Werners wundersame Reise durch die DDR - Wilhelm Domke-Schulz
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- Опубликовано: 20 фев 2024
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Dieses Buch ist eine Zeitreise durch den DDR-Alltag eines intellektuellen Filmstudenten und späteren Filmemachers. Werner, die Hauptfigur und Wilhelms altes Ego, erinnert sich, als das letzte
Stündlein des SED-Staates geschlagen hat, an seine Zeit im Sandmännchen-Pionier- und Trabi-Land.
Scheinbar banale Begebenheiten, die ihm widerfuhren, machen den Charakter und Zustand der Gesellschaft sichtbar. Der Kauf einer elektrischen Bohrmaschine, in einem Laden an der Berliner Karl-Marx-Allee, die Suche nach einer wasserdichten Wohnung mit Außenklo, das erste Auto, der erste Westkontakt im FDJ - Sommerferienlager am Scharmützelsee, die erste Fahrt nach West-Berlin, der Andrang beim Begrüßungsgeld machen klar: Warten und „Warteschlangen müssen Erfindungen der DDR sein“. Werner ist kein Mitläufer
,
die „Revolution“ in der DDR, hätte er niemals angezettelt. Er ist eher zurückhaltend. Aber als er in Leipzig 1989 sieht, wie Stasi-Leute plötzlich auf der Straße Bürger mitnehmen, forscht er,
was los ist und ist plötzlich mitten unter den Demonstranten.
Eine Skepsis gegenüber der offiziellen Sichtweise der Partei von der „historischen Mission der Arbeiterklasse“ zieht sich durch das ganze Buch. Zum Jahr 1989 meint Werner: Die „allseits gebildeten sozialistischen Persönlichkeiten“ waren nur an der D-Mark interessiert. Die Arbeiter der DDR wollten möglichst schnell eine Gesellschaft ohne Versorgungsdefizite. Dafür wählt
e
man auch schon mal die CDU, obwohl man diese West-Partei nicht kannte. Der Autor, edienwissenschaftler und Filmemacher Wilhelm Domke-Schulz hat alle Einzelheiten des Alltags in diesem 500-Seiten-Werk festgehalten, so als wolle er etwas bewahren, was zu Verschwinden droht
oder schon verschwunden ist.
domke-schulz-film.de
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Wilhelm Domke-Schulz: auch auf Papier gedruckt sprachlich mit ❤ und 🤚👍
Ich hätte im Sommer 90 gern auch weiter Ostprodukte gekauft, zumindest teilweise - sie waren aber übers Wochenende zur Währungsunion aus den Regalen verschwunden.
Ich bin Wessi und war auch mit der Schule in den frühen 80ern am Scharmützelsee. Ich fand es super schön dort. Die Unterbringung in Bungalows war viel, viel feudaler als die Jugendherbergen im Westen.
Ich habe dort gearbeitet. Kurz nach der Wende wurde der gesamte Erholungskomplex, obwohl er sehr modern war, vernichtet. Man hat bis auf die Fundamente alles regelrecht ausgegraben, damit nichts von der DDR übrig bleibt und wir waren dann auch sofort alle Arbeitslos. Es war mein schönsten Arbeitsplatz den ich bis dahin hatte. Es durfte nichts positives von diesem Staat übrig bleiben.
Da wird einiges ins rechte Licht gerückt. Endlich mal einer der klarer auf den Werdegang eines Landes insgesamt blickt und die Ossi vs Wessi Brille abnimmt. So ein Buch fehlt mir noch.
Gleich mal auf die To do Liste geschrieben. Tolles Gespräch war sehr interessant . Danke
Tolles Gespräch(Buch wird gekauft) von Frau Huss, deren Gesprächsführung sehr angenehm ist, weil sie auch gut zuhören kann🥰Florena benutzen wir heute noch, beste Gesichtscreme und ich bin in WestBerlin aufgewachsen, aber mit Verwandtschaft in Köpenick, die wir regelmäßig besuchten. Werde das Buch kaufen, vielleicht sogar zwei, meine Großtante in KW hat bald Geburtstag. War auch schon immer Rebell und hab mich zu nichts zwingen lassen, aber hab erst durch C und die absurden krassen Zwangsmaßnahmen geblickt, was so alles noch schief läuft in der Wertewesten Gesellschaft (indem ich die bösen unabhängigen Medienportale dank meiner Schwägerin entdeckte) und zu den Berlinern und ihrem Ruf: uns als Westberliner ging es ähnlich, gefürchtet und beneidet zugleich in den wessiprovinzen und unsere Sachsen waren die Schwaben :D und yess, vermute auch, dass das so ein Hauptstadtding ist.
