Zu den Dopplungen beim Kartendesign: der Vorteil ist halt, dass man, wenn man die Ikonographie verstanden hat, die Karten bei einer großen Kartenhand besser zusammenschieben kann, ohne dass einem Informationen fehlen. Ist etwas nicht (mehr) klar, so kann man die Erklärung unten auf der Karte nochmals nachlesen. Das halte ich sogar eher für eine Stärke, dass trotz Ikonographie die Erläuterung auf der Karte steht und man nicht im Regelhelft nachlesen muss.
Ich kann deinen Punkt gut verstehen. Mich hat das eher verwirrt beim Lernen der Regeln, als das es mir geholfen hat. Entweder Ikonografie oder Ausschreiben. Beide finde ich unnötig doppelt, aber wie gesagt ich verstehe, dass man das auch als Stärke ansehen kann
Danke für die ausführliche Beschreibung 👍 Ich denke, dass ich das Spiel mal auf meine Wishlist setze und nach einer Lücke im Spieleschrank Ausschau halten werde 😃
Dank dir. Ja, die Sache mit dem Platz ist immer so eine Sache. Bei dem Titel lohnt es sich wirklich einen zu finden, denn in dem Bereich gibt es wahrlich nicht viele
Hallo Da bin ich jetzt doch grad noch über eins meiner Lieblingsspiele gestolpert und will da gerne noch meinen Senf dazugeben. Als erstes: ich habe das Spiel fast ausschließlich solo gespielt, vielleicht knapp 200 Mal bisher, und es wurde nie langweilig oder repetitiv. Und ich habe es 4 mal jemand beigebracht, einem TfM Spieler und drei Spielern, die TfM vorher nicht kannten, aber durchaus Vielspieler sind. Die Spielzeit schwankt da beträchtlich, der TfM Spieler konnte ruckzuck Karten ausspielen, die "Neulinge" mussten jede Karte durchlesen, überlegen, nachfragen. Einmal war das Spiel in 45 Minuten vorbei, die anderen Male dauerte es zwischen 80 und 120 Minuten. Den kooperativen Modus kenne ich, mangels Mitspielerin, nur von Before You Play, stelle ihn mir aber nach meiner Erfahrung vom ähnlich funktionierenden Solomodus her durchaus herausfordernd vor, weil 15 Runden echt wenig sind, um eine Engine aufzubauen. Machbar, aber nicht immer. So wie der Solomodus mal klappt, mal total einfach ist, aber dann ist man wieder meilenweit vom Ziel entfernt. Die 25 Runden beim Solomodus finde ich übrigens sehr stark, i h hatte bei meinen ~60-70% gewonnenen Spielen vielleicht 2 oder 3 mal, dass ich vor dem letzten Zug alle Leisten geschafft hatte. Zur Spieleranzahl: ich glaube, mit 3 oder 4 Spielern will man das Spiel nicht kooperativ spielen, und eigentlich ist es auch kompetitiv vorbei. Mittlerweile gibt es ja die drei Minierweiterungen bei Schwerkraft (im Original eine große Box), und da hat man sowohl eine weitere (Infrastruktur-) Leiste, womit man auch das Basisspiel zu dritt oder viert kooperativ spielen könnte, als auch einen kooperativen Modus für bis zu vier Spieler (die Krisen). Mittlerweile sind also auch diese Wünsche erfüllt worden. Dein Kritikpunkt, dass Ikonographie und Text vorhanden sind, sehe ich als Stärke, nicht als Schwäche. Gerade Anfängern, oder wenn man sich unsicher ist, hilft das ungemein. Zum Abschluss noch: Ares Expedition hat für mich als Solospieler das große TfM komplett verdrängt. Es ist tatsächlich immer in unter 60 minuten spielbar, inklusive Auf- und Abbau, und mit Infrastruktur (vierte Leiste neben Sauerstoff, Temperatur und Ozeane) dauert es maximal 10 bis 15 Minuten länger *i h spiele es dabei immer über 30 Runden mit gefühlt knapp höherer Erfolgsquote, was aber auch an den neuen Konzernen besseren Karten und den verbesserten Phasenkarten liegen kann. Verlieren kann man jedenfalls immer noch, weshalb es auch nicht langweilig wird. Ares Expedition zählt jedenfalls zu meinen 5 Lieblingsspielen derzeit, und das seit 2 Jahren.
