehr gut. Wenn man dann noch deine Aussage dazu nimmt, dass das was du hier besprochen hast, die Vorbereitung in dieser Tiefe, insbesondere im absoluten Spitzenschach wichtig ist, erklärt das vielleicht auch, warum immer noch bei weitem die meisten Schachgroßmeister Russen sind, aber unten den besten der Welt nur ein oder zwei von ihnen vertreten sind, während es vier/fünf US-Amerikaner gibt und ähnlich viele Chinesen und Inder.
    Vielen Dank für das interessante und Video mit vielen denkanstößen.

  • @Dahomes
    @Dahomes Год назад +1

    Cooler Beitrag. Ich habe letztens im Bezirkseinzel eine Partie Unentschieden gehalten. Ich kannte die Eröffnungsvariante bis zum 16. Zug. Mein Gegner kannte Sie anscheind bis 13. Zug. Daraufhin verbrauchte er jede Menge Zeit. Ich ab dem 15. Zug. Diese Vorbereitung kann eben den Unterschied in einer Partie machen. Zusammengefasst verstehe ich es so. Bis zum 20. Zug nehme ich Stützräder mit zum Schach. Wenn der Vorsprung groß genug ist, kann ich mich selbst bewegen und über die Ziellinie laufen. Habe ich mich weiter entwickelt? Darüber kann man durchaus diskutieren.

  • @martinsilenus8283
    @martinsilenus8283 Год назад +1

    Ich habe aus den 80ern noch zahlreiche Bücher welche Eröffnungswissen behandeln, es ist sicher interessant zu schauen, in wie weit sich die Bewertungen der Varianten mit dem decken, was Stockfish so auswirft.

  • @TheBigGreek
    @TheBigGreek  Год назад +6

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    • @holgerschinzel
      @holgerschinzel Год назад +2

      Vielen lieben Dank für das Video. Ich selber bin 48 Jahre alt und habe vor ca. 8 Monaten wieder mit Schach angefangen. In meiner Zeit als Jugendlicher habe ich oft gespielt, vor allem in der Schach AG und gegen Freunde die im Verein waren. Ich selber war nie im Verein. Heute empfinde ich Schach total anders als früher, denn die vielen Bücher, die Schachprogramme und das heutige theoretische Wissen eröffnete für mich eine neue Schachwelt. Ich konnte in diesen 8 Monaten mehr lernen, als in all den Jahren als Jugendlicher. Jetzt das Interessante: ich tue mich gegen Spieler mit heutigem Theoriewissen leichter, als Spieler, die wieder mit Schach angefangen haben, aber noch so spielen wie vor 35 Jahren. Macht Theorie das Schach kaputt? Ich weiß es nicht.

  • @Weserberglander
    @Weserberglander Год назад +5

    Den Theoriehype gab es früher auch schon. Statt Datenbanken und Stockfish hießen die Waffen damals Sportverlag und Informator. Durch die Industrialisierung des Schachs hat die Sache natürlich noch mal eine ganz andere Dimension angenommen. Stimme Dir zu, mindestens im Spitzenschach wird es Regeländerungen geben müssen, sonst läuft sich die Sache in nicht allzuferner Zukunft tot.

    • @gul7809
      @gul7809 Год назад

      welche Regeländerungen könnten da helfen?

    • @Weserberglander
      @Weserberglander Год назад

      Die Erweiterung auf ein 10x10-Brett mit der nächsten logischen Zwillingsfigur und schnelleren Bauern - ChessXp. Oder auf dem 8x8-Brett die Könige auf a1 & h8 plazieren und den Rest auslosen - Chess360. Kann hier leider keine Links angeben 😌

  • @rainerlingen556
    @rainerlingen556 Год назад

    Ich finde dein Video auch sehr interessant. Der Trend auf Weltklasseniveau ist schon irgendwie erschreckend zumal die Entwicklung ja weiter gehen wird und sich wohl exponentiell beschleunigt. Da stellt sich wirklich die Frage, wie das in 10 Jahren aussehen wird...

  • @MF-sr5co
    @MF-sr5co Год назад

    Schöner Pullover. In Ho-Chi-Minh-Stadt habe ich das mal auf Reispapier gesehen im Kriegsmuseum… schön das es diese Motive auch auf Klamotten gibt.

  • @spotzel
    @spotzel Год назад

    Vllt. wie bei den Engine-Duellen je einige Halbzüge vorgeben die in einer ausgeglichenen Stellung resultieren, die die Spieler nicht vor der Partie kennen, oder wie bei Chess960 nur ein paar Minuten davor.

