Interessant die Erfahrung von ETA Nutzern zu hören, bei mir wurde im Okt. 2014 auch eine ETA PU15 mit eine 800 Liter Panarotto Puffer und Solar Unterstützung installiert und meine Erfahrungen decken sich, mit denen hier es war damals die richtige Entscheidung für ein altes Bestandshaus selbst heute würde ich wieder auf Pellets gehen mangels Alternativen
Ich habe vor 10 Jahren von Heizöl (Kessel Brötje ESB, 24 Jahre ohne große Probleme, vor allem mit minimalem Wartungsaufwand betrieben, Jahresverbrauch etwa 3500 Liter) auf eine Pelletheizung mit Solarunterstützung umgestellt (ETA PU 15, ferner 1000 Liter Schichten-Kombi-Speicher, 6 Solarmodule von Wolf mit insgesamt 13,8 qm Fläche, Jahresverbrauch trotzdem ca. 6000 kg Pellets). Reparaturen: 3 X Zündelektroden erneuert, Gebläsemotor Abgas erneuert, Kessel-Ladepumpe erneuert, Brennkammerdeckel erneuert, Entaschung blockiert weil Reinigungsfedern in den Kesselzügen klemmen, Temperaturfühler am Pufferspeicher neu justiert, leichte Leckage im Solarkreislauf, Solarkreislauf gespült, Flüssigkeit nachgefüllt, Zirkulationspumpe gereinigt). Wartungsaufwand: Spätestens nach 1000 kg Pelletverbrauch Aschekasten entleeren, also bei mir 6 mal im Jahr, mindestens 2x im Jahr Kessel innen reinigen und Abgasrohr reinigen. Die Wartung erledige ich selbst. Ärgernis: Pelletstaub bei Befüllung, Anhäufungen im Pelletsilo, sodass etwa alle 2 Jahre 1-2 Eimer Staub aus dem Silo entfernt werden müssen. Mein Resümee: Wenn Heizöl noch eine Alternative wäre, würde ich nicht noch einmal auf Pellets umsteigen. Leider gibt es bei uns auch kein Ferngas. Eine Wärmepumpe ist auch nicht möglich weil über Heizkörper beheizt wird. Somit muss ich weiterhin mit dieser Lösung leben.
Hallo Herr Zoeberlein, schade, dass Sie mit Ihrer Pu15 mit Solarmodulen nicht zufrieden sind - wir haben einige ähnliche Anlagen eingebaut und unsere Kunden sind sehr zufrieden und empfinden sie als pflegeleicht. Bestimmt hat sich ETA Ihnen gegenüber so kulant gezeigt, wie ich das bei meinen Kunden auch erlebe und Sie mussten in den ersten Jahren nichts für die Ersatzteile bezahlen. Pelletheizungen sind sehr komplexe Anlagen, wesentlich komplexer als Ölheizungen. Deswegen empfehlen wir unseren Kunden eine regelmäßige Wartung von Fachleuten. Diese können die Anlage regelmäßig optimieren und ihre große Erfahrung mit dem Gerät miteinbringen. Die Qualität der Pellets schwankt sehr stark und hängt vom Lieferant ab: kaufen Sie Sackware oder haben Sie einen Lieferanten, der auf staubfreie Einbringung der Pellets achtet? Häufig bieten diese Lieferanten auch an, das Silo vor der erneuten Befüllung zu reinigen - so hält sich der Aufwand für die Benutzer der Anlage in Grenzen. Sie beschreiben tatsächlich einen hohen Verschleiß und einige Reparaturen - da kann ich Ihnen gerne anbieten, eine kostenlose Beratung in Anspruch zu nehmen um mögliche Optimierungen vorzunehmen: thumm-heizung.de/online-veranstaltung/ Ich wünsche Ihnen alles Gute mit Ihrer Anlage, Herzliche Grüße Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte Hallo Herr Thumm, danke für das Beratungsangebot. Einige Anmerkungen muss ich zu Ihrer Antwort anbringen. Ich habe nicht geschrieben, dass ich mit der ETA PU 15 nicht zufrieden bin, sondern dass ich nicht noch einmal auf Pellets (allgemein) umsteigen würde, wenn Heizöl noch eine Alternative wäre, was es leider nicht mehr ist. Ich halte das ETA Konzept nach wie vor für ausgeklügelt, sonst hätte ich mich nicht dafür entschieden. Zur Wartung: Ich bin selbst gelernter Maschinenschlosser und Maschinenbauingenieur, kann somit die Anlage weitgehend selbst warten. Die Ausfälle haben übrigens mit der Wartung nichts zu tun, denn an den Zündelektroden wird nichts gewartet, sie waren nur nicht ausreichend hitzebeständig, ebenso ist der Brennkammerdeckel nicht hitzebeständig genug, sodass er von der Mitte her einreißt. Am Gebläsemotor und der Kesselladepumpe wird ebenfalls nichts gewartet. ETA hat wenigstens die Teilekosten in den ersten Jahren teilweise übernommen. Zu den Pellets: Ich habe ausschließlich Silopellets in DIN plus oder EN Plus A1 Qualität, in den letzten Jahren darüber hinaus in HD Qualität von einem namhaften Lieferanten bezogen und habe trotzdem viel Staub im Schrägbodensilo. Selbstverständlich kann man all diese Wartungsarbeiten mit Siloreinigung machen lassen. Rechnet man dann noch die wesentlich höheren Abschreibungen / Rückstellungen für eine Ersatzbeschaffung nach 20 Jahren dazu, z. B. im Vergleich zu einem Gas-Brennwertgerät, schaut die rein wirtschaftliche Betrachtung bescheiden aus.
@@dieterzoeberlein1147 Die heutigen Anlagen sind einfach viel zu kompliziert gebaut ! Wir haben seit 2013 einen einfachen - wassergeführten Pelletofen ( Edilkamin ). Dieser heizt das ganze Haus und zudem das WW ( Kombispeicher ). Alle 3 Tage muss man 5 - 10 Minuten für das Aussaugen investieren. Einmal im Jahr Abgasrohr säubern bzw. aussaugen. In dem Zeitraum war bis dato nur ein Glühzünder ( 35 EUR ) und nach 25 000 h der Getriebemotor der Schnecke ( 170 EUR ) defekt. Günstiger kann man kaum heizen und die Anschaffungskosten waren sehr niedrig ;)
@Dieter Zoeberlein Warum ist eine Wärmepumpenheizung über "normale Heizkörper" nicht möglich??? Ich heize seit 3 Jahren mit einer WP der Fa. Höcker (Erlangen) einen Altbau (1959) (bis -20 Grad Aussentemperatur garantiert) Ein Heizstab ist nur für den Notfall integriert weil es der Gesetzgeber so fordert... Meine Jahresarbeitszahl liegt im Moment bei 4,5 !!!!! + keine Extra Wanddämmung (30 cm Mauerwerk genügt) Nur das Dach ist extra gedämmt! Leute, lasst Euch nicht immer eine a n d e r e Heizmöglichkeit als die auf Dauer preiswerte WP aufschwätzen!
2021 war dieses Video, neben ein paar anderen Kriterien, mit ausschlaggebend, warum meine Wahl bei der damaligen Kesselsanierung (Öl raus, Pellets rein) auf ETA fiel. Ich habe meine Wahl noch keine Sekunde bereut. Die Reinigungsintervalle werden von mir penibel eingehalten und gewissenhaft ausgeführt, was aber selbstverständlich sein sollte. Ach ja, bei den Schornsteinfegern (Vorgänger und zwischenzeitlicher Nachfolger) ist dieser Kessel ebenfalls sehr beliebt, was sicher kein Nachteil ist. Vielen Dank nochmals für dieses fundierte Video.
Hallo Nachtgrapp487, vielen Dank für Ihr positives Feedback! Es freut mich, dass mein Video einen Beitrag zu Ihrer Entscheidung für eine Kesselsanierung mit ETA geleistet hat. Ihre sorgfältige Einhaltung der Reinigungsintervalle ist lobenswert. Von der Beliebtheit des Kessels bei den Schornsteinfegern, hören wir immer wieder. Viele Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm -Thumm Wärmekonzepte-
@@ThummWaermekonzepte Hallo Herr Thumm, mir ist dazu noch was Wichtiges eingefallen. Sie sprachen in Ihrem Video von einer geschätzten Lebensdauer des Kessels von 20-25 Jahren. An was machen Sie das fest? Mein Vitola biferral, der dem ETA weichen musste war 33 Jahre alt und erfreute sich noch allerbester "Gesundheit". Sein Aus bescherte ihm lediglich die 45%ige Förderung vor 3 Jahren.
