Ich denke es bringt wunderbar zum Ausdruck dass die einzige Grundlage jedes denkbaren Systems das wir aktuell zustande bringen nur den wirtschaftlichen Charakter der Ausbeutung beibehalten kann. Eigentlich eine Horror-ballade die uns der gute Mann hier geschenkt hat. Wie stellst du da den Bezug zum Wertewesten her?
+latenightguard Wer Kreisler kennt, der weiß, dass es sich bei dem Lied (immerhin von 1997!) um Satire handelt. Die Ironie ist doch offensichtlich - auch wenn es heute bittere Wahrheit ist...
@koprolalist nein sie haben ihm ein album gewidmet.... klasuen wäre wenn sie nicht dazu stehen würden.... so ist es eine tiefe verneigung weil wölfi nen großer fan von ihm ist....
so kann man nicht sagen. "Der Tod ist ein gerechter Mann, ob's oarm bist oder reich" Das Problem ist die Kultur wird immer bleiben, sie stirbt nicht ab, aber sie ändert sich. Und was wir nun mal als toll empfanden wird der Jugend nicht gefallen. Die Geschmäcker ändern sich nun mal
Aber Herr Marx, Ihnen als Ökonomen muss doch klar sein, dass in einer Geldwirtschaft ein Unterschied zwischen der Währung als gedrucktem Zahlungsmittel im Alltag (also Bargeld) und dem sogenannten Giralgeld (oder Buchgeld) besteht, welches im Bankenverkehr bei Buchungen Verwendung findet und materiell nicht existent ist? Letzteres wurde bereits vor dem Jahrtausendwechsel in der europäischen Währungsunion eingefuehrt, wenn auch erst einheitlich 1999. Beschlossene Sache war der Euro als Projekt allerdings im Prinzip bereits Ende der 80er Jahre unter Präsident Jacques Delors; erste konkrete Schritte zu seiner Einfuehrung begannen dann 1990. Insofern war der Drops damit 1997 tatsächlich nicht nur gelutscht, sondern gewissermassen bereits halbverdaut. Und das ganz unabhängig davon, ob sie sich Ihre Fruehstuecksfish'n'chips mit Pfundnoten gekauft haben oder nicht.
@@drealinskiabel Naja ganz penibel gesehen waren EU und eine gemeinsame Währung ja eine idee des Reichswirtschaftsministers und Adolf. Damals noch EWG. Die dann als Montanunion für Kohle und Stahl zuerst erprobt wurde nach dem Krieg
@OstSuedost Du bist das beste Beispiel für das Problem, nämlich, dass sich Europa immer weniger durch die Kultur sondern über die Wirtschafts- und Währungsunion definiert. Heraus kommen dann so Unsinnigkeiten, wie Deine Behauptung, dass man den Euro braucht, um sich als Europäer zu fühlen.
1997 ? Wie aktuell!
1:10 "Nur der Euro bleibt stehen - von Berlin bis Athen"
er ist mit jedem lied so herrlich aktuell!
Ja.
Es ist traurig, aber aktueller als je zuvor, dank des Wertewestens😢
Ich denke es bringt wunderbar zum Ausdruck dass die einzige Grundlage jedes denkbaren Systems das wir aktuell zustande bringen nur den wirtschaftlichen Charakter der Ausbeutung beibehalten kann. Eigentlich eine Horror-ballade die uns der gute Mann hier geschenkt hat.
Wie stellst du da den Bezug zum Wertewesten her?
Grossartig !
Singulär is er, der Kreis-lär, immer voll (von Ideen), nie leer, ein Millio-när is er!
Dieses Lied wird noch seine Beachtung finden, vielleicht erst in 200 Jahren aber das wird es!
unglaublich genial :)
Grandios! Einfach grandios!
so ein genie...
ein Genie
Wow
Sehr gut gemacht! Vol humor!
Super Lied!
Ach wenns noch mehr von Ihn geben würde.
Genial :D
Rembrandt zerkratzt!!!
Von wegen stabil! Erst etwas mehr als 10 Jahre und der ist seit damals schon massiv im Kurs gefallen...
Das ist ja auch ironisch gemeint, denke ich.
+latenightguard Wer Kreisler kennt, der weiß, dass es sich bei dem Lied (immerhin von 1997!) um Satire handelt. Die Ironie ist doch offensichtlich - auch wenn es heute bittere Wahrheit ist...
2:51 Corona ! #allesdichtmachen
🕊️💌🕊️
So kulturpessimistisch war Antifaschismus selten.
Rembrandt zerkratzt...... es beginnt
Beim Louvre wächst der Wein. Da hat er doch tatsächlich den Klimakollaps vorausgesehen!
Das sollte man den Leuten in Berlin vorspielen. Aber wir werden den Euro
deshalb nicht los.
1996
Mit der heutige 1.5 m Gesellschaft kommen wir schon ziemlich in die Richtung.
@koprolalist nein sie haben ihm ein album gewidmet.... klasuen wäre wenn sie nicht dazu stehen würden.... so ist es eine tiefe verneigung weil wölfi nen großer fan von ihm ist....
Wenn die schweden emigriern..
bam oida
fix oida
so kann man nicht sagen. "Der Tod ist ein gerechter Mann, ob's oarm bist oder reich"
Das Problem ist die Kultur wird immer bleiben, sie stirbt nicht ab, aber sie ändert sich. Und was wir nun mal als toll empfanden wird der Jugend nicht gefallen. Die Geschmäcker ändern sich nun mal
Kassierer!
Von wann ist das?
zweite hälfte neunziger jahre, als der euro bereits feststand aber noch nicht eingeführt war.
@koprolalist Tja, die Kassierer haben eben Geschmack!
Der Euro - Georg Kreisler
1997 ? Da war Euro noch längst kein Thema ! Erst 2002 kam er zumindestens in Deutschland !
Aber Herr Marx, Ihnen als Ökonomen muss doch klar sein, dass in einer Geldwirtschaft ein Unterschied zwischen der Währung als gedrucktem Zahlungsmittel im Alltag (also Bargeld) und dem sogenannten Giralgeld (oder Buchgeld) besteht, welches im Bankenverkehr bei Buchungen Verwendung findet und materiell nicht existent ist?
Letzteres wurde bereits vor dem Jahrtausendwechsel in der europäischen Währungsunion eingefuehrt, wenn auch erst einheitlich 1999.
Beschlossene Sache war der Euro als Projekt allerdings im Prinzip bereits Ende der 80er Jahre unter Präsident Jacques Delors; erste konkrete Schritte zu seiner Einfuehrung begannen dann 1990. Insofern war der Drops damit 1997 tatsächlich nicht nur gelutscht, sondern gewissermassen bereits halbverdaut. Und das ganz unabhängig davon, ob sie sich Ihre Fruehstuecksfish'n'chips mit Pfundnoten gekauft haben oder nicht.
@@drealinskiabel hahaha
@@drealinskiabel
Naja ganz penibel gesehen waren EU und eine gemeinsame Währung ja eine idee des Reichswirtschaftsministers und Adolf. Damals noch EWG. Die dann als Montanunion für Kohle und Stahl zuerst erprobt wurde nach dem Krieg
@OstSuedost
Du bist das beste Beispiel für das Problem, nämlich, dass sich Europa immer weniger durch die Kultur sondern über die Wirtschafts- und Währungsunion definiert. Heraus kommen dann so Unsinnigkeiten, wie Deine Behauptung, dass man den Euro braucht, um sich als Europäer zu fühlen.