Was haltet ihr von neuen Konzepten für die Arbeitswelt und Work-Life-Balance? 📑🧘 Viele weitere Dokus findet ihr auch in der ARD Mediathek: www.ardmediathek.de/dokus
VIELEN DANK für euren Besuch und die unglaublich tolle Doku über unser Projekt! Wir sind gerührt über die Resonanz und die Beachtung die unser Projekt findet 🥰 und das tolle: wir sind eine Genossenschaft, jeder kann mitmachen 😉
Lieber NDR, die Reportage ist ja doch recht interessant. Allerdings passen die Untertitel nicht. Da gibt es Gartentipps. Oder gärtnert man neuerdings auf der Intensiv? 🤣
Moin, danke für den Hinweis! 😄 Der Fehler sollte bald behoben werden, wir haben ihn an die Redaktion weiter geleitet. Liebe Grüße das Team von NDR Doku
Ich finde es recht erstaunlich, wieviel Energie in einen "chancenlosen" Patienten investiert wird. Mein Vater ist vor ca. 10 Jahren mit akutem Leber- und Nierenversagen ins Krankenhaus gekommen. Die wollten Ihn sehr zügig "loswerden". Wir haben ihn in ein Pflegeheim überführt, wo er nach kurzer Zeit gestorben ist.
"New Work" im Krankenhaus = Teilzeitstelle und funktionierenden Dienstplan für eine Krankenschwester. Sorry aber was ist daran "New Work"? Das ist überfällig und alt.
Moin! Danke für Deine Frage. Neu an dem Modell des Städtischen Krankenhauses in Kiel ist, dass z.B. Alleinerziehende - wie im Beispiel - keine starren 8-Stunden-Schichten arbeiten müssen, sondern sich ihren Schichtplan selber zusammenstellen können und die Schichten auch kürzer sind. Herzliche Grüße vom Team NDR Doku
Springer-Pool gibt es schon viele Jahre an diversen Häusern. Dabei ist zu beachten,dass man auf verschiedenen Stationen arbeitet und die Kollegen ,die auf dieser Station fest angestellt sind , können teilweise nicht mehr alle Wünsche im Dienstplan erfüllt bekommen.
Krankenschwester wirst du eben nicht wenn dir Work-Life-Balance wichtig ist. Sondern wenn du dich dem Helfen deiner Mitmenschen widmest. Krankheiten haben halt kein Wochenende...
Bei der Malerin würde mich mal interessieren, welchen Einfluss alle Veränderung (4-Tage-Woche, bezahlte Fahrzeiten, Bezahlung über Tarif,.....) auf den dem Kunden in Rechnung gestellten Stundenlohn hat. Welche Veränderung gab es da?
Dann muss man auch einmal aus dem gedanklich verordnetem Materialismus heraus, um sich so auf einer Schaukel mitten über dem Ozean zu sehen welche durch alle Elemente rotiert. Und wenn man dann verstanden hat das das einfache Leben nicht unbedingt mit Stress verbunden sein muss, während Komplexität zu ausuferndem chaotischen Zuständen und Reibereien in der Materie führt. Theoretisch kann man sich die eine Tasse mit Teller und Essbesteck in einen Rucksack packen und hat damit weniger zu schleppen als wenn man sich von ein Paar Vertretern ständig die Bude hinter den Augen volllabern lässt und man meint all das zu brauchen was diese so erzählen.
Habe letzten meine Toilette von der einen Wand, an die Wand gegenüber installieren lassen. Nun habe ich eine ganz andere Sichtweise in den 5 Minuten Auszeit. Ich nenne es "New Shitting". Kann ich nur empfehlen auszuprobieren.
Ein Modell einer neuen Arbeitswelt sehe ich in den gezeigten Beispielen leider nicht. Ein überschussfinanziertes, soziales Projekt wie der Alsenhof ist als Beispiel außen vor. Die Malerin, die vor dem Konkurs stand, kämpft ums Überleben. Die gefundene Lösung mag individuell funktionieren, ist jedoch kein Patentrezept. Wenn alle Malerfirmen einen Euro mehr und auch die Fahrtzeiten bezahlen sowie die Arbeitszeit anders gestalten, herrscht der gleiche Kampf um Arbeitnehmer wie zuvor. Ähnlich verhält es sich mit der Intensivstation. Das vorgegebene Arbeitspensum (Patientenzahl x 24 Stunden x 7 Tage) muss geleistet werden. Verteilt man dieses Pensum auf mehr Personen, so steigen Kosten und Probleme, lediglich die Belastung der Einzelperson nimmt ab. Kurzfristig kann dies dem einen Krankenhaus helfen, aber nur auf Kosten anderer Einrichtungen.