@@nachtgrapp487 Hallo Nachtgrapp487, bei den 20-25 Jahren handelt es sich um einen "Richtwert". Viele Kessel haben eine längere Lebensdauer, was die Erfahrung mit Ihrer Heizung zeigt. Viele Grüße Sebastian Thumm
Hallo Ho Ma, ja, das finden wir auch toll - wir sind unserem Kunden sehr dankbar, dass er mitgemacht hat! Wir glauben, dass es ihm auch Spaß gemacht hat ;-)
Bin seit 2006 Besitzer einer PE 20 Pelletheizung von Ökofen. War die beste Entscheidung die ich treffen konnte, Was mich bei der ETA Anlage ein bisschen irritiert ist die Pellet Zuführung in den Brennraum. Ich halte da System der Unterschubfeuerung doch für das bessere System, da bei einer Zuführung von Oben auf den Brennerrost doch jedes mal die Flamme mit den neu zugeführten Pellets ein wenig "erstickt" wird. Bei der Unterschubfeuerung habe ich diesen Effekt nicht und noch dazu den Vorteil, dass ich vorgewärmte und extrem trockene Pellets zuführe. Da hier des Öfteren nach den Koste einer Pelletheizung gefragt wurde, ich habe damals ca. 28000,- € für die Anlage bezahlt. Abzüglich der damaligen BAfA Förderung von ca. 7000,- € Sprich also runde 21000,- €. Besonderheit der Anlage ist, dass der Kessel und das Sacksilo (6,8 Tonnen) getrennt in einem Nebengebäude stehen und mittels Erdleitung mit dem im Wohnhaus stehenden Speicher mit innen liegenden Edelstahlwellrohr für die Frischwasserzubereitung verbunden sind. Der Preis beinhaltete auch den ca. 7,5 m hohen Edelstahlschornstein. Mag alles ein wenig happig klingen, aber die Einsparungen gegenüber Gas- oder Heizölkesseln rechnen sich schon nach ein paar Jahren. Mein Heizungsbauer hat mir damals von einer Solarthermie Anlage abgeraten. Sein Argument: Die Kosten der Solarthermieanlage würden sich bei dem geringen Pellet Verbrauch in den Sommermonaten für die Warmwasserbereitung nicht rechnen. Recht hatte er... Dann lieber eine PV Anlage auf's Dach und mit dem nicht verbrauchten Strom, mittels Heizstab den Speicher unterstützen Als Resümee kann ich nur dazu raten, bei einer Heizungserneuerung, auf eine Pelletheizung zu setzen. Und als kleinen Tipp nebenbei: nehmt einen Österreicher. Langjährige Erfahrung und robuste Technik... Alles Pelletti 😉
Ich habe seit 2013 eine ETA PC 20 Anlage in Betrieb. Daran gekoppelt 6 Module NAU Saphirline und 1000 Liter Pufferspeicher. Geheizt wird damit Altbau Fachwerkhaus mit über 240 qm Wohnfläche. Verbrauch ca. 6 Tonnen Pellets im Jahr. Wartung mache ich selbst ist ja kein Problem. Asche ca. 1 Wassereimer pro 2 Tonnen Pellets. 2 Reparaturen 1 Lager an der internen Förderschnecke und Lagerschaden am Abgasgebläse.
Hallo haerti65, Schön, dass Sie Ihre positive Erfahrung mit ETA hier teilen! Bestimmt haben Sie noch lange Freude damit. Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Hallo Kalle 26.09.19, Danke für Ihren Kommentar. Freue mich, dass Sie so zufrieden sind mit Ihrer Pelletheizung von ETA. Das bestätigt unsere eigenen Erfahrungen und die unserer Kunden. Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Hallo Herr Schwanninger, Danke für Ihren Kommentar, freue mich dass mein Video interessant für Sie ist. Falls Sie mehr über Pelletheizungen erfahren möchten, wäre vielleicht auch ein kostenloses Webinar von mir interessant für Sie. Hier können Sie sich bei Interesse anmelden: thumm-heizung.de/online-termin/ Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm, bin genau dabei, genau so etwas zu planen. Kaufe ein Haus, wo eine 32 Jahre alte Flüssig Gasheizung verbaut ist und möchte auf eine Pelletheizung umstellen. Leider wird in Ihrem Film kein Wort über die Kosten einer Anlage gesprochen oder auch über die Höhe der Förderung und dir Beantragung. Ich werde vermutlich eine Anlage von Fröling einbauen. Danke für den guten Bericht
Hallo Herr Schwank, Danke für Ihren Kommentar, freue mich das Ihnen mein Video gefällt. Die Kosten hängen immer vom Einzelfall ab, deshalb kann ich Ihnen hier auf RUclips leider keine verbindliche Antwort dazu geben. Unter dem folgenden Link zur Bafa können Sie sich über die aktuellen Fördermöglichkeiten informieren: www.bafa.de/DE/Energie/Effiziente_Gebaeude/Sanierung_Wohngebaeude/Anlagen_zur_Waermeerzeugung/anlagen_zur_waermeerzeugung_node.html Ein Energieberater wäre hier der richtige Ansprechpartner für Sie. Viele Grüße Sebastian Thumm
@@mstein8434 Mein MFH hat einen Energiebedarf von 40000 KwH pro Jahr. Wie soll eine Wärmepumpe diese Leistung kostensparend erbringen? Strom ist schließlich die teuerste Energieform. Habe eine Brauchwasserwärmepumpe, mit ihr sehr zufrieden weil wir im Sommer die Ölheizung komplett ausschalten können. Wir planen eine Pelletheizung in Kombination mit wasserführenden Einzelöfen für Stückholz in einzelnen Wohnungen. Unsere Region in Bayern ist holzreich.
Hallo ein schönes Video was zeigt das eine sinnvoll geplante, mit ordentlichen Komponenten ausgeführte und sauber installierte Pelletsanlage einfach eine tolle Sache ist. Wir selber haben auch eine Pelletsanlage, allerdings von einem anderen, sehr renommierten Hersteller inkl. einer 15m² Solarthermie Unterstützung. Wir sind nach 30j von Gas auf Pellets mit BWT umgestiegen und einfach begeistert. Es wurden am Haus nur sehr wenig zusätzliche Energetische Maßnahmen gemacht, da die Substanz an sich bereits gut geplant war. Durch den umbau auf diese wirklich effiziente Heizungsart haben wir massive Einsparungen in Sachen Heiz/Warmwasserkosten. Vor 9 Jahren hatten wir ein Hyper modernes Haus gebaut gehabt im Schwarzwald mit einer WP. Zufrieden waren wir mit dem Heizen, aber nie mit dem Warmwasser, es war gefühlt einfach nicht machbar mit einer WP Heißwasser für 4 Personen bereit zu stellen. Das Thema hat die Pelletsheizung mit der FriWa 0,0 :-)
Hallo Dominic Langenberg, vielen Dank für Ihre Einschätzung, das freut uns sehr zu hören. Interessant auch Ihre Erfahrung mit Warmwasser! Viele Grüße Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte Hallo Herr Thumm Wegen dem Heißwasser. Die WP hat bei uns einen 1000L Wasserspeicher beladen. Das Ganze sogar mit einer Thermischen Weiche um unterschiedlich schichten zu können. Somit konnte die WP auch effektiv arbeiten, aber wie bereits erwähnt nur in Sachen Heizen. Im Niedrigenergiehaus hatten wir bei -20 Grad im Schwarzwald um die 31-32 Grad Vorlauf um innen 22,5-23 Grad Raumtemperatur zu haben. Aber, sobald man nur eine etwas größere Badewanne füllen wollte kamen die Probleme. Zum einen dauert es einfach bis eben eine WP ihren Betriebszustand erreich wo sie wirklich Höhere Temperaturen erzeugen kann, und zum anderen Schafft sie einfach nicht die Entnahme des Heißwassers auszugleichen. Ich konnte ein wenig Entgegenwirken indem ich den TPO etwas nach unten versetzte um die Heiße Zone im Speicher zu vergrößern. Wenn jemand ein Lauwarmduscher/Bader ist und mit 32-34 Grad auskommt, sieht das vielleicht anders aus, aber toll ist das nicht. Ich habe viel Zeit damals investiert und auch die Programmierung der WP angepasst. Man kommt aber sobald die gespeicherte Energie im Kessel runter geht immer auf das Gleiche Ergebnis. Da hat einfach eine "Flamme" eine komplett andere Power, ist schneller bereit und aus unserer persönlichen Erfahrung auch effizienter.
