Updates / Korrekturen: * Sea to Summit gibt nun als UVP keine Rabatte mehr und verlangt den vollen Preis auf die Spark Reihe. * Aus Rückmeldungen: der etwas hakelige Reißverschluss scheint leider kein Einzelproblem zu sein.
Wieder eine schöne Vorstellung! Gut das die neuen Schlafsäcke einen Wärmekragen haben, das macht eine Menge aus. Auch dien Temperaturbereich um die Null Grad finde ich sehr gut, da es auch im Frühjahr und dem frühen Sommer, immer wieder mal zu leichten Bodenfrost kommt. Grüße von Prignitz Outdoor
Die Sparkreihe und die Grüezi Bags haben so gute Wärmewülste an den Kapuzen, dass sie tatsächlich lange ohne Wärmekragen auskommen. Aber ansonsten absolute Zustimmung, Wärmekragen machen viel aus. Das ist ein echt schöner 2,5 Jahreszeiten Schlafsack, nur leider sehr eng.
Moin Moin Felix, ich habe auch den Mountain Equipment Helium 400 von 2012 mit Kragen. Der Reißverschluss hat leider auch die Probleme - er hackt und klemmt Stoff ein. Im Dunklen sehr schlecht zu schliessen bzw. zu öffnen. Ich bin Seitenschläfer und er ist eng, aber ich komme damit klar da ich schlank bin. Ich bin aber trotzdem sehr zufrieden von der Wärme bei tiefen Temperaturen. Danke für Deine Tests und die sehr schönen Videos. Liebe Grüsse, Jens
Danke fürs Lob! Dann deutet sich mit deiner Rückmeldung ja doch an, dass nicht nur ich leichte Probleme mit dem Reißverschluss habe. Ist deiner dann auch mit den Temperaturangaben wie meiner?
Moin Felix. Ich verwende auch den Helium 400 als Schlafsack für die kälteren Jahreszeiten in Hängematte und Zelt je nach Wetterlage. Der bisher extremste Testfall war eine Übernachtung bei -7°C im Zelt, Nordisk Telemark 1, auf der Therm-a-Rest NEOAIR XLITE NXT MAX. War bis jetzt das einzige mal, daß mir im Helium 400 zu kalt war, was aber mehr von unten an der Isomatte als nach oben am Schlafsack lag, denn dort als auch am Kopf war mir kuschelig warm. Mit einer besser isolierenden Isomatte und entsprechender Thermowäsche schätze ich den Helium 400 für mich als tauglich bis -13/-15°C ein. Allerdings bin ich auch mehr so der Kaltschläfer, weswegen ich für mich den Komfortbereich von Schlafsäcken immer so um die 10 - 15°C nach unten rechnen kann. Der Helium 400 ist für kühlere Wetterlagen bei mir super, wird mir jedoch zum Sommer hin schnell zu warm und schwitzig weshalb ich so ab Nachttiefsttemperaturen ab 10/12°C lieber zum Transalp von Moutain Equipment wechsel. Was ich an beiden Schlafsäcken sehr schätze ist das Außenmaterial, welches sich bisher als überraschend schützend gegen Wind und Nässe erwiesen hat. Das Silnylon vom Telemark 1 sorgt leider für leichte Kondeswasserbildung im Innenzelt und bisher haben beide Schlafsäcke das gut überstanden, obwohl sie dadurch im Fußbereich oberflächlich Feuchtigkeit abbekommen. Die hakeligen Reißverschlüsse muß ich aber auch bemängeln, die leider bei nicht ganz optimaler Ausrichtung und Lage der Schlafsäcke auftreten. Ist alles entspannt und optimal laufen sie sehr gut, aber sobald etwas Zug oder Spannung auftritt werden sie schnell zum Krampf. Da hätte ich mir etwas gröbere und leichter laufende Reißverschlüsse gewünscht, wie sie z.B. bei den Tasmanian Tiger Rucksäcken Verwendung finden, denn die Lappen gegen Kältebrücken am Reißverschluss könnte man problemlos darauf anpassen. Ansonsten bin ich sehr zufrieden was Preis/Leistung angeht. Besonders den nur 450g schweren Transalp für die Hauptwandersaison möchte ich nicht mehr missen :D MfG aus der mecklenburgischen Seenplatte
Ich nehme mal, dass du den neuen Helium hast? Mit entsprechender Kleidung kommt jeder Schläfer unter den Komfort Wert für Frauen. Kaltschläfer und Männer dann auch deutlich. Bist du von der Statur eher schlank und kommst deswegen mit der Enge zurecht?
