Selbst ich als Industriemeister Energietechnik bin ich begeistert von den super Erklärungen. Solche Profis bräuchte es als Lehrer und Lehrmeister. Du ziehst den Elektrolaien die Zähne.
Wie ICH meine Helmut, hast du das Thema "Fremdeinspeisung" hier perfekt beschrieben. ICH habe von meinem "Elektriker des Vertrauens" die einphasige Einspeisung über das ordentlich mit Erdspieß geerdete NOTstromaggregat, mit entsprechender Absicherung nach dem CHAMPION und dem Umschalter im Hausanschluss Kasten - realisieren lassen. Mein Bier u.a. Lebensmittel bleiben gut temperiert und die Ölheizung bleibt in Betrieb, egal wie lange Stromausfall passiert. Vorräte an LPG in Flaschen stehen bereit, damit der CHAMPION nur mit diesem Gas betrieben werden kann...
Total verstanden weil super erklärt. Nachgebaut und getestet (Hauseinspeisung L1/2/3 AUS) bevor ich vom Elektriker die Einspeiseumschaltung einbauen lasse. Ergebnis: Man muss immer noch einen Schritt weiter denken... Natürlich funktionieren keine Drehstrommotoren, aber auch ein E-Herd der an 3 Phasen angeschlossen ist, macht selbst wenn nicht eingeschaltet Probleme die sich im gesamten Haus durch flackern und Stromschwankung bemerkbar machen können! Also vorher auch Sicherungen E-Herd AUS Generell werde ich erstmal ALLE Verbraucher Sicherungen AUS schalten, bevor die Notstrom Einspeisung per Null-Durchgang geschaltet wird. Dann nur die Sicherungen ein, deren Verbraucher (z.B. Heizung, Kühlschrank/Tiefkühler, Licht, Router) wirklich gebraucht werden. Das gibt zudem auch Fokus auf: Was brauche ich jetzt wirklich in dieser Situation.
Danke, wirklich alle Klarheiten beseitigt. 🤨 Die Skizzen in Verbindung mit der Erklärung, auch dass es am Kabel eine Kupplung sein soll, die nur einem Stecker ähnlich sieht; da bekommt man den kreativen Entstehungsprozess direkt mit. Die Grafik hat noch etwas Potential nach oben, die Erklärung nicht. Jeder, der sich etwas mit Elektrotechnik beschäftigt, sollte es hiermit begriffen haben, du hast es so ausführlich erklärt und gerade aktuell steht das ja bei vielen auf dem Plan. Und wer es jetzt nicht verstanden hat, der möge bitte die Finger davon lassen und eine Fachkraft bitten, das umzusetzen, denn auch der Strom aus einer Ecoflow kann dich lebensgefährlich umbringen 😄 Der Spruch fehlte glaub ich heute.
@@jensroth9808 Der Strom aus der Ecoflow ist erstmal ungefährlich, da IT-Netz. Erst wenn man auf die Idee kommt mit Verteilungen zu arbeiten wird es gefährlich. Ich kenne die BG-Vorgaben aus dem Stahlbau: geschlossener Raum aus Stahl: Trenntrafo und nur ein Gerät anschließen. Also IT-Netz herstellen.
Super gemacht! Fühlte mich ins 1. Lehrjahr zurückversetzt,! Vor 35 Jahren in der Berufsschule und einem "altgedienten" Fachlehrer mit ähnlichen Qualitäten wie Sie!
@@C4GIF komisch bei uns Zuhause übernehme ich u.a. alle technischen Dinge (außer Elektrik, aber da müssen Damen wie Herren! ihre Grenzen kennen)...Computer, Heizungssteuerung, ich implementiere alle Geräte etc.und dabei habe ich drei Männer (ein Mann, zwei Jungs) zuhause...Gott sei Dank gibt es in diesem Land die Möglichkeit, als Frau eben nicht nur am Kochhherd zu stehen, man darf studieren, intelligent sein... und das Beste: mein Mann und ich haben damit keine Probleme, im Gegenteil. P.S Ich bewundere Helmut nicht (wäre etwas plump). Ich habe Respekt vor seiner Ahnung, die er sich erworben hat und seinem Bemühen, das Wissen weiterzugeben. Respekt, den ich jedem Menschen, ob männlich oder weiblich, für gute Arbeit zolle. Danke Helmut
Hallo Helmut...Du hast das ganz klasse erklärt...so kann jeder verstehen, wie das funktioniert!!! DANKE!!!...Deine Zeichnungen erläutern Deine Worte noch einmal besser und die ganze Sache wird unmissverständlicher.
Applaus! Manchmal sind mir Deine Videos etwas zu polemisch, hier hast Du echt total alle Qualitäten für hervorragende Ausbildung gezeigt! Bin begeistert!
Genau meine Meinung. Inhaltlich super aber für meinen Geschmack ein wenig zu viel Clickbait in den Video Titeln. FALSCH, NICHT VERSTANDEN, WAHNSINN, UNGLAUBLICH, SCHWACHSINN, SCHLIMMER FEHLER, UNFASSBAR.....
Der Hinweis auf Erdung des Fahrzeuges durch metallische Stützen am Caravan und Wohnmobil ist mehr als berechtigt. Danke für diese sorgfältige Betrachtung der Situation. Das wird sicher den Meisten nicht klar sein und auch mir ist es ein wichtiger Hinweis.
Bei Wohnmobilen sind diese Stützen meistens gar nicht vorhanden. Inwieweit da dann noch Erdkontakt besteht? Bei Regen ja, bei Trockenheit nein? Zumindest nix zuverlässiges.
Danke Helmut, für die ausführliche Erklärung, ich gebe dir Recht das ein Fachmann der sich mit Generatoren bzw. das Einspeisen mit Powerstation ins Hausnetz nichts zu tun haben diese Problematik nicht wissen können. Deshalb bin ich froh von dir noch was zu lernen. Ich habe es verstanden wie eine Powerstation arbeitet, das es keinen PE Leiter in Wirklichkeit gibt auch wenn Steckdosen verbaut sind mit PE Kontakt. Da liegt das nächste Problem, so lange die Powerstation ohne Netzkabel betrieben werden wie bei der Ecoflow ist dieses wie du es beschreibtst. Verwendet man die Ecoflow als USV wird der PE über das Netzkabel sowie L1, N an den Steckdosen der Powerstation durchgeschaltet, hat man die Brücke von PE und N verbunden, dreht sein Adapterkabel und steckt es wieder ein hat man zum Beispiel nicht auf L1 die Phase sondern auf den Neutralleiter und auf L1 wäre der Neutralleiter beim Adapterkabel! Das kann man umgehen bevor man das Adapterkabel einsteckt sein Stecker vom Kabel zu prüfen welcher PIN L1 ist. Diesen beim Netzbetrieb wie bei der Ecoflow dieses an den Steckdosen an der Ecoflow zu messen wo sich die Phase befindet. So gibt es keine bösen Überraschungen das man auf den Neutralleiter oder PE die Phase anliegt. Leider benutz nicht jeder einen Notstromschalter wo der Neutralleiter getrennt wird. Ob meine Überlegungen darüber richtig sind kann ich nicht beurteilen. Da ich dieses Thema bei dir und Kollegen aus der Branche die uns das ausführlich erklärt haben wie man richtig einspeist ins Hausnetz, keine Antwort erhalten habe auf meine Kommentare! Dazu habe ich noch ein Problem erkannt, bei Verwendung im USV-Betrieb, wird die Netzsteckdose wo das Netzkabel eingesteckt ist beim umschalten auf Notstrom die Steckdose über den Strom aus der Ecoflow verbunden was kein direktes Problem ist für den Moment, nur bei dieser Situation wird der ausgegbene Strom der Ecoflow direkt wieder in die Ecoflow eingespeist! Deshalb würde ich eine Steckdose auf der Einspeiseseite vom Notstromschalter anschließen, das bei einem Stromausfall nicht über die Notstrom seite aktiviert wird wenn der Netzstecker nicht vorher ausgestreckt wird. Ist man zu Hause und hat einen manuellen Notstromschalter kann man den Netzstecker von der Ecoflow ziehen. Ich verwende einen automatischen Notstromschalter da ich nicht jeden Tag zu Hause bin. Habe ich in der Zeit einen Stromausfall würde die Powerstation ohne USV arbeiten, sind die Akkus verbraucht schaltet sich der Smartgenerator automatisch ein. Jetzt in den Wintermonaten bekommt sehr wenig Leistung aus 800 Watt Solarzellen geliefert, das es Tage dauern wird bis die Akkus sich Aufladen. Was ich bei mir noch installieren muss ist ein Erder, da ich nur den PE aus dem Hausanschlusskasten habe der bis zu den Unterverteilungen verschaltet sind,oder reicht dieser PE aus um den separaten Erder zu sparen, ich benutze nicht immer den Genrator wo ich ein Erder habe. Bei Reparaturen an Unterverteilungen die ich vom Hausnetz trenne um zum Beispiel die Zuleitung vom Zähler bis zur Verteilung Instandsetzungarbeiten durchführe.
Vielen Dank für die tolle Erklärung und die Übersichtliche Zeichnung, so eine Zeichnung Wünsche ich mir auch noch für den Anschluss im Sicherungskasten. Weiterhin viel Erfolg
Oiso i find du kannst des echt sehr gut erklären und zwar so das i als absoluter Nullleiter Leihe 😅😇 extrem gut verstehe und ich mich dann doch sehr ärgere das ich nicht Elektrotechnik gelernt habe. Hab jetzt richtig Hunger auf neue Videos von dir!!! Bitte behalte dein guten Humor auch wenn's dann andere in da Hirnwurscht zwickt, das macht die Videos interessant und hält die Laune aufrecht. Schade dass Ned mehr so Menschen gibt die so gestrickt san, nachad wäre es auch eine bessere Welt. I wui jetzt ned übertreim und auf'm Boden bleim. Bleib gesund und weiter so dann ham ma alles was davon!!!
Fast genauso hab ich das gemacht. Nur eben über CEE 3-polige Stecker/Kupplungen. Die sind auch verpolungssicher. PE-N-Brücke im CEE Stecker/Kupplung, PE auf die Erdungsschiene vom Haus, wie im Video beschrieben. Und die L1, L2, L3-Brücken am Notstromumschalter. Dann passts.
Danke für das Video. Da werde ich jetzt einen Adapter basteln müssen, ähnlich deiner Anleitung. Das ist für mich am einfachsten zum Einspeisen weil neben dem Wechselrichter meiner Inselanlage eine Kraftsteckdose ist. Ich werde sicherstellen dass dieser weggesperrt ist damit ihn außer mir niemand verwenden kann. Zusätzlich werde ich eine Anleitung schreiben damit ich im Fall der Fälle nichts vergesse. Hauptsicherung raus, Sicherungen raus, umstecken, welche Sicherungen wieder ein für welche Funktion, das muss alles passen und geplant sein. Ich kann nur Teile vom Haus versorgen, für alles reicht die Leistung nicht.
