@@grumpycat2092 Finden Sie es nicht auch geradezu impertinent, wie man heutzutage vor lauter semipermeablen Xenismen sein eigenes Wort nicht mehr versteht?
@@grumpycat2092 oder: "In meiner psychischen Konstitution manifestiert sich die absolute Dominanz negativer Effekte deiner Person. " (=du gehst mir auf den Sack!) Verwende ich gerne, wenn mein Gegenüber so eine Fremdwörter-Diarrhoe hat.
Insbesondere wenn man die genaue Bedeutung und tatsächliche Verwendung der Wörter nicht kennt offenbart man damit eher seine Bildungslücken. Das kann echt peinlich werden. Das Lexikon, das er da anbietet ist ja eigentlich nur eine Synonymsammlung. Und die sind leider stets voller falscher Freunde. Das Beispiel "fragil" = "zerbrechlich" und(nicht aber!) im richtigen Kontext auch "fein" trifft den Nagel auf den Kopf und lässt sich sicher auf die meisten genannten Wortpaare anwenden.
@@demonraven234 bist du nicht. Ich meine, ein großer Wortschatz ist tatsächlich ein Zeichen für Bildung und Intelligenz ABER nicht das einzige. Ja man klingt schlauer, wenn man lange Wörter nutzt, aber wenn es unnatürlich ist, bringt dir das halt nix.
@@demonraven234 So lange du weißt was sie wirklich bedeuten, in welchem Kontext sie wie verwendet werden und dein Satz flüssig rüber kommt ist alles gut. Authentizität (Ups. Fremdwort. Bedeutet hier "Echt / Unverfälscht zu wirken") ist im Gespräch wichtiger als Verständlichkeit. Versteht dein Gegenüber dich nicht, kann man das klären, verlierst du jedoch deine Glaubwürdigkeit, wird der weitere Verlauf schwierig.
Einige von den Wörter sind jetzt nicht so ungewöhnt, nur wenn man alle auf Zwang ersetzen will, klingt es natürlich ziemlich seltsam. Aber sporadisch, subtil, sentimental, Konsument, etc., alles Wörte die man gerne auch im normalen Wortschatz findet, nur halt nicht alle gleichzeitig. Das Problem ist, das halt nicht alle Wörter einfach nur synonym sind (latent ist jetzt nicht 100% "anbahnend" mMn)
es gibt nach meiner Meinung einige Wörter in diesen Listen, die nicht 1:1 ein Synonym sind. Ich glaube der Herr will einfach imponieren ohne wirklich immer die Bedeutung seiner Worte zu kennen. 🤷🏻♀️
@@85aksiznarf 100%ige Syonyme sind auch sehr selten, schließlich "braucht" eine Sprache nicht zwei Worte um die gleiche Sache zu beschreiben. Ausnahmen kommen oft daher, dass es sich um Lehnsworte handelt, die aus verschiedenen Sprachen kommen. Im Englischen hat man zB oft einen germanischstämmigen und einen lateinischstämmigen Ausdruck, die aber beide von der Wortbedeutung her gleich sind. :-)
Die beste Sprache ist in der Anwendung stets jene, die von der Zielgruppe verstanden wird. Zielgruppenorientierung ist der Weg zum Sieg, hochtragende Worte nutzen - nur um klüger zu klingen - ist dämlich.
Vorallem nicht um sich selbst klüger fühlen zu wollen, sondern mehr um anderen das gefühl zu geben dumm zu sein ist lächerlich. Am besten noch wenn man fragt was denn das bedeutet und als antwort kommt "keine Ahnung".
Es gibt bei mir nur 2. Gründe warum ich solche begriffe benutze. 1. Um Zeit zu schinden. 2. Um zu verbergen, dass ich keine Ahnung habe. Zum beispiel im Deutschunterricht.
@@mrtoxic2322 Vielleicht müssen wir aufgrund jenem Defizit in sachen Kompetenz. Die Ganzen gedichte analysieren. Wärend die Deutschlehrer hoffen. Ihre Syntax würde aufgrund von Xenologen einem Gedicht von Goethe in sachen Poesie gleich kommen. Wobei es nicht besonders difizil sein möge. Der wahre meister des Wortes hat aber keinen Stock im Arsch und weiß wann er die Regeln der Kunst brechen sollte. Immer wenn ich eine Idee haben kommen irgendwelche fragezeichen. Und dann kommt Goethe mit einem Thunfisch, der im 1. Weltkrieg eine Liebesaffäre mit Annegrett anfängt. Mit viel intrigen und einem Liebesdreieck, welches RTL neidisch macht. Aber dann ist das ein "Stilistisches" mittel. Alter der dude soll für sein Liebesgedichte an einem Faulen Apfel gerochen habe.
@@FantasticCamilo Naja 1. Kann ich die meisten davon nicht aussprechen. 2. Brauche ich eine gewisse Zeit um den Syntax an das Xenologon anzupassen. 3. Hoffe ich, dass es niemand versteht. Und ich habe kein bock so eine Unwichtige scheiße wie im Deutschunterricht zu lesen. Achja und man klingt interessierter, als man eigentlich ist. (Zumal es auch nicht gut ankommt wenn man im Unterricht schläft.)
Dieser "aber" "und" Sache habe ich so tatsächlich in meinem Seminar zur psychologischer Beratung gelernt! Dadurch das man das Wort dann ersetzt wird auch meistens die ganze Satzstruktur umgestellt, klar. Generell geht es darum, dass Wort "aber" zu vermeiden, z.B. indem man es mit "und" ersetzt.
ich verstehe schon, dass der austausch des wortes einen dazu zwingt, die aussage positiv zu wenden. wenn das aber der sinn und zweck ist, sollte das im vordergrund stehen. also: anstelle von negativen wendungen mit "aber" benutze positive und ermutigende aussagen mit "und", die dem gegenüber trotzdem das gleiche inhaltliche feedback kommunizieren.
Würde ich so net sagen. Ich selbst lege viel Wert auf Rhetorik und finde das macht schon einiges aus. Des Weiteren kannst du noch so intelligent sein, wenn du dich wien Hauptschüler ausdrückst glauben dir weniger Leute und dir hören wohl auch weniger Leute zu. Edit: hab jetzt das Video geschaut und ok, wer sich so zwanghaft und übertrieben gebildet ausdrücken will möchte wohl etwas kompensieren oder verschleiern^^
@@karimabidi8312 Natürlich, Fachbegriffe und andere Begriffe die es schaffen einen ganzen Satz in ein Wort zu kondensieren, helfen dir dabei effizienter zu denken, schneller zu denken. Aber einfach nur das Wort "zusammenfassen" durch "kondensieren" zu ersetzen, bringt meiner Meinung nach nicht wirklich einen Vorteil mit sich, man klingt einfach zwanghaft so, als wollte man klüger wirken als man ist, anstatt tatsächlich daran zu arbeiten, klüger zu werden.
@@karimabidi8312 wer klug klingen will. Damit ist gemeint wie du ja wohl gemerkt hast solche die was zu kompensieren haben und deswegen solche Wörter einbauen müssen ohne jetzt bessere Menschen deswegen geworden zu sein. Man macht's sich zu leicht. Außerdem ist wirklich kluge Sprache kurz und verständlich.
@@philiproler5572 Ja, kluge Sprache ist verständlich, da gehe ich voll mit. Dachte anfangs s ginge zb um den spärlichen Gebrauch von bildungssprachlichen Wörtern und daran ist ja nichts verkehrt. Hätte zuerst das Video schauen sollen^^
Konstatieren (nicht mit der Bedeutung, die im Video gezeigt wird) ist in Aufsätzen aber sehr hilfreich, da man nicht immer der Autor behauptet/stellt fest/kommt zum Schluss sagen muss, sondern eben:"...der Autor konstatiert..." sagen kann.
Idiome sind Redewendungen und Spracheigenheiten, die sozial, regional or professionell abgegrenzt sind. Das Wort ist mit "Sprache" nicht gleich zusetzen. Und "Wortkarg" mit "Lakonisch" zu verwechseln ist regelrecht fahrlässig, weil letzterer Ausdruck einen gewissen trockenen, nüchternen Witz impliziert. Wenn also jemand nicht viel sagt, weil er nichts zu sagen hat, ist er wortkarg, aber nicht lakonisch. Dafür bedarf es dann einer betont kurzen Form der Äußerung, die viel Information in wenige Worte presst. Hier wird ein Vergleich zu den Spartanern gezogen, also schwingt da ein gewisser Kriegerethos mit. Daran erkennt man dann auch gut, wer Worte benutzt, weil sie als Teil einer Fachsprache oder professionellen Ausdrucksweise angebracht sind, und wer eine Liste auf Reddit gelesen hat.
Kumulativ ist, so wie ich es aus der Mathematik kenne, nicht dasselbe wie steigernd, sondern "sich (auf-)addierend)". Manche dieser Wörter scheinen mir als Ersatz suspekt. Ich frag mich, welche Quellen der Typ verwendet.
Dieses Video wurde geschaffen, um mich aufzuregen. xD Ich nutze viele dieser Wörter tatsächlich auch im Alltag, zumindest im Unialltag, aber die werden von dem Typen auch teilweise einfach falsch oder außer Kontext übersetzt, man kann die "gewöhnlichen" Wörter nicht einfach mal eben so ersetzen (wie bei dem Beispiel, das ihr angebracht habt, mit fahren und chauffieren). Mein Germanistikherz wurde in tausend Stücke zerteilt... xD
@@knowledgelesspumpkin5887 Das dachte ich auch lange, aber das ist tatsächlich falsch. Worte sind etwas anderes als Wörter. Geht es wie hier um die "kleinste selbständige sprachliche Einheit von Lautung und Inhalt" (Duden), so ist der Plural "Wörter". Beziehe ich mich auf eine gesamte Äußerung (bestehend aus mehreren Wörtern), so spreche ich über die Worte eines anderen. All dies und Weiteres ist unter anderem im Duden nachzulesen, damit das Herz nicht mehr Schmerzen muss :)
@@knowledgelesspumpkin5887 Dann schau mal im Duden nach, mittlerweile sind beide Varianten akzeptiert. Ich kann dich zwar trotzdem verstehen, weil sich das absolut scheiße anhört und für mich ein vergleichbares Verbrechen wie die Vertauschung einer Genetivform mit einer Dativform darstellt, aber nichtsdestoweniger bleibt der Plural "Wörter" von "Wort" immer noch grammatikalisch korrekt.
@@danielschuh977 Tatsächlich ist es aber so, dass mittlerweile "Worte" auch akzeptiert wird, "Wörter" ist - so kacke es auch klingen mag - der ursprüngliche Plural 😅🤷♀️
Ich werde ein Buch schreiben und einen Charakter erfinden der nur solche Begriffe benutzt. Und niemand wird ihn je verstehen. Er wird einfach nur peripher existieren.
