Wie er einfach einen schon lange, garantiert seit dem Kauf des Fahrzeuges (ob beim Händler oder privat), bestehenden Schaden - aufgrund einer (vom Verkäufer/Vorbesitzer) nicht vernünftig durchgeführten Lackierung - mal eben einfach in Verbindung bringen will mit einem Opi der ihn versehentlich leicht angerempelt hat.. vermutlich beim Ein-/Ausparken. Ich meine: _Wer kennt sie nicht?_ _Die berühmten Bläschen, die sich unter dem Lack bilden.. aufgrund dessen, dass jemand gegen dein Fahrzeug dotzt_ - in der Regel etwa einen halben Meter über der Stelle, wo man einen leichten Kratzer findet. Ich finde, dass soetwas schon sehr arg an (versuchten) *Versicherungsbetrug* grenzt. Der Mann hat diese Bläschen garantiert schon hunderte mal gesehen, wenn er das Auto nicht sogar mit Kenntnis über die zu dem Zeitpunkt bereits vorhandenen Lackschäden/Bläschen (womöglich deshalb auch zu einem günstigeren Preis) gekauft hat. Und *selbst wenn* er sie nach dem besagten Zusammenstoß zum ersten mal gesehen *hätte* .. als ob er _ernsthaft_ der Meinung ist, dass diese Bläschen durch den von ihm beschriebenen - doch verhältnismäßig eher leichten - Zusammenstoß entstanden sein können. Nie im Leben war/ist er ernsthaft dieser Meinung. Im Gegenteil nehme ich *ganz schwer* an, dass der Herr einfach die Schadenssumme, welche er von der Versicherung des Unfallverursachers ausgezahlt bekommt, bei dieser Gelegenheit mal eben ganz erheblich (vermutlich um ein Vielfaches der eigentlichen Summe) erhöhen wollte. Wie gesagt: Eben ein klassischer Betrugsversuch.
Kotflügel wurde gespachtelt und lackiert, das ist durch das gegen fahren gestaucht worden und gerissen. Die Stoßstange ist mit dem Kotflügel verbunden!
Den Volvo V40, Baujahr vor 2000 (hatte bis vor kurzem selbst einen 99er), hat er sicher nicht bei einem Händler, sondern privat gekauft. Um nicht als Verkäufer in solche Situationen zu kommen, nachträglich über Geld diskutieren zu müssen, einfach in den Kaufvertrag "unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung wie gesehen und probegefahren" schreiben, dann hat sich das Problem erledigt.
Wer bei einem gewerblichen Händler ein Auto kauft - egal ob Neuwagen oder Gebrauchtwagen - hat gesetzlich Anspruch auf eine zweijährige Gewährleistung. Sämtliche Mängel, die beim Kauf bestanden, aber nicht bekannt waren, werden dadurch abgedeckt. Auch Sätze wie _"Unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung!"_ oder _"Wie gesehen und probegefahren!"_ ändern daran nichts. Bei einem Privatverkauf gelten noch einmal etwas andere Grundlagen, aber als Händler kannst du dich definitiv der grundsätzlichen Gewährleistung nicht entziehen. Ich persönlich habe zum Beispiel vor wenigen Wochen beim TÜV (durch einen notwendig Wechsel der Bremsbeläge) erfahren, dass der Händler mir Bremsscheiben draufgezogen hat, die überhaupt nicht meinem Auto entsprechen, abgesehen von der Marke - sprich: Es waren Bremsscheiben, die überhaupt nicht kompatibel waren. Im schlimmsten Fall hätten die Bremsen sogar schlagartig ausfallen können, was natürlich fatal und im Zweifel sogar tödlich sein kann. Aber wer bitte prüft die Marke und Produktnummer der Bremsscheiben vor dem Kauf eines Fahrzeuges? Wohl kaum jemand. Aussagen _"Wie gesehen und probegefahren"_ (also nach dem Motto "Du konntest dir alles anschauen und dich des Zustandes des Fahrzeuges vegewissern") sind - in diesem Fall sogar bei Privatkauf - keine Möglichkeit um für solche Dinge nicht zur Verantwortung gezogen zu werden. Über den hier vorhandenen Fall bzw. Schaden brauchen wir wohl vermutlich kaum bis gar nicht diskutieren. Dass der Schaden nicht von dem Unfall stammt, ist mehr als eindeutig. Außerdem bin ich mir recht sicher, dass der Kerl den Wagen in Kenntnis über den vorhandenen Schaden, also die Bläschen, gekauft hat.. egal ob privat oder von einem Händler. Soetwas ist nicht zu Übersehen. Und ich wüsste auch kein Szenario in dem solche Bläschen im Nachhinein (also Wochen oder Monate nach dem Kauf des Autos) entstehen sollten. Soetwas entsteht *direkt nach bzw.* könnte man auch sagen quasi *bei/während* einer - nicht fachmännisch ausgeführten - *Lackierung* von Teilen des Autos.
