Mein Sohn hat sich auch 2012 mit gerade einmal 25 Jahren auch das Leben genommen. Ich kann aber leider nicht Trauern, da ich das einfach noch nicht verstehen kann, wieso weshalb, warum und und und.
@@kerstintroger so fühlt sich der sukzedierte nicht schuldig, weil er weis, dass es in 100 Jahren niemanden mehr juckt ob, was damals geschehen ist. In 100jahren erinnert sich niemand mehr an irgendetwas, das zu unserer Zeit geschehen ist.
Das Depressionen eine schwere Krankheit ist, wissen leider sehr viele Menschen heute immer noch nicht. Seelische Krankheiten werden viel zu oft nicht ernst genommen.
@@NaCM20wenn er nicht richtig untersucht, sondern gleich psyche sagt, dann ja. Man muss als Arzt wirkluch alles körperliche absuchen, bevor sowas gestellt werden darf und das tun viele einfach nicht!
@@leaeilts4078 kenne ich anders! Aber die Menschen,wollen es ja auch nicht hören,dass es tatsächlich die Psyche sein kann! Die nimmt so viel Einfluss auf den Körper!
@@NaCM20 haha du hast sowas von keine ahnung 🤣🤣 es geht überhaupt nicht, als arzt zu sagen joa ist die psyche ohne überhaupt jemals Blut abgenommen zu haben ;)
@@NaCM20 so und viele Ärzte nehmen einen nicht mehr ernst, bei rückenschmerzen meiner Mama hat man auch die psyche gesagt udn Weisst du was es war, Krebs, findest du das in Ordnung? Da nichtmal zu untersuchen sondern gleich psyche zu sagen?
menschen die in ihrer hoffnungslosigkeit noch anderen helfen verdienen den höchsten respekt. man kann was heike macht nicht hoch genug anrechnen. danke dir!
Sie ist eine Superheldin. Was sie durchgemacht hat kann man sich garnicht ausmalen...es muss so ein harter Stich ins Herz gewesen sein...und der wird nie verheilen.
Liebe Heike, Als mehrfache Suizidüberlebende sage ich von ganzem Herzen: Danke! Danke, dass du aus dem Tod deines Sohnes, etwas so großartiges geschaffen hast. Du gibst vor allem den Angehörigen, einen Raum und eine Stimme, doch du gibst auch uns Überlebenden eine Stimme. Denn in dem du über das Thema Suizid redest und aufklärst, werden wir gehört und wahrgenommen. Ich habe große Anerkennung dir gegenüber, dass du trotz eigener Depressionen, ein solch großes Sprachrohr für deinen Sohn und all die verwaisten Eltern geworden bist. Wir reden in Deutschland immer noch viiiiiel zu wenig über das Thema und was das für die Toten, die Angehörigen und für die Überlebenden bedeutet. Es schmerzt, das zu sagen, doch ich könnte in gewisser Art dein Sohn sein... Ziemlich genau um das Todesdatum deines Sohnes herum, habe ich meinen zweiten Suizidversuch unternommen. Als ich den Grabstein sah und das realisiert habe, dass ich hier sitze und seit 7, bzw mit dem ersten Versuch, seit 8 Jahren Suizidüberlebende bin, während du deinen Sohn verloren hast, tat mir das unendlich weh. Weil ich heutzutage meinen Papa erleben darf, der letztes Jahr zu Weihnachten einen Brief von mir bekam, in dem drin stand, was er mir bedeutet und besonders, was ich alles "still und heimlich" schon durch gemacht habe. Mein Papa, mit seinen 70 Jahren ist seitdem der größte Unterstützer, den ich mir wünschen könnte. Kein blöder Kommentar zu meinem krankhaften Essverhalten, kein Unverständnis mehr für meine irrationalen Ängste, stattdessen ein befürworten der Therapie, die ich nach 14 Jahren Leidensweg, nun mit 28 Jahren, endlich angefangen habe. Hätte mir vor 7 Jahren jemand gesagt, dass mein Papa mal mein größter Supporter sein würde, hätte ich das für unmöglich gehalten. Ich war mir damals sicher, dass es niemanden geben würde, der lange an meinem Grab verweilen und trauern würde. Meine Depression hat immer gesagt, dass ich eh nichts wert bin und mich niemand vermissen wird, wenn ich sterbe. Es schmerzt zu sehen, dass es wahrscheinlich doch Menschen gegeben hätte, die um mich getrauert hätten, wäre ich vor 7 Jahren aus dem Leben gegangen. Genauso wie du und deine Familie, um Jan trauern. Du hast mein größtes Mitgefühl für den Verlust, besonders aber meine Anerkennung für deine Stärke, etwas ganz großartiges daraus zu erschaffen! Ich bin mir sicher, ohne deinen Sohn gekannt zu haben, er wäre stolz darauf, das seine Mama eine Stimme für viele ist. Für die Toten, die Angehörigen und die Überlebenden. Alles Liebe und viel Kraft, Marie!
Deine Geschichte ist so unfassbar krass. Ich wünsche dir alles alles Gute und ich wünsche dir dass du nie wieder solche Gedanken haben musst. Ich hatte diese Gedanken auch...aber habe es nie versucht. Ich bin sehr dankbar für die Dinge die mich davon abgehalten haben. Ich hatte diese Gedanken wegen Mobbing und fehlender Unterstützung...es wat keiner da. Nur ich und meine Schmerzen in der Seele. Meine Mutter hat mich aus der Scheiße wieder rausgeholt. Danke für deine Offenheit. Du bist eine große Inspiration. Genau wie Heike.
Liebe Marie, von ❤en wünsche ich dir alles, alles Gute und viel Kraft - gib nicht auf! Es freut mich so sehr zu lesen wie sehr dein Papa dich unterstützt und stützt, auch ihm wünsche ich viel Kraft - ihr habt euch und das macht euch zu einem tollen Team! Ihr stärkt euch gegenseitig. Fühl dich gedrückt! Wünsche dir und deinem Papa eine schöne Adventszeit 🎅
Liebe Heike, du hast mein unendliches Mitgefühl! Ich kann gar nicht ausdrücken, wie leid es mir tut! Und diese Gedanken die du hattest ("wie können die Leute nur lachen, mein Sohn ist tot") kann ich so gut nachvollziehen. Ich wünsche dir von ♥️ en alles Gute und viel Kraft! Ich zünde ein virtuelles Lichtlein für deinen Jan an 🕯️
@@heikefrohnhofer3507 Sehr geehrte Frau Frohnhöfer, ich bedanke mich bei Ihnen für das Mitmachen an dieser so wichtigen Reportage! Als Sie das Lied angespielt haben am Grab Ihres Sohnes, da fiel es mir wirklich schwer nicht mitzuweinen! Ich bin 44 Jahre alt und Vater zweier Söhne, im Alter von knapp 10 und knapp 8 Jahren. Ich kann mir Ihren Schmerz und Verlust nicht vorstellen, das maße ich mir auch nicht an. Ich kann Sie jedoch nur bestärken, Ihren bisherigen Weg weiterzugehen, Sie können wirklich etwas bewirken! Es mag eine „doofe“ Idee sein, aber würde es Ihnen oder anderen Mitgliedern Ihrer Gruppe helfen, jemand zum Reden zu haben der thematisch nichts mit Ihrer Gruppe oder dem Thema der Gruppe zu tun hat? Ich bin gebürtiger Pfälzer (geboren in Ludwigshafen am Rhein, aufgewachsen in 67251 Freinsheim, das ist bei Bad Dürkheim), wohne aber seit 2004 in Bayern, und seit 2016 im schönen Mittelfranken in einem ganz kleinen Dorf, hier sind meine Frau, unsere Kinder und ich glücklich), ich bin von Beruf Kameramann und Cutter. Es mag komisch klingen, aber wenn es irgendjemandem helfen könnte mit mir als jemandem komplett Fremden zu reden, dann würde ich mich gerne mit sofortiger Wirkung „freiwillig“ melden. Wie gesagt, das mag eine doofe Idee sein, aber dennoch wollte ich Sie Ihnen zukommen lassen. Viele Grüße, Philipp
Die mit dem breitesten Lächeln haben oft die größte Dunkelheit in sich... Viel Respekt und Kraft an Heike und all die Menschen die ihre Lieben loslassen mussten...
Mir kommen die Tränen, wenn ich das sehe und höre. "Hey, aber du hast doch noch ein Kind!"?? Ernsthaft? Wahnsinn, wie unempathisch manche Menschen unterwegs sind. Ich bewundere die Frauen und wünsche ihnen von Herzen alles erdenklich Gute.
Niemanden wünsche ich Depressionen. An der Stelle an jeden der gerade tagtäglich mit diesen Dämonen kämpft: ich bin so stolz auf dich! Jeder Tag verlangt dir so viel Kraft ab, jeder Kampf den du täglich kämpfen musst nimmt dir so viel Energie. Und dennoch bist du so stark durchzuhalten. Ich wünsche dir von Herzen, das du eines Tages wieder etwas Leichtigkeit spüren kannst. Geb nicht auf. ❤️
Meine Tochter hat sich vor einem Jahr das Leben genommen. Es war nicht ihr erster Versuch. Trotz psychologischer Behandlung bei einem Traumaspezialisten. Evelyns Seele konnte soviel Schmerz nicht verkraften. Sie hat gekämpft, aber irgendwann hat sie den Kampf aufgegeben. Ich kann sie so gut verstehen. Das Leben sollte mehr sein als ein dauernder Kampf. Ihre letzten Worte über WhatsApp waren "Mama, ich liebe dich." Meine zwei Söhne und ich müssen auch schauen, dass wir irgendwie damit klar kommen. Es ist super Heike, was du in die Wege leitest. Ich denke auch, dass noch so viel Aufklärung nötig ist. Das Schweigen brechen. Ich wünsche allen Betroffenen viel Kraft und Gottes Segen und Frieden.
Wie kriegt man das hin Seelsorgerin zu sein ? Dann auch noch speziell für die plötzlichen Notfälle wie Unfall, Suizid, Krankheit. Könnte ich gar nicht, hatte mal als junger Kerl ein Praktikum im Krankenhaus Bereich Notaufnahme. Zu sehen wie plötzlich ein junger Familienvater per Hubschrauber in den Not OP gebracht wird und dort innerhalb von Minuten den Kampf ums Leben verliert, war hart, schlimmer ist dann nur die kleine Tochter mit dem Kuscheltier und Ehefrau die völlig erstarrt vor einem stehen. Habe damals kaum ein Wort raus bekommen. Dieser kalte, Angst geprägte Gesichtsausdruck hat sich in mein Gedächtnis gebrannt. Für mich völlig verrückt sowas beruflich zu machen. Absolute Hochachtung meinerseits.
Meine Schwester war 16 als sie Suizid begangen hat. Vor 12 Tagen wäre sie 19 geworden.. und das mit dem "Leben danach" kann ich, obwohl ich ihre Schwester bin und nicht ihre Mutter, sehr gut nachvollziehen. Und ich dachte ich wäre allein mit diesem Gedanken "wie könnt ihr alle lachen und glücklich sein??? Jolene ist tot, meine Schwester hat sich das Leben genommen... Wie könnt ihr denn einfach so weitermachen??" Ich wollte, dass die Welt still steht, weil sie das für uns auch tat. Sie hatte lange schon mit Depressionen zu kämpfen, weil ihr leiblicher Vater unserer Familie übles leid zugefügt hat.. meine Mutter hat immer Hilfe gesucht (für uns alle aber gehe Mal nur auf meine Schwester ein), aber immer hiess es "naja aber sie muss ja zur Schule, wir haben halt unsere Regeln." Sie hatte Panikattacken und Angst in größeren Menschenansammlungen, so war die Schule der reinste Horror für sie. Klinikplätze da warteste ewig drauf.. als meine Mutter mit ihr zum Arzt ging um Antidepressiva zu bekommen für sie, hiess es nur "das machen wir bei Jugendlichen nicht gerne.. die Suizidalität könnte kurzfristig verstärkt werden.." was für eine Ironie.... irgendwann hat sie dann Tabletten geschluckt im Streit mit meiner Mutter (waren "nur" Ibuprofen, aber wir waren dennoch alarmiert)... Das war im Oktober/November 2019 rum... Sie kam in eine Klinik wo man sie für jeden zugänglich auf den Gang stellte mit ihrem Bett (hätte man jemanden mit selektivem Mutismus und Panikattacken nicht anders überwachen können?????) Und sie meinte schnell sie muss da raus und weil es ihr besser zu gehen schien nahm meine Mutter sie wieder mit nach ein paar Tagen. Dann hat sie meine Mutter gefragt, ob sie ihre beste Freundin aus dem Internet treffen dürfe bzw zu ihr fahren und Zeit mit ihr verbringen dürfte und so verbrachte sie Weihnachten und Neujahr bei ihrer Freundin, hunderte Kilometer weit weg. Meine Mutter hatte gedacht, die beiden würden sich gut tun.. Doch dem war nicht so.. ein paar Tage bevor sie wiederkommen sollte meinte sie sie will dort weg weil die Mutter ihrer Freundin wohl fies ist (ihre Freundin war zuvor auch Mal bei meiner Mutter untergekommen, weil sie von Zuhause abgehauen ist und plötzlich vor der Tür stand, war natürlich alles mit Polizei etc abgeklärt und sie fuhr dann zurück).. meine Mutter hatte das Geld nicht und der Vater ihrer Freundin wollte auch nicht aushelfen, also haben sich alle drauf geeinigt dass sie wie geplant am 02.01.20 zurückfährt.. sie hat uns am 01.01. noch ein frohes neues Jahr gewünscht. Am 02.01. kam sie nicht.. sie hatte uns alle geblockt und keiner konnte sie erreichen. Wir haben uns aber wenig dabei gedacht zuerst. Wir dachten sie haben sich vertragen und Jolene hätte vergessen uns Bescheid zu sagen dass sie nochmal verlängert haben. Außerdem dachte meine mutter es sei wieder einer ihrer fiesen streiche. Als ihre Freundin nämlich bei meiner Mutter war, haben sie zusammen ihre Mutter fertiggemacht haben, indem sie ihr absichtlich nicht antworteten etc. Doch am nächsten Tag sollten wir merken dass das kein düsterer Scherz war.. nachdem wir alle nochmal versucht haben sie anzurufen wurde meine Mutter etwas wütend und meinte zu mir sie solle ihre fiesen Späße lassen. Und ich sagte noch zu ihr: "was ist wenn ihr was passiert ist? Sei lieber nicht sauer, das würdest Du übel bereuen wenn nachher was ist." Aber es hat ja keiner damit gerechnet... Ich hatte mich gerade aufs Sofa gelegt und wollte kurz meine Augen zu machen, mein damaliger Freund war grad zur Dialyse abgeholt worden. Plötzlich klingelt es an der Haustür und es fährt mir durch den ganzen Körper. Sofort hatte ich Gänsehaut. Ich öffnete die Tür, ging die Treppe runter (meine Mutter wohnte Parterre, ich direkt über ihr) und als ich auf Höhe der Wohnung meiner Mutter stand, drückten plötzlich ein Polizist und eine Polizistin die Türe auf. Sie fragten mich, ob meine Mutter da wäre. Wie eingefroren stammelte ich nur: "äh..... Ja... Klar..".. ich öffnete die Wohnungstür und meine Mutter telefonierte gerade. Ich kam auf sie zu mit versteinertem Blick und sagte ihr "Mama.... Die Polizei ist da"... Und ab da verging eine Ewigkeit. Sie fragten ob sie meine Mutter unter 4 Augen sprechen könnten, meine jüngere Schwester (die zu dem Zeitpunkt gerade Mal 13 war) kam zu mir und sie gingen mit