Guten Tag Herr Heuler, Ich war vor 2 Wochen mit meiner Gattin bei Ihnen. Ich komme nicht um den Verdacht herum, dass Sie dieses Video wegen mir gemacht haben. Nochmals vielen Dank für Alles! Es war noch viel besser als wir gedacht haben.
Ha, ha. Nein, das hatte tatsächlich nichts mit Ihnen zu tun. Die Früh-Schlage, Löffler, Schaufler und Paddler sind so zahlreich, dass ich das Video schon lange drehen wollte.
0:06 wieder einmal ein Fernlehrgang der Spitzenklasse. Vielen Dank dafür als Experte für blindes Schreibmaschine schreiben, erlaube ich mir die Bemerkung, dass die Geschwindigkeit nicht in Wörtern, sondern in Anschlägen angegeben wird und 150 Anschläge ist schon eine sehr gute Geschwindigkeit für einen Durchschnitts Menschen bei Ihnen bin ich. Sicher müssen es über 200 sein, wenn sie mit dem Thema fertig sind
Hallo Herr Heuler, das Video ist klasse. Wie wäre jetzt der zeitliche Ablauf bei dem Golfschüler und wieviele Schläge muß er machen, um den Draw sicher zu beherrschen? Wie sieht der systematische Ablauf aus? Kann der Schüler sich mit eigenen Videos selber trainieren oder wie oft müßte er noch bei Ihnen vorstellig werden? Danke für Ihre Einschätzungen. Grüße Stefan A.
Hallo, Herr A.! Wie viele Schläge es braucht, kann man nicht beantworten, weil das individuell sehr verschieden ist. Es gibt auch kein System, nach dem es jeder lernen kann. So etwas wie eine methodische Reihe ergibt in manchen Sportarten Sinn, beim Golf nicht. Man braucht einfach individuelle Korrekturen. Aber nicht sehr lange. Niemand braucht mehr als drei Stunden bei mir, meist reichen zwei. Beantwortet das Ihre Fragen? Gruß Oliver Heuler
Danke für dieses tolle Video. Vielleicht ist es eine blöde Frage, aber von welchem Winkeln ist hier die Rede? Ich bin nämlich häufig verunsichert, ob ich die Handgelenke nach oben winkle (radial) oder in Richtung Unteram (dorsal)? Oder ist es eine Kombination aus beiden Winkel-Arten? Eine Rückmeldung wäre klasse.
Ohne dem Experten vorgreifen zu wollen, aber ich denke, die Antwort ist dorsal. Alles, was zu sehr radial ist, öffnet die Schlagfläche, was grundsätzlich nicht sooo schlimm ist, aber dann bis zum Impact mehr Arbeit zum Schließen erzeugt. Ich denke, die meisten Lehrer würden dazu raten, tendentiell eine relativ gerade Handgelenklinie im höchsten Punkt anzustreben (aus der Down-the-line Perspektive betrachtet). Das Video hier legt das ebenfalls nahe - siehe Minute 23:30 ff.
Werter Herr Heuler, als Fan ihrer Videos habe ich dieses hier entdeckt. Ich arbeite schon länger an der Trägheit des Schlägers. Der Moment wann sich der Winkel verkleinert hat mir gefehlt. Ab Arm paralell im Aufschwung, also wenn der Druck nach vorne geht, habe ich hier gesehen, vielen Dank. Gibt es von ihnen ein Video über den Release bitte? Ich habe die letzten Jahre praktisch ohne Release gespielt, um ein zu frühes "überrollen" der Hände zu vermeiden. War ein Tipp von Eric C. (hold the hinge forever). Das kommt mir jetzt zu Gute. Ich überolle erst nach dem Ballkontakt, bringe die Daumen Ulnar nach unten. Viele Grüße aus Wien, Erich
Werter, Herr Mikula! Beim Lag handelt es sich - auch wenn der Begriff dann eigentlich nicht passt - nicht nur um Trägheit. Der Winkel muss von den meisten Golfern aktiv im Abschwung verkleinert werden. Den Moment des Verkleinerns kann man nicht exakt mit einer Position benennen. Bei halben Schwüngen ist es anders als bei vollen, und da jeder einen anderen Streckreflex hat, ist er auch individuell verschieden. Dieses Video ist übrigens ein Video über den Release. Ohne Release (Ulnarflexion, Supination/Pronation) kann man auch nicht spielen. Man würde nur Luftschläge produzieren. Ich fürchte, die Theorie von Eric Colnargo und mir ist auch nicht kompatibel. Sorry, wenn das alles bei Ihnen jetzt mehr Verwirrung als Klarheit produziert. Gruß Oliver Heuler
Ich würde ja sofort mit fliegenden Fahnen als Anfänger an den Fleesensee kommen, aber was macht man denn bloß, wenn man Linkshänder ist? Können Sie einen Tip für einen entsprechenden Ansprechpartner/Golflehrer geben? Vielen Dank im voraus
Warum genau sollte das Linkshänder-tum verhindern, dass Sie an den Fleesensee fahren? Die Mechanismen sind doch exakt dieselben, nur eben spiegelverkehrt. edit: habs eben selbst herausgefunden, die Technik ist wohl so aufgebaut, dass sie nur für Rechtshänder eingestellt ist.