Es handelt sich hier um Wände eines Schiebesilos im hinteren Bereich des Hofes, wo Kids und Jugendliche mit Anfängerkursen starten, aber auch Profis wahre Kunstwerke hinterlassen. Auch ein Künstlerstammtisch hält bei uns regelmäßige Treffen ab und vertritt so eine breite Palette an Kunstrichtungen (Malerei, Bildhauerei, Bandproberaum, Fotografie, etc.). Schauen sie gerne beim nächsten Kreativ-Café und überzeugen sie sich selbst 😉
was ist an den freistehenden alten Wänden denn so wertvoll? 🤣 Wie in der Doku schon gesagt: Der Hof stand leer und es ist doch toll, dass er jetzt genutzt wird, auch noch für so eine gute Sache.
Eine 4-Tage-Woche bedeutet dann aber auch, dass man noch weniger in die gesetzliche Rente einzahlt und damit noch weniger Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung ausgezahlt bekommen wird. Damit wird die Verantwortung zur Altersversorgung noch weiter in die Hand des Brügers gelegt und das halte ich nicht für zielfördernd für eine Gesellschaft, die im Alter noch ein gerechtes Auskommen haben möchte. Ich nehme nicht an, dass die Vergütung bei der 4-Tage-Woche überdurchschnittlich sein kann um die Differenz von wöchentlich 8 Stunden (= mehr Gehalt) bei der Renteneinzahlung zu amortisieren. Das ist eine Kehrseite der 4-Tage-Woche und sollte in einer Reportage schon erwähnt oder als Gegenargument, das doch auf der Hand liegt, im Vornherein entkräftet werden, falls möglich. Freizeit ist schön, sichert aber nicht den Lebensstandart. Was mich freut zu hören, ist dass ein angepasstes Schichtsystem für Personen integriert wird, die im Krankenhaus arbeiten. Was die junge Mutter bei 2:19 erklärt, ist sehr treffend. Aber auch hier gilt: Meißtens geht eine kürzere Arbeitszeit mit weniger Gehalt und damit weniger Renteneinzahlung einher. Besser als gar nicht zu arbeiten, aber eine Lösung sehe ich dahingehend nicht, eher eine potentielle Ursache, die Rentenarmut zu erhöhen - nicht jeder sorgt privat vor und der Spruch "Pech gehabt" oder "Selbst schuld" hilft da nix.
Ich arbeite seit einigen Jahren in 4-Tage Woche. Das Geld was dir heute fehlt, kannst du in 20 Jahren immernoch verdienen. Die Zeit... die kriegst du nie wieder. Und jeder halbwegs intelligente Mensch sollte grundsätzlich mindestens 20-30% seines Monatslohns anlegen. Sei es Anlangen oder Wertpapiere.
@@HelloPowell "jeder halbwegs intelligente Mensch" Natürlich, aber: -> Damit wird die Verantwortung zur Altersversorgung noch weiter in die Hand des Bürgers gelegt und das halte ich nicht für zielfördernd für eine Gesellschaft, die im Alter noch ein gerechtes Auskommen haben möchte, denn nicht jeder Mensch tut dies. ->Nicht jeder sorgt privat vor und der Spruch "Pech gehabt" oder "Selbst schuld" (oder "nicht intelligent") hilft da auch nicht weiter. Die Altersarmut wird damit nicht bekämpft, sondern unterstützt. Wenn es für dich passt, ist das richtig für dich, aber die Kehrseite muss genannt werden - wurde sie nicht. "Das Geld was dir heute fehlt, kannst du in 20 Jahren immernoch verdienen." Das Gehalt, das man in Vorjahren nicht verdient hat, in den späteren Berufsjahren nachzuverdienen, ist für die meißten ganz sicher eine Utopie, d.h. unerreichbar. Ich arbeite ausschließlich von Zuhause aus. Das spart mir täglich 3 Stunden Fahrtweg. Da sehe ich einen Zeitgewinn, ohne die Rentenbeiträge zu verringern. Eine Möglichkeit nicht für jeden Beruf, aber schon für viele Berufstätige. Aber meine Kritik gilt in erster Linie ja gar nicht der 4-Tage-Woche, sondern dieser Reportage, die nicht auch die möglichen Kehrseiten nennt, da sie unkritisch ist.
Was haltet ihr von neuen Konzepten für die Arbeitswelt und Work-Life-Balance? 📑🧘
Viele weitere Dokus findet ihr auch in der ARD Mediathek: www.ardmediathek.de/dokus
VIELEN DANK für euren Besuch und die unglaublich tolle Doku über unser Projekt! Wir sind gerührt über die Resonanz und die Beachtung die unser Projekt findet 🥰 und das tolle: wir sind eine Genossenschaft, jeder kann mitmachen 😉
🙏
Tolle Untertitel. Viel über Pflanzen und Getreide während der Doku gelernt.