@@Felixonthetrail Uff ich weiß nicht wann der Helium überarbeitet wurde, aber meiner ist gekauft 2021. Mit der Breite geht es so, mein Kreuz ist schon ziemlich breit, aber ich fühle mich jetzt nicht eingeengt bei Regular. In der Hängematte ist der Schulter/Kopfbereich manchmal etwas ungünstig eng, weil durch die Liegeposition alles in Richtung Po wandert bei Bewegung, aber bei geradem Liegen passt es super.
Ich habe einen Helium 400 in XL und Wide von ca. 2021. Der ist nicht so eng, aber den hakeligen Reißverschluss kann ich vor allem des Nachts bestätigen. Die von Dir ausgetesteten 5 Grad sind für mich nur in einem Zelt mit solid innner erreichbar. Ich habe als Warmschläfer schon bei knapp 10 Grad geschnattert, da er sehr empfindlich auf Luftzug reagiert. Die Innenseite des Schlafsacks wird dabei unangenehm kalt. Würde heute eher den 600er ins Auge fassen, wenn er denn winddichter ist.
Danke für die ehrliche Antwort. Ist heutzutage ja leider nicht so selbstverständlich mal zuzugeben, dass mein kein ultraharter Schläfer ist. Kalte Nächte sind auf langen Touren extrem nervenraubend. Ich habe vor vielen Jahren mal eine Solotour am Polarkreis für den Indian Summer (also Herbst) gemacht und bin damals vom Wintereinbruch überrascht worden. Leider war mein Schlafsack nicht dafür ausgelegt. Ich habe zitternd 2 Nächte im Schlafsack gelegen. Das wird dann wegen Übermüdung auch am Folgetag wegen Unkonzentriertheit schnell gefährlich. Lieber eine Nummer wärmer nehmen. Die 200g spürst du weniger als eine durchwachte Nacht. Der Schlafsack ist der Gear Gegenstand wo man am wenigsten sparen sollte.
@Felixonthetrail Ich habe keine Probleme damit ein Warmschläfer zu sein. Tagsüber macht mir Kälte dann ja nichts aus. Das der Schlafsack und auch die Isomatte so mit die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände sind, muss man manchmal erst schmerzhaft erfahren. Dank Dir bin ich jetzt bei Zenbivy gelandet und bis jetzt zufrieden.
Updates / Korrekturen:
* Sea to Summit gibt nun als UVP keine Rabatte mehr und verlangt den vollen Preis auf die Spark Reihe.
* Aus Rückmeldungen: der etwas hakelige Reißverschluss scheint leider kein Einzelproblem zu sein.
Wieder eine schöne Vorstellung!
Gut das die neuen Schlafsäcke einen Wärmekragen haben, das macht eine Menge aus. Auch dien Temperaturbereich um die Null Grad finde ich sehr gut, da es auch im Frühjahr und dem frühen Sommer, immer wieder mal zu leichten Bodenfrost kommt.
Grüße von Prignitz Outdoor
Die Sparkreihe und die Grüezi Bags haben so gute Wärmewülste an den Kapuzen, dass sie tatsächlich lange ohne Wärmekragen auskommen. Aber ansonsten absolute Zustimmung, Wärmekragen machen viel aus. Das ist ein echt schöner 2,5 Jahreszeiten Schlafsack, nur leider sehr eng.
Moin Moin Felix, ich habe auch den Mountain Equipment Helium 400 von 2012 mit Kragen. Der Reißverschluss hat leider auch die Probleme - er hackt und klemmt Stoff ein. Im Dunklen sehr schlecht zu schliessen bzw. zu öffnen. Ich bin Seitenschläfer und er ist eng, aber ich komme damit klar da ich schlank bin. Ich bin aber trotzdem sehr zufrieden von der Wärme bei tiefen Temperaturen. Danke für Deine Tests und die sehr schönen Videos. Liebe Grüsse, Jens
Danke fürs Lob! Dann deutet sich mit deiner Rückmeldung ja doch an, dass nicht nur ich leichte Probleme mit dem Reißverschluss habe. Ist deiner dann auch mit den Temperaturangaben wie meiner?
@@Felixonthetrail Die Angaben sind wie folgt: Helium 400 (XL) 940g - 4C / 39 F comfort - -2C/28F limit - -18C/0F extreme
Moin Felix.
