Die Schattenseite des Auslands Tierschutzes! DAs zeigt niemand!

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  • Опубликовано: 28 сен 2024
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Комментарии • 367

  • @Lucrezia36
    @Lucrezia36 9 месяцев назад +130

    Super Video, super Arbeit mit Nala. Wir leben seit 4 Jahren und haben einen kleinen Shelter. Es gibt viele Hunde, die sind super vermittelbar und viele unserer Adoptanten staunen, wie toll die Hunde sind, und wie schnell sie sich problemlos einleben. Aber es gibt auch in Rumänien viele Hunde wie Nala. Wir haben etliche davon bei uns im shelter. Bevor wir Angsthunde vermitteln, arbeiten wir mit ihnen. Kein Hund wird vermittelt, wenn er nicht anfassbar und anleinbar ist. Ich finde es teilweise unverantwortlich, das Hunde wie Nala vermittelt werden, nicht nur den Adoptanten gegenüber, sondern auch dem Hund gegenüber. Respekt an die Adoptanten, dass sie Nala nicht aufgegeben haben und sich einen vernünftigen Hundetrainer gesucht haben. Denn auch Trainer ist nicht gleich Trainer.

    • @bernadetteodermatt3602
      @bernadetteodermatt3602 9 месяцев назад +19

      Super geschrieben! Füge mich diesen Worten an.

    • @woelfin68
      @woelfin68 9 месяцев назад

      Das ist die richtige Einstellung, Hunde eben nicht einfach vermitteln, wenn sie noch viel zu große Probleme haben, nur um wieder Platz im Shelter für einen anderen Hund zu haben.👍 Leider machen es die meisten Tierschutzvereine anders, erstmal alle Hunde nach Deutschland holen, Hauptsache sie sind "gerettet"! Ob der Hund schon bereit ist für eine Vermittlung und ob die neuen Besitzer damit klar kommen, ist egal.😮 Ich habe seit 10 Jahren einen Cairn Terrier aus Italien (Sardinien) von einem sehr bekannten Tierschutzverein, die regelmäßig Hunde im Fernsehn bei "Tiere suchen ein Zuhause" vorstellen, wo man ja denkt, dass die seriös sind und alles gut läuft... Dem war absolut nicht so! 1. Hat die Gründerin des Vereins meinem Cairn Terrier das Fell mit einer Schere geschnitten, was man bei rauhaarigen Hunden gar nicht darf und das, obwohl sie Hundefrisörin ist! 2. Wurde er erst entwurmt und geimpft, als er schon 6 Monate alt war, obwohl er als Welpe mit Mutter und Geschwister dort abgegeben wurde! Mein Hund war 5 Jahre dauerhaft krank und hatte Untergewicht! Er hatte große Darmprobleme, weil er ja 6 Monate nicht einmal entwurmt wurde. Er hatte immer Durchfall und musste 6x täglich sein Häufchen machen! Habe es erst mit Bentonit in den Griff bekommen, alles andere half nicht. 3. Mein Hund ist geistig behindert, denn er hat das Deprivationssyndrom und kann dadurch fast nichts lernen! Er hat bis heute jeden Tag Stress, bei fast allen Situationen und schläft Stunden, um sich davon zu erholen. Also ein Hund mit dem man gar nichts anfangen kann, außer kuscheln. Das wurde mir von dem Verein aber nicht mitgeteilt!!! Ich habe damals alles versucht, um ihm etwas beizubringen, aber er hat auf gar nichts reagiert. Ich kenne mich sehr gut mit bissigen Problemhunden aus, aber bei diesem Hund war auch ich ratlos! Eine Bindung hat er erst nach 3 Jahren zu mir aufgebaut! Ich kann nichts mehr machen, mein Leben ist total eingeschränkt. Besuch ist für ihn auch nur Stress, darum kommt keiner mehr. Er hat kein schönes Leben, ich sehe ja, wie er jeden Tag leidet und dann leide ich mit! Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so viel geweint, wie in diesen 10 Jahren, die er bei mir ist!😢 Er ist etwas sicherer geworden, als ich vor 3 Jahren noch eine Hündin aus einer Beschlagnahmung bekam Sie war extrem gefährlich und keiner, außer mir, kam noch mit diesem Hund klar, darum habe ich sie aufgenommen. Ich kannte sie sogar länger, als meinen eigenen Hund. Der Anfang war schwer, ich musste einen Zaun in meinem Wohnzimmer aufstellen, um die Hunde getrennt zu halten, bis ich es nach einiger Zeit geschafft hatte, die Hündin so hinzukriegen, dass sie umgänglich wurde und nicht jeden Hund und jeden Mensch beißen wollte. Nun hilft meine Hündin meinem geistig behinderten Rüden in schwierigen Situationen.😊 Die Hunde verstehen sich super und trennen muss ich sie schon lange nicht mehr! Sie geben sich sogar Küsschen❤, das macht mich froh, dass ich sie so gut hin bekommen habe.😊 Aber mein Rüde wird trotzdem immer eine Art "Pflegefall" bleiben und das macht mich sehr traurig.😢 Ich bin wirklich extrem wütend auf diesen sch... Tierschutzverein, mir so einen Hund "angedreht" zu haben, ohne mir davon zu erzählen, was er für Probleme hat! Hätten die mir davon erzählt, hätte ich mich darüber informieren können und überlegen können, ob ich mir das zutraue und ob ich das wirklich möchte, denn ein Hund kann ja 15 Jahre, oder auch älter werden! So stand ich vor einem Problem, was sich nicht mehr lösen ließ, denn als der Hund bei mir war, konnte ich keinen mehr von dem Verein telefonisch erreichen!!!
      Wenn meine Hunde eines Tages gestorben sind, werde ich mir nie wieder einen Hund aus dem Tierschutz holen! Nur noch einen Welpen von einem seriösen Züchter. Davor hatte ich einen Cairn Terrier aus Spanien. Dieser Tierschutzverein war zwar super, sie konnten mir vorher auch viel über seinen Charakter erzählen, was ja immer hilfreich ist. Er wurde aus einer Tötungsstation befreit und kam in eine Finka mit Auslauf, vielen anderen geretteten Hunde und täglichen Menschenkontakt. Als ich diesen Hund am Flughafen abgeholt hatte, hatte er sofort Vertrauen zu mir und es war, als wären wir schon immer zusammen gewesen!😊 Das war super und nach 2 Wochen konnte er schon 20 Kunststücken, die ich dann auf einem Geburtstag vorführen konnte!🎉So ging es täglich, er wollte immer etwas Neues lernen und tat das auch sehr schnell. Er brachte mir sogar mein Asthmaspray, wenn ich einen Anfall hatte!😊 Er konnte wirklich alles und lief immer ohne Leine, weil er so perfekt hörte. ABER: auch er hatte Probleme, wegen den schlimmen Erlebnissen in der Tötungsstation! Er mochte keine großen Männer, keine Handtücher, keine Winterstiefel, kein Wasser, keine gefliesten Räume, oder Kellerräume und hatte JEDE Nacht ganz schlimme Alpträume!😮 Die Alpträume fingen an mit einem Hecheln, dann mit Jaulen und endeten im lauten Schreien und Zittern! Das war so grausam jede Nacht.😢 Ich habe ihn dann immer vorsichtig geweckt, wenn ich merkte, dass es wieder losging, dann konnte er weiterschlafen. Aber ich nicht, weil ich mir immer Gedanken gemacht habe, was er Schlimmes erlebt haben muss...😢 Tierartzbesuche waren eine Katastrophe, weil dort ja gefliesten Räume waren. Und wegen diesem ganzen Leid, möchte ich keinen Tierschutzhund mehr haben! Ich verkrafte das nicht, meine Seele hat da sehr drunter gelitten und das kann ich nicht mehr. Tierschutz leben, verändert einen, weil man so viel Leid sieht und es sehr traurig ist. Ich lache nur noch sehr selten, was vor meinen beiden Auslands- Tierschutzhunden ganz anders war! Darum sollte es sich jeder gut überlegen, denn LEIDER sagen viele Tierschutzvereine einem NICHT die Wahrheit über die Hunde und dann steht man da, womit keinem geholfen ist!
      Danke, dass du es wenigstens richtig machst, aber du bist leider eine Ausnahme. Ich kenne viele Menschen, die auch große Probleme mit ihren Tierschutzgründen haben.
      Alles Liebe für dich und die Hunde, Danke für deinen Einsatz!❤❤❤

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +28

      Danke für den Einblick und die tollen Zeilen....können wir uns dazu mal Austauschen? Vielleicht können wir mit unserem Projekt MISSION Hunde besser verstehen etwas gemeinsamen machen.....euer Projekt vorstellen, etwas zeigen, darüber sprechen etc.....? Würden uns freuen und danke

    • @m-ss5568
      @m-ss5568 9 месяцев назад +12

      👍👍 eine solches Handhaben ist sehr lobenswert. Ich kenne auch ein Schweizer Shelter, wo Hunde nur mit solcher Vorausetzung vermittelt werden. Ist der Hund zu stark traumatisiert und nicht vermittelbar, darf er in Sicherheit im Gnadenhof bleiben. Bei einer Vermitlung geht das Shelter sogar einen Schritt weiter. Vor einer definitiven Vermittlung lernen die Hunde die neue Welt zuerst in einer Pflegefamilie kennen. So kennt man auch den Charakter des Hundes. Das bewährt sich sehr gut

    • @ilonakonopik5367
      @ilonakonopik5367 9 месяцев назад +1

      Hallo, ich habe auch einen Auslandshund. Sie benimmt sich viele Tage sehr gut (Anleinen, Rückruf). Plötzlich entscheidet sie jetzt nicht, ich komme nicht mehr an sie ran, sie entzieht sich. Trainer identifiziert sie und zeigt "Fehlverhalten" nicht. Fühle mich hilflos, bin für jede Hilfe dankbar.

  • @peggys1970
    @peggys1970 9 месяцев назад +64

    Genau so einen Extremfall haben wir zu Hause. Jetzt, nach "nur" 4 Jahren, kommen wir alle gut miteinander zurecht. Wir sind jetzt sehr glücklichen mit unserem Hund. Und froh, nie aufgegeben zu haben. Und ich finde es toll, wir ihr das macht! Ja, manchmal reichen Leckerlies und Liebe nicht. Vielen Dank, dass du uns Adoptiveltern verstehst und hilfst.

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +5

      Vielen Dank für die Zeilen.....und schön das ihr nun eine schöne Zeit habt....

    • @brigittefarmer4400
      @brigittefarmer4400 8 месяцев назад

      😮😢❤Danke ! 🙏🙏🙏

    • @brigittefarmer4400
      @brigittefarmer4400 8 месяцев назад

      Ich hätte gleich Cesar Millan kontaktiert !!! 😂😂😂

  • @silviahohaus1561
    @silviahohaus1561 9 месяцев назад +53

    Nala hatte das Glück, in eine sehr geduldige Familie zu kommen und dazu dich als Trainer zu bekommen, der ihre Sprache lesen kann. In vielen anderen Fällen geht es leider schief.

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +14

      Vielen lieben Dank....ja das weiß ich leider....deshalb ist ja Aufklärung so wichtig und das die Trainer zusammenarbeiten

  • @annechristine6827
    @annechristine6827 9 месяцев назад +8

    Ich kann keine eigene Geschichte erzählen, erlaube mir dennoch, ein Lob für diese ausgezeichnete Arbeit auszusprechen.

  • @ElliAhmann
    @ElliAhmann 9 месяцев назад +16

    Hallo Steve, ich bin begeistert von deinem Beitrag.
    Ich war eine zeitlang im Tierheim tätig. Dort hatten wir viele Auslandshunde.
    Alles was du gesagt hast, kann ich unterschreiben. Auch: manchmal muss man den Hund zu seinem Glück leicht zwingen und ihm zeigen, wie es geht. Natürlich immer nur unter Berücksichtigung der Körpersprache des Hundes.
    Endlich jemand der wahre Worte spricht.
    Danke dafür und liebe Grüße, Elke

  • @Chrissy-xt1bn
    @Chrissy-xt1bn 9 месяцев назад +9

    Genau deshalb habe ich damals gesagt, dass ich vorerst nicht nochmal einen Hund aus dem Tierschutz möchte. Bis vor knapp 10 Jahren hatten wir eine kleine Hündin, die wir als Welpe aus einem Tierheim geholt haben. Sie war ihr Leben lang immer freundlich und war absolut umgänglich mit Hund und Mensch. Als wir sie mit 16,5 Jahren einschläfern lassen mussten, wollten wir wieder einen 2. Hund haben. Da aber unsere Kinder zu diesem Zeitpunkt nich sehr klein waren, haben wir uns gegen einen Tierschutzhund entschieden. Denn genau vor solchen Szenen wie mit Nala habe ich wirklich Angst.
    Dein Video finde ich absolut fantastisch und zeigt auch mal, dass es nicht immer friede freude eierkuchen bei einem Hund ist, egal ob er aus dem Tierschutz kommt oder nicht. Meine Hochachtung haben auch die Besitzer von Nala. Sie kämpfen sich durch schwierige Zeiten, haben sich fachliche Hilfe gesucht und sie nicht einfach aufgegeben. ❤
    Mach bitte weiter mit Deinen Videos lieber Steve, so viele können davon noch lernen. 😊

  • @Lisa-yr2jo
    @Lisa-yr2jo 8 месяцев назад +3

    Dis Besitzer, die sich für Nala entschieden haben und nicht aufgeben, Hochachtung und Respekt . Hunden ein Zuhause geben, die viel durchgemacht haben, gehört Mut . Hab dich TikTok gesehen, du erklärst es ohne CHI CHI und hilfst dabei Mensch und Tier 👏🏻👍

  • @maggyswildworld4122
    @maggyswildworld4122 9 месяцев назад +7

    Dieses Video ist grandios und wichtig. Mit einem Angsthund, einem unsicheren Pflegehund und einem ängstlichen Pflegehund mit defensiver Aggression habe ich eine ähnliche Mentalität entwickelt.
    Mit Leckerlis kann man viel erreichen, aber bei manchen Hunden steht man einfach an. Vor allem wenn sie gestresst sind und überfordert. Die Hunde, die ich betreut habe, haben dann sofort aufgehört zu essen. Also musste ich mir was anderes überlegen.
    Seitdem ist jeder neue Hund am Anfang mit einer Hausleine unterwegs. So kann ich immer einwirken, wenn ich etwas vom Hund brauche. Indirekt habe ich da auch festgestellt, dass die Leine so auch neutraler angesehen wird.
    So kann ich nach der Eingewöhnung seperat an dem Leine anlegen und Ausstattung an und ausziehen arbeiten. Aber diesen Stress habe ich am Anfang nicht (wenn der Hund zum Beispiel noch nicht stubenrein ist).
    Außerdem lasse ich keinen Hund 'vollkommen in Ruhe'. Von Anfang an etabliere ich eine Routine und gebe so dem Hund Sicherheit. Wir gehen am Anfang auch 'Gassi'. Je nach Hund sind diese Gassi-Runden 2 Minuten vor der Türe oder 10 Minuten im Tempo des Hundes bis zu einem Feld. Das steigern wir langsam, aber es gibt auch hier kein in Watte packen.
    Wenn es etwas am Weg gibt, was dem Hund Unsicherheit beschert, gebe ich ihm Zeit das Objekt kennenzulernen und nach einiger Zeit gehen wir gemeinsam daran vorbei. So lernen die Hunde von Anfang an, dass wir gemeinsam Stress erleben, aber auch diese Situation mit Ruhe gemeinsam überwinden.
    Dabei arbeite ich viel mit verbalen Lob und dem Nachlassen von Druck (mit dem Körper oder einer Leine ect.) Das hat bei uns sehr gut funktioniert und deshalb machen wir uns gerade bereit für den dritten Pflegehund. 😊

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +3

      Danke für die Zeilen und ja, so läuft es eben da draußen und so hat man auch schneller, nachhaltig guten Erfolg
      Danke 🙏🏻

  • @jane5086
    @jane5086 9 месяцев назад +6

    Es ist so so toll zu sehen wie sich solche Hunde entwickeln und so schön zu sehen das es Menschen gibt die sich solche Hunde holen. Die Geduld und Ruhe zu haben einem solchen Hund ein tolles zu Hause zu geben ist großartig.

  • @MsDobidob
    @MsDobidob 5 месяцев назад

    Eine Freundin hatte genauso einen Hund vom Tierschutz übernommen, leider hatte sie keine Geduld und die Umstände waren auch nicht geeignet, der Mann krank. Der Hund wurde eine Woche später zurück gebracht. Die Vermittlerin war sehr verärgert. Leider konnte ich nicht darauf einwirken Hilfe zu holen. Nur, warum vermittelt man solche Tiere und evaluiert die Umstände nicht. Sehr gut zu zeigen was für Folgen diese Entscheidungen haben. Super eure Hilfe!

