Ein gutes Video, durch den sogenannten Kampfdschungel. Klar, man muss die drei Hauptaspekte wie Kampfsport, Kampfkunst und Selbstverteidigung für sich im Auge haben und sich selber fragen, was man eigentlich will und wofür man ein intensives, meist jahrelanges Training absolvieren möchte. Hinzu spielt das Alter natürlich auch eine wesentliche Rolle. Je älter man wird, desto weniger wird man wahrscheinlich den wettkämpferischen Vergleich anstreben. Ganz davon abgesehen, gibt es ja in vielen Kampfsportarten ein Höchstalterlimit, wo man für Wettkämpfe noch zugelassen wird. Mir liegt es persönlich fern für ein Kampf(sport)system Werbung zu machen und zu sagen, das ist das BESTE. Ein Kampfsystem möchte ich dennoch beim Namen nennen, das auch irgendwie alle drei Hauptaspekte wie Kampfsport, Kampfkunst und Selbstverteidigung abdeckt und zwar ist das Judo. Judo ist ein System, das sowohl dafür wirbt, dass ein körperlich schwächerer Kämpfer durchaus gegen einen stärkeren Gegner eine Chance hat und man dieses Konzept auch bis ins hohe Alter betreiben kann.
Judo habe ich in der 9. Klasse angefangen. Danach wurde ich im Sport deutlich besser. Besonders beim Turnen wo ich immer Angst hatte. Judo deckt viele Bereiche wie Schnelligkeit, beweglichkeit, Balance, Koordination usw. ab. Aber für die Straße ist eine Kombination mit einer Schlagsportart wie Boxen, Karate o.ä. sinnvoll. Im Endeffekt sollte auf der straße immer der Bodenkampf vermieden werden. Wenn wir beim Training beim Partnerwechsel keine Lust auf diesen Gegner hatten, dann haben wir die Daumen im Dreieck zur Faust aufgestellt und mit den aufgestellte Daumen an den Rippen des Gegners gerieben. Da war der Kampf schnell zu Ende. Wenn der Trainer das mitkriegt, dann hast du aber ein Problem !
Ja, Judo ist Klasse. Trotzdem trifft das, was du schreibst auf viele Kampfsportarten zu. In den von dir erwähnten Aspekten ähnelt BJJ, JuJutsu, Ringen und Luta Livre sehr stark dem Judo
Toll ausdifferenziert! "Besser worin?" am Anfang gefragt, würde viele Diskussionen um dieses Thema schon in wesentliche produktivere Bahnen lenken, wichtige, richtungsweisende Frage von dir finde ich :) Das Intro mit den drei "Persönlichkeiten" anfangs erinnert mich ein bisschen an "Sensei Seth", so ein Kampfkünstler aus den USA, der dieses "different combat styles in same room" meme seit Zeiten versucht immer weiter.. auszudehnen. ( ruclips.net/video/SGo2_f50GLo/видео.html ) Ansonsten war das ja ein ziemlich smoother "Yoko Guruma" ähnlicher Takedown bei 0:40 ! Sah gut aus! :D
Wie stark sich Kampfsportarten alleine dadurch unterscheiden, welcher Trainer Grade am Start ist beweist, dass es nicht "die beste" Kampfsportart gibt meiner Meinung nach.
Thema Selbstverteidigung Meine Kritik an Krav Maga oder Wing Tsun etc. : die Antwort ist immer Augen stechen oder groin shots 😂 Und was gut ist an Kampfsport ist dazu: es ist *Wettkampf* erprobt- es ist in Stresssituationen bewährt und man weiß was funktioniert und was nicht.