Hallo Herr Scherl, vielen Dank für Ihren Kommentar. Ja, den ETA Hackschnitzelkessel (eHack) mit integrierbarem Partikelabscheider gibt es in einer Heizleistung von 20 - 240 KW. Der Kessel kann dann auch mit Pellets befeuert werden. Viele Grüße Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte herzlichen Dank für ihre schnelle Antwort! Ist der Hackschnitzelbunker genauso aufgebaut wie der Pelletbunker ? Warum hört/liest man von Hackschnitzel so wenig im Einfamilienhausbereich? VG Günther
Hallo Herr Scherl, sehr gerne! Im Vergleich zu Hackschnitzeln sind Holzpellets teurer, benötigen aber weniger Lagerraum und führen zu niedrigeren Wartungskosten. Das spricht zunächst für die Pellets, denn für den gleichen Heizwert kann das Lager viermal kleiner sein als bei Hackschnitzeln. Entnahmetechnik und Kessel sind in beiden Fällen annähernd gleich in der Technik und den Anschaffungskosten. Damit sind die Baukosten für die Pelletheizung günstiger. Anders sieht es bei den Betriebskosten aus: Hackschnitzel kosten bei gleichem Heizwert etwa ein Drittel weniger als Pellets. Doch dieser Vorsprung bei den laufenden Kosten wird durch einen höheren Aufwand an Wartung wieder verkürzt. Das liegt an der Beschaffenheit der Hackschnitzel, die Entnahme- und Fördertechnik mehr beansprucht. Im Vergleich zu einem Hackgutbunker bzw. Silo kann das Pelletlager also deutlich kleiner sein und ist deshalb auch in Einfamilienhäusern meist problemlos zu errichten. Wurde das Haus zuvor mit Öl geheizt, kann im ehemaligen Tankraum das Pelletslager untergebracht werden. Aber auch Stahlblech- oder Gewebetanks im Heizraum oder Erdtanks im Freien sind möglich. Für die Hackschnitzel-Lagerung ist ein ausreichend großer Raum notwendig, zu dem auch eine breite Zufahrt führt, um den Transport zu erleichtern. Meist wird ein Hackgutbunker in einem Wirtschaftsgebäude oder im Außenbereich untergebracht. Dort sollte der Brennstoff-Jahresbedarf Platz finden. Viele Grüße Sebastian Thumm
Auch ein sehr interessantes Video. Es stellt sich mir die Frage, ob hier nicht die PU 11 gereicht hätte und würde diese nicht effektiver laufen würde? Stehe nämlich vor der gleichen Frage. Alte 24 KW raus und neue ETA PU rein. 11KW oder 15 KW i.V.m. 825l Schichtspeicher ? Aktuell die letzten Jahre wurden im Schnitt 2500l Öl verbraucht. MfG
Hallo Whitetiger 79, das hört sich an, als seien Sie mitten in der Planung für Ihre neue Heizung! Ich empfehle Ihnen mein Webinar thumm-heizung.de/online-veranstaltung/ da können wir diese Fragen klären - mit allen nötigen Details. Herzliche Grüße Sebastian Thumm
Hallo Elias Marques, wir verbauen meistens ETA Anlagen, da wir sehr von der Qualität und Technik überzeugt sind. Auf Wunsch verbauen wir aber auch Anlagen von anderen Hersteller. Grüße Sebastian Thumm
Vielen Dank für Ihre Videos Herr Thumm - wie haben uns aufgrund Ihrer Beiträge auch für eine ETA Pelletsheizung entschieden. Leider hattw unser Installateur die Leitungsisolierung nicht im Angebot. Welche Materialien empfehlen Sie? Vielen Dank und beste Grüße Rupert Lindner
Hallo Herr Lindner, vielen Dank für Ihren Kommentar. Freue mich, dass ich Ihnen bei der Entscheidung für die richtige Heizung helfen konnte. Wir lassen die Rohre immer mit alukaschierter Steinwolle oder auch Glaswolle isolieren. Falls gewollt, ergänzen wir die Isolierung dann noch mit einem PVC Mantel, dies hat aber mehr optische Gründe. Die Rohre werden auf jeden Fall zu 100% gedämmt, gemäß EnEV (Energieeinsparverordnung). Eine dementsprechende Isolierung ist übrigens Pflicht, der Kaminfeger kontrolliert, bzw. beanstandet mangelnde oder fehlende Isolierung. Beste Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm - www.thumm-heizung.de -
EFH aus den späten 60ern / teilsaniert / 150 qm beheizte Fläche / klassische Heizkörper / Brennwert-Therme aus 2001. Mein derzeitiger Energiebedarf liegt bei ca. 17.000 kWh pro Jahr. Umgerechnet komme ich auf ca. 110 kW pro qm und somit in einen Bereich, wo mir ein Energieberater eine WP mit Zusatzmaßnahmen vorschlagen würde. Da meine Heizung effiziert läuft, liegt meine Konzentration eher auf die Modernisierung meines Daches. Damit hoffe ich, dass ich später auf ca. 80 kW pro qm komme. Ob ich mir eine Pelletheizung zulegen würde? Nach meinen Berechnungen würde sich das nach 10 bis 15 Jahren auch rentieren. Jedoch würde ich gerne von der ganzen Komplexität weg kommen. Pellet ist ein Festbrennstoff und erfordert eine entsprechende (vor allem konstante) Abnahme der Wärmeenergie. Auch der Platzbedarf ist eine echte Hausnummer. Und eine WP mit einer JAZ von unter 3 macht für mich auch keinen Sinn. Somit wird es wohl Gas in Kombination mit Solarthermie... und der Hoffnung, dass Gas noch lange verfügbar bleibt.
Hallo Michael Cisler, falls Sie sich unverbindlich zu der Wahl Ihrer neuen Heizung beraten lassen wollen - besuchen Sie mich doch in meinem Webinar! thumm-heizung.de/online-veranstaltung/ Ich freue mich auf Sie, Sebastian Thumm
Was meinen sie denn mit Brückentechnologie? Wir heizen seit 15 Jahren mit Holzpellets und können uns gar nichts anderes vorstellen. 400 m² Wohnfläche, BJ: 1782, in Nordfriesland in Warftlage
Hallo Herr Wiese, ja, für uns sind Pellet-Heizungen auch das Nonplusultra. Aus diesem Grund haben wir uns darauf spezialisiert. Wir können nur nicht für die Zukunft ausschließen, dass es irgendwann eine Technik geben wird, die uns noch mehr überzeugt. Im Moment ist die nicht in Sicht - da haben Sie recht! Herzliche Grüße nach Nordfriesland!
Ich hab auch eine Pellets Heizung von 2014 von Viessmann .Das ist letztes Schrott last die Finger weg ! 2 bis 3 mal Reparatur pro Jahr plus noch ganz Teueres Wartung!!!
Hallo Herr Ladner, Schade das Sie so negative Erfahrungen mit Ihrer Pelletheizung von Viessmann gemacht haben. Daraus sollte man aber nicht den Schluss ziehen, dass Pelletheizungen generell störanfällig sind. Wir verbauen seit nun fast 10 Jahren Pelletheizungen von ETA und sind überaus zufrieden mit der Qualität. Deshalb können wir diese Art der Heizungsanlagen und den Hersteller uneingeschränkt empfehlen. Wünsche Ihnen alles Gute. Viele Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Hallo Herr Kunze, sie können mich sehr gerne unverbindlich über Telefon oder Mail kontaktieren, dann beantworte ich Ihre Anfrage. Viele Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm www.thumm-heizung.de info@thumm-heizung.de
Hallo Herr Thumm, was halten Sie von einer Pelletheizung gekoppelt mit einer Wärmepumpe? PV Anlage ist vorhanden allerdings reicht es wohl aufgrund benötigter Vorlauftemperatur nicht für eine reine Wärmepumpe.
Hallo Thomas Ro., im Normalfall stellt die Wärmepumpe die benötigte Wärme für die Grundlast bereit. An sehr kalten Tagen oder bei höherem Wärmebedarf aktiviert sich dann die Pelleteinheit. Die Firma Windhager bietet z.B. mit der BioWIN2 Hybrid ein Kombination von Luft/Wasser-Wärmepumpe und Pelletskessel an, diese sorgt auch bei Gebäuden mit Heizkörpern für eine effiziente und sichere Wärmeversorgung. Das ist eine sinnvolle und klimaschonende Möglichkeit des Heizens. Ich würde Ihnen empfehlen sich von Ihrem Heizungsbauer beraten zu lassen, da immer der Einzelfall betrachtet werden muss. Sie können sich auch gerne an uns wenden, wir bieten unter anderem eine Online-Beratung über Zoom an. Viele Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm - www.thumm-heizung.de
@@ThummWaermekonzepte Vielen Dank für ihre Antwort. Werde mich mal umschauen und vielleicht auch mal einen Heizungsbauer aus der Gegend fragen. Ist ja nicht akut. Aber halt auch nicht mehr die jüngste, unsere Ölheizung mit knapp 25 Jahren.