  • @wernerhauser
    @wernerhauser Год назад

    Wenn man die besten Züge kennt spart man Denk-Zeit die man später verwenden kann. Es ist der Wissensvorsprung der bei etwa gleichen Talent für den Sieg sorgt. Da jeder zugriff auf die notwendigen Schachengine hat ist es vielleicht fairer wie früher wo die amtierenden Schachweltmeister einen Stab Trainer hatten die Spielvarianten untersuchten.

  • @MarkusClein
    @MarkusClein Год назад +1

    Finde schon, dass man das Wort "kaputt" nutzen kann^^ vermisse die schöne alte Zeit wo nicht jeder 3. jede Eröffnung konnte ... Gutes Video, vielen Dank

  • @meinewahrnehmung4594
    @meinewahrnehmung4594 Год назад +1

    man mag mich - hier - belächeln, wenn ich als Hobbyspieler sage, dass ich am Schachspielen liebe, die jeweilig entstehenden Herausforderungen mit Kreativität und vorausschauenden Überlegungen erfolgreich zu überstehen versuche. Die im Video beschriebene Entwicklung - möchte ich vom Spielniveau - nicht diskreditieren, dennoch kommt mir der Vergleich einer gepflegten Diskussion, auf der einen Seite mit Wissen, sozial-u. empathischer Kompetenz und andererseits mit erlernter „Kreuzworträtselbildung“.

  • @EliderEchte-rp4eq
    @EliderEchte-rp4eq Год назад +10

    Ist Vincent gegen Yu aus Biel auf deinem Zettel?

  • @Sims2istgeil
    @Sims2istgeil Год назад

    Es ist sogar für die Weltspitze unmöglich jede spielbare Eröffnung zu kennen. Alle paar Wochen kommt eine neue Idee. Alte Ideen geraten in Vergessenheit. Solange die Gegner sich wie bei Schach-WM nicht auf Spanisch einigen wo der größte Unterschied zwischen erst a6 oder Sf6 Bestand gibt es nach wie vor genug Möglichkeiten um zu überraschen. Seinen Mitspieler darf man nur nicht in ewig und noch 3 Tage in seiner Komfortzone lassen...

  • @JakomoLeopardy
    @JakomoLeopardy Год назад

    "The Big Greek" auf dem Stuhl... Hammer 🙂!

  • @stevenbrandley6023
    @stevenbrandley6023 Год назад +5

    Finde es spannend wie sich das ganze Entwickelt wird. Versteh auch Carlsen. Aber für mich Amateur Bereich macht es das nicht „kaputt“. Außerdem wie oft kam es schon vor das man nach dem 7-8 Zug schon out of Book war 😂

    • @LeoReiner
      @LeoReiner Год назад

      Hat er doch auch gesagt das, sowas nur auf Top Niveau vorkommt

    • @ruffianeo3418
      @ruffianeo3418 Год назад

      Vielleicht nicht 10 Stunden am Tag, aber wenn du systematisch über die Zeit fleissig "studierst", kann es schon mal sein dass dein reingebolztes Wissen einen eigentlich viel stärkeren Gegener plötzlich überfordert, weil er "in etwas reingetappt" ist. Du wirst bei allen anderen noch nicht studierten Varianten dann immer noch "nur" Dein Niveau spielen - aber punktuell kannst du glänzen. Ich kenne auch 1500-2000er für die das zur richtigen (und teuren (chessable)) Sucht wird. Spielt dann gegen die jemand etwas ganz anderes, werden sie sofort frustriert... und kaufen sich noch einen Kurs :)

  • @kasimcinar9819
    @kasimcinar9819 Год назад

    Das ist das Schöne am Go. Als 2016 die Engines stärker wurden als Menschen, wurden die Spielweisen eher erweitert. Da ist so viel möglich, dass man einfach nicht so forcierte Varianten erzwingen kann. Es gibt auch Varianten die tief gehen können, aber man kann auch einfach wegbleiben woanders spielen und schauen, wo gibt es woanders große Punkte auf dem Brett. Tatsächlich wurden hier mehr Spielweisen bei den Profis sogar noch flexibler durch Engines.

