WW2 witness Wilhelm Simonsohn | Documentary | World War 2 | National Socialism | Persecution of Jews

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  • Опубликовано: 9 сен 2024
  • As the adopted son of German-Jewish parents, Wilhelm Simonsohn experienced persecution under National Socialism and nevertheless enlisted in the Luftwaffe on the advice of his father, who later died as a result of concentration camp imprisonment. As a night fighter pilot, he experienced the horrors of World War II.
    Even at the age of over 100, Wilhelm Simonsohn regularly visited schools in Hamburg as an avowed pacifist and contemporary witness. He was awarded the Federal Cross of Merit for his efforts.
    * 09.09.1919, † 01.10.2023
    Website: www.wilhelm-simonsohn.de
    On 06.10.2010 Wilhelm Simonsohn received the award of the category "Contemporary Witness" initiated by the ZEIT foundation in the German Historical Museum. In the course of this, a video reportage was created, which contains the eventful life and the message of Wilhelm Simonsohn addressed to younger generations.
    "What a Life!" - a commissioned production of the ZEIT Foundation, sponsored by MDR and the Institute for History and Biography, among others, premiered at the German Historical Museum in Berlin.
    Sound source (among others):
    Capr./Caprice Rubato - Oskar Sala (38:26 - 39:12).
    Gold1Networks
    No commercial use.
    Further information & contact with the Simonsohn family:
    www.wilhelm-simonsohn.de
    kontakt@wilhelm-simonsohn.de

Комментарии • 21

  • @christianchrisben9327
    @christianchrisben9327 10 месяцев назад +16

    Ein ganz toller Mensch. Ruhe in Frieden. 104 Jahre ist wirklich ein erfülltes Leben. Ich wünsche der Familie ganz viel Kraft.

  • @petervonhoven4401
    @petervonhoven4401 9 месяцев назад +2

    Dank dieser außergewöhnlichen Menschen bleibt Geschichte nicht vergessen. Zeitzeugen sind so wichtig, und Herr Simonsohn hinterlässt eine große Lücke. Ruhe in Frieden

  • @plaudering-time7285
    @plaudering-time7285 10 месяцев назад +5

    Vielen Dank für die äußerst interessante Dokumentation, u.a. weil sie so nah am Leben und aus dem Leben erzählt wurde.

  • @rallefreifahrt6630
    @rallefreifahrt6630 4 месяца назад +3

    Cooler Typ, auch wenn er ne linke Socke ist. Tolle Geschichten.

  • @user-xp4wt2ie5c
    @user-xp4wt2ie5c 6 месяцев назад +3

    Ein unfassbarer Mann vor allem die Geschichte mit der Wand also denn Spaß hat er im Alter nicht verloren

  • @joshjz
    @joshjz 3 месяца назад +2

    Bin wirklich beeindruckt.....R.I.P🙏

  • @sissytandiono4077
    @sissytandiono4077 8 месяцев назад +1

    Ein toller Mensch und dank der Filme , unvergesslich! Eine faszinierende Lebensgeschichte ❤❤❤

  • @relleh2001
    @relleh2001 10 месяцев назад +3

    Super Bericht, danke. Gruß aus Berlin

  • @OswaldOstfalen
    @OswaldOstfalen 10 месяцев назад +3

    Meine Hochachtung! So fit in diesem hohen Alter. Mein Kumpel ist in diesem Jahr 100 geworden und war Pilot einer Ju52 im 2.WK. Er ist genauso fit und fährt noch Auto. Er hat auch ein sehr interessantes Buch über seine damalige Zeit als Flieger geschrieben. Ich habe ihm vor geraumer Zeit ein Video von Herrn Simonsohn geschickt.

    • @TheTarget1980
      @TheTarget1980 2 месяца назад

      Interviewen! Solang es noch geht.

  • @samiraaikas655
    @samiraaikas655 9 месяцев назад +2

    Ein schöner Beitrag über einen wundervollen Menschen. Ich werde ihn vermissen.

