Sehr interessant und mal wieder ein Video das so sonst nicht auf YT existiert 👍🏼 ich denke das dein Kanal und die Art wie du dich finanzierst sehr vorbildlich ist. Mach weiter so
Ohne die genauen Zahlen von Herrn Rech zu kennen, denke ich doch, dass sich dies vor allem lohnt, da das vergleichbare Angebot verhältnismäßig gering ist. Ich denke nicht, dass es sich für 4-5 weitere Heiko Rechs lohnen wird im deutschsprachigen Raum Holzwerker-Onlinekurse anzubieten. Dennoch befürworte ich die Inhalte von Hern Rech und bin auch sehr glücklick über die guten Qualität der Videos und der Inhalte. :)
Tolles Video mit sehr guten und wahren Informationen. Und die Art und Weise es rüber zu bringen ist einfach Klasse. Du bist einer meiner Lieblingsmenschen! Gruß, Axel
Doser Messtechnik in Füssen baut Holzfeuchtemessgeräte nach dem kapazitativen Messprinzip. Eine Art hochfrequentes Messfeld durchdringt das Holz und verändert sich je nach Holzfeuchte. Das ist ohne Oberflächenbeschädigung und dringt etwa 3-6 cm in das Material ein (keine Oberflächenmessung !). Habe so ein Ding und bin die letzten Jahrzehnte sehr zufrieden gewesen. Bei allen Verfahren bleibt aber ein gewisse Ungenauigkeit (allein schon die werksseitig zugestandenen Toleranzen). Irgendwann ist das letzte Prozent aber auch wurst.
Holzfeuchte wird in 1/3 der Stärke gemessen, bei einem Brett ist so wie es gezeigt wird in Ordnung. Kapazitive Messungen sind ungenau und dienen in der Praxis nur zur Orientierung. Wer so misst und misst Mist.
Guten Morgen! Vielen Dank für das informative Video! Ich habe eine Frage hierzu. Kann man auch auf der Stirnseite messen (da stören die Messeinstiche weniger) oder führt das zu Fehlergebnissen? Einen schönen Tag! Christian
Hallo, das geht bedingt, aber nicht an der kompletten Bohle, sondern nur an einem frischen Schnitt. Das Problem dabei ist allerdings, dass beim Schnitt Wärme entsteht und dadurch das Holz oberflächlich am Schnitt schon ein wenig trocknet. Also muss man so tief wie möglich messen. Gruß Heiko
Schönes Video über die Feuchtigkeit. Ich finde das Thema gerade beim einrichten einer Werkstatt mit holzlager sehr wichtig. IMHO sollte man immer Die Luftfeuchtigkeit zusammen mit der Temperatur im Auge haben. Im Sommer ist die Temperatur höher und die Luft kann somit mehr Wasser tragen. Mein Keller zeigt dann Werte über 70% an. Deshalb habe ich im Sommer immer regelmäßig einen entfeuchter laufen (vom Aldi - gibt’s eigentlich immer alle zwei Jahre . Upgrade geht gut mit umlufthauben Filter, damit die kühlplatte nicht so verdreckt. Ansonsten unkompliziert) . Echte Bautrockner sind besser aber teurer. Türe zu, damit möglichst wenig feuchte Luft nachströmt. Zusätzlich habe ich noch entfeuchter auf Salz Basis aufgestellt, die trocknen die Ecken bzw rund um das holzlager. Seit dem habe ich im nächsten Winter keine verzogenen Holzlatten. Im Jan/Feb ist normalerweise der „trockenste“ Monat, weshalb da auch Holz geschlagen wird. Man selbst spürt das, wenn man dauernd eine gewischt bekommt. Da geht die Luftfeuchtigkeit auch mal unter 20%. Deshalb sollte man im Sommer auch keinesfalls den Keller lüften - die feuchte Aussenluft trifft dann auf kühle kellerwände. Kalte Luft trägt weniger Wasser, weshalb sich Wasser an den Wänden oder anderen kalten Teilen abschlägt. Folge heftig Schimmel! (Sporen trägt jeder auf der Hand ) Im Sommer gebaute Möbel schrumpfen dann den nächsten Winter, was zu Spannungen führen kann. Im Winter gebaute Möbel haben das Problem eher weniger. Deshalb ist meine Schreinerei nur im Winter geöffnet 😁 Die Gann Geräte hatte ich mir mal angeschaut. Die widerstandsmessung durch einschlagen fand ich nicht so gut. Eigentlich sollte man da mehrere Messungen machen, wenn das Werkstück groß ist. Dann gerät man aber in den Verdacht, dass man alte wurmstichige Möbel Fakten will. 🤣 Es gibt noch eine Allumette B die kapazitiv misst und anscheinend auch tief „eindringt“. War mir aber zu teuer. Mein Holz lagert lange genug in der Werkstatt( die eher wohnraumklima hat). Aber die Vergleiche der verschiedenen Geräte fand ich toll 👏 soooo weit auseinander lagen diese ja nich.alle konnten ja einen groben Anhaltspunkt angeben. Bin gespannt wie es weiter geht.
Hallo Heiko, Wäre es möglich Nägel ins Holz zu schlagen und die günstigeren Messgeräte an die Nägel zu halten um die Holzfeuchte tiefer im Holz zu messen? Oder spricht generell etwas dagegen? Vielleicht könntest du dies ja mal im nächsten Video Testen? Wäre interessant zu sehen, ob so die Messwerte näher an dem des Profigerät's heran kommen oder ob so völlig falsche Werte gemessen werden.