Danke viele Grüße aus Sachsen ♥️☮️🍀
Wundervolles Buch. Viel besser als das gefeierte „Der Turm“.
Es bräuchte Mehr Menschen wie Ihn die die Realität nicht in Frage stellt..!
es bräuchte vor allem Menschen die mal Belege in die Kamera halten und nicht ständig nur rumlabern.
@@franzhans8249Du, Laberer!
@@franzhans8249 was meinste denn damit?
Der Nico Hübner ist mit mir in der 5. und 6. Klasse zusammen in die Schule gegangen. Der war auch schon in der 5. und 6. Klasse aufmüpfig. Mit seinen Eltern hat er immer mächtig angegeben. Wir gingen in die Alex-Wedding-Oberschule in Berlin Friedrichshain.
Der langjährige Freund meines Vaters nahm in den 70ern das Angebot an und zog mit Familie nach Berlin, arbeitete dort für die Post als Tischler. Wenn wir sie besuchten, erlebten wir häufig verbale Angriffe in Geschäften. Wir bekamen dann als Erklärung, dass wir tagsüber den arbeitenden Berlinern alles wegkauften. Von daher verständlich…
1:05:07 Ist doch aber ganz logisch. Man wollte probieren, was man täglich im Westfernsehen präsentiert bekam.
1:06:18 Das die Betriebe im Osten pleite gingen, lag NICHT daran, weil der DDR Bürger nur noch Westprodukte gekauft hat. Das hat ganz andere Ursachen.
.... absolut richtig. Nur, begreifen das die meisten nicht. - !!! LG
Ich bin im Westen, genau genommen, in Wuppertal E. geboren (1971). Wenn wir bei unseren Verwandten in der sogenannten "Ost-Zone" bei Wittenberg waren, da ist übrigens mein Vater geboren, war die Welt zwar eine Andere, aber ich kann nicht sagen das sie schlechter war..wie im Westen. Die Brötchen und die Schokolade haben sehr viel besser geschmeckt, die Kinder waren mindestens so fröhlich wie bei uns. Meinen Verwandten ist es in der DDR gut gegangen, auch Politisch. Wenn es die DDR heute wieder geben würde, ick..würde rüber machen..!♡!
Dann zieh doch nach Russland die haben noch das Niveau! Du hattest auch ungefähr 10 Jahre niedrigere Lebenserwartung und musstest das Elend nicht solange ertragen.
Haben sie sich jemals mit der ganzen Geschichte der DDR beschäftigt?
@@markuswerner4584 Was genau..wollen Sie wissen.., wenn ich mal höflich fragen darf..!?
Ich würde abraten .Zuviele Nazis .
Machen sie nicht rüber in die DDR. Ich habe meine ersten 28 Jahre dort gelebt. Man konnte sein Leben einrichten, durfte aber bei den staatlichen Behörden eher nicht auffällig werden. Reisefreiheit beschränkte sich auf eine Hand voll Länder und dort war man immer Bürger 2. Klasse. Nostalgisch verklärte Rückblicke in die ehemalige DDR vergessen meist die Schattenseiten.
Cool
Die meisten Trabifahrer hatten Ersatzeile ohne Ende gebunkert. Und nicht nur Trabifahrer.
Lactoseintoleranz ist der natürliche Zustand eines erwachsenen Säugetiers und keine Allergie. Nur beim Menschen ist ein kleiner Teil der Population nicht lactoseintolerant und in der Lage, nach der Säugezeit weiterhin Muttermilch der eigenen oder einer fremden Mutter, gegebenenfalls auch aus einer anderen Spezies, zu verdauen.
Schöner Kommentare., habe soo noch nicht drüber nachgedacht, weil ich ziemlich hervorragend Kuhmilch vertrage..am besten direkt aus der Zieze..!♡!
vertrage auch keine Kuhmilch, nur als Hartkäse, aber auch im Westen aufgewachsen hat sich darum in meiner Kindheit niemand gekümmert. Wenn es im KiGa Milchreis gab, einmal die Woche, hab ich immer einen Aufstand gemacht und als man mich zwingen wollte, das zu essen hab ich so geheult bis meine Mutter mich abholte und dafür sorgte, dass ich an diesen Tagen nicht mitessen musste.
🤍
😎😎😎
Ich will an die kleinen leute rann und die anderen blocken.. eher nicht mehr sehen... und tube hatt wohl rechte zu blocken und auszusortieren.. nur ich kann das wohl nicht... und ich arbeite gerne mit kleine kluge leuete zusammen wenn ich welche finde.... ihr seid doch schon gross oder nicht?? Noch grösser als mama und so...😅