Als Student durch das Office Paket 1TB bei OneDrive. Dabei hab ich auf meinem Heimrechner die Einstellung aktiviert, dass sämtliche Dateien immer auch auf dem PC lokal gespeichert sind. Außerdem mache ich hin und wieder ein lokales Backup. Wieder mal so ein Video: Boar das geht echt lang... aber für meine eigene Bildung...! Hat mir damals bei dem großen Browservergleich auch sehr geholfen. Bin so unfassbar zufrieden mit Brave und das Dank dir! :)
Ich bin selber bei Dropbox, und deshalb hat es mich sehr überrascht als du Dropbox in deiner Tabelle aufgeführt hast mit angeblich 1,30 €/TB/Monat. Du hast dich da verrechnet. Du bekommst bei Dropbox nur 5 TB pro Nutzer und musst mindestens 3 Nutzer kaufen, also du hast dann 15 TB für 60 € im Monat. Das macht dann 4 €/TB/Monat in deiner Tabelle.
Mal eine Frage, warum verwendet ihr kein NAS? Zwei NAS Systeme kann man an unterschiedlichen Orten aufstellen, diese Synchronisieren sich dann automatisch, so ist man schon mal sicher falls das Haus abbrennt. Zusätzlich kann man vom NAS ein Backup in die Cloud hochladen lassen. Daten vom Handy lassen sich darauf speichern, im Grunde kann ein NAS alles was eine Cloud kann, es hat keine Laufenden kosten (Bis auf den Strom) und um Datenschutz muss man sich auch keine Sorgen machen.
@@7H0M4591 dieses problem sehe ich auch. Den der zweite platz soll dann extern von deiner wohnung / haus sein und ein direkt internetanschluss per modem haben. Das heißt, das es ausser die kosten eines zweiten nas system, auch anschlussgebühren für das modem eventuell noch Mietkosten, Stromkosten für das Gebäude dazu kommen. Als privatmensch, ist das einfach zuviel kosten.
Ich mache das auch so. Haupt NAS Zuhause . 2. NAS als Backup bei meine Eltern. Und wenn man noch möchte kann man es in die Cloud hochladen. Meiner Ansicht lieber in ein schnelles Internet investieren wie in einer Cloud wo man von anderen Firmen abhängig ist. Was mich auch interessieren würde speicherst du die alten offen Daten und RAW noch (älter wie 2 Jahre)? Und wozu?
Die Anzahl an Linux Nutzer mag klein (und elitär) sein, aber wenn ich mir die durchschnittliche Wiedergabedauer bei dir anschaue, dann schauen wir am längsten zu.
Unerhört! Bin gar nicht elitär. Ganz normaler Zuschauer wie jeder andere auch, ABER cooler weil Linux Arch btw und wenn etwas nicht funktioniert, dann RTFM, use the source oder direkt sudo rm -rf / ihr MS noobs 😎
Danke, nach dem großen Browservergleich habe ich auf sowas gewartet, was du auch noch machen könntest: Der große KI Vergleich in verschiedenen Rubriken wie: Alltag, Programmieren, Produktivität, Geschwindigkeit, Individualität etc. Das wäre aber bestimmt richtig viel research, nur ne Idee, falls dir diese mal ausgehen.
@@TheMorpheusVlogs Das wird aber wahrscheinlich sowieso einfach so bleiben. Jedes Video über KI ist immer nur ein Snapshot einer sich sehr schnell weiter entwickelnden Technologie.
P.S. zu filen aus deren FAQ: Yes, you can combine multiple plans. If you would buy two 2 TB plans, you would get 4 TB. They also end independently if you bought them on different days. You can decide for yourself whether you want to upgrade by purchasing another plan on top or whether you want to cancel the old one beforehand
Warum ist MEGA eigentlich bei den gegebenen Kriterien nicht dabei? Fliegt das aus deiner Sicht aus gewissen Gründen raus oder war das nicht auf dem Schirm?(Da ja MEGA auch unendlich viel Speicherplatz hat)
1. Mega wäre mit 240€ pro Monat doppelt so teuer wie ihr aktueller Anbieter 2. Mega limitiert den Transfer (außer du zahlst dafür auch extra) 3. Mega hat einen eher .. zweifelhaften Ruf. Kannst ja mal nach "megalinks" suchen, wenn du ein aktuelles Beispiel dafür brauchst
@@NC-vy4fx Bin selber bei Mega Free mit den alten kostenfreien 50GB. Die haben generell tolle Funktionen, allerdings wäre der Preis für Mega Business Team-Mitglieder für 100TB bei 260€ pro Monat inkl. 100TB Transfervolumen. Mega sollte bald auch mit ihrem "Mega S3" kommen, falls das nicht mittlerweile schon da ist. Was dort die Preise dann sein werden und welche Funktionen unterstützt werden, weiß ich nicht. MegaSync ist als Client auch manchmal etwas naja, besonders die App ist von der Performance etwas schwierig. Und da bei der Anmeldung die gesamte Datenbank heruntergeladen wird, dauert diese bei besonders vielen Dateien etwas lang.em Bei der Datenmengen müssten allerdings "richtige" Enterprise Anwendungen wie AWS S3 o.ä. die kostengünstigste Option sein. Da bräuchte man dann aber wiederum einen guten Client, der das und die gewünschten Funktionen unterstützt. Kenne mich mit S3 quasi überhaupt nicht aus, dort erscheinen mir die reinen Storagepreise für Daten auf die langfristig eher selten zurückgegriffen werden dürfte am lukrativsten. Der reine Storagepreis wäre bei einer Option z.B. 0,99$ pro TB exkl. Zugriffsgebühren + evtl. noch Transfergebühren Edit: Mega S3 bzw. sie nennen es durch die zusätzliche client-seitige Verschlüsselung "S4" gibt es mittlerweile als Closed Beta mit Free 60TB für 6 Monate. Was dann allerdings die Preise sein werden, ist auf der Seite selber nichts veröffentlicht
Danke für den nützlichen Vergleich von Cloud-Anbietern! Was mir aber immer wieder durch den Kopf ging beim Anschauen des Videos: Früher hat man sich noch einen Kopf um Datensparsamkeit gemacht, gerade was Daten anbelangt, die über Netzwerke übertragen werden müssen. Und ich finde es auch immer noch zeitgemäß, sich Gedanken darum zu machen, denn letztlich kostet jedes übertragene Byte irgendwo elektrische Energie und Netzwerkbandbreite (also letztlich Zeit), die erst einmal produziert und erwirtschaftet werden muss. Deswegen gibt es Kompressiosalgorythmen, Packer etc. Ich weiß ja nicht, mit welchen Dateiformaten du arbeitest, aber selbst eine 4K Bluray mit locker über 2h Spieldauer erreicht selten die 50GB Größe. Ich empfinde die Art und Weise, wie du über deinen Umgang und den Umfang deiner Daten sprichst, als, nun, unbekümmert bis unreflektiert oder gedankenlos. Aber vielleicht ist das auch einfach der Zeitgeist.
Ich habe einmal einen Lifetime-Tarif bei einem Hersteller abgeschlossen. Als irgendwann Strato Anfang der 2000er hidrive eingeführt hat gab es (wenn ich mich richtig erinnere) für einmal 10€ 5GB. Das wurde später ohne kosten auf 20GB upgegraded. Das nutze ich noch heute gerne um im Familien und Freundeskreis Daten zu teilen. Alle andere Lifetime Angebote halte ich für ein Geldgrab. Da ich dem Geschäftsmodel vertrauen muss und in Vorleistung gehe.
Ich habe bei OneDrive dauerhaft kostenlos 30GB... 15GB gab's früher kostenlos und das konnte man durch einen Klick behalten als es auf 5GB umgestellt wurde. Die anderen 15GB kamen daraus, dass ich zu Windows Phone Zeiten zwischendurch den automatischen Kamera-Upload aktiviert hatte für eine Aktion. Das mache ich schon lange nicht mehr, aber der Speicherplatz ist noch da.
Das ist gut mal diese Informationen zu haben da ich auch bei Dropbox bin und auch so meine probleme schon hatte. Ich hab schon angefangen meine Firmendaten auf eine eigene lokale Cloud mit Synoligy umzurichten.
Musste auch vor ein paar Wochen ne Cloud (datenlager) umziehen. VPS für nen paar Euro mit 10 Gigabit Anbindung beide cloud Storage gemounted auf nem ubuntu Rsync und lass laufen. Einfach aber effektiv
Ja, nextcloud würde ich aus Privacy Sicht ebenfalls empfehlen. Wir nutzen eine DiskStation von Synology (es gibt da den „Drive Client“, der exakt so bedienbar ist und auf exakt den gleichen Systemen läuft wie der Client von Google Drive (der Client von Google Drive ist größtenteils Open-Source und Synology hat ihn dann einfach „geklaut“)), das ist natürlich nicht so Privatsphäre freundlich (closed-source vs. open-source), aber man muss nichts mehr tun, weil man einen schon fertig aufgesetztes NAS bekommt …
Dabei ist allerdings noch zu bedenken, dass sich wahrscheinlich PC und NAS am gleichen Ort bzw. in der gleichen Wohnung/Haus befinden. Datensicherung sollte auch ortsunabhängig gestaltet sein. Man denke an Hausbrand, Wasserschaden, Einbruch-Diebstahl etc.
OpenDrive habe ich tatsächlich Anfang des Jahres mal einen Monat getestet. Da die Server in Phoenix, Arizona stehen ist die Latenz und Bandbreite leider absolut unterirdisch (Latenz > 200ms, Bandbreite
Nur ein kleine Idee. Bei mir selber betreibe ich ein NAS(aus einen alten Pc) und habe ein Offsite Backup. Bavkup ist in der cloud(Hetzner Storagebox). Auf meinen unraid kann ich mit duplicati meine Dateien in 50mb große files auftgrteilt beim hochladeb Zusätzlich verschlüsseln geht auch. Backups lassen sich auch zeitlich planen usw. Damit kannst du einer der unlimeted tarife wo nur max 5gb pro Datei erlaubt sind verwenden. Geht natürlich nur als Backup in der cloud und alles aktuelle auf einen NAS. Würde für dich wahrscheinlich günstiger sein. Auch kann man sich überlegen ob es eine ort für einen zweiten nas gibt. Dann kann man komplett aus der cloud bleiben. Anfängliche Anschaffungskosten sind da aber danach nur strom oder mal ein platten tausch. Auch stellt sich die fragen. Werden alle daten immer benötigt oder baut man ein Archiv nas auf den sachen ausgelagert die eigentlich nicht mehr Gebrauch werden aber man nicht löschen möchte.
Hab für das Portieren von Daten tatsächlich eine Lösung: Hab das Video jetzt nicht so aktuell gesehen das es helfen könnte, aber hätte trotzdem für die, die noch da Probleme mit Portieren von Paten haben eine Lösung. Der Dienst Rclone kann auf Linux installiert werden und unterstützt das Transferieren von Daten für sehr viele Anbieter (auch für box und Dropbox). Wenn man sich jetzt mehrere VPS bei entsprechenden Anbietern mit hoher Bandbreite mietet, kann man auf diesen anschließend sowohl Box als auch Dopbox verbinden und die daten Direkt von der einen Cloud auf die Andere mit der Bandbreite des Servers Transferieren. Bsp.: Dropbox ---(1000mbit/s)---> VPS mit Rclone ---(1000mbit/s)--> Box. Der Speicher des VPS wird dabei dann als cache verwendet und sollte so groß sein wie 2 große Dateien. Das kann man dann auf mehreren VPS gleichzeitig machen und spart sich Zeit. vil hilft das ja PS: man kann mit Rclone auch zusätzlich noch seine Dateien verschlüsselt hochladen
Ok, Projekt für die Tage nach Weihnachten und um Silvester rum: Ums Backup (Bzw. es ist eher ein versionierter Dokumentenspeicher) kümmern! Ich wollte mir sowieso mal Nextcloud angucken.