  • @rudik5734
    @rudik5734 Год назад +1

    Tolles Thema. Die Frage nach dem Schachwissen, welches dann die Spielstärke immens beeinflusst ist nicht zu negieren. Ich würde sogar sagen, dass gilt auch für Nichtprofis. Denn der Unterscheid ist m.M. nach nur darin, dass der Profi viele Züge von seinem Wissen profitiert und der Nichtprofi nur wenige Züge. Daher scheint es so, dass Partien umso automatischer ablaufen umso länger die Bedenkezeiten dabei sind. Und daher scheint die Schachzukunft vielleicht wirklich im Rapid, Blitz oder Bullet zu liegen.

  • @christiankrause3352
    @christiankrause3352 Год назад

    Hi tbg, was würdest du von der Idee halten, bei Turnieren einfach auch mal Eröffnungen bis zu einer bestimmten Stellung vorzugeben? So wie beim computerschach?

    • @TheBigGreek
      @TheBigGreek  Год назад

      Ja. Die Idee ist gut und sollte getestet werden.

  • @MrDekkert
    @MrDekkert Год назад

    Die Theorie ist weniger das Problem, sondern die Programme, mit denen eine exzessive Vorbereitung möglich ist.
    Wie schön, dass es 150 Jahre lang möglich war, Neuerungen zu finden, was nur bedeutet, dass die damaligen Meister immer was übersehen haben
    Danach kamen die Programme. Will man jetzt noch Großmeister werden, muss man nicht mehr gut spielen, sondern ein Gedächtnis wie eine Universitätsbibliothek haben.

  • @Ninjaw-7
    @Ninjaw-7 Год назад +1

    Die sag mal so wenn man die Züge am Brett macht ohne engine. Alles was Vorbereitung betrifft ist doch alles okay. Kann der Mitspieler doch auch machen.

  • @00dominus
    @00dominus Год назад

    Erster Impuls, als ich das Video angeklickt habe, ohne den Inhalt zu sehen:
    Meiner Meinung nach ist Schach ein Sport - ja es ist ein Sport - wo es darum geht, zu messen, wer mit seiner Leistung (die besten Züge in kürzerer Zeit zu finden) am dichtesten an die Leistung eines Computers herankommt. Wer das besser kann, ist eben im Schach besser. So einfach ist das. Und ja, dazu gehört, dass man Theorie auswendig lernt.

  • @s.h.6265
    @s.h.6265 Год назад

    Vielleicht sollte man wie beim Computerschach eine Ungleichheit in einer Zwangseröffnung vorgeben und die Spieler müssen neue Wege im Turnier finden den Ausgleich zu schaffen oder wenn nicht dann wahrscheinlich zu verlieren.

  • @Tomchadnezar
    @Tomchadnezar Год назад +1

    Die Schachtheorie und Eröffnungstheorie sind wichtige Bestandteile des Schachs. Sie helfen Spielern, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihre Strategien zu entwickeln. Es gibt jedoch keine Beweise dafür, dass die Schachtheorie oder Eröffnungstheorie schädlich für das Schach sind. Tatsächlich haben sie dazu beigetragen, das Schachspiel zu verbessern und zu erweitern1. Ich hoffe das hilft dir weiter.

    • @Tomchadnezar
      @Tomchadnezar Год назад

      Einfach mal die Bing KI gefragt.

  • @BigDeal2000
    @BigDeal2000 Год назад

    So ist der Sport eben, was will man da machen. Kommt ja immer mal wieder vor, dass der Gegner in die Vorbereitung läuft, ist doch bestimmt eher die Ausnahme als die Regel denke ich. Im Bullet Championship 2023 haben ihm seine Vorbereitungen ja nicht mal bis ins Viertelfinale getragen ;-)

  • @woodstock8292
    @woodstock8292 Год назад +7

    Ich stimme Dir völlig zu. Bobby Fischer sagte schon damals, kurz vor seinem Ableben, dass das Computerschach das Spiel kaputt macht. Und damals hatten diese Programme keine nennenswerte Spielstärke.

    • @yz241
      @yz241 Год назад +1

      Bobby Fischer ist 2007 gestorben. Da hatten die Schachengines schon die Nase vorne, wenn auch noch nicht so krass wie heute.

  • @hhier9395
    @hhier9395 Год назад +1

    „Das wurde alles schon gespielt“ sagt schön, wie uninteressant Schach geworden ist. Das liegt an den Schachprogrammen und an den stark in Mode gekommenen Rapid, Blitz usw. Partien, die das Auswendiglernen besonders fordern.

