Das Wichtigste was Kinder lernen müssen ist Resilienz. Das Leben birgt immer Rückschläge, Misserfolge und schwere Zeiten. Der Umgang mit diesen Situationen macht den späteren Erfolg aus.
Also die Sache mit den Hausaufgaben liegt definitiv nicht nur an den Eltern. Da leider viele Lehrer bereits in der Grundschule die Erwartungshaltung haben, dass das Kind die Hausaufgaben richtig hat, wenn dem nicht so war, das Kind es aber offensichtlich probiert hat und sich Mühe gegeben hat, wurde das trotzdem gleich behandelt wie nicht gemacht Hausaufgaben. Und das ist nur eines von vielen Beispielen. Man sollte also definitv berücksichtigen, dass nicht alle Eltern, die dem Kind Mal die richtige Lösung sagen oder mal die Aufgabe für ihr Kind machen, solche Rasenmäher Eltern sind!
Gespräch mit dem Lehrer/der Lehrerin wurde diesbezüglich geführt/gesucht? Z. B. Ob probierte Hausaufgaben bitte anders beurteilt werden könnten als gar nicht gemachte. Zusätzliche Frage: Was bringt das Erledigen der Hausaufgaben durch die Eltern, der Entwicklung und dem Verständnis des Kindes? Die Lehrer wollen nicht die Entwicklung der Eltern, sondern die Entwicklung des Kindes beobachten. Daher bringt es ziemlich wenig, die Hausaufgaben des Kindes zu erledigen, außer, dass dem/der Lehrer*in vermittelt wird, dass das Kind schon alles kann, wenn es keine Fehler mehr bei den Hausaufgaben macht. Was widerum zu einer falschen Erwartungshaltung, wie oben beschrieben führt (z. B. das Kind hat eh immer alles bei den Hausaufgaben). Natürlich ist die Gleichbehandlung von probierten und gar nicht gemachten Hausaufgaben weder sinnvoll, noch für das Kind gut, weil es im Probieren verunsichert wird bzw. die Ansicht vermittelt wird "Nur vollständig ist richtig". Aber dabei jetzt zu sagen, es wäre gut, die Aufgaben der Kinder zu erledigen, damit die Lehrerin nichts schlechtes einträgt, schießt leider ziemlich am Ziel vorbei und nützt dem Kind und somit - im Verlauf - auch den Eltern nichts. Und läuft leider schon auf das im Video erwähnte Prinzip hinaus: Das Kind davor zu bewahren, nicht mit dieser negativen Beurteilung konfrontiert zu werden. Um diesem Prinzip und auch der Hilfestellung/Übernahme der Hausaufgaben entgegenzuwirken hilft ein klärendes Gespräch zwischen der Lehrer- und der Elternpartei. Vielleicht kann man das Thema generell z. B. bei einem Elternabend, wo mehrere Eltern anwesend sind, einbringen um zusätzlich die Meinungen der anderen Eltenr miteinzubeziehen. Hier spreche ich allerdings von keinem negativen Überfall auf die Lehrkraft, sondern einem klärenden Austausch über das Beurteilungssystem und wie man dies mehr auf die Kinder ausrichten könnte. Ziel dabei ist es, das Kind im Mittelpunkt zu sehen und nicht wer hat Recht oder Unrecht oder mehr Ahnung oder weniger. Ich denke, dass Eltern und Lehrer einander oft sehr gut verstehen würden, wenn doch mehr kommuniziert werden und Verständnis auf beiden Seiten für die jeweilige andere aufgebracht werden würde. Oft verstehen Eltern nicht, warum gewisse Dinge so gemacht werden z. B. Hausaufgaben die herangezogen werden um zu wissen, wo steht das Kind, wo braucht es Förderung und wo braucht es zusätzliche Herausforderungen, weil die Aufgabe vielleicht schon zu einfach und langweilig wird. Genau so sehen Lehrer oft nicht, wie viel Mühe sich das Kind zu Hause gegeben hat und wie viel Arbeit hinter manchen Sachen steckt, weil man als Lehrer eben vielleicht auch gedacht, hat, das ginge bei den Kindern schon, aber es war noch zu früh. Daher ist es wichtig solche Dinge anzusprechen, um auf beiden Seiten Klarheit zu schaffen. Kommunikation ist der Grundstein jeder Beziehung. 💙
@@maxikraxi2713 Diese Antwort zeigt so viel mehr Tiefgang und Verständnis in beide Richtungen als das ursprüngliche Video. Meinen Respekt und Dank dafür :)
"Maine Frau versteht die Hausaufgaben nicht" bedeutet ja nicht, dass die Frau die Aufgaben auch übernimmt. Sie könnte auch einfach helfen wollen. Aber um etwas erklären zu können muss man die Aufgabe halt verstehen.
Das klingt eher danach, dass das Kind bis 9:30 daran saß und die Hausaufgaben nicht verstanden hat und die Mutter dann helfen wollte aber selbst an Ihre Grenzen gekommen ist.
Nein die sind verschieden. Bei Helikopter-Eltern handelt es sich um welche, die ihr Kind immer überwachen und mit allem versorgen, wie ein Helikopter. Sau nervig
Mein Kind ist in der vierten Klasse und die wiederholen Virusbedingt gerade den Stoff der dritten Klasse. Du wärst überrascht, wie viele Eltern zu blöd sind, die vier Grundrechenarten schriftlich auszuführen bzw. sich nochmal anzulesen, wie das geht. Da kommen Beschwerden wie "Wenn ich 289905:385 oder 193659-24346-75362 ohne Taschenrechner nicht ausrechnen kann, wie soll mein Kind das dann können?!". Die glauben auch den Lehrern nicht, dass die Gehirne von Zehnjährigen durchaus in der Lage sind, diese Aufgabe alleine zu bewältigen... Die Eltern sind in schulischen Fragen sehr oft inkompetent.
Kann man so pauschal nicht sagen. Leider gibt es wirklich einige Eltern, die Aufgaben nicht richtig lesen oder nicht schriftlich multiplizieren können, bzw das 1x1 nicht beherrschen. Ausgenommen davon sind natürlich Eltern, die vllt die Sprache nicht verstehen oder Intelligenzbedingt Aufgaben nicht beherrschen oder verstehen, da sollte man dann aber versuchen anderweitig zu unterstützen und das Kind bsp die Hausaufgaben in der Betreuung machen zu lassen.
Helikoptereltern, rasenmähereltern, geländewageneltern, staubsaugereltern, toastereltern, ventilatoreltern, traktoreltern, bloß ein paar ideen damit den leuten nicht noch langweiliger wird.
Falsch, weil meine Eltern nichts gemacht haben, bei Streit mit Schwestern und bei Hausaufgaben mir nicht geholfen wurde, und oft verzweifelt und am heulen auf mein Versagen gesessen habe, ist mein Vertrauen auf Hilfe von Nahestehenden wie auch Fremden verloren. Richtig wäre: Mit den eigenen Kindern darüber reden! Und wenn sie es nicht wollen, wird der Dickkopf der Kleinen zum Nachdenken annimiert. So lernt es. Aber trotzdem liebevoll bleiben, aber konsequent!
Naja es gibt ja einen Mittelweg. Die Rede ist hier von Eltern, die ihren Kindern JEDES mögliche Hindernis aus dem Weg räumen wollen und das ist einfach nicht gut.
Dann würdest du auch in diesen Bereichen vernachlässigt. Aber du hast es schon erkannt: wichtig ist die Kommunikation. Kinder müssen nun Mal auch versagen lernen und wieder aufstehen lernen. Zum Beispiel im bayerischen bildings und Erziehungsplann ist genau das verankert. Ein Kind muss lernen, wie es mit Problemen umgeht. Wenn die Eltern gar nichts machen und die Probleme für das Kind nicht überwindbar sind, verliert es vertrauen und selbstbewusstsein und das erschwert es. Wenn die Eltern alle Probleme vorher lösen kann das Kind keine eigene Strategie entwickeln. Am besten man begleitet ein Kind durch das Problem
Wobei das Beispiel mit den beiden Mädchen nicht gut gewählt ist. Eltern sollten in diesem Fall schon einschreiten, weil sonst nur gelernt wird: Aha, will ich etwas haben, kann ich es mir mit Gewalt holen" Eingreifen und etwas über Teilen beibringen hat nichts mit Helikoptereltern oder Rasenmähereltern zu tun. Es ist nicht falsch, den Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen, im Sinne von zusammensitzen und die Aufgaben zu erklären oder gemeinsam zu machen.
Genau! Hauptsache man nimmt den Kindern nicht die Arbeit ab oder verrät ihnen in Mathe das richtige Ergebnis, dann lernen sie es ja nie. Aber Hilfe sollte man nicht verweigern!
Absolut richtig! Bei den streitenden Kindern wäre sonst die Lehre "der Stärkere gewinnt" und das kann ja Nicht das sein, was wir unseren Kindern beibringen wollen.
@@schneckenbaer6525 Das ist das wahre Leben. Die nächste Konsequenz ist dann, dass man zwar das Spielzeug hat, aber keinen Spielkameraden mehr. Wir leben nicht im Sozialismus, Teilen ist kein Selbstzweck, sondern nur die Grundlage von sozialen Beziehungen. Ein Kind muss also lernen, zu teilen, wenn es mit dem anderen Kind berfreundet sein will oder später eine Gegenleistung erwartet. Das lernen die Kinder auch ohne eingreifen. Nur richtiges Mobbing oder gefährliche Gewalt sollte man natürlich verbieten, wie die Polizei ;)
@@kathrinlindern2697 Woher sollen die Kinder dann lernen, dass Mobbing falsch ist, wenn man ihnen nicht beibringt, dass jemanden zu schlagen, wie es in dem Video war, es auch ist. Ab einer gewissen Grenze muss man eingreifen und nicht erst im Erwachsenenalter vom Leben beibringen (schlimmstenfalls bei Gefängnis nach einer Gewalttat) lassen.
@@kathrinlindern2697 da bin ich anderer Meinung, aber ich würde es vom Kind und von der Situation abhängig machen, das hatte ich nicht dazu geschrieben. Sind die Mädchen eigentlich befreundet und kennen sich gut, können sie ruhig den Streit selbst lösen oder es zumindest versuchen. Sind es Fremde Kinder oder ist in der Vergangenheit vielleicht schon mal etwas vorgefallen (schubsen o.ä.) würde ich die Situation eng begleiten. Kinder sind von Geburt an sozial, die in unserer Gesellschaft üblichen Verhaltensweisen müssen sie aber noch lernen und das können sie nur mit Hilfe. Deine Erklärung ist für einen Erwachsenen logisch, für ein Kind, das den Bagger jetzt aber haben will, ist das nicht einzuschätzen
Meine Eltern haben mir auch sehr oft bei meinen Mathe Hausaufgaben geholfen und manchmal auch selber an den aufgaben verzweifelt- hat mir jetzt nicht geschadet bin einfach froh so tolle eltern zu haben, die sich für meine Probleme interessieren und mit mir wenn ich nicht weiter wusste zusammen nach einer lösung gesucht haben :)
@@mrsfahrenheit Und dieses mit Dir zusammen, wenn Du nicht mehr weiter wusstest, ist der entscheidende Unterschied! Hier geht es um Eltern, die ihren Kindern von vornherein alles abnehmen und sie gar nicht erst selbständig machen lassen.
Meine Eltern sind das komplette Gegenteil. Sie sehen überhaupt nicht hin. Höchstwahrscheinlich weil sie mit ihren eigenen Leben schon überfordert sind/waren, da konnten sie mit den Anstrengungen und turbulenten Gefühlen, die ein Kind mit sich bringt, erst recht nicht umgehen. Und wenn dann einmal das Geschrei groß war, hieß es "Hört mal auf" oder "Reiß dich gefälligst zusammen".
Ja aber siehs so... Du kannst alles. Du weißt, du brauchst keinen. Du bist dein eigener Rücken. Du bist nicht abhängig von Menschen oder Hilfe, hoffe ich. Du bist dein bester Freund 💪
Meine Eltern waren ebenfalls das Gegenteil von Helikoptereltern. Meine Lehrer waren aber so blöd und haben gedacht ich wäre unselbstständig und dies würde daran liegen dass meine Eltern Helikoptereltern wären. Tatsächlich hatte ich schwerste psychische Probleme und konnte mich selbst nicht im Spiegel ansehen. Die Schule hat dann zusammen mit dem Jugendamt beschlossen mich meinen Eltern wegzunehmen. Mir wurde eine 1-Zimmer-Wohnung zugewiesen in der ich dann versauert bin. Tja wenn man sich selbst hasst und nicht einmal zum Briefkasten gehen kann weil man seinen eigenen Namen nicht lesen möchte könnte es schon zu Problemen mit dem Selbstständig werden kommen!!!
@@diandradeeke ging mir mit dem Spiegel und Namen ein bisschen ähnlich früher - weil meine Eltern mir stets subtil den Eindruck vermittelt haben, ich sei ein lebensunwertes Stück schmutz. deine Eltern müssen gegenüber dir auch bitter böse versagt haben
Ich bin 23 und weiß noch immer nicht was ich in meinem Leben erreichen möchte... ich hasse Entscheidung und habe stets Angst zu versagen oder andere zu enttäuschen...
