Vielen Dank das du auch an uns "Nichtprofis" denkst. Habe mir erstmal die kostenlose Variante installiert, war super einfach. Bin hier zum Erstenmal dabei....
Naja, meine Meinung zu Wunderheiler Tools ist ja immer noch die gleiche wie letztes mal... Ich möchte jetzt nicht deinen Sponsor schlecht reden, aber... Wo fang ich an... Defragmentieren macht Windows (wie übrigens auch SMART/Trim bei SSDs) von alleine. Temp Dateien kann Windows auch von selbst aufräumen. S. Einstellungen > System > Speicher > Temporäre Dateien. (Alternativ einfach den Inhalt der %temp% und C:\Windows\temp Ordner löschen.) Autostart kann man genau so gut vom Taskmanager aus verwalten (wenn man weiß, was man tut, auch gerne mit sysinternals autoruns von Microsoft. Da gibt's noch viele andere tools drin btw.) Dateien sicher auf einer SSD überschreiben ist praktisch unmöglich. SSDs verwenden wear-leveling um die Zellen der SSD zu schonen. Wenn du versuchst, auf die gleiche Adresse zu schreiben, wird der Controller das wahrscheinlich umlenken. Darum: Bitlocker. Alternativ gibt's in den meisten UEFIs eine "Sanitize" oder "Secure Erase" Funktion. Die verwendet calls zum SSD controller um alle Zellen zu nullen. Dann sind die daten wahrscheinlich weg. Browserdaten zu löschen kann man problemlos im Browser einstellen. Genau so mit white- und blacklists. "Game booster" hat Windows seit bestimmt 6 Jahren, bringt ergo vielleicht 0.5% performance falls dein Spiel an der CPU oder RAM hängt. Registry optimieren ist unnötig. Die registry ist eine Sammlung von ein paar bytes pro Schlüssel. Die fallen bei heutigen Datenmengen in etwa so auf wie ein Staubkorn auf einem Teppich. Außerdem kann sowas richtig nach hinten los gehen. Einmal den falschen key gelöscht und das wars. (Und während die Entwickler der software bestimmt sehr schlaue Menschen sind, haben sie Windows nicht selbst entwickelt, und können nicht jede Konfiguration auf jeder hardware testen.) Dann ist's gut möglich das Windows nicht mal mehr bootet. Dann bringt die Backup-Funktion in der software auch nix mehr. Wer nicht weiß wie die Registry funktioniert, sollte sie auch nicht anfassen. "If it ain't broke, don't fix it." Cheers.
Niemand spricht von wunderheilender Software 😅 es gibt eben Menschen, die kennen sich nicht mit PCs aus und die gucken dich an wie ein Auto, wenn du de en sagst, sie sollen mal die cookies im Browser löschen oder Programme aus dem Autostart entfernen. Genauso wenig werden sie den Temp Ordner leeren, weil der oft von System einfach ausgeblendet wird. Sprich, nicht jeder hat so viel Ahnung von PCs und ist froh um jede Hilfe die einem so ein Programm bietet. Insbesondere die Datenschutz Einstellungen sind in windows schwer zu finden, in dem Programm g allerdings nicht. Mag sein, daß dieses Video nicht unbedingt meine Zuschauer trifft, weil die sicherer im Umgang mit dem PC sind, aber nicht zuletzt ist der winoptimizer das meistverkaufte Programm von AshAmpoo
@@jukeman Da der RUclips filter scheinbar meinen Kommentar wegen nem Link verschluckt hat, hier ne kopie ohne link: Naja, das ganze "Privatsphäre" argument ist meiner Meinung nach auf Windows sowieso hinfällig... Der Zug ist lange abgefahren... Wer tatsächlich Privatsphäre haben möchte, wird sich wohl auf nen Linux-Desktop bewegen müssen. Die Leute die denken, dass cookies löschen und in Windows Telemetrie deaktivieren tatsächlich etwas fundamental ändert... Naja, die werden sich wundern, wenn sie an ihre Privatadresse Post von Hello Fresh bekommen, weil sie einmal danach gegoogelt haben... Was Windows brauch macht es selbst. Der Temp Ordner ist vielleicht mal ein paar gigabyte, aber bei Speichermedien die heutzutage mindestens 250GB sind, macht der Hyberfile und Pagefile in Größe des RAMs mehr unterschied. Leute, die nicht wissen, wie man Programme aus dem Autostart entfernt oder cookies löscht, sollten nicht an ihrer Registry rumbasteln. Die Abstraktion durch die Software macht das nun mal nicht besser. Anstatt solche software zu entwickeln, sollte man lieber den Menschen beibringen, wie man einen PC richtig benutzt. Microsoft's Meinung zu Registry-Cleanern findest du, wenn du einfach mal nach "Microsoft-Supportrichtlinie für die Verwendung von Dienstprogrammen zur Bereinigung der Registrierung" googlest.