Fun fact(?): "Retour" ist ein sehr gebräuchliches Wort hier in der Schweiz, da wir in unserem Wortschatz einige französische Wörter eingebaut haben :') Ich habe auch das Gefühl, dass mich das Studium unterbewusst langsam aber sicher dazu bringt, solche Wörter auch in Alltagskonversationen zu verwenden,,, ist ganz schlimm😂
Ich kann nur davon abraten, sich neue Fremdwörter durch solche "Vokabellisten" anzueignen. Um ein Wort richtig zu beherrschen, muss man es im Kontext lernen; ein einziges gewöhnliches Äquivalent ist fast nie ausreichend, um die Bedeutung/Verwendung des Wortes zu beschreiben, wie man -- sofern man die Wörter kennt -- gut an Ricks und Stevens Versuchen, sie zu benutzen, hören kann. Wenn man also im Sprachgebrauch einfach normale Wörter durch auswendig gelernte Fremdwörter ersetzt, wird das in aller Regel für Leute, die auf diesem Niveau sprechen, seltsam klingen, weil es vom Kontext nicht passt. Sie bemerken dann sofort, dass die Verwendung nur gekünstelt ist und dieses Sprachniveau nicht das natürliche Idiom dieses Sprechers ist, was schlimmer ist, als einfach normal zu reden.
@Fukai Mizumi ich habe als Kind und Jugendlicher sehr viel gelesen und kannte daher viele Wörter, die meinen Altersgenossen unbekannt waren und sie auch regelmäßig benutzt, was meiner Beliebtheit leider abträglich war.
@Fukai Mizumi Leute, die viel Literatur gelesen haben und zwar auch die Werke mit etwas schwierigerer Sprache. Mein Vater benutzt deshalb manchmal altmodische Begriffe, weil er die aus alten Büchern kennt und manchmal sind die schon seit Jahrhunderten veraltet (z.B. frug statt fragte), aber oft passt es immer noch. Es ist schon manchmal nervig, wenn er nicht auf das Aptum (die "geeignete" Sprache) achtet und dann Wörter in der Familie verwendet, die nur er kennt. Das passiert nicht oft, aber es ist bereits oft genug passiert.
Ich hatte wen in der Berufsschule der immer so komplett unpassend zu seinem sonstigen Sprachbild irgendwelche Worte wie "relevant" oder "indikativ2 rausgehauen hat, was unglaublich witzig rüberkam. Es gab dann den Scherz, dass er nen Synonymwörterbuch hat und da regelmäßig kluge Worte nachließt . . . . was er später als Tatsache bestätigt hat!!! Zu seiner Verteidigung, er hat die Worte aber immer kontexttechnisch und so korrekt angewendet! Witzig war es trotzdem ^^
Ich muss sagen, dass ich auch mit in die Kategorie gehöre. Allerdings weniger, weil ich regelmäßig Synonyme nachschlage, sondern weil ich erstens Wörter danach beurteile, wie sehr ich sie mag, und zweitens, weil Wortfindung nicht gerade zu den Stärken meines Denkapparats gehört und der daher mit dem klar kommen muss, was gerade herumfliegt. Außerdem macht es Spaß:)
@@stopske9332 Ist ja an sich nichts schlimmes drann, was es bei ihm witzig gemacht hat, war halt der Kontrast. Mein Kumpel und ich haben die selben Worte ja auch benutzt, sonst hätten wir gar nicht bestimmen können, ob er sie korrekt anwendet, aber bei mir wirkt es einfach natürlicher, weil es zu meiner generellen Ausdrucksweise passt. Ich hab nicht umsonst den Ruf eines spaßfremden Strebers ^^
Auf mich wirken Menschen, die, scheinbar krampfhaft, professionell sein wollen, sehr suspekt. Wenig Augenhöhe und das Gefühl, dass man mir irgendetwas andrehen will.
. . . ich benutze einige dieser Worte und mir fällt halt auf Teufel komm raus nicht ein, was die simplere Ausdrucksweise wäre . . . Ich hab mit 12 meine Deutschlehrerin mit de Wort "inkomodieren" verwirrt . . . Mein Vater hatte sehr viel Spaß daran mir sowas nebenbei beizubringen und mein Wortschatz war monströs, weil ich sehr jung unfassbar viel gelesen hatte . . . Mittlerweile ht sich das überwiegend verwachsen.
Je mehr ich lese, desto mehr Synonyme kenne ich, die mich dann so sehr verwirren, dass ich beim Sprechen immer einen Mischmasch aus den beiden Wörtern oder Redewendungen mache.. Liebstes Beispiel: "Mir geht etwas gegen den Strich" und "Das geht mit auf den Keks" -> "Das geht mir auf den Strich" :D
@@grumpycat2092 Fühl ich!!! Im Kopf 2 Dinge denken, ums beschreiben zu können, und dann kommen Mischformen oder Mischwörter dabei raus hahahaha ich hasse es so sehr.. Meinen Redefluss kann ich mit etwas Aufregung einfach nicht konstant halten, wenn ich nicht vorher keine klaren Gedanken darüber hatte. Referate etc zb absolut kein Thema
Viele der Wörter sind vllt kürzer aber wenn sie nicht von vielen verwendet werden sind sie trotzdem die schlechtere Wahl. Sprache muss kurz UND verständlich sein. Allerdings werden Worte durch wiederholten Gebrauch irgendwann verständlich. Also nur weiter so. Wer sich bei kürzeren Wörtern beschwert versteht das Konstrukt Sprache nicht xD
Der Punkt mit dem "Aber / Und" ist mir auch sehr ins Auge gefallen, weil es mir selbst oft aufwiegt. Egal wie lieb sone Kritik gemeint ist, mein Autisten-Brain zieht es sehr runter und anscheinend geht es nicht nur mir als Autisten so. Deswegen versuche ich selbst, das Wort zu vermeiden und wenn ich es doch benutze, sticht es sofort in mein Brain. Wenn ich es nicht schaffe, das Wort zu vermeiden, versuche ich erst das Negative zu sagen und nach dem "aber" das Positive. Dadurch wird meinem Gegenüber das positive nicht versaut. Negatives bleibt nunmal mehr im Kopf hängen. Deswegen check ich auch nicht, warum Schulen z.B. einen weismachen, man soll erst mit positiver Kritik anfangen und dann mit negativer. Das ist für mich ziemlich kontraproduktiv, wenn man Jemandem helfen oder ermutigen möchte.
Eigentlich benutzt Mr.rhetorik nur lateinische Fremdworte, die ja Teil der Deutschen Sprache sind. Der Umweg über das Englische, den du unterstellst verstehe ich nicht
@@otti9349 na ja also wörter wie "arbitrary" oder "obscene" sind zB sehr gängig im englischen, passiert mir auch oft dass mir meistens deutsche wörter nicht einfallen und ich einfach die englischen dann wörtlich übersetze. das klingt dann oft auch sehr klugscheißerisch :D
Das Problem davon ist die Kehrtseite der Münze. Wer meint besonders klug zu sein drückt damit automatisch aus dass andere dümmer sind. Und der Kerl wirkt halt so als würde er zu viel Wert auf die falschen Sachen legen. Da denkt man schon eher dass er andere für dümmer hält
Ihr wisst doch gar nicht, wieso er diesen Account erstellt hat. Vielleicht wollte er Leuten helfen, die so eine Sprache brauchen, sei es im Studium, Beruf oder in der Schule. Ich beispielsweise kannte die meisten Wörter wegen der Schule bereits. Vor allem in Deutsch wird von uns so eine hochtrabende Sprache erwartet(auf dem Gymnasium, ich weiß nicht wie es in anderen Schulformen läuft🤷♀️).Trotzdem spreche ich im Alltag natürlich normal(also umgangssprachlich). Ihr wisst schlichtweg nicht mit welcher Intention er diesen Account erstellt hat. Vermutungen aufzustellen ist ja kein Problem, aber bei euch klang es eher nach einer Unterstellung.
Wieso zur Hölle sollte ich "elegant" antworten und einem Vollpfosten, der nach etwas so privatem wie der Menge an Sex fragt auch noch suggerieren, er sei ein Vorbild? 🤦🏻♂️ Die erste, direkte Antwort von der Frau war einfach zu 100% richtig 😂
Ein Idiom bezeichnet die Gesamtheit sowohl als auch die Teile einer, einer Gruppe oder eines Individuums eigentümlichen Sprache. Erstes beträfe zum Beispiel Regiolekte, Dialekte und Soziolekte, zweites beträfe den sog. Idiolekt, also die Spracheigenheit des Individuums. Ein Idiom ist also Teil einer Sprache, das von einer bestimmten Personengruppe oder einzelnen Individuen benutzt wird. So, Klugscheißermodus aus und ja, Rick hat da schon Recht mit seiner Definition
Rick, mach dich nicht selber so runter! Wie man über sich selbst und seine eigenen Fähigkeiten spricht hat tatsächlich darauf Einfluss, wie es einem geht. Lese-Rechtschreibschwäche hin oder her du machst das gut. 👍
Toll eine ganze Folge über Herrschaftssprache ;) Wenn man sich vernünftig ausrücken möchte, verwendet man natürlich Begriffe die das Gegenüber auch kennt. Und benutzt man einen Begriff den das Gegenüber nicht erkennt, erklärt man diesen vorab, ohne auf Nachfragen zu warten, die vielleicht garnicht kommen. Wenn man sich allerdings nur wichtig tun möchte, so wie es in Kreisen der Anzugsträger zum guten Ton gehört, dann verwendet man natürlich Herrschaftssprache, um seine Überlegenheit auszudrücken und ggf. Inkompetenz durch hochgestochene Wortwahl zu verschleiern.
Der exzessive Usus exlingualer Vokabeln ist durch dezidierten Fanatismus auf ein faktisches Minimum zu reduzieren. Oder auf Deutsch: Benutze so wenig Fremdwörter wie möglich.
Vor allem braucht man diese Fremdwörter nicht wirklich, denn Deutsch ist eine Sprache die nahezu alles beschreiben kann. Besonders lustig wird es, wenn man weiß das Beamten Deutsch hauptsächlich aus Wörtern der Barockzeit entspringt, die allesamt erfundene Worte sind um jegliche Fremdwörter zu vermeiden (Bsp. Anschrift = erfundenes Deutsches Wort für Adresse) Deshalb noch einmal: Die überschwängliche Verwendung fremdsprachiger Wörter ist in der Tat durch (selbst)bestimmtes handeln auf ein Geringes zu beschränken xD PS: Fanatismus ist im Zusammenhang mit dezidiert falsch verwendet und wurde daher von mir ersetzt.
Solche Worte zunutzen ist prinzipiell nicht verkehrt, sofern man sie auch korrekt im Kontext ihrer Bedeutung verwendet. Das sind zT nicht einfach nur Synonyme, sondern drehen den Ton eines Satzes. Worte sind Werkzeuge. Für die meisten Nägel reicht ein Hammer, aber für präzisere Ergebnisse bedarf es einen kleinenoder größeren Hammer sowie die Ahnung wann was wie zu nutzen ist.
Verdammt 1. Ich kenne und nutze voll viele dieser Worte 2 das erste beispiel falsifizieren und widerlegen ist nicht das selbe 3 durch die Aussprache fällt mir das erst später auf welche Wörter das sind.
Die Hälfte der Wörter kannte ich schon und benutze sie auch ab und zu in Gesprächen. Dann aber meist bei Ärzten oder wenn ich bemerke mein gegenüber hat auch einen größeren Wortschatz. Weil ich des öfteren die Rückmeldung bekommen habe ich klinge arrogant und darauf stehen die Leute nicht so.... also sind echt super Tips um sich Leute vom Hals zu halten, keiner will mit dir reden wenn er dich nicht versteht ;D
Kenn ich auch. :D Bei mir wars, weil eins meiner Lieblingsbücher als Kind ein altes Lexikon war. Dadurch hab ich allerdings auch die darin verwendete Wortwahl übernommen, was unter Gleichaltrigen nicht so gut ankam, weswegen ich nur noch mit Erwachsenen "normal" (für mich zumindest) gesprochen hab. 😅
Wörter zu benutzen die die wenigsten kennen IST arrogant und nicht zweckmäßig. Sprache benutzen wir um schnell und verständlich miteinander kommunizieren zu können.
