Die Szene aus dem Borgschiff war ja einfach 1 zu 1 aus die Rückkehr der Jedi-Ritter übernommen... Ihr sprecht mir aus der Seele! Macht weiter mit euren genialen Kritiken😊 Liebe für euch❤❤❤
Herzlichen Dank für Euer Engagement. Emotional berührt (die Serie hat das nicht mehr - von ihr/ dem Franchise hatte ich schon zuvor Abschied genommen) hat mich die immer noch positive Reaktion vieler "Trekkies" (und wenn es nur das "Tränchen" war, das floss bei den Nostalgieelementen) auf Staffel 3. Sollte ich - mein Gedanke - mich bei der Beurteilung dieser Menschen (zu denen ich mich ja selber zählte/zähle) völlig geirrt haben und sie nur eine Horde von Infantilen sein? Das machte mir ein bisschen zu schaffen. Viel Power für Eure weiteren Produktionen!
Schnitzer korrigiert..sehr gut.. ich verrate nix ;o) Das einzige, was ich an diesem Serienfinale Schade finde ist, dass ich nun deine Kritiken nicht mehr dazu genießen kann. Aber auch wenn es nicht mehr unser Star Trek ist, hoffe ich, dass du bei der nächsten versaubeutelten New-Trek-Serie trotzdem wieder mit am Start bist.. schließlich müssen wir da ja alle durch... also können wir auch gemeinsam leiden. Danke für deine.. äh, eure gelungene Aufarbeitung.. das hat mir sehr gut gefallen.
Der RUclips-Algorithmus hat mir vor einigen Tagen eure Kritik zur letzten Folge von Star Trek Picard empfohlen. Die habe ich mir natürlich angeschaut und fand sie derart unterhaltsam, dass ich mir auch alle anderen Kritiken auf dem Kanal angeschaut und ziemlich schnell ein Abo dagelassen. Ich bin zwar nicht 100% eurer Meinung (eher 95%, z.B. finde ich Lower Decks äußerst Unterhaltsam und ich glaube zu mehr ist es auch nicht gedacht), aber was die anderen Kritiken angeht, würde ich eure Meinung direkt so unterschreiben. (Gut, bis auf Picard, da fand ich absolut keine Staffel auch nur im mindesten überzeugend. Was das andere NuTrek angeht, das meide ich sowieso.) Aber The Orville Season 4 kann ich auch kaum erwarten (hoffentlich wird das was!).
Wo wir schon bei "Wünsch Dir was" sind: Ein Engel auf Erden! Als Kind war ich großer Michael Landon Fan: Bonanza, Unsere Kleine Farm und eben Ein Engel auf Erden. Auch krass, wie ein Schauspieler 30 lange Jahre mit quasi "nur" drei Serien bestreiten konnte. Bonanza lief 14 Jahre, Unsere kleine Farm 11 Jahre und Ein Engel auf Erden immerhin noch 5 Jahre. Der Mann hat also das Fernsehen der 60er, 70er UND 80er maßgeblich geprägt. Ein Engel auf Erden wird mir heute häufig zu kritisch gesehen, aufgrund seiner christlichen Botschaft. Aber eigentlich ist die christliche Botschaft in der Serie eher eine humanistische Botschaft. Es gibt viele schön erzählte Dramen und Michael Landon wie auch Victor French haben das immer mit einem herrlich trockenen Humor aufgelockert und gebrochen. Und die Show hatte damals erstaunlich viele prominente Gaststars. Sowas wird heute nicht mehr produziert. 😕
Du wirst es nicht glauben, aber jeden Freitag gibt es für mich eine "Ein Engel auf Erden"-Serie, habe nur noch zwei Folgen übrig. Michael Landon (der übrigens dem jüdischen Glauben angehörte) hat das sehr clever gelöst. In nahezu allen Folgen hätte es gar keinen Engel gebraucht, um die Welt zu einer besseren zu machen.
Eine Review zu New Battlestar Galactica wäre doch ein lohnenswertes Unterfangen? Zumindest der Anfang war richtig schön packend und die ersten beiden Staffeln sehr gute Scifi. Ja, die beiden Folgestaffeln waren überladen mit Esoterik, aber die Story wurde dennoch full circle geführt und das können so gut wie keine neuen Serien, Orville mal abgesehen.