Lieber NDR, die Reportage ist ja doch recht interessant. Allerdings passen die Untertitel nicht. Da gibt es Gartentipps. Oder gärtnert man neuerdings auf der Intensiv? 🤣
Moin,
danke für den Hinweis! 😄 Der Fehler sollte bald behoben werden, wir haben ihn an die Redaktion weiter geleitet.
Liebe Grüße
das Team von NDR Doku
Ich finde es recht erstaunlich, wieviel Energie in einen "chancenlosen" Patienten investiert wird.
Mein Vater ist vor ca. 10 Jahren mit akutem Leber- und Nierenversagen ins Krankenhaus gekommen.
Die wollten Ihn sehr zügig "loswerden".
Wir haben ihn in ein Pflegeheim überführt, wo er nach kurzer Zeit gestorben ist.
Vergiss nicht, dass die Kamera läuft
Top Doku GEZaubert
Danke NDR❤❤
Danke für das Lob, über das wir uns freuen!
"New Work" im Krankenhaus = Teilzeitstelle und funktionierenden Dienstplan für eine Krankenschwester. Sorry aber was ist daran "New Work"? Das ist überfällig und alt.
Moin! Danke für Deine Frage. Neu an dem Modell des Städtischen Krankenhauses in Kiel ist, dass z.B. Alleinerziehende - wie im Beispiel - keine starren 8-Stunden-Schichten arbeiten müssen, sondern sich ihren Schichtplan selber zusammenstellen können und die Schichten auch kürzer sind. Herzliche Grüße vom Team NDR Doku
Springer-Pool gibt es schon viele Jahre an diversen Häusern.
Dabei ist zu beachten,dass man auf verschiedenen Stationen arbeitet und die Kollegen ,die auf dieser Station fest angestellt sind , können teilweise nicht mehr alle Wünsche im Dienstplan erfüllt bekommen.
Krankenschwester wirst du eben nicht wenn dir Work-Life-Balance wichtig ist. Sondern wenn du dich dem Helfen deiner Mitmenschen widmest. Krankheiten haben halt kein Wochenende...
Vielen Dank für die schöne Doku!
🙏
Alsenhof gute Sache.
Bei der Malerin würde mich mal interessieren, welchen Einfluss alle Veränderung (4-Tage-Woche, bezahlte Fahrzeiten, Bezahlung über Tarif,.....) auf den dem Kunden in Rechnung gestellten Stundenlohn hat. Welche Veränderung gab es da?
Dann muss man auch einmal aus dem gedanklich verordnetem Materialismus heraus, um sich so auf einer Schaukel mitten über dem Ozean zu sehen welche durch alle Elemente rotiert. Und wenn man dann verstanden hat das das einfache Leben nicht unbedingt mit Stress verbunden sein muss, während Komplexität zu ausuferndem chaotischen Zuständen und Reibereien in der Materie führt. Theoretisch kann man sich die eine Tasse mit Teller und Essbesteck in einen Rucksack packen und hat damit weniger zu schleppen als wenn man sich von ein Paar Vertretern ständig die Bude hinter den Augen volllabern lässt und man meint all das zu brauchen was diese so erzählen.
Habe letzten meine Toilette von der einen Wand, an die Wand gegenüber installieren lassen. Nun habe ich eine ganz andere Sichtweise in den 5 Minuten Auszeit.
Ich nenne es "New Shitting". Kann ich nur empfehlen auszuprobieren.
Ein Modell einer neuen Arbeitswelt sehe ich in den gezeigten Beispielen leider nicht.
Ein überschussfinanziertes, soziales Projekt wie der Alsenhof ist als Beispiel außen vor.
Die Malerin, die vor dem Konkurs stand, kämpft ums Überleben. Die gefundene Lösung mag individuell funktionieren, ist jedoch kein Patentrezept. Wenn alle Malerfirmen einen Euro mehr und auch die Fahrtzeiten bezahlen sowie die Arbeitszeit anders gestalten, herrscht der gleiche Kampf um Arbeitnehmer wie zuvor.
Ähnlich verhält es sich mit der Intensivstation. Das vorgegebene Arbeitspensum (Patientenzahl x 24 Stunden x 7 Tage) muss geleistet werden. Verteilt man dieses Pensum auf mehr Personen, so steigen Kosten und Probleme, lediglich die Belastung der Einzelperson nimmt ab. Kurzfristig kann dies dem einen Krankenhaus helfen, aber nur auf Kosten anderer Einrichtungen.
