Unsere Ostgebiete sollten niemals vergessen werden. Tradition und Sprache sollte so gut es geht gepflegt werden. Es ist sehr traurig, dass dieses Länder uns genommen wurden, trotzdem sollten sie nicht vergessen werden.
Richtig, das kenne ich. Auf der rechten Seite steht ein Gebäude, auf dem Zollhaus steht. Gegenüber von Ruhland liegt Schwarzheide mit dem bedeutenden Chemieunternehmen BASF, wo ich mal tätig war.
Eigentlich wollten die Ruhländer und der ganze Zipfel der Oberlausitz nach der Wende auch zurück nach Sachsen. Brandenburg hat uns aber nicht rausgelassen. Das Ortseingangsschild musste damals mehrfach getauscht werden, weil es immer wieder grün-weiß bepinselt wurde.
Pechern - Ein Dorf westlich der Neiße - gehört sogar seid dem Mittelalter zum Herzogtum Sagen, und ist somit schlesisches Kernland und kein Teil der Oberlausitz
@@Vidal1970solche Details finde ich richtig spannend, das kann man gut erzählen, sich bildhaft vorstellen und so Geschichte fühlbar machen. Habe dei Söhne... Zw 4 und 19 Jahren.
Bin in 1989 Umleitung bei Görlitz Region gefahren habe Schild,,Willkommen in Niederschlesien " gesehen sofort Bild gemacht nach Oberschlesien, ST.ANNABERG Region Geschick ❤❤❤❤
@@rocket6len Geht so, nicht im Alltag. Wir sprechen meistens Schlesisch, also unsere eigene Sprache so zu sagen einen Mix aus polnisch, deutsch, tschechisch und eigenen Wörtern. Aber deutsch ist unsere Zweitsprache. Ich zum Beispiel hab viel von der Oma gelernt und später in der Schule, deutsches Fernsehen war auch wichtig für die Sprache.
@@ToniTortelini Oh das ist ja Cool habe gedacht deutsch wäre in Oberschlesien Komplet verschwunden. ich kann so gut wie gar kein Schlesisch . Aber ein ganz kleines bisschen kann ich da meine UhrOma aus Oberschlesien kam.
Für mich ist Görlitz und besonders das Oberland zwischen Görlitz und Zittau einfach wunderschön, ich bin sehr glücklich darüber dazu Heimat sagen zu können.
Ich freue mich immer wieder über Berichte von Germania Magna. Man bemerkt das Hezblut und die Genauigkeit, die beständig abgeliefert wird. Das ist beeindruckend, Wir dürfen unsere Vergangenheit nicht vergessen, dann hat unser Volk vielleicht auch eine Zukunft! Vielen Dank!
@@MieczysawDerezinski A jak myslisz? Dlaczego są odnawiane napisy w języku niemieckim na wielu budynkach , na Śląsku i Ziemiach Odzyskanych? Są o tym filmiki na YT. Dlaczego wiele miast ma w herbie orla brandenburskiego?
Als gebürtiger und heimatvertriebener Schlesier habe ich den Dialekt meiner Heimat längst verlernt. Es war es für mich eine nicht in Worten zu fassende Erfahrung, als ich einmal zusammen mit meiner Frau in Görlitz mit der Straßenbahn zur Hohen Warte unterwegs gewesen bin und sich zwei Görlitzer in Schlesisch unterhalten haben.
@@flopunkt3665 Das künstliche Hochdeutsch macht sich leider immer mehr als Umgangssprache breit. Die Leute sind sich nicht ausreichend bewusst, welch kultureller Verlust die Deutsche Sprache dadurch erleidet.
Nee, bloß das nicht! Und wenn im schlimmsten Fall in so einem Krieg dann auch Deutschland noch selbst drin verwickelt sein würde, dann würde uns unter Garantie auch noch der uns verbliebene Rest von Deutschland verloren gehen.
Das Dorf in dem ich wohne liegt in den Grenzen des alten Königreichs Sachsen, aber nur einen Kilometer von der Grenze zur Provinz Schlesien entfernt. Sehr interessantes Video und schön das du noch den Rest der Oberlausitz angesprochen hast. Ich finde du hättest aber noch etwas mehr auf das Sorbische eingehen können.
Vieleicht ist dies für eine spätere Folge angedacht? Wäre ja möglich. Ich fand den Beitrag in seiner Kürze sehr interessant zumal ich 13 Jahre Pendler zwischen Niederschlesien (Krobsdorf / Krobica) und Dresden war und ein Teil meiner Familie in Cottbus / Chóśebuz ansässig ist. Vielen Dank für die tolle Arbeit.👍
Als ich als Jugendlicher mal Görlitz besucht habe, war ich gnz erstaunt, dass die Leute dort so sprachen, wie meine Familie, die aus der Gegend von Schweidnitz stammte.
@@coucoula6757 Ich habe Vorfahren. Meine Mutter ist in Bunzlau geboren. Mein Großvater war Rittergutsbesitzer in diesen Gebieten. Vielleicht hätte ich eher Überlieferungen statt 'Erinnerungen, Erfahrungen und Erzählungen' sagen müssen.
Sehr informativ. Zu erwähnen wäre noch gewesen dass 1945 wie durch ein Wunder die kulturell und industriell reiche Stadt Görlitz als letzte schlesische "Insel" Deutschland erhalten blieb also nicht zerstört wurde. Leider heute kaum noch produktive Wirtschaftskraft, vom Tourismus abgesehen. Danke.
Also, was die sich dabei gedacht haben, Städte zu teilen, war doch in Berlin schlimm genug. EU hin oder her, ich finde es eine vorsätzliche Verletzung historischer und damit menschlicher Strukturen.
Es ist eben so passiert. Hängt auch mit dem krankhaften Antisemitismus und der vollkommen unrealistischen Sicht der Welt des deutschen Führers nach Sommer 1943 zusammen. Ich glaube alle deutschen Städte östlich der Oder wurden als Festung letzendlich zerstört, die Bewohner, egal welcher Nationalität vorher vertrieben. Das sollte ewig eine Lehre sein. Ich glaube Görlitz ist die einzige Stadt dieser " Ostgebiete", der das grausame Schicksal erspart blieb. Wenn ich irre, so lassen wir uns gerne durch Tatsachen belehren.
Da mach das ,schau Wango Kirche ,Sudetenstrasse Schlesische Kurbäder bis Möhren sehr interesante Region ,Stongsdorfer Lücker stamm von Rübezahl Region, alles ist gebaut von Friedrich Große, er sagte das Geld Regierung darf nicht so schnell ausgeben weil das ist von Schwes und Blut von unsere Volk.
Danke für das sehr gute Video 👍. Sehr gut erklärt.Schade das manche Geschichte ausgelöscht wurde.😢Es ist toll das du mit dem Video daran erinnerst das es vergessen Geschichte gibt.Vielen danke dafür.👍💙
@@arctix4518 Wenn es nicht mehr in der Form existiert dann ist es ausgelöscht.Eine neue Form ist nicht das selbe.Du sagst selber das es nicht mehr existiert.Also was jetzt?
@@Frei8888 Beim Verb "auslöschen" schwingt immer eine gewisse martialische Konnotation mit. Auslöschen ist ein Synonym für zerstören. Schlesien wurde aber von niemandem zerstört in diesem Sinne, sondern das Gebiet wurde einem neuen Staat zugeteilt und existiert dort heute in polnischer Form weiter. Was sicherlich "ausgelöscht" wurde, ist die schlesische Kultur. Aber um die ging es im Video nicht.
Spannend! Ich war schon 2x in Görlitz - wirklich schöne Stadt, ein Besuch lohnt sich. Sehr empfehlenswert ist auch der schlesische Mohn-Streuselkuchen. Lecker!
Ist aber dem modernen Tourismus geschuldet, der Görlitz mit Schlesien vermarktet. Ist kein wirklich traditionelles Gericht des oberlausitzschen Görlitz.
Danke für den tollen Beitrag. Hier etwas Alltag, den ich kenne. Die Sparkasse bei uns nennt sich auch hier bei uns im Landkreis Görlitz, Löbau und Zittau heute noch ,,Sparkasse Oberlausitz- Niederschlesien,,. Das Görlitz hatte auch in den Zeiten der Kreisform NOL als Autokennzeichen für den dörflichen Raum und bezeichnete damit (N)iederschlesischer (O)ber(L)ausitzkreis. Das Wappen zu Kreis hatte ein Teil das Bautzner Wappen mit Zinne und blauen Himmel und das Lindenblatt inne, was ein Zeichen der Sorben ist und dazu der gelbe schlesischen Adler. Das Verkehrszeichen verschwand dann bei einer erneuen Kreisform eine weile in das Zeichen GR für Görlitz, bis dann die Wahl in ganz Deutschland wieder frei wurde und man sich die alten Nummernschilder, die es mal seit 1992 gab, wieder offiziell holen konnte. Bis heute gilt Görlitz als die Stadt die heute für Schlesien steht. Der große Makel an der ganzen Sache ist, dass die dörfliche Struktur eigentlich komplett vom Braunkohleabbau her vernichtet und weggebackert wurde und davon so gut, wie nichts mehr übrig geblieben ist. Der Rest vergammelt jämmerlich und stirbt aus.
Fahre mal nach Klitten dann Dürrbach dann Reichwalde dann rietschen und an die Grenze da spürst du noch die alte Zeit. Die Dörfer haben noch die Seele von damals.
Kommt man aus Richtung Thüringen/Sachsen nach Görlitz, um dann über Lauban und Hirschberg entlang des Riesengebirges Richtung Waldenburg weiterzufahren; so ist die Landeskrone das erste Symbol Schlesiens, das man zu Gesicht bekommt ! Immer wieder ein Erlebnis !
Auch heute noch hört man den Unterschied im Dialekt. Also zwischen Oberlausitz und den Schlesischem Teil. Im Süden der Region hört man sehr deutlich das sudetische des Altvatergebirges.
Das will ich mal hören, kann mir schlesisch gar nicht vorstellen, außer dass die alten r rollen und ein dunkles L sprechen. Aber so st höre nur sächsische oder brandenburgische Tendenzen, und die sind ja sehr gegensätzlich.
@@santanutailor2979das R rollen die Zittauer. Die Schlesier sprechen eher Fränkisch weil die damals aus Franken ausgewandert sind. Ansonsten betonen einige das Ae , was ich festgestellt habe ist das jedes Dorf einen anderen Dialekt spricht. Praktisch alle 5 Kilometer ändert sich der Dialekt. Derzeit aber die Jugend spricht langsam alle dialektfrei wie überall das Fernsehen hat da großen Einfluss.
Vielen lieben Dank für das aufschlussreiche Lehrmaterial über meine schöne Heimat. Grüße aus Bautzen! Ich bin sehr stolz das ich hier aufgewachsen bin und das ich hier lebe. Bautzen hat eine so schöne historische Altstadt. Und das Oberlausitzer Bergland bietet schöne Wanderwege und viel Natur. 👍🏻🇩🇪😊 Die Fahne der Oberlausitz ohne Wappen ist die selbe wie die der Ukraine. 🇺🇦 In der Oberlausitz und Niederlausitz gibt es zweisprachige Orts und Straßenschilder. Der deutsche Name der Straße und oder des Ortes steht groß auf deutsch geschrieben und darunter etwas kleiner auf obersorbisch. Das ist einmalig für Deutschland und gibt es meines Wissens nur hier in der Lausitz.
Die beiden Namen haben vorschriftsgemäß auf Wegweisern und Ortsschildern gleich groß zu sein. Tatsächlich waren wir in der Lausitz die ersten in Deutschland, mittlerweile gibt es zweisprachige Schilder aber auch mit Dänisch und Friesisch in Schleswig-Holstein und mit Niederdeutsch in Teilen Niedersachsens, Mecklenburgs und von NRW.
Das heutige katholische Bistum Görlitz ist das mit Abstand kleinste in Deutschland, weil die Region eigentlich zum Bistum Breslau gehörte, nach dem Krieg jedoch nirgendwo neu eingegliedert wurde.
Wieder mega gut aufbereitet! Magst du vielleicht was zu Ober- und Niederschlesien machen? Um einen gesamt Überblick über Schlesien zu bekommen. Hoffe das ist nicht zu frech ^^ den ich kann mir gut vorstellen das die Videos viel Arbeit sind :3 Vielen Dank aufjedenfall!