Nein geht definitiv nicht, auch wenn es im Teil 2 des Videos so aussieht. Die Geräte arbeiten mit einer simplen Widerstandsmessung und berechnen daraus einen Prozentwert. Da der Widerstand eines Leiters (hier Holz) auf spezifischen Widerstand (feste Werte), Querschnitt (mm²) und der Länge (m) beruht, gibt eine Änderung des Querschnitts mit einem Nagel o.Ä. im Übergang andere Widerstandswerte. Auch steht z.B. in der Anleitung von Bosch "4-5mm tief eindrücken mit Markierung bei 5mm", was eigentlich schon alles sagt. (Lachnummer wenn die Profi RUclipsr "testen" indem sie das Material kaum berühren. Habe aber zum Spaß die Probe auf's Exempel gemacht. Mein Ohmmeter zeigt zwar bis 60 Mohm an, ist aber bei halbwegs trockenem Holz bereits over limit, bei nassem Holz ist es eine stark schwankende Messung, was darauf schließen lässt, dass elektrochemische Reaktionen stattfinden. (Kartoffelbatterie) Tatsächlich 350mV Spannungserzeugung. OK dann halt so : 12 V stabilisierte Gleichspannung ohne Serienwiderstand als Spannungsteiler angelegt uns Stromstärke gemessen (I=U/R) und siehe da bei doppelter Eindringtiefe doppelte Stromstärke = halber Widerstand, bei 4 fache Tiefe 4 fache Stromstärke = 1/4 Widerstand und das annähernd exakt! Messungen Quer, längs, diagonal haben nur marginale Unterschiede ergeben, somit ist es wurscht ob mit oder quer zur Faser gemessen wird. greetings
Toll erklärt von dir Heiko! Endlich mal richtig! Bei dickeren Holz hättest du vielleicht noch die isolierten Spitzen zeigen können. Aber schöner Vergleich der Messgeräte.
Guten Morgen Heiko, sehr interessantes Thema. Wird oft nicht beachtet hier bei RUclips. Schön wäre es wenn du auch noch mal die Schritte vom Einkauf bis zur Verarbeitung im Projekt vorstellen könntest. Toller Beitrag, Danke
Hallo Heiko, sehr tolles und informatives Video. Ich möchte anfangen mit Massicholz zu arbeiten, bei welchem es durch die Lagerung ja wichtig ist, immer mal wieder zu messen welche Feuchtigkeit im Holz ist. Jetzt möchte bzw. kann ich keine 360€ für ein Messgerät ausgeben, kannst du da eins im Bereich bis 100€ ein Gerät empfehlen, was für den Anfang ausreichend ist?
Sollte Schnittholz bei der Lufttrocknung entrindet werden oder nicht? Wenn ja, gilt das für alle Holzarten oder gibt es Unterschiede? Nach meiner Auffassung wäre dann auch die Trocknung schneller und die Gefahr der Rissbildung steigt.
Schnittholz immer entrinden, sonst holst du dir den Holzwurm ins Lager! Ausserdem fällt die Rinde, wie Heiko gesagt hat, meistens von selbst ab. Am besten entrindest du den Stamm bevor er gesägt wird mit einem Schäleisen oder Biber. Zudem freut sich das Sägeblatt da sich in der Rinde oft Schmutz befindet.
@@lukasstaubli3258 In Foren habe ich bisher dazu unterschiedliche Beiträge gelesen. In meinen Augen macht das entfernen der Rinde auch Sinn. Wie in dem anderen Kommentar bereits erwähnt war die Anzahl der Stämme (Zusammen mit Kiefern für Bretter/ Kanthölzer) so groß das ein Entrinden zeitlich gar nicht umsetzbar war. Vorerst habe ich die Bohlen mit Rinde aufgestapelt. Vermutlich muss ich die Bohlen im Frühjahr nochmal umstapeln. Denkst du die Gelegenheit sollte ich nutzen um das Entrinden noch nachzuholen? Reduziert man durch das Entrinden die Holzwurmgefahr stark, oder ist es letztlich doch ein Glücksspiel ob der Holzwurm einzieht oder nicht?
@@Basti52560 Ich habe da die Erfahrung gemacht, dass der Holzwurm in entrindete Bohlen nicht einzieht. Falls du die Rinde dran lässt ist es auch möglich, dass du Glück hast sie vom Holzwurm verschont bleiben. Ob es sich noch lohnt im Frühling die Bohlen zu entrinden kann ich dir nicht sagen. Ich würde schauen ob er bis da noch nicht eingezogen ist und dann entscheiden. Je nachdem auch wie du Zeit und Lust dazu hast :) Falls du das nächste Mal wieder soviel Holz hast, würde ich jemanden beauftragen die Stämme zu entrinden. Bei uns gibt es Lohnunternehmer mit mobilen Entrindern. Ansonsten lohnt sich vielleicht auch ein Rindenschälaufsatz für die Motorsäge oder ein Biber für dich.
@@lukasstaubli3258 Vielen Dank für die Tipps. So werde ich es vermutlich im Frühjahr machen. Schauen ob Befall zu erkennen ist oder nicht und dementsprechend entscheiden. Ich werde das Schälen erstmal mit dem Zugmesser versuchen. Da die Bohlen lediglich für‘s Hobby vorgesehen sind, kommt das Entrinden im Lohn erstmal nicht in Frage.
