Wird die OP von hinten oder von vorn oder von der Seite durchgeführt? Und wie sieht es aus, wenn man Osteoporose hat? Ich bin 70 J. alt und habe Gleitwirbel L3/L4 und starke Spinalkanal- und Foramenstenose sowie Osteochondrose. Aber fürchte mich vor der OP.
Ich habe das gleiche. 2 Wirbelgleiten (L4/L5 und ganz unten nochmal), 2 Stenosen (LWS und eine weitere in der BWS), eine davon ist sozusagen komplett zu. Insgesamt 4 Bandscheibenvorfälle, wobei noch nicht einmal die gesamte Wirbelsäule geröntgt bzw ein MRT gemacht wurde. Könnte also noch mehr sein. Ich bin durch Endometriose vorzeitig in die Wechseljahre gekommen und habe mit Mitte 50 Osteopenie. Mir wurde auch diese OP dringend von der Neurochirurgie angeraten, wobei man sich unschlüssig ist, wieviel man nun versteift. Ein Bekannter von mir ist Radiologe und meinte, Finger weg von der OP! Mit wurde gesagt, die OP ist von hinten. Wer sich einer solchen OP unterziehen möchte oder muss, sollte sich die beste der besten Klinik aussuchen und einen Operateur der sein Handwerk blind versteht. Es gibt Zertifikate der Kliniken dafür, Ärzte mit Master in der Wirbelsäulenchirurgie und auch Auszeichnungen von Kliniken mit höchster Qualität (zB Bad Berka in Thüringen). Ihnen alles erdenklich gute.
@@h.b.1323 Danke, dann teilen wir ja dasselbe Schicksal. Habe schon viel Negatives von den OP- Folgen gehört. Natürlich muss das nicht so sein. Aber selbst in der guten Klinik Bad Langensteinbach wurde eine Bekannte von mir 4 x operiert. Eine Versteifung nach der anderen. Da frage ich mich schon, ob das sinnvoll ist. Mein Hausarzt rät ab, meint, erst wenn ich nicht mehr laufen könne, solle ich mich der OP unterziehen. 🤔😢
@@Vernunft2024 Es gibt die Zertifizierung der DWG und AO (International) und für Ärzte das Masterzeugnis. In der von Ihnen genannten Klinik habe ich nichts davon gefunden. Ob diese Zertifikate allerdings tatsächlich einen sehr hohen Standard, Operationserfolge ausweisen, da bin ich überfragt. Was die Zertifizierung von der DWG angeht gibt es Kliniken auf Level 2 oder Level 1 bzw. die Maximalversorgung. Die AO Zertifizierung haben in Deutschland wohl nur 7 Kliniken. Aber wie gesagt, was das tatsächlich Wert ist... keine Ahnung. Die Klinik Bad Berka hat die Maximalversorgung und die AO Zertifizierung. In unserem Bekanntenkreis ist ein Radiologe, der auch mein MRT ausgewertet hat. Sein Kommentar war: der Befund ist eine Katastrophe. Lass dich aber bloß nicht operieren, ich sehe ständig den Mist von solchen Operationen. Und für Schmerzen hat der Mensch Schmerztabletten und für eine eingeschränkte Gehfähigkeit den Rollstuhl erfunden. Nicht schlecht so eine Aussage. Ich war inzwischen bei 3 Neurochirurgen. Nr. 1 meinte wortwörtlich Sie kommen um die OP nicht drum rum, sie werden vor meiner Tür stehen und um diese OP betteln. Nr.2 (Chefarzt) Die OP ist notwendig. Der Leidensdruck wird zunehmen, dann machen wir es eben dann, wenn sie jetzt noch nicht wollen. Ich empfehle VORERST die Versteifung von L4 - L5. Als ich ihn zu Anschlussdegeneration fragte, ja das ist wahrscheinlich, irgendwann kommen wir dann an der Halswirbelsäule an.🙈 Nr.3 Aussage Ich operiere Sie gerne. Wir versteifen 3 oder 4 Etagen. Laut CT geht die Knochenstruktur, muss man nicht zwingend zementieren. Auf Nachfrage wegen Anschlussdegeneration meinte er, ja das kann passieren, aber wir sind darauf spezialisiert. Ich meinte dazu nur, spezialisiert sind sie doch alle, oder? Ich werde zusätzlich noch nach Bad Berka fahren und mir noch nr.4 anhören. Allerdings gehe ich davon aus, dass auch Nr.4 mir zur OP rät. Sehr interessant ist es auch sich mit Physiotherapeuten zu unterhalten, denn auch dort landen die Patienten. Ich will diese OP nicht. Allerdings ist es jetzt so, dass ich kaum noch laufen kann und inzwischen mit dem Rollstuhl unterwegs bin. Insofern bleibt mir nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Wird die OP von hinten oder von vorn oder von der Seite durchgeführt? Und wie sieht es aus, wenn man Osteoporose hat? Ich bin 70 J. alt und habe Gleitwirbel L3/L4 und starke Spinalkanal- und Foramenstenose sowie Osteochondrose. Aber fürchte mich vor der OP.