Ich verwende auch den Helium 400 als Schlafsack für die kälteren Jahreszeiten in Hängematte und Zelt je nach Wetterlage. Der bisher extremste Testfall war eine Übernachtung bei -7°C im Zelt, Nordisk Telemark 1, auf der Therm-a-Rest NEOAIR XLITE NXT MAX. War bis jetzt das einzige mal, daß mir im Helium 400 zu kalt war, was aber mehr von unten an der Isomatte als nach oben am Schlafsack lag, denn dort als auch am Kopf war mir kuschelig warm. Mit einer besser isolierenden Isomatte und entsprechender Thermowäsche schätze ich den Helium 400 für mich als tauglich bis -13/-15°C ein. Allerdings bin ich auch mehr so der Kaltschläfer, weswegen ich für mich den Komfortbereich von Schlafsäcken immer so um die 10 - 15°C nach unten rechnen kann. Der Helium 400 ist für kühlere Wetterlagen bei mir super, wird mir jedoch zum Sommer hin schnell zu warm und schwitzig weshalb ich so ab Nachttiefsttemperaturen ab 10/12°C lieber zum Transalp von Moutain Equipment wechsel. Was ich an beiden Schlafsäcken sehr schätze ist das Außenmaterial, welches sich bisher als überraschend schützend gegen Wind und Nässe erwiesen hat. Das Silnylon vom Telemark 1 sorgt leider für leichte Kondeswasserbildung im Innenzelt und bisher haben beide Schlafsäcke das gut überstanden, obwohl sie dadurch im Fußbereich oberflächlich Feuchtigkeit abbekommen.
Die hakeligen Reißverschlüsse muß ich aber auch bemängeln, die leider bei nicht ganz optimaler Ausrichtung und Lage der Schlafsäcke auftreten. Ist alles entspannt und optimal laufen sie sehr gut, aber sobald etwas Zug oder Spannung auftritt werden sie schnell zum Krampf. Da hätte ich mir etwas gröbere und leichter laufende Reißverschlüsse gewünscht, wie sie z.B. bei den Tasmanian Tiger Rucksäcken Verwendung finden, denn die Lappen gegen Kältebrücken am Reißverschluss könnte man problemlos darauf anpassen.
Ansonsten bin ich sehr zufrieden was Preis/Leistung angeht. Besonders den nur 450g schweren Transalp für die Hauptwandersaison möchte ich nicht mehr missen :D
MfG aus der mecklenburgischen Seenplatte
Ich nehme mal, dass du den neuen Helium hast? Mit entsprechender Kleidung kommt jeder Schläfer unter den Komfort Wert für Frauen. Kaltschläfer und Männer dann auch deutlich. Bist du von der Statur eher schlank und kommst deswegen mit der Enge zurecht?
@@Felixonthetrail Uff ich weiß nicht wann der Helium überarbeitet wurde, aber meiner ist gekauft 2021. Mit der Breite geht es so, mein Kreuz ist schon ziemlich breit, aber ich fühle mich jetzt nicht eingeengt bei Regular. In der Hängematte ist der Schulter/Kopfbereich manchmal etwas ungünstig eng, weil durch die Liegeposition alles in Richtung Po wandert bei Bewegung, aber bei geradem Liegen passt es super.
Ich habe einen Helium 400 in XL und Wide von ca. 2021. Der ist nicht so eng, aber den hakeligen Reißverschluss kann ich vor allem des Nachts bestätigen. Die von Dir ausgetesteten 5 Grad sind für mich nur in einem Zelt mit solid innner erreichbar. Ich habe als Warmschläfer schon bei knapp 10 Grad geschnattert, da er sehr empfindlich auf Luftzug reagiert. Die Innenseite des Schlafsacks wird dabei unangenehm kalt. Würde heute eher den 600er ins Auge fassen, wenn er denn winddichter ist.
Danke für die ehrliche Antwort. Ist heutzutage ja leider nicht so selbstverständlich mal zuzugeben, dass mein kein ultraharter Schläfer ist. Kalte Nächte sind auf langen Touren extrem nervenraubend. Ich habe vor vielen Jahren mal eine Solotour am Polarkreis für den Indian Summer (also Herbst) gemacht und bin damals vom Wintereinbruch überrascht worden. Leider war mein Schlafsack nicht dafür ausgelegt. Ich habe zitternd 2 Nächte im Schlafsack gelegen. Das wird dann wegen Übermüdung auch am Folgetag wegen Unkonzentriertheit schnell gefährlich. Lieber eine Nummer wärmer nehmen. Die 200g spürst du weniger als eine durchwachte Nacht. Der Schlafsack ist der Gear Gegenstand wo man am wenigsten sparen sollte.
@Felixonthetrail Ich habe keine Probleme damit ein Warmschläfer zu sein. Tagsüber macht mir Kälte dann ja nichts aus.
Das der Schlafsack und auch die Isomatte so mit die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände sind, muss man manchmal erst schmerzhaft erfahren. Dank Dir bin ich jetzt bei Zenbivy gelandet und bis jetzt zufrieden.
Freut mich zu hören, dass Zenbivy für dich passt. Welchen hast du denn?
@@Felixonthetrail -4 °C in Light