Voll super, wie transparent du bist mit Backgroundinfos Und zusätzliche Infos bei Ausnahmefällen. Das macht dich sehr sympathisch, dass du auf „nicht“ gestellte Fragen eingehst
wollte mir gerade die Checkliste der Rechnung anschauen - aber diese wurde anscheinen gelöscht :( ansonsten echt ein mega Video! wie hier alle schreiben --> alles sehr kompakt und einfach zusammengefasst!
Wieder einmal ein super Video von Dir! Werden im Onlineversandhandel Kleinbetragsrechnungen mit Zahlungsart Vorkasse und Paypal in der Buchhaltung gleich behandelt oder gibt es hier bei Vorkasse etwas zu beachten?
@45:29 kann es sein, dass du dich da vertan hast oder du was verwechselt hast? Nach meinen Recherchen macht es keinen Unterschied wo der Leistungsempfänger sitzt und die Umsätze zählen alle mit rein in die 22.000€ Grenze des Kleinunternhemers. Könntest du ansonsten bitte eine Quelle nennen? :)
Super video, bringt mich aber zu einer Frage: Wenn ich Onlinehandel betreibe und meine Ware ausschließlich mit der Deutschen Post verschicke (Briefmarke 1,60 Umsatzsteuerbefreit) Wie erstelle ich meine Rechnung ? Ich kann ja keine Vorsteuer geltend da ich für den Einkauf der Briefmarken keine Mwst. bezahlt habe. Muss ich dann überhaupt Mwst. für den Versand erheben? Beispiel: bei einem Artikel mit einem Wert von 10 Euro. 10 euro netto 11,19 brutto + 1,60 = 12,79 € 1,19 Mwst. Enthalten Oder (10 + 1,60 ) *1.19 = 13,80 €
Mich würde interessieren wie ich das mit dem Lohnkostenanteil in der Rechnung richtig ausweisen kann. Wir haben manchmal Monatspauschalen und dann möchten die Kunden die Lohnkosten ausgewiesen haben. Was gehört da alles rein?
Mal eine Frage zum Thema falsche Rechnung : Wie sieht es juristisch aus, wenn ich als selbständiger Unternehmer eine Rechnung für falsch halte, der Absender bzw Lieferant dies aber bestreitet und vor Gericht zieht um seine Forderung durchzusetzen ? Dem Gericht interessiert doch dann wahrscheinlich nicht die Umsatzsteuer, ob die 7% oder 19% ist, sondern nur ob ich die Ware bestellt und zeitgemäß erhalten habe. Oder ?
Warum sollte sich das Gericht dafür nicht interessieren? Nach § 14 UStG ist der Lieferant gesetzlich verpflichtet eine ordnungsgemäße Rechnung zu erstellen. Es nicht zu tun, ist also rechtswidrig und das wird vor Gericht schon eine Rolle spielen.
@@STEUERFIT.Selbststaendige ok, überprüft das Gerichts dann also auch den sog. steuerlichen Aspekt, ob die Rechnung die steuerlichen und handelsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt und weist die Klage des Rechnungstellers dann kostenpflichtig zu Lasten des Ausstellers ab ? 🤔
@@STEUERFIT.Selbststaendige ja, weil ein Amtsrichter ist kein Steuerexperte. Für ihn ist normalerweise das BGB - Vertragsrecht für sein Urteil maßgebend und nicht die Buchhaltung oder Steuerangelegenheiten der Kontrahenden ⚖🤔
Aber ein Gericht darf ja nichts geltendes Recht ignorieren. Mal abgesehen davon, glaube ich kaum, dass es bei einem solchen Fall wirklich zu einem Gerichtsverfahren kommt. Nicht, wenn die fehlende Rechnung das einzige Problem ist.
Wenn ich letztes Jahr meine Rechnungen mit 2022-{Nummer} nummeriert habe... also 2022-0001, 2022-0002, 2022-0003 etc. Darf ich dieses Jahr auf ein anderes System wechseln? Zum Beispiel RE{Nummer} also RE0001, RE0002, RE0003 etc?
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Es ist Wahnsinn wie interessant das Thema wird wenn es jmd erzählt der nicht zugeknöpft ist ❤ linke an dein Dress
16:25 Nachträglich herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs! ^^
Danke ☺️
Voll super, wie transparent du bist mit Backgroundinfos
Und zusätzliche Infos bei Ausnahmefällen.
Das macht dich sehr sympathisch, dass du auf „nicht“ gestellte Fragen eingehst
Richtig tolles video. Alles abgedeckt, wo man so drüber nachdenkt :D
wollte mir gerade die Checkliste der Rechnung anschauen - aber diese wurde anscheinen gelöscht :(
ansonsten echt ein mega Video!
wie hier alle schreiben --> alles sehr kompakt und einfach zusammengefasst!