Einfach so in eine Kraftsteckdose einspeisen kann gefährlich werden, besonders, wenn das ausgefallene Netz noch dran hängt und plötzlich der Strom wieder kommt. Eine extra Einspeisedose mit Umschalter stellt sicher, daß stets nur eine Stromquelle einspeist und man braucht dann auch keine gefährlichen Adapter mit Stecker-Stecker, wo man spannungsführende Pins berühren kann.
Auf jeden Fall hat er mich überzeugt das ich es sein lasse und mir es von einem Fachmann Installieren lasse ! Aber eine normale Steckdose werde ich auch weiterhin montieren aber so wie sie montiert war mit drei Mal hinsehen . 👍🍀🍀🍀🌲
Hallo Helmut, sehr verständlich erklärt und super zusammengefasst. Mir fehlt noch der Hinweis, dass zwar auf allen drei Phasen Spannung verfügbar ist aber ein nicht ohmscher Drehstromverbraucher auf Grund der fehlenden Phasenverschiebung nicht betrieben werden kann.
Das dürfte man relativ schnell merken. Speziell bei Drehstrommotoren geht dann halt einfach nix, weil die drei Phasen alle dieselbe Phase haben... Mal abgesehen davon, dass nicht-ohmsche Verbraucher mit Drehstrom vermutlich mehr Leistungen brauchen als die Powerstation liefert.
@@johnscaramis2515 Aber auch ein ohmscher Verbraucher mit höherer Leistung (z. B. ein 9kW-Heizlüfter) dürfte die Sicherung am Erzeuger recht schnell in die 0-Position befördern. Ein Drehstrom-Motor mit geringer Leistung (z. B. eine ältere Nähmaschine mit Perilex-Stecker) dürfte dagegen einfach nur böse brummen.
Helmut - diesmal grossartiges Video: "lasst euch nicht verarschen - auch von mir nicht" - sehr gut. Im Netz geht noch die Diskussion um, wo man die L2-N- Brücke am besten setzt. Ich bin der Meinung, so nah wie möglich am Generator. Für eine Brücke in der Festinstallation (nach dem Anschluss-Stecker) scheint aber auch einiges zu sprechen, wenn man den IT-Generator auch für andere Zwecke als nur Notstromeinspeisung benutzen will.
Das ist genau der Punkt, es gibt keine allgemeingültige Aussage, jeder hat einen etwas anderen Bedarf. Die L2-PE-Brücke nah am Generator, das kann aber auch noch der Einspeisestecker daneben an der Wand sein. Sinnvoll ist es, dazu eine Anleitung anzubringen, was wie verkabelt ist und wie es bedient werden muss. Wenn die Brücke im Kabel ist, dann muss das Kabel deutlich gekennzeichnet sein, da man bei normaler Verwendung eine funkende Überraschung erleben würde; gleiches gilt für Umbauten am Generator.
normal macht man den bei fest installierten Generatoren in den Einspeisestecker an der Wand von der Anlage und KENNZEICHNET das dort. Bei mobilen Generatoren kommt er normal in den Generator wenn dort die Möglichkeit besteht und dieser nur dafür verwendet wird (dann abär mit verpolungssicherer CEE am Generator schon). Wenn der Generator auch mobil wo anderst genutzt wird dann in das Adapterkabel mit eindeutiger Kennzeichnung an beiden Kabelenden am Stecker jeweils. Gruß Bummuibär
@@Bummibaer An der Stelle macht es unabhängig von gesetzlichen Regelungen an der Stelle durchaus Sinn eine 1h-Kombo aus Stecker+Dose zu verwenden statt einer 6h-Kombo. Dann gibt es einfach keinen anderen Einsatzort für das Kabel.
Super Erklärung, was meiner Meinung noch zu beachten ist, mach das mit einem Notstromaggregat das die anderen Steckdosen am Notstromaggregat dann auch definierte Leiter und N haben aber keinen Fi, denke das das bei der ECO Flow dann auch so ist.
Super erklärt von dir. Hab mir schon selbst Gedanken zu dem Thema gemacht, bin aber nicht sicher gewesen, ob mein Gedanke richtig war. Du hast mir echt geholfen! Im Parallelnetz wäre diese Art der Phasenkopplung demnach unmöglich, weil es zum Kurzschluss führt. Die funktioniert so wie gezeigt, nur im Inselbetrieb und wird im Fall eines Stromausfalls mit automatischem Netzersatzbetrieb vollautomatisch (statt mit Trennschalter zum Netz) durchgeführt. Ich hoffe, das hab ich richtig verstanden?
Hi, Du mischst etwas. Ein Parallelnetz kann ein einfacher Stromerzeuger nicht, denn dafür müsste er sich vorher auf das öffentliche/andere Netz aufsynchronisieren, was er nicht kann. Wenn Du die beiden unterschiedlichen Netze zusammenschaltest, bringst Du unterschiedliche Phasen zusammen und schrottest u.a. Deinen Erzeuger. Ein Generator muss die Aufsynchronisierung speziell können, um parallel zu betreiben. Ich bin keine Elektrofachkraft und ich weiß nur einigermaßen, wovon ich spreche, aber ich weiß, dass auch unsere dickeren Stromerzeuger in den regulären THW-Fahrzeugen (Eisemann 13kVA >= 15T€) dafür ungeeignet sind. Für die Synchronisierung mehrerer Netzersatzanlagen gibt es spezielle Schulungen, für die eine elektrotechnische Fachausbildung die Voraussetzung ist und die Aggregrate sind dann meist bei 50kVA aufwärts. Nochmal zu Deinem Anliegen zurück: Voraussetzung für den Inselbetrieb ist die Netztrennung (in Deutschland allpolig). denn sonst würdest Du zum einen endlos Energie an alle Nachbarn liefern und zum anderen über die Rückspeisung den freundlichen Energietechniker grillen, der Deinen Ausfall beheben will. Wenn Du eine allpolige Netztrennung automatisch herstellst (SMA bietet gute Vorlagen), kannst Du vollautomatisch umschalten lassen auf Photovoltaik/Batterie/Generator. Nachdem die allpolige Netztrennung hergestellt ist, kann auch vollautomatisch eine Phasenkopplung durchgeführt werden, evtl. führt das hier aber zu weit, wenn wir nur über Einspeisung sprechen. Für die Einspeisung ist wie im Video sehr gut demonstriert eine Phasenkopplung per Brücke natürlich möglich.
Ich würde die Brücke nicht im Adapterkabel mit Schukostecker machen. Man muss davon ausgehen, dass da jemand aus irgendeinem Grund vielleicht ein neues Kabel kauft und dann fehlt die Brücke. Deswegen die Brücke nur in der festen Installation, sprich im Wandstecker.
@@michaelkindl6305 deswegen nimmt man bei einer einphasigen Einspeisung auch einen dreipoligen CEE-Stecker.🤷🏻♂️ Was will ich mit so einem Trümmerteil an der Wand? 3Phasig ist sowieso mit Vorsicht zu genießen.
@@michaelkindl6305 und wenn du dir die Option offen halten willst machste einen 3 poligen und einen 5poligen CEE Stecker hin hañgst dazwischen einen Lastumschalter, damit beide nie gleichzeitig eine Verbindung haben. Ob das Sinn macht steht auf einem anderen Blatt.
Was passiert genau, wenn derjenige ein neues Kabel kauft? Richtig, im fehlt Strom auf den 2 andere Phasen. Gefährlich ist das nicht, sondern erstmal nur ziemlich lästig.
@Rufus Ja, das stimmt. Es gibt aber auch solche, die eigentlich etwas lernen wollen, und dafür war/ist der Kanal auch wirklich gut. Es ist wohl so, dass der Content Creator erheblich den Anfeindungen eines Teils seines Publikums ausgesetzt ist, und das ist auch nicht akzeptabel. Warum verstehe ich nicht. RUclips ist ja gerade keine Plattform in der aalglatte Schauspler einen Text abspulen, sondern Menschen wie Du und ich Content bereitstellen können. Mut gehört auch dazu, und ich zolle dafür Respekt. Mich aber generell Beleidigen zu lassen, sehe ich aber auch nicht ein. Schade eigentlich.
Hallo Helmut, alles sehr einleuchtend. Ich bin öfters am Nürburgring und dort sieht man immer wieder Wohnmobile die über Stromagregate mit 230 Volt versorgt werden. Ohne Erdspies oder Erdung am Wohnmobil. Auch Musikanlagen oder außen stehende Kühlschränke werden so betrieben. Dann leben die ja alle ziemlich gefährlich. Frei nach dem Motto " No Risk, no Fun " LG. Thomas
Das ist ein schöner Beitrag. Aber was ich nicht verstehe ist, wie und wann verwende ich die Erdungsanschlüsse von Generator oder Umwandler. Muss ich einen Erdungsspieß benutzen, oder wie? Wann muss ich es tun? Bei der Einfachen Benutzung eines angeschlossenen Gerätes? Bei der Benutzung des gebrückten Adapterkabels, in dem vielleicht auch ein FI verbaut ist…. oder, oder, oder? Darüber schweigen sich alle aus. Ein Schaltplan in dieser Sache wäre hilfreich.
Schön gezeigt. Habe eine AC300, solange diese auch über Netzkabel aufgeladen wird, muss ich die Brücke herausnehmen. Sonst kommt der FI von der Einspeisung und der von den Netzanschluss. Der PE von den Netzstroma schluss wird dann durch die AC300 geschleift. Ohne Netzanschluss geht das mit Brücke klasse. Hoffentlich habe ich das richtig erklärt? Vielen Dank.
also wäre die Brücke in dem Fall, nur notwendig, wenn man die Station ohne Netzanschluss betreibt. Lässt man diese 24/7 dran, kann man „einfach“ neutral und l1 pe ohne Umbau im Haus weiter benutzen ( ohne Herd Anschluss ) was passiert beim Stromausfall ? Wird dann PE weiter durchgeführt?
Danke für den Hinweis, heute meine AC500 angeschlossen und bereits 2 Räume angeklemmt . Da ich die power Station immer am Strom haben muss, da nur Balkonkraftwerk, passt das so
Hallo Helmut, wusste garnicht, dass es CEE Stecker mit Schutzleiter auf 1 Uhr gibt. und ganz unter uns Wenn ich eine Netztersatzanlage hätte, die parallelbetrieb beherscht, Ich glaube ich würde sie fest anschließen. weil ja garnicht sichergestellt ist, dass der Strom weg ist, wenn die Verbindung getrennt ist, und so oder so beide Seiten spannungsführend sein könnten. Von dir kann man echt noch was lernen. lg, Anna
Lieber Helmut, hier ist das für die meisten Laien fehlende Teil im Mosaik um zu verstehen, was aus dem Schukosteckdosen der IT-Netzstromerzeuger herauskommt. Daher sind deine Handskizzen sehr wichtig und gut um das zu erklären. Wie Du in einem anderen Video bereits erläutert hast, muß für die Einspeisung in ein TN-Netz, das klargetrennte Leitungen hat, wie die L1-L3 als Phase, N als Neutral-Leiter, PE als Schutzerde die aus dem IT-Netz-Stromerzeuger kommenden Kabel in der Steckdose sowohl L1 als L2 je Steckerpol bereitstellen. Je nachdem wie man den Schukostecker einsteckt, ist mal der L1 Phase und L2 Neutralleiter oder L2 Phase und L1 Neutralleiter. Daher muß das Verbindungskabel ja auch wie von Dir gezeigt belegt werden. Was mir allerdings noch fehlte, war die Frage, ob Du an 1-phasigen Notstrom-Verbrennungsmotor-Aggregaten mit Erdungsschrauben eine PE-Kabel mit einem Erdungsspieß verbindest !?