  • @mariaj2076
    @mariaj2076 9 месяцев назад +10

    Respekt an Demut und Durchhaltevermögen der Besitzer, was für eine glückliche Fügung, dass ein Trainer an ihre Seite gekommen ist, der die richtigen Dinge zur richtigen Zeit gemacht und gelehrt hat 👍
    Ich finde die jüngsten Videos des Kanals sehr gut im Übrigen....
    Klar Alice und Heyhey mit Steve im Wald stromern zu sehen und dabei interessante Sichtweisen auf Dinge zu hören, auch gut, deshalb bin ich irgendwann mal hier gelandet und geblieben.... Aber Ausschnitte aus der aktiven Arbeit zu sehen, ist noch mal interessanter, und vor allem auch Themen angegangen zu sehen, die besonders für Hundeanfänger wichtig sind zu lernen und zu verstehen, führt vielleicht irgendwann zu einem harmonischeren Miteinander unter Hundeleuten 👍
    Wir haben vor 8 Jahren einen großen Terrier unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, als Welpe gekauft., der sich im Nachhinein als Wühltischwelpe herausstellte...
    Bis ich jemanden gefunden habe, der uns aus dem problematischen Verhalten durch mangelnde Sozialisierung durch die Mutter und das anfängliche, fehlerhafte Lehren in öffentlichen Hundeschulen herausgeholfen hat, wären wir fast verzweifelt.... Wir haben durchgehalten und gerade gestern einen dicken Batzen Lohn unserer Mühen geerntet, ich durfte einen top arbeitenden Hund bei seiner Personensuche über den Weihnachtsmarkt führen... Aber ohne Menschen, die die richtigen Dinge zur richtigen Zeit getan und gelehrt haben, wäre das niemals denkbar gewesen 👍

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +5

      Definitiv.....habe ich auch den Besitzern mitgeben.....das wir unheimlich STOLZ sind, dass sie nie aufgeben und wir deshalb auch ihnen versprochen haben, immer da zu sein.....egal wann und egal wie lange

  • @Escandella118
    @Escandella118 9 месяцев назад +3

    Ich konnte ebenfalls schon feststellen, dass Natural Horsemanship auch mit Hunden funktioniert. Gut gemacht!

  • @m-ss5568
    @m-ss5568 9 месяцев назад +18

    Nala scheint im Blut noch etwas vom Herdenschutzhund zu haben. Ihr Verhalten würde zutreffen. Herdenschutzhunde sind sehr sensibel, was das "Puschen" anbelangt. Das Training mit ihr ist phänomenal. Die Basis, die die Familie geduldig mit grosser Leistung bis dann erzielt hat, war ein sehr gutes Fundament. Eine andere sogenannte "klassische Arbeitsweise" ins Training einzubringen, wäre bei Nala das Vertrauen zerbrochen und sie würde nie dort stehen, wo sie heute steht.

  • @steffibi8025
    @steffibi8025 9 месяцев назад +1

    So eine süße -ich hoffe sehr, dass sie sich richtig eingewöhnt und keine Angst mehr hat !!!

  • @stefanieherrmann3432
    @stefanieherrmann3432 9 месяцев назад +6

    Ich sehe es so. Es gibt Tierschutzhunde, die sind an Menschen gewöhnt und solche die es nicht sind. Das sind dann im Grunde wilde Tiere, die man zähmen muss und das ist was anderes als ein Haustier zu übernehmen, das sich nur eingewöhnen muss.

  • @susanneandres4173
    @susanneandres4173 9 месяцев назад +15

    Mega cooles Video. Es gibt leider immer wieder Menschen, die nicht verstehen wie du und dein Team arbeiten. Ich bin auch bei Dir im Training und sehe schon viele kleine Erfolge 😊 ich kann ein Training bei euch nur empfehlen. Bleibt wie ihr seid. Grüsse aus de Schweiz

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +1

      Danke.....vielen Dank.....ja klar, wenn man sich versucht über Social Media einen Überblick über uns zu machen, wird man eben nur ein 10tel von uns verstehen

  • @alexandersieben2145
    @alexandersieben2145 8 месяцев назад +2

    Hallo Steve, erstmal danke für deine Tolle Arbeit.
    Wir haben eine Hündin aus dem Tierschutz geholt. Vllt hatten wir hier den Vorteil das Sie noch recht jung war mit etwa 7 Monaten. Sie kam über das Welpenwaisenhaus aus Rumänien. Genauer gesagt aus der Smeura.
    Wir haben Sie abgeholt nachdem meine Frau Sie etwa 4 mal besucht hat. Wir haben Sie mitgenommen und erstmal Frei in der Wohnung laufen lassen. Hier hat sie leider unsere 14 jahre alte Katze 2 mal in 2 Nächten angegriffen. Sie hat Sie um richtige Fellbüschel erleichtert. Das war bei mir der Punkt wo ich echt Angst um die Katze hatte und Sorge hatte das etwas schlimmeres Passiert. Wir haben uns dann verschiedene Methoden Angeeignet um dem Hund zu zeigen dass die Katze dazu gehört. Wir haben also die Katze im Beisein des Hundes zu uns geholt sie gestreichelt sie gelobt und uns die Reaktion des Hundes dabei angesehen. dabei haben wir wenn wir gewünschtes verhalten gesehen haben den Hund immer gelobt. Da sie sehr Territorial ist haben wir sie in der Wohnung an verschiedenen Punkten Angeleint um ihr einfach den Freiraum zu nehmen, Damit sie lernt ruhig zu werden. Das hat alles Tadellos funktioniert und Mittlerweile zieht sie sich in ihren Ruhespot zurück Und kommt dort auch zur Ruhe. das mit dem Anleinen in der Wohnung haben wir auch gemacht da sie uns auf Schritt und tritt gefolgt ist. Sie wollte die Kontrolle über jede Situation haben. Das Alleinesein haben wir minütlich aufgebaut. Dabei stellen wir ihr nicht das ganze Haus zur Verfügung. Sie bleibt wenn Sie alleine ist in unserem Büro und in der Küche läuft das Radio. Dort hat Sie alles was Sie braucht. Auch ist dieses Zimmer am weitesten von der Wohnungstür entfernt, und Sie bekommt hier nicht jedes Geräusch aus dem Treppenhaus mit, worauf Sie immer lautstark anschlägt. Wir haben sie jetzt seit März letzten Jahres, und der aktuelle Zustand ist wirklich schon sehr gut. Die Katze kann sich vor küssen kaum retten, und teilweise Putzt Sie die Hündin sogar. Sie kann im Wald ohne leine laufen und kann auch abgerufen werden. Wenn Sie andere Hunde sieht oder Wildtiere im Wald dann ist es jedoch fast unmöglich Sie abzurufen. Daran müssen wir noch arbeiten. Auch reagiert Sie auf schnelle Hastische Bewegungen. Z.b Motorradfahrer die schnell an einem Vorbeifahren. Wir müssen noch an ein paar Sachen arbeiten, aber ich blicke da echt zuversichtlich in die Zukunft. Meine Frau hat 3 Jahre ehrenamtlich im Tierschutz gearbeitet. Sie hatte sich dort schon ein wenig Wissen und Erfahrung angeeignet. Wir sind noch nicht am Ende der Reise aber die Grundlegenden Kommandos, wenn auch noch nicht optimal, beherrscht Sie.

  • @susiamaizo3034
    @susiamaizo3034 9 месяцев назад +3

    Tolles Video. Ich finde euch klasse. Endlich wird mal gezeigt, das es mit Tierschutzhunden nicht immer ein Zuckerschlecken ist. Uns wurde gesagt, die Hündin geht gern Spazieren und legt sich danach zum Ausruhen auf ihren Platz. Bisschen kuscheln, bisschen spielen und alles gut. Da wir vorher genau so einen Hund hatten, war sie natürlich ideal für uns. Der Alltag sieht natürlich ganz anders aus. Wir sind nicht die 1. Familie, bei der die Hündin aus Griechenland nach ihrer Ankunft in Deutschland war. Haben uns aber überhaupt keine Gedanken gemacht, denn unser erster Hund war ja sowas von vorbildlich und wir dachten, das wir gut mit Hunden umgehen können. Doch mit ihr klappt eigentlich nichts, was beim anderen so einfach war. Dank eurer Videos fange ich langsam an umzudenken und unsere Hündin besser zu verstehen .Vielen lieben Dank dafür.

  • @leandraparker5588
    @leandraparker5588 9 месяцев назад +1

    Ich habe seit einem halben Jahr einen Hund aus Sibirien, auch aus dem Tierschutz. Glücklicher Weise ist Fuchur sehr menschenbezogen und verschmust, das macht den Kontakt und den Umgang mit ihm mittlerweile recht einfach. Das ist auch sehr gut so, denn weil ich Hundeanfängerin bin wäre ich mit einem komplexeren Fall sicherlich überfordert.
    Ich wurde allerdings auch sehr gut beraten und es wurde schon geschaut, dass auch ein Hund zu mir kommt, den ich händeln kann. Sicherlich ist es auch wichtig sich ein bisschen umzuschauen, wo man sich das Tier aus dem Tierschutz holt und ob man sich gut aufgehoben fühlt. Es ist sehr toll, wenn man etwas Gutes tun möchte, vor allem für die Hunde (und andere Tiere ja auch), aber niemandem ist geholfen, wenn man durch Überforderung abgeschreckt wird und im schlimmsten Fall zu dem Schluss kommt, dass nie wieder zu machen.
    Für mich steht schon fest: Wenn Fuchur die Pupertät hinter sich hat und noch etwas gefestigter ist, bekommt er in jedem Fall eine Kumpeline. Auch aus Sibirien. Damit sie in der gleichen Sprache bellen. 😊

  • @Pennertuete
    @Pennertuete 9 месяцев назад +4

    WOW Super Video und klasse erklärt. Danke Steve und Team macht weiter so

  • @iphone2148
    @iphone2148 9 месяцев назад +3

    Ich habe das nicht erlebt bin auch erst hundehalterin aber finde es top das die sich hilfe geholt haben das schaffen nicht alle menschen.

  • @BKoch-mr1nt
    @BKoch-mr1nt 8 месяцев назад +1

    Oha, das war mal ein interessantes Video. Toll, dass ihr auch über solche Themen sprecht. Vielen Dank dafür 👍🏻👍🏻👍🏻

  • @monikaharder-y9b
    @monikaharder-y9b 9 месяцев назад +3

    alle meine Auslandshunde waren innert kürzester Zeit wunderbar zu halten.

  • @cerstinwitte1646
    @cerstinwitte1646 9 месяцев назад +3

    Sooooooooo viiiiiieeel GEDULD muss man haben 🫢😧

  • @nicoled.7025
    @nicoled.7025 9 месяцев назад +3

    Unsere Hündin ist auch ängstlich und unsicher, haben aber einen Hundetrainer, der so ähnlich arbeitet wie du Steve,ich finde es megaaaaa was du und die Familie bis jetzt erreicht habt.Da soll sich mancher Vollpfosten eine dicke Scheibe abschneiden.

  • @tanja5732
    @tanja5732 9 месяцев назад +1

    Wir haben auch seit 2 1/2 Jahren einen Tierschutzhund und einige Trainer hinter uns, die uns mir unserer Unerfahrenheit nicht weitergebracht haben. Viele Fehler und Aufstau eigener Unsicherheit haben sich fast schon etabliert, bis wir vor drei Monaten zu euch kamen. Seither hat sich schon etwas zum Positiven verändert. Wir sind gerade in einer Pause, weil der Dezember zu stressig ist. Leider tauchen gerade Aggressionsverhalten auf, die ich nicht einordnen.
    Wir werden noch länger Unterstützung von euch benötigen. Aber im Vergleich mit den anderen Trainern steht ihr mit Abstand ganz oben!
    😊

  • @janinasaam
    @janinasaam 9 месяцев назад +1

    Mit unserem Beagle war es anfangs auch viel Arbeit, auch wenn er nicht aggressiv war. Ich hab eine (nicht stattlich anerkannte) Ausbildung zum Hundetrainer gemacht und bin gewerbliche Hundebetreuerin, dementsprechend kenn ich mich da etwas mehr aus als der Durchschnittshundebesitzer. Er war ein Tierversuchshund und hat - bis er 4,5 Jahre alt war - in einem Labor gelebt. Bei ihm war vermutlich von Anfang an klar, dass er vermittelt werden soll und ich glaube, dass er deswegen in einer nicht so schlimmen Station untergebracht war. Ich nehme stark an, dass da eine Deprivationsstörung vorliegt. Diese tritt auf, wenn ein Hund in seiner Aufwachsphase mangelhaft gefördert oder sozialisert wurde und das Gehirn mehr oder weniger unterstimuliert ist, da es nie genügend Nervenverbindungen hergestellt hat. Das machte Lernen anfangs auch schwerer als beim Durchschnittsbeagle. Erlernte Hilflosigkeit könnte damit auch gekoppelt sein, denn anfangs hat er sich nicht vom Platz bewegt, ohne das Futter mit im Spiel war. Wochenlang trugen wir ihn in den Garten, damit er sich lösen kann, denn er ging nicht von alleine. Man musste im Garten mit ihm laufen, damit er eine gute Stelle fand, denn alleine tat er das nicht und wollte gleich wieder rein. Er ließ sich recht schnell anleinen, aber draußen beim Gassi war alles neu und/oder furchteinflößend. Autos, Menschen, Hunde, Mülltonnen, ... Er kannte das ja alles nicht. In der ersten Woche trafen wir mit viel Glück einen vermuteten Beaglemix. Auf einmal zeigte er Interesse, wir nutzen die Chance und durften zum Glück den anderen Hund begrüßen. Ab da gings mit fremden Hunden bergauf, schon beim selben Gassigang hatte er Mut gefasst und wir durften einen netten, ruhigen Labbi begrüßen. Wir glauben, dass er bis dahin nicht verstand, dass das andere Hunde sind, da er nur Beagle(mixe) gewohnt war. Aber das lernte er schnell. Sobald das gut genug lief erlaubten wir wieder stückweise Betreuungshunde. Das half ihm sehr und hilft ihm immer noch sehr sich zu orientieren und neue Verhaltensweisen zu lernen und seine Angst abzubauen. Leider fehlen immer aufgrund seiner Deprivationsstörungen komplette Verhaltenskreise. Dazu gehört das komplette Spielverhalten, er hat bisher nur ein paar mal Spielanfragen imitiert und seit er hier ist einmal knapp eine Minute Spiel versucht zu zeigen. Das war mit einer Hündin, wo er schon viel Spiel beobachten konnte und die wöchentlich vorbeikommt, weswegen er sie gut kennt und gerne mag. Die erste fremde Person, die begrüßt wurde, war genau diese Besitzerin. Monatelang arbeiteten wir mühevoll an seinem bisher stärksten Problem draußen: Sich nicht vom Fleck bewegende Menschen. D.h. Menschen die stehen/sitzen/liegen. Noch heute läuft er mit Abstand und schnell an Bushaltestellen vorbei. Anfangs verstand er nicht, dass man aus Wasserquellen draußen trinken kann, aber jetzt klappt das mit Motivation ganz gut. Er hat seitdem viel gelernt und läuft sogar frei, aber es war viel Arbeit. Auch so trainieren wir noch fast alltägliche Dinge. Erst seit ein paar Wochen läuft er los, wenn ich die Wintergartentüre aufmache. Er geht dann in den Garten, um sich zu lösen, möchte aber in 95% der Fälle gleich wieder rein. Daran arbeiten wir, denn er soll den Garten erkunden können und nicht alleine im Haus sitzen müssen, obwohl alle draußen sind. Er zeigt auch keinerlei Anzeichen, wenn er aufs Klo muss. Er macht dann einfach ins Haus und man kann ihn nicht mehr stoppen. Daran arbeiten wir auch, als auch daran, dass er lernt seine Grenzen zu setzen gegenüber anderen Hunden. Da haben wir schon kleine Erfolge verbuchen können. Auch wenn es sich falsch anfühlt ihn zu loben, wenn er gerade jemanden anknurrt oder die Zähne zeigt, aber er probiert in den Situationen Verhalten aus und es ist ja gut, wenn er sich traut zu zeigen, dass das für ihn gerade eine Grenze überschreitet. Es ist ein langer Text geworden, aber das war noch längst nicht alles, aber ich hoffe das konnte jemandem einen guten Einblick geben :)

  • @rosaliberdnikov384
    @rosaliberdnikov384 9 месяцев назад +1

    Man oh man
    Sehr geil Dankeschön ❤

  • @katja95
    @katja95 5 месяцев назад +1

    Ich bin vor einigen Wochen vom ‚Tierschutz-Hund‘ einer Freundin richtig böse gebissen worden, weil ich die Mischung aus Stress, Leinenaggression und erlernter Pöbelei einfach nicht richtig verstanden habe. Meine eigene sensible Collie-Mischlingshündin war da kein Vergleich. Mit deinen Videos wird mir vieles sehr viel klarer. Und ich verstehe alle wohlmeinenden Besitzer, die von ihrem eigenen Hund überfordert sind. Ein solches Verhalten macht Angst. Und nicht immer kann man die so ohne weiteres überwinden.