@@ingomalmstein2799 Ja leider. Eigentlich wollten wir nach der Wende bei der Länderneubildung zurück nach Sachsen. Das Ergebnis der Bürgerbefragung war eindeutig, über 90% dafür. Aber der Stolpe wollte uns nicht gehen lassen und hatte das auch so hingebogen. Die historischen Grenzen waren ihm leider egal.
Du Lügner hast weder Ahnung von Geografie, Geschichte, noch vom Völkerrecht. Eine Provinz kann übrigens kein Republik werden...aber sowas lernt man nicht in der Sonderschule!@@manfredschrock9929
@@arctix4518 für Dummies in der letzte Reihe...kseven sagt ,das Zgorzelec wurde durch die Grenze geteilt. Das war ein Fehler der Angelsächsischen Politikern. Bis zum Fluss Lech in Bayern und Ostmark war alles polnisch. Hätte der polnische König Sobieski im Jahre 1683 in der Schlacht bei Wien diesen Habsburger Schweinepristern nicht gerettet wäre Polen nicht für 123 Jahre von der Karte verschwunden. Aber jetzt in der Türkiyegermany ist alles wieder im Butter!!! arctix4518 oder Ariel 60 grad ...egal...capischi Italiano???
Ich bin geboren in Oberschlesien, Wohne seit 1989 in Niedersachsen. Ich bezeichne Schlesien als meine Heimat und hier fühle ich mich nur als Gast. Super cooles Video 👍👍👍 sehr informativ 👍👌💯👋😁
Meine Oma kam aus Schlesien. Musste wie viele ihren Bauernhof stehen lassen. Das Schlesisch hat sich deutlich von jedem anderen Dialekt unterschieden. Auch erstaunlich wenig Gemeinsamkeit mit dem angrenzenden Sächsisch.
Schau wo das Haus steht, Zeugen Papiere hin,Grundsteuer nachzahlen ,bekommst du das zurück, sofort dort machen,die andere haben das bloß.Annaberger übernommen
@@jeanvaljean7266 Im Süden, ja. Nördlich von Löbau und Bautzen wurde ja bis ins 19. Jahrhundert mehr oder weniger kein Deutsch gesprochen (und danach auch kein Dialekt).
Immerhin wird es so in 300 Jahren noch als ursprünglich europäisch zu erkennen sein. Bis dahin sieht der Rest von Deutschland aus wie Duisburg, Mannheim oder Neukölln. Ist doch gut, wenn das den ehemaligen Ostgebieten erspart bleibt. Die neuen Herren gehen damit besser um als unsere Politik.
@@wolf5757 traurig was den Menschen dort wiederfahren ist das hat niemand verdient auch sein Land zu verlieren wer das gerecht findet dem wurde ins Hirn geschissen Krieg hin oder her
Meine Oma und mein Opa kamen aus Schlesien. Schade das dieser charmante Dialekt so am Austerben ist. Kann leider auch nur noch Phrasen davon wiedergeben. So ist halt die Geschichte 🤷♂️
Es gab nach der "Wiedervereinigung" Deutschlands einige Volksabstimmungen über die Zugehörigkeit zum Bundesland Sachsen bzw. Brandenburg und dort, wo sie durchgeführt wurde, wollten die Bürger mehrheitlich zum industriell weitentwickelsten Land - zu Sachsen.
Ist deiner Meinung nach Brandenburg, die Kornkammer für Berlin - irgendwer muss ja die Menschen dort ernähren - es leben ja ca. 3,8 Millionen Menschen dort?
Es war keine Volksabstimmung, sondern eine Bürgerbefragung. Das war das Problem. Deshalb war es rechtlich nicht bindend. Aber die Ergebnisse waren eindeutig. Keine oberlausitzische Gemeinde unter 90% pro Sachsen. Ich spreche jetzt vom Altkreis Senftenberg. Allerdings war das damals weniger eine wirtschaftliche, als mehr eine emotionale Entscheidung. Als Oberlausitzer wollten wir halt einfach nach Sachsen, wo sich der bei weitem größte Teil der Oberlausitz befand. Weiter westlich im heutigen Elbe-Elster-Kreis gab es sogar Gemeinden, die sich zwischen Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt entscheiden konnten. Aber auch dort wurde das Bürgervotum meines Wissens nach ignoriert.
Das hat wenig mit industrieller Entwicklung zu tun. Südbrandenburg war zu DDR-Zeiten industriell massiv hochgezüchtet worden, im Bezirk Cottbus saß das Herz der Energieindustrie der DDR. In dieser Hinsicht war Südbrandenburg zu DDR-Zeiten industrieller geprägt als Ost- und Nordsachsen. Nein, der Grund, warum dort die meisten für Sachsen stimmten, war, dass die meisten Befragten in diesen Gemeinden sich als Oberlausitzer sahen. Und da die Oberlausitz zum Großteil in Sachsen lag, wollte man da auch dazugehören. Dass das stimmt, merkst du daran, dass zB in Spremberg, das nur 15km nordwestlich von Weißwasser/O.L. liegt, die Niederlausitz beginnt und die Tendenz klar Richtung Brandenburg ging... weil die Niederlausitz einerseits altpreußisch (besonders Cottbus und Spremberg) und andererseits niedersorbisch geprägt war. Während Sachsen wirtschaftspolitisch über die 30 Jahre klüger geführt wurde, muss man sagen, dass Brandenburg den aktuellen Strukturwandel deutlich besser managt als Sachsen. Für die südbrandenburgischen Industriestandorte in Cottbus, Schwarze Pumpe, Schwarzheide gibt es bereits viele Nachfolgekonzepte und Projekte. Auf sächsischer Seite agiert man dagegen sehr ideenlos. Und Cottbus wird in den nächsten Jahren eine wachsende Stadt dank TU, Bahnwerk, Uniklinik, Science Park, Ostseequartier und Zuzug aus Berlin werden im Gegensatz zu Görlitz und Bautzen, die weiter schrumpfen werden und als rechtskonservative Hochburgen außer erzkonservativen Rentnern auch keine Menschen anziehen werden. Südbrandenburg ist der Gewinner, Ostsachsen der Verlierer. Spremberg und Senftenberg wurden schon durchsaniert und aufgewertet und haben beide funktionierende und lebendige Innenstädte, während Hoyerswerda und Weißwasser sterbende Städte sind. Brandenburg hat in der Lausitz deutlich mehr richtig gemacht als Sachsen. Wer das nicht erkennt, lebt nicht in der Realität.
Könnte vllt daran liegen das sich sachsen mehr auf die städte dresden, leipzig, Chemnitz und zwickau konzentriert der osten sachsens hat Wirtschaftlich keine große bedeutung für sachsen @@arctix4518
@@arctix4518naja. In Hoy und Bautzen leben jetzt viele Ausländer und ich behaupte die werden diese Städte verändern. Görlitz ist multikulti ebenfalls wobei der Pole da die Stadt eingenommen hat. Bis vor 5 Jahren sogar positiv als man in der Basketball Euroleague spielte. Und ja der Pole hat alles elektrisiert und in Ostsachsen schickt die BRD lieber das Geld in die Ukraine damit Rheinmetall dann wieder Kasse macht.
Sehr interessanter Beitrag, vielen Dank für diesen Vortrag! Mein Vater und seine Eltern/Vorfahren stammten aus Niederschlesien. Briesnitz (Opa) und Kalkreuth (Oma) hießen die deutschen kleinen Orte damals in der Nähe von der größeren Stadt Sagan. Mein Opa mit Frau u. insgesamt 5 Kindern besaßen eine kleine Landwirtschaft mit 168 Morgen Fläche, Wiesen und Weiden und Wald. Opa wurde mit allen männlichen Erwachsenen des Dorfes im Frühjahr 1945, nachdem sie eine Wiese zu einem Art Flugplatz bearbeiten mußten, mitgenommen. Erst 1998 erhielten wir vom DRK Kopien von Original russischen Unterlagen aus denen hervorging, dass er schon im Okt. 1945 im Alter von 49 Jahren im Raume Murmansk verstorben ist. Er ist verhungert und dann an Schwäche wohl gestorben. Meine Oma ist mit den jüngsten 3 Kindern (darunter auch mein Vater, der Jüngste mit Jahrgang 1931) nach Westen geflohen, aber nachdem die Front weiter Richtung Westen ging sind sie wieder zurück in ihr Haus in Briesnitz gegangen. Dann wurden Polen in das Haus gesetzt und meine Oma und die 3 Kinder hatten zu Viert nur 1 Zimmer im eigenen Hause und mußten auch für die Polen arbeiten. Dann in 1946 mussten sie endgültig ihre Heimat verlassen und kamen hier in dem Westen nach Königswinter am Rhein. Im Frühjahr 1998 und noch vor dem Mauerfall sind meine Eltern, 2 Brüder meines Vaters und ich mit einer Reisegesellschaft nach Schlesien durch die damalige DDR gefahren, über Görlitz wo alle auf der Rückfahrt aus dem Bus raus mußten und DDR Grenzbeamte mit Hunden den Bus durchsucht haben. Ich war am ehemaligen Elternhaus von Vater in Briesnitz, habe auch die ehemaligen Scheunen gesehen die auch auf alten verschmutzten Bildern die gerettet wurden zu sehen waren. Alles war aber vernachlässigt, der Putz fiel überall ab. Eine alte Dame wohnte nun da im Haus, wir gaben ihr Kaffee und Strümpfe und gingen dann durch den Ort, waren in der schönen Kirche und Vater erzählte wie er die Glocken geläutet hat, über Seile. Am Haus vorbei fließt ein Bach, die Briesnitz (Name wie der Ort), er fließt später in den Bober. Wir waren auf der Schneekoppe und in Hirschberg. Man konnte erahnen wie Hirschberg einmal vor dem Krieg ausgesehen hat, wunderschöne Häuser und Balkone, es war wohl ein beliebter Kurort damals. Schlesien hat mich sehr beeindruckt, auch wenn ich nur kurz und wenige Tage da war. Wunderschöne geschwungene Landschaften. Für Vater bleibt es die einzige Reise in die ehemalige Heimat, er ist jetzt 93 Jahre alt, seine Brüder sind mittlerweile verstorben. Ich habe für mich entschieden, dass ich bald nochmal an diesen Ort fahren werde, dann aber alleine mit Auto. Ob wiederum meine 2 Söhne dann mitfahren glaube ich eher nicht, aber ich werde sie fragen und ich erzähle ihnen auch alles was ich weiß. Und ihr Opa ist noch da, er weiß noch alles von damals, nur nicht das was vor wenigen Minuten gesprochen wurde. Aber er hat Frieden mit seiner alten Heimat, hat seit 1946 eine zweite Heimat im Siebengebirge gefunden.
Nol gibt es glaub ich nicht mehr es gibt ny für niesky gr für görlitz zi für zittau wsw für weisswasser nol will man vielleicht nicht mehr, aber im grossen und ganzen gut erklärt!
Ich danke dir für dieses Video! Toller Beitrag und absolut wissenswert. Meine Familie kommt aus Oppeln, Poppelau und gehört zu den Deutschen die dort bleiben konnten. Jeden Sommer fahren wir hin und es ist immer wunderschön. Dank dir ist mir aufgefallen dass meine Verwandten noch immer die schlesische Mundart sprechen. Fand deren geschwungene Aussprache schon immer sehr schön. Es erwärmt mir das Herz, durch das Video und die Kommentare zu erfahren, dass meine Heimat immer noch gelebt wird. Mit besten Grüßen aus Berlin!
In Erfurt und Görlitz wurde mit Tuch gehandelt und beide Städte hatten ein Stapelrecht für Waid, Görlitz hatte das Monopol für den Osten und Erfurt für den Westen.
Tolles Video! Als Nachkomme vertriebener Schlesier ist es recht schön anzusehen, dass Schlesien immerhin etwas erhalten bleibt. Kannst du dir in Zukunft vorstellen, dich mit den Schlesiern aus Wilemesau zu befassen? Der Mundart dort hat eine durchaus interessante Geschichte, in der sich der gemischte Charakter aus Niederländisch, Englisch, Deutsch und Polnisch zeigt.