Na dann mal den Hintern hoch und anfangen anzufangen. Sonst wird das ne ziemlich triste Zukunft. Mit 23 Jahren war ich grade 2 Jahre aus der Obdachlosigkeit raus.
@@powerstar6501 Ich weiß nicht, ob du das ernst gemeint hast, aber ich freue mich eher für die Person, wenn es jemand aus der Obdachlosigkeit schafft😂😅
würde man sich halt einmal hinsetzen und sich mehr als 30min mit pädagogik auseinandersetzen, wüsste man relativ genau wie man als elternteil handeln sollte. eltern machen aber leider in 80% der fälle das gegenteil.
@@lari__a und Menschen die Eltern werden müssen sich dessen Job und Verantwortung, sowie Konsequenzen bewusst sein und das beste für ihr Kind anstreben. Man muss kein Pädagoge sein um die Grundlagen einer richtigen und gesunden Erziehung zu verstehen und anzuwenden.
"O Ton "einer ehemaligen Freundin :" Wir haben eine Eins bekommen." Meiner Ansicht nach geht es da nicht nur um Sorge, es geht auch darum das Kind zum Angeben benutzen zu können, das es etwas besseres ist wie die anderen, um Konkurrenz , um Eifersuchtsverhalten. Sehr merkwürdig.
Und vor allem unnötig sind. Aber mit der Aussage im Video ist wohl eher gemeint, dass diese Elterndann alles perfekt erledigen, und das Kind nicht auch mal mit nicht perfekten Hausaufgaben gehen lassen.
Ja, ich auch. Meine Mutter war so, immer gleich in alles reinspringen und sich einmischen. Ich habe dann zwar zum Glück so ab Pubertät einfach angefangen zu machen was ich wollte, so weit man das in dem Alter halt kann, aber ich merke jetzt (mit 37) dass ich bei manchen Sachen die Erwachsene eigentlich können müssen Lücken habe, bzw. dass meine Frustrationstoleranz teilweise super niedrig ist.
@@justacatwhocantype Geht mir sehr ähnlich, nur mir meinem Vater. Meine Mutte wäre nicht so das Problem, aber mein Vater schon. Kommt noch dazu dass er das Gefühl hat (auch wenn ich ausgezogen bin von zu Hause) dass er mich kontrollieren muss und über alles Bescheid haben muss, was so in meinem Leben abgeht. Beruflich gesehen sage ich ihm mittlerweile nicht mehr so schnell wenn ich eine neu Stelle habe oder ich kündigen möchte, und zurück in die Nähe von ihm will ich auch nicht mehr, obwohl er bettelt.
Meine Geschwister und ich sind sehr vernachlässigt worden und waren meinen Eltern größtenteils egal. - Wir leiden allesamt auch unter großen Unsicherheiten und geringem Selbstwertgefühl. Für mich ist so gut wie nichts normal und selbstverständlich. Ich bin fast ständig überfordert. Hm. Keine Ahnung. Wahrscheinlich war es bei uns so ähnlich wie bei dir: Das Urvertrauen zwischen Eltern und Kindern hat irgendwie gefehlt. Für mich war daran der Vorteil: Ich habe sehr selbständig eine lebendige Beziehung zu Gott aufbauen können, in die mir niemand reingeredet hat. Das hilft mir sehr.
@@annikaluscher2617 Ja das ist oft das Beste wenn man gewisse Dinge für sich behält. Je mehr man erzählt desto mehr mischen sich andere ein oder denken sie könnten mitentscheiden, weil man es ihnen ja schließlich erzählt hat....
Wow, na das war ja mal eine ausführliche Reportage…und zu dem Vater der angerufen hat-es kann durchaus möglich sein dass die Mutter dem Sohn hilft? Und vielleicht auch erst nachdem der Sohn es selbst probiert hatte? Was für ein Müll, in den Augen der Lehrer kann wohl kein Elternteil was korrekt machen. Hilft man-Rasenmäher, Helikopter, hilft man nicht-Vernachlässigung, Faulheit, keine Perspektive und Ambitionen vermittelt 🙄
@@Meravigiulia Naja, man macht es sich etwas einfach, wenn man die Lehrerinnen kritisiert. Viele Eltern sind total übergriffig und wenn man von beiden Seiten nur kurze Ausschnitte sieht, sollte man keine der Seiten verurteilen. Ich sehe hier aber keine Arroganz, sie sind einfach genervt.
Bei meinen Eltern war das genauso und ich habe jetzt genau die genannten Probleme, Versagensängste etc. Ichmuss halt jz selbst sehen wie ich klarkomm‘ weil man egal bei welcher Erziehungsmethode am Ende auf sich alleine gestellt ist. Verstehe nicht, wie Leute das hier in den Kommentaren verteidigen
Man muss den Streit nicht schlichten. Das Kind soll aber auch lernen einen Streit mal zu *verlieren*, und auf einem neutralen Feld mit einem fremden Kind ist das gleich viel eindrücklicher.
@@mayya9004 Nein können sie nicht. Wenn sie es nie lernen können sie es nicht wissen. Du stellst nem Kind doch auch nicht einfach das Essen hin und gehst dann weg ohne irgendwas zu erklären und denkst dir dann" mach mal". Oder erklärt ihr Alle auch draußen nix und lässt die Kinder einfach auf die Straße zu rennen. Erziehen heißt nicht dasitzen und Nichts tun ,man muss halt Kinder auch erziehen. Für mich klingt das so als hätten Eltern keine Lust verantwortung zu übernehmen.
Sehr oberflächlicher Beitrag mit schlecht gewählten Beispielen. Aber was will man schon bei einem Video erwarten, das nur wenige Sekunden dauert? Klar sollte ein Erwachsener eingreifen, wenn Kinder sich arg streiten - soziale Kompetenz lernt man am besten durch respektvolles Begleitetwerden und am guten Vorbild, das definitv nicht gegeben ist, wenn die Eltern in einer solchen Situation einfach wegschauen.
Ich glaube, dass es ein sinnvollerer Ansatz wäre, dem Kind vor und nach dem Streit Unterstützung anzubieten und ihm beizubringen, wie man Konflikte möglichst ohne großen Streit lösen kann. Ich denke, wenn man hier eingreift, sollte es wirklich eine dringende Situation sein (also wenn die Kinder wirklich handgreiflich werden etc.). Man kann und sollte sein Kind nicht vor jeglichem Konflikt abschirmen. Aber zwischen den Kindern zu schlichten ist sicherlich nicht immer schlecht, auch wenn das hier so gewertet wird. Schlichten kann dem Kind ja auch beibringen, wie man Streit "vernünftig" lösen kann.
Kinder müssen Konflikte erleben, von Anfang bis Ende, um den Umgang mit ihnen zu erlernen. wenn du ihnen das vorenthälst, werden sie später umso mehr an Konflikten leiden. und das leben besteht immer aus Konflikten, manche leugnen das und sind passiv-aggressiv - das sind die schlimmsten
@@laus9953 Genau das war meine Rede. Vorenthalten wäre nicht sinnvoll - eine unfaire, handgreifliche Streiterei einfach laufen zu lassen aber auch nicht, denn dann wird nur gelernt "ich bekomme, was ich will, wenn ich stark genug bin" - oder im Falle des Opfers schlimmstenfalls "ich bin immer der Schwächere, ich schaffe nie etwas".
Es heißt ja so schön: "Man wächst an Misserfolgen und nicht an Erfolgen. Erfolge sind nur eine kleine Motivation, ansonsten kein Abtrieb für großen Erfolg"
Häääää ???? „ meine Frau versteht die Hausaufgaben unserer Sohnes nicht?“ was ist daran verwerflich ? Stell euch mal vor ihr seid Mathematiker wie ich und mein Mann müsste täglich lange Corona Analysen fällen, kommt um 20:30 nach Hause. Ihr habt den ganzen Tag euer Kind nicht gesehen und das erzählt euch, er muss noch Hausaufgaben machen. Ihr geht das mit ihm durch uns versteht die blöde Formulierung der Lehrerin schon wieder nicht ? Soll ich ihn ohne Hausaufgaben zur Schule schicken ? Also tut mir leid aber kennt da bitte einen Unterschied. Manchmal haben Eltern tatsächlich genauso wichtige Berufe wie Lehrer ☺️☺️☺️
@@stolli48 Punkt 1 in Maßen ok, Punkt 2: das KIND soll verstehen, nicht die Eltern. Das KIND war im Unterricht und hat - hoffentlich - aufgepasst. Dann sollte es verstehen. Wenn das Kind natürlich genau weiß, Mama macht das schon: Wozu dann aufpassen? Ob die Formulierung der Lehrerin blöd war und das Verständnispotential der Eltern nicht genügte lassen wir dahingestellt.
@@Freiya2011 Genau, wir kennen 0,0 Hintergründe zur Situation. Wie oft sind schon unklare Aufgaben gestellt worden? Wie oft hat das Kind schon Ärger bekommen, weil es (obwohl es aufmerksam zuhörte) die Hausaufgabenstellung nicht verstanden hat und sogar seine Eltern nicht? Hätte es am nächsten Tag ein besonderes "Donnerwetter von der Lehrerin gegeben, weil dies schon mehrfach vorkam? Alles unklar. Zu behaupten, daß die Aufgabenstellung für das Kind klar gewesen wäre, hätte das Kind im Unterricht aufgepaßt finde ich falsch. Eine Hausaufgabenstellung muß immer klar sein, egal ob das Kind im Unterricht aufpasste oder nicht.
@@m.s.9786 Sorry, das ist Teil der Aufgabe!🤷🏼♀️ Erkenne das Problem. Habe ich früher auch immer Probleme mit gehabt. Es müsste am wahren Leben gerechnet werden, dann wüsste man auch, wozu das Ganze.
@@m.s.9786 Heftig, daran kann ich mich nicht erinnern zu meiner Schulzeit in den 70 gern / 80 gern. Frechheit. Man kann nicht immer zu 100 % aufpassen, daß schafft kein Mensch. Es ist normal, daß man auch mal abgelenkt ist. Wenigstens die Hausaufgabenstellung muß klar formuliert sein. Ausrede und Schlamperei von den Lehrern.
Gerade darum geht es doch. Das Kind soll nicht immer erwarten dass man die Hausaufgaben mit ihm durchgeht! Es soll sie selbst machen, selbst wenn die dann halt falsch sind. Und wenn man mal hilft, soll man die "Theorie" nochmals erklären, und nicht die Hausaufgaben direkt lösen während das Kind mental abwesend zuschaut.
Ich hab so eine Mutter... mit 30 Jahren fallen mir Entscheidungen immernoch schwer. Oft benötige ich immernoch bei manchen Aufgaben Hilfe... ich bin aber dabei mir über die Zeit alles jetzt anzueignen... Allerdings mit ADS im Gepäck, was meine Mutter immer durchs Helfen ausgeglichen hatte, schwieriger🙈
Geht mir exakt genauso, auch mit dem ADS. Hatte deswegen natürlich in der Grundschule Probleme- aber immer gute Noten auf dem Papier und das war ja, was gezählt hat. Und jetzt bin ich Ende 20 und ich habe das Gefühl, immer mehr Rückschritte zu machen.
Ich habe eine Mutter, die das absolute Gegenteil ist, und mir fallen Entscheidungen auch extrem schwer. Man kann sich doch nicht immer auf die Eltern rausreden.
Mir geht's ehrlich gesagt auch so, ganz ohne Helikoptereltern. Ist wahrscheinlich zusätzlich ein gesamtgesellschaftliches Phänomen in Zeiten der "Selbstoptimierung" bzw. abhängig von der Persönlichkeitsstruktur, die ja auch nur zum Teil von den Eltern beeinflusst wird.
3x 20000$ in 10 Minuten in gta verlieren nur weil man es nicht schafft Auto zu fahren ist ein Misserfolg vor dem ich gerne zurückgehalten werden wollte
Ist teilweise schon gut so... Die Schule richtet sich eh nach dem kleinsten Gemeinsamen Nenner. D.h. wenn man nicht selbst im eigenen Tempo vorwärts macht, vergeudet man sein Talent.
Das habe ich bei meinem Sohn teilweise auch gerade da, da wo seine besonderen Skills lagen. Er war auch schon mit ca 4 Jahren am PC,ohne Kinderspiele die waren damals Mist!..sondern mit Aufbauspielern..zbs. damals stürzten Spiele öfter mal ab...zwei drei mal den Neustart gezeigt und dann musste er es selber starten. ER sagt heute, das war klasse...er jetzt Systemprogrammierer. Natürlich kann man Kinder fördern. Nur in den Lehrplan der lehrkräfte den sollte man nicht torpedieren.