  • @asdc8301
    @asdc8301 9 месяцев назад +2

    Sehr gutes Video. Nach 3 Jahren sind wir bei unserem Hund noch lange nicht am Ziel. Viele Ängste konnten wir ihm durch viele Einzeltrainings bei Hundetrainern nehmen. Leckerlies nimmt er nur an, wenn er entspannt ist. Gassigehen ist viel besser geworden, jedoch ist er bei Hundebegegnungen nicht immer entspannt....da müssen wir leider noch einen Weg finden, wie wir ihm die Angst/Aggression nehmen können.

  • @annacava9552
    @annacava9552 9 месяцев назад +1

    Super gemacht 👍🏼👍🏼👍🏼

  • @citiga
    @citiga 9 месяцев назад +4

    Wieder ein supertolles Video und gute Arbeit bei Nala. Im Gegensatz zu Nala zeigt unser Hund, den wir vor ca. 6 Monaten über den TS zu uns geholt haben, mittlerweile außerhalb der Wohnung offensiv aggresives verhalten. Wir wohnen in der Innenstadt, haben keinen eigenen Garten aber zwei Parks in nur 5 Minuten entfernung. Das haben wir auch dem Verband gesagt und gefragt ob das ok geht. Antwort vom Verband: "Wenn wir nur noch an Leute vermitteln die einen Garten haben, werden wir gar keine Hunde mehr los".
    Der Hund zeigte immer mehr aggressives Verhalten. In der Wohnung ist er ein echter Kuscheltiger aber draußen ist er total unsicher und voller Panik. Die Hundetrainerin, die wir uns holten,
    arbeitet ausschließlich mit positiver Verstärkung - das Konzept ist für mich auch nicht wirklich ausgereift. Man fühlt sich einfach nur noch alleine gelassen. Nach zwei Bissvorfällen in den letzten Wochen, einer davon in der Familllie, sind wir kurz davor den Hund wieder abzugeben. Mir zerreisst es das Herz, weil ich das Tier echt ins Herz geschlossen habe. Vom Verband auch hier wieder keine Unterstützung/Hilfe.
    Der Hund ist 4,5 Jahre alt und hat nach dem was wir nach und nach erfahren haben, mehr Halterwechsel gehabt als Lebensjahre.
    Warum wird sowas an unerfahrene Anfänger wie uns vermittelt?

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +3

      Das kann ich dir nicht beantworten, aber gerne können wir uns eure Geschichte mal anhören und schauen ob wir helfen können.....leider ist das, was du schreibst ( hoffe per du geht ) normal mittlerweile....DESHALB muss das öffentlich gemacht werden......WIR MÜSSEN REDEN

    • @sylkebambilke1364
      @sylkebambilke1364 9 месяцев назад

      ich habe den Verdacht: für Geld
      ich habe das (Auslands-Orga) auch erlebt:
      Hund mit chronischer Krankheit (Demodex), TÄ meinte: ist mit Cortison "gesund" gespritzt worden…
      und massiver Fehlsozialisation (Kaspar-Hauser-Aufzucht in der dunklen Scheune mit nur paar Katzen - meine Vermutung)
      zum Glück nicht aggressiv
      die Orga wollte Geld, aber ich hatte einen Pflegevertrag, da stand drin, TA-Kosten werden übernommen
      die Orga gab mir keinen Adoptionsvertrqg (keinen Kaufvertrag): erst Geld, dann Vertrag
      (hahaha, im HGB steh da ganz was anderes über Verträge, und die Orga weiß das, bin ich sicher
      die meinten aber, Frau ( nett aber doof) weiß das nicht…
      die Orga verlangte die Original TA Rechnungen, eventuell in der Hoffnung, daß ich dann mit leeren Händen dastehe, aber meine TÄ hat mir neue ausgedruckt und unterschrieben…
      die Orga teilte mir mit: aus buchungstechnischen Gründen darf TÄ Rechnung nicht mit der "Spende" (dem Kaufpreis) verrechnet werden
      ich hatte den Vertrag per mail erhalten, sollte ausdrucken und unterschreiben (hatte also einen nicht von der Orga unterschrieben Vertrag…)
      die Orga schickte mir die Polizei ins Haus (Unterschlagung eines Hundes)
      die Orga bat die Frau, die die Vorkontrolle gemacht hatte (gehörte nicht zur Orga), zur Nachkontrolle zu mir zu zu kommen (Orga-Mitglieder ließ ich nicht zu mir rein, schon gar nicht mehrere auf einmal), den Hund anzuleinen und einfach mitzunehmen…
      der Hund als solcher war bildschön und nett
      aber recht lernresistent, durfte nie abgeleint werden (Fluchttendenzen) und lief nur als Außenborder so mit, das ging schon
      man lernt halt dabei… auch seine eigenen Grenzen erkennen
      die Orga ist nach wie vor aktiv…
      trau schau wem
      die Hündin wurde 13 Jahre alt, eigentlich ein gutes Alter für einen chronisch kranken Hund
      und an ihrem letzten Tag dann wußte sie genau, wer ich bin, bis dahin war sie distanzlos jedermannsfreund, nur bedeutete es halt nix…
      ich vermute: sie war als Wanderpokal gedacht
      hätte jedes Mal die Gebühr eingebracht, man unterschreibt ja,daß man kein Geld zurück bekommt
      wäre einige male vermittelt worden, bis sie völlig durch den Wind gewesen wäre und sich ein mitleidiger TA gefunden hätte, der sie erlöst…
      (war ein junger Hund, schätze sie auf ein Dreivierteljahr bei Übergabe)

    • @citiga
      @citiga 9 месяцев назад

      Vielen Dank für Dein Angebot, nur leider habe ich keinen Rückhalt mehr. Meine Frau hat kein Vertrauen mehr, die Bissvorfälle passierten in ihrem Beisein. Wir haben beide Angst das der Hund jemand ernsthaft verletzt. Er müsste raus aus der Stadt, aber das geht leider nicht so schnell wie es erforderlich wäre. Ich habe großen Respekt vor Deiner/Eurer Arbeit, macht weiter so! @@hundetrainerstevekaye2916

  • @CarmenGüntzel
    @CarmenGüntzel 9 месяцев назад +4

    Du machst das absolut toll mit den Leuten. Ich selber fungiere auch als Hundetrainerin und arbeite zusätzlich im TS nebenbei. Ja es ist wirklich so die Leute plaudern teilweise Mist wenn es um Angst geht. Und nur mit Liebe kann man nicht alles heilen. Leider ist es auch so dass viele Menschen nicht die Geduld haben mit so einem Hund zu arbeiten. Die landen dann als unvermittelbar im Tierheim. Es gibt wenig Trainer die sich für solche Hunde einsetzen und noch weniger Besitzer die die Muße dafür haben. Hut ab vor dir und auch den Leuten die das so geil durchziehen! Und lasst euch nichts einreden. Die die es besser meinen zu können sollen erstmal zeigen was sie können bevor sie meckern❤

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +2

      Es ist nun mal ein FAKT.....Liebe, Geduld, Ruhe, Futter etc sind wichtig.....ABER anpacken und los legen ebenso ;-) DANKE

    • @ginacute1
      @ginacute1 9 месяцев назад

      Es ist gut Klartext zu sehen und hören.
      Fakt ist, dass die ganze HTS, TSD und whatnot "Religion" nicht weltrettend ist im Training mit Hunden aus dem Auslandstierschutz, vornehmlich (!!!) aus Rumänien und anderen eher östlich gelegenen Gefilden.
      Dass das nämlich nur in Ausnahmefällen tatsächlich Tierschutz ist, zum Großteil jedoch ein funktionierendes Geschäftsmodell, das mögen die Meisten nicht hören.
      Die wenigsten "Neuhundebesitzer" (eben hauptsächlich von Hunden aus solch fragwürdigen Vermittlungen), sind auch nur ansatzweise in der Lage, dem Hund Sicherheit und klare Zeichen zu geben, weil sie allerorten lesen, dass es nur Liebe und Geduld braucht. So isses eben nicht. "Zum Glück zwingen", was Du sagtest, bedeutet ein klares Verständnis und Differenzierung beim Hund zu erwirken über "Comfort und Discomfort". Tiere verstehen das verhältnismäßig schnell. Wobei, bitte, "Discomfort" keine Gewalteinwirkung implementiert.
      Das ist ähnlich wie beim Thema "Stress". Wie kann ein Hund lernen, Stress auszuhalten, wenn selbiger immer versucht wird zu vermeiden.
      Gute Arbeit, gutes Thema, gutes Video 👍👍👍

    • @ginacute1
      @ginacute1 9 месяцев назад

      Es ist gut Klartext zu sehen und hören.
      Fakt ist, dass die ganze HTS, TSD und whatnot "Religion" nicht weltrettend ist im Training mit Hunden aus dem Auslandstierschutz, vornehmlich (!!!) aus Rumänien und anderen eher östlich gelegenen Gefilden.
      Dass das nämlich nur in Ausnahmefällen tatsächlich Tierschutz ist, zum Großteil jedoch ein funktionierendes Geschäftsmodell, das mögen die Meisten nicht hören.
      Die wenigsten "Neuhundebesitzer" (eben hauptsächlich von Hunden aus solch fragwürdigen Vermittlungen), sind auch nur ansatzweise in der Lage, dem Hund Sicherheit und klare Zeichen zu geben, weil sie allerorten lesen, dass es nur Liebe und Geduld braucht. So isses eben nicht. "Zum Glück zwingen", was Du sagtest, bedeutet ein klares Verständnis und Differenzierung beim Hund zu erwirken über "Comfort und Discomfort". Tiere verstehen das verhältnismäßig schnell. Wobei, bitte, "Discomfort" keine Gewalteinwirkung implementiert.
      Das ist ähnlich wie beim Thema "Stress". Wie kann ein Hund lernen, Stress auszuhalten, wenn selbiger immer versucht wird zu vermeiden.
      Gute Arbeit, gutes Thema, gutes Video 👍👍👍

  • @RAMona4747_1
    @RAMona4747_1 9 месяцев назад +2

    Ausgezeichnete Arbeit, genau so geht es! Danke

  • @Lost-sj22
    @Lost-sj22 9 месяцев назад +2

    Es gibt doch da einen wirklich schönen Song von den Ärzten "Lasse redn" 🤗...mir ist auch schon aufgefallen, dass es heutzutage super viele Experten gibt, die immer ihren Senf dazugeben wollen...man darf die getrost ignorieren, denn alles andere führt zu nix.
    Jeder Mensch ist einzigartig und genauso einzigartig ist auch der Weg, den er beschreiten kann. Ich finde es klasse, dass du im Beginn des Videos diese klare Ansage machst und dir dein Handeln nicht untersagen lässt und hoffe, dass sich der eine oder andere Hundezrainer hier auf RUclips inspirieren lässt.
    Weiterhin viel Erfolg auf deinem Weg und eine schöne Weihnachtszeit 🤗!

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +1

      Es gibt viele gute Hundetrainer, die eben auch noch menschlich sind, objektiv und wirklich helfen und verändern wollen.....dann gibt es die, die eigentlich nur andere Belehren, kritisieren und sich hervorheben wollen.....ebenso schöne Weihnachtszeit

  • @ireneweber5664
    @ireneweber5664 9 месяцев назад +3

    Super erklärt.

  • @MeliuSina09
    @MeliuSina09 9 месяцев назад +49

    Was ich sehe, ihr macht das super. Sehr individuell und ruhig. In Deutschland ist es einfach schlimm. Wenn ich meinen Hund körpersprachlich blocke, ohne diesen zu berühren, wurde ich bereits als Tierquäler beschimpft. Auch Menschen, die keinen Hund haben und/oder nur eine Momentaufnahme erleben, kommen auf mich zu und wissen alles besser. Ich bin offen für Austausch, aber ich erlebe sehr oft nur Menschen, die einen vorverurteilen wollen, alles besser wissen und denken, dass sie die tollsten Menschen sind, die das Leben verstanden haben. Naja. Wie gesagt. Ich finde, ihr macht das toll. Zumindest das, was ich so von euch sehe.

    • @abshakamalu
      @abshakamalu 9 месяцев назад +9

      das kommt halt von menschen die nur mit dem herz denken, eine bestimmte art von vorstellung haben wie es zu sein haben muss und alles was nicht in diese vorstellung passt gecancled wird. sind halt menschen die mit der realität nicht viel zu tun haben weil sie ja in ihrer vorstellung festhängen. da sich heute ja sowieso jeder zu allem eine meinung bildet, egal ob sie ahnung von der materie haben oder nicht, wird sich halt die meinung gebildet und je mehr leute diese meinung vertreten, diese vorstellung haben, desto bestätigter fühlen sie sich. aus dieser bestätigung wird irgendwann die wahrheit.
      traurig aber das ist die welt in der wir heutzutage leben.
      die wissenschaft tut dazu noch ihr übriges. die hälfte dieser wissenschaft hat noch nicht mal die basics drauf aber veröffentlichen trotzdem ihren quatsch. da werden dann zb 10 hunde genommen, rumexperimentiert und das ergebnis wird dann auf alle hunde projeziert. meistens sind das übrigens hunde die schon vom menschen verändert wurden und dementsprechend gar keine aussagekraft haben. darauf beruht auch alles wie zb der tierschutzparagraph. das ist eine spirale aus der man nur sehr schwer ausbrechen kann, vor allem jetzt wo das hundethema immer größer wird/wurde.

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +13

      Das ist so seltsam an der Menschheit....vorne rum tuen sie so, als wenn sie Interesse am Austausch haben, wollen am Ende aber nur meckern, Fehler suchen und etwas schlecht reden.....Vorurteile und harte Egoismus ist echt präsent....Kritik ist gut, aber meistens kann ja keiner sachlich kritisieren sondern bringt immer gleich einen emotionalen, beleidigenden oder BESSERWISSERISCHEN Aspekt mit rein....weil es am Ende doch wieder nur um die Person SELBST geht.....ganz seltsam....danke für die Zeilen....

    • @caobita
      @caobita 9 месяцев назад +7

      @@hundetrainerstevekaye2916 ja, das ist leider die traurige Wahrheit. Ganz besonders im Internet, wo die Leute sich hinter ihrer Tastatur verstecken und wie wild drauf los kommentieren können. Lasst euch von denen nicht ärgern. Ihr leistet super Arbeit 🖒

    • @caobita
      @caobita 9 месяцев назад +2

      Dem kann ich mich nur anschließen

    • @sabineseewolfchen1855
      @sabineseewolfchen1855 8 месяцев назад +1

      ​@@abshakamalu viele und immer mehr überzeugte Menschen und die Wissenschaftler, die angeblich nicht richtig forschen und alle keine Ahnung haben , irren und die anderen sicher nicht. Eine spannende Theorie.

  • @JuLs813
    @JuLs813 9 месяцев назад +2

    Mega spannend und unglaublich sehr starke Leistung bis jetzt! Bin gespannt wie die Geschichte weiter geht! 🤩👏

  • @cl8909
    @cl8909 5 месяцев назад

    Ich finde es so super, das Ihr euch den Problemen so annehmt und die wirklichen Probleme beim Namen nennt und euch das gequatsche von vielen egal ist! Macht weiter so!

  • @doreenklugemalanders586
    @doreenklugemalanders586 9 месяцев назад +1

    Ich finde es klasse, was ihr macht. Die Themen, die wir mit Auslandshunden haben, haben wir wohl auch mit Menschen. Was machen wir hier? Warum können wir uns nicht auf uns und unsere Probleme konzentrieren? Es ist sicherlich lobenswert Tieren aus dem Ausland ein zu Hause zu schenken, aber es gibt mit Sicherheit auch Hunde hier in Deutschland, die Hilfe benötigen. Seit dem ich euch schaue, finde ich immer mehr Parallelen, die Hund und Mensch gemeinsam betreffen. Ich finde es toll, dass ihr/du auch mal sagt, was keiner anscheinend sich getraut zu sagen und umso mehr verdient ihr die Aufmerksamkeit, weil ihr unterstützt.