Sehr spannendes Thema! Ich selbst stand auch vor der Entscheidung, bei mir ist es am ende Google Drive geworden. Da hier die Handy und Desktop Synchronisation für meinen Use-Case am besten Funktioniert und mir die 2TB aktuell dicke reichen. Die Google Foto app ist für mich ein riesiger grund gewesen die Google Cloud zu nutzen... Ne sehr gute Foto App fehlen den anderen Anbietern extrem und 1TB wäre für mich wieder zu wenig...
Deutschlandgeschwindigkeit ist mein neues Lieblingswort für alles langsame. Die Bahn, das Internet, die Defensive des 1. FC Nürnberg. Wie auch immer. Interessant, dass iCloud keine Versionierung hat, schade eigentlich, aber hab mich nie damit beschäftigt… bin so ein „kein-Backup-Typ“, auch wenn ich es mir immer wieder vornehme. Vermeintlich hab ich keine Daten deren Verlust problematisch wäre. Aber das hat vielleicht auch etwas mit Deutschlandgeschwindigkeit in meinem Oberstübchen zu tun. ^^
Ich nutze derzeit One Drive. Ich frage mich nur, in wie weit meine Daten hier vor Angriffen auf meinem Gerät geschützt sind. Ich habe One-Drive in den Explorer eingebunden und Synchronisiert. Sprich wenn meine Daten auf dem Gerät verschlüsselt werden sollten (Ransomware) sind sie es dann ja auch online oder? Da muss ich noch eine Lösung finden. Oder versehe ich mich da ?
Schade, dass iCloud keine Versionierung hat. Nutze sie seit 5 Jahren und bin bisher immer zufrieden geworden. Allerdings nur für die Dokumente und Fotos. Für größere Dateien baue ich mir aktuell ein NAS.
Gutes Video! Nur Proton Drive hat mir im Vergleich noch gefehlt. Um Daten schnell von einer Cloud in eine andere zu bringen habe ich mir mal eine VM bei Azure aufgesetzt, mich über Remote Desktop eingeloggt und die Dateien dann darüber synchronisiert. Da geht das ratz fatz (was man von meiner heimischen Internetverbindung nicht behaupten kann…) 😄
Nicht nur Proton Drive ^^... Als deutscher Kanal, der auf Versionierung und Client Verschlüsselung achtet, hätte Morpheus zumindest noch TeamDriveCOM erwähnen müssen, auch wenn das finanziell für seine Anforderungen auch jenseits von gut und Böse ist ^^
Für Backups, also "Write-Once, Read-Never" ist übrigens AWS Glacier das günstigste... dann natürlich ohne die tollen GUIs die Cloud Anbieter normalerweise bieten. Ist vielleicht einen Blick wert, wenn ihr teilweise unlimitierten Speicher sehr günstig braucht.
Amazon Glacier gar nicht so viel preiswerter als BlackBlaze, sofern man nicht auf Glacier Deep zurückgreift. Man muss da aufwendiger nachrechnen, um die 0,004 ct/GB als 4 USD/TB zu sehen gegenüber den 6 USD/TB bei BackBlaze (Glacier Deep wohl bei 1 USD/TB, dafür aber mind. 12-48 Stunden Restore Delay). Und wenn man dazu noch den Restore Fall andenkt, der bei Backblase (wie übrigens auch Google Drive) deutich günstiger ist (und hier auch "daily business" ist, was bei AWS S3 dann 26 USD/TB bedeuten würde), dann macht das für den hier vorgestellten Anwendungsfall überhaupt keinen Sinn und lohnt sich auch für diesen Fall preislich nicht.
Fast alle Betreiber machen Overselling indem mehr verkauft wird als zur Verfügung steht. Das bedeutet das Kunden die viel verbrauchen dann einfach gekündigt werden. Du musst es mal realistisch sehen. Keiner hat was zu verschenken wenn billig kauft kauft zweimal und in diesem Fall sind eventuell die Daten weg. Bei einer solchen Menge würde ich mir überlegen es selbst zu hosten wenn es die Internetverbindung Upload hergibt. Hat ja auch Vorteile wie das wenn man was ist und die grosse Mengen direkt benötigst es selbst direkt am PC anschliessen kannst und drauf zugreifen kannst. Ich selbst hoste es bei mir im Büro und habe mehrere Hdds angeschlossen das je nach Projekte aufgeteilt ist. So das nicht alle auf alles Zugriff haben.
Danke für den umfangreichen Vergleich. Vielleicht habe ich deine Anforderungen nicht genau verstanden, aber was hätte denn gegen ein entsprechend dimensioniertes lokal betriebenes NAS gesprochen, auf das dein Team per Wireguard o.ä. remote zugreifen kann? Zugegeben, der nahezu unbegrenzten Flexibilität und Kontrolle über die Daten stehen die hohen Anschaffungs- und laufenden Stromkosten gegenüber. Dennoch wäre es interessant gewesen, dieses Szenario als Gegenentwurf mal gegenüber den dargestellten Optionen aufzurechnen. Meine persönlichen Anforderungen sind zwar quantitativ wesentlich geringer, aber ich betreibe in meinem privaten Netzwerk einen Server und ein NAS (5TB), beides gebraucht angeschafft. Ein kleiner Teil ist über eine Nextcloud zugänglich. Die Kosten halten sich in Grenzen. Allerdings betrachte ich das Administrieren auch als Hobby. Ich weiß deine Videos zu schätzen und freue mich auf kommenden Content!
Tatsächlich ist ein Nas sehr gut, aber leider nicht offsite, was ich für mein Backup gerne hätte. Beispielsweise eine Überflutung und es wäre alles weg 😅
@@TheMorpheusVlogs Z.B. bei Synology NAS-Geräten geht es recht einfach die Daten von NAS A über das Internet auf ein NAS B zu spiegeln/sichern. Auch andere Hersteller können das sicherlich.
Ich nutze ein next Cloud von Hetzner. Der größte Plan hat 20TB für 48€/mo. Ist also pro terabyte ein ganz guter Preis. Bei hetzner könnte ich es mir auch vorstellen das sie es recht kosteneffektiv erweitern, hab es aber noch nicht selbst probiert
Natürlich kenne ich nicht Deinen Workflow - aber ich hätte eher daran gedacht die "alten" Daten in sowas wie Amazon und Glacier zu parken (mit Backup auf lokalen Festplatten) und die aktuellen Daten dann halt anders. Jedenfalls gutes Video und gute Anregungen. Für mich reicht Microsoft Onedrive komplett aus. Für 6 Familienmitglieder jeweils 1 TB zu knapp 60 Euro pro Jahr (wenn man auf Schnäppchen achtet) ist einfach derzeit unschlagbar.
Vielen Dank für das tolle Video. Ich habe vor einiger Zeit versucht auf Mac umzusteigen. Dabei ist mir aufgefallen, das quasi keiner der sicheren Cloudanbieter und auch nicht Cryptomator oder Veracrypt gut funktionieren. Überall muss man eine kleine Frickelsoftware mit Kernel Interaktion installieren, die von einzelnen Programmierern auf Github bereitgestellt wird. Sowas wie Mac-Fuse oder Fuse-T. Ich fand das nicht wirklich vertrauenserweckend. Teils sollte man noch etwas auf der Kommandozeile machen. So ein tiefer technischer Einsteig war eigentlich nicht der Grund warum ich zum Mac wechseln wollte. Auch sind mir die Sicherheitsauswirkungen auf mein System nicht klar. Apple scheint es Nutzern schwer zu machen sichere Cloudanbieter einzubinden. Aber vielleicht habe ich es auch nicht ganz verstanden...
ich bin da ehrlich ich hoste meine Cloud "verschlüsselt natürlich" mittlerweile selbst seid Cloud Anbieter angefangen haben daten fälschlicherweise aus Urheberrecht zu blocken/Löschen hab ich da kein bock mehr drauf, zudem können diese Anbieter dann alles mit deinen daten machen daher is mir nicht mehr sicher genug....
Beim Tipp Cryptomator oder jeglicher anderer Dateiverschlüsselungen immer erwähnen. Wir leben in einem Zeitalter, in welchem solche Verschlüsselungen in absehbarer Zeit knackbar sind. Wenn die Daten einmal online sind, sind dies. Entschlüsseln kann man sie auch in 30 Jahren noch. Also sichergehen, ob zukünftiges entschlüsseln ggf. okay ist.
Hat mal jemand nachgerechnet was Filecloud mit dedizierte angebundenem Speicher (da günstiger) bei Azur/ AWS/ Hetzner & Co. kostet? Das dürfte doch zumindest 20 TB aufwärts sehr gut mithalten. Bei weniger müsste man wegen den min 500MB RAM und min 2 vCores genau nachrechnen.
@The Morpheus, cooles Video, danke dafür! Für wie sicher oder sinnvoll hälst du eine lokale Lösung in Form eines NAS, grade für wichtige und sehr schützenswerte Dateien? Wobei hier natürlich eher kleinere Datenmengen gemeint sind (
@@TheMorpheusVlogs Hey das klingt mega! Bin aktuell vor der Entscheidung ob ich mir nun ein NAS anschaffen soll oder doch lieber mein Kram in der Cloud lassen soll. "Wohin mit meinen wichtigen Daten?!" Grade das Thema Sicherheit der eigenen Daten finde ich sehr wichtig. Ist aber alles nicht so einfach und eine Menge Fragezeichen über dem Kopf. - Wie sicher sind meine Daten auf der Cloud im Vergleich zum eigenen NAS? (Cloud auf Vertrauensbasis und NAS bei Einbruch oder Diebstahl) Allgemein zum Thema NAS: - Komme ich zu jeder Zeit an meine verschlüsselten Daten bzw. besteht die Möglichkeit durch die Verschlüsselung irgendwann selbst keinen Zugriff mehr auf seine Daten zu haben? - NAS geht kaputt, wie komme ich an meine Daten? (RAID1, 5 oder SHR von Synology) - Wie richte ich z.B. das eigene Netzwerk so ein, dass in keinem Fall Zugriff auf den NAS durch Fremde gewährt wird? Usw... Haufen Fragen, aber noch keine zufriedenstellende Antworten 😬😁 Ein Video nur über NAS wäre auch eine coole Sache. Ist ja auch ein riesen Thema für sich wenn man es richtig machen möchte. Ich bleibe dran und bin gespannt. -› Abo 👍🏻
Vielen Dank für den ausführlichen Test der Clouds. Ich habe mich für Filen entscheiden. Deutsches Unternehmen aus Recklinghausen, auch kleine Speicherpläne mit 100 oder 200 GB zum fairen Preis. Keine überladene GUI einfach und schön zu bedienen.
@Cedric: Für die nächste Version des Videos fände ich es gut den zusätzlichen aus meiner Security-Sicht wichtigen Hinweis zu geben, dass eine lokale Verschlüsselung auf dem Clientrechner mittels Billocker nicht auch gleichzeitig dafür sorgt, dass die Daten auf dem Cloud-Drive dann auch verschlüsselt wären. Sonst würde man ja nicht so einfach Dateien per Cloud sharen können. Die Daten auf dem Clientrechner sind zur Laufzeit durch die Benutzeraneldung entschlüsselt und werden deshalb auch entschlüsselt auf dem Drive abgelegt, sofern man keine Zusatztrechnologie nutzt.