Dürfte man die EcoFlow an einer Wasserleitung erden? Hätte man dann eine Erdung die technisch so funktioniert, dass man den N nicht mit PE verbinden muss?
Vielen Dank für das Video. Korrigiere mich Laie gerne, aber was man meiner Meinung nach während der Einspeisung nicht machen darf ist, an den Steckdosen der Powerstation ein weiteres Gerät anzuschließen. Warum; Durch die Verbindung von PW und Lx im Kabel ist einer der beiden Lx-Leiter mit der Erde verbunden und somit das IT-Netz Geschichte. Und selbst wenn im Fehlerfall im 2. angesteckten Gerät der FI auslösen sollte ist die Verbindung zur Erde immer Kabel immer noch vorhanden.
Servus Helmut, ich glaube Mal gehört zu haben, daß Autoreifen auch in gewisser Weise elektrisch leitend sind. (Antistatik) Als,, hoch qualifizierter Elektrolaie,, schätze ich aber, daß dies nicht für eine Erdung reicht. Grüße aus Thüringen
Anmerkung zu den 1h: Ich weiß nicht, was in dieser Norm drinsteht, aber die weißen Stecker mit 1h sehe ich immer öfter bei Feuerwehr und THW. Die Aggregate haben einen TN-Umschalter (der stellt die Brücke zwischen PE und N her). Und damit man nicht mit einem "normalen" Kabel ansteckt und der RCD somit wirkungslos ist, sind in solchen Aggregaten die weißen Buchsen verbaut. Der Schalter schaltet außerdem die alle Verbraucher Steckdosen (6h) ab.
Ich halte so einen Stecker auch bei der gezeigten Anlage nicht für falsch, wenn wir von einem längeren Kabel sprechen, das evtl. zu was auch immer sonst verwendet wird. Mit einer 1h-Dose gibt's dann einfach nur eine Dose die passt, bei einem 6h-Stecker/Buchse könnten die Brücken im Stecker bei anderweitiger Verwendung des Anschlusskabels für Überraschungen sorgen.
@@johnscaramis2515 Das ist genau was mit dem Beiblatt zur VDE Richtlinie erreicht werden soll. Das ein Laie nicht während einer Gebäudeeinspeisung die Steckdosen ohne eine Brücke, also IT Netz im Haus nutzt und zusätzlich die nächste Steckdose verwendet. Bei ein Stromerzeuger mit Drehstrom kann das in dümmsten Fall auch mal 400V sein wenn man einen zweiten Fehler hat. Im Beiblatt ist ja auch genau das auf geführt was im Video mit den Einspeisestecker (rot =6h) gezeigt wird. Halt nur für den Fachmann und nicht für den Laien. Und da hier die meisten auf dem Kanal keine gelernte Elektriker sind, sollte das erwähnen werden.
@@JoDo71 IT-Netz im Haus ist eher weniger ein Problem (von der Zuverlässigkeit mal abgesehen), da die Aggregate mit IT-TN Umschaltung idR eine Isolationsüberwachung verbaut haben, um mehrere Verbraucher im mobilen Einsatz versorgen zu können. Hauptproblem ist hier TN-Netz im mobilen Betrieb. Die 1h Dosen sind nur durch 4-polige LS abgesichert. Personenschutz gibts erst durch die RCD´s in der Anlage. Die Dosen am Aggregat sind daher oftmals 1h wegen der Verwechslungsgefahr im Mobilbetrieb. Als Wandgerätestecker wird idR die normale 6h Version verwendet. Dann kann man im Ernstfall mittels normalen Verlängerungskabel auch an normalen TN-S Aggregaten ohne Umschaltung oder bei Leitungschaden beim Nachbarn einstecken.
@@darkness8631 Die Isolationsüberwachung ist zu Beispiel bei Endress Stromerzeuger im Betriebsart Gebäudeeinspeisung abgeschaltet. Die VDE Richtlinie zeigt auch das dort noch ein FI eingebaut sein sollte. So ist es in den Beispielen der Richtlinie und auch in der Bedienungsanleitung vom Endress ESE 67 IW/RS Artikel-Nr. 333363 / 333373 gezeigt. Ein Parallelbetrieb wie im Video erwähnt ist durch den Umschalter gar nicht möglich. Durch die Sonderstellung des CEEs soll vermieden werden das ein weiterer Abgang genutzt werden kann und der Laie nichts falsch machen kann. Im Beiblatt der Richtlinie steht ja auch das ein Betrieb durch Elektrotechnische unterwiesene Personen oder durch eine Fachkraft mit anderen Steckvarianten erfolgen kann.
@@JoDo71 Rein die Sonderstellung der Einspeisedose am Aggregat reicht aber noch nicht aus, dass bei Gebäudeeinspeisung die normalen Steckdosen nicht benutzt werden können. Dafür brauchts intern im Aggregat noch einen Umschalter (der dann auch die Isoüberwachung abschaltet). > Siehe Schaltpläne der Endress ESE oder EZG Reihe mit IT/TN-Umschaltung. Am Wandgerätestecker reicht auch die normale 6h Variante. Da steckt man eh nur TN oder im Worst Case IT mit Iso an. Bei der Powerstation ist es eig. ziemlich egal. Wer sowas bastelt sollte genau wissen was er macht (somit kein Laie). Der zusätzliche RCD in der Einpeisung ist auch nur optional. Sämtliche Verbraucher hängen in modernden Anlagen an RCD´s und wenn die Zuleitungen wirklich mit RCD´s abgesichert sein müssen, dann ist da auch längst einer verbaut. Da macht es viel mehr Sinn in Drehfeldanzeige, Netzüberwachungsrelais und ÜSS rein für die Notstromeinspeisung zu investieren. Der Aggregat interne Schutz (sofern überhaupt vorhanden) ist nämlich oftmals ziemlich großzügig eingestellt. Bei den Zapfwellengeneratoren von Endress wird z.b. 53-70Hz und 250-280V für 10 Sekunden toleriert. Erst bei >70Hz oder >280V erfolgt die Abschaltung unmittelbar.
Ich (besserer Laie und DIY-Mensch) dachte, im TN-Netz müssten nur die Trafos des Stromversorgers (gut) geerdet sein und im Haus selbst wäre keine Erdung mehr notwendig. In der Konfiguration wie im Video müsste analog dazu im Generator eine der beiden Außenleiter geerdet sein. Dieser wird dann zum PEN. Im Hausanschlusskasten wird aus dem PEN dann wieder der PE und N. Ohne dass man da noch extra etwas erden müsste. Wobei diese Erdung natürlich nicht schaden würde, aber notwendig ist sie von der Analogiebetrachtung her nicht. In unserem Altbau in der Eifel kommen vier Leiter ins Haus: Drei Außenleiter und der PEN. Die Aufspaltung in PE und N erfolgt im Sicherungskasten. Es gibt aber sonst keinen weiteren Erder und unserer Elektriker meinte auch, dieser wäre nicht vorgeschrieben. Was für ein Netz haben wir denn dann eigenlich? TT fällt aus, wegen fehlendem Hauserder, IT fällt aus, weil Trafostation wohl geerdet sein muss und TN fällt nach deiner Theorie auch aus.
Seit sehr vielen Jahren ist in allen Anlagen ein eigener Erder vorgeschrieben. im TT-Netz war er immer zwingend nötig für den Schutz, im häufigeren TN-Netz ist er nicht für die Funktion nötig da man ja über den PEN eine Verbindung zum Trafoerder hat . Trotzdem ist der eigene Erder sehr sinnvoll und schützt in bestimmten Fehlerfällen. Eben deshalb wurde er nun immer und überall vorgeschrieben (Neuanlagen seit > ca: 20 Jahren)
Genau die gleiche Frage hatte ich auch. Bei mir ist exakt die gleiche Konstellation. Mir hat man gesagt, dass wenn man eine Erdung nachrüsten würde, dieser direkt am Hausanschlusskasten an den PEN gehen würde.
Ohne das Video komplett zu Ende geschaut zu haben, sage ich dass man 3 Adern benötigt für die einphasige Einspeisung. Ich würde aber L auf L1 L2 und L3 im CEE-Stecker Brücken, damit im Haus das selbe Potential von 230V auf den Phasenschienen L1, L2 und L3 besteht.
2 Adern - der Rest sind Brücken. Zum Herd den Neutralleiter noch auf 4 Quadrat - fertig... Was ich noch nicht ganz verstehe ist, wann der Ersatzgenerator eine eigene Erde braucht und wann nicht und warum das überhaupt mal notwendig ist und mal nicht. Hat das was damit zu tun, ob der Generator selbst PE mit ''erzeugt'' oder nur L1 und L2 ausgibt?
@@electroshox es stellt sich im Endeffekt nur die Frage wo die Brücke ist. Entweder bringt diese der Generator bereits mit, dann muss aber auch ein Fehlerstromschutzschalter am Aggregat verbaut sein und es muss eine Erdung direkt am Aggregat über einen Erder gemacht werden oder über die Hauserdung oder die Brücke muss noch gemacht werden um aus einem vorhandenen IT-Netz ein TN-Netz zu machen. Was oft verwechselt wird ist ein vorhandener Potentialausgleich mit einer Erdung.
@@electroshox Der PE/N Brücke-Stecker braucht dann eine eigene "richtige" Erde wenn er ein TN Netz liefert aber NICHT mit dem Hausnetz verbunden ist. Manche Inverter haben einen Erdungsanschluss, dieser darf dazu nicht verwendet werden - dieser Erdungsanschluss ist nicht mit dem Sternpunkt des Generators verbunden.
bitte nur mit Schütz / Lastabwurf damit im Netzersatzbetrieb keiner den Neutralleiter übärlasten kann z.B. beim E-Herd / Backofen und so. Isch sonst uncool wenn der Neutralleiter abfackelt und die Hütte gleich mit im dümmsten Fall.
Hmm ich sehe kaum Wohnmobilisten, die bei Übernachtungen irgendwelche (wenn überhaupt vorhandenen) Stützen runterlassen 🥴. Gut, da haben wir ja die eigene Batterie dabei, die für 2/3 Tage normalerweise reicht. Was aber nicht heißt, dass nicht doch einige evtl. mit so einem mobilen Speicher nachhelfen wollen. Für Wohnwägen geb ich dir vollkommen recht.
