meinFrankfurt: Fahr Rad! Rund um Frankfurt auf dem Grüngürtel Radweg

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  • Опубликовано: 27 июл 2024
  • Ei Gude, heute befahre ich den Grüngürtel-Radrundweg um Frankfurt
    00:00 Intro
    00:10 Römerbrücke Heddernheim
    01:26 BUND Frankfurt in Praunheim
    02:25 Stadtschulamt Brentanopark
    04:35 BUND Sossenheim
    05:59 BikePoint Höchst
    07:32 Revierförsterei Schwanheim
    08:18 Naturfreunde Niederrad
    09:15 Grünflächenamt Stadtwald
    09:53 Radsportverein Goetheturm
    10:25 Regionalpark Rhein-Main Gerbermühle
    11:07 Umwelt lernen Riedteich
    Das komplette Skript zum Video im ersten, angepinnten Kommentar unter dem Video
    Hans-Peter Brill

Комментарии • 1

  • @meinFrankfurt
    @meinFrankfurt  2 года назад +1

    Ei Gude, heute befahre ich den Grüngürtel-Radrundweg um Frankfurt.
    Ich starte in Heddernheim an der Römerbrücke. Bei einem geschlossenen Ring kann man starten, wo man möchte und kommt am Ende wieder da an, wo man begann. Hinter mir ist das Arboretum. Von hier folge ich dem gelben Punkt mit dem Fahrrad darin: einmal rund um Frankfurt am Main.
    Ich fahre entgegen dem Uhrzeigersinn, also ersteinmal unter der Rosa-Luxemburg hindurch Richtung Höchst immer der Nidda entlang, die hier durch Wehre ein ruhig dahinfließendes Gewässer ist. Auf der gegenüberliegende Flussseite ist der Niddapark, auch als Volkspark bezeichnet.
    Abbiegemöglichkeiten gibt es viele. Doch für die ersten 11km folge ich der Nidda. Diesen Weg teilen sich Radfahrer und Fußgänger. Rücksicht macht Wege breit liest man immer wieder auf dem Boden.
    In Praunheim erreiche ich dann die erste Station des heutigen Events FahrRad! Rund um Frankfurt. Jede der 15 Stationen wird von einem anderen Partner betrieben. Diese erste Station vom BUND Frankfurt.
    Der Rundweg kreuzt ab und an Straßen, die aus Frankfurt heraus führen. An diesen Stellen bitte ganz besondere Vorsicht, besonders wenn man mit Kindern unterwegs ist.
    Es kreuzen auch immer wieder andere Radwege, wie hier am Willi-Petri-Steg. Doch der Grüngürtel Rundweg folgt bis Höchst der Nidda.
    Es lohnt sich, die Augen offen zu halten. Immer wieder sieht man Tiere, seien es Gänse oder Nutrias. Wer ganz großes Glück hat, kann vielleicht sogar ein Grüngürteltier sehen. Und die Tiere wissen genau, dass sie von Radfahrern nichts zu befürchten haben.
    Mitunter heißt es den Kopf einziehen. Diese Brücken sind älter als der Radrundweg und bei ihrer Erbauung hat niemand an Radfahrer gedacht.
    Man umfährt in einem kleinen Bogen das Brentano-Freibad und danach ist Obacht geboten. Geradeaus ist es eine Sackgasse. Jetzt geht es über die Brücke auf die Insel in den Brentanopark. Hier betreut das Stadtschulamt die zweite Station.
    Beim Verlassen des Parks ist wieder besondere Vorsicht geboten beim Überqueren einer Straße. Dann sind wir im Solmspark. Hier hatte ein Künstler eine wilde Vorstellung vom Aussehen des Grüngürteltiers. Der hat bestimmt noch nie eines gesehen!
    Dann folgt die Stelle mit der geringsten Kopffreiheit: 1,60m ist wirklich wenig. Im Zweifelsfall hier besser absteigen und ein paar Meter schieben. Routinierte Radfahrer schaffen es aber auch indem sie den Kopf einziehen, auch wenn es mitunter etwas abenteuerlich aussieht.
    Immer wieder laden Stellen zum Verweilen ein. Es lohnt sich wirklich, nicht nur im Rekordtempo durchzurasen, sondern sich auch für die vielen kleinen Dinge links und rechts Zeit zu nehmen.