Toller Beitrag. Danke. Das mit den 5 Rechenzentren? Ich würde vermuten da gibt es 5 grosse Kunden / Eigner, die die eigene Storage Farm zusammengeschlossen haben und diese untereinander vernetzen. Prädestiniert sind Unternehmen mit so richtig vielen Daten. Will man die Daten gut & sicher aufheben? Muss man die Daten allesamt wirklich parallel in mehreren weit von einander entfernten Anlagen haben. Echte Geschäftsdaten sind hoch sensibel. Man stelle sich vor jemand wirft eine Atombombe auf einen Standort mit einer Börse oder anderem das ähnlich schnell sich ändert - hat man ein Problem. Habe gehört, dass es Lösungen gibt, die es tatsächlich schaffen beispielsweise Orders aufzugeben und in der Sekunde wo diese eingestellt wird gespiegelt sind in 1 oder mehrere andere Datenbanken / Systemen. Die Annahme vom Handel ist ähnlich sensibel. Und bedenkt man das es Computer gibt die in Mikrosekunden untereinander handeln? Ist es fast schon Zwingend dass diese Daten quasi ständig in vielen Speichern an verschiedenen Standorten sind... Meine Theorie...
Also ich nutze für Backups OneDrive. 1TB reicht mir aus, es ist bei Office 365 mit dabei und in der Kombi finde ich unschlagbar günstig. Die Daten werden von meiner Synology mittels CloudSync verschlüsselt hochgeladen. Ich hab aber irgendwie gedacht, dass die Daten da auf mehrere Rechenzentren gespiegelt sind. Ist das nicht der Fall?
Ich bin letztes Jahr mit all meine Daten aus allen genutzten Clouds weg und hab mir eine Synology geholt. Eine zweite steht gespiegelt an einem anderen Standort. Bisher habe ich keine Einbußen und bin Herr über meine Daten.
Nur zur Info für das Dateien umziehen kann ich eine VM empfehlen und dann mit rclone rüber kopieren geht schnell weil Anbindung aus'm Rechenzentrum und ist einfach weil einmal einstellen und vergessen bis es fertig ist! So hab ich schon öfter mal die cloud gewechselt mit über 30TB
Cloud für das automatische Windows-Backup: 2TB Acronis Cloud für Windows allgemein: 1TB OneDrive Cloud für die Handysicherung: 2TB iCloud Cloud für die Fotos: 1TB Adobe Reicht mir.
10:10 - 10:19 ..."in der Cloud" habe ich zwar nicht soviel...aber es steht hier gerade ein NAS in meiner Wohnung neben mir mit 174 TB Netto-Speicherkapazität, von denen knapp über 100 TB belegt sind.
Also ja, es gibt ansich ein Backup (inkrementell)...aber nicht vom gesamten Datenbestand...sondern nur von den Sachen, die wirklich wichtig sind und ich im Fall eines Ausfalls nicht mehr wiederbekommen könnte (Rohmaterial etc).
Bei solch großen Datenmengen, wäre denke ich Storj nicht verkehrt, mit dezentraler Speicherung weltweit. Hat aber eben keine eigenen Anwendungen, nur Buckets und FileZilla Plugin, ist aber S3 kompatibel. Da sie sich eher als Anbieter für Speicherplatz sehen, "Cloudanbieter" können ihre Anwendung dann drumherum bauen und deren Speicherplatz verwenden/mieten.
Erstmal danke für das Video =) War sehr informativ und - so denke ich - auch sehr ehrlich und gut recherchiert. Was ich nutze? Ich nutze BSCW. Ich hab aber auch etwas andere Anforderungen. Neben den Speichern von Dateien möchte ich diese auch mit anderen Teilen. Das mit der Versionierung versteht sich dann natürlich auch von selbst, weil wenn ich Dateien mit anderen Teile, dann sollen die diese Dateien auch ggf. ändern können. Da ich viele Projekte mit vielen anderen Leuten starte, will ich die auch irgendwie verwalten. Das geht mit BSCW ganz gut, weil da auch eine Aufgabenverwaltung mit dabei, genau wie ein Konferenzen-Tool, damit ich mit denen auch mal was besprechen kann. Gibt zwar Discord, aber das ist nicht so wirklich das gelbe vom Ei, wenn es um eine Bildschirmfreigabe geht. Ansonsten kann das Ding noch super viel anderes Zeug, dass ab und an auch mal sehr praktisch ist. Ist aber recht teuer. Dafür bekommt man aber auch einiges.
Eine Frage: Was spricht gegen einen bzw. zwei eigene Server, die man spiegelt und die je z.B. 200 TB bekommen? Als weiteres Backup kann man dann die Daten günstig auf Tape speichern und an einem sicheren Ort einlagern. Andere RUclipsr wie Linus machen das meines Wissens auch so.
Eigentlich könnte pCloud für Euch schon interessant sein, denn die lifetime-Pakete lassen sich mehrfach pro Account buchen, bis Ihr Eure 80TB zusammen habt. Übrigens sehe ich Dropbox immernoch ungeschlagen in der Perfektion des Clients. Viele andere nicht: Der von onedrive zum Beispiel ist ein ausgegorenes Dreckstool, was die CPU öfters auf Hochtouren treibt und gerne bei manchen Dateien ganz streikt, zum Beispiel wegen gewisser Zeichen im Namen. Solche Kriterien hätten mich im Vergleich auch interessiert, denn ich will ohne Komplikationen arbeiten können.
Wieso kein NAS verwenden ? entweder etwas fertiges, oder selbst bauen z.B. mit Unraid. Da kann ich so viele Platten rein stecken wie ich will und auch jedes Feature, das ich mir wünsche integrieren. man kann auch mehrere von den Geräten an unterschiedlichen Standorden haben um noch mehr Datensicherheit zu erreichen. Damit bleiben ALLE Daten auf meinen Geräten und liegen nicht bei irgend einem Anbieter, dem ich dann vertrauen muss oder eben auch nicht 🙂Das ist dann ja auch eine Cloud aber die Hard- und Software gehört mir und es entstehen keine laufenden kosten, bis auf den Strom für den Betrieb.
Eigentlich müsstest du direkt am Anfang sagen: es gibt keinen Anbieter, der bei vielen Video-Dateien akzeptable ist. Und dabei hast du noch nicht mal das Tempo gemessen.
pCloud funzt für mich prima seit Jahren. Das Geschäftsmodell hinter dem Lifetime Speicher ist einfach, da die Speicheranforderungen immer höher werden. Sprich ich kaufe jetzt 10 TB lifetime, aber wenn die voll sind weil 8K Videos oder ProRes mittlerweile Standard, kauf ich das nächste Paket usw.
Wow, hört sich spannend an. Integriert sich Pcloud gut in Windows und Android? hat man da auch einen Ordner der automatisch synchronisiert wie bei Drobbox?
@@Musikproduzent danke für die Antwort. Hört sich alles richtig gut an, zumal Server in der Schweiz. Es bleibt natürlich das Fragezeichen, ob der Service langfristig gut bleibt wenn man Einmalzahler ist... aber ich hab PCloud jetzt definitiv auf dem Schirm.
@@sven5666 die Datenschutzgesetze sind anders und das Land ist ausserhalb der EU, auch die Gesetzgebung bzgl. Crypto ist anders,... ob das nie ein Vorteil ist ist schwer vorauszusehen finde ich... die Schweiz ist zumindest keine Bananenrepublik. Die Latenz ist aber natürlich ein valides Argument.
@TheMorpheus Themenvorschlag Habe eben über die Datenverluste beim Kopieren von Festplatte zu Festplatte nachgedacht. Und da habe ich mich gefragt, wie sieht das eigendlich in der Cloud aus. Gibt es dies da auch oder wird das auf magische weiße sichergestellt das es nicht passiert? Falls ja, wäre eine Erklärung zur Magie sehr interesant.
du hättest die nextcloud nehmen sollen... wäre auf Dauer die beste Lösung für dich gewesen. Kostet nach der Anschaffung nur noch Strom und du solltest locker fähig sein paar dicke HDD's anzuschließen und next cloud auf einen docker zu ziehen oder direkt auf debian oder so zu installieren...
Microsoft 365 Family, also der 6 TB Plan gibt es mehrmals im Jahr bei Amazon für 50€/Jahr. Also dann 0,70€/TB pro Monat. Das ist unschlagbar günstig und man bekommt noch die ganzen Office Sachen gratis dazu und brauch keine Sorgen haben, dass der Cloud Anbieter vom einen auf den anderen Tag zu macht, weil Microsoft dahinter steht.
Ein NAS? Sowas wie von Synology (in allen Größen) In-house mit Backup außerhalb des Hauses? Ich verstehe nicht, wo das Problem ist: Immer dieses Datenschutz-Geweine bei externen Anbietern. Das sind Geschäftsmodelle. Was für eine Überraschung. Die NAS-Modelle von Synology erfüllen alle diese Anforderungen. Inkl. Versionierung. Und wenn schon ein Splitting: Wieso zippen? Einfaches Splitting mit tar. Ist nur blöd, wenn die Dateien in Video-Projektdateien liegen.
bei pcloud wird nur davon gesprochen dass die verschlüsselung extra bezahlt werden muss. das hauptproblem ist dann jedoch der sync-wegfall. mit verschlüsselung funktioniert es nur als backup
Danke deines Vergleiches und einem aktuellen noch Black Friday Angebot... Werde ich mal pCloud testen. Das wirkt auf mich ganz nett, zumal ich da die Einmal Zahlen Funktion habe, mir ist so etwas persönlich lieber, als monatlich. Für meine Privaten reicht das und wirkte nach deiner Darstellung irgendwie auf mich wie "Das!". Wenn der Laden vor 2026 nicht Pleite geht, wäre es vom Preis her ausgeglichen, falls ich einen neuen Suchen müsste. Schade ist nur, dass die Crypto Funktion bzw. der Ordner kein Automatisches Synchronisieren hat, wobei gut ist, dass ich den beim hochfahren mit entsperren kann und dann muss halt mein Synchronisation Programm eh her, wo ich meine Daten eh auf die Externe Sichere. Achso und bei "Brand" hast du mich gehabt. Ich habe zwar alles immer schön gesichert, aber immer auf Externe die hier liegt. Von daher, vielleicht wird es ja mal Zeit dafür. Man muss sein Glück ja nicht Überstrapazieren, wenn es um Daten geht, die dein "Leben" beinhaltet (an Daten usw.)
