Was ist soll denn die Aussage des Kommentars sein? Der gezeigte Einsatz ist schon ein Jahr her. Wollten sie auf einen anderen Einsatz aufmerksam machen?
Da hat vor allem der Katastrophenschutz auf Führungsebene der Kommunen und darüber versagt. Die Manneskraft und der Wille war da. Die Politik hatte aber nur die Selbstinszenierung im Blick.
Erst informieren, dann posten. Das THW hat im Ahrtal mit deutlich größerer Manpower deutlich mehr gemacht, als jetzt in Slowenien. Allerdings hat im Ahrtal vieles seitens der Koordination von Einsatzkräften nicht geklappt, weshalb Kräfte in Bereitstellungsräumen versauerten, während anderswo noch auf die ersten Helfenden gewartet wurde. Und im Bericht wurde sogar dar wesentliche Erfolgsfaktor erwähnt: In Slowenien funktioniert Zivilschutz und die Koordination von Kräften / Maßnahmen um Nummern besser. Da können die meisten Bundesländer viel Lernen - und ich wünschte, sie würden es tun. Ein Beispiel ist die Situation nach 3-4 Tagen: Ahrtal - Einige bereitstehende Einsatzkräfte haben noch keinen Einsatzauftrag bekommen und stehen ratlos am Nürburgring in Bereitschaft. Einige Einheiten improvisieren und machen das, was sinnvoll erscheint. Internationale & nationale Hilfe wird mangels Gesamtübersicht nicht im größeren Maßstab angefordert. Landesregierung hatte ein ungenügendes Lagebild und es fand sich die Verantwortung für den Einsatz bei einem armen Staatssekretär, der eher unvorbereitet schien. Slowenien - Der Zivilschutz hat eine App veröffentlicht, mit der Bürger den Bedarf an Hilfe melden können. Nationale Helfer aus dem nicht betroffenen Drittel arbeiten seit 2 Tagen in den betroffenen Regionen. Erste internationale Hilfe läuft ein, da SLO am Tag nach der Katastrophe qualifiziertes Hilfsersuchen an EU & NATO kommuniziert hat. Was natürlich nur ging, da man eine Lageübersicht hatte und entsprechende Strukturen, um die Lage Qualifiziert abzuarbeiten. Merkst du was? Genauer hinsehen lohnt sich.
Und falls du tiefer einsteigen magst: Vergleiche die getroffenen vorkehrungrn im Bereich Katastrophenschutz in verschiedenen Bundesländern. Wäre die Ahrtal-Katastrophe in Hessen passiert, wäre klar definiert wer in dem Krisenstab sitzt, der die Lage abarbeitet. Dafür sind sogar Stabsräume in Wiesbaden vorbereitet, mit Redundanz an der Kassler Landesfeuerwehrschule - falls WI ausfällt. Genauso ist in jedem Landkreis definiert, wer dort den entsprechenden Stab zu bilden hat. Das wird auch geübt - inklusive Politik. Gleiches ist auf Gemeindeebene gefordert. Dazu kommen dann noch auf Seiten Material & Manpower die hessischen Tricks zum Tragen, mit denen sich das Land alleine z. B. rund 400 Feuerwehr-Katastrophenschutzzüge gesichert hat. Kurzfassung: Die Landesregierung bezuschusst ein LF-10 KatS großzügig - im Gegenzug dazu verpflichtet sich die Gemeinde im Katatrophenfall einen Zug (z.B. 2 Löschfahrzeuge, Führungsfahrzeug und evtl. Logistikfahrzeug / 22 Mann).
Super Leistung jungs und Mädels bin auch in thw in hasmasheim ist bei Mosbach in Neckar Odenwald Baden Württemberg
18:20 --> Oben mitfahren ist bei diesem Kran völlig legitim. Er besitzt eine Zulassung hierfür und der Sitz verfügt über einen 3-Punkt Gurt.
