Sehr schön ;-) Falls jemand die Thematik nicht kennt: Beim Schleifen darauf achten, dass nicht zu viel Wärme ins Material kommt. Das vermindert je nach Temperatur und Dauer(!) die Härte. Es gehen aber auch viele Mythen um. So ist es z.B. Blödsinn, dass Schneiden und Stähle sofort "kaputt gehen" oder "ausglühen", wenn man sie kurz an einen Schleifstein hält. Temperatur und Dauer sind entscheidend. Ab 80 Grad und einer gewissen Dauer wird es schon kritisch und man könnte es als Anlassen bezeichnen. Also, keine Panik. Kurz schleifen und zwischendurch kühlen, dann ist das kein Thema und da geht auch nichts "kaputt". Das war jetzt natürlich nur ganz grob angerissen! Man kann das Thema Wärmebehandlung von Stählen nicht in einem Satz erklären. Ich gehe jetzt erstmal in die Werkstatt, breche alle Gewindeschneider ab und baue Körner! ;-) Gruß, Sven
Top. Echt gut erklärt, du weißt wovon du redest!👍🏼 Sieht man zwar nicht in dem Video aber hab den gewindeschneider immer zwischen durch gekühlt. Manchmal schleife ich die auch bis die Spitze glüht und schreck diese dann ab,sind dann aber eher zum präzisen vorkörnen gedacht denn bei einer dünnen harten Spitze sollte ja jedem klar sein das die brechen kann, wenn man voll drauf haut.
@@protec2015 Gerade zum Vorkörnen perfekt, weil die üblichen Körner oft die Sicht versperren und man nicht genau trifft. Besonders dann, wenn die Anrisse nicht tief genug sind, dass man quasi einrasten kann. Von daher, wirklich gute Idee! Und mit glühend schleifen und Abschrecken wären wir ja fast schon wieder beim Härten. Quick and dirty quasi ;-)
@@SvensWerkstube Genau so ist, erstmal mit einem schönen dünnen Körner(gewindeschneider) leicht ankörnen und dann mit einem dicken originalen Körner voll drauf. Du weißt ja am Ende muss es einfach funktionieren 😏
Nix Neues👌👍👏😎, Besonders die langen Maschinen-Gewindebohrer eignen sich hervorragend als Anreißkörner. Oder die kleinen 3 und 4 mm als Miniaturkörner im Modellbau oder Zubehör für's 🎣Zeug. Gute Idee.
nette Idee, aber ich persönlich finde Gewindebohrer zu hart dafür. Die Gefahr das die absplittern ist zu groß, deshalb gibt's bei uns sowas nicht. Die kommen gleich in die Tonne.
Unterm Strich bleibt die Frage: "Wieviel Körner braucht man im Leben?" Ich besitze 2 Körner, die ich mittlerweile seit mind. 7-8 Jahre benutze. Außerdem scheint mir ein Gewindebohrer recht kurz dafür zu sein
Sehr schön ;-) Falls jemand die Thematik nicht kennt: Beim Schleifen darauf achten, dass nicht zu viel Wärme ins Material kommt. Das vermindert je nach Temperatur und Dauer(!) die Härte. Es gehen aber auch viele Mythen um. So ist es z.B. Blödsinn, dass Schneiden und Stähle sofort "kaputt gehen" oder "ausglühen", wenn man sie kurz an einen Schleifstein hält. Temperatur und Dauer sind entscheidend. Ab 80 Grad und einer gewissen Dauer wird es schon kritisch und man könnte es als Anlassen bezeichnen. Also, keine Panik. Kurz schleifen und zwischendurch kühlen, dann ist das kein Thema und da geht auch nichts "kaputt". Das war jetzt natürlich nur ganz grob angerissen! Man kann das Thema Wärmebehandlung von Stählen nicht in einem Satz erklären.
Ich gehe jetzt erstmal in die Werkstatt, breche alle Gewindeschneider ab und baue Körner! ;-) Gruß, Sven
Top. Echt gut erklärt, du weißt wovon du redest!👍🏼 Sieht man zwar nicht in dem Video aber hab den gewindeschneider immer zwischen durch gekühlt. Manchmal schleife ich die auch bis die Spitze glüht und schreck diese dann ab,sind dann aber eher zum präzisen vorkörnen gedacht denn bei einer dünnen harten Spitze sollte ja jedem klar sein das die brechen kann, wenn man voll drauf haut.
@@protec2015 Gerade zum Vorkörnen perfekt, weil die üblichen Körner oft die Sicht versperren und man nicht genau trifft. Besonders dann, wenn die Anrisse nicht tief genug sind, dass man quasi einrasten kann. Von daher, wirklich gute Idee! Und mit glühend schleifen und Abschrecken wären wir ja fast schon wieder beim Härten. Quick and dirty quasi ;-)
@@SvensWerkstube Genau so ist, erstmal mit einem schönen dünnen Körner(gewindeschneider) leicht ankörnen und dann mit einem dicken originalen Körner voll drauf. Du weißt ja am Ende muss es einfach funktionieren 😏
Gewindebohrer oder Schneideisen, wenn schon denn schon richtig.
Natürlich ! Völlig Sonnenklar ! 👍
Das weiß jemand wie es läuft 👍🏼
Man kann alte Bohrer auch als Bolzen verwenden. Habe ich selbst schon gemacht und dazu braucht man nur eine Säge.
Nix Neues👌👍👏😎,
Besonders die langen Maschinen-Gewindebohrer eignen sich hervorragend als Anreißkörner. Oder die kleinen 3 und 4 mm als Miniaturkörner im Modellbau oder Zubehör für's 🎣Zeug.
Gute Idee.
nette Idee, aber ich persönlich finde Gewindebohrer zu hart dafür. Die Gefahr das die absplittern ist zu groß, deshalb gibt's bei uns sowas nicht. Die kommen gleich in die Tonne.
Ja wenn mal voll drauf hat könnten die schon Splittern, auch wenn mir das noch nie passiert ist, benutze die meistens zum präzisen an/vorkörnen
In der Lehre vor 25 Jahren haben Wir aus M5 Gewindeschneidern und einem Rohr reiisnadeln gebaut
Hört sich interessant an muss ich mal ausprobieren
Super 👍🏿
👍🏼
Unterm Strich bleibt die Frage: "Wieviel Körner braucht man im Leben?"
Ich besitze 2 Körner, die ich mittlerweile seit mind. 7-8 Jahre benutze.
Außerdem scheint mir ein Gewindebohrer recht kurz dafür zu sein
Warum name geändert? 🤔 nicht böse gemeint!
Der war vorher auch schon der Name. Online Schweisskurs habe ich nie angegeben als Namen keine Ahnung wie das passiert ist 😄
@@protec2015 okay, naja immerhin konnte ich von dir was lernen, die 8er pendeltechnic und kehlnaht schweißen beides im wig Verfahren natürlich.👍🏻👍🏻
Das freut mich sehr zu hören wenn du was lernen konntest! Viel Erfolg auch weiterhin