Ohhh wegen Wespen schnappen, hast du da evtl einen Tipp, dass Hunden ein wenig abzugewöhnen, meine drehen immer voll durch sobald eine Wespe da is, sind, auch wenn die schon lange weg ist, immernoch mega Paranoid und verdrehen sich die köpfe hektisch oder springen sogar rum ...😢 Bin gespannt auf Teil zwei 😊 teile deine Meinung in den meisten Punkten und warte nur darauf, wie du auf seine Meinung reagierst, dass es keine Krankenversicherungen für Hunde/Tiere gibt xD
@@mirabella9948 Zu den Wespen: Hängt natürlich immer vom Hund ab und jeder Trainingsweg ist individuell, bei uns klappt unser normales Tabu (Pfui/Igitt) ganz gut. Das ist sowieso recht ausgeweitet und sitzt super, und ich kann dann die Wespe einfach zum Tabu erklären und dann ist es gut. Ein gutes Maß Impulskontrolle gehört natürlich auch dazu. Ansonsten vielleicht schauen wo es herkommt, wenn das Schnappen zum Beispiel jagdlich oder spielerisch motiviert ist, kann man schauen ob der Hund dahingehend evtl nicht genug ausgelastet ist oder so. Pauschal halt echt schwer zu sagen :)
Finde ich sehr gut, vielleicht noch anzuführen bei alleine raus lassen, ist leider bei meiner Mutter vorgekommen: Müll wurde über den Zaun geworfen und Hund gefressen daher haben wir als Halter die Verpflichtungen gegen über unserem Hund auch diese vor der Dummheit 3. zu schützen sowie wir 3. gegenüber Respekt haben sollen…
Ich finde er darf die Meinung haben ... Er hezt nicht oder ist sonst wie a sozial sondern sagt halt Hunde haben für ihn in der Stadt nicht zu suchen und es gibt zu viel .... Die Standpunkte Meinung darf er doch haben, und keiner sollte sich deshalb diskriminiert fühlen
Finde es toll, dass du das „Problem“ mit Hunden aus dem Tierschutz ansprichst, wo man eben nie genau weiß was man da bekommt. Ich selbst habe einen Mischlingswelpen vor 1,5 Jahren zu mir geholt und muss sagen, dass ich unterschätzt habe wieviel doch die Genetik ausmacht. Mein Hund hat Terrier, Retriever sowie Hütehund in sich und das merkt man auch. Kann ganz schön überfordernd sein, sodass ich manchmal fast verzweifle und auch weiß, dass so manch anderer ihn wieder abgegeben hätte. Für mich ist er trotzdem der perfekte Hund, aber einfach ist eben was anderes und Glück hatte ich halt nicht.
Bezüglich seriöse Zucht: Alleine schon im Bereich Assistenzhunde, Polizeihunde, etc. braucht es doch Hunde von seriösen Zuchten, bei denen auf bestimmte körperliche als auch charakterliche Merkmale geachtet wurde bei der Zucht. Es wird mit Sicherheit auch einige Hunde aus dem Tierheim/Tierschutz geben, die diese Eigenschaften genau so gut mitbringt, aber bei einem Welpen/Hund vom Tierschutz/Tierheim ist das halt leider wenig vorhersehbar.
ich kann diese pauschale ablehnung von rassehundezucht auch nicht verstehen. wenn es nur noch seriöse züchter gäbe (ntürlich utopische wunschvorstellung leider) wäre das doch beste was hunden passieren kann, dann wären tierheime ja quasi unnötig
Danke! Nach solch einem Kommentar habe ich gesucht! Auch ich hätte nämlich super gerne aus dem Tierschutz adoptiert, aber da ich auf einen Assistenzhund angewiesen bin, der dann möglichst auch die Ausbildung und Prüfung schaffen soll, war seriöse Zucht, der einzige und letztlich auch richtige Weg. 🐾
Das erste Argument mit der Wohnung finde ich Quatsch. Ich halte es wie Martin Rütter: wenn der Hund draußen ausgelastet wird ist ihm die Größe der Wohnung egal, er braucht sie dann eh nur zum Schlafen.
Zum Thema Stadthunde. Ich lebe in Kiel und würde mal behaupten das mein Hund hier sehr glücklich ist. Ich brauche 20 Minuten und bin am Strand, oder im Wald. Anderthalb Minuten zur nächsten Grünfläche und habe im 7 Minuten radius 2 parks in denen auch ausgeschilderte hundewiesen sind. Natürlich muss man diese auch nutzen, aber per se geht es den Kieler Hunden vom Angebot her recht gut. ⚓❤
@@mali0181 hab mich auch nicht angegriffen gefühlt. Wollte aber gerne die Perspektiven für Hunde, in der Stadt mit den meisten Hunden in Deutschland aufzeigen. ☺️
Schön für dich! Trotzdem sieht die Realität leider ganz anders aus, dass Hunde, die keinen eigenen Garten zur Verfügung haben, sehr oft nicht ansatzweise die tägliche körperliche aktivitat bekommen, die sie brauchen. Ich glaube grob sagt man 2x am Tag 1h laufen.
@@FeuerblutRMHunde, die der Bequemlichkeit wegen, im Garten „geparkt“ werden, geht es vergleichsweise schlecht. Als Haltet muss ich einfach den Tag hundegerecht gestalten! Das inkludiert definitiv genug Aktivität mit dem Hund. Dem ist es komplett egal, ob ich eine Runde um den Block drehe, oder über die Felder. Dem Hund ist es egal wo er nach Markierungen von Artgenossen schnuppert. Wichtig ist eine gemeinsam verbrachte Zeit, mit Zuwendung und geistiger Auslastung, abhängig vom Charakter des Hundes.
Meiner Erfahrung nach kann man überhaupt keine pauschale Antwort dazu treffen wie lange und wie oft ein Hund raus sollte. Das hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, Alter/ Rasse/ Vorgeschichte/ Läufigkeit/ Gesundheit (auch die des Halters).... Ich denke es ist wichtig seinen Hund selbst richtig einschätzen zu können, wenn der Hund ausgeglichen und Ruhig ist, ist es wahrscheinlich das richtige Maß.
Mich spricht das Video zwar nicht an, aber ich möchte dennoch meinen Senf dazugeben. Ich habe beide Situationen durch. Ein Hund hat bei mir auf dem Land in einem Haus mit Garten gewohnt und ist später mit mir in die Stadt gezogen und ein anderer Hund hat mit mir am Stadtrand in meiner Wohnung mit mir gewohnt. Bei beiden Hunden war die Zeit mit mir in der Stadt deutlich besser. Haus mit Garten auf dem Land bedeutet nämlich auch, dass es super einfach ist, den Hund in den Garten abzuschieben, wenn es regnet oder man müde ist oder sonst irgendeinen faule Ausrede und sind wir mal ehrlich, das machen viele so. In der Stadt gibt es diese Ausreden aber nicht. Da gehe ich raus. Regen, Schnee, Hagel, whatever. Hund will raus? Ich gehe raus. Keine Diskussion und wenn ich draußen bin, dann werden die Runden auch ordentlich gemacht und nicht nur 5 Minuten. Spielen geht auch an der Schleppleine, ohne Garten, wenn der Rückruf nicht passt. Je nach Hund kann man super Körpertraining, Dogdancing, Agility, Suchspiele, Jagdspiele und noch so vieles mehr machen. Alles problemlos auch ohne Garten und ohne Land möglich. Aber was das Land auch bedeutet, wenn man nicht im Homeoffice arbeiten kann ist, dass man einen Fahrtweg zusätzlich zum Arbeitsweg hat. Selbst Einkaufen dauert dann immer länger, als es müsste. Es gibt in Städten auch immer eine Menge Tierärzte und Hundeclubs. Selbstverständlich ist es immer mensch- und hundabhängig, aber in meinem Fall hatten meine beiden Hunde deutlich mehr von mir und vom Leben, nachdem sie in die Stadt gezogen sind. Stadt ist auch nicht gleich Stadt und in jeder Stadt gibt es gute und schlechte Ecken für Hunde. Finde es etwas traurig pauschalisiert. Die Alternative für meinen 8 Jahre alten Hund völlig ohne Anfragen aus dem Tierschutz in Spanien aus einem Betontierheim war übrigens, dort für immer zu bleiben. Bei mir konnte er das Meer sehen, den tiefen Wald, die Großstadt, die Kleinstadt, viiiiiele Parks, ein paar Gärten, ist mit mir Zug gefahren und Bus und rumgewandert. Wild guess, dem ging es bei mir besser als dort. Und wenn er ein ängstlicher Hund gewesen wäre, dann hätte ich halt andere Dinge mit ihm unternommen. PS: ich mache sogar teilweise die Schei*e von anderen Hunden weg, also keine Ahnung was mit manchen Leuten los ist. Wer keine Ka*ke wegräumt, sollte keine Hunde haben. Ich muss jetzt gerade meine Wohnung ausräumen, denn mein Engel hat am Samstag seine Flügel bekommen. Stichwort Rückzugsort. Er hat in meiner 30m² Wohnung 4. Wenn ich alles von ihm weggeräumt habe, dann habe ich noch ein Bett (wo er ja eh rein durft), einen Schrank, 2 Tische und 2 Stühle (wovon ebenfalls einer regelmäßig sein Schlafplatz war, wenn ich da nicht saß und er den nutzen wollte). Alles andere in meiner Wohnung gehörte meinem Hund. Der hatte genug Rückzugsorte und wenn er seine Ruhe wollte, dann hat er seine Ruhe bekommen, auch wenn er neben mir im Bett lag. Man merkt ja wohl, ob ein Hund gerade betüddelt werden will, oder nicht. Schläft der Hund, dann nicht anfassen. Geht er von dir weg in eine Ecke, dann in Ruhe lassen. Bekommt er große Augen beim Streicheln, dann in Ruhe lassen. Keine Ahnung, was daran so schwer ist.
Echt wieder ein sehr informatives und gut gemachtes Video ❤️❤️❤️ Finde alle deine Kommentare sehr verständlich formuliert und finde es echt toll das du sowas machst 😘 Freue mich schon auf Teil 2 ❤️❤️❤️
Danke Diana! Super tolles Video. Du sprichst mir aus dem Herzen. In unserem Fall zum Beispiel: ich arbeite Vollzeit im Tierheim. Anfangs dachte ich: super, dann hat er richtig Spaß. Es haben auch alle gesagt „das findet er bestimmt ganz toll, gell??“ Ja, tut er. Aber in Maßen. Er war dann viel zu aufgedreht weil ich abends auch noch was mit ihm gemacht habe und viel wochenends mit ihm unternommen habe (2-3h am Tag). Seit ich das gecheckt habe und ihm mehr Ruhe biete/ihm Ruhe auferlegen teilweise weil er es noch nicht immer selbst hinbekommt, habe ich einen weniger reaktiven, selbstbewussteren, ausgeglicheneren Hund. Wir entspannen abends zusammen. In der Mittagspause machen wir zusammen ein Schläfchen. Und wenn wir doch mal beide Bock haben gehen wir abends halt etwas länger aber ihm reichen abends nach dem langen Tag dann auch 20 Minuten. Mehr Reize schaden ihm eher und der Spaziergang ist für uns beide nicht „genießbar“. Man muss halt immer schauen was dem Hund gut tut. Im Urlaub machen wir beide drei Tage nix weil wir beide platt sind und danach haben wir mehr Action. Alles immer individuell abzuwägen.
Danke das du auf dieses Video reagierst! Bin gespannt wie deine Meinung dazu ist! Und endlich kommen mal wieder lange Videos in kurzen Abständen! Das macht mich so happy 😂
Ich hab so gehofft, dass du da was zu sagst, weil ich bei manchen Punkten auch nicht so ganz bei Jonas war. Super interessant deine Meinung dazu zu hören und ich finde es absolut super, dass du da so viel zu sagst. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil. :)
Ich kenne das Video schon und bin froh, dass Du nun etwas dazu sagst! Ich schätze Jonas sehr und bin mir eigentlich sicher, dass er es auch differenzierter meint, es nur vergessen hat zu sagen! Meine Tochter und ich haben mit unseren Hunden, die wir im Laufe der Jahre so hatten, immer in eher kleinen Wohnungen gewohnt. Die aktuelle Wohnung ist sogar ohne eigenen Garten, nur ein uneingezäunter Gemeinschaftsgarten ist da. Allerdings leben wir nicht in der Stadt.Unser Hund jetzt ist für Stadt auch viel zu sensibel und unsicher. (Als wir ihn mit 7 Monaten aus dem Tierschutz aus Griechenland bekommen haben, wollte er anfangs keine 10 Minuten weit laufen, da er nichts kannte, selbst Käfer und Schmetterlinge fand er gruselig!) Kleine Wohnung und/ oder Stadt finde ich, je nach Hund/ Rasse total okay, vorausgesetzt man fährt mit dem Hund oft in die Natur( nicht immer nur Stadtpark) aus der Stadt b.z.w. ist sowieso regelmäßig angemessen mit dem Hund draußen und beschäftigt sich dann auch mit dem Hund und telefoniert nicht oder so!!! Was Du zum Thema Ruhe und Sozialpflege zu Hause sagst sehe ich genauso! Ebenfalls finde ich auch, dass wenn man MIT Hund lebt, nimmt man ihn auch so oft es für den Hund vertretbar ist mit!
Deinen Kommentar zur Wochenbilanz finde ich so wichtig! Diese pauschale Richtlinie dazu wie viel man am Tag mit dem Hund raus gehen sollte, finde ich soo fahrlässig und hat mich an dem Video am meisten gestört. Im zweiten Absatz stand ja "2 große Runden von je einer Stunde und zusätzlich mehrere kleine Runden von je 20 min in flottem Tempo". Das wären, wenn man nach Jonas Ems Verständnis unter mehrern Runden etwa 3 versteht, 2 Stunden + nochmal 3 mal 20 min, also insgesamt 3 Stunden aktiv mit dem Hund laufen, jeden Tag. Das würde ich nichtmal mit nem Border Collie jeden Tag machen. Da kommt der Hund ja gar nicht zur Ruhe. Zumal du ja auch meintest: Manchmal hat man Besuch, vielleicht hat man nen Garten, in dem der Hund mal rumstromern kann. Das sind ja auch alles Situationen, die den Hund im Kopf auslasten, weil er einfach Reize wahrnimmt. Wenn ich mal nen Tag mit dem Hund wandern gehe und auf so eine oder eine noch höhere Stundenzahl spazieren gehen komme, dann sorge ich dafür, dass es die nächsten Tage ruhiger zu geht. Ganz davon abgesehen, dass diese "Richtlinie" oder zumindest Jonas Ems nichtmal darauf eingeht, dass das für bestimmte Hunde, die physisch oder auch psychisch nicht fit sind, richtig schädlich sein kann! Natürlich sollte ich mit meinem alten Hund die 20 min nicht in flottem Tempo gehen, wenn der vielleicht lieber mehr rumstehen und schnüffeln will. Und natürlich sollte ich mit einem super gestressten Hund, der vielleicht unter schlechten Bedingungen groß geworden und total reizüberflutet ist, nicht 5 mal am Tag spazieren gehen, sondern darauf achten, dass er zwischendrin im Haus lernt zur Ruhe zu kommen. Ich finde diese pauschale Richtlinie also super fahrlässig, weil es da bestimmt Leute gibt, die daraus ziehen, dass sie ihren Hund einfach körperlich komplett fertig machen müssen, damit er im Haus nur noch umfällt und zu nichts anderem mehr in der Lage ist. Dann hast du aber keinen entspannten Hund, sondern einen, der ohne körperlich völlig k.o. zu sein, nicht zur Ruhe kommen kann und im Zweifel noch dauergestresst ist. Jonas Ems hat halt einfach keine Ahnung. Keine Angabe dazu wieviel ein Hund eigentlich ruhen muss. Überhaupt nicht hinterfragt welche Bedürfnisse ein Hund eigentlich hat, um daraus dann die Konsequenz zu ziehen, wovon man ihm wieviel bieten sollte. Und diese Bedürfnisse sind halt extrem individuell, je nach Rasse, Alter, Gesundheit, Vorerfahrungen etc.
Ein TS Welpe bringt immer ein Packerl mit. Auch wenns erst mit 6 Jahren rauskommt. Und auch die Genetik ist oft nicht gut und sie erkranken früher an "was auch immer". Da kannst du den Welpen echt prägen können was du willst. Ist aber natürlich eine total schöne Erfahrung ein Hundebaby zu Hause zu haben 🥰 ich bin ja der Meinung, diese Hunde sind dann mehr unsere Lehrer als umgekehrt, wenn ich versteht was ich meine☯️🐾☮️
Bezüglich dem Thema mit Hund in der Stadt. Ich wohne aktuell noch in der Stadt und habe einen Assistenzhund in Ausbildung (Ridgeback-Mix aus dem Tierschutz). Meine Hündin hat Nerven aus Drahtseilen, sprich rein Reiztechnisch ist es für sie machbar. Dennoch ziehe ich im Dezember auf‘s Land, weil meine Hündin mich bzw. meine Emotionen extrem spiegelt. Ich bin in der Stadt im Dauerstress, sobald ich aus der Haustür laufe. Sie merkt das natürlich, besonders als Assistenzhund. Das möchte ich uns beiden nicht mehr weiter antun. Ausserdem lieben wir beide die Natur und das gibt es hier schlichtweg kaum. Mit der Grösse der Wohnung würde ich Jonas ebenfalls widersprechen. Ich lebe aktuell in einer 1,5 Zimmer Wohnung (ab Dezember nicht mehr), meine Hündin hat ein Stockmass von 63cm, die Grösse meiner Wohnung ist ihr komplett egal, denn Zuhause wird ausgeruht. Klar bei schlechtem Wetter (Sturm, Hagel oder Gewitter) machen wir auch mal in der Wohnung (oder Tiefgarage) Training, aber das war‘s dann auch schon. Dann zum Thema Beschäftigung: als Assistenzhund ist meine Hündin 24/7 mit mir zusammen. Wenn ich irgendwo hingehe, kommt sie mit. Wenn sie irgendwo nicht mitkann (zb. Wegen zu viel Lärm etc), dann gehe ich auch nicht. Trotzdem hat sie 2 Ruhetage in der Woche, in denen wir nichts tun ausser chillen und kurze Pipirunden. Auch an allen anderen Tagen achte ich sehr penibel auf ihre Schlaf - und Ruhepausen, weswegen wir viele Ruheübungen an den unterschiedlichsten Orten machen. Meine Hündin hat einerseits Auslastung in meinem Alltag (Assistenzarbeit / Reize im Alltag) und artgerechte Auslastung die ihr sehr Spass machen. (Nasenarbeit zb) Bezüglich Rückzugsort in der Wohnung möchte ich auch kurz was sagen. Ich wohne alleine mit meiner Hündin und respektiere sehr ihre Grenzen. Sprich wenn sie schläft, lass ich sie in Ruhe. Wenn ich merke sie hat keinen Bock auf kuscheln zum Beispiel, lass ich sie in Ruhe. Trotzdem habe ich von Anfang an mit ihr trainiert, dass ihr Bett ihr Rückzugsort ist. Ist sie in ihrem Bett, wird sie nicht beachtet und das hält auch mein Besuch ein.
Danke für das Video! Hunde sind einfach super individuell, selbst in einer Rasse. Am Anfang habe ich z.B. viel zu viel mit meinem einen Hund gemacht und er war dann abends überdreht. Weil er reizsensibel ist, braucht er viel Ruhe und Rückzugsräume und dann sehr gezielte Auslastung. Der andere ist viel entspannter und kommt mit allem zurecht. Jetzt haben sie sich gegenseitig und spielen oft im Garten zusammen, was sie auch auslastet. Ich gucke daher eher immer, was steht so an, wie sind die Hunde drauf, wie ist das Wetter, was planen wir an Trainings in der Woche, kommen Freunde usw. Das mit Kot und Urin fand ich auch spannend. Ich habe erst sehr spät verstanden, dass der eine Hund sehr bewusst an bestimmten Stellen Haufen setzt, um sein Revier zu markieren (eher im Gebüsch). Dann muss man manchmal auch länger wo bleiben, wo er andeutet, dass er es da machen würde. Der jüngere Hund ist mehr der "Mitten auf dem Gehweg / der Straße"-Typ.
