Ich glaube, es ist aber auch wichtig, dass von den Förstern mal auf die Mountainbiker zugegangen wird . Das Problem liegt einfach daran, dass es nicht genug legale Strecken gibt. Es gibt einfach zu viele Mountainbiker und zu wenig Strecken. Würde man legale Trails schaffen, würde es so etwas wie im Video gezeigt, überhaupt nicht geben.
Allein 1200 Mitglieder im lokalen Mountainbike-Verein und dafür 2 legale Trails und eine kleine BMX-Bahn - Das wäre beim Tischtennis 2,5 Tische zum spielen für alle oder ein halber Fußballplatz mit einem Tor… Die würden dann auch jeden Gartentisch zum Tischtennis spielen nehmen oder in auf jeder verfügbaren Rasenfläche kicken - Da hätte ich dann sogar vollstes Verständnis für, auch wenn es mein Vorgarten wäre…
Die 1200 Mitglieder dürfen einmal im Jahr ein Rennen fahren, bei dem es 150 Startplätze für Vereinsmitglieder gibt. In einem Fußballverein wäre das so, als dürfte einer aus der Mannschaft einmal im Jahr gegen sich selbst spielen.
Es muss hier einmal so deutlich gesagt werden: Ich bin MTBer und Pilzsammler und als letzterer sehe ich sehr regelmäßig, was ein Harvester der Landesforsten so mit ganzen Waldgebieten anrichtet. Im Vergleich dazu kann man solche "illegalen Downhillstrecken" getrost als minimalinvasive Landschaftsarchitektur bezeichnen. Was die Streckenwahl durch Dickungen angeht, verstehe ich aber die Kritik. Aber bitte nicht mit dem Naturschutzaspekt kommen - das erinnert an einen Rinderzüchter, der um Mitleid mit seinen vom Wolf getöteten Tieren buhlt, die er 5 Monate später zum Schlachter gekarrt hätte. Unangenehmer Beitrag!
Fürchterlicher Beitrag in dem es eigentlich nur heißt mimimi Radfahrer. Es gibt 3 offizielle Wege? Das muss ja mit irgendwem abgesprochen, abgestimmt oder wenigstens geduldet sein. Wo ist der Ansprechpartner dafür? Dessen Meinung dazu wäre auch interessant. Die Försterin scheint echt in Ordnung zu sein und auch bereit für Dialog. Aber stand sie da an den illegalen Trails? Wie groß ist die Region? Wo sind die nächsten offiziellen Strecken für Radsportler? Und dass keiner der Mountainbiker dazu was sagen will kann ich verstehen. Sie nutzen die Trails vllt nur und bauen sie nicht. Zumal dazu kommt, dass der Beitrag augenscheinlich an den legalen Trails gedreht wurde? Sprich die Radler halten sich in dem Moment einfach an die Spielregeln. Und wenn es so viele illegale Strecken gibt, scheint der Bedarf so groß zu sein, dass sich dem Problem wohl wirklich jemand annehmen sollte. Entweder es wird stärker informiert und kontrolliert um es zu reduzieren oder ein Dialog gesucht und zB auf offizielle 5 Strecken erweitert. Aber der Beitrag ist eine Luftnummer die keiner Partei was bringt..
Der Deister ist eines von nur 3 Mtb-Arealen die wir in Niedersachsen haben. Harburger Berge, Teile des Harz und eben der Deister. Mountainbike fahren ist Volkssport und soll hier etwa genau so viele Anhänger haben, wie der Fußball in Niedersachsen. Dieser hat bei etwa 2650 Vereinen (gerechnet ca. 2 Spielfeldern je Verein) ein Flächenverbrauch von geschätzt über 37,8 Millionen Quadratmetern. Die gleiche Anzahl an Mtb-Sportlern hat bei angeblichen 60 Trails im Deister a ca. 750 m Länge und durchschnittlich 0,5 m Breite ein Flächenverbrauch von 22500 m². Dies entspricht etwa 0,006 % dessen was die Vergleichszahl an Sportlern der Natur entzieht. Regt sich in anderen Orten darüber jemand auf? Nein-, Und wir sollen also mit drei Trails (Es sind nur 2 Trails + 1 BMX Bahn) auskommen? Das ist unrealistisch und funktioniert somit auch nicht. Im Deister (wie in jedem anderen Wald in Deutschland auch) kann man die Menschen die sich dort aufhalten z. B. in zwei Gruppen einteilen. Diejenigen die Ihre Freizeit dort verbringen mit Wandern, Radfahren, Mountainbike fahren, Spazierengehen, Vogelbeobachter, Jogger usw. und denjenigen die im Wald arbeiten. Dazu gehören unter anderem Förster, Jäger und Waldarbeiter. Die einen genießen