Was mich an dem Fahrzeug stört, sind die Geräteräume. Die Motorsäge ist ok, was aber will ich mit all den Rollschläuchen? Was will ich mit einem Verteiler? Das bringt nur zusätzliches Gewicht und erhöht so den spezifischen Bodendruck, welcher gerade auf weichen Untergrund eher niedrig gehalten werden soll. Schaut euch dazu einfach nur einmal die französischen Waldbrandfahrzeuge an, die haben hinten niur einen flacheen Tank und sonst nichts. Es ist der richtige Weg, das steht ausser Frage. Aber es gibt da noch viel zu lernen.
Tatra wäre da die Lösung. Tatra verbaut Reifendruckregelanlagen ab Werk standartmäßig, Lösung für Problem 1. Der Tatra hat ein Luftfahrwerk, dadurch kannst du das Ding unter 2,70m Fahren. Verwindungsfreier Aufbau durch und extrem Geländegängigkeit durch einen Zentralrohrrahmen. Weniger schnick schnack , nicht wie diese komische "Wetterstation" auf dem CCFM Fahrzeug usw. Mehr Pumpenleistung, fast 5000L Wasser, 180L Schaummittel Klasse A. Spezifische Beladung für die Wasserförderung bzw. Abgabe. Glaub mehr muss ich nicht erwähnen. 35 Stück wurden von Land Brandenburg beschafft, plus 5 HFS - Systeme auf Tatra 8x8 Fahrgestellen. 11 Stück gehen glaub ich nach MVP. Die Bundeswehr hat meines wissen nach fast mehr als 70 Stück in Bestellung bei Tatra und THT. Würde mal sagen die Tatra,s haben sich bereits durchgesetzt.
@@f.schulze6532 , was hat das aber für einen Sinn, wenn man den Eindruck bekommt, in Deutschland sollen die Waldbrandfahrzeuge auch bei der urbanen Brandbekämpfung ihren Sinn haben? Genau das ist es doch, universelle Fahrzeuge! Von diesem Denken müssen wir weg, wir brauchen dazu speziell geschultes Personal(nicht den "Allrounder Feuerwehrmann") und auch spezielle Fahrzeuge.
@@karstendoerr5378 Der Tatra ist ja an sich kein "Spezielles" Feuerwehrauto, auch wenn in seiner Typenbezeichnung das Wort "Waldbrand" vorkommt. Falls ich ihre Antwort falsch verstehen sollte, korrigieren sie mich bitte. :)
@@f.schulze6532 , warum haben sie in den USA 7 Kategorien von Brush Trucks? Diese unterscheiden sich im Wasservorrat und der Pumpenleistung. So kannst du alle Arten von Brandlasten abdecken. Hinzu kommt die Grösse: Kategorie 6 ist meist auf Pickups aufgebaut und haben ein maximales Wassertankvolumen von 570l. Diese Fahrzeuge sind leichter und wendiger als grosse LKW. Diese Fahrzeuge machen aber nichts anderes als Wildlandfires zu bekämpfen.
@@karstendoerr5378 Mag ja sein, das Problem bei der Sache ist aber man kann die Waldbrände in den USA nicht mit denen in Deutschland vergleichen. Ich finde einen "Allrounder" zu beschaffen las nur ein Fahrzeug für die Waldbrandbekämpfung is naja "machbar", aber ob es sinn ergibt, ist dann wieder eine andere Sache. Und ein Fahrzeug nur für die Waldbrandbekämpfung, was rund 5-6 Monate nur rumsteht find ich für zu Teuer in der Wartung und der Unterhaltung.
👍🏻
Was genau sieht man in dem Spiegel vor der Frontscheibe ? Wäre das nicht auch etwas gegen Abbiege-Unfälle ????
Braucht man um beim abbiegen zb. knapp vor das Fahrzeug sieht
@@manuelzottl58 ok alles klar, danke ...
Was mich an dem Fahrzeug stört, sind die Geräteräume. Die Motorsäge ist ok, was aber will ich mit all den Rollschläuchen? Was will ich mit einem Verteiler? Das bringt nur zusätzliches Gewicht und erhöht so den spezifischen Bodendruck, welcher gerade auf weichen Untergrund eher niedrig gehalten werden soll. Schaut euch dazu einfach nur einmal die französischen Waldbrandfahrzeuge an, die haben hinten niur einen flacheen Tank und sonst nichts. Es ist der richtige Weg, das steht ausser Frage. Aber es gibt da noch viel zu lernen.
Tatra wäre da die Lösung. Tatra verbaut Reifendruckregelanlagen ab Werk standartmäßig, Lösung für Problem 1. Der Tatra hat ein Luftfahrwerk, dadurch kannst du das Ding unter 2,70m Fahren. Verwindungsfreier Aufbau durch und extrem Geländegängigkeit durch einen Zentralrohrrahmen. Weniger schnick schnack , nicht wie diese komische "Wetterstation" auf dem CCFM Fahrzeug usw. Mehr Pumpenleistung, fast 5000L Wasser, 180L Schaummittel Klasse A. Spezifische Beladung für die Wasserförderung bzw. Abgabe. Glaub mehr muss ich nicht erwähnen. 35 Stück wurden von Land Brandenburg beschafft, plus 5 HFS - Systeme auf Tatra 8x8 Fahrgestellen. 11 Stück gehen glaub ich nach MVP. Die Bundeswehr hat meines wissen nach fast mehr als 70 Stück in Bestellung bei Tatra und THT. Würde mal sagen die Tatra,s haben sich bereits durchgesetzt.
@@f.schulze6532 , was hat das aber für einen Sinn, wenn man den Eindruck bekommt, in Deutschland sollen die Waldbrandfahrzeuge auch bei der urbanen Brandbekämpfung ihren Sinn haben? Genau das ist es doch, universelle Fahrzeuge! Von diesem Denken müssen wir weg, wir brauchen dazu speziell geschultes Personal(nicht den "Allrounder Feuerwehrmann") und auch spezielle Fahrzeuge.
@@karstendoerr5378 Der Tatra ist ja an sich kein "Spezielles" Feuerwehrauto, auch wenn in seiner Typenbezeichnung das Wort "Waldbrand" vorkommt. Falls ich ihre Antwort falsch verstehen sollte, korrigieren sie mich bitte. :)
@@f.schulze6532 , warum haben sie in den USA 7 Kategorien von Brush Trucks? Diese unterscheiden sich im Wasservorrat und der Pumpenleistung. So kannst du alle Arten von Brandlasten abdecken. Hinzu kommt die Grösse: Kategorie 6 ist meist auf Pickups aufgebaut und haben ein maximales Wassertankvolumen von 570l. Diese Fahrzeuge sind leichter und wendiger als grosse LKW. Diese Fahrzeuge machen aber nichts anderes als Wildlandfires zu bekämpfen.
@@karstendoerr5378 Mag ja sein, das Problem bei der Sache ist aber man kann die Waldbrände in den USA nicht mit denen in Deutschland vergleichen. Ich finde einen "Allrounder" zu beschaffen las nur ein Fahrzeug für die Waldbrandbekämpfung is naja "machbar", aber ob es sinn ergibt, ist dann wieder eine andere Sache. Und ein Fahrzeug nur für die Waldbrandbekämpfung, was rund 5-6 Monate nur rumsteht find ich für zu Teuer in der Wartung und der Unterhaltung.