Also wenn man schon den tollen Gitarrenyoutuber Paul Davids im Video benutzt, kann man ihn ruhig mal verlinken. Sonst wie immer top. Ich wünschte ich könnte all meine GEZ Gebühren an Arte weiterleiten!
Eine kleine Beckmesserei sei gestattet. Nicht alle Orchester stimmen mit einem Ton, einige Orchester verwenden zwei: ein b für die Bläser und ein a für die Streicher. Das b ist aber natürlich relational zum Kammerton a. Und zu erwähnen ist auch der etwas willkürlich ausgewählte Barockkammerton a=415 Hz, der heute v.a. in der historisch informierten Aufführungspraxis verwendet wird. Im Barock gingen die Frequenzzahlen jedoch noch deutlicher auseinander als 100 Jahre später. Vielen Dank natürlich für den schönen Beitrag!
Aus der Aufführungspraxis kenne ich es so, dass das am schlechtesten umzustimmende Instrument den Ton angibt. Sofern beteiligt Klavier oder Orgel. Und ansonsten ist es m.W. die Oboe, die dem Orchester den Ton angibt. Wir hatten aber auch mal ein Stück, das wir in einer historischen Stimmung aufgeführt haben. Bei den Proben musste unser Chorleiter immer sein E-Piano umstellen. (Den Wechsel vergas er gerne. Weil ich den Unterschied schnell hören konnte war ich der Erinnerungsbeauftragte. Ich hatte mir 2 Papptafeln zum hochhalten gemacht, weil das weniger störte.) Und bei der Aufführung waren Instrumentalisten dabei, die ohnehin in der anderen Stimmung spielen.
Nicht nur unbedingt die am schlechtesten umzustimmenden Instrumente, sondern im Fall der Oboe auch ein Instrument, dass sich eingespielt nur wenig in der Intonation "verzieht". Außerdem hat es einen klaren Klang, der an allen Ecken des Orchesters gut warzunehmen ist und dank des spezifischen Oboenklangs akustisch sich wenig "verfälscht" anhört durch mitschwingende Obertöne. Selbst als Sreicher ist es mir einfacher, ein A von der Oboe als von einer Geige oder Bratsche abzunehmen.
Auch wenn es vor 😂über 200 Jahren noch keinen Kammerton gab, können wir anhand von Orgeln oder bestimmter Blasinstrumente sehr wohl feststellen, dass das a je nachdem bei 395, bei 315 oder sogar bei 365 Hz lag.
„Obwohl Frankreich den Ton auf 435 Hz festgelegt hat, ...“ Warum sollte irgendjemand darauf hören was jetzt genau die Franzosen festgelegt haben ? Warum nicht das von den Briten, Deutschen oder Japanern ....? Arte ...
haha ja aber bei 1:05 eher andersrum...die braven Deutschen haben sich einen Durchschnittswert überlegt, und dann wagten es DIE franzosen, eine abweichung zu nehmen.
Eher die notorischen Besserwisser, die garantiert Aspekte finden, die im Video nicht erwähnt wurden. So tun, als müsse das Video einer Forschungsarbeit über das Thema entsprechen.
Also wenn man schon den tollen Gitarrenyoutuber Paul Davids im Video benutzt, kann man ihn ruhig mal verlinken. Sonst wie immer top. Ich wünschte ich könnte all meine GEZ Gebühren an Arte weiterleiten!
Eine kleine Beckmesserei sei gestattet. Nicht alle Orchester stimmen mit einem Ton, einige Orchester verwenden zwei: ein b für die Bläser und ein a für die Streicher. Das b ist aber natürlich relational zum Kammerton a. Und zu erwähnen ist auch der etwas willkürlich ausgewählte Barockkammerton a=415 Hz, der heute v.a. in der historisch informierten Aufführungspraxis verwendet wird. Im Barock gingen die Frequenzzahlen jedoch noch deutlicher auseinander als 100 Jahre später. Vielen Dank natürlich für den schönen Beitrag!
Ähnlich war es mit dem Tempo vor der Erfindung des Metronoms. Da waren alle Tempoangaben eine Interpretationssache.
