Hallo! Irgendwie habe ich das komische Gefühl, dass ich noch mal zum Stelvio muss. 19 mal war ich bisher mit dem Rad auf der Passhöhe, zuletzt am Stelvio Bike-Day 2020. Beim ersten Mal im Sommer 1986 auf mehrwöchiger Radreise mit Rennrad und Gepäck ging es auch über den Umbrail runter. Da war die Abfahrt noch komplett Naturstraße (ca. 13 km). Das war auf 21er Reifen mit Gepäck schon lustig, aber die Naturstraße war perfekt gepflegt und ich lebte noch im vollen Wahnsinn meiner Jugend. Ansonsten war ich auch schon zweimal zum Sonnenaufgang auf dem Stelvio mit Auffahrt bei Dunkelheit über den Umbrail. Einmal ging es am selben Tag noch weiter über Gavia und Mortirolo zum Bernina, wo es oben langsam dunkel wurde und mein geplanter Abholservice auf mich wartete. Und beim anderen Mal kamen am selben Tag noch die beiden anderen Auffahrten zum Stelvio dran (man nennt es auch Stelvio triplo). Da haben wir bei der letzten Auffahrt von Bormio hoch ein heftiges Gewitter mit unglaublichem Regen gehabt und sind dann im Hagel und Nebel über den Umbrail zurück in die Schweiz geeiert. Unten am Quartier in Müstair haben wir uns gegenseitig mit Rädern und kompletter Ausrüstung mit dem Gartenschlauch abgespritzt. Damals gab es am Umbrail noch 800 m Naturpiste. Seit 2015 ist der Umbrail komplett asphaltiert. Den Radweg vor Gomagoi bin ich noch nicht gefahren. Entweder gab es ihn 2020 noch nicht, oder wegen Bike-Day war sowieso Straße angesagt. Übrigens aus meiner Sicht die schönsten Ausblicke auf die Kehren hat man von Kehre 11 und Kehre 1. Und einen tollen ersten direkten Blick auf den Ortler zwischen Kehre 31 und 30, also quasi direkt am Ende des Waldes kurz nach dem Weißen Knott.
@@uweschneider752 Hi Uwe, da hast du wahrlich schon einiges erlebt und schöne Erinnerungen erhalten. Von Bormio kommend möchte ich auch noch hinauf. Wir bevorzugen immer die Nebensaison und die Tage unterhalb der Woche, da alle Auffahrten doch teils recht eng sind. Zum Sonnenaufgang rauf ist sicher etwas ganz einmaliges.
Hallo, Eure Videos sind immer sehr angenehm und das gefällt mir sehr gut. Ich kaufe mir dann auch ein Rennrad von Bianchi. Und warum weil man auf dem Rennrad mit kriegt wie man seine Ausdauer um gehen muss. Aber Hardtail und Fully bleiben immer meine Nummer Eins. LG Marvin
Wieder ein wunderschönes Video, vielen Dank für die Eindrücke vom Stelvio. Stelvio und Gavia fehlen mir noch auf meiner Bucket List unter den glorreichen 7 der höchsten Pässe in Europa. Die werd ich mir nächstes Jahr vornehmen. Da wäre der Umbrail natürlich auch gleich im Angebot. Wie ist das eigentlich im Grenzverkehr EU-CH, wenn man da einen Pass mit dem Rad überquert? Wird man da kontrolliert?
@@__gene Hi, danke dir. Leider konnte ich keine schönen Aufnahmen mit der Drohne einfangen. Grenzverkehr total unkompliziert, auch mit Auto. Wir fahren sicher 6-10x pro Jahr über diese Grenze. Ausser der Nachfrage nach verzollbaren Waren, wurden wir nie angehalten. Am besten du nächtigst in Bormio. Schöner Ort und wirklich einiges an Pässen direkt vor der Tür. Und du kannst den Stelvio von dort direkt in Angriff nehmen (andere Seite). Ein kleines Video zum Gavia kommt noch 😇
@@Robert_Kroeher vielen Dank, für die ausführliche Antwort, Robert. In der Gegend sind wirklich viele tolle Pässe. Der Mortirolo droht mir da auch noch. 😆
Bin von Prad gestartet,a ber eigentlich den selben Weg wie Ihr gefahren. Gabs einen besonderen Radspezifischen Grund in der Schweiz zu starten? Jedenfalls tolles Video, man erinnert sich einfach an jede Stelle auf dem Video.