Bin dabei! Vermutlich hast du auch gerade Colemans Retrospektive dazu gesehen - bei mir hat das dieser Tage dazu geführt, mir noch mal den Pilotfilm (eher etwas langatmig) anzusehen und dann die Blueray der gesamten Staffeln und Einzel-Shows zuzulegen. Staffel 1 und 2 waren absolute Spitze. In Staffel 3 und 4 gibt es, trotz allem auf-der-Stelle-treten und einem lahmen, erwartbaren Schluss trotzdem ein paar echte Perlen zu entdecken. Tja, und das BSG-Brettspiel von Fantasy Flight Games (für dessen Eindeutschung ich die Ehre hatte, verantwortlich zu sein) ist wirklich ganz großes Kino!
@@Rippafratta Die Charaktere in New Battlestar sind so menschlich, auch oft korrumpierbar oder begehen Fehler, die oftmals gravierende Folgen haben, die Sets wirken wie etwas, was es so auch geben könnte, vor allem die Galactica und die innermenschlichen Konflikte und die Kämpfe um Ressourcen in Staffel 1 und 2 so überzeugend, es ist wirklich schade, dass wir solche Scifi heute nur noch selten bekommen.
@@michaelappelfelder2221 The Expanse ist ja immerhin nahe dran (auch mit Schwächen, aber insgesamt sehr anregend). Aber ja, es gibt einfach zu wenig, was über Knallbummpengalienderwoche hinausgeht.
@@derich1717 Auch das würde zumindest mir gefallen. Die alte Serie hat ja, bei allem Mist, enorme Stärken (sonst wäre es sicher nicht zur Neuinterpretation gekommen).
Respekt. So kurz und dabei so deutlich haben bisher nur wenige Kritiken die Schwächen von New Trek im Allgemeinen und "Picard" im Besonderen zusammengefasst. Für mich ist die ganze Picard-Serie nur "Picards Albträume". Am Ende hätte Beverly aus der Dusche kommen müssen und fragen: "Ach, mein lieber Jean Luc, hast du wieder schlecht geträumt?" Ich glaube ja, dass die Macher Star Wars kopieren wollten, besonders das erfolgreiche "Rogue One". Dunkel, grimmig, bedrohlich. Stattdessen haben sie die Sequel Trilogie kopiert, mit kindischen Charakteren und Plotlöchern. Vadic=Snoke, Borg Queen= Palpatine, Jack=Rey. Nicht "Rogue One", mehr "Roquefort". Käse. Die Borg mochte ich nie. Sie waren eine gesichtslose Bedrohung, wie ein Tsunami, Erdbeben oder ein Tornado. Wie viele Geschichten kann man mit so etwas erzählen? Man konnte mit ihnen nicht argumentieren. Nicht umsonst wurde in "Best Of Both Worlds" ein Sprachrohr für sie gebraucht. Die Einführung der Borg Queens - es gab ja offenbar für jeden Würfel eine - hat das für mich sogar verbessert. Ich könnte mir sogar eine Origin-Story vorstellen: Am Ende von "Alien Covenant" gibt es einen durchgeknallten Androiden mit einem Schiff voller hilfloser Menschen und Alien- DNA, die ja offenbar sehr wandlungsfähig ist. Da gibt es Bilder von diesem einen Androiden, wie er von einem "Konstrukteur" den Kopf abgerissen bekommt, die mit dem "Rückgrat", das daran hängt, sehr an die Borg Queen erinnern. Jetzt muss nur noch jemand die Story schreiben.
Danke, eine weitere wichtige Kritik. Leider gibt es viel zu viele Besprechungen, die nicht sehen können oder wollen, wie belanglos und fehlerbehaftet die modernen Fortschreibungen sind. Leider trifft das auch auf kritische Kernbereiche unserer Gesellschaft zu, so sind moderne Mathebücher so weit weg von guter und echter Mathematik, dass man daran verzweifeln möchte, wenn junge Mathelehrer das Abiturniveau aus Zeiten von TNG unterschreiten. Eine gruselige Entwicklung ...