Hallo Herr Thumm, Interessiere mich gerade für ein Pelletsheizung. Wollte Sie fragen wie teuer ist so ein komplettes Pelletsheizung mit Speicher? Ich weiß das es wieder eine unterschiedliche Größe und sonstiges gibt. Aber was würde für eine normale Standard Pelletsheizung mit Speicher sowie Silo kosten? Der Keller ist ca 24m² und ist trocken. Was mich auch interessiert würde ist, welche Förderungen vom Staat gibt es dieses Jahr. Ach ja und im Keller befindet sich gerade noch ein Heizöl. Über Ihren Antwort würde ich mich sehr freuen. Gruß Tobias
Hallo Tobias P, Danke für Ihre Anfrage. Ich würde Ihnen in diesem Fall empfehlen ein kostenloses Webinar von mir zu besuchen, dort können Sie direkt mit mir sprechen und alle Fragen stellen. Hier der Link wo Sie einen Termin buchen können:thumm-heizung.de/online-veranstaltung/ Herzliche Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm .
Guten Tag.ich bin an überlegen ein pelletheizung zu einbauen.und es würde mich interessieren wie mann am Sommer wenn die heizung nicht laufen soll normaleweise.wie macht mann warmwasser mit den frischwassermodul?vielen dank fürs antwort.😊
Hallo Balázs Sulcz, ganz genau - Solarthermie ist die optimale Ergänzung für eine Pelletanlage. Haben Sie weitere Fragen? Dann kommen Sie doch in meine Online-Beratung: thumm-heizung.de/online-termin/ Ich freue mich auf Sie, Sebastian Thumm
Hallo Herr Scholz, direkte Preisanfragen über RUclips kann ich leider nicht beantworten. Die Kosten hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab, die im Vorfeld geklärt werden sollten. Sie können mich gerne persönlich per Mail oder Telefon kontaktieren, dann beantworte ich Ihnen Ihre Frage. Viele Grüße Sebastian Thumm www.thumm-heizung.de
Hallo Herr Birth, eine verbindliche Aussage über die Kosten kann ich leider nicht Treffen, das hängt immer vom Einzelfall ab. Hier ein Beispiel zur Berechnung der Größe eine Pelletlagers für ein Haus mit 20 kW Heizlast: • 20 kW Pelletkesselleistung x 0,9 m3/kW = 18 m3 Lagerraumvolumen • Nutzbarer Lagerrauminhalt = 18 m3 x 2/3 = 12 m3 • Pelletmenge = 12 m3 x 650 kg/m3 = 7.800 kg • Bunkergrundfläche = 18 m3 / 2 m (Raumhöhe) = 9 m2 Bunkerfläche Zu bedenken ist allerdings das der schlussendliche Brennstoffbedarf sehr stark vom energetischen Zustand eines Gebäudes abhängt! Viele Grüße Thumm Heizung Sanitär
Hallo Kaido, nur wenn eine Zirkulation vorhanden ist, sonst wird kein Sicherheitsventil benötigt. Dann wäre es für einen Druck von 8 Bar ausgelegt. Viele Grüße Sebastian Thumm
Hallo Herr Ruland, das Pelletlager sollte so dimensioniert sein, dass es einen Jahresvorrat Pellets fassen kann. Für 1 kW Heizlast wird ein Raumbedarf von etwa 0,9 m3 für das Pelletlager benötigt. Die erforderliche Grundfläche des Lagerraums erhält man, wenn man den Raumbedarf durch die Höhe des Lagerraums dividiert. In 1,5 m3 Lagerraum kann man etwa eine Tonne Pellets lagern. Hier eine Beispielrechnung bei einem Einfamilienhaus mit 15 kW Heizlast: 1. 15 kW x 0,9 m3 = 13,5 m3 Raumvolumen (inklusive Leerraum) 2. 13,5 m3 x 2/3 = 9 m3 effektives Lagervolumen 3. 9 m3 Lagervolumen : 1,5 m3 = 6 Tonnen Pellets 4. 13,5 m3 : 2,4 m Raumhöhe = 5,6 m2 Grundfläche Viele Grüße Thumm Heizung Sanitär
Hallo NomBre1988, vielen Dank - die Uhr erinnert mich immer daran, wie wichtig beste Qualität ist. Das gilt für Uhren - und für Heizungen. Wenn dazu noch ehrliches Handwerk kommt: perfekt! Viele Grüße aus Plüderhausen, Sebastian Thumm
Hallo Doktor G60, meinen Sie die Kosten für eine neue Heizungsanlage ? Diese hängen immer vom Einzelfall ab, das lässt sich pauschal so nicht beantworten. Viele Grüße Sebastian Thumm
Unser Kontaktdaten finden Sie auf unserer Homepage: www.thumm-heizung.de Auch eine Beratung über Zoom ist möglich: thumm-heizung.de/online-veranstaltung/ Viele Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Hallo smitrotterdam1 Sie haben Recht - darüber haben wir uns nur kurz Gedanken gemacht! ;-) Und eins ist klar: unser Kunde redet im Video über Nachteile und Vorteile. Viele Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Pellet ist doch auch Verbrennung, was will man da aufrechnen? "Erneuerbare Energie" ist ein gern benutztes aber irreführendes Wort, Energie ist da und verbraucht sich auch nicht. Es ändert sich lediglich der Zustand! Alle "Verordnungen" von Oben haben keine Zukunft, sie sollen lediglich die Abhängigkeiten erhalten. Es fehlt die zu verbrauchende Menge und der Preis der Anlagen und der Pellet!
Pellets sinderneuerbar in dem Sinne, dass es ein Kreislauf ist - das freigesetzte CO2 wurde zuvor (in den letzten 20-100 Jahren) von den gefällten Bäumen aus der Luft gebunden. An der Stelle des gefällten Baums wächst ein neuer - und bindet die gleiche Menge an CO2. Bei Öl wird aus fossilen Brennstoffen CO2 freigesetzt welches zuvor seit Miliionen von Jahren unter der Erde gespeichert war.
@@antonanonym4591 Und das seit Milionen von jahren gespeicherte Co2 kommt jetzt raus? Das wäre ja prima, denn Co2 ist verantwortlich für den Pflanzenwachstum (Photosysnthese), gewissermaßen der Baustein des Lebens! Ohne Co2 kein Leben! Ich hatte neulich den Schornsteinfeger bei mir, der mir bei diesem Thema erklärte, die Politiker haben wohl allesamt in der Schule gefehlt! Bei seinem neuen teuren Gerät zur Messung von Gasen, hat er noch nie einen Co2 Wert gemessen, der über Null war! :) Schlußfolgerungen kannst du selber ziehen!
Was wird uns in Zukunft erwarten? Nach dem ersten Blackout, wird diese Regierung Geschichte sein, Öl und Gas, wird wieder erlaubt werden und außerdem wo ist denn die Widerstandsbewegung, die Industrie und die Eliten, müssen wir uns alles gefallen lassen von Dummköpfen, wo ist das Verfassungsgericht? Wir sind das Volk und nicht jeder kann einfach mal Haus dämmen, Heizung neu, alles klimaneutral alles Phantasien von Spinnern.
Hallo Michael Naumann, unser Kunde hat keine Probleme mit der CO2-Bepreisung, den stetig steigenden Ölpreisen oder sonstige Probleme. Und das auch die nächsten Jahre. Viele Grüße, Sebastian Thumm
Interessant die Erfahrung von ETA Nutzern zu hören, bei mir wurde im Okt. 2014 auch eine ETA PU15 mit eine 800 Liter Panarotto Puffer und Solar Unterstützung installiert und meine Erfahrungen decken sich, mit denen hier es war damals die richtige Entscheidung für ein altes Bestandshaus selbst heute würde ich wieder auf Pellets gehen mangels Alternativen
Hallo Alexander Roszick,
schön zu hören, dass Sie so gute Erfahrungen mit Ihrer Anlage haben!
Viele Grüße
Sebastian Thumm
Ich habe vor 10 Jahren von Heizöl (Kessel Brötje ESB, 24 Jahre ohne große Probleme, vor allem mit minimalem Wartungsaufwand betrieben, Jahresverbrauch etwa 3500 Liter) auf eine Pelletheizung mit Solarunterstützung umgestellt (ETA PU 15, ferner 1000 Liter Schichten-Kombi-Speicher, 6 Solarmodule von Wolf mit insgesamt 13,8 qm Fläche, Jahresverbrauch trotzdem ca. 6000 kg Pellets). Reparaturen: 3 X Zündelektroden erneuert, Gebläsemotor Abgas erneuert, Kessel-Ladepumpe erneuert, Brennkammerdeckel erneuert, Entaschung blockiert weil Reinigungsfedern in den Kesselzügen klemmen, Temperaturfühler am Pufferspeicher neu justiert, leichte Leckage im Solarkreislauf, Solarkreislauf gespült, Flüssigkeit nachgefüllt, Zirkulationspumpe gereinigt). Wartungsaufwand: Spätestens nach 1000 kg Pelletverbrauch Aschekasten entleeren, also bei mir 6 mal im Jahr, mindestens 2x im Jahr Kessel innen reinigen und Abgasrohr reinigen. Die Wartung erledige ich selbst. Ärgernis: Pelletstaub bei Befüllung, Anhäufungen im Pelletsilo, sodass etwa alle 2 Jahre 1-2 Eimer Staub aus dem Silo entfernt werden müssen. Mein Resümee: Wenn Heizöl noch eine Alternative wäre, würde ich nicht noch einmal auf Pellets umsteigen. Leider gibt es bei uns auch kein Ferngas. Eine Wärmepumpe ist auch nicht möglich weil über Heizkörper beheizt wird. Somit muss ich weiterhin mit dieser Lösung leben.