@bobbyboe Die Antwort ist ein klares Jain... Bei pCloud kann mann noch eine pCloud Encryption kaufen. Die habe ich, daher kurz mal differenziert. Ohne Encryption: Auf dem PC bzw. Windows kannst du beim starten nichts einstellen, was eine Passwortfreigabe ermöglicht. Auf meinem Android Smartphone kann ich eine Passwortsperre nutzen (nicht Biometrisch, ABC und Zahlen) und einschalten. Mit Encryption: Generell ist nur ein Zugriff möglich, wenn ein vorher eingestelltes Passwort zugewiesen wird. Egal welches System. Auf Windows kann ich einstellen, ob es zb im Standby Modus die Sperre eingestellt wird. Eine Zeitfunktion gibt es auf Windows nicht, aber auf der App, kann man die nach verschiedenen Zeiten automatisch sperren lassen. Auf Windows kannst du ein Fenster starten lassen, wenn Windows startet, um den Crypto Ordner zu entsperren. Das nutze ich, weil ich meine Private Dateien über diesen Ordner sichere. Das Problem ist nur, im Crypto Ordner kann ich mit der pCloud nicht automatisch Synchroniseren. Man muss immer Händisch es machen oder wie ich in meinem Fall ein Extra Synchronisationsprogramm haben. Letzeres habe ich noch, weil ich meine Privaten Dateien immer auf eine Externe Synchronisiert habe, das nutze ich jetzt mit der App auch einfach dazu. Im Crypto Ordner sind alle Dateien eben verschlüsselt, dass heißt, die Vorschau funktioniert da auch nicht im Viewer der App, sondern muss immer herunter geladen werden. Je nachdem wie es man es für sich braucht oder nutzen möchte. War hoffentlich jetzt nicht zu viel (Kuddelmuddel) :)
@@javen8303 .Danke für die Antwort. ..hmm, also wenn ich es richtig verstanden habe, dann könnte ich ohne den Kauf von "Encryption" einfach automatisch einen Ordner synchronisieren lassen? Ich könnte ja dann zum Beispiel das von Morpheus vorgeschlagene Cryptomator verwenden um Ordner zu sperren (die dann natürlich auch gesynct werden können, aber eben beides unabhängig voneinander). Also kurz gesagt... Ich hab verstanden: lokale Ordnersperre eher nicht, und ums Verschlüsseln kümmert man sich halt selber und dafür läuft die automatische Synchronisation eines Ordners im laufenden Betrieb reibungslos (Zugriff auf Handy und einigen PCs kein Problem) oder?
@@bobbyboe Genau so ist es. Das Encryption ist ja eine Erweiterung (zu der ich mich am Black Friday mit hinreißen ließ). Welcher allerdings "nur" ein zusätzlicher Ordner ist, welcher immer entsperrt werden muss. Allerdings seitens pCloud keine Synchroisation anbietet (also der Ordner). Die normale pCloud Cloud besitzt eine Synchronisation und Backup Funktion. Welche die Dateien ganz normal auf die Server laden. Das Programm selbst ähnelt auf PC und Handy ähnlich Drive. Auf dem PC hast du ein Laufwerk (immer P, außer es ist belegt), welchen man nutzen kann. Welches recht schlicht und klar gehalten ist. Auf dem Handy kannst du auch Automatisch deine Bilder (bzw. Medien Ordnern) hochladen lassen wenn du willst usw. Und eben eine Passwortsperre, bevor du die App starten willst, auf diesem. Ohne Encryption müsstest du auf das Programm zugreifen was Morpheus nannte genau. Was ich bei der Enryption Version interessant finde von pCloud, dass sie sogar für Hacker die Möglichkeit anbieten, dass man sie hackt, um die Sicherheit zu testen (was wohl bis jetzt nie einer geschafft hat). Aber da bin ich nicht genug in der Materie um zu wissen, ob das gut ist oder einfach nur ein Netter Umgang, vor allem wenn die Hacker einladen zum testen.
Clouddienst selbst hosten. Wer ne gute Internetanbindung hat kann das relativ einfach selber machen. Da kann man dan funktionalität selbst definieren. Ist heutzutage nicht mehr schwer und für jedes kleinere Unternehmen zu empfehlen.
Bezüglich privacy, security und Dateigröße kommt mir als Standard-Windows-User folgender Gedanke: Könnte man nicht einfach WinRar nehmen, welches ja schon von Haus aus anbietet, die Strukturen und Dateinamen zu verschlüsseln und auch, wie Du schon erwähntest, irgendein Packer, der die Datei in passende Häppchen aufteilt und als Sahnehäubchen das ganze mit einem (Yubi)-Key verschlüsselt?
Das bei Videos viel Platz anfällt ist mir klar. Aber muss man das wirklich alles aufheben? Hört sich so ein bischen an wie bei Loriot, der die Tageszeitungen sammelt. Habt ihr jemals geschäfftlich die ungeschnittenen Videodaten benötigt, die älter sind als 3 Jahre und wie hoch/klein wäre der Schaden gewesen, wenn ihr stattdessen nur die schon fertig gerenderten Videos gehabt hättet und die stattdessen genutzt hättet?
Es muss ja nicht im Homeoffice bzw. in der Firma sein. Einfach mal bei den Systemhäusern/Rechenzentren in der näheren Umgebung die NAS-Housing Konditionen abfragen. Langfristig gesehen werden die Datenmengen ja immer größer was auch die Herausforderungen bei einem möglicherweise anstehendem Umzug nicht gerade verringert. (z.B. wegen Insolvenz des Betreibers, oder wenn die (OVH) Cloud mal wieder zur Rauchwolke wird.) Ein LKW voll beladen mit HDDs hat schließlich immer noch die größte Bandbreite.
Bei einigen der Cloudanbieter könnte man zwecks Synchronisierung auf rclone zurückgreifen. Anbieter wie Box werden unterstützt, aber auch OneDrive, Google Drive oder Dropbox. iCloud geht dafür aber nicht (gibt keine public API). Btw kann rclone auch verschlüsselt hochladen. Nachteil ist nur, dass die Konfiguration aufwendiger ist (über config-Datei)
Wir haben unsere kleine GmbH alles* gekündigt und 2 Synology NAS mit 5 Bays und 37 TB geholt. Ein Kopie der Daten wird dann verschlüsselt noch auf Gdrive gespeichert. Dabei ging es eher darum das „die cloud“ jemand anderes gehört. Und wenn der unseren Account sperrt, wäre es echt scheiße
Was ich bei Dropbox mag ist die sync-funtion des Linux clients. So habe ich auf allen pc' s die selben Dateien zur verfügung und muß nicht immer überlegen welchen Laptop ich mit mir rumschleppen muß. Einen mit dicker Grafikkarte für jedes Büro und einen leichten für unterwegs 🙂
Ja, die Dropbox synchronisation funktioniert hervorragend... Iich kannte da ein Startup vor über 12 Jahren, bei dem ein ausscheidender Mitarbeiter nur noch kurz seine Festplatte aufgeräumt hatte von allen unnötigen Dateien ... 😁
Zur Not kann man sich auch irgendwo in Deutschland eine winzige 1-Zimmer-Wohnung anmieten, Stromvertrag, Internetvertrag - und einen Server mit ganz vielen SATA-Anschlüssen hinstellen und das Ding komplett mit Platten voll ballern :D Ist zwar teuer, aber man kann theoretisch fast unendlich viel Speicher halten. Dazu ist die Privatsphäre unschlagbar.
Warum nicht Rclone als Software nutzten? Gibt es für Linux und Windows. Kann verschlüsseln, Dateien aufsplitten und vieles mehr. Man kann die "Cloud" als Laufwerk einbinden und normal als Laufwerk nutzten, im Hintergrund wird automatisch ver- und entschlüsselt sowie aufgesplittet. Somit sind Hoster mit einer maximalen Dateigröße von 100MB auch kein Problem. Das beste daran es ist opensurce und kostenlos.
Ich hatte mal Nextcloud auf nem Raspberry Pi 3 einrichten wollen und es war für egal welche Variante ich gewählt hatte einfach nur die Hölle, weil der das leistungstechnisch nicht schafft. Sobald man den Browser öffnet, rödelt der ewig! Ich würde mindestens einen 4-er Pi dafür empfehlen, oder einen 5-er Pi. Und aus welchen Gründen auch immer konnte ich nicht von anderen Geräten meines Heimnetzwerkes auf die Konfigseite zugreifen. Keine Ahnung was da schief lief! Ich hatte auch entsprechende einstellungen vorgenommen, dass der die IP-Aderessen der anderen Geräte kennt, aber das ließ sich nichts machen.
1 bis ....1000... TB Syology und GBit Glasfaser und alles tutti. Kostet einmalig viel aber dann nur noch Strom und Internet, was man eh schon braucht. Im Büro dann sogar 10Gb möglich, Versionierung ist dabei. Für Apple, Windows und Linux. Mit vielen Tools die auf den "Server" laufen kann Cloudapp, Backup, ftp, 3CX, VM, AD, Homeassistant usw.. Daten liegen nicht irgendwo und wegen Redundanz: Wer Angst vor zB Feuer hat: 2. Speicher der gesynct wird.
Als Student durch das Office Paket 1TB bei OneDrive. Dabei hab ich auf meinem Heimrechner die Einstellung aktiviert, dass sämtliche Dateien immer auch auf dem PC lokal gespeichert sind. Außerdem mache ich hin und wieder ein lokales Backup. Wieder mal so ein Video: Boar das geht echt lang... aber für meine eigene Bildung...! Hat mir damals bei dem großen Browservergleich auch sehr geholfen. Bin so unfassbar zufrieden mit Brave und das Dank dir! :)
Man merkt, wie viel Arbeit in dem Video steckt. Danke dafür!
Ich bin selber bei Dropbox, und deshalb hat es mich sehr überrascht als du Dropbox in deiner Tabelle aufgeführt hast mit angeblich 1,30 €/TB/Monat. Du hast dich da verrechnet. Du bekommst bei Dropbox nur 5 TB pro Nutzer und musst mindestens 3 Nutzer kaufen, also du hast dann 15 TB für 60 € im Monat. Das macht dann 4 €/TB/Monat in deiner Tabelle.
Hetzner storage share ist auch eine managed nextcloud mit 5,11/TB im kleinsten tarif und 3,256€/TB im größten tarif monatlich (aber auch 10TB maximal)
Mal eine Frage, warum verwendet ihr kein NAS? Zwei NAS Systeme kann man an unterschiedlichen Orten aufstellen, diese Synchronisieren sich dann automatisch, so ist man schon mal sicher falls das Haus abbrennt. Zusätzlich kann man vom NAS ein Backup in die Cloud hochladen lassen. Daten vom Handy lassen sich darauf speichern, im Grunde kann ein NAS alles was eine Cloud kann, es hat keine Laufenden kosten (Bis auf den Strom) und um Datenschutz muss man sich auch keine Sorgen machen.
Die Arbeiten mit einer NAS UND möchten ihre NAS absicher in einer Cloud.
Weil Internetanbindung
Würde ich machen, ich weiß nur nicht wo dieser zweite Ort ist an welchem ich das aufstellen soll
@@7H0M4591 dieses problem sehe ich auch.
Den der zweite platz soll dann extern von deiner wohnung / haus sein und ein direkt internetanschluss per modem haben.
Das heißt, das es ausser die kosten eines zweiten nas system, auch anschlussgebühren für das modem eventuell noch Mietkosten, Stromkosten für das Gebäude dazu kommen.
Als privatmensch, ist das einfach zuviel kosten.
Ich mache das auch so. Haupt NAS Zuhause . 2. NAS als Backup bei meine Eltern. Und wenn man noch möchte kann man es in die Cloud hochladen. Meiner Ansicht lieber in ein schnelles Internet investieren wie in einer Cloud wo man von anderen Firmen abhängig ist.
Was mich auch interessieren würde speicherst du die alten offen Daten und RAW noch (älter wie 2 Jahre)? Und wozu?
Wie cool, dass ich deinen Kanal entdeckt hab! Super recherchiert und erklärt, I love it!!!
Die Anzahl an Linux Nutzer mag klein (und elitär) sein, aber wenn ich mir die durchschnittliche Wiedergabedauer bei dir anschaue, dann schauen wir am längsten zu.
Interessant! Wo kann man diese Informationen einsehen/abfragen?
@@aa-t8969 im Video hatte Morpheus kurz die entsprechende Statistik eingeblendet.