  • @Minimini-und-Kevin-Chantalle
    @Minimini-und-Kevin-Chantalle 9 месяцев назад +2

    Einfach klasse, die Entwicklung. Und super zu sehen, dass sich der Hund definitiv nicht in der erlernten Hilflosigkeit bewegt! Es ist schön zu sehen, wie klar sie kommuniziert und wie ihr mit dem Oppositionsdruck perfekt auf dem Punkt sie abholt wo sie steht. Du sagst zwar in dem Video „manchmal muss man sie ein bisschen zu ihrem Glück zwingen“ aber ich persönlich sehe eine klare Arbeit MIT dem Hund nicht gegen ihn. Sie wird ohne großes Rumgehampel zeitnah und klar aus ihrem Problem geholt. Super Arbeit. Als ehemalige Trainerin solcher Hunde bin ich wirklich hoch begeistert jemand gleichgesinnten bei der Arbeit zu sehen. Denn je länger so ein Hund in dem Problem belassen wird desto schlimmer wird es, weil alleine durch den Stresspegel schnell auch viele Gesundheitliche Baustellen dazu kommen. Wirklich ich bin sehr erfreut über dieses Video und würde mich freuen, mehr von der Maus zu sehen.
    Ich selbst habe jetzt seit 4 Jahren eine Chihuahua Hündin aus deutscher Zucht, schwer traumatisiert hier bei mir. Hier bei mir führt sie inzwischen ein fast normales Hundeleben in Angstsituationen verkrampft sich der ganze Hund, ihre komplette Muskulatur ist dann knochenhart. Hätte ich nicht von Anfang an konsequent Sicherheit vermittelt und sie ähnlich wie ihr behandelt wer weiß, welche gesundheitlichen Baustellen da schon auf wären.
    Danke, dass ihr zeigt, was andere in ihrer „Bubble“ nicht zeigen wollen.

  • @renneweber2664
    @renneweber2664 9 месяцев назад +1

    Gut gemacht !!!!

  • @anette-ze1sf
    @anette-ze1sf 9 месяцев назад +3

    Das entscheidende Argument für deine Vorgehensweise kommt m.E. am Ende: die Lebensqualität des Hundes leidet, wenn die Situation nicht in die Kontrolle gebracht werden kann. Für Blümchentrainer ist das sicherlich nix, aber ich kann Deine Strategie nachvollziehen. Meiner Ansicht nach hast Du für den Hund und im Sinne des Hundes den Konflikt quasi eröffnet, und dann ist erst eine Veränderung möglich. Dicke Schutzmauern kann man eben nicht kaputtstreicheln, die müssen dann wohl auch mal eingerissen werden, mit Nachdruck, nicht mit Gewalt. Ich fand das Video sehr beeindruckend.

  • @JudithFiedler-i8v
    @JudithFiedler-i8v 9 месяцев назад +2

    Klasse Video. Ich habe 2 Angsthunde, auch eine Hündin, die sich nicht anleinen ließ. Inzwischen haben wir ritualisierte Situationen geschaffen, wo auch sie sich super anleinen lässt. Sind wir unterwegs und im fremden Gebiet, dann kommt sie kurz an die Schleppleine und unser Ritual wird dort angewendet, klappt es darf sie von der Schleppleine. Ihr größtes Problem war, dass sie jede Leine im Nu hinter dem Karabinerhaken durchbiss. Das macht sie nun nicht mehr. Die Leine ist für sie nun kein Ungeheuer sondern im Alltag ganz OK geworden. Beide Hunde kommen aus dem Auslandstierschutz. Beide Hunde haben unterschiedliche Ängste. Trotzdem könnnen wir nun mit ihnen in Urlaub fahren und vieles machen. Unser Alltag ist durchstrukturiert und hat Rituale, die auch überall Anwendung finden können. Aber es gibt auch Grenzen.

  • @karencz.DL3MFG
    @karencz.DL3MFG 9 месяцев назад +4

    Interessante Vorgehensweise diesen Hund anzuleinen und top umgesetzt.
    Nur einen Hund aus dem Tierschutz, der womöglich nur oder hauptsächlich draussen gelebt hat, aus der Box quasi direkt in den Garten zu lassen, unangeleint, halte ich nicht für besonders schlau. Ich meine es überrascht mich wenig, wenn ein solcher Hund für Wochen dort bleibt.

  • @barbel6166
    @barbel6166 9 месяцев назад +2

    Wow, wie Nala zum Schluss beim Leine an und abmachen so fragend, hin u her schaute, als ob Sie sich grad fragt, bin ich das?
    So toll erklärt, und umgesetzt, ich wäre auch maaaaaaslos überfordert gewesen.
    Mein Stiefvater bekam Hund, weil er immer einen wollte. Im Rentenalter. Natürlich einen größeren. Ich kann nur sagen,... Wir hatten sooo ein Glück. Sie hatte schon Hundebabys, wir wissen nicht wie oft, so gelehrig, und ich bin mit ihr in dem Sinne streng, weil der Besitzer nicht viel trainiert... aber sie weiß genau wie ich Ticke, gegen schwarze Weibchen ist sie agroo, da wird sie zum Werwolf, meistens, weshalb ich naturlich oft einsame Wege suche.im Wald so als Bracke, Schäferhund, labradorMix ist die Jagd angesagt.... Deshalb bin ich so auf Folgen, hören Kommandos, denn anders geht es nicht.
    Ich denke oft, werden wir dem Hund gerecht, es ist eine Verantwortung.. Und nur der Gedanke, bei uns hat sie es besser als in Rumänien ist auch nicht richtig.. Ich bin zwiegespalten mit Auslands Hunde, zumal die Tierheim hier nach dem großen C. Aus allen Nähten platzt.
    Das Verhältnis zwischen Mensch und Hund ist komisch geworden. Sonntags an Hot Spots Massenwanderung mit einem Hund zu machen finde ich furchtbar. Oder Status Symbol, oder Kinder und Partner Ersatz. Wie gesagt, werde ich einem Hund gerecht ist eher meine Frage...... LG. Bärbel

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +1

      Danke für die Zeilen.....schön....und ja...jetzt macht sie es noch viel besser

  • @corneliastarrmann3671
    @corneliastarrmann3671 8 месяцев назад +1

    Toll das Du das machst, sowas kann überhuapt kein normaler Tierhalter machen.

  • @williamsakavonlucas
    @williamsakavonlucas 9 месяцев назад +1

    Gutes Video - gerne mehr davon ❤

  • @ericfranz1103
    @ericfranz1103 9 месяцев назад +1

    Ich hab seit 4 Jahren solch einen Hund. Timi kam mit 1,5 Jahren zu uns und kannte nichts. Keine Leine, kein Leben mit Menschen keine Wohnung und so weiter und sehr ängstlich. Die Herausforderung für mich war wie knacke ich diesen Hund damit er vertrauen zu mir bekommt. Sich solch einen Hund zu holen ist eine Berufung. Das kann man nicht mal eben so machen. Man sollte sich im Vorfeld Gedanken machen auf was man sich da einlässt. Ich hab es nach längerer Zeit geschafft den Hund für mich zu gewinnen und wir sind heute ein top Team. Man muss sich bewusst sein auf was man sich da einlässt und zu 100% dahinter stehen. Man kommt öfter mal an seine Grenzen aber die kleinen Schritte in die richtige Richtung sind jedesmal absolute Glücksgefühle die für kein Geld der Welt zu bezahlen sind.

  • @Wolfinchen-o8z
    @Wolfinchen-o8z 9 месяцев назад +1

    Viele glauben dass man Hunden (und Kindern) alle unangenehme Gefühle und Erfahrungen ersparen müsse. Dabei ist es total wichtig, dass man auch mal solche Situationen mit ihnen zusammen aushält, damit sie lernen, dass sie das können. Nala kann keine positiven Erfahrungen mit menschlichen Berührungen machen, wenn sie sie nicht zulässt. Was ihr hier macht, ist Desensibilisierung: Sie lernt, dass die tatsächliche Berührung durch den Handschuh nicht annähernd so schlimm ist wie ihre Angst davor. Die Erfahrung kann sie hier nur machen, indem man sie ihr aufzwingt, auch wenn sich das schlimm anhört. Gleichzeitig ist es aber wichtig, dass sie merkt, dass sie die Intensität steuern kann, indem sie die richtige Entscheidung trifft, z.B. stehen bleibt, Blickkontakt aufnimmt, sich ruhig verhält. Das gibt ihr Selbstvertrauen und sie kann sich immer besser für neue Erfahrungen öffnen.

  • @IK-qm2bu
    @IK-qm2bu 9 месяцев назад +1

    Das war eine gute Arbeit. Man hat gesehen, daß Nala mitarbeiten wollte. Viel liegt es an uns, da wir mit einem Hund menschlich kommunizieren und es somit automatisch und unbewusst zu falschen Handlungen kommt. Es ist gut und richtig in solch einer Situation sich Hilfe zu suchen.

  • @renategrosch9091
    @renategrosch9091 8 месяцев назад

    Ich habe auch eine Hund vom Ausland. Ich habe Glück gehabt mit ihr .Habe sie schon 2 Jahre. Sie ist kein Ansthund. Mit ihr kann man alles machen. So ein ein schmusehund 😅 mit anderen Hunden will sie nix zu tun haben. Nur mit meinem westi muss sie sich verstehen. Das tut sie auch . So ne liebe Maus. Lg Renate

  • @GünterBergheim
    @GünterBergheim 9 месяцев назад +1

    Klare Kommunikation würde uns auch helfen. Tolle Arbeit.

  • @sonjar8673
    @sonjar8673 9 месяцев назад +2

    Hallo Steve, wir haben auch einen Hund aus Rumänien, ca. 4 Jahre alt, ein Schäferhund-Mix. Er lässt sich von uns überall anfassen und ist super lieb zu uns, anleinen kein Problem, aber bei fremden Personen kann er Augenkontakt, Ansprechen und für ihn komische Bewegungen nicht aushalten. Er geht dann nach vorne, würde auch zubeißen. Und wenn er einen anderen Hund sieht, rastet er komplett aus.
    Also, meiner Meinung nach, gehören diese Hunde nicht direkt in eine Familie, sondern sollten erstmal zu einem Profi kommen, der sich mit solchen Hunden auskennt und mit ihnen arbeitet, bis man sie vermitteln kann. Wir waren am Anfang nämlich komplett überfordert und haben echt überlegt, ihn wieder abzugeben. Er ist auf alles losgegangen, Autos, Radfahrer, Jogger, Menschen, andere Tiere. Er hat sich jetzt schon gebessert, aber es ist immer noch schwierig. Und auch schwer, einen passenden Trainer bzw. Trainingsmethode zu finden. Da erzählt irgendwie jeder was anderes.

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +1

      Ja ich weiss.....wir haben das mal ne Weile gemacht, als professionelle Pflegestelle.....ABER das ist oft nicht gerne gesehen.....dauert zu lange, kostet Geld usw.....

    • @beatekreuzer5025
      @beatekreuzer5025 9 месяцев назад +1

      ​@@hundetrainerstevekaye2916Klar, beim Profi sind das Kosten. Aber die Hunde müssten doch auch besser zu vermitteln sein nach so einem Training und genauer Information über Charakter und evtl Probleme des Hundes. Und die Schutzgebühr, die manche deutsche Organisationen nehmen ist auch nicht gering.
      Aber auch eine "normale" Pflegestelle, einfach bei hundeerfahrenen Menschen, würde schon viel bringen. Man könnte typische anfängliche Probleme lösen und man wüsste schon etwas mehr über den Hund, könnte eine passende Familie für ihn finden. Und für evtl Probleme den Rat eines Trainers einholen und nicht die endgültige Familie damit alleine lassen.

    • @Bernd_Berndson
      @Bernd_Berndson 9 месяцев назад

      @@beatekreuzer5025 das es nicht einfach ist mit einen Hund der aus dem Ausland kommt und auf der Straße gelebt hat, sollte jedem doch klar sein. Deshalb wäre es überhaupt mal klug drüber nachzudenken, ob man das Know how hat so einen Hund aufzunehmen. Jetzt die Schuld bei der Organisation zu suchen versteh ich nicht. Diese Tiere werden massenweise schon für 300€ angeboten. Wenn ein Trainer den Hund noch erst für dich erziehen soll könnte man direkt 1300€ verlangen. Zumal es nicht garantiert wäre, ob sich der Hund beim neuen unerfahren Besitzer nicht anders verhalten wird. Wenn du einen Schäferhund im laufe des Lebens Zuviel Raum lässt hast du in kurzer Zeit nichts mehr zu Sagen. Meine Hunde verhalten sich bei meiner inkonsequenten Schwiegermutter auch anders.

  • @karinpfersdorff5494
    @karinpfersdorff5494 9 месяцев назад +1

    Ich hatte auch 2 mal Pech mit Tierschutzbünden. Krankheitskosten ohne Ende. Agresessivität gegen andere Tiere. Da half auch kein Trainer und jeder gute Rat. Kaufe Dir einen Welpen von einer rasse die zu Dir passt, dann hast Du einen Super Hund ohne Probleme. Tierschutz fängt im eigenen Land an.

  • @lisasternenkind6467
    @lisasternenkind6467 8 месяцев назад +1

    Zu Nala:
    Ich habe die besten Erfahrungen in der Hundeerziehung gemacht, indem ich meine Hunde nicht einfach ins Haus geholt und losgelassen habe. So würde ich schließlich auch nicht mit einem kleinen Menschenkind verfahren. Ich habe also von Anfang an den Hund an der Leine daheim und wir erkunden gemeinsam nach und nach die Wohnung, bzw. das Haus. Da der Hund durchgehend daheim an der Leine ist, bekomme ich jede Regung und jedes körperliche Anzeichen des Hundes mit und kann entsprechend schnell reagieren, zB mit Gassigang oder "nein" bei ungewolltem Verhalten. Durch die ständige Nähe wird auch innerhalb kürzester Zeit die Bindung verstärkt. Außerdem wird der Hund an die Leine gewöhnt und das Laufen an der Leine draußen ist dadurch ebenfalls problemlos. Außerdem wird das Anleinen komplett umgangen. Wenn ich ein paar Wochen später den Hund für immer längere Zeiten in begrenztem Raum ohne Leine frei laufen lasse, hat er bereits Grundgehorsam gelernt und erneutes Anleinen ist ebenfalls kein Problem. Wenn der Hund schließlich das gesamte Zuhause kennengelernt hat und weiß welche Bereiche und welches Verhalten gegebenenfalls tabu sind, ist der Hund nicht direkt verängstigt, nur weil man "nein" sagt und dabei finster den Hund ansieht.
    Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass ich stets alle Anweisungen erst mittels Konditionierung einfange und dann mittels Körpersprache assoziiere, und erst danach ein verbales Signal hinzufüge. Das heißt, dass meine Hunde stets auf Handzeichen reagieren und auch auf geflüsterte Anweisungen reagieren. Auch führe ich meine Hunde stets erst mit Leckerli, dann zunehmend mit der leeren Hand. Ich habe außerdem ein temporäres und ein finales Signal beim Ausführen einer Anweisung. Sobald ich "yesss" sage, ist die Übung komplett abgeschlossen. Wenn ich "fein" sage, ist die Ausführung richtig, aber geht noch weiter. Ich nutze auch das Besser-Kommando, wenn mein Hund zwar das richtige tut, aber nicht sauber genug.
    Ein weiteres Hilfsmittel ist das Futter. Etwa ein Drittel des täglichen Futterbedarfs erhält mein Hund aus der Hand als Leckerli bei den vielen kurzen Trainingseinheiten. Ein weiteres Drittel muss sich mein Hund erst erarbeiten. Dies geschieht mittels Leckerlibällen, Kongs, sowie diversen Knobelaufgaben. Nur etwa ein Drittel des täglichen Futterbedarfs bekommt mein Hund als vorbereitetes Futter in seiner Schüssel. Auch hier muss er sich zunächst davor setzen, mich dann ansehen, und erst wenn ich "guten Appetit" sage, darf er ans Futter gehen. Diese Mahlzeit bekommt mein Hund ehe ich esse. Zum Training setze ich mich dazu dann auf mein Bett oder die Couch, mit dem Hund vor mir, und esse. Zu Beginn sage und zeige ich ihm "meins". Darauf wendet er sich in der Regel ab und spielt oder döst. Was er macht, ist mir egal, aber betteln soll er nicht. Dies klappt in der Regel schon bei der dritten so eingenommenen Mahlzeit, wobei ich wie gesagt vorab den Hund füttere, um es ihm zu erleichtern. Wenn der Hund allmählich heranwächst, ist hier der nächste Schritt, dass er "meins" auch ignoriert, wenn ich den Raum verlasse.
    Außerdem gibt es bei mir von Anfang an das "lass das" Training, welches ich auch bei Spaziergängen übe, um damit die Grundlage für das spätere Anti-Giftköder-Training zu legen.
    Und schließlich gehen wir zweimal wöchentlich zum Hundesportplatz, um zunächst Obedience / Unterordnung zu trainieren.
    Von Anfang an gehe ich täglich mit meinem Hund zu einer Bank draußen an der Straße, von wo aus mein Hund alles aus sicherer Entfernung genau beobachten kann, ohne Menschen und Hunde mit seinem Blick zu fixieren, was gegebenenfalls als aggressiver Akt verstanden werden könnte. Durch diese Beobachtungen lernt der Hund das Verhalten anderer Menschen und Hunde besser einzuschätzen. Mit etwa 12 - 15 Monaten kann dann selbst ein pubertierender Hund problemlos die Begleithundeprüfung ablegen.
    Ich habe auch schon erwachsene Hunde aufgenommen und auch sie ganz genauso daheim eingeführt. Das Ergebnis ist stets ein zuverlässiger und wohl erzogener Gefährte, der sich auf mich verlässt, wenn er Situationen nicht einzuschätzen weiß.
    Ich schreie meine Hunde niemals an, doch kann mein Ton scharf und mein Blick ernst sein, wenn zB mein Hund nicht sofort auf mein "hier" oder "nein" reagiert. Den Namen meines Hundes nutze ich nur in zwei Situationen: entweder, wenn ich ihn ganz besonders lobe, oder wenn eine Anweisung an ihn gerichtet ist und ein weiterer Hund dabei ist.
    Als besonders wichtig erachte ich, dass ich nur dann relativ unsichere Anweisungen gebe, wenn ich auch die Zeit und Möglichkeit habe, sie durchzusetzen. Und das tu ich dann auch, wenn mein Hund nicht folgt. Er soll jedenfalls nicht die Erfahrung machen, dass er nicht immer folgen muss und das dann ohne Konsequenzen bleibt.
    Ich rede übrigens stets sehr viel mit meinen Hunden. Eine Hundetrainerin sagte mir einmal ich sollte das unterlassen und nur dann etwas sagen, wenn ich eine Anweisung gebe. Dies habe ich nur einen Tag durchgehalten, weil mein Hund dies als Strafe wahrnahm. Klar verstehen Hunde nicht unser Gebabbel, aber sie verstehen zumindest, dass wir mit ihnen positiv kommunizieren und das gefällt unseren Gefährten. 😊