Jedes Mobil über 3,5 Tonnen auf jeden Fall - die haben dann meistens sogar diese Luft Hub Stützen - die das Fahrzeug auch gleich noch ausrichten. Bin mir sicher das du die auch schon gesehen hast 🤷🏻♂️
@@ProofWood Sorry, da liegst du nicht wirklich richtig. Es gibt viele Wohnmobile, auch über 3,5 t, die weder eine Hubstützenanlage haben (zu teuer und/oder zu schwer) noch haben die manuellen Stützen zum unterbinden des Schaukelns. Diese Fahrzeuge werden oft mit Keilen ausgerichtet, wie die leichtern auch. Oder sie stehen halt einfach auf ihren Rädern auf dem Grund auf einem Stellplatz. Einen Erdspieß habe ich dort noch nie gesehen. Ich weiß aber, das die großen ab Werk fast immer einen Wechselrichter eingebaut haben, der bei allen, die ich gesehen habe, nur einen einfachen FI als Personenschutz hat. Ist das dann wirklich so gefährlich? Sollte man dem Hersteller bzw. auch dem Nachrüster dann nicht den Laden dicht machen?
@@ProofWood unser Wohnmobil (3,84t) hat die nicht. Wir richten über den Luftdruck vom Cockpit aus aus und erst wenn das nicht reicht mit Auffahrkeilen - so wie gefühlt alle anderen Wohnmobile
Hey Leute, wenn Ihr echt mal was zum Lachen wollt dann schaltet mal die automatischen Untertitel bei den Videos von Proofwood ein. Ihr schmeist's eich weg! Aber trotzdem erstaunlich wie viel es richtig erkennt, dennoch recht lustig. Natürlich nur gut gemeint, ich mag Deine Videos! Bin Schwabe und hab auch so meine "Anti-Hochdeutsch" Eigenschaften ;-)
bezüglich Wohnwagen: da gibts heut zu Tag schon noch ein Problem, nämlich die Gummi Teller, wo unten drunter gelegt werden oft zur Erhöhung wenn man ungünstig steht und die Stützen sonst zu kurz wären. Die Gummi Unterlagen isolieren leider auch. Da sollte man dann dran denken :)
Sehe ich bei unserem Wohnwagen genauso, da ist nur Gummi oder Kunststoff als Kontakt zur Erde. Da hilft nur ein Erdspieß, aber den schlage mal auf einem Rastplatz in den Asphalt....
@@bernd_unterwegs dafür gibts einfache legale Lösungen ganz ohne Erdspieß :) IT Netz mit separaten RCBO je Endgerät / RCMs / Isolationsübärwachung etc. je nachdem was man genau vor hat
@@Bummibaer ok, aber der allgemeine Camper will den Campingwagen/Wohnmobil komplett mit einem Notstromgerät versorgen. Quasi steckt man an die Außeneinspeisung den Notstrom an oder die Leute nutzen die eingebaute Notversorgung mit Wechselrichter. Ich glaube ich werde mich mal diesbezüglich schlau machen 🙂
Hallo Helmut, kann man aus einer Powerstation in einen einzelnen Raum einspeisen, indem man in der Hauptverteilung den Sicherungsautomat für den Stromkreis in diesem Raum auslöst, und über ein Kabel mit zwei Schukosteckern an den Kabelenden einen AC-Ausgang der Powerstation mit einer Steckdose in diesem Raum verbindet? Besten Dank für deine ehrliche Meinung!
Keine gute Idee, denn dann hast Du aus dem IT-Netz Deiner Powerstation noch immer kein TN-Netz gemacht, hast jedoch die Powerstation mit der Erde Deines Hauses verbunden. Somit hast Du keinerlei Schutzmaßnahme wie RCD und LS-Schalter, Dich erwischt jedoch ein Stromschlag von 115V von L1 bzw. L2 Deiner Powerstation, insofern Du ein defektes Gerät mit Metallgehäuse an die Schukosteckdose Deines Raumes anschließt. Fazit: Dein Vorhaben lieber sein lassen, das ist Murks, der sehr schnell gefährlich werden könnte... .
Vielen Dank für die verständliche Aufklärung zur einphasigen Einspeisung ins Hausnetz. Mir stellt sich nun die Frage, wohin den PE nach der Steckdose anschließen, wenn der PE und N im Schaltschrank gebrückt sind (PEN). Durch den Lastumschalter verliere ich doch dann den Kontakt zum Hauserder? Muss ich diesen dann direkt auf die Erdungsschiene legen? Freue mich über Hilfe oder Rückmeldung.
Danke für dieses Video! Sehe ich das Richtig, daß es dann sinnvoll ist das Einspeisekabel mit der Brücke zu versehen, welchen dann ausschließlich für die Notstromeinspeisung verwendet wird?. Ich speise bei mir momentan tatsächlich auch nur 1 Phase über den blauen CEE ein. Im Verteilerkasten wie auch im Unterverteiler habe ich dann die Leitungsschutzschalter einfach anders zugeordnet, daß auf der eingespeisten Phase Heizung, Kühl-/Gefrierschrank und teile der Beleuchtung hängt. Ist erprobt und funktioniert einwandfrei und auch Leistungsmäßig bin ich hier bei einer Dauerlast von unter 1200 Watt, wenn alles läuft. Mach weiter so, ich schau mir Deine Videos immer gerne an. Und weisst ja, jeschrieben ist in der heutigen Zeit immer schnell ne kritik, aber es gibt auch noch das reale Leben und da sind die wichtigtuer meist gaaaaanz klein. Grüße Mirco
Zur Sache mit dem Camping... .....sehr oft werden unter den Stützen des Wohnwagens/Wohnmobils aber Holzbretter/Klötze oder Kunststoffplatten untergelegt um ein Einsinken zu verhindern oder weil die Stützen evtl. zu kurz sind, dann ist aber die Verbindung zur Erde auch nicht mehr(sicher) gewährleistet.
Top der Kanal. Hab eine Delta Pro wenn ich so einen Stecker mache mit denn Brücke und 1phase mit der Erdung verbinde ist es dann egal wie rum ich denn schuko Stecker in die powerstation stecke?
Echt super erklärt, das verstehe sogar ich! Ich habe trotzdem noch Fragen. Was kann jetzt im Haus nach der Trennung vom Netz betrieben werden? Es ist mir klar das ich nicht mehr aus dem Akku entnehmen kann als er zuletzt. Wie eine Heizung die ca. 6kw braucht. Aber wie schaut es mit Backofen, Herd oder eine Wasserpumpe die nicht mehr als 2kw brauchen. Lg
Top erklärt, denn ich habe zurzeit das Problem mit einem Mobilheim und wohnwagen, habe mit dem Umformer auf beiden Phasen Strom, wenn ich jetzt eine Phase Erde dann ist im Wagen nur noch auf Eier Phase Strom????
Das wäre zu erwarten und völlig normal. Aber sicher meinst Du nicht Strom sondern Spannung. An der Steckdose zuhause hast du auch nur an einem Pol Spannung. Der andere (N) hat ja Erdbezug.
Bitte als Frage verstehen: Unabhängig von der Netzform wurden ja die Leiter L1, L2 und L3 gebrückt. Da ja dort nun keine Phasenverschiebung mehr besteht, kann es in der Hausinstallation nicht zu einer Überlastung eines N-Leiters kommen? 🤔
Ja das kann z. B. beim E-Herd passieren, hierfür gibt es wieder spezielle 4-polige SI-Automaten, die auch den N überwachen. Bei einer Einspeisung aus einer Powerstation oder Generator bis ca 3,5kW kann da aber auch nichts passieren. Es handelt sich ja um Notstrom, da muss man mit Einschränkungen umgehen können.
sehr Gute Videos hast Du !! ne Frage: wenn ich keinen zu großen technischen Aufwand betreiben möchte, kann ich das Notstromaggregat was von mir aus .... --> neben dem Haus steht, mit einer Verbindung: "Stecker - Stecker" mit Aggregat und zu einer einer Außen Steckdose vom Haus verbinden? Die Hauptsicherung vom Stromanbieter in dem Fall ausschalten.? Danke für die Infos
Selbst ich als Industriemeister Energietechnik bin ich begeistert von den super Erklärungen. Solche Profis bräuchte es als Lehrer und Lehrmeister. Du ziehst den Elektrolaien die Zähne.
Hihi, mit Helmuts Erklärungen bleiben "Elektrolaien" nicht lange Laien 🙂
Wie ICH meine Helmut, hast du das Thema "Fremdeinspeisung" hier perfekt beschrieben.
ICH habe von meinem "Elektriker des Vertrauens" die einphasige Einspeisung über das ordentlich mit Erdspieß geerdete NOTstromaggregat, mit entsprechender Absicherung nach dem CHAMPION und dem Umschalter im Hausanschluss Kasten - realisieren lassen.
Mein Bier u.a. Lebensmittel bleiben gut temperiert und die Ölheizung bleibt in Betrieb, egal wie lange Stromausfall passiert. Vorräte an LPG in Flaschen stehen bereit, damit der CHAMPION nur mit diesem Gas betrieben werden kann...
welchen champion nutzen sie? den original spies gekauft? danke
Total verstanden weil super erklärt. Nachgebaut und getestet (Hauseinspeisung L1/2/3 AUS) bevor ich vom Elektriker die Einspeiseumschaltung einbauen lasse. Ergebnis: Man muss immer noch einen Schritt weiter denken...
Natürlich funktionieren keine Drehstrommotoren, aber auch ein E-Herd der an 3 Phasen angeschlossen ist, macht selbst wenn nicht eingeschaltet Probleme die sich im gesamten Haus durch flackern und Stromschwankung bemerkbar machen können! Also vorher auch Sicherungen E-Herd AUS
Generell werde ich erstmal ALLE Verbraucher Sicherungen AUS schalten, bevor die Notstrom Einspeisung per Null-Durchgang geschaltet wird.
Dann nur die Sicherungen ein, deren Verbraucher (z.B. Heizung, Kühlschrank/Tiefkühler, Licht, Router) wirklich gebraucht werden.
Das gibt zudem auch Fokus auf: Was brauche ich jetzt wirklich in dieser Situation.
Danke lieber Helmut. Jetzt müsste es jeder verstanden haben. Du hast es sehr verständlich erklärt.
Liebe Grüße 😍
Danke, wirklich alle Klarheiten beseitigt. 🤨
Die Skizzen in Verbindung mit der Erklärung, auch dass es am Kabel eine Kupplung sein soll, die nur einem Stecker ähnlich sieht; da bekommt man den kreativen Entstehungsprozess direkt mit. Die Grafik hat noch etwas Potential nach oben, die Erklärung nicht. Jeder, der sich etwas mit Elektrotechnik beschäftigt, sollte es hiermit begriffen haben, du hast es so ausführlich erklärt und gerade aktuell steht das ja bei vielen auf dem Plan. Und wer es jetzt nicht verstanden hat, der möge bitte die Finger davon lassen und eine Fachkraft bitten, das umzusetzen, denn auch der Strom aus einer Ecoflow kann dich lebensgefährlich umbringen 😄 Der Spruch fehlte glaub ich heute.
@@jensroth9808 Der Strom aus der Ecoflow ist erstmal ungefährlich, da IT-Netz. Erst wenn man auf die Idee kommt mit Verteilungen zu arbeiten wird es gefährlich.
Ich kenne die BG-Vorgaben aus dem Stahlbau: geschlossener Raum aus Stahl: Trenntrafo und nur ein Gerät anschließen. Also IT-Netz herstellen.