Hallo Heiko, danke für den Test. Aber was ist denn wenn ich Möbel für feuchte Räume oder für draußen bauen muss? Muss ich dann das Holz auch feucht verarbeiten? Ausdehnung ist doch bestimmt je nach Verbindung ähnlich "schlimm" wie das Zusammenziehen... oder? Kannst auch mal was zur z. B. Lasur sagen? Ich habe ein Bett gebaut und am Fussende ca. 1m hohes ca. 1cm Buche Platte verbaut und nur einseitig lasiert (innen sieht ja keiner). Dümmste Idee ever, hatte sich total verzogen. Vg Jog
Hallo Heiko, der Vergleich von 50% Wohnraumfeuchte zu 80% Kellerfeuchte hinkt etwas! Nur die relative Feuchte ohne die Temperatur zu betrachten geht nicht. Zumindest wenn man es genau betrachten will. Wenn ich im Keller 80% Feuchte bei zb. 13 Grad habe und dann den Keller aufheizen würde auf 20 grad so würde sich die relative Feuchte verringern. Die absolute Feuchte allerdings bleibt gleich. Wieviel genau müsste man nun in einem HX Diagramm schauen. Grob gesagt werden es vermutlich nur noch 60% sein. Das ist ein enormer Unterschied. Was ich damit sagen will: Der Vergleich von relativer Feuchte zu Holzfeuchte ist nicht ganz so trivial und kann nicht 1:1 verglichen werden bzw. davon abgeleitet werden.
Hallo Micha, dass die zusammenhänge komplexer sind, als ich es im Video dargestellt habe ist mir durchaus bewusst. Allerdings möchte ich die Erklärungen so einfach wie möglich halten, so dass sie für jeden Holzwerker möglichst gut nachvollziehbar sind. Ich denke das worum es am Ende geht wurde rübergebracht. Dennoch werde ich versuchen den Punkt im zweiten Teil noch einmal aufzugreifen. Gruß Heiko
Hallo Heiko, ich habe das Glück, dass ich mir bei einem Sägewerk Stämme aufschneiden lassen kann. Es sollen Bohlen werden. Aktuell bin ich noch am überlegen in welchen Stärken. Bereits gelesen habe ich, dass es sind macht die Bohle mit Kern möglichst dick zu wählen z. B. 50 mm. Welche Materialstärken sind grundsätzlich üblich bei Bohlen? Natürlich ist die Wahl der Materialstärke abhängig von dem späteren Verwendung, was mich aber interessiert ist, ob man sagen kann, das z. B. eine 28 mm Bohle nach dem Hobeln etc. zu dünn ist um daraus vielleicht einen Korpus für einen Schrank zu bauen und man deshalb eine höhere Materialstärke wählen sollte. Kannst du hier eine Erfahrung aussprechen was für den Anfang sinnvoll ist an Materialstärken zu wählen?
Hallo, übliecherweise bekommt man aus einer 27er Bohle noch 20mm Materialstärke raus. Das reicht für einen Korpus locker aus. Was du genau wie aufschneiden lässt ist davon abhängig, was aus dem Holz später einmal werden soll. Gruß Heiko
@@Basti52560 Hallo Basti, ich säge auch immer Holz aus dem eigenen Wald. Bei mir gibt es Bretter mit 52mm, 35mm und 22mm Stärke -> gehobelt ca. 15mm für Schubladen oder Kleinteile. Hat sich bis jetzt super bewährt :)
Ich möchte mir auch ein Holzfeuchtemessgerät zulegen. Vorzugsweise hätte ich lieber ein Messgerät was zerstörungsfrei misst. Hast du schon Erfahrungen sammeln können mit den Messkappen für das HT35? Wie groß sind die Abweichungen zur Einschlag- Elektrode? Mit einer Messtiefe von 2-5 mm sollten doch schon halbwegs reproduzierbare Ergebnisse rauskommen?
Ahhh ich komme jedes mal ganz draus... Jonas hat neue Intro-Musik und du ein neues Intro-Layout jetzt erwarte ich jedes mal dass bei euch beiden beides anders ist XD
Tolles Video ich arbeite auch im Keller unser Keller wurde aber so gedämmt und abgeschirmt damit es perfekt für Holzwerken ist ich messe werte von 48% Luftfeuchte.
Vielen Dank für das informative Video mit wirklich neuen Informationen. Eine kleine Anmerkung zu: Die prozentuale Abweichung ist noch deutlich höher als von Dir dargestellt. Die relative Abweichung errechnet sich durch eine Multiplikation. Du sprichst von Prozent, meinst aber Prozentpunkte. Bei solch kleinen Zahlen werden die relativen Abweichungen sehr groß. Ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf, aber wir reden hier von einer Größenordnung von 20% Abweichung. Das verstärkt aber nur dein Argument, dass die Ergebnisse der anderen Geräte grenzwertig sind
Ich habe bei Blacktail Studio folgendes Video gesehen: ruclips.net/video/XgxYIn5x8LE/видео.html Dort wird ein Messgerät vorgestellt, das keine Pins braucht und auch in die Tiefe misst. Was hältst du davon?
@@heikorech Leimholz kann ich in Grenzen im Haus lagern . Ein Holzlager in der Wohnung dürfte sich auf die Stimmung im Haus niederschlagen 😏 Ich bin halt Bastler und kein Holzwerker.