Ich bin genau deiner Meinung. Daher das ich noch ein Kind bin kann ich das nicht so gut einschätzen. Aber genau deswegen folge ich dir um mehr über Hunde und ihr Verhalten zu lernen. Mal wieder ein tolles Video von dir! Ich bin schon gespannt auf part 2! ❤
Liebes, schreib am besten nicht ins Internet, dass du noch ein Kind bist, ja? Es gibt leider ein paar Menschen, die das besser nicht wissen sollten. Sag online nie jemandem wie alt du bist! :) nur ein lieb gemeinter Tipp
@@PeAcePlEaSe_ alleine das ist doch eine Schande. Pfui Daifel... 🤮 An das Kind: ja, es gibt böse Menschen auf der Welt. Sei selbstbewusst und geh so durchs Leben und lass dich nicht veräppeln von Xy, die dich jetzt eventuell kontaktieren.
Ich finde das Stadt Thema ist schwer pauschalisiert, genauso wie die „Aktionzeiten“ - ich leb in der Großstadt (Wien) und hab 3 Hunde. Ja, sie sind auch ein paar Stunden alleine ABER eben zusammen, der Jüngste kommt mir zur Arbeit. Ich wohne in einem Randbezirk mit viel Grünflächen, Wasser, kleine Wälder etc und 80% meiner Freizeit gehört meiner Hunde. Sie sind nie ganz alleine, weil sie sich immer gegenseitig haben, halten ihre Ruhezeiten ein (die in unserem Fall einfach immer Zuhause ist), jeder Hund hat seinen eigenen Rückzugsort, wo andere Menschen/Hunde einfach tabu sind, notfalls kann ich jeden Hund räumlich trennen und jeder Hund hat seine eigene Auslastung und Beschäftigung. Wenn mir jetzt jemand meine Hunde verbieten würde, nur weil ich in der Stadt lebe, würde ich mehr als nen Aufstand machen. Natürlich ist sowas immer abhängig vom Halter und nicht jeder widmet sich so viel seinen Tieren, trotzdem finde ich solche Pauschalisierungen echt unfair denen gegenüber, die ihren Hunden ein tolles Leben verschaffen. Bin gespannt auf Kapitel 2
Eine meiner zwei Hündinnen kommt aus dem Tierschutz und Sie hat sich im letzten Jahr ab und zu im Hausflur gelöst, aber nicht weil ich zu lange gewartet habe, sondern weil Sie erst mal nur verstanden hat, ah Wohnung nein, aber draußen Ja. Treppenhaus war für Sie quasi schon draußen, ist irgendwann nicht mehr passsiert, aber braucht halt Zeit. Ich finde es sehr merkwürdig das er sich zu diesem Thema, von dem er offensichtlich keine Ahnung hat so ausführlich äußert. Ich wohne in Berlin mit zwei 9 kg Hunden in einer Einzimmer Wohnung in der Nähe vom Grunewald und den beiden geht es super! Wir sind jeden Tag im Wald. Und es ist auch von Tag zu Tag total unterschiedlich wie ich mit den Hunden unterwegs bin, manchmal sind wir n ganzen Tag unterwegs und z.b auch am Campen, wenn wir dann nach hause kommen, schlafen die beiden gefühlt 2 Tage lang durch und das sollen sie auch!
Ich Fieber es auch erschreckend wieviele Halter ihre „Häufchen „ einfach liegen lassen. Hier größeres Dorf, ländlich. Überall liegen Riesen Haufen mitten auf dem Gehweg ständig oder an der Straße etc. Ich mach es bei meinem Mini Hund sogar weg wenn es auf der Wiese neben dem Bürgersteig liegt obwohl es mit Blättern verwechselt werden konnte 😅 ist ja egal wenn es im Busch ist oder so aber doch nicht wo bekanntlich Leute lang laufen und die wissen auch noch das man genau weiß wer es ist. Schlimm
In der Stadt pinkeln Hunde sogar Bistrotische an oder machen ihr Geschäft genau vorm Haus unterm Fenster wo man dann nicht einmal lüften kann ohne zu kotzen. Einfach respektlos. Und ich kann verstehen dass viele sagen das Hunde in der Stadt nicht sein können. Auch auf dem heißen Asphalt und Kopfsteinpflaster ist es einfach Tierquälerei und mindestens nicht artgerecht.
Was ich noch hinzufügen möchte, ist, dass man auch Hundekot in der tiefsten Natur so gut es geht wegmachen sollte. Denn dieser kann für Wildtiere und die Natur in Massen ein Problem darstellen.
7:58 Es gibt aber auch einen Unterschied zwischen alleineLASSEN und alleine HALTEN. Alleine LASSEN wäre für mich, dass ich einfach mal nen Tag weg bin.
Vielen Dank für deine differenzierte Sicht! Ich habe das Video vorher schon einmal direkt bei Jonas gesehen und fand es einfach ein bisschen zu allgemein gehalten. Ich wohne selbst mit einem mittelgroßen Hund in einer Einzimmerwohnung in Hannover in der Innenstadt. Laut seiner Aussage also absolut kein Gebiet für einen Hund, allerdings hat Hannover glücklicherweise eine große Waldfläche mitten in der Stadt und mein Hund kennt es von klein auf auch mal in der Innenstadt unterwegs zu sein. Er kommt mit in die Uni und wir nehmen ihn überall mit wo es geht. Ich würde behaupten dem geht es besser als so manchem Hofhund, der nie seinen Hof verlässt 😅😊
Ich liebe deine Videos die sind sehr informativ es macht Spaß zuzuhören und die Länge des Videos ist auch super💚 Über Thema Hunde kann man sehr lange und sehr viel reden also ist es kein Problem wenn du "so viel" redest 👍🏼💚 Egal ob TT Insta oder YT bei dir lernt man IMMER was dazu danke dass du dein Wissen mit uns teilst😇
Ich hatte das Video schon gesehen, als es rauskam und viele deiner Punkte waren auch meine Gedanken. Ich hatte schon eine Hündin aus dem Tierschutz, meine jetzige ist aus einer seriösen Zucht. In der Hundeschule sehe ich große Unterschiede zwischen den Hunden vom Züchter und denen, die aus dem Tierschutz gekommen sind. Man muss einfach vorher wissen, was da auf einen zukommt. Und zu diesem Stadt-Thema, da finde ich denkt Jonas zu sehr schwarz-weiß. Ich wohne auch in einer Großstadt, aber nicht im Stadtkern. Es ist ein Park direkt gegenüber und ich laufe 5 Minuten bis zum großen Feld…
hab auch ein Hund, aber vor der Tür bei uns liegt so oft scheisse, das macht einen so wütend, die Leute gehen nicht weit mit den Hunden deswegen sehen die armen sich gezwungen aufm Weg zu kacken. Ich bin so oft da reingetreten.
Manche Hunde mögen es auch einfach nicht auf Wiese meine ist viel draußen macht aber nur auf gehwege😅 aber ich mache das natürlich weg und lasse es nicht auf dem Gehweg liegen
Bin jetzt fast am Ende vom Video und muss sagen: MAN!!! ICH WILL WEITER GUCKEN 😂 Also war echt ein super Video alle Kommentare sind sehr verständlich vormuliert und ja... echt empfehlenswert das Video ❤
Schön zu hören, dass du es auch wichtig findest, dass Hundebesitzer die Haufen ihrer Tiere immer entfernen sollten. Hier ist es leider so, dass sobald das Hund auf dem Grünstreifen, auf der Wiese oder im Wald neben den Weg schei*t, bleibt es liegen. Ich kann meine Kinder nicht neben den Wegen oder auf der Wiese/Wald laufen lassen. Das regt mich so auf. So rücksichtslos! P.S. Ich schaue deine Videos mit Begeisterung auch ohne eigenen Hund 😉
Spannendes Thema. Ich kann natürlich nur aus meiner Perspektive berichten, aber in unserer Gegend gibt es leider wirklich einen Haufen Hund, was für viele davon ein Problem ist. 8 Türen, hinter denen 13 Hunde leben, sind direkt von meinem Bürofenster aus in Sichtweite. Viele davon die scheinbar nur jeweils für 3 x 10 Minuten am Tag rauskommen. Abseits davon scheinen die Leute auch nichts mit ihren Hunden zu machen. Die Hunde sind die typischen Problemfälle die man sich vorstellt: Einer rennt ohne Leine, hört aber nicht, rennt dabei auch über Straßen und zu fremden Menschen. Der zweite Hund (des selben Besitzers) ist reaktiv und der Halter kapiert gar nichts, sondern ruckt seinen Hund einfach nur an der Leine, wenn er mal wieder reagiert. Der andere Hundehalter, auch mit zwei Hunden, hat im Grunde das selbe Problem. Es gibt aber auch noch eine dritte Gruppe mit 3 Hunden und alle diese drei Gruppe, laufen jeweils nur auf der selben Wiese - Zumindest habe ich sie noch nie woanders gesehen, und ich wohne hier seit mehreren Jahren und laufe selber mit meinem Hund durch die Gegend. Die Wiese hat die Größe von ca. einem halben Fußballfeld, ein absolutes Hundeklo und wirklich eklig. Alleine dieser Punkt, zum Thema "hat man überhaupt die Zeit", bestätigt sich für mich dadurch leider sehr. Die Leute haben einen oder sogar mehrere Hunde, wollen aber keine Zeit investieren. Ich frag mich wirklich warum diese Leute Hunde haben. Die haben ja auch keinen Spaß dran, zumindest schnauzen sie ihre Hund ständig an, das ist einfach traurig mit anzusehen. Ich komme übrigens aus Kiel. Hier gibt es wirklich enorm viele Hunde. Zusätzlich zu den Anfangs angesprochenen 13 "Haupthunden" die in direkter Nähe leben, gibt es innerhalb der nächsten 500 Meter noch 12 weitere Hunde (die ich kenne, wer weiß wie viele es noch gibt). Das ist echt verrückt und teilweise auch nicht einfach für meinen Akita Inu, der so gar keine Lust auf die meisten Hunde hier hat, weil sie auch immer nur wie verrückt bellen, sobald sie uns sehen. Wir gehen dann einfach ruhig weiter oder warten die Situation ruhig ab, mein Hund lässt sich darauf zum Glück nicht ein (vielleicht darf ich mir an der Stelle auch etwas Lob abschneiden, denn das war nicht immer so :D). Bin auf jeden Fall froh bald wegzuziehen, in eine ruhigere Gegend und weg aus Kiel.
Warum hab ich direkt Leude im Schrevi vor Augen? 😭 Einmal den Fehler gemacht in diesen kleinen Auslauf mit meinem Hund zu gehen - ist direkt gebissen worden. Und ich noch angepöbelt, weil ich versucht habe meinen Hund zu schützen.
Also wir hatten einen ridgeback fast 10 Jahre lang und dieser war super ruhig. Wir sind täglich zwischen 1-1 1/2h mit ihm spazieren gegangen, spielen war nie wirklich seins und aufgrund das er öfter gebissen wurde war er nicht ein super freund von anderen Hunden kontakten. Wir haben viel mit ihm gekuschelt ect und er hatte einen begleitpartner in Form von einer Katze und er war rundum glücklich. Man muss es wirklich immer auf das Wesen des Hundes anpassen genauso auf die Leistungsfähigkeit. Wir hatten aber auch einen riesengroßen Garten wo wir im Sommer die Tür immer offen gelassen haben. Er hat es so geliebt und war jeden Tag ausgelastet.
Mein Hund (jack russel) Morgens: 15-20 Minuten Mittags: 1-1 1/2 h Abends: 30 Minuten manchmal auch nur Pipi Sie schläft super viel und hat auch oft keine Lust raus zu gehen. Wird übrigens in der Wohnung gehalten (aufm Dorf). Also kann man sowas echt nicht pauschalisieren mit so einer Regel
Ich finde sein Titel polarisiert, aber inhaltlich hätte das auch meine 12 jährige Tochter für einen Schulvortrag recherchieren können. Ich habe eine Jack Russell Hündin, 2,5 Jahre jung, ich schaue nie beim Gassi auf die Uhr, ich laste sie körperlich und geistig aus, achte auf die Ernährung und Gesundheit. Ja, das kostet viel Zeit,aber ich mache das von Herzen gerne. Als Jacky Halterin muss ich mir viel Müll anhören ,vor allem von Nicht Hundehaltern!
Zu dem Thema Thema Hund und Großstadt: meine Schwester lebt in Budapest. Was dort alles Hunden geboten wird ist unglaublich. Hundefreundlichkeit auf einer ganz anderen Ebene ❤ kann jedem, der einen Städtetrip mit Hund machen möchte Budapest absolut empfehlen.
@@35khq Ich rede von Hunden mit Besitzern und den Reaktionen der Menschen dort im Allgemeinen auf den Hund. Plus eben die ganzen Hundeparks plus Hunde etc.
Auch bei einem Welpen aus einer seriösen Zucht weiß man nie, wie der Charakter sich entwickelt! Unser Hund ist von einer tollen Züchterin, die schon von Anfang an mit den Welpen verschiedenste Situationen geübt hat und trotzdem ist unser Hund sehr unsicher und reizsensibel draußen, was viel Arbeit und Geduld von uns abverlangt. Pauschalisierungen sind also immer zu kurz gegriffen und man wird nie von Anfang an abschätzen können, was im Laufe der Entwicklung des Tieres auf einen zukommt. Ich finde es einfach wichtig, sich bei Überforderung diese auch einzugestehen und sich ggf. professionelle Hilfe zu holen, sich selber zu informieren und Probleme nicht auf die "schwierige Vergangenheit" des Hundes zu schieben. Gemeinsam lernen und sich weiterzuentwickeln war zumindest für uns auch einer der Gründe, einen Hund haben zu wollen. :)
Das stimmt, aber als Assistenzhundehalterin, die selbst ausbildet, hast du nicht die Zeit und häufig auch nicht die Kraft und Mittel, dich auch noch um die Altlasten deines künftigen Begleiters zu kümmern. Die Ausbildung und Prüfung sind hart und da bleibt dir kaum was anders übrig, als "unbeschriebene" Welpen zu nehmen, bei denen schon von Anfang an, der Charakter, die Gesundheit, die Entwicklung etc. geprüft und gefördert wird. Tierheime haben dazu kaum, bis gar keine Zeit.
Danke für deine Reaction 😅 Ich hab das Video von Jonas schon vorher gesehen. Ich finde du sagst genau das was ich denke. Bin gespannt auf Teil 2 von deinem Video.
Ich liebe deine Videos ich weiß ja das du aufklärung über Qualzuchten machst und meine freundin und ihre eltern wollten sich einen hund holen und die wollen sich einen Mops holen meine freundin hat mir das erzählt und ich habe ihr gleich davon abgeraten da sie ja Qualzuchten sind. Zum Glück bin ich zufällig auf deinen Account gekommen bin.❤
Hallo zusammen, ich habe das Video von Jonas schon vor 2 Wochen glaube ich gesehen. Da habe ich schon so sehr gehofft das Diana ein Reaktionsvideo darauf macht, ich finde es super wie du es erklärst und ich hoffe das Jonas sich dein Video auch anschaut und noch dazu lernt, um keine " Unwissen" zu verbreiten. Ich Lebe in Berlin relativ zentral ich habe nur Grün um meine Wohnung herum, gleich wenn wir raus kommen sind bestimmt 2m x 7m lange Grünstreifen plus den Grünstreifen am Bordstein, plus 3 Wiesen die riesig sind und nur 5 min weg. Allerdings kann ich es absolut verstehen wenn man sich über Leute auf regt die die, Kacke nicht weg machen, verstehe ich auch nicht. Find ich wirklich unschön.
Als ich das Video geschaut habe, als es raus kam, war ich ein wenig "entsetzt" wie undifferenziert es ist. Ich sehe es exakt wie du, es gibt Rassen, die gehören nicht in die (Groß)Stadt, maximal vllt in den Speckgürtel, aber auch da bin ich bei einigen kritisch. Ich war als Teenager Hundesitterin in der Großstadt (mitten im Stadtkern!), dann kam mein eigener Hund (mit 4 Monaten aus dem Tierschutz) und ich bin aber auch viel in einer Kleinstadt mit Haus und Garten und habe daher beide Perspektiven. Meine eigenen Erlebnisse sehen so aus, dass die Hunde in der Kleinstadt leider zu 90% weder Erziehung noch Sozialisation genossen haben, entweder sie rennen kläffend am Zaun entlang oder führen sich bei Begegnungen an der Leine auf wie ein Berserker. In der Großstadt begegnet man viel zu vielen Hunden, als dass man das tolerieren könnte und natürlich ist auch das Angebot an Hundetrainern größer. Klar gibt es da auch hin und wieder mal nen Leinenpöbler, aber bei weitem nicht so oft, wie in der Kleinstadt (wie gesagt, meine subjektiven Erfahrungen). Auch bezüglich Größe der Unterkunft und Auslauf kann ich Jonas so gar nicht zustimmen. Wie du richtig sagst, veranstaltet man in der Wohnung ja keine Laufspiele oder macht groß Action. Hier wird geschlafen! Mein Hund braucht drinnen genau 1 qm, wieso soll ich dafür eine 100 qm Wohnung/Haus haben? Und sind dann alle Leute, die mit ihrem Hund im Van leben und jeden Tag gemeinsam neue Orte entdecken, trotzdem egoistische Unmenschen, weil der Hund zu wenig Wohnfläche hat? Und während bei Haus mit Garten bei schlechtem Wetter oder abends oder wenn man nicht motiviert ist, es sehr einfach ist die Terrassentür zu öffnen und den Hund nur kurz in den Garten zu lassen, MUSS man in der Stadt raus. Natürlich gibt es auch, vor allem aus dem Tierschutz, Hunde, für die die Reize in der Stadt zu viel sind. Aber pauschal zu sagen, Hunde in der Stadt wären reiner Egoismus, ein Unding und Falsch finde ich zu kurz gedacht. Ich bin so froh, meinen Hund in der Großstadt aufgezogen zu haben, denn sie hat kein Problem mit irgendwas und ich kann sie überall hin mitnehmen.
Stadt ist ja auch nicht gleich Stadt. Zum Beispiel in Hamburg ist nur die Innenstadt vllt unschön für einen Hund. Der größte Teil von Hamburg besteht aus Stadtteilen mit viel Grünfläche, Wanderwegen, Parks, Wäldern, Wasser, …. Also sagt es überhaupt nichts aus, wenn sehr viele Hunde in einer Großstadt leben.
Das was er da mit dem nebenbei teln sagt is aber auch echt so ne Sache. Und beim Asphalt Gacki bin ich bei ihm, würde meine nie nie nie machen😅 Diva halt👑
ich liebe dich❤❤❤ ich schaue alle viedeos von dir und alle tierschutzviedeos von jonas ich werde jetzt gleich fragen ob meine familie dich auch aboniert, um dich zu unterstützen❤❤❤
Das Video ist super! Ich freue mich schon auf Part 2 Ich habe mich immer gefragt, wieso mein Hund es schwer hat in einem neuen Gebiet sich zu lösen - jetzt weiß ich es, so habe ich das noch nie gesehen!