TOS, TNG, DS9 & VOY und was ist mit Enterprise? Auch eine Serie der alten Meister und meiner Meinung nach auch sehr gut. Tolles Video und wie immer sehr gut Argumente. Das noch Serien wie damals produziert werden wird nicht passieren. Der heutige Zuschauer würde sie nicht mögen. Man will leicht und seichtes Star Trek und kein Anspruchsvolles Star Trek machen. Krawall im All anstatt Philosophie und Selbsterkenntnis. Deswegen lese ich die Cross Cult Romane. Zwar kein Kanon aber trotzdem besser. Im dreiteiler STAR TREK DESTINY von David Mack spielen die Borg eine große Rolle. Vernichtung statt assimilierung steht auf dem Plan. Der Invasion stellen sich vier Captains. Erika Hernandez von der Columbia NX -02 Capt. Ezri Dax von der Valentine. Capt. Picard von der Enterprise und Capt. Riker von der Titan. Ein tolles Crossover. Die Romane sind echtes Star Trek.
Witzig: Ich lese zurzeit gerade die bei Goldmann erschienenen Romane zu "Babylon 5" und bin verblüfft, wie schnell einem die Figuren wieder vor dem geistigen Auge sichtbar werden. Dennoch würde ich mir ein Video zur Serie nicht zutrauen. Aber jetzt soll ja bald ein Animationsfilm kommen, vielleicht mache ich dazu ein Video.
ich scheine immun gegen diese Art von Nostalgie zu sein, denn bei den entsprechenden Szenen empfinde ich nichts. Deswegen verstehe ich auch auch nicht, warum die sonst sehr kritischen Nerdrotic, drinker etc. SO sehr ins positive gehen mit ihren Kritiken. ich schwanke bei einer Gesamtbewertung momentan zwischen 5 und 6 von 10. Immerhin blutet meine Stirn diesmal nicht, anderenfalls ärgerten mich die dummen Plotentscheidungen doch stark. Ich denke diese Staffel war bisher das beste von New Trek, aber man spürt leider immer wieder, dass irgendjemand aus den ersten beiden Stafeln, aus STD und New Worlds da drin rumfuscht und, wie man in der letzten Folge besonders merkt, Star Trek unbedingt mehr wie Star Wars haben möchte.
Wie kommt es eigentlich, dass Jack und sein Vater nach nur wenigen Tagen und wenig wirklicher Chemie so eine enge Bindung haben konnten, dass es Jacks Vater gelingen konnte, ihn zu befreien? Das macht keinen Sinn. Ebenso nervig war das Gefasel von der Familie, ja gar die Überhöhung dieser. Das hat Fast and Furious Vibes und eigentlich sollte ST keine solchen Assoziationen erzeugen
@@derich1717 LOL - Nitpicking Nerd hat es so schön gesagt, dass es eine Kindheitsfantasie von ihm war und er als Kind Comics dazu gezeichnet hat. Aber nur, weil er als Kind Star Trek noch nicht richtig verstanden hatte. Weiter kamen die NuTrek-Autoren also nie in ihrer Entwicklung. Ich hatte diese Vision nie, so weit ich mich erinnern kann. 😀
@@ronparker73 Ich muss zugeben: Das ganze ist so gaga, dass ich es mutig und daher irgendwie schon wieder cool finde. (Schlimmer die ängstliche Schlussszene, die das angeblich "perfekte" Finale aus der TNG-Serie wiederholt.)
@@derich1717 Ja, war jetzt auch keine Szene, die mir direkt negativ aufgestoßen ist. Ich lass auch Logiklöcher und Retcons problemlos über mich ergehen. Aber wenn Charaktere ihr Verhalten ohne kanonischen Grund ändern, Humanismus nur noch ein Fremdwort ist, dann wird mir physisch übel 😆
Doch, schreibe es doch noch mal, denn ich fand die Erwähnung von Enterprise, die er ja schlicht und einfach vergessen hatte, schon wichtig. Für mich hatte diese Serie zwar auch ein paar Patzer, aber sie war dennoch sehr schönes Star Trek.. und zwar nicht nur Staffel 4. Im Vergleich zu New-Trek sowieso.
