Von Tangerine Dream hab ich auch viele meist frühe Alben (ebenfalls bis Ende der 80er), sowie auch einige Solowerke von Froese, Baumann, Schmoelling, Franke und Co. Aufmerksam geworden bin ich damals durch den Film "Firestarter", den du ja ebenfalls hast. 1978 auf dem Album "Cyclone" war sogar ein Sänger dabei (Steve Jolliffe). Mit der Bandgeschichte habe ich mich auch nur oberflächlich beschäftigt. Ich genieße einfach nur ihre Musik, die mir vor allem jetzt im Winter viel Spaß macht. Gruß Guido 👋
Sorry, wenn ich mit meiner Begeisterung über diesen Beitrag auf der Bremse stehe. Da fehlen wichtige Alben aus dieser Zeit: "Atem", "Alpha Centauri" oder "Green desert" z. B. Von meinem persönlichen Highlight "Ricochet" (Musik für die Ewigkeit!) ganz abgesehen. "Alpha Centauri" wurde ein Stück Lochstreifen mitgegeben. Die damaligen Computer arbeiteten noch mit Lochstreifen. Ich habe mich über dieses Gimmick sehr gefreut. Auch einige Takte Musikproben würden der Sache recht gut tun. Außerdem ist mir das alles zu wenig recherchiert. Ich bin Baujahr 1956 und mit dieser Gruppe, sowie eigentlich der gesamten Berliner Schule groß geworden. Nichts, was ich in diesem Video gehört habe, wiederspiegelt die Bedeutung der TD tatsächlich. Sie waren revolutionär, sie waren richtungsweisend und Leute wie J. M. Jarre waren streng gesehen Epigonen, die den Massengeschmack bedient haben. Klaus Schulze zu erwähnen ist fast überflüssig, da er nur auf dem ersten Album - als Drumnmer übrigens - mitgewerkelt hat, und andererseits den Christopher Franke vergessen, der den Stil der ersten Jahre deutlich mitgeprägt hat. Und da gäbe es noch viel mehr, was man einwenden könnte. Also, ich weiss nicht recht ...
Hi Matti, bei uns in UK waren/sind TD sehr erfolgreich und populär (dank Sir R. Branson). Die Virgin Scheiben sind für kleines Geld, £15-£25, auf jeder Plattenbörse zu finden. Bei den Ohr OGs sieht es erwartungsgemäß natürlich anders aus, …, kaum zu finden. Machst nen guten Job, gerne mehr davon. Cheers.
Moin schon wieder, habe gerade deine Vorstellung von Tangerine Dream gesehen, leider habe ich nix neues erfahren. Etwas mehr über die Musiker bzw. warum in England erfolgreich, oder, oder. So ist es leider wenig aussagekräftig. Was ich schade finde. Vielleicht solltest du dich vorher wenigstens mit Wikipedia vorbereiten, oder ´ne Dokus von TD schauen, einen habe ich sogar auf meinem Kanal, den ich damals bei Sat 1 aufgenommen hatte. Ich war einmal live bei TD in Hannover 1981 und es war komischerweise das lauteste Konzert auf dem ich jemals war. Atem, Paaedra, Rubycon, Ricochet sind die Meisterwerke die mir gefallen. Auf Cylcone 1978 war tatsächlich Gesang und es war grottig. In den 80ern wurden aus langen epischen Soundwelten immer kürzere Titel, die dann auch noch einen Beat enthielten, für die Tatortmelodie hat sich Edgar nochmal augenzwinkernd entschuldigt, leider kamen danach sehr viele flache Alben, die nicht an die alte Zeit ran reichten. White Eagle ist so ein Beispiel. Fast hörte es sich manchmal an wie Ricky King, nix mehr mit akustischem LSD, sondern wirklich minimales Zeug. Fairerweise muß ich sagen das ich nicht mehr reingehört habe, in den letzten 10 Jahren, für mich wurde nach Weggang von Baumann alles schwächer, bis sogar langweilig. Dann lieber Trans Harmonic Nights von Baumann., oder Edgar Froese Epsilon auf Malysian Pale. Wer ein Flashback haben möchte dem empfehle ich Mathias Grassow mit Psychic Dome, oder Search of Sanity. Dieser Künstler trifft die Stimmung von TD in den 70ern. Pulse of the Desert.. mein Tipp. Hier auf youtube zu hören.