Hallo Walter, da ich bei dem extrem niedrigen Preis stutzig geworden bin habe ich mir das mal genauer angeschaut. In der Beschreibung steht "Grundgerät" und unten sind Kabel, Einschlagelektrode und Koffer extra aufgeführt. Vor einer Bestellung würde ich da also mal beim Händler nachfragen, ob wirklich alles dabei ist. Das sieht mir nicht danach aus. Daher kommt dann vermutlich auch der sehr günstige Preis. Gruß Heiko
Hallo Zusammen, laut AGB verkauft der shop sachverständigen-bedarf nur an Gewerbetreibende und Freiberufler und kommt für viele daher leider nicht in Frage. Gruß Andreas
@@andreasvolkmann7792 Hallo Andreas, du hast doch bestimmt in deinem Bekanntenkreis einen Selbständigen dabei den du gut kennst oder sogar befreundet bist. Das ausgeführte Gewerbe ist zumeist egal. Der oder die könnte das auch für dich bestellen, gilt übrigens auch für alle anderen Anbieter, und, um deen Aufwand möglichst gering zu halten in der Lieferadresse gleich deeine Adresse mit angeben. Mach ich ja auch für meine unselbständig erwerbstätige Verwandtschaft. Und ich Versicherungsagent. L.G. Herwig
Die "natürliche" Raumfeuchte ist nur sehr kurzfristig veränderbar. Wer schon mal versucht hat, die Raumfeuchte zu erhöhen (bzw. abzusenken) und es geprüft/gemessen hat, der kann davon ein Lied singen :( Sobald die Maßnahme beendet wird, kehrt innerhalb weniger Stunden der Grundzustand wieder.
Das Messgerät von Stihl ist nicht mal die paar Euro wert. Ich hatte das Gerät drei Jahre lang zur Brennholz Messung in Gebrauch, dann war es defekt. Die teuren Knopfzellen waren auch ständig leer, umständliche Handhabung, usw..
Die Kiefer sieht so aus, als ob genau an deiner Messtelle Leimfugen gewesen waren. Magst du mal nachmessen, ob es einen Unterschied macht im Holz bzw über die Leimfuge hinweg zu messen? Der Leim und eventuell sogar verschiedene Leim-Hersteller könnten die Leitfähigkeit beeinflussen. In der Praxis reicht es natürlich nur dort zu messen, wo man weiß dass es sich um Holz aus einem Stück handelt. Muss man / kann man das Profi-Gerät kalibrieren? (Strom) Multimeter zb bei Deutsches Elektronen Synchrotron Hamburg müssen das teilweise regelmäßig über sich ergehen lassen. Und das alle 2... 3... 4 Jahre. (Das könnte sogar noch mal ein echter Kostenfaktor werden (Versand... Wartezeit... Personalaufwand))
Hallo Wolfgang, in der Anleitung zum Gann- Messgerät steht nichts von kalibrieren und auch auf der Internetseite ist dazu nichts zu finden. Mir ist auch nicht bekannt, dass man das machen muss. Ich frage aber zur Sicherheit noch einmal nach und reiche diese Infos dann im kommenden Video nach. Auch das mit der Leimfuge werde ich mal testen. Gruß Heiko
Also zum Brennholz machen sollte das einfache Gerät vollkommen ausreichen, da ja nur feuchtes Holz ungefähr gemessen werden soll. Bei trockenem Holz ist das egal.
Sehr interessant und mal wieder ein Video das so sonst nicht auf YT existiert 👍🏼 ich denke das dein Kanal und die Art wie du dich finanzierst sehr vorbildlich ist. Mach weiter so
Ohne die genauen Zahlen von Herrn Rech zu kennen, denke ich doch, dass sich dies vor allem lohnt, da das vergleichbare Angebot verhältnismäßig gering ist. Ich denke nicht, dass es sich für 4-5 weitere Heiko Rechs lohnen wird im deutschsprachigen Raum Holzwerker-Onlinekurse anzubieten.
Dennoch befürworte ich die Inhalte von Hern Rech und bin auch sehr glücklick über die guten Qualität der Videos und der Inhalte. :)
Tolles Video mit sehr guten und wahren Informationen. Und die Art und Weise es rüber zu bringen ist einfach Klasse.
Du bist einer meiner Lieblingsmenschen!
Gruß, Axel
Hallo Axel,
vielen Dank!
Gruß
Heiko
Doser Messtechnik in Füssen baut Holzfeuchtemessgeräte nach dem kapazitativen Messprinzip. Eine Art hochfrequentes Messfeld durchdringt das Holz und verändert sich je nach Holzfeuchte. Das ist ohne Oberflächenbeschädigung und dringt etwa 3-6 cm in das Material ein (keine Oberflächenmessung !). Habe so ein Ding und bin die letzten Jahrzehnte sehr zufrieden gewesen. Bei allen Verfahren bleibt aber ein gewisse Ungenauigkeit (allein schon die werksseitig zugestandenen Toleranzen). Irgendwann ist das letzte Prozent aber auch wurst.
Holzfeuchte wird in 1/3 der Stärke gemessen, bei einem Brett ist so wie es gezeigt wird in Ordnung. Kapazitive Messungen sind ungenau und dienen in der Praxis nur zur Orientierung. Wer so misst und misst Mist.