meiner Mutter in die Küche. Ich ging mit meiner Schwester in ihr Zimmer und wir nahmen uns so fest wir konnten in die Arme. Immer wieder mussten wir uns gegenseitig beruhigen, ich habe beim weinen hyperventiliert und hab aber immer wieder zu ihr gesagt "egal was da kommt... Wir schaffen das..." Und das immer wieder, wie im Wahn... Wir haben geweint wie sonst was. Auf einmal hörten wir meine Mutter aus der Küche schreien. Und das werde ich nie vergessen. Der schrei meiner Mutter die um meine Schwester schreit.. kurz darauf ging die Tür der Küche auf und wir gingen aus dem Zimmer raus auf sie zu... Sie fiel uns weinend in die Arme, wir mussten sie teilweise halten. Dann fragte ich was los ist und sie meinte nur "jo hat sich umgebracht...." Ich bin mir heute nicht mehr sicher ob ich sie nicht verstand oder nicht verstehen wollte und fragte sie: "was hast du gesagt????" Sie hob ihren Kopf und sagte es nochmal. Und da war alles vorbei. Ich musste mich lösen aus deren Umarmung, weil ich es nicht aushielt. Ich lief den Flur auf und ab und meinte die ganze Zeit wie im Wahn "das kann nicht sein.... Das ist nicht wahr.... Das ist nicht wahr... Das muss ein schlechter Scherz sein.... Nein..." Ich wollte es nicht wahr haben und ein Teil von mir will es immernoch nicht. Ich zog mir an den Haaren, rannte auf und ab, wusste garnicht wohin mit mir, konnte aber auch keine Nähe ertragen... Wir erfuhren, dass sie mit ihrer besten Freundin zusammen auf die Gleise ging. Sie sind über die Gleise spaziert und haben gewartet bis ein Zug kommt. Sie sind nicht gesprungen.. sie waren des Lebens so müde, dass sie seelenruhig dort spazierten. Auch das Hupen vom Zug hat sie nicht abgehalten... Sie haben auf ihren Tod gewartet. Am Morgen vor der Beerdigung habe ich eine Panikattacke nach der anderen gehabt. Ich bin im Arm meiner Mutter und einer unserer langjährigen Freundinnen zusammengebrochen. Ich habe mich sogar erbrochen vor Schmerz. Ich hing über dem Klo und weinte und erbrach mich gleichzeitig, während einer panikattacke. Es war wirklich elend. Auf ihrer Beerdigung in der Kapelle habe ich dann ein Gedicht vorgelesen welches ich für sie geschrieben hatte und zitterte am ganzen Körper dabei. Die Bestatterin fand es so schön, dass sie mich als wir rausgingen fragte, ob ich nicht gerne die Urne von ihr zu ihrem Grab tragen möchte. Ich schaute zu meiner Mutter rüber und sie nickte nur und lächelte gequält, weil sie so am weinen war. Und so wurde mir die Ehre zuteil, sie zu ihrer letzten Ruhestätte zu tragen und sie in ihr Grab zu tun. Ich will mir garnicht vorstellen was es für ein Bild für meine Mutter gewesen sein musste: ihre älteste Tochter trägt ihre mittlere Tochter zu Grabe... Als ich sie reingetan hatte, kam plötzlich ein Eichhörnchen vorbei und lukte so neugierig vor einem Baum hervor, dass meine Mutter und ich kurz lächeln mussten. Es war direkt vor uns und sah uns an. Dann kam auch die Sonne raus. Ich weiss das klingt wie ein Film. Aber es ist das wahre Leben. Und an JEDEN, der diese Gefühle hat wie meine Schwester: bitte lasst euch helfen. Ich selbst habe auch solche Gedanken gehabt.. die Depression lässt einen glauben, dass einen eh keiner vermissen wird... Das hat meine Schwester sicher auch gedacht... Aber wie ihr seht, es gibt immer Menschen, die einen lieben. Und wenn es "nur" einer ist... Bitte gebt nicht auf.. Es kann immer besser werden. Seit dieser Geschichte sind meine Suizidgedanken weitestgehend weg und ich bin so weit weg davon, weil ich das NIEMALS meiner Familie noch einmal antun könnte. Lieber würde ich mein Leben lang leiden, als meiner Familie das nochmal anzutun. Mal davon abgesehen, habe ich seit August 2021 noch einen kleinen Grund mehr, weiter zu machen. Er ist jetzt 16 Monate alt und hört auf den Namen Davian Lio 😊 es ist nicht leicht, sein Leben weiter zu leben. Ich habe mir lange verboten glücklich zu sein, weil sie es nicht war. Aber ich habe wieder Freude am Leben, vor allem durch meinen Sohn, den sie mir von da oben gesandt hat. Er hat meine Tränen getrocknet und mit ihm kann ich meine Seele wieder heilen. Er hat mir die Chance auf ein neues Leben geschenkt. Ich sage immer ich habe ein Leben nach Jolene und ein Leben nach der Geburt meines Sohnes. Es fühlt sich an als hätte ich jedes Mal ein neues Leben begonnen irgendwie... Ich wünsche allen betroffenen und Angehörigen ganz viel Liebe und Kraft. Ich wünsche allen nur das Beste ,❤️🌹🌹
Oh man was soll ich sagen ? Das ist soo verdammt traurig ich kann mir nicht im geringsten vorstellen was für ein Schmerz das sein muss… Es ist so schrecklich was ihr durchgemacht habt und ich wünsche das niemanden . Ich hoffe Gott schenkt euch viel Kraft und Trost und Möget eure Leben auf der Erde und das leid das ihr ertragen müsst schnell zu ende Sein und ich hoff ihr könnt dann Ihn der Ewigkeit miteinander glücklich sein . Jesus ist mit euch ❤
@@bashkimwestcoast5317 vielen Dank für dein Mitgefühl. 🌹 Es war/ist wirklich schrecklich. Sie hat zb auch alle ihre Zeichnungen vorher weggeschmissen wie es aussah. Wir haben nichts mehr davon gefunden bis auf 1-2 Zeichnungen, dabei hat sie so gern gemalt. Sie wollte, dass nichts von ihr übrig bleibt. Einen Brief gab es auch nicht. Wir fanden aber einen Zettel auf dem sie eine ihrer Geschichten anfing. Und eigentlich war sie immer sehr zurückgezogen und geheimnisvoll und hielt von körperlicher Nähe nicht viel. Aber in dieser Geschichte schrieb sie so romantische Dinge... Sie hat etliche Fragezeichen bei mir hinterlassen. Ich habe mich gefragt, ob ich meine eigene Schwester je gekannt habe.. ihr Zimmer musste ich meiden.. Es war die Hölle, wenn ich heute daran denke kriege ich Gänsehaut. Ich konnte es nicht ertragen so von ihr umgeben zu sein. Die Katze meiner Mutter hat sich mit dem Kopf in den Wäschekorb gegraben als meine Mutter die Sachen meiner Schwester waschen wollte die wir wieder bekamen. Meine Mutter hat sie versucht da raus zu kriegen aber keine Chance, sie ging immer wieder hin, schnüffelte und schaute sich um und suchte sie. Sie war ihre Haupt Bezugsperson, sie hat sie immer mit zu sich ins Bett genommen. Wir haben sie immer Katzen-Mama genannt... Keine Ahnung wie ich da jetzt drauf kam, kam irgendwie so aus mir raus 😅🙈 ich danke dir jedenfalls für die lieben Wünsche und wünsche dir ebenfalls viel Kraft für deinen Lebensweg. 🥰🌹
@@Mcrl-vy7fv Danke für dein Mitgefühl. 😊 Mein Sohn hat mich gerettet. Ohne ihn wäre ich untergegangen 😊 bin so froh, dass es ihn gibt. Ich wünsche dir ebenfalls alles gute 🌹😊😊
@@KimberlyG98 halo ich weiss es ist unendlich traurig aber Sie hatt bestimmt jetzt Ihr frieden und wartet auf euch ihr werdet euch bestimmt wiedersehen und dir auch alles gute :)
Ich habe zwei Anläufe gebraucht, um diesen Beitrag bis zu Ende zu sehen. Ich habe meinen ältesten Sohn vor, jetzt, fast zwei Jahren verloren. Am 03.05.2021 hat er sich, mit nur 27 Jahren, das Leben genommen. Ein halbes Jahr vor seinem Suizid hat es angefangen mit Drepressionen. Da er eine eigene Familie hatte, haben wir zuerst nichts davon mitbekommen. Erst, als unsere Schwiegertochter uns darüber informierte, das mein Sohn in die LVR-Klinik eingewiesen worden ist, wurde uns bewusst, wie Ernst es ist. Zu dem Zeitpunkt hatte uns unsere Schwiegertochter bereits den Kontakt zu unseren Enkelkindern verweigert. Dies ist bis heute so geblieben. Wir haben also nicht nur unseren Sohn verloren, sondern auch unsere beiden Enkelkinder. Ich habe so viel Respekt vor Dir , Heike, mach weiter so. Wir müssen weiter leben --- und das ist jeden TAG ein Kampf
Diese Doku ist hart anzuschauen, daher ich selbst an Depressionen leide & weiß, wie hart dieser Kampf ist! Danke an alle Beteiligten, die hier so offen reden, danke an diese Dokumentation und auch Danke, an alle hier in den Kommentaren, die so mutig darüber sprechen! Denn es ist wichtig darüber zu reden! ❤ Es darf kein Tabu mehr sein, niemals mehr! ❤
Liebe Heike, ich bin nur anderthalb Jahre jünger als dein Sohn und habe selbst schon Kinder. Eine Mutter wie dich, hätte ich mir immer gewünscht. Du bist ein richtiger Herzensmensch ❤.
Mein bester Freund, auch Jan, hat sich 2019 das Leben genommen. Wir sind über 20 Jahre durch dick und dünn gegangen. Jetzt trägt mein Sohn seinen Namen, als Zweitnamen in Ehren ❤️
Wow mich berührt diese Geschichte sehr. es tut mir wirklich so unglaublich leid sowas wünscht man echt keinem . ich glaube menschen die sowas noch nicht erleben mussten können sich nicht mal annähernd vorstellen wie es für so eine Mutter sein muss ♥️ viel Kraft weiterhin ♥️
Mein Nachbar hat sich mit nur 10 Jahren das leben genommen. Ich war selbst ein Kind und ungefähr in seinem Alter aber diesen Tag werde ich nie vergessen
So eine starke Frau ✨ Es braucht enorm viel Kraft und Mut sich so stark mit dem Thema Tod und Trauer auseinanderzusetzen und es ist beeindruckend auf welchem Weg sie in der Trauerbewältigung ist, auch wenn er noch nicht zu Ende ist und vermutlich auch nie ganz sein wird ✨
Meine geliebte Mama hat sich nach Jahren mit Depressionen vor 40 Jahren das Leben genommen. Wenn ich darüber nachdenke, stehen mir wieder Tränen in den Augen. Die Trauer geht nie vorbei.
Mein Herzliches Beileid und ich fühle mit dir so mit wie schmerzhaft das ist und nicht böse gemeint aber manchmal ist der Tod eine Erlösung für die Betroffenen auch wenn es für die Hinterbliebenen nicht einfach ist damit weiter zu leben und es zu verkraften.❤😢
@@skyyola2051Ich habe sehr lange gebraucht, um es zu Verstehen. Vor 40 Jahren gab es keine Therapeuten bzw Hilfe für Angehörige. Obwohl ich nicht gläubig bin, habe ich beim fünften Versuch sich das Leben zu nehmen, gebetet das sie es geschafft hat. Ich wollte, dass sie endlich Frieden findet.
Liebe Evelyn es tut mir sehr leid für dich und war und ist bestimmt sehr schwer für dich ich umarme dich einfach mal in Gedanken u d wünsche dir alles liebe Keiner kann einem das trauern abnehmen wir können nur manchmal versuchen zueinander zu stehen Habe meinen Ehepartner nach über 40 Jahren ehe und zehn Jahren Krebs leiden verloren und er fehlt mir sehr auch wenn es schon fast 2 Jahre her ist Zeit spielt keine Rolle Ganz liebe Grüße
Frau Frohnhöfer sie haben meinen vollsten Respekt aus der Trauer heraus so ein wichtiges Projekt auf die Beine zu stellen💚 Ich wünsche Ihnen, dass Ihre Wünsche zu Erfüllung gehen: weniger Einsamkeit, mehr Reisen etc. Alles Gute für Sie und Ihre Familie ⭐
Liebe Heike, als betroffene von Depressionen weiß ich zugut was dein Sohn erlebt hat, ich war selbst bereits in dieser Situation an dem ich nicht mehr konnte. Ich habe großen Respekt vor deiner Arbeit, deinen Mut und deinen Willen das Schweigen zu brechen. Liebe Grüße
Ganz tolle Initiative. Keiner aus dem nahen Umfeld kann etwas dafür. Ich schreibe das als eine Überlebende. Ich hab noch im Krankenwagen gesagt: "Bitte erzählt meinen Eltern nichts". Und das obwohl ich die besten Eltern der Welt habe. Es ist eine Krankheit, kein Versagen der Eltern oder der Freunde.
Das würde ich niemals pauschalisieren,in manchen Fällen ist es leider so,dass die Eltern ihren Kindern so schlimme Dinge antun,dass Kinder alleine deshalb erst suizidal werden. Natürlich ist es hier nicht der Fall und wahrscheinlich auch in den meisten Fällen nicht,aber leider gibt es nichts was es nichts gibt!
Ich wollte auch um keinen Preis das überhaupt jemand davon erfährt. Mir war das einfach so unglaublich peinlich damals.. Total schlimm, wie vielen Menschen es genau so geht und die es dann deshalb oft nicht schaffen..
Heike, Du hast alles Mitgefühl der Welt verdient. Die Menschen haben Angst vor Depressionen, weil sie nicht greifbar sind. Ihr seid tolle Mütter und konntet Euren Schmerz in Mithilfe ummuenzen
Liebe Heike, ersteinmal vielen Dank für deinen tollen Einsatz, nach so einem schweren Verlust! Ich selbst bin 22 Jahre, Depressiv, habe Suizid Gedanken und habe versucht mir das Leben zu nehmen. Zudem habe ich fast meine Schwester verloren, da sie auch versucht hat sich das Leben zu nehmen. Ich durch lebe gerade eine nicht wirklich schöne Zeit und bin sehr dankbar für diese Doku, deine Worte und das was du tust für andere! Denn leider Gottes ist dieses Thema ein tabu Thema. Ich fühle absolut mit dir, als du sagtest: Er hätte es ja nicht machen müssen, warum macht er sowas und und und... Niemand kann in die Seele eines anderen Menschen schauen, von außen mag es so aussehen, als ob es diesen Menschen gut geht, aber wie es dem menschen tief im inneren ergeht kann man nicht sehen. Wie du schon gesagt hast, man hat eine gewisse Fassade, ich selbst wirke auch auf meine Mitmenschen lustig, fröhlich, und glücklich, aber das bin ich nicht Auch wenn viele Menschen Depressionen gut verstecken können, gibt es sie leider Gottes. Es gibt schlimme Schicksalsschläge, Umstände, Traumatas, verluste etc die Depression auslösen können, es ist wichtig das die Menschen lernen, das es nicht einfach "Traurigkeit" ist Es ist schwer jemand zu finden, der dies wirklich versteht und nicht direkt urteilt. Vielen Dank Heike, dass du da bist, das du tust was du tust und stark bleibst! Viel Kraft & Gesundheit dir! Danke
Reden hilft. Es gibt nichts Schlimmeres, als seelischen Schmerz allein zu tragen. Diese Last kann einen Menschen erdrücken. Danke an diese starke Mama, daß Du eine Gruppe zum Reden und Zuhören gegründet hast.