  • @donaldduck9655
    @donaldduck9655 9 месяцев назад +3

    Lieber Steve, deine Energie ist wirklich beeindruckend, dein Arbeitspensum ebenfalls 😅! Zugegeben das positive Feedback spornt sicherlich an und du bist ein Macher, aber bitte, denke auch ein bisschen an dich! Den Anspruch "die Welt zu retten", hatte ich auch mal, aber mit jedem Lebensjahr stellt man fest, dass "die Welt" doch größer als gedacht ist 😂! Pass auf dich und dein Team auf 🤗!
    Jetzt zum Video:
    Ich finde es gut, dass du offen zeigst, was im Bereich Tiervermittlung tatsächlich abgeht. Die meisten Menschen wissen nicht ansatzweise, was sie erwartet! Ganz gruselig wird es, wenn mit "vermeintlichem Sachverständnis" so eine Adoption stattfindet! Es gibt zweierlei Arten von Hundehaltern! Diejenigen, die tatsächlich vollkommen blauäugig in die Sache hineinrutschen, und diejenigen, die ja soviel Ahnung von Hundeerziehung haben - Ironie off 🙄-, weil ihre Eltern in der Vergangenheit schon mal einen Labbiwelpen einigermaßen durchs Familienleben gebracht haben. Sorry, bei einem Hund, welcher irgendwelche Traumata in der Vergangenheit erlebt hat, trennt sich die Spreu vom Weizen was den fachlichen Umgang angeht. Geht man mit den üblichen Kenntnissen ans Training ran, dauert es entweder "ewig" bis ein einigermaßen erträglicher Umgang zwischen Hund und Halter möglich ist. Oder man landet beim 5 Hundetrainer und ein wirklich gutes Training ist unglaublich kompliziert geworden .
    In beiden Fällen findet für Hund und Halter oft eine jahrelange Leidenszeit statt.
    Ja, viele von euch werden jetzt sicherlich sagen: So ein Quatsch, ich habe einen tollen Hund! Ja, das ist richtig! Aber vielleicht hattet ihr auch nur Glück!
    So sehr ich der Tierschutzarbeit auch Respekt zolle, so sehr fehlt es leider auch oftmals an Spezialwissen, was ich in der Vergangenheit schon oft erlebt habe. Es ist kein Vorwurf! Wirklich nicht!! Oft wird hier mit learning by doing gearbeitet. Eine wirklich gute Ausbildung zum Hundetrainer kostet verdammt viel Geld, was die meisten ehrenamtlichen Helfer einfach nicht aufbringen wollen oder können.
    Ich möchte die Tiervermittlung nicht schlecht reden, im Gegenteil!
    Ich selbst habe auch seit kurzem wieder ein tolles Schätzchen an meiner Seite! Aber ich würde mir ein besseres Konzept für die Hundevermittlung wünschen, damit die Hunde ein besseres Leben bekommen, die Halter zufriedener sind, Beziehungen nicht wegen eines Hundes zerbrechen und die Nachbarn auch nicht die Gartentüren knallen.
    Vermutlich wäre ich ein bisschen anders an den Umgang mit dem Owtscharka !? Mädchen rangegangen, aber trotzdem Respekt, dass du den Haltern überhaupt geholfen hast! Die wenigsten hätten sich da vermutlich rangetraut. Wäre es ein ausgewachsener Herdenschützer gewesen, wäre es wohl nicht so lustig ausgegangen. Mutig war es in jedem Fall 👍! LG

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +1

      Danke erstmal.....ich habe ein großes Team und kann genug atmen.....DENNOCH will ich etwas bewegen und liebe meine Arbeit....ich habe keine Lust auf Couch und chillen ;-)....
      Ich gebe dir recht mit deinen Zeilen....;-).....Danke.....und natürlich könnte man jedes Thema auch anders angehen ;-)....Danke für die respektvollen Zeilen

    • @donaldduck9655
      @donaldduck9655 9 месяцев назад

      @@hundetrainerstevekaye2916 🤗

  • @Bea.k87
    @Bea.k87 9 месяцев назад +1

    Top Video, danke

  • @carolaczech2809
    @carolaczech2809 9 месяцев назад +1

    Super Video! Wir haben auch einen Hund aus dem Tierschutz seit einem Jahr. Er kannte gar nichts außer einer Stadtwohnung und Tierheim, hat aber keine Angst und ist zum Glück sehr menschenbezogen. Allerdings nicht sozialisiert mit anderen Hunden.Mit dem richtigen Training wird langsam die Leinenführigkeit besser. Alles nicht so einfach!

  • @selinakonik8914
    @selinakonik8914 9 месяцев назад +1

    Ich habe schon lange Tierschutzhunde und auch die Erfahrung gemacht, dass es bei dem ein oder anderen Hund nicht ohne Druck geht, damit man nicht im Stillstand endet, unter dem letztlich auch der Hund leidet.

  • @esolverleisetatze5897
    @esolverleisetatze5897 8 месяцев назад +1

    Unser Tierschutzverein hat uns den Hund mit Sicherheitsgeschirr und und einer sehr guten Beratung übergeben, darunter auch das in den ersten Tagen das Geschirr und eine Leine am Hund gelassen werden sollen, um den Hund leichter zu sichern. Es ist schade das sowas nicht bei jedem Tierschutzverein angeboten wird.
    Im Fall Nala musste jetzt leider sehr viel Druck ausgeübt werden, was vielelicht mit Geschirr und Schleppleine gar nicht aufgetreten wäre.

    • @christianeernst4642
      @christianeernst4642 6 месяцев назад

      Wir machen das auch so, leider wissen es viele Adoptanten dann besser und machen es dem Hund zu früh, oder noch am gleichen Tag wieder ab und wundern sich dann, wenn die Hunde sich nicht mehr anfassen lassen und von da an werden die Probleme größer. Das ist ein sehr großes Thema. Danke Steve, das ihr das zeigt. Wir arbeiten mit Pflegestellen, die sich mit Angsthunden auskennen und ich persönlich, bin immer weiter Ansprechpartner, für jeden Hund der bei mir in der Pflegestelle war. Bitte liebe Adoptanten, nehmt keine Hunde aus der Direktvermittlung, sucht Euch einen seriösen Verein, der in Deutschland mit Pflegestellen arbeitet. Steve macht weiter so.

  • @meandmycactus6899
    @meandmycactus6899 9 месяцев назад +2

    Mich würde gerade im Kontext dieses Videos interessieren, was du zu dem (selbsternannten) Schweizer Hundetrainer Werner Baumgartner bzw. dessen Methoden sagst, falls er dir bekannt ist.
    Seine Videos sind seit seiner Verhaftung nicht mehr auf RUclips zu finden...
    Er hat sehr brutal aussehende Methoden angewandt, und diese in 15-20 minütigen Videos gezeigt und kommentiert. Für mich sah das ganze nach krasser Unterdrückung jeglicher Kommunikation des Hundes aus, den er damit am Ende in die erlernte Hilflosigkeit trieb, was dann im Video natürlich wie ein Trainingserfolg aussah.
    Bei dir hab ich da einen ganz anderen, viel besseren Eindruck. Besonders, da du deine Vorgehensweise mit diesem Video nochmal nachvollziehbar erklärst.
    Danke!

  • @subobo4719
    @subobo4719 8 месяцев назад +1

    👍👍👍👍👍

  • @verenapfeiffer6255
    @verenapfeiffer6255 9 месяцев назад +8

    Ich finde es nicht so gut Hunde aus dem Ausland zu holen. Es gibt soo viele arme Hunde hier im Land die auch eine Familie brauchen. Tierheime sind bis zum Rand voll 😢😢lass doch diese Hunde in Freiheit auf der Straße leben wo sie herkommen, das kennen sie und wollen wahrscheinlich gar nicht gezwungen werden zu gehorchen...

  • @mimiikoo71
    @mimiikoo71 5 месяцев назад

    Dieses, 'ein bisschen ängstlich' ist wie die Tierärztin die mir meinen "doggen-windhund mischling" vermittelt hat, mit 'ach die rennt vllt mal ner katze hinterher aber hat sonst gar kein jagdtrieb und ist katzenverträglich' 😂 und 'du brauchst auch keine leine, die kommt sofort wenn du ihren namen sagst' 🤣bei mir im garten stimmt das schon (nach 2 wochen üben lässt sie jetzt meine katzen in ruhe, aber nachbars katzen? keine chance.) wenn wir draußen sind hab ich die perfekte jägerin 😂👏 kein jagdtrieb am a****. Wenn sie ne Fährte findet, ist sie einfach weg (windhund ne) und die perfekte sicht jägerin... und reagieren tut sie dann logischerweiße auch nicht mehr, alla 'du brauchst ja keine leine'. Bin ich froh dass mein verstand mir gleich sagte, "nimm die schleppleine 😶‍🌫 und lass sie nicht mit den katzen allein... " Als ich sie dann offiziell übernommen hatte, hat sie mir auch noch gesagt dass die Hündin vom vorbesitzer nur geschlagen und in den stall gesperrt wurde... und ich wunderte mich noch wieso sie Männer bestimmter herkunft überhaupt nicht mag und allein sein am anfang auch überhaupt nicht (mitlerweile sind ein paar stunden ok...) ... Die hat mir alle türen (sogar 1 fenster) aufgemacht 😂 Angeblich sei sie ja 7 aber so richtig wissen tuts auch keiner weil der orginal impfpass verloren gegangen ist 🤣 ich muss sagen, dass war echt nicht ganz das was ich erwartet hatte aber wir arbeiten dran 🤣und dann muss ich mir auch noch von irgendwelchen 'Zivilisten' dumme kommentare anhören wie, "lass sie doch, die schaut doch bloß!" nein, die 'schaut nicht bloß', die steht in den startlöchern und wartet nur auf den richtigen moment, und dann bin ich das flatterband am ende der leine 😂 oder "lass sie doch ohne leine laufen, so ein großer hund kann sich an ner schleppleine nicht auslasten." 😵‍💫 Wir arbeiten dran und es ist schon alles um einiges besser geworden, aber jemanden so ins kalte wasser zu schmeißen find ich echt nicht cool ☠

  • @ninagarcia4473
    @ninagarcia4473 8 месяцев назад +1

    Es wäre toll wenn all die Massen an Tierschutzorganisationen nicht nur Spezialisten in der Vermittlung wären sondern auch in der Nachbetreuung so wie ihr hier. Wir hatten soviele Hunde aus Beschlagnahmungen oder solche die Verhaltensauffällig waren. Hier ist die monatelange Nachbetreuung teilweise extrem wichtig und nicht der Schwerpunkt die Vermittlung. Meiner Meinung nach sollten spezielle geprüfte und geschulte Trainer pro Tierschutzverein vorhanden sein und nicht jeder x-Beliebige einen Verein eröffnen dürfen. Tierschutz ist toll und zwingend notwendig doch man kann auch mehr Schaden anrichten als man hilft durch Inkompetenz.

  • @janinasaam
    @janinasaam 9 месяцев назад +1

    Sobald Lernen noch stattfinden kann, kann man u.U. weitermachen. In dem Video sieht man, dass sie kein schlechtes Stressmanagement hat, da sie danach wieder reinkommt und sich hinsetzt. Wäre sie extrem gestresst, wüsste sie nicht, was sie tun soll und würde hwhs gestresst rumlaufen. Sie hat gelernt oder war dabei zu lernen, dass die Trainer ihr nichts böses wollen. Sonst wäre sie nicht wieder in einen fast geschlossenen Raum gegangen. Viele Leute wissen nicht, dass Hunde ab einem bestimmten Stresslevel nicht mehr lernen können. Das seh ich leider immer mal wieder. Bis zu einem gewissen Stresslevel wird das Lernen durch die Aktivität gefördert, aber ab einem bestimmten Schwellenpunkt wird das Lernen behindert, weil der Hund zu emotional wird und der Lernprozess im Gehirn geblockt wird. Wenn der Hund zu gestresst wird, wenn möglich das Training positiv abschließen, mit etwas was der Hund kann oder toll findet, um der negativen Verknüpfung des Trainings vorzubeugen :)

  • @catfun7716
    @catfun7716 9 месяцев назад +2

    Wieviele Tiere verharren hier in Heimen und dann die Vermittlung aus dem Ausland….es geht hier um Geld.Ja nicht resozialisierte Hunde,Hirtehunde passen nicht in einen normalen Haushalt….

  • @ninar.1289
    @ninar.1289 9 месяцев назад +2

    Verstehe nicht wie das Video missverstanden werden könnte. Aufgebaute Verhaltensweisen gerade bei Angsthunden kann man nur kleinschrittig beheben. Auch mal mit bisschen Druck. Der Hund muss ja alles neu lernen und so geht es halt nun
    mal nicht anders wenn das Verhalten so festsitzt.

  • @claudiaarnold8469
    @claudiaarnold8469 9 месяцев назад +3

    Oha...ein supi Video! Das zeigt auch, dass es mit Hunderettung nicht getan ist , da es oft auch traumatisierte Hundis gibt, die sich nicht einfach so einfinden in unser Leben und konkrete fachliche Hilfe brauchen....Wäre wünschenswert, wenn gerettete Hundis VOR Vermittlung ein Basictraining bekämen. Nur retten ist nicht sinnvoll....😢😢😢

  • @alexandralutz2608
    @alexandralutz2608 9 месяцев назад +1

    Ich sehe hier keine Kontroverse.
    Es sind die normalen Zutaten des Menschenverstands. Bzw. hier Tierverstand. Nüchtern, konsequent und fair. Und vor allem ohne Egogedanken a la : ich will als guter Retter dastehen, der ist so süß etc. Wie alles… ohne Verstand und Arbeit wird es nix.

  • @stefaniealsters6448
    @stefaniealsters6448 9 месяцев назад +1

    Wer andere Trainer als "Vollpfosten" bezeichnet, nur weil sie einen anderen Trainingsansatz haben, ist bei mir unten durch!
    Nicht alles passt auf jeden Hund!
    Stöcke für oder vielmehr gegen "Leine ziehen" gehören für mich auch nicht zum guten Training.
    Kann man nur hoffen, daß jeder Leser gut über alles nachdenkt.
    Alles hat Konsequenzen!
    Auch übergriffiges Training!

    • @stefaniealsters6448
      @stefaniealsters6448 9 месяцев назад

      Grundbedürfnisse Von Hund und Mensch:
      Verbundenheit
      Sicherheit
      Entspannung
      Selbstwirksamkeit

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +1

      Danke für deine Zeilen….ich würde nie jemanden persönlich angreifen, sondern das ist pauschal an dir gerichtet, die Anonym gerne meckern, ohne mal was zu zeigen oder zu beweisen….oder eben persönlich werden. Wenn ein anderer Trainer mal sachlich ne andere Herangehensweise hat, ist das doch komplett ok und wünschenswert. Wir haben ja auch viele verschieden Ansätze in dem Fall zum Beispiel gemacht….natürlich sieht man das alles jetzt nicht….
      Vollpfosten, ist eben auf die gemünzt, die sich eben genauso benehmen. Ich bin mit vielen Kollegen im Austausch, auch die andere Ideen haben, aber wo ein vernünftiger Ton ist 👍 vielen Dank

  • @vorstadtbauernhof9591
    @vorstadtbauernhof9591 9 месяцев назад +1

    warum wurde der Hund denn direkt nach Ankunft im Garten freigelassen? Das geht mir echt nicht in den Kopf! Wer hat der Familie das empfohlen? Der Verein? Hier wären die Hintergründe und Beweggründe interessant...