@@jensroth9808
👍👍👍
Helmut, das muss eigentlich JEDER verstehen nach deinem super erklärten Video. 😊 Vieken Dank dafür 😃
Super gemacht!
Fühlte mich ins 1. Lehrjahr zurückversetzt,!
Vor 35 Jahren in der Berufsschule und einem "altgedienten" Fachlehrer mit ähnlichen Qualitäten wie Sie!
Hallo Helmut, für Laien wie mich ist dieses Video klasse, die Profis mögen gähnen. Herzlichen Dank für deine Arbeit und Geduld.,Gruß Uta
Das ist auch für Profis interessant. ;)
@@C4GIF komisch bei uns Zuhause übernehme ich u.a. alle technischen Dinge (außer Elektrik, aber da müssen Damen wie Herren! ihre Grenzen kennen)...Computer, Heizungssteuerung, ich implementiere alle Geräte etc.und dabei habe ich drei Männer (ein Mann, zwei Jungs) zuhause...Gott sei Dank gibt es in diesem Land die Möglichkeit, als Frau eben nicht nur am Kochhherd zu stehen, man darf studieren, intelligent sein... und das Beste: mein Mann und ich haben damit keine Probleme, im Gegenteil.
P.S Ich bewundere Helmut nicht (wäre etwas plump). Ich habe Respekt vor seiner Ahnung, die er sich erworben hat und seinem Bemühen, das Wissen weiterzugeben. Respekt, den ich jedem Menschen, ob männlich oder weiblich, für gute Arbeit zolle. Danke Helmut
Hallo Helmut...Du hast das ganz klasse erklärt...so kann jeder verstehen, wie das funktioniert!!!
DANKE!!!...Deine Zeichnungen erläutern Deine Worte noch einmal besser und die ganze Sache wird unmissverständlicher.
Super Video so Leute wie dich bracht man in der Berufsschule als Lehrer 👍👍👍👍
Deine Videos bringen mich wissen-technisch immer weiter. Danke und weiter so.
Ich dachte ich hätte es verstanden. Gut dass du dran bleibst und uns weiter aufklärst. Sehr informativ!! Danke
Applaus! Manchmal sind mir Deine Videos etwas zu polemisch, hier hast Du echt total alle Qualitäten für hervorragende Ausbildung gezeigt! Bin begeistert!
Genau meine Meinung. Inhaltlich super aber für meinen Geschmack ein wenig zu viel Clickbait in den Video Titeln. FALSCH, NICHT VERSTANDEN, WAHNSINN, UNGLAUBLICH, SCHWACHSINN, SCHLIMMER FEHLER, UNFASSBAR.....
Wer hätts gedacht, das man alte Bekannte in den RUclips Kommentaren findet.
Grüße aus Bayern:)
... super, von Leuten wie dir/du bräuchten wir viel mehr!
Bin überzeugt, das dieses Thema selbst für Elektrobetriebe nicht Alltäglich ist! Danke
Der Hinweis auf Erdung des Fahrzeuges durch metallische Stützen am Caravan und Wohnmobil ist mehr als berechtigt. Danke für diese sorgfältige Betrachtung der Situation. Das wird sicher den Meisten nicht klar sein und auch mir ist es ein wichtiger Hinweis.
Bei Wohnmobilen sind diese Stützen meistens gar nicht vorhanden. Inwieweit da dann noch Erdkontakt besteht? Bei Regen ja, bei Trockenheit nein? Zumindest nix zuverlässiges.
Super, super, jetzt muss es wirklich jeder verstanden haben. Vielen Dank für Deinen engagierten Vortrag!
Danke für deine Geduld uns das so genau zu erklären.
Helmut, du bist ne Wucht. Gleich reagiert und ein Video zum Adapter gemacht. Großartig. Danke. Und jetzt gleich anschauen.
Danke Helmut langsam verstehe ich das Thema ist schon komplexes Thema wo mann viel beachten muss aber dank dir wird das internet sicher
Danke, nun endlich hab ich das Begriffen mit dem Notstromaggregat für das
Haus!
Hi Helmut, für mich eigentlich ein alter Hut. Aber: Du erklärst es super laienverständlich. Danke!
Danke Helmut, für die ausführliche Erklärung, ich gebe dir Recht das ein Fachmann der sich mit Generatoren bzw. das Einspeisen mit Powerstation ins Hausnetz nichts zu tun haben diese Problematik nicht wissen können. Deshalb bin ich froh von dir noch was zu lernen.
Ich habe es verstanden wie eine Powerstation arbeitet, das es keinen PE Leiter in Wirklichkeit gibt auch wenn Steckdosen verbaut sind mit PE Kontakt. Da liegt das nächste Problem, so lange die Powerstation ohne Netzkabel betrieben werden wie bei der Ecoflow ist dieses wie du es beschreibtst.
Verwendet man die Ecoflow als USV wird der PE über das Netzkabel sowie L1, N an den Steckdosen der Powerstation durchgeschaltet, hat man die Brücke von PE und N verbunden, dreht sein Adapterkabel und steckt es wieder ein hat man zum Beispiel nicht auf L1 die Phase sondern auf den Neutralleiter und auf L1 wäre der Neutralleiter beim Adapterkabel! Das kann man umgehen bevor man das Adapterkabel einsteckt sein Stecker vom Kabel zu prüfen welcher PIN L1 ist. Diesen beim Netzbetrieb wie bei der Ecoflow dieses an den Steckdosen an der Ecoflow zu messen wo sich die Phase befindet. So gibt es keine bösen Überraschungen das man auf den Neutralleiter oder PE die Phase anliegt.
Leider benutz nicht jeder einen Notstromschalter wo der Neutralleiter getrennt wird. Ob meine Überlegungen darüber richtig sind kann ich nicht beurteilen. Da ich dieses Thema bei dir und Kollegen aus der Branche die uns das ausführlich erklärt haben wie man richtig einspeist ins Hausnetz, keine Antwort erhalten habe auf meine Kommentare!
Dazu habe ich noch ein Problem erkannt, bei Verwendung im USV-Betrieb, wird die Netzsteckdose wo das Netzkabel eingesteckt ist beim umschalten auf Notstrom die Steckdose über den Strom aus der Ecoflow verbunden was kein direktes Problem ist für den Moment, nur bei dieser Situation wird der ausgegbene Strom der Ecoflow direkt wieder in die Ecoflow eingespeist!
Deshalb würde ich eine Steckdose auf der Einspeiseseite vom Notstromschalter anschließen, das bei einem Stromausfall nicht über die Notstrom seite aktiviert wird wenn der Netzstecker nicht vorher ausgestreckt wird. Ist man zu Hause und hat einen manuellen Notstromschalter kann man den Netzstecker von der Ecoflow ziehen. Ich verwende einen automatischen Notstromschalter da ich nicht jeden Tag zu Hause bin. Habe ich in der Zeit einen Stromausfall würde die Powerstation ohne USV arbeiten, sind die Akkus verbraucht schaltet sich der Smartgenerator automatisch ein.
Jetzt in den Wintermonaten bekommt sehr wenig Leistung aus 800 Watt Solarzellen geliefert, das es Tage dauern wird bis die Akkus sich Aufladen.
Was ich bei mir noch installieren muss ist ein Erder, da ich nur den PE aus dem Hausanschlusskasten habe der bis zu den Unterverteilungen verschaltet sind,oder reicht dieser PE aus um den separaten Erder zu sparen, ich benutze nicht immer den Genrator wo ich ein Erder habe. Bei Reparaturen an Unterverteilungen die ich vom Hausnetz trenne um zum Beispiel die Zuleitung vom Zähler bis zur Verteilung Instandsetzungarbeiten durchführe.
Vielen Dank für die tolle Erklärung und die Übersichtliche Zeichnung, so eine Zeichnung Wünsche ich mir auch noch für den Anschluss im Sicherungskasten.
Weiterhin viel Erfolg
Unser kleiner Erklärbär! Danke! 👌
Einfach top, wie immer! Dank Dir! Mach weiter so.
Oiso i find du kannst des echt sehr gut erklären und zwar so das i als absoluter Nullleiter Leihe 😅😇 extrem gut verstehe und ich mich dann doch sehr ärgere das ich nicht Elektrotechnik gelernt habe. Hab jetzt richtig Hunger auf neue Videos von dir!!! Bitte behalte dein guten Humor auch wenn's dann andere in da Hirnwurscht zwickt, das macht die Videos interessant und hält die Laune aufrecht. Schade dass Ned mehr so Menschen gibt die so gestrickt san, nachad wäre es auch eine bessere Welt.
I wui jetzt ned übertreim und auf'm Boden bleim. Bleib gesund und weiter so dann ham ma alles was davon!!!
Hallo Helmut
Du bist einfach Klasse ! Super beiträge von dir
Endlich, wie immer bestens erklärt. Weiter so 👍
Hallo Helmut, super erklärt ich betreibe Dank Deiner Erklärung nun meine Bulleti EP500pro als Notstromversorger, vielen Dank!😁👍
Hervorragend erklärt!
Super Video! Find des was du hier machst klasse! Viele Grüße aus Oberfranken
Fast genauso hab ich das gemacht. Nur eben über CEE 3-polige Stecker/Kupplungen. Die sind auch verpolungssicher.
PE-N-Brücke im CEE Stecker/Kupplung, PE auf die Erdungsschiene vom Haus, wie im Video beschrieben.
Und die L1, L2, L3-Brücken am Notstromumschalter. Dann passts.
Danke!
Vielen Dank
Danke , super Information !
So mag ich das und schätze Deine Beiträge dementsprechend 👍
Danke für das Video. Da werde ich jetzt einen Adapter basteln müssen, ähnlich deiner Anleitung. Das ist für mich am einfachsten zum Einspeisen weil neben dem Wechselrichter meiner Inselanlage eine Kraftsteckdose ist. Ich werde sicherstellen dass dieser weggesperrt ist damit ihn außer mir niemand verwenden kann. Zusätzlich werde ich eine Anleitung schreiben damit ich im Fall der Fälle nichts vergesse. Hauptsicherung raus, Sicherungen raus, umstecken, welche Sicherungen wieder ein für welche Funktion, das muss alles passen und geplant sein. Ich kann nur Teile vom Haus versorgen, für alles reicht die Leistung nicht.
Einfach so in eine Kraftsteckdose einspeisen kann gefährlich werden, besonders, wenn das ausgefallene Netz noch dran hängt und plötzlich der Strom wieder kommt. Eine extra Einspeisedose mit Umschalter stellt sicher, daß stets nur eine Stromquelle einspeist und man braucht dann auch keine gefährlichen Adapter mit Stecker-Stecker, wo man spannungsführende Pins berühren kann.
Sehr gut Helmut. 💯✌️
Vielen Dank. Sehr gut erklärt.
Das war die Info die gesucht habe. Danke!
Auch von nem Profi: Klasse gemacht !!!!!!!