Ja, ich habe ihn gelesen, vielen Dank hierfür. Ich musste das Video leider noch einmal hochladen, wodurch die Kommentare verloren gehen, aber ich bekomme alle Kommentare auch als E-Mail. Daher kann ich den Kommentar hier zitieren: "Erstmal: Danke, dass Du Dir das diesmal wirklich alles angetan hast. Inhaltlich habe ich nichts hinzuzufügen. Aber so ging es mir bei Dir ja schon zu seeligen Serienjunkies-Zeiten! Du hast in Deiner Aufzählung am Ende Enterprise vergessen. Ja ja, die ersten beiden Staffeln waren meh, weil Berman und Braga nen heftigen Burnout zu dieser Zeit hatten. Aber die vierte Staffel unter Manny Coto - DAS war mal ein Beweis, wie man Fanservice mit Qualität umsetzt. Auch weil Coto damals viele bekannte Romanautoren aus dem Trek-Universum wie das Steeve-Revens Ehepaar an Bord holte. Da waren richtige Highlights der ganzen Star Trek Historie dabei! Und ich erneuere meine Bitte: Gebe Prodigy ne Chance. All dieses handwerklich Unvermögen was du hier aufzeigst... ist dort einfach nicht vorhanden. Ich wiederhole mich: Prodigy hat ganz wundervolle Charaktere, teilweise sehr intelligent geschriebene Drehbücher die sich wirklich nach Star Trek anfühlen und auf sehr, sehr vielen Ebenen einfach gutes Handwerk. Die Serie ist nicht perfekt, aber handwerklich in ner ganz anderen Galaxie als Picard, SNW oder Discovery. Glaub mir bitte. Und komme mir nicht mit "Ist ne Animations-Serie" - Du hast hinter Dir ne Tom & Jerry DVD Box. ;-) Plus: Die Folgen gehen nur 20 Minuten und man kann sich das wirklich gut weggucken. Ansonsten bin ich einfach mal gespannt, was Du als nächstes machst!" Zu "Prodigy" kann ich nichts versprechen, aber ich schließe nichts aus. Wie gesagt: "Star Trek" funktioniert für mich als Animation nicht so sehr, so wie auch Zeichentrick für mich nicht mehr funktioniert, wenn er als "Realfilm" kommt. Aber es stimmt: Ich bin großer Zeichentrickfan! 🙂
@@derich1717 Danke fürs zitieren. 🙂 Ich mag das ja an sich sogar ganz gerne, wenn man Realfilme in Zeichentrick überführt. Da gab es in der Vergangenheit wunderbare wie auch grausame Beispiele. Aber eines der schönsten Beispiele: Gilligan's Island. Die Sitcom war nett, aber der Cartoon köstlich. Und natürlich The Real Ghostbusters. Zumindest die ersten Staffeln wo JMS noch den Hut aufhatte, waren mit den Kinofilmen ebenbürdig! Und so geht mir das tatsächlich auch bei Prodigy. Es ist, bis auf die Pilotepisode, nicht ganz so übertrieben wie damals bspw. die Animationsserie mit der TOS-Crew. Es gibt viele schöne Charakterszene, eine sehr nachvollziehbare Charakterentwicklung und tatsächlich auch gelungenen Humor. Und: Janeway wird sehr intelligent und gewinnbringend eingebaut.
Trauriges, aber doch zutreffendes Ende des Reviews. Schön mit der Analogie der Voyager-Folge gespielt. Bitte bei der Aufzählung des „guten“ Star Treks nicht Enterprise vergessen.
Wie funktioniert es technisch, einen so natürlich wirkenden Dialog mit sich selber zu filmen? Ich hätte schwören können, da sitzen separate 2 Personen. Aber in wirklichkeit nur eine.... 🤨
Die Szene aus dem Borgschiff war ja einfach 1 zu 1 aus die Rückkehr der Jedi-Ritter übernommen...
Ihr sprecht mir aus der Seele!
Macht weiter mit euren genialen Kritiken😊
Liebe für euch❤❤❤
Herzlichen Dank für Euer Engagement. Emotional berührt (die Serie hat das nicht mehr - von ihr/ dem Franchise hatte ich schon zuvor Abschied genommen) hat mich die immer noch positive Reaktion vieler "Trekkies" (und wenn es nur das "Tränchen" war, das floss bei den Nostalgieelementen) auf Staffel 3. Sollte ich - mein Gedanke - mich bei der Beurteilung dieser Menschen (zu denen ich mich ja selber zählte/zähle) völlig geirrt haben und sie nur eine Horde von Infantilen sein? Das machte mir ein bisschen zu schaffen.
Viel Power für Eure weiteren Produktionen!