Hallo Herr Zoeberlein,
schade, dass Sie mit Ihrer Pu15 mit Solarmodulen nicht zufrieden sind - wir haben einige ähnliche Anlagen eingebaut und unsere Kunden sind sehr zufrieden und empfinden sie als pflegeleicht. Bestimmt hat sich ETA Ihnen gegenüber so kulant gezeigt, wie ich das bei meinen Kunden auch erlebe und Sie mussten in den ersten Jahren nichts für die Ersatzteile bezahlen.
Pelletheizungen sind sehr komplexe Anlagen, wesentlich komplexer als Ölheizungen. Deswegen empfehlen wir unseren Kunden eine regelmäßige Wartung von Fachleuten. Diese können die Anlage regelmäßig optimieren und ihre große Erfahrung mit dem Gerät miteinbringen.
Die Qualität der Pellets schwankt sehr stark und hängt vom Lieferant ab: kaufen Sie Sackware oder haben Sie einen Lieferanten, der auf staubfreie Einbringung der Pellets achtet? Häufig bieten diese Lieferanten auch an, das Silo vor der erneuten Befüllung zu reinigen - so hält sich der Aufwand für die Benutzer der Anlage in Grenzen.
Sie beschreiben tatsächlich einen hohen Verschleiß und einige Reparaturen - da kann ich Ihnen gerne anbieten, eine kostenlose Beratung in Anspruch zu nehmen um mögliche Optimierungen vorzunehmen: thumm-heizung.de/online-veranstaltung/
Ich wünsche Ihnen alles Gute mit Ihrer Anlage,
Herzliche Grüße
Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte Hallo Herr Thumm, danke für das Beratungsangebot. Einige Anmerkungen muss ich zu Ihrer Antwort anbringen. Ich habe nicht geschrieben, dass ich mit der ETA PU 15 nicht zufrieden bin, sondern dass ich nicht noch einmal auf Pellets (allgemein) umsteigen würde, wenn Heizöl noch eine Alternative wäre, was es leider nicht mehr ist. Ich halte das ETA Konzept nach wie vor für ausgeklügelt, sonst hätte ich mich nicht dafür entschieden. Zur Wartung: Ich bin selbst gelernter Maschinenschlosser und Maschinenbauingenieur, kann somit die Anlage weitgehend selbst warten. Die Ausfälle haben übrigens mit der Wartung nichts zu tun, denn an den Zündelektroden wird nichts gewartet, sie waren nur nicht ausreichend hitzebeständig, ebenso ist der Brennkammerdeckel nicht hitzebeständig genug, sodass er von der Mitte her einreißt. Am Gebläsemotor und der Kesselladepumpe wird ebenfalls nichts gewartet. ETA hat wenigstens die Teilekosten in den ersten Jahren teilweise übernommen. Zu den Pellets: Ich habe ausschließlich Silopellets in DIN plus oder EN Plus A1 Qualität, in den letzten Jahren darüber hinaus in HD Qualität von einem namhaften Lieferanten bezogen und habe trotzdem viel Staub im Schrägbodensilo. Selbstverständlich kann man all diese Wartungsarbeiten mit Siloreinigung machen lassen. Rechnet man dann noch die wesentlich höheren Abschreibungen / Rückstellungen für eine Ersatzbeschaffung nach 20 Jahren dazu, z. B. im Vergleich zu einem Gas-Brennwertgerät, schaut die rein wirtschaftliche Betrachtung bescheiden aus.
@@dieterzoeberlein1147 Die heutigen Anlagen sind einfach viel zu kompliziert gebaut ! Wir haben seit 2013 einen einfachen - wassergeführten Pelletofen ( Edilkamin ). Dieser heizt das ganze Haus und zudem das WW ( Kombispeicher ). Alle 3 Tage muss man 5 - 10 Minuten für das Aussaugen investieren. Einmal im Jahr Abgasrohr säubern bzw. aussaugen. In dem Zeitraum war bis dato nur ein Glühzünder ( 35 EUR ) und nach 25 000 h der Getriebemotor der Schnecke ( 170 EUR ) defekt. Günstiger kann man kaum heizen und die Anschaffungskosten waren sehr niedrig ;)
@Dieter Zoeberlein Warum ist eine Wärmepumpenheizung über "normale Heizkörper" nicht möglich??? Ich heize seit 3 Jahren mit einer WP der Fa. Höcker (Erlangen) einen Altbau (1959) (bis -20 Grad Aussentemperatur garantiert) Ein Heizstab ist nur für den Notfall integriert weil es der Gesetzgeber so fordert... Meine Jahresarbeitszahl liegt im Moment bei 4,5 !!!!! + keine Extra Wanddämmung (30 cm Mauerwerk genügt) Nur das Dach ist extra gedämmt! Leute, lasst Euch nicht immer eine a n d e r e Heizmöglichkeit als die auf Dauer preiswerte WP aufschwätzen!
@@ThummWaermekonzepte Die Verkäufer sind immer zufrieden ist meine Erfahrung. ;)
Hallo Herr Thumm, Super Beiträge von Ihnen. Freue mich auf die Beratung bei uns.👍
Hallo Herr Seibold, herzlichen Dank für Ihren netten Kommentar. Freue mich auch schon.🙂👍
Viele Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
2021 war dieses Video, neben ein paar anderen Kriterien, mit ausschlaggebend, warum meine Wahl bei der damaligen Kesselsanierung (Öl raus, Pellets rein) auf ETA fiel. Ich habe meine Wahl noch keine Sekunde bereut. Die Reinigungsintervalle werden von mir penibel eingehalten und gewissenhaft ausgeführt, was aber selbstverständlich sein sollte. Ach ja, bei den Schornsteinfegern (Vorgänger und zwischenzeitlicher Nachfolger) ist dieser Kessel ebenfalls sehr beliebt, was sicher kein Nachteil ist. Vielen Dank nochmals für dieses fundierte Video.
Hallo Nachtgrapp487,
vielen Dank für Ihr positives Feedback! Es freut mich, dass mein Video einen Beitrag zu Ihrer Entscheidung für eine Kesselsanierung mit ETA geleistet hat. Ihre sorgfältige Einhaltung der Reinigungsintervalle ist lobenswert. Von der Beliebtheit des Kessels bei den Schornsteinfegern, hören wir immer wieder.
Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
-Thumm Wärmekonzepte-
@@ThummWaermekonzepte Hallo Herr Thumm, mir ist dazu noch was Wichtiges eingefallen. Sie sprachen in Ihrem Video von einer geschätzten Lebensdauer des Kessels von 20-25 Jahren. An was machen Sie das fest? Mein Vitola biferral, der dem ETA weichen musste war 33 Jahre alt und erfreute sich noch allerbester "Gesundheit". Sein Aus bescherte ihm lediglich die 45%ige Förderung vor 3 Jahren.
@@nachtgrapp487 Hallo Nachtgrapp487,
bei den 20-25 Jahren handelt es sich um einen "Richtwert". Viele Kessel haben eine längere Lebensdauer, was die Erfahrung mit Ihrer Heizung zeigt.
Viele Grüße
Sebastian Thumm
Nett von Ihrem Kunden, dass er Rede und Antwort steht. Ich hätte es nicht gemacht ;-)
Hallo Ho Ma,
ja, das finden wir auch toll - wir sind unserem Kunden sehr dankbar, dass er mitgemacht hat! Wir glauben, dass es ihm auch Spaß gemacht hat ;-)
Bin seit 2006 Besitzer einer PE 20 Pelletheizung von Ökofen. War die beste Entscheidung die ich treffen konnte, Was mich bei der ETA Anlage ein bisschen irritiert ist die Pellet Zuführung in den Brennraum. Ich halte da System der Unterschubfeuerung doch für das bessere System, da bei einer Zuführung von Oben auf den Brennerrost doch jedes mal die Flamme mit den neu zugeführten Pellets ein wenig "erstickt" wird. Bei der Unterschubfeuerung habe ich diesen Effekt nicht und noch dazu den Vorteil, dass ich vorgewärmte und extrem trockene Pellets zuführe.