Du bist echt klasse 👍Habe auf meinem Kanal schon mehrfach auf diese Problematik und Deinen Kanal verwiesen. Mach weiter so👍
Auf jeden Fall hat er mich überzeugt das ich es sein lasse und mir es von einem Fachmann Installieren lasse ! Aber eine normale Steckdose werde ich auch weiterhin montieren aber so wie sie montiert war mit drei Mal hinsehen . 👍🍀🍀🍀🌲
Hallo Helmut,
sehr verständlich erklärt und super zusammengefasst. Mir fehlt noch der Hinweis, dass zwar auf allen drei Phasen Spannung verfügbar ist aber ein nicht ohmscher Drehstromverbraucher auf Grund der fehlenden Phasenverschiebung nicht betrieben werden kann.
Das dürfte man relativ schnell merken. Speziell bei Drehstrommotoren geht dann halt einfach nix, weil die drei Phasen alle dieselbe Phase haben...
Mal abgesehen davon, dass nicht-ohmsche Verbraucher mit Drehstrom vermutlich mehr Leistungen brauchen als die Powerstation liefert.
@@johnscaramis2515 Aber auch ein ohmscher Verbraucher mit höherer Leistung (z. B. ein 9kW-Heizlüfter) dürfte die Sicherung am Erzeuger recht schnell in die 0-Position befördern.
Ein Drehstrom-Motor mit geringer Leistung (z. B. eine ältere Nähmaschine mit Perilex-Stecker) dürfte dagegen einfach nur böse brummen.
@@michaelme4028 kommt drauf an. Wenn sie im dreieck geschaltet ist, passiert einfach gar nichts.
Helmut, sogar mir als Laien war deine Erklärung super verständlich.Echt interessant,danke dafür.
Super! Jedesmal eine tolle Zeitreise in meine Lehrzeit! ❤
Super erklärt, wieder einmal vielen Dank 🙂 !
Ausgezeichnet erklärt, super.
Servus Helmut, super informatives Video! Danke 👍🏼
Verstanden sehr gut erklärt.bayrisch lern ich auch noch
Helmut - diesmal grossartiges Video: "lasst euch nicht verarschen - auch von mir nicht" - sehr gut.
Im Netz geht noch die Diskussion um, wo man die L2-N- Brücke am besten setzt. Ich bin der Meinung, so nah wie möglich am Generator. Für eine Brücke in der Festinstallation (nach dem Anschluss-Stecker) scheint aber auch einiges zu sprechen, wenn man den IT-Generator auch für andere Zwecke als nur Notstromeinspeisung benutzen will.
Das ist genau der Punkt, es gibt keine allgemeingültige Aussage, jeder hat einen etwas anderen Bedarf. Die L2-PE-Brücke nah am Generator, das kann aber auch noch der Einspeisestecker daneben an der Wand sein. Sinnvoll ist es, dazu eine Anleitung anzubringen, was wie verkabelt ist und wie es bedient werden muss. Wenn die Brücke im Kabel ist, dann muss das Kabel deutlich gekennzeichnet sein, da man bei normaler Verwendung eine funkende Überraschung erleben würde; gleiches gilt für Umbauten am Generator.
normal macht man den bei fest installierten Generatoren in den Einspeisestecker an der Wand von der Anlage und KENNZEICHNET das dort. Bei mobilen Generatoren kommt er normal in den Generator wenn dort die Möglichkeit besteht und dieser nur dafür verwendet wird (dann abär mit verpolungssicherer CEE am Generator schon). Wenn der Generator auch mobil wo anderst genutzt wird dann in das Adapterkabel mit eindeutiger Kennzeichnung an beiden Kabelenden am Stecker jeweils.
Gruß Bummuibär
@@Bummibaer An der Stelle macht es unabhängig von gesetzlichen Regelungen an der Stelle durchaus Sinn eine 1h-Kombo aus Stecker+Dose zu verwenden statt einer 6h-Kombo. Dann gibt es einfach keinen anderen Einsatzort für das Kabel.
@@Bummibaer Bei fest installierten Drehstromgeneratoren gehört der Sternpunkt auf dem Klemmbrett des Generators auf Erde.
@@akidergroesste da gehört au ein separater Erder am Generatorstandort mit Anschluss zum Potentialausgleich dann dran
Ganz prima erklärt! Danke!
Super Erklärung, was meiner Meinung noch zu beachten ist, mach das mit einem Notstromaggregat das die anderen Steckdosen am Notstromaggregat dann auch definierte Leiter und N haben aber keinen Fi, denke das das bei der ECO Flow dann auch so ist.
Ja, dein Hinweis stimmt und ist wichtig zu beachten !
Die Dosen sind alle durchverbunden.
Sehr gut erklärt!
Super ! Herzlichen Dank. Top ausführlich !!
Top erklärt. Vielen Dank!
Super Helmut 🎉
Top erklärt......vielen Dank
Danke für die guten Erklärungen.
Super erklärt von dir. Hab mir schon selbst Gedanken zu dem Thema gemacht, bin aber nicht sicher gewesen, ob mein Gedanke richtig war. Du hast mir echt geholfen!
Im Parallelnetz wäre diese Art der Phasenkopplung demnach unmöglich, weil es zum Kurzschluss führt. Die funktioniert so wie gezeigt, nur im Inselbetrieb und wird im Fall eines Stromausfalls mit automatischem Netzersatzbetrieb vollautomatisch (statt mit Trennschalter zum Netz) durchgeführt. Ich hoffe, das hab ich richtig verstanden?
Hi,
Du mischst etwas. Ein Parallelnetz kann ein einfacher Stromerzeuger nicht, denn dafür müsste er sich vorher auf das öffentliche/andere Netz aufsynchronisieren, was er nicht kann. Wenn Du die beiden unterschiedlichen Netze zusammenschaltest, bringst Du unterschiedliche Phasen zusammen und schrottest u.a. Deinen Erzeuger. Ein Generator muss die Aufsynchronisierung speziell können, um parallel zu betreiben. Ich bin keine Elektrofachkraft und ich weiß nur einigermaßen, wovon ich spreche, aber ich weiß, dass auch unsere dickeren Stromerzeuger in den regulären THW-Fahrzeugen (Eisemann 13kVA >= 15T€) dafür ungeeignet sind. Für die Synchronisierung mehrerer Netzersatzanlagen gibt es spezielle Schulungen, für die eine elektrotechnische Fachausbildung die Voraussetzung ist und die Aggregrate sind dann meist bei 50kVA aufwärts.
Nochmal zu Deinem Anliegen zurück: Voraussetzung für den Inselbetrieb ist die Netztrennung (in Deutschland allpolig). denn sonst würdest Du zum einen endlos Energie an alle Nachbarn liefern und zum anderen über die Rückspeisung den freundlichen Energietechniker grillen, der Deinen Ausfall beheben will. Wenn Du eine allpolige Netztrennung automatisch herstellst (SMA bietet gute Vorlagen), kannst Du vollautomatisch umschalten lassen auf Photovoltaik/Batterie/Generator.
Nachdem die allpolige Netztrennung hergestellt ist, kann auch vollautomatisch eine Phasenkopplung durchgeführt werden, evtl. führt das hier aber zu weit, wenn wir nur über Einspeisung sprechen. Für die Einspeisung ist wie im Video sehr gut demonstriert eine Phasenkopplung per Brücke natürlich möglich.
Danke !!!! Genau das habe ich erklärt gebraucht 🙏😊
Sehr gut erklärt
Die Powerstation ist doch galvanisch von der Erde getrennt (ähnlich Trenntrafo). Das ist vom Prinzip her dann doch ein IT-Netz?
Sehr gut. Danke
Super erklärt! 👌👌
Ich würde die Brücke nicht im Adapterkabel mit Schukostecker machen.
Man muss davon ausgehen, dass da jemand aus irgendeinem Grund vielleicht ein neues Kabel kauft und dann fehlt die Brücke.
Deswegen die Brücke nur in der festen Installation, sprich im Wandstecker.
Aber wenn du doch 3Phasig einspeist kracht es!
@@michaelkindl6305 deswegen nimmt man bei einer einphasigen Einspeisung auch einen dreipoligen CEE-Stecker.🤷🏻♂️
Was will ich mit so einem Trümmerteil an der Wand?
3Phasig ist sowieso mit Vorsicht zu genießen.
@@michaelkindl6305 und wenn du dir die Option offen halten willst machste einen 3 poligen und einen 5poligen CEE Stecker hin hañgst dazwischen einen Lastumschalter, damit beide nie gleichzeitig eine Verbindung haben.
Ob das Sinn macht steht auf einem anderen Blatt.
Einen Schukostecker sollteste besser nicht nehmen.
Was passiert genau, wenn derjenige ein neues Kabel kauft? Richtig, im fehlt Strom auf den 2 andere Phasen. Gefährlich ist das nicht, sondern erstmal nur ziemlich lästig.
Schon schön zu sehen, wie Dein Publikum tagtäglich beleidigst.
Kommt auf den Blickwinkel an 🤷🏻♂️
@Rufus Ja, das stimmt. Es gibt aber auch solche, die eigentlich etwas lernen wollen, und dafür war/ist der Kanal auch wirklich gut. Es ist wohl so, dass der Content Creator erheblich den Anfeindungen eines Teils seines Publikums ausgesetzt ist, und das ist auch nicht akzeptabel. Warum verstehe ich nicht. RUclips ist ja gerade keine Plattform in der aalglatte Schauspler einen Text abspulen, sondern Menschen wie Du und ich Content bereitstellen können. Mut gehört auch dazu, und ich zolle dafür Respekt. Mich aber generell Beleidigen zu lassen, sehe ich aber auch nicht ein. Schade eigentlich.
Toll erklärt ! Danke.
einfach danke helmut...😉👍👍👍
Hallo Helmut,
alles sehr einleuchtend. Ich bin öfters am Nürburgring und dort sieht man immer wieder Wohnmobile die über Stromagregate mit 230 Volt versorgt werden. Ohne Erdspies oder Erdung am Wohnmobil. Auch Musikanlagen oder außen stehende Kühlschränke werden so betrieben. Dann leben die ja alle ziemlich gefährlich. Frei nach dem Motto " No Risk, no Fun "
LG. Thomas
Hallo Helmut, kann man bei Dir den Meistertitel erwerben? 😉 Weiter machen, super Kanal 👍
Klasse, das war wirklich interessant.
Das ist ein schöner Beitrag.
Aber was ich nicht verstehe ist, wie und wann verwende ich die Erdungsanschlüsse von Generator oder Umwandler.
Muss ich einen Erdungsspieß benutzen, oder wie? Wann muss ich es tun?
Bei der Einfachen Benutzung eines angeschlossenen Gerätes? Bei der Benutzung des gebrückten Adapterkabels, in dem vielleicht auch ein FI verbaut ist…. oder, oder, oder?
Darüber schweigen sich alle aus.
Ein Schaltplan in dieser Sache wäre hilfreich.
Schön gezeigt.
Habe eine AC300, solange diese auch über Netzkabel aufgeladen wird, muss ich die Brücke herausnehmen.
Sonst kommt der FI von der Einspeisung und der von den Netzanschluss. Der PE von den Netzstroma schluss wird dann durch die AC300 geschleift.
Ohne Netzanschluss geht das mit Brücke klasse. Hoffentlich habe ich das richtig erklärt? Vielen Dank.