Öhm... vieles davon gehört zu meinem Wortschwatz, wird aber nur in passenden Momenten verwendet. Entweder zur Unterstreichung, dass es ziemlich gut/schlecht gelaufen ist, oder... und das ist eher der Fall... mit einer dezenten Prise Sarkasmus.
Bei dem einen Beispiel mit dem Streit: "ich wollte mich entschuldigen" ... Also erstens, wenn du es wolltest, warum machst du es dann nicht? Und zweitens: willst du dich einfach so selbst von deiner Schuld befreien? Statt "ich wollte mich entschuldigen", sag: "ich bitte um Verzeihung". Das klingt nicht nur ehrlicher, sondern ist auch tatsächlich eine Aktion, anstatt nur zu informieren, das man etwas machen wollte.
Einen erweiterten Wortschatz zu haben um intelligenter zu wirken ist jetzt per se nicht falsch, aber es bringt dir nichts wenn du einfach den Duden auswendig lernst und Wörter benutzt die weder du noch dein Gesprächspartner versteht.
Oh, ein paar dieser Posts habe ich auch schon ein paar mal gesehen. Ich fand jedesmal, dass das ein "How to sound like Laschet" war. XD Danke Spacefrogs es war mal wieder ein lustiges Video. Bleibt gesund
Lass mich verbessern: "wiederholte emotionale erspressung" Kann ja Mal vorkommen und dann redet man und schafft es aus der Welt. Kommt es häufiger vor ist die Beziehung ungesund. Dann sollte man sie beenden.
@@philiproler5572 klar bei was einmaligem sollte man darüber sprechen können. Aber wenn es eben wirklich ein regulärer "Teil der Beziehung" ist, dann nichts wie raus da.
Ich wünsche mir, dass ihr mal ein ganzes Video so vortragt (also einfach alles im Script passend ersetzen) und dabei nicht einblendet, was die Worte bedeuten.
Also zumindest in Österreich (vor allem in Wien) hört man viele dieser --> Worte echt öfter als die Ersteren. Kann auch daran liegen, dass das Amtsdeutsch hier etwas mehr zugeschlagen hat, aber wenn mir jemand sagt, man habe die Konzession die sporadischen Windböen zu evaluieren käme mir das zwar etwas pedantisch vor /aber/ UND der Satz ist verständlich sowie als er ergibt Sinn :P... Man kann aber auch froh sein, wenn man nicht einen so großen Wortschatz braucht, um durch's Leben zu gehen, ist schon kompliziert genug.
Ja, allerdings haben diese nicht genau die gleichen Bedeutungen, wie jene Worte, mit denen sie hier als synonym dargestellt werden und das macht dieses Video sehr anstrengend anzusehen.
Als Steve meinte: "stell dir vor, du nutzt das Wort Retour wirklich." Musste ich schon etwas schmunzeln. Das gehört bei uns ja zu den standard wörtern.^^
8:10 in Österreich bzw. im wienerischen Dialekt sagt man dieses Wort umgangssprachlich, zum Beispiel: „I kumm glei retour.“ (Ich komme gleich zurück), oder als Bezeichnung für das Rückwertsfahren: „Retourfoan“.
Wer nicht so reden möchte, dem rate ich von einem Geschichtsstudium ab. Da reden alle (nur die Professoren und "Streber") so und das nur um sich schlau zu fühlen
kann ich bestätigen... Und dann gibt es noch die richtigen Idioten, die zwar auch viele Wörter kennen, aber damit einfach immer das wiedergeben, was der Prof zuvor gesagt hat, um sich richtig schlau zu fühlen, ohne etwas Neues beigetragen zu haben...
Bei ihm ist das halt so dass er sich diese Wörter aneignet um klüger als andere zu wirken. Fragt sich nur ob dein Sprachgebrauch daher kommt dass deine Bekannten so geredet haben oder ob du auch nur Mal klüger klingen wolltest und es dann beibehalten hast. Ersteres ist voll okay. Zweites heißt du solltest deine Sprache "normalisieren"
Also viele Wörter kannte ich. (Ich lese und schreibe aber auch viel) Einen guten Teil benutze ich auch im Alltag, einige kannte ich gar nicht und bei einigen ist mir aufgefallen, dass sie sogar „falsch“ übersetzt waren und der Kontext nicht in Betracht gezogen wurde, wie das genannte Beispiel „fahren“ und „chauffieren“. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn andere so reden, sondern eigentlich gut, weil die deutsche Sprache eigentlich sehr viele Begriffe hat, die mehr und mehr in Vergessenheit geraten. (Und nur weil sie im Englischen oder anderen Sprachen noch aktiv genutzt werden, heißt es nicht, dass sie aus der Sprache jetzt wieder übernommen worden sind.) Abgesehen davon ist der Typ echt anstrengend für mich zu ertragen… auch wenn er prinzipiell weit verbreitete (und gute) Kommunikationstipps nennt, nervt es mich sehr, *wie* er sie präsentiert…
Wenn etwas vergessen wird dann war es nicht zweckmäßig. Zumindest ist das bei Sprache so. Kurz und verständlich soll sie sein. Wenn eins nicht zutrifft wird das Wort einfach nicht gerne benutzt ergo Gerät in Vergessenheit.
@@philiproler5572 Viele solche Worte sind auf jeden Fall im wissenschaftlichen Kontext noch wichtig. Aber wenn daraus was für alle erklärt werden soll, sind sie schon wieder zumindest schwierig. Unbrauchbar würd ich jetzt nicht sagen.
@@B.Ies_T.Nduhey nicht zweckmäßig heißt ja nicht nicht brauchbar :) mit einem Flammenwerfer kann man zb schlecht das Essen aufwärmen. Aber was abfackeln, das kann er gut
Meine Wenigkeit konnte sich des Eindrucks nicht verwehren, dieser werte Herr achte deshalb so minutiös darauf, ein sich dem gemeinen Auditorium als fulminant darbietendes Vokabular zu pflegen, da er ohne diesen Reichtum an verbaler Varianz, wie aus den aufgezeichneten Einspielern hervorgehend, einen geradezu gegenteiligen Eindruck von kognitiver Dissonanz und eines Mangels an akteurischer Veranlagung zu erwecken pflegt.
Menschen reagieren auf Gefühle. Argumentativ geht ein Mensch selten auf einen ein. Wenn man angeschriehen wird, möchte man mit dieser Person nichts mehr zutun haben. „WENN DU KEIN WASSER HOLST, DANN VERDURSTEST DU.“ Somit ist ein lautes Schreien oder Vorwürfe nicht zielführend, wenn man eine langwährende Beziehung (nicht nur amoröse) anstrebt. Während eine überlegte Antwort dafür sorgt, dass die Stimmung sich beruhigt und das Gegenüber wieder offen gegenüber Wünschen wird. (Mit viel Humor: „Zieh Dich aus, leg Dich ins Bett, wir müssen reden.“) Es sollte aber auch nicht nach einem Angriff oder respektlos klingen, wie „Beruhige Dich bitte erst einmal“, sondern danach klingen, dass man jemanden Ernst nimmt. Sobald die Stimmung positiv ist, äußert man seinen Wunsch durchaus sogar vollkommen subjektiv und bekommt eventuell sogar Zuspruch. „Ich hätte gerne, dass Du heute bei mir bleibst.“ Falls dies nicht half, kann man auf freundschaftliche Weiße auch sein persönliches Argument vorbringen. „Mir geht es nicht gut und Deine Gegenwart tut mir gut.“ Wichtig ist, ein positives Gefühl zu erzeugen, mit der der Wunsch verknüpft wird. Natürlich muss man Wünsche respektieren und bekommt vielleicht keinen Zuspruch. Aber jeder in einer Beziehung hat das Recht die Beziehung zu verändern (vom Liebhaber zum Opponenten). Wenn man gemeinsam dies durchzieht, fühlt man sich wohler. Natürlich kann und darf eine Beziehung auch auf Disrespekt basieren, solange beide damit einverstanden sind und am Besten sich beide damit wohlfühlen. Zu wissen, dass man gerade nur scherzhaft geneckt wurde, reicht aber nicht aus, man kann sich dennoch damit unwohl fühlen. In diesem Fall sollte man reden. Proletarisch rüber zukommen ist also vollkommen in Ordnung, wenn das Gegenüber sich damit wohl fühlt. Genauso kann es falsch sein, nett zu sein, wenn dies beim Gegenüber als Hochnäsig empfunden wird. Man muss auf das Gegenüber eingehen und sich hineinversetzen, statt von sich selbst auszugehen. Gefühle spielen eine deutlich größere Rolle im Miteinander als Argumente oder Reden. An eine Situation erinnert man sich aufgrund eines Gefühls, nicht eines langweiligen Argumentes. Diese Rhetoriktipps behandeln nur das Was, nicht das Warum. Ich denke, dass diese bei weitem ausreichen, aber ein ganz guter Einstieg sein könnten. „Erst sinnieren, dann quasseln.“
Also 30% dieser Wörter sind heutzutage im allgemeinen Sprachgebrauch zu finden oder haben einfach das ursprüngliche ersetzt, einfach weil es kürzer ist, 20% klingen wie fantasiewörter und die Hälfte klingt so als hätte sich Schakespeare in den Duden übergeben
Wow der Aufbau bis zum ende 4:05 war die beste Szene die ich jemals in einem Video von euch gesehen habe. Ich hab mich echt noch nie so weggeschmissen bei euren Videos, wie hier xD Props an die Cutter Person :D
Ich heiße es grundsätzlich gut, wenn man seinen Wortschatz erweitert. Zum einen, weil einem das das Verständnis anderer Sprachen erleichtert, weil viele deutsche Fremdwörter diesen entlehnt sind, zum anderen, weil es eben auch zahlreiche Nuancen in der Bedeutung oder in der Anwendung gibt. Idiom ist zum Beispiel wie richtig erkannt eben kein Synonym für Sprache und auch wenn Hain ein Synonym für Wäldchen sein mag, so ist die Verwendung des Wortes Hain doch ein Anzeichen dafür, dass ich das Pittoreske an diesem speziellen Wäldchen hervorheben wollte. Ansonsten kann man noch für Effizienz plädieren: „respektive“ ist zwar weniger gebräuchlich als „beziehungsweise“, aber um zwei Silben kürzer und lässt sich leicht ableiten und ist von daher noch verständlich. Auch sind manche Wörter einfach schöner. Worte aber einfach nur stumpf zu ersetzen, ohne etwas über den sprachlichen oder den historischen Hintergrund (bei „lakonisch“ zum Beispiel interessant) zu erfahren, ist grundstupide und ein simpler Austausch ist auch eigentlich keine Erweiterung.
Sprache dient der Informationsvermittlung. Sie sollte daher soweit möglich A) einfach B) kurz C) präzise sein. Das ist ja auch das Hauptproblem beim gendern: Das liegt nämlich immer bei mindestens zwei (meistens alle drei) dieser Punkte im Negativen. Und dem Typen seine Substitutionen tangieren den Wortsinn oft nur rudimentär.