Zu den Dopplungen beim Kartendesign: der Vorteil ist halt, dass man, wenn man die Ikonographie verstanden hat, die Karten bei einer großen Kartenhand besser zusammenschieben kann, ohne dass einem Informationen fehlen. Ist etwas nicht (mehr) klar, so kann man die Erklärung unten auf der Karte nochmals nachlesen. Das halte ich sogar eher für eine Stärke, dass trotz Ikonographie die Erläuterung auf der Karte steht und man nicht im Regelhelft nachlesen muss.
Ich kann deinen Punkt gut verstehen. Mich hat das eher verwirrt beim Lernen der Regeln, als das es mir geholfen hat. Entweder Ikonografie oder Ausschreiben. Beide finde ich unnötig doppelt, aber wie gesagt ich verstehe, dass man das auch als Stärke ansehen kann
Danke für die ausführliche Beschreibung 👍
Ich denke, dass ich das Spiel mal auf meine Wishlist setze und nach einer Lücke im Spieleschrank Ausschau halten werde 😃
Dank dir. Ja, die Sache mit dem Platz ist immer so eine Sache. Bei dem Titel lohnt es sich wirklich einen zu finden, denn in dem Bereich gibt es wahrlich nicht viele
Hallo
Da bin ich jetzt doch grad noch über eins meiner Lieblingsspiele gestolpert und will da gerne noch meinen Senf dazugeben.
Als erstes: ich habe das Spiel fast ausschließlich solo gespielt, vielleicht knapp 200 Mal bisher, und es wurde nie langweilig oder repetitiv. Und ich habe es 4 mal jemand beigebracht, einem TfM Spieler und drei Spielern, die TfM vorher nicht kannten, aber durchaus Vielspieler sind. Die Spielzeit schwankt da beträchtlich, der TfM Spieler konnte ruckzuck Karten ausspielen, die "Neulinge" mussten jede Karte durchlesen, überlegen, nachfragen. Einmal war das Spiel in 45 Minuten vorbei, die anderen Male dauerte es zwischen 80 und 120 Minuten.
Den kooperativen Modus kenne ich, mangels Mitspielerin, nur von Before You Play, stelle ihn mir aber nach meiner Erfahrung vom ähnlich funktionierenden Solomodus her durchaus herausfordernd vor, weil 15 Runden echt wenig sind, um eine Engine aufzubauen. Machbar, aber nicht immer. So wie der Solomodus mal klappt, mal total einfach ist, aber dann ist man wieder meilenweit vom Ziel entfernt. Die 25 Runden beim Solomodus finde ich übrigens sehr stark, i h hatte bei meinen ~60-70% gewonnenen Spielen vielleicht 2 oder 3 mal, dass ich vor dem letzten Zug alle Leisten geschafft hatte.
Zur Spieleranzahl: ich glaube, mit 3 oder 4 Spielern will man das Spiel nicht kooperativ spielen, und eigentlich ist es auch kompetitiv vorbei.
Mittlerweile gibt es ja die drei Minierweiterungen bei Schwerkraft (im Original eine große Box), und da hat man sowohl eine weitere (Infrastruktur-) Leiste, womit man auch das Basisspiel zu dritt oder viert kooperativ spielen könnte, als auch einen kooperativen Modus für bis zu vier Spieler (die Krisen).
Mittlerweile sind also auch diese Wünsche erfüllt worden.
Dein Kritikpunkt, dass Ikonographie und Text vorhanden sind, sehe ich als Stärke, nicht als Schwäche. Gerade Anfängern, oder wenn man sich unsicher ist, hilft das ungemein.
Zum Abschluss noch: Ares Expedition hat für mich als Solospieler das große TfM komplett verdrängt. Es ist tatsächlich immer in unter 60 minuten spielbar, inklusive Auf- und Abbau, und mit Infrastruktur (vierte Leiste neben Sauerstoff, Temperatur und Ozeane) dauert es maximal 10 bis 15 Minuten länger *i h spiele es dabei immer über 30 Runden mit gefühlt knapp höherer Erfolgsquote, was aber auch an den neuen Konzernen besseren Karten und den verbesserten Phasenkarten liegen kann. Verlieren kann man jedenfalls immer noch, weshalb es auch nicht langweilig wird.
Ares Expedition zählt jedenfalls zu meinen 5 Lieblingsspielen derzeit, und das seit 2 Jahren.
Vielen Dank für deine ganze Eindrücke und Einschätzungen. Ich denke, das hilft Neueinsteiger bei der Einschätzung des Spiels enorm
Finde es schöner wenn es im Textform noch zusätzlich steht, bevor es Fragen aufkommen oder wie bei NEOM immer wieder in den Regeln nachlesen muss...