Und jetzt kommt der Clou an der ganzen Geschichte. Computer sind heute allgegenwertig, nur haben nciht alle Menschen Lust und Zeit sich mit der Technik dahinter auseinanderzusetzen. So dass viele Leute einfach nicht wissen, wie was im Hintergrund funktioniert. Das ist wie beim Autofahren, ich habe einen Führerschein, habe aber keine Ahnung wie ich einen Keilriemen oder eine Bremse austausche, also im Prinzip weiß ich wie das gemacht wird, aber ich würde das niemals alleine machen. Ich habe da nämlich auch keinen Bock drauf, weil mich Autos nicht interessieren, die müssen funktionieren und technisch sicher sein, den Rest macht der Profi. Meiner Mutter kann ich erklären, warum ihr PC mal wieder zu langsam ist, aber die wird das schlichtweg nicht verstehen, weil es sie um Grunde nicht interessiert, dass Teil muss halt laufen. Linux ist auch nicht das Allheilmittel, selbst wenn jetzt alle Menschen der Welt auf einmal umsatteln und Linux nutzen würden, was glaubst du wo dann Werbung geschaltet wird und wofür Viren und Trojaner entwickelt werden?😉
@@jukeman Ist natürlich grundlegend richtig das Linux nicht alles fixen kann. Aber Linux hat grundlegend ein paar große Vorteile. Linux ist Open Source. Jeder (der das Wissen dazu hat) kann genau nachschauen was aus dem System rein und raus geht. Dadurch ist Linux vertrauenswürdiger als closed-source Betriebssysteme wie Windows. Selbst wenn du selbst nicht das Wissen dazu hast, nachzuschauen, weißt du, dass andere das tun. Und glaub mir, als Ubuntu angefangen hat, Telemetrie Daten zu senden, ist die Linux Community explodiert. Ich sage auch nicht, dass alle zu Linux wechseln sollten. Aber für Privatsphäre ist es auf Windows halt einfach zu spät. Meine Eltern sind seit Jahren auf Linux, und selbst der über 10 Jahre alte PC meines Vaters läuft noch ohne Probleme. Was dann mal anfällt, kann ich in der regel sogar über remote access beheben. Wenn man nur nen Webbrowser und Libre Office braucht, ist Linux mehr als genug. Bei "normalen" Leuten, die nicht jeden Tag Technik inhalieren, ist Abstraktion wichtig, aber auch nur auf einem bestimmten Level. Software installieren durch einen Store? VIEL besser als random .exe Dateien runterzuladen. Bezüglich dem Auto-Beispiel: Genau richtig. Dich interessiert nicht, wie im Motor die einzelnen Komponenten sich drehen, damit die Kiste sich vorwärts bewegt. Aber: Du weißt, dass du nicht den Gang rein haust, ohne die Kupplung zu treten. Hängst du deswegen jede Woche unter der Motorhaube und ziehst die Schrauben nach? Das ist in etwa das, was die Tools machen. Wahrscheinlich kein Unterschied zu vorher, und kann schlimmstenfalls dafür sorgen, dass nichts mehr funktioniert. Als Moderator in der MS Community sehe ich ne Menge Nutzer, die mit solcher Software Dinge zerschießen. Achso, mal so nebenbei, supercool dass wir diese Diskussion überhaupt führen. Typische Reaktion von youtubern bei so einem Kommentar wäre bestenfalls löschen. Ehrenmann! 👍😉
@@lightjack0540 Ich lösche niemals Kommentare, es sein denn sie sind anstößig oder sie enthalten Links zu Inhalten die ich nicht prüfen kann oder will😉😉
Ich nutze solche Programme schon lange. Mein erstes Programm war damals TuneUp 97. Ich finde sie sind einfach komfortabler. Ich kenne auch die Befehle für die Eingabeaufforderung von Windows, aber ich glaube, die meisten Leute wollen sich diese garnicht merken. In den Neunzigern zu Ms-Dos Zeiten war das noch anders.