Haha, sehr gut. Und ich gehöre in den nächsten Tagen auch dazu ;-
Unerhört! Bin gar nicht elitär. Ganz normaler Zuschauer wie jeder andere auch, ABER cooler weil Linux Arch btw und wenn etwas nicht funktioniert, dann RTFM, use the source oder direkt sudo rm -rf / ihr MS noobs 😎
Danke, nach dem großen Browservergleich habe ich auf sowas gewartet, was du auch noch machen könntest:
Der große KI Vergleich in verschiedenen Rubriken wie:
Alltag, Programmieren, Produktivität, Geschwindigkeit, Individualität etc.
Das wäre aber bestimmt richtig viel research, nur ne Idee, falls dir diese mal ausgehen.
Und momentan noch sehr viele Änderungen in sehr kurzer Zeit
@@TheMorpheusVlogs Das wird aber wahrscheinlich sowieso einfach so bleiben. Jedes Video über KI ist immer nur ein Snapshot einer sich sehr schnell weiter entwickelnden Technologie.
P.S. zu filen aus deren FAQ:
Yes, you can combine multiple plans. If you would buy two 2 TB plans, you would get 4 TB. They also end independently if you bought them on different days. You can decide for yourself whether you want to upgrade by purchasing another plan on top or whether you want to cancel the old one beforehand
Warum ist MEGA eigentlich bei den gegebenen Kriterien nicht dabei? Fliegt das aus deiner Sicht aus gewissen Gründen raus oder war das nicht auf dem Schirm?(Da ja MEGA auch unendlich viel Speicherplatz hat)
Versionierung?
@@weltsiebenhundert Dateiversionierung bis 100 Versionen. Plus Rewind (demnächst) für bereits gelöschte Dateien.
1. Mega wäre mit 240€ pro Monat doppelt so teuer wie ihr aktueller Anbieter
2. Mega limitiert den Transfer (außer du zahlst dafür auch extra)
3. Mega hat einen eher .. zweifelhaften Ruf. Kannst ja mal nach "megalinks" suchen, wenn du ein aktuelles Beispiel dafür brauchst
@@NC-vy4fx Bin selber bei Mega Free mit den alten kostenfreien 50GB. Die haben generell tolle Funktionen, allerdings wäre der Preis für Mega Business Team-Mitglieder für 100TB bei 260€ pro Monat inkl. 100TB Transfervolumen. Mega sollte bald auch mit ihrem "Mega S3" kommen, falls das nicht mittlerweile schon da ist. Was dort die Preise dann sein werden und welche Funktionen unterstützt werden, weiß ich nicht.
MegaSync ist als Client auch manchmal etwas naja, besonders die App ist von der Performance etwas schwierig. Und da bei der Anmeldung die gesamte Datenbank heruntergeladen wird, dauert diese bei besonders vielen Dateien etwas lang.em
Bei der Datenmengen müssten allerdings "richtige" Enterprise Anwendungen wie AWS S3 o.ä. die kostengünstigste Option sein. Da bräuchte man dann aber wiederum einen guten Client, der das und die gewünschten Funktionen unterstützt. Kenne mich mit S3 quasi überhaupt nicht aus, dort erscheinen mir die reinen Storagepreise für Daten auf die langfristig eher selten zurückgegriffen werden dürfte am lukrativsten. Der reine Storagepreis wäre bei einer Option z.B. 0,99$ pro TB exkl. Zugriffsgebühren + evtl. noch Transfergebühren
Edit: Mega S3 bzw. sie nennen es durch die zusätzliche client-seitige Verschlüsselung "S4" gibt es mittlerweile als Closed Beta mit Free 60TB für 6 Monate. Was dann allerdings die Preise sein werden, ist auf der Seite selber nichts veröffentlicht
Weil die Architektur, die Mega zum Verschlüsseln von Dateien verwendet, mit grundlegenden kryptografischen Mängeln behaftet ist.
Tolles Video und perfekt ausgearbeitet… danke
Danke für den nützlichen Vergleich von Cloud-Anbietern! Was mir aber immer wieder durch den Kopf ging beim Anschauen des Videos: Früher hat man sich noch einen Kopf um Datensparsamkeit gemacht, gerade was Daten anbelangt, die über Netzwerke übertragen werden müssen. Und ich finde es auch immer noch zeitgemäß, sich Gedanken darum zu machen, denn letztlich kostet jedes übertragene Byte irgendwo elektrische Energie und Netzwerkbandbreite (also letztlich Zeit), die erst einmal produziert und erwirtschaftet werden muss. Deswegen gibt es Kompressiosalgorythmen, Packer etc. Ich weiß ja nicht, mit welchen Dateiformaten du arbeitest, aber selbst eine 4K Bluray mit locker über 2h Spieldauer erreicht selten die 50GB Größe. Ich empfinde die Art und Weise, wie du über deinen Umgang und den Umfang deiner Daten sprichst, als, nun, unbekümmert bis unreflektiert oder gedankenlos. Aber vielleicht ist das auch einfach der Zeitgeist.
vielen Dank für die gesammelten Infos. mir spart das extrem viel Zeit bei der Anbieter Suche! toll und verständlich aufbereitet 👍
Ich habe einmal einen Lifetime-Tarif bei einem Hersteller abgeschlossen. Als irgendwann Strato Anfang der 2000er hidrive eingeführt hat gab es (wenn ich mich richtig erinnere) für einmal 10€ 5GB. Das wurde später ohne kosten auf 20GB upgegraded. Das nutze ich noch heute gerne um im Familien und Freundeskreis Daten zu teilen.
Alle andere Lifetime Angebote halte ich für ein Geldgrab. Da ich dem Geschäftsmodel vertrauen muss und in Vorleistung gehe.
Ich habe bei OneDrive dauerhaft kostenlos 30GB... 15GB gab's früher kostenlos und das konnte man durch einen Klick behalten als es auf 5GB umgestellt wurde. Die anderen 15GB kamen daraus, dass ich zu Windows Phone Zeiten zwischendurch den automatischen Kamera-Upload aktiviert hatte für eine Aktion. Das mache ich schon lange nicht mehr, aber der Speicherplatz ist noch da.
Das ist gut mal diese Informationen zu haben da ich auch bei Dropbox bin und auch so meine probleme schon hatte. Ich hab schon angefangen meine Firmendaten auf eine eigene lokale Cloud mit Synoligy umzurichten.
Musste auch vor ein paar Wochen ne Cloud (datenlager) umziehen. VPS für nen paar Euro mit 10 Gigabit Anbindung beide cloud Storage gemounted auf nem ubuntu Rsync und lass laufen. Einfach aber effektiv
Bei 80+80 = 160TB Traffic wird der VPS Anbieter dich kündigen und dir einen Arschtritt verpassen.
@@mrcjay nicht wenn man vorher höflich fragt und unendlich Traffic bucht
Boah echt geiles Video, vielen Dank für deinen ausführlichen Vergleich!
Danke für dieses tolle und ausführliche Video! In die Reihe hätte Proton (bzw. Proton Drive) bestimmt noch reingepasst ;).
Ja, nextcloud würde ich aus Privacy Sicht ebenfalls empfehlen. Wir nutzen eine DiskStation von Synology (es gibt da den „Drive Client“, der exakt so bedienbar ist und auf exakt den gleichen Systemen läuft wie der Client von Google Drive (der Client von Google Drive ist größtenteils Open-Source und Synology hat ihn dann einfach „geklaut“)), das ist natürlich nicht so Privatsphäre freundlich (closed-source vs. open-source), aber man muss nichts mehr tun, weil man einen schon fertig aufgesetztes NAS bekommt …
Dabei ist allerdings noch zu bedenken, dass sich wahrscheinlich PC und NAS am gleichen Ort bzw. in der gleichen Wohnung/Haus befinden. Datensicherung sollte auch ortsunabhängig gestaltet sein. Man denke an Hausbrand, Wasserschaden, Einbruch-Diebstahl etc.
@@stoneowl2383 Das ist klar, dafür hat man halt ein mehr an Privacy. Das muss man halt immer abwägen.
bin mit mega für Cloud sehr zufrieden
OpenDrive habe ich tatsächlich Anfang des Jahres mal einen Monat getestet. Da die Server in Phoenix, Arizona stehen ist die Latenz und Bandbreite leider absolut unterirdisch (Latenz > 200ms, Bandbreite
Sehr schön erklärt. Vielen Dank für dieses Video.
Nur ein kleine Idee. Bei mir selber betreibe ich ein NAS(aus einen alten Pc) und habe ein Offsite Backup. Bavkup ist in der cloud(Hetzner Storagebox). Auf meinen unraid kann ich mit duplicati meine Dateien in 50mb große files auftgrteilt beim hochladeb Zusätzlich verschlüsseln geht auch. Backups lassen sich auch zeitlich planen usw. Damit kannst du einer der unlimeted tarife wo nur max 5gb pro Datei erlaubt sind verwenden. Geht natürlich nur als Backup in der cloud und alles aktuelle auf einen NAS.
Würde für dich wahrscheinlich günstiger sein.
Auch kann man sich überlegen ob es eine ort für einen zweiten nas gibt. Dann kann man komplett aus der cloud bleiben. Anfängliche Anschaffungskosten sind da aber danach nur strom oder mal ein platten tausch.
Auch stellt sich die fragen. Werden alle daten immer benötigt oder baut man ein Archiv nas auf den sachen ausgelagert die eigentlich nicht mehr Gebrauch werden aber man nicht löschen möchte.
TOP Video! Danke dafür! Bist ein Schatz!
Hab für das Portieren von Daten tatsächlich eine Lösung:
Hab das Video jetzt nicht so aktuell gesehen das es helfen könnte, aber hätte trotzdem für die, die noch da Probleme mit Portieren von Paten haben eine Lösung. Der Dienst Rclone kann auf Linux installiert werden und unterstützt das Transferieren von Daten für sehr viele Anbieter (auch für box und Dropbox). Wenn man sich jetzt mehrere VPS bei entsprechenden Anbietern mit hoher Bandbreite mietet, kann man auf diesen anschließend sowohl Box als auch Dopbox verbinden und die daten Direkt von der einen Cloud auf die Andere mit der Bandbreite des Servers Transferieren. Bsp.: Dropbox ---(1000mbit/s)---> VPS mit Rclone ---(1000mbit/s)--> Box. Der Speicher des VPS wird dabei dann als cache verwendet und sollte so groß sein wie 2 große Dateien. Das kann man dann auf mehreren VPS gleichzeitig machen und spart sich Zeit.
vil hilft das ja
PS: man kann mit Rclone auch zusätzlich noch seine Dateien verschlüsselt hochladen
brutal gutes Video... hammer!
Bin seit einem.halben Jahr bei Pcloud und bin bisher echt zufrieden
Ok, Projekt für die Tage nach Weihnachten und um Silvester rum:
Ums Backup (Bzw. es ist eher ein versionierter Dokumentenspeicher) kümmern!
Ich wollte mir sowieso mal Nextcloud angucken.
Was ist eigentlich der aktuelle stand von MEGA? War fraglich in der Vergangenheit, aber wie ist es jetzt? (bieten ja viel Speicher for free an)
Nicht zu empfehlen. Die Verschlüsselung ist mit kryptografischen Mängeln behaftet.
Vielen Dank für diesen Betrag.
Sehr spannendes Thema!
Ich selbst stand auch vor der Entscheidung, bei mir ist es am ende Google Drive geworden.
Da hier die Handy und Desktop Synchronisation für meinen Use-Case am besten Funktioniert und mir die 2TB aktuell dicke reichen.
Die Google Foto app ist für mich ein riesiger grund gewesen die Google Cloud zu nutzen...