Görlitz ist eine wunderschöne Stadt. Die hat sich echt herausgeputzt. :-) Was die Aufteilung des bei Deutschland verbliebenen Teils Schlesiens zwischen Sachsen und Brandenburg angeht...ich finde, wie die komplette Handhabe der Grenzziehung zwischen den neuen Bundesländern 1990-1993 vonstatten ging, absolut nicht in Ordnung. Meiner Meinung nach hätte man da die (historisch-basierenden) Länder-Grenzen von vor 1952 wiederherstellen sollen anstatt das so hässlich dahinzurotzen. Vielleicht könntest Du ja mal, falls da Interesse und Lust zu besteht, ein Video darüber machen, wie sich die Grenzen der neuen Bundesländer untereinander im Gegensatz zu den Ländern der DDR von 1949-1952 verändert haben und da mal Deine Meinung zu dem Thema kundtun. Würde mich freuen. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass das Thema für ein Video unter Umständen vielleicht zu speziell wäre.^^
@@h_schenker Es wäre schon möglich gewesen. Gerade damals bei der Länderneubildung. Es gab ja auch Gemeinden aus dem Bezirk Suhl, die nach Bayern gewechselt sind. Per Staatsvertrag ist das ja auch heute noch in ganz Deutschland möglich. Für die Oberlausitzer Gemeinden im Altkreis Senftenberg hatte das der damalige Landrat verkackt. Er wollte den ganzen Kreis nach Sachsen haben, was auch wieder Schwachsinn war. Bei den Bürgerbefragungen damals gab es keine oberlausitzer Gemeinde unter 90% pro Sachsen, selbst die niederlausitzer Städte Schwarzheide und Lauchhammer hatten mehrheitlich pro Sachsen gestimmt. Aber am besten wäre eben eine Teilung entlang der historischen Grenzen gewesen. So hatte aber der Kreistag über den gesamten Kreis entscheiden müssen, und das ging sehr knapp mit 39:38 Stimmen für Brandenburg aus. Politisch war das eine Katastrophe. Einzelne Gemeinden hatten danach noch jahrelang versucht, nach Sachsen zu kommen, was aber letztendlich am Willen der brandenburgischen Landesregierung gescheitert ist. In den Jahren gab es ziemlichen Stillstand der Entwicklung, weil es immer Unklarheiten gab wegen Subventionen, Fördermitteln, kommunalem Finanzausgleich etc. Einfach Chaos.
@@h_schenkerich meine, daß das möglich gewesen wäre. Leider hat damals bei vielen Lokal- und Landespolitikern das Geschichtsbewußtsein und der nötige Weitblick gefehlt.
Sehr interessantes, aufschlussreiches Video! Könntest du auch mal ein Video über den bei der BRD verbliebenen Teil von Pommern, also den größten Teil von Vorpommern, machen?
Für mich als Geschichte interessierter Mensch wird dieser Teil Deutschland die Lausitz sein. Dieser Teil wurde einfach politisch von Preußen an Schlesien zugeschlagen. Bitte mehr über die Lausitz, Sachsen und Böhmen informieren und keine wichtigen Sachen weglassen.
Meine Eltern Großeltern und urgrosseltern sind 1946 aus Schlesien Glatzer Bergland infolge des 2weltkrieges aus ihrer Heimat vertrieben wurden ich bin Jahrgang 1947 und fahre jedes Jahr einmal in deren heimat
Da schau ob du hast welche Dokumente ,wg Haus oder Bauernhof, und sofort hin fahren, wenn das Haus steht noch bekommst zurück, die müssen raus, Rasch zu Bürgeramt ,Grund Steuergeld von 45 bis jetzt nachzahlen, Preis bis ca 2000 war sportbillig jetzt? denke nicht große Unterschied ,viele Dörfer stehen Lehr die alte Repartianten tot,die junge sind weg,,die pole haben das nicht bezahlt übernommen, die Oberschlesier ja,noch nach 45.haben an pole pro Rheienhaus 180 T Pl.Zloty Zlotö bezahlt mit Grundstück ca 600/700 T EU,Schau Schlesische Heilbäder gibt's sehr viel ,Sudetenstrasse,,Miedzygorze,,günstig,,Agroturystyka in ganze Region ,bei ST.Annaberg Stubendorf Izbicko noch 1 Palast von Strachwitz, neben war Wehrmacht Flughafen, auch Otmitz Otmice,und Piloten Schule in Ligota Dolna,bei Sakrau Zakrzow, Dombrowka Dombruwka .Annaberger
@@visitmichschannel Schreib mir welche Orte bei dir Sky Fahren auch finde Agroturystyka, da wurde bis jetzt Schlesische,,Elixier" bei Glatz gemacht wil Probieren,,Gruß S T.Annaberger
ich hatte nie das Gefühl, dass die schlesische Vergangenheit im Alltag irgendeine grosse Rolle gespielt hat. Im Endeffekt war das alles schon 50 und mehr Jahre zurück. Die sorbischen Wurzeln waren immer das worauf sich bezogen wurde. In den Kleinstädten sicher anders. In Hoyerswerda und Spremberg hab ich nie was vom schlesischen gemerkt. In Weisswasser ein bisschen. Richtung Niesky und Görlitz wurde das bei den Leuten dann teilweise schon etwas mehr vorangestellt. Aber alles subjektive Eindrücke. Ich kenn auch nicht jeden 😂
Lower Silesia, my lost homeland. This most German part of Silesia. There are no longer any Germans there. Initially, the border was supposed to run differently, but the Soviets outsmarted the Allies and Lower Silesia was lost. So Poles and Ukrainians were brought here from the east. Therefore, the culture of this old region was quickly (intentionally) destroyed, the history of the region is no longer talked about, and the language ceased to exist. The average German (especially from the West) knows nothing about it and doesn't care (well, maybe they've heard of Rübezahl). But the legends, songs, literature, art, rich history of castles, palaces, churches, monasteries, cemeteries, charming towns and villages are forever forgotten. Much was destroyed. After the war, not only were millions of Silesians "resettled", but they were also locked up in camps in retaliation for Hitler's madness. However, this is not talked about. I currently live in Australia, but my heart bleeds for this beautiful piece of land... I also met former inhabitants of East Prussia here. We have all lost part of our souls, forever.
Hätte sich die Deutsche Regierung mehr um uns dort gebliebenen Schlesier gekümmert so wie heute um die Ukraine dann müssten wir nicht so leiden unter den angesiedelten Pole und Ukraine. Vielleicht konnten wir die Deutsche Sprache schulisch lernen. Das tut das Herz weh.
Ich war vor 5 Jahren in Opeln/Opole und Umgebung, Schlesien. Absolut empfehlenswert, statt 1 Woche sind wir dort fast 3 Wochen geblieben und wollen wieder mal kommen. Es ist tatsächlich sehr viel seit 1945 kaputt gegangen, mein Herz hat geblutet bei Anblick von Ruinen von Gutshöfe oder Schloßen. Aber viel wurde jetzt auch getan um die Überbleibsel zu retten. Alle ehemalige deutschen Dörfer haben 2 Namensschilder: polnisch und deutsch. Hin und her sind die alte Gebäuden liebevoll restauriert, Wegkreuze mit deutschen Anschriften sind sehr sorgfältig gepflegt und immer mit Blümen geschmückt. Es gibt Restaurants mit schlesischen Gerichten, Schildchen auf dem historischen Gebäuden mit Erklärungen und Informationen, oder auch mit alten Legenden. Deutsch, Englisch, Polnisch. Ältere Menschen sprechen fast alle einigermaßen Deutsch, seit ihrer Kindheit, von der jüngeren viele arbeiten in Deutschland, tun es auch. Land ist wunderschön, Menschen in kleinen Ortschaften super nett, hilfsbereit und unglaublich fleißig.
So wie für meine Großeltern (aus Waldenburg/Walbrzych) die Abtrennung Schlesiens eine Tragödie war, so war es für mich begeisternd, als Görlitz nach der Wende wieder eine Stadt wurde, die aus zwei Sprachen bestand. Man fuhr über die Neiße, konnte wieder über den Nachbau der Altstadtbrücke gehen, und man befand sich in der gleichen Stadt, die halt dort nur mit einer anderen Sprache funktionierte. Ein Phänomen, das bis dahin nahezu einmalig war. Sprachen und Geografie überlagerten sich, und die Historie wurde irgendwie wieder lebendig.
Keine Sorge Leute. Bin in Oppeln aufgewachsen und auch mir wurde das 1x1 Preußens beigebracht😊 Lebe jetzt in Budenheim ,bin 45...und verehre die sahe, die uns außergewöhnlich macht ! Regiment 63 ...Niemals aufgeben, standhaft und freundlich bleiben😊
Danke für diesen tollen Beitrag. Schön, dass jemand auch mal deises Gebiet betrachtet. Ich komme aus der Gegend nördlich von Kamenz und hab nun auch eine Vermutung, warum die Sorben um Hoyerswerda nochmal andere Trachten hatten als die Ober- bzw. Niedersorben. Sprachlich bin ich auch wieder im Mischgebiet. Tja, einfach keine Zuordnung möglich...
OS Oberschlesien. Vielleicht haben wir deshalb 1976 so schnell die Papiere zur Ausreise erhalten. Bytom wohnt meine Tante, unseres Haus in Chorzow steht noch, Katowice wohnte meine Oma. Die alten Straßen sind noch da nur die alten Häuser sind weg. Etnic-German oder Spätaussiedler nennt man mich.
Vielen Dank für den interessanten Bericht. Ich bin in Hoyerswerda geboren und habe gut 20 Jahre dort gelebt. Später noch paar Jahre in Dresden und jetzt schon über 20 Jahre in BW. Viele meiner Verwandten sind schon gestorben, aber ich bin regelmäßig in meiner Heimat zu Besuch. Meine Mutter ist 80 Jahre und hat auch noch einiges zu erzählen.
Die denken zwar alle es gehört jetzt zu Ihnen aber nicht für mich. Es bleibt für mich immer Deutsch so wie das in Frankreich liegende Elsass. Deutschland immer Deutschland......
Danke für denn Beitrag immer wieder interessant sein 400 Einwohner kaff auf Karten zu suchen Mfg. Aus dem ehemaligen Landkreis oberlausitz Niederschlesien
Interessante Videos! Ein Video über die Künischen Freibauern/Králováci im Böhmerwald, einer deutschsprachigen Volksgruppe würde mich auch sehr interessieren.
7:22 "... von Deutschen gesäubert" - vielleicht hätte sich da noch ein passenderes Wort finden lassen? Insgesamt ein sehr schönes und wertvolles Video. Wieder einmal vielen Dank!
Die Erzwungene Migration der Völker bei Kriegsende ist ein sehr komplexes Thema, das hochinteressant und um Neutralität bemüht von Beata Halicka in "Polens wilder Westen" behandelt wird. Unbedingt lesen, wenn man an Schlesien, Pommern, Ostpreußen interessiert ist.
@@akeno6451 "Vertrieben" stimmt. Das war jahrzehntelang eine passende Wortwahl, die Vergessen verhindert und Versöhnung ermöglicht hat. Mit dem anderen Wort werden Opfer zu Dreck abgestempelt. Es stammt aus dem Wortschatz der Gewaltherrschaft. Bei dem einen schleicht es sich aus Unachtsamkeit ein, ein anderer verwendet es aus Menschenverachtung. Ich rate davon ab.
Interessant ist auch, dass es eine Wechselwirkung (bzw. Kaskadeneffekte) zwischen Preußen und Österreich gab. Mit dem Verlust Österreichs, von Nieder- und Oberschlesien in den Kriegen zwischen 1740 und 1763 verlor Österreich ein wichtiges Industriegebiet. Man baute einen Kanal zwischen Wien und Wiener Neustadt um auf diese Weise Wien mit Kohle und Rohstoffen zu versorgen (was aber nicht ausreichte und man noch Rohstoffe aus Böhmen/Mähren und dem Königreich Ungarn benötigte). Heute zeugt der Name Industrieviertel in Niederösterreich von dieser Zeit/Entwicklung. In Niederösterreich gibt es 4 Viertel, wobei mir dieser Name lange Zeit nichts sagte, bis ich auf dieses Detail der Geschichte gestoßen bin.