Ich finde es spricht gar nicht gegen die seriöse Zucht. Was spricht dagegen die Geschichte des Tieres zu kennen , also Eltern, evtl. Krankheitsgeschichte etc. Mein Beispiel, weshalb ich mich für eine Züchterin entschieden habe... Ich liebe Schäferhunde, ist einfach total meine Rasse , ich habe Anforderungen .. Ich wohne auf dem Dorf in einer Reihenhaus Siedlung also sind die Gärten direkt nebeneinander. Nachbarin links hat einen kastrierten Labbi Rüden, Nachbarin rechts hat 6 kleine Hunde .. Also muss ein älterer Hund mit groß und klein verträglich sein , dazu kommt das 2 Nachbarn 3 Katzen haben und ich ebenfalls einen Kater und eine Hündin . Ergo der Gund sollte damit verträglich sein, schonmal sehr schwierig einen Schäferhund im Tierheim zu finden der diesen Anforderungen entspricht, andere Rassen okay vielleicht aber für mich kommt keine andere Rasse als Schäferhund infrage. Ich möchte auch keine 300 km fahren um einen Hund aus dem Tierheim zu holen, ist auch für mich gar nicht möglich. Also nach Zucht geschaut .. Ich war bei 4 Schäferhund Züchtern. Für letztere habe ich mich entschieden, ist im VDH , haben ein kennenlernen vereinbart , habe mir ihre Hunde angesehen sie hat mir die Ahnentafel gezeigt inkl. Tierarzt Untersuchungen. Die Hunde von ihr sind super sozial. Sehr gepflegt und ich stehe für den nächsten Wurf auf der Warteliste.
Zum Thema Gassigehen. Wir haben einen Jagdhund, also auch eine Rasse die Auslauf dringend braucht und toll findet, trotzdem gehen wir nicht so oft raus wie diese Faustregel da beschreibt. Wir haben Tage da mache ich eine richtige Tour mit meinem Hund, laufe teilweise 3 - 5 Stunden mit ihm (manchmal sind noch Freunde dabei), aber danach ist er platt, die Tage danach ist dann Ruhe angesagt und wir gehen nur kleine Runden zum schnuppern und lösen (Nasenarbeit ist sowieso das was meinem Hund am meisten Spaß macht und ihn am schnellsten kaputt kriegt). Dann haben wir Tage, da fahre ich mal n halbe Stunde mit ihm Fahrrad und er ist zufrieden oder wir legen ihm eine Fährte für die er vielleicht nur 10 Minuten (wenn sie schwer ist eine halbe Stunde) braucht und wir gehen danach garnicht mehr raus, außer kurz zum Pipi machen. Unser Hund ist total ausgeglichen und ruhig, kann den ganzen Tag ruhig im Büro liegen und schläft einfach nur. Wie du schon gesagt hast, man kann es nicht so veralgemeinern. Man braucht eine gute Miachung, mal action und lange Gassirunden und mal kurze, schnuppergänge. Und was das Spielen betrifft, brauche ich mit meinem überhaupt nicht machen, weil er es einfach nicht mag. Wie oft ich schon versucht habe mit ihm zu spielen und er schaut mich einfach nur doof an und geht.
also ich habe 4 katzen aber ich mag es nicht immer das ganze mit team hund oder team katze ich mag alle tiere ^^ hätte zwar gerne ein hund aber erst wenn meine katzen durch alter friedlich eingeschlafen sind .
Ich hatte auch beides, Hund und Katze . Mein Kater verstarb aber leider an einer angeborenen niereninsuffizienz mit nur 4 Jahren. Das ist jetzt 3 Jahre her. Ich bin noch nicht bereit mir wieder Katzen anzuschaffen, aber prinzipiell liebe ich Katzen sehr. Auch wenn ein Hund in meinem Haushalt lebt. Ich kann echt nicht sagen welches Tier ich lieber habe.
Ja verstehe ich, ich weiß aktuell nur dass ich gerne eine Katze oder Hund hätte, aber was... aber da sich die Tiere ja sowieso die Besitzer aussuchen und nicht umgekehrt werde ich wohl einfach nach unserem Umzug ins Tierheim gehen und schauen was passiert 😅
Ich hab mein Hund von einem seriösen Züchter. Ich fand die Tierheime Ultra unseriös und lustlos und das schlimme sie hatten selbst keine Ahnung. Ich war in 6 Tierheimen und in allen hatte ich unterschiedlich schlechte Erfahrungen, daher NUR Seriöser Züchter.
Kommentar zu Deinem ersten Kommentar: Ich finde jetzt nicht, dass er das "vereinfacht", sich einen Welpen zu holen. Deine Ausführungen sind für mich persönlich enorm wichtig und ich danke Dir dafür, ich werds im Hinterkopf behalten, sollte ich mal einen Welpen ausm Tierschutz holen Deine Anmerkung an dieser Stelle ist für mich eher eine (wichtige!) Ergänzung zu dem was er sagt, aber Jonas widerspricht dem meiner Meinung nach nicht. Hoffe man checkt, was ich meine.😅
Aber ist diese Ergänzung nicht auch ein bisschen wiedersprüchlich.. Klar, man kennt die Zucht und Genetik nicht, aber es geht Jonas ja um den Tierschutz. Ihre Aussagen am Anfang unterstützen, finde ich, wieder nur diese egoistischen Beweggründe. "Ich möchte einen "gesunden" Hund, der mir Freude bringt, mir aber nicht zu viele Probleme macht" und das wiederum unterstützt die Zucht und den Kauf weiter, während andere Hunde in Heimen ihr Leben "absetzen".. fand ich sehr schade.. aber im Endeffekt sind Jonas und sie auf einer Seite: nämlich dass Hunde nicht einfach aus egoistischen Gründen gekauft werden, sich gut gekümmert wird und ihnen ein gutes Leben geboten werden kann. Diesen Clickbait (und z.T. beleidigenden) Titel hätte man sich sparen können...
@@locke_g @locke_g Nein, ich erkenne keinen Widerspruch ihrerseits. Er erklärt, für ihn gibt es nur die eine (oder halt beiden) legitimen Gründe, sich einen Hund zu holen, für sie ist es auch legitim, sich aus einer SERIÖSEN Zucht einen zu holen. Das sind Meinungsunterschiede. Nicht jeder hat die selbe Meinung und das ist (solange man den anderen deswegen nicht verurteilt oder beleidigt) vollkommen in Ordnung. Nicht jeder Mensch traut sich zu, einen "Problemhund" zu halten. Bevor man dann einem bereits geschädigten Hund noch mehr Schaden zuführt, ist es dann vielleicht sinnvoller, sich einen Hund zu holen bei dem das Risiko von Problemen ich sag mal geringer ist. Beispielsweise in einem Haushalt mit Kindern. Ich finde es etwas sehr verurteilend, jemanden deswegen "egoistisch" zu nennen. Egoistisch ist es für mich wenn man trotz Unsicherheiten einen Hund mit Handycap holt um ein "Gutmensch" zu sein und dann dem Tier nochmehr Schaden zuführt. Ich finde nicht, dass etwas gegen seriöse Züchtung spricht. Klickbate ist teil des Berufs als Influenzer. Macht die Zeitung btw. auch. Kann man sich drüber nerven, ja, aber ist halt einfach teil des Konzeptes wenn wir ehrlich sind. Eine Beleidigung habe ich jetzt ehrlicherweise nicht gesehen?!
ich hatte unterm Originalvideo, neben anderen auch, ebenfalls angemerkt dass es bei dem Platz in der Wohnung auf die spezifische Auslastung ankommt. Auch n kleiner (unterschätzter) Hund im großen Haus kann komisch werden. Aber auch, dass einige Rassen wirklich nicht geeignet sind. Interessant fand ich einen Kommentar, den ich selbst nicht bedacht hatte, weil ich eben generell auf Wohnungs- und Hundegröße eingegangen bin, aber eigentlich im Umfeld und selbst schon erlenbt habe: In Städten sind Wohnungen eben gerne über sehr viele Geschosse, was man bedenken muss. Was macht man nun mit einem großen Hund, der die Treppen aufgrund von Alter oder Krankheit nicht mehr schafft. Auch ein Fahrstuhl kann kaputt sein, so war es bei mir fast 6 Wochen, natürlich genau dann, als mein Hund einen Kreuzbandriss hatte. 7 Kilo schaff ich noch ins 4. OG, aber schon son Labby oder weitaus schwerere mehrmals am Tag da runter- und hochbekommen ... ohje ohje. Auch wenn der Hund das gelernt hätte dass man ihn quasi auf dem Rücken bzw über den Schultern tragen kann. Aber dass man vergisst, dass ein Tier krank und alt werden kann (plus Kosten) wäre ja nochmal n ganz anderes Thema für sich.
Man merkt einfach an seinen Argumenten das er nicht wirklich Ahnung hat. Ich lebe in der Stadt und in einer Wohnung mit 115qm und wir haben einen bernersennen Neufundländer und ich würde behaupten ich geh 3x mehr raus mit meinem Hund wie Leute die einen Garten und Haus haben (das zumindest die Erfahrung aus dem bekannten, Freundes und Verwandtenkreis)
zu deiner Aussage über Katzen, es gibt tatsächlich Katzen die länger alleine bleiben können, aber trotzdem wäre es sehr schlecht eine Katze über 3 Tage alleine zu lassen (wenn für zwei Minuten kommen und füttern nicht zählt) Es gibt aber auch Katzen die nichtmal ein Tag alleine sein kann.also hast du Recht, ich wollte es nur nochmal genauer sagen ;)
Ich stimm dir eigentlich in allen Dingen zu, nur vermute ich, dass Jonas und du unter "kleine Wohnungen" was anderes verstehen könnte. Ne Einzimmerwohnung ist nicht optimal, wegen dem (wie du am Schluss im Video erwähntest) Rückzugsort. Hat man nen wachenden Hund, der immer auf den Gang schauen möchte gestaltet sich das dann auch schwierig. Hat man allerdings ne kleine Wohnung, wo es neben dem Hauptaktivitätsraum (Wohnzimmer oder Büro oder so) noch einen extra Raum gibt, wo der Hund sich zurückziehen kann (Schlafzimmer z.B.), dann geht das ja generell in Ordnung. Ich persönlich geh zweimal am Tag raus (frühs und abends), je zwischen 45 und 60 Minuten. Ich hab das Gefühl meiner ist damit zufrieden. Allerdings habe ich auch nen Garten und wir gehen alle drei Stunden raus, damit er sich lösen kann. Hätte ich das nicht, müsste ich alle drei Stunden ne Runde um den Block drehen. Dessen muss man sich als Besitzer bewusst sein. Ich stell mir da nur immer vor, dass ich nur zwei bis dreimal am Tag aufs Klo dürfte und ja.... angenehm ist was anderes xd
Also mit unseren Hund bin ich 3-4 mal täglich raus. Und von der Dauer her so wie sie es in ihren Alter halt hinbekommt. Sie war bereits 17 . Mal ging es schön lange aber mal hat sie auch nur 10-15 min geschafft
Es kommt beim Gassigehen total drauf an. Mein Hund geht 3-4 kleine Gassirunden, ist aber IMMER mit dabei, auf Arbeit etc. Das reicht völlig, weil er ständig bespielt wird😂
Hi! Bei ca. 4 einhalb Minuten sagst du was über Tierheim-Welpen in Verbindung mit der Mutter (Deckart, Alter der Mutter und.s.w.). Du weist vielleicht auch nicht, wie die Welpen von der Mutter sozialisiert worden sind und (was für manche ja auch ein Ausschluss sein kann) die Krankheitsgeschichte der Eltern. Wir wohnen ländlich, und haben wahnsinnig viele Möglichkeiten für den Hund. Leider ist in unserer Umgebung ein Hund, der zwar spazieren geht, aber immer nur an der Leine (weil er nicht hört) und das auch nur im "menschen Lauftempo". Bei diesem Hund merkt man einfach, dass er nicht ausgelastet ist. Der ist vom Kopf her einfach unterfordert. Ansonsten würde er nicht alles ankläffen, was sich vor dem Grundstück bewegt. Man könnte jetzt sagen, dass der Hund territorial ist, aber das ist er nicht, das merkt man in gewissen Situationen ganz deutlich. Also geht es Landhunden nicht immer besser als Stadthunden
Hey! Danke erstmal für dein Reaction Video hier!! Ich finde das super wichtig solche Aussagen mal in einen Kontext zu bringen, da es eben wie du sagst, nicht pauschalisiert werden kann. Wohnung ist nicht gleich schlechter als ein Haus, es kommt immer darauf an wie der Mensch damit umgeht. Wir wohnen mit einer 10kg Hündin auch in einer 50m2 Wohnung mit meinem Mann und es klappt super. Sie ist ausgelastet, ausgeglichen und das auch ohne 4h täglich draußen nur spazieren zu gehen. Es geht ja auch darum wie man den Hund draußen auslastet. 20 Minuten konzentrierte Nasenarbeit und mein Hund schläft 5h danach durch ohne sich zu bewegen :D Und ich finde auch, dass viele Sachen die Jonas angesprochen hat nichts mit demn Hund per se in der Stadt zu tun haben sondern mit dem Menschen. Es sind die Menschen die den Kot nicht aufheben, es sind die Menschen, die nicht mit dem Hund rausgehen. Da kann die Wohnung oder sie Stadt nichts dafür. Das war mir also etwas zu unreflektiert von Jonas. (Ausgenommen Hunde die nicht für die Stadt gemacht sind wie Herdenschutzhunde oder auch super Ängstliche etc.) Was ich aber auch noch sagen wollte zu deinem Kommentar zum Hofhund, und dass das auch schlecht sein kann wenn der Hund nur auf dem Hof ist. Da kommt es auch für mich darauf an wie die Lebensumstände sind. Denn wenn der Hund zu 99% der Zeit auf dem Hof ist und an ihn keine Ansprüche gestellt werden ihn mal mit ins Kaffee zu nehmen oder so, dann finde ich das fein wenn er das auch nicht "kann". Und mit Hofhund meine ich nicht den Hund an der Kette, sondern wie es oft der Fall ist ein Hund, der überwiegend draußen ist und dann zum schlafen ins Haus kommt etc.
Ich gebe dir in allem vollkommen recht, aber ich habe ein bisschen das Gefühl du denkst viele würden mit ihren Hunden dann eine halbe Stunde weg in den Wald fahren. Ich bin mir sicher dass das 99% nicht der Fall ist, vlt einmal im Jahr.. Jonas hat ja genau was gegen die Leute die ihren Hund nicht beschäftigen, was in der Stadt ohne Garten etc einfach schwerer ist. Ich sehe selten dass in der Stadt gut mit den Hunden umgegangen wird. Bin daher auch eher gegen Hunde in der Stadt, da mir der Teil, der sich gut um die Hunde kümmert einf zu gering ist. Aber super Video und danke für deine Aufklärung! Freue mich auf Part 2 ❤️
Mein Senf dazu: mein Hund (25kg, Aussie-Mix) verbringt ca 98% des Tages in Räumen und nur ca 2% draußen. Laufen gehen wir einmal bis alle zwei Wochen sonntags eine große Wanderung. Hier fängt bei den meisten schon der Ragemode an. Aber wieso? Weil wir bei Fressnapf arbeiten und er knapp 8 Stunden am Tag ohne Leine im Laden läuft und damit quasi fast dauerhaft eine Trainingssituation hat oder spezielle Aufgaben bekommt (wie Pappemüll in den Wagen legen etc) wenn es ihm genug ist geht er ins Büro schlafen. Ebenso wohne ich auf 23qm, in Stuttgart. Na und? Zu Hause ist bei uns Ruheort. Wenn ich krank bin gibt es Kopfaufgaben und kurzes Lösen. Wenn die Krankheit länger andauert holt ihn jemand zum Gassi gehen. Im Urlaub fahren wir eben in den Wald. Wie bei allem gilt: jeder Hund ist anders und jede Lebenssituation differenziert zu betrachten.
Noch zum Thema Ruheort: er hat seine Box, wenn er da drin liegt wird er nicht angesprochen oder sonst was. Er schläft aber generell sobald wir in der Wohnung sind die ganze Zeit, Besuch hab ich fast nie 🙈
Seriöse Züchter sind super wichtig! Genauso wie seriöse Tierheime und seriöse Vereine für den Auslandstierschutz. Nicht für jeden ist ein Hund aus dem Tierschutz geeignet. Das ist schlicht so und es ist auch vollkommen super, wenn jemand sagt „Ich hätte gerne einen Hund, aber TS traue ich mir nicht zu. Und das ist auch an den Vereinen zu erkennen, ob die Person dafür geeignet ist oder nicht. Auch ist es vollkommen in Ordnung zu sagen, dass man gerne Rasse XY haben möchte, weil man dieses oder jenes Ziel verfolgt. Alles legitim, Hauptsache mit Verantwortung und Verstand dahinter.
Zudem sind die seriösen Züchter dafür wichtig, dass bestimmte Rassen überhaupt erhalten bleiben. Es ist bei Straßenhunden und bei Vermehrern nicht garantiert, dass der Nachwuchs reinrassig ist, oder langfristig die Rassemerkmale erhalten bleiben.
Wir haben einen 50% Pudel, 25% Malteser, 25% Cocker Spaniel mix vom hoppy Züchter. Kein Zucht verband, keine offizielle Eintragung, aber trotzdem mit sehr viel Sinn und Verstand gezüchtet (oder auch vermehrt). Ich habe nicht entschieden das nur diese Art von Hund in Frage kommt, bin erst 16, lebe noch zuhause und konnte da nicht alleine drüber entscheiden. Für meine Mutter waren die ausschlaggebenden Argumente: dass wir das muttier schon lange kennen, wissen wie sie sich verhält, das wir mehrmals wöchentlich die Welpen sehen können und beim groß werden beobachten, das man sich SICHER sein kann das nichts mit ihm passiert ist, auch weil wir die Züchter (vermehra) kennen und das die Mischung an Rassen einfach gut ist. Ist das gut Woche Hunde zu kaufen? Wahrscheinlich nicht. Erhöht man die Nachfrage? Ja und es ist scheiße. Kann ich empfehlen und gut heißen das auch so zu machen? Nein! Aber haben wir jetzt den wirklich für uns perfect passenden tollen hund? Der noch nie Probleme gemacht hat, immer lieb und umgänglich ist? Ja! Es ist egoistisch und moralisch verwerflich, aber einen besseren Hund hätten wir nicht finden können. Ich weiß nicht was seriöse Zucht ist, aber wahrscheinlich nicht das was die Leute gemacht haben, von denen wir unseren hund haben. Darf man das was wir als Familie gemacht haben okay finden? Sind wir jetzt schlechte Menschen? Ps: er hat hier ein für immer zuhause, Haus, Garten, drei mal raus/2-3 Stunden Beschäftigung, nie länger als 4 Stunden alleine und das ist schon die Ausnahme.