Beim Karate gibt es Trainer id ein erster Linie einzelne Techniken und Katas üben. Vielleicht noch mal die eine oder andere Kombination. In Okinawa ist der Fokus auf der Verteidigung durch Karatetechniken, Würfen und Hebeln aus dem Judo sowie Nutzung von Waffen. Dazwischen gibt es viele Graustufen. Wer ist besser ? In erster Linie der der entsprechend trainiert. Ein wettkampferfahrener Judoka hätte wohl große Probleme gegen ein Topschwergewichtler im Gewichtheben, obwohl letzterer von Judo keine Ahnung hat. Ähnlich wäre es bei einem Top Kugelstoßer, Hammerwerfer oder Zehnkämpfer usw. Es gibt unregelmäßiges Training bis 2 x die Woche, bei der es nach anfänglichen erfolgen, kaum Leistungszuwachs gibt. Bei 3 bis 4 x pro Woche Training gibt es über einen langen Zeitraum einen signifikanten Leistungszuwachs. 5 bis 6 x pro Woche Training ist für sehr leistungsorientierte Sportler. 10 x pro Woche Training ist etwas für Profis. Letztendlich ist Selbstverteidigung dann effizient, wenn sich Techniker aus verschiedenen Kampfsportarten angeschaut wird. Wichtig auch die "schmutzigen" Tricks die jeden erfahrene Wettkämpfer bestens kennt anschauen.
Guter Kommentar dem viel Wahres inne ist! Aber ich denke trotzdem, dass ein erfahrener Judoka auch einen großen Kraftsportler besiegen kann. Die Open Devisions auf Turnieren zeigen das immer wieder.
@@keilerei1872 es gibt im Internet Bodybuilder die wie Kleiderschränke aussehen. Die treten gegen professionelle Kampfsportler an. Die machen mit der Technik und Erfahrung viel Gewicht und Kraft wett. Diese Bodybuilder sehen das sehr locker und die Videos sind lustig.
Welcher Aspekt eines Möglichen Vergleichs interessiert dich denn besonders? Ich habe in dem Video ja dargestellt, dass ein Vergleich nur bedingt Sinn macht.
Toll das du dir dafür so viel Arbeit machst
Dankesehr!
Finde ich super
Ein gutes Video, durch den sogenannten Kampfdschungel. Klar, man muss die drei Hauptaspekte wie Kampfsport, Kampfkunst und Selbstverteidigung für sich im Auge haben und sich selber fragen, was man eigentlich will und wofür man ein intensives, meist jahrelanges Training absolvieren möchte. Hinzu spielt das Alter natürlich auch eine wesentliche Rolle. Je älter man wird, desto weniger wird man wahrscheinlich den wettkämpferischen Vergleich anstreben. Ganz davon abgesehen, gibt es ja in vielen Kampfsportarten ein Höchstalterlimit, wo man für Wettkämpfe noch zugelassen wird.
Mir liegt es persönlich fern für ein Kampf(sport)system Werbung zu machen und zu sagen, das ist das BESTE. Ein Kampfsystem möchte ich dennoch beim Namen nennen, das auch irgendwie alle drei Hauptaspekte wie Kampfsport, Kampfkunst und Selbstverteidigung abdeckt und zwar ist das Judo.
Judo ist ein System, das sowohl dafür wirbt, dass ein körperlich schwächerer Kämpfer durchaus gegen einen stärkeren Gegner eine Chance hat und man dieses Konzept auch bis ins hohe Alter betreiben kann.
Judo habe ich in der 9. Klasse angefangen. Danach wurde ich im Sport deutlich besser. Besonders beim Turnen wo ich immer Angst hatte. Judo deckt viele Bereiche wie Schnelligkeit, beweglichkeit, Balance, Koordination usw. ab.
Aber für die Straße ist eine Kombination mit einer Schlagsportart wie Boxen, Karate o.ä. sinnvoll.
Im Endeffekt sollte auf der straße immer der Bodenkampf vermieden werden.
Wenn wir beim Training beim Partnerwechsel keine Lust auf diesen Gegner hatten, dann haben wir die Daumen im Dreieck zur Faust aufgestellt und mit den aufgestellte Daumen an den Rippen des Gegners gerieben. Da war der Kampf schnell zu Ende. Wenn der Trainer das mitkriegt, dann hast du aber ein Problem !
Ja, Judo ist Klasse. Trotzdem trifft das, was du schreibst auf viele Kampfsportarten zu. In den von dir erwähnten Aspekten ähnelt BJJ, JuJutsu, Ringen und Luta Livre sehr stark dem Judo
Guter Hinweis Judonfür die SV mit einer Schlag und Tritt orientierten Sportart zu Kombinieren!
@@keilerei1872 ich denke da hast du Recht !
Toll ausdifferenziert!