Vielen Dank fürs durchhalten und die vielen tollen Videos. Ich hoffe auf viele weitere, egal was kritisiert wird, ich werde es geniessen ;)
Schnitzer korrigiert..sehr gut.. ich verrate nix ;o) Das einzige, was ich an diesem Serienfinale Schade finde ist, dass ich nun deine Kritiken nicht mehr dazu genießen kann. Aber auch wenn es nicht mehr unser Star Trek ist, hoffe ich, dass du bei der nächsten versaubeutelten New-Trek-Serie trotzdem wieder mit am Start bist.. schließlich müssen wir da ja alle durch... also können wir auch gemeinsam leiden. Danke für deine.. äh, eure gelungene Aufarbeitung.. das hat mir sehr gut gefallen.
ruclips.net/video/LK7UMnyHVGE/видео.html
😉
19:45 oh Ja! Die Borg in Voyager waren super und die erzählten Geschichten auch super
Danke für all die wunderbaren Videos die mir so aus der Seele gesprochen haben 🖖🏻
Ouh darauf habe ich gespannt gewartet.
Ihr sprecht mir sowas von aus der Seele 👍👍👍🥰🥰🥰🥰
32:40 ihr werdet es nicht glauben aber die habe ich erst kürzlich gesehen, das Ende mit der Reaktion von Janeway war schon traurig
Der RUclips-Algorithmus hat mir vor einigen Tagen eure Kritik zur letzten Folge von Star Trek Picard empfohlen. Die habe ich mir natürlich angeschaut und fand sie derart unterhaltsam, dass ich mir auch alle anderen Kritiken auf dem Kanal angeschaut und ziemlich schnell ein Abo dagelassen. Ich bin zwar nicht 100% eurer Meinung (eher 95%, z.B. finde ich Lower Decks äußerst Unterhaltsam und ich glaube zu mehr ist es auch nicht gedacht), aber was die anderen Kritiken angeht, würde ich eure Meinung direkt so unterschreiben. (Gut, bis auf Picard, da fand ich absolut keine Staffel auch nur im mindesten überzeugend. Was das andere NuTrek angeht, das meide ich sowieso.) Aber The Orville Season 4 kann ich auch kaum erwarten (hoffentlich wird das was!).
schade, dass picard nun zu ende ist... im gegensatz zur serie habe ich eure kritiken immer gerne gesehen... 👍
Wo wir schon bei "Wünsch Dir was" sind: Ein Engel auf Erden! Als Kind war ich großer Michael Landon Fan: Bonanza, Unsere Kleine Farm und eben Ein Engel auf Erden. Auch krass, wie ein Schauspieler 30 lange Jahre mit quasi "nur" drei Serien bestreiten konnte. Bonanza lief 14 Jahre, Unsere kleine Farm 11 Jahre und Ein Engel auf Erden immerhin noch 5 Jahre. Der Mann hat also das Fernsehen der 60er, 70er UND 80er maßgeblich geprägt.
Ein Engel auf Erden wird mir heute häufig zu kritisch gesehen, aufgrund seiner christlichen Botschaft. Aber eigentlich ist die christliche Botschaft in der Serie eher eine humanistische Botschaft. Es gibt viele schön erzählte Dramen und Michael Landon wie auch Victor French haben das immer mit einem herrlich trockenen Humor aufgelockert und gebrochen. Und die Show hatte damals erstaunlich viele prominente Gaststars.
Sowas wird heute nicht mehr produziert. 😕
Du wirst es nicht glauben, aber jeden Freitag gibt es für mich eine "Ein Engel auf Erden"-Serie, habe nur noch zwei Folgen übrig. Michael Landon (der übrigens dem jüdischen Glauben angehörte) hat das sehr clever gelöst. In nahezu allen Folgen hätte es gar keinen Engel gebraucht, um die Welt zu einer besseren zu machen.
Eine Review zu New Battlestar Galactica wäre doch ein lohnenswertes Unterfangen? Zumindest der Anfang war richtig schön packend und die ersten beiden Staffeln sehr gute Scifi. Ja, die beiden Folgestaffeln waren überladen mit Esoterik, aber die Story wurde dennoch full circle geführt und das können so gut wie keine neuen Serien, Orville mal abgesehen.
Bin dabei! Vermutlich hast du auch gerade Colemans Retrospektive dazu gesehen - bei mir hat das dieser Tage dazu geführt, mir noch mal den Pilotfilm (eher etwas langatmig) anzusehen und dann die Blueray der gesamten Staffeln und Einzel-Shows zuzulegen. Staffel 1 und 2 waren absolute Spitze. In Staffel 3 und 4 gibt es, trotz allem auf-der-Stelle-treten und einem lahmen, erwartbaren Schluss trotzdem ein paar echte Perlen zu entdecken. Tja, und das BSG-Brettspiel von Fantasy Flight Games (für dessen Eindeutschung ich die Ehre hatte, verantwortlich zu sein) ist wirklich ganz großes Kino!