Dieses Jahr hat sich ein Junge aus meiner Schule das Leben genommen. Das hat mich total mitgenommen. Danke für diese Doku. Heike ist so eine tolle und starke Frau. ❤️ Ich werde mich noch lange an sie und ihre Geschichte erinnern und wünsche ihr nur das Beste!
"Du hast ja noch nen Sohn " Bitte was . Wie Pietätlos kann man den sein ? Dazu fällt mir nix mehr ein! Es ist einfach traurig das in unsere Gesellschaft Depression immer noch so unterschätzt und nicht so viel Verständnis entgegen gebracht wird. Ich wünsche Heike und ihrer Familie ganz viel Kraft für so eine schwere Zeit.
Eine unglaubliche und bewegende Geschichte! Mir kamen durchgehend die Tränen. Weil ich es so traurig finde und nachempfinden kann, da ich dieses Jahr auch mit dem Gedanken spielte mein Leben zu nehmen, mit 22. Ich habe es geschafft aus dem dunklen Loch rauszukommen. Ich finde es sehr schön das Jans Mama so stark ist und auch eine Selbsthilfegruppe eröffnet. Ihr ist glaube ich noch nicht bewusst wie vielen Menschen sie damit hilft. Eine tolle, Liebe und starke Frau! Ich wünsche ihr und ihrer Familie wirklich all das beste Glück der Welt🦋
Und dir auch alles alles Gute und viel Kraft auf deinem Weg! Ich freue mich, dass du einen Ausweg aus dem dunklen Loch gefunden hast und wünsche dir, dass du das, falls nötig immer wieder schaffst. Und das Leben auch genießen kannst, und nicht nur Stress hast 💛 🤗
Liebe Heike, liebe betroffene Eltern, ich wünsche Euch Frieden, Licht und Mut ❤️ Ich habe als junge Frau Suizidversuche unternommen. Heute mit fast 40 bin ich froh, dass es nicht funktioniert hat. Es ist unendlich stark, wie ihr weiter lebt und was ihr tut für andere Betroffene. Von Herzen viel Kraft 🍀
Ich bin halb so alt wie du und habe auch schon versuche hinter mir. Es ist schön zu lesen, dass du hier geblieben bist und das gibt mir Hoffnung 💚 Du kannst stolz auf dich sein, es schon so weit geschafft zu haben!
@@frieda9745hey Frieda, es ist so gut, dass Du noch da bist und Du durchgehalten hast. Ich hoffe es geht ab jetzt bergauf und dass Du Dich an die Nachricht erinnerst, wenn es wieder ein Loch beim Weg nach oben gehen gibt. Ich habe einige Bekannte die Suizidversuche hinter sich haben und heute Vater/Mutter oder anderweitig stabil im Leben stehen. Das Leben hier braucht ne Menge Mut (meine Güte das liest sich so, als ob ich jetzt gleich mit Jesus Christ superstar und DER Erkenntnis um die Ecke kommen würde) und Du bist DEFINITIV nicht alleine mit dem K(r)ampf. Sei geduldig mit Dir und alles Liebe 🙋🏻♀️
Also, ich kann eigentlich jeden verstehen, den sich angesichts dieser Gesellschaft das Leben nimmt. Die kapitalistische Gesellschaft ist einfach so unglaublich widerlich: Das muss nix mit Depression zu tun haben. KRANK UND MÖRDERISCH IST DIESES GESELLSCHAFTS- UND WIRTSCHAFTSSYSTEM, das soviele Opfer und einige wenige (miest skrupellose) Gewinner hervorbringt. Im Grunde kann ich aus demselben Grunde auch Amokläufer und Selbstmordattentäter verstehen.. Ich selber würde das alles aber nicht machen, aber versthen kann ich es...
Ich habe Jan persönlich gekannt und war auch bei der Beerdigung. Kurz vor seinem Tod bin ich ihm nochmal über den Weg gelaufen und habe mit ihm gesprochen. Ich frage mich noch heute, wie schlecht es ihm zu dem Zeitpunkt wohl schon ging. Damals habe ich wegen unserem Gespräch meinen Zug verpasst und weiss noch, dass ich mir so dachte, dass es für was gut war, dass ich ihm zufällig über den Weg gelaufen bin, aber weiss nicht, warum ich genau das dachte. Nun habe ich erfahren, dass es diese Doku gibt und muss hier meinen allergrößten Respekt aussprechen für Jans Mutter, die so unfassbar stark ist und versucht, etwas Positives aus dieser schlimmen Situation zu ziehen. Was ihr ja auch gelingt. Es ist sehr wichtig, offen über dieses Thema zu sprechen und genau das tut sie aus vollem Herzen!
Solche Videos zeigen mir immer warum ich nicht aufgebe, warum ich weiterlebe und mich nicht umbringe. Wegen meiner Familie. Meine Familie ist der einzige Grund warum ich mich nicht umbringe. Ich würde ihnen so viel Leid antun.
Liebe Svenja, Sie sind ein liebenswerter Mensch und sollten auch um Ihrer selbst Willen leben wollen. Vertrauen Sie auf Hilfe und sprechen Sie mit einem netten Arzt oder jemandem von der Notfallseelsorge, damit Sie diese Hilfe erhalten. Es wird Ihnen besser gehen. Ich weiß, wovon ich spreche. Alles Liebe und Gute für Sie.
@@ankeausessen436 Vielen Dank für den lieben Kommentar! Ich versuche auch die schönen Dinge im Leben zu sehen. Das ist nur nicht immer so einfach. Hilfe habe ich seit vier Jahren schon viel erhalten, war einmal für 5 Monate in der Kinder und Jugendpsychiatrie, 13 Monate in einer Reha, dann in der Tagesklinik und noch mal für 9 Monate in einer Reha und zwischendurch immer ambulant in Therapie. Auch alles erdenklich Liebe und Gute für Sie!🍀💫♥️
@@fairysim Vielen lieben Dank! Von Herzen weiterhin alles Gute für dich (ich hoffe, dass "du" ist okay) und dass dir diese tolle Tatkraft und Zuversicht erhalten bleibt. Liebe Grüße 👋
Schön, dass Heike auch an die Polizisten denkt, die als erstes an den Ort des tragischen Geschehens kommen. Allzu häufig werden sie vergessen, übergangen und es wird gesagt „da müssen sie schon so professionell sein und damit klar kommen. Ist ja ihr Job“. Aber auch unter denen gibt es welche, die läßt sowas nie wieder los… Darum danke an die tolle Heike, die ihren Sohn mit 27 Jahren verloren hat 😢
@@ryanlunzen9794 Natürlich kann man das. Nur weil du einen Beruf gewählt hast, heißt das nicht das deine Gefühle und Menschlichkeit keine Rolle spielen. Die meisten werden Ärzte, da sie den Menschen helfen möchten. Wenn sie kein Leben retten können oder gar einen Fehler gemacht haben, weil sie eben auch nur MENSCHEN sind, nimmt es sie selbstverständlich mit! Auch einem Bestatter gehen manche Todesfälle näher als andere, nur als Beispiel... Junge Menschen die sich das Leben genommen haben oder Kinder. Also bitte.. Sorry, aber deinen Kommentar kann ich gar nicht nachvollziehen und empfinde ich als äußerst unreflektiert.
Achso, weil du geschrieben hast, sie sollen nicht "rumheulen, wenn man was schlimmes sieht"... glaub mir, auch das passiert und ist völlig selbstverständlich.
@@ryanlunzen9794es gehört aber auch zum Job, mitfühlend zu bleiben. Und das geht nicht, wenn es dir am Arsch vorbei geht, wenn du schlimme Sachen siehst. Unfälle mit Todesfolge gehören auch zum Job, Gewalt gehört auch zum Job, und ja, man lernt, das nicht so nah an sich dran zu lassen und nicht mit nach Hause zu nehmen, aber manchmal gibt es eben Fälle, die einen nicht kalt lassen. Mein Vater ist Polizist und war bei zum Beispiel bei einem Busunfall wo 17 Kinder gestorben sind, viele andere verletzt. Der ist an dem Tag nicht nach Hause gekommen und hat sich gedacht "Heute kann ich gut schlafen, ist eh nur der Job, das berührt mich nicht". Oder ein Fall, wo ein 11 jähriges Kind Suizid begeht wegen Gewalt in der Familie. Das lässt einen nicht kalt, und das ist komplett normal. Klar gehört es zum Job, aber deswegen ist man trotzdem noch Mensch. Habe in meinem Job (Sozialarbeit) auch mit schweren Schicksalen und viel Gewalt zu tun, und ja, man lässt es nicht so nah an einen dran, aber es gibt immer Fälle, die einem näher gehen, und es ist komplett normal, dass das auch mit einem was macht, wenn es zum Job dazugehört. "Rumheulen" ist dumm gesagt, aber es ist auch okay und normal, wenn einen manche Sachen mehr berühren als andere und einen nicht alles kalt lässt. Und Ärzten geht das übrigens genauso.
Oh man, das ist einfach nur hart 😢 Heike scheint ein sehr netter und starker Mensch zu sein, sie hat meinen Respekt! Und es ist erschreckend, dass manche Menschen so unsensibel auf Suizid reagieren und dann irgendwelche Sprüche klopfen oder die Straße wechseln... Das sind wirklich Reaktionen wie aus dem 19. Jahrhundert...
Ich finde es total mutig von euch, hier darüber zu reden. Hut ab! Ich war selbst einmal depressiv und kann die Krankheit nachvollziehen. Viel Kraft weiterhin.
Liebe Heike, du hast sicherlich viele Menschen unter anderem auch mich zu Tränen gerührt es tut mir unfassbar leid was du und deine Familie erleben mussten. Ich wünsche dir und allen anderen die diese Doku sehen ein so gut wie es geht sorgenfreies Leben 🥺
Toll das Sie sich getraut hat offen zu sprechen und den Mut zu der Gruppe hatte. Wie viel Leid und Schmerz in einer Seele steckt weiß niemand aber toll wenn man die Kraft und den Mut hat darüber zu sprechen.
Mein Bruder hat sich am 29.Oktober 2009 suizidiert mit 33Jahren.Gott hab ihn selig. Ich bin fest überzeugt da wo er jetzt ist geht es ihm einfach nur GUT und er ist einfach nur GLÜCKLICH🙏❤️
Mein älter Sohn sagte mal zu mir das diese Menschen an ihrer Krankheit gestorben sind, nie hätten wir gedacht das auch wir unseren Sohn/Bruder 21 J. an diese Krankheit verlieren. Tobias starb am 11.09.2019. Danke für die tolle Reportage liebe Heike, in Gedanken bin ich bei Dir
Diese Doku ging mir echt ans Herz! Man fühlt sich viel zu häufig im Leben so sicher. Sicher, dass es immer nur den anderen passiert (sei es eine schlimme Erkrankung oder ein Unfall etc.), aber man selbst gegen alles gefeit ist. Das Leben kann sich aber für jeden einzelnen von uns von heute auf morgen um 180 Grad drehen. Leider schon selbst schmerzlich feststellen müssen. Wichtig ist dann, was man daraus macht. Frau Frohnhäuser ist eine bewundernswerte Frau und ich bin mir sicher, dass Jan von oben runterschaut und sehr stolz auf seine Mama ist. Alles Gute Ihnen!
Danke dass du dich dafür stark machst. Ich hab selbst einige versuche hinter mir und kann mich jetzt besser in meine mutter reinversetzen und versuchen für sie stark zu bleiben. An alle die struggeln: ihr seid nicht allein, fühlt euch ganz dolle gedrückt du wirst gebraucht und du wirst geliebt
Ein toller Beitrag. Auch wenn er sehr sehr traurig ist. Es muss schlimm sein auf so eine Weise sein Kind zu verlieren. Das wünscht man niemandem. Ich wünsche allen die sowas erleiden ganz viel Liebe und Kraft für ihre Zukunft.❤
Die Heike ist so eine unglaublich tolle und starke Frau, mir sind echt die Tränen gekommen wie gut und offen sie mit dem Suizid und den Folgen umgeht. Und so viel Lebenskraft und Positivität einfach, ihre Trauer zu benutzen um anderen Menschen zu helfen - wirklich nur Respekt.
Den beiden Mamas von Martin und Jan wünsche ich einfach viel Kraft und das Sie es schaffen, trotzdem das Leben zu genießen. Ich bin mir sicher, eure Söhne wollten euch niemals weh tun. Sie konnten einfach nicht mehr.😢 Ich wünsche euch, dass ihr irgendwann wieder alle zusammen findet. In einer ,,anderen“ Welt. Lasst euch niemals unterkriegen!
Dieser Schmerz, wenn man ein Kind verliert ist unermesslich und der geht nicht ...er bleibt für immer und ewig wie am ersten Tag...man lernt nur damit zu leben.
Heike, es tut mir so Leid, dass Jan gestorben ist. Danke, dass du eure Geschichte erzählst. Mit deinem Engagement hilfst du so vielen Betroffenen! Ich hoffe, dass all die Kinder, die hier auf Erden vermisst werden, irgendwie mitbekommen, mit wie viel Liebe ihre Familien hier an sie denken!
Liebe Heike,ich umarme dich aus Berlin für alles,was du da tust. Meine jüngste Tochter ist 3fache Suizidüberlebende mit jetzt 17 Jahren. Sie bekommt alle denkbare Unterstützung…Aber die Angst um sie hört nie ganz auf. Sie ist unfassbar stark…und entscheidet sich jeden Tag dafür, noch weiter zu leben. Es gibt immer noch viel zu oft so einen Unterton,wenn ich manchmal über ihren Schmerz spreche. So wie,was hast du denn da wohl falsch gemacht,dass sie so ist? Was du machst,hilft sicher vielen Menschen,die Eltern von Kindern mit einer solchen Last einfach als Menschen zu sehen. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger. Danke.🥰
@@NaCM20 das stimmt es ist hart. Zur not hotline nummern die helfen auch. Aber natürlich ist es nicht immer möglich. Keiner hat schuld außer die depression ❤
Wenn man sich nicht traut anzurufen einfach ne Email schreiben an Arzt Klinik etc , alles is besser als das Ende durch irgend eine psychische Erkrankung die einem einreden will das alles sinnlos wäre.
Als selbst Betroffene von Depressionen und Suizidgedanken, geht mir diese Dokumentation wirklich nahe. Aber es ist wahnsinnig schön zu sehen, wie sehr Jan geliebt wurde und noch immer geliebt wird.
Ich habe meinen Bruder durch Suizid verloren. Meine Mutter ist jetzt in Reha nach einem Suizidversuch. Sie lag vier Wochen im Koma. Vor kurzem ist meine Tochter ein Jahr alt geworden. Sie konnten beide nicht dabei sein, mein Bruder wird sie nie kennen lernen. In den schönsten Momenten meines Lebens ist meine Trauer so am stärksten. Aber das weiter leben wird leichter mit der Zeit.
Heike was für eine wundervolle Frau und liebevolle Mutter. Schön zu sehen das trotz aller Traurigkeit eine Traumhafte Freundschaft zu Ester entstanden ist. Und durch die Gruppe bestimmt noch mehrere entstehen. Ich wünsche ihr und allen Betroffenen alles alles erdenklich Gute.