Genau das Thema wäre mal eine genauere Betrachtung wert. Was für gute Lösungen es hierfür gibt.
also wäre die Brücke in dem Fall, nur notwendig, wenn man die Station ohne Netzanschluss betreibt. Lässt man diese 24/7 dran, kann man „einfach“ neutral und l1 pe ohne Umbau im Haus weiter benutzen ( ohne Herd Anschluss ) was passiert beim Stromausfall ? Wird dann PE weiter durchgeführt?
Hallo,
bei mir ist die Erdung extra noch im Haus durch Erdungsstab wo alles z.B. Heizung, abgegriffen wird.
MfG
Danke für den Hinweis, heute meine AC500 angeschlossen und bereits 2 Räume angeklemmt . Da ich die power Station immer am Strom haben muss, da nur Balkonkraftwerk, passt das so
Hallo Helmut, wusste garnicht, dass es CEE Stecker mit Schutzleiter auf 1 Uhr gibt. und ganz unter uns Wenn ich eine Netztersatzanlage hätte, die parallelbetrieb beherscht, Ich glaube ich würde sie fest anschließen. weil ja garnicht sichergestellt ist, dass der Strom weg ist, wenn die Verbindung getrennt ist, und so oder so beide Seiten spannungsführend sein könnten.
Von dir kann man echt noch was lernen.
lg, Anna
Sehr gut gemacht. ...du als "Bayer" kennst wahrscheinlich nicht die "Bremer Brücke"! 🤣🤣🤣
Lieber Helmut, hier ist das für die meisten Laien fehlende Teil im Mosaik um zu verstehen, was aus dem Schukosteckdosen der IT-Netzstromerzeuger herauskommt. Daher sind deine Handskizzen sehr wichtig und gut um das zu erklären. Wie Du in einem anderen Video bereits erläutert hast, muß für die Einspeisung in ein
TN-Netz, das klargetrennte Leitungen hat, wie die
L1-L3 als Phase,
N als Neutral-Leiter,
PE als Schutzerde
die aus dem IT-Netz-Stromerzeuger kommenden Kabel in der Steckdose sowohl L1 als L2 je Steckerpol bereitstellen. Je nachdem wie man den Schukostecker einsteckt, ist mal der L1 Phase und L2 Neutralleiter oder L2 Phase und L1 Neutralleiter. Daher muß das Verbindungskabel ja auch wie von Dir gezeigt belegt werden.
Was mir allerdings noch fehlte, war die Frage, ob Du an 1-phasigen Notstrom-Verbrennungsmotor-Aggregaten mit Erdungsschrauben eine PE-Kabel mit einem Erdungsspieß verbindest !?
Sehr gut 👍 erklärt. Danke
Dürfte man die EcoFlow an einer Wasserleitung erden? Hätte man dann eine Erdung die technisch so funktioniert, dass man den N nicht mit PE verbinden muss?
Vielen Dank für das Video.
Korrigiere mich Laie gerne, aber was man meiner Meinung nach während der Einspeisung nicht machen darf ist, an den Steckdosen der Powerstation ein weiteres Gerät anzuschließen.
Warum; Durch die Verbindung von PW und Lx im Kabel ist einer der beiden Lx-Leiter mit der Erde verbunden und somit das IT-Netz Geschichte.
Und selbst wenn im Fehlerfall im 2. angesteckten Gerät der FI auslösen sollte ist die Verbindung zur Erde immer Kabel immer noch vorhanden.
Servus Helmut, ich glaube Mal gehört zu haben, daß Autoreifen auch in gewisser Weise elektrisch leitend sind. (Antistatik) Als,, hoch qualifizierter Elektrolaie,, schätze ich aber, daß dies nicht für eine Erdung reicht.
Grüße aus Thüringen
Anmerkung zu den 1h:
Ich weiß nicht, was in dieser Norm drinsteht, aber die weißen Stecker mit 1h sehe ich immer öfter bei Feuerwehr und THW. Die Aggregate haben einen TN-Umschalter (der stellt die Brücke zwischen PE und N her). Und damit man nicht mit einem "normalen" Kabel ansteckt und der RCD somit wirkungslos ist, sind in solchen Aggregaten die weißen Buchsen verbaut. Der Schalter schaltet außerdem die alle Verbraucher Steckdosen (6h) ab.
Ich halte so einen Stecker auch bei der gezeigten Anlage nicht für falsch, wenn wir von einem längeren Kabel sprechen, das evtl. zu was auch immer sonst verwendet wird. Mit einer 1h-Dose gibt's dann einfach nur eine Dose die passt, bei einem 6h-Stecker/Buchse könnten die Brücken im Stecker bei anderweitiger Verwendung des Anschlusskabels für Überraschungen sorgen.
@@johnscaramis2515 Das ist genau was mit dem Beiblatt zur VDE Richtlinie erreicht werden soll. Das ein Laie nicht während einer Gebäudeeinspeisung die Steckdosen ohne eine Brücke, also IT Netz im Haus nutzt und zusätzlich die nächste Steckdose verwendet. Bei ein Stromerzeuger mit Drehstrom kann das in dümmsten Fall auch mal 400V sein wenn man einen zweiten Fehler hat. Im Beiblatt ist ja auch genau das auf geführt was im Video mit den Einspeisestecker (rot =6h) gezeigt wird. Halt nur für den Fachmann und nicht für den Laien. Und da hier die meisten auf dem Kanal keine gelernte Elektriker sind, sollte das erwähnen werden.
@@JoDo71 IT-Netz im Haus ist eher weniger ein Problem (von der Zuverlässigkeit mal abgesehen), da die Aggregate mit IT-TN Umschaltung idR eine Isolationsüberwachung verbaut haben, um mehrere Verbraucher im mobilen Einsatz versorgen zu können.
Hauptproblem ist hier TN-Netz im mobilen Betrieb.
Die 1h Dosen sind nur durch 4-polige LS abgesichert. Personenschutz gibts erst durch die RCD´s in der Anlage.
Die Dosen am Aggregat sind daher oftmals 1h wegen der Verwechslungsgefahr im Mobilbetrieb.
Als Wandgerätestecker wird idR die normale 6h Version verwendet.
Dann kann man im Ernstfall mittels normalen Verlängerungskabel auch an normalen TN-S Aggregaten ohne Umschaltung oder bei Leitungschaden beim Nachbarn einstecken.
@@darkness8631 Die Isolationsüberwachung ist zu Beispiel bei Endress Stromerzeuger im Betriebsart Gebäudeeinspeisung abgeschaltet. Die VDE Richtlinie zeigt auch das dort noch ein FI eingebaut sein sollte. So ist es in den Beispielen der Richtlinie und auch in der Bedienungsanleitung vom Endress ESE 67 IW/RS Artikel-Nr. 333363 / 333373 gezeigt. Ein Parallelbetrieb wie im Video erwähnt ist durch den Umschalter gar nicht möglich. Durch die Sonderstellung des CEEs soll vermieden werden das ein weiterer Abgang genutzt werden kann und der Laie nichts falsch machen kann. Im Beiblatt der Richtlinie steht ja auch das ein Betrieb durch Elektrotechnische unterwiesene Personen oder durch eine Fachkraft mit anderen Steckvarianten erfolgen kann.
@@JoDo71 Rein die Sonderstellung der Einspeisedose am Aggregat reicht aber noch nicht aus, dass bei Gebäudeeinspeisung die normalen Steckdosen nicht benutzt werden können.
Dafür brauchts intern im Aggregat noch einen Umschalter (der dann auch die Isoüberwachung abschaltet). > Siehe Schaltpläne der Endress ESE oder EZG Reihe mit IT/TN-Umschaltung.
Am Wandgerätestecker reicht auch die normale 6h Variante. Da steckt man eh nur TN oder im Worst Case IT mit Iso an.
Bei der Powerstation ist es eig. ziemlich egal. Wer sowas bastelt sollte genau wissen was er macht (somit kein Laie).
Der zusätzliche RCD in der Einpeisung ist auch nur optional.
Sämtliche Verbraucher hängen in modernden Anlagen an RCD´s und wenn die Zuleitungen wirklich mit RCD´s abgesichert sein müssen, dann ist da auch längst einer verbaut. Da macht es viel mehr Sinn in Drehfeldanzeige, Netzüberwachungsrelais und ÜSS rein für die Notstromeinspeisung zu investieren.
Der Aggregat interne Schutz (sofern überhaupt vorhanden) ist nämlich oftmals ziemlich großzügig eingestellt. Bei den Zapfwellengeneratoren von Endress wird z.b. 53-70Hz und 250-280V für 10 Sekunden toleriert. Erst bei >70Hz oder >280V erfolgt die Abschaltung unmittelbar.
Gut erklärt 🙂
Ich (besserer Laie und DIY-Mensch) dachte, im TN-Netz müssten nur die Trafos des Stromversorgers (gut) geerdet sein und im Haus selbst wäre keine Erdung mehr notwendig. In der Konfiguration wie im Video müsste analog dazu im Generator eine der beiden Außenleiter geerdet sein. Dieser wird dann zum PEN. Im Hausanschlusskasten wird aus dem PEN dann wieder der PE und N. Ohne dass man da noch extra etwas erden müsste. Wobei diese Erdung natürlich nicht schaden würde, aber notwendig ist sie von der Analogiebetrachtung her nicht.
In unserem Altbau in der Eifel kommen vier Leiter ins Haus: Drei Außenleiter und der PEN. Die Aufspaltung in PE und N erfolgt im Sicherungskasten. Es gibt aber sonst keinen weiteren Erder und unserer Elektriker meinte auch, dieser wäre nicht vorgeschrieben. Was für ein Netz haben wir denn dann eigenlich? TT fällt aus, wegen fehlendem Hauserder, IT fällt aus, weil Trafostation wohl geerdet sein muss und TN fällt nach deiner Theorie auch aus.
Seit sehr vielen Jahren ist in allen Anlagen ein eigener Erder vorgeschrieben. im TT-Netz war er immer zwingend nötig für den Schutz, im häufigeren TN-Netz ist er nicht für die Funktion nötig da man ja über den PEN eine Verbindung zum Trafoerder hat . Trotzdem ist der eigene Erder sehr sinnvoll und schützt in bestimmten Fehlerfällen. Eben deshalb wurde er nun immer und überall vorgeschrieben (Neuanlagen seit > ca: 20 Jahren)
Genau die gleiche Frage hatte ich auch. Bei mir ist exakt die gleiche Konstellation. Mir hat man gesagt, dass wenn man eine Erdung nachrüsten würde, dieser direkt am Hausanschlusskasten an den PEN gehen würde.
Ohne das Video komplett zu Ende geschaut zu haben, sage ich dass man 3 Adern benötigt für die einphasige Einspeisung. Ich würde aber L auf L1 L2 und L3 im CEE-Stecker Brücken, damit im Haus das selbe Potential von 230V auf den Phasenschienen L1, L2 und L3 besteht.
2 Adern - der Rest sind Brücken. Zum Herd den Neutralleiter noch auf 4 Quadrat - fertig... Was ich noch nicht ganz verstehe ist, wann der Ersatzgenerator eine eigene Erde braucht und wann nicht und warum das überhaupt mal notwendig ist und mal nicht. Hat das was damit zu tun, ob der Generator selbst PE mit ''erzeugt'' oder nur L1 und L2 ausgibt?