Ich gehöre zu denjenigen, die versuchen sich einem optimalen Schwung über die Daten eines Launch Monitors zu nähern. Mittlerweile sind solche Geräte ja in einem „erschwinglichen“ Preisbereich zu finden. Leider findet man wenig deutschsprachige Videos, in denen die Werte erklärt werden und was ich noch gar nicht gefunden habe ist eine Empfehlung, in welchen Bereichen sich der Amateurgolfer optimaler Weise bewegen sollte. Gibt zwar viele Werte aus der PGA/LPGA Tour, aber damit kann man sich ja nicht vergleichen. Ist vielleicht eine Idee für ein Video von Ihnen.
Beim Pitchen gibt es bei Rangebällen meist absurde Werte, und da der Radar die Treffmomentfaktoren nur aus dem Ballflug ermittelt, habe ich auch oft meine Zweifel, ob die Werte zum Eintreffwinkel stimmen. Beim Schlagen von der Matte entstehen wahrscheinlich auch noch Abweichungen beim Messen, wenn der Treffer etwas fett ist. Ich nutze daher den Radar beim Unterrichten des Pitchens praktisch nicht. Und selbst wenn die Radardaten akkurat wären, weiß man noch nicht, wie der Treffmoment zustande kam. Ich empfehle daher, das richtige Schlagen mit Video - also dem Mobiltelefon - zu üben. Beste App: Unbogify.
@@OliverHeuler Die Anregung war mehr allgemein gedacht und nicht auf das Pitchen bezogen. Aber Danke für die Rückmeldung. Unbogify hatte ich mir schon mal angeschaut. Aber ohne zeitlich begrenztes Abo ist es nicht vernünftig nutzbar. Heißt nicht, dass ich alles kostenlos haben will. Ich mag nur diese Abo Modelle nicht. Einmalig kaufen und gut ist.
Unterhaltsames - jedoch schwer verständliches Kompendium der Golfbegriffe, wie man alles fasch macht. Toll wäre eine lebendige Beschreibung der richtigen ( und nur der richtigen) Bewegungskette.
Ich mache das ganz bewusst so. Wer nur das Richtige sehen will, kann sich ja die Schwünge derer anschauen, die es perfekt machen. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass der Hobbygolfer nicht um eine Fehleranalyse herumkommt. Wenn er weiß, was genau ihm seinen Treffmoment versaut, kann er bewusst das Gegenteil ansteuern. Ich bin da aber nicht dogmatisch. Wen Beschreibungen von Fehlern eher irritieren, der findet ja zigtausend Alternativen auf RUclips.
Vielen Dank für das super gut erklärte Video - jetzt weiß ich endlich warum mich dieses "hinge and hold" von P.M. zur Verzweiflung getrieben hat!!
Guten Tag Herr Heuler,
Ich war vor 2 Wochen mit meiner Gattin bei Ihnen. Ich komme nicht um den Verdacht herum, dass Sie dieses Video wegen mir gemacht haben.
Nochmals vielen Dank für Alles!