  • @Dracoon34567
    @Dracoon34567 Год назад

    Man hört auf Topniveau immer von den Eröffnungen und es kommt so selbstverständlich rüber, dass Giri, Caruana nach den bekannten 15-20 Zügen dann auch im Mittelspiel wissen, was Sache ist. Oder dass sie im 37. Zug die entscheidende Kombination sehen. Machen diese Leute auch täglich Taktik, Taktik, Taktik?
    Über die genauen Trainingsabläufe der 2700er würde ich gerne mehr erfahren.
    Carlsen kommt doch eigentlich mit Systemen wie 3.e3 im Colle-System oder irgendeinem Englisch-Aufbau immer zu ganz guten Ergebnissen, wie man u.a. im WM-Match gegen Nepo gesehen hat!?

  • @ormsucher
    @ormsucher Год назад

    Diese Diskussion gab es schon vor 100+ Jahren als die ersten Bücher über Eröffnungen heraus kamen. Erstaunlicherweise hat Schach bis heute überlebt.

    • @queenieXbow
      @queenieXbow Год назад

      Der Vergleich hinkt, wenn du dir überlegst, dass du Schachbücher nicht mit Schachprogrammen gleichsetzen kannst. Der Unterschied beider Medien ist einfach zu gewaltig

  • @jsielk
    @jsielk Год назад

    Gutes Video, danke :-)

  • @JakomoLeopardy
    @JakomoLeopardy Год назад

    Erinnert mich an "Video killed the radio star" von the buggles..
    Die Frage rein logisch gemäß Frage zu beantworten wäre die Antwort: "NEIN".
    Für die Praxis, ganz klar: "JA!" Schach wird man natürlich immer spielen, aber das Spiel wird, wie alles was Computer 'totanalysieren' immer flacher.

  • @ArdysLoreLibrary
    @ArdysLoreLibrary 26 дней назад

    Ich bin keine besonders guter Schachspieler, aber ich liebe generell Strategiespiele und ich mag diese Entwicklung überhaupt nicht. Mir persönlich macht ein Strategiespiel dann am meisten Spaß, wenn ich nur die Grundlagen lernen muss und der Rest von logischen und mehr oder weniger spontanen Einfällen entschieden wird. Natürlich gibt es auch Standardtaktiken, aber die meisten Matches auf hohem Niveau die ich in statischen als auch dynamischen Strategiespielen gesehen habe, wurden durch spontane Einfälle entschieden, mit denen der Gegner nicht gerechnet hat oder nicht rechnen konnte, weil er nun mal ein Mensch und kein Taschenrechner ist.
    Basierend auf allem was ich vom modernen Profi-Schach gesehen habe, habe ich den Eindruck bekommen, dass das heute überhaupt nicht mehr möglich ist. Und das finde ich schade. Aber vielleicht war diese Entwicklung auch unvermeidbar. Schach ist im Vergleich zu modernen Strategiespielen sehr stark eingerahmt. Für moderne Strategiespiele gibt es beispielsweise keine Stockfish AI oder ähnliches, weil es zu viele Variablen gibt, die der Computer berechnen müsste.

  • @B.kollner
    @B.kollner Год назад +2

    Ich habe alle Schach Apps gelöscht. Ich will weder Profi noch Grossmeister werden. Da halt ich es mit Laske und Gukesh, die Praxis macht es und man ist immer schnell mit der Maus dabei weil die engine es so empfiehlt. Beide großen Spieler meinen aber, bilde Dir Deine eigene Meinung sammle Deine eigenen Erfahrungen- richtig so

  • @komasaeufer
    @komasaeufer Год назад

    Ich bin noch nicht mal 1'300 im Rapid auf Lichess und habe jetzt schon kaum Bock mehr auf Schach, weil ich in irgendwelche Eröffnungsfallen reinlaufe bzw. bald einmal eine schlechtere Stellung habe, weil es mir scheint, dass schon auf diesem Niveau gewisse Eröffnungen angeschaut werden. Die Gegner rattern da ständig ihre ersten 5, 6, 7 Züge runter und wenn ich es überstehe, dann habe ich Chancen zu gewinnen. Dann macht's dann auch Spass, also nach irgendwelchen Gabeln oder Pins zu suchen oder sowas. Kann mir vorstellen, dass es einige Spieler gibt, die mich um dieses Anfängerniveau "beneiden", weil ich halt tatsächlich noch einfach nur spielen will und das Schwierigste, was ich irgendwann lernen will, wohl das korrekte Führen des Springers sein wird, also wie komme ich von A nach B oder wie vermeide ich es, in eine Gabel zu laufen. Naja, just my Anfänger-Thoughts.
    Spiele aber nur noch gegen den Maia1-Bot, also womöglich bin ich noch schlechter als mein Rating, weil der ist ja auf 1'500, obwohl er an 1'100-Spielern trainiert wurde. Lustigerweise kann ich den oft dadurch matt setzen, dass er mit seinem Turm eine Figur als Opfer annimmt und ich ihn dadurch im nächsten Zug auf der Grundreihe matt setzen kann (#just1100things). Habe mich quasi auf mein Rating gecheatet. :D