Eine seriöse Zucht, untersucht sowohl die Mutter als auch den Vater ausgiebig. Es gibt einen Stammbaum, daher weiß man zusätzlich auch dass die Vorfahren gesund waren. Seriöse Züchter werden von einem Zuchtwart regelmäßig kontrolliert. Sie sozialisieren die Welpen frühzeitig (Gewöhnung an Gerüche, Geräusche, Untergründe, Umgebung…) Vor Abgabe sind die Hunde durchgecheckt, entwurmt und gechipt Der Züchter lässt nicht die Interessenten den Welpen aussuchen sondern sucht die Interessen passend zu den Welpen aus. Es gibt einen Kaufvertrag, darin ist auch festgehalten, dass der Züchter kontaktiert wird, wenn man den Hund abgeben möchte und der Züchter bei der Weitervermittlung hilft oder ihn zurück nimmt. Allerdings verstehe ich deine Aussage nicht, warum es gut sein soll, verschiedene Rassen zu mischen
Mein Hund wurde ab der seriösen (!) Züchterin an ein Klo mit Matten und eins mit Fake-Rasen gewöhnt (weil wir im Hochhaus weit oben gewohnt haben) und hat das für Notfälle von Anfang an perfekt selbstständig genutzt. Er wurde in Rekordzeit stubenrein! Wir sind halt auch konsequent alle 2 h rausgegangen. Kann man wie immer nicht verallgemeinern ☺️
Im Endeffekt hast du alles erwähnt, Ich selbst wohne auch in der Stadt in Frankfurt die laut der Liste auf Platz 8 ist xD ich gehe aber 40min Fußweg in den Wald mit meinem Hund, arbeite nur Teilzeit um mehr zeit für meinen Hund zu haben aber auch bei mir sind in der Nachbarschaft welche die haben 2 Hunde und werden wie katzen behandelt (gehen nie raus, wenn es zum TA geht sind die in einer transportbox, pinkeln in einer art katzenklo) solche besitzer dürften meiner meinung nach keinen Hund halten, aber die Hundehalter die sich beschäftigen und für ausgleich sorgen finde ich das es da egal ist wo man wohnt. Ich hab meine Nachbarn auch gemeldet jedoch ist da nichts passiert rein garnichts.
Gassi gehen ist ja auch so ein Ding. Der Hund gewohnt sich ja auch an Zeiten. Meine kleine ist es gewohnt mittags ne Runde und abends. Das immer. Je nach Wetter (bei regen Weigert sie sich und nur kurz Garten, bei Hitze ebenso) ansonsten variiert die Zeit einfach zwischen 15 Minuten und über eine Stunde gehen. Es kommt auch darauf an wie Zeit ist, wer mir geht, ob es ein Ziel gibt und so weiter. Und dazwischen geht’s auch mal ungeplant raus, wenn ich mit Kind einen Ausflug in die Natur mache, Besuche anstehen usw. Das stimmt dann das es auch auf Wochenzeitung ankommt. Einen Tag können es nur 15 Minuten sein am nächsten dann vll 4 Stunden. Ich kann auch nicht mit einem 35 cm Hund 2 Stunden bei 28 grad durchs Feld toben, sie hätte einen herzstillstand 😅 die kleine zeigt was sie partout nicht will und wann es genug ist. Aber wie gesagt solche standart Zeiten zum lösen sollten eingehalten werden finde ich. Egal ob kurz oder lange. Routinen sind gut und geben Sicherheit
Ach dieses Pauschalisieren ist immer schwierig. Für die Jagd wird einfach eine angezüchtete „WildSchärfe“ benötigt… Das kann ein „normaler“ Hund aus dem Tierheim nicht mithalten…
Ich habe direkt zum Anfang eine Anmerkung. Habe hier zwei Mädels aus dem Tierheim. Als Welpe beschlagnahmt samt Mama und Geschwister. Also ich kenne sowohl die Mama und die Geschwister und das Tierheim sehr gut. Also ich denke man muss sich auch einfach in einem grossen Radius umschauen und vllt Zeit mitbringen. Aber sowas passiert immer wieder, zumindest hier in Deutschland.
Und dann kommen meine Eltern - mein Vater nimmt deren Hündin (Mali) mit zur Arbeit. Er arbeitet im Außendienst und dementsprechend ist sie 9 Stunden draußen und vollkommen auf Power. Zusätzlich ist meine Mutter mit ihr noch fast täglich unterwegs beim THW (Rettungshundestaffel) und die sehen das als völlig normal und in Ordnung an... Der Hund hat 10-12 Std am Tag volle Power. Und dann wundern die sich, wieso sie nicht zur Ruhe kommt, wenn meine Eltern mal krank sind oä... Ich habe sie auch mal darauf aufmerksam gemacht, dass das ja einfach viel zu viel ist, aber dann bekomme ich meistens nur Gegenwind, dass ich mich ja nur ca 2-3 Stunden am Tag mit meinem Hund beschäftige und die ja absolut nicht ausgelastet ist... Naja, meine findet zum Glück auch die restlichen Stunden am Tag ihre Ruhe, kann abschalten und entspannen 😕
Ich wohne in einer Vorstadt von München. Hier ist man in 5 Minuten im Grünen, besser könnte es für Hunde nicht sein. Trotzdem sehe ich viele Hundebesitzer die gerade mal bei uns um den Block gehen. Es kommt nicht drauf an wo man wohnt, sondern wieviel Zeit man bereit ist für seinen Hund zu investieren. Zum Thema Hund von Züchter oder aus dem Tierheim fallen mir nur die vielen Qualzuchten ein. Vielleicht weiß man bei einem Tierschutzhund nichts über seine Vergangenheit, aber ich denke es ist im Interesse eines Tierheims die Hunde an die richtigen Menschen zu vermitteln.
Ich ecke mit meiner Meinung wahrscheinlich an aber gerade deswegen möchte ich etwas zum Thema Züchter/Tierschutz sagen. In meiner Familie gab es schon immer Deutsche Schäferhunde aus sog Hochzuchtlinien , Anfang 2011 passte meine Lage gut um den ersten eigenen Schäferhund zu kaufen um den ich mich Ausschließlich alleine kümmern müsste. Daraufhin habe ich mir Kriterien gemacht aus welcher Verpaarung ich mir einen Welpen holen möchte , diese Kriterien waren auf 15 Generationen nur 10% Ahnenverlustkoeffizient( Der Durschnittliche Hund hat auf 4 generationen 25% Ahnenverlustkoeffizient) auf 12 generationen keinen höheren Inzuchteffizient als 5%( Der Durschnittliche Hund hat auf 12 Generationen 50% !) zu dem gibt es ja bei größeren Rassen Probleme mit dem Bewegungsapperat meine Kriterien dafür waren auf 12 Generationen nur HD( HD ist die Abkürzung für Hüftgelenkydysplasie) A1 Hüften ( das heißt auch die Wurfgeschwister der Elterntiere durften nur A1 Hüften haben). Bei Ellenbogengelenksdysplasie habe ich es genauso gehandhabt wie mit HD und beim Sog. Cauda Equina Syndrom habe ich auf 4 Generationen nur A1 akzeptiert ( länger kann man nicht auf Cauda Equina zurückverfolgen). Bei den ersten 3 Generationen sind bei meinem Rüden nur Hunde in der Ahnentafel die auf der sog.Bundessiegerzuchtschau die höchste Zucht Empfehlung Vorzüglich Auslese bekommen haben. Jetzt ist mein Rüde 12 Jahre alt schon lange auf alle Krankheiten untersucht ( alleine schon weil er lange im Verein für Deutsche Schäferhunde Deckrüde war) war im Hundesport so gut dass ein unabhängiger Leistungsrichter mich gefragt hat ob er den abkaufen kann , und zusätzlich kommt er in Sachen Verhalten und Trieb im positiven Sinne sehr nach seinen Ahnen und immer wenn ich ihn sehe finde ich ihn toll❤❤, und außerdem war es schön die ersten Momente seines Leben zu erleben ich erinnere mich daran als ob es gestern gewesen wäre als seine Mutterhündin ihn geboren hat als ersten Rüden und ich direkt dabei war der Moment wird für immer umvergessen seien und wenn man den Fachtierärzten glauben schenken darf wird der mal ganz alt Originalton tierarzt so einen guten Bewegunsapperat hat er noch nie gesehen der hat mit seinen 12 Jahren bessere Gelenke als 90% aller Junghunde und seine Organe sind in tadelllosem Zustand. Von Daher muss ich sagen dass ich es jederzeit wiedermachen würde vorrausgesetzt man weiß wie man einen guten Züchter findet!
Super Reaction! Bin schon auf Teil 2 gespannt😊. Normalerweise recherchiert Jonas ja echt super, da aber leider irgendwie so gar nicht. Danke, für deine fachliche und sachliche Aufklärung 😊🎉!
Hättet ihr sein Video inhaltlich zusammen gestaltet, wäre das sicherlich qualitativ hochwertiger gewesen. Zu schade, da ich seinen gedanklichen Ansatz auch gut nachvollziehen und verstehen kann. Nur die Argumente... 😅
Ich hätte einen Tierschutzhund genommen aber es gab keine die mit Kindern verträglich waren oder die die es waren waren nicht für unsere Umstände geeignet. Eine pauschale Verurteilung von Zuchthunden ist nicht angemessen!
Mit alleine lassen meinte Jonas definitiv nicht alleine halten. Macht im Kontext ja auch überhaupt keinen Sinn. Es geht allein darum, dass eine Katze unter Tags auch mal eine längere Zeit am Stück allein bleiben kann (OHNE MENSCH), da sie selbstständiger sind. Bei Freigängern ist das sowieso selbstredend, aber auch Hauskatzen sind unabhängiger, da sie nicht raus müssen um ihr Geschäft zu verrichten ect. Meine Katze freut sich wenn ich nach Hause komme, mein Hund ist davon abhängig
Ich habe eine Katze aus dem Tierschutz, Gesundheitlich., habe ich hier, das erste mal Glück gehabt. Ich hatte im Laufe der Jahre einen Welpen aus dem Tierschutz. Ist an Krankheiten gestorben, habe viel Geld beim Arzt gelassen. Gerne aber trotzdem war es viel. Ich habe eine 10 Jährige aus dem Tierheim geholt. Verhalten und Krankheitszustand entsprechend schwierig, sie hatte noch 3 schöne Jahre. Beim 3. Hund hatte ich einen 2 Jährigen ein Jahr gehabt wieder krank geworden. Ich habe bei Züchtern geschaut dann und da hat mir die Art und Weise zum einen Nicht gefallen und auch was Züchter alles machen müssen mit dem Tier damit es anerkannt wird... sowohl Katzen als auch Hunde. Ich war dann bei einem Privatmensch und hab mir dort einen Welpen geholt und später einen zweiten. Ich war nie glücklicher. Eltern Tiere waren vor Ort, ich saß 2 Stunden und hab viel mit dem Besitzern gesprochen. Die Hunde waren mit 10 Wochen schon sehr gut sozialisiert und ausgeglichen. Aus Erfahrung würde ich es nicht mehr anders machen. Viele Unterschätzen auch wie anstrengend ein Tier aus dem Tier schutz sein kann und wie viel Arbeit es machen kann. mit einem Hund aufzuwachsen, sozialisiert für mich wie ich finde auch den Menschen und sensibilisiert ihn für Tierleid und Tierwohl
Ausgeglichenen sein ( Thema gassi gehen und Ruhe) ich muss das jetzt sagen aber das ist wie bei Kindern 😅 oder gar erwachsenen . Es muss eben beides da sein. Meine Tochter und der Hund sind da gleich (in vielem 😂) den ganzen Tag on Tour ohne Ruhe oder mehrere Tage viel Aktion geht genauso nicht gut wie Tage lang daheim hocken….
Ich hatte lange (mehrere Jahre) nach einen für mich passenden Hund gesucht. Beim Tierschutz, Tierheim und vom Züchtern. Ich wollte einen Hund haben, wo es "liebe auf den ersten Blick" ist. Für mich ist alles andere nur so nach dem Motto " Ich will um jeden preis einen Hund" und das ist, nach meiner Meinung nach fantal für den Hund. Diesen Hund fand ich schluss endlich bei einem Züchter. Ich bin mit meiner Hündin (Old englisch Bolldoge, 17 Monate alt) 4 mal am Tag draussen. Wie lange wir so draussen sind hängt ein Teil vom Wetter ab. Da mann in der mittagshitze im Sommer nicht mit dem Hund 3 Stunden draussen sind, sind wir in der früh und abend/Nacht, wenn es kühl ist dafür Mindestens 1 bis 2,5 Stunden im Wald unterwegs. Meine Maus ist in der Stadt geboren und groß geworden und würde auf den Land nicht zurecht kommen da sie die "Ruhe" sehr stressig findet. Meine Maus und ich leben in Köln und nutzen die Wohnung (58 qm) nur fürs Schlafen, fressen und für die Ruhezeiten. Meine Maus ist mega ausgeglichen und sehr gut sozialisiert. Und zum Thema Hundekot, ich ärgere mich auch jedes mal wenn ich ein Haufen finde. Bin leider auch schon mehr mals in eines reingetretten. Und wenn ich die Leute mal erwische, wieso sie nun den Kot ihres Hundes nicht aufheben bekommt man antworten wie "Ich eckel mich davor!" Dann frage ich mich immer wieso solche Leute überhaupt nen Hund haben. Bei meiner bleibt zum Beispiel hin und wieder mal der Kot hinten hängen (vor allem wenn sie Durchfall hat), aber dafür habe ich immer ein paar Feuchttücher dabei um ihren kleinen süssen Popo damit sauber zu machen. Und mir ist bewusst das ich das über ihr ganzes leben so machen muss. Sie ist Charakter mässig eine super tolle Dame. Sie liebt Gott und die Welt. Haben bis heute noch keinen einzigen Hund getroffen, denn sie nicht mag. Sie bellt und knurt nicht. Sie kommt mot Kindern zurecht, zeigt aber auch deutlich wenn sie ihre Ruhe haben möchte. Da finde ich, da ist das "Popo sauber machen" doch wirklich das kleinste Problem. Ich kenne Leute, die haben mehrere Hunde und gehen 3 mal am Tag für gefühlt 5 Minuten raus damit die sich erleichtern können und sind dann wieder in der Wohnung. Da denke ich mir nur, wofür habt ihr Hunde?
Oh Gott, in der Türkei leben so viele Kangale oder deren Mischungen in Großstädten auf der Straße. Diese armen treuen Seelen. Am Liebsten würde ich alle mitnehmen. 😍😍
Wenn wir mit Nala 2x am Tag 2 stunden + minimum 3x am tag 15-20 minuten raus gehen würden. Zusätzlich usere täglichen Spieleinheiten + 3x Hundeschule in der woche, würden wir uns einen workaholic ran ziehen mit dem kein mensch mehr klar kommt. Bzw. Wäre sie trotzdem nicht ausgelastet, da bei ihr die kopftechnische auslastung mindestens genau so wichtig ist wie die körperliche.
Dieses neue Bashing gegen seriöse Zucht nervt mich langsam schon 😅 habe sowohl einen Tierschutz Hund (Bulgarien) als auch einen Hund von einer Züchterin. Und das hat legitime und wohl überlegte Gründe!.. wer mich dafür verurteilt naja…
Genau das selbe bei mir auch! Meine ist auch aus Bulgarien und der nächste geplante Hund wird von einem Züchter kommen. Das ist völlig in Ordnung und vollkommen legitim 🫶🏼
Ich denke das Problem ist oftmals dieses 'seriös'. Wie definiert man das denn? Wie genau kannst du als Laie wissen, welche Kriterien (zb gesundheitlich) wirklich durch solche rassestandards abgedeckt werden? Also ich hatte noch nie nen Hund vom Züchter und habe mich demnach auch nicht auseinander gesetzt mit was ist in dem Fall seriös... Aber ich habe Tierschutzhunde. Und was ich noch vor 5 Jahren gedacht habe, was 'guter Tierschutz' ist, sehe ich heute komplett differenziert. Also was ich sagen will, wenn du dir deinen ersten Hund holst, weißt du dann tatsächlich, auf was du achten musst? Oder hast du doch nur nen Hund von nem vermehrer geholt, der nen schicken Welpenzwinger hat???
@@evdakli8135oft ist es doch genau das was auch der tierschutz vorgibt. Wie oft habs ich im bekannten Kreis, ein welpe geholt vom Züchter... Ich frage: und, Gechipt? Nein, geimpft? Nein, wie alt? 6 bis 10 Wochen, Mutter war da? Nein, und der Papa, nicht die selbe Rasse? Alles keine seriösen Züchter.
@@evdakli8135 aber das hat was mit auseinandersetzen zu tun. Und die richtig schlauen nehmen sich einen kompetenten Hundetrainer mit und gucken mit einem Trainer gemeinsam. Und kompetente Trainer finden ist nicht schwierig, aber auch das hat mit Vorbereitung und Auseinandersetzung zu tun. Wer darauf keine Lust hat sollte sich nirgends einen Hund holen
@@evdakli8135 Man muss sich einfach sehr sehr gut informieren und vor allem Zeit lassen, nichts übers Knie brechen. Es gibt viele frei verfügbare Informationen über gute Zucht. Ich bin zu 100% bis heute von meiner Züchterin überzeugt aus verschiedenen Gründen aber das wäre zu lang um alles zu schreiben :) sie hat bspw. weitaus mehr als die geforderten gesundheitlichen Überprüfungen bei ihren Hunden machen lassen. Bin aber auch im Hundesport unterwegs und zwei Freunde haben Deckrüden, daher bin ich vielleicht ohnehin mehr im Thema drin. Und klar auch Tierschutz muss man differenziert betrachten (worüber Diana ja auch toll aufklärt :))
Wohne in Düsseldorf, Benrath, direkt am Rhein, 80 qm Wohnung mit Fahrstuhl. Echt Haustür raus, Rheinufer. Bekomme keinen Hund aus dem Tierheim. Ja, kein Garten, Bedingung in Düsseldorf ?Hatte schon Hunde, lebe alleine. Kapiere wirklich nichts. Mit der Bahn direkt vor der Tür kann ich in 10 Minuten mit Hund in einem Riesen Wald von Düsseldorf bis Wuppertal rumlaufen. Ich verstehe echt nichts
Was haltet ihr von den Argumenten?
Teil zwei kommt direkt morgen online!
@@just_me_oliiihast du das Video geguckt ?! Da wird doch genau sowas sogar beantwortet 😅
Ohhh wegen Wespen schnappen, hast du da evtl einen Tipp, dass Hunden ein wenig abzugewöhnen, meine drehen immer voll durch sobald eine Wespe da is, sind, auch wenn die schon lange weg ist, immernoch mega Paranoid und verdrehen sich die köpfe hektisch oder springen sogar rum ...😢
Bin gespannt auf Teil zwei 😊 teile deine Meinung in den meisten Punkten und warte nur darauf, wie du auf seine Meinung reagierst, dass es keine Krankenversicherungen für Hunde/Tiere gibt xD
@@mirabella9948 Zu den Wespen: Hängt natürlich immer vom Hund ab und jeder Trainingsweg ist individuell, bei uns klappt unser normales Tabu (Pfui/Igitt) ganz gut. Das ist sowieso recht ausgeweitet und sitzt super, und ich kann dann die Wespe einfach zum Tabu erklären und dann ist es gut. Ein gutes Maß Impulskontrolle gehört natürlich auch dazu. Ansonsten vielleicht schauen wo es herkommt, wenn das Schnappen zum Beispiel jagdlich oder spielerisch motiviert ist, kann man schauen ob der Hund dahingehend evtl nicht genug ausgelastet ist oder so. Pauschal halt echt schwer zu sagen :)
Finde ich sehr gut, vielleicht noch anzuführen bei alleine raus lassen, ist leider bei meiner Mutter vorgekommen: Müll wurde über den Zaun geworfen und Hund gefressen daher haben wir als Halter die Verpflichtungen gegen über unserem Hund auch diese vor der Dummheit 3. zu schützen sowie wir 3. gegenüber Respekt haben sollen…
Ich finde er darf die Meinung haben ... Er hezt nicht oder ist sonst wie a sozial sondern sagt halt Hunde haben für ihn in der Stadt nicht zu suchen und es gibt zu viel .... Die Standpunkte Meinung darf er doch haben, und keiner sollte sich deshalb diskriminiert fühlen
Finde es toll, dass du das „Problem“ mit Hunden aus dem Tierschutz ansprichst, wo man eben nie genau weiß was man da bekommt. Ich selbst habe einen Mischlingswelpen vor 1,5 Jahren zu mir geholt und muss sagen, dass ich unterschätzt habe wieviel doch die Genetik ausmacht. Mein Hund hat Terrier, Retriever sowie Hütehund in sich und das merkt man auch. Kann ganz schön überfordernd sein, sodass ich manchmal fast verzweifle und auch weiß, dass so manch anderer ihn wieder abgegeben hätte. Für mich ist er trotzdem der perfekte Hund, aber einfach ist eben was anderes und Glück hatte ich halt nicht.