Es ist so Schade wenn sich die Betroffenen sich keine Hilfe holen möchten/können. Ich bin so Stolz auf alle, die den Mut aufbringen sich die Hilfe zu holen! Das ist eine ganz große Stärke!
Wenn es nur so einfach in Deutschland wäre.. viel zu wenig Therapeuten.. zu wenig Geld vom Staat für Kliniken und das Personal und die Wartelisten für Klinikplätze sind unfassbar lang..
@@marquisdehoto1638 Genau dies ist leider eines der Sympthome des Kranheitsbildes Depression, dass macht diese Krankheit unter anderem so schwer für Betroffene und Angehörige. Depression ist so Komplex und ich kann wirklich jeden verstehen der sich schwer tut sich einzugehsetehen Hilfe zu brauchen. Wie du schon richtig gesagt hast, es ist schwer und schade dass sich viele Betroffene keine Hilfe holen möchten oder KÖNNEN.
Erkrankung der Depression kann zum Tode führen wenn sie nicht behandelt wird Es ist eine sehr ernstzunehmende Erkrankung und nicht ürgend ein Zustand Alles liebe für die Angehörigen
Die Suizidrate von mit Antidepressiva behandelten depressiven Patienten ist genauso hoch wie von unbehandelten Patienten. Die Suizidrate von Menschen in der Adoleszenz die mit Antidepressiva behandelt werden ist viel höher als von Unbehandelten. Mann kann Suizidalität folglich nicht mit Medikamente behandeln.
Ich möchte vom Herzen sagen..Ich hoffe das du für immer deine Ruhe findest und mit frieden abschließen kannst. Wirklich viel viel Kraft an dich bleib stark. Ich habe selber sehr viel angst vor dem Tag wenn meine Mama nicht mehr lebt, egal wie und auf was für eine Art sie die Welt verlässt.
Ich habe beim Zusehen einen dicken Kloß im Hals. Ich habe meine Mama früh verloren und bin an dem Tod nahezu zerbrochen. Wie soll man es ertragen, wenn das eigene Kind vor lauter Verzweiflung den Freitod wählt? Es tut mir für alle Betroffenen wahnsinnig leid und ich wünsche Heike von Herzen, dass sie eines Tages das Gefühl von Leichtigkeit und Glück im Leben zurückgewinnt.
ich war auch kurz davor. nur der gedanke an meine tochter, das sie an meinem grab steht, hat mich davon abgehalten. und irgendwann kam mein bruder auf mich zu, gab mir seine hand und ich war so dankbar und hilflos zu gleich. heute bin ich wirklich froh das alles so gekommen ist. vorallem dank meiner tochter.
So eine starke Frau, Danke dass,sie in ihrer Trauer noch Helfen. Es ist sehr wichtig das endlich über das Thema mehr gesprochen wird. Es muss mehr sensibiliert werden. Es gibt so viele Betroffene die unerkannt sind. Danke Danke für ihrer Hilfe
Man unterschätzt heute die Depression und seelische Schmerz.Daher kommt dazu,daß soweit kommt.Liebe Heike ich fülle mit Dir der Schmerz und wünsche Dir sehr viel Kraft !
Jede Familie, wie auch meine, sollte sich Glücklich schätzen, wenn solch eine schlimme Krankheit nicht vorhanden ist! Jedem Menschen und jeder Familie die betroffen ist wünsche ich alles Gute und Kraft dies zu überstehen, ohne Verlust!
Diese Video hilft mir grade ungemein, ich hatte einen lebensfrohen und hilfsbereiten augenscheinlich gesunden Klassenkameraden den ich nun 17 Jahre kennen durfte, und Anfang Dezember hat er sich vor einen Zug geworfen 😔😔😔
Ja das stimmt man kann nur den Leuten helfen Die sich helfen lassen Wenn ich mir vorstelle dass einer meiner kinder 😢 Aber ich finde es großartig von ihr
So ein wichtiger Beitrag. Danke! Heike ist so beeindruckend, so tief menschlich und in all ihrem Ringen so spürbar voller Liebe. Dieses Thema braucht Offenheit und Öffentlichkeit. Urteile braucht niemand, der mit so viel Leid zu tun hat.
Meine Hochachtung an Heike. Es gibt nichts schlimmeres als sein Kind zu beerdigen. Leider werden Depressionen bei jungen Menschen immer noch belächelt.😪 Dabei ist dies eine schwere Krankheit.Ich wünsche Heike und all den anderen da draußen die das selbe mitgemacht haben viel Kraft , Stärke und Liebe um in diesen Leben solche Hürden zu überwinden. Euren lieben wo immer sie jetzt sind Frieden 😇 🕊
Liebe Heike dein Verlust tut mir sehr leid, das du deine Energie in eine Selbsthilfegruppe steckst berührt mich, danke dafür, Depressionen sind immer noch ein No Go in dieser Gesellschaft!!!
Eine starke Frau, die durch diesen tragischen Suizid des Sohnes doch eine ganz tolle Entwicklung durch macht in vielerlei Hinsicht. Dass sie ihre Trauer so verarbeiten gelernt hat war schon ein harter Prozess. Dass sie nun selbst aktiv wird ist bewundernswert. Mein Respekt. Ich glaube, dass die durch die vielen Gespräche auch mit Fachleuten ihr Schicksal ein bisschen besser verkraften wird. Wie sie ihre Gedanken in Worte fasst beeindruckt mich.
Mich hat diese Doku sehr berührt. So eine starke Frau die für sich und andere kämpft. Mir ist klar geworden wie wichtig es ist offen mit diesem schweren Thema umzugehen. Heraus aus dem Tabubereich um Hilfe zu bekommen und etwas zu bewegen. Viel Kraft wünsche ich ihr von Herzen.
Danke für die Reportage - es ist so wichtig, dass über das Thema gesprochen wird! Ich würde mir wünschen, dass auch mal die andere Perspektive dargestellt wird: Wenn Kinder, egal welchen Alters, ein Elternteil durch Suizid verlieren. Ich habe selbst eine psychisch kranke und suizidale Mutter und mir fehlt häufig eine Anlaufstelle/Austausch oder schon eine reine Repräsentanz des Themas 😕
Hallo Lea, such mal im Internet nach dem Begriff “Kinder psychisch kranker Eltern“. Es gibt dazu Vereine, Selbsthilfegruppen, etc. Du bist mit diesem Thema nicht alleine, das betrifft viele junge Menschen.
Hey Lea, es wäre natürlich ein Sechser im Lotto aber in Geesthacht (direkt bei Hamburg) gibt es einen Verein für Kinder/Jugendliche psychisch erkrankter Eltern. Der Verein heißt Vergissmeinnicht.ev . Falls Du zufällig in der Nähe wohnst, sie haben eine Internetseite und ich kann Dir sehr gerne helfen beim Kontakt herstellen. Denn Du hast so Recht ihr tragt sehr viel Last auf euren Schultern und bräuchtet viel mehr (mediale) Aufmerksamkeit. Bitte lass es mich wissen, wenn ich Dir irgendwie weiterhelfen kann. Viele liebe Grüße
@@hushhush85 Hey du! Vielen Dank für deinen Tipp - ich wohne leider am anderen Ende Deutschlands und gehe langsam auch auf die 30 zu 😶 Aber vielen vielen Dank für deine Mühe! Ich hab zum Glück in den letzten Jahren viel selbst aufarbeiten können, gelernt mich abzugrenzen und habe einen stabilen Freundeskreis - es tut zwar weh, aber ich kann (mittlerweile) damit umgehen. Aber es freut mich sehr zu hören, dass Kinder/Jugendliche dort nicht allein gelassen werden und die Hilfe bekommen, die ich mir gewünscht hätte! ❤️ Danke!
Mein Mitgefühl an die betroffenen Eltern angehörigen und an die kinder das tut mir unendlich leid. Depressionen ist eine schlimme Krankheit und leider ist es manchmal nicht möglich diesen Menschen zu helfen. Jan lebt nun wohlbehütet beim ,,himmlischen Vater,, ❤
Es steht geschrieben: du sollst nicht töten. Das ist Sünde. Suizid gehört auch zu Mord. Sünde kommt nicht in den Himmel. Gott sagt, dass er heilig ist und wir sollen auch heilig leben. Und die, die auf Gott vertrauen und mit ihm leben, begehen KEIN Mord. Man soll sich an Gott wenden, denn kein Mensch auf der Welt kann helfen, sondern nur Gott allein. Er hat dem Menschen das Leben gegeben und nur er hat das Recht es zu nehmen, weil er von Anfang an der Schöpfung es festgelegt hat. Fürchtet seinen Namen, denn er wird jeden richten. Wenn Ihr meint, dass alle in den Himmel kommen ohne Buße getan zu haben dann will ich Euch dringlich raten die Bibel zu lesen!
Ich glaube jedenfalls das diese armen seelen bei ihm in guten Händen sind und das er gerecht ist und gütig .okay so manches steht in der Bibel. Jedoch woher willst du wissen was daran im Jenseits mit uns passiert. Vieles war und ist angstmacherei ,einfach damit die Menschen gehorchen .Und übrigens die Kirchen sind ja auch immer Menschen Freunde gewesen so Menschen Freunde das die sehr viele Menschen folterten und verbrannten, sogenannte hexenverbrennung hexenhammer. Soviel dazu ,,du sollst nicht töten .
@@ramonajust8845 Johannes 14:6 steht: ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. NIEMAND kommt zum Vater als nur durch mich. Jesus ist der Weg zu Gott. Kommt ein Mörder in den Himmel??? Ganz klar: Nein, es sei denn, er zeigt Reue und tut Buße. Sünde kommt nicht in den Himmel. Es ist keine Angstmacherei. Für dich ist das eine Torheit weil deine Sinne verblendet sind. Ja was damals war, wird Gott gerecht richten. Das was getan wurde, war vor Gott auch Sünde und Greul. Nicht vergessen: den Teufel gibts auch, der sein Unwesen hier auf Erden treibt
Wow. Was für eine Frau😳😍 Sie hat so ein riesengroßes Herz. Ich wünsche ihr für ihre Zukunft/ die Selbsthilfegruppe nur das Beste. Richtig schöner Beitrag mit super Protagonistin.
Unfassbar schwer die Härte eines solchen Ereignis wirklich zu begreifen, wenn man es nicht selbst irgendwo miterlebt hat. Da ist jemand 25 Jahre, jeden Tag, ein Teil deines eigenen Leben. Und dann.. einfach weg. Das Loch welches da in das eigene Leben / in die eigene Existenz gerissen wird ist einfach unvorstellbar heftig. Die Doku ist super, hilft auf jeden fall es ansatzweise nachvollziehen zu können. Danke
Noch mehr Dokus findet ihr in der ARD-Mediathek www.ardmediathek.de/dokus
w2ww
Das muss só ziehmlich das furchtbarste fuer die Eltern sein, wenn sich das eigene Kind das Leben nimmt.
Gruss aus Brasilien
Mein Sohn hat sich auch 2012 mit gerade einmal 25 Jahren auch das Leben genommen.
Ich kann aber leider nicht Trauern, da ich das einfach noch nicht verstehen kann, wieso weshalb, warum und und und.
@@kerstintroger
Ich kann trauern, weil ich glaube zu wissen warum. Wenn du die Zeit des Universum in Relation zu der Dauer eines Menschenlebens setzt.
@@kerstintroger so fühlt sich der sukzedierte nicht schuldig, weil er weis, dass es in 100 Jahren niemanden mehr juckt ob, was damals geschehen ist. In 100jahren erinnert sich niemand mehr an irgendetwas, das zu unserer Zeit geschehen ist.
Das Depressionen eine schwere Krankheit ist, wissen leider sehr viele Menschen heute immer noch nicht. Seelische Krankheiten werden viel zu oft nicht ernst genommen.
Und wenn ein Arzt so was erwähnt,wird gemotzt,dass es immer auf die Psyche geschoben wird
@@NaCM20wenn er nicht richtig untersucht, sondern gleich psyche sagt, dann ja. Man muss als Arzt wirkluch alles körperliche absuchen, bevor sowas gestellt werden darf und das tun viele einfach nicht!
@@leaeilts4078 kenne ich anders! Aber die Menschen,wollen es ja auch nicht hören,dass es tatsächlich die Psyche sein kann! Die nimmt so viel Einfluss auf den Körper!
@@NaCM20 haha du hast sowas von keine ahnung 🤣🤣 es geht überhaupt nicht, als arzt zu sagen joa ist die psyche ohne überhaupt jemals Blut abgenommen zu haben ;)
@@NaCM20 so und viele Ärzte nehmen einen nicht mehr ernst, bei rückenschmerzen meiner Mama hat man auch die psyche gesagt udn Weisst du was es war, Krebs, findest du das in Ordnung? Da nichtmal zu untersuchen sondern gleich psyche zu sagen?
menschen die in ihrer hoffnungslosigkeit noch anderen helfen verdienen den höchsten respekt. man kann was heike macht nicht hoch genug anrechnen. danke dir!
Es ist einfacher anderen zu helfen als sich mit seiner eigenen Trauer richtig auseinander zu setzen.
Sie ist eine Superheldin. Was sie durchgemacht hat kann man sich garnicht ausmalen...es muss so ein harter Stich ins Herz gewesen sein...und der wird nie verheilen.
@@alexandrahall4529 na du bist ja ein genie...wieso kommst du auf so einen mist? Wenigstens hilft sie anderen!
Ich glaube, dass gerade dieses Tun ihr selbst hilft, in diesem Leben noch Sinn zu sehen und sich nicht vollends aufzugeben.
Naja, sie sollte sich eher um den lebenden Sohn kümmern anstatt dem Toten hinterher zu rennen.
Liebe Heike,
Als mehrfache Suizidüberlebende sage ich von ganzem Herzen: Danke! Danke, dass du aus dem Tod deines Sohnes, etwas so großartiges geschaffen hast. Du gibst vor allem den Angehörigen, einen Raum und eine Stimme, doch du gibst auch uns Überlebenden eine Stimme. Denn in dem du über das Thema Suizid redest und aufklärst, werden wir gehört und wahrgenommen. Ich habe große Anerkennung dir gegenüber, dass du trotz eigener Depressionen, ein solch großes Sprachrohr für deinen Sohn und all die verwaisten Eltern geworden bist. Wir reden in Deutschland immer noch viiiiiel zu wenig über das Thema und was das für die Toten, die Angehörigen und für die Überlebenden bedeutet. Es schmerzt, das zu sagen, doch ich könnte in gewisser Art dein Sohn sein... Ziemlich genau um das Todesdatum deines Sohnes herum, habe ich meinen zweiten Suizidversuch unternommen. Als ich den Grabstein sah und das realisiert habe, dass ich hier sitze und seit 7, bzw mit dem ersten Versuch, seit 8 Jahren Suizidüberlebende bin, während du deinen Sohn verloren hast, tat mir das unendlich weh.
Weil ich heutzutage meinen Papa erleben darf, der letztes Jahr zu Weihnachten einen Brief von mir bekam, in dem drin stand, was er mir bedeutet und besonders, was ich alles "still und heimlich" schon durch gemacht habe. Mein Papa, mit seinen 70 Jahren ist seitdem der größte Unterstützer, den ich mir wünschen könnte. Kein blöder Kommentar zu meinem krankhaften Essverhalten, kein Unverständnis mehr für meine irrationalen Ängste, stattdessen ein befürworten der Therapie, die ich nach 14 Jahren Leidensweg, nun mit 28 Jahren, endlich angefangen habe. Hätte mir vor 7 Jahren jemand gesagt, dass mein Papa mal mein größter Supporter sein würde, hätte ich das für unmöglich gehalten. Ich war mir damals sicher, dass es niemanden geben würde, der lange an meinem Grab verweilen und trauern würde. Meine Depression hat immer gesagt, dass ich eh nichts wert bin und mich niemand vermissen wird, wenn ich sterbe.
