Großes Lob an den Kanal. Bekannte und realistische Einblicke. Nur das mit den 18 Punkten (ohne Schwerpunkt; is klar ne;) die Buce hat ja genug Willige *schmunzel*) nehme ich dem Kollegen nicht ab. Liegt vielleicht an München. Die Großkanzleien hatten selten so große Probleme an Nachwuchs zu kommen wie heutzutage. In „Arbeitnehmermärkten“ wie Düsseldorf oder FFM kommt man mit zweimal 8 im Staatsteil ohne Probleme in einige Topadressen. Der junge Mensch möchte eben mehr Freizeit und nicht mehr 12 Stunden am Tag klopfen und sich dann mit 50 scheiden lassen. Die Situation sieht man vor allem daran, dass das Einstiegssalär fast jährlich um 5 bis 10 tausend erhöht wird. Hat man ein solides oberes befriedigend und passable Englischkenntnisse wird man zwar nicht umgarnt, unterkommen wird man aber mit Sicherheit. Für alle, die über eine Karriere in der Großkanzlei nachdenken: man sollte sich von den Hochglanzbroschüren und Ständen nicht zu sehr blenden lassen. Großkanzlei bedeutet am Anfang knochenhartes „Backoffice“, da ist jeder Penny hart verdient. Der Partner mag vielleicht einmal im Monat um 18:30 Uhr nach Hause fahren. Das gilt jedoch nicht für den Associate. Ständiger Druck und Erreichbarkeit hält nicht jeder aus. Habe mich (nach Erprobungsphase) gegen das Geld und für mehr Freizeit und Flexibilität entschieden. Die beste Entscheidung, die ich je treffen konnte.
@@thomasmuller3413 "billable hours" müssten Stunden sein, die dem Mandanten später in Rechnung gestellt werden. Wie das genau gerechnet wird kann ich aber auch nicht sagen.
GK ist aber auch nicht GK. Kenne sowohl Erfahrungsberichte wie deinen als auch viele Associates, die in den GKs sehr zufrieden sind (obwohl alles andere als Workaholics) und abends idR zwischen 19 und 20 Uhr rauskommen. Übrigens kenne ich auch genug Leute, die in einer kleineren Kanzlei die Hälfte verdienen (60-70k) und zu gleichen Zeiten Feierabend machen. Weniger Geld heißt also nicht zwingend mehr Freizeit. Wie gesagt, vielleicht hattest du mit deiner Kanzlei oder deinem Team einfach eine Niete gezogen. Gibt eben solche und solche.
Danke dir! Sehr informativ! Nimmt einem irgendwie die Angst. Die waren ja alle recht entspannt. Wobei die „ich will kein RUclips mimimi“ vermutlich ganz anders drauf waren 🙈
Danke für dieses tolle Video! :) Deine Interview-Partner waren auch allesamt doch sympathisch, sodass man sich gerne die Tipps zu Herzen nimmt. :-) Ich lebe zwar in NRW, aber in Düsseldorf reihen sich ja auch einige GroKas an und mittlerweile gibt es ja auch immer mehr ''Kennenlernangebote'' durch elsa oder direkt durch die Uni, sodass es immer besser möglich wird, mal hinter die Kulissen zu schauen - auch ohne einen Punkteschnitt von 10 im Studium. Ich beginne jetzt im Oktober mit dem Hauptstudium und dem SPB, sodass ich dann auch anfange, mich darum zu kümmern, langsam zu netzwerken. Für das Grundstudium hielt ich das bisher nicht so wichtig, einfach, weil noch sehr viel Zeit ins Land geht bis zum Ref etc. und ich auch nicht mein Praktikum in einer GroKa machen wollte. Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere solcher Videos und Interviews :) Hau rein!
Mich würde mal interessieren ob ein deutsches Staatsexamen auch was in Amerika wert ist und ob sich was anrechnen ließ. Sie waren ja beide in New York....
Da kuck ich täglich deine Videos, weil sie mir empfohlen werden. Schon seit Monaten und dann fällt mir auf: Ja hoppla, ich hab den ja noch gar nicht abonniert! Aber keine Panik auf der Titanik: Der Fehler wurde sofort behoben!