Nach Studien macht die Genetik 9% aus.
Bezüglich seriöse Zucht:
Alleine schon im Bereich Assistenzhunde, Polizeihunde, etc. braucht es doch Hunde von seriösen Zuchten, bei denen auf bestimmte körperliche als auch charakterliche Merkmale geachtet wurde bei der Zucht. Es wird mit Sicherheit auch einige Hunde aus dem Tierheim/Tierschutz geben, die diese Eigenschaften genau so gut mitbringt, aber bei einem Welpen/Hund vom Tierschutz/Tierheim ist das halt leider wenig vorhersehbar.
ich kann diese pauschale ablehnung von rassehundezucht auch nicht verstehen. wenn es nur noch seriöse züchter gäbe (ntürlich utopische wunschvorstellung leider) wäre das doch beste was hunden passieren kann, dann wären tierheime ja quasi unnötig
Danke! Nach solch einem Kommentar habe ich gesucht! Auch ich hätte nämlich super gerne aus dem Tierschutz adoptiert, aber da ich auf einen Assistenzhund angewiesen bin, der dann möglichst auch die Ausbildung und Prüfung schaffen soll, war seriöse Zucht, der einzige und letztlich auch richtige Weg. 🐾
Das erste Argument mit der Wohnung finde ich Quatsch. Ich halte es wie Martin Rütter: wenn der Hund draußen ausgelastet wird ist ihm die Größe der Wohnung egal, er braucht sie dann eh nur zum Schlafen.
Zum Thema Stadthunde. Ich lebe in Kiel und würde mal behaupten das mein Hund hier sehr glücklich ist. Ich brauche 20 Minuten und bin am Strand, oder im Wald. Anderthalb Minuten zur nächsten Grünfläche und habe im 7 Minuten radius 2 parks in denen auch ausgeschilderte hundewiesen sind. Natürlich muss man diese auch nutzen, aber per se geht es den Kieler Hunden vom Angebot her recht gut. ⚓❤
Kann ich für Kiel nur bestätigen :) man ist wirklich super schnell im Grünen und ich würde auch behaupten mein Hund ist in Kiel super glücklich.
Dann warst du doch gar nicht gemeint. Hä?
@@mali0181 hab mich auch nicht angegriffen gefühlt. Wollte aber gerne die Perspektiven für Hunde, in der Stadt mit den meisten Hunden in Deutschland aufzeigen. ☺️
Schön für dich! Trotzdem sieht die Realität leider ganz anders aus, dass Hunde, die keinen eigenen Garten zur Verfügung haben, sehr oft nicht ansatzweise die tägliche körperliche aktivitat bekommen, die sie brauchen. Ich glaube grob sagt man 2x am Tag 1h laufen.
@@FeuerblutRMHunde, die der Bequemlichkeit wegen, im Garten „geparkt“ werden, geht es vergleichsweise schlecht. Als Haltet muss ich einfach den Tag hundegerecht gestalten! Das inkludiert definitiv genug Aktivität mit dem Hund. Dem ist es komplett egal, ob ich eine Runde um den Block drehe, oder über die Felder. Dem Hund ist es egal wo er nach Markierungen von Artgenossen schnuppert. Wichtig ist eine gemeinsam verbrachte Zeit, mit Zuwendung und geistiger Auslastung, abhängig vom Charakter des Hundes.
Meiner Erfahrung nach kann man überhaupt keine pauschale Antwort dazu treffen wie lange und wie oft ein Hund raus sollte.
Das hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, Alter/ Rasse/ Vorgeschichte/ Läufigkeit/ Gesundheit (auch die des Halters)....
Ich denke es ist wichtig seinen Hund selbst richtig einschätzen zu können, wenn der Hund ausgeglichen und Ruhig ist, ist es wahrscheinlich das richtige Maß.
Mich spricht das Video zwar nicht an, aber ich möchte dennoch meinen Senf dazugeben.
Ich habe beide Situationen durch. Ein Hund hat bei mir auf dem Land in einem Haus mit Garten gewohnt und ist später mit mir in die Stadt gezogen und ein anderer Hund hat mit mir am Stadtrand in meiner Wohnung mit mir gewohnt.
Bei beiden Hunden war die Zeit mit mir in der Stadt deutlich besser.
Haus mit Garten auf dem Land bedeutet nämlich auch, dass es super einfach ist, den Hund in den Garten abzuschieben, wenn es regnet oder man müde ist oder sonst irgendeinen faule Ausrede und sind wir mal ehrlich, das machen viele so.
In der Stadt gibt es diese Ausreden aber nicht. Da gehe ich raus. Regen, Schnee, Hagel, whatever. Hund will raus? Ich gehe raus. Keine Diskussion und wenn ich draußen bin, dann werden die Runden auch ordentlich gemacht und nicht nur 5 Minuten. Spielen geht auch an der Schleppleine, ohne Garten, wenn der Rückruf nicht passt. Je nach Hund kann man super Körpertraining, Dogdancing, Agility, Suchspiele, Jagdspiele und noch so vieles mehr machen. Alles problemlos auch ohne Garten und ohne Land möglich.
Aber was das Land auch bedeutet, wenn man nicht im Homeoffice arbeiten kann ist, dass man einen Fahrtweg zusätzlich zum Arbeitsweg hat.
Selbst Einkaufen dauert dann immer länger, als es müsste. Es gibt in Städten auch immer eine Menge Tierärzte und Hundeclubs.
Selbstverständlich ist es immer mensch- und hundabhängig, aber in meinem Fall hatten meine beiden Hunde deutlich mehr von mir und vom Leben, nachdem sie in die Stadt gezogen sind. Stadt ist auch nicht gleich Stadt und in jeder Stadt gibt es gute und schlechte Ecken für Hunde.
Finde es etwas traurig pauschalisiert.
Die Alternative für meinen 8 Jahre alten Hund völlig ohne Anfragen aus dem Tierschutz in Spanien aus einem Betontierheim war übrigens, dort für immer zu bleiben.
Bei mir konnte er das Meer sehen, den tiefen Wald, die Großstadt, die Kleinstadt, viiiiiele Parks, ein paar Gärten, ist mit mir Zug gefahren und Bus und rumgewandert.
Wild guess, dem ging es bei mir besser als dort.
Und wenn er ein ängstlicher Hund gewesen wäre, dann hätte ich halt andere Dinge mit ihm unternommen.
PS: ich mache sogar teilweise die Schei*e von anderen Hunden weg, also keine Ahnung was mit manchen Leuten los ist. Wer keine Ka*ke wegräumt, sollte keine Hunde haben.
Ich muss jetzt gerade meine Wohnung ausräumen, denn mein Engel hat am Samstag seine Flügel bekommen. Stichwort Rückzugsort. Er hat in meiner 30m² Wohnung 4. Wenn ich alles von ihm weggeräumt habe, dann habe ich noch ein Bett (wo er ja eh rein durft), einen Schrank, 2 Tische und 2 Stühle (wovon ebenfalls einer regelmäßig sein Schlafplatz war, wenn ich da nicht saß und er den nutzen wollte).
Alles andere in meiner Wohnung gehörte meinem Hund. Der hatte genug Rückzugsorte und wenn er seine Ruhe wollte, dann hat er seine Ruhe bekommen, auch wenn er neben mir im Bett lag. Man merkt ja wohl, ob ein Hund gerade betüddelt werden will, oder nicht. Schläft der Hund, dann nicht anfassen. Geht er von dir weg in eine Ecke, dann in Ruhe lassen. Bekommt er große Augen beim Streicheln, dann in Ruhe lassen.
Keine Ahnung, was daran so schwer ist.
Echt wieder ein sehr informatives und gut gemachtes Video ❤️❤️❤️
Finde alle deine Kommentare sehr verständlich formuliert und finde es echt toll das du sowas machst 😘
Freue mich schon auf Teil 2 ❤️❤️❤️
Danke Diana! Super tolles Video. Du sprichst mir aus dem Herzen. In unserem Fall zum Beispiel: ich arbeite Vollzeit im Tierheim. Anfangs dachte ich: super, dann hat er richtig Spaß. Es haben auch alle gesagt „das findet er bestimmt ganz toll, gell??“ Ja, tut er. Aber in Maßen. Er war dann viel zu aufgedreht weil ich abends auch noch was mit ihm gemacht habe und viel wochenends mit ihm unternommen habe (2-3h am Tag). Seit ich das gecheckt habe und ihm mehr Ruhe biete/ihm Ruhe auferlegen teilweise weil er es noch nicht immer selbst hinbekommt, habe ich einen weniger reaktiven, selbstbewussteren, ausgeglicheneren Hund. Wir entspannen abends zusammen. In der Mittagspause machen wir zusammen ein Schläfchen. Und wenn wir doch mal beide Bock haben gehen wir abends halt etwas länger aber ihm reichen abends nach dem langen Tag dann auch 20 Minuten. Mehr Reize schaden ihm eher und der Spaziergang ist für uns beide nicht „genießbar“. Man muss halt immer schauen was dem Hund gut tut. Im Urlaub machen wir beide drei Tage nix weil wir beide platt sind und danach haben wir mehr Action. Alles immer individuell abzuwägen.
Mannn bin ich gespannt auf Teil 2!
Teile deine Meinung komplett, und ich lieb‘s endlich einen Kanal mit Fachwissen (auf deutsch) gefunden zu haben!
Ich auch ❤️❤️❤️
Danke das du auf dieses Video reagierst! Bin gespannt wie deine Meinung dazu ist!
Und endlich kommen mal wieder lange Videos in kurzen Abständen! Das macht mich so happy 😂
Habe heute viel gedreht! Morgen kommt der zweite Teil! 😊
@@Hundetussi da freue ich mich 😅
Ich hab so gehofft, dass du da was zu sagst, weil ich bei manchen Punkten auch nicht so ganz bei Jonas war. Super interessant deine Meinung dazu zu hören und ich finde es absolut super, dass du da so viel zu sagst. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil. :)
Ich kenne das Video schon und bin froh, dass Du nun etwas dazu sagst! Ich schätze Jonas sehr und bin mir eigentlich sicher, dass er es auch differenzierter meint, es nur vergessen hat zu sagen!
Meine Tochter und ich haben mit unseren Hunden, die wir im Laufe der Jahre so hatten, immer in eher kleinen Wohnungen gewohnt. Die aktuelle Wohnung ist sogar ohne eigenen Garten, nur ein uneingezäunter Gemeinschaftsgarten ist da.
Allerdings leben wir nicht in der Stadt.Unser Hund jetzt ist für Stadt auch viel zu sensibel und unsicher. (Als wir ihn mit 7 Monaten aus dem Tierschutz aus Griechenland bekommen haben, wollte er anfangs keine 10 Minuten weit laufen, da er nichts kannte, selbst Käfer und Schmetterlinge fand er gruselig!)
Kleine Wohnung und/ oder Stadt finde ich, je nach Hund/ Rasse total okay, vorausgesetzt man fährt mit dem Hund oft in die Natur( nicht immer nur Stadtpark) aus der Stadt b.z.w. ist sowieso regelmäßig angemessen mit dem Hund draußen und beschäftigt sich dann auch mit dem Hund und telefoniert nicht oder so!!!
Was Du zum Thema Ruhe und Sozialpflege zu Hause sagst sehe ich genauso! Ebenfalls finde ich auch, dass wenn man MIT Hund lebt, nimmt man ihn auch so oft es für den Hund vertretbar ist mit!
Deinen Kommentar zur Wochenbilanz finde ich so wichtig!
Diese pauschale Richtlinie dazu wie viel man am Tag mit dem Hund raus gehen sollte, finde ich soo fahrlässig und hat mich an dem Video am meisten gestört. Im zweiten Absatz stand ja "2 große Runden von je einer Stunde und zusätzlich mehrere kleine Runden von je 20 min in flottem Tempo". Das wären, wenn man nach Jonas Ems Verständnis unter mehrern Runden etwa 3 versteht, 2 Stunden + nochmal 3 mal 20 min, also insgesamt 3 Stunden aktiv mit dem Hund laufen, jeden Tag. Das würde ich nichtmal mit nem Border Collie jeden Tag machen. Da kommt der Hund ja gar nicht zur Ruhe. Zumal du ja auch meintest: Manchmal hat man Besuch, vielleicht hat man nen Garten, in dem der Hund mal rumstromern kann. Das sind ja auch alles Situationen, die den Hund im Kopf auslasten, weil er einfach Reize wahrnimmt. Wenn ich mal nen Tag mit dem Hund wandern gehe und auf so eine oder eine noch höhere Stundenzahl spazieren gehen komme, dann sorge ich dafür, dass es die nächsten Tage ruhiger zu geht. Ganz davon abgesehen, dass diese "Richtlinie" oder zumindest Jonas Ems nichtmal darauf eingeht, dass das für bestimmte Hunde, die physisch oder auch psychisch nicht fit sind, richtig schädlich sein kann! Natürlich sollte ich mit meinem alten Hund die 20 min nicht in flottem Tempo gehen, wenn der vielleicht lieber mehr rumstehen und schnüffeln will. Und natürlich sollte ich mit einem super gestressten Hund, der vielleicht unter schlechten Bedingungen groß geworden und total reizüberflutet ist, nicht 5 mal am Tag spazieren gehen, sondern darauf achten, dass er zwischendrin im Haus lernt zur Ruhe zu kommen. Ich finde diese pauschale Richtlinie also super fahrlässig, weil es da bestimmt Leute gibt, die daraus ziehen, dass sie ihren Hund einfach körperlich komplett fertig machen müssen, damit er im Haus nur noch umfällt und zu nichts anderem mehr in der Lage ist. Dann hast du aber keinen entspannten Hund, sondern einen, der ohne körperlich völlig k.o. zu sein, nicht zur Ruhe kommen kann und im Zweifel noch dauergestresst ist.
Jonas Ems hat halt einfach keine Ahnung. Keine Angabe dazu wieviel ein Hund eigentlich ruhen muss. Überhaupt nicht hinterfragt welche Bedürfnisse ein Hund eigentlich hat, um daraus dann die Konsequenz zu ziehen, wovon man ihm wieviel bieten sollte. Und diese Bedürfnisse sind halt extrem individuell, je nach Rasse, Alter, Gesundheit, Vorerfahrungen etc.
Finde deine Arbeit so toll das nicht immer alles nur schwarz und weiß ist danke dafür 🙏🏼
Ein TS Welpe bringt immer ein Packerl mit. Auch wenns erst mit 6 Jahren rauskommt. Und auch die Genetik ist oft nicht gut und sie erkranken früher an "was auch immer". Da kannst du den Welpen echt prägen können was du willst. Ist aber natürlich eine total schöne Erfahrung ein Hundebaby zu Hause zu haben 🥰 ich bin ja der Meinung, diese Hunde sind dann mehr unsere Lehrer als umgekehrt, wenn ich versteht was ich meine☯️🐾☮️
Untergrundprägung, wieder was gelernt, Dankeschön ❤
Bezüglich dem Thema mit Hund in der Stadt. Ich wohne aktuell noch in der Stadt und habe einen Assistenzhund in Ausbildung (Ridgeback-Mix aus dem Tierschutz). Meine Hündin hat Nerven aus Drahtseilen, sprich rein Reiztechnisch ist es für sie machbar. Dennoch ziehe ich im Dezember auf‘s Land, weil meine Hündin mich bzw. meine Emotionen extrem spiegelt. Ich bin in der Stadt im Dauerstress, sobald ich aus der Haustür laufe. Sie merkt das natürlich, besonders als Assistenzhund. Das möchte ich uns beiden nicht mehr weiter antun. Ausserdem lieben wir beide die Natur und das gibt es hier schlichtweg kaum. Mit der Grösse der Wohnung würde ich Jonas ebenfalls widersprechen. Ich lebe aktuell in einer 1,5 Zimmer Wohnung (ab Dezember nicht mehr), meine Hündin hat ein Stockmass von 63cm, die Grösse meiner Wohnung ist ihr komplett egal, denn Zuhause wird ausgeruht. Klar bei schlechtem Wetter (Sturm, Hagel oder Gewitter) machen wir auch mal in der Wohnung (oder Tiefgarage) Training, aber das war‘s dann auch schon.
Dann zum Thema Beschäftigung: als Assistenzhund ist meine Hündin 24/7 mit mir zusammen. Wenn ich irgendwo hingehe, kommt sie mit. Wenn sie irgendwo nicht mitkann (zb. Wegen zu viel Lärm etc), dann gehe ich auch nicht. Trotzdem hat sie 2 Ruhetage in der Woche, in denen wir nichts tun ausser chillen und kurze Pipirunden. Auch an allen anderen Tagen achte ich sehr penibel auf ihre Schlaf - und Ruhepausen, weswegen wir viele Ruheübungen an den unterschiedlichsten Orten machen. Meine Hündin hat einerseits Auslastung in meinem Alltag (Assistenzarbeit / Reize im Alltag) und artgerechte Auslastung die ihr sehr Spass machen. (Nasenarbeit zb)
Bezüglich Rückzugsort in der Wohnung möchte ich auch kurz was sagen. Ich wohne alleine mit meiner Hündin und respektiere sehr ihre Grenzen. Sprich wenn sie schläft, lass ich sie in Ruhe. Wenn ich merke sie hat keinen Bock auf kuscheln zum Beispiel, lass ich sie in Ruhe. Trotzdem habe ich von Anfang an mit ihr trainiert, dass ihr Bett ihr Rückzugsort ist. Ist sie in ihrem Bett, wird sie nicht beachtet und das hält auch mein Besuch ein.
Danke für das Video! Hunde sind einfach super individuell, selbst in einer Rasse. Am Anfang habe ich z.B. viel zu viel mit meinem einen Hund gemacht und er war dann abends überdreht. Weil er reizsensibel ist, braucht er viel Ruhe und Rückzugsräume und dann sehr gezielte Auslastung. Der andere ist viel entspannter und kommt mit allem zurecht. Jetzt haben sie sich gegenseitig und spielen oft im Garten zusammen, was sie auch auslastet. Ich gucke daher eher immer, was steht so an, wie sind die Hunde drauf, wie ist das Wetter, was planen wir an Trainings in der Woche, kommen Freunde usw. Das mit Kot und Urin fand ich auch spannend. Ich habe erst sehr spät verstanden, dass der eine Hund sehr bewusst an bestimmten Stellen Haufen setzt, um sein Revier zu markieren (eher im Gebüsch). Dann muss man manchmal auch länger wo bleiben, wo er andeutet, dass er es da machen würde. Der jüngere Hund ist mehr der "Mitten auf dem Gehweg / der Straße"-Typ.
Ich bin genau deiner Meinung.
Daher das ich noch ein Kind bin kann ich das nicht so gut einschätzen. Aber genau deswegen folge ich dir um mehr über Hunde und ihr Verhalten zu lernen. Mal wieder ein tolles Video von dir! Ich bin schon gespannt auf part 2!
❤
P.s: Diana du solltest vielleicht mal mit Jonas zusammen ein Video drehen. 😉
Liebes, schreib am besten nicht ins Internet, dass du noch ein Kind bist, ja? Es gibt leider ein paar Menschen, die das besser nicht wissen sollten. Sag online nie jemandem wie alt du bist! :) nur ein lieb gemeinter Tipp
@@PeAcePlEaSe_ alleine das ist doch eine Schande. Pfui Daifel... 🤮
An das Kind: ja, es gibt böse Menschen auf der Welt. Sei selbstbewusst und geh so durchs Leben und lass dich nicht veräppeln von Xy, die dich jetzt eventuell kontaktieren.