Habe auch tuneUp benutzt zwar kannte ich mich auch genug aus bin zufällig drüber gestoltert und es hat mir tatsächlich einiges an zuferlässigkeit und zeit ersparniss geliefert . einmal nötigstes durchlaufen lassen ggf verändern dann wieder runter von der Platte -fertig . den rest nur noch ccleaner gelegentlich. Und hast ein sauberes system
Es lohnt sich je nach alter des Systems einfach mal so eine Software zu installieren. Wer regelmäßig sein System neu aufsetzen muss, so wie ich, der hat da naturgemäß eh weniger Probleme
Sicher nicht ohne Grund warnt Microsoft seit langem vor solchen Tools, dem kann ich mich basierend auf mehrere Fachzeitschriften und eigene Erfahrung nur anschließen! Wenn mein PC Mal langsam ist, stellt sich hinterher meist heraus, dass ein Update lief, oder es "Heilt" nach wenigen Tagen von selbst. Einzig der häufig benutzte Firefox braucht ab und zu den EIGENEN Fehlerbehebungsmodus!
Ja, okay, die Richtlinie kenne ich, allerdings ist das nur so etwas wie ein Aufkleber im Fitnessstudio wo drauf steht, dass due dich (Dein System) verletzen kannst, wenn du Unfug treibst. Viele Dinge die an Windows nerven können in der Registry einfach mit dem Tausch eines Wertes zum für den Nutzer positiven Erlebnis beitragen. Logisch, dass Ms das nicht gefällt😉
@@jukeman Die Hauptproblematik ist das "Bereinigen", also dass etwas wichtiges gelöscht wird. Dass das verändern von Werten dem ein oder Anderen etwas bringen mag ja kann sein, aber wenn dann lange später irgend ein Programm nicht mehr so richtig läuft, wird die Schuld auf MS geschoben.
Es kommt immer darauf an, wie alt dein System ist. In der Registry können Dinge gespeichert sein, die absolut keinen Sinn ergeben und dadurch Probleme verursachen. Es wäre keine schlechte Idee von Microsoft, einen Refresh der Registry von Haus aus anzubieten
@@jukeman Einige Registry-Reiniger machen keinen Unterschied in Bezug auf die Schwere der Fehler, und viele, die dies tun, kategorisieren Fehler möglicherweise fälschlicherweise als „kritisch“, ohne dass dies auf einer Grundlage begründet wäre. Das Entfernen oder Ändern bestimmter Registrierungsdaten kann das Starten des Systems verhindern oder Anwendungsfehler und -abstürze verursachen. Ich stimme dir in dem Punkt zu, dass es nützlich wäre, wenn Microsoft selbst, solch ein Reiniger anbieten würde. Jedoch hat Microsoft nach all den Jahrzehnten kein Interesse, solch einen Reiniger zu entwickeln.