Guten Morgen! Vielen Dank für das informative Video! Ich habe eine Frage hierzu. Kann man auch auf der Stirnseite messen (da stören die Messeinstiche weniger) oder führt das zu Fehlergebnissen? Einen schönen Tag! Christian
Hallo,
das geht bedingt, aber nicht an der kompletten Bohle, sondern nur an einem frischen Schnitt. Das Problem dabei ist allerdings, dass beim Schnitt Wärme entsteht und dadurch das Holz oberflächlich am Schnitt schon ein wenig trocknet. Also muss man so tief wie möglich messen.
Gruß
Heiko
Schönes Video über die Feuchtigkeit. Ich finde das Thema gerade beim einrichten einer Werkstatt mit holzlager sehr wichtig.
IMHO sollte man immer Die Luftfeuchtigkeit zusammen mit der Temperatur im Auge haben. Im Sommer ist die Temperatur höher und die Luft kann somit mehr Wasser tragen. Mein Keller zeigt dann Werte über 70% an. Deshalb habe ich im Sommer immer regelmäßig einen entfeuchter laufen (vom Aldi - gibt’s eigentlich immer alle zwei Jahre . Upgrade geht gut mit umlufthauben Filter, damit die kühlplatte nicht so verdreckt. Ansonsten unkompliziert) . Echte Bautrockner sind besser aber teurer.
Türe zu, damit möglichst wenig feuchte Luft nachströmt. Zusätzlich habe ich noch entfeuchter auf Salz Basis aufgestellt, die trocknen die Ecken bzw rund um das holzlager. Seit dem habe ich im nächsten Winter keine verzogenen Holzlatten. Im Jan/Feb ist normalerweise der „trockenste“ Monat, weshalb da auch Holz geschlagen wird. Man selbst spürt das, wenn man dauernd eine gewischt bekommt. Da geht die Luftfeuchtigkeit auch mal unter 20%. Deshalb sollte man im Sommer auch keinesfalls den Keller lüften - die feuchte Aussenluft trifft dann auf kühle kellerwände. Kalte Luft trägt weniger Wasser, weshalb sich Wasser an den Wänden oder anderen kalten Teilen abschlägt. Folge heftig Schimmel! (Sporen trägt jeder auf der Hand )
Im Sommer gebaute Möbel schrumpfen dann den nächsten Winter, was zu Spannungen führen kann. Im Winter gebaute Möbel haben das Problem eher weniger. Deshalb ist meine Schreinerei nur im Winter geöffnet 😁
Die Gann Geräte hatte ich mir mal angeschaut. Die widerstandsmessung durch einschlagen fand ich nicht so gut. Eigentlich sollte man da mehrere Messungen machen, wenn das Werkstück groß ist. Dann gerät man aber in den Verdacht, dass man alte wurmstichige Möbel Fakten will. 🤣 Es gibt noch eine Allumette B die kapazitiv misst und anscheinend auch tief „eindringt“. War mir aber zu teuer. Mein Holz lagert lange genug in der Werkstatt( die eher wohnraumklima hat).
Aber die Vergleiche der verschiedenen Geräte fand ich toll 👏 soooo weit auseinander lagen diese ja nich.alle konnten ja einen groben Anhaltspunkt angeben.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Hallo,
vielen Dank für diesen ausführlichen Kommentar. Solche Erfahrungsberichte bereichern diesen Kanal ungemein.
Gruß
Heiko
Danke für dieses sehr interessante Video.👍👍 Gerade das ist ein sehr wichtiges Thema was oft nicht beachtet wird
Hallo Heiko,
Wäre es möglich Nägel ins Holz zu schlagen und die günstigeren Messgeräte an die Nägel zu halten um die Holzfeuchte tiefer im Holz zu messen?
Oder spricht generell etwas dagegen?
Vielleicht könntest du dies ja mal im nächsten Video Testen?
Wäre interessant zu sehen, ob so die Messwerte näher an dem des Profigerät's heran kommen oder ob so völlig falsche Werte gemessen werden.
Nein geht definitiv nicht, auch wenn es im Teil 2 des Videos so aussieht. Die Geräte arbeiten mit einer simplen Widerstandsmessung und berechnen daraus einen Prozentwert.
Da der Widerstand eines Leiters (hier Holz) auf spezifischen Widerstand (feste Werte), Querschnitt (mm²) und der Länge (m) beruht, gibt eine Änderung des Querschnitts mit einem Nagel o.Ä. im Übergang andere Widerstandswerte. Auch steht z.B. in der Anleitung von Bosch "4-5mm tief eindrücken mit Markierung bei 5mm", was eigentlich schon alles sagt. (Lachnummer wenn die Profi RUclipsr "testen" indem sie das Material kaum berühren.
Habe aber zum Spaß die Probe auf's Exempel gemacht. Mein Ohmmeter zeigt zwar bis 60 Mohm an, ist aber bei halbwegs trockenem Holz bereits over limit, bei nassem Holz ist es eine stark schwankende Messung, was darauf schließen lässt, dass elektrochemische Reaktionen stattfinden. (Kartoffelbatterie) Tatsächlich 350mV Spannungserzeugung. OK dann halt so : 12 V stabilisierte Gleichspannung ohne Serienwiderstand als Spannungsteiler angelegt uns Stromstärke gemessen (I=U/R) und siehe da bei doppelter Eindringtiefe doppelte Stromstärke = halber Widerstand, bei 4 fache Tiefe 4 fache Stromstärke = 1/4 Widerstand und das annähernd exakt! Messungen Quer, längs, diagonal haben nur marginale Unterschiede ergeben, somit ist es wurscht ob mit oder quer zur Faser gemessen wird.
greetings
Toll erklärt von dir Heiko! Endlich mal richtig! Bei dickeren Holz hättest du vielleicht noch die isolierten Spitzen zeigen können. Aber schöner Vergleich der Messgeräte.