Sehr informatives Video, vielen Dank! Vielleicht hast du ja auch mal die Möglichkeit, solche Interviews mit Unternehmensjuristen zu führen - fänd ich auch sehr interessant
Vorab: Klasse Videos! Hätte als Studi gerne sowas zur Verfügung gehabt, gab es aber Anfang der 90er noch nicht.... Zur Grßkanzlei: Hab zweimal ausreichend und: die meisten meiner Mandanten kamen auch nicht aus Deutschland und ich bin mehrfach im EU-Ausland als Anwalt vor Gericht aufgetreten (ohne Dolmetscher übrigens), habe als Strafverteidiger sogar mal nen Anwalt aus ner Großkanzlei vertreten (weil der sich aus Imagegründen nicht von seinen Kollegen vertreten lassen wollte, das wäre peinlich gewesen, ne Prügelei von nem GroKa-Anwalt) und arbeite inzwischen im Ausland auch als Vertragsjurist. Kurzum: nicht blenden und schon gar nicht abschrecken lassen vom Mythos Großkanzlei. Wenn die euch in der Gerichtsverhandlung gegenübersitzen kochen sie auch nur mit Wasser, sind gegenüber ihren Mandanten und in Punkto Prozessstrategie sogar manchmal unflexibler, weil sie alles mit dem Großmeister absprechen müssen (was ich als Einzelanwalt nie musste) und haben manchmal auch nicht die Zeit sich intensiv in einen Fall einzuarbeiten (das machen in Großkanzleien tw. zuarbeitende Anwälte und sogar Referendare).Eine Anmerkung zur Arbeit mit ausländischen Mandanten: viele Anwälte und Anwältinnen aus Großkanzleien kommen sehr steif rüber: wie soll das laufen zum Beispiel im lockeren Umgang anloamerikanischer Juristen untereinander (da heißt der Kollege einfach Joe und so mancher Engländer reagiert wenig erfreut über Deutsche, die ihm die Welt erklären wollen, ganz große Fettnapfgefahr - gilt übrigens für viele unserer Nachbarn in Europa) oder im Umgang mit Kollegen und Mandanten z.B. aus dem südeuropäischen Raum, wo übertriebene Steifheit und überhebliche Rechthaberei gar nicht gut ankommt, wo der Kompromiss im Vordergrund steht und auch mal das nonchalante Drüberwegschauen (mein Arbeitsschwerpunkt ist Italien, Malta, Frankreich, v.a. Südfrankreich) ... Die Leute sind mir persönlich: zu steif für außerhalb Deutschland !
Hey Dominik, vorab erstmal: super Video, sehr aufschlussreich! Ich würde mich jedoch sehr darüber freuen, wenn du mal ein Video darüber machst, wie sich der Berufseinstieg auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts gestalten könnte, auch auf europäischer Ebene. In den meisten Videos geht es ja doch um die Tätigkeit als Anwalt (der du ja nunmal bist), allerdings finde ich auch die Tätigkeitsbereiche außerhalb des Zivilrechts sehr spannend. Freundliche Grüße!
Was mich interessieren würde: Wie weit ist es mit der flexiblen Arbeitseinteilung in den Großkanzleien her? Da ich Frühaufsteher bin, würde ich für meinen Teil zum Beispiel um 6 oder 7Uhr anfangen, und dann mit 45min Mittagspause und 45min Pause auf den Tag verteilt um 18:30Uhr - 19 Uhr gehen.
Es zählt die Staatsnote, aber unterschieden wird bei einem Hamburger Absolventen zwischen Bucerius und Uni, die beide die selbe Staatsprüfung schreiben? Klingt nach Willkür 😅
german0Flashmiller Großkanzlein sind profitorientierte Wirtschaftsunternehmen, typischerweise von sehr intelligenten Menschen geleitet. Du glaubst doch nicht wirklich, dass aus „Willkür“ diese Unternehmen einen Bewerber gegenüber einem anderen bevorzugen
Na ja. In Bayern schreibt man 11 Klausuren im 2ten... nicht gerade geil. Vielleicht mit paar Goodies wie Steuerrecht und einer Kautelarklausur, aber trotzdem :-(
Also ich halte von einer Kanzlei, die ernsthaft danach differenziert, wo man das Prädikat bekommen hat, gar nichts. Ich habe in Halle/ Saale mein Examen gemacht mit über 10 punkten und denke, dass ich ebenso qualifiziert bin, wie jemand der es in Bayern oder Baden -Württemberg gemacht hat.
Ist genauso wie schon mit dem Abitur.. Hab meins in Baden-Württemberg gemacht, zweier Schnitt, in anderen Bundesländern hätte ich bestimmt besser sein können.. Aber man soll den Kopf nicht hängen lassen, immerhin hat man das "qualitativ bessere" 🤦
Man kann es so sehr abstreiten wie man will, jedoch sieht die Realität so aus, dass es im Süden generell etwas schwerer ist. Ich selber habe das zu meiner Abiturzeit (in NRW) immer nicht wahr haben wollen, doch zurückblickend beim vergleichen des Stoffes wurde mir dann doch schnell klar, dass es z.b. in Bayern deutlich mehr Stoff war als bei mir in NRW.
Es gibt auch dazu auch ein Video von RCHTSNWLT - es gibt ein Notengefälle. Dazu rate ich jedem, sich mal die Examensklausuren der versch. Bundesländer selber anzuschauen. Ich selber habe den "Bayernbonus" selber nicht recht glauben wollen, bis ich mal originale Examensklausuren aus anderen Bundesländern gelesen habe. Hinzu kommt, dass man bspw. in NRW "abschichten" kann. Im Ergebnis sind die Examina also nicht 1 zu 1 vergleichbar.
Tolles Video! Es kommt sogar wie gerufen 😊 Ich bin seit diesem Donnerstag fertig mit der Uni und habe im staatlichen Teil 9,0 und im SP 9,7P erreicht. Mein Ref beginnt erst in 4,5 Monaten und in dieser Zeit würde ich gerne einen Einblick in eine Großkanzlei werfen. Ich hab zwar nicht vor später dort zu arbeiten, würde aber trotzdem gerne den dortigen Arbeitsalltag kennenlernen. :) Nur mache ich mir Gedanken weil auf jeder Homepage „sehr gute englischkenntnisse“ verlangt werden. Ich hatte zwar englisch LK im Abi - aber nach 5 Jahren Studium rostet das halt eben auch ein. Zumal ich insbesondere vom Legal English echt keine Ahnung habe. Meinst du das ist problematisch?