Von Tangerine Dream hab ich auch viele meist frühe Alben (ebenfalls bis Ende der 80er), sowie auch einige Solowerke von Froese, Baumann, Schmoelling, Franke und Co. Aufmerksam geworden bin ich damals durch den Film "Firestarter", den du ja ebenfalls hast. 1978 auf dem Album "Cyclone" war sogar ein Sänger dabei (Steve Jolliffe). Mit der Bandgeschichte habe ich mich auch nur oberflächlich beschäftigt. Ich genieße einfach nur ihre Musik, die mir vor allem jetzt im Winter viel Spaß macht.
Gruß Guido 👋
Sorry, wenn ich mit meiner Begeisterung über diesen Beitrag auf der Bremse stehe. Da fehlen wichtige Alben aus dieser Zeit: "Atem", "Alpha Centauri" oder "Green desert" z. B. Von meinem persönlichen Highlight "Ricochet" (Musik für die Ewigkeit!) ganz abgesehen. "Alpha Centauri" wurde ein Stück Lochstreifen mitgegeben. Die damaligen Computer arbeiteten noch mit Lochstreifen. Ich habe mich über dieses Gimmick sehr gefreut. Auch einige Takte Musikproben würden der Sache recht gut tun. Außerdem ist mir das alles zu wenig recherchiert. Ich bin Baujahr 1956 und mit dieser Gruppe, sowie eigentlich der gesamten Berliner Schule groß geworden. Nichts, was ich in diesem Video gehört habe, wiederspiegelt die Bedeutung der TD tatsächlich. Sie waren revolutionär, sie waren richtungsweisend und Leute wie J. M. Jarre waren streng gesehen Epigonen, die den Massengeschmack bedient haben. Klaus Schulze zu erwähnen ist fast überflüssig, da er nur auf dem ersten Album - als Drumnmer übrigens - mitgewerkelt hat, und andererseits den Christopher Franke vergessen, der den Stil der ersten Jahre deutlich mitgeprägt hat. Und da gäbe es noch viel mehr, was man einwenden könnte. Also, ich weiss nicht recht ...
Die deutschen Götter der 70 tangerine Dream Eloy und RAM Jam
Hi Matti, bei uns in UK waren/sind TD sehr erfolgreich und populär (dank Sir R. Branson). Die Virgin Scheiben sind für kleines Geld, £15-£25, auf jeder Plattenbörse zu finden. Bei den Ohr OGs sieht es erwartungsgemäß natürlich anders aus, …, kaum zu finden.
Machst nen guten Job, gerne mehr davon.
Cheers.
Moin schon wieder, habe gerade deine Vorstellung von Tangerine Dream gesehen, leider habe ich nix neues erfahren. Etwas mehr über die Musiker bzw. warum in England erfolgreich, oder, oder. So ist es leider wenig aussagekräftig. Was ich schade finde. Vielleicht solltest du dich vorher wenigstens mit Wikipedia vorbereiten, oder ´ne Dokus von TD schauen, einen habe ich sogar auf meinem Kanal, den ich damals bei Sat 1 aufgenommen hatte. Ich war einmal live bei TD in Hannover 1981 und es war komischerweise das lauteste Konzert auf dem ich jemals war. Atem, Paaedra, Rubycon, Ricochet sind die Meisterwerke die mir gefallen. Auf Cylcone 1978 war tatsächlich Gesang und es war grottig. In den 80ern wurden aus langen epischen Soundwelten immer kürzere Titel, die dann auch noch einen Beat enthielten, für die Tatortmelodie hat sich Edgar nochmal augenzwinkernd entschuldigt, leider kamen danach sehr viele flache Alben, die nicht an die alte Zeit ran reichten. White Eagle ist so ein Beispiel. Fast hörte es sich manchmal an wie Ricky King, nix mehr mit akustischem LSD, sondern wirklich minimales Zeug. Fairerweise muß ich sagen das ich nicht mehr reingehört habe, in den letzten 10 Jahren, für mich wurde nach Weggang von Baumann alles schwächer, bis sogar langweilig. Dann lieber Trans Harmonic Nights von Baumann., oder Edgar Froese Epsilon auf Malysian Pale. Wer ein Flashback haben möchte dem empfehle ich Mathias Grassow mit Psychic Dome, oder Search of Sanity. Dieser Künstler trifft die Stimmung von TD in den 70ern. Pulse of the Desert.. mein Tipp. Hier auf youtube zu hören.