Das Video ist interessant gemacht, trotzdem halte ich von solchen „Optimizern“ kaum was bis nichts. Wenn man sich mit seinem System gut auskennt, kann man mit Bordmitteln alles einstellen und optimieren. Wenn man sich so wenig auskennt, dass man Programme braucht die Optimierungen vornehmen, besser Finger weg, oder einen Profi fragen.
Nicht jeder hat den Profi an der Hand, nicht jeder weiß an er fragen soll, im Internet gibt es viel Halbwissen. Und wenn du einfach deinen PC optimieren willst, geht es an dieser Stelle kaum leichter. Da das Programm auch dem unerfahrenem User Möglichkeiten eröffnet, die er sonst nie gehabt hätte. Und auch ich greife gelegentlich auf Tools zurück, weil wie der Name schon sagt es ist ein Werkzeug. Work Smarter Not Harder
Was, das Video. Das Programm? Meine Präsentation? Kritik und Anregungen sind gerne gesehen, sie geben mir die Möglichkeit Dinge zu sehen, die mir vielleicht entgehen
Vielen Dank das du auch an uns "Nichtprofis" denkst. Habe mir erstmal die kostenlose Variante installiert, war super einfach. Bin hier zum Erstenmal dabei....
Wie wäre eine Gegenüberstellung zum kostenlosen CCleaner?
Wäre sicher gut, wobei der CCleaner hat bei weitem nicht so viele Funktionen
Naja, meine Meinung zu Wunderheiler Tools ist ja immer noch die gleiche wie letztes mal...
Ich möchte jetzt nicht deinen Sponsor schlecht reden, aber... Wo fang ich an...
Defragmentieren macht Windows (wie übrigens auch SMART/Trim bei SSDs) von alleine.
Temp Dateien kann Windows auch von selbst aufräumen. S. Einstellungen > System > Speicher > Temporäre Dateien.
(Alternativ einfach den Inhalt der %temp% und C:\Windows\temp Ordner löschen.)
Autostart kann man genau so gut vom Taskmanager aus verwalten (wenn man weiß, was man tut, auch gerne mit sysinternals autoruns von Microsoft. Da gibt's noch viele andere tools drin btw.)
Dateien sicher auf einer SSD überschreiben ist praktisch unmöglich. SSDs verwenden wear-leveling um die Zellen der SSD zu schonen. Wenn du versuchst, auf die gleiche Adresse zu schreiben, wird der Controller das wahrscheinlich umlenken. Darum: Bitlocker.
Alternativ gibt's in den meisten UEFIs eine "Sanitize" oder "Secure Erase" Funktion. Die verwendet calls zum SSD controller um alle Zellen zu nullen. Dann sind die daten wahrscheinlich weg.
Browserdaten zu löschen kann man problemlos im Browser einstellen. Genau so mit white- und blacklists.
"Game booster" hat Windows seit bestimmt 6 Jahren, bringt ergo vielleicht 0.5% performance falls dein Spiel an der CPU oder RAM hängt.
Registry optimieren ist unnötig. Die registry ist eine Sammlung von ein paar bytes pro Schlüssel. Die fallen bei heutigen Datenmengen in etwa so auf wie ein Staubkorn auf einem Teppich.
Außerdem kann sowas richtig nach hinten los gehen. Einmal den falschen key gelöscht und das wars. (Und während die Entwickler der software bestimmt sehr schlaue Menschen sind, haben sie Windows nicht selbst entwickelt, und können nicht jede Konfiguration auf jeder hardware testen.) Dann ist's gut möglich das Windows nicht mal mehr bootet. Dann bringt die Backup-Funktion in der software auch nix mehr.
Wer nicht weiß wie die Registry funktioniert, sollte sie auch nicht anfassen.
"If it ain't broke, don't fix it."
Cheers.