@@Dr.GregoryHouse Glaub nicht alles was der TÜV sagt die meisten die da Arbeiten haben keine Ahnung von was die reden. Das der Händler bremsen gefunden hat die nicht FÜR das Auto sind aber Passen ist sehr unwahrscheinlich, weil es von Auto zu Auto andere bremsen gibt und selbst von model zu model die aber untereinander nicht passen da bei der einen der lochkreis nicht pass bei der anderen der umfang nicht (Sattel geht nicht drauf oder belege greifen nur halb was sehr laut ist) usw. Ps. Im gebrauchten Sektor ist die Gewährleistung 12 Monate und im Neuen 24 Monate
@@Dr.GregoryHouse Kaufst Du einen Gebrauchtwagen, muss der Händler zwei Jahre lang für Mängel haften (gesetzliche Gewährleistung). Er darf die Haftung auf ein Jahr beschränken. Die Gewährleistung gilt nur für Mängel, die schon bei der Übergabe vorlagen. Private Verkäufer dürfen die Haftung vertraglich ausschließen.
Der Gutachter lebt auf jeden Fall sein Repräsentationsbedürfnis im vollem Umfang aus.
Dachte ich mir auch, das kann doch nicht sein ernst sein...
@@Faro0_warum
Warum, weil vielleicht sein Honorar von der Summe abhängt
Ich finde der Gutachter ist sachlich und fair und dazu noch sympathisch.😀
Wie er einfach einen schon lange, garantiert seit dem Kauf des Fahrzeuges (ob beim Händler oder privat), bestehenden Schaden - aufgrund einer (vom Verkäufer/Vorbesitzer) nicht vernünftig durchgeführten Lackierung - mal eben einfach in Verbindung bringen will mit einem Opi der ihn versehentlich leicht angerempelt hat.. vermutlich beim Ein-/Ausparken.
Ich meine: _Wer kennt sie nicht?_
_Die berühmten Bläschen, die sich unter dem Lack bilden.. aufgrund dessen, dass jemand gegen dein Fahrzeug dotzt_ - in der Regel etwa einen halben Meter über der Stelle, wo man einen leichten Kratzer findet.
Ich finde, dass soetwas schon sehr arg an (versuchten) *Versicherungsbetrug* grenzt. Der Mann hat diese Bläschen garantiert schon hunderte mal gesehen, wenn er das Auto nicht sogar mit Kenntnis über die zu dem Zeitpunkt bereits vorhandenen Lackschäden/Bläschen (womöglich deshalb auch zu einem günstigeren Preis) gekauft hat.
Und *selbst wenn* er sie nach dem besagten Zusammenstoß zum ersten mal gesehen *hätte* .. als ob er _ernsthaft_ der Meinung ist, dass diese Bläschen durch den von ihm beschriebenen - doch verhältnismäßig eher leichten - Zusammenstoß entstanden sein können.
Nie im Leben war/ist er ernsthaft dieser Meinung.
Im Gegenteil nehme ich *ganz schwer* an, dass der Herr einfach die Schadenssumme, welche er von der Versicherung des Unfallverursachers ausgezahlt bekommt, bei dieser Gelegenheit mal eben ganz erheblich (vermutlich um ein Vielfaches der eigentlichen Summe) erhöhen wollte.
Wie gesagt: Eben ein klassischer Betrugsversuch.
Kotflügel wurde gespachtelt und lackiert, das ist durch das gegen fahren gestaucht worden und gerissen.
Die Stoßstange ist mit dem Kotflügel verbunden!