Nu, in unsra Ecke ham wa sowohl den Schlesischn als och den Oberlauzitschn Dialekt. Un den kön wa och noch. Ich bin Schlesier und meine Freundin aus der Oberlausitz.
Früher (vor ca. 20 Jahren) haben wir immer was dummes gemacht und nannten es "alter schlesischer Brauch", meistens war es ne Schlägerei! Meine beiden Familien kamen aus Breslau bzw. kurz davor.
Sehr gut zusammengefasst. Leider ist viel der Kultur und Identität der Oberlausitz und Schlesiens zu DDR-Zeiten verloren gegangen, da sie zumeist nur durch die Älteren familienintern gepflegt werden konnte.
Das ist für mich der Pferdefuß am Hegen des Sorbischen, gerade, als wollte man das Schlesische damit überschreiben. Oder gibt es ein schlesisches Tanz und Trachtenfest? Und wieviele Schlesier gab es und wieviele Sorben? (dedacht wird auch nur dem verfolgten Volk, aber nicht dem geflohenen und ebenfalls vertriebenen)
Ja das wäre eine spannende Frage. Nur war es eben für die Alliierten schon vor Kriegsende klar dass das Deutsche Reich in mehrere "Staaten" geteilt wird. Die wirtschaftliche Stärke war ihnen auch vor Kriegsausbruch ein Dorn im Auge. Wenn man mal bedenkt das im Potsdamer Abkommen für eine endgültige Grenze auf einen noch zu schließenden Friedensvertrag verwiesen wurde. Es muss einen schon verwundern das spätere Angebote von Stalin, das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 mit neutralem Status zu errichten abgelehnt wurde. Dafür mussten die Besatzungskunstrukte BRD und DDR beim 2+4 Vertrag garantieren keinen Friedensvertrag anzustreben.
Sehr aufschlussreiche Darstellung der Entwicklung. Görlitz ist in der Tat eine phantastische Stadt mit einer prächtig erhaltenen Bausubstanz. Gibt es so wahrscheinlich in ganz Deutschland nicht mehr.
Max Zimmermann!!! Die Männer von Montag bis Freitag arbeiten in Bayern und bumsen die Frauen aus der Ukraine und die Frauen zuhause bumsen mit den Männern aus der Ukraine !!! Und was die politische Treue angeht:hätten die Russen an die Oberschlessier Goldene Rubel gegeben hätten die wirklich treuen Die Opas nicht bei der Waffen SS gesucht sondern bei NKWD !!!
Ich komme aus Görlitz. Görlitz und 99% des gezeigten Gebietes ist kein Schlesien. Der damals preußische Teil der Lausitz wurde wahrscheinlich an Schlesien angefügt, da es zu klein war um eine eigene Provinz zu bilden. Grenzen von administrativen Bezirken entsprechen oft nicht den historischen Grenzen. Die heutige Schlesische Woiwodschaft besteht aus etwa 50% nichtschlesischen Gebieten (Częstochowa, Dąbrowa Górnicza, Sosnowiec) und umfasst zugleich den Großteil Schlesiens nicht (Opole, Wrocław, Bolesławiec, Zielona Góra). Die westliche Grenze Schlesiens liegt grundsätzlich auf dem Queis, mit Abweichungen. Diese Grenze ist Grob um 4:53 zu sehen. Eine solche Abweichung ist der markante Zipfel, der sich weit nach Westen erstreckt, und sogar sich ein kleines Bisschen über die Neiße erstreckt. Nur aus diesem Gebiet besteht das tatsächliche deutsche Schlesien.
Im Anbetracht der doch recht umfangreichen Geschichte mit Schlesien wäre es da nicht ein Vorschlag aus den bei Deutschland verbliebenen Rest ein Bundesland Schlesien zu errichten. Hauptstadt vielleicht Görlitz. Und Natürlich ausdrücklich auf diese Gebiete beschrenckt, könnte man ja in die Landesverfassung schreiben.
@@Nirotheolu Wobei Ich vermuten würde daß das Bundesland Saarland ähnlich klein ist. Und daneben gibt es ja noch drei Bundesländer welche nur ein bis zwei Städte umfassen. Und alle vier funktionieren. Dürfe also kein Problem sein.
Da wurde im Laufe des Jahres 1990 zwischen April und dem 3. Oktober tatsächlich drüber nachgedacht und diskutiert. Ist aber letztendlich dann doch nicht umgesetzt worden.
@@sonckebecker8725 wobei 1990 ja die Wiedervereinigung war. Da hätte ein Land Schlesien wohl missverstanden werden können. Ich denke heutzutage wäre so ein Versuch realistischer
@@RatgeberWolf Das bietet aber - bis auf die historische Kontinuität - keine Vorteile ggü. dem Ist-Zustand, weshalb eine Umsetzung sehr realitätsfern ist
"Vor allem im Mittelalter gab es ausgedehnte sorbische Sprachgebiete"? Die gab es zwischen den genannten Orten bis ins frühe 20. Jahrhundert, die gezeigte Karte ist aus dem 19. Da war das Mittelalter schon ein paar 100 Jahre vorbei. Noch im 19. Jahrhundert war die Bevölkerung in den Dörfern des entsprechenden Gebietes zu großen Teilen einsprachig Sorbisch.
Und der Unterschied zwischen Sachsen und Schlesiern ist, die Sachsen denken, reden länger und Schlesier sind mehr schnell handelender und pragmatischer. Meine persönliche Meinung.
![MISSING: SLIM SHADY [Expanded Mourner’s Edition Trailer]](http://i.ytimg.com/vi/xh8qgHrOO1g/mqdefault.jpg)
Unsere Ostgebiete sollten niemals vergessen werden. Tradition und Sprache sollte so gut es geht gepflegt werden. Es ist sehr traurig, dass dieses Länder uns genommen wurden, trotzdem sollten sie nicht vergessen werden.
Der Meinung bin ich auch.
Am Ortseingang von Ruhland in Brandenburg steht ein Schild "Willkommen in Ruhland - Niederschlesien".
Richtig, das kenne ich. Auf der rechten Seite steht ein Gebäude, auf dem Zollhaus steht. Gegenüber von Ruhland liegt Schwarzheide mit dem bedeutenden Chemieunternehmen BASF, wo ich mal tätig war.
Eigentlich wollten die Ruhländer und der ganze Zipfel der Oberlausitz nach der Wende auch zurück nach Sachsen. Brandenburg hat uns aber nicht rausgelassen. Das Ortseingangsschild musste damals mehrfach getauscht werden, weil es immer wieder grün-weiß bepinselt wurde.
Pechern - Ein Dorf westlich der Neiße - gehört sogar seid dem Mittelalter zum Herzogtum Sagen, und ist somit schlesisches Kernland und kein Teil der Oberlausitz
@@Vidal1970solche Details finde ich richtig spannend, das kann man gut erzählen, sich bildhaft vorstellen und so Geschichte fühlbar machen. Habe dei Söhne... Zw 4 und 19 Jahren.
Bin in 1989 Umleitung bei Görlitz Region gefahren habe Schild,,Willkommen in Niederschlesien " gesehen sofort Bild gemacht nach Oberschlesien, ST.ANNABERG Region Geschick ❤❤❤❤
Liebe Grüße aus Oberschlesien 😊
Gruß von Westen nach O/S [ST.Annaberger❤
Wird bei euch noch viel deutsch gesprochen?
@@rocket6len Geht so, nicht im Alltag. Wir sprechen meistens Schlesisch, also unsere eigene Sprache so zu sagen einen Mix aus polnisch, deutsch, tschechisch und eigenen Wörtern. Aber deutsch ist unsere Zweitsprache. Ich zum Beispiel hab viel von der Oma gelernt und später in der Schule, deutsches Fernsehen war auch wichtig für die Sprache.
@@ToniTortelini Oh das ist ja Cool habe gedacht deutsch wäre in Oberschlesien Komplet verschwunden. ich kann so gut wie gar kein Schlesisch . Aber ein ganz kleines bisschen kann ich da meine UhrOma aus Oberschlesien kam.
@@rocket6len youtube.com/@MediaVdG?si=O5mCNYOBGkYFwSpi
Für mich ist Görlitz und besonders das Oberland zwischen Görlitz und Zittau einfach wunderschön, ich bin sehr glücklich darüber dazu Heimat sagen zu können.
Geht mir genau so
Dankeschön für diesen wundervollen Beitrag. Wie immer sehr aufschlussreich!
Ich freue mich immer wieder über Berichte von Germania Magna. Man bemerkt das Hezblut und die Genauigkeit, die beständig abgeliefert wird. Das ist beeindruckend, Wir dürfen unsere Vergangenheit nicht vergessen, dann hat unser Volk vielleicht auch eine Zukunft! Vielen Dank!
was ist das für ein dümmlicher Kommentar?
Bist du ein systemtreuer Linksfaschist? Dein Selbsthass ist übrigens heilbar, also gib dich nicht auf! @@manfredschrock9929
Proszę, nie wypowiadajcie się szyfrem i tajemniczą mową ! Mówcie wprost bez aluzji ! Czy macie jeszcze nadzieję na odzyskanie śląska ?
@@MieczysawDerezinski A jak myslisz? Dlaczego są odnawiane napisy w języku niemieckim na wielu budynkach , na Śląsku i Ziemiach Odzyskanych? Są o tym filmiki na YT. Dlaczego wiele miast ma w herbie orla brandenburskiego?
@@MieczysawDerezinski I jeszcze jedno. Nie pisz odzyskanie lecz ponowne przejęcie.
Als gebürtiger und heimatvertriebener Schlesier habe ich den Dialekt meiner Heimat längst verlernt. Es war es für mich eine nicht in Worten zu fassende Erfahrung, als ich einmal zusammen mit meiner Frau in Görlitz mit der Straßenbahn zur Hohen Warte unterwegs gewesen bin und sich zwei Görlitzer in Schlesisch unterhalten haben.
Echt? Redet man das da noch? Ich hätte eher gedacht, dass dort nur noch Hochdeutsch geredet wird.
@@flopunkt3665
Das künstliche Hochdeutsch macht sich leider immer mehr als Umgangssprache breit. Die Leute sind sich nicht ausreichend bewusst, welch kultureller Verlust die Deutsche Sprache dadurch erleidet.
Sei froh das du überleben hast Deine Bruder und Schwester haben von da bis nach Moskau alle im Holocaust ermordet
Verlierst du deinen Dialekt.
Verlierst du deine Herkunft.
Das Hochdeutsch ist mir ein Graus was heute gesprochen wird.
Nichts ist vergessen!
Toller Beitrag. Wieder einmal. Vielen Dank und mach weiter so.
Ich komme aus Sachsen und bedaure den "Untergang" unserer Schlesien Kumpels 😢
😢
Dank Adolf.
Warum? Das ist nicht in Deutschland 🇩🇪!
Heul leise, Adolf.
Ich fände es auch schöner wenn man die Grenzen des Großdeutschen Reichs vom 18. November 1942 wieder herstellen könnte... 😭
Vielen Dank für die tolle Arbeit. Immerwieder lehrreich!Nie wieder Krieg!🕊️
Nee, bloß das nicht! Und wenn im schlimmsten Fall in so einem Krieg dann auch Deutschland noch selbst drin verwickelt sein würde, dann würde uns unter Garantie auch noch der uns verbliebene Rest von Deutschland verloren gehen.
Das Dorf in dem ich wohne liegt in den Grenzen des alten Königreichs Sachsen, aber nur einen Kilometer von der Grenze zur Provinz Schlesien entfernt. Sehr interessantes Video und schön das du noch den Rest der Oberlausitz angesprochen hast. Ich finde du hättest aber noch etwas mehr auf das Sorbische eingehen können.
Vieleicht ist dies für eine spätere Folge angedacht? Wäre ja möglich. Ich fand den Beitrag in seiner Kürze sehr interessant zumal ich 13 Jahre Pendler zwischen Niederschlesien (Krobsdorf / Krobica) und Dresden war und ein Teil meiner Familie in Cottbus / Chóśebuz ansässig ist.
Vielen Dank für die tolle Arbeit.👍
@@advena5546 ja das kann sehr gut sein👍🏻
ich finde er hätte noch etwas mehr auf die Verbrechen nach '45 östlich der Oder eingehen sollen@@newgamer0034
@@advena5546 Die Sorben wären für mich auch interessant. Vielleicht kommt das ja noch 👍
Das wurde hier ja mehr oder weniger unter "Mittelalter" abgehandelt, was schon ziemlich daneben ist.