    • @egiatchess4589
      @egiatchess4589 Год назад

      5-7 Züge Theorie ist aber je nach Eröffnung wirklich nicht viel. Erstens ist die Theorie bis dahin echt noch ziemlich gering und zweitens gibt es dort auch meist 3-4 gleichwertige Züge, die alle gut spielbar sind. 5-7 Züge Theorie gab es schon vor über 100 Jahren, da hat sich tatsächlich nicht viel getan. Das Problem, welches gemeint ist, ist das Theorie weit über Zug 10 hinaus geht. Ich persönlich habe als extrembeispiel in einer Klassischen Partie gegen einen FM vor einem Jahr, die 20 Züge ging. Die Endstellung hatte ich am Morgen noch auf dem Computer angeschaut. Dieses Wissen kann man nicht in ein paar Tagen trainieren, sondern erfordert hunderte Stunden.

  • @amisoka2000
    @amisoka2000 Год назад

    Mir persönlich hat am Schach immer gefallen, gute Züge selbst zu finden, kreativ zu sein, wer besser denken kann, soll gewinnen. Durch die große Menge an Theorie, die selbst der untalentierteste Spieler auswendig lernen kann und damit einen großen Eröffnungsvorteil erlangt, hat das Turnierspiel für mich viel an Reiz verloren. Für eine Partie, die vielleicht 5 Stunden dauert, will ich mich nicht auch noch 5 oder mehr Stunden vorbereiten, dazu ist mir eigentlich die Lebenszeit zu kostbar.

  • @EdmundManfredMaurer-vd3ky
    @EdmundManfredMaurer-vd3ky Год назад

    Zum Glück gibt es auch noch sehr viele andere tolle Sportarten, wo das Theoriestudium Nebensache ist und mindestens genauso viel Spass macht, wenn nicht mehr als Schach.

  • @to.l.2469
    @to.l.2469 Год назад

    Ich habe den Eindruck das der bessere "Memory" Spieler gewinnt. Für meinen Geschmack sollte Schach nicht so extrem von der Theorie profitieren.
    Auch im Freizeitspieler Bereich. Wenn ich eine Eröffnung gut kenne, mein Gegner aber nicht habe ich meiner Erfahrung nach auch ohne viel nachdenken zu müssen die besseren Karten.
    Nach der Theorie machen auf meinem Niveau idR. beide Seiten Patzer. Das nimmt sich dann nichts.
    Ich würde für eine bessere Schachvariante plädieren. Und zwar eine, welche aufgrund der schieren Menge an möglichen Zügen, bereits bei den Eröffnungen die durchschnittliche Länge der Bücher begrenzt.
    ( Die theoretischen möglichen legalen Zügen betragen 2 x 10^43 Möglichkeiten (nach Bonsdorf/Fabel/Riihimaa), aber am Anfang der Partie sind die (sinnvollen) Möglichkeiten für große Eröffnungsbücher gut geeignet. )
    Ich spiele mit der Idee das man das Schachbrett um zwei Felder in alle Richtungen vergrößert. Nur die beiden dann noch zu besetzenden Leichtfiguren könnten entweder eine bekannte Figur sein, oder eine ganz neue Zugart.. (Vermutlich spinne ich mir hier aber auch etwas zurecht was gar nicht funktionieren kann).

  • @torstenkircher2617
    @torstenkircher2617 Год назад

    Erst braucht man ein Wissensnetz und wenn man das hat dann reicht Intuition. Ich verweise gerne auf Professor Dr. Kruse und die Frage: Wie gehe ich mit komplexen Systemen um? Auch auf youtube. Weiter so. Gute Arbeit.

  • @schwertkran1036
    @schwertkran1036 Год назад

    Man hat das Gefühl, diese exzessive Vorbereitung mit der Engine grenzt schon fast an Doping. 🤔 Man muss im Grunde nur die Pille schlucken (Schach Engine anschmeißen und auswendig lernen) und schon hat man einen massiven Vorteil. Hartes Training (eigenständige Analyse des Spiels) wird dabei überflüssig. Natürlich nur auf Top Niveau.