Cooles video
Der Gutachtentyp ist schon etwas schräg drauf
er ist sympathisch was laberst du
@@shadevelt das ist er auch ;)
Ok, ok, jenau, jenau. Schwadlappen
Den Volvo V40, Baujahr vor 2000 (hatte bis vor kurzem selbst einen 99er), hat er sicher nicht bei einem Händler, sondern privat gekauft. Um nicht als Verkäufer in solche Situationen zu kommen, nachträglich über Geld diskutieren zu müssen, einfach in den Kaufvertrag "unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung wie gesehen und probegefahren" schreiben, dann hat sich das Problem erledigt.
Wer bei einem gewerblichen Händler ein Auto kauft - egal ob Neuwagen oder Gebrauchtwagen - hat gesetzlich Anspruch auf eine zweijährige Gewährleistung. Sämtliche Mängel, die beim Kauf bestanden, aber nicht bekannt waren, werden dadurch abgedeckt.
Auch Sätze wie _"Unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung!"_ oder _"Wie gesehen und probegefahren!"_ ändern daran nichts.
Bei einem Privatverkauf gelten noch einmal etwas andere Grundlagen, aber als Händler kannst du dich definitiv der grundsätzlichen Gewährleistung nicht entziehen.
Ich persönlich habe zum Beispiel vor wenigen Wochen beim TÜV (durch einen notwendig Wechsel der Bremsbeläge) erfahren, dass der Händler mir Bremsscheiben draufgezogen hat, die überhaupt nicht meinem Auto entsprechen, abgesehen von der Marke - sprich: Es waren Bremsscheiben, die überhaupt nicht kompatibel waren.
Im schlimmsten Fall hätten die Bremsen sogar schlagartig ausfallen können, was natürlich fatal und im Zweifel sogar tödlich sein kann.
Aber wer bitte prüft die Marke und Produktnummer der Bremsscheiben vor dem Kauf eines Fahrzeuges?
Wohl kaum jemand. Aussagen _"Wie gesehen und probegefahren"_ (also nach dem Motto "Du konntest dir alles anschauen und dich des Zustandes des Fahrzeuges vegewissern") sind - in diesem Fall sogar bei Privatkauf - keine Möglichkeit um für solche Dinge nicht zur Verantwortung gezogen zu werden.
Über den hier vorhandenen Fall bzw. Schaden brauchen wir wohl vermutlich kaum bis gar nicht diskutieren.
Dass der Schaden nicht von dem Unfall stammt, ist mehr als eindeutig.
Außerdem bin ich mir recht sicher, dass der Kerl den Wagen in Kenntnis über den vorhandenen Schaden, also die Bläschen, gekauft hat.. egal ob privat oder von einem Händler.
Soetwas ist nicht zu Übersehen. Und ich wüsste auch kein Szenario in dem solche Bläschen im Nachhinein (also Wochen oder Monate nach dem Kauf des Autos) entstehen sollten.
Soetwas entsteht *direkt nach bzw.* könnte man auch sagen quasi *bei/während* einer - nicht fachmännisch ausgeführten - *Lackierung* von Teilen des Autos.
@@Dr.GregoryHouse Glaub nicht alles was der TÜV sagt die meisten die da Arbeiten haben keine Ahnung von was die reden. Das der Händler bremsen gefunden hat die nicht FÜR das Auto sind aber Passen ist sehr unwahrscheinlich, weil es von Auto zu Auto andere bremsen gibt und selbst von model zu model die aber untereinander nicht passen da bei der einen der lochkreis nicht pass bei der anderen der umfang nicht (Sattel geht nicht drauf oder belege greifen nur halb was sehr laut ist) usw.
Ps. Im gebrauchten Sektor ist die Gewährleistung 12 Monate und im Neuen 24 Monate
@@Dr.GregoryHouse Kaufst Du einen Gebrauchtwagen, muss der Händler zwei Jahre lang für Mängel haften (gesetzliche Gewährleistung). Er darf die Haftung auf ein Jahr beschränken. Die Gewährleistung gilt nur für Mängel, die schon bei der Übergabe vorlagen. Private Verkäufer dürfen die Haftung vertraglich ausschließen.
Schööön mehrmals die Werbung/ Parkplatz vom SV gefilmt ...😉
Verboten