Ganz genau! Die meisten scheinen den simplen Grund für die Existenz von Sprache nicht zu verstehen. Kurz und verständlich muss sie sein und natürlich auf den Punkt.
Es ist sehr lustig, weil manche Wörter die übersetzt sind einfach normale französische Wörter sind und wenn man Französisch kann die voll unbeeindruckend sind
@@alexoehmen4875 mein Französisch ist auch schon etwas her aber mit den romanischen Wurzel überschneidet sich das bestimmt an Stellen! So ergänzt man sich ja ganz gut!
5:55 Da sagt sie ja, dass sie ihn beneidet für seine Offenheit. Ich glaube, dass das ironisch gemeint ist. Das Wort "Vorbild" scheint mir etwas fehl am Platz. Ist aber wirklich eine elegante Art, einer Frage auszuweichen, die man nicht beantworten möchte.
Jetzt brauchen wir noch das Gegenteil, also Assisprache. Naja, geiles Video 🙂 Ich bin eher Ersteres und benutze gerne eine galante Sprache, aber das liegt nicht daran, dass ich andere verwirren will. Sich eloquent auszudrücken mag ich einfach oft.
Wer ernsthaft etwas über Kommunikation lernen will (über dir Erweiterung des Wortschatzes hinaus) dem kann ich den Kanal Redefabrik wärmstens empfehlen!!
Also um den Streit bei 8:20 zu vermeiden muss man den ganzen satz umstellen. Keine Anschuldingungen und "immer machst du...", "schon wieder" und "jedes mal" vermeiden In ich-Botschaften sprechen In dem Beispiel wäre das also: "Mich ärgert dass deine Sachen hier überall rumliegen. Kannst du bitte hinter dir aufräumen?"
Auf mich wirkt dieses "rhetorische Enhancement" zumindest teilweise un-authentisch und realitätsfern. Also unglaubwürdig, bzw unecht als auch nicht unbedingt alltags tauglich. Es-sei-denn man möchte sich selbst gerne als etwas besseres darstellen und andere absichtlich "dumm dastehen" lassen, was nun nicht gerade sehr sozial wäre. Sozial wäre es da eher, wenn man die eigene Sprache an den (falls bekannt) üblichen Sprachgebrauch des Gegenübers anpasst UND das Ganze gar nicht erst auf emotionaler Ebene austrägt sondern bewusst sachlich bleibt um eben nicht verbal "wild-in-der-Gegend-rum-zu-eskalieren" UND damit auch potentiell problematische Kommunikation im Keim zu ersticken. Warnung: Könnte Spuren einer eigenen Meinung enthalten.
Wollte nur kurz andeuten, dass ein paar der Wörter, wie zB ,,retour'', nicht wirklich Synonyme sind, sondern einfach nur viel mehr in Österreich verwendet werden. Genauso wie wir Polster statt Kissen sagen.
Btw synonym sagt doch genau das aus. Etwas das auf andere Art gesagt wird aber das gleiche meint. Ein österreichisches synonym für ein deutsches Wort also.
@@philiproler5572 Da gebe ich dir Recht, so könnte man es auch sehen! Ich glaube aber, dass es sich hierbei viel mehr um einen Dialekt oder gar einen generellen sprachlichen Unterschied handelt. Beispielsweise wie die britischen ,,chips" und die amerikanischen ,,fries" auch vielmehr ein Sprachunterschied sind als Synonym. Aber du kann mich hier gern korrigieren, ich bin kein Linguist hehe
Richtig unangenehm wirds, wenn diese hochtrabenden Wörter dann auch noch falsch eingesetzt oder lediglich dafür verwendet werden, komplett belanglose Aussagen interessanter wirken zu lassen.
Jetzt hätte ich wieder Lust an dem Vergnügen Bridgerton in einem ungesundem Maße zu konsumieren, um ebenso hochgestochen kommunizieren zu können, wie diese zwei Herrschaften
sry aber die hälfte bis 3/4 der beispiele die der da vorgeschlagen hat sind so in einzelnen sehr spezifischen sätzen verwendbar aber allgemein eher unpassend. siehe ricks hinweis zum thema chauffieren...
Es gibt Studien, die untersucht haben, wie Dozierende den Bildungsgrad und die Intelligenz ihrer Studierenden einschätzen, abhängig davon wie viel Fremdwörter und Fachsprache sie verwenden an Stellen wo es eigentlich unnötig war. Die Studien haben ergeben dass Profs ihre Studis positiver einschätzen, wenn sie ihren Sachverhalt einfach gut verständlich und knapp formulieren, als wenn sie unbedingt geschwollen mit Fachwörten schreiben
Meine liebste Lebensweisheit:
"Es ist ein Zeichen hoher Bildung, einen komplizierten Sachverhalt mit einfachen Worten erklären zu können."
Um es mit den Worten Marc-Uwe Klings zu sagen: Die kognitiven Potenzen haben extraordinäre Relevanz für die Dialektik -> Denken ist wichtig.
@@grumpycat2092 Finden Sie es nicht auch geradezu impertinent, wie man heutzutage vor lauter semipermeablen Xenismen sein eigenes Wort nicht mehr versteht?
@@grumpycat2092 oder: "In meiner psychischen Konstitution manifestiert sich die absolute Dominanz negativer Effekte deiner Person. " (=du gehst mir auf den Sack!) Verwende ich gerne, wenn mein Gegenüber so eine Fremdwörter-Diarrhoe hat.
Why use lot word when few word do trick?
@@GrindEmann Collins Dict.: "Sometimes a few choice words will do the trick."
"Wie oft hast du eigentlich Sex?"
"Wieso fragst du nicht deine Mutter?"
Unangenehme Fragen mit Fragen beantworten :D
"Ich muss zugeben, dass du eine sehr liebevolle Familie hast" - bloß nicht das Lob/die Vorbild-Funktion vergessen xD
"Der Frenet hat meinen Baum umgezwirbelt." war mein Highlight :'D
Da musste ich auch so lachen :D
"frenetisch" meint sowieso nicht das Wetter als "stürmisch", sondern "stürmisch" als Charaktereigenschaft xD
Trotzdem mag ich Freneten...
@@B.Ies_T.Nduhey ich war Grad auf dem kloh und habe sehr freneted
@@sandrodergamer311 Auf dem Klo?!
Ohje...
Ist euer Haus noch bewohnbar??
Dies war eine wahrlich hervorragende Bewegbildproduktion
Mit diesen 10 Wörtern klingst Du wie jemand, der seinen Wortschatz auf Insta erweitert hat 😄👍🏽
Mit Hülfe dieser zehn Idiome lässt sich die Illusion einer Vokabularergänzung durch auf Instagram veröffentlichende Inhaltsschöpfer erzielen
Danke. Jetzt fühl ich mich Dumm, weil ich einige der Wörter tatsächlich in meinem Wortschatz habe und aktiv nutze.
Insbesondere wenn man die genaue Bedeutung und tatsächliche Verwendung der Wörter nicht kennt offenbart man damit eher seine Bildungslücken. Das kann echt peinlich werden. Das Lexikon, das er da anbietet ist ja eigentlich nur eine Synonymsammlung. Und die sind leider stets voller falscher Freunde. Das Beispiel "fragil" = "zerbrechlich" und(nicht aber!) im richtigen Kontext auch "fein" trifft den Nagel auf den Kopf und lässt sich sicher auf die meisten genannten Wortpaare anwenden.
@@demonraven234 bist du nicht. Ich meine, ein großer Wortschatz ist tatsächlich ein Zeichen für Bildung und Intelligenz ABER nicht das einzige. Ja man klingt schlauer, wenn man lange Wörter nutzt, aber wenn es unnatürlich ist, bringt dir das halt nix.
@@demonraven234 So lange du weißt was sie wirklich bedeuten, in welchem Kontext sie wie verwendet werden und dein Satz flüssig rüber kommt ist alles gut. Authentizität (Ups. Fremdwort. Bedeutet hier "Echt / Unverfälscht zu wirken") ist im Gespräch wichtiger als Verständlichkeit. Versteht dein Gegenüber dich nicht, kann man das klären, verlierst du jedoch deine Glaubwürdigkeit, wird der weitere Verlauf schwierig.
Einige von den Wörter sind jetzt nicht so ungewöhnt, nur wenn man alle auf Zwang ersetzen will, klingt es natürlich ziemlich seltsam. Aber sporadisch, subtil, sentimental, Konsument, etc., alles Wörte die man gerne auch im normalen Wortschatz findet, nur halt nicht alle gleichzeitig. Das Problem ist, das halt nicht alle Wörter einfach nur synonym sind (latent ist jetzt nicht 100% "anbahnend" mMn)
Latent heißt für mich auch verborgen
es gibt nach meiner Meinung einige Wörter in diesen Listen, die nicht 1:1 ein Synonym sind. Ich glaube der Herr will einfach imponieren ohne wirklich immer die Bedeutung seiner Worte zu kennen. 🤷🏻♀️
@@85aksiznarf 100%ige Syonyme sind auch sehr selten, schließlich "braucht" eine Sprache nicht zwei Worte um die gleiche Sache zu beschreiben. Ausnahmen kommen oft daher, dass es sich um Lehnsworte handelt, die aus verschiedenen Sprachen kommen. Im Englischen hat man zB oft einen germanischstämmigen und einen lateinischstämmigen Ausdruck, die aber beide von der Wortbedeutung her gleich sind. :-)
@@M.Ahnungslos Ich kenne es als "schlafend" oder auch "nicht offensichtlich"
@@sternentigerkatze Genau, ich kenns halt unter z.B. latenter Psychose, da bin ich dem Begriff das erste Mal begegnet
Die beste Sprache ist in der Anwendung stets jene, die von der Zielgruppe verstanden wird. Zielgruppenorientierung ist der Weg zum Sieg, hochtragende Worte nutzen - nur um klüger zu klingen - ist dämlich.
Vorallem nicht um sich selbst klüger fühlen zu wollen, sondern mehr um anderen das gefühl zu geben dumm zu sein ist lächerlich. Am besten noch wenn man fragt was denn das bedeutet und als antwort kommt "keine Ahnung".
Amen
@@sammyp.4938 Ich frage penetrant nach jedem Wort, das mir neu ist. Wer bambuseln will wird gelöchert.
Jup. Hitler und Trump haben das auch begriffen.
@@An1989di richtig so, aber bambuseln kenn ich nicht, hört sich an wien erfundenes wort für hochtrabend "dummschwätze" 😅
"Dein Gebrauch von "obsolet" in dem Aufsatz war ganz schön obsolet."
- Deutschlehrer eines ehemaligen Mitschülers
Es gibt bei mir nur 2. Gründe warum ich solche begriffe benutze.
1. Um Zeit zu schinden.
2. Um zu verbergen, dass ich keine Ahnung habe. Zum beispiel im Deutschunterricht.
Ich habe das Gefühl selbst Deutschlehrer kennen 90% der Begriffe nicht
Was gibt es bei dir für 1. Gründe solche Begriffe zu benutzen?