@@heikehueber920 ich war eigentlich ne Niete in Mathe! Aber durch Hilfe konnte ich immer ne 3 oder sowas kriegen, ganz ohne Hilfe war es besonders schlimm, die Lehrer selbst möchten Bzw. Konnten uns teils auch nicht helfen weil wir ne XXL klasse waren mit 31 Schülerinnen. Einmal meinte sogar meine Lehrerin als ich sie was gefragt habe ob sie’s mir erklären konnte „wieso sollte ich? Du wirst es doch eh nicht verstehen. Frag deine Nachbarin“ daher war ich auf Nachhilfe von außerhalb stets angewiesen. Allerdings habe ich nur einmal mit meinen „extra wissen“ geglänzt 😂☝🏻
@@Milovely ...so ne blöde Kuh. Aber tröste dich. Grad Mathe braucht Lehrer, die das verständlich rüber bringen können. Ich hab den Abschluss nur geschafft, weil mir ein Kumpel monatelang Nachhilfe gegeben hat vor der Prüfung. Das bemerkenswerte ist, er hat es geschafft, dass ich es nicht nur kapiert habe sondern sogar echt fasziniert war davon und es richtig Spaß gemacht hat. ...das zu erreichen ist ja eigentlich der Job der Lehrkräfte. Aber das ist wohl eher eine große Ausnahme 🤷♂️ Ich dachte immer, dass ich einfach zu blöd bin dafür...derweil hatte ich bloß grottenschlechte Lehrkräfte
Ich habe meinen Kindern die Hausaufgaben alleine machen lassen Wenn sie Fragen hatten habe ich ihnen geholfen Viele Grüße der Gärtner aus Hessen und bleibt alle gesund und Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Geht es den Eltern darum, Versagensgefühlen beim Kind vorzubeugen, oder darum, dafür zu sorgen, dass das Kind den Abschluss schafft und nicht in der Gosse endet? Einerseits wird gesagt, der Leistungsdruck für die Kinder sei zu hoch, wenn Eltern das anerkennen und ihr Kind schützen wollen, ist es plötzlich unverständlich. Von welchem Job kann man denn ohne Master-Abschluss heute noch leben?
Mein Onkel hat einen Doktor in Soziologie und einen in Volkswirtschaft. Für beinahe jeden Job war er überqualifiziert, nach Tarif zu bezahlen hat nie geklappt. So lange ich zurückdenken kann hat meine Mutter mit ihrem Lehrergehalt, alleinerziehend, zwei Kinder, ihn unterstützt. Fazit: Wenn man nicht in der Lage ist, aus seinem Leben was zu machen, nützen Titel gar nichts
@@Milalein Es kommt wirklich auf die Nachfrage für bestimmte Berufe an, wie du schon sagst. Ich erinnere mich an meine Schulzeit wo es hieß, ja Abitur und dann studieren, damit was aus einem wird. Heute sieht es auch wieder anders aus.
@@moonchild4100 Das ist wohl so. Eltern möchten meist das Beste für ihr Kind. Oft ist das, was man für das Beste hält, nur nicht das Beste für das Kind. Meine Freundin hat zwei Kinder, die ADHS haben. Die Eltern hatten quasi vom Kindergarten an die Zukunft geplant. Das läuft jetzt natürlich etwas anders ab. Für die Eltern ein Schock.
Erschreckend sind hier vor allem die beiden Autoren, die um ein Buch zu verkaufen, einen neuen Begriff erfinden. Mal wieder ein negativ besetzter Begriff, denn es ist "in", den anderen Eltern einen falschen Erziehungsstil vorzuwerfen, wenn dieser von den eigenen Vorstellungen abweicht.
Sehr produktiv die wenigen Eltern, die Deutschland noch hat durch vereinfachte und verallgemeinende Beschreibung zu entmutigen. Ich sage nicht, dass Kinder nicht überbehütet sein können, aber anstatt sich zu überlegen wie man Eltern entlasten könnte, die oft durch Berufstätigkeit und Familie unter hoher Belastung leiden, wird noch herumgemotzt.
@@maxaffe3195 Nein, ein Kind aus verwahrlosten Verhältnissen lernt extrem früh, für sich selbst zu sorgen, hat einen Überlebenssinn. Sie werden sich im Leben besser zurechtfinden, als überbehütete Kinder, die keine Misserfolge kennen.
also meine Eltern haben sich auch mit mir hingesetzt und die Mathe Hausaufgaben zusammen gemacht wenn ich sie nicht verstanden habe und nach 2 stunden immer noch nicht weiter war finde jetzt nicht dass mir das geschadet hat😅
Ich finde die Erwartungen heutzutage von Lehrern an den Grundschülern ist unakzeptabel. Eine Mutter sitzt mit ihrem Kind stundenlang an den Hausaufgaben und versucht die ganzen Fehlern zu verbessern. Früher, aber war das nicht so. Die Lehrer waren lieb und sahen die ganzen Fehler normal und verbesserten es. Ich finde man muss auch ein Kind manchmal alleine lassen bis er die zb Aufgabe gar nicht versteht und unterstützt den bisschen.
1:1 meine Schwiegereltern bzw. Schwiegermutter: Mischte sich in jede Beziehung ihrer drei Kinder massivst ein und erteilte dabei Hausverbote. Wenn mein Mann für eine Klassenarbeit nicht gelernt hat, besorgte sie ein Attest. Machte für meine Schwägerin Projekte in deren Ausbildung (!). Resultat: Mein Mann war früher ein absoluter Pflegefall in puncto Selbstständigkeit und musste sich alles mühevoll aneignen. Er ist immer noch ein Chaot, aber schon deutlich besser... ich frage mich bis heute, ob meine Schwiegermutter damit ihre Kinder einfach an sich binden wollte.
Verstehe ich das richtig, wenn ich mich um mein Kind kümmere ist es genau so falsch, wie wenn ich das nicht täte? Kinder sind über die Zeit ja nicht dümmer geworden, sondern die Anforderungen sind gestiegen. Wenn ich das, was meine Tochter in der ersten Klasse macht und was ich damals in der ersten Klasse gemacht habe, vergleiche liegen dazwischen Welten.
Es gibt doch einen Mittelweg. Der Beitrag spricht von Eltern, die ihren Kindern JEDES Hindernis aus dem Weg räumen wollen und das ist einfach nicht gut. Heißt doch nicht, dass dann die einzige Alternative ist, sich gar nicht zu kümmern.
Man soll das Kind halt auch mal machen lassen, und nur in Extremsituationen eingreifen. Es kann z.B. nicht sein, dass man sich *jeden Abend automatisch* zusammen hinsetzt und die Hausaufgaben macht.
Ja ja die lieben Eltern....Harvard Studium am besten....man lasst die Kinder frei entwickeln.....man muss auch Niederlage lernen ...wie ich die doofen Mütter gehasst habe beim Elternabend.......manche haben so geschwollen geredet als wenn das Kind ein Kaiser König ist....herrlich ich hab mich amüsiert.....und mein Kind ist selbständig selbstbewusst....und tollen Beruf...schaltet echt mal alle runter ....
Jaa, ich kann mich auch an die Oberstufen- Elternabende erinneren. Wenn da die AkademikerEltern anfingen, sich geschwollen miteinander zu unterhalten.....👍😁
Bruder ich bin Ausländerin und ich mach die Aufgaben meiner Eltern seit ich in der dritten Klasse war. Solche Probleme wie die deutscher Kinder hätte ich auch gerne hahaha🥲
@@alkair422 das bezweifle ich ich höre z.b ständig von Kindern muslimischer Eltern dass sie nur begrenzt raus dürfen und die Eltern immer gucken wohin und mit wem. (Der Hauptteil der muslimischen sind Ausländer.) Helikopter Eltern zu sein hat nicht nur mit Schule oder so zutun.
@@LL-ws8rz ja stimmt bin Muslimen und meine Eltern sind zwar nicht so was Schule angeht, aber wenn es um meine Freizeit geht sind sie total streng. Ich darf nicht einmal zu einer Freundin zum Film Abend oder so, habe eigentlich recht wenig Freiheit und bei allen Seiten die ich benutze habe ich 2 Accounts, einmal ein Account wo ich mit niemanden schreibe und einmal einen mit meinen ganzen Freunden und so z.b bei Snapchat obwohl ich 16 bin neigen sie immer noch oft dazu meine elektronischen Geräte zu kontrollieren. Das bedeutet aber keinesfalls das alle so drauf sind habe auch eine Muslimische Freundin die alles darf und bei meinen Cousinen sind die Eltern garnicht streng.
@@wtf4635 ja ich meine auch nicht das alle so sind nur einer da meinte ja das es bei Ausländern selten ist aber von allem was ich so höre ist es eher weniger oft dass die Eltern locker sind..
Ich denke, dass Eltern ihren Kindern Entscheidungen überlassen und ihnen auch die Möglichkeit geben sollten Probleme selbstständig zu lösen. Allerdings bin ich der Meinung, dass Eltern ihren Kindern bei Fragen in der Schule oder Verständnisschwierigkeiten helfen sollten. Das bedeutet ja nicht, dass Eltern die Hausaufgaben ihrer Kinder machen und diese nichts tun
Ich mach es mit ihr/ihnen ❤ja aber nicht für sie❤❤ Ich bin für sie da❤❤egal was ist❤❤ Das hatte ich z.B.nicht...bis heute nicht... Ich nin das krasse Gegenteil...sie müssen gar nichts☝🏻!!! Noten sind nicht alles!!! Und wenn Sie mal scheitern...🤷🏼♀und? Ist doch nicht schlimm...davon geht die Welt nicht unter...
Da meine Eltern nach Deutschland eingewandert sind und sie komplexere Aufgabenstellungen nicht verstehen, habe ich für die Schule alles selber gemacht, was wirklich gut für mich war. Wenn man mal was nicht versteht, dann gibt es Videos oder man schaut ins Buch rein. Funktioniert auch in der Oberstufe.
@@leonie7356 Ja stimmt auch. Um eine Grundbasis schaffen zu können, müssen Leute auch erstmal dies verstehen,um eigenständig weiterarbeiten zu können. Wenn dies aber auch nicht geht, dann sollte die Person lernen, wie man etwas versteht z.B. eine komplexe Aufgabe mental in Teilaufgaben zu teilen und dann selbständig zu merken, welches Wissen einem fehlt, um diese Aufgabe zu lösen und dann ggf. Themen nachzuarbeiten.
Das ist ein sehr schwieriges Thema. Ich habe mit meinen Kindern ab der 5 Klasse keine Hausaufgaben mehr gemacht. Wenn sie Hilfe brauchten gab es Nachhilfe. Auch eine Ehrenrunde war mal dabei, aber es hat nicht geschadet. Meine 21 jährige ruft heut noch an und fragt nach Hilfe. Wenn ich weiß das es unvernünftig ist, sagen wir nein. Das tut immer weh, aber ich tue meinen Kindern keinen Gefallen wenn sie nicht ihre Erfahrungen machen dürfen.
Ich sehe ehrlich gesagt nicht den Punkt darin gar nicht bei Hausaufgaben zu helfen. Wenn das Kind es wirklich selbst versucht hat und es trotzdem nicht versteht, kann man dann doch Hilfestellung geben ohne gleich jemanden Anderen dafür zu bezahlen. Klar, wäre das was anderes wenn es immer wieder im selben Fach passiert. Und mit 21 hätte ich jetzt nicht mehr die Sorge eine Erwachsene Person zu unselbständigkeit zu erziehen wenn man ihr behilflich ist.
@@Yendor1224 naja. bei mir mit alleinerziehender Mutter und als Einzelkind war ich immer auf mich allein gestellt. Das war nicht immer einfach, aber ich weiß genau - das 1,5er Abi ist ganz allein meine Leistung!
Wer weiß schon was richtig ist. So schlimm finde ich das gar nicht sein Kind vor Enttäuschung und Misserfolg schützen zu wollen. Natürlich ist jedes Extrem immer schädlich.
.. das gehört zum Leben. Man kann es ja mit ihnen durchstehen aber sie davor zu "beschützen " heißt ihnen einen wichtigen Teil des lebens vorzuenthalten.
@@m.p.9931 Das ist so ein weitläufiger Begriff. Was heißt denn Beschützen? Da versteht doch jeder was Anderes darunter. Für mich heißt es auch: Für mein Kind da sein, aber eben nicht in Watte packen. Beschützen in dem Sinne kann ich es eh nicht. Das kann nur das Kind selbst. Das Kind ist doch nicht jede Sekunde mit der Mutter zusammen.
@@danceclasschoreography7680 Ich habe den Eindruck, dass hier gut vermittelt wurde, was in diesem Kontext mit 'beschützen' gemeint war - vermutlich nicht gut genug. Wenn dem Kind verwehrt bleibt, eigene Erfahrungen mit Schwierigkeiten/Misserfolgen zu sammeln, dann sind wir beim Verhalten, dass hier angesprochen wird.
Und meine Mutter hat mir alle Entscheidungen (natürlich nur solange es nicht gegen ihre Regeln verstoßen hat) selbst überlassen und mir beigebracht, dass ich mit den Konsequenzen meines Handelns halt selbst klar kommen muss. Man konnte sie um Rat fragen aber sie hätte z. B. Nie meine Hausaufgaben gemacht oder sowas
Ich sag mal so: Es hatte in meiner Schulzeit schon seine Vorteile dass meine Mutter Grundschullehrerin ist. So hatte ich immer eine Absicherung hinsichtlich der Rechtschreibung/Kommasetzung bei längeren Hausaufgaben/Hausarbeiten/Texten
In unserer Schule machen die Kinder vielfach die Hausaufgaben mit einer App und Lernsoftware. Ich weiss nie so richtig was er da macht weil er sich selber Wochenziele setzt. Die Lehrer haben uns erklärt dass das ihr Job ist und nicht der der Eltern. Ich finde das super. Grüsse aus der Schweiz
Die streiten doch garnicht am Anfang.. Die sehen voll fröhlich aus. Und einen Streit zu schlichten ist was ganz anderes als Hausaufgaben zu machen. Man bringt den Kindern bei wie man einen Streit schlichten kann. Und wenn die Frau die Hausaufgaben nicht versteht, heißt es nicht gleich, dass die Frau die Hausaufgaben macht. Vermutlich hilft sie dem Kind. Aber wieso ruft der Mann an?