  • @Tomchadnezar
    @Tomchadnezar Год назад

    Eröffnungstheorie ist die Würze des Schachspiels, machen Gewürze das Essen kaputt? Zu viele ja, es kommt auf eine ausgewogene Mischung der Trainingskomponenten an.

  • @justblue38
    @justblue38 Год назад

    Die Theorie kann nur deshalb das Schach kaputtmachen, weil die Schachprogramme um mehrere Klassen besser als der beste Mensch spielen und damit zweifelsfrei schlechte Varianten aussortieren können. Das macht die Vorbereitung von langen Varianten sehr viel leichter als früher. Vor ein paar Jahrzehnten gab es zwar auch sehr viel Theorie, aber die wurde auch immer wieder widerlegt. Das Fernschach haben die Schachprogramme schon umgebracht, am Turnierschach arbeiten sie noch.

  • @123meteyuecel
    @123meteyuecel Год назад

    Es ist wie es ist😂

  • @PatrickBruns-d7v
    @PatrickBruns-d7v Год назад

    was ist heute dann das beste Strategie-Lernbuch?

  • @crazydiamond1411
    @crazydiamond1411 Год назад +1

    Ja, die Theorie ist aus meiner Sicht eine Plage und reduziert das Vergnügen für bessere Vereinsspieler aus meiner Sicht ungemein. Inzwischen spiele ich Chess960 lieber als klassisches Schach. Wenn es da auch regelmäßig Turniere gäbe, würde ich sofort dahin wechseln. Statt Trampelpfade zu erinnern, ist man bei Chess960 sofort im Dschungel ausgesetzt und auf sich alleingestellt. Großartig! ☺️

    • @nikolausferchenbauer5052
      @nikolausferchenbauer5052 Год назад +1

      Stimme absolut zu. Ich finde auch, der Vereinssport sollte zu Chess960 wechseln.

  • @opendrivers
    @opendrivers Год назад

    Ich denke schon das die theorie und die KI das eigentliche spiel laengst erstickt haben. Das ist halt nicht mehr wie autofahren mit "den weg finden"r, sondern das ist wie fahren mit navi. Das verlangt weit weniger faehigkeiten, respektive andere. Selbst ein sehr, sehr guter spieler, der alle zuege auch selbst erkennt. Er wird zeit dafuer brauchen und das nicht einfach so "runterspielen" koennen wir wir alle die eroeffnung spielen. Umso weiter man es "auswendig" weiss desto mehr zeit spart man ,bleibt ruhig im kopf und das gewinnt die partie. "Gut schachspielen" gewinnt das spiel nicht, die theorie kennen und abspulen gewinnt. Das laesst sich jedoch nicht verhindern, es ist klar und normal das leute buecher lesen und ueben, wenn sie was wissen wollen. :)
    Ich bin gespannt ob es irgendwann hybridspiele gibt. Also ein zug macht der mensch, einer die enigen, und so weiter. Wobei die engine natuerlich nicht sagen darf warum sie so spielt und vorgeben wie es weiter geht. Waere bestimmt mal lustig, aber halt kein klassisches schach, genau wie tandem, oder raeuberschach lustig sind, aber halt "anderes".

  • @peterpopp
    @peterpopp Год назад

    Na ja, Caruana ist ja ein Top-Profi. Zum heutigen Profi-Schach muss wohl diese immense Theoriekenntnis vorhanden sein. Diese Top-Profis müssen sich halt, damit sie ihre Preisgelder halten können, ihrem Job gemäß mit der Engine penibel vorbereiten. Ich brauche das auf meinem Amateurniveau nicht, da die entsprechenden Gegner auch nicht die Zeit haben, keiner von uns verdient schließlich seinen Lebensunterhalt mit Schach. Hochinteressant und absolut bewundernswert sind diese Leistungen allemal!

  • @theodorjosefeisenring675
    @theodorjosefeisenring675 Год назад

    16:14 irgendein Quatsch? Wenn Anatoly Karpow und Garry Kasparow an der Schach WM 1984 irgendeinen Quatsch gespielt hätten, dann hätte es nicht 40 Remis gegeben.