Als ich als Jugendlicher mal Görlitz besucht habe, war ich gnz erstaunt, dass die Leute dort so sprachen, wie meine Familie, die aus der Gegend von Schweidnitz stammte.
Meine Grosseltern sind damals aus Breslau geflohen, danke für das Video.
Meine ganze mütterliche Familie auch!
@@santanutailor2979 🥰Liebe Grüsse.
Ausgezeichnet Entspricht meinen Erinnerungen, Erfahrungen und Erzählungen.
Wie alt bist du denn? 1000?
@@coucoula6757Man könnte bei deinem Beitrag auch fragen "wie doof bist du denn?🤔
@@coucoula6757
Ich habe Vorfahren. Meine Mutter ist in Bunzlau geboren. Mein Großvater war Rittergutsbesitzer in diesen Gebieten. Vielleicht hätte ich eher Überlieferungen statt 'Erinnerungen, Erfahrungen und Erzählungen' sagen müssen.
Sehr informativ. Zu erwähnen wäre noch gewesen dass 1945 wie durch ein Wunder die kulturell und industriell reiche Stadt Görlitz als letzte schlesische "Insel" Deutschland erhalten blieb also nicht zerstört wurde. Leider heute kaum noch produktive Wirtschaftskraft, vom Tourismus abgesehen. Danke.
Ja, ich bin auch echt froh drüber. Wobei selbst hier wir nicht das ganze Görlitz bekommen haben, teil der stadt ist ja jetzt bei Polen
Ja, leider ist der östliche Teil der Stadt heute polnisch.
Also, was die sich dabei gedacht haben, Städte zu teilen, war doch in Berlin schlimm genug. EU hin oder her, ich finde es eine vorsätzliche Verletzung historischer und damit menschlicher Strukturen.
Es ist eben so passiert. Hängt auch mit dem krankhaften Antisemitismus und der vollkommen unrealistischen Sicht der Welt des deutschen Führers nach Sommer 1943 zusammen. Ich glaube alle deutschen Städte östlich der Oder wurden als Festung letzendlich zerstört, die Bewohner, egal welcher Nationalität vorher vertrieben. Das sollte ewig eine Lehre sein. Ich glaube Görlitz ist die einzige Stadt dieser " Ostgebiete", der das grausame Schicksal erspart blieb. Wenn ich irre, so lassen wir uns gerne durch Tatsachen belehren.
Nö kein leider :P
Meine Verwandtschaft ist aus Schlesien. Das Riesengebirge gefällt mir sehr. Leider hatte ich den Berggeist Rübezahl nie gesehen😁
Dann trink mal einige gute Böhmische Bierchen.Könnte klappen.😊
Da mach das ,schau Wango Kirche ,Sudetenstrasse Schlesische Kurbäder bis Möhren sehr interesante Region ,Stongsdorfer Lücker stamm von Rübezahl Region, alles ist gebaut von Friedrich Große, er sagte das Geld Regierung darf nicht so schnell ausgeben weil das ist von Schwes und Blut von unsere Volk.
Übrigens Oberschlesien hat bis jetzt sehr gutes Bier ,,Namslau Schlossbier ,Sudeten Bier usw .
Herr der Berge heißt er, nicht Rübezahl. Das ist ein Spottname. ;)
Danke für das sehr gute Video 👍. Sehr gut erklärt.Schade das manche Geschichte ausgelöscht wurde.😢Es ist toll das du mit dem Video daran erinnerst das es vergessen Geschichte gibt.Vielen danke dafür.👍💙
Was heißt ausgelöscht. Es hat halt aufgehört zu existieren in der alten Form...
@@arctix4518 Wenn es nicht mehr in der Form existiert dann ist es ausgelöscht.Eine neue Form ist nicht das selbe.Du sagst selber das es nicht mehr existiert.Also was jetzt?
@@Frei8888 Beim Verb "auslöschen" schwingt immer eine gewisse martialische Konnotation mit. Auslöschen ist ein Synonym für zerstören. Schlesien wurde aber von niemandem zerstört in diesem Sinne, sondern das Gebiet wurde einem neuen Staat zugeteilt und existiert dort heute in polnischer Form weiter.
Was sicherlich "ausgelöscht" wurde, ist die schlesische Kultur. Aber um die ging es im Video nicht.
Sehr interessanter Beitrag, ich lebe seit 57 Jahren in Görlitz und Grüße ganz stolz aus Niederschlesien ❤
mein Papa 👨 kommt aus Schlesien 😊
Ich auch: aus Hoyerswerda!
Schon lange habe euch dort beobachtet, gleich dachte viele haben Wurzeln von O/S u N/S am Macht ,Annaberger
Ich auch in Annaberg geboren, meine ganze mütterliche Familie stammt aus Schlesien.
Mein Opa hatte in Oppeln eine Apotheke (Löwenapotheke . Am Ring) mein Vater hat mit seinen Geschwistern dort gelebt.
Spannend! Ich war schon 2x in Görlitz - wirklich schöne Stadt, ein Besuch lohnt sich. Sehr empfehlenswert ist auch der schlesische Mohn-Streuselkuchen. Lecker!
Ist aber dem modernen Tourismus geschuldet, der Görlitz mit Schlesien vermarktet. Ist kein wirklich traditionelles Gericht des oberlausitzschen Görlitz.
Früher gab es Schlesisches Himmelreich. Meine Oma konnte es zubereiten. 2009 verstorben. Alle Bräuche gehen vergessen.
Danke für den tollen Beitrag. Hier etwas Alltag, den ich kenne. Die Sparkasse bei uns nennt sich auch hier bei uns im Landkreis Görlitz, Löbau und Zittau heute noch ,,Sparkasse Oberlausitz- Niederschlesien,,. Das Görlitz hatte auch in den Zeiten der Kreisform NOL als Autokennzeichen für den dörflichen Raum und bezeichnete damit (N)iederschlesischer (O)ber(L)ausitzkreis. Das Wappen zu Kreis hatte ein Teil das Bautzner Wappen mit Zinne und blauen Himmel und das Lindenblatt inne, was ein Zeichen der Sorben ist und dazu der gelbe schlesischen Adler. Das Verkehrszeichen verschwand dann bei einer erneuen Kreisform eine weile in das Zeichen GR für Görlitz, bis dann die Wahl in ganz Deutschland wieder frei wurde und man sich die alten Nummernschilder, die es mal seit 1992 gab, wieder offiziell holen konnte. Bis heute gilt Görlitz als die Stadt die heute für Schlesien steht. Der große Makel an der ganzen Sache ist, dass die dörfliche Struktur eigentlich komplett vom Braunkohleabbau her vernichtet und weggebackert wurde und davon so gut, wie nichts mehr übrig geblieben ist. Der Rest vergammelt jämmerlich und stirbt aus.
Mir gefällt Görlitz sehr.
Fahre mal nach Klitten dann Dürrbach dann Reichwalde dann rietschen und an die Grenze da spürst du noch die alte Zeit. Die Dörfer haben noch die Seele von damals.
Kommt man aus Richtung Thüringen/Sachsen nach Görlitz, um dann über Lauban und Hirschberg entlang des Riesengebirges Richtung Waldenburg weiterzufahren; so ist die Landeskrone das erste Symbol Schlesiens, das man zu Gesicht bekommt ! Immer wieder ein Erlebnis !
Sehr interessantes Video! Ich komme aus Leipzig, meine Urgroßeltern aus Schlesien.
Auch heute noch hört man den Unterschied im Dialekt. Also zwischen Oberlausitz und den Schlesischem Teil. Im Süden der Region hört man sehr deutlich das sudetische des Altvatergebirges.
Der "schlesische Teil" ist auch Oberlausitz.
Das will ich mal hören, kann mir schlesisch gar nicht vorstellen, außer dass die alten r rollen und ein dunkles L sprechen. Aber so st höre nur sächsische oder brandenburgische Tendenzen, und die sind ja sehr gegensätzlich.
@@santanutailor2979das R rollen die Zittauer.
Die Schlesier sprechen eher Fränkisch weil die damals aus Franken ausgewandert sind.
Ansonsten betonen einige das Ae , was ich festgestellt habe ist das jedes Dorf einen anderen Dialekt spricht. Praktisch alle 5 Kilometer ändert sich der Dialekt.
Derzeit aber die Jugend spricht langsam alle dialektfrei wie überall das Fernsehen hat da großen Einfluss.
Vielen lieben Dank für das aufschlussreiche Lehrmaterial über meine schöne Heimat.
Grüße aus Bautzen!
Ich bin sehr stolz das ich hier aufgewachsen bin und das ich hier lebe. Bautzen hat eine so schöne historische Altstadt. Und das Oberlausitzer Bergland bietet schöne Wanderwege und viel Natur. 👍🏻🇩🇪😊
Die Fahne der Oberlausitz ohne Wappen ist die selbe wie die der Ukraine. 🇺🇦
In der Oberlausitz und Niederlausitz gibt es zweisprachige Orts und Straßenschilder. Der deutsche Name der Straße und oder des Ortes steht groß auf deutsch geschrieben und darunter etwas kleiner auf obersorbisch. Das ist einmalig für Deutschland und gibt es meines Wissens nur hier in der Lausitz.
Das liegt daran das gelb und blau sowie gelb und weiß die farben der Schlesischen Flaggen sind.
du bist echt ganz sicher, dass es nicht die selbe wie die Schwedens ist?
Die beiden Namen haben vorschriftsgemäß auf Wegweisern und Ortsschildern gleich groß zu sein. Tatsächlich waren wir in der Lausitz die ersten in Deutschland, mittlerweile gibt es zweisprachige Schilder aber auch mit Dänisch und Friesisch in Schleswig-Holstein und mit Niederdeutsch in Teilen Niedersachsens, Mecklenburgs und von NRW.
@@juliannyca1815 Sie sind definitiv nicht gleich groß. Deutsch ist immer größer hier auf die Schilder gedrückt. Aber danke für die Info.
@@zurgesmiecal Das war nur eine Information für Menschen die das noch nicht wussten und vielleicht interessiert. Mehr nicht.
Das heutige katholische Bistum Görlitz ist das mit Abstand kleinste in Deutschland, weil die Region eigentlich zum Bistum Breslau gehörte, nach dem Krieg jedoch nirgendwo neu eingegliedert wurde.
Wieder mega gut aufbereitet! Magst du vielleicht was zu Ober- und Niederschlesien machen? Um einen gesamt Überblick über Schlesien zu bekommen. Hoffe das ist nicht zu frech ^^ den ich kann mir gut vorstellen das die Videos viel Arbeit sind :3 Vielen Dank aufjedenfall!
So ein Video werde ich irgendwann sich ja mal machen. Wann kann ich aber noch nicht sagen.
@@GermaniaMagna Brandenburg hat 3% Anteil an der Oberlausitz und somit auch 3% Anteil an Schlesien!
@@ingomalmstein2799 Ja leider. Eigentlich wollten wir nach der Wende bei der Länderneubildung zurück nach Sachsen. Das Ergebnis der Bürgerbefragung war eindeutig, über 90% dafür. Aber der Stolpe wollte uns nicht gehen lassen und hatte das auch so hingebogen. Die historischen Grenzen waren ihm leider egal.
Schlesien gibt es nicht mehr. Das heißt heut Polen.
Du Lügner hast weder Ahnung von Geografie, Geschichte, noch vom Völkerrecht. Eine Provinz kann übrigens kein Republik werden...aber sowas lernt man nicht in der Sonderschule!@@manfredschrock9929
Ich berichtige Mal , Görlitz ist nicht an der Grenze gelegen , sondern wie auch einige andere Orte durch die Grenze in 2 geteilt .
Hat Er am Ende des Videos auch so zur Sprache gebracht ;)
...Ein Fehler!!! Bis nach Ratyzbona ( Regensburg) war alles Polnisch und zwar seit 5500 vor Christus!!!
@@piotr4045 Was laberst du?