    • @woelfin68
      @woelfin68 9 месяцев назад +2

      In einer Caesar Milan Folge zeigte er, was man bei der Ankunft im neuen Zuhause beachten, machen und nicht machen sollte. Demnach hatte ich auch immer alles falsch gemacht!😂 Denn jeder macht den Hund von der Leine, damit er selbst die Wohnung erkunden kann.😂 Aber Caesar zeigte, dass man dem Hund angeleint die Wohnung, Zimmer für Zimmer, bis hin zum Freßnapf und Hundekörbchen zeigen sollte, damit er sofort lernt, dass ihm nicht ALLES gehört und er nicht alles machen darf, was er will. Zum Schluss legt man ihn in seinem Körbchen ab. Wenn der Hund direkt wieder aufstehen will, eben für eine kurze Zeit anleinen, damit er das auch sofort lernt. Das gibt dem Hund die Sicherheit, die er im neuen Zuhause braucht. Wenn er beim ersten Betreten der Wohnung alles darf, dann kann es einen ängstlichen, oder unsicheren Hund total überfordern, weil er nicht weiß, wie er sich verhalten soll, was er darf und was nicht. Bei einem dominanten Hund kann es sein, dass er denkt, alles gehört jetzt ihm und fängt an, alles zu verteidigen! Was dann große Probleme geben kann.😮
      Diese Nala im Video sieht aus, wie ein Hütehund und diese fühlen sich draußen auf einem Grundstück wohl. Wenn sie schon mal auf der Straße gelebt hat, dann kann auch das der Grund dafür sein. Aber trotzdem war der Hund ja mißtrauischen den fremden Leuten gegenüber, weil er vielleicht früher schlechte Erfahrung mit Menschen gemacht hatte. Und Nala war unsicher, weil der Hund ja gar nicht weiß, warum er nun dort ist. Sie weiß ja gar nicht, dass das nun ihr neues Zuhause ist. Man muss immer versuchen, sich in die Lage des Hundes zu versetzen und nicht immer nur von unserer menschlichen und selbstverständlichen Denkweise ausgehen!😉
      Und, wie man sieht, hat Steve es ja gut hin bekommen mit Nala und der Familie!😊

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +2

      Hätte, hätte, Fahhradkette….am Ende müssen wir helfen und aufklären, damit es nicht weiter passiert….danke

  • @monikaharder-y9b
    @monikaharder-y9b 9 месяцев назад +1

    Maja Nowak ist ausgezeichnet !

  • @brigittefarmer4400
    @brigittefarmer4400 8 месяцев назад +1

    Erlernte Hilflosigkeit ...noch nie gehört ...u so wie du das sagt, da bricht man den Hund ja ....würd ich auch nie

  • @nico5703
    @nico5703 8 месяцев назад +14

    Was sind die Besitzer von Nala tolle Menschen!! Das über Monate auszuhalten, durchzuhalten und nun so tolle Fortschritte zu machen, finde ich wirklich unglaublich stark!
    Und die Erklärungen von Steve für den Zuschauer sind auch wahnsinnig gut. Normalerweise bekommt man so extreme Fälle ja gar nicht zu sehen. Und euren Plan zu hören und dann auch in der Praxis zu sehen, fand ich mega interessant. Danke dafür!

  • @FlowerPower431
    @FlowerPower431 9 месяцев назад +7

    Haben eine Hündin mit ähnlichem Charakter zur Pflege aufgenommen. Allerdings habe ich ihr nie so viel Raum zur Verfügung gestellt (garten etc.) Sie war die ersten Tage nur im Kinderzimmer. Bin immer wieder zu ihr reingegangen und mich einfach weiter von ihr weg hingesetzt bis sie sich hingelegt hat und mich stück für stück an sie ran gerobbt😅 bis sie meine nähe akzeptiert hat. Am tag 3 fing sie an mir hinterher zu laufen, hab angefangen aus der Hand zu füttern, meine Hand einfach neben sie gelegt und irgendwann auch angefangen sie vorsichtig zu berühren. Das hat jeden tag Stunden gedauert
    Nach 1 woche haben wir ihr eine Box im Wohnzimmer aufgebaut, sie hat sich das alles genau angeguckt und ist von sich aus ins Wohnzimmer gezogen 🥳 ich war mega Happy. Wir haben uns dann jeden Tag neben ihr hingesetzt, mit ihr gesprochen, gestreichelt und gewartet bis sie sich hinlegt. Irgendwann geschirr dazu genommen, sie angezogen wieder verarbeiten lassen ausgezogen etc. (Alles in ihrem Tempo soweit sie es zugelassen hat) als wir ihr leine dran gemacht haben, hat sie tierisch panik bekommen.
    Ab Woche 2 haben wir sie in eine Box mit Schleppleine gepackt und sie runter getragen. Draußen hatte sie plötzlich null Probleme mit der Leine, nur mit Menschen. Sie hat ersten Tag draußen genossen am 2 u. 3 tag nur um gebüsch gehockt 😅 am 4ten tag haben wir sie nicht mehr und gebüsch gelassen.
    Haben Sie mehrere male hoch und runtergetragen in der Box, haben sie in Ruhe alles erkunden lassen, Treppen entdecken lassen... nach einer Woche hatte sie keine Probleme mehr mit der Treppe. Ab da ging alles sehr schnell und relativ problemlos
    Bisher durften alle angsthunde bei uns die treppen selbstständig entdecken und nie Probleme damit gehabt 🙏
    Jeder Hund braucht einen anderen Zugang. Dran bleiben lohnt sich 🥰
    Letztendlich sind wir Pflegestelle Versager geworden 😅🙈

  • @melaniepeter8881
    @melaniepeter8881 9 месяцев назад +4

    Hi ja Tierschutz ist so eine Sache. Ich habe schon mehrfach Hunde aufgenommen die Menschen aus Tierschutzvereine bekommen haben und völlig alleine gelassen wurden. Der Fall den ihr hier gezeigt habt ist leider keine seltenheit. Meist bleiben die Hunde zwei bis drei Jahre bei mir bis sie einigermaßen auf Spur laufen. Ich überlege mir ob ich im nächsten Jahr mein Trainer Schein mache und mich auf solche Hunde spezialisiere. Den schlimmsten Fall den ich hatte ist Paula eine Galgohündin aus Spanien . Sie wurde in der Prägungsphase einfach eingefangen in Geschirr oder ähnliches gezwungen und nich viel mehr. Ich mache den Tierschtzverein keinen Vorwurf. Was hätten sie auch anderst tuhen können. Ich hatte sie mit neun monate bekommen und sie saß wei ein haufen Elend vor mir . Sie hat wenn du sie nur berührt hast geschriehen und gehäult , untersich gepinkelt und gekotet vor Angst. Leine drum machen war nicht möglich. Ich habe über 25 Hundetrainer kontaktiert die mich alle mehr oder weniger abgewiesen haben und mir sagten an sowas trauen sie sich nicht rann. Ich musstr da also selber durch. Durch mein Erfahrungen mit meinen früheren Angsthunden wusste ich das es schwierig werden würde. Und so habe ich wirklich in mühseliger kleinarbeit sie daran gewöhnt angefast zu werden ein Heschirr an zu haben. Nach über einem Jahr sind wir das erste mal Gassie gegangen. Paula ist jetzt fünf Jahr und darf dauerhaft bei mir bleiben. Immer noch hat sie starke Angst vor fremde Menschen und ist in vielen Situationen übervorrdert. Aber der Alltag hier bei uns läuft rund . Sie hat mittlerweile auch viele Hundekumpel die ein bisschen beim Training helfen.😉
    Manchmal denke ich den ein oder anderen Hund da zu lassen wo er ist. Denn wenn ein Hund auf der Strasse in Rumänien geboren ist nichts kennt sollte er dort bleiben. Aber das ist nur mei Meinung. Liebe Grüße 😊

  • @grazynakohler5830
    @grazynakohler5830 9 месяцев назад +14

    Ich selbst habe mittlerweile 2 TS Hunde,ich war und bin immer für Tiere die kein Zuhause haben, aber ganz ehrlich wenn ich es gewusst hätte was z.b mein Laika mit sich mitbringt dann hätte ich es wirklich erstmal überlegt. Nicht daß ich sie nicht gewollt hätte aber ich hätte mit gewünscht genauere Informationen. Es muss sich dringend was ändern, man kann nicht einfach die Tiere aus dem Ausland hier her transportieren und auf gut Glück das wird schon vermitteln. Es ist an der Zeit für Aufklärung damit so mancher Mensch sich im Vorfeld Gedanken machen ob man überhaupt in der Lage ist solchen Hund aufzunehmen und dem Hund die nötige Kraft und Hilfe zu geben. Und ja nicht jeder Hunde Trainer ist auf dem Niveau genau solchen Hunden zu helfen. Es sind tatsächlich wenige die sich mit der Thematik und der Hunden aus dem Ausland gewachsen sind. Geschweige Menschen wie mich die von der Ausland Schutz Hund kennen wollen. Meine Laika ist mittlerweile 5 Jahre alt und sie bringt mit sich ganz viele Baustellen wie Gesundheitlich wie z.b zu früh kastriert worden mit 2 Jahren Inkontinenz geworden,dann viele Algerien und soweiter. Und eben von der normalen alt täglichen Hund sehr weit entfernt gewesen. Ich habe sie mittlerweile auf dem Stand daß sie nicht bei jedem Auto, Fahrrad, Jogger Motorrad,LKw Ausrastet. Wenn ich eine Sekunde verpasse habe ich verckakt. Das ist nur ein Beispiel von vielen.

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +3

      Danke für die Zeilen.....ja Aufklärung ist WICHTIG.....und wir wollen etwas dazu beitragen.....beide Seiten zu zeigen

    • @JAhej
      @JAhej 9 месяцев назад +1

      Ja ich sehe das auch jeden Tag. Habe inzwischen 4 Nachbarn. Alle Straßenhunde. Keiner hat Erfahrung. Ich habe alle vorher gewarnt, dass es schwierig werden kann. 2 haben tolle Hunde und 2 sind schwierig, aber nicht unlösbar. Leider haben diese Leute gar keine Ahnung von Hunden und meine Tipps verhallen ins Nirvana. ( Hund nicht direkt anschauen, nicht über den Kopf streicheln, auf sich zukommen lassen) und oder ich sage ihnen schaut hier in den Kanal oder Salostowitz oder Dirk Biller, aber die sind zu faul und bequem. Menschen, halt... Traurig für die Hunde.

    • @petrameinecke4847
      @petrameinecke4847 9 месяцев назад +1

      Das mit den Autos ist bei unser Hündin auch so sie hatte panische Angst. Dadurch das meine erste Hündin so gechillt ist sie kommt nicht aus dem Tierschutz hat sich das gegeben. Auch mit anderen Hunden kommt sie gut klar obwohl sie anders beschrieben worden ist. Auch mit unserer Katze war es kein Problem.

    • @grazynakohler5830
      @grazynakohler5830 9 месяцев назад

      @@petrameinecke4847 Katzen waren von ersten Moment kein Thema,an Gasi runde war nicht zu denken ich habe am Anfang 20 min für 2 Schritte gebraucht, am liebsten wäre sie nur zuhause, daß ist sie immer noch, zuhause ist Laika total unscheinbar und lieb, draußen mittlerweile geht es ,nur ich muß bei Autos und alles was sich schnell bewegt oder macht bestimmte Geräusche wie Drohen dann ist vorbei. Mein Fazit heute es war ein langer Weg wir sind noch nicht ganz angekommen aber es ist Welten unterschied. Hunde Begegnungen gehen garnicht, aber in geschlossenen Räumen kein Problem mit Hunden, nur draußen. Sie ist Keim aggressives Hund nur ängstlich und unsicher.

    • @MF-qy4jq
      @MF-qy4jq 9 месяцев назад +1

      M:"Liebe Ulrike, die "nächste Woche" ist ja schon über ein Jahr her ... Inzwischen habe ich unheimlich viel gelernt, vor allem, dass man keine Tierschutzhunde an Anfänger vermitteln sollte! Ich bin so wütend und traurig zu gleich! Ich liebe Yoshi aber er kostet viel Geld, Zeit, Geduld und Kraft ... Er ist sehr speziell und seinen Charakter konntest Du gar nicht in der kurzen Zeit kennenlernen, das ist eine Tatsache und eine Wahrheit. LG und gute Nacht
      [24.8., 21:25] Ulrike Tierschutz : ich werde sicher nicht meine Energie verschwenden um auf diese Nachricht groß zu reagieren. Ich habe in den letzten 23 Jahren hunderte von Tierschutzhunden erfolgreich vermittelt - sehr viele davon an erstmalige Hundebesitzer - und wenn ich mich mit einem Thema ganz sicher auskenne dann sind es Hunde. Die Vermittlung von Yoshi an euch war ein Fehler und es tut mir heute noch leid für den kleinen Bub. Ihr habt keine von meinen Ratschlägen befolgt und wollt nun eure Unfähigkeit einen Hund zu führen auf ihn abwälzen. Das hat er nicht verdient. Ich habe euch auch angeboten, dass ich ihn zurücknehme, aber das wolltet ihr auch nicht. Das Angebot steht übrigens immer noch und du kannst dich gerne melden wenn ihr das in Anspruch nehmen wollt.
      M:
      "So eine Antwort habe ich nicht erwartet, Danke dafür dass Du Dein wahres Gesicht zeigst und keinen Schimmer von dem verstanden hast, was ich Dir mitteilen wollte! Wann zur Hölle, hast Du uns angeboten Yoshi zurück zu nehmen???? Welche Ratschläge haben wir nicht angenommen??? Wir arbeiten seit fast 1,5 Jahren mit einer Hundepsychologin, er hat Knie Probleme und geht nun zum Physiotherapeuten, hatte wahnsinnige Angst vor allen alltäglichen Geräuschen, wir übernachten an Silvester in schallgeschützten Hotels, er ist NICHT kastriert so WIE VON EUCH ANGEGEBEN!!!!! WAS ZUR HÖLLE STIMMT NICHT MIT DIR????? Wenn ich sage, dass Tierschutzhunde keine Anfängerhunde sind ist das NICHT SCHLIMM!!!!! SIE HABEN ALLE EINE VERGANGENHEIT DIE WIR NICHT KENNEN UND SIND SPEZIELL IN IHREM VERHALTEN IN UNSERER WELT!!!!!! Ich bin selbst in Rumänien geboren, und hätte es selber besser wissen müssen!!!! Alle Auslandshunde brauchen ca 3 Monate bis sie ihren eigenen Charakter zeigen!!!! Dann brauchen sie ca 1,5 Jahre bis sie in UNSERER Welt ankommen!!!!! YOSHI IST GROSSARTIG, ER HAT UNHEIMLICH VIEL GELERNT ABER NICHT OHNE SCHWEIß, TRÄNEN UND SOGAR BLUT!!!!! FÜR NICHTS AUF DER WELT WÜRDE ICH IHN WIEDER HERGEBEN ABER MAN MUSS MENSCHEN DIE KEINE AHNUNG HABEN DIE WARHEIT SAGEN!!!!!!! LG trotzdem..."
      [25.8., 00:22] Melitta: Ich weiß nicht, wie Deiner Meinung nach ein Hundeanfänger mit Angst vor Gewitter umgehen soll?! Gar, dass ein Hundeanfänger das überhaupt weiß, wie sich die Angst auswirkt und wieviele schlaflose Nächte das mit sich bringt! Vor allem wenn man berufstätig ist!!!! Wusstest Du, dass Desensibiliesierung eines Hundes viiiiiiiiiel Training benötigt und dass Hundeanfänger vollkommen hilflos sind, ausser sie haben Geld um sich einen Trainer zu holen und den Intellekt mit den Hunden zu trainieren!!! Ansonsten landen die Hunde ganz schnell im Tierheim, und keiner meldet sich dann und teilt Dir das mit! ... Auch das ist eine Wahrheit, sie hat viele Gesichter, die Wahrheit .... LG
      [25.8., 00:29] Melitta: Nach dem Vorfall letzten Jahres mit Elias, Yoshi und dem großen Spitz, hast Du angeboten Yoshi für ne Woche zu Dir zu nehmen, um ihn zu beobachten. WAS FÜR EINE TROSTLOSE UND UNBRAUCHBARE IDEE! Den Hund, wieder abschieben, für ne Woche, der versteht gar nicht was ihm geschieht!!! Das Angebot haben wir nicht mal kommentiert!!!! In wieder abzugeben wäre der Hohn schlecht hin!!! Und wer verdient an sowas????? Auf ein nimmer wieder sehen!!! Danke dass Du uns diesen tollen Hund ins Haus gebracht hast, er ist eine Bereicherung, aber ein Anfängerhund ist er NICHT!!!!!!!!!!!!!
      [25.8., 00:30] M: Ah ja, und anrufen wolltest Du! Sonst kann ich mich an KEINE RATSCHLÄGE ERINNERN, UND ELIAS UND DIE KIDS AUCH NICHT
      [27.8., 01:43] M: Liebe Ulrike, ich werde die Geschichte von Yoshi "öffentlich" machen ... Ich bin davon überzeugt, dass es mehrere Wahrheiten gibt und dass Du zB, in anderen Themen genau so siehst! Ich sehe das bei dem mega Geschäft mit Tierschutzhunden und der fehlenden Aufklärung! Vor allem auch bei den Menschen die was "Gutes" tun wollen und es einfach nicht besser wissen ... Deine Reaktion bewegt mich dazu, an die Öffentlichkeit zu gehen!.
      .. Man lernt NIE AUS UND ES GIBT IMMER EINE LÖSUNG!! ABER DAS WAS DU MACHST ODER MIT UNS GEMACHT HAST, WAR UND IST NICHT RICHTIG... Habe auch im. ÜBRIGEN BIS HEUTE KEINE Spendenquittung erhalten. Auf Nachfrage, sagte man mir, dass mein Name nichts sagen würde und man fragte um welchen Hund es sich handelt ... SEEEEEEEHR seriös"