  • @iketv6758
    @iketv6758 Год назад +2

    Geiles video

  • @frankk.4725
    @frankk.4725 Год назад

    Auswendig lernen bedeutet nur, dass die Schachspieler nicht in der Lage sind so tief zu rechnen. Ich verzichte darauf auch nur irgendwas auswendig zu lernen, mir egal dass ich dadurch nachteile habe. Auswendig lernen kann es ja nun nicht sein, was Spaß bereitet bei diesem Spiel. Es ist auch mit die geringste geistige Leistung! Aber ich verstehe natürlich warum die Profis keine andere Wahl haben, sie sind ja auch nur Menschen. Daher mag ich Schach 960 so gern. Da funktioniert das auswendig lernen nämlich nicht so gut, und das hat Fisher schon damals erkannt. Das macht ihn für mich daher zum größten Schachspieler, weil ihm klar war, dass klassisches Schach schon sehr weit ausgelutscht ist und er diese Variante des Schachs erfand. Beste Grüße TBG, schau deine Videos sehr gern.

  • @ThomasK-o2r
    @ThomasK-o2r Год назад

    Und was will mensch gegen immer weiter verbesserte KI-gestützte Trainingsmethoden machen, auf die ich an anderer Stelle eingegangen bin? Nur noch Fischer-Random-Schach spielen? Und ich sehe am Horizont noch ganz andere Entwicklungen auf uns zukommen, siehe Brain-Computer-Interface á la Elon Musk ...
    Interessant wäre eine Zeitreise: Ein heutiger 2600-er (A) reist in die 90-er und spielt 10 Partien (klassische Bedenkzeit) gegen einen damaligen 2600-er (B).
    Lasst uns mal hier schätzen, wie das Match ausgehen würde. Mein Tipp: 7:3 für A.

  • @adrians9479
    @adrians9479 Год назад +1

    Ab welchem Zug endet denn eine Theorie? Nach 6 Zügen, nach 10, nach 15?

    • @halloffame4385
      @halloffame4385 Год назад

      Heutzutage nach 20-30 und das ist das Problem

    • @anditv4688
      @anditv4688 Год назад +1

      Wenn ein Zug gespielt wird, der noch nie oder sehr selten gespielt wurde.

    • @AE_CC_-Tutorials
      @AE_CC_-Tutorials Год назад +3

      Ab dem zug den du nicht mehr auswendig weist oder bis zu dem zug wo der jeweils andere Spieler einen fehler gemacht hat und du deshalb nicht den perfekten zug wissen kannst weil du dir ja bei trilliarden von möglichen stellungen nicht jeden schwachsinn merken kannst oder bis zu dem zug wo das remis schon fast sicher ist.

  • @viktor4840
    @viktor4840 8 месяцев назад

    Deshalb hat Bobby Fischer schon vor über einem Jahrzehnt gesagt, dass nur noch "Fischer-Random" (Schach960) relevant sei.

  • @Rithmy
    @Rithmy Год назад

    Das wissen ist nicht demokratisch verteilt sondern kapitalistisch (durch den derzeitigen markt) verteilt. Kleiner unterschied. Der Markt ist nicht per se demokratisch.

  • @andrekliche4648
    @andrekliche4648 Год назад

    Würde das bedeuten, das Carlsen problemlos gegen Kasparow (zu seiner besten Zeit) gewinnen würde, weil er besser vorbereitet ist/war ?

  • @Tomchadnezar
    @Tomchadnezar Год назад

    Karjakin behauptete, dass die Rolle des Gedächtnisses im Spitzenschach eine zunehmend große Rolle spielt. Daran ist nichts falsch.

  • @BlueHenning
    @BlueHenning Год назад

    Ein Herz für Amateure!

  • @Thaumazo83
    @Thaumazo83 Год назад

    Schach hat schon immer sowohl Geschicklichkeit (vor allem Berechnung) als auch Wissen (sowohl bei Eröffnungen als auch bei Endspielen) erfordert; heute wird Wissen ein wenig wichtiger als früher. Da ich ein sehr wissensorientierter Mensch bin, gefällt mir das 😀

  • @MaRu-wr2lx
    @MaRu-wr2lx Год назад

    ja, ohne Schachtheorie auswendig zu lerne, kommt man nicht sehr weit. Dieses Theoriewissen macht das Schach langweilig, denn wenn beide die Theorie kennen und umsetzen, endet das Spiel unweigerlich im Remis.

  • @slaughter66sic2
    @slaughter66sic2 Год назад

    Ich glaube ein aedetisches Gedächtnis hätte gute Chancen gegen einen Profispieler...🥲

  • @iketv6758
    @iketv6758 Год назад +2

    Schau dich schon lange

  • @carstenterhorst622
    @carstenterhorst622 Год назад

    Eröffnungstheorie ist für 97,3% aller Schachspieler völlig irrelevant.