Es schmerzt zu sehen, dass es wahrscheinlich doch Menschen gegeben hätte, die um mich getrauert hätten, wäre ich vor 7 Jahren aus dem Leben gegangen. Genauso wie du und deine Familie, um Jan trauern. Du hast mein größtes Mitgefühl für den Verlust, besonders aber meine Anerkennung für deine Stärke, etwas ganz großartiges daraus zu erschaffen! Ich bin mir sicher, ohne deinen Sohn gekannt zu haben, er wäre stolz darauf, das seine Mama eine Stimme für viele ist. Für die Toten, die Angehörigen und die Überlebenden. Alles Liebe und viel Kraft, Marie!
Deine Geschichte ist so unfassbar krass. Ich wünsche dir alles alles Gute und ich wünsche dir dass du nie wieder solche Gedanken haben musst. Ich hatte diese Gedanken auch...aber habe es nie versucht. Ich bin sehr dankbar für die Dinge die mich davon abgehalten haben. Ich hatte diese Gedanken wegen Mobbing und fehlender Unterstützung...es wat keiner da. Nur ich und meine Schmerzen in der Seele. Meine Mutter hat mich aus der Scheiße wieder rausgeholt.
Danke für deine Offenheit. Du bist eine große Inspiration. Genau wie Heike.
Tolle Worte! Viel Kraft wünsche ich Dir, ich bin selber auch betroffen gewesen und habe wieder Kraft gefasst.
@@merryem68 mashallah❤
Liebe Marie, von ❤en wünsche ich dir alles, alles Gute und viel Kraft - gib nicht auf! Es freut mich so sehr zu lesen wie sehr dein Papa dich unterstützt und stützt, auch ihm wünsche ich viel Kraft - ihr habt euch und das macht euch zu einem tollen Team! Ihr stärkt euch gegenseitig.
Fühl dich gedrückt! Wünsche dir und deinem Papa eine schöne Adventszeit 🎅
Danke für deinen Mut und deine Zeilen 🌟 dir alles gute und liebe
Liebe Heike, du hast mein unendliches Mitgefühl! Ich kann gar nicht ausdrücken, wie leid es mir tut! Und diese Gedanken die du hattest ("wie können die Leute nur lachen, mein Sohn ist tot") kann ich so gut nachvollziehen.
Ich wünsche dir von ♥️ en alles Gute und viel Kraft!
Ich zünde ein virtuelles Lichtlein für deinen Jan an 🕯️
Vielen Dank!
@@heikefrohnhofer3507 Ich wünsche ihnen weiterhin viel Kraft und alles gute Frau Frohnhöfer!
Tamriella Was für liebe Worte von Dir!!
@@heikefrohnhofer3507 Sehr geehrte Frau Frohnhöfer, ich bedanke mich bei Ihnen für das Mitmachen an dieser so wichtigen Reportage! Als Sie das Lied angespielt haben am Grab Ihres Sohnes, da fiel es mir wirklich schwer nicht mitzuweinen!
Ich bin 44 Jahre alt und Vater zweier Söhne, im Alter von knapp 10 und knapp 8 Jahren. Ich kann mir Ihren Schmerz und Verlust nicht vorstellen, das maße ich mir auch nicht an. Ich kann Sie jedoch nur bestärken, Ihren bisherigen Weg weiterzugehen, Sie können wirklich etwas bewirken!
Es mag eine „doofe“ Idee sein, aber würde es Ihnen oder anderen Mitgliedern Ihrer Gruppe helfen, jemand zum Reden zu haben der thematisch nichts mit Ihrer Gruppe oder dem Thema der Gruppe zu tun hat?
Ich bin gebürtiger Pfälzer (geboren in Ludwigshafen am Rhein, aufgewachsen in 67251 Freinsheim, das ist bei Bad Dürkheim), wohne aber seit 2004 in Bayern, und seit 2016 im schönen Mittelfranken in einem ganz kleinen Dorf, hier sind meine Frau, unsere Kinder und ich glücklich), ich bin von Beruf Kameramann und Cutter.
Es mag komisch klingen, aber wenn es irgendjemandem helfen könnte mit mir als jemandem komplett Fremden zu reden, dann würde ich mich gerne mit sofortiger Wirkung „freiwillig“ melden.
Wie gesagt, das mag eine doofe Idee sein, aber dennoch wollte ich Sie Ihnen zukommen lassen.
Viele Grüße, Philipp
@@5ShotProductions schreiben Sie mich bitte bei Fb an! Vielen Dank!
Die mit dem breitesten Lächeln haben oft die größte Dunkelheit in sich...
Viel Respekt und Kraft an Heike und all die Menschen die ihre Lieben loslassen mussten...
@@juttapomm1112 , kenne ich gut. 😞
Ja das stimmt 😞.
Mir kommen die Tränen, wenn ich das sehe und höre. "Hey, aber du hast doch noch ein Kind!"?? Ernsthaft? Wahnsinn, wie unempathisch manche Menschen unterwegs sind. Ich bewundere die Frauen und wünsche ihnen von Herzen alles erdenklich Gute.
Niemanden wünsche ich Depressionen.
An der Stelle an jeden der gerade tagtäglich mit diesen Dämonen kämpft: ich bin so stolz auf dich! Jeder Tag verlangt dir so viel Kraft ab, jeder Kampf den du täglich kämpfen musst nimmt dir so viel Energie. Und dennoch bist du so stark durchzuhalten. Ich wünsche dir von Herzen, das du eines Tages wieder etwas Leichtigkeit spüren kannst. Geb nicht auf. ❤️
Danke für diese wundervollen und ermutigende Zeilen! ❤
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Dankeschön für deine Worte 🥰🥰🥰🥰
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Dann hattest du wohl nie einen Feind und das wünsche ich dir auch nicht:)
Meine Tochter hat sich vor einem Jahr das Leben genommen. Es war nicht ihr erster Versuch. Trotz psychologischer Behandlung bei einem Traumaspezialisten. Evelyns Seele konnte soviel Schmerz nicht verkraften. Sie hat gekämpft, aber irgendwann hat sie den Kampf aufgegeben. Ich kann sie so gut verstehen. Das Leben sollte mehr sein als ein dauernder Kampf. Ihre letzten Worte über WhatsApp waren "Mama, ich liebe dich." Meine zwei Söhne und ich müssen auch schauen, dass wir irgendwie damit klar kommen. Es ist super Heike, was du in die Wege leitest. Ich denke auch, dass noch so viel Aufklärung nötig ist. Das Schweigen brechen. Ich wünsche allen Betroffenen viel Kraft und Gottes Segen und Frieden.
Meinen allerherzlichstes Beileid! Ich kann den Schmerz nur erahnen! Weiterhin viel Kraft!
😭🫶❤️🫶🕯️
😢
Ich bin auch betroffen. Es ist wie gefangen sein.
Ich bin auch betroffen. Es ist wie gefangen sein.
Ich bin selber Notfallseelsorgerin. Danke für diesen Beitrag und die Erwähnung unserer ehrenamtlichen Arbeit ❤️
Danke für euren Einsatz!
Ich bin auch Notfallseelsorgerin
Vielen vielen Dank für die unfassbar wichtige Arbeit die ihr leistet.
Vielen Dank für euren tollen und wichtigen Einsatz. Ihr seid Klasse.
Einen guten Rutsch ins neue Jahr ❤
Wie kriegt man das hin Seelsorgerin zu sein ? Dann auch noch speziell für die plötzlichen Notfälle wie Unfall, Suizid, Krankheit.
Könnte ich gar nicht, hatte mal als junger Kerl ein Praktikum im Krankenhaus Bereich Notaufnahme. Zu sehen wie plötzlich ein junger Familienvater per Hubschrauber in den Not OP gebracht wird und dort innerhalb von Minuten den Kampf ums Leben verliert, war hart, schlimmer ist dann nur die kleine Tochter mit dem Kuscheltier und Ehefrau die völlig erstarrt vor einem stehen. Habe damals kaum ein Wort raus bekommen. Dieser kalte, Angst geprägte Gesichtsausdruck hat sich in mein Gedächtnis gebrannt. Für mich völlig verrückt sowas beruflich zu machen. Absolute Hochachtung meinerseits.
Meine Schwester war 16 als sie Suizid begangen hat. Vor 12 Tagen wäre sie 19 geworden.. und das mit dem "Leben danach" kann ich, obwohl ich ihre Schwester bin und nicht ihre Mutter, sehr gut nachvollziehen. Und ich dachte ich wäre allein mit diesem Gedanken "wie könnt ihr alle lachen und glücklich sein??? Jolene ist tot, meine Schwester hat sich das Leben genommen... Wie könnt ihr denn einfach so weitermachen??" Ich wollte, dass die Welt still steht, weil sie das für uns auch tat. Sie hatte lange schon mit Depressionen zu kämpfen, weil ihr leiblicher Vater unserer Familie übles leid zugefügt hat.. meine Mutter hat immer Hilfe gesucht (für uns alle aber gehe Mal nur auf meine Schwester ein), aber immer hiess es "naja aber sie muss ja zur Schule, wir haben halt unsere Regeln." Sie hatte Panikattacken und Angst in größeren Menschenansammlungen, so war die Schule der reinste Horror für sie. Klinikplätze da warteste ewig drauf.. als meine Mutter mit ihr zum Arzt ging um Antidepressiva zu bekommen für sie, hiess es nur "das machen wir bei Jugendlichen nicht gerne.. die Suizidalität könnte kurzfristig verstärkt werden.." was für eine Ironie....
irgendwann hat sie dann Tabletten geschluckt im Streit mit meiner Mutter (waren "nur" Ibuprofen, aber wir waren dennoch alarmiert)... Das war im Oktober/November 2019 rum... Sie kam in eine Klinik wo man sie für jeden zugänglich auf den Gang stellte mit ihrem Bett (hätte man jemanden mit selektivem Mutismus und Panikattacken nicht anders überwachen können?????) Und sie meinte schnell sie muss da raus und weil es ihr besser zu gehen schien nahm meine Mutter sie wieder mit nach ein paar Tagen. Dann hat sie meine Mutter gefragt, ob sie ihre beste Freundin aus dem Internet treffen dürfe bzw zu ihr fahren und Zeit mit ihr verbringen dürfte und so verbrachte sie Weihnachten und Neujahr bei ihrer Freundin, hunderte Kilometer weit weg. Meine Mutter hatte gedacht, die beiden würden sich gut tun.. Doch dem war nicht so.. ein paar Tage bevor sie wiederkommen sollte meinte sie sie will dort weg weil die Mutter ihrer Freundin wohl fies ist (ihre Freundin war zuvor auch Mal bei meiner Mutter untergekommen, weil sie von Zuhause abgehauen ist und plötzlich vor der Tür stand, war natürlich alles mit Polizei etc abgeklärt und sie fuhr dann zurück).. meine Mutter hatte das Geld nicht und der Vater ihrer Freundin wollte auch nicht aushelfen, also haben sich alle drauf geeinigt dass sie wie geplant am 02.01.20 zurückfährt.. sie hat uns am 01.01. noch ein frohes neues Jahr gewünscht. Am 02.01. kam sie nicht.. sie hatte uns alle geblockt und keiner konnte sie erreichen. Wir haben uns aber wenig dabei gedacht zuerst. Wir dachten sie haben sich vertragen und Jolene hätte vergessen uns Bescheid zu sagen dass sie nochmal verlängert haben. Außerdem dachte meine mutter es sei wieder einer ihrer fiesen streiche. Als ihre Freundin nämlich bei meiner Mutter war, haben sie zusammen ihre Mutter fertiggemacht haben, indem sie ihr absichtlich nicht antworteten etc.
Doch am nächsten Tag sollten wir merken dass das kein düsterer Scherz war.. nachdem wir alle nochmal versucht haben sie anzurufen wurde meine Mutter etwas wütend und meinte zu mir sie solle ihre fiesen Späße lassen. Und ich sagte noch zu ihr: "was ist wenn ihr was passiert ist? Sei lieber nicht sauer, das würdest Du übel bereuen wenn nachher was ist." Aber es hat ja keiner damit gerechnet... Ich hatte mich gerade aufs Sofa gelegt und wollte kurz meine Augen zu machen, mein damaliger Freund war grad zur Dialyse abgeholt worden. Plötzlich klingelt es an der Haustür und es fährt mir durch den ganzen Körper. Sofort hatte ich Gänsehaut. Ich öffnete die Tür, ging die Treppe runter (meine Mutter wohnte Parterre, ich direkt über ihr) und als ich auf Höhe der Wohnung meiner Mutter stand, drückten plötzlich ein Polizist und eine Polizistin die Türe auf. Sie fragten mich, ob meine Mutter da wäre. Wie eingefroren stammelte ich nur: "äh..... Ja... Klar..".. ich öffnete die Wohnungstür und meine Mutter telefonierte gerade. Ich kam auf sie zu mit versteinertem Blick und sagte ihr "Mama.... Die Polizei ist da"... Und ab da verging eine Ewigkeit. Sie fragten ob sie meine Mutter unter 4 Augen sprechen könnten, meine jüngere Schwester (die zu dem Zeitpunkt gerade Mal 13 war) kam zu mir und sie gingen mit meiner Mutter in die Küche. Ich ging mit meiner Schwester in ihr Zimmer und wir nahmen uns so fest wir konnten in die Arme. Immer wieder mussten wir uns gegenseitig beruhigen, ich habe beim weinen hyperventiliert und hab aber immer wieder zu ihr gesagt "egal was da kommt... Wir schaffen das..." Und das immer wieder, wie im Wahn... Wir haben geweint wie sonst was. Auf einmal hörten wir meine Mutter aus der Küche schreien. Und das werde ich nie vergessen. Der schrei meiner Mutter die um meine Schwester schreit.. kurz darauf ging die Tür der Küche auf und wir gingen aus dem Zimmer raus auf sie zu... Sie fiel uns weinend in die Arme, wir mussten sie teilweise halten. Dann fragte ich was los ist und sie meinte nur "jo hat sich umgebracht...." Ich bin mir heute nicht mehr sicher ob ich sie nicht verstand oder nicht verstehen wollte und fragte sie: "was hast du gesagt????" Sie hob ihren Kopf und sagte es nochmal. Und da war alles vorbei. Ich musste mich lösen aus deren Umarmung, weil ich es nicht aushielt. Ich lief den Flur auf und ab und meinte die ganze Zeit wie im Wahn "das kann nicht sein.... Das ist nicht wahr.... Das ist nicht wahr... Das muss ein schlechter Scherz sein.... Nein..." Ich wollte es nicht wahr haben und ein Teil von mir will es immernoch nicht. Ich zog mir an den Haaren, rannte auf und ab, wusste garnicht wohin mit mir, konnte aber auch keine Nähe ertragen... Wir erfuhren, dass sie mit ihrer besten Freundin zusammen auf die Gleise ging. Sie sind über die Gleise spaziert und haben gewartet bis ein Zug kommt. Sie sind nicht gesprungen.. sie waren des Lebens so müde, dass sie seelenruhig dort spazierten. Auch das Hupen vom Zug hat sie nicht abgehalten... Sie haben auf ihren Tod gewartet.