Damals in der Grundschule: wir sollten eine Art Ankleidepuppe in 2D gestalten und diverse Kleidungsstücke. Ein Junge hatte so super gerade ausgeschnittene schöne Kleidungsstücke, da wusste ich selbst in der vierten Klasse schon, dass er das niemals selber gemacht hat. Ende der Story war, dass der Junge eine 1 als Note bekam. Diese Lehrerin🙈
Das liegt aber nicht nur allein an den Eltern. Die Schulen machen dort häufig den Kindern einen riesigen Druck aka "Du musst alles richtig machen und es auf Anhieb verstehen, sonst ist deine Zukunft verbaut" Teilweise musste ich selbst in der 4. Klasse schon mir die Höhe von bestimmten Bergen merken oder Formeln rechnen können. Ist da schon ziemlich gegeben, dass ein Kind das unmöglich alleine schaffen kann..
Hausaufgaben machen für meine Kinder und sie nicht ihre eigenen Fehler machen lassen würde ich nicht aber bei dem Streit dazwischen gehen bisvor einer verletzt wird würde ich trotzdem.
Wie man Erfolg definiert ist von Person zu Person unterschiedlich. Man hat mit Abitur statistisch betrachtet bessere Chancen auf finanziellen Erfolg, das darf man nicht abstreiten.
Beispiel aus meinem familiären Umfeld: Eine Mutter schreibt unaufgefordert im Vokabelheft ihres Sohnes herum. Der Haken: Es ist kompletter Unfug. Das Ergebnis ist, dass der Junge falsche Dinge lernt.
Ach Gott, was Eltern immer alles falsch machen. Wie man‘s macht ist es falsch. Ich habe das so satt! Vielleicht spricht auch mal jemand darüber wie anstrengend es heute ist, Eltern zu sein. Die Ansprüche sind überbordend hoch, zu allem muss man eine Meinung haben, recherchieren, Stellung beziehen…. Ich mache da nicht mehr mit. Der Druck und das Vergleichen ist das schädlichste von allem.
Dieser Beitrag ist dermaßen unausgewogen. Wenn es so etwas wie Rasenmäher-Eltern gibt, dann gibt es auch Rasenmäher-Lehrkräfte. Die Definition überlasse ich der Community.
Ich hab immer die Hausaufgaben alleine gemacht, ich meine, in der Grundschule war da nie etwas dabei was ich nicht verstanden habe. Vielleicht wurde mir mal geholfen, aber die Hausaufgaben komplett zu erledigen finde ich absolut nicht richtig.
Rasenmäher Eltern🙄 Sozialpädagoge oder Psychologe müsste man sein. "Schon als Kind war alles mit ihm nicht richtig, scheißegal jetzt ist er wichtig"- *Luni
Wenn ich zum Streit hinlaufe sag ich doch nicht: ist ja gut ich kauf noch n zweites Auto. Da wird böse geguckt und beigebracht sich das Spielzeug vernünftig zu teilen
0:32 und das sagt jetzt was aus? Dass die Mutter die Hausaufgaben für die Tochter macht oder, dass sie dem Kind versucht zu helfen, aber die Aufgabe nicht versteht. Ich hatte während meines Referendariats oft genug die Situation, dass (Haus-)Aufgaben schwer bis unverständlich waren
Seit wann brauchen die Kinder eine Empfehlung für die weiterführende Schule? Die Eltern können sie in jede Schule schicken. Auch Kinder, die in einer Förderschule am besten aufgehoben wären, dürfen laut UN aufs Gymnasium! Alles andere wäre diskriminierend.
Dann gibt es auch noch die "Ihr Zweig hängt 2 cm über meinen Zaun und ich rege mich darüber auf, weil ich sonst keine Probleme im Leben habe (und an Misanthropie leide)"-Eltern. Ach halt, Moment, solche Menschen haben meistens eine Kinder.
0:30 warum konntet ihr keine Lehrerin das erklären lassen, sondern holt eine Buchautorin die kaum mehr Erfahrung auf dem Gebiet hat als die die das sehen?
Meine Mama hat früher auch meine Hausaufgaben gemacht. Ich hab wenn es mehr als nur Lückenfüllaufgsben waren gesagt, dass ich das nicht kann und dann hat meine Mama die gemacht. Sie hat auch meine Hausarbeiten geschrieben in der Oberstufe🙈 früher fand ich’s gut, heute nicht so und kann die folgen ziemlich bestätigen vom Video
Solche Bezeichnungen werten Eltern ab und führen zu nichts. Die wenigsten würden sich selbst als "Rasenmäher-Mutter" oder "Rasenmäher-Vater" bezeichnen, weil sie selbst nicht erkennen, dass ihr Verhalten schädlich ist. Auch diese Eltern wollen das Beste für ihre Kinder. Hinter überfürsorglichem Verhalten stecken oft Bedürfnisse und Annahmen, die im Rahmen einer Erziehungsberatung oder Familientherapie (zum Beispiel durch eine Sozialpädagogische Familienhilfe) bearbeitet werden können. Eltern können sich an die Beratungsstellen der Landkreise oder an das zuständige Jugendamt wenden. Auch Jugendliche können sich dort beraten lassen, ab 15 Jahren können sie sich auch ohne das Wissen der Eltern an eine*n Kinder- und Jugendpsychotherapeutin wenden, wenn sie unter psychischen Problemen leiden.
Das Beispiel am Anfang ist komplett falsch gewählt. Wie sollen wir von Kleinkindern erwarten, dass sie ihre Probleme selber lösen wenn selbst Erwachsene damit überfordert sind? Das Ziel ist ihnen zu helfen, ihnen zu erklären wie man den Streit ohne Gewalt und mit einem möglichst hohen Erfolg löst. Soll das ein Kleinkind selbst hinkriegen? Nach eurem Beitrag bräuchte man gar keine Erzieher im Kindergarten weil die Kinder alleine zurechtkommen sollten.
Ich frage mich auch, wie man auf so einen Begriff kommt und verstehe den Zusammenhang nicht. Wo besteht den die die Gemeinsamkeit zwischen einem Rasenmäher und Eltern, die ihre Kinder vor Misserfolg schützen wollen? Aber davon mal abgesehen - mir ist der Bericht einfach zu pauschal. Man muss doch den Einzelfall sehen und sollte nicht gleich den Eltern den Buhmann zuschieben bzw. alle über einen Kamm scheren. Dieser Bericht kommt mir auch sehr vorwurfsvoll und belehrend rüber. Wenn man als Lehrkraft mit Eltern oberlehrermäßig redet, bezweifle ich, dass man damit was erreicht. Ich denke, da braucht es schon viel Fingerspitzengefühl, wenn man als Lehrer(in) der Ansicht ist, dass Eltern ihr Kind zu sehr in Watte packen und den Sprössling vor jeden Misserfolg schützen wollen.
Mutmaßung: die Eltern "mähen den Rasen" für die Kinder, damit alles gepflegt aussieht und die Nachbarn nicht blöde Kommentare abgeben (bekomme ich zumindest öfters, auch von Familie und Co, weil ich gerne längeres Gras mit Kräutern hab als ständig kurz gemähtes). "Das Gras soll immer grüner sein als nebenan". Vielleicht so in die Richtung 😅
Rasenmähereltern: Helikoptereltern die keinen Flugschein haben 😂
Zu geil 😂😂😂
Helikopter Helikopter
Beide Sorten hypernervig und gänzlich überflüssig!
hahahaha
helikopter 117
Sind das jetzt besonders tief fliegende Helikoptereltern, oder eine neue Gattung?
Haha 👍😅
Hahahah geilll
@Stiftung Hazetest herzlichen Glückwunsch, du hast den Witz verstanden
Neue Gattung. Es gibt auch Heckenscheren-Eltern, die sind richtig fies
Das Wichtigste was Kinder lernen müssen ist Resilienz. Das Leben birgt immer Rückschläge, Misserfolge und schwere Zeiten. Der Umgang mit diesen Situationen macht den späteren Erfolg aus.
Zur Resilienz müssen (intrinsische) Motivation und Selbstvertrauen kommen. Sonst kann das Kind zwar jeden Mist wegstecken, entwickelt sich aber nicht.
Richtig. Sowohl Überbehütung als auch Druck und Strafe wirkt sich auf diese Fähigkeiten schädigend aus.
Stimmt!
Also die Sache mit den Hausaufgaben liegt definitiv nicht nur an den Eltern. Da leider viele Lehrer bereits in der Grundschule die Erwartungshaltung haben, dass das Kind die Hausaufgaben richtig hat, wenn dem nicht so war, das Kind es aber offensichtlich probiert hat und sich Mühe gegeben hat, wurde das trotzdem gleich behandelt wie nicht gemacht Hausaufgaben. Und das ist nur eines von vielen Beispielen. Man sollte also definitv berücksichtigen, dass nicht alle Eltern, die dem Kind Mal die richtige Lösung sagen oder mal die Aufgabe für ihr Kind machen, solche Rasenmäher Eltern sind!
Gespräch mit dem Lehrer/der Lehrerin wurde diesbezüglich geführt/gesucht? Z. B. Ob probierte Hausaufgaben bitte anders beurteilt werden könnten als gar nicht gemachte.
Zusätzliche Frage: Was bringt das Erledigen der Hausaufgaben durch die Eltern, der Entwicklung und dem Verständnis des Kindes?
Die Lehrer wollen nicht die Entwicklung der Eltern, sondern die Entwicklung des Kindes beobachten. Daher bringt es ziemlich wenig, die Hausaufgaben des Kindes zu erledigen, außer, dass dem/der Lehrer*in vermittelt wird, dass das Kind schon alles kann, wenn es keine Fehler mehr bei den Hausaufgaben macht. Was widerum zu einer falschen Erwartungshaltung, wie oben beschrieben führt (z. B. das Kind hat eh immer alles bei den Hausaufgaben).
Natürlich ist die Gleichbehandlung von probierten und gar nicht gemachten Hausaufgaben weder sinnvoll, noch für das Kind gut, weil es im Probieren verunsichert wird bzw. die Ansicht vermittelt wird "Nur vollständig ist richtig". Aber dabei jetzt zu sagen, es wäre gut, die Aufgaben der Kinder zu erledigen, damit die Lehrerin nichts schlechtes einträgt, schießt leider ziemlich am Ziel vorbei und nützt dem Kind und somit - im Verlauf - auch den Eltern nichts. Und läuft leider schon auf das im Video erwähnte Prinzip hinaus: Das Kind davor zu bewahren, nicht mit dieser negativen Beurteilung konfrontiert zu werden.
Um diesem Prinzip und auch der Hilfestellung/Übernahme der Hausaufgaben entgegenzuwirken hilft ein klärendes Gespräch zwischen der Lehrer- und der Elternpartei.
Vielleicht kann man das Thema generell z. B. bei einem Elternabend, wo mehrere Eltern anwesend sind, einbringen um zusätzlich die Meinungen der anderen Eltenr miteinzubeziehen. Hier spreche ich allerdings von keinem negativen Überfall auf die Lehrkraft, sondern einem klärenden Austausch über das Beurteilungssystem und wie man dies mehr auf die Kinder ausrichten könnte. Ziel dabei ist es, das Kind im Mittelpunkt zu sehen und nicht wer hat Recht oder Unrecht oder mehr Ahnung oder weniger.
Ich denke, dass Eltern und Lehrer einander oft sehr gut verstehen würden, wenn doch mehr kommuniziert werden und Verständnis auf beiden Seiten für die jeweilige andere aufgebracht werden würde. Oft verstehen Eltern nicht, warum gewisse Dinge so gemacht werden z. B. Hausaufgaben die herangezogen werden um zu wissen, wo steht das Kind, wo braucht es Förderung und wo braucht es zusätzliche Herausforderungen, weil die Aufgabe vielleicht schon zu einfach und langweilig wird. Genau so sehen Lehrer oft nicht, wie viel Mühe sich das Kind zu Hause gegeben hat und wie viel Arbeit hinter manchen Sachen steckt, weil man als Lehrer eben vielleicht auch gedacht, hat, das ginge bei den Kindern schon, aber es war noch zu früh. Daher ist es wichtig solche Dinge anzusprechen, um auf beiden Seiten Klarheit zu schaffen. Kommunikation ist der Grundstein jeder Beziehung.
💙
@@maxikraxi2713 Diese Antwort zeigt so viel mehr Tiefgang und Verständnis in beide Richtungen als das ursprüngliche Video. Meinen Respekt und Dank dafür :)
@@krissyf8700 ich danke für dieses nette Feedback :)
Es liegt aber schon ein Unterschied im Helfen bei den Hausaufgaben und Hausaufgaben für die Kinder machen
Mein Bruder hat deswegen in der 1 Klasse keine Hausaufgaben mehr gemacht wegen der Erwartung b
"Maine Frau versteht die Hausaufgaben nicht" bedeutet ja nicht, dass die Frau die Aufgaben auch übernimmt. Sie könnte auch einfach helfen wollen. Aber um etwas erklären zu können muss man die Aufgabe halt verstehen.