Ne sehr gute Foto App fehlen den anderen Anbietern extrem und 1TB wäre für mich wieder zu wenig...
Was haltest du von WD MyCloud also eine Festplatte zuhause an Router und überall Zugriff darauf?
Deutschlandgeschwindigkeit ist mein neues Lieblingswort für alles langsame. Die Bahn, das Internet, die Defensive des 1. FC Nürnberg.
Wie auch immer. Interessant, dass iCloud keine Versionierung hat, schade eigentlich, aber hab mich nie damit beschäftigt… bin so ein „kein-Backup-Typ“, auch wenn ich es mir immer wieder vornehme.
Vermeintlich hab ich keine Daten deren Verlust problematisch wäre. Aber das hat vielleicht auch etwas mit Deutschlandgeschwindigkeit in meinem Oberstübchen zu tun. ^^
Ich nutze derzeit One Drive. Ich frage mich nur, in wie weit meine Daten hier vor Angriffen auf meinem Gerät geschützt sind. Ich habe One-Drive in den Explorer eingebunden und Synchronisiert. Sprich wenn meine Daten auf dem Gerät verschlüsselt werden sollten (Ransomware) sind sie es dann ja auch online oder? Da muss ich noch eine Lösung finden. Oder versehe ich mich da ?
Schade, dass iCloud keine Versionierung hat. Nutze sie seit 5 Jahren und bin bisher immer zufrieden geworden. Allerdings nur für die Dokumente und Fotos. Für größere Dateien baue ich mir aktuell ein NAS.
Gutes Video! Nur Proton Drive hat mir im Vergleich noch gefehlt.
Um Daten schnell von einer Cloud in eine andere zu bringen habe ich mir mal eine VM bei Azure aufgesetzt, mich über Remote Desktop eingeloggt und die Dateien dann darüber synchronisiert. Da geht das ratz fatz (was man von meiner heimischen Internetverbindung nicht behaupten kann…) 😄
Der Traffic in Azure ist doch abnormal teuer oder?
Nicht nur Proton Drive ^^...
Als deutscher Kanal, der auf Versionierung und Client Verschlüsselung achtet, hätte Morpheus zumindest noch TeamDriveCOM erwähnen müssen, auch wenn das finanziell für seine Anforderungen auch jenseits von gut und Böse ist ^^
Für Backups, also "Write-Once, Read-Never" ist übrigens AWS Glacier das günstigste... dann natürlich ohne die tollen GUIs die Cloud Anbieter normalerweise bieten. Ist vielleicht einen Blick wert, wenn ihr teilweise unlimitierten Speicher sehr günstig braucht.
Amazon Glacier gar nicht so viel preiswerter als BlackBlaze, sofern man nicht auf Glacier Deep zurückgreift.
Man muss da aufwendiger nachrechnen, um die 0,004 ct/GB als 4 USD/TB zu sehen gegenüber den 6 USD/TB bei BackBlaze (Glacier Deep wohl bei 1 USD/TB, dafür aber mind. 12-48 Stunden Restore Delay).
Und wenn man dazu noch den Restore Fall andenkt, der bei Backblase (wie übrigens auch Google Drive) deutich günstiger ist (und hier auch "daily business" ist, was bei AWS S3 dann 26 USD/TB bedeuten würde), dann macht das für den hier vorgestellten Anwendungsfall überhaupt keinen Sinn und lohnt sich auch für diesen Fall preislich nicht.
Die Daten da raus zu bekommen ist prohibitiv teuer.
@@sven5666 Das stimmt leider auch - wenn man Daten auch noch lesen muss empfiehlt es sich eher als sekundäres Backup
Fast alle Betreiber machen Overselling indem mehr verkauft wird als zur Verfügung steht. Das bedeutet das Kunden die viel verbrauchen dann einfach gekündigt werden. Du musst es mal realistisch sehen. Keiner hat was zu verschenken wenn billig kauft kauft zweimal und in diesem Fall sind eventuell die Daten weg. Bei einer solchen Menge würde ich mir überlegen es selbst zu hosten wenn es die Internetverbindung Upload hergibt. Hat ja auch Vorteile wie das wenn man was ist und die grosse Mengen direkt benötigst es selbst direkt am PC anschliessen kannst und drauf zugreifen kannst. Ich selbst hoste es bei mir im Büro und habe mehrere Hdds angeschlossen das je nach Projekte aufgeteilt ist. So das nicht alle auf alles Zugriff haben.
Danke für den umfangreichen Vergleich.
Vielleicht habe ich deine Anforderungen nicht genau verstanden, aber was hätte denn gegen ein entsprechend dimensioniertes lokal betriebenes NAS gesprochen, auf das dein Team per Wireguard o.ä. remote zugreifen kann? Zugegeben, der nahezu unbegrenzten Flexibilität und Kontrolle über die Daten stehen die hohen Anschaffungs- und laufenden Stromkosten gegenüber. Dennoch wäre es interessant gewesen, dieses Szenario als Gegenentwurf mal gegenüber den dargestellten Optionen aufzurechnen.
Meine persönlichen Anforderungen sind zwar quantitativ wesentlich geringer, aber ich betreibe in meinem privaten Netzwerk einen Server und ein NAS (5TB), beides gebraucht angeschafft. Ein kleiner Teil ist über eine Nextcloud zugänglich. Die Kosten halten sich in Grenzen. Allerdings betrachte ich das Administrieren auch als Hobby.
Ich weiß deine Videos zu schätzen und freue mich auf kommenden Content!
Tatsächlich ist ein Nas sehr gut, aber leider nicht offsite, was ich für mein Backup gerne hätte. Beispielsweise eine Überflutung und es wäre alles weg 😅
@@TheMorpheusVlogs Z.B. bei Synology NAS-Geräten geht es recht einfach die Daten von NAS A über das Internet auf ein NAS B zu spiegeln/sichern. Auch andere Hersteller können das sicherlich.
Ich nutze ein next Cloud von Hetzner. Der größte Plan hat 20TB für 48€/mo. Ist also pro terabyte ein ganz guter Preis.
Bei hetzner könnte ich es mir auch vorstellen das sie es recht kosteneffektiv erweitern, hab es aber noch nicht selbst probiert
Natürlich kenne ich nicht Deinen Workflow - aber ich hätte eher daran gedacht die "alten" Daten in sowas wie Amazon und Glacier zu parken (mit Backup auf lokalen Festplatten) und die aktuellen Daten dann halt anders. Jedenfalls gutes Video und gute Anregungen. Für mich reicht Microsoft Onedrive komplett aus. Für 6 Familienmitglieder jeweils 1 TB zu knapp 60 Euro pro Jahr (wenn man auf Schnäppchen achtet) ist einfach derzeit unschlagbar.
Tatsächlich hab ich das ausgerechnet, ist teurer 😅
Da lobe ich mir meine private Cloud im Keller 🙂
War die beste Entscheidung vor 7 bis 8 Jahren.
Vielen Dank für das tolle Video. Ich habe vor einiger Zeit versucht auf Mac umzusteigen. Dabei ist mir aufgefallen, das quasi keiner der sicheren Cloudanbieter und auch nicht Cryptomator oder Veracrypt gut funktionieren. Überall muss man eine kleine Frickelsoftware mit Kernel Interaktion installieren, die von einzelnen Programmierern auf Github bereitgestellt wird. Sowas wie Mac-Fuse oder Fuse-T. Ich fand das nicht wirklich vertrauenserweckend. Teils sollte man noch etwas auf der Kommandozeile machen. So ein tiefer technischer Einsteig war eigentlich nicht der Grund warum ich zum Mac wechseln wollte. Auch sind mir die Sicherheitsauswirkungen auf mein System nicht klar. Apple scheint es Nutzern schwer zu machen sichere Cloudanbieter einzubinden. Aber vielleicht habe ich es auch nicht ganz verstanden...
Ich frage mich warum Infomaniaks KDrive nicht enthalten ist?
ich bin da ehrlich ich hoste meine Cloud "verschlüsselt natürlich" mittlerweile selbst seid Cloud Anbieter angefangen haben daten fälschlicherweise aus Urheberrecht zu blocken/Löschen hab ich da kein bock mehr drauf, zudem können diese Anbieter dann alles mit deinen daten machen daher is mir nicht mehr sicher genug....
Beim Tipp Cryptomator oder jeglicher anderer Dateiverschlüsselungen immer erwähnen.
Wir leben in einem Zeitalter, in welchem solche Verschlüsselungen in absehbarer Zeit knackbar sind.
Wenn die Daten einmal online sind, sind dies.
Entschlüsseln kann man sie auch in 30 Jahren noch.
Also sichergehen, ob zukünftiges entschlüsseln ggf. okay ist.
Hat mal jemand nachgerechnet was Filecloud mit dedizierte angebundenem Speicher (da günstiger) bei Azur/ AWS/ Hetzner & Co. kostet?
Das dürfte doch zumindest 20 TB aufwärts sehr gut mithalten.
Bei weniger müsste man wegen den min 500MB RAM und min 2 vCores genau nachrechnen.
Der Titel würde mehr Sinn ergeben, wenn man das wir groß schreibt statt VON.
Ohne GROSSSCHREIBUNG macht NOCH mehr SINN.
Omg diese Klugscheißer …verpetzen Dich auch beim Lehrer 😂
@The Morpheus, cooles Video, danke dafür! Für wie sicher oder sinnvoll hälst du eine lokale Lösung in Form eines NAS, grade für wichtige und sehr schützenswerte Dateien? Wobei hier natürlich eher kleinere Datenmengen gemeint sind (
Ich mach ein follow up dazu 😊 meine Leitung ist leider derzeit nicht schnell genug, damit mein Cutter gut davon arbeiten könnte, sonst sofort 😅
@@TheMorpheusVlogs Hey das klingt mega! Bin aktuell vor der Entscheidung ob ich mir nun ein NAS anschaffen soll oder doch lieber mein Kram in der Cloud lassen soll. "Wohin mit meinen wichtigen Daten?!" Grade das Thema Sicherheit der eigenen Daten finde ich sehr wichtig. Ist aber alles nicht so einfach und eine Menge Fragezeichen über dem Kopf.
- Wie sicher sind meine Daten auf der Cloud im Vergleich zum eigenen NAS? (Cloud auf Vertrauensbasis und NAS bei Einbruch oder Diebstahl)
Allgemein zum Thema NAS:
- Komme ich zu jeder Zeit an meine verschlüsselten Daten bzw. besteht die Möglichkeit durch die Verschlüsselung irgendwann selbst keinen Zugriff mehr auf seine Daten zu haben?
- NAS geht kaputt, wie komme ich an meine Daten? (RAID1, 5 oder SHR von Synology)
- Wie richte ich z.B. das eigene Netzwerk so ein, dass in keinem Fall Zugriff auf den NAS durch Fremde gewährt wird?
Usw...
Haufen Fragen, aber noch keine zufriedenstellende Antworten 😬😁
Ein Video nur über NAS wäre auch eine coole Sache. Ist ja auch ein riesen Thema für sich wenn man es richtig machen möchte. Ich bleibe dran und bin gespannt. -› Abo 👍🏻
Vielen Dank für den ausführlichen Test der Clouds. Ich habe mich für Filen entscheiden. Deutsches Unternehmen aus Recklinghausen, auch kleine Speicherpläne mit 100 oder 200 GB zum fairen Preis. Keine überladene GUI einfach und schön zu bedienen.