Am Morgen vor der Beerdigung habe ich eine Panikattacke nach der anderen gehabt. Ich bin im Arm meiner Mutter und einer unserer langjährigen Freundinnen zusammengebrochen. Ich habe mich sogar erbrochen vor Schmerz. Ich hing über dem Klo und weinte und erbrach mich gleichzeitig, während einer panikattacke. Es war wirklich elend. Auf ihrer Beerdigung in der Kapelle habe ich dann ein Gedicht vorgelesen welches ich für sie geschrieben hatte und zitterte am ganzen Körper dabei. Die Bestatterin fand es so schön, dass sie mich als wir rausgingen fragte, ob ich nicht gerne die Urne von ihr zu ihrem Grab tragen möchte. Ich schaute zu meiner Mutter rüber und sie nickte nur und lächelte gequält, weil sie so am weinen war. Und so wurde mir die Ehre zuteil, sie zu ihrer letzten Ruhestätte zu tragen und sie in ihr Grab zu tun. Ich will mir garnicht vorstellen was es für ein Bild für meine Mutter gewesen sein musste: ihre älteste Tochter trägt ihre mittlere Tochter zu Grabe... Als ich sie reingetan hatte, kam plötzlich ein Eichhörnchen vorbei und lukte so neugierig vor einem Baum hervor, dass meine Mutter und ich kurz lächeln mussten. Es war direkt vor uns und sah uns an. Dann kam auch die Sonne raus. Ich weiss das klingt wie ein Film. Aber es ist das wahre Leben. Und an JEDEN, der diese Gefühle hat wie meine Schwester: bitte lasst euch helfen. Ich selbst habe auch solche Gedanken gehabt.. die Depression lässt einen glauben, dass einen eh keiner vermissen wird... Das hat meine Schwester sicher auch gedacht... Aber wie ihr seht, es gibt immer Menschen, die einen lieben. Und wenn es "nur" einer ist... Bitte gebt nicht auf.. Es kann immer besser werden. Seit dieser Geschichte sind meine Suizidgedanken weitestgehend weg und ich bin so weit weg davon, weil ich das NIEMALS meiner Familie noch einmal antun könnte. Lieber würde ich mein Leben lang leiden, als meiner Familie das nochmal anzutun. Mal davon abgesehen, habe ich seit August 2021 noch einen kleinen Grund mehr, weiter zu machen. Er ist jetzt 16 Monate alt und hört auf den Namen Davian Lio 😊 es ist nicht leicht, sein Leben weiter zu leben. Ich habe mir lange verboten glücklich zu sein, weil sie es nicht war. Aber ich habe wieder Freude am Leben, vor allem durch meinen Sohn, den sie mir von da oben gesandt hat. Er hat meine Tränen getrocknet und mit ihm kann ich meine Seele wieder heilen. Er hat mir die Chance auf ein neues Leben geschenkt. Ich sage immer ich habe ein Leben nach Jolene und ein Leben nach der Geburt meines Sohnes. Es fühlt sich an als hätte ich jedes Mal ein neues Leben begonnen irgendwie... Ich wünsche allen betroffenen und Angehörigen ganz viel Liebe und Kraft. Ich wünsche allen nur das Beste ,❤️🌹🌹
Oh man was soll ich sagen ? Das ist soo verdammt traurig ich kann mir nicht im geringsten vorstellen was für ein Schmerz das sein muss… Es ist so schrecklich was ihr durchgemacht habt und ich wünsche das niemanden . Ich hoffe Gott schenkt euch viel Kraft und Trost und Möget eure Leben auf der Erde und das leid das ihr ertragen müsst schnell zu ende Sein und ich hoff ihr könnt dann Ihn der Ewigkeit miteinander glücklich sein . Jesus ist mit euch ❤
Es tut mir wahnsinnig leid für euch. Es freut mich sehr, dass du durch deinen Sohn neue Kraft und Stärke gewonnen hast. Alles Gute!
@@bashkimwestcoast5317 vielen Dank für dein Mitgefühl. 🌹 Es war/ist wirklich schrecklich. Sie hat zb auch alle ihre Zeichnungen vorher weggeschmissen wie es aussah. Wir haben nichts mehr davon gefunden bis auf 1-2 Zeichnungen, dabei hat sie so gern gemalt. Sie wollte, dass nichts von ihr übrig bleibt. Einen Brief gab es auch nicht. Wir fanden aber einen Zettel auf dem sie eine ihrer Geschichten anfing. Und eigentlich war sie immer sehr zurückgezogen und geheimnisvoll und hielt von körperlicher Nähe nicht viel. Aber in dieser Geschichte schrieb sie so romantische Dinge... Sie hat etliche Fragezeichen bei mir hinterlassen. Ich habe mich gefragt, ob ich meine eigene Schwester je gekannt habe.. ihr Zimmer musste ich meiden.. Es war die Hölle, wenn ich heute daran denke kriege ich Gänsehaut. Ich konnte es nicht ertragen so von ihr umgeben zu sein. Die Katze meiner Mutter hat sich mit dem Kopf in den Wäschekorb gegraben als meine Mutter die Sachen meiner Schwester waschen wollte die wir wieder bekamen. Meine Mutter hat sie versucht da raus zu kriegen aber keine Chance, sie ging immer wieder hin, schnüffelte und schaute sich um und suchte sie. Sie war ihre Haupt Bezugsperson, sie hat sie immer mit zu sich ins Bett genommen. Wir haben sie immer Katzen-Mama genannt... Keine Ahnung wie ich da jetzt drauf kam, kam irgendwie so aus mir raus 😅🙈 ich danke dir jedenfalls für die lieben Wünsche und wünsche dir ebenfalls viel Kraft für deinen Lebensweg. 🥰🌹
@@Mcrl-vy7fv Danke für dein Mitgefühl. 😊 Mein Sohn hat mich gerettet. Ohne ihn wäre ich untergegangen 😊 bin so froh, dass es ihn gibt. Ich wünsche dir ebenfalls alles gute 🌹😊😊
@@KimberlyG98 halo ich weiss es ist unendlich traurig aber Sie hatt bestimmt jetzt Ihr frieden und wartet auf euch
ihr werdet euch bestimmt wiedersehen und dir auch alles gute :)
Ich habe zwei Anläufe gebraucht, um diesen Beitrag bis zu Ende zu sehen. Ich habe meinen ältesten Sohn vor, jetzt, fast zwei Jahren verloren. Am 03.05.2021 hat er sich, mit nur 27 Jahren, das Leben genommen. Ein halbes Jahr vor seinem Suizid hat es angefangen mit Drepressionen. Da er eine eigene Familie hatte, haben wir zuerst nichts davon mitbekommen. Erst, als unsere Schwiegertochter uns darüber informierte, das mein Sohn in die LVR-Klinik eingewiesen worden ist, wurde uns bewusst, wie Ernst es ist. Zu dem Zeitpunkt hatte uns unsere Schwiegertochter bereits den Kontakt zu unseren Enkelkindern verweigert. Dies ist bis heute so geblieben. Wir haben also nicht nur unseren Sohn verloren, sondern auch unsere beiden Enkelkinder.
Ich habe so viel Respekt vor Dir , Heike, mach weiter so.
Wir müssen weiter leben --- und das ist jeden TAG ein Kampf
Fühl dich umarmt! ❤
Diese Doku ist hart anzuschauen, daher ich selbst an Depressionen leide & weiß, wie hart dieser Kampf ist! Danke an alle Beteiligten, die hier so offen reden, danke an diese Dokumentation und auch Danke, an alle hier in den Kommentaren, die so mutig darüber sprechen! Denn es ist wichtig darüber zu reden! ❤
Es darf kein Tabu mehr sein, niemals mehr! ❤
Ich Wünsche allen Betroffenen sehr viel Kraft. Einen geliebten Menschen zu verlieren, das ist mehr als ein Schlag ins Gesicht.
❤❤❤ man spürt so viel Mutterliebe bei der Protagonistin.
An alle die strugglen, das Leben ist hart aber ohne Dich wäre es noch viel härter! I love you ❤ Please stay strong
Liebe Heike,
ich bin nur anderthalb Jahre jünger als dein Sohn und habe selbst schon Kinder. Eine Mutter wie dich, hätte ich mir immer gewünscht. Du bist ein richtiger Herzensmensch ❤.
Wie sie war Mutter zu Lebzeiten war ist fraglich.
Mein bester Freund, auch Jan, hat sich 2019 das Leben genommen. Wir sind über 20 Jahre durch dick und dünn gegangen. Jetzt trägt mein Sohn seinen Namen, als Zweitnamen in Ehren ❤️
Wow mich berührt diese Geschichte sehr. es tut mir wirklich so unglaublich leid sowas wünscht man echt keinem . ich glaube menschen die sowas noch nicht erleben mussten können sich nicht mal annähernd vorstellen wie es für so eine Mutter sein muss ♥️ viel Kraft weiterhin ♥️
Mir kommen echt die Tränen ich finde es Klasse was Heike da auf die Beine gestellt hat solche Anlaufstellen braucht man eigentlich überall!!
Eine gebrochene Seele kann man nicht gipsen wie ein Bein. Leider glauben viele nur an das was sie sehen. Alles liebe an alle Hinterbliebenen ❤️
Mein Nachbar hat sich mit nur 10 Jahren das leben genommen. Ich war selbst ein Kind und ungefähr in seinem Alter aber diesen Tag werde ich nie vergessen
So eine starke Frau ✨
Es braucht enorm viel Kraft und Mut sich so stark mit dem Thema Tod und Trauer auseinanderzusetzen und es ist beeindruckend auf welchem Weg sie in der Trauerbewältigung ist, auch wenn er noch nicht zu Ende ist und vermutlich auch nie ganz sein wird ✨
Meine geliebte Mama hat sich nach Jahren mit Depressionen vor 40 Jahren das Leben genommen. Wenn ich darüber nachdenke, stehen mir wieder Tränen in den Augen. Die Trauer geht nie vorbei.
Oh mein beileid 🕊
Mein Herzliches Beileid und ich fühle mit dir so mit wie schmerzhaft das ist und nicht böse gemeint aber manchmal ist der Tod eine Erlösung für die Betroffenen auch wenn es für die Hinterbliebenen nicht einfach ist damit weiter zu leben und es zu verkraften.❤😢
@@skyyola2051Ich habe sehr lange gebraucht, um es zu Verstehen. Vor 40 Jahren gab es keine Therapeuten bzw Hilfe für Angehörige. Obwohl ich nicht gläubig bin, habe ich beim fünften Versuch sich das Leben zu nehmen, gebetet das sie es geschafft hat. Ich wollte, dass sie endlich Frieden findet.
Liebe Evelyn es tut mir sehr leid für dich und war und ist bestimmt sehr schwer für dich ich umarme dich einfach mal in Gedanken u d wünsche dir alles liebe
Keiner kann einem das trauern abnehmen wir können nur manchmal versuchen zueinander zu stehen
Habe meinen Ehepartner nach über 40 Jahren ehe und zehn Jahren Krebs leiden verloren und er fehlt mir sehr auch wenn es schon fast 2 Jahre her ist Zeit spielt keine Rolle
Ganz liebe Grüße
@@khalidra4654 Oh man das ist auch voll schrecklich und mein aufrichtiges Beileid an ihnen.🥺
Diese Frau verdient meinen höchsten Respekt. Mir kommen die Tränen 😢
Frau Frohnhöfer sie haben meinen vollsten Respekt aus der Trauer heraus so ein wichtiges Projekt auf die Beine zu stellen💚
Ich wünsche Ihnen, dass Ihre Wünsche zu Erfüllung gehen: weniger Einsamkeit, mehr Reisen etc. Alles Gute für Sie und Ihre Familie ⭐
Liebe Heike, als betroffene von Depressionen weiß ich zugut was dein Sohn erlebt hat, ich war selbst bereits in dieser Situation an dem ich nicht mehr konnte. Ich habe großen Respekt vor deiner Arbeit, deinen Mut und deinen Willen das Schweigen zu brechen. Liebe Grüße
Ganz tolle Initiative. Keiner aus dem nahen Umfeld kann etwas dafür. Ich schreibe das als eine Überlebende. Ich hab noch im Krankenwagen gesagt: "Bitte erzählt meinen Eltern nichts". Und das obwohl ich die besten Eltern der Welt habe. Es ist eine Krankheit, kein Versagen der Eltern oder der Freunde.
jap das stimmt , es liegt nur an unseren beschissenen Gehirn deswegen hasse ich mein Gehirn
In manchen Fällen ist es das Versagen der Eltern
Das würde ich niemals pauschalisieren,in manchen Fällen ist es leider so,dass die Eltern ihren Kindern so schlimme Dinge antun,dass Kinder alleine deshalb erst suizidal werden.
Natürlich ist es hier nicht der Fall und wahrscheinlich auch in den meisten Fällen nicht,aber leider gibt es nichts was es nichts gibt!
Ich wollte auch um keinen Preis das überhaupt jemand davon erfährt. Mir war das einfach so unglaublich peinlich damals.. Total schlimm, wie vielen Menschen es genau so geht und die es dann deshalb oft nicht schaffen..
Doch. Es sind immer die engsten Menschen die einem die grössten Verletzungen seelisch hinzufügen, die zu so etwas führen wie Suizid.
Ich Musste bei einer Doku noch nie so weinen... Ich wünsche allen Betroffenen unendlich viel Kraft und Liebe!
Heike, Du hast alles Mitgefühl der Welt verdient. Die Menschen haben Angst vor Depressionen, weil sie nicht greifbar sind. Ihr seid tolle Mütter und konntet Euren Schmerz in Mithilfe ummuenzen
Liebe Heike, ersteinmal vielen Dank für deinen tollen Einsatz, nach so einem schweren Verlust! Ich selbst bin 22 Jahre, Depressiv, habe Suizid Gedanken und habe versucht mir das Leben zu nehmen. Zudem habe ich fast meine Schwester verloren, da sie auch versucht hat sich das Leben zu nehmen.
Ich durch lebe gerade eine nicht wirklich schöne Zeit und bin sehr dankbar für diese Doku, deine Worte und das was du tust für andere! Denn leider Gottes ist dieses Thema ein tabu Thema. Ich fühle absolut mit dir, als du sagtest: Er hätte es ja nicht machen müssen, warum macht er sowas und und und... Niemand kann in die Seele eines anderen Menschen schauen, von außen mag es so aussehen, als ob es diesen Menschen gut geht, aber wie es dem menschen tief im inneren ergeht kann man nicht sehen. Wie du schon gesagt hast, man hat eine gewisse Fassade, ich selbst wirke auch auf meine Mitmenschen lustig, fröhlich, und glücklich, aber das bin ich nicht Auch wenn viele Menschen Depressionen gut verstecken können, gibt es sie leider Gottes. Es gibt schlimme Schicksalsschläge, Umstände, Traumatas, verluste etc die Depression auslösen können, es ist wichtig das die Menschen lernen, das es nicht einfach "Traurigkeit" ist
Es ist schwer jemand zu finden, der dies wirklich versteht und nicht direkt urteilt. Vielen Dank Heike, dass du da bist, das du tust was du tust und stark bleibst!
Viel Kraft & Gesundheit dir!
Danke
Heike, du sorgst dafür, dass es voran geht… du kannst soooo stolz auf dich sein. Du bist eine tolle Frau!
Reden hilft. Es gibt nichts Schlimmeres, als seelischen Schmerz allein zu tragen. Diese Last kann einen Menschen erdrücken. Danke an diese starke Mama, daß Du eine Gruppe zum Reden und Zuhören gegründet hast.