@@Rippafratta Die Charaktere in New Battlestar sind so menschlich, auch oft korrumpierbar oder begehen Fehler, die oftmals gravierende Folgen haben, die Sets wirken wie etwas, was es so auch geben könnte, vor allem die Galactica und die innermenschlichen Konflikte und die Kämpfe um Ressourcen in Staffel 1 und 2 so überzeugend, es ist wirklich schade, dass wir solche Scifi heute nur noch selten bekommen.
@@michaelappelfelder2221 The Expanse ist ja immerhin nahe dran (auch mit Schwächen, aber insgesamt sehr anregend). Aber ja, es gibt einfach zu wenig, was über Knallbummpengalienderwoche hinausgeht.
Meine Antwort mag enttäuschen, aber wenn ich ein Video dazu machen würde, ginge es darin in erster Linie um die alte Serie aus den Achtzigern! 🙂
@@derich1717 Auch das würde zumindest mir gefallen. Die alte Serie hat ja, bei allem Mist, enorme Stärken (sonst wäre es sicher nicht zur Neuinterpretation gekommen).
Idee: angekündigte Reviews zu bestimmten Serien / Filmen.
ok ok, i have subbed now, not folding to the nostalgia hype has to be rewarded, nice to see some people still using their critical thinking skills
Ich bin absolut eurer Meinung. The Orville ist für mich das neue ST.
Respekt. So kurz und dabei so deutlich haben bisher nur wenige Kritiken die Schwächen von New Trek im Allgemeinen und "Picard" im Besonderen zusammengefasst. Für mich ist die ganze Picard-Serie nur "Picards Albträume". Am Ende hätte Beverly aus der Dusche kommen müssen und fragen: "Ach, mein lieber Jean Luc, hast du wieder schlecht geträumt?"
Ich glaube ja, dass die Macher Star Wars kopieren wollten, besonders das erfolgreiche "Rogue One". Dunkel, grimmig, bedrohlich. Stattdessen haben sie die Sequel Trilogie kopiert, mit kindischen Charakteren und Plotlöchern. Vadic=Snoke, Borg Queen= Palpatine, Jack=Rey. Nicht "Rogue One", mehr "Roquefort". Käse.
Die Borg mochte ich nie. Sie waren eine gesichtslose Bedrohung, wie ein Tsunami, Erdbeben oder ein Tornado. Wie viele Geschichten kann man mit so etwas erzählen? Man konnte mit ihnen nicht argumentieren. Nicht umsonst wurde in "Best Of Both Worlds" ein Sprachrohr für sie gebraucht. Die Einführung der Borg Queens - es gab ja offenbar für jeden Würfel eine - hat das für mich sogar verbessert. Ich könnte mir sogar eine Origin-Story vorstellen: Am Ende von "Alien Covenant" gibt es einen durchgeknallten Androiden mit einem Schiff voller hilfloser Menschen und Alien- DNA, die ja offenbar sehr wandlungsfähig ist. Da gibt es Bilder von diesem einen Androiden, wie er von einem "Konstrukteur" den Kopf abgerissen bekommt, die mit dem "Rückgrat", das daran hängt, sehr an die Borg Queen erinnern. Jetzt muss nur noch jemand die Story schreiben.
Infantil. Ja, das isses. Das Wort habe ich gesucht. Das fasst den aktuellen Irrsinn zusammen, nicht nur in Bezug auf Star Trek.
Danke, eine weitere wichtige Kritik. Leider gibt es viel zu viele Besprechungen, die nicht sehen können oder wollen, wie belanglos und fehlerbehaftet die modernen Fortschreibungen sind. Leider trifft das auch auf kritische Kernbereiche unserer Gesellschaft zu, so sind moderne Mathebücher so weit weg von guter und echter Mathematik, dass man daran verzweifeln möchte, wenn junge Mathelehrer das Abiturniveau aus Zeiten von TNG unterschreiten. Eine gruselige Entwicklung ...
Untertitel-Schnitzer: "Golem", nicht "Gollum" bei Mikes Dr. Soong-Rant. Auch wenn es sich vermutlich nicht umsonst wie "Gollum" anhört ...