Niemand spricht von wunderheilender Software 😅 es gibt eben Menschen, die kennen sich nicht mit PCs aus und die gucken dich an wie ein Auto, wenn du de en sagst, sie sollen mal die cookies im Browser löschen oder Programme aus dem Autostart entfernen.
Genauso wenig werden sie den Temp Ordner leeren, weil der oft von System einfach ausgeblendet wird.
Sprich, nicht jeder hat so viel Ahnung von PCs und ist froh um jede Hilfe die einem so ein Programm bietet.
Insbesondere die Datenschutz Einstellungen sind in windows schwer zu finden, in dem Programm g allerdings nicht.
Mag sein, daß dieses Video nicht unbedingt meine Zuschauer trifft, weil die sicherer im Umgang mit dem PC sind, aber nicht zuletzt ist der winoptimizer das meistverkaufte Programm von AshAmpoo
@@jukeman Da der RUclips filter scheinbar meinen Kommentar wegen nem Link verschluckt hat, hier ne kopie ohne link:
Naja, das ganze "Privatsphäre" argument ist meiner Meinung nach auf Windows sowieso hinfällig... Der Zug ist lange abgefahren... Wer tatsächlich Privatsphäre haben möchte, wird sich wohl auf nen Linux-Desktop bewegen müssen.
Die Leute die denken, dass cookies löschen und in Windows Telemetrie deaktivieren tatsächlich etwas fundamental ändert... Naja, die werden sich wundern, wenn sie an ihre Privatadresse Post von Hello Fresh bekommen, weil sie einmal danach gegoogelt haben...
Was Windows brauch macht es selbst. Der Temp Ordner ist vielleicht mal ein paar gigabyte, aber bei Speichermedien die heutzutage mindestens 250GB sind, macht der Hyberfile und Pagefile in Größe des RAMs mehr unterschied.
Leute, die nicht wissen, wie man Programme aus dem Autostart entfernt oder cookies löscht, sollten nicht an ihrer Registry rumbasteln. Die Abstraktion durch die Software macht das nun mal nicht besser.
Anstatt solche software zu entwickeln, sollte man lieber den Menschen beibringen, wie man einen PC richtig benutzt.
Microsoft's Meinung zu Registry-Cleanern findest du, wenn du einfach mal nach "Microsoft-Supportrichtlinie für die Verwendung von Dienstprogrammen zur Bereinigung der Registrierung" googlest.
Und jetzt kommt der Clou an der ganzen Geschichte. Computer sind heute allgegenwertig, nur haben nciht alle Menschen Lust und Zeit sich mit der Technik dahinter auseinanderzusetzen. So dass viele Leute einfach nicht wissen, wie was im Hintergrund funktioniert. Das ist wie beim Autofahren, ich habe einen Führerschein, habe aber keine Ahnung wie ich einen Keilriemen oder eine Bremse austausche, also im Prinzip weiß ich wie das gemacht wird, aber ich würde das niemals alleine machen. Ich habe da nämlich auch keinen Bock drauf, weil mich Autos nicht interessieren, die müssen funktionieren und technisch sicher sein, den Rest macht der Profi.
Meiner Mutter kann ich erklären, warum ihr PC mal wieder zu langsam ist, aber die wird das schlichtweg nicht verstehen, weil es sie um Grunde nicht interessiert, dass Teil muss halt laufen.
Linux ist auch nicht das Allheilmittel, selbst wenn jetzt alle Menschen der Welt auf einmal umsatteln und Linux nutzen würden, was glaubst du wo dann Werbung geschaltet wird und wofür Viren und Trojaner entwickelt werden?😉
@@jukeman Ist natürlich grundlegend richtig das Linux nicht alles fixen kann. Aber Linux hat grundlegend ein paar große Vorteile. Linux ist Open Source. Jeder (der das Wissen dazu hat) kann genau nachschauen was aus dem System rein und raus geht. Dadurch ist Linux vertrauenswürdiger als closed-source Betriebssysteme wie Windows. Selbst wenn du selbst nicht das Wissen dazu hast, nachzuschauen, weißt du, dass andere das tun. Und glaub mir, als Ubuntu angefangen hat, Telemetrie Daten zu senden, ist die Linux Community explodiert.