@@arctix4518 für Dummies in der letzte Reihe...kseven sagt ,das Zgorzelec wurde durch die Grenze geteilt. Das war ein Fehler der Angelsächsischen Politikern. Bis zum Fluss Lech in Bayern und Ostmark war alles polnisch. Hätte der polnische König Sobieski im Jahre 1683 in der Schlacht bei Wien diesen Habsburger Schweinepristern nicht gerettet wäre Polen nicht für 123 Jahre von der Karte verschwunden. Aber jetzt in der Türkiyegermany ist alles wieder im Butter!!!
arctix4518 oder Ariel 60 grad ...egal...capischi Italiano???
Die Bastarden haben alles gelöscht
Ich bin geboren in Oberschlesien, Wohne seit 1989 in Niedersachsen. Ich bezeichne Schlesien als meine Heimat und hier fühle ich mich nur als Gast. Super cooles Video 👍👍👍 sehr informativ 👍👌💯👋😁
Top erklärt!
Meine Oma kam aus Schlesien. Musste wie viele ihren Bauernhof stehen lassen.
Das Schlesisch hat sich deutlich von jedem anderen Dialekt unterschieden. Auch erstaunlich wenig Gemeinsamkeit mit dem angrenzenden Sächsisch.
Meine Oma kommt aus Glogau
Schlesisch und Obersächsisch haben eben auch nicht wirklich aneinander gegrenzt, dazwischen war ja noch das Sorbische.
Schau wo das Haus steht, Zeugen Papiere hin,Grundsteuer nachzahlen ,bekommst du das zurück, sofort dort machen,die andere haben das bloß.Annaberger übernommen
@@juliannyca1815oder viel mehr der deutsche Dialekt der Oberlausitz
@@jeanvaljean7266 Im Süden, ja. Nördlich von Löbau und Bautzen wurde ja bis ins 19. Jahrhundert mehr oder weniger kein Deutsch gesprochen (und danach auch kein Dialekt).
Eine Geschichtslücke geschlossen! Herzlichen Dank für das Video 😊
Sehr interessant diese Geschichte. Man hört sie eher von Oma und Opa. Im Geschichtsunterricht erfährt man davon wenig oder nichts.
Traurig was aus dem Rest von Schlesien wurde 😪
Immerhin wird es so in 300 Jahren noch als ursprünglich europäisch zu erkennen sein.
Bis dahin sieht der Rest von Deutschland aus wie Duisburg, Mannheim oder Neukölln.
Ist doch gut, wenn das den ehemaligen Ostgebieten erspart bleibt. Die neuen Herren gehen damit besser um als unsere Politik.
Traurig, was dazu geführt hat. Heute sieht es dort gesund, blühend und jung aus und hat gute Aussichten, daß es weiter aufwärts geht.
@@wolf5757Wird wieder passieren, Krieg ist Schei...spricht sich leider nicht rum.
@@wolf5757 traurig was den Menschen dort wiederfahren ist das hat niemand verdient auch sein Land zu verlieren wer das gerecht findet dem wurde ins Hirn geschissen Krieg hin oder her
darum nie wieder, wehret den Anfängen.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag mit besten Grüßen aus Bautzen
Sehr gut erklärt. Danke das ich mein Wissen in diesem Punkt erweitern konnte. Top 😊
Meine Oma und mein Opa kamen aus Schlesien. Schade das dieser charmante Dialekt so am Austerben ist. Kann leider auch nur noch Phrasen davon wiedergeben. So ist halt die Geschichte 🤷♂️
Nu hör ma uff zu flenn Jingla dann krigst och a stickla Mohbabe.
Danke, habs mie glei lch kopiert!
Merci für den tollen Beitrag. In der Oberlausitz habe ich einen Teil meiner Wurzeln. Daher war für mich dieser Beitrag sehr interessant. 😊👍
Sehr interessant. Danke für deine Infos.
Will ab Mai mit dem Fahrrad Schlesien umrunden.
Viele Grüße aus Görlitz 🙃👍🐷🐖🐦🐦🚲
Es gab nach der "Wiedervereinigung" Deutschlands einige Volksabstimmungen über die Zugehörigkeit zum Bundesland Sachsen bzw. Brandenburg und dort, wo sie durchgeführt wurde, wollten die Bürger mehrheitlich zum industriell weitentwickelsten Land - zu Sachsen.
Ist deiner Meinung nach Brandenburg, die Kornkammer für Berlin - irgendwer muss ja die Menschen dort ernähren - es leben ja ca. 3,8 Millionen Menschen dort?
Es war keine Volksabstimmung, sondern eine Bürgerbefragung. Das war das Problem. Deshalb war es rechtlich nicht bindend. Aber die Ergebnisse waren eindeutig. Keine oberlausitzische Gemeinde unter 90% pro Sachsen. Ich spreche jetzt vom Altkreis Senftenberg. Allerdings war das damals weniger eine wirtschaftliche, als mehr eine emotionale Entscheidung. Als Oberlausitzer wollten wir halt einfach nach Sachsen, wo sich der bei weitem größte Teil der Oberlausitz befand.
Weiter westlich im heutigen Elbe-Elster-Kreis gab es sogar Gemeinden, die sich zwischen Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt entscheiden konnten. Aber auch dort wurde das Bürgervotum meines Wissens nach ignoriert.
Das hat wenig mit industrieller Entwicklung zu tun. Südbrandenburg war zu DDR-Zeiten industriell massiv hochgezüchtet worden, im Bezirk Cottbus saß das Herz der Energieindustrie der DDR. In dieser Hinsicht war Südbrandenburg zu DDR-Zeiten industrieller geprägt als Ost- und Nordsachsen.
Nein, der Grund, warum dort die meisten für Sachsen stimmten, war, dass die meisten Befragten in diesen Gemeinden sich als Oberlausitzer sahen. Und da die Oberlausitz zum Großteil in Sachsen lag, wollte man da auch dazugehören. Dass das stimmt, merkst du daran, dass zB in Spremberg, das nur 15km nordwestlich von Weißwasser/O.L. liegt, die Niederlausitz beginnt und die Tendenz klar Richtung Brandenburg ging... weil die Niederlausitz einerseits altpreußisch (besonders Cottbus und Spremberg) und andererseits niedersorbisch geprägt war.
Während Sachsen wirtschaftspolitisch über die 30 Jahre klüger geführt wurde, muss man sagen, dass Brandenburg den aktuellen Strukturwandel deutlich besser managt als Sachsen. Für die südbrandenburgischen Industriestandorte in Cottbus, Schwarze Pumpe, Schwarzheide gibt es bereits viele Nachfolgekonzepte und Projekte. Auf sächsischer Seite agiert man dagegen sehr ideenlos. Und Cottbus wird in den nächsten Jahren eine wachsende Stadt dank TU, Bahnwerk, Uniklinik, Science Park, Ostseequartier und Zuzug aus Berlin werden im Gegensatz zu Görlitz und Bautzen, die weiter schrumpfen werden und als rechtskonservative Hochburgen außer erzkonservativen Rentnern auch keine Menschen anziehen werden.
Südbrandenburg ist der Gewinner, Ostsachsen der Verlierer. Spremberg und Senftenberg wurden schon durchsaniert und aufgewertet und haben beide funktionierende und lebendige Innenstädte, während Hoyerswerda und Weißwasser sterbende Städte sind. Brandenburg hat in der Lausitz deutlich mehr richtig gemacht als Sachsen. Wer das nicht erkennt, lebt nicht in der Realität.
Könnte vllt daran liegen das sich sachsen mehr auf die städte dresden, leipzig, Chemnitz und zwickau konzentriert der osten sachsens hat Wirtschaftlich keine große bedeutung für sachsen @@arctix4518
@@arctix4518naja. In Hoy und Bautzen leben jetzt viele Ausländer und ich behaupte die werden diese Städte verändern.
Görlitz ist multikulti ebenfalls wobei der Pole da die Stadt eingenommen hat. Bis vor 5 Jahren sogar positiv als man in der Basketball Euroleague spielte. Und ja der Pole hat alles elektrisiert und in Ostsachsen schickt die BRD lieber das Geld in die Ukraine damit Rheinmetall dann wieder Kasse macht.
Danke für diesen sehr informativen Beitrag zu der Ecke hier unten :) Grüße aus Bernstadt a.d.Eigen
Sehr interessanter Beitrag, vielen Dank für diesen Vortrag!
Mein Vater und seine Eltern/Vorfahren stammten aus Niederschlesien. Briesnitz (Opa) und Kalkreuth (Oma) hießen die deutschen kleinen Orte damals in der Nähe von der größeren Stadt Sagan. Mein Opa mit Frau u. insgesamt 5 Kindern besaßen eine kleine Landwirtschaft mit 168 Morgen Fläche, Wiesen und Weiden und Wald. Opa wurde mit allen männlichen Erwachsenen des Dorfes im Frühjahr 1945, nachdem sie eine Wiese zu einem Art Flugplatz bearbeiten mußten, mitgenommen. Erst 1998 erhielten wir vom DRK Kopien von Original russischen Unterlagen aus denen hervorging, dass er schon im Okt. 1945 im Alter von 49 Jahren im Raume Murmansk verstorben ist. Er ist verhungert und dann an Schwäche wohl gestorben. Meine Oma ist mit den jüngsten 3 Kindern (darunter auch mein Vater, der Jüngste mit Jahrgang 1931) nach Westen geflohen, aber nachdem die Front weiter Richtung Westen ging sind sie wieder zurück in ihr Haus in Briesnitz gegangen. Dann wurden Polen in das Haus gesetzt und meine Oma und die 3 Kinder hatten zu Viert nur 1 Zimmer im eigenen Hause und mußten auch für die Polen arbeiten. Dann in 1946 mussten sie endgültig ihre Heimat verlassen und kamen hier in dem Westen nach Königswinter am Rhein.
Im Frühjahr 1998 und noch vor dem Mauerfall sind meine Eltern, 2 Brüder meines Vaters und ich mit einer Reisegesellschaft nach Schlesien durch die damalige DDR gefahren, über Görlitz wo alle auf der Rückfahrt aus dem Bus raus mußten und DDR Grenzbeamte mit Hunden den Bus durchsucht haben.
Ich war am ehemaligen Elternhaus von Vater in Briesnitz, habe auch die ehemaligen Scheunen gesehen die auch auf alten verschmutzten Bildern die gerettet wurden zu sehen waren. Alles war aber vernachlässigt, der Putz fiel überall ab. Eine alte Dame wohnte nun da im Haus, wir gaben ihr Kaffee und Strümpfe und gingen dann durch den Ort, waren in der schönen Kirche und Vater erzählte wie er die Glocken geläutet hat, über Seile. Am Haus vorbei fließt ein Bach, die Briesnitz (Name wie der Ort), er fließt später in den Bober. Wir waren auf der Schneekoppe und in Hirschberg. Man konnte erahnen wie Hirschberg einmal vor dem Krieg ausgesehen hat, wunderschöne Häuser und Balkone, es war wohl ein beliebter Kurort damals.
Schlesien hat mich sehr beeindruckt, auch wenn ich nur kurz und wenige Tage da war. Wunderschöne geschwungene Landschaften. Für Vater bleibt es die einzige Reise in die ehemalige Heimat, er ist jetzt 93 Jahre alt, seine Brüder sind mittlerweile verstorben. Ich habe für mich entschieden, dass ich bald nochmal an diesen Ort fahren werde, dann aber alleine mit Auto. Ob wiederum meine 2 Söhne dann mitfahren glaube ich eher nicht, aber ich werde sie fragen und ich erzähle ihnen auch alles was ich weiß. Und ihr Opa ist noch da, er weiß noch alles von damals, nur nicht das was vor wenigen Minuten gesprochen wurde. Aber er hat Frieden mit seiner alten Heimat, hat seit 1946 eine zweite Heimat im Siebengebirge gefunden.
Deshalb hat die Gegend "NOL" als Kfz Kennzeichen, für Niederschlesischer Oberlausitz Kreis.
Gut zu wissen - danke.
Nol gibt es glaub ich nicht mehr es gibt ny für niesky gr für görlitz zi für zittau wsw für weisswasser nol will man vielleicht nicht mehr, aber im grossen und ganzen gut erklärt!
Besser als 'LOL'.
Ich danke dir für dieses Video! Toller Beitrag und absolut wissenswert. Meine Familie kommt aus Oppeln, Poppelau und gehört zu den Deutschen die dort bleiben konnten.