Da hier des Öfteren nach den Koste einer Pelletheizung gefragt wurde, ich habe damals ca. 28000,- € für die Anlage bezahlt. Abzüglich der damaligen BAfA Förderung von ca. 7000,- € Sprich also runde 21000,- €. Besonderheit der Anlage ist, dass der Kessel und das Sacksilo (6,8 Tonnen) getrennt in einem Nebengebäude stehen und mittels Erdleitung mit dem im Wohnhaus stehenden Speicher mit innen liegenden Edelstahlwellrohr für die Frischwasserzubereitung verbunden sind. Der Preis beinhaltete auch den ca. 7,5 m hohen Edelstahlschornstein.
Mag alles ein wenig happig klingen, aber die Einsparungen gegenüber Gas- oder Heizölkesseln rechnen sich schon nach ein paar Jahren.
Mein Heizungsbauer hat mir damals von einer Solarthermie Anlage abgeraten. Sein Argument: Die Kosten der Solarthermieanlage würden sich bei dem geringen Pellet Verbrauch in den Sommermonaten für die Warmwasserbereitung nicht rechnen. Recht hatte er... Dann lieber eine PV Anlage auf's Dach und mit dem nicht verbrauchten Strom, mittels Heizstab den Speicher unterstützen
Als Resümee kann ich nur dazu raten, bei einer Heizungserneuerung, auf eine Pelletheizung zu setzen.
Und als kleinen Tipp nebenbei: nehmt einen Österreicher. Langjährige Erfahrung und robuste Technik...
Alles Pelletti 😉
wieder ein sehr guter beitrag.
Hallo Emma1499, vielen Dank! Freue mich, dass Ihnen auch dieses Video gefällt. Viele Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
Ich habe seit 2013 eine ETA PC 20 Anlage in Betrieb. Daran gekoppelt 6 Module NAU Saphirline und 1000 Liter Pufferspeicher.
Geheizt wird damit Altbau Fachwerkhaus mit über 240 qm Wohnfläche. Verbrauch ca. 6 Tonnen Pellets im Jahr.
Wartung mache ich selbst ist ja kein Problem.
Asche ca. 1 Wassereimer pro 2 Tonnen Pellets.
2 Reparaturen 1 Lager an der internen Förderschnecke und Lagerschaden am Abgasgebläse.
Hallo haerti65,
Schön, dass Sie Ihre positive Erfahrung mit ETA hier teilen!
Bestimmt haben Sie noch lange Freude damit.
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Habe meine Pelletheizung von ETA seit 2008 und bis jetzt ist sie fast ohne Störung gelaufen. Es war nur einmal ein Sensor defekt.
Hallo Kalle 26.09.19, Danke für Ihren Kommentar. Freue mich, dass Sie so zufrieden sind mit Ihrer Pelletheizung von ETA. Das bestätigt unsere eigenen Erfahrungen und die unserer Kunden.
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Sehr interessant ich werde auch auf eine solche Heizung umsteigen
Hallo Herr Schwanninger, Danke für Ihren Kommentar, freue mich dass mein Video interessant für Sie ist.
Falls Sie mehr über Pelletheizungen erfahren möchten, wäre vielleicht auch ein kostenloses Webinar von
mir interessant für Sie. Hier können Sie sich bei Interesse anmelden:
thumm-heizung.de/online-termin/
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Das deutscheste Video aller Zeiten ;) emotionale Ausbrüche alle paar Sekunden
Tja, erwischt!!! ;-)
Hallo Herr Thumm, bin genau dabei, genau so etwas zu planen. Kaufe ein Haus, wo eine 32 Jahre alte Flüssig Gasheizung verbaut ist und möchte auf eine Pelletheizung umstellen. Leider wird in Ihrem Film kein Wort über die Kosten einer Anlage gesprochen oder auch über die Höhe der Förderung und dir Beantragung. Ich werde vermutlich eine Anlage von Fröling einbauen. Danke für den guten Bericht
Hallo Herr Schwank, Danke für Ihren Kommentar, freue mich das Ihnen mein Video gefällt. Die Kosten hängen
immer vom Einzelfall ab, deshalb kann ich Ihnen hier auf RUclips leider keine verbindliche Antwort dazu geben. Unter dem folgenden
Link zur Bafa können Sie sich über die aktuellen Fördermöglichkeiten
informieren: www.bafa.de/DE/Energie/Effiziente_Gebaeude/Sanierung_Wohngebaeude/Anlagen_zur_Waermeerzeugung/anlagen_zur_waermeerzeugung_node.html
Ein Energieberater wäre hier der richtige Ansprechpartner für Sie.
Viele Grüße Sebastian Thumm
Ihr könnt fast jedes Haus mit einer auf Dauer preiswerteren Wärmepumpe betreiben. siehe mein Kommentar von m Stein weiter oben!!!!
@@mstein8434 Mein MFH hat einen Energiebedarf von 40000 KwH pro Jahr. Wie soll eine Wärmepumpe diese Leistung kostensparend erbringen? Strom ist schließlich die teuerste Energieform. Habe eine Brauchwasserwärmepumpe, mit ihr sehr zufrieden weil wir im Sommer die Ölheizung komplett ausschalten können. Wir planen eine Pelletheizung in Kombination mit wasserführenden Einzelöfen für Stückholz in einzelnen Wohnungen. Unsere Region in Bayern ist holzreich.
Hallo
ein schönes Video was zeigt das eine sinnvoll geplante, mit ordentlichen Komponenten ausgeführte und sauber installierte Pelletsanlage einfach eine tolle Sache ist. Wir selber haben auch eine Pelletsanlage, allerdings von einem anderen, sehr renommierten Hersteller inkl. einer 15m² Solarthermie Unterstützung. Wir sind nach 30j von Gas auf Pellets mit BWT umgestiegen und einfach begeistert. Es wurden am Haus nur sehr wenig zusätzliche Energetische Maßnahmen gemacht, da die Substanz an sich bereits gut geplant war. Durch den umbau auf diese wirklich effiziente Heizungsart haben wir massive Einsparungen in Sachen Heiz/Warmwasserkosten. Vor 9 Jahren hatten wir ein Hyper modernes Haus gebaut gehabt im Schwarzwald mit einer WP. Zufrieden waren wir mit dem Heizen, aber nie mit dem Warmwasser, es war gefühlt einfach nicht machbar mit einer WP Heißwasser für 4 Personen bereit zu stellen. Das Thema hat die Pelletsheizung mit der FriWa 0,0 :-)
Hallo Dominic Langenberg,
vielen Dank für Ihre Einschätzung, das freut uns sehr zu hören. Interessant auch Ihre Erfahrung mit Warmwasser!
Viele Grüße
Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte Hallo Herr Thumm
Wegen dem Heißwasser. Die WP hat bei uns einen 1000L Wasserspeicher beladen. Das Ganze sogar mit einer Thermischen Weiche um unterschiedlich schichten zu können. Somit konnte die WP auch effektiv arbeiten, aber wie bereits erwähnt nur in Sachen Heizen. Im Niedrigenergiehaus hatten wir bei -20 Grad im Schwarzwald um die 31-32 Grad Vorlauf um innen 22,5-23 Grad Raumtemperatur zu haben. Aber, sobald man nur eine etwas größere Badewanne füllen wollte kamen die Probleme. Zum einen dauert es einfach bis eben eine WP ihren Betriebszustand erreich wo sie wirklich Höhere Temperaturen erzeugen kann, und zum anderen Schafft sie einfach nicht die Entnahme des Heißwassers auszugleichen. Ich konnte ein wenig Entgegenwirken indem ich den TPO etwas nach unten versetzte um die Heiße Zone im Speicher zu vergrößern. Wenn jemand ein Lauwarmduscher/Bader ist und mit 32-34 Grad auskommt, sieht das vielleicht anders aus, aber toll ist das nicht. Ich habe viel Zeit damals investiert und auch die Programmierung der WP angepasst. Man kommt aber sobald die gespeicherte Energie im Kessel runter geht immer auf das Gleiche Ergebnis. Da hat einfach eine "Flamme" eine komplett andere Power, ist schneller bereit und aus unserer persönlichen Erfahrung auch effizienter.
Eine schöne Anlage! Ist das ganze auch mit Hackschnitzel möglich? VG Günther
Hallo Herr Scherl, vielen Dank für Ihren Kommentar. Ja, den ETA Hackschnitzelkessel (eHack) mit integrierbarem Partikelabscheider gibt es in einer Heizleistung von 20 - 240 KW. Der Kessel kann dann auch mit Pellets befeuert werden.
Viele Grüße Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte herzlichen Dank für ihre schnelle Antwort! Ist der Hackschnitzelbunker genauso aufgebaut wie der Pelletbunker ?
Warum hört/liest man von Hackschnitzel so wenig im Einfamilienhausbereich? VG Günther
Hallo Herr Scherl, sehr gerne! Im Vergleich zu Hackschnitzeln sind Holzpellets teurer, benötigen aber weniger Lagerraum und führen zu niedrigeren
Wartungskosten. Das spricht zunächst für die Pellets, denn für den gleichen Heizwert kann das Lager viermal kleiner sein als bei Hackschnitzeln.