Aus der Aufführungspraxis kenne ich es so, dass das am schlechtesten umzustimmende Instrument den Ton angibt. Sofern beteiligt Klavier oder Orgel. Und ansonsten ist es m.W. die Oboe, die dem Orchester den Ton angibt.
Wir hatten aber auch mal ein Stück, das wir in einer historischen Stimmung aufgeführt haben. Bei den Proben musste unser Chorleiter immer sein E-Piano umstellen. (Den Wechsel vergas er gerne. Weil ich den Unterschied schnell hören konnte war ich der Erinnerungsbeauftragte. Ich hatte mir 2 Papptafeln zum hochhalten gemacht, weil das weniger störte.) Und bei der Aufführung waren Instrumentalisten dabei, die ohnehin in der anderen Stimmung spielen.
Nicht nur unbedingt die am schlechtesten umzustimmenden Instrumente, sondern im Fall der Oboe auch ein Instrument, dass sich eingespielt nur wenig in der Intonation "verzieht". Außerdem hat es einen klaren Klang, der an allen Ecken des Orchesters gut warzunehmen ist und dank des spezifischen Oboenklangs akustisch sich wenig "verfälscht" anhört durch mitschwingende Obertöne. Selbst als Sreicher ist es mir einfacher, ein A von der Oboe als von einer Geige oder Bratsche abzunehmen.
War da Paul Davids? Warum wurde er nicht in der Beschreibung verlinkt?(Der Gitarrist)
ruclips.net/video/Rt3EAPDn-Ug/видео.html
Ja, ist er ;)
Solange er ein Honorar bekommen hat, wovon auszugehen ist, kann er selbst für sich werben.
bAch - Ich hätte gerne ein paar historische Beispiele gehört, besonders mit temperierter und reiner Stimmung.
Auch wenn es vor 😂über 200 Jahren noch keinen Kammerton gab, können wir anhand von Orgeln oder bestimmter Blasinstrumente sehr wohl feststellen, dass das a je nachdem bei 395, bei 315 oder sogar bei 365 Hz lag.
Wie heißt die Musik bei ca. 2:11?
Könnte das Intro von "Alle meine Entchen" sein. - Bin mir aber nicht zu 100% sicher.
Ahhh Danke Arte! :D
Wie heißt das Stück das der/die PianistIn am Ende spielt?
Das ist die h-Moll Sonate von Liszt.
„Obwohl Frankreich den Ton auf 435 Hz festgelegt hat, ...“
Warum sollte irgendjemand darauf hören was jetzt genau die Franzosen festgelegt haben ? Warum nicht das von den Briten, Deutschen oder Japanern ....? Arte ...
haha ja aber bei 1:05 eher andersrum...die braven Deutschen haben sich einen Durchschnittswert überlegt, und dann wagten es DIE franzosen, eine abweichung zu nehmen.
Herrlich
Vllt liegt es an meinen Kopfhörern, aber für mich hörten sich 432 und 440 Hz irgendwie gleich an 😅
Kann gut sein. Der Unterschied von 8Hz ist nicht sehr groß. Man hört es minimal :)
Also ich pass beim stimmen immer auf, dass die Saiten nicht zerreißen.
Danke arte
Hier fehlt das wichtigste: Wie klingen diese Töne A eigentlich einzeln? Ich befürworte 435 Hz
Also meine Stimmgabel aus der Kaiserzeit gibt 434,2 Hz ab.
Paul Davids!!!
interessant
Why are there some dislikes whwhy
Adam Neely anyone? 😃
432hz ist viel angenehmer meiner Meinung nach
Aha. Insbesondere aber A.
Ob hier dann gleich die Schwurbler die Kommentare übernehmen?
Eher die notorischen Besserwisser, die garantiert Aspekte finden, die im Video nicht erwähnt wurden. So tun, als müsse das Video einer Forschungsarbeit über das Thema entsprechen.
@@bernhardammer5106 Es gibt eine sogenannte "Kammerton A - Verschwörung" laut Aussage einiger Spinner.
Zur Belustigung mal danach googeln 😉
Die Schwurbler stimmen auch alle ihre Aluhüte damit alle gleich knistern. :-)
Profilneurose?
muss auch „CAB“ sagen.