@@mrtoxic2322
Vielleicht müssen wir aufgrund jenem Defizit in sachen Kompetenz. Die Ganzen gedichte analysieren. Wärend die Deutschlehrer hoffen. Ihre Syntax würde aufgrund von Xenologen einem Gedicht von Goethe in sachen Poesie gleich kommen. Wobei es nicht besonders difizil sein möge. Der wahre meister des Wortes hat aber keinen Stock im Arsch und weiß wann er die Regeln der Kunst brechen sollte.
Immer wenn ich eine Idee haben kommen irgendwelche fragezeichen. Und dann kommt Goethe mit einem Thunfisch, der im 1. Weltkrieg eine Liebesaffäre mit Annegrett anfängt. Mit viel intrigen und einem Liebesdreieck, welches RTL neidisch macht. Aber dann ist das ein "Stilistisches" mittel. Alter der dude soll für sein Liebesgedichte an einem Faulen Apfel gerochen habe.
@@FantasticCamilo
Naja 1. Kann ich die meisten davon nicht aussprechen.
2. Brauche ich eine gewisse Zeit um den Syntax an das Xenologon anzupassen.
3. Hoffe ich, dass es niemand versteht.
Und ich habe kein bock so eine Unwichtige scheiße wie im Deutschunterricht zu lesen. Achja und man klingt interessierter, als man eigentlich ist. (Zumal es auch nicht gut ankommt wenn man im Unterricht schläft.)
Dieser "aber" "und" Sache habe ich so tatsächlich in meinem Seminar zur psychologischer Beratung gelernt! Dadurch das man das Wort dann ersetzt wird auch meistens die ganze Satzstruktur umgestellt, klar. Generell geht es darum, dass Wort "aber" zu vermeiden, z.B. indem man es mit "und" ersetzt.
Was war das den für ein Seminar?
"Ich bin kein Rassist und Ausländer müssen raus!" passt wohl nicht überall.
aber is schwierig
ich verstehe schon, dass der austausch des wortes einen dazu zwingt, die aussage positiv zu wenden.
wenn das aber der sinn und zweck ist, sollte das im vordergrund stehen. also: anstelle von negativen wendungen mit "aber" benutze positive und ermutigende aussagen mit "und", die dem gegenüber trotzdem das gleiche inhaltliche feedback kommunizieren.
Das fand ich auch ein guter tipp, dann überlegt man auch was man sagt und muss klar machen was man von seinem gegenüber will.
90% der Synonyme sind extrem situationsbedingt, zumindest würde ich sie nur in extrem wenigen Situationen als gleichbedeutend verwenden.
Wir trauern um Stevens Humor.
Ruhe in Frieden.
Sein Leben wird nun vom ZDF verfilmt in dem Meisterwerk "Frenet der Liebe"
Er hat nur ausgesprochen was ich gedacht habe. Das war super Humor xD
F
F
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Faustregel: Wer klug klingen will, ist zu faul um klug zu werden.
Würde ich so net sagen. Ich selbst lege viel Wert auf Rhetorik und finde das macht schon einiges aus. Des Weiteren kannst du noch so intelligent sein, wenn du dich wien Hauptschüler ausdrückst glauben dir weniger Leute und dir hören wohl auch weniger Leute zu.
Edit: hab jetzt das Video geschaut und ok, wer sich so zwanghaft und übertrieben gebildet ausdrücken will möchte wohl etwas kompensieren oder verschleiern^^
@@karimabidi8312 Natürlich, Fachbegriffe und andere Begriffe die es schaffen einen ganzen Satz in ein Wort zu kondensieren, helfen dir dabei effizienter zu denken, schneller zu denken. Aber einfach nur das Wort "zusammenfassen" durch "kondensieren" zu ersetzen, bringt meiner Meinung nach nicht wirklich einen Vorteil mit sich, man klingt einfach zwanghaft so, als wollte man klüger wirken als man ist, anstatt tatsächlich daran zu arbeiten, klüger zu werden.
@@guntherdergarstigeganter6431
Ja, da stimme ich dir zu. Wobei s durchaus Synonyme gibt die auch einfach schöner klingen
@@karimabidi8312 wer klug klingen will. Damit ist gemeint wie du ja wohl gemerkt hast solche die was zu kompensieren haben und deswegen solche Wörter einbauen müssen ohne jetzt bessere Menschen deswegen geworden zu sein. Man macht's sich zu leicht. Außerdem ist wirklich kluge Sprache kurz und verständlich.
@@philiproler5572
Ja, kluge Sprache ist verständlich, da gehe ich voll mit. Dachte anfangs s ginge zb um den spärlichen Gebrauch von bildungssprachlichen Wörtern und daran ist ja nichts verkehrt. Hätte zuerst das Video schauen sollen^^
Konstatieren (nicht mit der Bedeutung, die im Video gezeigt wird) ist in Aufsätzen aber sehr hilfreich, da man nicht immer der Autor behauptet/stellt fest/kommt zum Schluss sagen muss, sondern eben:"...der Autor konstatiert..." sagen kann.
Idiome sind Redewendungen und Spracheigenheiten, die sozial, regional or professionell abgegrenzt sind.
Das Wort ist mit "Sprache" nicht gleich zusetzen.
Und "Wortkarg" mit "Lakonisch" zu verwechseln ist regelrecht fahrlässig, weil letzterer Ausdruck einen gewissen trockenen, nüchternen Witz impliziert. Wenn also jemand nicht viel sagt, weil er nichts zu sagen hat, ist er wortkarg, aber nicht lakonisch. Dafür bedarf es dann einer betont kurzen Form der Äußerung, die viel Information in wenige Worte presst. Hier wird ein Vergleich zu den Spartanern gezogen, also schwingt da ein gewisser Kriegerethos mit.
Daran erkennt man dann auch gut, wer Worte benutzt, weil sie als Teil einer Fachsprache oder professionellen Ausdrucksweise angebracht sind, und wer eine Liste auf Reddit gelesen hat.
Sehr gut geklärt, danke!
Kumulativ ist, so wie ich es aus der Mathematik kenne, nicht dasselbe wie steigernd, sondern "sich (auf-)addierend)". Manche dieser Wörter scheinen mir als Ersatz suspekt. Ich frag mich, welche Quellen der Typ verwendet.
Dieses Video wurde geschaffen, um mich aufzuregen. xD
Ich nutze viele dieser Wörter tatsächlich auch im Alltag, zumindest im Unialltag, aber die werden von dem Typen auch teilweise einfach falsch oder außer Kontext übersetzt, man kann die "gewöhnlichen" Wörter nicht einfach mal eben so ersetzen (wie bei dem Beispiel, das ihr angebracht habt, mit fahren und chauffieren). Mein Germanistikherz wurde in tausend Stücke zerteilt... xD
Und mein Germanistik Herz schmerzt wenn ich das Wort "Wörter" lese denn es gibt keine "Wörter", nur "Worte"
@@knowledgelesspumpkin5887 Das dachte ich auch lange, aber das ist tatsächlich falsch. Worte sind etwas anderes als Wörter. Geht es wie hier um die "kleinste selbständige sprachliche Einheit von Lautung und Inhalt" (Duden), so ist der Plural "Wörter". Beziehe ich mich auf eine gesamte Äußerung (bestehend aus mehreren Wörtern), so spreche ich über die Worte eines anderen.
All dies und Weiteres ist unter anderem im Duden nachzulesen, damit das Herz nicht mehr Schmerzen muss :)
@@knowledgelesspumpkin5887 Dann schau mal im Duden nach, mittlerweile sind beide Varianten akzeptiert. Ich kann dich zwar trotzdem verstehen, weil sich das absolut scheiße anhört und für mich ein vergleichbares Verbrechen wie die Vertauschung einer Genetivform mit einer Dativform darstellt, aber nichtsdestoweniger bleibt der Plural "Wörter" von "Wort" immer noch grammatikalisch korrekt.
Aber Unisprache ist halt genauso wie das. Man nennt seine Mitstudenten ja auch Kommilitonen.
@@danielschuh977 Tatsächlich ist es aber so, dass mittlerweile "Worte" auch akzeptiert wird, "Wörter" ist - so kacke es auch klingen mag - der ursprüngliche Plural 😅🤷♀️
Ich werde ein Buch schreiben und einen Charakter erfinden der nur solche Begriffe benutzt. Und niemand wird ihn je verstehen. Er wird einfach nur peripher existieren.
Er wird die Anderen Charaktere einfach nur peripher Tangieren - sprich er geht den anderen Figuren am A***** vorbei
Ich vergab auf den Kommentar den 69 like.
@@merleschlosser1662 Das war aber peripher und ist jetzt obsolet...
Gibt's leider schon bei Thomas Mann lel
@@jakobsolle9692 Na und?
Fun fact(?): "Retour" ist ein sehr gebräuchliches Wort hier in der Schweiz, da wir in unserem Wortschatz einige französische Wörter eingebaut haben :')
Ich habe auch das Gefühl, dass mich das Studium unterbewusst langsam aber sicher dazu bringt, solche Wörter auch in Alltagskonversationen zu verwenden,,, ist ganz schlimm😂
Ich kann nur davon abraten, sich neue Fremdwörter durch solche "Vokabellisten" anzueignen. Um ein Wort richtig zu beherrschen, muss man es im Kontext lernen; ein einziges gewöhnliches Äquivalent ist fast nie ausreichend, um die Bedeutung/Verwendung des Wortes zu beschreiben, wie man -- sofern man die Wörter kennt -- gut an Ricks und Stevens Versuchen, sie zu benutzen, hören kann.
Wenn man also im Sprachgebrauch einfach normale Wörter durch auswendig gelernte Fremdwörter ersetzt, wird das in aller Regel für Leute, die auf diesem Niveau sprechen, seltsam klingen, weil es vom Kontext nicht passt. Sie bemerken dann sofort, dass die Verwendung nur gekünstelt ist und dieses Sprachniveau nicht das natürliche Idiom dieses Sprechers ist, was schlimmer ist, als einfach normal zu reden.
@Fukai Mizumi ich habe als Kind und Jugendlicher sehr viel gelesen und kannte daher viele Wörter, die meinen Altersgenossen unbekannt waren und sie auch regelmäßig benutzt, was meiner Beliebtheit leider abträglich war.
@Fukai Mizumi Leute, die viel Literatur gelesen haben und zwar auch die Werke mit etwas schwierigerer Sprache. Mein Vater benutzt deshalb manchmal altmodische Begriffe, weil er die aus alten Büchern kennt und manchmal sind die schon seit Jahrhunderten veraltet (z.B. frug statt fragte), aber oft passt es immer noch. Es ist schon manchmal nervig, wenn er nicht auf das Aptum (die "geeignete" Sprache) achtet und dann Wörter in der Familie verwendet, die nur er kennt. Das passiert nicht oft, aber es ist bereits oft genug passiert.
Ich hatte wen in der Berufsschule der immer so komplett unpassend zu seinem sonstigen Sprachbild irgendwelche Worte wie "relevant" oder "indikativ2 rausgehauen hat, was unglaublich witzig rüberkam.
Es gab dann den Scherz, dass er nen Synonymwörterbuch hat und da regelmäßig kluge Worte nachließt . . . . was er später als Tatsache bestätigt hat!!!
Zu seiner Verteidigung, er hat die Worte aber immer kontexttechnisch und so korrekt angewendet!
Witzig war es trotzdem ^^
haha, witzige Story…
relevant sage ich selber auch oft.