"Besser worin?" am Anfang gefragt, würde viele Diskussionen um dieses Thema schon in wesentliche produktivere Bahnen lenken, wichtige, richtungsweisende Frage von dir finde ich :)
Das Intro mit den drei "Persönlichkeiten" anfangs erinnert mich ein bisschen an "Sensei Seth", so ein Kampfkünstler aus den USA, der dieses "different combat styles in same room" meme seit Zeiten versucht immer weiter.. auszudehnen.
( ruclips.net/video/SGo2_f50GLo/видео.html )
Ansonsten war das ja ein ziemlich smoother "Yoko Guruma" ähnlicher Takedown bei 0:40 ! Sah gut aus! :D
Danke für das Feedback!
Yes, Sensei Seth kenne ich auch, der hat auch interessanten Content von Zeit zu Zeit.
Und danke fürs Lob
Wichtiges Thema. Man hört ja öfters, dass "Hardliner" behaupten, Kampfsportart XY sei die "beste".
Wie stark sich Kampfsportarten alleine dadurch unterscheiden, welcher Trainer Grade am Start ist beweist, dass es nicht "die beste" Kampfsportart gibt meiner Meinung nach.
Der erfolgreichste auf der Straße, ist der der alle Kämpfe erfolgreich vermieden hat.
Da ist auch Achtsamkeit sehr wichtig !
Thema Selbstverteidigung
Meine Kritik an Krav Maga oder Wing Tsun etc. : die Antwort ist immer Augen stechen oder groin shots 😂
Und was gut ist an Kampfsport ist dazu: es ist *Wettkampf* erprobt- es ist in Stresssituationen bewährt und man weiß was funktioniert und was nicht.
Absolut guter Kommentar. Ist viel Richtiges bei!
Beim Karate gibt es Trainer id ein erster Linie einzelne Techniken und Katas üben. Vielleicht noch mal die eine oder andere Kombination.
In Okinawa ist der Fokus auf der Verteidigung durch Karatetechniken, Würfen und Hebeln aus dem Judo sowie Nutzung von Waffen.
Dazwischen gibt es viele Graustufen.
Wer ist besser ?
In erster Linie der der entsprechend trainiert.
Ein wettkampferfahrener Judoka hätte wohl große Probleme gegen ein Topschwergewichtler im Gewichtheben, obwohl letzterer von Judo keine Ahnung hat. Ähnlich wäre es bei einem Top Kugelstoßer, Hammerwerfer oder Zehnkämpfer usw.
Es gibt unregelmäßiges Training bis 2 x die Woche, bei der es nach anfänglichen erfolgen, kaum Leistungszuwachs gibt.
Bei 3 bis 4 x pro Woche Training gibt es über einen langen Zeitraum einen signifikanten Leistungszuwachs.
5 bis 6 x pro Woche Training ist für sehr leistungsorientierte Sportler.
10 x pro Woche Training ist etwas für Profis.
Letztendlich ist Selbstverteidigung dann effizient, wenn sich Techniker aus verschiedenen Kampfsportarten angeschaut wird.
Wichtig auch die "schmutzigen" Tricks die jeden erfahrene Wettkämpfer bestens kennt anschauen.
Guter Kommentar dem viel Wahres inne ist!
Aber ich denke trotzdem, dass ein erfahrener Judoka auch einen großen Kraftsportler besiegen kann. Die Open Devisions auf Turnieren zeigen das immer wieder.
@@keilerei1872 es gibt im Internet Bodybuilder die wie Kleiderschränke aussehen. Die treten gegen professionelle Kampfsportler an. Die machen mit der Technik und Erfahrung viel Gewicht und Kraft wett.
Diese Bodybuilder sehen das sehr locker und die Videos sind lustig.
@@keilerei1872 schau mal
"180 KG Strongman vs 120 KG Bodybuilder vs 60 KG Ringer! Eskalation beim Ringen!"
Warum ist da Will Smith auf dem Thumbnail?
😂😂😂😂
Das ist Jon Jones, einer der besten MMA Kämpfer!
@@keilerei1872 Sachen gibt's... 🤯
Geschwafel ÜBER den Vergleich! 😢
Welcher Aspekt eines Möglichen Vergleichs interessiert dich denn besonders?
Ich habe in dem Video ja dargestellt, dass ein Vergleich nur bedingt Sinn macht.