@@gewichthebensud-west9042 Ja den gab es. Wir wohnen in der Schweiz und somit haben wir die Runde direkt nach der Abfahrt beenden können und waren einserseits näher am Heimweg und andererseits mussten wir nicht noch bis Prad, denn wir waren echt durchgefroren 😬
Hallo! Irgendwie habe ich das komische Gefühl, dass ich noch mal zum Stelvio muss. 19 mal war ich bisher mit dem Rad auf der Passhöhe, zuletzt am Stelvio Bike-Day 2020. Beim ersten Mal im Sommer 1986 auf mehrwöchiger Radreise mit Rennrad und Gepäck ging es auch über den Umbrail runter. Da war die Abfahrt noch komplett Naturstraße (ca. 13 km). Das war auf 21er Reifen mit Gepäck schon lustig, aber die Naturstraße war perfekt gepflegt und ich lebte noch im vollen Wahnsinn meiner Jugend. Ansonsten war ich auch schon zweimal zum Sonnenaufgang auf dem Stelvio mit Auffahrt bei Dunkelheit über den Umbrail. Einmal ging es am selben Tag noch weiter über Gavia und Mortirolo zum Bernina, wo es oben langsam dunkel wurde und mein geplanter Abholservice auf mich wartete. Und beim anderen Mal kamen am selben Tag noch die beiden anderen Auffahrten zum Stelvio dran (man nennt es auch Stelvio triplo). Da haben wir bei der letzten Auffahrt von Bormio hoch ein heftiges Gewitter mit unglaublichem Regen gehabt und sind dann im Hagel und Nebel über den Umbrail zurück in die Schweiz geeiert. Unten am Quartier in Müstair haben wir uns gegenseitig mit Rädern und kompletter Ausrüstung mit dem Gartenschlauch abgespritzt. Damals gab es am Umbrail noch 800 m Naturpiste. Seit 2015 ist der Umbrail komplett asphaltiert. Den Radweg vor Gomagoi bin ich noch nicht gefahren. Entweder gab es ihn 2020 noch nicht, oder wegen Bike-Day war sowieso Straße angesagt.
Übrigens aus meiner Sicht die schönsten Ausblicke auf die Kehren hat man von Kehre 11 und Kehre 1. Und einen tollen ersten direkten Blick auf den Ortler zwischen Kehre 31 und 30, also quasi direkt am Ende des Waldes kurz nach dem Weißen Knott.
@@uweschneider752 Hi Uwe, da hast du wahrlich schon einiges erlebt und schöne Erinnerungen erhalten. Von Bormio kommend möchte ich auch noch hinauf. Wir bevorzugen immer die Nebensaison und die Tage unterhalb der Woche, da alle Auffahrten doch teils recht eng sind. Zum Sonnenaufgang rauf ist sicher etwas ganz einmaliges.
Hallo,
Eure Videos sind immer sehr angenehm und das gefällt mir sehr gut.
Ich kaufe mir dann auch ein Rennrad von Bianchi.
Und warum weil man auf dem Rennrad mit kriegt wie man seine Ausdauer um gehen muss.
Aber Hardtail und Fully bleiben immer meine Nummer Eins.
LG Marvin
@@MarvinZacher Danke dir Marvin.
Nice LG Daniel
@@danysnf1467 merci Daniel 🚴🏼♀️
Wieder ein wunderschönes Video, vielen Dank für die Eindrücke vom Stelvio. Stelvio und Gavia fehlen mir noch auf meiner Bucket List unter den glorreichen 7 der höchsten Pässe in Europa. Die werd ich mir nächstes Jahr vornehmen. Da wäre der Umbrail natürlich auch gleich im Angebot. Wie ist das eigentlich im Grenzverkehr EU-CH, wenn man da einen Pass mit dem Rad überquert? Wird man da kontrolliert?
@@__gene Hi, danke dir. Leider konnte ich keine schönen Aufnahmen mit der Drohne einfangen. Grenzverkehr total unkompliziert, auch mit Auto. Wir fahren sicher 6-10x pro Jahr über diese Grenze. Ausser der Nachfrage nach verzollbaren Waren, wurden wir nie angehalten. Am besten du nächtigst in Bormio. Schöner Ort und wirklich einiges an Pässen direkt vor der Tür. Und du kannst den Stelvio von dort direkt in Angriff nehmen (andere Seite). Ein kleines Video zum Gavia kommt noch 😇
@@Robert_Kroeher vielen Dank, für die ausführliche Antwort, Robert. In der Gegend sind wirklich viele tolle Pässe. Der Mortirolo droht mir da auch noch. 😆
Bin von Prad gestartet,a ber eigentlich den selben Weg wie Ihr gefahren. Gabs einen besonderen Radspezifischen Grund in der Schweiz zu starten?
Jedenfalls tolles Video, man erinnert sich einfach an jede Stelle auf dem Video.
@@gewichthebensud-west9042 Ja den gab es. Wir wohnen in der Schweiz und somit haben wir die Runde direkt nach der Abfahrt beenden können und waren einserseits näher am Heimweg und andererseits mussten wir nicht noch bis Prad, denn wir waren echt durchgefroren 😬