@@clatu viele labern, wenn es drauf ankommt, sind alle weg. Immer diese Heucheleien.
Traurig und gleichzeitig bewundernswert.Ich wünsche allen Betroffenen viel Kraft und liebe ❤
Dieses Jahr hat sich ein Junge aus meiner Schule das Leben genommen. Das hat mich total mitgenommen. Danke für diese Doku. Heike ist so eine tolle und starke Frau. ❤️ Ich werde mich noch lange an sie und ihre Geschichte erinnern und wünsche ihr nur das Beste!
"Du hast ja noch nen Sohn " Bitte was . Wie Pietätlos kann man den sein ? Dazu fällt mir nix mehr ein! Es ist einfach traurig das in unsere Gesellschaft Depression immer noch so unterschätzt und nicht so viel Verständnis entgegen gebracht wird. Ich wünsche Heike und ihrer Familie ganz viel Kraft für so eine schwere Zeit.
Nach einer Totgeburt in der 34. Woche sagte eine Frau zu mir “dann macht ihr halt ein Neues“
@@torturainsomniae5040das tut mir sehr leid, wenn man sich solche Sprüche anhören muss, nachdem man sowas erleben musste! Wünsche dir ganz viel Kraft🤍
@@torturainsomniae5040es hat noch nicht gelebt
Heike, du bist große Klasse! Danke, dass du vielen Menschen ein Licht schenkst ❤️
Eine unglaubliche und bewegende Geschichte! Mir kamen durchgehend die Tränen. Weil ich es so traurig finde und nachempfinden kann, da ich dieses Jahr auch mit dem Gedanken spielte mein Leben zu nehmen, mit 22. Ich habe es geschafft aus dem dunklen Loch rauszukommen.
Ich finde es sehr schön das Jans Mama so stark ist und auch eine Selbsthilfegruppe eröffnet. Ihr ist glaube ich noch nicht bewusst wie vielen Menschen sie damit hilft.
Eine tolle, Liebe und starke Frau! Ich wünsche ihr und ihrer Familie wirklich all das beste Glück der Welt🦋
Und dir auch alles alles Gute und viel Kraft auf deinem Weg!
Ich freue mich, dass du einen Ausweg aus dem dunklen Loch gefunden hast und wünsche dir, dass du das, falls nötig immer wieder schaffst. Und das Leben auch genießen kannst, und nicht nur Stress hast 💛 🤗
Liebe Heike, liebe betroffene Eltern, ich wünsche Euch Frieden, Licht und Mut ❤️
Ich habe als junge Frau Suizidversuche unternommen. Heute mit fast 40 bin ich froh, dass es nicht funktioniert hat.
Es ist unendlich stark, wie ihr weiter lebt und was ihr tut für andere Betroffene.
Von Herzen viel Kraft 🍀
Danke ♥
❤
Ich bin halb so alt wie du und habe auch schon versuche hinter mir. Es ist schön zu lesen, dass du hier geblieben bist und das gibt mir Hoffnung 💚 Du kannst stolz auf dich sein, es schon so weit geschafft zu haben!
@@frieda9745hey Frieda, es ist so gut, dass Du noch da bist und Du durchgehalten hast. Ich hoffe es geht ab jetzt bergauf und dass Du Dich an die Nachricht erinnerst, wenn es wieder ein Loch beim Weg nach oben gehen gibt. Ich habe einige Bekannte die Suizidversuche hinter sich haben und heute Vater/Mutter oder anderweitig stabil im Leben stehen. Das Leben hier braucht ne Menge Mut (meine Güte das liest sich so, als ob ich jetzt gleich mit Jesus Christ superstar und DER Erkenntnis um die Ecke kommen würde) und Du bist DEFINITIV nicht alleine mit dem K(r)ampf. Sei geduldig mit Dir und alles Liebe 🙋🏻♀️
Also, ich kann eigentlich jeden verstehen, den sich angesichts dieser Gesellschaft das Leben nimmt. Die kapitalistische Gesellschaft ist einfach so unglaublich widerlich: Das muss nix mit Depression zu tun haben. KRANK UND MÖRDERISCH IST DIESES GESELLSCHAFTS- UND WIRTSCHAFTSSYSTEM, das soviele Opfer und einige wenige (miest skrupellose) Gewinner hervorbringt. Im Grunde kann ich aus demselben Grunde auch Amokläufer und Selbstmordattentäter verstehen.. Ich selber würde das alles aber nicht machen, aber versthen kann ich es...
Ich habe Jan persönlich gekannt und war auch bei der Beerdigung. Kurz vor seinem Tod bin ich ihm nochmal über den Weg gelaufen und habe mit ihm gesprochen. Ich frage mich noch heute, wie schlecht es ihm zu dem Zeitpunkt wohl schon ging. Damals habe ich wegen unserem Gespräch meinen Zug verpasst und weiss noch, dass ich mir so dachte, dass es für was gut war, dass ich ihm zufällig über den Weg gelaufen bin, aber weiss nicht, warum ich genau das dachte. Nun habe ich erfahren, dass es diese Doku gibt und muss hier meinen allergrößten Respekt aussprechen für Jans Mutter, die so unfassbar stark ist und versucht, etwas Positives aus dieser schlimmen Situation zu ziehen. Was ihr ja auch gelingt. Es ist sehr wichtig, offen über dieses Thema zu sprechen und genau das tut sie aus vollem Herzen!
Vielen Dank für die lieben Worte! Ich bin sehr froh das er nicht vergessen wird.
Solche Videos zeigen mir immer warum ich nicht aufgebe, warum ich weiterlebe und mich nicht umbringe. Wegen meiner Familie. Meine Familie ist der einzige Grund warum ich mich nicht umbringe. Ich würde ihnen so viel Leid antun.
Liebe Svenja, Sie sind ein liebenswerter Mensch und sollten auch um Ihrer selbst Willen leben wollen. Vertrauen Sie auf Hilfe und sprechen Sie mit einem netten Arzt oder jemandem von der Notfallseelsorge, damit Sie diese Hilfe erhalten. Es wird Ihnen besser gehen. Ich weiß, wovon ich spreche. Alles Liebe und Gute für Sie.
@@ankeausessen436 Vielen Dank für den lieben Kommentar! Ich versuche auch die schönen Dinge im Leben zu sehen. Das ist nur nicht immer so einfach. Hilfe habe ich seit vier Jahren schon viel erhalten, war einmal für 5 Monate in der Kinder und Jugendpsychiatrie, 13 Monate in einer Reha, dann in der Tagesklinik und noch mal für 9 Monate in einer Reha und zwischendurch immer ambulant in Therapie.
Auch alles erdenklich Liebe und Gute für Sie!🍀💫♥️
@@fairysim Vielen lieben Dank! Von Herzen weiterhin alles Gute für dich (ich hoffe, dass "du" ist okay) und dass dir diese tolle Tatkraft und Zuversicht erhalten bleibt. Liebe Grüße 👋
@@ankeausessen436 Dankeschön! Und ja na klar, das “du” ist vollkommen in Ordnung!
Wie schlimm dass sie auch noch Ablehnung erfahren hat in der schlimmsten Stunde. Unfassbar... Ich wünsche ihr nur gute Freunde :)
Das passiert leider vielen betroffenen...weil die anderen nicht wissen ,wie sie damit umgehen sollen...total dämlich
Das ist ja nicht nur das nahe Umfeld
Schön, dass Heike auch an die Polizisten denkt, die als erstes an den Ort des tragischen Geschehens kommen. Allzu häufig werden sie vergessen, übergangen und es wird gesagt „da müssen sie schon so professionell sein und damit klar kommen. Ist ja ihr Job“. Aber auch unter denen gibt es welche, die läßt sowas nie wieder los… Darum danke an die tolle Heike, die ihren Sohn mit 27 Jahren verloren hat 😢
Gehört halt zum Job. Man kann auch nicht Arzt werden und dann rumheulen, wenn man was schlimmes sieht.
@@ryanlunzen9794 man darf es aber trotzdem schlimm finden. Ärzte und Polizisten sind trotz ihrem Beruf an erster Stelle Menschen…
@@ryanlunzen9794 Natürlich kann man das. Nur weil du einen Beruf gewählt hast, heißt das nicht das deine Gefühle und Menschlichkeit keine Rolle spielen.
Die meisten werden Ärzte, da sie den Menschen helfen möchten. Wenn sie kein Leben retten können oder gar einen Fehler gemacht haben, weil sie eben auch nur MENSCHEN sind, nimmt es sie selbstverständlich mit!
Auch einem Bestatter gehen manche Todesfälle näher als andere, nur als Beispiel... Junge Menschen die sich das Leben genommen haben oder Kinder.
Also bitte.. Sorry, aber deinen Kommentar kann ich gar nicht nachvollziehen und empfinde ich als äußerst unreflektiert.
Achso, weil du geschrieben hast, sie sollen nicht "rumheulen, wenn man was schlimmes sieht"... glaub mir, auch das passiert und ist völlig selbstverständlich.
@@ryanlunzen9794es gehört aber auch zum Job, mitfühlend zu bleiben. Und das geht nicht, wenn es dir am Arsch vorbei geht, wenn du schlimme Sachen siehst. Unfälle mit Todesfolge gehören auch zum Job, Gewalt gehört auch zum Job, und ja, man lernt, das nicht so nah an sich dran zu lassen und nicht mit nach Hause zu nehmen, aber manchmal gibt es eben Fälle, die einen nicht kalt lassen. Mein Vater ist Polizist und war bei zum Beispiel bei einem Busunfall wo 17 Kinder gestorben sind, viele andere verletzt. Der ist an dem Tag nicht nach Hause gekommen und hat sich gedacht "Heute kann ich gut schlafen, ist eh nur der Job, das berührt mich nicht".
Oder ein Fall, wo ein 11 jähriges Kind Suizid begeht wegen Gewalt in der Familie. Das lässt einen nicht kalt, und das ist komplett normal. Klar gehört es zum Job, aber deswegen ist man trotzdem noch Mensch.
Habe in meinem Job (Sozialarbeit) auch mit schweren Schicksalen und viel Gewalt zu tun, und ja, man lässt es nicht so nah an einen dran, aber es gibt immer Fälle, die einem näher gehen, und es ist komplett normal, dass das auch mit einem was macht, wenn es zum Job dazugehört.
"Rumheulen" ist dumm gesagt, aber es ist auch okay und normal, wenn einen manche Sachen mehr berühren als andere und einen nicht alles kalt lässt. Und Ärzten geht das übrigens genauso.
Gott schütze alle Kinder der Welt von Depressionen. 💔🙏
Ein Thema was mich nicht betrifft, ich habe aus reiner neugier geguckt. Es hat mir mein Herz zerrissen und ich konnte meine Tränen nicht halten.
Oh man, das ist einfach nur hart 😢 Heike scheint ein sehr netter und starker Mensch zu sein, sie hat meinen Respekt! Und es ist erschreckend, dass manche Menschen so unsensibel auf Suizid reagieren und dann irgendwelche Sprüche klopfen oder die Straße wechseln... Das sind wirklich Reaktionen wie aus dem 19. Jahrhundert...
Grossartige Frau.
Viel Kraft und Erfolg beim helfen anderer.
Ich finde es total mutig von euch, hier darüber zu reden. Hut ab! Ich war selbst einmal depressiv und kann die Krankheit nachvollziehen. Viel Kraft weiterhin.
Liebe Heike, du hast sicherlich viele Menschen unter anderem auch mich zu Tränen gerührt es tut mir unfassbar leid was du und deine Familie erleben mussten. Ich wünsche dir und allen anderen die diese Doku sehen ein so gut wie es geht sorgenfreies Leben 🥺
Toll das Sie sich getraut hat offen zu sprechen und den Mut zu der Gruppe hatte. Wie viel Leid und Schmerz in einer Seele steckt weiß niemand aber toll wenn man die Kraft und den Mut hat darüber zu sprechen.
Mein Bruder hat sich am 29.Oktober 2009 suizidiert mit 33Jahren.Gott hab ihn selig. Ich bin fest überzeugt da wo er jetzt ist geht es ihm einfach nur GUT und er ist einfach nur GLÜCKLICH🙏❤️
@Claudia Fuchs unser herzliches Beileid! 😔😔❤❤
Mein älter Sohn sagte mal zu mir das diese Menschen an ihrer Krankheit gestorben sind, nie hätten wir gedacht das auch wir unseren Sohn/Bruder 21 J. an diese Krankheit verlieren. Tobias starb am 11.09.2019. Danke für die tolle Reportage liebe Heike, in Gedanken bin ich bei Dir
Es waren mal.10 Prozent die an Depressionen Sterben...und ich fürchte die zahle ist gestiegen
Mein herzliches Beileid
❤
Diese Doku ging mir echt ans Herz! Man fühlt sich viel zu häufig im Leben so sicher. Sicher, dass es immer nur den anderen passiert (sei es eine schlimme Erkrankung oder ein Unfall etc.), aber man selbst gegen alles gefeit ist. Das Leben kann sich aber für jeden einzelnen von uns von heute auf morgen um 180 Grad drehen. Leider schon selbst schmerzlich feststellen müssen. Wichtig ist dann, was man daraus macht. Frau Frohnhäuser ist eine bewundernswerte Frau und ich bin mir sicher, dass Jan von oben runterschaut und sehr stolz auf seine Mama ist. Alles Gute Ihnen!
Wahnsinn so ein tragisches Erlebnis wünsche ich niemandem
man kann nur viel Kraft wünschen 😢
Danke dass du dich dafür stark machst. Ich hab selbst einige versuche hinter mir und kann mich jetzt besser in meine mutter reinversetzen und versuchen für sie stark zu bleiben. An alle die struggeln: ihr seid nicht allein, fühlt euch ganz dolle gedrückt du wirst gebraucht und du wirst geliebt
Großartige Frau. Meinen tiefen Respekt
Ein toller Beitrag. Auch wenn er sehr sehr traurig ist. Es muss schlimm sein auf so eine Weise sein Kind zu verlieren. Das wünscht man niemandem. Ich wünsche allen die sowas erleiden ganz viel Liebe und Kraft für ihre Zukunft.❤
Die Heike ist so eine unglaublich tolle und starke Frau, mir sind echt die Tränen gekommen wie gut und offen sie mit dem Suizid und den Folgen umgeht.
Und so viel Lebenskraft und Positivität einfach, ihre Trauer zu benutzen um anderen Menschen zu helfen - wirklich nur Respekt.
Den beiden Mamas von Martin und Jan wünsche ich einfach viel Kraft und das Sie es schaffen, trotzdem das Leben zu genießen. Ich bin mir sicher, eure Söhne wollten euch niemals weh tun. Sie konnten einfach nicht mehr.😢 Ich wünsche euch, dass ihr irgendwann wieder alle zusammen findet. In einer ,,anderen“ Welt. Lasst euch niemals unterkriegen!
Das Leben wird nicht leichter für die jungen Menschen. Wir haben noch eine intakte Gesellschaft erleben dürfen. Es ist so traurig !!
Dieser Schmerz, wenn man ein Kind verliert ist unermesslich und der geht nicht ...er bleibt für immer und ewig wie am ersten Tag...man lernt nur damit zu leben.
Ich würde die Frau so gerne in den Arm nehmen... Wie stark, dass sie ihre Trauer in Hilfe umwandelt... Das ist unfassbar stark!
Heike, es tut mir so Leid, dass Jan gestorben ist. Danke, dass du eure Geschichte erzählst. Mit deinem Engagement hilfst du so vielen Betroffenen!
