Zum Thema Türe schließen: Also ich habe das Gefühl, dass Hanni sich nicht sehr für Ilias interessiert, aber halt begehrt werden will. Das ist so schön, dass sie dem kein Ende setzen will. Deshalb macht sie auch die Türe nicht zu. Ich sehe da kein echtes Interesse, Beziehungsmäßig. Der Marcell tut mir fast ein bisschen leid. Er kommt hier echt nicht gut weg, mit seinem Schweigen und seiner Reaktion darauf. Dazu muss ich sagen: ich kenne auch eine Frau mit ADHS. Sie ist ur lieb, aber im Alltag und auf Dauer nicht auszuhalten, weil sie ununterbrochen redet. Aber ich finde, die beiden hatten die größte Weiterentwicklung. Sie brachten sich extrem gegenseitig an ihre Grenzen. Wenn man davon ausgeht, dass ein Partner diesen Part erfüllen kann, dann sind es diese beiden. Das jeweilige Gegenüber bringt so viel Fremdheit in das eigene Leben, dass man an seine Grenzen kommt. Das ist sehr inspirierend, vor allem in der Rückschau. Aber in der Realität nicht auszuhalten. Und Toga ist aus meiner Sicht noch nicht abgenabelt. Wir kennen leider seine Mutter nicht, aber ich habe den Eindruck, dass er noch sehr an dieser hängt. Er hat für mich den Konflikt -Heilige oder Hure - in sich. Das ist oft bei Muttersöhnchen vorhanden.
Zum Thema Türe schließen: Also ich habe das Gefühl, dass Hanni sich nicht sehr für Ilias interessiert, aber halt begehrt werden will. Das ist so schön, dass sie dem kein Ende setzen will. Deshalb macht sie auch die Türe nicht zu. Ich sehe da kein echtes Interesse, Beziehungsmäßig.
Der Marcell tut mir fast ein bisschen leid. Er kommt hier echt nicht gut weg, mit seinem Schweigen und seiner Reaktion darauf. Dazu muss ich sagen: ich kenne auch eine Frau mit ADHS. Sie ist ur lieb, aber im Alltag und auf Dauer nicht auszuhalten, weil sie ununterbrochen redet. Aber ich finde, die beiden hatten die größte Weiterentwicklung. Sie brachten sich extrem gegenseitig an ihre Grenzen. Wenn man davon ausgeht, dass ein Partner diesen Part erfüllen kann, dann sind es diese beiden. Das jeweilige Gegenüber bringt so viel Fremdheit in das eigene Leben, dass man an seine Grenzen kommt. Das ist sehr inspirierend, vor allem in der Rückschau. Aber in der Realität nicht auszuhalten.
Und Toga ist aus meiner Sicht noch nicht abgenabelt. Wir kennen leider seine Mutter nicht, aber ich habe den Eindruck, dass er noch sehr an dieser hängt. Er hat für mich den Konflikt -Heilige oder Hure - in sich. Das ist oft bei Muttersöhnchen vorhanden.