Hi Niekchentest! Vielen Dank für deinen Hinweis. Ich habe den Link ausgetauscht. Hier ist der funktionierende Link: steuerfit.tv/checkliste-rechnung
Wieder einmal ein super Video von Dir! Werden im Onlineversandhandel Kleinbetragsrechnungen mit Zahlungsart Vorkasse und Paypal in der Buchhaltung gleich behandelt oder gibt es hier bei Vorkasse etwas zu beachten?
@45:29 kann es sein, dass du dich da vertan hast oder du was verwechselt hast? Nach meinen Recherchen macht es keinen Unterschied wo der Leistungsempfänger sitzt und die Umsätze zählen alle mit rein in die 22.000€ Grenze des Kleinunternhemers. Könntest du ansonsten bitte eine Quelle nennen? :)
Moin Melchior, wenn man Einzelunternehmer ist: Schreibt man auf die Rechnug Vorname, Nachname, Einzelunternehmen - oder ist das optional?
Das Wort Einzelunternehmen brauchst du nicht drauf schreiben. Deinen Namen solltest du drauf schreiben.
@@STEUERFIT.Selbststaendige danke! 🤩
Super video, bringt mich aber zu einer Frage:
Wenn ich Onlinehandel betreibe und meine Ware ausschließlich mit der Deutschen Post verschicke (Briefmarke 1,60 Umsatzsteuerbefreit)
Wie erstelle ich meine Rechnung ? Ich kann ja keine Vorsteuer geltend da ich für den Einkauf der Briefmarken keine Mwst. bezahlt habe. Muss ich dann überhaupt Mwst. für den Versand erheben?
Beispiel: bei einem Artikel mit einem Wert von 10 Euro.
10 euro netto
11,19 brutto + 1,60 = 12,79 €
1,19 Mwst. Enthalten
Oder
(10 + 1,60 ) *1.19 = 13,80 €
Wie wäre es denn mit einem kostenlosen oder vergünstigten Zugang für Kontist-Kunden zu Zervant? Das wäre doch ein deutlicher Mehrwert.
Mich würde interessieren wie ich das mit dem Lohnkostenanteil in der Rechnung richtig ausweisen kann. Wir haben manchmal Monatspauschalen und dann möchten die Kunden die Lohnkosten ausgewiesen haben. Was gehört da alles rein?
Müssen "falsche" Rechnungen (ohne Umsatzsteuerausweis o.ä.) bezahlt werden? (Unabhängig von den Steuern)
Mal eine Frage zum Thema falsche Rechnung : Wie sieht es juristisch aus, wenn ich als selbständiger Unternehmer eine Rechnung für falsch halte, der Absender bzw Lieferant dies aber bestreitet und vor Gericht zieht um seine Forderung durchzusetzen ? Dem Gericht interessiert doch dann wahrscheinlich nicht die Umsatzsteuer, ob die 7% oder 19% ist, sondern nur ob ich die Ware bestellt und zeitgemäß erhalten habe. Oder ?
Warum sollte sich das Gericht dafür nicht interessieren? Nach § 14 UStG ist der Lieferant gesetzlich verpflichtet eine ordnungsgemäße Rechnung zu erstellen. Es nicht zu tun, ist also rechtswidrig und das wird vor Gericht schon eine Rolle spielen.
@@STEUERFIT.Selbststaendige ok, überprüft das Gerichts dann also auch den sog. steuerlichen Aspekt, ob die Rechnung die steuerlichen und handelsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt und weist die Klage des Rechnungstellers dann kostenpflichtig zu Lasten des Ausstellers ab ? 🤔
Ich bin kein Richter. Ich kann es dir also nicht sagen. Aber es wird nicht irrelevant sein
@@STEUERFIT.Selbststaendige ja, weil ein Amtsrichter ist kein Steuerexperte. Für ihn ist normalerweise das BGB - Vertragsrecht für sein Urteil maßgebend und nicht die Buchhaltung oder Steuerangelegenheiten der Kontrahenden ⚖🤔
Aber ein Gericht darf ja nichts geltendes Recht ignorieren.
Mal abgesehen davon, glaube ich kaum, dass es bei einem solchen Fall wirklich zu einem Gerichtsverfahren kommt. Nicht, wenn die fehlende Rechnung das einzige Problem ist.
Wenn ich letztes Jahr meine Rechnungen mit 2022-{Nummer} nummeriert habe... also 2022-0001, 2022-0002, 2022-0003 etc.
Darf ich dieses Jahr auf ein anderes System wechseln? Zum Beispiel RE{Nummer} also RE0001, RE0002, RE0003 etc?
Darfst du 👍 Man kann das System ohne Probleme wechseln.
@@STEUERFIT.Selbststaendige Danke für die schnelle Antwort 👍
Ich würde mich über ein Video zum §25 UstG sehr interessieren
Ich nehme es einmal auf meine Ideenliste 🙂
@@STEUERFIT.Selbststaendige Mich auch:)