    • @ulrichulrich5810
      @ulrichulrich5810 Год назад

      86,2 Prozent, ganz offensichtlich, wenn man den Goldenen Schnitt als Maßstab heranzieht.

    • @Tomchadnezar
      @Tomchadnezar Год назад

      Der Prozentsatz ist höher als 97,3%. 1% kann gerade mal die Puppen gerade halten. In Deutschland 4Mio Regelkundige,90000 Vereinsspieler, von denen kann man der Hälfte diese Fähigkeit zusprechen.

  • @alberte.neutzstein1780
    @alberte.neutzstein1780 Год назад

    Kurze Antwort: ja!

  • @dynatic76
    @dynatic76 Год назад +1

    Theorie macht das Schach nicht kaputt, aber langweiliger. Langweiliger für die Spieler, die viel Theorie pauken müssten (hoher Trainingsanteil). Ich stell mir den Arbeitsalltag eines Schachprofis ziemlich langweilig vor. Und es ist langweiliger für die Zuschauer, weil die Remisquote steigt. Diese theorielastige Vorbereitung ist schon lange nicht mehr nur für Profibereich relevant. Im Profibereich gewinnt der derjenige, der 20 Züge Theorie kennt, wenn der andere "nur" 15 Züge Theorie kennt. Im Amateurbereich ist nicht so extrem, aber dennoch längst bekannt. Es kennt doch jeder: Man bekommt eine Stellung aufs Brett, die der Gegner einfach besser kennt, oder umgekehrt, die man selbst besser kennt, als der Gegner und oft genug ist entscheidend für die Partie. Und dann hat auch die Theorie entschieden. Der Ausweg aus dem Hamsterrad ist: Mehr Schach960. Hoffe, dass sich diese Variante zu einer festen Größe etabliert.

  • @RebelLynn-v1b
    @RebelLynn-v1b Год назад

    Ich bin mir nicht sicher aber ich bin definitiv eine Gefahr für das Spiel. :)

  • @iketv6758
    @iketv6758 Год назад +2

    Können wir mal gemeinsam spielen?

    • @tnthxt6354
      @tnthxt6354 Год назад +1

      Sei in den Livestreams dabei da macht er es manchmal

  • @otisskopik1400
    @otisskopik1400 Год назад

    Die Kreativität geht halt flöten

  • @momyers8726
    @momyers8726 Год назад

    Hat auch schon den Gedanken ob Schach "durchgespielt" ist
    So, kann ein Mensch überhaupt noch wesentlich besser sein als ein Carlsen oder Kasparow.

  • @schnorpel
    @schnorpel Год назад +3

    Da sitzt nur eine Schachglatze, die mit sich selbst diskutiert. ist das ein Fehler in der Matrix?

  • @deinemutter7397
    @deinemutter7397 Год назад

    eine sehr gute frage bratan!

  • @DerProphet1
    @DerProphet1 Год назад

    Vorbereitung sollte Verboten werden

  • @xxTeamFearLessxx1
    @xxTeamFearLessxx1 Год назад

    Ich kann darüber nur lachen wenn diese sogenannten Profis Zuhause Stelungen analysieren mit ihren teueren Schachprogrammen, regen sich dann aber auf, wenn Niemann beim Turnier erscheint.

    • @arthurmelo8362
      @arthurmelo8362 Год назад +6

      das beste Schachprogramm ist kostenlos und sogar Open Source 🙂

    • @queenieXbow
      @queenieXbow Год назад +2

      Dieser Kommentar muss satire sein.

    • @xxTeamFearLessxx1
      @xxTeamFearLessxx1 Год назад

      @@arthurmelo8362 Ich glaube nicht das Carlsen mit einem kostenlosen Programm analysiert.

    • @arthurmelo8362
      @arthurmelo8362 Год назад +2

      @@queenieXbow naja ich meinte halt Stockfish, das ist die beste Engine und ja die ist kostenlos. Natürlich benutzen die Profis dann Software wie Chessbase aber trotzdem läuft auch da Stockfish

    • @michaelpalm1408
      @michaelpalm1408 Год назад +2

      Niemand bleibt Niemand...egal wie teuer sein Schachprogramm ist

  • @nikolausferchenbauer5052
    @nikolausferchenbauer5052 Год назад

    Deshalb Chess960/Fischer-Random. Wenn ich noch spiele, dann online und eigentlich fast nur noch 960. Die Topspieler sollten auch Chess960 als die Hauptvariante ansehen.