Guten Morgen Heiko, sehr interessantes Thema. Wird oft nicht beachtet hier bei RUclips. Schön wäre es wenn du auch noch mal die Schritte vom Einkauf bis zur Verarbeitung im Projekt vorstellen könntest. Toller Beitrag, Danke
Hallo Andreas,
es gibt den onlinekurs "Massivholz richtig verarbeiten", da werden diese Themen behandelt.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko, sehr tolles und informatives Video. Ich möchte anfangen mit Massicholz zu arbeiten, bei welchem es durch die Lagerung ja wichtig ist, immer mal wieder zu messen welche Feuchtigkeit im Holz ist. Jetzt möchte bzw. kann ich keine 360€ für ein Messgerät ausgeben, kannst du da eins im Bereich bis 100€ ein Gerät empfehlen, was für den Anfang ausreichend ist?
Im Video stelle ich doch eines vor und verlinkt ist es auch noch.
@@heikorech Ich dachte nur, da es so eine große Abweichung hat, ob es in dem Preissegment auch andere gibt, die eventuell besser sind
@@janikhuebner6745 Das weiß ich nicht.
Moin Heiko, super Video. Danke für das spannende Thema, freue mich schon auf die nächste Woche
Gruß Jan
Hallo Jan,
es kann auch übernächste Woche werden. Je nachdem, was hier noch an Fragen kommt.
Gruß
Heiko
Sehr informatives Video! Toll Heiko!
Danke für das Lob
Sollte Schnittholz bei der Lufttrocknung entrindet werden oder nicht?
Wenn ja, gilt das für alle Holzarten oder gibt es Unterschiede? Nach meiner Auffassung wäre dann auch die Trocknung schneller und die Gefahr der Rissbildung steigt.
Das musst du eher einen Sägewerker fragen. Wenn ich das Holz verarbeite/ kaufe ist es schon trocken. Die Rinde fällt meist ohnehin von selbst ab.
Schnittholz immer entrinden, sonst holst du dir den Holzwurm ins Lager!
Ausserdem fällt die Rinde, wie Heiko gesagt hat, meistens von selbst ab.
Am besten entrindest du den Stamm bevor er gesägt wird mit einem Schäleisen oder Biber. Zudem freut sich das Sägeblatt da sich in der Rinde oft Schmutz befindet.
@@lukasstaubli3258
In Foren habe ich bisher dazu unterschiedliche Beiträge gelesen. In meinen Augen macht das entfernen der Rinde auch Sinn. Wie in dem anderen Kommentar bereits erwähnt war die Anzahl der Stämme (Zusammen mit Kiefern für Bretter/ Kanthölzer) so groß das ein Entrinden zeitlich gar nicht umsetzbar war.
Vorerst habe ich die Bohlen mit Rinde aufgestapelt. Vermutlich muss ich die Bohlen im Frühjahr nochmal umstapeln.
Denkst du die Gelegenheit sollte ich nutzen um das Entrinden noch nachzuholen?
Reduziert man durch das Entrinden die Holzwurmgefahr stark, oder ist es letztlich doch ein Glücksspiel ob der Holzwurm einzieht oder nicht?
@@Basti52560 Ich habe da die Erfahrung gemacht, dass der Holzwurm in entrindete Bohlen nicht einzieht. Falls du die Rinde dran lässt ist es auch möglich, dass du Glück hast sie vom Holzwurm verschont bleiben. Ob es sich noch lohnt im Frühling die Bohlen zu entrinden kann ich dir nicht sagen. Ich würde schauen ob er bis da noch nicht eingezogen ist und dann entscheiden. Je nachdem auch wie du Zeit und Lust dazu hast :)
Falls du das nächste Mal wieder soviel Holz hast, würde ich jemanden beauftragen die Stämme zu entrinden. Bei uns gibt es Lohnunternehmer mit mobilen Entrindern. Ansonsten lohnt sich vielleicht auch ein Rindenschälaufsatz für die Motorsäge oder ein Biber für dich.
@@lukasstaubli3258
Vielen Dank für die Tipps. So werde ich es vermutlich im Frühjahr machen.
Schauen ob Befall zu erkennen ist oder nicht und dementsprechend entscheiden.
Ich werde das Schälen erstmal mit dem Zugmesser versuchen. Da die Bohlen lediglich für‘s Hobby vorgesehen sind, kommt das Entrinden im Lohn erstmal nicht in Frage.
Hallo Heiko, danke für den Test. Aber was ist denn wenn ich Möbel für feuchte Räume oder für draußen bauen muss? Muss ich dann das Holz auch feucht verarbeiten? Ausdehnung ist doch bestimmt je nach Verbindung ähnlich "schlimm" wie das Zusammenziehen... oder? Kannst auch mal was zur z. B. Lasur sagen? Ich habe ein Bett gebaut und am Fussende ca. 1m hohes ca. 1cm Buche Platte verbaut und nur einseitig lasiert (innen sieht ja keiner). Dümmste Idee ever, hatte sich total verzogen. Vg Jog
Das war mal wirklich informativ! 👍
Hallo Heiko,
der Vergleich von 50% Wohnraumfeuchte zu 80% Kellerfeuchte hinkt etwas!