@Cedric: Für die nächste Version des Videos fände ich es gut den zusätzlichen aus meiner Security-Sicht wichtigen Hinweis zu geben, dass eine lokale Verschlüsselung auf dem Clientrechner mittels Billocker nicht auch gleichzeitig dafür sorgt, dass die Daten auf dem Cloud-Drive dann auch verschlüsselt wären. Sonst würde man ja nicht so einfach Dateien per Cloud sharen können.
Die Daten auf dem Clientrechner sind zur Laufzeit durch die Benutzeraneldung entschlüsselt und werden deshalb auch entschlüsselt auf dem Drive abgelegt, sofern man keine Zusatztrechnologie nutzt.
Incogni wäre auch für mich interessant, hat aber bei heise eine sehr schlechte Bewertung bekommen. Gibts da Erfahrungen?
Toller Beitrag. Danke.
Das mit den 5 Rechenzentren? Ich würde vermuten da gibt es 5 grosse Kunden / Eigner, die die eigene Storage Farm zusammengeschlossen haben und diese untereinander vernetzen.
Prädestiniert sind Unternehmen mit so richtig vielen Daten.
Will man die Daten gut & sicher aufheben? Muss man die Daten allesamt wirklich parallel in mehreren weit von einander entfernten Anlagen haben.
Echte Geschäftsdaten sind hoch sensibel.
Man stelle sich vor jemand wirft eine Atombombe auf einen Standort mit einer Börse oder anderem das ähnlich schnell sich ändert - hat man ein Problem.
Habe gehört, dass es Lösungen gibt, die es tatsächlich schaffen beispielsweise Orders aufzugeben und in der Sekunde wo diese eingestellt wird gespiegelt sind in 1 oder mehrere andere Datenbanken / Systemen.
Die Annahme vom Handel ist ähnlich sensibel.
Und bedenkt man das es Computer gibt die in Mikrosekunden untereinander handeln? Ist es fast schon Zwingend dass diese Daten quasi ständig in vielen Speichern an verschiedenen Standorten sind...
Meine Theorie...
Also ich nutze für Backups OneDrive. 1TB reicht mir aus, es ist bei Office 365 mit dabei und in der Kombi finde ich unschlagbar günstig. Die Daten werden von meiner Synology mittels CloudSync verschlüsselt hochgeladen.
Ich hab aber irgendwie gedacht, dass die Daten da auf mehrere Rechenzentren gespiegelt sind. Ist das nicht der Fall?
Ich bin letztes Jahr mit all meine Daten aus allen genutzten Clouds weg und hab mir eine Synology geholt. Eine zweite steht gespiegelt an einem anderen Standort. Bisher habe ich keine Einbußen und bin Herr über meine Daten.
Bei Mega bekommt bis zu 10 PB und ist mit 2,5 Euro pro TB im Mittelfeld.
Nachsatz: Und es gibt keine Dateigrößen Beschränkung.
Nur zur Info für das Dateien umziehen kann ich eine VM empfehlen und dann mit rclone rüber kopieren geht schnell weil Anbindung aus'm Rechenzentrum und ist einfach weil einmal einstellen und vergessen bis es fertig ist! So hab ich schon öfter mal die cloud gewechselt mit über 30TB
Cloud für das automatische Windows-Backup: 2TB Acronis
Cloud für Windows allgemein: 1TB OneDrive
Cloud für die Handysicherung: 2TB iCloud
Cloud für die Fotos: 1TB Adobe
Reicht mir.
1:40 😂😂😂.
Ich wüsste nicht, wie man dich nicht lieben könnte meine Güte xD.
10:10 - 10:19
..."in der Cloud" habe ich zwar nicht soviel...aber es steht hier gerade ein NAS in meiner Wohnung neben mir mit 174 TB Netto-Speicherkapazität, von denen knapp über 100 TB belegt sind.
Woa okay, sag mir bitte, dass da Backups dabei sind die inkrementell sind 😂
@@TheMorpheusVlogs
Backups als Teil der 100 TB, oder Backups VON besagten Daten?
Also ja, es gibt ansich ein Backup (inkrementell)...aber nicht vom gesamten Datenbestand...sondern nur von den Sachen, die wirklich wichtig sind und ich im Fall eines Ausfalls nicht mehr wiederbekommen könnte (Rohmaterial etc).
Bei solch großen Datenmengen, wäre denke ich Storj nicht verkehrt, mit dezentraler Speicherung weltweit. Hat aber eben keine eigenen Anwendungen, nur Buckets und FileZilla Plugin, ist aber S3 kompatibel. Da sie sich eher als Anbieter für Speicherplatz sehen, "Cloudanbieter" können ihre Anwendung dann drumherum bauen und deren Speicherplatz verwenden/mieten.
Erstmal danke für das Video =) War sehr informativ und - so denke ich - auch sehr ehrlich und gut recherchiert. Was ich nutze? Ich nutze BSCW. Ich hab aber auch etwas andere Anforderungen. Neben den Speichern von Dateien möchte ich diese auch mit anderen Teilen. Das mit der Versionierung versteht sich dann natürlich auch von selbst, weil wenn ich Dateien mit anderen Teile, dann sollen die diese Dateien auch ggf. ändern können. Da ich viele Projekte mit vielen anderen Leuten starte, will ich die auch irgendwie verwalten. Das geht mit BSCW ganz gut, weil da auch eine Aufgabenverwaltung mit dabei, genau wie ein Konferenzen-Tool, damit ich mit denen auch mal was besprechen kann. Gibt zwar Discord, aber das ist nicht so wirklich das gelbe vom Ei, wenn es um eine Bildschirmfreigabe geht. Ansonsten kann das Ding noch super viel anderes Zeug, dass ab und an auch mal sehr praktisch ist. Ist aber recht teuer. Dafür bekommt man aber auch einiges.
Eine Frage: Was spricht gegen einen bzw. zwei eigene Server, die man spiegelt und die je z.B. 200 TB bekommen? Als weiteres Backup kann man dann die Daten günstig auf Tape speichern und an einem sicheren Ort einlagern. Andere RUclipsr wie Linus machen das meines Wissens auch so.
Wie kanm man nur so Sympathisch sein ich liebe dich einfach danke das es dich gibt ❤
20:20 Wenn 3 aus irgendeinem Grund zu wenig sind, ist 5 die logische Wahl, weil über ein Quorum Split Brain verhindert werden kann.
Eigentlich könnte pCloud für Euch schon interessant sein, denn die lifetime-Pakete lassen sich mehrfach pro Account buchen, bis Ihr Eure 80TB zusammen habt.
Übrigens sehe ich Dropbox immernoch ungeschlagen in der Perfektion des Clients. Viele andere nicht: Der von onedrive zum Beispiel ist ein ausgegorenes Dreckstool, was die CPU öfters auf Hochtouren treibt und gerne bei manchen Dateien ganz streikt, zum Beispiel wegen gewisser Zeichen im Namen. Solche Kriterien hätten mich im Vergleich auch interessiert, denn ich will ohne Komplikationen arbeiten können.
stimmt für mich auch... von 5 Clouds bei mir ist Dropbox die zuverlässigste und die schnellste.
Kdrive von Infomaniak gefällt mir persönlich.
Was wären denn die besten Optionen für Backup?
Android Handy: Alternative zu Google Backup? Kann man ein Image der Installation erstellen / zurück spielen?
Danke für Eure Profi Tipps
Wieso kein NAS verwenden ? entweder etwas fertiges, oder selbst bauen z.B. mit Unraid. Da kann ich so viele Platten rein stecken wie ich will und auch jedes Feature, das ich mir wünsche integrieren. man kann auch mehrere von den Geräten an unterschiedlichen Standorden haben um noch mehr Datensicherheit zu erreichen. Damit bleiben ALLE Daten auf meinen Geräten und liegen nicht bei irgend einem Anbieter, dem ich dann vertrauen muss oder eben auch nicht 🙂Das ist dann ja auch eine Cloud aber die Hard- und Software gehört mir und es entstehen keine laufenden kosten, bis auf den Strom für den Betrieb.
Eigentlich müsstest du direkt am Anfang sagen: es gibt keinen Anbieter, der bei vielen Video-Dateien akzeptable ist. Und dabei hast du noch nicht mal das Tempo gemessen.
pCloud funzt für mich prima seit Jahren. Das Geschäftsmodell hinter dem Lifetime Speicher ist einfach, da die Speicheranforderungen immer höher werden. Sprich ich kaufe jetzt 10 TB lifetime, aber wenn die voll sind weil 8K Videos oder ProRes mittlerweile Standard, kauf ich das nächste Paket usw.
Wow, hört sich spannend an. Integriert sich Pcloud gut in Windows und Android? hat man da auch einen Ordner der automatisch synchronisiert wie bei Drobbox?
@@bobbyboe noch viel besser. du kannst theoretisch individuelle Ordner in verschiedenen Unterordnern auf deiner Platte syncen lassen.
@@Musikproduzent danke für die Antwort. Hört sich alles richtig gut an, zumal Server in der Schweiz. Es bleibt natürlich das Fragezeichen, ob der Service langfristig gut bleibt wenn man Einmalzahler ist... aber ich hab PCloud jetzt definitiv auf dem Schirm.
Der Server Standort Schweiz hat keine Vorteile außer teuer zu sein und höhere Latenzen als z.B. Frankfurt zu haben.
@@sven5666 die Datenschutzgesetze sind anders und das Land ist ausserhalb der EU, auch die Gesetzgebung bzgl. Crypto ist anders,... ob das nie ein Vorteil ist ist schwer vorauszusehen finde ich... die Schweiz ist zumindest keine Bananenrepublik. Die Latenz ist aber natürlich ein valides Argument.
UND Proton Drive?
@TheMorpheus Themenvorschlag
Habe eben über die Datenverluste beim Kopieren von Festplatte zu Festplatte nachgedacht. Und da habe ich mich gefragt, wie sieht das eigendlich in der Cloud aus. Gibt es dies da auch oder wird das auf magische weiße sichergestellt das es nicht passiert? Falls ja, wäre eine Erklärung zur Magie sehr interesant.
du hättest die nextcloud nehmen sollen... wäre auf Dauer die beste Lösung für dich gewesen. Kostet nach der Anschaffung nur noch Strom und du solltest locker fähig sein paar dicke HDD's anzuschließen und next cloud auf einen docker zu ziehen oder direkt auf debian oder so zu installieren...
Microsoft 365 Family, also der 6 TB Plan gibt es mehrmals im Jahr bei Amazon für 50€/Jahr. Also dann 0,70€/TB pro Monat. Das ist unschlagbar günstig und man bekommt noch die ganzen Office Sachen gratis dazu und brauch keine Sorgen haben, dass der Cloud Anbieter vom einen auf den anderen Tag zu macht, weil Microsoft dahinter steht.
Darum ist ein eigenes Storage doch am besten. 😊
Ein NAS? Sowas wie von Synology (in allen Größen) In-house mit Backup außerhalb des Hauses? Ich verstehe nicht, wo das Problem ist: Immer dieses Datenschutz-Geweine bei externen Anbietern. Das sind Geschäftsmodelle. Was für eine Überraschung. Die NAS-Modelle von Synology erfüllen alle diese Anforderungen. Inkl. Versionierung.