@@PeAcePlEaSe_ danke
Ich finde das Stadt Thema ist schwer pauschalisiert, genauso wie die „Aktionzeiten“ - ich leb in der Großstadt (Wien) und hab 3 Hunde. Ja, sie sind auch ein paar Stunden alleine ABER eben zusammen, der Jüngste kommt mir zur Arbeit. Ich wohne in einem Randbezirk mit viel Grünflächen, Wasser, kleine Wälder etc und 80% meiner Freizeit gehört meiner Hunde. Sie sind nie ganz alleine, weil sie sich immer gegenseitig haben, halten ihre Ruhezeiten ein (die in unserem Fall einfach immer Zuhause ist), jeder Hund hat seinen eigenen Rückzugsort, wo andere Menschen/Hunde einfach tabu sind, notfalls kann ich jeden Hund räumlich trennen und jeder Hund hat seine eigene Auslastung und Beschäftigung. Wenn mir jetzt jemand meine Hunde verbieten würde, nur weil ich in der Stadt lebe, würde ich mehr als nen Aufstand machen.
Natürlich ist sowas immer abhängig vom Halter und nicht jeder widmet sich so viel seinen Tieren, trotzdem finde ich solche Pauschalisierungen echt unfair denen gegenüber, die ihren Hunden ein tolles Leben verschaffen.
Bin gespannt auf Kapitel 2
Eine meiner zwei Hündinnen kommt aus dem Tierschutz und Sie hat sich im letzten Jahr ab und zu im Hausflur gelöst, aber nicht weil ich zu lange gewartet habe, sondern weil Sie erst mal nur verstanden hat, ah Wohnung nein, aber draußen Ja. Treppenhaus war für Sie quasi schon draußen, ist irgendwann nicht mehr passsiert, aber braucht halt Zeit. Ich finde es sehr merkwürdig das er sich zu diesem Thema, von dem er offensichtlich keine Ahnung hat so ausführlich äußert. Ich wohne in Berlin mit zwei 9 kg Hunden in einer Einzimmer Wohnung in der Nähe vom Grunewald und den beiden geht es super! Wir sind jeden Tag im Wald.
Und es ist auch von Tag zu Tag total unterschiedlich wie ich mit den Hunden unterwegs bin, manchmal sind wir n ganzen Tag unterwegs und z.b auch am Campen, wenn wir dann nach hause kommen, schlafen die beiden gefühlt 2 Tage lang durch und das sollen sie auch!
Ich Fieber es auch erschreckend wieviele Halter ihre „Häufchen „ einfach liegen lassen. Hier größeres Dorf, ländlich. Überall liegen Riesen Haufen mitten auf dem Gehweg ständig oder an der Straße etc. Ich mach es bei meinem Mini Hund sogar weg wenn es auf der Wiese neben dem Bürgersteig liegt obwohl es mit Blättern verwechselt werden konnte 😅 ist ja egal wenn es im Busch ist oder so aber doch nicht wo bekanntlich Leute lang laufen und die wissen auch noch das man genau weiß wer es ist. Schlimm
In der Stadt pinkeln Hunde sogar Bistrotische an oder machen ihr Geschäft genau vorm Haus unterm Fenster wo man dann nicht einmal lüften kann ohne zu kotzen. Einfach respektlos. Und ich kann verstehen dass viele sagen das Hunde in der Stadt nicht sein können. Auch auf dem heißen Asphalt und Kopfsteinpflaster ist es einfach Tierquälerei und mindestens nicht artgerecht.
Das finde ich auch echt schlimm. Auf der Hundewiese okay aber am Straßenrand wo jeder reintreten kann geht gar nicht
Was ich noch hinzufügen möchte, ist, dass man auch Hundekot in der tiefsten Natur so gut es geht wegmachen sollte. Denn dieser kann für Wildtiere und die Natur in Massen ein Problem darstellen.
7:58 Es gibt aber auch einen Unterschied zwischen alleineLASSEN und alleine HALTEN. Alleine LASSEN wäre für mich, dass ich einfach mal nen Tag weg bin.
Vielen Dank für deine differenzierte Sicht! Ich habe das Video vorher schon einmal direkt bei Jonas gesehen und fand es einfach ein bisschen zu allgemein gehalten. Ich wohne selbst mit einem mittelgroßen Hund in einer Einzimmerwohnung in Hannover in der Innenstadt. Laut seiner Aussage also absolut kein Gebiet für einen Hund, allerdings hat Hannover glücklicherweise eine große Waldfläche mitten in der Stadt und mein Hund kennt es von klein auf auch mal in der Innenstadt unterwegs zu sein. Er kommt mit in die Uni und wir nehmen ihn überall mit wo es geht. Ich würde behaupten dem geht es besser als so manchem Hofhund, der nie seinen Hof verlässt 😅😊
Ich liebe deine Videos die sind sehr informativ es macht Spaß zuzuhören und die Länge des Videos ist auch super💚 Über Thema Hunde kann man sehr lange und sehr viel reden also ist es kein Problem wenn du "so viel" redest 👍🏼💚 Egal ob TT Insta oder YT bei dir lernt man IMMER was dazu danke dass du dein Wissen mit uns teilst😇
Ich hatte das Video schon gesehen, als es rauskam und viele deiner Punkte waren auch meine Gedanken. Ich hatte schon eine Hündin aus dem Tierschutz, meine jetzige ist aus einer seriösen Zucht. In der Hundeschule sehe ich große Unterschiede zwischen den Hunden vom Züchter und denen, die aus dem Tierschutz gekommen sind. Man muss einfach vorher wissen, was da auf einen zukommt. Und zu diesem Stadt-Thema, da finde ich denkt Jonas zu sehr schwarz-weiß. Ich wohne auch in einer Großstadt, aber nicht im Stadtkern. Es ist ein Park direkt gegenüber und ich laufe 5 Minuten bis zum großen Feld…
Das hat Mich auch total verwirrt. Ich wohne auch in der Stadt und habe sogar einen (kleinen) Wald direkt neben der Wohnung.
Ich finde es richtig gut,das du viel redest, deswegen schau ich mir auch deine Videos an xd
Finde es interessant :>
Danke für deine tollen Videos❤
Ja, der Typ macht mir zu sehr den Moralapostel, einfach so ein Klischee Hardcore veganer 😅
So ein tolles Video alles so gut erklärt und so viele spannende Infos!!!
hab auch ein Hund, aber vor der Tür bei uns liegt so oft scheisse, das macht einen so wütend, die Leute gehen nicht weit mit den Hunden deswegen sehen die armen sich gezwungen aufm Weg zu kacken. Ich bin so oft da reingetreten.
Manche Hunde mögen es auch einfach nicht auf Wiese meine ist viel draußen macht aber nur auf gehwege😅 aber ich mache das natürlich weg und lasse es nicht auf dem Gehweg liegen
danke, ich hab emich so über einige Aussagen aufgeregt :D
ich kommentiere nur für den allgorithmus. schön wieder ein längeres video von dir zu sehen, diana🫶🏻
Bin jetzt fast am Ende vom Video und muss sagen: MAN!!! ICH WILL WEITER GUCKEN 😂
Also war echt ein super Video alle Kommentare sind sehr verständlich vormuliert und ja... echt empfehlenswert das Video ❤
Schön zu hören, dass du es auch wichtig findest, dass Hundebesitzer die Haufen ihrer Tiere immer entfernen sollten.
Hier ist es leider so, dass sobald das Hund auf dem Grünstreifen, auf der Wiese oder im Wald neben den Weg schei*t, bleibt es liegen. Ich kann meine Kinder nicht neben den Wegen oder auf der Wiese/Wald laufen lassen. Das regt mich so auf. So rücksichtslos!
P.S. Ich schaue deine Videos mit Begeisterung auch ohne eigenen Hund 😉
bei uns gibt es große probleme mit kinderkacke im wald... finde es wichtig, dass jeder hinterlassenschaften entfernt nicht nur die vom hund...
Spannendes Thema. Ich kann natürlich nur aus meiner Perspektive berichten, aber in unserer Gegend gibt es leider wirklich einen Haufen Hund, was für viele davon ein Problem ist.
8 Türen, hinter denen 13 Hunde leben, sind direkt von meinem Bürofenster aus in Sichtweite. Viele davon die scheinbar nur jeweils für 3 x 10 Minuten am Tag rauskommen. Abseits davon scheinen die Leute auch nichts mit ihren Hunden zu machen. Die Hunde sind die typischen Problemfälle die man sich vorstellt: Einer rennt ohne Leine, hört aber nicht, rennt dabei auch über Straßen und zu fremden Menschen. Der zweite Hund (des selben Besitzers) ist reaktiv und der Halter kapiert gar nichts, sondern ruckt seinen Hund einfach nur an der Leine, wenn er mal wieder reagiert. Der andere Hundehalter, auch mit zwei Hunden, hat im Grunde das selbe Problem. Es gibt aber auch noch eine dritte Gruppe mit 3 Hunden und alle diese drei Gruppe, laufen jeweils nur auf der selben Wiese - Zumindest habe ich sie noch nie woanders gesehen, und ich wohne hier seit mehreren Jahren und laufe selber mit meinem Hund durch die Gegend. Die Wiese hat die Größe von ca. einem halben Fußballfeld, ein absolutes Hundeklo und wirklich eklig.
Alleine dieser Punkt, zum Thema "hat man überhaupt die Zeit", bestätigt sich für mich dadurch leider sehr. Die Leute haben einen oder sogar mehrere Hunde, wollen aber keine Zeit investieren. Ich frag mich wirklich warum diese Leute Hunde haben. Die haben ja auch keinen Spaß dran, zumindest schnauzen sie ihre Hund ständig an, das ist einfach traurig mit anzusehen.
Ich komme übrigens aus Kiel. Hier gibt es wirklich enorm viele Hunde. Zusätzlich zu den Anfangs angesprochenen 13 "Haupthunden" die in direkter Nähe leben, gibt es innerhalb der nächsten 500 Meter noch 12 weitere Hunde (die ich kenne, wer weiß wie viele es noch gibt). Das ist echt verrückt und teilweise auch nicht einfach für meinen Akita Inu, der so gar keine Lust auf die meisten Hunde hier hat, weil sie auch immer nur wie verrückt bellen, sobald sie uns sehen. Wir gehen dann einfach ruhig weiter oder warten die Situation ruhig ab, mein Hund lässt sich darauf zum Glück nicht ein (vielleicht darf ich mir an der Stelle auch etwas Lob abschneiden, denn das war nicht immer so :D). Bin auf jeden Fall froh bald wegzuziehen, in eine ruhigere Gegend und weg aus Kiel.
Warum hab ich direkt Leude im Schrevi vor Augen? 😭 Einmal den Fehler gemacht in diesen kleinen Auslauf mit meinem Hund zu gehen - ist direkt gebissen worden. Und ich noch angepöbelt, weil ich versucht habe meinen Hund zu schützen.
Oh Gott ich bin sprachlos 😮
Also wir hatten einen ridgeback fast 10 Jahre lang und dieser war super ruhig. Wir sind täglich zwischen 1-1 1/2h mit ihm spazieren gegangen, spielen war nie wirklich seins und aufgrund das er öfter gebissen wurde war er nicht ein super freund von anderen Hunden kontakten. Wir haben viel mit ihm gekuschelt ect und er hatte einen begleitpartner in Form von einer Katze und er war rundum glücklich. Man muss es wirklich immer auf das Wesen des Hundes anpassen genauso auf die Leistungsfähigkeit. Wir hatten aber auch einen riesengroßen Garten wo wir im Sommer die Tür immer offen gelassen haben. Er hat es so geliebt und war jeden Tag ausgelastet.
Mein Hund (jack russel)
Morgens: 15-20 Minuten
Mittags: 1-1 1/2 h
Abends: 30 Minuten
manchmal auch nur Pipi
Sie schläft super viel und hat auch oft keine Lust raus zu gehen. Wird übrigens in der Wohnung gehalten (aufm Dorf). Also kann man sowas echt nicht pauschalisieren mit so einer Regel
Er hat den wichtigsten Aspekt vergessen - das Finanzielle
Kommt im 2. Teil 😁
Ich finde sein Titel polarisiert, aber inhaltlich hätte das auch meine 12 jährige Tochter für einen Schulvortrag recherchieren können. Ich habe eine Jack Russell Hündin, 2,5 Jahre jung, ich schaue nie beim Gassi auf die Uhr, ich laste sie körperlich und geistig aus, achte auf die Ernährung und Gesundheit. Ja, das kostet viel Zeit,aber ich mache das von Herzen gerne.
Als Jacky Halterin muss ich mir viel Müll anhören ,vor allem von Nicht Hundehaltern!
Zu dem Thema Thema Hund und Großstadt: meine Schwester lebt in Budapest. Was dort alles Hunden geboten wird ist unglaublich. Hundefreundlichkeit auf einer ganz anderen Ebene ❤ kann jedem, der einen Städtetrip mit Hund machen möchte Budapest absolut empfehlen.
da gibt es so viele Tötungsstationen
also so Hundefreundlich kann es ja nicht sein, sonst würden die endlich mal ein Gesetz machen wie hier, damit es keine Strassentiere gibz
@@35khq Ich rede von Hunden mit Besitzern und den Reaktionen der Menschen dort im Allgemeinen auf den Hund. Plus eben die ganzen Hundeparks plus Hunde etc.
@@Lina-hc3wfverstehe ich, hat aber echt einen Faden Beigeschmack. 😢
Das ist das interessant, danke für den Tipp! Ich suche immer nach Städtereisen, die ich auch mit Hund machen kann.
Auch bei einem Welpen aus einer seriösen Zucht weiß man nie, wie der Charakter sich entwickelt! Unser Hund ist von einer tollen Züchterin, die schon von Anfang an mit den Welpen verschiedenste Situationen geübt hat und trotzdem ist unser Hund sehr unsicher und reizsensibel draußen, was viel Arbeit und Geduld von uns abverlangt. Pauschalisierungen sind also immer zu kurz gegriffen und man wird nie von Anfang an abschätzen können, was im Laufe der Entwicklung des Tieres auf einen zukommt. Ich finde es einfach wichtig, sich bei Überforderung diese auch einzugestehen und sich ggf. professionelle Hilfe zu holen, sich selber zu informieren und Probleme nicht auf die "schwierige Vergangenheit" des Hundes zu schieben. Gemeinsam lernen und sich weiterzuentwickeln war zumindest für uns auch einer der Gründe, einen Hund haben zu wollen. :)
Das stimmt, aber als Assistenzhundehalterin, die selbst ausbildet, hast du nicht die Zeit und häufig auch nicht die Kraft und Mittel, dich auch noch um die Altlasten deines künftigen Begleiters zu kümmern. Die Ausbildung und Prüfung sind hart und da bleibt dir kaum was anders übrig, als "unbeschriebene" Welpen zu nehmen, bei denen schon von Anfang an, der Charakter, die Gesundheit, die Entwicklung etc. geprüft und gefördert wird. Tierheime haben dazu kaum, bis gar keine Zeit.
Danke für deine Reaction 😅 Ich hab das Video von Jonas schon vorher gesehen. Ich finde du sagst genau das was ich denke. Bin gespannt auf Teil 2 von deinem Video.
Videotitel : ist Jonas Ems durchgedreht?
Ich: Ja😂
Ich liebe deine Videos ich weiß ja das du aufklärung über Qualzuchten machst und meine freundin und ihre eltern wollten sich einen hund holen und die wollen sich einen Mops holen meine freundin hat mir das erzählt und ich habe ihr gleich davon abgeraten da sie ja Qualzuchten sind. Zum Glück bin ich zufällig auf deinen Account gekommen bin.❤
Hallo zusammen, ich habe das Video von Jonas schon vor 2 Wochen glaube ich gesehen. Da habe ich schon so sehr gehofft das Diana ein Reaktionsvideo darauf macht, ich finde es super wie du es erklärst und ich hoffe das Jonas sich dein Video auch anschaut und noch dazu lernt, um keine " Unwissen" zu verbreiten. Ich Lebe in Berlin relativ zentral ich habe nur Grün um meine Wohnung herum, gleich wenn wir raus kommen sind bestimmt 2m x 7m lange Grünstreifen plus den Grünstreifen am Bordstein, plus 3 Wiesen die riesig sind und nur 5 min weg. Allerdings kann ich es absolut verstehen wenn man sich über Leute auf regt die die, Kacke nicht weg machen, verstehe ich auch nicht. Find ich wirklich unschön.
Als ich das Video geschaut habe, als es raus kam, war ich ein wenig "entsetzt" wie undifferenziert es ist. Ich sehe es exakt wie du, es gibt Rassen, die gehören nicht in die (Groß)Stadt, maximal vllt in den Speckgürtel, aber auch da bin ich bei einigen kritisch. Ich war als Teenager Hundesitterin in der Großstadt (mitten im Stadtkern!), dann kam mein eigener Hund (mit 4 Monaten aus dem Tierschutz) und ich bin aber auch viel in einer Kleinstadt mit Haus und Garten und habe daher beide Perspektiven. Meine eigenen Erlebnisse sehen so aus, dass die Hunde in der Kleinstadt leider zu 90% weder Erziehung noch Sozialisation genossen haben, entweder sie rennen kläffend am Zaun entlang oder führen sich bei Begegnungen an der Leine auf wie ein Berserker. In der Großstadt begegnet man viel zu vielen Hunden, als dass man das tolerieren könnte und natürlich ist auch das Angebot an Hundetrainern größer. Klar gibt es da auch hin und wieder mal nen Leinenpöbler, aber bei weitem nicht so oft, wie in der Kleinstadt (wie gesagt, meine subjektiven Erfahrungen).
Auch bezüglich Größe der Unterkunft und Auslauf kann ich Jonas so gar nicht zustimmen. Wie du richtig sagst, veranstaltet man in der Wohnung ja keine Laufspiele oder macht groß Action. Hier wird geschlafen! Mein Hund braucht drinnen genau 1 qm, wieso soll ich dafür eine 100 qm Wohnung/Haus haben? Und sind dann alle Leute, die mit ihrem Hund im Van leben und jeden Tag gemeinsam neue Orte entdecken, trotzdem egoistische Unmenschen, weil der Hund zu wenig Wohnfläche hat? Und während bei Haus mit Garten bei schlechtem Wetter oder abends oder wenn man nicht motiviert ist, es sehr einfach ist die Terrassentür zu öffnen und den Hund nur kurz in den Garten zu lassen, MUSS man in der Stadt raus. Natürlich gibt es auch, vor allem aus dem Tierschutz, Hunde, für die die Reize in der Stadt zu viel sind. Aber pauschal zu sagen, Hunde in der Stadt wären reiner Egoismus, ein Unding und Falsch finde ich zu kurz gedacht.
Ich bin so froh, meinen Hund in der Großstadt aufgezogen zu haben, denn sie hat kein Problem mit irgendwas und ich kann sie überall hin mitnehmen.
Stadt ist ja auch nicht gleich Stadt. Zum Beispiel in Hamburg ist nur die Innenstadt vllt unschön für einen Hund. Der größte Teil von Hamburg besteht aus Stadtteilen mit viel Grünfläche, Wanderwegen, Parks, Wäldern, Wasser, …. Also sagt es überhaupt nichts aus, wenn sehr viele Hunde in einer Großstadt leben.
Das was er da mit dem nebenbei teln sagt is aber auch echt so ne Sache. Und beim Asphalt Gacki bin ich bei ihm, würde meine nie nie nie machen😅 Diva halt👑
ich liebe dich❤❤❤
ich schaue alle viedeos von dir und alle tierschutzviedeos von jonas ich werde jetzt gleich fragen ob meine familie dich auch aboniert, um dich zu unterstützen❤❤❤
Das Video ist super!