@@electroshox es stellt sich im Endeffekt nur die Frage wo die Brücke ist. Entweder bringt diese der Generator bereits mit, dann muss aber auch ein Fehlerstromschutzschalter am Aggregat verbaut sein und es muss eine Erdung direkt am Aggregat über einen Erder gemacht werden oder über die Hauserdung oder die Brücke muss noch gemacht werden um aus einem vorhandenen IT-Netz ein TN-Netz zu machen.
Was oft verwechselt wird ist ein vorhandener Potentialausgleich mit einer Erdung.
@@electroshox Der PE/N Brücke-Stecker braucht dann eine eigene "richtige" Erde wenn er ein TN Netz liefert aber NICHT mit dem Hausnetz verbunden ist. Manche Inverter haben einen Erdungsanschluss, dieser darf dazu nicht verwendet werden - dieser Erdungsanschluss ist nicht mit dem Sternpunkt des Generators verbunden.
bitte nur mit Schütz / Lastabwurf damit im Netzersatzbetrieb keiner den Neutralleiter übärlasten kann z.B. beim E-Herd / Backofen und so. Isch sonst uncool wenn der Neutralleiter abfackelt und die Hütte gleich mit im dümmsten Fall.
Hmm ich sehe kaum Wohnmobilisten, die bei Übernachtungen irgendwelche (wenn überhaupt vorhandenen) Stützen runterlassen 🥴. Gut, da haben wir ja die eigene Batterie dabei, die für 2/3 Tage normalerweise reicht. Was aber nicht heißt, dass nicht doch einige evtl. mit so einem mobilen Speicher nachhelfen wollen. Für Wohnwägen geb ich dir vollkommen recht.
Jedes Mobil über 3,5 Tonnen auf jeden Fall - die haben dann meistens sogar diese Luft Hub Stützen - die das Fahrzeug auch gleich noch ausrichten. Bin mir sicher das du die auch schon gesehen hast 🤷🏻♂️
@@ProofWood Sorry, da liegst du nicht wirklich richtig. Es gibt viele Wohnmobile, auch über 3,5 t, die weder eine Hubstützenanlage haben (zu teuer und/oder zu schwer) noch haben die manuellen Stützen zum unterbinden des Schaukelns. Diese Fahrzeuge werden oft mit Keilen ausgerichtet, wie die leichtern auch. Oder sie stehen halt einfach auf ihren Rädern auf dem Grund auf einem Stellplatz. Einen Erdspieß habe ich dort noch nie gesehen. Ich weiß aber, das die großen ab Werk fast immer einen Wechselrichter eingebaut haben, der bei allen, die ich gesehen habe, nur einen einfachen FI als Personenschutz hat. Ist das dann wirklich so gefährlich? Sollte man dem Hersteller bzw. auch dem Nachrüster dann nicht den Laden dicht machen?
@@ProofWood unser Wohnmobil (3,84t) hat die nicht. Wir richten über den Luftdruck vom Cockpit aus aus und erst wenn das nicht reicht mit Auffahrkeilen - so wie gefühlt alle anderen Wohnmobile
Hey Leute, wenn Ihr echt mal was zum Lachen wollt dann schaltet mal die automatischen Untertitel bei den Videos von Proofwood ein. Ihr schmeist's eich weg!
Aber trotzdem erstaunlich wie viel es richtig erkennt, dennoch recht lustig.
Natürlich nur gut gemeint, ich mag Deine Videos! Bin Schwabe und hab auch so meine "Anti-Hochdeutsch" Eigenschaften ;-)
bezüglich Wohnwagen: da gibts heut zu Tag schon noch ein Problem, nämlich die Gummi Teller, wo unten drunter gelegt werden oft zur Erhöhung wenn man ungünstig steht und die Stützen sonst zu kurz wären. Die Gummi Unterlagen isolieren leider auch. Da sollte man dann dran denken :)
Wenn dann aber wieder eine Markise mit Standfüßen aus Metall...
Sprich: Gedanken darüber machen.
@@johnscaramis2515 die an der GFK Dachkonstruktion angeschraubt is :)
Sehe ich bei unserem Wohnwagen genauso, da ist nur Gummi oder Kunststoff als Kontakt zur Erde. Da hilft nur ein Erdspieß, aber den schlage mal auf einem Rastplatz in den Asphalt....
@@bernd_unterwegs dafür gibts einfache legale Lösungen ganz ohne Erdspieß :)
IT Netz mit separaten RCBO je Endgerät / RCMs / Isolationsübärwachung etc. je nachdem was man genau vor hat
@@Bummibaer ok, aber der allgemeine Camper will den Campingwagen/Wohnmobil komplett mit einem Notstromgerät versorgen. Quasi steckt man an die Außeneinspeisung den Notstrom an oder die Leute nutzen die eingebaute Notversorgung mit Wechselrichter. Ich glaube ich werde mich mal diesbezüglich schlau machen 🙂
Interessantes Video 👍
Hallo Helmut, kann man aus einer Powerstation in einen einzelnen Raum einspeisen, indem man in der Hauptverteilung den Sicherungsautomat für den Stromkreis in diesem Raum auslöst, und über ein Kabel mit zwei Schukosteckern an den Kabelenden einen AC-Ausgang der Powerstation mit einer Steckdose in diesem Raum verbindet?
Besten Dank für deine ehrliche Meinung!
Keine gute Idee, denn dann hast Du aus dem IT-Netz Deiner Powerstation noch immer kein TN-Netz gemacht, hast jedoch die Powerstation mit der Erde Deines Hauses verbunden. Somit hast Du keinerlei Schutzmaßnahme wie RCD und LS-Schalter, Dich erwischt jedoch ein Stromschlag von 115V von L1 bzw. L2 Deiner Powerstation, insofern Du ein defektes Gerät mit Metallgehäuse an die Schukosteckdose Deines Raumes anschließt. Fazit: Dein Vorhaben lieber sein lassen, das ist Murks, der sehr schnell gefährlich werden könnte... .
Vielen Dank für die verständliche Aufklärung zur einphasigen Einspeisung ins Hausnetz. Mir stellt sich nun die Frage, wohin den PE nach der Steckdose anschließen, wenn der PE und N im Schaltschrank gebrückt sind (PEN). Durch den Lastumschalter verliere ich doch dann den Kontakt zum Hauserder? Muss ich diesen dann direkt auf die Erdungsschiene legen? Freue mich über Hilfe oder Rückmeldung.
Danke für dieses Video! Sehe ich das Richtig, daß es dann sinnvoll ist das Einspeisekabel mit der Brücke zu versehen, welchen dann ausschließlich für die Notstromeinspeisung verwendet wird?. Ich speise bei mir momentan tatsächlich auch nur 1 Phase über den blauen CEE ein. Im Verteilerkasten wie auch im Unterverteiler habe ich dann die Leitungsschutzschalter einfach anders zugeordnet, daß auf der eingespeisten Phase Heizung, Kühl-/Gefrierschrank und teile der Beleuchtung hängt. Ist erprobt und funktioniert einwandfrei und auch Leistungsmäßig bin ich hier bei einer Dauerlast von unter 1200 Watt, wenn alles läuft.
Mach weiter so, ich schau mir Deine Videos immer gerne an. Und weisst ja, jeschrieben ist in der heutigen Zeit immer schnell ne kritik, aber es gibt auch noch das reale Leben und da sind die wichtigtuer meist gaaaaanz klein.
Grüße
Mirco
Ja klar, das Adapterkabel muss auffällig markiert werden und ist NUR für diese Anwendung geeignet ! Es kann nicht für andere Zwecke verwendet werden.
@@dd313car Top danke. Dann habe ich das richtig verstanden!
Danke für die Bestätigung.
Danke. Du müsstest in Berufsschulen und Lehrwerkstätten unterrichten.
Stimmt 100%
Zur Sache mit dem Camping...
.....sehr oft werden unter den Stützen des Wohnwagens/Wohnmobils aber Holzbretter/Klötze oder Kunststoffplatten untergelegt um ein Einsinken zu verhindern oder weil die Stützen evtl. zu kurz sind, dann ist aber die Verbindung zur Erde auch nicht mehr(sicher) gewährleistet.
hatte ich bärig oben scho was dazu geschrieben
Top der Kanal.
Hab eine Delta Pro wenn ich so einen Stecker mache mit denn Brücke und 1phase mit der Erdung verbinde ist es dann egal wie rum ich denn schuko Stecker in die powerstation stecke?
Welches Netz erzeugt ein Elektroauto mit v2l?Funktioniert da die Einspeisung auch mit dem kabel?
...... jetzt bin ich erst recht verwirrt 😀😆😅
Echt super erklärt, das verstehe sogar ich! Ich habe trotzdem noch Fragen. Was kann jetzt im Haus nach der Trennung vom Netz betrieben werden? Es ist mir klar das ich nicht mehr aus dem Akku entnehmen kann als er zuletzt. Wie eine Heizung die ca. 6kw braucht. Aber wie schaut es mit Backofen, Herd oder eine Wasserpumpe die nicht mehr als 2kw brauchen. Lg
Vielen Dank, als Nichtfachmann staunt man und versteht plötzlich wenigstens etwas.
Top erklärt, denn ich habe zurzeit das Problem mit einem Mobilheim und wohnwagen, habe mit dem Umformer auf beiden Phasen Strom, wenn ich jetzt eine Phase Erde dann ist im Wagen nur noch auf Eier Phase Strom????
Das wäre zu erwarten und völlig normal. Aber sicher meinst Du nicht Strom sondern Spannung. An der Steckdose zuhause hast du auch nur an einem Pol Spannung. Der andere (N) hat ja Erdbezug.
Bitte als Frage verstehen:
Unabhängig von der Netzform wurden ja die Leiter L1, L2 und L3 gebrückt. Da ja dort nun keine Phasenverschiebung mehr besteht, kann es in der Hausinstallation nicht zu einer Überlastung eines N-Leiters kommen? 🤔
Richtig erkannt - so ist es. Der Neutralleiter vom E-Herd könnte dann überlastet sein.
Ja das kann z. B. beim E-Herd passieren, hierfür gibt es wieder spezielle 4-polige SI-Automaten, die auch den N überwachen. Bei einer Einspeisung aus einer Powerstation oder Generator bis ca 3,5kW kann da aber auch nichts passieren.
Es handelt sich ja um Notstrom, da muss man mit Einschränkungen umgehen können.
@@jensroth9808 normal macht man da oifach ein Lastabwurf / Schütz nei wo das verhindert im Netzersatzbetrieb
sehr Gute Videos hast Du !! ne Frage: wenn ich keinen zu großen technischen Aufwand betreiben möchte, kann ich das Notstromaggregat was von mir aus .... --> neben dem Haus steht, mit einer Verbindung: "Stecker - Stecker" mit Aggregat und zu einer einer Außen Steckdose vom Haus verbinden? Die Hauptsicherung vom Stromanbieter in dem Fall ausschalten.? Danke für die Infos