Ich habe das gleiche. 2 Wirbelgleiten (L4/L5 und ganz unten nochmal), 2 Stenosen (LWS und eine weitere in der BWS), eine davon ist sozusagen komplett zu.
Insgesamt 4 Bandscheibenvorfälle, wobei noch nicht einmal die gesamte Wirbelsäule geröntgt bzw ein MRT gemacht wurde. Könnte also noch mehr sein.
Ich bin durch Endometriose vorzeitig in die Wechseljahre gekommen und habe mit Mitte 50 Osteopenie.
Mir wurde auch diese OP dringend von der Neurochirurgie angeraten, wobei man sich unschlüssig ist, wieviel man nun versteift. Ein Bekannter von mir ist Radiologe und meinte, Finger weg von der OP!
Mit wurde gesagt, die OP ist von hinten. Wer sich einer solchen OP unterziehen möchte oder muss, sollte sich die beste der besten Klinik aussuchen und einen Operateur der sein Handwerk blind versteht. Es gibt Zertifikate der Kliniken dafür, Ärzte mit Master in der Wirbelsäulenchirurgie und auch Auszeichnungen von Kliniken mit höchster Qualität (zB Bad Berka in Thüringen).
Ihnen alles erdenklich gute.
@@h.b.1323 Danke, dann teilen wir ja dasselbe Schicksal. Habe schon viel Negatives von den OP- Folgen gehört. Natürlich muss das nicht so sein. Aber selbst in der guten Klinik Bad Langensteinbach wurde eine Bekannte von mir 4 x operiert. Eine Versteifung nach der anderen. Da frage ich mich schon, ob das sinnvoll ist. Mein Hausarzt rät ab, meint, erst wenn ich nicht mehr laufen könne, solle ich mich der OP unterziehen. 🤔😢
@@Vernunft2024
Es gibt die Zertifizierung der DWG und AO (International) und für Ärzte das Masterzeugnis. In der von Ihnen genannten Klinik habe ich nichts davon gefunden. Ob diese Zertifikate allerdings tatsächlich einen sehr hohen Standard, Operationserfolge ausweisen, da bin ich überfragt.
Was die Zertifizierung von der DWG angeht gibt es Kliniken auf Level 2 oder Level 1 bzw. die Maximalversorgung.
Die AO Zertifizierung haben in Deutschland wohl nur 7 Kliniken.
Aber wie gesagt, was das tatsächlich Wert ist... keine Ahnung. Die Klinik Bad Berka hat die Maximalversorgung und die AO Zertifizierung.
In unserem Bekanntenkreis ist ein Radiologe, der auch mein MRT ausgewertet hat. Sein Kommentar war: der Befund ist eine Katastrophe. Lass dich aber bloß nicht operieren, ich sehe ständig den Mist von solchen Operationen. Und für Schmerzen hat der Mensch Schmerztabletten und für eine eingeschränkte Gehfähigkeit den Rollstuhl erfunden.
Nicht schlecht so eine Aussage.
Ich war inzwischen bei 3 Neurochirurgen.
Nr. 1 meinte wortwörtlich
Sie kommen um die OP nicht drum rum, sie werden vor meiner Tür stehen und um diese OP betteln.
Nr.2 (Chefarzt)
Die OP ist notwendig. Der Leidensdruck wird zunehmen, dann machen wir es eben dann, wenn sie jetzt noch nicht wollen. Ich empfehle VORERST die Versteifung von L4 - L5.
Als ich ihn zu Anschlussdegeneration fragte, ja das ist wahrscheinlich, irgendwann kommen wir dann an der Halswirbelsäule an.🙈
Nr.3
Aussage
Ich operiere Sie gerne. Wir versteifen 3 oder 4 Etagen. Laut CT geht die Knochenstruktur, muss man nicht zwingend zementieren.
Auf Nachfrage wegen Anschlussdegeneration meinte er, ja das kann passieren, aber wir sind darauf spezialisiert. Ich meinte dazu nur, spezialisiert sind sie doch alle, oder?
Ich werde zusätzlich noch nach Bad Berka fahren und mir noch nr.4 anhören. Allerdings gehe ich davon aus, dass auch Nr.4 mir zur OP rät.
Sehr interessant ist es auch sich mit Physiotherapeuten zu unterhalten, denn auch dort landen die Patienten.
Ich will diese OP nicht. Allerdings ist es jetzt so, dass ich kaum noch laufen kann und inzwischen mit dem Rollstuhl unterwegs bin.
Insofern bleibt mir nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.