@@Lotschi Is ja auch kein besonders "pretenziöses" Wort sondern im Allgemeinen Sprachgebrauch verankert, lol
Ich muss sagen, dass ich auch mit in die Kategorie gehöre. Allerdings weniger, weil ich regelmäßig Synonyme nachschlage, sondern weil ich erstens Wörter danach beurteile, wie sehr ich sie mag, und zweitens, weil Wortfindung nicht gerade zu den Stärken meines Denkapparats gehört und der daher mit dem klar kommen muss, was gerade herumfliegt.
Außerdem macht es Spaß:)
@@stopske9332 Ist ja an sich nichts schlimmes drann, was es bei ihm witzig gemacht hat, war halt der Kontrast. Mein Kumpel und ich haben die selben Worte ja auch benutzt, sonst hätten wir gar nicht bestimmen können, ob er sie korrekt anwendet, aber bei mir wirkt es einfach natürlicher, weil es zu meiner generellen Ausdrucksweise passt.
Ich hab nicht umsonst den Ruf eines spaßfremden Strebers ^^
@@SingingSealRiana Da ist was dran:D
Auf mich wirken Menschen, die, scheinbar krampfhaft, professionell sein wollen, sehr suspekt. Wenig Augenhöhe und das Gefühl, dass man mir irgendetwas andrehen will.
Der Typ kann gleich sagen: "so stellt ihr euch über andere Menschen".
Ekelhaft sowas
Mein Lieblingsfeature an dem Video ist, dass Geralt im Hintergrund ein warmes Bad genießt 😆
Musste ich auch die ganze Zeit schmunzeln...
Aber hey, selbst Geralt schaut zum entspannen die Space Frogs xD
. . . ich benutze einige dieser Worte und mir fällt halt auf Teufel komm raus nicht ein, was die simplere Ausdrucksweise wäre . . .
Ich hab mit 12 meine Deutschlehrerin mit de Wort "inkomodieren" verwirrt . . . Mein Vater hatte sehr viel Spaß daran mir sowas nebenbei beizubringen und mein Wortschatz war monströs, weil ich sehr jung unfassbar viel gelesen hatte . . . Mittlerweile ht sich das überwiegend verwachsen.
Je mehr ich lese, desto mehr Synonyme kenne ich, die mich dann so sehr verwirren, dass ich beim Sprechen immer einen Mischmasch aus den beiden Wörtern oder Redewendungen mache.. Liebstes Beispiel: "Mir geht etwas gegen den Strich" und "Das geht mit auf den Keks" -> "Das geht mir auf den Strich" :D
@@grumpycat2092 kenn das problem ^^
@@grumpycat2092 Fühl ich!!! Im Kopf 2 Dinge denken, ums beschreiben zu können, und dann kommen Mischformen oder Mischwörter dabei raus hahahaha ich hasse es so sehr.. Meinen Redefluss kann ich mit etwas Aufregung einfach nicht konstant halten, wenn ich nicht vorher keine klaren Gedanken darüber hatte. Referate etc zb absolut kein Thema
Viele der Wörter sind vllt kürzer aber wenn sie nicht von vielen verwendet werden sind sie trotzdem die schlechtere Wahl.
Sprache muss kurz UND verständlich sein.
Allerdings werden Worte durch wiederholten Gebrauch irgendwann verständlich. Also nur weiter so. Wer sich bei kürzeren Wörtern beschwert versteht das Konstrukt Sprache nicht xD
@@grumpycat2092 😂🤣
Der Punkt mit dem "Aber / Und" ist mir auch sehr ins Auge gefallen, weil es mir selbst oft aufwiegt. Egal wie lieb sone Kritik gemeint ist, mein Autisten-Brain zieht es sehr runter und anscheinend geht es nicht nur mir als Autisten so.
Deswegen versuche ich selbst, das Wort zu vermeiden und wenn ich es doch benutze, sticht es sofort in mein Brain. Wenn ich es nicht schaffe, das Wort zu vermeiden, versuche ich erst das Negative zu sagen und nach dem "aber" das Positive. Dadurch wird meinem Gegenüber das positive nicht versaut.
Negatives bleibt nunmal mehr im Kopf hängen. Deswegen check ich auch nicht, warum Schulen z.B. einen weismachen, man soll erst mit positiver Kritik anfangen und dann mit negativer. Das ist für mich ziemlich kontraproduktiv, wenn man Jemandem helfen oder ermutigen möchte.
Du hast Recht. "Und" kann dabei schon echt weiterhelfen.
Also klingt man schlauer, wenn man einfach Worte aus dem Englischen nutzt, die Latein und Griechisch geplündert haben... Splendid.
Ich finde, Anglizismen lassen einen eher dämlich klingen
@@kaengurus.sind.genossen Ich struggle etwas mit deiner Message :)
Eigentlich benutzt Mr.rhetorik nur lateinische Fremdworte, die ja Teil der Deutschen Sprache sind. Der Umweg über das Englische, den du unterstellst verstehe ich nicht
@@otti9349 na ja also wörter wie "arbitrary" oder "obscene" sind zB sehr gängig im englischen, passiert mir auch oft dass mir meistens deutsche wörter nicht einfallen und ich einfach die englischen dann wörtlich übersetze. das klingt dann oft auch sehr klugscheißerisch :D
@@Horstferatuu kann ich nachvollziehen. Im Deutschen wären das übrigens arbiträr und obszön
Früher wurde gesagt "Achte auf deine Wortwahl", damit man Leute nicht beleidigt. Hier verstehe ich nur: Wer Mainstream-Wörter benutzt, ist dumm.
Naja. Es ist mehr wie ein "wer Fremdwörter benutzt ist klug"
Das Problem davon ist die Kehrtseite der Münze. Wer meint besonders klug zu sein drückt damit automatisch aus dass andere dümmer sind.
Und der Kerl wirkt halt so als würde er zu viel Wert auf die falschen Sachen legen. Da denkt man schon eher dass er andere für dümmer hält
Ihr wisst doch gar nicht, wieso er diesen Account erstellt hat. Vielleicht wollte er Leuten helfen, die so eine Sprache brauchen, sei es im Studium, Beruf oder in der Schule. Ich beispielsweise kannte die meisten Wörter wegen der Schule bereits. Vor allem in Deutsch wird von uns so eine hochtrabende Sprache erwartet(auf dem Gymnasium, ich weiß nicht wie es in anderen Schulformen läuft🤷♀️).Trotzdem spreche ich im Alltag natürlich normal(also umgangssprachlich). Ihr wisst schlichtweg nicht mit welcher Intention er diesen Account erstellt hat. Vermutungen aufzustellen ist ja kein Problem, aber bei euch klang es eher nach einer Unterstellung.
Welch eloquente Ausdrucksweise!
Wieso zur Hölle sollte ich "elegant" antworten und einem Vollpfosten, der nach etwas so privatem wie der Menge an Sex fragt auch noch suggerieren, er sei ein Vorbild? 🤦🏻♂️
Die erste, direkte Antwort von der Frau war einfach zu 100% richtig 😂
Der Typ hats gemeistert "Synonyme" in die Google Leiste einzugeben
Was ein Talent
Steve hat ja eine richtiges Humor-Hoch! Genial!
"Buchstabensalatbox", welch wundervolle Beschreibung. Werd ich absofort immer sagen und verwenden 👍😂
Ein Idiom bezeichnet die Gesamtheit sowohl als auch die Teile einer, einer Gruppe oder eines Individuums eigentümlichen Sprache. Erstes beträfe zum Beispiel Regiolekte, Dialekte und Soziolekte, zweites beträfe den sog. Idiolekt, also die Spracheigenheit des Individuums.
Ein Idiom ist also Teil einer Sprache, das von einer bestimmten Personengruppe oder einzelnen Individuen benutzt wird.
So, Klugscheißermodus aus und ja, Rick hat da schon Recht mit seiner Definition
kurz und knapp: Dialekte und Redewendungen
Solange du nicht wirkst als wärst du arrogant sei ruhig ein "Klugscheißer" xD bilden ist was tolles
Rick, mach dich nicht selber so runter! Wie man über sich selbst und seine eigenen Fähigkeiten spricht hat tatsächlich darauf Einfluss, wie es einem geht. Lese-Rechtschreibschwäche hin oder her du machst das gut. 👍
Toll eine ganze Folge über Herrschaftssprache ;) Wenn man sich vernünftig ausrücken möchte, verwendet man natürlich Begriffe die das Gegenüber auch kennt. Und benutzt man einen Begriff den das Gegenüber nicht erkennt, erklärt man diesen vorab, ohne auf Nachfragen zu warten, die vielleicht garnicht kommen.
Wenn man sich allerdings nur wichtig tun möchte, so wie es in Kreisen der Anzugsträger zum guten Ton gehört, dann verwendet man natürlich Herrschaftssprache, um seine Überlegenheit auszudrücken und ggf. Inkompetenz durch hochgestochene Wortwahl zu verschleiern.
Herrschaftssprache ist eine gute Beschreibung für solchen Rotz xD
Das erklärt wahrscheinlich auch zT den Hintergrund von diesem Instatypen.
Der braucht das...
Der exzessive Usus exlingualer Vokabeln ist durch dezidierten Fanatismus auf ein faktisches Minimum zu reduzieren.
Oder auf Deutsch: Benutze so wenig Fremdwörter wie möglich.
Vor allem braucht man diese Fremdwörter nicht wirklich, denn Deutsch ist eine Sprache die nahezu alles beschreiben kann.
Besonders lustig wird es, wenn man weiß das Beamten Deutsch hauptsächlich aus Wörtern der Barockzeit entspringt, die allesamt erfundene Worte sind um jegliche Fremdwörter zu vermeiden (Bsp. Anschrift = erfundenes Deutsches Wort für Adresse)
Deshalb noch einmal: Die überschwängliche Verwendung fremdsprachiger Wörter ist in der Tat durch (selbst)bestimmtes handeln auf ein Geringes zu beschränken xD
PS: Fanatismus ist im Zusammenhang mit dezidiert falsch verwendet und wurde daher von mir ersetzt.
kommt immer auf die soziale umgebung an , in der man sich bewegt.
Solche Worte zunutzen ist prinzipiell nicht verkehrt, sofern man sie auch korrekt im Kontext ihrer Bedeutung verwendet. Das sind zT nicht einfach nur Synonyme, sondern drehen den Ton eines Satzes. Worte sind Werkzeuge. Für die meisten Nägel reicht ein Hammer, aber für präzisere Ergebnisse bedarf es einen kleinenoder größeren Hammer sowie die Ahnung wann was wie zu nutzen ist.
Manchmal benutze ich Wörter, die ich nicht verstehe, um mich adipös zu fühlen
Zumindest bist du ehrlich
Verdammt
1. Ich kenne und nutze voll viele dieser Worte
2 das erste beispiel falsifizieren und widerlegen ist nicht das selbe
3 durch die Aussprache fällt mir das erst später auf welche Wörter das sind.
Was ist der Unterschied zu 2. ?
Ich verstehe sehr viele(ich kann Französisch) aber ich wusste gar nicht, dass man sie einfach so in diesem Kontext verwenden kann.