die Natur und gehen friedlich Ihrer Leidenschaft nach und die anderen kommen mit dem Vorsatz in den Wald, Tiere zu töten und Pflanzen (Bäume) zu markieren oder abzuholzen. Und genau diese Leute stellen sich dann vor die Kamera und sagen die anderen zerstören den Wald. Hunderte von Tieren werden jährlich absichtlich erschossen und tausende Festmeter Holz jedes Jahr von 10 bis 40 Tonnen schweren Maschinen aus dem Wald gezerrt welche den Waldboden für Jahrzehnte mit tiefen Furchen und Fahrspuren durchziehen. Aber die Mountainbiker haben aus, einem beim Sturm umgefallenen, Baum eine Rolle herausgeschnitten und ein paar Meter weiter wieder hingelegt? Da fehlt es wohl bei der arbeitenden Bevölkerung im Deister an einer angemessenen Selbstreflexion. Und nur weil Sie dieses rechtlich dürfen, verursachen Sie dennoch mit Ihrem Handel die umfangreichsten Schäden in der Natur des Deisters. Bei den meisten angeblichen illegalen Trails handelt es sich im übrigen um Wander- und Grenzwege die schon im 19. und 20. Jahrhundert dort existierten und jetzt einfach mit benutzt werden. Einer heißt sogar Jägerstieg.... Die Trails & Wanderwege gehen im übringen nur in den seltensten Fällen durch die Dickungen/Unterholz. Mehrheitlich werden offene Waldflächen genutzt da hier kein nerviges Gestrüpp im Weg ist. Vertreiben die MTBler das Wild? Sicher - zu einem Teil, wie auch die 2,5 Tonnen schweren Geländewagen der Jäger, die sich auf den zahllosen 3 m (plus) breiten Forst und Waldstraßen über den Deister bewegen. Dadurch behält sich das Wild glücklicherweise eine gewisse scheu und bettelt/sucht nicht an den Hauptwegen nach den Pausenbrotenresten und Süssigkeiten der zahllosen Spaziergänger. Mein Fazit also, nehmt wenn überhaupt nur Totholz für die Rampen und passiert Sparziergänger ausschließlich in einer echten Schrittgeschwindigkeit, ein freundliches Moin oder Danke löst die ein oder andere Spannung. Viel Spaß in der Natur Ihr Lieben.
Ist irgendwie immer dasselbe, manche Menschen sind so spaßbefreit, dass sie anderen Menschen ihren Spaß und das Mountainbiken (aka das beste Hobby der Welt) madig machen müssen. Diesen Menschen sollte man Mitleid, statt Aufmerksamkeit schenken, liebes Sat 1. Mountainbiken ist halt auch ein richiger Sport, im Gegensatz zu Fußball, Basketball, Handball...it requires more that just one ball to go riding! xD War gestern wieder unterwegs und muss sagen, die Waldarbeiter spielen in den Wäldern wilde Sau, schlagen alles kurz und klein, bahnen fette Gassen, um Bäume zu fällen etc. und wir Biker sollen den Wald kaputt machen, fe real?!?! Hier in Baden-Württemberg gibt es die tolle 2 Meter Regel und die wird konsequent gebrochen, jedes Mal wenn ich Biken gehe...RIDE ON, viele Grüße an alle Biker_innen von der schwäbischen Alb!
3 Mountainbike trails sind viel zu wenig. Zudem der Deister das einzige Gebiet ist wo man gescheit fahren kann. Es wäre schön wenn es mehr legale Trails gäbe. Das kann man doch auch ohne Anzeigen aushandeln.
Ihr könnt Mountainbikern es nicht verbieten denn sie werden es trotzdem tun entweder gibt ihr Ihnen Möglichkeiten in Paar Gebieten zu bauen in denen es nicht so schlimm ist mit tieren etc. oder ihr müsst damit leben dass jeder illegal strecken baut
Fast täglich eine neue Strecke? In 3 - 4 Jahren entstehen so also ca. 1000 Trails, eine unfassbare Quote :-) Wie immer eine sehr einseitige Berichterstattung, natürlich will sich da keine der Mountainbiker öffentlich bloßstellen lassen. Diskussionen auf Augenhöhe hab ich zu dem Thema leider noch nicht erlebt.
die harvester sind super für den wald ....
Ich glaube, es ist aber auch wichtig, dass von den Förstern mal auf die Mountainbiker zugegangen wird . Das Problem liegt einfach daran, dass es nicht genug legale Strecken gibt. Es gibt einfach zu viele Mountainbiker und zu wenig Strecken. Würde man legale Trails schaffen, würde es so etwas wie im Video gezeigt, überhaupt nicht geben.