Jeden Sommer fahren wir hin und es ist immer wunderschön.
Dank dir ist mir aufgefallen dass meine Verwandten noch immer die schlesische Mundart sprechen. Fand deren geschwungene Aussprache schon immer sehr schön.
Es erwärmt mir das Herz, durch das Video und die Kommentare zu erfahren, dass meine Heimat immer noch gelebt wird.
Mit besten Grüßen aus Berlin!
Popielów, Grüße aus Klosterbrück (Czarnowąsy) 😎
Danke für diesen lehrreichen Beitrag.
Die Ähnlichkeit der Innenstädte von Görlitz & Erfurt ist frappierend.
In Erfurt und Görlitz wurde mit Tuch gehandelt und beide Städte hatten ein Stapelrecht für Waid, Görlitz hatte das Monopol für den Osten und Erfurt für den Westen.
...
Schön, daß wid heute noch was davon haben! Aber um Geld ging es schon immer;) wie es aussieht
Ich komme aus Oberschlesien. Wir vergessen nie unsere deutsche Herkunft !
österreichische Herkunft, gerade was das katholische Oberschlesien betrifft.
Die Indianer sagen das auch !!!😂😂😂😂
Das ist stark von euch - Respekt 👍
Ich liebe unseren Schlesischen Zipfel sehr ⬜️🟨 💞 ich nenne ihn den "Liegnitzer Zipfel"
Toll wieder einen Beitrag genießen zu können. Gruß nach Thüringen aus Düsseldorf.
Hast Du auch schon so ein Video zu Österreich-Schlesien / mährisch Schliesien gemacht? Würde mich sehr darüber freuen
Zumindest über die Sudetendeutschen gibt es bereits ein Video.
Tolles Video! Als Nachkomme vertriebener Schlesier ist es recht schön anzusehen, dass Schlesien immerhin etwas erhalten bleibt.
Kannst du dir in Zukunft vorstellen, dich mit den Schlesiern aus Wilemesau zu befassen? Der Mundart dort hat eine durchaus interessante Geschichte, in der sich der gemischte Charakter aus Niederländisch, Englisch, Deutsch und Polnisch zeigt.
Ich plane sowas auf jeden Fall irgendwann mal zu machen. Das kann aber noch eine Weile dauern. ^^
@@GermaniaMagna Danke für die Antwort. Für qualitative Videos warte ich gerne. Freue mich schon auf's nächste Video. :)
Danke für diesen Beitrag 👍👍⚒
Görlitz ist eine wunderschöne Stadt. Die hat sich echt herausgeputzt. :-)
Was die Aufteilung des bei Deutschland verbliebenen Teils Schlesiens zwischen Sachsen und Brandenburg angeht...ich finde, wie die komplette Handhabe der Grenzziehung zwischen den neuen Bundesländern 1990-1993 vonstatten ging, absolut nicht in Ordnung. Meiner Meinung nach hätte man da die (historisch-basierenden) Länder-Grenzen von vor 1952 wiederherstellen sollen anstatt das so hässlich dahinzurotzen.
Vielleicht könntest Du ja mal, falls da Interesse und Lust zu besteht, ein Video darüber machen, wie sich die Grenzen der neuen Bundesländer untereinander im Gegensatz zu den Ländern der DDR von 1949-1952 verändert haben und da mal Deine Meinung zu dem Thema kundtun. Würde mich freuen. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass das Thema für ein Video unter Umständen vielleicht zu speziell wäre.^^
Es ist eine ziemliche Farce, ja. Aber wäre das so einfach umzusetzen gewesen? Ich habe da leider ein wenig meine Zweifel.
@@h_schenker Es wäre schon möglich gewesen. Gerade damals bei der Länderneubildung. Es gab ja auch Gemeinden aus dem Bezirk Suhl, die nach Bayern gewechselt sind. Per Staatsvertrag ist das ja auch heute noch in ganz Deutschland möglich. Für die Oberlausitzer Gemeinden im Altkreis Senftenberg hatte das der damalige Landrat verkackt. Er wollte den ganzen Kreis nach Sachsen haben, was auch wieder Schwachsinn war. Bei den Bürgerbefragungen damals gab es keine oberlausitzer Gemeinde unter 90% pro Sachsen, selbst die niederlausitzer Städte Schwarzheide und Lauchhammer hatten mehrheitlich pro Sachsen gestimmt. Aber am besten wäre eben eine Teilung entlang der historischen Grenzen gewesen. So hatte aber der Kreistag über den gesamten Kreis entscheiden müssen, und das ging sehr knapp mit 39:38 Stimmen für Brandenburg aus. Politisch war das eine Katastrophe. Einzelne Gemeinden hatten danach noch jahrelang versucht, nach Sachsen zu kommen, was aber letztendlich am Willen der brandenburgischen Landesregierung gescheitert ist. In den Jahren gab es ziemlichen Stillstand der Entwicklung, weil es immer Unklarheiten gab wegen Subventionen, Fördermitteln, kommunalem Finanzausgleich etc. Einfach Chaos.
@@h_schenkerich meine, daß das möglich gewesen wäre. Leider hat damals bei vielen Lokal- und Landespolitikern das Geschichtsbewußtsein und der nötige Weitblick gefehlt.
Sehr interessantes, aufschlussreiches Video! Könntest du auch mal ein Video über den bei der BRD verbliebenen Teil von Pommern, also den größten Teil von Vorpommern, machen?
Vielleicht zu gekommener Zeit. ^^
Braucht da nicht...es sind keine Deutsche mehr da
Tolles und informatives Video mal wieder. Vielen Dank!
Für mich als Geschichte interessierter Mensch wird dieser Teil Deutschland die Lausitz sein. Dieser Teil wurde einfach politisch von Preußen an Schlesien zugeschlagen. Bitte mehr über die Lausitz, Sachsen und Böhmen informieren und keine wichtigen Sachen weglassen.
Die Lausitz ist auch auf polnischer Seite. Richtig informieren.
@@hrillingday ja aber erst seid 1945
Meine Eltern Großeltern und urgrosseltern sind 1946 aus Schlesien Glatzer Bergland infolge des 2weltkrieges aus ihrer Heimat vertrieben wurden ich bin Jahrgang 1947 und fahre jedes Jahr einmal in deren heimat
Herzliche Grüße vom Glatzer Schneeberg ❤
Da schau ob du hast welche Dokumente ,wg Haus oder Bauernhof, und sofort hin fahren, wenn das Haus steht noch bekommst zurück, die müssen raus, Rasch zu Bürgeramt ,Grund Steuergeld von 45 bis jetzt nachzahlen, Preis bis ca 2000 war sportbillig jetzt? denke nicht große Unterschied ,viele Dörfer stehen Lehr die alte Repartianten tot,die junge sind weg,,die pole haben das nicht bezahlt übernommen, die Oberschlesier ja,noch nach 45.haben an pole pro Rheienhaus 180 T Pl.Zloty Zlotö bezahlt mit Grundstück ca 600/700 T EU,Schau Schlesische Heilbäder gibt's sehr viel ,Sudetenstrasse,,Miedzygorze,,günstig,,Agroturystyka in ganze Region ,bei ST.Annaberg Stubendorf Izbicko noch 1 Palast von Strachwitz, neben war Wehrmacht Flughafen, auch Otmitz Otmice,und Piloten Schule in Ligota Dolna,bei Sakrau Zakrzow, Dombrowka Dombruwka .Annaberger
@@visitmichschannel Schreib mir welche Orte bei dir Sky Fahren auch finde Agroturystyka, da wurde bis jetzt Schlesische,,Elixier" bei Glatz gemacht wil Probieren,,Gruß S T.Annaberger
@@Meinlebeganzseit0123 Ich lebe hier eben auch von Agroturystyka, vielleicht sieht man sich :)
Im Kreis Lauban gab es ein Sächsisch-Haugsdorf und ein Schlesisch-Haugsdorf.
Meine Kollegin kommt aus dem heutigen Polen, aber wehe man sagt Polin zu ihr… sie ist aus Schlesien 🤷🏻♂️
In Polen-Schlesien gibt's auch immer noch eine deutsche Minderheit. Nicht alle wurden vertrieben.
Technisch gesehen sind schlesier eine anerkannte minderheit in Polen. Viele geben aber auch polnische identität an.
Stimmt. Die meint das auch nicht böse oder wertend. Fande ich nur interessant
Stimmt. Die alten Schlesier in Oberschlesien bezeichnen sich nicht als Polen sondern als Schlesier.
Weil sie politische Huren sind. Hätten sie alles in Goldenen Rubel bekommen würden sie behaupten das sie Russen sind
ich hatte nie das Gefühl, dass die schlesische Vergangenheit im Alltag irgendeine grosse Rolle gespielt hat. Im Endeffekt war das alles schon 50 und mehr Jahre zurück. Die sorbischen Wurzeln waren immer das worauf sich bezogen wurde. In den Kleinstädten sicher anders. In Hoyerswerda und Spremberg hab ich nie was vom schlesischen gemerkt. In Weisswasser ein bisschen. Richtung Niesky und Görlitz wurde das bei den Leuten dann teilweise schon etwas mehr vorangestellt. Aber alles subjektive Eindrücke. Ich kenn auch nicht jeden 😂
Also ich kann aus Erfahrung sagen, in Weißwasser hast du von Niederschlesien gar nichts mitbekommen
Und das ist sehr traurig aber auch nicht wirklich verwunderlich
Klasse Beitrag. Vielen Dank
Sehr interessant 👍👍👍
In Ruhland weist ein Ortsschild darauf hin! Dort ist man stolz darauf Niederschlesier zu sein!
Danke für dieses tolle Video, komme ursprünglich aus der Oberlausitz und bin begeistert.
Lower Silesia, my lost homeland. This most German part of Silesia. There are no longer any Germans there. Initially, the border was supposed to run differently, but the Soviets outsmarted the Allies and Lower Silesia was lost. So Poles and Ukrainians were brought here from the east. Therefore, the culture of this old region was quickly (intentionally) destroyed, the history of the region is no longer talked about, and the language ceased to exist. The average German (especially from the West) knows nothing about it and doesn't care (well, maybe they've heard of Rübezahl). But the legends, songs, literature, art, rich history of castles, palaces, churches, monasteries, cemeteries, charming towns and villages are forever forgotten. Much was destroyed. After the war, not only were millions of Silesians "resettled", but they were also locked up in camps in retaliation for Hitler's madness. However, this is not talked about. I currently live in Australia, but my heart bleeds for this beautiful piece of land... I also met former inhabitants of East Prussia here. We have all lost part of our souls, forever.
Yes man, you're right. Thank you for your comment and greetings from New Zealand.
Greetings.
Hätte sich die Deutsche Regierung mehr um uns dort gebliebenen Schlesier gekümmert so wie heute um die Ukraine dann müssten wir nicht so leiden unter den angesiedelten Pole und Ukraine. Vielleicht konnten wir die Deutsche Sprache schulisch lernen. Das tut das Herz weh.
Business busi😂😂😂
Ich war vor 5 Jahren in Opeln/Opole und Umgebung, Schlesien. Absolut empfehlenswert, statt 1 Woche sind wir dort fast 3 Wochen geblieben und wollen wieder mal kommen. Es ist tatsächlich sehr viel seit 1945 kaputt gegangen, mein Herz hat geblutet bei Anblick von Ruinen von Gutshöfe oder Schloßen. Aber viel wurde jetzt auch getan um die Überbleibsel zu retten. Alle ehemalige deutschen Dörfer haben 2 Namensschilder: polnisch und deutsch. Hin und her sind die alte Gebäuden liebevoll restauriert, Wegkreuze mit deutschen Anschriften sind sehr sorgfältig gepflegt und immer mit Blümen geschmückt. Es gibt Restaurants mit schlesischen Gerichten, Schildchen auf dem historischen Gebäuden mit Erklärungen und Informationen, oder auch mit alten Legenden. Deutsch, Englisch, Polnisch. Ältere Menschen sprechen fast alle einigermaßen Deutsch, seit ihrer Kindheit, von der jüngeren viele arbeiten in Deutschland, tun es auch. Land ist wunderschön, Menschen in kleinen Ortschaften super nett, hilfsbereit und unglaublich fleißig.