Sonntag Abend um halb 10? Klingt für mich stark danach, dass die Frau die Hausaufgaben für das Kind macht 🙈
Das klingt eher danach, dass das Kind bis 9:30 daran saß und die Hausaufgaben nicht verstanden hat und die Mutter dann helfen wollte aber selbst an Ihre Grenzen gekommen ist.
Als ob die Hausaufgaben um 21.30 Uhr noch Priorität haben sollten. Das Kind muss schlafen.
@@rainerwinterstein4357 tja
Dachte ich mir auch. Klang eher nach "nichtmal wir verstehen die Aufgaben, wie soll unser Kind die machen"
Ich kannte bis jetzt nur den Begriff Helikoptereltern.
Rasenmäher-Eltern sind die Steigerung von Helikopter-Eltern
Nein die sind verschieden. Bei Helikopter-Eltern handelt es sich um welche, die ihr Kind immer überwachen und mit allem versorgen, wie ein Helikopter. Sau nervig
Sorry, aber wenn selbst die Eltern die Hausaufgaben nicht verstehen, dann sind die Aufgabenstellungen vielleicht schlecht formuliert.
ist halt wirklich so😂
Mein Kind ist in der vierten Klasse und die wiederholen Virusbedingt gerade den Stoff der dritten Klasse.
Du wärst überrascht, wie viele Eltern zu blöd sind, die vier Grundrechenarten schriftlich auszuführen bzw. sich nochmal anzulesen, wie das geht.
Da kommen Beschwerden wie "Wenn ich 289905:385 oder 193659-24346-75362 ohne Taschenrechner nicht ausrechnen kann, wie soll mein Kind das dann können?!".
Die glauben auch den Lehrern nicht, dass die Gehirne von Zehnjährigen durchaus in der Lage sind, diese Aufgabe alleine zu bewältigen...
Die Eltern sind in schulischen Fragen sehr oft inkompetent.
Kann man so pauschal nicht sagen. Leider gibt es wirklich einige Eltern, die Aufgaben nicht richtig lesen oder nicht schriftlich multiplizieren können, bzw das 1x1 nicht beherrschen. Ausgenommen davon sind natürlich Eltern, die vllt die Sprache nicht verstehen oder Intelligenzbedingt Aufgaben nicht beherrschen oder verstehen, da sollte man dann aber versuchen anderweitig zu unterstützen und das Kind bsp die Hausaufgaben in der Betreuung machen zu lassen.
So wie die Kinder jetz lernen.... Kein WUNDER
@@wiebkke Und dann gibt es Aufgaben wie: "Das Auto fährt 100km/h, das Haus ist 20m hoch, wie viel wiegt der Manfred."
Helikoptereltern, rasenmähereltern, geländewageneltern, staubsaugereltern, toastereltern, ventilatoreltern, traktoreltern, bloß ein paar ideen damit den leuten nicht noch langweiliger wird.
Dann möchte ich gerne eine Saisonstellemama sein :) oder eine Fiestamama :)
Irgendwie finde ich den neuen Begriff auch überflüssig, da dieses Verhalten bisher ja immer zu Helikoptereltern gezählt hat.
Opium fürs Volk😂
Thermomix-Eltern und Alexa-Eltern
😂😂😂😂😂 am besten gefallen mir die Staubsaugereltern
Falsch, weil meine Eltern nichts gemacht haben, bei Streit mit Schwestern und bei Hausaufgaben mir nicht geholfen wurde, und oft verzweifelt und am heulen auf mein Versagen gesessen habe, ist mein Vertrauen auf Hilfe von Nahestehenden wie auch Fremden verloren.
Richtig wäre: Mit den eigenen Kindern darüber reden! Und wenn sie es nicht wollen, wird der Dickkopf der Kleinen zum Nachdenken annimiert. So lernt es. Aber trotzdem liebevoll bleiben, aber konsequent!
Naja es gibt ja einen Mittelweg. Die Rede ist hier von Eltern, die ihren Kindern JEDES mögliche Hindernis aus dem Weg räumen wollen und das ist einfach nicht gut.
Dann würdest du auch in diesen Bereichen vernachlässigt. Aber du hast es schon erkannt: wichtig ist die Kommunikation. Kinder müssen nun Mal auch versagen lernen und wieder aufstehen lernen. Zum Beispiel im bayerischen bildings und Erziehungsplann ist genau das verankert.
Ein Kind muss lernen, wie es mit Problemen umgeht. Wenn die Eltern gar nichts machen und die Probleme für das Kind nicht überwindbar sind, verliert es vertrauen und selbstbewusstsein und das erschwert es. Wenn die Eltern alle Probleme vorher lösen kann das Kind keine eigene Strategie entwickeln. Am besten man begleitet ein Kind durch das Problem
Wobei das Beispiel mit den beiden Mädchen nicht gut gewählt ist. Eltern sollten in diesem Fall schon einschreiten, weil sonst nur gelernt wird: Aha, will ich etwas haben, kann ich es mir mit Gewalt holen" Eingreifen und etwas über Teilen beibringen hat nichts mit Helikoptereltern oder Rasenmähereltern zu tun. Es ist nicht falsch, den Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen, im Sinne von zusammensitzen und die Aufgaben zu erklären oder gemeinsam zu machen.
Genau!
Hauptsache man nimmt den Kindern nicht die Arbeit ab oder verrät ihnen in Mathe das richtige Ergebnis, dann lernen sie es ja nie.
Aber Hilfe sollte man nicht verweigern!
Absolut richtig!
Bei den streitenden Kindern wäre sonst die Lehre "der Stärkere gewinnt" und das kann ja Nicht das sein, was wir unseren Kindern beibringen wollen.
@@schneckenbaer6525 Das ist das wahre Leben. Die nächste Konsequenz ist dann, dass man zwar das Spielzeug hat, aber keinen Spielkameraden mehr. Wir leben nicht im Sozialismus, Teilen ist kein Selbstzweck, sondern nur die Grundlage von sozialen Beziehungen. Ein Kind muss also lernen, zu teilen, wenn es mit dem anderen Kind berfreundet sein will oder später eine Gegenleistung erwartet. Das lernen die Kinder auch ohne eingreifen. Nur richtiges Mobbing oder gefährliche Gewalt sollte man natürlich verbieten, wie die Polizei ;)
@@kathrinlindern2697 Woher sollen die Kinder dann lernen, dass Mobbing falsch ist, wenn man ihnen nicht beibringt, dass jemanden zu schlagen, wie es in dem Video war, es auch ist. Ab einer gewissen Grenze muss man eingreifen und nicht erst im Erwachsenenalter vom Leben beibringen (schlimmstenfalls bei Gefängnis nach einer Gewalttat) lassen.
@@kathrinlindern2697 da bin ich anderer Meinung, aber ich würde es vom Kind und von der Situation abhängig machen, das hatte ich nicht dazu geschrieben.
Sind die Mädchen eigentlich befreundet und kennen sich gut, können sie ruhig den Streit selbst lösen oder es zumindest versuchen.
Sind es Fremde Kinder oder ist in der Vergangenheit vielleicht schon mal etwas vorgefallen (schubsen o.ä.) würde ich die Situation eng begleiten.
Kinder sind von Geburt an sozial, die in unserer Gesellschaft üblichen Verhaltensweisen müssen sie aber noch lernen und das können sie nur mit Hilfe.
Deine Erklärung ist für einen Erwachsenen logisch, für ein Kind, das den Bagger jetzt aber haben will, ist das nicht einzuschätzen
Das ist seelische Grausamkeit. Wie soll den dieses Kind als Erwachsener mit Misserfolgen umgehen? Oder durch die Abschlussprüfung kommen?
Meine Eltern haben mir auch sehr oft bei meinen Mathe Hausaufgaben geholfen und manchmal auch selber an den aufgaben verzweifelt- hat mir jetzt nicht geschadet
bin einfach froh so tolle eltern zu haben, die sich für meine Probleme interessieren und mit mir wenn ich nicht weiter wusste zusammen nach einer lösung gesucht haben :)
Es ging doch darum das die Eltern die Hausaufgaben machen und nicht um Unterstützung!
@@mrsfahrenheit schaus dir doch einfach nochmal an..
Dann rennen die Eltern in die Schule und schreien den Schulleiter und die Lehrer an - selbst erlebt! Ganz schlimm 🤦🏻♀️
@@mrsfahrenheit
Und dieses mit Dir zusammen, wenn Du nicht mehr weiter wusstest, ist der entscheidende Unterschied! Hier geht es um Eltern, die ihren Kindern von vornherein alles abnehmen und sie gar nicht erst selbständig machen lassen.
Meine Eltern sind das komplette Gegenteil. Sie sehen überhaupt nicht hin. Höchstwahrscheinlich weil sie mit ihren eigenen Leben schon überfordert sind/waren, da konnten sie mit den Anstrengungen und turbulenten Gefühlen, die ein Kind mit sich bringt, erst recht nicht umgehen. Und wenn dann einmal das Geschrei groß war, hieß es "Hört mal auf" oder "Reiß dich gefälligst zusammen".
War bei mir auch so gewesen. Finde beide Extreme nicht gut :/
Ja aber siehs so... Du kannst alles. Du weißt, du brauchst keinen. Du bist dein eigener Rücken. Du bist nicht abhängig von Menschen oder Hilfe, hoffe ich. Du bist dein bester Freund 💪
Meine Eltern waren ebenfalls das Gegenteil von Helikoptereltern. Meine Lehrer waren aber so blöd und haben gedacht ich wäre unselbstständig und dies würde daran liegen dass meine Eltern Helikoptereltern wären. Tatsächlich hatte ich schwerste psychische Probleme und konnte mich selbst nicht im Spiegel ansehen. Die Schule hat dann zusammen mit dem Jugendamt beschlossen mich meinen Eltern wegzunehmen. Mir wurde eine 1-Zimmer-Wohnung zugewiesen in der ich dann versauert bin. Tja wenn man sich selbst hasst und nicht einmal zum Briefkasten gehen kann weil man seinen eigenen Namen nicht lesen möchte könnte es schon zu Problemen mit dem Selbstständig werden kommen!!!
@@diandradeeke ging mir mit dem Spiegel und Namen ein bisschen ähnlich früher -
weil meine Eltern mir stets subtil den Eindruck vermittelt haben, ich sei ein lebensunwertes Stück schmutz.
deine Eltern müssen gegenüber dir auch bitter böse versagt haben
Ich bin 23 und weiß noch immer nicht was ich in meinem Leben erreichen möchte... ich hasse Entscheidung und habe stets Angst zu versagen oder andere zu enttäuschen...
Na dann mal den Hintern hoch und anfangen anzufangen. Sonst wird das ne ziemlich triste Zukunft. Mit 23 Jahren war ich grade 2 Jahre aus der Obdachlosigkeit raus.
@@diekasten7110
Du solltest so etwas nicht schreiben.
Solche Aussagen können schnell bei anderen zu Depressionen führen.
@@powerstar6501 Das stimmt ...
Ich auch... Bin froh dass ich wenigstens nicht die einzige bin. Wir schaffen es! 🙈🙈
@@powerstar6501 Ich weiß nicht, ob du das ernst gemeint hast, aber ich freue mich eher für die Person, wenn es jemand aus der Obdachlosigkeit schafft😂😅
Als Eltern ist man sowieso immer der Buhmann. Egal, was oder wie man es macht, es gibt immer Dinge, die man falsch machen kann..
Stimmt genau.
Das sagen alle Eltern, die ihre eigenen Fehler nicht eingestehen wollen. Tolles Vorbild auf jeden
würde man sich halt einmal hinsetzen und sich mehr als 30min mit pädagogik auseinandersetzen, wüsste man relativ genau wie man als elternteil handeln sollte. eltern machen aber leider in 80% der fälle das gegenteil.
@@hendrik3756 Weil wir alle Menschen sind und keine Pädagogen :)
@@lari__a und Menschen die Eltern werden müssen sich dessen Job und Verantwortung, sowie Konsequenzen bewusst sein und das beste für ihr Kind anstreben. Man muss kein Pädagoge sein um die Grundlagen einer richtigen und gesunden Erziehung zu verstehen und anzuwenden.
"O Ton "einer ehemaligen Freundin :" Wir haben eine Eins bekommen."
Meiner Ansicht nach geht es da nicht nur um Sorge, es geht auch darum das Kind zum Angeben benutzen zu können, das es etwas besseres ist wie die anderen, um Konkurrenz , um Eifersuchtsverhalten.
Sehr merkwürdig.
Wie schrecklich…
Oh man,die Menschen sind furchtbar geworden.
Da kommt ja noch was auf mich zu..,
@@babybell6941 Man muss den Quatsch ja nicht mitmachen! Frau auch nicht!😉
0:32 dazu hat Harald Lesch in seinem Video über Hausaufgaben mal etwas gesagt, das Problem ist eher, dass Hausaufgaben viel zu schwer sind
Und vor allem unnötig sind.