RCHTSNWLT tausend Dank :) ! Ich will meine Note auch gar nicht schlecht reden und bin auch super stolz. Vor allem habe ich den staatlichen Teil im Freischuss geschrieben 😊 allerdings ist 9,0 eben eine 9,0. Also wirklich total knapp an der Grenze. Und dazu kommt auch kein perfektes legal english... 😄
Bei Taylor Wessings definitiv die falsche Person interviewt!!! Die Frau, die neben dem Typen stand ist meeeega sympathisch und lieb! Ich hatte die Freude sie in Hannover an der Leibniz Universität am Karriere Tag kennen zu lernen. Sie war gut gelaunt und hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen! Schade, dass du sie nicht interviewt hast. Ansonsten cooles Video.
Tolles Video, bin warum auch immer erst jetzt drauf gestoßen. Ich bin zwar momentan noch in den Abitursvorbereitungen, jedoch kann ich mir durchaus vorstellen, später mal in einer Großkanzlei zu arbeiten ! Ich hätte da jedoch eine Frage bezüglich der im Video angesprochenen ,,18-Punkte Hürde": Muss ich mir darunter etwas wie eine 1 in unserem Schulsystem vorstellen, oder ist diese Punktzahl mit entsprechendem Einsatz doch etwas einfacher zu erreichen ? Vielleicht könntest du mir dahingehend einfach mal eine kurze Einschätzung geben, da ich mir darunter nur wenig vorstellen kann. Und bezüglich den Englischkenntnissen: Ich habe in der Schule Englisch-LK, und meine Noten liegen hier im 1er Bereich. Ist sowas für Großkanzleien eine relevante Sache bezüglich des Sprachniveaus, oder richten die Kanzleien sich hier nach anderen Sachen ? LG
18 Punkte meint hier in beiden Staatsexamen kumulativ 9 Punkte zu ereichen.. das ist machbar, Schaffen je nach Bundesland c.a 15% der Absolventen. In einem der beiden Examen über 11.5 Punkte zu kommen schaffen dann nur noch 3%, über 15 punkte gibt's de facto keinen bzw mal eine einzige Person; das Studium ist überhaupt nicht zu vergleichen mit dem Abi! Es ist einfach anders und entweder man kommt mit dem Stoff klar oder nicht, eine 1,x Abi sagt nichts über den Erfolg in Jura aus.. Englisch ist äußerst wichtig für die Großkanzlei, am besten durch ein L.L.M. nachgewiesen
Hi Dominik, danke für das Video! Wollten tatsächlich nur die drei Kanzleien ein Interview geben, oder hast Du die drei aussagekräftigsten Interviews für das Video ausgewählt?
🙏 für dein Feedback. Ich habe insgesamt 5 zufällig ausgewählte Kanzleien spontan angesprochen und um ein Interview gebeten, 3 haben zugesagt, 2 abgelehnt. Grüße!
Angenommen eine Person, die in jeder Hinsicht komplett durchschnittlich ist, sei es logisches Denkvermögen, Rechtschreibung, Ausdrucksfähigkeit, würde die perfekte Lernweise adaptieren. Denkst du, dass diese Person trotz ihres Durchschnitts ein Prädikat im staatlichen Teil schaffen würde?
@@denniss.1802 Inwiefern relevant? Ich stehe grad mitten in meiner Examensvorbereitung, war zum Zeitpunkt des Kommentares glaube ich gerade Erstsemester. Zur Frage: Ich denke, leider nein! Ich finde es aber nach wie vor eine interessante Überlegung.
Hallo, mich würde interessieren, was die Schritte wären, wenn es im 1. StEx keine 9 werden oder gegebenenfalls sogar unter 7, obwohl man das Ziel verfolgt in einer internationalen Umgebung zu arbeiten. Selbstverständlich tue ich alles dafür um bestmöglich abzuschneiden, aber im Examen gibt es dann keine Garantie mehr. Dennoch fürs Referendariat bei einer solchen Kanzlei bewerben oder vielleicht sogar gar kein zweites mehr zu machen, weil die Chancen zu schlecht sind?
Hallo, ich bin seit kurzem im Referendariat und kann sagen, dass man nie zwingend 9 Punkte braucht. Das "Doppelprädikat" wird zwar immer wieder verlangt, aber erforderlich ist es am Ende tatsächlich nicht. Auch nicht für die klassischen Großkanzleien. Bei aufgeschlossener Persönlichkeit sind auch 8 Punkte kein Problem und mit 7 Punkten kommt man zumindest in mittelständischen international agierenden Kanzleien immer noch gut rein. Zumindest wenn man sich im Referendariat als gute Arbeitskraft beweisen konnte. Und einen Referendarplatz bekommt man auch mit 7. Bei unter 7 Punkten wird es schon schwieriger in den international agierenden Kanzleien. Wenn das zweite Examen dann aber mit 9 Punkten ausfallen sollte, dann stehen dir die Türen ganz schnell wieder offen. Ansonsten ist auch mit 5 oder 6 Punkten nichts verloren. Zwar wird es dann mit den ganz großen Kanzleien nicht mehr, aber deswegen das Zweite an den Nagel zu hängen ist abwegig. Es gibt genug interessierte bundesweit agierende mittelständische Kanzleien und die zahlen auch mehr als der durchschnittliche Deutsche je verdienen wird.