    In Nied wird Polo gespielt. Frankfurt hat sogar für so flächenintensive Sportarten den Platz.
    Dann erreiche ich die Station der BUND Ortsgruppe Sossenheim.
    Nun gibt es ein Stück wilde Nidda. Hier wurde ein Wehr zurückgebaut und für Fische passierbar gemacht. Die Angelvereine oberhalb freut es. Kaum zu glauben, dass dies die selbe Nidda ist, ist zuvor so träge dahinfloss. Ein besonderer Spaß vor allem für die Kinder.
    Wenig weiter erreiche ich die Wörth-Spitze. Hier mündet die Nidda in den Main und besonders sehenswert ist hier die wunderbare Ufer-Kulisse des Stadtteils Höchst. Ein letztes Mal geht es über die Nidda. Auf dieser Brücke aus Rücksicht auf die Fußgänger bitte schieben.
    Höchst hat sehr viel Sehenswertes. Möchte man den Rundweg an einem Tag schaffen, kann man sich nur vornehmen, all dies ein andermal gezielt zu genießen.
    Die Station an der Fähre Höchst betreibt der Bikepoint.
    Dann geht es mit der Fähre über den Main auf die Schwanheimer Seite. Auch die Überfahrt selbst ist ein Genuss. Mit 1,50€ ist man dabei - inklusive Fahrrad. Ein letzter Blick auf das historische Ufer. Viele denken bei Altstadt nur an die neue Altstadt zwischen Römer und Dom. Dabei hat auch Höchst sehr viel zu bieten.
    Der Radweg streift die Schwanheimer Düne, zu der es ja ein eigenes Video in diesem Kanal gibt.
    Lässt man den Blick umherschweifen, erinnern zwar Hochspannungsleitungen an die nahe Industrie, doch so viel naturbelassene Flächen würde man in einer der größten Städte Deutschlands kaum erwarten.
    Im Agendawald erreiche ich dann die Station des Forstamts.
    Damit ist das erste Drittel des Rundwegs schon geschafft. Das zweite Drittel geht nun vor allem durch den Stadtwald von Frankfurt. Zu vielen Themen am Grüngürtel-Radrundweg gibt es eigene Videos in diesem Kanal, vor allem natürlich zu allen Waldspielparks.
    Am Naturfreundehaus wartet dann die nächste Station.
    Weiter geht es auf guten Wegen durch den Stadtwald. An heißen Tagen ist die Kombination aus Schatten des Waldes und Fahrtwind besonders angenehm. Hier macht das Radfahren richtig Spaß. Die Ausfallstraßen werden kreuzungsfrei überquert.
    Am Stadtwaldhaus betreibt das Grünflächenamt mit ehrenamtlichen Mitarbeitern den nächsten Stand.
    Auch die nächsten Straßen werden kreuzungsfrei gequert. Das ist vor allem deshalb so wichtig, weil die Autos hier oft sehr schnell unterwegs sind.
    Am Goetheturm wirbt der Radsportverein Frankfurt um neue Mitglieder.
    Danach geht es weiter zum Waldspielplatz Scheerwald, dann bergab Richtung Main und nahe der Gerbermühle am Ich-Denkmal ist der Stand des Regionalparks Rhein-Main.
    Nun geht es weiter mainauf, am Ufer der Stadt Offenbach, um dann dort nach Fechenheim zurück auf das nördliche Mainufer zu wechseln.
    Irgendwo am Mainbogen habe ich die Station Fechenheim übersehen und bin so direkt weiter gefahren am Heinrich-Kraft-Park vorbei zur Station am Riedteich.
    Aufgrund meiner vielen Pausen und interessanten Gespräche an den Stationen bin ich heute nur bis hierher gekommen. Da alle Stationen um 17 Uhr schlossen, bin ich den Rest zurück nach Hause dann außerhalb der Wertung gefahren. Ich favorisiere eher den gemütlichen Ansatz, in aller Ruhe, ohne Zeitdruck die 75km rund um Frankfurt zu fahren und habe weniger sportliche Ambitionen. Auf jeden Fall kann ich nur empfehlen dies nachzuahmen. Frankfurt hat so viel mehr zu bieten, als viele glauben.