Aber mit der Aussage im Video ist wohl eher gemeint, dass diese Elterndann alles perfekt erledigen, und das Kind nicht auch mal mit nicht perfekten Hausaufgaben gehen lassen.
Ich schäme mich , weil meinen Eltern genauso waren
Ich habe wirklich Probleme mit vielen Dingen heutzutage die für andere normal sind
Ja, ich auch. Meine Mutter war so, immer gleich in alles reinspringen und sich einmischen. Ich habe dann zwar zum Glück so ab Pubertät einfach angefangen zu machen was ich wollte, so weit man das in dem Alter halt kann, aber ich merke jetzt (mit 37) dass ich bei manchen Sachen die Erwachsene eigentlich können müssen Lücken habe, bzw. dass meine Frustrationstoleranz teilweise super niedrig ist.
@@justacatwhocantype Geht mir sehr ähnlich, nur mir meinem Vater. Meine Mutte wäre nicht so das Problem, aber mein Vater schon. Kommt noch dazu dass er das Gefühl hat (auch wenn ich ausgezogen bin von zu Hause) dass er mich kontrollieren muss und über alles Bescheid haben muss, was so in meinem Leben abgeht. Beruflich gesehen sage ich ihm mittlerweile nicht mehr so schnell wenn ich eine neu Stelle habe oder ich kündigen möchte, und zurück in die Nähe von ihm will ich auch nicht mehr, obwohl er bettelt.
Meine Geschwister und ich sind sehr vernachlässigt worden und waren meinen Eltern größtenteils egal. - Wir leiden allesamt auch unter großen Unsicherheiten und geringem Selbstwertgefühl. Für mich ist so gut wie nichts normal und selbstverständlich. Ich bin fast ständig überfordert.
Hm. Keine Ahnung.
Wahrscheinlich war es bei uns so ähnlich wie bei dir: Das Urvertrauen zwischen Eltern und Kindern hat irgendwie gefehlt.
Für mich war daran der Vorteil: Ich habe sehr selbständig eine lebendige Beziehung zu Gott aufbauen können, in die mir niemand reingeredet hat. Das hilft mir sehr.
@@annikaluscher2617 Ja das ist oft das Beste wenn man gewisse Dinge für sich behält. Je mehr man erzählt desto mehr mischen sich andere ein oder denken sie könnten mitentscheiden, weil man es ihnen ja schließlich erzählt hat....
@@ZuerstJesus
Alle Ehre unserem Herrn 👑❤🙏🏻
Wow, na das war ja mal eine ausführliche Reportage…und zu dem Vater der angerufen hat-es kann durchaus möglich sein dass die Mutter dem Sohn hilft? Und vielleicht auch erst nachdem der Sohn es selbst probiert hatte? Was für ein Müll, in den Augen der Lehrer kann wohl kein Elternteil was korrekt machen. Hilft man-Rasenmäher, Helikopter, hilft man nicht-Vernachlässigung, Faulheit, keine Perspektive und Ambitionen vermittelt 🙄
Kann sein, aber es ist schon eine Unverschämtheit, jemanden abends um halb zehn anzurufen. Alleine das spricht eine deutliche Sprache…
Ganz genau so ist es. Und wenn man hört wie arrogant und überheblich die Lehrerinnen über die Eltern reden, da fällt einem doch nichts mehr zu ein.
@@Meravigiulia Naja, man macht es sich etwas einfach, wenn man die Lehrerinnen kritisiert. Viele Eltern sind total übergriffig und wenn man von beiden Seiten nur kurze Ausschnitte sieht, sollte man keine der Seiten verurteilen. Ich sehe hier aber keine Arroganz, sie sind einfach genervt.
Bei meinen Eltern war das genauso und ich habe jetzt genau die genannten Probleme, Versagensängste etc. Ichmuss halt jz selbst sehen wie ich klarkomm‘ weil man egal bei welcher Erziehungsmethode am Ende auf sich alleine gestellt ist. Verstehe nicht, wie Leute das hier in den Kommentaren verteidigen
Also wusste nicht dass Kinder wissen wie sie einen Streit schlichten müssen. Sowas muss man erklären
Ich denke Kinder können sich das selbst erschließen :)
Man muss den Streit nicht schlichten. Das Kind soll aber auch lernen einen Streit mal zu *verlieren*, und auf einem neutralen Feld mit einem fremden Kind ist das gleich viel eindrücklicher.
@@mayya9004 Nein können sie nicht. Wenn sie es nie lernen können sie es nicht wissen. Du stellst nem Kind doch auch nicht einfach das Essen hin und gehst dann weg ohne irgendwas zu erklären und denkst dir dann" mach mal". Oder erklärt ihr Alle auch draußen nix und lässt die Kinder einfach auf die Straße zu rennen. Erziehen heißt nicht dasitzen und Nichts tun ,man muss halt Kinder auch erziehen. Für mich klingt das so als hätten Eltern keine Lust verantwortung zu übernehmen.
@@Mobin92 Aber man muss trotzdem erklären und Erziehen.
Sehr oberflächlicher Beitrag mit schlecht gewählten Beispielen. Aber was will man schon bei einem Video erwarten, das nur wenige Sekunden dauert? Klar sollte ein Erwachsener eingreifen, wenn Kinder sich arg streiten - soziale Kompetenz lernt man am besten durch respektvolles Begleitetwerden und am guten Vorbild, das definitv nicht gegeben ist, wenn die Eltern in einer solchen Situation einfach wegschauen.
Ich glaube, dass es ein sinnvollerer Ansatz wäre, dem Kind vor und nach dem Streit Unterstützung anzubieten und ihm beizubringen, wie man Konflikte möglichst ohne großen Streit lösen kann. Ich denke, wenn man hier eingreift, sollte es wirklich eine dringende Situation sein (also wenn die Kinder wirklich handgreiflich werden etc.). Man kann und sollte sein Kind nicht vor jeglichem Konflikt abschirmen. Aber zwischen den Kindern zu schlichten ist sicherlich nicht immer schlecht, auch wenn das hier so gewertet wird. Schlichten kann dem Kind ja auch beibringen, wie man Streit "vernünftig" lösen kann.
Solange kein Blut fließt können die es selber regeln.
Kinder müssen Konflikte erleben, von Anfang bis Ende, um den Umgang mit ihnen zu erlernen.
wenn du ihnen das vorenthälst, werden sie später umso mehr an Konflikten leiden.
und das leben besteht immer aus Konflikten,
manche leugnen das und sind passiv-aggressiv -
das sind die schlimmsten
@@laus9953 Genau das war meine Rede. Vorenthalten wäre nicht sinnvoll - eine unfaire, handgreifliche Streiterei einfach laufen zu lassen aber auch nicht, denn dann wird nur gelernt "ich bekomme, was ich will, wenn ich stark genug bin" - oder im Falle des Opfers schlimmstenfalls "ich bin immer der Schwächere, ich schaffe nie etwas".
Es heißt ja so schön: "Man wächst an Misserfolgen und nicht an Erfolgen. Erfolge sind nur eine kleine Motivation, ansonsten kein Abtrieb für großen Erfolg"
Häääää ???? „ meine Frau versteht die Hausaufgaben unserer Sohnes nicht?“ was ist daran verwerflich ? Stell euch mal vor ihr seid Mathematiker wie ich und mein Mann müsste täglich lange Corona Analysen fällen, kommt um 20:30 nach Hause. Ihr habt den ganzen Tag euer Kind nicht gesehen und das erzählt euch, er muss noch Hausaufgaben machen. Ihr geht das mit ihm durch uns versteht die blöde Formulierung der Lehrerin schon wieder nicht ? Soll ich ihn ohne Hausaufgaben zur Schule schicken ? Also tut mir leid aber kennt da bitte einen Unterschied. Manchmal haben Eltern tatsächlich genauso wichtige Berufe wie Lehrer ☺️☺️☺️
@@stolli48 Punkt 1 in Maßen ok, Punkt 2: das KIND soll verstehen, nicht die Eltern. Das KIND war im Unterricht und hat - hoffentlich - aufgepasst. Dann sollte es verstehen. Wenn das Kind natürlich genau weiß, Mama macht das schon: Wozu dann aufpassen? Ob die Formulierung der Lehrerin blöd war und das Verständnispotential der Eltern nicht genügte lassen wir dahingestellt.
@@Freiya2011 Genau, wir kennen 0,0 Hintergründe zur Situation. Wie oft sind schon unklare Aufgaben gestellt worden? Wie oft hat das Kind schon Ärger bekommen, weil es (obwohl es aufmerksam zuhörte) die Hausaufgabenstellung nicht verstanden hat und sogar seine Eltern nicht? Hätte es am nächsten Tag ein besonderes "Donnerwetter von der Lehrerin gegeben, weil dies schon mehrfach vorkam? Alles unklar. Zu behaupten, daß die Aufgabenstellung für das Kind klar gewesen wäre, hätte das Kind im Unterricht aufgepaßt finde ich falsch. Eine Hausaufgabenstellung muß immer klar sein, egal ob das Kind im Unterricht aufpasste oder nicht.
@@m.s.9786 Sorry, das ist Teil der Aufgabe!🤷🏼♀️ Erkenne das Problem. Habe ich früher auch immer Probleme mit gehabt. Es müsste am wahren Leben gerechnet werden, dann wüsste man auch, wozu das Ganze.
@@m.s.9786 Heftig, daran kann ich mich nicht erinnern zu meiner Schulzeit in den 70 gern / 80 gern. Frechheit. Man kann nicht immer zu 100 % aufpassen, daß schafft kein Mensch. Es ist normal, daß man auch mal abgelenkt ist. Wenigstens die Hausaufgabenstellung muß klar formuliert sein. Ausrede und Schlamperei von den Lehrern.
Gerade darum geht es doch. Das Kind soll nicht immer erwarten dass man die Hausaufgaben mit ihm durchgeht! Es soll sie selbst machen, selbst wenn die dann halt falsch sind. Und wenn man mal hilft, soll man die "Theorie" nochmals erklären, und nicht die Hausaufgaben direkt lösen während das Kind mental abwesend zuschaut.
Ich hab so eine Mutter... mit 30 Jahren fallen mir Entscheidungen immernoch schwer. Oft benötige ich immernoch bei manchen Aufgaben Hilfe... ich bin aber dabei mir über die Zeit alles jetzt anzueignen... Allerdings mit ADS im Gepäck, was meine Mutter immer durchs Helfen ausgeglichen hatte, schwieriger🙈
Geht mir exakt genauso, auch mit dem ADS. Hatte deswegen natürlich in der Grundschule Probleme- aber immer gute Noten auf dem Papier und das war ja, was gezählt hat. Und jetzt bin ich Ende 20 und ich habe das Gefühl, immer mehr Rückschritte zu machen.
Same here! 🙏
Ich habe eine Mutter, die das absolute Gegenteil ist, und mir fallen Entscheidungen auch extrem schwer. Man kann sich doch nicht immer auf die Eltern rausreden.
@@altenberg-greifenstein rausreden, wenn es faktisch bestätigt ist, dass das die Folge sein kann ahhhja
Mir geht's ehrlich gesagt auch so, ganz ohne Helikoptereltern. Ist wahrscheinlich zusätzlich ein gesamtgesellschaftliches Phänomen in Zeiten der "Selbstoptimierung" bzw. abhängig von der Persönlichkeitsstruktur, die ja auch nur zum Teil von den Eltern beeinflusst wird.
3x 20000$ in 10 Minuten in gta verlieren nur weil man es nicht schafft Auto zu fahren ist ein Misserfolg vor dem ich gerne zurückgehalten werden wollte
Mein Vater hat mir früher immer versucht Sachen bei zu bringen die „in den nächsten Monaten“ oder gar Jahren kommen 😂😂☝🏻
Und? Hats geholfen? 😀
Ist teilweise schon gut so... Die Schule richtet sich eh nach dem kleinsten Gemeinsamen Nenner. D.h. wenn man nicht selbst im eigenen Tempo vorwärts macht, vergeudet man sein Talent.
Das habe ich bei meinem Sohn teilweise auch gerade da, da wo seine besonderen Skills lagen. Er war auch schon mit ca 4 Jahren am PC,ohne Kinderspiele die waren damals Mist!..sondern mit Aufbauspielern..zbs. damals stürzten Spiele öfter mal ab...zwei drei mal den Neustart gezeigt und dann musste er es selber starten. ER sagt heute, das war klasse...er jetzt Systemprogrammierer. Natürlich kann man Kinder fördern. Nur in den Lehrplan der lehrkräfte den sollte man nicht torpedieren.
@@heikehueber920 ich war eigentlich ne Niete in Mathe! Aber durch Hilfe konnte ich immer ne 3 oder sowas kriegen, ganz ohne Hilfe war es besonders schlimm, die Lehrer selbst möchten Bzw. Konnten uns teils auch nicht helfen weil wir ne XXL klasse waren mit 31 Schülerinnen. Einmal meinte sogar meine Lehrerin als ich sie was gefragt habe ob sie’s mir erklären konnte „wieso sollte ich? Du wirst es doch eh nicht verstehen. Frag deine Nachbarin“ daher war ich auf Nachhilfe von außerhalb stets angewiesen. Allerdings habe ich nur einmal mit meinen „extra wissen“ geglänzt 😂☝🏻
@@Milovely ...so ne blöde Kuh.