Ich habe dieses Jahr Abi gemacht und meine Entscheidung, jura zu studieren, steht relativ fest. Selbstverständlich ist es in erster Linie deutsches Recht, dass ich dann lerne, aber trotzdem reizt es mich sehr, später auf der internationalen Ebene zu arbeiten, möglichst im Ausland. Interessant find ich als Schwerpunkt Wirtschaftsrecht und alle Teilbereiche dessen. Ist das der richtige Ansatz für diesen Berufsweg? Mein aktueller Wunsch ist es, wenn au ziemlich utopisch, irgendwann mal in einer internationalen Wirtschaftsgroßkanzlei zu arbeiten. Mit dieser Spezialisierung schon im Studium machbar?
Wirtschaftsrecht ist auf jeden Fall die richtige Richtung für eine Tätigkeit in der Großkanzlei. Dort hat man auch die Möglichkeit, einige Zeit in Ausland zu arbeiten. Also nix auszusetzen soweit. Aber guck dir auch andere Sachen an! ✌️
RCHTSNWLT super, vielen Dank für die Antwort 😊 Medizinrecht reizt mich auch sehr, werde wohl eine Uni wählen, die beides anbietet und mich dann entscheiden
@@merniel9659 Du sagst es. Von all denen die im ersten Semester mit Papas Porscheschlüssel im Hörsaal erzählt haben, sie wollen später mal in eine Großkanzlei oder Richter werden, war im Examen niemand übrig geblieben.
Ich glaube er sagt "Wirtschaftszeit". Also die Zeitschrift "Die Zeit", aber nunmal die Wirtschaftsversion *Edit:* Nein Quatsch, jetzt habe ich mir das mehrmals angehört und er sagt: "FAZ Wirschtschaftsteil lesen". Das sagt er, nicht was ich oben genannt habe.
3:10 - ist statisch tatsächlich nicht richtig. Es studieren zwar mehr Frauen Jura aber bis zum zweiten Examen ist es 50-50. Auch bei den Ergebnissen schneiden Männer im Schnitt minimal besser ab. (Wobei es sehr wahrscheinlich nichts mit dem Geschlecht zu tun hat, wer wie abschneidet)
Hey, der Vertreter von Gibson Dunn sagte ja das es mind. 18 Punkte zusammen in beiden Examen seien sollten, also reicht 2x Befriedigend aus - hab ich das richtig verstanden?
Nur mal so aus Interesse, was passiert eigentlich mit Unterlassungserklärungen, nachdem man sie unterschrieben hat, tauschen Anwälte die aus oder gibt es da eine zentrale Sammelstelle oder behält jede Kanzlei die für sich?
Großbauer Nene, Austausch geht schon wegen Verschwiegenheit nicht so einfach. Außerdem gilt das ja nur zwischen den Beteiligten (inter partes). Hast du schon mehrere davon abgegeben? :)
das verhältnis zwischen frauen und männer ist sicherlich nich 2/3 1/3. sondern eher 55-60 zu 45-40, und außerdem schreiben männer die besseren noten und nicht frauen
Der Mann von Taylor Wessing erinnert mich total an Philip Amthor, mit Anfang 30 schon 70.
Am besten ist seine Aussprache des Wortes "Associate".
Aber amthor ist ein nicer typ, der da hat nen stock im arsch
Sehr erfrischend der herr Dr. Zimmer. sehr Ehrlich ... gerne mehr von diesen videos :)
Thelama19 Ich fand den auch super sympathisch!
Vielen lieben Dank für den interessanten Einblick !!
Bitte mehr davon :)
Großes Lob an den Kanal. Bekannte und realistische Einblicke. Nur das mit den 18 Punkten (ohne Schwerpunkt; is klar ne;) die Buce hat ja genug Willige *schmunzel*) nehme ich dem Kollegen nicht ab. Liegt vielleicht an München. Die Großkanzleien hatten selten so große Probleme an Nachwuchs zu kommen wie heutzutage. In „Arbeitnehmermärkten“ wie Düsseldorf oder FFM kommt man mit zweimal 8 im Staatsteil ohne Probleme in einige Topadressen. Der junge Mensch möchte eben mehr Freizeit und nicht mehr 12 Stunden am Tag klopfen und sich dann mit 50 scheiden lassen. Die Situation sieht man vor allem daran, dass das Einstiegssalär fast jährlich um 5 bis 10 tausend erhöht wird. Hat man ein solides oberes befriedigend und passable Englischkenntnisse wird man zwar nicht umgarnt, unterkommen wird man aber mit Sicherheit. Für alle, die über eine Karriere in der Großkanzlei nachdenken: man sollte sich von den Hochglanzbroschüren und Ständen nicht zu sehr blenden lassen. Großkanzlei bedeutet am Anfang knochenhartes „Backoffice“, da ist jeder Penny hart verdient. Der Partner mag vielleicht einmal im Monat um 18:30 Uhr nach Hause fahren. Das gilt jedoch nicht für den Associate. Ständiger Druck und Erreichbarkeit hält nicht jeder aus. Habe mich (nach Erprobungsphase) gegen das Geld und für mehr Freizeit und Flexibilität entschieden. Die beste Entscheidung, die ich je treffen konnte.
...und wer 6,5 Stunden am Tag billen will, der muss mindestens 12 bis 13 Stunden am Tag arbeiten.
was ist billen?
@@thomasmuller3413 "billable hours" müssten Stunden sein, die dem Mandanten später in Rechnung gestellt werden. Wie das genau gerechnet wird kann ich aber auch nicht sagen.