Nur die relative Feuchte ohne die Temperatur zu betrachten geht nicht. Zumindest wenn man es genau betrachten will. Wenn ich im Keller 80% Feuchte bei zb. 13 Grad habe und dann den Keller aufheizen würde auf 20 grad so würde sich die relative Feuchte verringern. Die absolute Feuchte allerdings bleibt gleich. Wieviel genau müsste man nun in einem HX Diagramm schauen. Grob gesagt werden es vermutlich nur noch 60% sein. Das ist ein enormer Unterschied.
Was ich damit sagen will: Der Vergleich von relativer Feuchte zu Holzfeuchte ist nicht ganz so trivial und kann nicht 1:1 verglichen werden bzw. davon abgeleitet werden.
Hallo Micha,
dass die zusammenhänge komplexer sind, als ich es im Video dargestellt habe ist mir durchaus bewusst. Allerdings möchte ich die Erklärungen so einfach wie möglich halten, so dass sie für jeden Holzwerker möglichst gut nachvollziehbar sind.
Ich denke das worum es am Ende geht wurde rübergebracht. Dennoch werde ich versuchen den Punkt im zweiten Teil noch einmal aufzugreifen.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko,
ich habe das Glück, dass ich mir bei einem Sägewerk Stämme aufschneiden lassen kann. Es sollen Bohlen werden.
Aktuell bin ich noch am überlegen in welchen Stärken. Bereits gelesen habe ich, dass es sind macht die Bohle mit Kern möglichst dick zu wählen z. B. 50 mm.
Welche Materialstärken sind grundsätzlich üblich bei Bohlen?
Natürlich ist die Wahl der Materialstärke abhängig von dem späteren Verwendung, was mich aber interessiert ist, ob man sagen kann, das z. B. eine 28 mm Bohle nach dem Hobeln etc. zu dünn ist um daraus vielleicht einen Korpus für einen Schrank zu bauen und man deshalb eine höhere Materialstärke wählen sollte. Kannst du hier eine Erfahrung aussprechen was für den Anfang sinnvoll ist an Materialstärken zu wählen?
Hallo,
übliecherweise bekommt man aus einer 27er Bohle noch 20mm Materialstärke raus. Das reicht für einen Korpus locker aus. Was du genau wie aufschneiden lässt ist davon abhängig, was aus dem Holz später einmal werden soll.
Gruß
Heiko
@@heikorech
Danke für deine Nachricht!
Gibt es Standardabmessung?
27 mm hast du bereits genannt.
Was wären die nächst größeren Abmessungen?
Standardstärken wären 27,35,52 und 65mm
@@heikorech
Dankeschön!
@@Basti52560 Hallo Basti, ich säge auch immer Holz aus dem eigenen Wald. Bei mir gibt es Bretter mit 52mm, 35mm und 22mm Stärke -> gehobelt ca. 15mm für Schubladen oder Kleinteile. Hat sich bis jetzt super bewährt :)
Ich möchte mir auch ein Holzfeuchtemessgerät zulegen. Vorzugsweise hätte ich lieber ein Messgerät was zerstörungsfrei misst.
Hast du schon Erfahrungen sammeln können mit den Messkappen für das HT35? Wie groß sind die Abweichungen zur Einschlag- Elektrode? Mit einer Messtiefe von 2-5 mm sollten doch schon halbwegs reproduzierbare Ergebnisse rauskommen?
Die Messkappen funktionieren gut. Bei Testmessungen hatte ich nur ganz geringe Abweichungen von unter einem halben Prozent.
👌 Wieder Ein spannendes und interessantes Thema.... Ganz großer Daumen nach oben.
Viele Grüße von Michael (BASTEL MICHL) 👍
Top!! Dankeschön
Kann man die Holzfeuchte am Hirnholz messen ? Kommt da ein anderes Ergebnis bei raus ?
Wurde bereits von mir beantwortet
Ahhh ich komme jedes mal ganz draus... Jonas hat neue Intro-Musik und du ein neues Intro-Layout jetzt erwarte ich jedes mal dass bei euch beiden beides anders ist XD
Tolles Video ich arbeite auch im Keller unser Keller wurde aber so gedämmt und abgeschirmt damit es perfekt für Holzwerken ist ich messe werte von 48% Luftfeuchte.
Hallo Heiko,
Welche Temperatur ist optimal für die Werkstatt?
mfG Hans-Werner
Hallo Hans-Werner
Über 15° und vor allem möglichst konstant.
Gruß
Heiko
Wie immer sehr informatives Video, aber es scheint der Link zum Buchtipp zu fehlen...
Hallo Michael,
danke für den Hinweis, der Link ist jetzt drin.
Gruß
Heiko
Vielen Dank für das informative Video mit wirklich neuen Informationen.
Eine kleine Anmerkung zu: Die prozentuale Abweichung ist noch deutlich höher als von Dir dargestellt. Die relative Abweichung errechnet sich durch eine Multiplikation. Du sprichst von Prozent, meinst aber Prozentpunkte. Bei solch kleinen Zahlen werden die relativen Abweichungen sehr groß. Ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf, aber wir reden hier von einer Größenordnung von 20% Abweichung. Das verstärkt aber nur dein Argument, dass die Ergebnisse der anderen Geräte grenzwertig sind
Hallo Markus,
vielen Dank für die Ergänzung.