Aber tröste dich. Grad Mathe braucht Lehrer, die das verständlich rüber bringen können. Ich hab den Abschluss nur geschafft, weil mir ein Kumpel monatelang Nachhilfe gegeben hat vor der Prüfung. Das bemerkenswerte ist, er hat es geschafft, dass ich es nicht nur kapiert habe sondern sogar echt fasziniert war davon und es richtig Spaß gemacht hat.
...das zu erreichen ist ja eigentlich der Job der Lehrkräfte. Aber das ist wohl eher eine große Ausnahme 🤷♂️
Ich dachte immer, dass ich einfach zu blöd bin dafür...derweil hatte ich bloß grottenschlechte Lehrkräfte
Ich habe meinen Kindern die Hausaufgaben alleine machen lassen Wenn sie Fragen hatten habe ich ihnen geholfen Viele Grüße der Gärtner aus Hessen und bleibt alle gesund und Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Wir dürfen uns noch freuen was da auf uns zu kommt
Jetzt weiß ich woher dieser Genderwahn kommt. Die hatten definitiv auch alle solche Eltern.🙄
@@schrodingerskatze4880 Wenn das die Qualität deiner Schlussfolgerungen ist, solltest du damit eher zurückhaltender umgehen.
Geht es den Eltern darum, Versagensgefühlen beim Kind vorzubeugen, oder darum, dafür zu sorgen, dass das Kind den Abschluss schafft und nicht in der Gosse endet? Einerseits wird gesagt, der Leistungsdruck für die Kinder sei zu hoch, wenn Eltern das anerkennen und ihr Kind schützen wollen, ist es plötzlich unverständlich. Von welchem Job kann man denn ohne Master-Abschluss heute noch leben?
Ich bin Erzieherin kann damit sehr gut leben
Ich bin Verkäuferin und kann gut von leben.
Mein Onkel hat einen Doktor in Soziologie und einen in Volkswirtschaft. Für beinahe jeden Job war er überqualifiziert, nach Tarif zu bezahlen hat nie geklappt. So lange ich zurückdenken kann hat meine Mutter mit ihrem Lehrergehalt, alleinerziehend, zwei Kinder, ihn unterstützt.
Fazit: Wenn man nicht in der Lage ist, aus seinem Leben was zu machen, nützen Titel gar nichts
@@Milalein Es kommt wirklich auf die Nachfrage für bestimmte Berufe an, wie du schon sagst. Ich erinnere mich an meine Schulzeit wo es hieß, ja Abitur und dann studieren, damit was aus einem wird. Heute sieht es auch wieder anders aus.
@@moonchild4100 Das ist wohl so. Eltern möchten meist das Beste für ihr Kind. Oft ist das, was man für das Beste hält, nur nicht das Beste für das Kind. Meine Freundin hat zwei Kinder, die ADHS haben. Die Eltern hatten quasi vom Kindergarten an die Zukunft geplant.
Das läuft jetzt natürlich etwas anders ab. Für die Eltern ein Schock.
Erschreckend sind hier vor allem die beiden Autoren, die um ein Buch zu verkaufen, einen neuen Begriff erfinden.
Mal wieder ein negativ besetzter Begriff, denn es ist "in", den anderen Eltern einen falschen Erziehungsstil vorzuwerfen, wenn dieser von den eigenen Vorstellungen abweicht.
Guter Beitrag. Man sollte sich aber fragen, warum dieses Verhalten bei Eltern im Kontext unserer heutigen Gesellschaft aufkommt....
Sehr produktiv die wenigen Eltern, die Deutschland noch hat durch vereinfachte und verallgemeinende Beschreibung zu entmutigen. Ich sage nicht, dass Kinder nicht überbehütet sein können, aber anstatt sich zu überlegen wie man Eltern entlasten könnte, die oft durch Berufstätigkeit und Familie unter hoher Belastung leiden, wird noch herumgemotzt.
stimmt
Helikoptereltern meinen es nur gut, aber schaden dem Kind extrem.
Vermutlich hätte es ein Kind aus verwahrlosten Verhältnissen einfacher im Leben.
@@wanna1775 das ist wirklich eine unhaltbare behauptung
@@maxaffe3195 Nein, ein Kind aus verwahrlosten Verhältnissen lernt extrem früh, für sich selbst zu sorgen, hat einen Überlebenssinn.
Sie werden sich im Leben besser zurechtfinden, als überbehütete Kinder, die keine Misserfolge kennen.
@@wanna1775 nein. das ist nicht belegt.
also meine Eltern haben sich auch mit mir hingesetzt und die Mathe Hausaufgaben zusammen gemacht wenn ich sie nicht verstanden habe und nach 2 stunden immer noch nicht weiter war finde jetzt nicht dass mir das geschadet hat😅
Es geht ja auch nicht drum das es schlimm wäre wenn deine Eltern dir helfen Dinge zu verstehen und zu schaffen.
davon redet ja auch keiner.
Ich finde die Erwartungen heutzutage von Lehrern an den Grundschülern ist unakzeptabel. Eine Mutter sitzt mit ihrem Kind stundenlang an den Hausaufgaben und versucht die ganzen Fehlern zu verbessern. Früher, aber war das nicht so. Die Lehrer waren lieb und sahen die ganzen Fehler normal und verbesserten es. Ich finde man muss auch ein Kind manchmal alleine lassen bis er die zb Aufgabe gar nicht versteht und unterstützt den bisschen.
Ich saß schon in der Grundschule Stunden lang vor den Hausaufgaben. Und das war 1982
ne, die Leute meckern nur schneller
@@ninascherm2491 me too...
@@ninascherm2491 bei mir in der Zeit war das wirklich nicht so. 1997 🥲
Man lernt aus Fehlern.
1:1 meine Schwiegereltern bzw. Schwiegermutter: Mischte sich in jede Beziehung ihrer drei Kinder massivst ein und erteilte dabei Hausverbote. Wenn mein Mann für eine Klassenarbeit nicht gelernt hat, besorgte sie ein Attest. Machte für meine Schwägerin Projekte in deren Ausbildung (!). Resultat: Mein Mann war früher ein absoluter Pflegefall in puncto Selbstständigkeit und musste sich alles mühevoll aneignen. Er ist immer noch ein Chaot, aber schon deutlich besser... ich frage mich bis heute, ob meine Schwiegermutter damit ihre Kinder einfach an sich binden wollte.
Verstehe ich das richtig, wenn ich mich um mein Kind kümmere ist es genau so falsch, wie wenn ich das nicht täte? Kinder sind über die Zeit ja nicht dümmer geworden, sondern die Anforderungen sind gestiegen. Wenn ich das, was meine Tochter in der ersten Klasse macht und was ich damals in der ersten Klasse gemacht habe, vergleiche liegen dazwischen Welten.
Es gibt doch einen Mittelweg. Der Beitrag spricht von Eltern, die ihren Kindern JEDES Hindernis aus dem Weg räumen wollen und das ist einfach nicht gut. Heißt doch nicht, dass dann die einzige Alternative ist, sich gar nicht zu kümmern.
Man soll das Kind halt auch mal machen lassen, und nur in Extremsituationen eingreifen. Es kann z.B. nicht sein, dass man sich *jeden Abend automatisch* zusammen hinsetzt und die Hausaufgaben macht.
Ja ja die lieben Eltern....Harvard Studium am besten....man lasst die Kinder frei entwickeln.....man muss auch Niederlage lernen ...wie ich die doofen Mütter gehasst habe beim Elternabend.......manche haben so geschwollen geredet als wenn das Kind ein Kaiser König ist....herrlich ich hab mich amüsiert.....und mein Kind ist selbständig selbstbewusst....und tollen Beruf...schaltet echt mal alle runter ....
Jaa, ich kann mich auch an die Oberstufen- Elternabende erinneren. Wenn da die AkademikerEltern anfingen, sich geschwollen miteinander zu unterhalten.....👍😁
@@e.p.1477 das stimmt..danke
Boar würde ich da gerne mal bei sitzen. Ist bestimmt irgendwie irgendwo witzig 😃 (aber nur 1.! Halte es dann bestimmt selbst nicht aus) 😂
Bruder ich bin Ausländerin und ich mach die Aufgaben meiner Eltern seit ich in der dritten Klasse war. Solche Probleme wie die deutscher Kinder hätte ich auch gerne hahaha🥲
Das hat nichts mit "deutsche" Kinder zutun. Generell geht es um jeden der in deutschland aufgewachsen ist egal ob "deutscher" oder nicht
@@LL-ws8rz gibt aber recht wenig Helikopter Eltern mit Migrationshintergrund das muss man schon zugeben
@@alkair422 das bezweifle ich ich höre z.b ständig von Kindern muslimischer Eltern dass sie nur begrenzt raus dürfen und die Eltern immer gucken wohin und mit wem.
(Der Hauptteil der muslimischen sind Ausländer.) Helikopter Eltern zu sein hat nicht nur mit Schule oder so zutun.
@@LL-ws8rz ja stimmt bin Muslimen und meine Eltern sind zwar nicht so was Schule angeht, aber wenn es um meine Freizeit geht sind sie total streng. Ich darf nicht einmal zu einer Freundin zum Film Abend oder so, habe eigentlich recht wenig Freiheit und bei allen Seiten die ich benutze habe ich 2 Accounts, einmal ein Account wo ich mit niemanden schreibe und einmal einen mit meinen ganzen Freunden und so z.b bei Snapchat obwohl ich 16 bin neigen sie immer noch oft dazu meine elektronischen Geräte zu kontrollieren. Das bedeutet aber keinesfalls das alle so drauf sind habe auch eine Muslimische Freundin die alles darf und bei meinen Cousinen sind die Eltern garnicht streng.
@@wtf4635 ja ich meine auch nicht das alle so sind nur einer da meinte ja das es bei Ausländern selten ist aber von allem was ich so höre ist es eher weniger oft dass die Eltern locker sind..
Vertrauen und Rückhalt von
👉 den Eltern
👉Erziehungsberechtige
👉Lehrer
👉FREUNDE
👉VERWANDTE
👉
Habe ich als kind auch so durchlebt.
Ich denke, dass Eltern ihren Kindern Entscheidungen überlassen und ihnen auch die Möglichkeit geben sollten Probleme selbstständig zu lösen. Allerdings bin ich der Meinung, dass Eltern ihren Kindern bei Fragen in der Schule oder Verständnisschwierigkeiten helfen sollten. Das bedeutet ja nicht, dass Eltern die Hausaufgaben ihrer Kinder machen und diese nichts tun
Ich mach es mit ihr/ihnen ❤ja aber nicht für sie❤❤
Ich bin für sie da❤❤egal was ist❤❤
Das hatte ich z.B.nicht...bis heute nicht...
Ich nin das krasse Gegenteil...sie müssen gar nichts☝🏻!!! Noten sind nicht alles!!!
Und wenn Sie mal scheitern...🤷🏼♀und? Ist doch nicht schlimm...davon geht die Welt nicht unter...
Man muss unterstützen und selber machen lassen. Man muss sich streiten lassen und trotzdem ab und an dazwischen gehen.
Da meine Eltern nach Deutschland eingewandert sind und sie komplexere Aufgabenstellungen nicht verstehen, habe ich für die Schule alles selber gemacht, was wirklich gut für mich war. Wenn man mal was nicht versteht, dann gibt es Videos oder man schaut ins Buch rein. Funktioniert auch in der Oberstufe.
Ich habe auch alles alleine gemacht seit ich denken kann.
Aber das heißt nicht, dass das jeder einfach kann. Manche brauchen Hilfe.
@@leonie7356 Ja stimmt auch. Um eine Grundbasis schaffen zu können, müssen Leute auch erstmal dies verstehen,um eigenständig weiterarbeiten zu können. Wenn dies aber auch nicht geht, dann sollte die Person lernen, wie man etwas versteht z.B. eine komplexe Aufgabe mental in Teilaufgaben zu teilen und dann selbständig zu merken, welches Wissen einem fehlt, um diese Aufgabe zu lösen und dann ggf. Themen nachzuarbeiten.
Das ist ein sehr schwieriges Thema. Ich habe mit meinen Kindern ab der 5 Klasse keine Hausaufgaben mehr gemacht. Wenn sie Hilfe brauchten gab es Nachhilfe. Auch eine Ehrenrunde war mal dabei, aber es hat nicht geschadet. Meine 21 jährige ruft heut noch an und fragt nach Hilfe. Wenn ich weiß das es unvernünftig ist, sagen wir nein. Das tut immer weh, aber ich tue meinen Kindern keinen Gefallen wenn sie nicht ihre Erfahrungen machen dürfen.
Ich sehe ehrlich gesagt nicht den Punkt darin gar nicht bei Hausaufgaben zu helfen. Wenn das Kind es wirklich selbst versucht hat und es trotzdem nicht versteht, kann man dann doch Hilfestellung geben ohne gleich jemanden Anderen dafür zu bezahlen. Klar, wäre das was anderes wenn es immer wieder im selben Fach passiert.
Und mit 21 hätte ich jetzt nicht mehr die Sorge eine Erwachsene Person zu unselbständigkeit zu erziehen wenn man ihr behilflich ist.