Es war noch viel besser als wir gedacht haben.
Ha, ha. Nein, das hatte tatsächlich nichts mit Ihnen zu tun. Die Früh-Schlage, Löffler, Schaufler und Paddler sind so zahlreich, dass ich das Video schon lange drehen wollte.
Tolles Video ich werde die Tage bei Ihnen eine Online Analyse buchen ich freu mich drauf.
Danke für die schöne Erklärung.
Endlich begriffen.
Manno nach 28 Jahren der Irrungen und Wirrungen. 😅
Wow, wie viele Infos!!! Ja der Ball Boden Draw ist es wert.
0:06 wieder einmal ein Fernlehrgang der Spitzenklasse. Vielen Dank dafür als Experte für blindes Schreibmaschine schreiben, erlaube ich mir die Bemerkung, dass die Geschwindigkeit nicht in Wörtern, sondern in Anschlägen angegeben wird und 150 Anschläge ist schon eine sehr gute Geschwindigkeit für einen Durchschnitts Menschen bei Ihnen bin ich. Sicher müssen es über 200 sein, wenn sie mit dem Thema fertig sind
Hallo Herr Heuler,
das Video ist klasse.
Wie wäre jetzt der zeitliche Ablauf bei dem Golfschüler und wieviele Schläge muß er machen, um den Draw sicher zu beherrschen?
Wie sieht der systematische Ablauf aus?
Kann der Schüler sich mit eigenen Videos selber trainieren oder wie oft müßte er noch bei Ihnen vorstellig werden?
Danke für Ihre Einschätzungen.
Grüße Stefan A.
Hallo, Herr A.!
Wie viele Schläge es braucht, kann man nicht beantworten, weil das individuell sehr verschieden ist. Es gibt auch kein System, nach dem es jeder lernen kann. So etwas wie eine methodische Reihe ergibt in manchen Sportarten Sinn, beim Golf nicht. Man braucht einfach individuelle Korrekturen. Aber nicht sehr lange. Niemand braucht mehr als drei Stunden bei mir, meist reichen zwei.
Beantwortet das Ihre Fragen?
Gruß
Oliver Heuler
0@@OliverHeuler
Danke für dieses tolle Video. Vielleicht ist es eine blöde Frage, aber von welchem Winkeln ist hier die Rede?
Ich bin nämlich häufig verunsichert, ob ich die Handgelenke nach oben winkle (radial) oder in Richtung Unteram (dorsal)? Oder ist es eine Kombination aus beiden Winkel-Arten?
Eine Rückmeldung wäre klasse.
Ohne dem Experten vorgreifen zu wollen, aber ich denke, die Antwort ist dorsal. Alles, was zu sehr radial ist, öffnet die Schlagfläche, was grundsätzlich nicht sooo schlimm ist, aber dann bis zum Impact mehr Arbeit zum Schließen erzeugt. Ich denke, die meisten Lehrer würden dazu raten, tendentiell eine relativ gerade Handgelenklinie im höchsten Punkt anzustreben (aus der Down-the-line Perspektive betrachtet). Das Video hier legt das ebenfalls nahe - siehe Minute 23:30 ff.
Werter Herr Heuler,
als Fan ihrer Videos habe ich dieses hier entdeckt.
Ich arbeite schon länger an der Trägheit des Schlägers.
Der Moment wann sich der Winkel verkleinert hat mir gefehlt.
Ab Arm paralell im Aufschwung, also wenn der Druck nach vorne geht,
habe ich hier gesehen, vielen Dank.
Gibt es von ihnen ein Video über den Release bitte?
Ich habe die letzten Jahre praktisch ohne Release gespielt,
um ein zu frühes "überrollen" der Hände zu vermeiden.
War ein Tipp von Eric C. (hold the hinge forever).
Das kommt mir jetzt zu Gute.
Ich überolle erst nach dem Ballkontakt, bringe die Daumen Ulnar nach unten.
Viele Grüße aus Wien, Erich
Werter, Herr Mikula!
Beim Lag handelt es sich - auch wenn der Begriff dann eigentlich nicht passt - nicht nur um Trägheit. Der Winkel muss von den meisten Golfern aktiv im Abschwung verkleinert werden.