GK ist aber auch nicht GK. Kenne sowohl Erfahrungsberichte wie deinen als auch viele Associates, die in den GKs sehr zufrieden sind (obwohl alles andere als Workaholics) und abends idR zwischen 19 und 20 Uhr rauskommen. Übrigens kenne ich auch genug Leute, die in einer kleineren Kanzlei die Hälfte verdienen (60-70k) und zu gleichen Zeiten Feierabend machen. Weniger Geld heißt also nicht zwingend mehr Freizeit. Wie gesagt, vielleicht hattest du mit deiner Kanzlei oder deinem Team einfach eine Niete gezogen. Gibt eben solche und solche.
Der Typ von Tylor Wessing hat ein bisschen was von Mr. Burns von den Simpsons. :D
Hey Dominik, danke für das tolle Video !!
Nach unserem Telefonat bin ich wieder hochmotiviert und gebe Gas ! Vielen lieben Dank für deine Hilfe!
Danke dir! Sehr informativ! Nimmt einem irgendwie die Angst. Die waren ja alle recht entspannt. Wobei die „ich will kein RUclips mimimi“ vermutlich ganz anders drauf waren 🙈
Richtige Vermutung 😂🎉👨🏻🎓
RCHTSNWLT wusst ich‘s doch 😂
Ach, da geht einem als Bremer Student ja richtig das Herz auf bei den tollen Berufsaussichten ♥
wie läufts Kollege?
@@bentley-ny Examensvorbereitung, hab meine Praktika in GKs gemacht und die geben auf die konkrete Uni wirklich wenig :)
Danke für dieses tolle Video! :)
Deine Interview-Partner waren auch allesamt doch sympathisch, sodass man sich gerne die Tipps zu Herzen nimmt. :-)
Ich lebe zwar in NRW, aber in Düsseldorf reihen sich ja auch einige GroKas an und mittlerweile gibt es ja auch immer mehr
''Kennenlernangebote'' durch elsa oder direkt durch die Uni, sodass es immer besser möglich wird, mal hinter die Kulissen zu schauen - auch ohne einen Punkteschnitt von 10 im Studium.
Ich beginne jetzt im Oktober mit dem Hauptstudium und dem SPB, sodass ich dann auch anfange, mich darum zu kümmern, langsam zu netzwerken.
Für das Grundstudium hielt ich das bisher nicht so wichtig, einfach, weil noch sehr viel Zeit ins Land geht bis zum Ref etc. und ich auch nicht mein Praktikum in einer GroKa machen wollte.
Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere solcher Videos und Interviews :)
Hau rein!
Danke für das Video, sehr informativ!
Die Taschen von bird und bird ist ja cool... wieso wundert es mich nicht, dass der von Taylor Wessing Julius heißt?!?
🤷♂️😀
Wobei dieses „Taschenformat“ mittlerweile von jeder zweiten Kanzlei oder Fachbücherei genutzt bzw. verschenkt wird :)
Danke für dieses Informative Video 👍
🙏
Gewohnt starkes Video!
Vielen Dank!! 🤓
Mich würde mal interessieren ob ein deutsches Staatsexamen auch was in Amerika wert ist und ob sich was anrechnen ließ. Sie waren ja beide in New York....
,,weil halt ein Pakistani eben anders drauf is als ein Oberbayer" 😂
Kann mir einer erklären was damit gemeint ist?
Kultur prägt den Menschen. Als Anwalt muss man auf den Menschen individuell eingehen. Also muss man sich an die yKultur des yGegenüber adaptieren.
danke...super informativ
Da kuck ich täglich deine Videos, weil sie mir empfohlen werden. Schon seit Monaten und dann fällt mir auf: Ja hoppla, ich hab den ja noch gar nicht abonniert!
Aber keine Panik auf der Titanik: Der Fehler wurde sofort behoben!
Sue Storm Gefahr erkannt & gebannt! 👌
Sehr informatives Video, vielen Dank! Vielleicht hast du ja auch mal die Möglichkeit, solche Interviews mit Unternehmensjuristen zu führen - fänd ich auch sehr interessant
Gute Idee! Ich sehe mal zu, was ich machen kann!
Vorab: Klasse Videos! Hätte als Studi gerne sowas zur Verfügung gehabt, gab es aber Anfang der 90er noch nicht.... Zur Grßkanzlei: Hab zweimal ausreichend und: die meisten meiner Mandanten kamen auch nicht aus Deutschland und ich bin mehrfach im EU-Ausland als Anwalt vor Gericht aufgetreten (ohne Dolmetscher übrigens), habe als Strafverteidiger sogar mal nen Anwalt aus ner Großkanzlei vertreten (weil der sich aus Imagegründen nicht von seinen Kollegen vertreten lassen wollte, das wäre peinlich gewesen, ne Prügelei von nem GroKa-Anwalt) und arbeite inzwischen im Ausland auch als Vertragsjurist. Kurzum: nicht blenden und schon gar nicht abschrecken lassen vom Mythos Großkanzlei. Wenn die euch in der Gerichtsverhandlung gegenübersitzen kochen sie auch nur mit Wasser, sind gegenüber ihren Mandanten und in Punkto Prozessstrategie sogar manchmal unflexibler, weil sie alles mit dem Großmeister absprechen müssen (was ich als Einzelanwalt nie musste) und haben manchmal auch nicht die Zeit sich intensiv in einen Fall einzuarbeiten (das machen in Großkanzleien tw. zuarbeitende Anwälte und sogar Referendare).Eine Anmerkung zur Arbeit mit ausländischen Mandanten: viele Anwälte und Anwältinnen aus Großkanzleien kommen sehr steif rüber: wie soll das laufen zum Beispiel im lockeren Umgang anloamerikanischer Juristen untereinander (da heißt der Kollege einfach Joe und so mancher Engländer reagiert wenig erfreut über Deutsche, die ihm die Welt erklären wollen, ganz große Fettnapfgefahr - gilt übrigens für viele unserer Nachbarn in Europa) oder im Umgang mit Kollegen und Mandanten z.B. aus dem südeuropäischen Raum, wo übertriebene Steifheit und überhebliche Rechthaberei gar nicht gut ankommt, wo der Kompromiss im Vordergrund steht und auch mal das nonchalante Drüberwegschauen (mein Arbeitsschwerpunkt ist Italien, Malta, Frankreich, v.a. Südfrankreich) ... Die Leute sind mir persönlich: zu steif für außerhalb Deutschland !