Die Hälfte der Wörter kannte ich schon und benutze sie auch ab und zu in Gesprächen. Dann aber meist bei Ärzten oder wenn ich bemerke mein gegenüber hat auch einen größeren Wortschatz. Weil ich des öfteren die Rückmeldung bekommen habe ich klinge arrogant und darauf stehen die Leute nicht so.... also sind echt super Tips um sich Leute vom Hals zu halten, keiner will mit dir reden wenn er dich nicht versteht ;D
Kenn ich auch. :D
Bei mir wars, weil eins meiner Lieblingsbücher als Kind ein altes Lexikon war. Dadurch hab ich allerdings auch die darin verwendete Wortwahl übernommen, was unter Gleichaltrigen nicht so gut ankam, weswegen ich nur noch mit Erwachsenen "normal" (für mich zumindest) gesprochen hab. 😅
Wörter zu benutzen die die wenigsten kennen IST arrogant und nicht zweckmäßig. Sprache benutzen wir um schnell und verständlich miteinander kommunizieren zu können.
Öhm... vieles davon gehört zu meinem Wortschwatz, wird aber nur in passenden Momenten verwendet. Entweder zur Unterstreichung, dass es ziemlich gut/schlecht gelaufen ist, oder... und das ist eher der Fall... mit einer dezenten Prise Sarkasmus.
Bei dem einen Beispiel mit dem Streit: "ich wollte mich entschuldigen" ... Also erstens, wenn du es wolltest, warum machst du es dann nicht? Und zweitens: willst du dich einfach so selbst von deiner Schuld befreien?
Statt "ich wollte mich entschuldigen", sag: "ich bitte um Verzeihung". Das klingt nicht nur ehrlicher, sondern ist auch tatsächlich eine Aktion, anstatt nur zu informieren, das man etwas machen wollte.
Einen erweiterten Wortschatz zu haben um intelligenter zu wirken ist jetzt per se nicht falsch, aber es bringt dir nichts wenn du einfach den Duden auswendig lernst und Wörter benutzt die weder du noch dein Gesprächspartner versteht.
Oh, ein paar dieser Posts habe ich auch schon ein paar mal gesehen.
Ich fand jedesmal, dass das ein "How to sound like Laschet" war.
XD
Danke Spacefrogs es war mal wieder ein lustiges Video.
Bleibt gesund
Wenn "emotionale Erpressung" Teil einer Beziehung ist... wird es vermutlich Zeit für eine neue Beziehung.
Lass mich verbessern: "wiederholte emotionale erspressung"
Kann ja Mal vorkommen und dann redet man und schafft es aus der Welt. Kommt es häufiger vor ist die Beziehung ungesund. Dann sollte man sie beenden.
@@philiproler5572 klar bei was einmaligem sollte man darüber sprechen können. Aber wenn es eben wirklich ein regulärer "Teil der Beziehung" ist, dann nichts wie raus da.
Ich wünsche mir, dass ihr mal ein ganzes Video so vortragt (also einfach alles im Script passend ersetzen) und dabei nicht einblendet, was die Worte bedeuten.
Also ich würde sagen, wer Intelligent durch eine hochtrabende Sprache wirken will, dem fehlt es wohl eher an Intelligenz oder an Selbstvertrauen.
Also zumindest in Österreich (vor allem in Wien) hört man viele dieser --> Worte echt öfter als die Ersteren.
Kann auch daran liegen, dass das Amtsdeutsch hier etwas mehr zugeschlagen hat, aber wenn mir jemand sagt, man habe die Konzession die sporadischen Windböen zu evaluieren käme mir das zwar etwas pedantisch vor /aber/ UND der Satz ist verständlich sowie als er ergibt Sinn :P...
Man kann aber auch froh sein, wenn man nicht einen so großen Wortschatz braucht, um durch's Leben zu gehen, ist schon kompliziert genug.
Ich glaub, das hat eher was mit Geschichte zu tun, mit den Habsburgern und altem imperialem Glanz...
Ja, allerdings haben diese nicht genau die gleichen Bedeutungen, wie jene Worte, mit denen sie hier als synonym dargestellt werden und das macht dieses Video sehr anstrengend anzusehen.
Intressant wieviele dieser Wörter in meinem schweizer Dialekt Standart sind ^^. Danke für das nice Vid war amüsant ^^
Als Steve meinte: "stell dir vor, du nutzt das Wort Retour wirklich." Musste ich schon etwas schmunzeln. Das gehört bei uns ja zu den standard wörtern.^^
Hat was mit größerer Nähe zu Frankreich zu tun
8:10 in Österreich bzw. im wienerischen Dialekt sagt man dieses Wort umgangssprachlich, zum Beispiel: „I kumm glei retour.“ (Ich komme gleich zurück), oder als Bezeichnung für das Rückwertsfahren: „Retourfoan“.
Wer nicht so reden möchte, dem rate ich von einem Geschichtsstudium ab. Da reden alle (nur die Professoren und "Streber") so und das nur um sich schlau zu fühlen
kann ich bestätigen... Und dann gibt es noch die richtigen Idioten, die zwar auch viele Wörter kennen, aber damit einfach immer das wiedergeben, was der Prof zuvor gesagt hat, um sich richtig schlau zu fühlen, ohne etwas Neues beigetragen zu haben...
Es ist einfach so unangenehm solche gestellten Sachen zu sehen, gerade wenn es übelst auffällig ist
Man. Ich rede halt echt so. Kein Wunder, dass sich meine Kollegen immer darüber lustig machen 😂
Bei ihm ist das halt so dass er sich diese Wörter aneignet um klüger als andere zu wirken.
Fragt sich nur ob dein Sprachgebrauch daher kommt dass deine Bekannten so geredet haben oder ob du auch nur Mal klüger klingen wolltest und es dann beibehalten hast.
Ersteres ist voll okay. Zweites heißt du solltest deine Sprache "normalisieren"
Kenn ich😢
Und dann versucht man's zu minimieren und wird zumindest zeitweise sprachlos...
Also viele Wörter kannte ich. (Ich lese und schreibe aber auch viel) Einen guten Teil benutze ich auch im Alltag, einige kannte ich gar nicht und bei einigen ist mir aufgefallen, dass sie sogar „falsch“ übersetzt waren und der Kontext nicht in Betracht gezogen wurde, wie das genannte Beispiel „fahren“ und „chauffieren“. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn andere so reden, sondern eigentlich gut, weil die deutsche Sprache eigentlich sehr viele Begriffe hat, die mehr und mehr in Vergessenheit geraten. (Und nur weil sie im Englischen oder anderen Sprachen noch aktiv genutzt werden, heißt es nicht, dass sie aus der Sprache jetzt wieder übernommen worden sind.)
Abgesehen davon ist der Typ echt anstrengend für mich zu ertragen… auch wenn er prinzipiell weit verbreitete (und gute) Kommunikationstipps nennt, nervt es mich sehr, *wie* er sie präsentiert…
Wenn etwas vergessen wird dann war es nicht zweckmäßig. Zumindest ist das bei Sprache so. Kurz und verständlich soll sie sein. Wenn eins nicht zutrifft wird das Wort einfach nicht gerne benutzt ergo Gerät in Vergessenheit.
@@philiproler5572 Viele solche Worte sind auf jeden Fall im wissenschaftlichen Kontext noch wichtig.
Aber wenn daraus was für alle erklärt werden soll, sind sie schon wieder zumindest schwierig.
Unbrauchbar würd ich jetzt nicht sagen.
@@B.Ies_T.Nduhey nicht zweckmäßig heißt ja nicht nicht brauchbar :) mit einem Flammenwerfer kann man zb schlecht das Essen aufwärmen. Aber was abfackeln, das kann er gut
@@philiproler5572 Das Ultrakurzgebraten🤣😂
Ob Rezo wohl wirklich seine Haare färbt? Das hätte ich nie von ihm gedacht. 😱
Wer genug Anime schaut weiß dass Menschen von Natur aus bunte Haare haben
Ja, nicht?!
Ich war auch echt umgehauen!🤯
@@philiproler5572 Stimmt ja. Dann muss ich mein Bild von ihm ja doch nicht ändern. :D
4:00 Steves Humor ist mein Humor '^^
Der erste Moment seit langem, dass ich ein Video ohne Aufforderung geliked hab cx
… Ich liebe dich Schatz! Wenns sein muss, ich dich auch!
Aus dem Kontext gerissene Zitate sind einfach toll xD
LOL
Wie heißt es immer so schön: "Das tangiert mich peripher" ...
Einfach die T Pose am Anfang um Dominanz zu Zeigen xD
Die zeigt Dominanz?!
Ich dachte, die zeigt den Lattenjupp...
Ein Idiom ist ein Sprichwort bzw. eine Redewendung
Ich glaube es kommt aus dem Spanischen Ideoma Sprache/Dialekt
@@maxmustermann8423 fast, kommt aus dem altgriechischen. Heißt einfach Besonderheit/Eigenart
@@otti9349 ok danke wusste nur, dass es das Spanische Wort Idioma gibt. Aber griechisch ist halt einfach älter
Meine Wenigkeit konnte sich des Eindrucks nicht verwehren, dieser werte Herr achte deshalb so minutiös darauf, ein sich dem gemeinen Auditorium als fulminant darbietendes Vokabular zu pflegen, da er ohne diesen Reichtum an verbaler Varianz, wie aus den aufgezeichneten Einspielern hervorgehend, einen geradezu gegenteiligen Eindruck von kognitiver Dissonanz und eines Mangels an akteurischer Veranlagung zu erwecken pflegt.
Hoffe er liest das iwann xD dann merkt er vllt wie dumm das wirkt.
Ich liebe satire
Isso🤣😂
Menschen reagieren auf Gefühle. Argumentativ geht ein Mensch selten auf einen ein.
Wenn man angeschriehen wird, möchte man mit dieser Person nichts mehr zutun haben. „WENN DU KEIN WASSER HOLST, DANN VERDURSTEST DU.“
Somit ist ein lautes Schreien oder Vorwürfe nicht zielführend, wenn man eine langwährende Beziehung (nicht nur amoröse) anstrebt.
Während eine überlegte Antwort dafür sorgt, dass die Stimmung sich beruhigt und das Gegenüber wieder offen gegenüber Wünschen wird. (Mit viel Humor: „Zieh Dich aus, leg Dich ins Bett, wir müssen reden.“) Es sollte aber auch nicht nach einem Angriff oder respektlos klingen, wie „Beruhige Dich bitte erst einmal“, sondern danach klingen, dass man jemanden Ernst nimmt.
Sobald die Stimmung positiv ist, äußert man seinen Wunsch durchaus sogar vollkommen subjektiv und bekommt eventuell sogar Zuspruch. „Ich hätte gerne, dass Du heute bei mir bleibst.“
Falls dies nicht half, kann man auf freundschaftliche Weiße auch sein persönliches Argument vorbringen. „Mir geht es nicht gut und Deine Gegenwart tut mir gut.“ Wichtig ist, ein positives Gefühl zu erzeugen, mit der der Wunsch verknüpft wird.
Natürlich muss man Wünsche respektieren und bekommt vielleicht keinen Zuspruch. Aber jeder in einer Beziehung hat das Recht die Beziehung zu verändern (vom Liebhaber zum Opponenten).
Wenn man gemeinsam dies durchzieht, fühlt man sich wohler.
Natürlich kann und darf eine Beziehung auch auf Disrespekt basieren, solange beide damit einverstanden sind und am Besten sich beide damit wohlfühlen.