Entnahmetechnik und Kessel sind in beiden Fällen annähernd gleich in der Technik und den Anschaffungskosten. Damit sind die Baukosten für
die Pelletheizung günstiger. Anders sieht es bei den Betriebskosten aus: Hackschnitzel kosten bei gleichem Heizwert etwa ein Drittel weniger
als Pellets. Doch dieser Vorsprung bei den laufenden Kosten wird durch einen höheren Aufwand an Wartung wieder verkürzt. Das liegt an der
Beschaffenheit der Hackschnitzel, die Entnahme- und Fördertechnik mehr beansprucht.
Im Vergleich zu einem Hackgutbunker bzw. Silo kann das Pelletlager also deutlich kleiner sein und ist deshalb auch in Einfamilienhäusern
meist problemlos zu errichten. Wurde das Haus zuvor mit Öl geheizt, kann im ehemaligen Tankraum das Pelletslager untergebracht werden.
Aber auch Stahlblech- oder Gewebetanks im Heizraum oder Erdtanks im Freien sind möglich. Für die Hackschnitzel-Lagerung ist ein ausreichend
großer Raum notwendig, zu dem auch eine breite Zufahrt führt, um den Transport zu erleichtern. Meist wird ein Hackgutbunker in einem
Wirtschaftsgebäude oder im Außenbereich untergebracht. Dort sollte der Brennstoff-Jahresbedarf Platz finden. Viele Grüße Sebastian Thumm
Auch ein sehr interessantes Video. Es stellt sich mir die Frage, ob hier nicht die PU 11 gereicht hätte und würde diese nicht effektiver laufen würde?
Stehe nämlich vor der gleichen Frage.
Alte 24 KW raus und neue ETA PU rein.
11KW oder 15 KW i.V.m. 825l Schichtspeicher ?
Aktuell die letzten Jahre wurden im Schnitt 2500l Öl verbraucht.
MfG
Hallo Whitetiger 79,
das hört sich an, als seien Sie mitten in der Planung für Ihre neue Heizung!
Ich empfehle Ihnen mein Webinar
thumm-heizung.de/online-veranstaltung/
da können wir diese Fragen klären - mit allen nötigen Details.
Herzliche Grüße
Sebastian Thumm
Wäre es jz noch alles mit Rockwool Isoliert wäre es eine Perfekte Anlage, verbaut ihr auch Hargassner Anlagen?
Hallo Elias Marques, wir verbauen meistens ETA Anlagen, da wir sehr von der Qualität und Technik überzeugt sind.
Auf Wunsch verbauen wir aber auch Anlagen von anderen Hersteller. Grüße Sebastian Thumm
Vielen Dank für Ihre Videos Herr Thumm - wie haben uns aufgrund Ihrer Beiträge auch für eine ETA Pelletsheizung entschieden. Leider hattw unser Installateur die Leitungsisolierung nicht im Angebot. Welche Materialien empfehlen Sie?
Vielen Dank und beste Grüße
Rupert Lindner
Hallo Herr Lindner, vielen Dank für Ihren Kommentar. Freue mich, dass ich Ihnen bei der Entscheidung für die richtige Heizung helfen konnte.
Wir lassen die Rohre immer mit alukaschierter Steinwolle oder auch Glaswolle isolieren. Falls gewollt, ergänzen wir die Isolierung dann noch mit einem PVC Mantel, dies hat aber mehr optische Gründe. Die Rohre werden auf jeden Fall zu 100% gedämmt, gemäß EnEV (Energieeinsparverordnung). Eine dementsprechende Isolierung ist übrigens Pflicht, der Kaminfeger kontrolliert, bzw. beanstandet mangelnde oder fehlende Isolierung.
Beste Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
- www.thumm-heizung.de -
EFH aus den späten 60ern / teilsaniert / 150 qm beheizte Fläche / klassische Heizkörper / Brennwert-Therme aus 2001.
Mein derzeitiger Energiebedarf liegt bei ca. 17.000 kWh pro Jahr. Umgerechnet komme ich auf ca. 110 kW pro qm und somit in einen Bereich, wo mir ein Energieberater eine WP mit Zusatzmaßnahmen vorschlagen würde. Da meine Heizung effiziert läuft, liegt meine Konzentration eher auf die Modernisierung meines Daches. Damit hoffe ich, dass ich später auf ca. 80 kW pro qm komme.
Ob ich mir eine Pelletheizung zulegen würde? Nach meinen Berechnungen würde sich das nach 10 bis 15 Jahren auch rentieren. Jedoch würde ich gerne von der ganzen Komplexität weg kommen. Pellet ist ein Festbrennstoff und erfordert eine entsprechende (vor allem konstante) Abnahme der Wärmeenergie. Auch der Platzbedarf ist eine echte Hausnummer.
Und eine WP mit einer JAZ von unter 3 macht für mich auch keinen Sinn. Somit wird es wohl Gas in Kombination mit Solarthermie... und der Hoffnung, dass Gas noch lange verfügbar bleibt.
Hallo Michael Cisler,
falls Sie sich unverbindlich zu der Wahl Ihrer neuen Heizung beraten lassen wollen - besuchen Sie mich doch in meinem Webinar!
thumm-heizung.de/online-veranstaltung/
Ich freue mich auf Sie,
Sebastian Thumm
Was meinen sie denn mit Brückentechnologie? Wir heizen seit 15 Jahren mit Holzpellets und können uns gar nichts anderes vorstellen. 400 m² Wohnfläche, BJ: 1782, in Nordfriesland in Warftlage
Hallo Herr Wiese,
ja, für uns sind Pellet-Heizungen auch das Nonplusultra. Aus diesem Grund haben wir uns darauf spezialisiert. Wir können nur nicht für die Zukunft ausschließen, dass es irgendwann eine Technik geben wird, die uns noch mehr überzeugt. Im Moment ist die nicht in Sicht - da haben Sie recht!
Herzliche Grüße nach Nordfriesland!
Ich hab auch eine Pellets Heizung von 2014 von Viessmann .Das ist letztes Schrott last die Finger weg ! 2 bis 3 mal Reparatur pro Jahr plus noch ganz Teueres Wartung!!!
Hallo Herr Ladner, Schade das Sie so negative Erfahrungen mit Ihrer Pelletheizung von Viessmann gemacht haben.
Daraus sollte man aber nicht den Schluss ziehen, dass Pelletheizungen generell störanfällig sind. Wir verbauen seit
nun fast 10 Jahren Pelletheizungen von ETA und sind überaus zufrieden mit der Qualität. Deshalb können wir diese
Art der Heizungsanlagen und den Hersteller uneingeschränkt empfehlen. Wünsche Ihnen alles Gute.
Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm, was kostet eine Wartung bei Ihnen? Vielen Dank
Hallo Herr Kunze, sie können mich sehr gerne unverbindlich über Telefon oder Mail kontaktieren, dann beantworte ich Ihre Anfrage. Viele Grüße aus Plüderhausen Sebastian Thumm
www.thumm-heizung.de
info@thumm-heizung.de
Hallo Herr Thumm,
was halten Sie von einer Pelletheizung gekoppelt mit einer Wärmepumpe? PV Anlage ist vorhanden allerdings reicht es wohl aufgrund benötigter Vorlauftemperatur nicht für eine reine Wärmepumpe.
Hallo Thomas Ro.,
im Normalfall stellt die Wärmepumpe die benötigte Wärme für die Grundlast bereit. An sehr kalten Tagen oder bei höherem Wärmebedarf aktiviert sich dann die Pelleteinheit. Die Firma Windhager bietet z.B. mit der BioWIN2 Hybrid ein Kombination von Luft/Wasser-Wärmepumpe und Pelletskessel an, diese sorgt auch bei Gebäuden mit Heizkörpern für eine effiziente und sichere Wärmeversorgung. Das ist eine sinnvolle und klimaschonende Möglichkeit des Heizens. Ich würde Ihnen empfehlen sich von Ihrem Heizungsbauer beraten zu lassen, da immer der Einzelfall betrachtet werden muss. Sie können sich auch gerne an uns wenden, wir bieten unter anderem eine Online-Beratung über Zoom an.
Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
- www.thumm-heizung.de
@@ThummWaermekonzepte Vielen Dank für ihre Antwort.
Werde mich mal umschauen und vielleicht auch mal einen Heizungsbauer aus der Gegend fragen.
Ist ja nicht akut. Aber halt auch nicht mehr die jüngste, unsere Ölheizung mit knapp 25 Jahren.
Hallo Herr Thumm,
Interessiere mich gerade für ein Pelletsheizung.
Wollte Sie fragen wie teuer ist so ein komplettes Pelletsheizung mit Speicher?