  • @woelfin68
    @woelfin68 9 месяцев назад +30

    Lieber Steve und die Familie von Nala! Auch, wenn der Anfang blöd war, mit der Hilfe von Steve ist ja schon ein großer Erfolg beim Hund und auch der Familie zu sehen! Super und weiterhin viel Glück und Freude mit Nala!🎉❤🎉
    Mein erster Hund war vom örtlichen Tierschutzverein, da wusste man nicht viel über ihn und als ich ihn bekam, konnte ich schon nach ein paar Tagen 3 Wochen lang täglich zum Tieratzt rennen, da er so schwer krank war: faule Zähne, chronische Blasenentzündung, weswegen er inkontinent war und er hatte noch einen riesigen Lebertumor und die Tierärzte gaben ihm höchstens noch 3 Monate zu leben! Lol!😮 Aber mein Tierarzt war super und mit ihm, einem Spezialfutter aus USA und Leberschutztabletten und jeden Monat eine Spritze gegen die Zellteilung des Tumors, hatte er dann doch noch 3 schöne Jahre bei mir, bis er dann mit 15 Jahren wegen Nierenversagens eingeschläfert werden musste.😢 Ich wollte dann wieder einen Hund vom Tierschutz, er kam aus Lanzarote, aus einer Tötungsstation. Ja, als er ankam, waren wir sofort "ein Arsch und ein Kopp", wie man so schön sagt!😅 Wir waren sofort ein Team, als wäre er schon immer bei mir gewesen. Er lernte schnell und hatte viel Freude daran. Nach 2 Wochen konnte er schon 20 Kunststücke!🎉 Er brachte mir auch mein Asthmaspray, wenn ich einen Anfall bekam. Ein super Hund!!!😊 ABER: das Erlebte, in der Tötungsstation war jede Nacht präsent, er hatte furchtbare Alpträume!😮 Zudem hatte er große Angst vor Handtücher, Stiefel, geflieste Räume (Tierarztbesuche waren eine Katastrophe), Kellerräume, Wasser, große Männer, was natürlich oft Probleme gab. Aber ansonsten war er super. Mir tat es aber in der Seele weh, dass er, bis er leider wegen Knochenkrebs mit 10 Jahren eingeschläfert werden musste, jede einzelne Nacht diese Alpträume hatte!😢
    Mein jetziger Hund ist aus Sardinien und der Tierschutzverein meinte nur, dass er ein ganz lieber Hund sei und keine Probkeme hätte. Tja, er hat bis heute, nach 10 Jahren immer noch große Probleme!😮 Er war sehr krank und hatte Darmprobleme, weil er erst mit 6 Monaten zum ersten Mal entwurmt und geimpft wurde, obwohl er schon als Welpe dort abgegeben wurde! Da er die ganzen 6 Monate in einem kleinen Zwinger, ohne Sicht und Kontakt mit der Außenwelt "gelebt" hat, ist die Prägephase spurlos an ihm vorrüber gegangen, wodurch er das Deprivationssyndrom bekommen hat. All seine Sinne haben sich nicht entwickelt, er konnte kaum laufen, da er unterernährt war und gar keine Muskeln in dem kleinen Gehege aufbauen konnte. Er konnte nicht richtig sehen, weil seine Augen ja nur eine kurze Strecke im Gehege hatten, Weitsehen haben die Augen nicht entwickelt, hören war auch schlecht, da dort den ganzen Tag über 1000 Hunde gebellt haben. 3 Monate hat es gedauert, bis er überhaupt etwas an der Leine laufen konnte, er hatte vor allem Angst, weil er ja nichts kannte. 3 Jahre hat es gedauert, bis er zu mir eine Beziehung endlich aufbauen konnte. 5 Jahre hat es gedauert, bis ich seine Darmprobleme endlich in den Griff bekommen habe und er kein Untergewicht mehr hatte. Im Alltag gibt es täglich, auch nach 10 Jahren, immer wieder Probleme, weil er ja nichts versteht, weil sein Gehirn damals unterfordert war und sich nicht entwickelt hat. Dann bekam ich vor 3 Jahren eine Hündin aus einer Beschlagnahmung. Ich kannte sie schon länger, als meinen eigenen Hund und ich war die Einzige, die mit ihr klarkam. Sie wurde schwer mißhandelt und ging auf alle Tiere und Menschen los! Ich musste zuerst ein Zaun durch mein Wohnzimmer machen, um die Hunde getrennt zu halten, bis ich sie dann soweit hatte, dass sie keinen mehr attackiert hat. Ab da lief es mit meinem Rüden etwas besser, da meine Hündin ihm nun hilft in schwierigen Situationen. Dadurch klappt es nun besser mit ihm!😊 Die Zwei verstehen sich nun super, kein Zaun, kein Maulkorb mehr und sie geben sich sogar täglich Küsschen!❤😊
    Aber ich werde mir keinen Hund mehr aus dem Tierschutz holen! Denn leider hat fast jeder Hund irgendein Problem. Als Mensch ist es zwar schön, zu helfen, aber wenn man sieht, wie der Hund leidet in bestimmten Situationen, die man einfach nicht rausbekommt, da es traumatische Erlebnisse sind, dann leidet man mit!😢 Die eigene Seele geht daran zu Grunde, man kann dem Hund nicht helfen, dass das Trauma für immer weg ist, sondern ihn nur beruhigen und streicheln. Gleichzeitig bekommt man einen Hass auf diese Tierquäler, die dem Hund das angetan haben, was er erlebt hat. Seitdem ich meine geretteten Hunde habe, bin ich sehr ernst, lache wenig, weil es einfach in allem anstrengend ist, die Ängste und Probleme tagtäglich auszuhalten! Ich bin hochsensibel und kann mich gut in alle Tiere und auch Menschen hineinversetzen, ich kann in ihre Seele schauen. Das ist für mich dann so, als wenn ich ihre schlimmen Erlebnisse selbst erlebt hätte, ich fühle ihre Schmerzen!😮 Und darum möchte ich später, wenn meine Hunde nicht mehr sind, nur noch einen Welpen von einem seriösen Züchter haben, aber keinen Tierschutzhund mehr!😕
    Denn ich möchte einfach kein Leid mehr um mich herum haben und wieder Freude empfinden und viele schöne Sachen mit einem gesunden, nicht traumatisierten Hund erleben!😊
    Alles Gute weiterhin für dich und allen Hunden, denen du hilfst!👍🍀💖

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +6

      Vielen lieben Dank und für die vielen Zeilen….wow so einiges erlebt und auch verständlich das man das alles nicht nochmal erleben will….danke dafür 😊

    • @woelfin68
      @woelfin68 9 месяцев назад +7

      @@hundetrainerstevekaye2916 Ja danke! Man denkt immer, das schafft man schon, aber auch wenn man es schafft, ist es sehr kräftezehrend. Darum brauche ich nach diesem ganzen Leid mal einen ganz "normalen" Hund.😉😊 Aber, wenn ich später durch Zufall doch wieder eine arme Seele (Hund) irgendwo sehe, weiß ich nicht, ob ich dann "Nein" sagen kann... Bin eben Tierschützerin durch und durch.😄 Aber trotzdem versuche, einen normalen Hund zu bekommen.😉 Mal sehen, was die Zukunft bringt...🔮

    • @heidehaus99
      @heidehaus99 9 месяцев назад +4

      Hallo, Ich kann dich gut verstehen, wir haben auch 3 Tierschutzhunde mit Problemen hinter uns. Irgendwann hat man keine Kraft mehr. Auch sind nicht mehr bereit die Fehler anderer auszubügeln. Tietschutz ja, aber der nächste ist dann auch ein Welpe.
      Gruß Claudia

    • @woelfin68
      @woelfin68 9 месяцев назад +2

      @@heidehaus99 Ja, leider hat irgendwie jeder Tierschutzhund einen "Schaden" und ich kann das ganze Leid auch ehrlich gesagt, nicht mehr ertragen! Kann euch sehr gut verstehen und wünsche euch viel Glück, wenn es soweit ist und ihr euch einen Welpen holt. Ich bin mir zur Zeit gar nicht mehr sicher, ob ich mir überhaupt nochmal einen Hund holen würde. Aber wenn, dann auch nur einen Welpen. Ich brauche echt eine Pause, um mich mal von dem ganzen Leid zu erholen!
      Alles Liebe wünsche ich euch!💖

    • @emmaorlich7427
      @emmaorlich7427 Месяц назад

      ​@@woelfin68 Das ist bitter zu lesen. Wirklich bitter.
      Trotzdem ist Züchter nicht gleich Züchter. Leider. 😮‍💨
      Die Labrador Hündin einer Bekannten hatte so schwer mit Giardien zu kämpfen, dass sie in der Klinik am Tropf liegen musste. Seit dem hat sie massive Panik vor Tierarztpraxen.
      Sie ist ein absolutes Herzchen! Super lieb und super freundlich! Aber da dreht sie durch. Es müssen zwei Menschen mit, um sie zu halten. Sie kämpft um ihr Leben. Schrecklich anzusehen!
      Dazu hat sie eine Art Zwangsneurose. So bald sie überfordert ist mit einer Situation (z. B. zu viele Hunde, die um sie herumtoben), frisst sie Kot. Sie rennt los mit der Schnauze am Boden und frisst wie ein Staubsauger.
      Die Züchterin setzte die spätere Besitzerin unter Druck den Hund sofort mitzunehmen, sonst hätte sie bereits andere Interessenten. Das scheint mir nicht in Ordnung. Aber das ist nur ein Beispiel.
      Eine andere Hündin frisst Steine. Ihre Mutter starb an einem Giftköder. Die Tochter wurde der Tante anvertraut.
      Die Hündin frisst absolut alles! Sie springt in den Kanal und holt eine Plastiktüte heraus, um den Inhalt zu fressen.
      Ich wage zu bezweifeln, dass eine Zucht einem eine Garantie gibt, einen ausgeglichenen Hund zu bekommen.
      Hier lebte ein Chihuahua aus einer Zucht. Sein Vater galt als nicht zeugungsfähig, hat aber acht Welpen auf den Weg gebracht.
      Er war toll! Er rettete mich aus Diabetesproblemen. Er zeigte mir Menschen auf, die mir nicht wohl gesonnen waren.
      Heute lebt hier eine Griechin aus dem Tierschutz. Sie kam mit 4,5 Monaten zu mir. Sie ist ein Herz von Hund.
      Sie brauchte einige Wochen, um die örtlichen Reize zu erkunden. Heute hat sie immer noch massive Angst vor Zügen und Lautsprechern. Aber sie ist händelbar. Ich muss mich teilweise ordentlich durchsetzen, aber das ist okay. Deshalb bin ich Hundeführer.
      Ich halte es mit Rütter: "Jeder Halter, bekommt den Hund, den er verdient."

  • @yvonnel.9133
    @yvonnel.9133 9 месяцев назад +12

    Richtig, richtig top erklärt 👍👍👍
    Danke, dass Du diesmal noch etwas deutlicher erwähnt hast, welche Methoden in die erlernte Hilflosigkeit führen!
    Es gibt Menschen, die verstehen „Druck aufbauen“ und dem Hund auch mal „berühren“ leider komplett falsch und dann wird geruckt, gedeckelt, getreten und auf den Boden gedrückt, auf Teufel komm raus ☹️
    Wer Druck aufbaut, muss den auch wieder rausnehmen, sobald der Hund erwünschtes Verhalten anbietet 😊
    Nur so geht fair!
    Bitte weiter so, diese Videoreihe ist unglaublich wertvoll! 👍

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +7

      Vielen Dank.....im Internet wird so viel FALSCH verstanden und dann noch ständig gehetzt und eigentlich nur VORGEFÜHRT, gemeckert, scheinheiliger Mist erzählt.....unter den Kollegen und überall....traurig einfach....OBWOHL wir eigentlich nur eins wollen...ich zumindest....MENSCHEN und HUNDEN helfen

  • @lucavosseler3275
    @lucavosseler3275 9 месяцев назад +14

    Erstmal wieder ein megaaaaaaa Video und super klasse Arbeit. 👍👍👍 Ich hatte bzw. habe tatsächlich auch eine Angsthündin aus Rumänien. Meine war aber nie aggressiv, sondern ist eingefroren oder ging in die Flucht. Ich wusste anfangs nicht wie ich damit umgehen soll. Und dann habe ich ein Video von dir geschaut und du hast mir die Augen geöffnet. Du sagtest, der Hund braucht niemanden, der seine Angst "schürt ", sondern er ist jetzt in Sicherheit und man soll normal mit ihm umgehen. Und ab dem Zeitpunkt habe ich aus dem Bauch heraus gearbeitet und super gute Erfolge erzielt. Es ist natürlich noch ein langer Weg, aber es wird immer besser. ❤❤ DANKE lieber Steve ,wirklich danke. 🙏🙏🙏🍀🍀🍀

    • @m-ss5568
      @m-ss5568 9 месяцев назад

      Genau so eine Hündin aus Rumänien habe ich auch. Anfangs dachte ich, sie sei eine Angsthündin, sie reagierte auf alles in Panik, Flucht und Rückzug, aber nicht aggressiv, damit meine ich wirklich auf alle Situationen
      (Fliegende Vögel, Baumäste, die sich bewegen
      , dunkle Eingänge,ÖV, Auto, Lärm, neue Klänge,.gewisse Geruchsemission usw) Am sichersten fühlte sie sich im Hundebett. Dann erkannte ich, dass sie keine Angsthündin ist, sondern es mangelte ihr an Sicherheit und Erfahrung. Ich gab ihr Zeit Vertrauen zu mir zu fassen, kein Druck, nicht zuviel auf einmal von ihr zu verlangen, unterstützte den Körperkontakt zu mir. Ich liess sie tagsüber auf meinem Bett schlafen, damit sie meinen Geruch kennnen lernte und baute spielerisch Schnüffelaufgaben ein, damit stärkte es ihr Vertrauen und Aufgabe. Inzwischen ist ein halbes Jahr vergangen. Inzwischen liebt sie in den ÖV zu fahren, mit dem Autofahren üben wir noch. Sie meistert heute vieles, hat ab und zu noch Rückfälle und reagiert dann in Panik. Es ist, wie im Video gezeigt. Aufbau und die Schwelle zu handeln (ohne Hammermethode) sind super wichtig. Ich hatte im Leben 15 Hunde, jeder Hund war eigen und speziell. Was einem Hund tut gut, heisst nicht, dass es für alle Hunde gleich gut ist.

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +2

      Vielen lieben Dank 😊

  • @bernadetteodermatt3602
    @bernadetteodermatt3602 9 месяцев назад +9

    Bravo! Welch Wissen, Geduld und Einfühlungsvermögen. - Ist es nicht einfach schlimm wie massenhaft diese Hunde eingefangen und in Shelter gesteckt werden? Zum Teil Hunde welche einfach ein Streunerleben wünschen und gut klar kommen damit. Gerade der "Import" mit Mix-Herdenschutzhunden ist heikel. Meine Nachbarin hat auch so einen aus dem Tierschutz und muss immer aufpassen mit Fremden. Echt nicht einfach und die Hunde sind nicht einfach "unheimlich Dankbar für ihre Rettung", denn oft lieben diese Tiere das ewige "Draussen-Sein".