Allein 1200 Mitglieder im lokalen Mountainbike-Verein und dafür 2 legale Trails und eine kleine BMX-Bahn - Das wäre beim Tischtennis 2,5 Tische zum spielen für alle oder ein halber Fußballplatz mit einem Tor… Die würden dann auch jeden Gartentisch zum Tischtennis spielen nehmen oder in auf jeder verfügbaren Rasenfläche kicken - Da hätte ich dann sogar vollstes Verständnis für, auch wenn es mein Vorgarten wäre…
Die 1200 Mitglieder dürfen einmal im Jahr ein Rennen fahren, bei dem es 150 Startplätze für Vereinsmitglieder gibt. In einem Fußballverein wäre das so, als dürfte einer aus der Mannschaft einmal im Jahr gegen sich selbst spielen.
Es muss hier einmal so deutlich gesagt werden:
Ich bin MTBer und Pilzsammler und als letzterer sehe ich sehr regelmäßig, was ein Harvester der Landesforsten so mit ganzen Waldgebieten anrichtet. Im Vergleich dazu kann man solche "illegalen Downhillstrecken" getrost als minimalinvasive Landschaftsarchitektur bezeichnen. Was die Streckenwahl durch Dickungen angeht, verstehe ich aber die Kritik. Aber bitte nicht mit dem Naturschutzaspekt kommen - das erinnert an einen Rinderzüchter, der um Mitleid mit seinen vom Wolf getöteten Tieren buhlt, die er 5 Monate später zum Schlachter gekarrt hätte. Unangenehmer Beitrag!
Auf den spuren der harvester, hätte mal erwähnt werden können
Fürchterlicher Beitrag in dem es eigentlich nur heißt mimimi Radfahrer. Es gibt 3 offizielle Wege? Das muss ja mit irgendwem abgesprochen, abgestimmt oder wenigstens geduldet sein. Wo ist der Ansprechpartner dafür? Dessen Meinung dazu wäre auch interessant. Die Försterin scheint echt in Ordnung zu sein und auch bereit für Dialog. Aber stand sie da an den illegalen Trails? Wie groß ist die Region? Wo sind die nächsten offiziellen Strecken für Radsportler? Und dass keiner der Mountainbiker dazu was sagen will kann ich verstehen. Sie nutzen die Trails vllt nur und bauen sie nicht. Zumal dazu kommt, dass der Beitrag augenscheinlich an den legalen Trails gedreht wurde? Sprich die Radler halten sich in dem Moment einfach an die Spielregeln.
Und wenn es so viele illegale Strecken gibt, scheint der Bedarf so groß zu sein, dass sich dem Problem wohl wirklich jemand annehmen sollte. Entweder es wird stärker informiert und kontrolliert um es zu reduzieren oder ein Dialog gesucht und zB auf offizielle 5 Strecken erweitert.
Aber der Beitrag ist eine Luftnummer die keiner Partei was bringt..
Der Deister ist eines von nur 3 Mtb-Arealen die wir in Niedersachsen haben. Harburger Berge, Teile des Harz und eben der Deister. Mountainbike fahren ist Volkssport und soll hier etwa genau so viele Anhänger haben, wie der Fußball in Niedersachsen. Dieser hat bei etwa 2650 Vereinen (gerechnet ca. 2 Spielfeldern je Verein) ein Flächenverbrauch von geschätzt über 37,8 Millionen Quadratmetern. Die gleiche Anzahl an Mtb-Sportlern hat bei angeblichen 60 Trails im Deister a ca. 750 m Länge und durchschnittlich 0,5 m Breite ein Flächenverbrauch von 22500 m². Dies entspricht etwa 0,006 % dessen was die Vergleichszahl an Sportlern der Natur entzieht. Regt sich in anderen Orten darüber jemand auf? Nein-, Und wir sollen also mit drei Trails (Es sind nur 2 Trails + 1 BMX Bahn) auskommen? Das ist unrealistisch und funktioniert somit auch nicht. Im Deister (wie in jedem anderen Wald in Deutschland auch) kann man die Menschen die sich dort aufhalten z. B. in zwei Gruppen einteilen. Diejenigen die Ihre Freizeit dort verbringen mit Wandern, Radfahren, Mountainbike fahren, Spazierengehen, Vogelbeobachter, Jogger usw. und denjenigen die im Wald arbeiten. Dazu gehören unter anderem Förster, Jäger und Waldarbeiter. Die einen genießen die Natur und gehen friedlich Ihrer Leidenschaft nach und die anderen kommen mit dem Vorsatz in den Wald, Tiere zu töten und Pflanzen (Bäume) zu markieren oder abzuholzen. Und