Mind blown! Thank you for your valuable insight. I'm looking forward to using your great advice to make the world a more beautiful place. Thank you for the wonderful content.
Hahaha! … der mit dem Bassbalken war gut! Erstaunlich, aber ich kenne auch Leute, die bereits seit ihrer Kindheit Geige spielen, so ungefähr seit 40 Jahren, aber keine Ahnung von ihrem Instrument haben. Nicht wissen, dass die Decke ihrer Geige aus Fichte und der Boden aus Ahorn ist, … und selbst wegen einer neuen Besaitung zum Geigenbauer rennen.
...und dafür aber die selbst im Internet bestellten Saiten schon mitbringen 😁 Jap, gibt solche Leute. Die bekommen vom Arzt auch die Anweisung, wann sie atmen sollen. 😆
Bin schon da! 😉- hallo Peter und Sohnemann, danke, für das informative Video! Muss noch meinen Kren dazugeben: Da hat doch der schlaue Hund, Jean-Baptiste Vuillaume, alles richtig gemacht, als er die Eidgenossen von ihren alten Tischen, Schränken und Dielenböden befreite und das alte Holz für'n Geigenbau verwendete. Hab ich recht?
Woher hob i des wieder gwusst 😄 Hallo zurück und sehr gerne 😉 Ich weiß es gibt diese Geschichten über Vuillaume Instrumente, wie wahr sie sind weiß ich nicht, da ich nicht dabei war. Aber wie wir aus den Holzvideos gelernt haben, kommt es nicht nur darauf an, dass es altes Holz ist, sondern auch für Instrumente (Mondholz) geeignet sein muss. Wobei damals wurde das meist richtig gemacht. Aber natürlich hast du Recht, Michaela 😝
Danke für dieses aufschlußreiche Video. Sind eigentlich Fichte und Ahorn die einzigen (besten) Holzarten für den Instrumentenbau, oder sind andere Holzarten auch geeignet? Wie dicht sollten die Jahresringe sein? Werden für unterschiedliche Instrumente unterschiedliche Holzarten verwendet?
Sehr gerne! Fichte und Ahorn sind die am häufigsten verwendeten Holzarten. Beim Ahorn vorzugsweise Bergahorn und bei der Fichte wenn möglich Haselfichte. Für Bratsche, Cello und Bass wird für den Boden und Zargen auch Schwarzpappel oder zeitweise Weide verwendet. Je feiner gewachsen Holz ist, sprich je dichter die Jahresringe beieinander liegen, desto hochwertiger ist das Material prinzipiell. Es kommt dann aber auch noch auf die Querelastizität an. Wichtig ist jedoch, dass die harten Jahresringe (Spätzuwachs) so dünn wie möglich sind. Für Geige ist
@@ateliermoerth wegen der Haselfichte bin ich meinem Lieblings-Schafbauern aus dem Waldviertler Hochland (900m ü.d. Meeresspiegel) bereits vor längerer Zeit auf die Nerven gegangen. Hab ihn angewiesen, jeden Baum auf seiner Alm zu inspizieren und sollte er was finden, mir Bescheid geben. Ich glaube, er irrt heute noch im Wald herum.🤪
Klingt interessant, haben uns das noch nicht genauer angeschaut. Gibt es aus diesem "pilzinfizierten" Holz Instrumente, die man sich anschauen und vor allem anhören kann? Bzw. wurden solche Instrumente auch von Musikern bezüglich des Klangs beurteilt?
@@ghlscitel6714 Den Beitrag kannten wir sogar. Ist durchaus interessant, aber es kann auch einfach eine gut gebaute Geige sein und muss nicht zwangsläufig am speziellen Holz liegen. Immer öfter übertreffen neugebaute Instrumente die alten, hochgejubelten Vorbilder und zwar zum Teil deutlich. Wir wissen zwar, dass gutes Holz einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität hat, aber wir wissen auch, wie man mit "nur" überdurchschnittlich gutem Tonholz hervorragende Instrumente baut. Den Glauben, dass im Tonholz DAS einzige Geheimnis von gutem Klang liegt, können wir nicht teilen. Aufgrund von unserer Erfahrung. Aber definitiv tut man sich mit hochwertigerem Holz leichter, ein besseres Ergebnis zu erzielen. Wenn es stimmt, dass das Holz durch den Pilzbefall leichter wird bei gleichbleibender Stabilität, dann ist es logisch, dass es auch leichter schwingt. Wir gehen dem mal nach 😉
Mind blown! Thank you for your valuable insight. I'm looking forward to using your great advice to make the world a more beautiful place. Thank you for the wonderful content.
Super video! Danke
Sehr gerne ;)
Hahaha! … der mit dem Bassbalken war gut! Erstaunlich, aber ich kenne auch Leute, die bereits seit ihrer Kindheit Geige spielen, so ungefähr seit 40 Jahren, aber keine Ahnung von ihrem Instrument haben. Nicht wissen, dass die Decke ihrer Geige aus Fichte und der Boden aus Ahorn ist, … und selbst wegen einer neuen Besaitung zum Geigenbauer rennen.