Ich weiß das es wieder eine unterschiedliche Größe und sonstiges gibt. Aber was würde für eine normale Standard Pelletsheizung mit Speicher sowie Silo kosten?
Der Keller ist ca 24m² und ist trocken.
Was mich auch interessiert würde ist, welche Förderungen vom Staat gibt es dieses Jahr.
Ach ja und im Keller befindet sich gerade noch ein Heizöl.
Über Ihren Antwort würde ich mich sehr freuen.
Gruß Tobias
Hallo Tobias P, Danke für Ihre Anfrage. Ich würde Ihnen in diesem Fall empfehlen ein kostenloses Webinar
von mir zu besuchen, dort können Sie direkt mit mir sprechen und alle Fragen stellen. Hier der Link wo Sie
einen Termin buchen können:thumm-heizung.de/online-veranstaltung/
Herzliche Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
.
Guten Tag.ich bin an überlegen ein pelletheizung zu einbauen.und es würde mich interessieren wie mann am Sommer wenn die heizung nicht laufen soll normaleweise.wie macht mann warmwasser mit den frischwassermodul?vielen dank fürs antwort.😊
Solarthermie!
Hallo Balázs Sulcz,
ganz genau - Solarthermie ist die optimale Ergänzung für eine Pelletanlage. Haben Sie weitere Fragen? Dann kommen Sie doch in meine Online-Beratung: thumm-heizung.de/online-termin/
Ich freue mich auf Sie,
Sebastian Thumm
Hallo Herr Thumm, was würde denn heute eine aktuelle Anlage Pellets mit Wärmetauscher (ohne Fotovoltaik) kosten?
Hallo Herr Scholz, direkte Preisanfragen über RUclips kann ich leider nicht beantworten. Die Kosten hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab, die im Vorfeld geklärt werden sollten. Sie können mich gerne persönlich per Mail oder Telefon kontaktieren, dann beantworte ich Ihnen Ihre Frage. Viele Grüße Sebastian Thumm
www.thumm-heizung.de
Hallo , wieviel m2 Lagerfläche brauch man ,was kostet so eine Anlage für ein 1 1/2 Familien Haus .
Hallo Herr Birth,
eine verbindliche Aussage über die Kosten kann ich leider nicht Treffen, das hängt immer vom Einzelfall ab.
Hier ein Beispiel zur Berechnung der Größe eine Pelletlagers für ein Haus mit 20 kW Heizlast:
• 20 kW Pelletkesselleistung x 0,9 m3/kW = 18 m3 Lagerraumvolumen
• Nutzbarer Lagerrauminhalt = 18 m3 x 2/3 = 12 m3
• Pelletmenge = 12 m3 x 650 kg/m3 = 7.800 kg
• Bunkergrundfläche = 18 m3 / 2 m (Raumhöhe) = 9 m2 Bunkerfläche
Zu bedenken ist allerdings das der schlussendliche Brennstoffbedarf sehr stark vom energetischen Zustand eines Gebäudes abhängt!
Viele Grüße
Thumm Heizung Sanitär
Braucht der frischwsssemodul einen Sicherheitsventil und auf wie viel bar ist sie ausgelegt?
Danke
Hallo Kaido, nur wenn eine Zirkulation vorhanden ist, sonst wird kein Sicherheitsventil benötigt. Dann wäre
es für einen Druck von 8 Bar ausgelegt.
Viele Grüße
Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte sehr gut, danke für die Antwort
@@kaido6673 Sehr gerne, freue mich dass ich Ihnen weiterhelfen konnte!👍
Wie groß muss ein solches Lager sein
Hallo Herr Ruland,
das Pelletlager sollte so dimensioniert sein, dass es einen Jahresvorrat Pellets fassen kann. Für 1 kW Heizlast wird ein Raumbedarf von etwa 0,9 m3 für das Pelletlager benötigt. Die erforderliche Grundfläche des Lagerraums erhält man, wenn man den Raumbedarf durch die Höhe des Lagerraums dividiert. In 1,5 m3 Lagerraum kann man etwa eine Tonne Pellets lagern.
Hier eine Beispielrechnung bei einem Einfamilienhaus mit 15 kW Heizlast:
1. 15 kW x 0,9 m3 = 13,5 m3 Raumvolumen (inklusive Leerraum)
2. 13,5 m3 x 2/3 = 9 m3 effektives Lagervolumen
3. 9 m3 Lagervolumen : 1,5 m3 = 6 Tonnen Pellets
4. 13,5 m3 : 2,4 m Raumhöhe = 5,6 m2 Grundfläche
Viele Grüße
Thumm Heizung Sanitär
Nette Rolex ;)
Hallo NomBre1988,
vielen Dank - die Uhr erinnert mich immer daran, wie wichtig beste Qualität ist. Das gilt für Uhren - und für Heizungen. Wenn dazu noch ehrliches Handwerk kommt: perfekt!
Viele Grüße aus Plüderhausen,
Sebastian Thumm
Was muss man rechnen für eine pelletheizung 1fh 140qm
Hallo Doktor G60, meinen Sie die Kosten für eine neue Heizungsanlage ? Diese hängen immer
vom Einzelfall ab, das lässt sich pauschal so nicht beantworten. Viele Grüße Sebastian Thumm
@@ThummWaermekonzepte 😓😓😓
@@doktorg6056 Sie können mich gerne persönlich kontaktieren, wenn ich mehr Informationen habe, kann ich Ihre Frage vielleicht beantworten.
@@ThummWaermekonzepte könnte man tun ! Und wie ?
Unser Kontaktdaten finden Sie auf unserer Homepage: www.thumm-heizung.de
Auch eine Beratung über Zoom ist möglich:
thumm-heizung.de/online-veranstaltung/
Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Ich würden nie ein Video drehen, mit einem Kunden der nicht zufrieden ist.
Hallo smitrotterdam1
Sie haben Recht - darüber haben wir uns nur kurz Gedanken gemacht! ;-) Und eins ist klar: unser Kunde redet im Video über Nachteile und Vorteile.
Viele Grüße aus Plüderhausen
Sebastian Thumm
Können sie dieser systen in der Türkei bauen mfg
Hallo Serap Erdemli, vielen Dank für Ihre Anfrage. Leider können wir bei Ihnen in der Türkei keine Anlage verbauen. Viele Grüße Sebastian Thumm
Pellet ist doch auch Verbrennung, was will man da aufrechnen? "Erneuerbare Energie" ist ein gern benutztes aber irreführendes Wort, Energie ist da und verbraucht sich auch nicht. Es ändert sich lediglich der Zustand! Alle "Verordnungen" von Oben haben keine Zukunft, sie sollen lediglich die Abhängigkeiten erhalten. Es fehlt die zu verbrauchende Menge und der Preis der Anlagen und der Pellet!
Pellets sinderneuerbar in dem Sinne, dass es ein Kreislauf ist - das freigesetzte CO2 wurde zuvor (in den letzten 20-100 Jahren) von den gefällten Bäumen aus der Luft gebunden. An der Stelle des gefällten Baums wächst ein neuer - und bindet die gleiche Menge an CO2. Bei Öl wird aus fossilen Brennstoffen CO2 freigesetzt welches zuvor seit Miliionen von Jahren unter der Erde gespeichert war.
@@antonanonym4591
Und das seit Milionen von jahren gespeicherte Co2 kommt jetzt raus? Das wäre ja prima, denn Co2 ist verantwortlich für den Pflanzenwachstum (Photosysnthese), gewissermaßen der Baustein des Lebens! Ohne Co2 kein Leben! Ich hatte neulich den Schornsteinfeger bei mir, der mir bei diesem Thema erklärte, die Politiker haben wohl allesamt in der Schule gefehlt! Bei seinem neuen teuren Gerät zur Messung von Gasen, hat er noch nie einen Co2 Wert gemessen, der über Null war! :) Schlußfolgerungen kannst du selber ziehen!
Haaaa was sind schon 7 Jahre ? Nix 20 Jahre des is ja a Witz da bleibe ich lieber bei Öl heitzung die läuft u läuft u läuft
Was wird uns in Zukunft erwarten? Nach dem ersten Blackout, wird diese Regierung Geschichte sein, Öl und Gas, wird wieder erlaubt werden und außerdem wo ist denn die Widerstandsbewegung, die Industrie und die Eliten, müssen wir uns alles gefallen lassen von Dummköpfen, wo ist das Verfassungsgericht? Wir sind das Volk und nicht jeder kann einfach mal Haus dämmen, Heizung neu, alles klimaneutral alles Phantasien von Spinnern.
Hallo Michael Naumann,
unser Kunde hat keine Probleme mit der CO2-Bepreisung, den stetig steigenden Ölpreisen oder sonstige Probleme. Und das auch die nächsten Jahre.
Viele Grüße,
Sebastian Thumm