@@Yendor1224 naja. bei mir mit alleinerziehender Mutter und als Einzelkind war ich immer auf mich allein gestellt. Das war nicht immer einfach, aber ich weiß genau - das 1,5er Abi ist ganz allein meine Leistung!
nachhilfe ist doch nur selber helfen in teuer...
Wer weiß schon was richtig ist. So schlimm finde ich das gar nicht sein Kind vor Enttäuschung und Misserfolg schützen zu wollen. Natürlich ist jedes Extrem immer schädlich.
.. das gehört zum Leben. Man kann es ja mit ihnen durchstehen aber sie davor zu "beschützen " heißt ihnen einen wichtigen Teil des lebens vorzuenthalten.
@@m.p.9931 Das ist so ein weitläufiger Begriff. Was heißt denn Beschützen? Da versteht doch jeder was Anderes darunter. Für mich heißt es auch: Für mein Kind da sein, aber eben nicht in Watte packen. Beschützen in dem Sinne kann ich es eh nicht. Das kann nur das Kind selbst. Das Kind ist doch nicht jede Sekunde mit der Mutter zusammen.
@@danceclasschoreography7680 Ich habe den Eindruck, dass hier gut vermittelt wurde, was in diesem Kontext mit 'beschützen' gemeint war - vermutlich nicht gut genug.
Wenn dem Kind verwehrt bleibt, eigene Erfahrungen mit Schwierigkeiten/Misserfolgen zu sammeln, dann sind wir beim Verhalten, dass hier angesprochen wird.
Was kommt als nächstes? Flugzeug Eltern? Panzer Eltern?.. 🤣🤣🤣🤣🤣
Ich dachte immer, es hieße "Helikoptereltern"
Und meine Mutter hat mir alle Entscheidungen (natürlich nur solange es nicht gegen ihre Regeln verstoßen hat) selbst überlassen und mir beigebracht, dass ich mit den Konsequenzen meines Handelns halt selbst klar kommen muss. Man konnte sie um Rat fragen aber sie hätte z. B. Nie meine Hausaufgaben gemacht oder sowas
Ich dachte zuerst das wäre wieder so eine Parodie auf Helikopter Eltern😂😂
Das gilt natürlich auch für Rasenmäher-Klassenkameraden.
Ich sag mal so: Es hatte in meiner Schulzeit schon seine Vorteile dass meine Mutter Grundschullehrerin ist. So hatte ich immer eine Absicherung hinsichtlich der Rechtschreibung/Kommasetzung bei längeren Hausaufgaben/Hausarbeiten/Texten
Und was ist da jetzt der Unterschied zu "Helikopter-Eltern"? Das hab ich nicht verstanden.
Und wieso nennt man die jetzt Rasenmäher-Eltern??
In unserer Schule machen die Kinder vielfach die Hausaufgaben mit einer App und Lernsoftware. Ich weiss nie so richtig was er da macht weil er sich selber Wochenziele setzt. Die Lehrer haben uns erklärt dass das ihr Job ist und nicht der der Eltern. Ich finde das super. Grüsse aus der Schweiz
Ich würde nicht sagen man ist ein Rasenmäher Vater wenn man sich darüber beschwert das selbst ein erwachsener die Aufgaben nicht verstanden hat
Schon Mal dran gedacht, dass Kinder Englischvokabeln auch aus anderen Quellen als dem Unterricht beziehen können!?😂😂😂
Ich kenn den Begriff Schneepflugeltern, auch ganz passend.❄️❄️❄️
Die streiten doch garnicht am Anfang.. Die sehen voll fröhlich aus. Und einen Streit zu schlichten ist was ganz anderes als Hausaufgaben zu machen. Man bringt den Kindern bei wie man einen Streit schlichten kann. Und wenn die Frau die Hausaufgaben nicht versteht, heißt es nicht gleich, dass die Frau die Hausaufgaben macht. Vermutlich hilft sie dem Kind. Aber wieso ruft der Mann an?
Wer hat sich denn diesen scheiss augedacht
Die goldene Mitte finden, wie immer
Es ist halt einfach so!!!
Damals in der Grundschule: wir sollten eine Art Ankleidepuppe in 2D gestalten und diverse Kleidungsstücke. Ein Junge hatte so super gerade ausgeschnittene schöne Kleidungsstücke, da wusste ich selbst in der vierten Klasse schon, dass er das niemals selber gemacht hat. Ende der Story war, dass der Junge eine 1 als Note bekam. Diese Lehrerin🙈
Die aktuelle Teenager-Generation nennt sowas auch: Das System ausdribbeln.
🤦♂️😅
Das liegt aber nicht nur allein an den Eltern. Die Schulen machen dort häufig den Kindern einen riesigen Druck aka "Du musst alles richtig machen und es auf Anhieb verstehen, sonst ist deine Zukunft verbaut"
Teilweise musste ich selbst in der 4. Klasse schon mir die Höhe von bestimmten Bergen merken oder Formeln rechnen können. Ist da schon ziemlich gegeben, dass ein Kind das unmöglich alleine schaffen kann..
Hausaufgaben machen für meine Kinder und sie nicht ihre eigenen Fehler machen lassen würde ich nicht aber bei dem Streit dazwischen gehen bisvor einer verletzt wird würde ich trotzdem.
Ich greife on Streitereien erst ein wenn es zu heftig wird und Schaden droht. Sonst lautet mein Motto: Klärt das unter euch.
Es gibt keinem einzigen Patent für die Kindererziehung !!
So nennt sich dass also. Ja, davon bin ich auch nicht überzeugt.
Wir haben einen gnadenlosen Kampf überhaupt noch ne Wohnung zu kriegen. Ich würde auch alles tun, um das System zu überlisten für mein Kind.
Die Mitte ist der Schlüssel.
Dachte erst, das sind Eltern, die ihren Kindern mit Lärm die Ohren wegmähen.
Die Angst vor sozialer Abstieg ist berechtigt
Ich gehöre der Kategorie "Minensuchgerät-Eltern" an.
Interessant.. Gibt es leider noch zu häufig
Achso man muss also Abitur machen, um im Leben erfolgreich zu sein?!
Wie man Erfolg definiert ist von Person zu Person unterschiedlich.
Man hat mit Abitur statistisch betrachtet bessere Chancen auf finanziellen Erfolg, das darf man nicht abstreiten.
Beispiel aus meinem familiären Umfeld: Eine Mutter schreibt unaufgefordert im Vokabelheft ihres Sohnes herum. Der Haken: Es ist kompletter Unfug. Das Ergebnis ist, dass der Junge falsche Dinge lernt.
Genauso schlimm wie Helikopter Eltern
Ach Gott, was Eltern immer alles falsch machen. Wie man‘s macht ist es falsch. Ich habe das so satt!
Vielleicht spricht auch mal jemand darüber wie anstrengend es heute ist, Eltern zu sein. Die Ansprüche sind überbordend hoch, zu allem muss man eine Meinung haben, recherchieren, Stellung beziehen….
Ich mache da nicht mehr mit. Der Druck und das Vergleichen ist das schädlichste von allem.
unsinn
Hallo. könnten Sie bitte Ihre Quelle nennen? Ich schreibe eine Seminararbeit :)
Woher kommt jetzt der Begriff?
Ob ich ärger kriege, wenn ich mein Kind vor einem Misserfolg bei einer Schlägerei mit einem anderen Kind bewahre?
Dieser Beitrag ist dermaßen unausgewogen. Wenn es so etwas wie Rasenmäher-Eltern gibt, dann gibt es auch Rasenmäher-Lehrkräfte. Die Definition überlasse ich der Community.
Ich dachte das ist Sarkasmus 😅
Meine Eltern sind einfach Rasenmäher und Helikopter Eltern :)
Ich hab immer die Hausaufgaben alleine gemacht, ich meine, in der Grundschule war da nie etwas dabei was ich nicht verstanden habe. Vielleicht wurde mir mal geholfen, aber die Hausaufgaben komplett zu erledigen finde ich absolut nicht richtig.
Rasenmäher Eltern🙄
Sozialpädagoge oder Psychologe müsste man sein.
"Schon als Kind war alles mit ihm nicht richtig, scheißegal jetzt ist er wichtig"- *Luni
Wenn ich zum Streit hinlaufe sag ich doch nicht: ist ja gut ich kauf noch n zweites Auto. Da wird böse geguckt und beigebracht sich das Spielzeug vernünftig zu teilen
Hausaufgaben abschaffen und fertig.
In Deutschland gibt es keine Pädagogik mehr.
0:32 und das sagt jetzt was aus? Dass die Mutter die Hausaufgaben für die Tochter macht oder, dass sie dem Kind versucht zu helfen, aber die Aufgabe nicht versteht.
Ich hatte während meines Referendariats oft genug die Situation, dass (Haus-)Aufgaben schwer bis unverständlich waren
Seit wann brauchen die Kinder eine Empfehlung für die weiterführende Schule? Die Eltern können sie in jede Schule schicken. Auch Kinder, die in einer Förderschule am besten aufgehoben wären, dürfen laut UN aufs Gymnasium! Alles andere wäre diskriminierend.
Na ja. Ein Kind, dass auf eine Förderschule sollte, wird wohl kaum am Gymnasium aufgenommen.
Bill & Melinda Gates gefällt der Titel ... 🦎
Dann gibt es auch noch die "Ihr Zweig hängt 2 cm über meinen Zaun und ich rege mich darüber auf, weil ich sonst keine Probleme im Leben habe (und an Misanthropie leide)"-Eltern.
Ach halt, Moment, solche Menschen haben meistens eine Kinder.
Mappen einsammeln = in manchen Schulen gibt es das genau aus diesem Grund nicht…
Was sind den Rasenmäher Eltern ? Ich kenn nur Hellikopter Eltern🤔😅😅😅
0:30 warum konntet ihr keine Lehrerin das erklären lassen, sondern holt eine Buchautorin die kaum mehr Erfahrung auf dem Gebiet hat als die die das sehen?
Helikopter, Rasenmäher, wer denkt sich sowas aus?
Meine Mama hat früher auch meine Hausaufgaben gemacht. Ich hab wenn es mehr als nur Lückenfüllaufgsben waren gesagt, dass ich das nicht kann und dann hat meine Mama die gemacht.
Sie hat auch meine Hausarbeiten geschrieben in der Oberstufe🙈 früher fand ich’s gut, heute nicht so und kann die folgen ziemlich bestätigen vom Video
Solche Bezeichnungen werten Eltern ab und führen zu nichts.
Die wenigsten würden sich selbst als "Rasenmäher-Mutter" oder "Rasenmäher-Vater" bezeichnen, weil sie selbst nicht erkennen, dass ihr Verhalten schädlich ist. Auch diese Eltern wollen das Beste für ihre Kinder.
Hinter überfürsorglichem Verhalten stecken oft Bedürfnisse und Annahmen, die im Rahmen einer Erziehungsberatung oder Familientherapie (zum Beispiel durch eine Sozialpädagogische Familienhilfe) bearbeitet werden können.
Eltern können sich an die Beratungsstellen der Landkreise oder an das zuständige Jugendamt wenden. Auch Jugendliche können sich dort beraten lassen, ab 15 Jahren können sie sich auch ohne das Wissen der Eltern an eine*n Kinder- und Jugendpsychotherapeutin wenden, wenn sie unter psychischen Problemen leiden.
Das Beispiel am Anfang ist komplett falsch gewählt. Wie sollen wir von Kleinkindern erwarten, dass sie ihre Probleme selber lösen wenn selbst Erwachsene damit überfordert sind? Das Ziel ist ihnen zu helfen, ihnen zu erklären wie man den Streit ohne Gewalt und mit einem möglichst hohen Erfolg löst. Soll das ein Kleinkind selbst hinkriegen? Nach eurem Beitrag bräuchte man gar keine Erzieher im Kindergarten weil die Kinder alleine zurechtkommen sollten.
Ich frage mich auch, wie man auf so einen Begriff kommt und verstehe den Zusammenhang nicht. Wo besteht den die die Gemeinsamkeit zwischen einem Rasenmäher und Eltern, die ihre Kinder vor Misserfolg schützen wollen?
Aber davon mal abgesehen - mir ist der Bericht einfach zu pauschal. Man muss doch den Einzelfall sehen und sollte nicht gleich den Eltern den Buhmann zuschieben bzw. alle über einen Kamm scheren. Dieser Bericht kommt mir auch sehr vorwurfsvoll und belehrend rüber. Wenn man als Lehrkraft mit Eltern oberlehrermäßig redet, bezweifle ich, dass man damit was erreicht.
Ich denke, da braucht es schon viel Fingerspitzengefühl, wenn man als Lehrer(in) der Ansicht ist, dass Eltern ihr Kind zu sehr in Watte packen und den Sprössling vor jeden Misserfolg schützen wollen.
Mutmaßung: die Eltern "mähen den Rasen" für die Kinder, damit alles gepflegt aussieht und die Nachbarn nicht blöde Kommentare abgeben (bekomme ich zumindest öfters, auch von Familie und Co, weil ich gerne längeres Gras mit Kräutern hab als ständig kurz gemähtes). "Das Gras soll immer grüner sein als nebenan". Vielleicht so in die Richtung 😅