Wie kam es dazu dass du in Los Angeles studiert hast? Würde gerne mehr darüber erfahren
Ist Teil des LLMs an der IE Business School in Madrid.
Bitte mehr davon !!!
Fand das Video super cool ! Weiter so 👍
Sehr interessantes Video.
Hey Dominik, vorab erstmal: super Video, sehr aufschlussreich!
Ich würde mich jedoch sehr darüber freuen, wenn du mal ein Video darüber machst, wie sich der Berufseinstieg auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts gestalten könnte, auch auf europäischer Ebene. In den meisten Videos geht es ja doch um die Tätigkeit als Anwalt (der du ja nunmal bist), allerdings finde ich auch die Tätigkeitsbereiche außerhalb des Zivilrechts sehr spannend. Freundliche Grüße!
Was mich interessieren würde: Wie weit ist es mit der flexiblen Arbeitseinteilung in den Großkanzleien her?
Da ich Frühaufsteher bin, würde ich für meinen Teil zum Beispiel um 6 oder 7Uhr anfangen, und dann mit 45min Mittagspause und 45min Pause auf den Tag verteilt um 18:30Uhr - 19 Uhr gehen.
Sehr interessanter und authentischer Einblick
Matthias Malmedies Bruder ist also Jurist... 4:19
Es zählt die Staatsnote, aber unterschieden wird bei einem Hamburger Absolventen zwischen Bucerius und Uni, die beide die selbe Staatsprüfung schreiben? Klingt nach Willkür 😅
german0Flashmiller Großkanzlein sind profitorientierte Wirtschaftsunternehmen, typischerweise von sehr intelligenten Menschen geleitet. Du glaubst doch nicht wirklich, dass aus „Willkür“ diese Unternehmen einen Bewerber gegenüber einem anderen bevorzugen
Na ja. In Bayern schreibt man 11 Klausuren im 2ten... nicht gerade geil. Vielleicht mit paar Goodies wie Steuerrecht und einer Kautelarklausur, aber trotzdem :-(
50/50 Mischung :D der Untergang
Also ich halte von einer Kanzlei, die ernsthaft danach differenziert, wo man das Prädikat bekommen hat, gar nichts. Ich habe in Halle/ Saale mein Examen gemacht mit über 10 punkten und denke, dass ich ebenso qualifiziert bin, wie jemand der es in Bayern oder Baden
-Württemberg gemacht hat.
Es kommt halt immer auf den Standpunkt an... aber eines ist sicher, bei 10 fragt keiner nach dem Bundesland. Bei 7 spielt es schon eine Rolle...
Ist genauso wie schon mit dem Abitur.. Hab meins in Baden-Württemberg gemacht, zweier Schnitt, in anderen Bundesländern hätte ich bestimmt besser sein können.. Aber man soll den Kopf nicht hängen lassen, immerhin hat man das "qualitativ bessere" 🤦
Man kann es so sehr abstreiten wie man will, jedoch sieht die Realität so aus, dass es im Süden generell etwas schwerer ist. Ich selber habe das zu meiner Abiturzeit (in NRW) immer nicht wahr haben wollen, doch zurückblickend beim vergleichen des Stoffes wurde mir dann doch schnell klar, dass es z.b. in Bayern deutlich mehr Stoff war als bei mir in NRW.
was zu beweisen wäre
Es gibt auch dazu auch ein Video von RCHTSNWLT
- es gibt ein Notengefälle. Dazu rate ich jedem, sich mal die Examensklausuren der versch. Bundesländer selber anzuschauen. Ich selber habe den "Bayernbonus" selber nicht recht glauben wollen, bis ich mal originale Examensklausuren aus anderen Bundesländern gelesen habe. Hinzu kommt, dass man bspw. in NRW "abschichten" kann. Im Ergebnis sind die Examina also nicht 1 zu 1 vergleichbar.
Tolles Video! Es kommt sogar wie gerufen 😊
Ich bin seit diesem Donnerstag fertig mit der Uni und habe im staatlichen Teil 9,0 und im SP 9,7P erreicht. Mein Ref beginnt erst in 4,5 Monaten und in dieser Zeit würde ich gerne einen Einblick in eine Großkanzlei werfen. Ich hab zwar nicht vor später dort zu arbeiten, würde aber trotzdem gerne den dortigen Arbeitsalltag kennenlernen. :)
Nur mache ich mir Gedanken weil auf jeder Homepage „sehr gute englischkenntnisse“ verlangt werden. Ich hatte zwar englisch LK im Abi - aber nach 5 Jahren Studium rostet das halt eben auch ein. Zumal ich insbesondere vom Legal English echt keine Ahnung habe. Meinst du das ist problematisch?