Es ist immer wieder unfassbar, wie betriebsblind man bei seinen eigenen Ergüssen wird! Dafür lade ich das Video aber nicht noch einmal hoch! 🙂
@@derich1717 Man kann ja auch mal zu seinen Fehlern stehen.😁
Jetzt könnt ihr euch besseren Sachen widmen, bis zum nächsten Kurtzman-Trek, SNW Staffel 2.
TOS, TNG, DS9 & VOY und was ist mit Enterprise? Auch eine Serie der alten Meister und meiner Meinung nach auch sehr gut.
Tolles Video und wie immer sehr gut Argumente.
Das noch Serien wie damals produziert werden wird nicht passieren. Der heutige Zuschauer würde sie nicht mögen.
Man will leicht und seichtes Star Trek und kein Anspruchsvolles Star Trek machen. Krawall im All anstatt Philosophie und Selbsterkenntnis.
Deswegen lese ich die Cross Cult Romane. Zwar kein Kanon aber trotzdem besser.
Im dreiteiler STAR TREK DESTINY von David Mack spielen die Borg eine große Rolle. Vernichtung statt assimilierung steht auf dem Plan. Der Invasion stellen sich vier Captains.
Erika Hernandez von der Columbia NX -02
Capt. Ezri Dax von der Valentine.
Capt. Picard von der Enterprise und Capt. Riker von der Titan.
Ein tolles Crossover.
Die Romane sind echtes Star Trek.
Wie wäre es denn mit einem Babylon 5 Special?
Witzig: Ich lese zurzeit gerade die bei Goldmann erschienenen Romane zu "Babylon 5" und bin verblüfft, wie schnell einem die Figuren wieder vor dem geistigen Auge sichtbar werden. Dennoch würde ich mir ein Video zur Serie nicht zutrauen. Aber jetzt soll ja bald ein Animationsfilm kommen, vielleicht mache ich dazu ein Video.
ich scheine immun gegen diese Art von Nostalgie zu sein, denn bei den entsprechenden Szenen empfinde ich nichts. Deswegen verstehe ich auch auch nicht, warum die sonst sehr kritischen Nerdrotic, drinker etc. SO sehr ins positive gehen mit ihren Kritiken. ich schwanke bei einer Gesamtbewertung momentan zwischen 5 und 6 von 10. Immerhin blutet meine Stirn diesmal nicht, anderenfalls ärgerten mich die dummen Plotentscheidungen doch stark. Ich denke diese Staffel war bisher das beste von New Trek, aber man spürt leider immer wieder, dass irgendjemand aus den ersten beiden Stafeln, aus STD und New Worlds da drin rumfuscht und, wie man in der letzten Folge besonders merkt, Star Trek unbedingt mehr wie Star Wars haben möchte.
Und wer es modern UND gut sehen möchte, schaut sich einfach the Orville an 😉
Wie kommt es eigentlich, dass Jack und sein Vater nach nur wenigen Tagen und wenig wirklicher Chemie so eine enge Bindung haben konnten, dass es Jacks Vater gelingen konnte, ihn zu befreien? Das macht keinen Sinn. Ebenso nervig war das Gefasel von der Familie, ja gar die Überhöhung dieser. Das hat Fast and Furious Vibes und eigentlich sollte ST keine solchen Assoziationen erzeugen
Ich hab jetzt die ersten vier Foigen Strange New Worlds gesehen und war immerhin nicht ganz so entgeistert wie bei Picard.
Hast Du nicht auch Dein Leben lang darauf gewartet, die Enterprise D endlich im Todesstern zu sehen? 🙂
@@derich1717 LOL - Nitpicking Nerd hat es so schön gesagt, dass es eine Kindheitsfantasie von ihm war und er als Kind Comics dazu gezeichnet hat. Aber nur, weil er als Kind Star Trek noch nicht richtig verstanden hatte. Weiter kamen die NuTrek-Autoren also nie in ihrer Entwicklung. Ich hatte diese Vision nie, so weit ich mich erinnern kann. 😀
@@ronparker73 Ich muss zugeben: Das ganze ist so gaga, dass ich es mutig und daher irgendwie schon wieder cool finde. (Schlimmer die ängstliche Schlussszene, die das angeblich "perfekte" Finale aus der TNG-Serie wiederholt.)