MEEEGA❗️Platz❗️
Oder die Eltern machns nicht----helfend einschreiten🤷♀️🙏
Leute das gibts---gabs schon immer ❗️
Für den Algorithmus
Das ist doch ein Witz. Die schmieren die ganzen anderen von einem schönen alten Hof voll und wollen das noch Kunst nennen
Die ganzen was ?! Die "ganzen anderen" passt im Satz nicht wirklich
Es handelt sich hier um Wände eines Schiebesilos im hinteren Bereich des Hofes, wo Kids und Jugendliche mit Anfängerkursen starten, aber auch Profis wahre Kunstwerke hinterlassen. Auch ein Künstlerstammtisch hält bei uns regelmäßige Treffen ab und vertritt so eine breite Palette an Kunstrichtungen (Malerei, Bildhauerei, Bandproberaum, Fotografie, etc.). Schauen sie gerne beim nächsten Kreativ-Café und überzeugen sie sich selbst 😉
was ist an den freistehenden alten Wänden denn so wertvoll? 🤣 Wie in der Doku schon gesagt: Der Hof stand leer und es ist doch toll, dass er jetzt genutzt wird, auch noch für so eine gute Sache.
Eine 4-Tage-Woche bedeutet dann aber auch, dass man noch weniger in die gesetzliche Rente einzahlt und damit noch weniger Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung ausgezahlt bekommen wird. Damit wird die Verantwortung zur Altersversorgung noch weiter in die Hand des Brügers gelegt und das halte ich nicht für zielfördernd für eine Gesellschaft, die im Alter noch ein gerechtes Auskommen haben möchte. Ich nehme nicht an, dass die Vergütung bei der 4-Tage-Woche überdurchschnittlich sein kann um die Differenz von wöchentlich 8 Stunden (= mehr Gehalt) bei der Renteneinzahlung zu amortisieren. Das ist eine Kehrseite der 4-Tage-Woche und sollte in einer Reportage schon erwähnt oder als Gegenargument, das doch auf der Hand liegt, im Vornherein entkräftet werden, falls möglich. Freizeit ist schön, sichert aber nicht den Lebensstandart. Was mich freut zu hören, ist dass ein angepasstes Schichtsystem für Personen integriert wird, die im Krankenhaus arbeiten. Was die junge Mutter bei 2:19 erklärt, ist sehr treffend. Aber auch hier gilt: Meißtens geht eine kürzere Arbeitszeit mit weniger Gehalt und damit weniger Renteneinzahlung einher. Besser als gar nicht zu arbeiten, aber eine Lösung sehe ich dahingehend nicht, eher eine potentielle Ursache, die Rentenarmut zu erhöhen - nicht jeder sorgt privat vor und der Spruch "Pech gehabt" oder "Selbst schuld" hilft da nix.
Bei der 4 Tage Woche werden die Arbeitstage reduziert, nicht die Arbeitsstunden. Somit bleibt der Lohn gleich.
Ich arbeite seit einigen Jahren in 4-Tage Woche. Das Geld was dir heute fehlt, kannst du in 20 Jahren immernoch verdienen. Die Zeit... die kriegst du nie wieder.
Und jeder halbwegs intelligente Mensch sollte grundsätzlich mindestens 20-30% seines Monatslohns anlegen. Sei es Anlangen oder Wertpapiere.
@@HelloPowell "jeder halbwegs intelligente Mensch"
Natürlich, aber:
-> Damit wird die Verantwortung zur Altersversorgung noch weiter in die Hand des Bürgers gelegt und das halte ich nicht für zielfördernd für eine Gesellschaft, die im Alter noch ein gerechtes Auskommen haben möchte, denn nicht jeder Mensch tut dies.
->Nicht jeder sorgt privat vor und der Spruch "Pech gehabt" oder "Selbst schuld" (oder "nicht intelligent") hilft da auch nicht weiter. Die Altersarmut wird damit nicht bekämpft, sondern unterstützt. Wenn es für dich passt, ist das richtig für dich, aber die Kehrseite muss genannt werden - wurde sie nicht.
"Das Geld was dir heute fehlt, kannst du in 20 Jahren immernoch verdienen."
Das Gehalt, das man in Vorjahren nicht verdient hat, in den späteren Berufsjahren nachzuverdienen, ist für die meißten ganz sicher eine Utopie, d.h. unerreichbar.
Ich arbeite ausschließlich von Zuhause aus. Das spart mir täglich 3 Stunden Fahrtweg. Da sehe ich einen Zeitgewinn, ohne die Rentenbeiträge zu verringern. Eine Möglichkeit nicht für jeden Beruf, aber schon für viele Berufstätige.
Aber meine Kritik gilt in erster Linie ja gar nicht der 4-Tage-Woche, sondern dieser Reportage, die nicht auch die möglichen Kehrseiten nennt, da sie unkritisch ist.
@@mctarmis3644 so viel bleibt bei dir übrig ? Aus eigener Erfahrung bei 50%geht das nicht es reicht nicht für Vorsorge