...und dafür aber die selbst im Internet bestellten Saiten schon mitbringen 😁
Jap, gibt solche Leute. Die bekommen vom Arzt auch die Anweisung, wann sie atmen sollen. 😆
@@ateliermoerth 😂
Bin schon da! 😉- hallo Peter und Sohnemann, danke, für das informative Video!
Muss noch meinen Kren dazugeben: Da hat doch der schlaue Hund, Jean-Baptiste Vuillaume, alles richtig gemacht, als er die Eidgenossen von ihren alten Tischen, Schränken und Dielenböden befreite und das alte Holz für'n Geigenbau verwendete. Hab ich recht?
Woher hob i des wieder gwusst 😄
Hallo zurück und sehr gerne 😉
Ich weiß es gibt diese Geschichten über Vuillaume Instrumente, wie wahr sie sind weiß ich nicht, da ich nicht dabei war. Aber wie wir aus den Holzvideos gelernt haben, kommt es nicht nur darauf an, dass es altes Holz ist, sondern auch für Instrumente (Mondholz) geeignet sein muss. Wobei damals wurde das meist richtig gemacht.
Aber natürlich hast du Recht, Michaela 😝
Danke für dieses aufschlußreiche Video. Sind eigentlich Fichte und Ahorn die einzigen (besten) Holzarten für den Instrumentenbau, oder sind andere Holzarten auch geeignet? Wie dicht sollten die Jahresringe sein? Werden für unterschiedliche Instrumente unterschiedliche Holzarten verwendet?
Sehr gerne!
Fichte und Ahorn sind die am häufigsten verwendeten Holzarten. Beim Ahorn vorzugsweise Bergahorn und bei der Fichte wenn möglich Haselfichte.
Für Bratsche, Cello und Bass wird für den Boden und Zargen auch Schwarzpappel oder zeitweise Weide verwendet.
Je feiner gewachsen Holz ist, sprich je dichter die Jahresringe beieinander liegen, desto hochwertiger ist das Material prinzipiell. Es kommt dann aber auch noch auf die Querelastizität an. Wichtig ist jedoch, dass die harten Jahresringe (Spätzuwachs) so dünn wie möglich sind.
Für Geige ist
@@ateliermoerth wegen der Haselfichte bin ich meinem Lieblings-Schafbauern aus dem Waldviertler Hochland (900m ü.d. Meeresspiegel) bereits vor längerer Zeit auf die Nerven gegangen. Hab ihn angewiesen, jeden Baum auf seiner Alm zu inspizieren und sollte er was finden, mir Bescheid geben. Ich glaube, er irrt heute noch im Wald herum.🤪
@@TrazommozarT Du du du, Lieblings-Schafbauer? Lieblings-Geigenbauer? 😄
Merke: Haselbuchen sollst du suchen, Haseleichen sollst du weichen. 😝
@@ateliermoerth 😆
Als 0815 Instrumentenquäler und Eigner wird man im Laufe der Videos echt Depressiv wenn man sieht was ein gutes Instrument ausmacht.😱😂
Als erfolgversprechendstes Antidepressivum empfehlen wir ein gutes Instrument, das es zufällig bei uns gibt 🤑🤑
@@ateliermoerth genau deshalb habe ich ein Lotto-Abo abgeschlossen. Man soll die Hoffnung nie aufgeben! 😉
@@elgreco7412 Dann wird sich die Lotterie in einigen Jahren ein Cello leisten können 😄
@@ateliermoerth ..-aber keines von dir 😂
Was halten Sie von den Experimenten der Schweizer mit pilzinfiziertem Holz?
pub.dega-akustik.de/ISMA2019/data/articles/000058.pdf
Klingt interessant, haben uns das noch nicht genauer angeschaut.
Gibt es aus diesem "pilzinfizierten" Holz Instrumente, die man sich anschauen und vor allem anhören kann? Bzw. wurden solche Instrumente auch von Musikern bezüglich des Klangs beurteilt?
@@ateliermoerth Doch noch was gefunden: ruclips.net/video/ECWXgCipfsw/видео.html
@@ateliermoerth ich hab einen Keller, da ist es ziemlich modrig …
@@ateliermoerth hier ruclips.net/video/OPuhxfGGq5I/видео.html
@@ghlscitel6714 Den Beitrag kannten wir sogar. Ist durchaus interessant, aber es kann auch einfach eine gut gebaute Geige sein und muss nicht zwangsläufig am speziellen Holz liegen. Immer öfter übertreffen neugebaute Instrumente die alten, hochgejubelten Vorbilder und zwar zum Teil deutlich.
Wir wissen zwar, dass gutes Holz einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität hat, aber wir wissen auch, wie man mit "nur" überdurchschnittlich gutem Tonholz hervorragende Instrumente baut. Den Glauben, dass im Tonholz DAS einzige Geheimnis von gutem Klang liegt, können wir nicht teilen. Aufgrund von unserer Erfahrung. Aber definitiv tut man sich mit hochwertigerem Holz leichter, ein besseres Ergebnis zu erzielen.
Wenn es stimmt, dass das Holz durch den Pilzbefall leichter wird bei gleichbleibender Stabilität, dann ist es logisch, dass es auch leichter schwingt. Wir gehen dem mal nach 😉