Und wenn schon ein Splitting:
Wieso zippen? Einfaches Splitting mit tar. Ist nur blöd, wenn die Dateien in Video-Projektdateien liegen.
bei pcloud wird nur davon gesprochen dass die verschlüsselung extra bezahlt werden muss. das hauptproblem ist dann jedoch der sync-wegfall. mit verschlüsselung funktioniert es nur als backup
Danke deines Vergleiches und einem aktuellen noch Black Friday Angebot... Werde ich mal pCloud testen. Das wirkt auf mich ganz nett, zumal ich da die Einmal Zahlen Funktion habe, mir ist so etwas persönlich lieber, als monatlich. Für meine Privaten reicht das und wirkte nach deiner Darstellung irgendwie auf mich wie "Das!". Wenn der Laden vor 2026 nicht Pleite geht, wäre es vom Preis her ausgeglichen, falls ich einen neuen Suchen müsste.
Schade ist nur, dass die Crypto Funktion bzw. der Ordner kein Automatisches Synchronisieren hat, wobei gut ist, dass ich den beim hochfahren mit entsperren kann und dann muss halt mein Synchronisation Programm eh her, wo ich meine Daten eh auf die Externe Sichere.
Achso und bei "Brand" hast du mich gehabt. Ich habe zwar alles immer schön gesichert, aber immer auf Externe die hier liegt. Von daher, vielleicht wird es ja mal Zeit dafür. Man muss sein Glück ja nicht Überstrapazieren, wenn es um Daten geht, die dein "Leben" beinhaltet (an Daten usw.)
Ich fand pCloud auch reizvoll. Kann es Daten auch so verschlüsseln dass sie lokal unzugänglich bleiben bis man ein Passwort eingibt?
@bobbyboe Die Antwort ist ein klares Jain... Bei pCloud kann mann noch eine pCloud Encryption kaufen. Die habe ich, daher kurz mal differenziert.
Ohne Encryption: Auf dem PC bzw. Windows kannst du beim starten nichts einstellen, was eine Passwortfreigabe ermöglicht. Auf meinem Android Smartphone kann ich eine Passwortsperre nutzen (nicht Biometrisch, ABC und Zahlen) und einschalten.
Mit Encryption: Generell ist nur ein Zugriff möglich, wenn ein vorher eingestelltes Passwort zugewiesen wird. Egal welches System. Auf Windows kann ich einstellen, ob es zb im Standby Modus die Sperre eingestellt wird. Eine Zeitfunktion gibt es auf Windows nicht, aber auf der App, kann man die nach verschiedenen Zeiten automatisch sperren lassen.
Auf Windows kannst du ein Fenster starten lassen, wenn Windows startet, um den Crypto Ordner zu entsperren. Das nutze ich, weil ich meine Private Dateien über diesen Ordner sichere. Das Problem ist nur, im Crypto Ordner kann ich mit der pCloud nicht automatisch Synchroniseren. Man muss immer Händisch es machen oder wie ich in meinem Fall ein Extra Synchronisationsprogramm haben. Letzeres habe ich noch, weil ich meine Privaten Dateien immer auf eine Externe Synchronisiert habe, das nutze ich jetzt mit der App auch einfach dazu.
Im Crypto Ordner sind alle Dateien eben verschlüsselt, dass heißt, die Vorschau funktioniert da auch nicht im Viewer der App, sondern muss immer herunter geladen werden. Je nachdem wie es man es für sich braucht oder nutzen möchte.
War hoffentlich jetzt nicht zu viel (Kuddelmuddel) :)
@@javen8303 .Danke für die Antwort. ..hmm, also wenn ich es richtig verstanden habe, dann könnte ich ohne den Kauf von "Encryption" einfach automatisch einen Ordner synchronisieren lassen? Ich könnte ja dann zum Beispiel das von Morpheus vorgeschlagene Cryptomator verwenden um Ordner zu sperren (die dann natürlich auch gesynct werden können, aber eben beides unabhängig voneinander). Also kurz gesagt... Ich hab verstanden: lokale Ordnersperre eher nicht, und ums Verschlüsseln kümmert man sich halt selber und dafür läuft die automatische Synchronisation eines Ordners im laufenden Betrieb reibungslos (Zugriff auf Handy und einigen PCs kein Problem) oder?
@@bobbyboe Genau so ist es. Das Encryption ist ja eine Erweiterung (zu der ich mich am Black Friday mit hinreißen ließ). Welcher allerdings "nur" ein zusätzlicher Ordner ist, welcher immer entsperrt werden muss. Allerdings seitens pCloud keine Synchroisation anbietet (also der Ordner). Die normale pCloud Cloud besitzt eine Synchronisation und Backup Funktion. Welche die Dateien ganz normal auf die Server laden.
Das Programm selbst ähnelt auf PC und Handy ähnlich Drive. Auf dem PC hast du ein Laufwerk (immer P, außer es ist belegt), welchen man nutzen kann. Welches recht schlicht und klar gehalten ist. Auf dem Handy kannst du auch Automatisch deine Bilder (bzw. Medien Ordnern) hochladen lassen wenn du willst usw. Und eben eine Passwortsperre, bevor du die App starten willst, auf diesem. Ohne Encryption müsstest du auf das Programm zugreifen was Morpheus nannte genau.
Was ich bei der Enryption Version interessant finde von pCloud, dass sie sogar für Hacker die Möglichkeit anbieten, dass man sie hackt, um die Sicherheit zu testen (was wohl bis jetzt nie einer geschafft hat). Aber da bin ich nicht genug in der Materie um zu wissen, ob das gut ist oder einfach nur ein Netter Umgang, vor allem wenn die Hacker einladen zum testen.
@@javen8303 danke dir!
Clouddienst selbst hosten. Wer ne gute Internetanbindung hat kann das relativ einfach selber machen. Da kann man dan funktionalität selbst definieren. Ist heutzutage nicht mehr schwer und für jedes kleinere Unternehmen zu empfehlen.
Bezüglich privacy, security und Dateigröße kommt mir als Standard-Windows-User folgender Gedanke: Könnte man nicht einfach WinRar nehmen, welches ja schon von Haus aus anbietet, die Strukturen und Dateinamen zu verschlüsseln und auch, wie Du schon erwähntest, irgendein Packer, der die Datei in passende Häppchen aufteilt und als Sahnehäubchen das ganze mit einem (Yubi)-Key verschlüsselt?
Das bei Videos viel Platz anfällt ist mir klar. Aber muss man das wirklich alles aufheben? Hört sich so ein bischen an wie bei Loriot, der die Tageszeitungen sammelt. Habt ihr jemals geschäfftlich die ungeschnittenen Videodaten benötigt, die älter sind als 3 Jahre und wie hoch/klein wäre der Schaden gewesen, wenn ihr stattdessen nur die schon fertig gerenderten Videos gehabt hättet und die stattdessen genutzt hättet?
Ich würde dann persönlich ein ein Nas umsteigen. Zurzeit mache ich das auch und es lohnt sich sehr.
Sehr interessantes Video 👍. Ich denke das sinnvollste ist sich immer noch zu hause nen Nas hin zu stellen ^^
Top Idee bei Überspannung, Wasser, Brand und Einbruch… 😅
Deswegen offsite und lokal 👍
Es muss ja nicht im Homeoffice bzw. in der Firma sein. Einfach mal bei den Systemhäusern/Rechenzentren in der näheren Umgebung die NAS-Housing Konditionen abfragen. Langfristig gesehen werden die Datenmengen ja immer größer was auch die Herausforderungen bei einem möglicherweise anstehendem Umzug nicht gerade verringert. (z.B. wegen Insolvenz des Betreibers, oder wenn die (OVH) Cloud mal wieder zur Rauchwolke wird.) Ein LKW voll beladen mit HDDs hat schließlich immer noch die größte Bandbreite.
Hast du Backtrack auch getestet?
Bei einigen der Cloudanbieter könnte man zwecks Synchronisierung auf rclone zurückgreifen. Anbieter wie Box werden unterstützt, aber auch OneDrive, Google Drive oder Dropbox. iCloud geht dafür aber nicht (gibt keine public API).
Btw kann rclone auch verschlüsselt hochladen. Nachteil ist nur, dass die Konfiguration aufwendiger ist (über config-Datei)
Wir haben unsere kleine GmbH alles* gekündigt und 2 Synology NAS mit 5 Bays und 37 TB geholt. Ein Kopie der Daten wird dann verschlüsselt noch auf Gdrive gespeichert. Dabei ging es eher darum das „die cloud“ jemand anderes gehört. Und wenn der unseren Account sperrt, wäre es echt scheiße
Ich würde mich über einen Vergleich von NAS Systemen freuen.
schönes Video :) überlege auch Cryptomator zu nutzen
Was ich bei Dropbox mag ist die sync-funtion des Linux clients. So habe ich auf allen pc' s die selben Dateien zur verfügung und muß nicht immer überlegen welchen Laptop ich mit mir rumschleppen muß. Einen mit dicker Grafikkarte für jedes Büro und einen leichten für unterwegs 🙂
Ja, die Dropbox synchronisation funktioniert hervorragend...
Iich kannte da ein Startup vor über 12 Jahren, bei dem ein ausscheidender Mitarbeiter nur noch kurz seine Festplatte aufgeräumt hatte von allen unnötigen Dateien ... 😁
Ich hab Dropbox-Werbung vor dem Video angezeigt bekommen 😄
Zur Not kann man sich auch irgendwo in Deutschland eine winzige 1-Zimmer-Wohnung anmieten, Stromvertrag, Internetvertrag - und einen Server mit ganz vielen SATA-Anschlüssen hinstellen und das Ding komplett mit Platten voll ballern :D
Ist zwar teuer, aber man kann theoretisch fast unendlich viel Speicher halten. Dazu ist die Privatsphäre unschlagbar.
Danke!
Was mich interessieren würde: Wieviel Overhead kommt bei den verschlüsselten Dateien zustande? Am Besten in Prozent angeben...
Warum nicht Rclone als Software nutzten? Gibt es für Linux und Windows. Kann verschlüsseln, Dateien aufsplitten und vieles mehr. Man kann die "Cloud" als Laufwerk einbinden und normal als Laufwerk nutzten, im Hintergrund wird automatisch ver- und entschlüsselt sowie aufgesplittet. Somit sind Hoster mit einer maximalen Dateigröße von 100MB auch kein Problem. Das beste daran es ist opensurce und kostenlos.
Ich hatte mal Nextcloud auf nem Raspberry Pi 3 einrichten wollen und es war für egal welche Variante ich gewählt hatte einfach nur die Hölle, weil der das leistungstechnisch nicht schafft. Sobald man den Browser öffnet, rödelt der ewig! Ich würde mindestens einen 4-er Pi dafür empfehlen, oder einen 5-er Pi. Und aus welchen Gründen auch immer konnte ich nicht von anderen Geräten meines Heimnetzwerkes auf die Konfigseite zugreifen. Keine Ahnung was da schief lief! Ich hatte auch entsprechende einstellungen vorgenommen, dass der die IP-Aderessen der anderen Geräte kennt, aber das ließ sich nichts machen.
1 bis ....1000... TB Syology und GBit Glasfaser und alles tutti. Kostet einmalig viel aber dann nur noch Strom und Internet, was man eh schon braucht.
Im Büro dann sogar 10Gb möglich, Versionierung ist dabei. Für Apple, Windows und Linux. Mit vielen Tools die auf den "Server" laufen kann Cloudapp, Backup, ftp, 3CX, VM, AD, Homeassistant usw.. Daten liegen nicht irgendwo und wegen Redundanz: Wer Angst vor zB Feuer hat: 2. Speicher der gesynct wird.
Würde gerne ein ausführlicheren Bericht über PCloud von dir sehen. Ich finde es super aber zöger noch mit dem lifetime Kauf.
Hi sehr interessant dein Video. Kannst du auch was zu „Internxt“ sagen der würde mich eventuell auch interessieren. Danke im voraus.
SG Peter