Ich sage auch nicht, dass alle zu Linux wechseln sollten. Aber für Privatsphäre ist es auf Windows halt einfach zu spät.
Meine Eltern sind seit Jahren auf Linux, und selbst der über 10 Jahre alte PC meines Vaters läuft noch ohne Probleme. Was dann mal anfällt, kann ich in der regel sogar über remote access beheben.
Wenn man nur nen Webbrowser und Libre Office braucht, ist Linux mehr als genug.
Bei "normalen" Leuten, die nicht jeden Tag Technik inhalieren, ist Abstraktion wichtig, aber auch nur auf einem bestimmten Level. Software installieren durch einen Store? VIEL besser als random .exe Dateien runterzuladen.
Bezüglich dem Auto-Beispiel: Genau richtig. Dich interessiert nicht, wie im Motor die einzelnen Komponenten sich drehen, damit die Kiste sich vorwärts bewegt. Aber: Du weißt, dass du nicht den Gang rein haust, ohne die Kupplung zu treten.
Hängst du deswegen jede Woche unter der Motorhaube und ziehst die Schrauben nach? Das ist in etwa das, was die Tools machen. Wahrscheinlich kein Unterschied zu vorher, und kann schlimmstenfalls dafür sorgen, dass nichts mehr funktioniert.
Als Moderator in der MS Community sehe ich ne Menge Nutzer, die mit solcher Software Dinge zerschießen.
Achso, mal so nebenbei, supercool dass wir diese Diskussion überhaupt führen. Typische Reaktion von youtubern bei so einem Kommentar wäre bestenfalls löschen. Ehrenmann! 👍😉
@@lightjack0540 Ich lösche niemals Kommentare, es sein denn sie sind anstößig oder sie enthalten Links zu Inhalten die ich nicht prüfen kann oder will😉😉
Ich nutze solche Programme schon lange. Mein erstes Programm war damals TuneUp 97. Ich finde sie sind einfach komfortabler. Ich kenne auch die Befehle für die Eingabeaufforderung von Windows, aber ich glaube, die meisten Leute wollen sich diese garnicht merken. In den Neunzigern zu Ms-Dos Zeiten war das noch anders.
Habe auch tuneUp benutzt zwar kannte ich mich auch genug aus bin zufällig drüber gestoltert und es hat mir tatsächlich einiges an zuferlässigkeit und zeit ersparniss geliefert . einmal nötigstes durchlaufen lassen ggf verändern dann wieder runter von der Platte -fertig . den rest nur noch ccleaner gelegentlich. Und hast ein sauberes system
Es lohnt sich je nach alter des Systems einfach mal so eine Software zu installieren. Wer regelmäßig sein System neu aufsetzen muss, so wie ich, der hat da naturgemäß eh weniger Probleme
meine erfahrung ist wenn ich unter C /Eigenschaften / Allgemein den Müll löschen lasse , läuft die kiste danach genauso gut
Spannend, wo genau liegt der Ordner?
@@jukeman Er meint sicherliche das EIgenschaftsfenster
Sicher nicht ohne Grund warnt Microsoft seit langem vor solchen Tools, dem kann ich mich basierend auf mehrere Fachzeitschriften und eigene Erfahrung nur anschließen! Wenn mein PC Mal langsam ist, stellt sich hinterher meist heraus, dass ein Update lief, oder es "Heilt" nach wenigen Tagen von selbst. Einzig der häufig benutzte Firefox braucht ab und zu den EIGENEN Fehlerbehebungsmodus!