@@derich1717 Ja, war jetzt auch keine Szene, die mir direkt negativ aufgestoßen ist. Ich lass auch Logiklöcher und Retcons problemlos über mich ergehen. Aber wenn Charaktere ihr Verhalten ohne kanonischen Grund ändern, Humanismus nur noch ein Fremdwort ist, dann wird mir physisch übel 😆
Hast Du meinen Jommentar letzte Nacht gelesen? Keine Lust alles nochmal zu schreiben. ^^
Doch, schreibe es doch noch mal, denn ich fand die Erwähnung von Enterprise, die er ja schlicht und einfach vergessen hatte, schon wichtig. Für mich hatte diese Serie zwar auch ein paar Patzer, aber sie war dennoch sehr schönes Star Trek.. und zwar nicht nur Staffel 4. Im Vergleich zu New-Trek sowieso.
Ja, ich habe ihn gelesen, vielen Dank hierfür. Ich musste das Video leider noch einmal hochladen, wodurch die Kommentare verloren gehen, aber ich bekomme alle Kommentare auch als E-Mail. Daher kann ich den Kommentar hier zitieren:
"Erstmal: Danke, dass Du Dir das diesmal wirklich alles angetan hast. Inhaltlich habe ich nichts hinzuzufügen. Aber so ging es mir bei Dir ja schon zu seeligen Serienjunkies-Zeiten! Du hast in Deiner Aufzählung am Ende Enterprise vergessen. Ja ja, die ersten beiden Staffeln waren meh, weil Berman und Braga nen heftigen Burnout zu dieser Zeit hatten. Aber die vierte Staffel unter Manny Coto - DAS war mal ein Beweis, wie man Fanservice mit Qualität umsetzt. Auch weil Coto damals viele bekannte Romanautoren aus dem Trek-Universum wie das Steeve-Revens Ehepaar an Bord holte. Da waren richtige Highlights der ganzen Star Trek Historie dabei! Und ich erneuere meine Bitte: Gebe Prodigy ne Chance. All dieses handwerklich Unvermögen was du hier aufzeigst... ist dort einfach nicht vorhanden. Ich wiederhole mich: Prodigy hat ganz wundervolle Charaktere, teilweise sehr intelligent geschriebene Drehbücher die sich wirklich nach Star Trek anfühlen und auf sehr, sehr vielen Ebenen einfach gutes Handwerk. Die Serie ist nicht perfekt, aber handwerklich in ner ganz anderen Galaxie als Picard, SNW oder Discovery. Glaub mir bitte. Und komme mir nicht mit "Ist ne Animations-Serie" - Du hast hinter Dir ne Tom & Jerry DVD Box. ;-) Plus: Die Folgen gehen nur 20 Minuten und man kann sich das wirklich gut weggucken. Ansonsten bin ich einfach mal gespannt, was Du als nächstes machst!"
Zu "Prodigy" kann ich nichts versprechen, aber ich schließe nichts aus. Wie gesagt: "Star Trek" funktioniert für mich als Animation nicht so sehr, so wie auch Zeichentrick für mich nicht mehr funktioniert, wenn er als "Realfilm" kommt. Aber es stimmt: Ich bin großer Zeichentrickfan! 🙂
@@derich1717 Danke fürs zitieren. 🙂
Ich mag das ja an sich sogar ganz gerne, wenn man Realfilme in Zeichentrick überführt. Da gab es in der Vergangenheit wunderbare wie auch grausame Beispiele. Aber eines der schönsten Beispiele: Gilligan's Island. Die Sitcom war nett, aber der Cartoon köstlich. Und natürlich The Real Ghostbusters. Zumindest die ersten Staffeln wo JMS noch den Hut aufhatte, waren mit den Kinofilmen ebenbürdig!
Und so geht mir das tatsächlich auch bei Prodigy. Es ist, bis auf die Pilotepisode, nicht ganz so übertrieben wie damals bspw. die Animationsserie mit der TOS-Crew. Es gibt viele schöne Charakterszene, eine sehr nachvollziehbare Charakterentwicklung und tatsächlich auch gelungenen Humor. Und: Janeway wird sehr intelligent und gewinnbringend eingebaut.
Trauriges, aber doch zutreffendes Ende des Reviews. Schön mit der Analogie der Voyager-Folge gespielt.
Bitte bei der Aufzählung des „guten“ Star Treks nicht Enterprise vergessen.
Wie funktioniert es technisch, einen so natürlich wirkenden Dialog mit sich selber zu filmen? Ich hätte schwören können, da sitzen separate 2 Personen. Aber in wirklichkeit nur eine.... 🤨