genau diese Leute stellen sich dann vor die Kamera und sagen die anderen zerstören den Wald. Hunderte von Tieren werden jährlich absichtlich erschossen und tausende Festmeter Holz jedes Jahr von 10 bis 40 Tonnen schweren Maschinen aus dem Wald gezerrt welche den Waldboden für Jahrzehnte mit tiefen Furchen und Fahrspuren durchziehen. Aber die Mountainbiker haben aus, einem beim Sturm umgefallenen, Baum eine Rolle herausgeschnitten und ein paar Meter weiter wieder hingelegt? Da fehlt es wohl bei der arbeitenden Bevölkerung im Deister an einer angemessenen Selbstreflexion. Und nur weil Sie dieses rechtlich dürfen, verursachen Sie dennoch mit Ihrem Handel die umfangreichsten Schäden in der Natur des Deisters. Bei den meisten angeblichen illegalen Trails handelt es sich im übrigen um Wander- und Grenzwege die schon im 19. und 20. Jahrhundert dort existierten und jetzt einfach mit benutzt werden. Einer heißt sogar Jägerstieg.... Die Trails & Wanderwege gehen im übringen nur in den seltensten Fällen durch die Dickungen/Unterholz. Mehrheitlich werden offene Waldflächen genutzt da hier kein nerviges Gestrüpp im Weg ist. Vertreiben die MTBler das Wild? Sicher - zu einem Teil, wie auch die 2,5 Tonnen schweren Geländewagen der Jäger, die sich auf den zahllosen 3 m (plus) breiten Forst und Waldstraßen über den Deister bewegen. Dadurch behält sich das Wild glücklicherweise eine gewisse scheu und bettelt/sucht nicht an den Hauptwegen nach den Pausenbrotenresten und Süssigkeiten der zahllosen Spaziergänger. Mein Fazit also, nehmt wenn überhaupt nur Totholz für die Rampen und passiert Sparziergänger ausschließlich in einer echten Schrittgeschwindigkeit, ein freundliches Moin oder Danke löst die ein oder andere Spannung.
Viel Spaß in der Natur Ihr Lieben.
Es müssen einfach mehr Legale trails in den Wald wo soll denn die Masse an biker sonst fahren es gibt doch so gut wie nichts...
Von den Raupen- Forstfahrzeugen die Ihre Schneisen im Waldboden hinterlassen sprechen wir jetzt mal nicht🤣 Was für ein Beitrag.
Ein Hoch auf die weltoffene Kirche👍
Ist irgendwie immer dasselbe, manche Menschen sind so spaßbefreit, dass sie anderen Menschen ihren Spaß und das Mountainbiken (aka das beste Hobby der Welt) madig machen müssen. Diesen Menschen sollte man Mitleid, statt Aufmerksamkeit schenken, liebes Sat 1.
Mountainbiken ist halt auch ein richiger Sport, im Gegensatz zu Fußball, Basketball, Handball...it requires more that just one ball to go riding! xD War gestern wieder unterwegs und muss sagen, die Waldarbeiter spielen in den Wäldern wilde Sau, schlagen alles kurz und klein, bahnen fette Gassen, um Bäume zu fällen etc. und wir Biker sollen den Wald kaputt machen, fe real?!?! Hier in Baden-Württemberg gibt es die tolle 2 Meter Regel und die wird konsequent gebrochen, jedes Mal wenn ich Biken gehe...RIDE ON, viele Grüße an alle Biker_innen von der schwäbischen Alb!
3 Mountainbike trails sind viel zu wenig. Zudem der Deister das einzige Gebiet ist wo man gescheit fahren kann. Es wäre schön wenn es mehr legale Trails gäbe. Das kann man doch auch ohne Anzeigen aushandeln.
Ihr könnt Mountainbikern es nicht verbieten denn sie werden es trotzdem tun entweder gibt ihr Ihnen Möglichkeiten in Paar Gebieten zu bauen in denen es nicht so schlimm ist mit tieren etc. oder ihr müsst damit leben dass jeder illegal strecken baut
Für die Mountainbiker: Schließt Euch der DIMB an - Wir brauchen eine Stimme in der Politik.
Fast täglich eine neue Strecke? In 3 - 4 Jahren entstehen so also ca. 1000 Trails, eine unfassbare Quote :-) Wie immer eine sehr einseitige Berichterstattung, natürlich will sich da keine der Mountainbiker öffentlich bloßstellen lassen. Diskussionen auf Augenhöhe hab ich zu dem Thema leider noch nicht erlebt.
Der Typ heißt nicht ernsthaft "von Waldthausen"?! Was für ne Ironie. 🤣