EINSATZ AM 08.05.2024
Was ist soll denn die Aussage des Kommentars sein? Der gezeigte Einsatz ist schon ein Jahr her. Wollten sie auf einen anderen Einsatz aufmerksam machen?
Na, da könnt ihr Euch ja toll austoben - mit den Kräften, die Ihr im Ahrtal gespart habt.
Da hat vor allem der Katastrophenschutz auf Führungsebene der Kommunen und darüber versagt. Die Manneskraft und der Wille war da. Die Politik hatte aber nur die Selbstinszenierung im Blick.
Nur am meckern, egal was gemacht wird. Sei froh, dass diese Leute im Ernstfall helfen.
Erst informieren, dann posten.
Das THW hat im Ahrtal mit deutlich größerer Manpower deutlich mehr gemacht, als jetzt in Slowenien.
Allerdings hat im Ahrtal vieles seitens der Koordination von Einsatzkräften nicht geklappt, weshalb Kräfte in Bereitstellungsräumen versauerten, während anderswo noch auf die ersten Helfenden gewartet wurde.
Und im Bericht wurde sogar dar wesentliche Erfolgsfaktor erwähnt: In Slowenien funktioniert Zivilschutz und die Koordination von Kräften / Maßnahmen um Nummern besser. Da können die meisten Bundesländer viel Lernen - und ich wünschte, sie würden es tun.
Ein Beispiel ist die Situation nach 3-4 Tagen:
Ahrtal - Einige bereitstehende Einsatzkräfte haben noch keinen Einsatzauftrag bekommen und stehen ratlos am Nürburgring in Bereitschaft. Einige Einheiten improvisieren und machen das, was sinnvoll erscheint.
Internationale & nationale Hilfe wird mangels Gesamtübersicht nicht im größeren Maßstab angefordert.
Landesregierung hatte ein ungenügendes Lagebild und es fand sich die Verantwortung für den Einsatz bei einem armen Staatssekretär, der eher unvorbereitet schien.
Slowenien - Der Zivilschutz hat eine App veröffentlicht, mit der Bürger den Bedarf an Hilfe melden können. Nationale Helfer aus dem nicht betroffenen Drittel arbeiten seit 2 Tagen in den betroffenen Regionen. Erste internationale Hilfe läuft ein, da SLO am Tag nach der Katastrophe qualifiziertes Hilfsersuchen an EU & NATO kommuniziert hat. Was natürlich nur ging, da man eine Lageübersicht hatte und entsprechende Strukturen, um die Lage Qualifiziert abzuarbeiten.
Merkst du was? Genauer hinsehen lohnt sich.
Und falls du tiefer einsteigen magst: Vergleiche die getroffenen vorkehrungrn im Bereich Katastrophenschutz in verschiedenen Bundesländern.
Wäre die Ahrtal-Katastrophe in Hessen passiert, wäre klar definiert wer in dem Krisenstab sitzt, der die Lage abarbeitet. Dafür sind sogar Stabsräume in Wiesbaden vorbereitet, mit Redundanz an der Kassler Landesfeuerwehrschule - falls WI ausfällt. Genauso ist in jedem Landkreis definiert, wer dort den entsprechenden Stab zu bilden hat. Das wird auch geübt - inklusive Politik. Gleiches ist auf Gemeindeebene gefordert.
Dazu kommen dann noch auf Seiten Material & Manpower die hessischen Tricks zum Tragen, mit denen sich das Land alleine z. B. rund 400 Feuerwehr-Katastrophenschutzzüge gesichert hat. Kurzfassung: Die Landesregierung bezuschusst ein LF-10 KatS großzügig - im Gegenzug dazu verpflichtet sich die Gemeinde im Katatrophenfall einen Zug (z.B. 2 Löschfahrzeuge, Führungsfahrzeug und evtl. Logistikfahrzeug / 22 Mann).
So ein dummes Geschwätz