Wo warnt Microsoft vor diesen Tools? Kannst du mir da bitte mal was zukommen lassen? Gerne per Mail 😉
@@jukeman Such doch Mal nach: Microsoft-Supportrichtlinie für die Verwendung von Dienstprogrammen zur Bereinigung der Registrierung
Ja, okay, die Richtlinie kenne ich, allerdings ist das nur so etwas wie ein Aufkleber im Fitnessstudio wo drauf steht, dass due dich (Dein System) verletzen kannst, wenn du Unfug treibst. Viele Dinge die an Windows nerven können in der Registry einfach mit dem Tausch eines Wertes zum für den Nutzer positiven Erlebnis beitragen. Logisch, dass Ms das nicht gefällt😉
@@jukeman Die Hauptproblematik ist das "Bereinigen", also dass etwas wichtiges gelöscht wird.
Dass das verändern von Werten dem ein oder Anderen etwas bringen mag ja kann sein, aber wenn dann lange später irgend ein Programm nicht mehr so richtig läuft, wird die Schuld auf MS geschoben.
Sehr gutes Video. Was mir jedoch fehlt, ist ein Treiber update, wie es der CC Cleaner hat. Trotzdem ein gutes Programm. Danke
Außer bei Grafikkarten und vielleicht speziellen Geräten sehe ich keine große Notwendigkeit Treiber zu aktualisieren.
Bittte keine Registry-Reiniger nutzen. Das ist ein altes, sehr altes Windows-Mythos, dass die Registry aufgeräumt werden muss.
Es kommt immer darauf an, wie alt dein System ist. In der Registry können Dinge gespeichert sein, die absolut keinen Sinn ergeben und dadurch Probleme verursachen. Es wäre keine schlechte Idee von Microsoft, einen Refresh der Registry von Haus aus anzubieten
@@jukeman Einige Registry-Reiniger machen keinen Unterschied in Bezug auf die Schwere der Fehler, und viele, die dies tun, kategorisieren Fehler möglicherweise fälschlicherweise als „kritisch“, ohne dass dies auf einer Grundlage begründet wäre. Das Entfernen oder Ändern bestimmter Registrierungsdaten kann das Starten des Systems verhindern oder Anwendungsfehler und -abstürze verursachen.
Ich stimme dir in dem Punkt zu, dass es nützlich wäre, wenn Microsoft selbst, solch ein Reiniger anbieten würde. Jedoch hat Microsoft nach all den Jahrzehnten kein Interesse, solch einen Reiniger zu entwickeln.
Moin hab noch nie so ein program gebraucht da microsoft die meisten programme auch zuverfügung stellt
Stimmt, einiges kann Windows auch so, allerdings ist dort auch vieles einfach super versteckt
Das Video ist interessant gemacht, trotzdem halte ich von solchen „Optimizern“ kaum was bis nichts. Wenn man sich mit seinem System gut auskennt, kann man mit Bordmitteln alles einstellen und optimieren. Wenn man sich so wenig auskennt, dass man Programme braucht die Optimierungen vornehmen, besser Finger weg, oder einen Profi fragen.
Nicht jeder hat den Profi an der Hand, nicht jeder weiß an er fragen soll, im Internet gibt es viel Halbwissen. Und wenn du einfach deinen PC optimieren willst, geht es an dieser Stelle kaum leichter. Da das Programm auch dem unerfahrenem User Möglichkeiten eröffnet, die er sonst nie gehabt hätte.
Und auch ich greife gelegentlich auf Tools zurück, weil wie der Name schon sagt es ist ein Werkzeug.
Work Smarter Not Harder
@@jukeman ja, da hast Du auf jeden Fall Recht
naja, feiere ich jetzt nicht soo…
Was, das Video. Das Programm? Meine Präsentation? Kritik und Anregungen sind gerne gesehen, sie geben mir die Möglichkeit Dinge zu sehen, die mir vielleicht entgehen