Gruß
Heiko
Ich habe bei Blacktail Studio folgendes Video gesehen: ruclips.net/video/XgxYIn5x8LE/видео.html
Dort wird ein Messgerät vorgestellt, das keine Pins braucht und auch in die Tiefe misst. Was hältst du davon?
Müsste man mal ausprobieren.
Danke für das Video.
Habe jetzt meine Möbelprojekte gestrichen.
Vielleicht noch mit Leimholz?
Hallo,
Leimholz ist Massivholz und verhält sich auch genau so. Eventuell ist ein Luftentfeuchter ja eine Lösung.
Gruß
Heiko
@@heikorech Leimholz kann ich in Grenzen im Haus lagern .
Ein Holzlager in der Wohnung dürfte sich auf die Stimmung im Haus niederschlagen 😏
Ich bin halt Bastler und kein Holzwerker.
Das Messgerät "Gann H35" gibts bereits um € 270,10 incl. Einschlagelektrode und Messkabel unter: sachverstaendigen-bedarf.de/GANN/H35.html
Hallo Walter,
da ich bei dem extrem niedrigen Preis stutzig geworden bin habe ich mir das mal genauer angeschaut. In der Beschreibung steht "Grundgerät" und unten sind Kabel, Einschlagelektrode und Koffer extra aufgeführt. Vor einer Bestellung würde ich da also mal beim Händler nachfragen, ob wirklich alles dabei ist. Das sieht mir nicht danach aus. Daher kommt dann vermutlich auch der sehr günstige Preis.
Gruß
Heiko
@@heikorech Ich habe den Preis für Grundgerät, Einschlagelektrode und Kabel schon zusammengefasst.
Hallo Zusammen, laut AGB verkauft der shop sachverständigen-bedarf nur an Gewerbetreibende und Freiberufler und kommt für viele daher leider nicht in Frage. Gruß Andreas
@@andreasvolkmann7792 Hallo Andreas, du hast doch bestimmt in deinem Bekanntenkreis einen Selbständigen dabei den du gut kennst oder sogar befreundet bist. Das ausgeführte Gewerbe ist zumeist egal. Der oder die könnte das auch für dich bestellen, gilt übrigens auch für alle anderen Anbieter, und, um deen Aufwand möglichst gering zu halten in der Lieferadresse gleich deeine Adresse mit angeben. Mach ich ja auch für meine unselbständig erwerbstätige Verwandtschaft. Und ich Versicherungsagent. L.G. Herwig
Problem bekannt - hilft einem nur nicht weiter wenn man eine Kalt-Werkstatt im Schuppen hat. Man wartet halt besser auf das Frühjahr. Viele Grüße!
Hallo Heiko, sehr interessantes Video zu einem Thema was viel zu wenig beachtet wird. Leider auch von mir. Gruß Volker
Das kannst du ja nun ändern 😒
@@heikorech Die Werkstatt ist o.k. Ich meinte mehr den Holzeinkauf.
Die "natürliche" Raumfeuchte ist nur sehr kurzfristig veränderbar. Wer schon mal versucht hat, die Raumfeuchte zu erhöhen (bzw. abzusenken) und es geprüft/gemessen hat, der kann davon ein Lied singen :(
Sobald die Maßnahme beendet wird, kehrt innerhalb weniger Stunden der Grundzustand wieder.
Ich habe in meinem Keller einen Luftentfeuchter laufen. Natürlich muss der permanent laufen. Dann funktioniert es aber auch.
Das Messgerät von Stihl ist nicht mal die paar Euro wert. Ich hatte das Gerät drei Jahre lang zur Brennholz Messung in Gebrauch, dann war es defekt.
Die teuren Knopfzellen waren auch ständig leer, umständliche Handhabung, usw..
Die Knopfzellen haben mich auch stutzig gemacht. Die kosten ja fast schon so viel wie das ganze Gerät.
Heißt günstiges Messgerät zeigt nix an, holz ist trocken (genug). Passt.😂
Mache gerade Ausbildung zur Schreinerin und verstehe absolut nix von der Holzfeuchte 😭
Die Kiefer sieht so aus, als ob genau an deiner Messtelle Leimfugen gewesen waren. Magst du mal nachmessen, ob es einen Unterschied macht im Holz bzw über die Leimfuge hinweg zu messen? Der Leim und eventuell sogar verschiedene Leim-Hersteller könnten die Leitfähigkeit beeinflussen.
In der Praxis reicht es natürlich nur dort zu messen, wo man weiß dass es sich um Holz aus einem Stück handelt.
Muss man / kann man das Profi-Gerät kalibrieren? (Strom) Multimeter zb bei Deutsches Elektronen Synchrotron Hamburg müssen das teilweise regelmäßig über sich ergehen lassen. Und das alle 2... 3... 4 Jahre. (Das könnte sogar noch mal ein echter Kostenfaktor werden (Versand... Wartezeit... Personalaufwand))
Hallo Wolfgang,
in der Anleitung zum Gann- Messgerät steht nichts von kalibrieren und auch auf der Internetseite ist dazu nichts zu finden. Mir ist auch nicht bekannt, dass man das machen muss. Ich frage aber zur Sicherheit noch einmal nach und reiche diese Infos dann im kommenden Video nach.
Auch das mit der Leimfuge werde ich mal testen.
Gruß
Heiko
Also zum Brennholz machen sollte das einfache Gerät vollkommen ausreichen, da ja nur feuchtes Holz ungefähr gemessen werden soll. Bei trockenem Holz ist das egal.