Den Moment des Verkleinerns kann man nicht exakt mit einer Position benennen. Bei halben Schwüngen ist es anders als bei vollen, und da jeder einen anderen Streckreflex hat, ist er auch individuell verschieden.
Dieses Video ist übrigens ein Video über den Release. Ohne Release (Ulnarflexion, Supination/Pronation) kann man auch nicht spielen. Man würde nur Luftschläge produzieren. Ich fürchte, die Theorie von Eric Colnargo und mir ist auch nicht kompatibel.
Sorry, wenn das alles bei Ihnen jetzt mehr Verwirrung als Klarheit produziert.
Gruß Oliver Heuler
@@OliverHeuler Lieber Herr Heuler,
vielen Dank, ich verstehe, hilft mir sehr.
Viele Grüße, E.Mikula
Ich würde ja sofort mit fliegenden Fahnen als Anfänger an den Fleesensee kommen, aber was macht man denn bloß, wenn man Linkshänder ist? Können Sie einen Tip für einen entsprechenden Ansprechpartner/Golflehrer geben? Vielen Dank im voraus
Warum genau sollte das Linkshänder-tum verhindern, dass Sie an den Fleesensee fahren? Die Mechanismen sind doch exakt dieselben, nur eben spiegelverkehrt.
edit: habs eben selbst herausgefunden, die Technik ist wohl so aufgebaut, dass sie nur für Rechtshänder eingestellt ist.
Ich gehöre zu denjenigen, die versuchen sich einem optimalen Schwung über die Daten eines Launch Monitors zu nähern. Mittlerweile sind solche Geräte ja in einem „erschwinglichen“ Preisbereich zu finden. Leider findet man wenig deutschsprachige Videos, in denen die Werte erklärt werden und was ich noch gar nicht gefunden habe ist eine Empfehlung, in welchen Bereichen sich der Amateurgolfer optimaler Weise bewegen sollte. Gibt zwar viele Werte aus der PGA/LPGA Tour, aber damit kann man sich ja nicht vergleichen. Ist vielleicht eine Idee für ein Video von Ihnen.
Beim Pitchen gibt es bei Rangebällen meist absurde Werte, und da der Radar die Treffmomentfaktoren nur aus dem Ballflug ermittelt, habe ich auch oft meine Zweifel, ob die Werte zum Eintreffwinkel stimmen. Beim Schlagen von der Matte entstehen wahrscheinlich auch noch Abweichungen beim Messen, wenn der Treffer etwas fett ist.
Ich nutze daher den Radar beim Unterrichten des Pitchens praktisch nicht. Und selbst wenn die Radardaten akkurat wären, weiß man noch nicht, wie der Treffmoment zustande kam.
Ich empfehle daher, das richtige Schlagen mit Video - also dem Mobiltelefon - zu üben. Beste App: Unbogify.
@@OliverHeuler Die Anregung war mehr allgemein gedacht und nicht auf das Pitchen bezogen. Aber Danke für die Rückmeldung. Unbogify hatte ich mir schon mal angeschaut. Aber ohne zeitlich begrenztes Abo ist es nicht vernünftig nutzbar. Heißt nicht, dass ich alles kostenlos haben will. Ich mag nur diese Abo Modelle nicht. Einmalig kaufen und gut ist.
Unterhaltsames - jedoch schwer verständliches Kompendium der Golfbegriffe, wie man alles fasch macht. Toll wäre eine lebendige Beschreibung der richtigen ( und nur der richtigen) Bewegungskette.
Ich mache das ganz bewusst so. Wer nur das Richtige sehen will, kann sich ja die Schwünge derer anschauen, die es perfekt machen. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass der Hobbygolfer nicht um eine Fehleranalyse herumkommt. Wenn er weiß, was genau ihm seinen Treffmoment versaut, kann er bewusst das Gegenteil ansteuern.
Ich bin da aber nicht dogmatisch. Wen Beschreibungen von Fehlern eher irritieren, der findet ja zigtausend Alternativen auf RUclips.
Sorry, ich habe den Kommentar unter das falsche Video gepostet.
Stefan A.