  • @corinnastuck952
    @corinnastuck952 9 месяцев назад +5

    Das finde ich einen sehr guten Beitrag. Ich selber habe vor 10 Jahren einen Tierschutzhund aufgenommen, wurde seinerzeit allerdings sehr gut beraten. Es war ein Angsthund, der dank meiner gut sozialisierten und souveränen Hündin nur durch abschauen gelernt hat. Ich selbst hätte im ersten Jahr keine Chaance gehabt, sie zu erreichen. Zum Glück sind wir so weit gekommen, dass sie tatsächlich nach zwei bis drei Jahren vollkommenes Vertrauen in Menschen zurückerlangt hat. das ist ein schönes Gefühl. Diese kleine süße Maus wiegt nur 10 Kilo, wäre es ein ca 30 Kilo oder noch schwerer Hund gewesen, hätte ich mich der Situation nicht gewachsen gefühlt und würde heute das Risiko auch nicht wieder eingehen bzw nur mit einem guten Trainer an meiner Seite. Mir wäre es wichtig, das viel mir dieser wirklich großen Herausforderungen gezeigt werden, als nur im Vordergrund zu sehen, man rettet ein armes Tier. Immerhin sprechen wir hier auch von wirklich gefährlich werdenden Situationen und einer evtuellen quälenden Situation für den Hund. Danke für diesen Beitrag

  • @stefaniechlupka3219
    @stefaniechlupka3219 9 месяцев назад +7

    Ich habe gerade mal die Hälfte von dem Video gesehen und finde es mega das ihr es zeigt. Ich habe auch eine Angsthündin aus den Ausland zu Hause sitzen. Und noch immer haben wir einen Haufen an Baustellen. In die Stadt gehen ist nicht möglich, Menschen bei uns zu Hause besonders Männer Katastrophe, nach 1 Jahr nach wie vor Sicherheitsgeschirr und je nach Situation doppelte Sicherung mit Halsband. Es ist wichtig das die Menschen das sehen, am besten bevor man einen Hund aus dem Tierschutz holt. Danke für dieses Video ❤

    • @emmaorlich7427
      @emmaorlich7427 Месяц назад

      Habt ihr probiert einen Mann einzuladen, als Probleme noch sichtbar waren?
      Meine Griechin kennt keinen Besuch. Maximal an der Tür. Wir arbeiten weiterhin mit "gefährlichen" Personen (ältere Herren, Grundschüler) im Außenbereich. Ich würde niemanden hier einladen. Das ist ihre Schutzzone. So lange bis sie so jemanden draußen in ihrem persönlichen Kreis akzeptiert, kommt niemand hier rein. Auch nicht mit doppelter Sicherung.
      Sie muss sich sicher fühlen, um Gäste zu akzeptieren.

  • @ankeehrhardt9636
    @ankeehrhardt9636 9 месяцев назад +8

    Super Video. Toll erklärt. Ich habe auch einen Tierschutzhund. Er hat sich anfangs immer im Bad versteckt. Ich hab mich dann in den Flur gesetzt und ihm einfach irgend etwas ruhiges erzählt. Balou hat aber niemals Aggressionen gezeigt. Sonst hätte ich sicherlich auch Angst gehabt. Balou hat auch Angst vor allen Bewegungen, die von oben auf ihn zukommen. Heißt, Halsband oder Geschirr anlegen war anfangs echt schwierig. Jetzt funktioniert es. Auch Treppen, die in irgend einer Form überdacht sind, läuft er nicht, außer bei mir zu Hause da habe ich es geschafft, das er jetzt in die erste Etage läuft. Ich finde Nalas Familie und auch Nala machen das wirklich toll. Ich freue mich, dass sie mit dir so kompetente Unterstützung gefunden haben. Ich drück die Daumen, dass es weiter besser wird🫶

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +1

      Viele brauchen nicht lange, dass stimmt, war bei unserer Finja auch so.....manchmal spielen viele Faktoren damit rein ....DANKE für die Zeilen

  • @melaniekleinekathofer8738
    @melaniekleinekathofer8738 9 месяцев назад +5

    Super, dass du zeigst, dass Tierschutzhunde nicht immer Friede Freude Eierkuchen sind. Ich bin auf den weiteren Weg gespannt.

  • @sabineschluehr653
    @sabineschluehr653 9 месяцев назад +5

    Ein tolles Video, in dem endlich mal Klartext gesprochen wird. Meiner Meinung nach sollte es KEINE Direktvermittlung von Auslandshunden geben, sondern ausschließlich über Pflegestellen (am besten mit eigenem §11). Diese sollten dann vorab diese Arbeiten erledigen, wie du sie anschaulich zeigst, so dass kein Hund zu einer überforderten Familie kommt, der nicht leinenführig ist. Der Hund muss nicht unbedingt Sitz, Platz und Pfötchen geben können, aber kontrollierbar sein. Leider ist es aber so, dass die Interessenten mich immer zuerst fragen: Kann der schon Sitz?! DAS ist den Leuten in erster Linie wichtig und die Optik natürlich. Soziale Kompetenzen interessieren nur am Rande.
    Ich bin eine solche Pflegestelle und hatte in den letzten Jahren mehrere Hundert Interessentengespräche. Was die teilweise für Vorstellungen haben... und vor allen Dingen Motivationen, sich überhaupt einen Hund anzuschaffen. Das war auch vor Corona schon oft zum Haareraufen. Darüber sollte man auch mal sprechen. Vorkontrollen bringen kaum etwas, da die Leute einem alles vom Himmel versprechen und auch unterschreiben, nur, um den Hund zu bekommen. Bei mir muss man mehrere Stunden mit MEINEN - teilweise auch nicht ganz einfachen - Hunden verbringen, damit ich sehen kann, ob es Hundemenschen sind.

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +2

      Gute Idee….so habe ich damals genauso kommentiert als ich Pflegestelle war….kam aber bei vielen Tierschutzvereinen nicht gut an

    • @Bernd_Berndson
      @Bernd_Berndson 9 месяцев назад +1

      Gute Idee, aber dann sollte man allgemein keinen Hund mehr in unerfahrene Hände geben. Was ich so Tag täglich auf meinen Touren so erlebe ist manchmal echt zum heulen. Ich habe hier auch so 2 Spezies in der Nachbarschaft, die sind nicht aus dem Tierschutz.

  • @xBMCshortyx
    @xBMCshortyx 9 месяцев назад +10

    Schöne Arbeit die ihr da macht. Ich als ausgebildeter "Hundetrainer" sehe dir unglaublich gerne zu und lerne viel von dir.

  • @kerstinpaschen5088
    @kerstinpaschen5088 9 месяцев назад +3

    Ohne Konfrontation wird der Hund die positiven Aspekte nie lernen. Sorry aber ist bei Kindern nicht anders. Der Einzige aber wesentliche Unterschied ist, dem Hund kann man das nur zeigen und nicht erklären.

  • @sophiasaeger8111
    @sophiasaeger8111 9 месяцев назад +4

    Also ich kann an der Arbeit mit Nala nicht sehen was irgendwie verwerflich ist. Ganz im Gegenteil......top Arbeit Steve

  • @kristinarens8551
    @kristinarens8551 9 месяцев назад +3

    Super Video. Ich halte Auslandstierschutz durchaus für eine gute Sache. Allerdings werden oft die "Probleme", die die Hunde haben, runtergespielt. Hinzu kommen noch oftmals die nahezu überzogenen Vorstellungen der zukünftigen Halter. Eine toxische Kombination, vorallem für den Hund.

  • @Sunny-dp5lb
    @Sunny-dp5lb 9 месяцев назад +8

    Wäre wirklich mal ein Video wert woran man eine gute Tierschutzorganisation erkennt. Solange sich die Regeln und Traditionen im Ausland nicht ändern, ist das einfach eine unendliche Geschichte. Rumänien hat das grösste Tierheim der Welt mit über 6'000 Hunden. Das alleine ist unvorstellbar! Vor Ort haben die Hunde praktisch keine Chance auf Vermittlung.
    Im deutschsprachigen Raum sind genug Hunde in Tierheimen, die man sich auch vorher live und in Farbe anschauen kann. Leider gibt es oft Beschwerden, dass die Auflagen zu streng sind und die Leute deshalb auf den Auslandstierschutz ausweichen. Darüber müsste man auch mal sprechen.
    Wünsche Nala's Besitzern nur das Beste und weiterhin viel Erfolg. Ist bei der heutigen schnell schnell Gesellschaft nicht selbstverständlich sich so einer Aufgabe anzunehmen und viel Zeit und Geld zu investieren.

    • @janinac.282
      @janinac.282 9 месяцев назад +1

      Schau dir das Video von Steve Kaye "Training mit Angsthund" an, dort geht es u.a. auch um den Tierschutz und wie man eine seriöse Tierschutzorganisation findet. Liebe Grüße Janina

    • @woelfin68
      @woelfin68 9 месяцев назад +1

      Auch bei der Sendung "Tiere suchen ein Zuhause" gibt es "schwarze Schafe" unter den Tierschutzvereinen, was ich leider selbst erleben durfte!😮

    • @Sunny-dp5lb
      @Sunny-dp5lb 9 месяцев назад

      Danke @@janinac.282 . Ich unterstütze einen kleinen Shelter in Portugal mit einer Patenschaft. Habe sehr lange recherchiert bevor ich mich schlussendlich für eine Organisation entschlossen habe. Portugal hat für mich noch eine sentimentale Bedeutung. War 2015 dort im Urlaub als mein Kater leider über die Regenbogenbrücke gehen musste und habe Trost an einer Futterstelle für Streunerkatzen gefunden. Seitdem beschäftige ich mich überhaupt mit Tierschutz.
      Ausschlaggebend waren für mich
      - Eingetragener Verein in Deutschland
      - Transparenz: Gesundheitszustand der Hunde, Finanzen, sie berichten jeden Monat über Fortschritte auf ihren Social media Kanälen. Ich bekomme jeden Monat einen aktuellen Statusbericht mit Fotos und Videos von meinem Patenhund
      - Leinentraining und Alltagstraining ausserhalb vom Shelter
      - Nur rund 30 Hunde vor Ort und nicht nur Welpen.
      - Sie sind für die Adoptanten da, wenn etwas nicht klappt und haben auch Pflegestellen in Deutschland. Mein Patenhund war schon vermittelt und ist jetzt wieder zurück in Portugal.
      - Man kann als Volunteer vor Ort mitarbeiten oder die Hunde an bestimmten Tagen besuchen. So haben die Hunde schon den einen oder die andere um die Pfote gewickelt. Ich war auch schon vor Ort zu Besuch und wurde von einem netten aufgeweckten Rudel in Empfang genommen.

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +4

      Wir werden uns dem Thema weiter widmen und berichten

    • @beatekreuzer5025
      @beatekreuzer5025 9 месяцев назад +3

      Darum ist es eigentlich viel wichtiger mit den Menschen vor Ort zu arbeiten. Damit sich langfristig etwas ändert, sowohl in der Gesetzgebung als auch in der Mentalität der Menschen. Das ist natürlich viel schwieriger als einfach ein paar arme Hunde nach Deutschland zu holen, es wäre aber nachhaltiger.
      Ich habe ein paar Videos von einem Hufschmied gesehen, der sich in Rumänien für Arbeitspferde einsetzt. Kann mich leider nicht an den Namen des Kanals erinnern, die Organisation heißt "Schmiede ohne Grenzen" , glaube ich. Sehr interessant, erfolgreicher, aktiver Tierschutz vor Ort.

  • @coryp1031
    @coryp1031 9 месяцев назад +6

    Wir hatten mit dem Anleinen anfangs auch Schwierigkeiten, wir haben dann tatsächlich erstmal das Sicherheitsgeschirr drangelassen und nur die Leine drangemacht und entfernt, paralell natürlich auch weiter geübt. Allerdings hat Blanca dabei nicht geknurrt, sondern gepinkelt. Hätten wir es daraufhin sein gelassen, hätte es vermutlich ewig keine Fortschritte gegeben. So haben wir das Pinkeln ignoriert, trotzdem ruhig und ohne Schimpfen/ Aufregung angeleint und einfach nur hinterher kommentarlos die Pfütze entfernt. Und irgendwann wurde es dann normal für sie und das Pinkeln blieb aus.

    • @hundetrainerstevekaye2916
      @hundetrainerstevekaye2916  9 месяцев назад +1

      Richtig.....viele sind einfach demütig und ertragen es, bis sie merken es ist nicht schlimm.....andere wehren sich eben ....danke für die Zeilen

  • @margitwerth7991
    @margitwerth7991 8 месяцев назад +3

    Danke für diesen Beitrag! Mir hat bei den Bildern das Herz geklopft, wieviel Hilflosigkeit bei Nala zu spüren war. Ihre Menschen werden sicher noch einen langen Weg mit ihr haben, aber werden jeden Erfolg feiern. Das ist ja auch das Schönste an diesen schwierigen Weg! Wir kennen das und selbst nach 6 Jahren mit unserer Angsthündin gibt es noch Momente die uns unendlich freuen. Und auch welche die uns zeigen, dass noch immer viel "abgerufen" werden kann. Sie war extrem depriviert und kannte quasi nichts außer sich im Extremfall tot stellen, völlig zu erstarren.
    Ich habe sehr viel mit zeigen und benennen agiert. Leine, Fressen, Pipi, schlafen... Das gibt ihr heute noch Sicherheit. Feste Routinen, Ruhe und Nähe. Heute spüre ich sehr genau wie es ihr geht und besonders im Freilauf wann genug ist , wann sie lieber an die Leine möchte, die ihr offensichtlich inzwischen viel Sicherheit gibt.
    Ich bin froh dass Nala diese Menschen hat und dass sie Dich gefunden haben!

  • @marionheiner5458
    @marionheiner5458 9 месяцев назад +2

    Super, dass sie Familie von Nala nicht aufgibt und sie zum Wanderpokal werden lässt, sie haben sich das Ganze sicher auch anders vorgestellt. Die Organisation, die Nala in diesem Zustand vermittelt hat, halte ich nicht für seriös. Aber sie sind offensichtlich beim richtigen Trainer gelandet - da wären viele Hundetrainer sicher überfordert

  • @JAhej
    @JAhej 9 месяцев назад +5

    Das ggeht mir auch so. Habe 2 rumänische Weiberl. Kamen zwar jung zu mir, haben aber ihre Probleme. Beide unsicher und nach vorne gehend. Delbst nach 3 Hundetrainern habe ich zwar viel über Hunde gelernt, aber nicht Straßenhunde. Jetzt habe ich die zu 80% auf Linie. Manchmal muss ich hündisch in ihre Konflikte (wo eigentlich keine sind für einen normal Hund) ab und zu meckert jmd warum so grob (in deren Augen). Ich lass mich da aber nicht mehr beirren, denn ich kenne meine Hunde inzwischen und weiß was sie triggert. Denn jeder Hund ist anders.
    Ihr macht eine super Arbeit.

  • @lisagarden8152
    @lisagarden8152 9 месяцев назад +4

    Ein Lob an die Adoptiveltern, die Nala viel Zeit und Geduld geschenkt
    haben. Nala scheint lange auf der Straße gelebt zu haben und sehr traumatisiert gewesen zu sein. Ja, außer viel Liebe, Verständnis und Geduld in der ersten Zeit, sollte man.nach einigen Wochen den Hund
    behutsam etwas mehr fordern. Doch auch das ist sehr individuell zu sehen, da jeder Hund verschieden ist
    Cesar Milan spricht auch über diese Problemfälle und bietet Methoden an, die meistens funktionieren.🐕💖🌞

  • @Bernd_Berndson
    @Bernd_Berndson 9 месяцев назад +2

    Extrem geiles Video! Endlich traut sich mal jemand mit Reichweite die Tatsachen anzusprechen. Diese ganze Hundebubble scheint außer Kontrolle zu geraten. Seit 30 habe ich mit Hunden zutun, so viele Kläffer und selbsternannte Spezialisten gab es meiner Meinung damals nicht.
    Diese ganzen Theorie Hunde Trainer beschäftigen sich doch maximal mit einem leicht verzogenen Labrador. Die echten Problem Fälle traut sich doch keiner ran, vor allem nicht vor der Kamera.
    Meiner Meinung nach sollten sich die privaten Hundebesitzer Sektion mehr an den Gebrauchshundeführer orientieren.

  • @jangrzenia1136
    @jangrzenia1136 9 месяцев назад +5

    Immer wenn ich wieder denke, dass ich mit meiner Herangehensweise und meiner Einstellung komplett in der falschen Welt bin, fangen mich deine Videos wieder auf. Danke !