Ich freue mich schon auf Part 2
Ich habe mich immer gefragt, wieso mein Hund es schwer hat in einem neuen Gebiet sich zu lösen - jetzt weiß ich es, so habe ich das noch nie gesehen!
Ich finde es spricht gar nicht gegen die seriöse Zucht. Was spricht dagegen die Geschichte des Tieres zu kennen , also Eltern, evtl. Krankheitsgeschichte etc.
Mein Beispiel, weshalb ich mich für eine Züchterin entschieden habe... Ich liebe Schäferhunde, ist einfach total meine Rasse , ich habe Anforderungen .. Ich wohne auf dem Dorf in einer Reihenhaus Siedlung also sind die Gärten direkt nebeneinander. Nachbarin links hat einen kastrierten Labbi Rüden, Nachbarin rechts hat 6 kleine Hunde .. Also muss ein älterer Hund mit groß und klein verträglich sein , dazu kommt das 2 Nachbarn 3 Katzen haben und ich ebenfalls einen Kater und eine Hündin . Ergo der Gund sollte damit verträglich sein, schonmal sehr schwierig einen Schäferhund im Tierheim zu finden der diesen Anforderungen entspricht, andere Rassen okay vielleicht aber für mich kommt keine andere Rasse als Schäferhund infrage.
Ich möchte auch keine 300 km fahren um einen Hund aus dem Tierheim zu holen, ist auch für mich gar nicht möglich.
Also nach Zucht geschaut .. Ich war bei 4 Schäferhund Züchtern. Für letztere habe ich mich entschieden, ist im VDH , haben ein kennenlernen vereinbart , habe mir ihre Hunde angesehen sie hat mir die Ahnentafel gezeigt inkl. Tierarzt Untersuchungen. Die Hunde von ihr sind super sozial. Sehr gepflegt und ich stehe für den nächsten Wurf auf der Warteliste.
Zum Thema Gassigehen.
Wir haben einen Jagdhund, also auch eine Rasse die Auslauf dringend braucht und toll findet, trotzdem gehen wir nicht so oft raus wie diese Faustregel da beschreibt.
Wir haben Tage da mache ich eine richtige Tour mit meinem Hund, laufe teilweise 3 - 5 Stunden mit ihm (manchmal sind noch Freunde dabei), aber danach ist er platt, die Tage danach ist dann Ruhe angesagt und wir gehen nur kleine Runden zum schnuppern und lösen (Nasenarbeit ist sowieso das was meinem Hund am meisten Spaß macht und ihn am schnellsten kaputt kriegt).
Dann haben wir Tage, da fahre ich mal n halbe Stunde mit ihm Fahrrad und er ist zufrieden oder wir legen ihm eine Fährte für die er vielleicht nur 10 Minuten (wenn sie schwer ist eine halbe Stunde) braucht und wir gehen danach garnicht mehr raus, außer kurz zum Pipi machen.
Unser Hund ist total ausgeglichen und ruhig, kann den ganzen Tag ruhig im Büro liegen und schläft einfach nur.
Wie du schon gesagt hast, man kann es nicht so veralgemeinern.
Man braucht eine gute Miachung, mal action und lange Gassirunden und mal kurze, schnuppergänge.
Und was das Spielen betrifft, brauche ich mit meinem überhaupt nicht machen, weil er es einfach nicht mag.
Wie oft ich schon versucht habe mit ihm zu spielen und er schaut mich einfach nur doof an und geht.
also ich habe 4 katzen aber ich mag es nicht immer das ganze mit team hund oder team katze ich mag alle tiere ^^ hätte zwar gerne ein hund aber erst wenn meine katzen durch alter friedlich eingeschlafen sind .
Ich hatte auch beides, Hund und Katze . Mein Kater verstarb aber leider an einer angeborenen niereninsuffizienz mit nur 4 Jahren. Das ist jetzt 3 Jahre her. Ich bin noch nicht bereit mir wieder Katzen anzuschaffen, aber prinzipiell liebe ich Katzen sehr. Auch wenn ein Hund in meinem Haushalt lebt. Ich kann echt nicht sagen welches Tier ich lieber habe.
@@niszirzn301 oki ja meine katzen sind zu aufgedreht deswegen würde ich mir erst ein hund holen wenn ich keine katzen mehr habe :D
Ja verstehe ich, ich weiß aktuell nur dass ich gerne eine Katze oder Hund hätte, aber was... aber da sich die Tiere ja sowieso die Besitzer aussuchen und nicht umgekehrt werde ich wohl einfach nach unserem Umzug ins Tierheim gehen und schauen was passiert 😅
Ich hab mein Hund von einem seriösen Züchter. Ich fand die Tierheime Ultra unseriös und lustlos und das schlimme sie hatten selbst keine Ahnung. Ich war in 6 Tierheimen und in allen hatte ich unterschiedlich schlechte Erfahrungen, daher NUR Seriöser Züchter.
Kommentar zu Deinem ersten Kommentar: Ich finde jetzt nicht, dass er das "vereinfacht", sich einen Welpen zu holen. Deine Ausführungen sind für mich persönlich enorm wichtig und ich danke Dir dafür, ich werds im Hinterkopf behalten, sollte ich mal einen Welpen ausm Tierschutz holen
Deine Anmerkung an dieser Stelle ist für mich eher eine (wichtige!) Ergänzung zu dem was er sagt, aber Jonas widerspricht dem meiner Meinung nach nicht. Hoffe man checkt, was ich meine.😅
Aber ist diese Ergänzung nicht auch ein bisschen wiedersprüchlich.. Klar, man kennt die Zucht und Genetik nicht, aber es geht Jonas ja um den Tierschutz. Ihre Aussagen am Anfang unterstützen, finde ich, wieder nur diese egoistischen Beweggründe. "Ich möchte einen "gesunden" Hund, der mir Freude bringt, mir aber nicht zu viele Probleme macht" und das wiederum unterstützt die Zucht und den Kauf weiter, während andere Hunde in Heimen ihr Leben "absetzen".. fand ich sehr schade.. aber im Endeffekt sind Jonas und sie auf einer Seite: nämlich dass Hunde nicht einfach aus egoistischen Gründen gekauft werden, sich gut gekümmert wird und ihnen ein gutes Leben geboten werden kann. Diesen Clickbait (und z.T. beleidigenden) Titel hätte man sich sparen können...
@@locke_g @locke_g Nein, ich erkenne keinen Widerspruch ihrerseits. Er erklärt, für ihn gibt es nur die eine (oder halt beiden) legitimen Gründe, sich einen Hund zu holen, für sie ist es auch legitim, sich aus einer SERIÖSEN Zucht einen zu holen. Das sind Meinungsunterschiede. Nicht jeder hat die selbe Meinung und das ist (solange man den anderen deswegen nicht verurteilt oder beleidigt) vollkommen in Ordnung. Nicht jeder Mensch traut sich zu, einen "Problemhund" zu halten. Bevor man dann einem bereits geschädigten Hund noch mehr Schaden zuführt, ist es dann vielleicht sinnvoller, sich einen Hund zu holen bei dem das Risiko von Problemen ich sag mal geringer ist. Beispielsweise in einem Haushalt mit Kindern. Ich finde es etwas sehr verurteilend, jemanden deswegen "egoistisch" zu nennen. Egoistisch ist es für mich wenn man trotz Unsicherheiten einen Hund mit Handycap holt um ein "Gutmensch" zu sein und dann dem Tier nochmehr Schaden zuführt. Ich finde nicht, dass etwas gegen seriöse Züchtung spricht.
Klickbate ist teil des Berufs als Influenzer. Macht die Zeitung btw. auch. Kann man sich drüber nerven, ja, aber ist halt einfach teil des Konzeptes wenn wir ehrlich sind. Eine Beleidigung habe ich jetzt ehrlicherweise nicht gesehen?!
ich hatte unterm Originalvideo, neben anderen auch, ebenfalls angemerkt dass es bei dem Platz in der Wohnung auf die spezifische Auslastung ankommt. Auch n kleiner (unterschätzter) Hund im großen Haus kann komisch werden. Aber auch, dass einige Rassen wirklich nicht geeignet sind. Interessant fand ich einen Kommentar, den ich selbst nicht bedacht hatte, weil ich eben generell auf Wohnungs- und Hundegröße eingegangen bin, aber eigentlich im Umfeld und selbst schon erlenbt habe: In Städten sind Wohnungen eben gerne über sehr viele Geschosse, was man bedenken muss. Was macht man nun mit einem großen Hund, der die Treppen aufgrund von Alter oder Krankheit nicht mehr schafft. Auch ein Fahrstuhl kann kaputt sein, so war es bei mir fast 6 Wochen, natürlich genau dann, als mein Hund einen Kreuzbandriss hatte. 7 Kilo schaff ich noch ins 4. OG, aber schon son Labby oder weitaus schwerere mehrmals am Tag da runter- und hochbekommen ... ohje ohje. Auch wenn der Hund das gelernt hätte dass man ihn quasi auf dem Rücken bzw über den Schultern tragen kann. Aber dass man vergisst, dass ein Tier krank und alt werden kann (plus Kosten) wäre ja nochmal n ganz anderes Thema für sich.
Man merkt einfach an seinen Argumenten das er nicht wirklich Ahnung hat.
Ich lebe in der Stadt und in einer Wohnung mit 115qm und wir haben einen bernersennen Neufundländer und ich würde behaupten ich geh 3x mehr raus mit meinem Hund wie Leute die einen Garten und Haus haben (das zumindest die Erfahrung aus dem bekannten, Freundes und Verwandtenkreis)
Diana erzählt von den selbstbewussten Hunden die überall hinmachen. Ich denke an meine Hündin, die beim übern zebra Streifen gehen kackt 😂😂
zu deiner Aussage über Katzen, es gibt tatsächlich Katzen die länger alleine bleiben können, aber trotzdem wäre es sehr schlecht eine Katze über 3 Tage alleine zu lassen (wenn für zwei Minuten kommen und füttern nicht zählt) Es gibt aber auch Katzen die nichtmal ein Tag alleine sein kann.also hast du Recht, ich wollte es nur nochmal genauer sagen ;)
Ich stimm dir eigentlich in allen Dingen zu, nur vermute ich, dass Jonas und du unter "kleine Wohnungen" was anderes verstehen könnte. Ne Einzimmerwohnung ist nicht optimal, wegen dem (wie du am Schluss im Video erwähntest) Rückzugsort. Hat man nen wachenden Hund, der immer auf den Gang schauen möchte gestaltet sich das dann auch schwierig. Hat man allerdings ne kleine Wohnung, wo es neben dem Hauptaktivitätsraum (Wohnzimmer oder Büro oder so) noch einen extra Raum gibt, wo der Hund sich zurückziehen kann (Schlafzimmer z.B.), dann geht das ja generell in Ordnung. Ich persönlich geh zweimal am Tag raus (frühs und abends), je zwischen 45 und 60 Minuten. Ich hab das Gefühl meiner ist damit zufrieden. Allerdings habe ich auch nen Garten und wir gehen alle drei Stunden raus, damit er sich lösen kann. Hätte ich das nicht, müsste ich alle drei Stunden ne Runde um den Block drehen. Dessen muss man sich als Besitzer bewusst sein. Ich stell mir da nur immer vor, dass ich nur zwei bis dreimal am Tag aufs Klo dürfte und ja.... angenehm ist was anderes xd
Habe das video von ihm schon vorher gesehen und kann es gut nachvollziehen, obwohl ich hunde absolut liebe, bin auf deine Meinung sehr gespannt :)
Also mit unseren Hund bin ich 3-4 mal täglich raus. Und von der Dauer her so wie sie es in ihren Alter halt hinbekommt. Sie war bereits 17 . Mal ging es schön lange aber mal hat sie auch nur 10-15 min geschafft
Nimm uns doch auch mit zu den Ruheübungen, wenn du Chabbo auch überall mithin nimmst 😂😊
Es kommt beim Gassigehen total drauf an. Mein Hund geht 3-4 kleine Gassirunden, ist aber IMMER mit dabei, auf Arbeit etc. Das reicht völlig, weil er ständig bespielt wird😂
Hi! Bei ca. 4 einhalb Minuten sagst du was über Tierheim-Welpen in Verbindung mit der Mutter (Deckart, Alter der Mutter und.s.w.). Du weist vielleicht auch nicht, wie die Welpen von der Mutter sozialisiert worden sind und (was für manche ja auch ein Ausschluss sein kann) die Krankheitsgeschichte der Eltern.
Wir wohnen ländlich, und haben wahnsinnig viele Möglichkeiten für den Hund. Leider ist in unserer Umgebung ein Hund, der zwar spazieren geht, aber immer nur an der Leine (weil er nicht hört) und das auch nur im "menschen Lauftempo". Bei diesem Hund merkt man einfach, dass er nicht ausgelastet ist. Der ist vom Kopf her einfach unterfordert. Ansonsten würde er nicht alles ankläffen, was sich vor dem Grundstück bewegt. Man könnte jetzt sagen, dass der Hund territorial ist, aber das ist er nicht, das merkt man in gewissen Situationen ganz deutlich. Also geht es Landhunden nicht immer besser als Stadthunden
Hey! Danke erstmal für dein Reaction Video hier!! Ich finde das super wichtig solche Aussagen mal in einen Kontext zu bringen, da es eben wie du sagst, nicht pauschalisiert werden kann. Wohnung ist nicht gleich schlechter als ein Haus, es kommt immer darauf an wie der Mensch damit umgeht. Wir wohnen mit einer 10kg Hündin auch in einer 50m2 Wohnung mit meinem Mann und es klappt super. Sie ist ausgelastet, ausgeglichen und das auch ohne 4h täglich draußen nur spazieren zu gehen. Es geht ja auch darum wie man den Hund draußen auslastet. 20 Minuten konzentrierte Nasenarbeit und mein Hund schläft 5h danach durch ohne sich zu bewegen :D Und ich finde auch, dass viele Sachen die Jonas angesprochen hat nichts mit demn Hund per se in der Stadt zu tun haben sondern mit dem Menschen. Es sind die Menschen die den Kot nicht aufheben, es sind die Menschen, die nicht mit dem Hund rausgehen. Da kann die Wohnung oder sie Stadt nichts dafür. Das war mir also etwas zu unreflektiert von Jonas. (Ausgenommen Hunde die nicht für die Stadt gemacht sind wie Herdenschutzhunde oder auch super Ängstliche etc.)
Was ich aber auch noch sagen wollte zu deinem Kommentar zum Hofhund, und dass das auch schlecht sein kann wenn der Hund nur auf dem Hof ist. Da kommt es auch für mich darauf an wie die Lebensumstände sind. Denn wenn der Hund zu 99% der Zeit auf dem Hof ist und an ihn keine Ansprüche gestellt werden ihn mal mit ins Kaffee zu nehmen oder so, dann finde ich das fein wenn er das auch nicht "kann". Und mit Hofhund meine ich nicht den Hund an der Kette, sondern wie es oft der Fall ist ein Hund, der überwiegend draußen ist und dann zum schlafen ins Haus kommt etc.
Du wiederholst dich sehr oft :) ohne das böse zu meinen
Ich gebe dir in allem vollkommen recht, aber ich habe ein bisschen das Gefühl du denkst viele würden mit ihren Hunden dann eine halbe Stunde weg in den Wald fahren. Ich bin mir sicher dass das 99% nicht der Fall ist, vlt einmal im Jahr..
Jonas hat ja genau was gegen die Leute die ihren Hund nicht beschäftigen, was in der Stadt ohne Garten etc einfach schwerer ist. Ich sehe selten dass in der Stadt gut mit den Hunden umgegangen wird. Bin daher auch eher gegen Hunde in der Stadt, da mir der Teil, der sich gut um die Hunde kümmert einf zu gering ist.
Aber super Video und danke für deine Aufklärung! Freue mich auf Part 2 ❤️
Mein Senf dazu: mein Hund (25kg, Aussie-Mix) verbringt ca 98% des Tages in Räumen und nur ca 2% draußen. Laufen gehen wir einmal bis alle zwei Wochen sonntags eine große Wanderung.
Hier fängt bei den meisten schon der Ragemode an.
Aber wieso? Weil wir bei Fressnapf arbeiten und er knapp 8 Stunden am Tag ohne Leine im Laden läuft und damit quasi fast dauerhaft eine Trainingssituation hat oder spezielle Aufgaben bekommt (wie Pappemüll in den Wagen legen etc) wenn es ihm genug ist geht er ins Büro schlafen.
Ebenso wohne ich auf 23qm, in Stuttgart. Na und? Zu Hause ist bei uns Ruheort. Wenn ich krank bin gibt es Kopfaufgaben und kurzes Lösen. Wenn die Krankheit länger andauert holt ihn jemand zum Gassi gehen.
Im Urlaub fahren wir eben in den Wald.
Wie bei allem gilt: jeder Hund ist anders und jede Lebenssituation differenziert zu betrachten.
P.S. ne halbe Stunde Kopfarbeit macht ihn müder als 4 Stunden laufen. Für euch getestet 😂
Noch zum Thema Ruheort: er hat seine Box, wenn er da drin liegt wird er nicht angesprochen oder sonst was. Er schläft aber generell sobald wir in der Wohnung sind die ganze Zeit, Besuch hab ich fast nie 🙈
Hunde früher: essen selbst gejagt.
Hunde heute: du wechselst das futter, sie haben durchfall.
Seriöse Züchter sind super wichtig! Genauso wie seriöse Tierheime und seriöse Vereine für den Auslandstierschutz. Nicht für jeden ist ein Hund aus dem Tierschutz geeignet. Das ist schlicht so und es ist auch vollkommen super, wenn jemand sagt „Ich hätte gerne einen Hund, aber TS traue ich mir nicht zu. Und das ist auch an den Vereinen zu erkennen, ob die Person dafür geeignet ist oder nicht. Auch ist es vollkommen in Ordnung zu sagen, dass man gerne Rasse XY haben möchte, weil man dieses oder jenes Ziel verfolgt. Alles legitim, Hauptsache mit Verantwortung und Verstand dahinter.
Zudem sind die seriösen Züchter dafür wichtig, dass bestimmte Rassen überhaupt erhalten bleiben.
Es ist bei Straßenhunden und bei Vermehrern nicht garantiert, dass der Nachwuchs reinrassig ist, oder langfristig die Rassemerkmale erhalten bleiben.
@@JakobMeier-jn4hg Stimmt, den Punkt hatte ich gestern Abend nicht mehr auf dem Schirm :)
Wir haben einen 50% Pudel, 25% Malteser, 25% Cocker Spaniel mix vom hoppy Züchter. Kein Zucht verband, keine offizielle Eintragung, aber trotzdem mit sehr viel Sinn und Verstand gezüchtet (oder auch vermehrt). Ich habe nicht entschieden das nur diese Art von Hund in Frage kommt, bin erst 16, lebe noch zuhause und konnte da nicht alleine drüber entscheiden.
Für meine Mutter waren die ausschlaggebenden Argumente: dass wir das muttier schon lange kennen, wissen wie sie sich verhält, das wir mehrmals wöchentlich die Welpen sehen können und beim groß werden beobachten, das man sich SICHER sein kann das nichts mit ihm passiert ist, auch weil wir die Züchter (vermehra) kennen und das die Mischung an Rassen einfach gut ist.
Ist das gut Woche Hunde zu kaufen? Wahrscheinlich nicht. Erhöht man die Nachfrage? Ja und es ist scheiße. Kann ich empfehlen und gut heißen das auch so zu machen? Nein!
Aber haben wir jetzt den wirklich für uns perfect passenden tollen hund? Der noch nie Probleme gemacht hat, immer lieb und umgänglich ist? Ja! Es ist egoistisch und moralisch verwerflich, aber einen besseren Hund hätten wir nicht finden können.