Ich hoffe, dass all die Kinder, die hier auf Erden vermisst werden, irgendwie mitbekommen, mit wie viel Liebe ihre Familien hier an sie denken!
🙏❤️🙏❤️❤️🙏🙏❤️❤️🙏❤️
Liebe Heike,ich umarme dich aus Berlin für alles,was du da tust. Meine jüngste Tochter ist 3fache Suizidüberlebende mit jetzt 17 Jahren. Sie bekommt alle denkbare Unterstützung…Aber die Angst um sie hört nie ganz auf. Sie ist unfassbar stark…und entscheidet sich jeden Tag dafür, noch weiter zu leben. Es gibt immer noch viel zu oft so einen Unterton,wenn ich manchmal über ihren Schmerz spreche. So wie,was hast du denn da wohl falsch gemacht,dass sie so ist? Was du machst,hilft sicher vielen Menschen,die Eltern von Kindern mit einer solchen Last einfach als Menschen zu sehen. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger. Danke.🥰
Als jemand der es nicht gemacht hat, ich bin froh dass ich da bin. Sucht euch Hilfe es ist immer jemand da!
Das ist einfacher gesagt,als getan!
@@NaCM20 das stimmt es ist hart. Zur not hotline nummern die helfen auch. Aber natürlich ist es nicht immer möglich. Keiner hat schuld außer die depression ❤
Wenn man sich nicht traut anzurufen einfach ne Email schreiben an Arzt Klinik etc , alles is besser als das Ende durch irgend eine psychische Erkrankung die einem einreden will das alles sinnlos wäre.
@@jenja2258 aber der Moment muss erst kommen!
@@NaCM20 es ist immer besser sich für das Leben zu entscheiden.
Eine bemerkenswerte Frau! Danke für Ihre Arbeit 🙏
Als selbst Betroffene von Depressionen und Suizidgedanken, geht mir diese Dokumentation wirklich nahe. Aber es ist wahnsinnig schön zu sehen, wie sehr Jan geliebt wurde und noch immer geliebt wird.
Riesigen Respekt an diese Mutter,die aus dieser traurigen Geschichte etwas positives und sinnvolles macht um sich und anderen zu helfen..
Gut ab!!
Ich habe meinen Bruder durch Suizid verloren. Meine Mutter ist jetzt in Reha nach einem Suizidversuch. Sie lag vier Wochen im Koma. Vor kurzem ist meine Tochter ein Jahr alt geworden. Sie konnten beide nicht dabei sein, mein Bruder wird sie nie kennen lernen. In den schönsten Momenten meines Lebens ist meine Trauer so am stärksten. Aber das weiter leben wird leichter mit der Zeit.
Heike was für eine wundervolle Frau und liebevolle Mutter. Schön zu sehen das trotz aller Traurigkeit eine Traumhafte Freundschaft zu Ester entstanden ist. Und durch die Gruppe bestimmt noch mehrere entstehen. Ich wünsche ihr und allen Betroffenen alles alles erdenklich Gute.
Musste dabei ganz viel weinen, bin sehr berührt von Heikes Weg. Alles liebe für diese tolle Initiative. ❤️
Es ist so Schade wenn sich die Betroffenen sich keine Hilfe holen möchten/können.
Ich bin so Stolz auf alle, die den Mut aufbringen sich die Hilfe zu holen! Das ist eine ganz große Stärke!
Wenn es nur so einfach in Deutschland wäre.. viel zu wenig Therapeuten.. zu wenig Geld vom Staat für Kliniken und das Personal und die Wartelisten für Klinikplätze sind unfassbar lang..
@@LemaniaLunox Das auch. Aber selbst fie beste Versorgung nützt nichts, wenn die Person keine Hilfe möchte
@@marquisdehoto1638 Genau dies ist leider eines der Sympthome des Kranheitsbildes Depression, dass macht diese Krankheit unter anderem so schwer für Betroffene und Angehörige. Depression ist so Komplex und ich kann wirklich jeden verstehen der sich schwer tut sich einzugehsetehen Hilfe zu brauchen. Wie du schon richtig gesagt hast, es ist schwer und schade dass sich viele Betroffene keine Hilfe holen möchten oder KÖNNEN.
@@marquisdehoto1638 mir scheint, dass du Null Plan hast!
@@DudelPaul Ich hab leider mehr Plan als mir lieb ist. Danke.
Erkrankung der Depression kann zum Tode führen wenn sie nicht behandelt wird
Es ist eine sehr ernstzunehmende Erkrankung und nicht ürgend ein Zustand
Alles liebe für die Angehörigen
Die Suizidrate von mit Antidepressiva behandelten depressiven Patienten ist genauso hoch wie von unbehandelten Patienten. Die Suizidrate von Menschen in der Adoleszenz die mit Antidepressiva behandelt werden ist viel höher als von Unbehandelten. Mann kann Suizidalität folglich nicht mit Medikamente behandeln.
@@julian11d Quelle?
Ich möchte vom Herzen sagen..Ich hoffe das du für immer deine Ruhe findest und mit frieden abschließen kannst. Wirklich viel viel Kraft an dich bleib stark. Ich habe selber sehr viel angst vor dem Tag wenn meine Mama nicht mehr lebt, egal wie und auf was für eine Art sie die Welt verlässt.
Ich habe beim Zusehen einen dicken Kloß im Hals. Ich habe meine Mama früh verloren und bin an dem Tod nahezu zerbrochen. Wie soll man es ertragen, wenn das eigene Kind vor lauter Verzweiflung den Freitod wählt? Es tut mir für alle Betroffenen wahnsinnig leid und ich wünsche Heike von Herzen, dass sie eines Tages das Gefühl von Leichtigkeit und Glück im Leben zurückgewinnt.
ich war auch kurz davor. nur der gedanke an meine tochter, das sie an meinem grab steht, hat mich davon abgehalten. und irgendwann kam mein bruder auf mich zu, gab mir seine hand und ich war so dankbar und hilflos zu gleich. heute bin ich wirklich froh das alles so gekommen ist. vorallem dank meiner tochter.
So eine starke Frau, Danke dass,sie in ihrer Trauer noch Helfen.
Es ist sehr wichtig das endlich über das Thema mehr gesprochen wird.
Es muss mehr sensibiliert werden.
Es gibt so viele Betroffene die unerkannt sind.
Danke Danke für ihrer Hilfe
Man unterschätzt heute die Depression und seelische Schmerz.Daher kommt dazu,daß soweit kommt.Liebe Heike ich fülle mit Dir der Schmerz und wünsche Dir sehr viel Kraft !
Heike, danke für das was Du tust ❤ Du hast eine sehr angenehme, positive Art die Menschen Mut und Hoffnung gibt.
Ganz schlimm und traurig 🖤🙏viel Kraft an allen Menschen die so was erlebt haben ..
🧡🧡
Jede Familie, wie auch meine, sollte sich Glücklich schätzen, wenn solch eine schlimme Krankheit nicht vorhanden ist! Jedem Menschen und jeder Familie die betroffen ist wünsche ich alles Gute und Kraft dies zu überstehen, ohne Verlust!
Diese Video hilft mir grade ungemein, ich hatte einen lebensfrohen und hilfsbereiten augenscheinlich gesunden Klassenkameraden den ich nun 17 Jahre kennen durfte, und Anfang Dezember hat er sich vor einen Zug geworfen 😔😔😔
Tut mir unendlich leid😥 schade, dass er keinen anderen Ausweg sah.
Ja das stimmt man kann nur den Leuten helfen
Die sich helfen lassen
Wenn ich mir vorstelle dass einer meiner kinder 😢
Aber ich finde es großartig von ihr
Wieso. Das war doch der RICHTIGE Weg. Oder meinst du, die Menschen bringen sich, aus der Laune, um?
So ein wichtiger Beitrag. Danke! Heike ist so beeindruckend, so tief menschlich und in all ihrem Ringen so spürbar voller Liebe.
Dieses Thema braucht Offenheit und Öffentlichkeit. Urteile braucht niemand, der mit so viel Leid zu tun hat.
Meine Hochachtung an Heike.
Es gibt nichts schlimmeres als sein Kind zu beerdigen. Leider werden Depressionen bei jungen Menschen immer noch belächelt.😪 Dabei ist dies eine schwere Krankheit.Ich wünsche Heike und all den anderen da draußen die das selbe mitgemacht haben viel Kraft , Stärke und Liebe um in diesen Leben solche Hürden zu überwinden.
Euren lieben wo immer sie jetzt sind Frieden 😇 🕊
So schön, dass Menschen auch in so einer unerträglichen Situation Trost finden. Ich wünsche euch allen viel Kraft und Liebe um damit leben zu können.
Die armen Eltern. Das ist so unendlich schmerzhaft. Ich wünsche viel Kraft 🙏
So eine starke Frau. Einfach beeindruckend.
Liebe Heike dein Verlust tut mir sehr leid, das du deine Energie in eine Selbsthilfegruppe steckst berührt mich, danke dafür, Depressionen sind immer noch ein No Go in dieser Gesellschaft!!!
Eine starke Frau, die durch diesen tragischen Suizid des Sohnes doch eine ganz tolle Entwicklung durch macht in vielerlei Hinsicht. Dass sie ihre Trauer so verarbeiten gelernt hat war schon ein harter Prozess. Dass sie nun selbst aktiv wird ist bewundernswert. Mein Respekt. Ich glaube, dass die durch die vielen Gespräche auch mit Fachleuten ihr Schicksal ein bisschen besser verkraften wird. Wie sie ihre Gedanken in Worte fasst beeindruckt mich.
Sehr gute Doku. Viel Kraft an alle Betroffenen!
Ich finde es sollte schon in den Schulen unbedingt über psychische Erkrankungen gesprochen und wo man sich dabei wenden kann
Mich hat diese Doku sehr berührt.
So eine starke Frau die für sich und andere kämpft.
Mir ist klar geworden wie wichtig es ist offen mit diesem schweren Thema umzugehen.
Heraus aus dem Tabubereich um Hilfe zu bekommen und etwas zu bewegen.
Viel Kraft wünsche ich ihr von Herzen.
Eine Mutter sollte sowas nie erleiden müssen. 😢😥😢😥😢😥😢😥
Danke für die Reportage - es ist so wichtig, dass über das Thema gesprochen wird!
Ich würde mir wünschen, dass auch mal die andere Perspektive dargestellt wird: Wenn Kinder, egal welchen Alters, ein Elternteil durch Suizid verlieren. Ich habe selbst eine psychisch kranke und suizidale Mutter und mir fehlt häufig eine Anlaufstelle/Austausch oder schon eine reine Repräsentanz des Themas 😕
Hallo Lea, such mal im Internet nach dem Begriff “Kinder psychisch kranker Eltern“. Es gibt dazu Vereine, Selbsthilfegruppen, etc. Du bist mit diesem Thema nicht alleine, das betrifft viele junge Menschen.
@@gerlindeullmann878 Danke ❤️
Hallo Lea, ich wünsche dir, dass du eine Anlaufstelle zum Reden und Austauschen findest! Alles Liebe!
Hey Lea, es wäre natürlich ein Sechser im Lotto aber in Geesthacht (direkt bei Hamburg) gibt es einen Verein für Kinder/Jugendliche psychisch erkrankter Eltern. Der Verein heißt Vergissmeinnicht.ev . Falls Du zufällig in der Nähe wohnst, sie haben eine Internetseite und ich kann Dir sehr gerne helfen beim Kontakt herstellen. Denn Du hast so Recht ihr tragt sehr viel Last auf euren Schultern und bräuchtet viel mehr (mediale) Aufmerksamkeit. Bitte lass es mich wissen, wenn ich Dir irgendwie weiterhelfen kann. Viele liebe Grüße
@@hushhush85 Hey du! Vielen Dank für deinen Tipp - ich wohne leider am anderen Ende Deutschlands und gehe langsam auch auf die 30 zu 😶 Aber vielen vielen Dank für deine Mühe! Ich hab zum Glück in den letzten Jahren viel selbst aufarbeiten können, gelernt mich abzugrenzen und habe einen stabilen Freundeskreis - es tut zwar weh, aber ich kann (mittlerweile) damit umgehen. Aber es freut mich sehr zu hören, dass Kinder/Jugendliche dort nicht allein gelassen werden und die Hilfe bekommen, die ich mir gewünscht hätte! ❤️ Danke!
Mein Beileid an die Eltern, die ihre Kinder verloren haben.
Mein Mitgefühl an die betroffenen Eltern angehörigen und an die kinder das tut mir unendlich leid. Depressionen ist eine schlimme Krankheit und leider ist es manchmal nicht möglich diesen Menschen zu helfen. Jan lebt nun wohlbehütet beim ,,himmlischen Vater,, ❤
Es steht geschrieben: du sollst nicht töten. Das ist Sünde. Suizid gehört auch zu Mord. Sünde kommt nicht in den Himmel.
Gott sagt, dass er heilig ist und wir sollen auch heilig leben. Und die, die auf Gott vertrauen und mit ihm leben, begehen KEIN Mord.
Man soll sich an Gott wenden, denn kein Mensch auf der Welt kann helfen, sondern nur Gott allein.
Er hat dem Menschen das Leben gegeben und nur er hat das Recht es zu nehmen, weil er von Anfang an der Schöpfung es festgelegt hat.
Fürchtet seinen Namen, denn er wird jeden richten.
Wenn Ihr meint, dass alle in den Himmel kommen ohne Buße getan zu haben dann will ich Euch dringlich raten die Bibel zu lesen!
Ich glaube jedenfalls das diese armen seelen bei ihm in guten Händen sind und das er gerecht ist und gütig .okay so manches steht in der Bibel. Jedoch woher willst du wissen was daran im Jenseits mit uns passiert. Vieles war und ist angstmacherei ,einfach damit die Menschen gehorchen .Und übrigens die Kirchen sind ja auch immer Menschen Freunde gewesen so Menschen Freunde das die sehr viele Menschen folterten und verbrannten, sogenannte hexenverbrennung hexenhammer. Soviel dazu ,,du sollst nicht töten .
@@ramonajust8845 Johannes 14:6 steht: ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. NIEMAND kommt zum Vater als nur durch mich.
Jesus ist der Weg zu Gott.
Kommt ein Mörder in den Himmel??? Ganz klar: Nein, es sei denn, er zeigt Reue und tut Buße. Sünde kommt nicht in den Himmel. Es ist keine Angstmacherei. Für dich ist das eine Torheit weil deine Sinne verblendet sind. Ja was damals war, wird Gott gerecht richten. Das was getan wurde, war vor Gott auch Sünde und Greul. Nicht vergessen: den Teufel gibts auch, der sein Unwesen hier auf Erden treibt
Wow. Was für eine Frau😳😍 Sie hat so ein riesengroßes Herz. Ich wünsche ihr für ihre Zukunft/ die Selbsthilfegruppe nur das Beste.
Richtig schöner Beitrag mit super Protagonistin.
Was für eine bemerkenswerte & starke Frau ❤️
Unfassbar schwer die Härte eines solchen Ereignis wirklich zu begreifen, wenn man es nicht selbst irgendwo miterlebt hat.
Da ist jemand 25 Jahre, jeden Tag, ein Teil deines eigenen Leben. Und dann.. einfach weg. Das Loch welches da in das eigene Leben / in die eigene Existenz gerissen wird ist einfach unvorstellbar heftig.
Die Doku ist super, hilft auf jeden fall es ansatzweise nachvollziehen zu können. Danke
Als sie das Lied am Grad anmacht... mit kommen die Tränen. Trauern hat niemals ein Ende.