So wie für meine Großeltern (aus Waldenburg/Walbrzych) die Abtrennung Schlesiens eine Tragödie war, so war es für mich begeisternd, als Görlitz nach der Wende wieder eine Stadt wurde, die aus zwei Sprachen bestand. Man fuhr über die Neiße, konnte wieder über den Nachbau der Altstadtbrücke gehen, und man befand sich in der gleichen Stadt, die halt dort nur mit einer anderen Sprache funktionierte. Ein Phänomen, das bis dahin nahezu einmalig war. Sprachen und Geografie überlagerten sich, und die Historie wurde irgendwie wieder lebendig.
Keine Sorge Leute. Bin in Oppeln aufgewachsen und auch mir wurde das 1x1 Preußens beigebracht😊 Lebe jetzt in Budenheim ,bin 45...und verehre die sahe, die uns außergewöhnlich macht ! Regiment 63 ...Niemals aufgeben, standhaft und freundlich bleiben😊
danke für die arbeit!
Danke für diesen tollen Beitrag. Schön, dass jemand auch mal deises Gebiet betrachtet. Ich komme aus der Gegend nördlich von Kamenz und hab nun auch eine Vermutung, warum die Sorben um Hoyerswerda nochmal andere Trachten hatten als die Ober- bzw. Niedersorben. Sprachlich bin ich auch wieder im Mischgebiet. Tja, einfach keine Zuordnung möglich...
OS Oberschlesien. Vielleicht haben wir deshalb 1976 so schnell die Papiere zur Ausreise erhalten. Bytom wohnt meine Tante, unseres Haus in Chorzow steht noch, Katowice wohnte meine Oma. Die alten Straßen sind noch da nur die alten Häuser sind weg. Etnic-German oder Spätaussiedler nennt man mich.
Endlich mal ein Beitrag über meine Heimat. Danke. Ich habe keine Fehler gefunden 😂👌👍
Toll 👍 ich bin in Oberschlesien geboren.
Ich auch😊 Viele Grüße aus Görlitz.
Vielen Dank für den interessanten Bericht. Ich bin in Hoyerswerda geboren und habe gut 20 Jahre dort gelebt. Später noch paar Jahre in Dresden und jetzt schon über 20 Jahre in BW. Viele meiner Verwandten sind schon gestorben, aber ich bin regelmäßig in meiner Heimat zu Besuch. Meine Mutter ist 80 Jahre und hat auch noch einiges zu erzählen.
Ungeboren vertrieben aus Liegnitz, Niederschlesien
Die denken zwar alle es gehört jetzt zu Ihnen aber nicht für mich. Es bleibt für mich immer Deutsch so wie das in Frankreich liegende Elsass. Deutschland immer Deutschland......
Vielen Dank!
Und wieder was aus meiner Heimatstadt gelernt (Görlitz)
Danke für denn Beitrag immer wieder interessant sein 400 Einwohner kaff auf Karten zu suchen Mfg. Aus dem ehemaligen Landkreis oberlausitz Niederschlesien
Interessante Videos! Ein Video über die Künischen Freibauern/Králováci im Böhmerwald, einer deutschsprachigen Volksgruppe würde mich auch sehr interessieren.
7:22 "... von Deutschen gesäubert" - vielleicht hätte sich da noch ein passenderes Wort finden lassen? Insgesamt ein sehr schönes und wertvolles Video. Wieder einmal vielen Dank!
*mit Sturzbächen von unschuldigem Deutschen Blut getränkt - besser?
Die Erzwungene Migration der Völker bei Kriegsende ist ein sehr komplexes Thema, das hochinteressant und um Neutralität bemüht von Beata Halicka in "Polens wilder Westen" behandelt wird. Unbedingt lesen, wenn man an Schlesien, Pommern, Ostpreußen interessiert ist.
@@wolf5757 Vielen Dank für den Hinweis!
Sie wurden eben vertrieben, gesäubert. Das war schon passend.
@@akeno6451 "Vertrieben" stimmt. Das war jahrzehntelang eine passende Wortwahl, die Vergessen verhindert und Versöhnung ermöglicht hat.
Mit dem anderen Wort werden Opfer zu Dreck abgestempelt. Es stammt aus dem Wortschatz der Gewaltherrschaft. Bei dem einen schleicht es sich aus Unachtsamkeit ein, ein anderer verwendet es aus Menschenverachtung. Ich rate davon ab.
Interessant ist auch, dass es eine Wechselwirkung (bzw. Kaskadeneffekte) zwischen Preußen und Österreich gab. Mit dem Verlust Österreichs, von Nieder- und Oberschlesien in den Kriegen zwischen 1740 und 1763 verlor Österreich ein wichtiges Industriegebiet. Man baute einen Kanal zwischen Wien und Wiener Neustadt um auf diese Weise Wien mit Kohle und Rohstoffen zu versorgen (was aber nicht ausreichte und man noch Rohstoffe aus Böhmen/Mähren und dem Königreich Ungarn benötigte).
Heute zeugt der Name Industrieviertel in Niederösterreich von dieser Zeit/Entwicklung. In Niederösterreich gibt es 4 Viertel, wobei mir dieser Name lange Zeit nichts sagte, bis ich auf dieses Detail der Geschichte gestoßen bin.
Mein Vater stammt aus einem kleinen Dorf der Grafschaft Glatz in Niederschlesien.
Nu, in unsra Ecke ham wa sowohl den Schlesischn als och den Oberlauzitschn Dialekt. Un den kön wa och noch.
Ich bin Schlesier und meine Freundin aus der Oberlausitz.
Früher (vor ca. 20 Jahren) haben wir immer was dummes gemacht und nannten es "alter schlesischer Brauch", meistens war es ne Schlägerei!
Meine beiden Familien kamen aus Breslau bzw. kurz davor.
Sehr gut zusammengefasst. Leider ist viel der Kultur und Identität der Oberlausitz und Schlesiens zu DDR-Zeiten verloren gegangen, da sie zumeist nur durch die Älteren familienintern gepflegt werden konnte.
Das ist für mich der Pferdefuß am Hegen des Sorbischen, gerade, als wollte man das Schlesische damit überschreiben. Oder gibt es ein schlesisches Tanz und Trachtenfest? Und wieviele Schlesier gab es und wieviele Sorben? (dedacht wird auch nur dem verfolgten Volk, aber nicht dem geflohenen und ebenfalls vertriebenen)
Sehr informativ und interessant - vielen Dank aus Dresden!
Meine Heimat. Schlesien. Bei Weißwasser. 😊
Mich würde echt interessieren, wie wirtschaftlich stark Deutschland heute wäre, hätte es alle verlorenen Gebiete heute noch bei sich.
Noch schneller zu Türkiyegermania mutiert!!?!
Ja das wäre eine spannende Frage. Nur war es eben für die Alliierten schon vor Kriegsende klar dass das Deutsche Reich in mehrere "Staaten" geteilt wird. Die wirtschaftliche Stärke war ihnen auch vor Kriegsausbruch ein Dorn im Auge. Wenn man mal bedenkt das im Potsdamer Abkommen für eine endgültige Grenze auf einen noch zu schließenden Friedensvertrag verwiesen wurde. Es muss einen schon verwundern das spätere Angebote von Stalin, das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 mit neutralem Status zu errichten abgelehnt wurde. Dafür mussten die Besatzungskunstrukte BRD und DDR beim 2+4 Vertrag garantieren keinen Friedensvertrag anzustreben.
Ich wünsche mir ein Bundesland Lausitz.
Hätte man 1990 tatsächlich bedenken können, die Nieder- und Oberlausitz in einem Bundesland zusammenzufassen - mir gefällt die Idee!
Ein Bundesland Franken ist wichtiger
Das wurde in Betracht gezogen aber man hat sich dagegen entschieden (zu klein und wirtschaftlich zu schwach)@@h_schenker
@@3chmidt
Volle Zustimmung! Und wo wir gerade dabei sind: auch ein Bundesland Ostfriesland incl Lkr Friesland und Butjadingen.
@@3chmidtBUNDESLAND FRANKEN. Mehr muss man nicht sagen.
Shöne Grüße aus Rothenburg/OL. Schöner und interessanter Beitrag
Sehr aufschlussreiche Darstellung der Entwicklung. Görlitz ist in der Tat eine phantastische Stadt mit einer prächtig erhaltenen Bausubstanz. Gibt es so wahrscheinlich in ganz Deutschland nicht mehr.
Sehr schöner Bericht ❤
Ober-Schlesiens Menschen sind als treu bekannt 🔵🟡🫡⚫⚪🔴⚡✝️🇩🇪🍻
Oh ein Nationalist
Was soll dieser Kommentar Aussagen?
Nee! ein Lied der Oberschlesier❤ @@Nirotheolu
Max Zimmermann!!! Die Männer von Montag bis Freitag arbeiten in Bayern und bumsen die Frauen aus der Ukraine und die Frauen zuhause bumsen mit den Männern aus der Ukraine !!! Und was die politische Treue angeht:hätten die Russen an die Oberschlessier Goldene Rubel gegeben hätten die wirklich treuen Die Opas nicht bei der Waffen SS gesucht sondern bei NKWD !!!
Ich komme aus Görlitz. Görlitz und 99% des gezeigten Gebietes ist kein Schlesien. Der damals preußische Teil der Lausitz wurde wahrscheinlich an Schlesien angefügt, da es zu klein war um eine eigene Provinz zu bilden. Grenzen von administrativen Bezirken entsprechen oft nicht den historischen Grenzen. Die heutige Schlesische Woiwodschaft besteht aus etwa 50% nichtschlesischen Gebieten (Częstochowa, Dąbrowa Górnicza, Sosnowiec) und umfasst zugleich den Großteil Schlesiens nicht (Opole, Wrocław, Bolesławiec, Zielona Góra). Die westliche Grenze Schlesiens liegt grundsätzlich auf dem Queis, mit Abweichungen. Diese Grenze ist Grob um 4:53 zu sehen. Eine solche Abweichung ist der markante Zipfel, der sich weit nach Westen erstreckt, und sogar sich ein kleines Bisschen über die Neiße erstreckt. Nur aus diesem Gebiet besteht das tatsächliche deutsche Schlesien.
Tipp für alle Görlitzbesucher: Die Bierblume mit hauseigener Brauerei. 🍻
Im Anbetracht der doch recht umfangreichen Geschichte mit Schlesien wäre es da nicht ein Vorschlag aus den bei Deutschland verbliebenen Rest ein Bundesland Schlesien zu errichten. Hauptstadt vielleicht Görlitz. Und Natürlich ausdrücklich auf diese Gebiete beschrenckt, könnte man ja in die Landesverfassung schreiben.
Vielleicht etwas zu klein.
@@Nirotheolu Wobei Ich vermuten würde daß das Bundesland Saarland ähnlich klein ist. Und daneben gibt es ja noch drei Bundesländer welche nur ein bis zwei Städte umfassen. Und alle vier funktionieren. Dürfe also kein Problem sein.
Da wurde im Laufe des Jahres 1990 zwischen April und dem 3. Oktober tatsächlich drüber nachgedacht und diskutiert. Ist aber letztendlich dann doch nicht umgesetzt worden.
@@sonckebecker8725 wobei 1990 ja die Wiedervereinigung war. Da hätte ein Land Schlesien wohl missverstanden werden können. Ich denke heutzutage wäre so ein Versuch realistischer
@@RatgeberWolf Das bietet aber - bis auf die historische Kontinuität - keine Vorteile ggü. dem Ist-Zustand, weshalb eine Umsetzung sehr realitätsfern ist
"Vor allem im Mittelalter gab es ausgedehnte sorbische Sprachgebiete"? Die gab es zwischen den genannten Orten bis ins frühe 20. Jahrhundert, die gezeigte Karte ist aus dem 19. Da war das Mittelalter schon ein paar 100 Jahre vorbei. Noch im 19. Jahrhundert war die Bevölkerung in den Dörfern des entsprechenden Gebietes zu großen Teilen einsprachig Sorbisch.
Das ganze ist auch am Dialekt zu erkennen. Ich stamme aus Görlitz , und dort wird kein sächsisch gesprochen.
Und der Unterschied zwischen Sachsen und Schlesiern ist, die Sachsen denken, reden länger und Schlesier sind mehr schnell handelender und pragmatischer. Meine persönliche Meinung.
Bravo 🎉