Zu wissen, dass man gerade nur scherzhaft geneckt wurde, reicht aber nicht aus, man kann sich dennoch damit unwohl fühlen. In diesem Fall sollte man reden.
Proletarisch rüber zukommen ist also vollkommen in Ordnung, wenn das Gegenüber sich damit wohl fühlt.
Genauso kann es falsch sein, nett zu sein, wenn dies beim Gegenüber als Hochnäsig empfunden wird.
Man muss auf das Gegenüber eingehen und sich hineinversetzen, statt von sich selbst auszugehen.
Gefühle spielen eine deutlich größere Rolle im Miteinander als Argumente oder Reden. An eine Situation erinnert man sich aufgrund eines Gefühls, nicht eines langweiligen Argumentes.
Diese Rhetoriktipps behandeln nur das Was, nicht das Warum. Ich denke, dass diese bei weitem ausreichen, aber ein ganz guter Einstieg sein könnten.
„Erst sinnieren, dann quasseln.“
Also 30% dieser Wörter sind heutzutage im allgemeinen Sprachgebrauch zu finden oder haben einfach das ursprüngliche ersetzt, einfach weil es kürzer ist, 20% klingen wie fantasiewörter und die Hälfte klingt so als hätte sich Schakespeare in den Duden übergeben
Was ich auch immer aufregend finde:
Interviews mit Polizisten, Sanitätern und Feuerwehrleuten 😅 😁
Ich fühl mich grad son bisschen ertappt, weil ich viele der Wörter aus dieser Liste tatsächlich in meinem täglichen Sprachgebrauch habe 😅
Das ist auch kein Problem.
Das Problem ist, wenn man reihenweise seine natürliche Ausdrucksweise ändert um "besser" zu wirken.
Wow der Aufbau bis zum ende 4:05 war die beste Szene die ich jemals in einem Video von euch gesehen habe.
Ich hab mich echt noch nie so weggeschmissen bei euren Videos, wie hier xD
Props an die Cutter Person :D
Ich bin verwirrt. Wenn Rick Vater wird, warum macht Steve dann die Dadjokes?
Ich heiße es grundsätzlich gut, wenn man seinen Wortschatz erweitert. Zum einen, weil einem das das Verständnis anderer Sprachen erleichtert, weil viele deutsche Fremdwörter diesen entlehnt sind, zum anderen, weil es eben auch zahlreiche Nuancen in der Bedeutung oder in der Anwendung gibt. Idiom ist zum Beispiel wie richtig erkannt eben kein Synonym für Sprache und auch wenn Hain ein Synonym für Wäldchen sein mag, so ist die Verwendung des Wortes Hain doch ein Anzeichen dafür, dass ich das Pittoreske an diesem speziellen Wäldchen hervorheben wollte. Ansonsten kann man noch für Effizienz plädieren: „respektive“ ist zwar weniger gebräuchlich als „beziehungsweise“, aber um zwei Silben kürzer und lässt sich leicht ableiten und ist von daher noch verständlich. Auch sind manche Wörter einfach schöner. Worte aber einfach nur stumpf zu ersetzen, ohne etwas über den sprachlichen oder den historischen Hintergrund (bei „lakonisch“ zum Beispiel interessant) zu erfahren, ist grundstupide und ein simpler Austausch ist auch eigentlich keine Erweiterung.
How to T-Pose to show dominance
Gleich schön auf eine Frage mit einer Gegenfrage beantworten! Toller Tipp vom rethorik Typ!
8:12 Also in der Schweiz benutzt man das Wort "retour" sehr oft, statt einfach "zurück" zu sagen 😭💀
Sprache dient der Informationsvermittlung. Sie sollte daher soweit möglich A) einfach B) kurz C) präzise sein.
Das ist ja auch das Hauptproblem beim gendern: Das liegt nämlich immer bei mindestens zwei (meistens alle drei) dieser Punkte im Negativen.
Und dem Typen seine Substitutionen tangieren den Wortsinn oft nur rudimentär.
Ganz genau! Die meisten scheinen den simplen Grund für die Existenz von Sprache nicht zu verstehen. Kurz und verständlich muss sie sein und natürlich auf den Punkt.
Es ist sehr lustig, weil manche Wörter die übersetzt sind einfach normale französische Wörter sind und wenn man Französisch kann die voll unbeeindruckend sind
ein großer Teil ist auch English und das ist da genauso... und die Übersetzungen sind teils einfach falsch
@@lisa_vxng ja, kenne nur die Französischen Wörter, mein Englisch ist noch nicht so genial
@@alexoehmen4875 mein Französisch ist auch schon etwas her aber mit den romanischen Wurzel überschneidet sich das bestimmt an Stellen! So ergänzt man sich ja ganz gut!
@@lisa_vxng ja, stimmt
Das sind einfach alles latainische Wörter.
Steve's Humor ist heute on fire 🔥 ich musste tatsächlich sehr oft lachen 😂
Anfang, einfach jeder, Morgens vor dem Kaffee 😂
Achso, deswegen!
Ich trink keinen Kaffee, also jedenfalls nicht morgens.
Steve's Blick als Rick Pabu erwähnt ist einfach meine Mood wenn's um Katzen geht xD
Einfach traumhaft in jedem Video Essacher Luft stehen zu sehen 😍
So lange sie keineR trinken muss😂
5:55 Da sagt sie ja, dass sie ihn beneidet für seine Offenheit. Ich glaube, dass das ironisch gemeint ist. Das Wort "Vorbild" scheint mir etwas fehl am Platz.
Ist aber wirklich eine elegante Art, einer Frage auszuweichen, die man nicht beantworten möchte.
die ersten 19 Sekunden haben soviel memepotenzial
4:00 Steve hat innerhalb von nanosekunden den Witz im Kopf gehabt, ausgesprochen und sofort innnerlich bereut haha
Jetzt brauchen wir noch das Gegenteil, also Assisprache. Naja, geiles Video 🙂
Ich bin eher Ersteres und benutze gerne eine galante Sprache, aber das liegt nicht daran, dass ich andere verwirren will. Sich eloquent auszudrücken mag ich einfach oft.
Eyyy mein nigga was geht krass korrekt wenn du das geil findest.
Wtf?!😅 Okay
@@tomoyosakagami9874 na du wolltest doch assi sprache haha
@@philiproler5572 meinte eher, dass die Mal so ein Video machen sollen mit Assisprache, als Gegenpol. Fände ich lustig
@@tomoyosakagami9874man konnte es sich zwar denken aber es stand nicht da. deshalb fand ich es wiederum witzig dir so zu antworten XDD
Auf dem Gebiet der Fremdwörter bin ich eine echte Konifere. Und wer diese Wörter nicht versteht, soll diese lernen, oder mit dem Frequenzen leben!
0:11 Danke jetzt habe ich einen Grund meine Augen mit Seife zu waschen
Uärgs, auch so
Wer ernsthaft etwas über Kommunikation lernen will (über dir Erweiterung des Wortschatzes hinaus) dem kann ich den Kanal Redefabrik wärmstens empfehlen!!
Ist retour nicht Dialekt? Ich sag das legit immer
Nee, das ist französisch.
Also um den Streit bei 8:20 zu vermeiden muss man den ganzen satz umstellen.
Keine Anschuldingungen und "immer machst du...", "schon wieder" und "jedes mal" vermeiden
In ich-Botschaften sprechen
In dem Beispiel wäre das also: "Mich ärgert dass deine Sachen hier überall rumliegen. Kannst du bitte hinter dir aufräumen?"
Ich mag diese Sprache und würde auch gerne so sprechen wenn ich mir diese Wörter merken könnte 🤓
Geht mir ähnlich
0:19 Der Gesichtsausdruck erinnert verdammt an Jack Nicholson als Joker
< Geralt in der Badewanne
Ich liebe es wie die vorgeschlagenen Wörter nur normalen französischen Wörter, die mit einer deutscher accent gesprochen sind.
Jap, genauso verhalte ich mich wenn ich mit anderen rede...
Was? Die Menschen leben nicht alle in RTL2? :O surprised Pikachu face
Also der Joke bei 4:04 hat mich schon Hart erwischt 😂
Auf mich wirkt dieses "rhetorische Enhancement" zumindest teilweise un-authentisch und realitätsfern. Also unglaubwürdig, bzw unecht als auch nicht unbedingt alltags tauglich.
Es-sei-denn man möchte sich selbst gerne als etwas besseres darstellen und andere absichtlich "dumm dastehen" lassen, was nun nicht gerade sehr sozial wäre.
Sozial wäre es da eher, wenn man die eigene Sprache an den (falls bekannt) üblichen Sprachgebrauch des Gegenübers anpasst UND das Ganze gar nicht erst auf emotionaler Ebene austrägt sondern bewusst sachlich bleibt um eben nicht verbal "wild-in-der-Gegend-rum-zu-eskalieren" UND damit auch potentiell problematische Kommunikation im Keim zu ersticken.
Warnung: Könnte Spuren einer eigenen Meinung enthalten.
Ich sag nur Schulz- von Thun😁
Feier euch eigentlich immer, aber die meisten dieser Worte benutz ich schon alltäglich 🥲😂
Wollte nur kurz andeuten, dass ein paar der Wörter, wie zB ,,retour'', nicht wirklich Synonyme sind, sondern einfach nur viel mehr in Österreich verwendet werden. Genauso wie wir Polster statt Kissen sagen.
Kissen ist halt nochmal spezifischer da Dinge gepolstert sein können die keine Kissen sind. Aber Polster ist nicht falsch
Btw synonym sagt doch genau das aus. Etwas das auf andere Art gesagt wird aber das gleiche meint. Ein österreichisches synonym für ein deutsches Wort also.
@@philiproler5572 Da gebe ich dir Recht, so könnte man es auch sehen! Ich glaube aber, dass es sich hierbei viel mehr um einen Dialekt oder gar einen generellen sprachlichen Unterschied handelt. Beispielsweise wie die britischen ,,chips" und die amerikanischen ,,fries" auch vielmehr ein Sprachunterschied sind als Synonym. Aber du kann mich hier gern korrigieren, ich bin kein Linguist hehe
@@morozon ich bin auch keiner xD
Endlich verstehe ich den Inhalt dieser audiovisuellen Aufzeichnung!... Genau mein Nivea!...
Richtig unangenehm wirds, wenn diese hochtrabenden Wörter dann auch noch falsch eingesetzt oder lediglich dafür verwendet werden, komplett belanglose Aussagen interessanter wirken zu lassen.
Jetzt hätte ich wieder Lust an dem Vergnügen Bridgerton in einem ungesundem Maße zu konsumieren, um ebenso hochgestochen kommunizieren zu können, wie diese zwei Herrschaften
sry aber die hälfte bis 3/4 der beispiele die der da vorgeschlagen hat sind so in einzelnen sehr spezifischen sätzen verwendbar aber allgemein eher unpassend. siehe ricks hinweis zum thema chauffieren...
Es gibt Studien, die untersucht haben, wie Dozierende den Bildungsgrad und die Intelligenz ihrer Studierenden einschätzen, abhängig davon wie viel Fremdwörter und Fachsprache sie verwenden an Stellen wo es eigentlich unnötig war.
Die Studien haben ergeben dass Profs ihre Studis positiver einschätzen, wenn sie ihren Sachverhalt einfach gut verständlich und knapp formulieren, als wenn sie unbedingt geschwollen mit Fachwörten schreiben