  • @mannelons227
    @mannelons227 10 месяцев назад +6

    Meine Meinung über dieses hochinteressante Video: "Nicht schlecht Herr Specht"!
    Was dieser Zeitzeuge in 90 Jahren alles so erlebt hat, ist deutsche Geschichte pur
    ohne wenn und aber. Als ich am Anfang dieser Lebensgeschichte hörte, daß er aus
    einem jüdischen Elternhaus stammte er aber wie ein Germane aus der Schlacht im
    Teutoburger Wald aussah, dachte ich schon das da etwas nicht passte.
    Hat sich aber im Verlauf seines Lebenslaufberichts aufgeklärt, schade das er nicht
    die Identität seines leiblichen Erzeugers heraus fand, wird wohl ein "Adliger" gewesen
    sein (also ein auf und davon), von denen es ja in der damaligen Zeit zu Hauf gab.
    Was auch aufschlussreich ist, ist das Foto in min.16:12 und die darauf erkennbaren
    Orden, nämlich neben dem Flugzeugführerabzeichen das EK 1 an der linken Brust.
    Der Feldwebel Simonsohn muss sich millitärisch schon sehr "hervorgetan" haben um
    diese Auszeichnung zu bekommen, denn nach dem EK2 und dem EK1 als nächst-
    höhere Stufe kommt schon das Ritterkreuz.
    Fazit: Ein Mann mit "Ecken und Kanten" der in seinem langen Leben viel erlebt hat.
    Möge er in Frieden ruhen.

    • @dakarios
      @dakarios  10 месяцев назад

      Danke für die Ihre netten Worte. Wilhelm Simonsohn ruht seit dem 10.11.2023 auf dem Friedhof Nienstedten in Hamburg-Altona, die Elbe keine 400 Meter Luftlinie entfernt, und dort wieder vereint mit seiner Frau Elisabeth und seinen Eltern Bertha und Leopold.
      An der Trauerfeier nahmen neben der Familie auch Weggefährten der Zeitzeugenbörse Hamburg teil, deren Engagement an unseren Schulen nicht genug gewürdigt werden kann.

  • @horstd.engart9362
    @horstd.engart9362 10 месяцев назад +2

    Schöne , nicht immer bequeme , Lebensgeschichte !

  • @wikinlss8030
    @wikinlss8030 9 месяцев назад +1

    Er schrieb dem general persönlich ….einer sehr menschliche angelegenheit mit erfolg ☺️

  • @benediktliebe4516
    @benediktliebe4516 5 месяцев назад +1

    Darf ich fragen wie seine (Adoptiv)Mutter Bertha als Jüdin die Zeit in Hamburg überlebt hat? Sein Vater ist sicher am zerbrochenen Herzen gestorben. Mein Großvater hatte ein ähnliches Schicksal 😢

    • @dakarios
      @dakarios  5 месяцев назад +2

      Sie dürfen gerne fragen: Seine (Adoptiv)Mutter Bertha blieb, anders als der (Adoptiv)Vater Leopold, von den Nazis unbehelligt. Dazu mag beigetragen haben, dass zuvor bereits bei der Inhaftierung von Leopold Simonsohn sein Sohn Wilhelm intervenierte und (zumindest mutmaßlich) zur späteren Freilassung beitrug. Die "Akte Simonsohn" enthielt womöglich, nach dem Intervenieren von Wilhelm, einen Vermerk zur Konvertierung vom Juden- zum Christentum, wie auch zu den Auszeichnungen als Soldat im 1. Weltkrieg für das Kaiserreich. Das ist jedoch rein spekulativ.
      Fakt ist, dass Wilhelm Simonsohn in den 50er Jahren von der Stadt Hamburg eine finanzielle Kompensation (erhöhte Witwenrente?) für seine (Adoptiv)Mutter Bertha erstritt, da sie ihren Mann und nicht zuletzt die Basis des vormaligen Wohlstands durch das NS-Regime verloren hatte. Ein kleiner, aber für das Gefühlsleben und Selbstverständnis enorm wichtiger "Sieg", wenn auch das erlittene Unrecht nicht wiedergutgemacht werden konnte. Heute erinnert in Hamburg der im Video zu sehende "Stolperstein" an Leopold Simonsohn, der nicht nur an gebrochenem Herzen, sondern - wie bereits im zuvor genannten Gerichtsprozess in den 50er Jahren festgestellt wurde - an den Folgen der KZ-Haft starb. (Und ja, das schließt ein gebrochenes Herz nicht aus... 🙁)
      Danke für Ihr Interesse und die Anteilnahme an der Lebensgeschichte von Wilhelm Simonsohn.

  • @Tannhauser111
    @Tannhauser111 9 месяцев назад +1

    9:48 hier irrt der Mann. Der Reichsparteitag 1938 war der Reichsparteitag "Großdeutschland" der Reichsparteitag des Friedens war für 1939 geplant. Dieser wurde aber nicht mehr durchgeführt.

    • @dakarios
      @dakarios  9 месяцев назад +1

      Sie sind eindeutig vom Fach, danke für den Hinweis.
      (Die Ironie der Namenswahl des kurz vor Kriegsbeginn abgesagten "Reichsparteitag des Friedens" bleibt davon unberührt, an Zynismus ist dies kaum zu überbieten - wie bei so vielem in der NS-Zeit.)

  • @blattspitze
    @blattspitze 10 месяцев назад

    Tschüß lieber Herr Simonsohn, Nachbarschaftliche Abschiedsgrüße aus Bahrenfeld!