Klasse, Gratulation! Bei deinen Noten wird das überhaupt keine Problem sein...🎊🚀
RCHTSNWLT tausend Dank :) ! Ich will meine Note auch gar nicht schlecht reden und bin auch super stolz. Vor allem habe ich den staatlichen Teil im Freischuss geschrieben 😊 allerdings ist 9,0 eben eine 9,0. Also wirklich total knapp an der Grenze. Und dazu kommt auch kein perfektes legal english... 😄
Schallmauer durchbrochen, Rest egal!
RCHTSNWLT musste eben echt lachen!😂 Danke Dir 🍀☺️
Gratulation auch von mir. Das wäre schön später auch solche Noten einzufahren. Viel Erfolg bei der Suche!
Bei Taylor Wessings definitiv die falsche Person interviewt!!! Die Frau, die neben dem Typen stand ist meeeega sympathisch und lieb!
Ich hatte die Freude sie in Hannover an der Leibniz Universität am Karriere Tag kennen zu lernen. Sie war gut gelaunt und hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen!
Schade, dass du sie nicht interviewt hast.
Ansonsten cooles Video.
Der Typ war doch nicht unsympathisch.
Wie mir auffällt haben alle irgendwie ein ähnliches Brillenmodell
Tolles Video, bin warum auch immer erst jetzt drauf gestoßen. Ich bin zwar momentan noch in den Abitursvorbereitungen, jedoch kann ich mir durchaus vorstellen, später mal in einer Großkanzlei zu arbeiten ! Ich hätte da jedoch eine Frage bezüglich der im Video angesprochenen ,,18-Punkte Hürde": Muss ich mir darunter etwas wie eine 1 in unserem Schulsystem vorstellen, oder ist diese Punktzahl mit entsprechendem Einsatz doch etwas einfacher zu erreichen ? Vielleicht könntest du mir dahingehend einfach mal eine kurze Einschätzung geben, da ich mir darunter nur wenig vorstellen kann. Und bezüglich den Englischkenntnissen: Ich habe in der Schule Englisch-LK, und meine Noten liegen hier im 1er Bereich. Ist sowas für Großkanzleien eine relevante Sache bezüglich des Sprachniveaus, oder richten die Kanzleien sich hier nach anderen Sachen ? LG
18 Punkte meint hier in beiden Staatsexamen kumulativ 9 Punkte zu ereichen.. das ist machbar, Schaffen je nach Bundesland c.a 15% der Absolventen. In einem der beiden Examen über 11.5 Punkte zu kommen schaffen dann nur noch 3%, über 15 punkte gibt's de facto keinen bzw mal eine einzige Person; das Studium ist überhaupt nicht zu vergleichen mit dem Abi! Es ist einfach anders und entweder man kommt mit dem Stoff klar oder nicht, eine 1,x Abi sagt nichts über den Erfolg in Jura aus..
Englisch ist äußerst wichtig für die Großkanzlei, am besten durch ein L.L.M. nachgewiesen
Oh ich hatte gehofft du zeigst die neuesten Juristenmodelle. Es soll ja mittlerweile auch Juristen mit Schiebedach geben
Jedenfalls Juristen mit Durchzug gibt‘s einige!
Hi Dominik, danke für das Video!
Wollten tatsächlich nur die drei Kanzleien ein Interview geben, oder hast Du die drei aussagekräftigsten Interviews für das Video ausgewählt?
🙏 für dein Feedback. Ich habe insgesamt 5 zufällig ausgewählte Kanzleien spontan angesprochen und um ein Interview gebeten, 3 haben zugesagt, 2 abgelehnt. Grüße!
auf dieser messe gibt es nicht arg soviele stände
Angenommen eine Person, die in jeder Hinsicht komplett durchschnittlich ist, sei es logisches Denkvermögen, Rechtschreibung, Ausdrucksfähigkeit, würde die perfekte Lernweise adaptieren. Denkst du, dass diese Person trotz ihres Durchschnitts ein Prädikat im staatlichen Teil schaffen würde?
Noch relevant? Weil es schon 4 Jahre her ist 😁
@@denniss.1802 Inwiefern relevant? Ich stehe grad mitten in meiner Examensvorbereitung, war zum Zeitpunkt des Kommentares glaube ich gerade Erstsemester.
Zur Frage: Ich denke, leider nein! Ich finde es aber nach wie vor eine interessante Überlegung.
Hallo,
mich würde interessieren, was die Schritte wären, wenn es im 1. StEx keine 9 werden oder gegebenenfalls sogar unter 7, obwohl man das Ziel verfolgt in einer internationalen Umgebung zu arbeiten. Selbstverständlich tue ich alles dafür um bestmöglich abzuschneiden, aber im Examen gibt es dann keine Garantie mehr. Dennoch fürs Referendariat bei einer solchen Kanzlei bewerben oder vielleicht sogar gar kein zweites mehr zu machen, weil die Chancen zu schlecht sind?