Ich weiß nicht was seriöse Zucht ist, aber wahrscheinlich nicht das was die Leute gemacht haben, von denen wir unseren hund haben. Darf man das was wir als Familie gemacht haben okay finden? Sind wir jetzt schlechte Menschen?
Ps: er hat hier ein für immer zuhause, Haus, Garten, drei mal raus/2-3 Stunden Beschäftigung, nie länger als 4 Stunden alleine und das ist schon die Ausnahme.
Eine seriöse Zucht, untersucht sowohl die Mutter als auch den Vater ausgiebig. Es gibt einen Stammbaum, daher weiß man zusätzlich auch dass die Vorfahren gesund waren.
Seriöse Züchter werden von einem Zuchtwart regelmäßig kontrolliert.
Sie sozialisieren die Welpen frühzeitig (Gewöhnung an Gerüche, Geräusche, Untergründe, Umgebung…)
Vor Abgabe sind die Hunde durchgecheckt, entwurmt und gechipt
Der Züchter lässt nicht die Interessenten den Welpen aussuchen sondern sucht die Interessen passend zu den Welpen aus.
Es gibt einen Kaufvertrag, darin ist auch festgehalten, dass der Züchter kontaktiert wird, wenn man den Hund abgeben möchte und der Züchter bei der Weitervermittlung hilft oder ihn zurück nimmt.
Allerdings verstehe ich deine Aussage nicht, warum es gut sein soll, verschiedene Rassen zu mischen
Irgendwie hat mich Jonas Stimme als er seine Begrüßung gemacht hat an diesen Typen von Simpleclub erinnert😅
Mein Hund wurde ab der seriösen (!) Züchterin an ein Klo mit Matten und eins mit Fake-Rasen gewöhnt (weil wir im Hochhaus weit oben gewohnt haben) und hat das für Notfälle von Anfang an perfekt selbstständig genutzt.
Er wurde in Rekordzeit stubenrein! Wir sind halt auch konsequent alle 2 h rausgegangen. Kann man wie immer nicht verallgemeinern ☺️
Im Endeffekt hast du alles erwähnt, Ich selbst wohne auch in der Stadt in Frankfurt die laut der Liste auf Platz 8 ist xD ich gehe aber 40min Fußweg in den Wald mit meinem Hund, arbeite nur Teilzeit um mehr zeit für meinen Hund zu haben aber auch bei mir sind in der Nachbarschaft welche die haben 2 Hunde und werden wie katzen behandelt (gehen nie raus, wenn es zum TA geht sind die in einer transportbox, pinkeln in einer art katzenklo) solche besitzer dürften meiner meinung nach keinen Hund halten, aber die Hundehalter die sich beschäftigen und für ausgleich sorgen finde ich das es da egal ist wo man wohnt. Ich hab meine Nachbarn auch gemeldet jedoch ist da nichts passiert rein garnichts.
Gassi gehen ist ja auch so ein Ding. Der Hund gewohnt sich ja auch an Zeiten. Meine kleine ist es gewohnt mittags ne Runde und abends. Das immer. Je nach Wetter (bei regen Weigert sie sich und nur kurz Garten, bei Hitze ebenso) ansonsten variiert die Zeit einfach zwischen 15 Minuten und über eine Stunde gehen. Es kommt auch darauf an wie Zeit ist, wer mir geht, ob es ein Ziel gibt und so weiter.
Und dazwischen geht’s auch mal ungeplant raus, wenn ich mit Kind einen Ausflug in die Natur mache, Besuche anstehen usw. Das stimmt dann das es auch auf Wochenzeitung ankommt. Einen Tag können es nur 15 Minuten sein am nächsten dann vll 4 Stunden. Ich kann auch nicht mit einem 35 cm Hund 2 Stunden bei 28 grad durchs Feld toben, sie hätte einen herzstillstand 😅 die kleine zeigt was sie partout nicht will und wann es genug ist. Aber wie gesagt solche standart Zeiten zum lösen sollten eingehalten werden finde ich. Egal ob kurz oder lange. Routinen sind gut und geben Sicherheit
Ach dieses Pauschalisieren ist immer schwierig.
Für die Jagd wird einfach eine angezüchtete „WildSchärfe“ benötigt…
Das kann ein „normaler“ Hund aus dem Tierheim nicht mithalten…
Das mit dem Platz interessiert dem Hund gar nicht!!!Das mit Wohnung oder Haus und viel Platz stimmt nicht
Also meine Hunde gehen zu Hause im Wohnzimmer immer joggen... 😂
Ich habe selbst ein rottweiler und ein belgischer schäferhund und ich verstehe nicht warum man Vorurteile hatt ❤
Ich habe direkt zum Anfang eine Anmerkung. Habe hier zwei Mädels aus dem Tierheim. Als Welpe beschlagnahmt samt Mama und Geschwister. Also ich kenne sowohl die Mama und die Geschwister und das Tierheim sehr gut. Also ich denke man muss sich auch einfach in einem grossen Radius umschauen und vllt Zeit mitbringen. Aber sowas passiert immer wieder, zumindest hier in Deutschland.
Und dann kommen meine Eltern - mein Vater nimmt deren Hündin (Mali) mit zur Arbeit. Er arbeitet im Außendienst und dementsprechend ist sie 9 Stunden draußen und vollkommen auf Power.
Zusätzlich ist meine Mutter mit ihr noch fast täglich unterwegs beim THW (Rettungshundestaffel) und die sehen das als völlig normal und in Ordnung an... Der Hund hat 10-12 Std am Tag volle Power. Und dann wundern die sich, wieso sie nicht zur Ruhe kommt, wenn meine Eltern mal krank sind oä... Ich habe sie auch mal darauf aufmerksam gemacht, dass das ja einfach viel zu viel ist, aber dann bekomme ich meistens nur Gegenwind, dass ich mich ja nur ca 2-3 Stunden am Tag mit meinem Hund beschäftige und die ja absolut nicht ausgelastet ist...
Naja, meine findet zum Glück auch die restlichen Stunden am Tag ihre Ruhe, kann abschalten und entspannen 😕
Zu dem Hundekot: der sollte auch in der Natur weg gemacht werden, da er sonst negative Folgen für Wildtiere haben kann
Was kann denn das für Folgen für die Wildtiere haben?
@@idaohlhoff8063einfach mal googlen
Ich wohne in einer Vorstadt von München. Hier ist man in 5 Minuten im Grünen, besser könnte es für Hunde nicht sein. Trotzdem sehe ich viele Hundebesitzer die gerade mal bei uns um den Block gehen. Es kommt nicht drauf an wo man wohnt, sondern wieviel Zeit man bereit ist für seinen Hund zu investieren.
Zum Thema Hund von Züchter oder aus dem Tierheim fallen mir nur die vielen Qualzuchten ein. Vielleicht weiß man bei einem Tierschutzhund nichts über seine Vergangenheit, aber ich denke es ist im Interesse eines Tierheims die Hunde an die richtigen Menschen zu vermitteln.
Ich ecke mit meiner Meinung wahrscheinlich an aber gerade deswegen möchte ich etwas zum Thema Züchter/Tierschutz sagen. In meiner Familie gab es schon immer Deutsche Schäferhunde aus sog Hochzuchtlinien , Anfang 2011 passte meine Lage gut um den ersten eigenen Schäferhund zu kaufen um den ich mich Ausschließlich alleine kümmern müsste. Daraufhin habe ich mir Kriterien gemacht aus welcher Verpaarung ich mir einen Welpen holen möchte , diese Kriterien waren auf 15 Generationen nur 10% Ahnenverlustkoeffizient( Der Durschnittliche Hund hat auf 4 generationen 25% Ahnenverlustkoeffizient) auf 12 generationen keinen höheren Inzuchteffizient als 5%( Der Durschnittliche Hund hat auf 12 Generationen 50% !) zu dem gibt es ja bei größeren Rassen Probleme mit dem Bewegungsapperat meine Kriterien dafür waren auf 12 Generationen nur HD( HD ist die Abkürzung für Hüftgelenkydysplasie) A1 Hüften ( das heißt auch die Wurfgeschwister der Elterntiere durften nur A1 Hüften haben). Bei Ellenbogengelenksdysplasie habe ich es genauso gehandhabt wie mit HD und beim Sog. Cauda Equina Syndrom habe ich auf 4 Generationen nur A1 akzeptiert ( länger kann man nicht auf Cauda Equina zurückverfolgen). Bei den ersten 3 Generationen sind bei meinem Rüden nur Hunde in der Ahnentafel die auf der sog.Bundessiegerzuchtschau die höchste Zucht Empfehlung Vorzüglich Auslese bekommen haben. Jetzt ist mein Rüde 12 Jahre alt schon lange auf alle Krankheiten untersucht ( alleine schon weil er lange im Verein für Deutsche Schäferhunde Deckrüde war) war im Hundesport so gut dass ein unabhängiger Leistungsrichter mich gefragt hat ob er den abkaufen kann , und zusätzlich kommt er in Sachen Verhalten und Trieb im positiven Sinne sehr nach seinen Ahnen und immer wenn ich ihn sehe finde ich ihn toll❤❤, und außerdem war es schön die ersten Momente seines Leben zu erleben ich erinnere mich daran als ob es gestern gewesen wäre als seine Mutterhündin ihn geboren hat als ersten Rüden und ich direkt dabei war der Moment wird für immer umvergessen seien und wenn man den Fachtierärzten glauben schenken darf wird der mal ganz alt Originalton tierarzt so einen guten Bewegunsapperat hat er noch nie gesehen der hat mit seinen 12 Jahren bessere Gelenke als 90% aller Junghunde und seine Organe sind in tadelllosem Zustand. Von Daher muss ich sagen dass ich es jederzeit wiedermachen würde vorrausgesetzt man weiß wie man einen guten Züchter findet!
Super Reaction! Bin schon auf Teil 2 gespannt😊.
Normalerweise recherchiert Jonas ja echt super, da aber leider irgendwie so gar nicht. Danke, für deine fachliche und sachliche Aufklärung 😊🎉!
Hättet ihr sein Video inhaltlich zusammen gestaltet, wäre das sicherlich qualitativ hochwertiger gewesen. Zu schade, da ich seinen gedanklichen Ansatz auch gut nachvollziehen und verstehen kann. Nur die Argumente... 😅
Bin voll deiner Meinung vor allem in den Punkten Auslastung.Tolles Video wie immer.
Ich hätte einen Tierschutzhund genommen aber es gab keine die mit Kindern verträglich waren oder die die es waren waren nicht für unsere Umstände geeignet. Eine pauschale Verurteilung von Zuchthunden ist nicht angemessen!
Mit alleine lassen meinte Jonas definitiv nicht alleine halten. Macht im Kontext ja auch überhaupt keinen Sinn. Es geht allein darum, dass eine Katze unter Tags auch mal eine längere Zeit am Stück allein bleiben kann (OHNE MENSCH), da sie selbstständiger sind. Bei Freigängern ist das sowieso selbstredend, aber auch Hauskatzen sind unabhängiger, da sie nicht raus müssen um ihr Geschäft zu verrichten ect.
Meine Katze freut sich wenn ich nach Hause komme, mein Hund ist davon abhängig
Mein Hund kotet grundsätzlich erst dann, wenn ich mit ihm im Wald bin. Das ist beim Urinieren anders. Das landet dann auch mal an der Laterne.
Ich habe eine Katze aus dem Tierschutz, Gesundheitlich., habe ich hier, das erste mal Glück gehabt. Ich hatte im Laufe der Jahre einen Welpen aus dem Tierschutz. Ist an Krankheiten gestorben, habe viel Geld beim Arzt gelassen. Gerne aber trotzdem war es viel. Ich habe eine 10 Jährige aus dem Tierheim geholt. Verhalten und Krankheitszustand entsprechend schwierig, sie hatte noch 3 schöne Jahre. Beim 3. Hund hatte ich einen 2 Jährigen ein Jahr gehabt wieder krank geworden.
Ich habe bei Züchtern geschaut dann und da hat mir die Art und Weise zum einen Nicht gefallen und auch was Züchter alles machen müssen mit dem Tier damit es anerkannt wird... sowohl Katzen als auch Hunde. Ich war dann bei einem Privatmensch und hab mir dort einen Welpen geholt und später einen zweiten. Ich war nie glücklicher. Eltern Tiere waren vor Ort, ich saß 2 Stunden und hab viel mit dem Besitzern gesprochen. Die Hunde waren mit 10 Wochen schon sehr gut sozialisiert und ausgeglichen. Aus Erfahrung würde ich es nicht mehr anders machen. Viele Unterschätzen auch wie anstrengend ein Tier aus dem Tier schutz sein kann und wie viel Arbeit es machen kann.
mit einem Hund aufzuwachsen, sozialisiert für mich wie ich finde auch den Menschen und sensibilisiert ihn für Tierleid und Tierwohl
Ausgeglichenen sein ( Thema gassi gehen und Ruhe) ich muss das jetzt sagen aber das ist wie bei Kindern 😅 oder gar erwachsenen . Es muss eben beides da sein. Meine Tochter und der Hund sind da gleich (in vielem 😂) den ganzen Tag on Tour ohne Ruhe oder mehrere Tage viel Aktion geht genauso nicht gut wie Tage lang daheim hocken….
Ich hatte lange (mehrere Jahre) nach einen für mich passenden Hund gesucht. Beim Tierschutz, Tierheim und vom Züchtern. Ich wollte einen Hund haben, wo es "liebe auf den ersten Blick" ist. Für mich ist alles andere nur so nach dem Motto " Ich will um jeden preis einen Hund" und das ist, nach meiner Meinung nach fantal für den Hund. Diesen Hund fand ich schluss endlich bei einem Züchter. Ich bin mit meiner Hündin (Old englisch Bolldoge, 17 Monate alt) 4 mal am Tag draussen. Wie lange wir so draussen sind hängt ein Teil vom Wetter ab. Da mann in der mittagshitze im Sommer nicht mit dem Hund 3 Stunden draussen sind, sind wir in der früh und abend/Nacht, wenn es kühl ist dafür Mindestens 1 bis 2,5 Stunden im Wald unterwegs. Meine Maus ist in der Stadt geboren und groß geworden und würde auf den Land nicht zurecht kommen da sie die "Ruhe" sehr stressig findet. Meine Maus und ich leben in Köln und nutzen die Wohnung (58 qm) nur fürs Schlafen, fressen und für die Ruhezeiten. Meine Maus ist mega ausgeglichen und sehr gut sozialisiert.
Und zum Thema Hundekot, ich ärgere mich auch jedes mal wenn ich ein Haufen finde. Bin leider auch schon mehr mals in eines reingetretten. Und wenn ich die Leute mal erwische, wieso sie nun den Kot ihres Hundes nicht aufheben bekommt man antworten wie "Ich eckel mich davor!" Dann frage ich mich immer wieso solche Leute überhaupt nen Hund haben. Bei meiner bleibt zum Beispiel hin und wieder mal der Kot hinten hängen (vor allem wenn sie Durchfall hat), aber dafür habe ich immer ein paar Feuchttücher dabei um ihren kleinen süssen Popo damit sauber zu machen. Und mir ist bewusst das ich das über ihr ganzes leben so machen muss. Sie ist Charakter mässig eine super tolle Dame. Sie liebt Gott und die Welt. Haben bis heute noch keinen einzigen Hund getroffen, denn sie nicht mag. Sie bellt und knurt nicht. Sie kommt mot Kindern zurecht, zeigt aber auch deutlich wenn sie ihre Ruhe haben möchte.
Da finde ich, da ist das "Popo sauber machen" doch wirklich das kleinste Problem.
Ich kenne Leute, die haben mehrere Hunde und gehen 3 mal am Tag für gefühlt 5 Minuten raus damit die sich erleichtern können und sind dann wieder in der Wohnung. Da denke ich mir nur, wofür habt ihr Hunde?
Oh Gott, in der Türkei leben so viele Kangale oder deren Mischungen in Großstädten auf der Straße.
Diese armen treuen Seelen.
Am Liebsten würde ich alle mitnehmen. 😍😍
Wenn wir mit Nala 2x am Tag 2 stunden + minimum 3x am tag 15-20 minuten raus gehen würden. Zusätzlich usere täglichen Spieleinheiten + 3x Hundeschule in der woche, würden wir uns einen workaholic ran ziehen mit dem kein mensch mehr klar kommt.
Bzw. Wäre sie trotzdem nicht ausgelastet, da bei ihr die kopftechnische auslastung mindestens genau so wichtig ist wie die körperliche.
Dieses neue Bashing gegen seriöse Zucht nervt mich langsam schon 😅 habe sowohl einen Tierschutz Hund (Bulgarien) als auch einen Hund von einer Züchterin. Und das hat legitime und wohl überlegte Gründe!.. wer mich dafür verurteilt naja…
Genau das selbe bei mir auch! Meine ist auch aus Bulgarien und der nächste geplante Hund wird von einem Züchter kommen. Das ist völlig in Ordnung und vollkommen legitim 🫶🏼
Ich denke das Problem ist oftmals dieses 'seriös'. Wie definiert man das denn? Wie genau kannst du als Laie wissen, welche Kriterien (zb gesundheitlich) wirklich durch solche rassestandards abgedeckt werden? Also ich hatte noch nie nen Hund vom Züchter und habe mich demnach auch nicht auseinander gesetzt mit was ist in dem Fall seriös... Aber ich habe Tierschutzhunde. Und was ich noch vor 5 Jahren gedacht habe, was 'guter Tierschutz' ist, sehe ich heute komplett differenziert. Also was ich sagen will, wenn du dir deinen ersten Hund holst, weißt du dann tatsächlich, auf was du achten musst? Oder hast du doch nur nen Hund von nem vermehrer geholt, der nen schicken Welpenzwinger hat???
@@evdakli8135oft ist es doch genau das was auch der tierschutz vorgibt. Wie oft habs ich im bekannten Kreis, ein welpe geholt vom Züchter... Ich frage: und, Gechipt? Nein, geimpft? Nein, wie alt? 6 bis 10 Wochen, Mutter war da? Nein, und der Papa, nicht die selbe Rasse?
Alles keine seriösen Züchter.
@@evdakli8135 aber das hat was mit auseinandersetzen zu tun. Und die richtig schlauen nehmen sich einen kompetenten Hundetrainer mit und gucken mit einem Trainer gemeinsam. Und kompetente Trainer finden ist nicht schwierig, aber auch das hat mit Vorbereitung und Auseinandersetzung zu tun. Wer darauf keine Lust hat sollte sich nirgends einen Hund holen
@@evdakli8135 Man muss sich einfach sehr sehr gut informieren und vor allem Zeit lassen, nichts übers Knie brechen. Es gibt viele frei verfügbare Informationen über gute Zucht. Ich bin zu 100% bis heute von meiner Züchterin überzeugt aus verschiedenen Gründen aber das wäre zu lang um alles zu schreiben :) sie hat bspw. weitaus mehr als die geforderten gesundheitlichen Überprüfungen bei ihren Hunden machen lassen. Bin aber auch im Hundesport unterwegs und zwei Freunde haben Deckrüden, daher bin ich vielleicht ohnehin mehr im Thema drin. Und klar auch Tierschutz muss man differenziert betrachten (worüber Diana ja auch toll aufklärt :))
Du könntest einen ganzen Tag über Hunde reden. Ich würde dir wahrscheinlich immer noch zuhören hihi
Wohne in Düsseldorf, Benrath, direkt am Rhein, 80 qm Wohnung mit Fahrstuhl. Echt Haustür raus, Rheinufer. Bekomme keinen Hund aus dem Tierheim. Ja, kein Garten, Bedingung in Düsseldorf ?Hatte schon Hunde, lebe alleine. Kapiere wirklich nichts. Mit der Bahn direkt vor der Tür kann ich in 10 Minuten mit Hund in einem Riesen Wald von Düsseldorf bis Wuppertal rumlaufen. Ich verstehe echt nichts