Hallo, ich bin seit kurzem im Referendariat und kann sagen, dass man nie zwingend 9 Punkte braucht. Das "Doppelprädikat" wird zwar immer wieder verlangt, aber erforderlich ist es am Ende tatsächlich nicht. Auch nicht für die klassischen Großkanzleien. Bei aufgeschlossener Persönlichkeit sind auch 8 Punkte kein Problem und mit 7 Punkten kommt man zumindest in mittelständischen international agierenden Kanzleien immer noch gut rein. Zumindest wenn man sich im Referendariat als gute Arbeitskraft beweisen konnte. Und einen Referendarplatz bekommt man auch mit 7. Bei unter 7 Punkten wird es schon schwieriger in den international agierenden Kanzleien. Wenn das zweite Examen dann aber mit 9 Punkten ausfallen sollte, dann stehen dir die Türen ganz schnell wieder offen. Ansonsten ist auch mit 5 oder 6 Punkten nichts verloren. Zwar wird es dann mit den ganz großen Kanzleien nicht mehr, aber deswegen das Zweite an den Nagel zu hängen ist abwegig. Es gibt genug interessierte bundesweit agierende mittelständische Kanzleien und die zahlen auch mehr als der durchschnittliche Deutsche je verdienen wird.
Ich habe dieses Jahr Abi gemacht und meine Entscheidung, jura zu studieren, steht relativ fest. Selbstverständlich ist es in erster Linie deutsches Recht, dass ich dann lerne, aber trotzdem reizt es mich sehr, später auf der internationalen Ebene zu arbeiten, möglichst im Ausland. Interessant find ich als Schwerpunkt Wirtschaftsrecht und alle Teilbereiche dessen. Ist das der richtige Ansatz für diesen Berufsweg? Mein aktueller Wunsch ist es, wenn au ziemlich utopisch, irgendwann mal in einer internationalen Wirtschaftsgroßkanzlei zu arbeiten. Mit dieser Spezialisierung schon im Studium machbar?
Wirtschaftsrecht ist auf jeden Fall die richtige Richtung für eine Tätigkeit in der Großkanzlei. Dort hat man auch die Möglichkeit, einige Zeit in Ausland zu arbeiten. Also nix auszusetzen soweit. Aber guck dir auch andere Sachen an! ✌️
RCHTSNWLT super, vielen Dank für die Antwort 😊 Medizinrecht reizt mich auch sehr, werde wohl eine Uni wählen, die beides anbietet und mich dann entscheiden
Erstmal studieren, Kleine... wenn dann die ersten 6 Pkt Klausuren zurückkommen, platzt der Traum vom internationalen Großkanzleichen sehr schnell :)
@@cssysxch304 Wie sieht es heute aus?
@@merniel9659 Du sagst es. Von all denen die im ersten Semester mit Papas Porscheschlüssel im Hörsaal erzählt haben, sie wollen später mal in eine Großkanzlei oder Richter werden, war im Examen niemand übrig geblieben.
Ich verstehe nicht ganz akustisch bei 10:30
Was für einen Wirtschaftsteil?
Ich glaube er sagt "Wirtschaftszeit". Also die Zeitschrift "Die Zeit", aber nunmal die Wirtschaftsversion
*Edit:* Nein Quatsch, jetzt habe ich mir das mehrmals angehört und er sagt: "FAZ Wirschtschaftsteil lesen". Das sagt er, nicht was ich oben genannt habe.
Danke :)
BBL in freiberg oder Jura in Passauich schwanke die ganze zeit zwischen beiden
Na da hat mir der Herr von Gibson Dunn ja mega Mut gemacht, weil ich dieses Semester in Bremen mit Jura anfangen will :D
geiler typ weiter so
3:10 - ist statisch tatsächlich nicht richtig. Es studieren zwar mehr Frauen Jura aber bis zum zweiten Examen ist es 50-50. Auch bei den Ergebnissen schneiden Männer im Schnitt minimal besser ab. (Wobei es sehr wahrscheinlich nichts mit dem Geschlecht zu tun hat, wer wie abschneidet)
So ein Blödsinn. Was sind sie Sexsist?
Hey, der Vertreter von Gibson Dunn sagte ja das es mind. 18 Punkte zusammen in beiden Examen seien sollten, also reicht 2x Befriedigend aus - hab ich das richtig verstanden?
Mit 2x Befriedigend kommt man nicht auf 18. 9 gilt bereits als Prädikatshürde und nicht als Befriedigend.
Was sind diese "bille per hours oder sonste was" bei 9:50?
"billable" hours, also abrechenbare Stunden
@@pzue1220Bille per hours war trotzdem süß 😊
Nur mal so aus Interesse, was passiert eigentlich mit Unterlassungserklärungen, nachdem man sie unterschrieben hat, tauschen Anwälte die aus oder gibt es da eine zentrale Sammelstelle oder behält jede Kanzlei die für sich?
Großbauer Nene, Austausch geht schon wegen Verschwiegenheit nicht so einfach. Außerdem gilt das ja nur zwischen den Beteiligten (inter partes). Hast du schon mehrere davon abgegeben? :)
Falls keine Antwort mehr folgen sollte, danke für diese Antwort
Wenn der Mandant identisch ist, wäre denkbar, dass mehrer involvierte Kanzleien über abgegebene UEs informiert sind. Mir ist kein Fall bekannt...
Ok danke für die Antwort
das verhältnis zwischen frauen und männer ist sicherlich nich 2/3 1/3. sondern eher 55-60 zu 45-40, und außerdem schreiben männer die besseren noten und nicht frauen